The Boston Women's Health BookCollective © 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. unser körper unser leben our bodies, ourselves einhandbuch von trauen für f rauen 2 Aus dem Amerikanischen übersetzt und bearbeitet von Frauen aus Berlin/Heidelberg/ München/Wiesbaden/Wien Rowohlt Inhaltsverzeichnis Band 2 Kapitel 11 Kinder - ja oder nein Der Entscheidungsprozeß Die Alternative, kinderlos zu bleiben oder Kinder zu haben, gibt es erst seit Einführung der Anti-Baby-Pille • der Beruf gewinnt ein anderes Gewicht • die Möglichkeit der freien Entscheidung kann auch belasten • woher kommt der Wunsch nach einem Kind • können wir es uns vorstellen, ein Kind zu haben • wir sollten uns gründlich informieren Was bedeutet es für uns, Mutter zu sein? Unser Leben verändert sich entscheidend • wir haben die volle Verantwortung für einen anderen Menschen • wir müssen lernen, vorbehaltlos zu lieben Unser Kind kostet uns viel Zeit und Energie Wir sind unsicher • wir fühlen uns hilflos und überfordert • allmählich lernen wir den neuen Menschen kennen • wir brauchen Zeit Die Beziehung zu unserem Partner ändert sich Die Schwangerschaft ist die wichtige Vorbereitungszeit für Mutter und Vater • wir sollten gemeinsam die Verantwortung tragen • wir haben weniger Zeit füreinander • wir haben gemeinsam Freude an dem Kind Wir sind auf die Hilfe unserer Umwelt angewiesen Kindererziehung und Berufstätigkeit erfordern viel Kraft • die Doppelbelastung sollte die Mutter nicht allein tragen • wir fordern wirksame soziale und emotionale Unterstützung Kinder in Wohngemeinschaften Vorteile und Nachteile 629 629 630 632 634 635 638 Ich bin nicht sicher, ob ich ein Kind will Wir können uns nicht entscheiden • wir sollten herausfinden, was wir mit unserem Leben anfangen wollen • wir sollten uns unabhängig von der Meinung unserer Umwelt machen • die Entscheidung kann nicht unbegrenzt aufgeschoben werden Ich will kein Kind Negative Kindheitserinnerungen schrecken uns ab • wir möchten unseren Beruf nicht aufgeben • wir fürchten die Entfremdung vom Partner • wir möchten mehr Zeit für uns haben • wir möchten uns lieber um schon vorhandene Kinder kümmern Ich will ein Kind Wir möchten uns als Mutter erleben • wir sind stolz auf unsere Fähigkeit, gebären zu können • wir können viel von unseren Kindern lernen Bücherliste 640 Einleitung zu den Kapiteln 12, 13 und 14 647 Kapitel 12 Schwangerschaft 652 Vorschläge zur Vorbereitung Entscheidung • Verpflichtungen • Gefühle • Bedürfnisse • eine neue Erfahrung, die wir mit anderen teilen wollen Worauf müssen wir während unserer Schwangerschaft achten? Unser Körper ist großen Belastungen ausgesetzt • regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig • körperliches Training und gute Ernährung hält uns und unser Kind gesund • Speiseplan für die Schwangerschaft • wieviel dürfen wir zunehmen • Schwangerschaftsvergiftung • Ödeme • Diuretika • Schlankmacher • Salz Die Wirkung von Medikamenten, Drogen, Röntgenstrahlen und Vitamintabletten Alle Wirkstoffe erreichen über die Plazenta auch den Fötus • was für uns gut ist, kann für das Kind schlecht sein Die Schwangerschaft Nicht nur dein Kind entwickelt sich • auch du machst körperliche und emotionale Veränderungen durch 608 642 644 646 652 654 661 662 [ j müde • du machst einen Schwangerschaftstest • du kannst widerstreitende Gefühle haben Zweites Schwangerschaftsdrittel (13.-26. Woche) Deine Kleider werden eng • du trinkst mehr • achte auf deine Verdauung • dein Gewebe wird belastet • Nikotin und Coffein solltest du meiden • die ersten Bewegungen deines Kindes • die Gefühle des Mannes dir und deiner Schwangerschaft gegenüber • dein Sexualleben Drittes Schwangerschaftsdrittel (27.-38. Woche) Du wirst unbeweglicher • dein Kind wird wirklicher • nun möchtest du dein Kind endlich sehen Anmerkungen Bücherliste siehe am Schluß von Kapitel 13 684 757 Kapitel 13 Geburtsvorbereitung und Geburt 685 : Einleitung ; Wir lernen die Geburtsvorgänge verstehen • wir informieren uns über Risiken durch Medikamente und geburtshilfliche Eingriffe • wir wollen mehr Einfluß auf unser Erlebnis nehmen • wir sind die Hauptpersonen, nicht die Ärzte und Hebammen Hausgeburt Die vertraute Umgebung beruhigt uns • wie sicher ist eine Hausgeburt • wie findest du eine niedergelassene Hebamme • Vorbereitungen in der Wohnung Was ist Geburtsarbeit Wie fängt es an • Eröffnungsphase • Austreibungsphase • Ausstoßen der Plazenta Ungewöhnliche (regelwidrige) Lagen Hintere Hinterhauptslage • Steißlage Einige Anzeichen für eine abnormale Geburtsarbeit und Entbindung Fortwährend starke Schmerzen im Unterleib • Geburtsstillstand • übermäßige vaginale Blutungen • unregelmäßige kindliche Herztöne • abnormal langsame Eröffnung der Zervix • Nabelschnurvorfall • wenn die Plazenta zuerst sichtbar wird 670 681 685 691 697 701 702 Frühgeburt Was ist eine Frühgeburt • Ursachen für eine Frühgeburt • Ernährung der Frühgeborenen Wie ihr euch auf die Geburt vorbereiten könnt Gründliche Informationen über alles, was mit Schwangerschaft und Geburt zusammenhängt • Einbeziehung einer Vertrauensperson (am liebsten des Vaters) ist wichtig • gemeinsam erlernen wir Hilfestellungen • verschiedene Übungen • Entspannen kann man lernen • wir üben atmen Was ihr bei der Auswahl der Vorbereitungskurse beachten solltet Lagerung während der Geburtsarbeit und Entbindung Die Rückenlage ist zwar üblich aber nicht unbedingt angenehm und ungefährlich • beim Sitzen, Stehen, Hocken und Knien hilft uns die Schwerkraft Medikamente und geburtshilfliche Eingriffe Wir wollen möglichst ohne künstliche Hilfen zurechtkommen • bei Komplikationen müssen wir uns auf den Arzt verlassen können • die Wirkungen von Medikamenten auf uns und unser Kind • wann ist ein Einlauf notwendig • sollte die Fruchtblase gesprengt werden • künstliche Geburtseinleitung • Dammschnitt • Zangenoder Saugglockenentbindung • Kaiserschnitt Die Geburt hat begonnen (Klinikgeburt) Die ersten Anzeichen • Fahrt in die Klinik • die Kontraktionen werden stärker • Atem- und Entspannungsübungen werden wichtig • jetzt brauchen wir unseren Partner • die Austreibungsphase ist eine fast schmerzlose, aufregende Zeit, wenn wir gut vorbereitet sind • die Plazenta wird ausgestoßen Rooming-in und der Beginn der Mutter-Kind-Beziehung Die ersten Lebensstunden und -tage sind wichtig für unsere Beziehung zu unserem Kind • Rooming-in-Babys sind zufriedener Ambulante Entbindungen, Kurzaufenthalt Nur die Entbindung selbst findet in der Klinik statt • eine Hebamme übernimmt die Nachsorge Die Zeit nach der Geburt Schon in den ersten Stunden nach der Geburt stellt sich unser Körper wieder um • der Wochenfluß hält etwa sechs Wochen an • wenn wir Schwierigkeiten mit der Verdauung haben • manche von uns fühlen sich müde und 610 704 705 714 715 716 738 750 751 751 antriebslos • wir müssen Geduld mit unserem Körper haben • wir können das Geburtserlebnis im Gespräch mit anderen besser verarbeiten Anmerkungen Bücherliste 755 757 Kapitel 14 Die Zeit nach der Geburt 759 Unsere Situation, wenn das Baby geboren ist Wir können zwiespältige Gefühle haben • wir sind stolz • unsere neue Rolle verunsichert uns Die erste Phase Schon in der Klinik weinen wir ohne Grund • in Gesprächen mit anderen Frauen können wir uns von unseren Ängsten und beunruhigenden Gefühlen befreien Die zweite Phase Unser Körper stellt sich um • wir sind ständig müde • wir können uns ausgeliefert fühlen • wir brauchen jetzt die Unterstützung unseres Partners • wir sollten uns viel ausruhen und vernünftig essen Die Beziehung zu unserem Partner verändert sich Unser Partner kann sich vernachlässigt fühlen • wir können uns jetzt nur auf uns und unser Kind konzentrieren • wir brauchen viel Rücksicht Die dritte Phase Uns wird allmählich bewußt, was es heißt, Mutter zu sein • die Verantwortung für unser Kind ist schön, aber manchmal auch bedrückend • wir sind deprimiert, weil wir nicht dem Bild der «strahlenden glücklichen Mutter» entsprechen • wir schaffen nicht mehr so viel wie früher • wir brauchen Zeit für uns Schwangerschaft und Geburt als Entwicklungskrise Psychischer, physischer und sozialer Streß als Auslöser Wie können wir uns auf das Leben mit einem neugeborenen Baby vorbereiten? Wie stark die medizinischen Institutionen unsere Geburtserfahrungen bestimmen Vorschläge, wie wir etwas ändern können Wie ist uns zumute, wenn unser Kind stirbt? Einige Hinweise für die Ernährung und Versorgung deines Babys 759 760 761 768 770 775 781 783 785 788 790 611 Essen ist schon für den Säugling eine lustvolle Erfahrung • Muttermilch ist die beste Nahrung • auch wenn du nicht stillst, brauchst du auf den Hautkontakt nicht zu verzichten Was du über das Stillen wissen solltest Je früher du dein Baby anlegst, desto problemloser trinkt es • nach etwa 48 Stunden schießt die Milch ein • was du tun kannst, wenn beim Stillen Schwierigkeiten auftreten • du mußt Vertrauen zu dir haben Gesetzliche Bestimmungen für Schwangere und Mütter Mutterschutzgesetz • Beschäftigungsverbot • Kündigungsschutz • Entbindung in der Heimat • Stillzeiten • Mutterschaftsgeld • was kann eine alleinerziehende Mutter tun • Regelungen in anderen europäischen Ländern Anmerkungen Adressenliste Bücherliste Kapitel 15 Mögliche Komplikationen bei Befruchtung, Schwangerschaft und Geburt Unfruchtbarkeit Wir wünschen uns vergeblich ein Kind • wo können wir uns untersuchen lassen • mögliche Gründe für Sterilität • Testmethoden für Mann und Frau • Behandlungsmöglichkeiten Wenn ihr ein steriles Paar seid • wie könnt ihr trotzdem Eltern werden? Künstliche Befruchtung • Retortenbabys • Adoption Fehlgeburten Auf sechs Schwangerschaften kommt eine Fehlgeburt • wir sollten uns mit dem Gedanken an eine Fehlgeburt vertraut machen • welche Arten von Fehlgeburten gibt es Totgeburten Ein totgeborenes Kind läßt sich nicht «ersetzen» • wir brauchen Zeit und Rücksicht, um Leid und Trauer zu verarbeiten • wir wollen mit anderen sprechen Ektopische Schwangerschaft (Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft) Der Rhesus-Faktor Mißbildungen Die 29 genetischen Beratungsstellen in der BRD Diese Kliniken haben für unfruchtbare Paare Sterilitätssprechstunden Anmerkungen Kapitel 16 Die Wechseljahre Einleitung Zwei große Tabus engen unser Frausein ein: die erste Menstruation und die Wechseljahre • was geschieht mit uns • Frauen erzählen Was ist der Wechsel Was passiert mit unserem Körper • Symptome und mögliche Beschwerden • welche Behandlungen gibt es, traditionell und alternativ • unser Körpergewicht kann sich verändern Die Wechseljahre aus der Sicht der Frauen Ergebnisse einer Umfrage Schlußfolgerungen Bücherliste Kapitel 17 Frauen und Gesundheitswesen 838 838 844 855 861 863 865 I. Das Gesundheitswesen Die Rolle der Frauen im Gesundheitswesen • was ist Krankheit? • die Organisation des Gesundheitswesens • die Machtverhältnisse • wer macht den Profit? 865 II. Wie gehen wir mit dem Gesundheitswesen um? Was wir bei der Wahl eines Arztes beachten müssen • unsere Rechte • das Krankenhaus 878 Einige Alternativen Was kann ich als einzelne Frau tun? • Gesundheitserziehung • bildet Gruppen • was eine Gruppe erreichen kann • einige Beispiele für Alternativgruppen • die Frauengesundheitsbewegung • wir haben das Recht 892 613 Anmerkungen Grundlegende Literatur zu Frauenbewegung und Feminismus Adressenanhang: Frauengruppen in der BRD und West-Berlin Adressen in Österreich Adressen in der Schweiz Frauenzeitschriften und sonstiges Informationsmaterial in der BRD, Österreich und der Schweiz Frauenbuchläden in der BRD und West-Berlin Internationale Fräuengruppen Adressen für mißhandelte Frauen Internationale Adressen für mißhandelte Frauen Sachregister für Band 1 und Band 2