Research Collection Doctoral Thesis Synthese, Erkennung und Reparatur von DNAPhotoschadensanalogen Author(s): Butenandt, Jens Publication Date: 1999 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-003824868 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Diss. ETHNr. 13196 Synthese, Erkennung und Reparatur von DNA-Photoschadensanalogen Abhandlung Zur Erlangung des Titels Doktor der Naturwissenschaften der EIDGENÖSSISCHEN TECHNISCHEN HOCHSCHULE ZÜRICH Vorgelegt von JENS BUTENANDT Dipl. Chem. der Univ. Ludwigs-Maximilians-Universität München Geboren am 14. Mai 1970 In München/Deutschland Angenommen PD Dr. Thomas Prof. Dr. auf Antrag Carell, Referent François Diederich, Prof. Dr. Don von Korreferent Hilvert, Korreferent Zürich, 1999 Meinen Eltern, die mir diese Ausbildung ermöglichten, in Dankbarkeit gewidmet. Das grösste Glück des denkenden Menschen ist es, das und das Erforderliche erforscht zu Unerforschliche ruhig Johann zu Wolfgang haben verehren. von Goethe Danksagung Allen möchte ich meinen Doktorvätern PD Dr. Thomas Carell und Professor voran Diederich für die herzliche François Grenzgebiet interessante Doktorarbeit im entgegengebrachte mit Diskussionen Vertrauen Thomas von Wissen und seine Kreativität. Forschungsumfeld liess kaum einen Wunsch offen. Forschung und die in seiner Fundament dar, um von neue Professor Don Hilvert danke ich für die der dieser Arbeit fruchtbaren bei. Sein François Diederich geschaffene Professor Die Interdisziplinarität erarbeiteten Arbeitstechniken Gruppe mit Thomas Carell zahlreichen Das sind mir ebenso ein Vorbild wie sein Vortragstil Das die und Gelingen zum eine Biologie anzufertigen. Chemie und Carell trugen wesentlich ihm seine Geduld und sein Optimismus, von Herausforderung danken, und die Betreuung Wege zu seiner stellten ein gutes gehen. Übernahme des Korreferats und sein Interesse an vorliegenden Arbeit. Dr. André P. untersuchten M. Eker und Professor DNA-Photolyasen Alfred Batschauer haben die in dieser Arbeit Verfügung gestellt. zur Ihnen möchte ich hier für die fruchtbare wissenschaftliche Zusammenarbeit danken. Herr Lars Burgdorfhat in massgeblich Fortgang einem zu seiner dieser Arbeit Diplomarbeit beigetragen. mit der Synthese dessen hier nicht beschrieben Ergebnisse Thymidinphotodimere Für die Zusammenarbeit und sein Interesse meiner Arbeit möchte ich ihm herzlichst danken. Diplomanden, der Auch Richard am Quaderer, sind, möchte ich für die Zusammenarbeit und sein Vertrauen danken. Herrn Dr. Martin für ihre Bolli, Herrn Dr. Ronald Micura und Unterstützung beim Erlernen der Herrn Dr. Stefan Oligonukleotidsynthese Pitsch danke ich und für zahlreiche wissenschaftliche Diskussionen. Lars Burgdorf, Anja Bahr, Philipp aufmerksame Korrektur des Korrektur des Besonders Laboratoriums Ulrich für bin ich allen Herrn Dr. Mitgliedern organische Chemie, gilt mein Hediger Brandenberg Manuskripts. Liam Cox danke ich für die Summary. dankbar Insbesondere Weiermann und Edda Lehmann danke ich für die die der einen hervorragenden Dank Dr. Walter Amrein, Oswald für die gemessenen Massenspektren; und Dr. Monika Sevova Manser und Michael Schneider für die für die analytischen Abteilungen Service anboten. Greter, Rolf'Häfliger und Hans- Professor Bernhard Jaun, Brigitte aufgenommen NMR-Spektren; Durchführung des von Elementaranalysen; Dieter Dr. Paul Seiler und Prof. Dr. Volker Grämlich für die Bestimmung Kristallstrukturen der von Photodimere. Frau und Herrn Dr. Anja Schwögler Zusammenarbeit innerhalb der Dank Atmosphäre in hier danke ich und für Birgit Masjost Boehringer Ingelheim Fonds und die Möglichkeit die fruchtbare Mitgliedern der Besonders angenehme eine Labor, Philipp Lustenberger für seine zahlreichen Erheiterungen im Schreibraum und Anja Bahr für ihre Freundschaft und zahlreiche Dem für Carell. Weiterhin möchte ich allen Anne-Sophie Droz unserem Epple für das gute und freundliche Arbeitsklima danken. Diederich-Aibeitsgmpp& gilt mein Gruppe Robert zum bin ich für das Ratschläge. Doktorandenstipendium von 1996-1998 fruchtbaren Austausch mit anderen Stipendiaten in Hirschegg sehr dankbar. Der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Schweizerischen danke ich im Rahmen dieser Arbeit für die Sommer wäre die Einladung zu 1995, auf der ich Thomas Carell kennen lernte. vorliegende Arbeit nie so einer Sommerakademie im Ohne dieses Zusammentreffen entstanden. Herrn Dr. Greiser und der Firma GREISERDRUCK danke ich für die Drucks der Studienstiftung Übernahme des vorliegenden Arbeit. Allen Freunden und lungsreiche Zeit in Unterstützung und Kollegen in Zürich möchte ich für die Zürich danken. Ermutigung möchte ich hier Rebecca Ein grosser Dank und ihr Interesse Allenspach für ihre an geht an meinem Zuneigung schöne und abwechs¬ meine Familie für die stete Werdegang. und Liebe danken. Schliesslich Teile dieser Arbeit wurden • oder an Kongressen vorgestellt: Carell, T. und Butenandt, J., Angew. Chem. 1997,109, 1590-1593. Auf dem Weg zu synthetischen DNA-Reparatur-enzymen: DNA-bindendes • publiziert Einbau einer Flavin Aminosäure in ein Oligopeptid. Butenandt. J. und Carell, T. IUPAC Congress: Genf, Schweiz. 1997, Posterpräsentation, Synthesis and Investigation of a 17.-22. August DNA-Lesion Model Compound. • Burgdorf, Butenandt, J„ L. und Zürich: Zürich. 15. Oktober 1998, of Oligonucleotides containing • an Crystal-Structure ETH Vortrag, Synthesis and Enzymatic Investigation Isosteric DNA-Photolesion Analogue. Butenandt, J., Eker, A.P.M. und Carell, T., Synthesis, Herbstversammlung NSCG, Carell, T., and Chem. Eur. J. Enzymatic Evaluation of 1998, 4, 642-653. a DNA-Photolesion Isostere. • • Carell, T., Nachwuchswissenschaftlersymposium: Butenandt. J.. Burgdorf, Bioorganische Chemie: Paderborn. 21-23. Enzymatic Investigation Photolesion Analogue. L. und of September 1998, Vortrag, Synthesis Oligonucleotides Containing an Isosteric and DNA- Butenandt, J., Burgdorf, L.T. und Carell, T., Angew. Chem. 1999, 111, 718-721. 'Base Flipping": UV-Licht-geschädigte DNA-RNA-Duplexe sind schlechte Substrate für photoreaktivierende DNA-Reparaturenzyme. • Butenandt, J., Burgdorf, L.T. und Carell, T., Synthesis 1999, Synthesis of DNA Lesions and 7, 1085-1105. DNA-Lesion-Containing Oligonucleotides For DNA- Repair Studies. • Kleiner, O., Butenandt, J., Carell, T. und Batschauer, A., Eur. J. Biochem 1999, im Druck. Class II DNA photolyase from Arabidopsis thaliana contains FAD as cofactor. • Butenandt, J., Epple, R., Wallenborn, E.-U., Eker, A. P. M., Grämlich, V., Carell, T., Chem. Eur. J. 1999, im Druck. A Comparative Repair Study of Thymine- and Uracil-Photodimers with Model Compounds and a Photolyase Repair Enzyme. i Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung I. II. 1 v Summary v ii 1 Einleitung 2 1.1 Struktur der DNA 1.1.1 Geschichte der 2 Strukturaufklärung 1.1.2 Strukturen der DNA 4 1.1.3 Struktur der DNA auf den Nukleosomen 6 1.1.4 Bedeutung der unterschiedlichen DNA-Strukturen 1.2 DNA-Schäden und ihre 7 8 Bedeutung 1.2.1 Einführung 8 1.2.2 Darstellung geschädigter DNA-Fragmente 9 1.2.3 Schädigung durch Chemikalien 10 für Chemikalien 1.2.3.1 Angriffspunkte 1.2.3.2 Darstellung von Oligonukleotiden 1.2.3.3 Untersuchungen 1.2.3.4 Biologische Bedeutung an modifizierten 11 mit Alkyladdukten Oligonukleotiden der Addukte 12 13 14 1.2.4 Oxidative Schäden und Radikalschäden 14 1.2.4.1 Strukturen der oxidativen Schäden 14 1.2.4.2 Strangbrüche 1.2.4.3 Darstellung von Oligonukleotiden 1.2.4.4 Untersuchungen 17 an modifizierten mit Radikalschäden 17 Oligonukleotiden 19 1.2.5 Abasische Stellen 20 1.2.6 Analoge 20 1.2.7 UV-Strahlungsschäden 1.2.7.1 von Darstellung 1.2.7.2 Einfluss 1.2.7.3 1.3 abasischen Stellen von von Photodimeren Photodimeren auf die DNA-Struktur Biologische Bedeutung Reparatur von Erkennung DNA-Fragmentes (NER) 1.4.1 Erkennung 1.4.1.1 (BER) Reparatur von 23 24 26 27 1.3.2 Herausschneiden einer Base 1.4 der Photoschäden DNA 1.3.1 Herausschneiden eines 1.3.3 Direkte 21 28 29 29 DNA-Schäden durch Proteine 29 DNA durch Proteine 30 von Erforschung von Protein-DNA-Wechselwirkungen 30 ii 1.4.1.2 Bindungsmotive 1.4.1.3 Chemische 1.4.1.4 1.4.2 Beitrag Erkennung Erkennung über die Form 32 Konformationsänderungen 32 DNA-Schäden 33 Glykosylasen 1.4.2.1 34 1.4.2.2 Endonukleasen 35 1.4.2.3 Photolyasen 1.4.2.4 DNA-Reparaturenzyme, 2 Aufgabenstellung 3 Synthese 3.1 Bekannte 3.3 Generelle von Oligonukleotiden...37 Photodimeren 37 39 geeigneten Phosphodiesteranalogens 40 Synthesestrategie Desoxyuridin 42 Uridin 3.4 Synthese von 3.5 Synthese der Formacetal-Donoren 3.6 Synthese der Formacetal-Akzeptoren 3.7 Kupplung 3.8 Belichtung der Dinukleoside des 2'-Desoxyuridins 47 3.9 Belichtung der Dinukleoside des Thymidins 51 zum aus 44 45 46 Dinukleosid der Photodimere und Dinukleoside 3.10 Entschützung 3.11 Dimethoxytritylierung und Phosphitylierung der 53 [cis,syn]-Photodinicve und der Dinukleoside 3.12 Synthese von 54 56 Oligonukleotiden 3.13 Diskussion der Synthese der Photodimeren 61 3.14 Kristallstrukturen der entschützten Photodimere 3.14.1 Vergleich 3.15 64 [cis,syn]-Photodimere Vergleich der [cis,syn]-Photodimere: Die Cyclobutansubstruktur 64 3.14.1.2 Vergleich der [cz's,s;yn]-Photodimere: Die glykosidische Bindung 66 3.14.1.3 Vergleich der [cis,syn]-Photodimere: Die Riboseeinheiten [trans,^_yn-7]-Photodimer Zusammenfassung Enzymatische 4.1 der 62 3.14.1.1 3.14.2 Das 4 35 36 Darstellungen 3.2 Auswahl eines Enzymklasse eine interessante Photodimer-enthaltenden von 30 31 Erkennung von von - Studien Reparaturstudien 68 69 70 DNA-Photolyasen 4.2 Erste 66 70 am DNA-Einzelstrang 4.3 Konformation der DNA'DNA und DNA-RNA-Duplexe 73 78 iii 4.4 Paarungseigenschaften von Photodimeren in DNA*DNA- und 80 DNA«RNA-Duplexen 4.4.1 Einleitung 4.4.2 Ergebnisse 80 der 4.4.3 Diskussion der 82 Denaturierungsexperimente DeStabilisierung von DNA»DNA- und DNA»RNA86 Duplexen durch Photodimere 4.4.4 Schlussfolgerung 4.5 Detaillierte aus enzymatische den thermischen Denaturierungsexperimenten Studien mit Hilfe der A. nidulans-Photolyase. 90 am DNA-Einzelstrang 4.5.2 Studien am Doppelstrang DNA'DNA-Duplexe 92 4.5.3 Studien am Doppelstrang DNA'RNA-Duplexe 93 Vergleich - - Einzel- versus 95 Doppelstrang 97 4.5.5 Studien mit Haarnadeln 4.6 Diskussion der enzymatischen 4.6.2 Vergleich von 4.6.3 Biologische Konsequenzen Thymidin- 98 und Uridindimeren Vergleich von 97 Studien 4.6.1 4.7 DNA-DNA und DNA'RNA-Duplexen 100 102 103 Zusammenfassung Synthese von 104 Flavinnukleosiden 104 5.1 Einleitung 5.2 Vorgeschlagene 5.3 Synthese eines 105 Flavinnukleoside Phosphoramidits 5.4 Versuch des Aufbaus von von 178 Flavin-enthaltenden 106 Oligonukleotiden durch nachträgliche Modifikation 109 5.5 Diskussion 113 5.6 115 Zusammenfassung 6 Künstliche 7 90 4.5.1 Studien 4.5.4 5 89 Photolyasen: Ein experimenteller Ausblick 116 6.1 Einleitung 116 6.2 Flavinhaltige Peptide 116 6.3 Reparatur von Photoschäden mit Flavin-enthaltenden Peptiden 118 6.4 Diskussion 119 6.5 120 Zusammenfassung Experimenteller Teil 7.1 Allgemeine Arbeitsmethoden 7.2 Synthese der Dinukleoside 121 121 125 IV 7.2.1 Generelle Vorschrift für die 127 Mitsonobu-Veresterung 7.2.2 Generelle Versuchsvorschrift zur Einführung der 128 Methylthiomethylgruppe der Darstellung 7.2.4 Darstellung Formacetal-verknüpfter 7.3 Belichtung 7.3.1 Belichtung von Belichtung Belichtung 5'-6>-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'- Belichtung von 140 89 143 90 5'-0-Acetyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acetyl- von 2'-desoxyuridin 7.3.4 139 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acetyl- von 2'-desoxyuridin 7.3.3 136 Dinukleoside Dinukleosiden von benzyl-2'-desoxyuridin 7.3.2 131 Formacetalacceptoren 7.2.3 147 91 5'-0-Acetyl-thymidinyl-3',5'-methylen-3'-acetyl150 thymidin92 7.3.5 der Struktur Zuordnung am Cyclobutanring durch Hydrolyse 153 Zuckers 7.4 Überführung der Belichtungsprodukte in die Phosphoramidite 7.4.1 Verseifung der Photodimere und Dinukleoside 7.4.2 Einführung der 7.4.3 Überführung Dimethoxytritylgruppe in die Phosphoramidite 7.5 Mit Pac-Nukleosiden beladenes CPG-Trägermaterial 7.6 Flavin enthaltende Nukleotide 7.7 des Oligonukleotidsynthese im 7.7.2 Entschützung 7.7.3 Reinigung der 7.7.4 Reinigung von 1.3 |lmol-Massstab synthetisierten Oligonukleotide Oligonukleotide RNA Nachträgliche Modifikation 7.9 Enzymatische Studien 163 168 173 186 7.7.1 7.8 154 174 Oligonukleotidsynthese der 154 186 186 187 188 von Oligonukleotiden 190 190 8 Abkürzungsverzeichnis 192 9 Literaturverzeichnis 195 10 Anhang 232 V Zusammenfassung I. DNA-Reparatur und DNA-Schädigung Abbau der Ozonschicht findet DNA-Pyrimidindimerschäden Schädigung von entstehen den vor ' allem den aus trotz ihres Die beschäftigt geringen Einflusses D sich mit der 108 und Durch konnten mittels Die um ., _r Festphasensynthese T[c,s]T H: UÏcslU wie das Frage, Enzym ,., R = ., ...,_ Me:110 R = H: 108 die Photodimere Diese die hierzu bio-isostere sich in und Nach in (Anacystis nidulans, Neurospora crassa, faktorzusammensetzung unterscheiden, Schritte: der dargestellt. als Die erkannt und und Phosphoramidite werden. Dabei musste Schutzgruppe zurückgegriffen zu können (Kap. 3). DNA-Photolyasen Potorous [cis,syn]- aus [CTS,syn]-Cyclobutandimere überführt. entschützen von Zuerst Formacetal-verbrückten Dinukleosid Isolierung wurden der Verbindungen Formacetalakzeptoren zum Hilfe Formacetalgruppe. folgende Oligonukleotide eingebaut Bedingungen mit und dargestellt inkorporiert. Phenoxyacetylgruppe Oligonukleotide eindeutig gezeigt werden, 1T Me: entsprechenden Phosphoramidite unter sehr milden erhaltenen = (Kap. 3) gliederte erhalten. für die anderen Basen auf die werden, 'ÖH des Dinukleosids wurde ein Gemisch Belichtung wurden diese in die = R Oligonukleotide und 108 [trans,syn]-Photodimeren R wurden Anschliessend wurden diese beiden Bausteine umgesetzt. ^ ( d'V Formacetaldonoren geeignete / \ p—o Phosphodiesters wurden / \ enthalten statt des zentralen von untersucht. Jl HO-' in Synthese Substratanalogen von auf die DNA-Struktur erkennt. 110 Photodimeranaloge 110 Reparatur f^isr^n jt Phosphoramidittechnologie Die DNA-Schäden, die durch UV- an n'^^isrv [cis,syn]- DNA-Photolyasen Diese Arbeit mit dem [cis,syn]- und eines lichtinduzierten Elektronentransfers spalten. elementare Zusammenhang In von DNA-Photolyasen Diese DNA-Schä- durch als Jahren In dieser Arbeit wurde die die die Photodimere mit Hilfe repariert, ^ Reparatur [eis, sy n]-2'-Dcsoxymi- U[c,s]U. werden allem die durch deaminierenden Cytidindimeren dindimere letzten den DNA durch UV- Thymidindimere T[c,s]T sehr schnell vor grosses Interesse. Strahlung erzeugt werden, Strahlung in Prozesse grosse Aufmerksamkeit erhalten. biologische Bei der haben tridaetylis), repariert. dreier Spezies die sich in ihrer Für diese Enzyme Ko- konnte das s die Formacetal-verbrückten DNA-Photoschäden sich als gute Substratanaloge eignen und daher für detaillierte Studien verwendet werden können (Kap. 4.2). An dem effizientestem Enzym, der Photolyase von A. nidulans, wurde untersucht, ob die Struktur des Substrats und die Struktur der DNA die Reparatureffizienz beeinflusst VI Hierzu wurde die (Kap. 4). Oligonukleotiden (ss-DNA), Reparaturrate in folgende Ergebnisse erhalten: Photolyase schneller von repariert langsamer repariert Thymidindimere als im DNA»RNA-Duplex mehr als 15 mal Beobachtungen korrellieren Photodimere in 110. Jedoch wurden gefolgert, dass die Effizienz der ihr Substrat durch Photolyasen als DNA-Reparatur Herausklappen Doppelhelix (base flipping) erkennen, der wurden im DNA»RNA-Duplexe die Danach desta¬ DNA'RNA-Duplexe. DeStabilisierung Hypothese, geschädigten und kann das Auftreten in durch die lokale Struktur Dieser Befund unterstützt die ein 110 Parametern. der DNA drastisch beeinflusst wird und mit dem Ausmass der durch das Photodimer korreliert. 108 6-7 mal DNA«DNA-Duplex. als im stärker (1.3-1.6 x) DNA»RNA-Duplexen Uridinphotodimere mit den für die DNA«DNA- und DNA'DNA-Duplexe der DNA- von etwas Thymidinphotodimere langsamer repariert und in Im wesentlichen 108 wurden Denaturierungsexperimenten bestimmten thermodynamischen Hieraus wird einzelsträngigen in DNA»DNA-Duplexen DNA»DNA-Duplex. bilisieren Photodimere die 108 verglichen. Uridinphotodimere wurden ebenfalls als Substrat erkannt. Diese bestimmt und A. nidulans in ss-DNA und in als und doppelsträngigen DNA»DNA-Duplexen (B-Form) DNA»RNA-Hybriden (A-Form) quantitativ wurden 110 von der DNA dass DNA- Basen aus der von Mutation Hot von Modellverbindungen Spots erklären. In einem weiteren Teil wurden Vorarbeiten für die DNA-Photolyase unternommen und ein Photodimer in Abhängigkeit der vorgestellt. zu Es wird die Beim Versuch, dieses Flavinnukleosid in werden können, da das Flavin in Oligonukleotiden über die Als wenn sich die Aminogruppe an Dies einer Synthese wurde die DNA über elektrostatische einer photochemischen peptide dar, die ein gelingt nur der letzten Base Flavin tragen. unter der DNA die von Licht den nachträgliche am 5'-Ende des zu des Modifikation von mit einem Säure¬ und waren nur 3 dann, befindet. vorgestellten Oligo¬ Polypeptide eingesetzt (Kap. 6), Polypeptide reparieren. Verwendung Phosphor Oligonukleotids Kapitel stellte in die DNA in schlechten Ausbeuten und Diese Wechselwirkungen Reaktion selektiv Enzym in eines Flavinnukleosids einzigen freien Aminogruppe nukleotide als Substrate für verschiedene DNA-bindende gebundenes um Phosphoramiditchemie In Zusammenarbeit mit T. Carell wurden ausserdem die in die ein kovalent ein Flavinnukleosid Oligonukleotide einzubauen, Gegenwart Ausweg Kupplung derivat des Flavins untersucht. es, dem Abstand zwischen dem Flavinkofaktor und dem untersuchen. Amidits sehr schnell oxidiert. war inkorporieren, zu sich heraus, dass Flavinnukleoside nicht über die eingebaut Art neuen Das Ziel (Kap. 5). DNA»DNA-Duplexe Reparaturrate von Photodimer in der DNA einer zu in der erkannten Lage, einzelsträngige die Photodimere in Sie stellen die ersten Kofaktor- desselben Kofaktors nachahmen. Vil Summary II. elementary repair [cis,syn]- sunlight damages DNA, U[c,s]U) a t thesis deals This recognizes the compounds, group O -*uu with how *u and 110 synthesis were coupled [cis,syn\- and into oligonucleotides protecting of these to H: T[c,s]T U[c,s]U small influence under the on R = Me:110 R = H: 108 DNA-structure. in prepared large mild very first was following steps: these two Subsequently, On irradiation, a obtained. After isolation of the chemistry. For the were prepared deprotection groups were and of the used species (Anacystis nidulans, Neurospora recognize and the For these three enzymes, it of cofactors, composition photodimer analogues substrate these In bio-isosteric formacetal entailed the prepared. and amounts as (Chapter 3). which differ in their good a conditions, phenoxyacetyl tridactylis), are compounds solid state Potorous linked DNA lesions replaced by corresponding phosphoramidites from three different repair is were groups of the natural nucleobases oligonucleotides. Me: = the formacetal-linked dinucleoside. oligonucleotides using DNA-photolyases = [trans,syn]-photodimers [cis,syn]-cyclobutane dimers, incorporated R were phosphodiester moiety The 'OH \ \ the Suitable formacetal donors and acceptors mixture of the \—( / O" R photodimers despite their the central blocks 'ÖH oligonucleotides using phosphoramidite methodology. into (Chapter 3). building rr\ \—/ HO-V ''0 \—I \ NH r rr\ ( 'Ö \ transfer photodimer analogues 108 incorporated H0~j/ U photodimers electron ,u tu- These rxXTA R O^cr^ N >v \—/ R HN ^O N ^X 0 0 HM-^t v NH repaired by DNA-pho- light-induced process. The 1. which cleave these a enzyme ,1 are DNA-lesions using formed. are . tolyases investigated using was V^MW HN- ([c/s,yyn]-2'-desoxyuridine dine dimers , UV-irradiation. In this work ry^M^\—/^n^o [cis,syn] -cyti- of products deamination dimers the layer, ozone O o ^J the and T[c,s]T dimer s thymidine mT. as analogues. substrate If by by DNA-photolyases dimer lesions pyrimidine of of the depletion of DNA lesions caused repair the on attention increasing have received DNA-repair In connection with the processes of life. main interest centers the and DNA-damage In recent years was which had been unambiguously analogues and can were crassa, able to incorporated into proven that formacetal- therefore be used for more detailed studies. The most efficient enzyme, the how efficiency depends on photolyase from A. nidulans, was employed to investigate the structure of the substrate and the structure of DNA Vlll substrate, the repair rates determined from A. nidluans DNA-photolyase than faster DNA'RNA-complexes photodimers Thymidine 110 thymidine photodimers Photodimers in uridine repaired 108 dimers 110 repaired were repaired were slightly (1.3-1.6 x) DNA-DNA-duplexes. in recognized also were and ss-DNA substrates, however as DNA»DNA-duplex. 6-7 times slower than in the more The obtained: were 108 photodimers uridine in results following The compared. duplexes (A-form) and DNA-RNA duplexes (B-form) and quantitatively the structure of the on single stranded oligonucleotides (ss-DNA), of 108 and 110 in in double stranded DNA'DNA were repair efficiency of the dependence the study To (Chapter 4). than 15 times slower than in the DNA'DNA- duplex. with correlate observations These DNA'DNA and DNA»RNA data, photodimers destabilize DNA»DNA duplexes these DNA»RNA We conclude that the hybrids. to larger a to than extent is influenced repair of DNA efficiency for experiments. According in thermal denaturation duplexes determined thermodynamic parameters the by the local structure of DNA and that it correlates with the extent of destabilization of the DNA by the their substrate by finding supports This photodimer. a base-flipping the hypothesis mechanism and can that DNA also photolyases recognize the observation of explain mutational hot spots. project preliminary investigations In another DNA-photolyases nucleoside and the repair because the light. was the photodimer in synthesis flavonucleoside of undertaken of a phosphoramidite goal was in order to duplexes only flavonucleoside is of the flavonucleoside to was an acid analogue still bound to the solid study if the amino group was situated on the flavo- a dependence photodimer of within the of this into oligonucleotides failed, quickly oxidized in the presence oligonucleotide modification of the of the flavin to support. incorporate Incorporation presented. problem postsynthetic To circumvent this oligonucleotide and type of model compounds for phosphoramidite chemistry standard by investigated by coupling yield The (chapter 5). DNA'DNA novel a rate on the distance between the flavin cofactor and the A DNA. a were of a single free amino group in This method worked only in low the last base at the 5'-end of the oligonucleotide. In collaboration with T. Carell the as substrates for DNA moiety (chapter 6). interactions and reaction. cofactor. These are binding polypeptides These were oligonucleotides presented that contained in a chapter of selectively repairing the first cofactor peptides the an in enzyme a examined bound flavin by DNA photodimer which mimic were covalently polypeptides recognized single-stranded capable 3 electrostatic photochemical using the same Kap. 1 Einleitung 1 und Informationsmanagement, Informationstechnologie, Datensicherung sind am Ende des zweiten Jahrtausends wickelten Industrieländer im Information verbundenen sind sie magnetischen oder und andere Technologien zur optischen Information, die in der Natur werden muss, ist ihre für gespeichert, sondern auf sehr die Beispielsweise beträgt Genoms menschlichen von bis vollständig gelesen ehrgeizigsten zu einer Genoms, also menschlichen auch die zum DNA Neben der bei geschädigt [3]. ionisierende Reihe von zu Grundlage eines Lebewesens. oder Diese magnetisch enthält rund drei Milliarden besteht und stets für eine der Aminosäuren. Basenpaare Die die Beispiel als vor zumindest eines des Individuums einer oxidativen Schädigungen, Bestimmte Viren wie z.B. allem durch Speichermedium der magnetische vor Felder und Einwirkung, beschädigt Erbinformation beobachteten mechanischen allem durch intensiv Schädigung UV-Strahlung und Doch bereits der normale Zellstoffwechsel stellt Schädigung führen die durch Chemikalien [6]. Daneben hervorgerufen das AIDS-Virus nutzen Ribonukleinsäuren Abkürzung (Deoxyribonucleic acid) RNA bzw. Projekt dar, da die hierbei entstehenden Radikale die DNA Obwohl die korrekten deutschen Desoxyribonukleinsäure und Man hofft, dieses durch mechanische Scherrkräften wird DNA in vivo zu Entschlüsselung haben [2]. Strahlung geschädigt [4,5]. und Sie bildet die Chromosomenpaare aufgeteilten Basenpaaren Zentrifugation eine Gefahr für die Information angreifen auf Desoxyribonukleinsäuren (DNA).1 Es [1]. drei alle einzelnen Speichermedien, andere Umweltweinflüsse wie von aus den auf 23 Meter Milliarde abgeschlossen Wie die elektronischen aufgrund Bezug Probleme. Ziele seit Bestehen der Naturwissenschaften. wird Datenträger haben, ist das Ziel des Human Genome Projects, eines der zu bereits im Jahr 2002 werden, als codiert, enthält das Erbgut des Menschen also die Information für die 20 Aminosäuren Anordnung von Der Natur neu. Speichermedien Erscheinungsbild des Gesamtlänge einen Verwaltung kein Leben. Freilich verwendet die Genom genannt. langen Molekülen, knapp sehr Informationstechnologie optisch Da ein Aminosäurecodon Basenpaare. Diese mit der den einzelnen Lebewesen und Zellen verwaltet von in der der hochent¬ der Daten, doch stellen sich in grössere das äussere jeden möglichen Phänotyp, es Datenverlust jeden Bürger keineswegs sondern andere eigene Erbinformation, Information wird nicht wie gibt Vervielfältigung den Erhalt der Information ähnliche oder Die sind aber Problemstellungen denn ohne Information lange bekannt, die fast Schlagwörter, täglichen Leben beschäftigen. Natur keine 1 1 gibt es eine ganze werden [7]. All diese (RNA) als Informationsträger. für die Nukleinsäuren DNS und RNS wären, wird meist DNA verwendet. Daher RNA für Ribonukleinsäure als werden im folgenden Abkürzungen gebraucht. ebenfalls DNA für Kap. 2 1 Arten Schädigung von ständig repariert führen werden. Mechanisme n, die Ziel dieser Arbeit zur war einem Verlust Hierzu gibt eine Reihe unterschiedlicher es es, die Reparatur durch ein von die zu und räumliche Struktur der DNA der DNA und vorgestellt ihr stellung dieser Arbeit Geschichte der 1.1.1 die Einleitung die die chemische zuerst auf die wichtigsten DNA-Struktur Reparatur Enzyme diskutiert, von können, Schäden sowie ihre DNA und die bevor die Aufgaben¬ wird. Beginn der Strukturaufklärung Strukturaufklärung der DNA setzte im Jahr 1868 mit der Nukleins durch Miescher ein [8]. Er isolierte Gemisch aus Nukleinsäuren und Bedeutung dieser Nukleinsäuren konnte 1944 dass zeigte, er Daraus wurde einzig DNA für die geschlossen, das sehr sauer war. Pathogenizität des Erst 1889 konnte Nukleinsäure nannte. von Entdeckung keine reine DNA, aber immerhin ein zwar Nukleoproteinen, Altman Protein-freies Material isolieren, das Er auf beschrieben. Abschliessend wird die (Kapitel 2) vorgestellt notwendig, zu in Ab¬ Struktur der DNA 1.1 Der Einfluss DNA und DNA-Schäden durch von werden Anschliessend physikochemischer es Daher wird in der kennen. eingegangen. biologische Bedeutung Erkennung zu DNA-Photolyase, Um verstehen untersuchen. wie diese Schäden entstehen und wie sie entfernt werden, ist Struktur enzymatischer Photodimeren, DNA-Schäden, die durch DNA-Reparaturenzym, der Globalstruktur der DNA von Erbinformation und müssen daher an Zeit intensiv erforscht werden. UV-Strahlung entstehen, hängigkeit zu Avery von dass die DNA und nicht et al. Die biologische [9] aufgedeckt werden. Pneumococcen verantwortlich ist. irgendein Protein die Erbinformation trägt. Zu diesem von Zeitpunkt Nukleinsäuren war bereits bekannt, dass bei der sanften Desoxyribonukleotide der bis dahin unbekannten Basen Adenin (A), Ausserdem hatte und Cytosin, Der aus Guanin man 2-Desoxy-D-ribose [10] Phosphatgruppe, und einer der vier heterocyclischen (G) [11], Cytosin (C) [12] und Thymin (T) [13] bestanden. Thymin Uracil Ergebnissen abgeleitete Strukturvorschlag [16] bestätigt werden. Diese phosphoryliert sind. der Totalsynthese Arbeitsgruppe ausserdem nach, dass die Nukleoside in den 5'- oder 3'-Ende Adenin, Guanin (U) [14] und als Zucker D-Ribose [15] enthielt. dC: 2, dG: 3, dT: 4, Abb. 1) konnte durch Todd einer aus eine andere Nukleinsäure entdeckt, die als Basen aber statt diesen erhalten werden, die enzymatischen Hydrolyse Desoxynukleoside (dA: 1, durch die Arbeitsgruppe wies durch ihre Hydrolyseprodukten von Totalsynthesen der Nukleinsäuren am Kap. 3 NH2 NH2 O O N^S N^Sr-N HN"VN «Av > °'/ o/? Da bei der Hydrolyse sauren C) / (A + endgültig verworfen, auf erklären. zu sowie Wilkins et al. für den Paarungsmuster von Crick konnten und (A«T) das war und von Der drib von Watson und Crick war nicht nur ein Struktur der DNA, sondern stimmte auch mit den für die B-Form Beugungsmustern beobachtete Regel Konsequenz ihres von [22-24] überein. Chargaff [18,19] bezüglich Strukturvorschlags. der DNA visualisieren. Daher war Strukturaufklärung der DNA vorerst Watson und Crick vorgeschlagene 2 ' H Watson-Cn'dfc-Paarungen (A»T) und (G»C). (drib: 2'-Desoxyribose). Modellvorschlag polymère Franklin hatte zwei Form bei hoher Doppelhelix -H O Die und (G«C) (Abb. 2). H Abb. 2: Franklin von einer Watson- Cnc£-Paarung als G mit C Hessen. mit [21] war, mit einer [23] beobachtet worden Strukturvorschlag das Verhältnis das vermuten Watson stets DNA die ersten es, von Struktur Röntgenbeugungsmuster, A mit T herausfand, dass Verhältnissen auftreten, erhalten, die eine helikale Erkenntnis dieser Grundlage bezeichnete als Chargaff [IS,19] gleichen Modellbaustudie eines der beiden2 Gosling [22] Tetranukleotidhypothese [17] aufgestellt. T) jedoch variiert. Astbury & Bell [20] gelang Röntgenbeugungsmuster Aufbauend 4 alle vier Basen in sehr ähnlichen Verhältnissen auftraten, sowie G und C in den A und T + wurde ÖH der DNA. wurde bis 1940 für die Struktur der DNA die Hypothese HO^ 3 Desoxynukleoside Die vier Abb. 1: Q HoJ-^ HO^MbH 12 (G X X H°V\,H Diese HN' w o' 1 experimentell Ausserdem war die mit dem experimentell der Basenzusammensetzung eine Vorschlag abgeschlossen. Struktur als die für eine beobachteten Zudem konnten Watson und Crick die Beugungsmuster beobachtet, eine Feuchtigkeit. Erklärungsmuster von Watson Replikation und Crick die In der Tat erwies sich die in der DNA geringer Feuchtigkeit und eine B- häufigste Struktur, A-Form bei von 4 1 Kap. vorliegt [25]. mit einer Das der Beugungsmuster Struktur doppelhelikalen Die frühe Erkenntnis der werden [26]. biologischen Bedeutung von gedeutet Interesse, Nukleinsäuren chemisch Polynukleotiden ermöglichte [27-29] und die erste zu in den 60er Jahren die durch Gensynthese Ligation der Kenntnisse über DNA-Strukturen. strukturen einen kennt neuen man Oligonukleotiden von Strukturtyp, 1.1.2 Von die mit Hilfe man zu mit den von einer zu Codes Der stete Verfeinerung ersten Einkristall¬ DNA und entdeckte dieser drei DNA-Konformationen von Kristallstrukturen konformationellen Familien der DNA, sind in Tabelle 1 mit ihren Strukturen liegen die Basen wie die wichtigsten Sprossen nachgewiesen 2'-Desoxyribosen C(T)-endo der A-DNA eine Bei allen drei einer Leiter in der Mitte der Doppelhelix, wird. Die unterschiedlichen 2'-Desoxyribosen bestimmt. C(3')-endo Konformation, Konformation aufweisen A-, B- und Z-Form Parametern beschrieben. gegenläufigen Zuckerphosphatpolymeren gebildet Formen werden durch die Konformation der eine genetischen Fragmenten [30,31]. führte aber auch jeder Zugang Strukturen der DNA (Abb. 4), von Beispiele, von [35] und B-Form [36] [37]. des Aufklärung belegte einem grossen zu [25,38,39]. Die drei bedeutendsten die die Z-Form heute zahlreiche werden konnten die A- So DNA führte Der biochemische synthetisieren. Oligonukleotidsynthese [32-34] Fortschritt in der entdeckten A-Form konnte ebenfalls gleichzeitig So zeigen die während sie in der B-DNA (Abb. 3). Bei der Z-DNA treten beide Zucker¬ konformationen auf. o3' C3'-endo C2'-endo Abb. 3 : Schematische Darstellung der C(2')-e>ido und C(3')-e«iio-Zuckerkonformation. Die Anwesenheit beider Zuckerkonformationen führt Rückgrats und dazu, dass die Z-DNA im Gegensatz Bei der B- und der Z-DNA stehen die mitten durch den Basenstapel Basenpaare verläuft. Helixachse in einem Hohlraum im zur einer Zick-Zack-Anordnung A- und B-DNA nahezu senkrecht Hingegen zylindrischen zu zur linksgängig des ist. Helixachse, die befindet sich in der A-DNA die Zentrum des Übermoleküls und die Basenpaare sind zur Helixachse Durch die geneigt. Moleküle wie Ethidiumbromid etc. in den Wichtigste Helixparameter Helixtyp von rechtsgängig anti anti 16-19° -6° -7° 10-10.4 12 11-12 Ganghöhe pro Nukleotid 2.8 Abstände benachbarter  5.62 Phosphate Furchentiefe 3.38  4.4-4.9 dG: syn  7.38 À À / 2 Nukleotide pGp: pCp: 6.68 -0.2--1.8 8.5 Nebenfurche 2.8 7.5 Hauptfurche 2.7 11.7 Nebenfurche 11.0 5.7 Furchenweite -3 À (A) Erkennung Lexitropsine der DNA durch Proteine und kleine sind die beiden Furchen der Doppelhelix organische äusserst relevant. Moleküle So ist die furche in der B-DNA nahezu einen Nanometer weit und bietet zwei Ketten molekülen Platz, während die Nebenfurche bietet und entsprechend eng, dass der Zugang Insgesamt von von wie Haupt¬ Wasser¬ Wassermolekülen Platz Hauptfurche Hingegen sehr tief und so ist die Nebenfurche weit.3 Bei der Z-DNA ist nur die Nebenfurche als eine sehr tiefe Die Hauptfurche ist ein Teil der Oberfläche und erkennbar.4 kann die A-Form weniger Form der DNA mit 75% relativer 4 einer Kette schmaler ist. In der A-DNA ist die und sehr schmale Furche vorhanden. daher nicht nur für Wassermoleküle beschränkt ist. der Helix sehr flach und 3 6.1 6.4 (Â) 13.5 die dG: dC: anti Hauptfurche Für C(T)-endo C(y)~endo C(2')-endo Umdrehung Basenpaare linksgängig dC: C(3')-endo der Basen planarer Z-DNA rechtsgängig der Helixachse die Interkalation A-, B- und Z- DNA. [40-42] Basen pro von als die B-DNA. der Helix. B-DNA Glykosidischer Winkel Dislokation der Basenstapel A-DNA Zuckerkonformation Neigung beispielsweise pro Nukleotid Ganghöhe Helixwindung (360°) benötigt Der Abstand zwischen den Basen beeinflusst Tab. 1: der Basen können diese Neigung näher aneinander rücken, weswegen die A-DNA eine kleinere aufweist und mehr Basen für eine volle 1 Kap. 5 Die Z-Form der DNA wurde bei weniger Wassermoleküle Wasser binden. Deswegen wurde sie auch als die dehydratisierte Feuchtigkeit entdeckt. nur als A-DNA. 44% relativer Feuchtigkeit entdeckt. Sie bindet also noch sehr viel Kap. 6 1 Abb 4 Molekulare Modelle Entnommen aus A-, von Shabarova und B- und Z-DNA Varianten, die jeweils Umgebungsbedingungen (Lösungsmittel, Salzgehalt hohen und Kristall) abhängen. Während die Z-DNA Salzkonzentrationen d(GGBrUABrUACC) beobachtet nur fand wurde, der bestimmte für man Zeitpunkten Sequenzen, aufgrund wie bei der die sich zu von Zellteilung Fehlpaarungen vorkommen. der Oligo¬ bei Oligonukleotid die an [44]. besonderen auftreten oder die So den nur zu es die G-Tetraden, Tetraplexen zusammenlagern [45-47]. Sie werden als gegenüberliegenden Stränge palindrome Sequenzen von Sequenzen das ergänzt, Strukturmotiv für die Telomere der Chromosomen diskutiert denen die Anordnung sowohl die A- als auch die B-Form in demselben Kristall Stellen des Chromosoms bzw. GC-reiche allem vor in GC-reichen Die strukturelle Vielfalt der DNA wird durch Strukturen besonderen Studien Bogdanov [43] Die Konformationsfamilien besitzen zahlreiche nukleotide im kristallographischen aus nicht gibt [48-50]. Für Regionen, vollständig komplementär sind, werden ausserdem Haarnadelstrukturen in und für postuliert [51- 53]. 1.1.3 DNA Struktur der DNA auf den Nukleosomen hegt in Zellen nicht als lineares Molekül superspiralisiert und bildet in sogenannte Chromatin [54]. Eukaryonten vor. einen Vielmehr ist sie in Komplex mit Histonproteinen, Im Chromatin ist die DNA in Einheiten Nukleosomen bezeichnet werden. In diesen sind 145-147 Prokaryonten organisiert, Basenpaare (bp) das die als um ein Kap. 7 Protein-Octamer der Aufklärung von Richmond an bilden zwei gegenüber liegt. der je zwei Komplex der vier Kopien die an Histone Regionen bevorzugt Regionen bevorzugt Die aus. der DNA Bindung die Nebenfurche in die an dieser Regionen eine in die die DNA aber in der B-Konformation zu zugewandt À (vom Histon anderen Proteinen grosse Bedeutung haben Aufgrund sind Strukturen in ihrer gehalten wird, Z-DNA in [58]. konnte Z-DNA sowohl in Antikörpern nachgewiesen Transkriptions-aktiven Transkription Eukaryonten Auch für eine durch die Spaltung mit DNasel in einer [56]. während Insgesamt liegt der lokalen Unterschiede in der zwischen 3  (zum Histon Wechselwirkung werden. biologischen Da Bereichen des bei mit man an, dass durch A-artigen TATA-Box-Bindungs-Proteins gewisse erkennen. als auch in beobachtet die Z-DNA wurde und heute, dass vermutet man DNA-Formen hat Prokary- man induziert heute erste Proteine wie Restriktionsendonukleasen Gesichert Desoxyribonuklease I ist, dass ein Oktamer, (DNasel) resistent ist, Konformation kristallisiert mit seiner sehr Prozessen relevante Eukaryonten Genoms RNA-Polymerase inhibiert, teilweise Trennung aufeinanderfolgender RNA-Polymerasen A-artige DNA-Konformationen der werden können, Eukaryonten biologische Bedeutung A-artiger Hinweise [38]. So nimmt gegenüber Dieses Phänomen biologischen Bedeutung DNA-Form Z-DNA die GC-reichen [57]. Obwohl B-DNA für die in den meisten besonders in in der unterschiedlichen DNA-Strukturen Bedeutung mittels zeigt Dies kann bei der umstritten. onten Histonfläche wird die Helix etwas ist. aufweisen Hauptfurche wegzeigend). der die Nebenfurche enger ist und Regionen vor. zu den Histonen, während in AT-reichen Konformation variiert auch die Breite der Nebenfurche vorgestellten eines Kontakte der Histone mit So Sequenzpräferenzen. Argininen ausgebildet zu Beugung diese wenn Wechselwirkungen die Nebenfurche den Histonen GC-reiche Die über das die Histone wird dadurch verstärkt, binden, nach innen Hauptfurche stärkere Salzbrücken 1.1.4 Gruppe Umdrehung helikaler pro umfangreiche hydrophobe entstehen lokale deswegen und 9 hauptsächlich wird und vor gebunden: wird dadurch erklärt, dass in AT-reichen zeigend) DNA durch die aufeinanderfolgende Phosphodiestergruppen Wasserstoffbrücken Desoxyribose beobachtet. Aufgrund es gebundener Seit bp [55]. ist die Konformation der DNA auf den Nukleosomen Ausserdem wurden entwunden und Histonproteine H2A, H2B, wiederholt sich alle 200 ± 40 in der B-Form liegt insgesamt Sie Argininseitenketten dass [56] der ETH Histonproteinen den aus der Struktur eines Nukleosoms mit Phosphodiesterrückgrat Stranges das Dieser gebildet wird. H3 und H4 bekannt. gewickelt, 1 Zielsequenz, [59]. der im das Komplex Auch im Kokristall des TATA-Box, wurde eine Kap. 1 8 A-artige zwar DNA-Form beobachtet [60-62]. Generell wird heute angenommen, dass A-DNA für die Transkription unbedeutend, aber dennoch 1.2 DNA-Schäden und ihre biologisch relevant ist [38]. Bedeutung Einführung 1.2.1 Als erkannt wurde, dass DNA das Speichermedium der Erbinformation ist, wurde die DNA zunächst für ein ausserordentlich stabiles Molekül die keineswegs dass dies allerdings klar, Primärstruktur der Austausch gezielten tischen Zellen tatsächlich DNA ist. Umwandlung ausgesetzt gibt So Evolution förderlich betrachten Das Bei der die der dass die DNA in einem ständige und von effiziente DNA führt repariert zu werden. "Springen Häufigkeit einer Fehlpaarungen, nicht möglich die schon während der Verschiebungen Doch damit nicht genug: wie die Deaminierung von Cytosin Adenin zu Depurinierungen 5 Krankheit in Guanin Tag wie die weit durch Brücken von Cytosin an verbreitet, A»C-Paarung beschleunigt Deaminierung von aus zu neuen erkannt und müssen 2'-Desoxyuridin statt zu Depurinierungen Häufigkeit führt zu gegen den Wassermolekülen stabilisiert werden [66], Thymidin von Fehler, Thymin, und von Depyrimi- 2000 bis 10000 sichelzellförmigen statt runden Dennoch ist die Malaria-Erreger resistent macht. aber auch seltenere wie die C»U-, die biologischen Stranges einer G»T- oder einer das Häm ist merklich verschlechtert. und Guanin in der DNA entdeckt, [67]. Hämoglobins Träger [64].5 weitere spontan auftretende Xanthin.7 da sie den das in zahlreichen des Methylcytosin (m6C) und Zelle eines Menschen Sauerstoffbindung Malariagebieten Vermutlich zu gibt es rechtzeitig abasischen Stellen und dies mit einer pro Die Fehlpaarungen, Paarung können 7 Uracil, zu Die bei dieser Krankeit veränderte Form des Blutkörperchen. 6 von Es auftritt wurde schnell Synthese kann Teil nicht zum hierfür ist die Vervielfältigung Fälschlicherweise kann auch zu noch als der Bereits die wäre. später repariert werden. und man dass ohne eine Diese werden führen konstanten geschädigt wird, A«C-Paarung kommen.6 dierungen einer Beispiel einzigen Aminosäure Mutationsprozessen, von Reparatur Leben Hypoxanthin Genen" kann von starken Mass andauernd so Durch tautomere eingebaut werden. lernen, dass spontane Mutationen als auch den beobachtet. Das bekannteste aufgrund der Mutation Untersuchung und dynamisch man [63], bei Spontanmutationen wurde aber oft eine für den Organismus ungünstige Auswirkung Sichelzellanämie, sehr sowohl es Vielmehr musste [3]. Genen, der sowohl in prokaryontischen als auch eukaryon- von beobachten ist. zu der Fall ist Mit der Zeit wurde gehalten. m^G«U- und die m^G»G- [65]. Prozessen involvierte Stickstoffmonoxid die Kap. 9 Neben diesen Schäden gibt werden. Darunter fallen können diese aggressiven DNA zur Enzyme Wasserstoff¬ Substanzen [69] wie Vitamin E und C Radikalfängern Spermin [70] abzubauen, eventuell sogar oxidativ und Enzymen [68] von Wasser durch die zu Obwohl die Zelle versucht, diese peroxid und Hydroxylradikale. mit Hilfe Sauerstoff von den Stoffwechsel in der Zelle Nebenprodukte ständig Singulettsauerstoff, entstehen als Atmungskette der Schäden, die durch allem die Bei der Reduktion werden. hervorgerufen weitere Defekte, die durch äussere Einflüsse verursacht es vor 1 gelangen sowie und sie schädigen.8 hervorgerufen.9 Weitere Schäden werden durch Umwelteinflüsse Hierzu gehören sowohl Schäden, die durch Strahlung hervorgerufen werden, als auch Schäden, die durch den Angriff Chemikalien von Strahlung gibt sowohl direkte es Basen als auch indirekte ionisierender AU auf die DNA entstehen es häufig [74,75]. Dies alle kann unreparierten wird nur die führen. einer zu zu Entartung Schäden führen zum die einem Mutationen, die Verlust Verkürzung dieser, zur zu Funktionsfähigkeit chondrialer DNA DNA zu den durch Schädigung photochemische Angriff wichtigen Reaktionen der Radikalen, die von zum der Zelle Veränderung zu von In sehr vielen nicht Entartung So kann die Replikation wichtigen langfristig und blockiert, der Erbinformation führen zur eingeschränkt. Diese Prozesse führen mutmasslich Replikation einer Tumorzelle führen Mitochondrien und die für die der DNA-Replikation direkten Tod oder der Zelle von einer Prozesse Informationsverlust. ständigen Falls der Schaden die Fällen resultiert der Zelltod. kommt durch der werden. beeinflussen und führen Transkription [73] durch Schädigungen Strahlung erzeugt diese DNA-Schäden Schädigungen Bei [7]. [76]. Nicht der Zelle. Schädigung Schädigung Oft mito¬ der telomeren Enden der Chromosomen zum Altem des betroffenen Organismus [77]. 1.2.2 Um zu Darstellung geschädigter DNA-Fragmente verstehen, wie Schäden die Struktur der DNA beeinflussen und ob sie bei der Replikation von DNA zu einem Stop der Replikation oder zu einem Einbau eines Fehlers führen, haben sich Chemiker und Biochemiker darum bemüht, derartige Schäden synthetisieren und 8 Eisen-(II)-ionen eingebaut fängern abgefangen 9 Zellen entweder Frenkel und Klein wurden [71]. entstehen, Sie können dann nicht wenn in rechtzeitig Zinkfmgern von Radikal¬ werden. Oxidative und durch Umwelteinflüsse geschädigter Oligonukleotide darzustellen. können vermutlich auch lokal in der Nähe der DNA Hydroxylradikale statt Zinkionen Schäden-enthaltende zu geben über hervorgerufene DNA-Schäden werden nach Isolation der DNA chromatographisch, elektrophoretisch oder immunologisch nachgewiesen. diese Techniken eine gute Übersicht [72], 10 1 Kap. Prinzipiell werden dabei drei Methoden und synthetisiert Synthese zur geschädigte Oligonukleotide von im und die oder Spektroskopie Aufklärung man die ermöglicht der Struktur mittels NMR- Da DNA-Schäden aber oft Röntgenkristallographie. Basen oder Säuren sehr instabil Dies herstellen. Milligrammassstab Schadens Dabei kann Oligonukleotiden eingesetzt. physikochemische Charakterisierung des Phosphoramidite werden Totalsynthese Bei der Totalsynthese: • eingesetzt [78]: gegenüber sind, lassen sich nicht alle DNA-Schäden auf diese Weise darstellen. Modifikation • eines Oligonukleotids: nur zu in niedrigen kann oft geschädigt nur werden kann. Schaden nicht noch anderen gebildete sich zum ortsspezifischen milden sehr Reaktionsbedinungen ausgesetzt die nur an ist, dass der Der Vorteil dieses Verfahrens Einbau modifizierter Nukleotide nutzen. das Reaktionsbedingungen ist die Gesamtausbeute derart Allerdings Sequenz eingesetzt werden, werden muss. [79,80]: DNA-Polymerase und T4-RNA-Ligase lassen Enzymatische Synthese • eine bestimmte meist aber Um eine hohe Reinheit Ausbeuten und/oder nicht sehr rein erhalten. gewährleisten, einer Stelle geschädigte Oligonukleotid Dabei wird das nachträglich gezielt schädigen. lassen sich manchmal Oligonukleotide biologische Untersuchungen nutzen kann. sehr Addukt dass gering, Dabei kann unter präzise plaziert man die Methode Auch ist die Zahl der als werden. für nur Triphosphate einsetzbaren, geschädigten Nukleotide sowohl wegen der chemischen Zugänglichkeit als auch wegen der Notwendigkeit ihrer Erkennung durch die DNA-Polymerase beschränkt. Im folgenden hang werden die bekanntesten DNA-Schäden wird auf ihren Einbau in bezüglich 1.2.3 der biologischen Schädigung Oligonukleotide und strukturellen und die daraus resultierenden Erkenntnisse Bedeutung eingegangen. durch Chemikalien Bestimmte Chemikalien bilden Addukte mit DNA. reaktiven gen,10 wie Agentien Benzochinonen und nicht-kovalent 10 Nitrosoverbindungen 11 Chlorpromazin eingesetzt. an Dabei ist vor allem der gewissen Halogen-haltigen Verbindungen, Epoxiden die Furocumarine (Psoralene und zuerst In diesem Zusammen¬ vorgestellt. von Bedeutung. Daneben Angelicine) [82,83] die DNA-binden und dann und gibt Gocke Nitrosoverbindun¬ es Chemikalien wie die photochemisch mit DNA reagieren. entstehen auch in vivo durch Reaktion von von Chlorpromazin [84],n von Stickstoffmonoxid mit Aminen und verwandte Phenothiazine werden seit über 40 Jahren als Ihre Phototoxizität wurde Angriff zusammengefasst [85]. psychotrope [81]. Medikamente Kap. 11 Angriffspunkte 1.2.3.1 für Chemikalien insbesonders Alkylierende Reagentien greifen bevorzugt Purinnukleoside, guanosin an cw-Platin [86,87], So wird die (Abb. 5). Aflatoxin Bi addiert ebenfalls auch aber die an N(7)-Position bevorzugt N(7)-Position von Guanin von Rutheniumkomplexen und [88-90], 1 an N(7)-Position die Adenins des Stickstoffsenfgasen [91,92] angegriffen. des Guanins [95]. addieren Desoxy- [93,94], kann TV-Nitroso-iV-methyl - harnstoff, Methyl- und Ethylmethanesulfonat sowie Dimethylsulfat reagieren ebenfalls bevorzugt mit der Sauerstoffe 0(6) des N(7)-Postion von Guanins, können aber auch die exozyklischen Guanin, 0(2) und 0(4) Thymin von sowie N(3) von Adenin und Cytosin alkylieren [96-98]. N(6): Arylhalogenide, Benzo[a]pyrenemetaboliten ^ N(7): Aflatoxin B-i <^. O ^NN-H N- // u kleine O - n N(3): alkylierende Agentien / s> C(5)=C(6): Furocumarine X \ .._ alkylierende Agentien [1 JJ- H ^ drib kleine 0(4): <\ drib NC): ^ Arylhalogenide N> 0(2): k|eine alkylierende Arylhalogenide Agentien a N(7): alkylierende Agentien, Arylhalogenide, Stickstoffsenfgase, Cisplatin, Rutheniumkomplexe, kleine Benzo[a]pyrenemetaboliten, Aflatoxin B^ ,Vinylchlorid 0(6): kleine alkylierende Agentien /? H *7 U\fl N(4): Arylhalogenide, Halo(thio)ketene, Benzoralovrenemetaboliten Benzo[a]pyrenemetaboliten C(8): A/-Acxetoxyacetyl- , aminofluorene, Chlorpromazin ^ O m H-N ({ ^ x) ^^// xN-h drib \|=/ N-H /}—\ N ^ N\ ,\—n \jrib O N(3): kleine alkylierende Agentien, Arylhalogenide H / N(2): Arylhalogenide, Mitomycine, Benzo[a]pyrenemetaboliten, Adriamycin & Derivate, Halo(thio)ketene, /V-Acetoxyacetylaminofluorene Abb. 5: Die Angriffspunkte für alkylierende Reagentien. exozyklische Aminogruppe (N(2)) und vielleicht auch von Guanin kann durch Adriamycin [101] alkyliert werden. Die Mitomycine [99,100], Epoxidmetabolite von 1 Kap. 12 aromatischen Kohlenwasserstoffen polyzyklischen exozyklische Aminogruppe die endocyclische Aminogruppe N(7) ketene 7.0 unter Positionen Manche addieren und an die an Haloketene und HalothioGuanin und von Cytosin Acetylarmnofluoren-JV-sulfat reagieren Sulfats effizient mit den und N(2) an bei C(8) Guanin [107,108]. von Alkylierungsreagenzien wie Vinylchlorid (zur Toxikologie Vinylchlorid von [109]) und seine Metaboliten, Acrolein und Malonaldehyd reagieren mit zwei siehe: Giri Stickstoffatomen und bilden Die und Cytosin und exozyklischen Aminogruppen des Acetats bzw. Abspaltung Guanin Guanin [102-105]. von A^-Acetoxy-acetyl-aminofluorene [106]. pH ebenfalls die greifen Adenin, von (Benzo[a]pyrenen etc.) Alkylierung an der der Base und somit zu zyklische Etheno- oder N(7)-Position des Guanins führt einer apurinen Stelle. Diese spontan auftretenden Depurinierung (siehe 1.2.5). matisch sind Propanoaddukte [110,111]. alkylierende Reagentien, vor allem Eliminierung Schädigung entspricht Für die Reparatur die zwei reaktive Zentren DNA-Einzelstränge verknüpfen können.12 einer zu Hierzu zählen daher einer besonders proble¬ aufweisen, da diese die Stickstoffsenfgase, ds-Platin, Furocumarine, Mitomycine, Nitroacridine, aber auch Formaldehyd [113]. 1.2.3.2 Darstellung Oligonukleotiden von Viele dieser DNA-Addukte wurden bislang durch direkte mit Umsetzung eines Oligonukleo- Gewisse DNA-Addukte (4-0-Methyl- tids mit dem schädigenden Reagenz dargestellt. thymidin 2-O-Methylthymidin [114], 4-O-Ethylthymidin [115]) tide und konnten auch als eingebaut werden. Phosphotriesterfür biologische Triphosphate und Für einige ortspezifischer Mutagenese der DNA-Addukte wurden physikochemische wurden 1 ,Af(6)-Ethenoadenosin [116] 4-ö-Isopropylthymidin und Phosphoramiditmethoden Oligonukleotide und für triestermethode in mittels Alkyladdukten und Studien dargestellt. Mittlerweile sind Oligonukleo¬ mittlerweile über die mit definierter Sequenz Als erste DNA-Addukte 4-O-Methylthymidin [117] Oligonukleotide eingebaut. in über die Phospho- 6-OAlkylguanosin [118- 121], l,#(2)-Ethenoguanosin [122], Benzochinonaddukte [123,124] und Addukte poly¬ zyklischer Adenosin aromatischer Kohlenwasserstoffe [125-127] sowie Phosphoramiditsynthone Ausserdem wurden mit Hilfe der 12 Reagentien, Ein ein oder deren Psoralenmonoaddukt synthetisiert Modellverbindungen und in Epoxide an Guanosin und Thymidin [128-130] als Oligonukleotide für die Acroleinaddukte von an eingebaut worden. 2'-Desoxyguanosin Phosphoramiditchemie in Oligonukleotide inkorporiert [131,132]. die die beiden Übersichtsartikel von DNA-Stränge verknüpfen, Rajski werden als Antitumor-Medikamente und Williams beschreibt die wichtigsten Verbindungen [112]. eingesetzt. Eine Ausnahme bilden die aufgrund zu N(7)-Addukte des Guanins und auch positiven Ladung der am nicht stabil genug, N(7) Manche dieser Addukte könnten aber in der werden. sein, da sie sich in ihren mutagenen Eigenschaften Um zumindest etwas über die lernen, wäre Diese sind als Bausteine dargestellt DNA-Doppelhelix stabilisiert um Stellen unterscheiden. apurinen und darzustellen analogen N(7)-Carbapurine die notwendig, es von des Adenins. dieser Addukte auf die DNA-Struktur Auswirkungen 1 Kap. 13 zu als Phosphoramidite in Oligonukleotide einzubauen. Untersuchungen 1.2.3.3 Dank der Zugänglichkeit Destabilisiemng Spektroskopie der NMR-Spektroskopie und bezüglich Dabei wurden drei In Abhängigkeit epoxidierten Ring die Doppelhelix. Basenstapel bindet der bezüglich Epoxide polyzyklischer ihrer strukturellen Auswirkungen grundlegende Anordnungen der modifizierten Base und von Polyaromat der CD- von aromatischer intensiv studiert des Aromaten zur DNA den Stereozentren von am entweder in die Nebenfurche oder interkaliert in er entweder eine Base verdrängen oder den aufweiten [140]. Es ist aber noch nicht ganz verstanden, ob die beobachteten einzig möglichen geklärt, Aufgrund der Interkalation in al. [141,142] warum den Nachträglich Die Alkyladdukte vor allem in des zu keiner ihre Eigenschaft, induzieren, hin untersucht. dynamischen Stabilität der Paarungen13 [145] N steht stellvertretend fur eine der zu Daher ist auch Karzinogene Es sind als andere [140]. auf wurden zeigte sich, Verzerrung und des A —> Man A«T°Me bzw. korrelieren beeinflussen. ebenso von grosses Spielmann dass sowohl Mono- als der B-DNA und Entwindung G 2'-Desoxyguanosins (G0Me) Basen um [143,144] bzw. G —> wurden A-Transitionen hoffte, die Mutationen mit der thermo- G«T0Me-Paarungen [117] oder der G0Me«N- können, fand aber keinen direkten Zusammenhang. vier et der Helix führen. Biegung Thymidins (TOMe) Bezug auf Gleichgewichtes Oligonukleotide untersucht. auch Bisaddukte des Psoralens eine lokale eines häufigsten sind Psoralene Basenstapel modifizierte NMR-spektroskopisch 25-34° bewirken, aber die nur manche Addukte stärkere noch nicht Interesse gestossen. oder DNA-Protein-Wechselwirkungen darstellen und wie sie zu der Addukte einige untersucht werden. Bei der Interkalation kann Konformationen die [115] konnten Benzochinon und der von Kohlenwasserstoffe wurden gefunden. Phosphoramidite und ihres strukturellen Einflusses auf die DNA mit Hilfe Vor allem die Addukte [133-139]. Oligonukleotiden modifizierten an A, C, G oder T. Kap. 14 1 Die meisten Schäden führen Polymerase und damit zu einer teilweisen oder zu einem Stop blockieren auch die Transkription dass Ausserdem wurde beobachtet, Bindung oder Nukleosomen führen entsprechend und alle Singulettsauerstoff, Hydroxylradikalen und Diese oxidativen Schäden sowohl entstehen Spezies durch Mutagenese, Carcinogenese Strahlung Wasserstoffperoxid Reduktion die auch Radikale erzeugt, die hier ebenfalls Die wichtigsten dargestellt.17 Hydroxylradikale, oxidativen Schäden der Angriff eines isoguanosin 9, 14 Für einen 15 16 [156,157]. Da Schäden 2'-Desoxyguanosin bezeichneten an die 5 auch zur Transkription Fe(II)-Komplexen in Hydroxylradikale überführt, Peroxynitrit reagieren kann. zur Bildung Dieses zerfällt nach entsteht das Fe-(II)- 2'-Desoxyman das [73]. Für Informationen über [7]. Wasserstoffperoxid die DNA wie dem Ausserdem kennt siehe: Gniazdowski & Cera der einzelnen Addukte siehe: Hemminki et al. Stickstoffmonoxid trägt ebenfalls 6 2'-Desoxyadenosin Systemen 2-Hydroxy-2'-desoxyadenosin genannt. Übersichtsartikel und Abbildung [158,159] und 6 sowie die Wird DNA mit 7 und 8. sind in C(8)-Position die als 8-Hydroxy- Verbindungen Vermutlich werden sowohl Sauerstoffradikale als auch mit den oxidativen Schäden führen, als Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) behandelt, biologische Bedeutung die in Die Schäden können in 2'-Desoxypurinnukleoside Hydroxylradikals Formamidopyrimidinnukleoside von oxidativen der 8-Oxopurinnukleoside Komplex zu [6,151].15 Sauerstoff Zellen involviert sein die von anderen Schäden führen, werden solche Radikalschäden Aus den Purinnukleosiden entstehen durch oder zu von Angriff entstehen von Strahlung.16 den vorgestellt. Strukturen 1.2.4.1 und in das Altem sowohl durch die Schäden, Mitochondrien [154] als auch durch ionisierende ionisierende der Stabilisiemng einer zu unspezifischen einer zu Transkripts.14 des und Radikalschäden gehören den DNA-Addukte grosse Länge Addukte [150]. 1.2.4 Oxidative Schäden Zu zumindest die und als Referenz in vorgestellten Die meisten der verringern DNA-Bindungsproteinen von Aminofluoren-Addukte inhibieren Bypass-Studien Replikationsstudien eingesetzt werden [146-149]. Blockade der DNA- vollständigen Replikation. der derart effizient, dass sie für DNA-Synthese die der Addukte Biologische Bedeutung 1.2.3.4 durch eine Fenton-Reaktion angreifen [152,153]. oxidativer Schäden Protonierung bei, da es mit in Stickstoffdioxid und Superoxid zu Hydroxylradikal [81,155]. 17 Der exakte Mechanismus der Bildung gut beschrieben^]. Er wird daher hier der meisten dieser nur Verbindungen grob wiedergegeben und wird von Breen & nicht schematisch Murphy dargestellt. sehr Kap. 15 10 als ein 4,8-Dihydro-4-hydroxy-8-oxo-2'-desoxyguanosin [160,161]. hervorrufen Abb. 6: Isolierte oxidative Schäden der Hydroxylradikale entweder der an können C(5)- die ist ausserdem 14 bzw. die gebildet (Abb. 7). Hydroxidions zur nukleoside 17 und 18. Bildung der eine Addition des werden nur Thymidin und beim aus an werden die so der Methylgruppe 2'-Desoxy-5-hydro- 6-Hydroxy-5,6-dihydropyrimidin- 12 und 13, das der abgegeben, kommt es unter 15 Addition 5,6-Dihydroxy-5,6-dihydropyrimidin-2'-desoxy- Wasserabspaltung aus dem Pyrimidinradikals Cytosinderivat 19 und 20 an führt auch zur (Abb. 7). Sauerstoff mit anschliessender der DNA, entstehen instabile Zwischenstufen mit einer oc-Hydroxy-ß-hydroperoxygruppe. folgenden Thymidin 5-Hydroxymethyl-pyrimidin-2'-desoxynukleoside Bildung Die Beim H-Abstraktion Wird aber ein Elektron Abstraktion eines H-Radikals sind eine 5-Hydroxy-pyrimidin-2'-desoxynukleoside Erfolgt hingegen Im angreifen.18 Wird anschliessend ein H-Atom abstrahiert, 2'-desoxynukleosid und Pyrimidinnukleoside 2'-Desoxycytosin xy-5,6-dihydropyrimidinnukleoside eines Purin-2'-desoxynukleoside. C(6)~Position oder 5-Methyl-2'-desoxycytosin bzw. 16 Säure die Oxidationsschadens, des 2'-Desoxyoxanosins 11 eines bisher unbekannten Bildung Photooxidations- salpetrige Kürzlich wurde entdeckt, dass Stickstoffmonoxid oder produkt. möglich. wichtiges 1 Diese reagieren die isolierten Produkte beschrieben. aufgrund beschleunigter Deaminierung bisher zu den 5-Hydroxy-hydantoin- Viele denkbare Produkte des nicht isoliert worden. Cytosins Kap. 16 1 2'-desoxynukleosiden 21 2'-desoxynukleosiden und 22 oder wie 23 ab. Das zu analoge 5,6-dihydropyrimidin-2'-desoxycytosin, Dabei wird das anschliessend. kann leicht Cytosins, 5-Hydroxy-6-oxo- Es tautomerisiert und deaminiert ist instabil. 5,6-Dihydroxy-2'-desoxyuridin 24 Auch 23 gebildet. 2'-Desoxyribosylharnstoff Durch ionisierende 26. 2'-Desoxyribosylformamid 27 Derivat des Dabei bilden sich der hydrolysieren. 5,6-Dihydrothymidin 5-Hydroxy-6-oxo-5,6-dihydropyrimidin- den 25 und das entsteht ausserdem das Strahlung (Abb. 7). OOOO HN^f Hr<^ Hrsl^Y Ö^tT r>r O^N^"OH HN-^Sr" O^ N H°V"-OH H0V^bH H°VH'oh OH 15 14 NH2 O hxj::°°h HÄ0H HXJ~ •V "OH H°-/ OH 17 JL °^n\h OH 19 0H 27 20 OH oAAo N' HOx/S HOV^nH 'OH 18 P rr0H 0^ o^n-^oh NH2 °^NH H °^NH °^> H°V^'OH R = CH3: 21 R = H: 22 Abb. 7: Isolierte oxidative Schaden der Sowohl bei Purin- als auch bei C(5')-Position stattfinden. C(8)-Position angreifen, (Abb. 8). Pynmidm-2'-desoxynukleoside. Pyrimidinnukleosiden Anschliessend kann das wobei sich die kann eine H-Abstraktion C(5')-Radikal intramolekular polyzyklischen Verbindungen Daneben kann die Abstraktion eines H-Atoms Isomerisierung in die oc-Anomere untersucht werden [162]. am 28-31 anomeren an der an der bilden Zentrum zur führen, die entsprechend auch als DNA-Schäden Kap. 17 Polyzyklische Abb. 8: oft schädigen zu aber nicht So führt das [163]. ren DNA-Schäden Strangbrüche 1.2.4.2 Radikale nur die Basen, sie können auch 5,6-Dihydrothymid-5-yl-radikal nium(IV)- und Osmium(IV)-Komplexe [168] Daneben kennt die Wasserstoffatome dungen, einleiten [170], sowie rückgrat alkylieren aus Reagentien und dadurch Darstellung 1.2.4.3 einem Strangbruch in Anwesenheit von füh¬ Sauerstoff zu Studien in Alkyladdukten man wie führen Strangbrüchen Untersuchung von von Verbin¬ Strangbruch die das Phosphat¬ mit Radikalschäden Daher konnten bisher Phosphoramidite synthetisiert und für physikochemische kaum durch abschliessend verwendeten der Bleo- [171]. empfindliche Verbindungen. Oligonukleotide eingebaut gering. Endiine als eine Klasse Pyrrolo[l,2-a]benzimidazole, nachträgliche werden. Die bisher und Gegensatz zu Oligonukleotids erzeugt biologischen Konsequenzen sind in Tabelle 2 eines ein¬ und die aufgeführt. Zur synthetisierten Phosphoramidite Entschützungsbedingungen Strangbrüchen Da sie aber im Modifikation des werden können, sind auch die Kenntnisse über die Schadens Eisen-(II)-komplexe Oligonukleotiden von nicht alle dieser Schäden als sowie die Chrom(V)- [167], Ruthe- wie der DNA abstrahieren und dadurch den Die oxidativen Schäden sind oft sehr biologische Metallkomplexe werden aber auch durch mycine hervorgerufen [169]. zelnen zu Strangbrüchen [164-166]. Strangbrüche den 31 30 fl-29 28 1 wurden ausserdem Vorstufen für Radikale synthe¬ tisiert, die als Phosphoramidite in Oligonukleotide eingebaut wurden. Als solche Vorstu¬ fen dienen die und von Phosphoramidite von 5,6-Dihydrothymid-5-yl-isopropylketon 4'-Pivaloyl-modifiziertem Thymidin Vorläuferverbindung siehe Kap. 1.2.5.1 33 (Abb. 11). [193] (Abb. 9). Für 32 [165] eine weitere 18 1 Kap. Tab. 2: Übersicht über bisher als Phosphoramidite in Oligonukleotide eingebaute oxidative Schäden Schutzgruppe an der geschädigten Base Schaden Schutzgruppentyp anderen EntschützungsbedingungenM der Literatur Amidite^ PURINSCHÄDEN 5 Standard-Amidite Me2NCH=N(2) 6 Pac (N(6)) Me2NCH=N(6) 9 10 Ac (N(2)), Ac NH4OH, Pac-Amidite RT, 2h [173] 60°C, 48h [174] Pac-Amidite NH4OH, 55°C, 14h [175] l.Pd°, pH 5.5 [176] [177,178] NH4OH, NH4OH, Bz-dA (0(4)) [172] 0.1 M EtSH, 55°C, 6h PYRIMIDINSCHÄDEN 12 Aoc Aoc-Amidite 15 TBDMS Standard-Amidite 2. hv (Abspaltung 1. 12h NH4OH, 60°C, 2. 80% CPG) von 15 Ac Standard-Amidite 16 CNCH2CH2 Standard-Amidite 19 Ac Pac-Amidite 19 Ac n. a. NH4OH, 60°C, 5h 20 Ac n. a. NH4OH, 60°C, 5h 21 - 26 - 27 NH4OH, 60°C, 12h [180] NH4OH, 65°C, 60h [181] 4h [183] K2C03/MeOH, RT, Pac-Amidite - 25 - NH4OH, [182] [184] [184] RT, 5h [185] Pac-Amidite NH4OH, 20°C, 5h [186,187] Pac-Amidite NH4OH, 20°C, 6h [187,188] Pac-Amidite - [179] HOAc, RT, lh NH4OH, RT, 2h [189] BIZYKLISCHE SCHÄDEN S-29^ Bz Ac-dC, Bz-dA, iBu-dG NH4OH, 55°C, 17h [190] RADIKALVORLÄUFER 32 33 a: nurdT - n. Standard-Amidite - Standard-Amidite sind Bz-dC, Bz-dA und iBu-dG. Ac-dC bzw. iBu-dC. NH4OH, [165] a. 55°C, 15h [191] Pac-Amidite sind Pac-dA, iPr-Pac-dG bzw. Pac-dG, Letztere sind bei Pharmacia erhältlich. Aoc-Amidite tragen Allyloxycarbonylabgespalten werden [176,192]; n.a.: nicht angegeben, b: NH4OH: konzentrierte Ammoniumhydroxidlösung, c: Das biologisch relevantere Ä-Isomer konnte nicht erhalten werden. gruppen, die mit Pd° O H AP>- diten in HO. N dass die meisten dieser Schäden den Oligonukleotide eingebaut ÖH Vorteil, dass milden Bedingungen Dadurch können 32 Abb. 9: 33 Vorläufer für Radikale gegenüber die werden. werden konnten. den Standardamiditen Schutzgruppen labilere Schäden oxycarbonylgruppe (Aoc) zurückgegriffen Pd-(0) bei pH 5.5 entfernt werden [194]. eingebaut In einem Fall musste sogar auf die Diese kann unter äusserst milden sehr unter entfernt werden können auch nur Phenoxyacetyl-(Pac)-Ami- von Diese Amidite haben O 0^ zeigt, Verwendung unter HN O^ ÖH Tabelle 2 O \ Alfyl- werden. Bedingungen [176,192]. mit Kap. 19 Untersuchungen 1.2.4.4 8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin Von den oxidativen Schäden ist das besten untersuchte Schaden. Da sowohl merasen DNA-Polymerasen Desoxycytosin als auch mitochondriale der Stabilität ein stabiles Desoxyadenosin dieses und dass Basenpaar auch Basenpaar 8HOdG»dC-Basenpaar. Eine durch Schadens im Falle der guanosin im Falle der für die Paarung Glykosylase mit Paarung mit Verzerrung Untersuchung Desoxycytosin gibt 2'-Desoxycytosin nur auch siehe (MutY, die mit Paarung Gegenstranges mit dC das Ausserdem wurde Bestrahlung Spot" für von geschädigter DNA sehr schnell betrachtet dem Ansonsten sind bisher Daher ist vor vor wenig allem allem 2'-Desoxyguanosin und die vorhanden. des Fehlpaarung 8HOdG*dA. dass erst nach Neusynthese die so Die Eine andere endgültig beheben kann [202]. zu G Es wird daher als 2-Hydroxy-2'-desoxyadenosin, untersucht oder ein erklärt den A und G Untersuchung 2'-Desoxycytosin —» zur Fehlpaarung häufig der beobachteten Einbau Zeit Wichtig mit Die von thermodynamischen ist aber, dass Charakterisierung von zu Replikation. es T Transitionsmutationen kommt und das Watson-Crick-Basenpaar. Daten über die strukturellen und —» "Hot Die Tauto- [204]. Sie verursacht bei der der beschriebenen Schäden bekannt. oxidativer Schäden Erkennung Desoxycytidin [201]. 2'-Desoxyisoguanosin während nur von 8-Hydroxy-2'-desoxy- Enzyme depuriniert. wurde "WoM?/e"-Basenpaar mögliche Watson-Crick-Basenpaamng Thymidin gegenüber Paarung [203]. merie wurde auch im Kristall beobachtet. entweder ein das Daher sind MutM den Schaden 8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin Auswirkungen dass als syn-Konformation. eine 2'-Desoxyisoguanosin tautomerisiert, kristallographisch Thymidin der ist bewiesen, dass 8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin bei der kurzem vor Strahlungsschäden Neben dem Enzym und einnimmt, Interessanterweise entfernt diese nicht 8HOdG sondern dA, des untersucht eine anri-Konformation erkennt 1.4.2.1) stabiler Hinweise auf die Wichtig ist, Desoxyadenosin hingegen MutM erkennt im Mittel¬ der DNA-Helix bilden thermodynamisch geringfügig dieses Schadens in Escherichia coli zwei Reparatur Glykosylase ohne grosse Reparaturenzyme [201]. am Desoxyadenosin NMR-spektroskopisch kristallographische und 8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin und 8-Hydroxy-2'-desoxyguanosin dass Im Wesentlichen erkannte man, [199,200]. der Sie wurde sowohl hinsichtlich ihrer auch als [172,198] (8HOdG) Fehlpaarung 8HOdG«dA die physikochemischen Untersuchungen. thermodynamischen 5 prokaryontische DNA-Poly- und eukaryontische gegenüber 8HOdG inserieren [195-197], stand punkt Oligonukleotiden modifizierten an 1 grosser der infolge [205]. Schäden Bedeutung [205]. von 20 1 Kap. Abasische Stellen 1.2.5 Abasische Stellen entstehen Spaltung anschliessender als der häufigsten am können vier Formen zu in Bindung oder Depuriniemng vorliegen, die Strangbrüchen. zyklischen 36 Hydrat Desoxyuridin durch C Sie Prinzipiell [67,206]. ß-Hemiacetale oder a- U und von Depyrimidierung. auftretende Schaden in der DNA 35 bzw. dessen azyklische Aldehyd labil und führen glykosidischen der zu Deaminiemng der Folge aber auch durch spontane Uracilglykosylase, gelten allem in vor sowie der 34 Diese Schäden sind äusserst (Abb. 10). 2'-Desoxyribono- Eine andere abasische Stelle ist das 37, ein Schaden, der durch Medikamente wie Endiin Antibiotika (z.B. Neocarzino- lacton statin) [207], kationische [151,209] erzeugt oder Manganporphyrine [169,208] y- wird. Dieser Schaden ist mutagen und resistent nukleasen. Er führt zu DNA-Strangbrüchen über ß OH und und UV-Strahlung gegenüber Reparatur- Ô-Eliminierungsprozesse. HO, nwyJ Ho\ HOv^-oh Bei der von abasischen Stellen biologischen Untersuchung Uracil-DNA-Glykosylase [210,211]). Für aus 217]. 39 synthetisiert zurückgegriffen 34 mit werden. Daher wurden wurde das Phosphoramidit des Analoge dieser Als Isosteres der Tetrahydrofuran- Oligonukleotide eingebaut [212,213]. Oligonukleotide, und in enthielten, wurden für Replikations- [214] und NMR-Studien eingesetzt [215Als ein weiteres mit Hilfe der Analog von 34 wurde das Phosphotriestermethode spektroskopisch untersucht [218]. Als 2'-Desoxyribonolacton eingebaut werden zu 2'-desoxyribonukleosid Phosphoramidit in 41 in Methyl-2'-desoxy-a-D-ribofuranosid Oligonukleotide eingebaut des Aldehyds 35 wurde und NMR- 1,3-Propanediol Replikations Studien eingesetzt [214]. 37 ist ebenfalls können. in Analog 40 [214,219] verwendet, und ebenfalls in Das gezielt kann auf diese Methoden wegen der Oligonukleotide eingebaut (Abb. 11). in 1,2-Didesoxy-D-ribofuranose die 38 abasischen Stellen werden diese meist physikochemische Untersuchungen Phosphoramidite Derivates 38 von ortsspezifisch eingebautem 2'-Desoxyuridin erzeugt (z.B. Labilität der Schäden aber nicht Schäden als 37 Abasische DNA-Schäden. Analoge 1.2.6 OH 36 35 34 Abb. 10: hcxAS OH Es kann aber um als photochemisch aus zu instabil, gepufferter Lösung erzeugt Oligonukleotide eingebaut werden [220]. Phosphoramiditsynthon einem werden. l-(7-Nitroindol)41 konnte als 21 Kap. 1 OMe 0 > H0V Q "ÖH H°V^ÖH H0-/\)H 39 40 38 Abb. 11 Verwendete : Von NMR-Studien Analoge für abasische Stellen. Analoge mit 2'-Desoxyuridin erzeugten und die abasische Stelle die Helix 38 Destabilisierung, Base im in von man, situ aus dass beim Vor¬ Basenstapel bleibt. Ob destabilisiert, ist stark Sequenz¬ thermodynamischen Untersuchungen Abasische Stellen führen den benachbarten Basen zu einer an dem enthalpischen abhängt [223]. UV-Strahlungsschäden 1.2.7 Bei der von [221,222] weiss ob sie die Helix von bestätigt. deren Ausmass NMR-Studien gegenüberliegende beugt und Dies wird auch Tetrahydrofurananalogen neueren abasischen Stellen handensein einer abasischen Stelle die abhängig [222]. aus Bestrahlung dargestellten Entstehung Photoschäden 42 von Ozonschicht DNA mit UV-Licht entstehen von Hautkrebs in 47 [4,5]. allem die in Biosphäre zu Abbildung 12 Viele dieser Schäden wurden mit der Zusammenhang gebracht [224]. in der [225], der - vor einer Erhöhung Wegen der des Abbaus der UV-Strahlung führt [226,227], wird die Reparatur dieser Schäden intensiv untersucht [228]. Die Photoschäden sind die häufigsten Cycloaddition 44 das entstehen Hauptprodukt. wöhnlichen (Abb. 12). Dabei In gebildet ist das einzelsträngiger Doppelhelixkonformation Photodimer 43 Cyclobutanpyrimidindimere, werden [229]. [cis-syn]-konfiguiieüe Thymidindimer DNA und kann in die in einer [2tc+27ü]- DNA-Regionen geringen Mengen Das zweite wurde bisher nicht isoliert. Es kann aber in kleinen mit einer unge¬ auch das mögliche [trans-syn-U]-lsomer Mengen ebenso anwesend sein Ausserdem können in einer Paterno-Büchi-Reaktion mit anschliessender (6-4)-Photoaddukte bestrahlt, so wie 46 entstehen. können sie zu 45 (Abb. 12). [231,232]. Werden diese mit Licht Dewar-Valenz-Isomeren wie 47 Ein weiterer Schaden, der durch Es entsteht bei der Bestrahlung 42 [230]. Umlagerung längerer Wellenlängen umlagern (Abb. 12). UV-Strahlung hervorgerufen wird, nur [trans-syn-I]- von ist das Photoaddukt A-DNA und von Sporen 22 1 Kap. O MeMe 9 9 r_J[ HN NH ., „ Tf MeMe o HN^j—V^NH n 0VUh OH V) HO-V f 0" 42 43 o- S* HN' n N ,IM ^O Y-l. % P > Abb. 12: 0A0 HO wichtigsten Pyrimidin-Pynmidin DNA-Schaden, der sechs Bestrahlung von DNA mit UV-Licht wichtigen UV-Strahlung nukleosids 17 gebildet zur 48 isolieren (Abb. 13) [233], Bildung (Abb. 7) beiträgt des NH2 [234,235], das über eine UV-Strahlung N^N man N 0 13 Seltenere Photoschaden diskutiert, ob und der dTpdA- nachträgliche elek- °wN 0 X N 49 Verknüpfung NHo «h OH 48 der Poly(dA) ein Photoaddukt des HN ho-p Abb die kovalente ^N kX>—CO man aus Auch wird [27t+27ü]-Cycloaddition O H2N bei 5,6-Dihydroxy-5,6-dihydropyrimidin-2'-desoxy- und ob gepaarten DNA-Stränge auslösen kann. Daneben kennt Dinukleosids 49 die werden Schäden werden weitere diskutiert: So konnte 8,8-Adenosindehydrodimer durch 47 46 Strukturen Neben diesen OH 'OH O. A 45 ein OH 0=/—0 0=P—O er ° O \ ''o f HO-* MeMe jî y-NH2 pN |r Ji 1 °X 50 H Kap. 23 trozyklische Öffnung bei der des Bestrahlung Strahlung in der Cyclobutanringes dTpdG-Dinukleosiden von Gegenwart oxidationsprodukt von von entsteht das instabile zu da sie ebenfalls, aber sehr viel langsamer, mit DNA mit UVAAls Photo- 52 Wasser DNA-Doppelstrang zu deaminieren Cytidin von Wird die [238]. C(5)-C(6)- bewirken kann. kann. zu Dabei dehydratisieren dehydratisiert Dieses Folglich Uridin (Schema 1) [237]. dass DNA-bindende Proteine durch werden die an 2'-Des- zu 2'-Desoxyuridin 53 (Schema 1). Deaminiemng nachgewiesen, verknüpft von (Abb. 13) 2'-Desoxycytidin von das entweder sehr schnell wieder Uridinhydrat die Addition 2 im Cytidinhydrat 51, katalysiert UV-Strahlung Deaminiemng die 2'-Desoxycytidin dem stabileren Ausserdem ist Bedingungen unter aeroben Schaden neuer Riboflavin als Photosensibilisator entdeckt. kann aber auch die oxyuridin beschleunigen, oder Kürzlich wurde ein entsteht hierbei der bisher unbekannte DNA-Schaden 50 [236]. UV-Strahlung Doppelbindung entsteht. 1 UV-Strahlung UV-Strahlung von kovalent Photosensibilisatoren absorbiert, können ausserdem oxidative Schäden entstehen [239]. NH2 NH2 A X) O^NT hVi+H2o O^N-^OH ^ OH der Darstellung Häufigkeit, Relevanz biologischen wird durch Kapitel Bestrahlung darzustellen, einzubauen um 44 Deaminierung kurzer °^n h2o —* OH von OH 53 2'-Desoxycytosin. des auftreten, und ihrer damit verbundenen längerem versucht, ihre Auswirkungen sie als Phosphoramidite auf die DNA (6-4)-Photoaddukts und 43 46 sowie zu von dargestellt [229,240-242]. Oligonukleotide zu . Photodimeren 3.1 im einzelnen diskutiert. diese mittels HPLC [243]. die seit Phosphoramidite [trans,syn-l]-Photodimeren werden in O^N^OH "^ mit der Photoschäden Oligonukleotide einzubauen, wurden bisher von Tj 52 UV-Strahlung beschleunigt 1.2.7.1 Wegen +h20> 51 : O Ti OH 2 Schema 1 o reinigen untersuchen. den [cis,syn\- Diese in So und Synthesen Daneben wurde schon früh versucht, Photodimere und per Ligation enthaltende in DNA-Stränge längere Oligonukleotide Kap. 24 1 Einfluss 1.2.7.2 von Photodimeren auf die DNA-Struktur auf die DNA wurde in theoretischen Studien [cis,syn] -Photodimere 44 DerEinfluss der Die ersten [244-252]. intensiv untersucht So wurde in einer Studie ein starkes Abknicken widersprüchlich. Beugung daraus eine grosse der DNA berechnet eine eher der A- als der B-Konformation in der Nähe des Dimers zwischen dem Erstens Experimente mit der Unterbrechung führt der DNA um Oligonukleotiden, einer zu 14° im 10° ca. dynamischen Untersuchungen von keinen Verlust elektronenmikroskopische Erste Photodimer die DNA eine Beugung Untersuchungen, des von Basenstapels Geometrie nur von um 7° sowie 30° gefolgert, einer an definierter Position Aus ersten thermo¬ einem [c/s.^nJ-Thymidindimer thermodynamische deuteten Gelelektrophoretische beugt [257]. dass daraufhin, Studien ergaben das aber [258,259]. Aus gelelektrophoretischen und thermodynamischen Untersuchungen geringfügig Diese wiesen zu ungeschädigten Duplex [250]. während andere Untersuchungen zur der Zucker für Radikale und Zugänglichkeit gefolgert, dass das Photodimer die Helix- verändert und dass die DNA im Bereich des Dimers stärker verzerrt ist als im Bereich des 262]. dass ein [249- Wasserstoffbrückenbindungen ergaben [253-256]. für Ethidiumbromid wurde [cis,syn]-Photodimere Adenin gegenüberliegenden [cis,syn] -Photodimer AT-Basenpaaren entspricht [243], 4.3 Untersuchungen nur wurde einem gegenüber Wasserstoffbrückenbindung einer zum nur Hauptauswirkungen grösseren Verzerrung der DNA und Vergleich die ein um in vorgeschlagen [248]. hervorgerufenen Änderungen DNA des Photodimers und dem 5'-Thymin Beugung Struktur enthielten, ergaben anfangs auch sehr widersprüchliche Ergebnisse. Verlust nur Übergang mit einem lokalen entsprechenden Beugen und zweitens (6-4)-Photoaddukt zusätzlichen und Diese konformationellen beobachten sind. Die Dimere haben zwei zu auf die DNA-Struktur: ungeschädigten Duplex Änderung dass die durch das Photodimer zeigen, Neuere Studien Das Thymidindimer sollten auf der 5'-Seite des Dimers grösser sein als auf der 3'-Seite [247]. Es wurde auch eine grosse konformationelle 252]. am sehr waren während andere Studien [244,246], geringe konformationelle Änderungen vorhersagten [245,247]. Änderungen Art dieser Untersuchungen 5'-Thymins des 3'-Thymins [255]. wurden auch in fünf NMR-Studien untersucht [253,254,260- daraufhin, dass der Cyclobutanring eine andere Verdrehung (twist) einnimmt als in einer Kristallstruktur des Dinukleotids [254,263,264], und dass das [cz'^sjwJ-Cyclobutandimer verzerrt. Dabei ist die 3'-Ende. Daraus wurde Verzerrung gefolgert, 5'-Seite am 5'-Ende des Dimers stärker dass die ist [260]. die DNA nur wenig ausgeprägt als Wasserstoffbrückenbindung geschwächt Thymidindimer die Struktur der DNA zum am gegenüberliegenden Die neuesten NMR-Studien nur um 7-9° beugt [260,265]. zeigen, Adenin dass das an der [cis,syn]- Dies stimmt sehr gut mit den 25 gelelektrophoretischen Studien überein. 14 Abbildung DNA-Duplexes 5' im aktuellste die zeigt Vergleich mit und den dem nativen jüngsten Berechnungen [249-252] NMR-Struktur C G A T A A T A T T A T A C G C G T A G C C G NMR-Struktur eines B [cis,syri]-haltigen DNA-Duplexes (B) DNA-Duplex (A). Nebenfurche Die Strukturen sind Photodimer am (T8-T9) schaut. miteinander verbindet, ist als Band Die dargestellt. NMR-Stmktur [254]. Vermutlich kommt es Sie zeigt zu einem Knick oder einer Doppelhelix und Auswirkungen ebenfalls dimer 46 eine sehr viel sind 19 (6-4)- nur am mit Entnommen aus Verschiebung zu McAteer et al. [260]. als ungepaarte an der Schmelzpunktes19 Tm 5'-Stellung des um 31°C [254]. und der Dewar-Photoschäden auf die DNA sind mittlerweile untersucht worden des Dimers Dies führt zu einer die [256,266-270]. 3'-Ende des ist die gefolgert, Temperatur, Einzelstränge vorliegen (siehe Kap. 4.2.1). (6-4)-Photo- Wasserstoffbrückenbindungen (6-4)-Photodimers Denaturierungspunkt Tm Beim Beugung der DNA-Doppelhelix Aus diesen beiden Befunden wurde Der Schmelz- oder eine erst einer erheblichen Destabilisie- Ausserdem wurde beobachtet, dass (6-4)-Photodimer T gegenüber dem dem grössere Verzerrung der DNA-Doppelhelix. einem Absinken des 3'-Ende unterbrochen. [271,272]. Adenin der zu NMR-spektroskopisch Gegenstrang ren Vergleich Linie, die die Phosphodiestergruppen Dimers [254]. Das [trans, sy n-l]-Photodimct führt auch [267]. im dass der Betrachter in die dargestellt, so [trans, syn-1] -Isomere 43-enthaltenden DNA-Strängen existiert bisher Von das Die [cis,syn\ -haltigen 3' nativen rung der eines DNA-Duplex. A Abb. 14: 1 3' T 5' [258,259] Kap. —> gebunden bei der die um 44° C-Mutationen induzie¬ dass Guanin besser zum verglichen mit werden könnte. DNA'DNA-Duplexe zu 50% 26 1 Kap. Dewar-Photoschaden Der -Stapelung, thermodynamischen Untersuchungen bestätigt [256,269]. wurde in Vermutung Diese die sich von 47 führt der normalen B-DNA und führt Dewar-Isomeren zum einer zu Veränderung Dabei wird die starke helikale Duplexes. thermodynamischen Destabilisierung als die Destabilisiemng entfallen also nicht nur als das Oligonukleotid- 44° auf 21° reduziert von führen Stelle zu gegenüber 3'-Thymins einer grösseren Sie ist sogar [cis,syn\-Photodimere. die Wasserstoffbrücken des (6-4)-Photoaddukts des Struktur des der (6-4)-Photoaddukt apyrimidinische durch eine Basenpaarung und -Stapelung der der DNA Beugung Sowohl das Dewar- als auch das [270]. von Isomerisierung Die 46-enthaltender DNA unterscheidet [268]. und ungewöhnlichen Basenpaarung einer zu grösser Folglich Adenin. gegenüberliegenden zum Adenin, vielmehr werden auch die Wasserstoffbrücken des 5'-Thymins geschwächt [256]. Biologische Bedeutung 1.2.7.3 lange bekannt, dass Systeme beeinträchtigt [273]. Der Es ist bereits nur kurz auf die [cis,syn\-Photodimere Inhibierung heutige [279,280]. die sonst nicht aktiv prozessiert. keinen T C wichtigsten -> die durch T- und CC häufigsten Erbgutes des Schädigung sind, kommt Dabei kommt G Mutationen —» DNA-Polymerasen, Die Unter es aber -> [279]. es vor allem zu T einer A und C —> führen Cyclobutandimere hervorgerufenen TT-Transitionen im zu im T —> C eukaryontische [282,283]. Mutationen sind jedoch die Hautkrebspatienten Sie sind die bei Tumorunterdrückungsgen p53 [284]. deaminiert [285]. einem Einbau T-Transition zustande Deaminierung 7% der C —> T-Transitionen Cytidine enthalten, schneller in die £-Iminoform tautomerisiert und auch sehr viel schneller Uridinanalogen analoge ca. T[c,s]T-Photodimere sehr effizient übergehen [281]. Mutationen im Cytidineinheit zum Proteinen wenigen auch man in Bypass-Replikation kommen dadurch zustande, dass in Photodimeren, die ein oder zwei die von Bedingungen —» Mittlerweile kennt vollständigen SOS-Bedingungen, eine Vielzahl zu Daher eingegangen. einer fast zu Bei T[c,s]T-Photodimeren werden unter diesen Schäden falsch jedoch der Photoschäden Bedingungen Mutagenese [224,274-276]. erörtert Replikation [277,278]. denen die Zelle nach einer massiven exprimiert, Übersichtsartikeln führen unter normalen und Leistungsfähigkeit biologischer Stand der Kenntnisse über die wichtigsten Auswirkungen Transkription der die UV-Strahlung durch UV-Licht wurde in mehreren wird hier Photoschäden der von [286]. Sowohl die E-ïmhxofovm als auch das Uridin- Adenosin bei der Replikation, Obwohl mittlerweile gezeigt C[c,s]C-Photodimer mit einer Halbwertszeit C[c,s]T-Photodimer mit einer Halbwertszeit von von dadurch kommt die worden ist, dass die fünf fünf Stunden [288] Tagen [287] um und sechs bis acht Kap. 27 Grössenordnungen schneller ist Tautomerisierung oder Säugetieren eine diskutiert. mehr Zeit Rutschen Es führt an ihre die spielen, zur von in 6% aller Fälle bei die führen 5'-(T zu —> -> T-reicher sind als die Mutationen zwar einem breiteren zu etwas Bedingungen zu 16 % Dieser Kausalzusammenhang erstes beim Tintenfisch von /?53-Gens Reparatur DNA-Schäden treten Entsprechend sind 5'-(T 3'-(T -4 C) weniger mutagen der Dabei kommt —> A) es Transversionen Die meisten Transitionen der [271,272]. (6-4)-Photoaddukte als die Dabei wurden Typen Schädigung induzierte von so zwischen vor UV-Strahlung Erbguts, allem 5'-(T —> A) ausgesetzten Zellen die sich zum Melanom äussern kann und malignem Beispiel [5,293]. Melanom wurde als Auf molekularer Ebene ist die durch Photokarzinogenese heute am besten verstanden [295]. DNA häufig auf, hat des bösartigen nachgewiesen [294]. man Reparatursystem gefunden. verschieden Stop Überraschenderweise wurden Cyclobutanphotodimere. Hautkrebsarten wie dem Bildung wäre. einem zu übergangen. neben den Mutationsspektrum. einer massiven in der 1.3 Mittlerweile ist C) Mutationen beobachtet [271,272]. [292]. Sie führen Mutation des Sequenzen gewissen Transkriptions¬ Die beschriebenen Mutationen treten in allen dem Sonnenlicht direkt auf der Dabei führen sie unter S OS-Bedingungen Bedingungen. Mutationsrate Dewarphotoaddukte 3'-(T aufgrund werden ebenfalls unter S OS-Bedingungen in E. coli öfter (6-4)-Photoaddukt-induzierten und von A)-Transversionen [271]. —> als unter normalen zu Sie könnte aber in Zellen [288]. Bindung SOS-Bedingungen Dewarphotoaddukte führen aber spielt. C) Transitionen beobachtet [291]. einer höheren Die Cytosin-enthaltenden Thymidinen [224]. normalen unter allem zu der für für die Mutation ist [287- Replikation der ein oder zwei vor übergangen steht Verfügung [îratts,£yn-I]-2'-Desoxyuridinphotodimere und aufgrund da hier für mutagene Prozesse für (6-4)- es DNA-Bindungsstelle blockieren [290]. werden aber unter 5'-(T ist der Deaminiemng E. coli keine Rolle [cis,syn]-Photodimere [trans,syn-I]-Photodimere Replikation, Schlüsselereignis das (Slipping) Deletion zur auch bekannt, dass faktoren Rolle wichtige das wird von Cytosin, von Halbwertszeit immer noch umstritten, ob die dass an, Mutagenese langsameren Zellteilung Daneben Deaminierung heute nimmt Man Photodimere bei der von die Deaminierung langen Prozesse noch recht biologische 289]. als die 1 unterteilen dass ohne bislang Diese [76]: in Reparatur jedem der Schäden kein Leben möglich zellulären Lebewesen mindestens ein Reparatursysteme kann man prinzipiell in vier Kap. • 28 1 das Herausschneiden von DNA-Fragment (Nucleotide einem Repair, Excision NER) [296-298], • das Eliminieren der • die direkte • die geschädigten Reparatur Reparatur der Base Excision (Base Repair, BER) [299-301], Base geschädigten [302], bei der durch Rekombination es Austausch zum von DNA- kommt. Fragmenten Die vier verschiedenen sind in Reparatursysteme Abbildung 15 dargestellt. a b BER NER Ligase Ligase I MM l IIIITTTTTTT TTTT c (hv) Direkte Reparatur DNA-Polymerase fi 111111111CHPIITTTTTTT fill IIII gllllllllll"IIITTTTTTT Mill 111ITTTTTTT d AP-Endonuclease DNA-Polymerase Rekombi¬ nation LTE tm Abasische Stelle " mir TTTTTT /* 1111 a 11 ' 11 \ 1111111111111111111111 Abb. 15: Darstellung Excision der vier bekannten Repair, BER), b) Herausschneiden Repair, NER); c) 1.3.1 Direkte geschädigten Stranges tisiert die DNA-Polymerase 3'-Richtung sierten breite Stranges neu. des Schadens; eines um DNA-Fragments (Nucleotide mit Hilfe des Abschliessend DNA-Fragmentes (NER) ein langes Anschliessend synthe¬ wird ungeschädigten Gegenstranges ligiert Excision d) Rekombinationsprozess. den Schaden hemm entfernt. mit der 5'-Schnittstelle Substratspezifität eines Herausschneiden einer Base (Base DNA-Fragmentes (Nucleotid Excision) Stück des —> Reparatur Herausschneiden Beim Herausschneiden eines 5' DNA-Reparaturwege: a) eine [299,300]. Ligase als das 3'-Ende des Dieses Templat neu Reparatursystem in syntheti¬ weist eine auf und kann die meisten der grossen DNA-Addukte entfernen. Kap. 29 Es erfordert aber auch die der Die geschädigten Enzyme, katalysieren, Base die DNA-Polymerase und Glykosylase als 1.3.3 auch eine Direkte AP-Lyase Enzym Aktivität der aus apyrimidine E. coli Zu den Stelle (AP) und der mit einer und die Lücke DNA-Glykosylasen gehört besitzt sowohl eine Pyrimidindimer-N- [307]. DNA-Reparaturenzyme, Kategorie gehören Suizidenzyme triester Base [306] entfernt wie Ada die den Schaden direkt, Nukleotide, reparieren. [308,309], die alkylierte 0(6)-Alkylguanin [118,310], 0(4)-Alkylthymin [117,143,144] wie auf sind die DNA- reparieren, geschädigten das heisst ohne Herausschneiden der Base oder mehrerer dieser Substratspezifität Reparatur Schäden existieren einige wenige Für Dieses Proteine, die die Uracil-DNA-Glykosylase [304,305]. DNA-Ligase ergänzt. auch die T4-Endonuklease-V. weisen eine kleine nur zwischen AP-Endonuklease wie der AP-Endonuklease m durch (BER) Anschliessend wird die entstehende 2'-Desoxyribose. aufgrund Energie-aufwendig [297]. die über diesen Prozess die DNA glykosidische Bindung Proteinen und ist DNA-Fragmentes Ihr bekanntester Vertreter ist die Glykosylasen. spalten Herausschneiden eines zum einer Eliminierung Sie dreissig mehr als Herausschneiden einer Base Gegensatz [303]. von sehr Material- und benötigen Nukleotidtriphosphate 1.3.2 Im Beteiligung 1 Zu dieser Klasse dealkylieren. gehören und auch verschiedene Zu DNA-Basen Alkylphospho- DNA-Photolyasen [300,311], die Cyclobutanpyrimidindimere oder (6-4)-Photodimere in einer lichtabhän¬ gigen Reaktion reparieren. Auf den Mechanismus der butanpyrimidindimere reparieren, 1.4 Die Erkennung Reparatur Regionen. von Um von wird in DNA funktioniert nicht ohne die zu Cyclo¬ eingegangen. DNA- verstehen, wie diese Erkennung abläuft, wird im folgenden zuerst der diskutiert. von Erkennung der geschädigten Proteine eingegangen und 4.1 noch genauer die DNA-Schäden durch Proteine anhand der bisher bekannten Motive DNA durch Kapitel DNA-Photolyasen, DNA-bindenden Proteine die Anschliessend wird mögliche Erkennungsmechanismus auf Erkennung Reparaturproteine kurz erörtert. von näher 30 1 Kap. Erkennung 1.4.1 Nicht bei der nur Ausserdem Enzymen, Reparatur, sondern auch bei gibt den DNasen zu Transkription der sie um vor Regulation, und ihrer der beteiligt. Proteine DNA-bindende sind DNA methylieren, die DNA Enzyme, es der Verpackung und der Replikation DNA durch Proteine von einer anderen Klasse von schützen, die DNA abbauen. Es Hegt nahe, dass jede Klasse dieser DNA-bindenden Proteine die DNA auf eine andere Art und Weise erkennt und und -repressoren eine definierte DNA- Transkriptionsaktivatoren bindet. So müssen Sequenz erkennen können. Aber auch Restriktionsendonukleasen sind auf eine definierte Sequenz spezialisiert erwartet strängiger DNA zu von röntgenkristallographisch aufgeklärt werden Bindungsmotive Man vermutet, dass man eine einzel- Sequenz¬ diese Transkriptionsfaktoren - Erkennung Zink an (Leucinzipper) in die Neben den die bezüglich (Zinkfinger) Bildung Bindungsdomänen [314]. mangelt Erkennung Form Erkennungschritt über die Form. Die wichtigsten Eigenschaften ihrer von oc-helikalen von Allerdings oder [323] richtige Anordnung zur Dimeren der Bindungs¬ erläutert. Peptiddomänen in die ß-Turns abwechseln, durch Dimerisierungsdomänen Bindungstelle gebracht. (Homo- oder durch Dabei wird die Heterodimere) oder durch wird noch ein weiteres diskutiert, der sogenannte copper fist. In diesem Motiv koordiniert mutmasslich ein es 40 Kokristallstrukturen ca. über die bei dem sich a-Helices und vorgestellten Bindungsmotiven und Röntgenkristall- [342,343]. Diese a-Helices werden entweder durch das Helix- [315,316], Koordination durch konnten bereits einem ersten binden meist mit Hilfe der B-DNA Turn-Helix-Motiv Spezifität Bisher mit (Tab. 3) [313].20 können Bindungsmotive motive werden im Folgenden kurz Hauptfurche Komplexe DNA-bindende Proteine als untersuchen. zu dienen und bezeichnet dies als die Sequenz geworden von [312]. Dabei wurden unterschiedliche Bindungsmotive entdeckt, die in Gruppen eingeteilt werden 1.4.1.2 die Reparaturenzymen erwartet man mehr als 50 DNA-bindenden Proteinen und von 20 Stabilisiemng und eine Protein-DNA-Wechselwirkungen entscheidend sind, versucht strukturen sieben Polymerasen verstehen, welche Wechselwirkungen für die Spezifität und die Stärke der Bindung DNA Von Schaden-spezifische Erkennung. Erforschung 1.4.1.1 Um im aktiven Zentrum. Von aber unabhängige Sequenz-unabhängige Bindung eine man und müssen diese ebenfalls erkennen können. sind Komplex von nach meinem Wissen an aus diesem acht Kupferionen Bindungsmotiv einer Kristallstruktur. und nur Cysteinen ein paar des Proteins Beispiele bekannt Kap. 31 kann auch über ein Dimerisierung Bindungsmotive Tab. 3: von Helix-Turn-Helix I erreicht. Zinkfinger Diese ß-Fass erfolgen (Gruppe VI, [343]). DNA-bindenden Proteinen Motiv Gruppe verschiedener oder gleichartiger Aneinanderreihung 1 Bindungs¬ region prominente Beispiele a-helikal Cro-Repressor [317,318], Trp-Repressor [319,320], Lambda-Repressor [321], CAP-Protein [322] [315,316] H Zinkfinger [323] a-helikal Glucocorticoidrezeptor kriptionsfaktor IIIA m Leucinzipper a-helikal HefeGCN4 IV ß-Faltblatt [328] [324], [325,326], Myo D Xenopus Trans¬ [327] ß-Faltblatt TATA-Bindungs-Protein [60-62], Met J Repressor [329] Diverse Motive V ß-Fass VI Dimer "High Mobility Group" vn Eine dem von Proteine der ß-Fass VI Gruppe beugt vor merase a-helikal Papilloma virus a-helikal HMG1 B-Domäne der Ratte und die um beinahe 90°. ß-Faltblatt-Domäne bei den bei man von Polymerasen Besonderheit stellt die Gyrase dar, [341] die weisen Bindungsprotein, Dadurch hegt das die Nukleasen der Gruppe nicht mit der interagieren Transkription Spalten, a-Helices ß-Untereinheit aktiviert. die beide nahezu [346,347] [328]. sowie V an, in der die DNA-Reparaturproteine Erkennung der Bindungs¬ So findet DNA-Doppelhelix hineinpasst, während findet, die in die Hauptfurche binden. DNA-Polymerase Holoenzymes ringförmige Es die DNA lokal in einer A-Konformation in die die des Haupt¬ die Proteine Sekundärstmkturelementen erreicht wird [312]. tiefe Endonukleasen interagieren bindet in die Nebenfurche [303,348] gehören ausschliesslich stelle mit einer Vielzahl [340] Faltungsmotiv Ebenfalls mit der Nebenfurche Gyrasen [344], Polymerasen [345], man unterscheidbares dimerisieren. Viele dieser Proteine IV wie das TATA-Box die DNA E2 Protein des Rindes auf, die ebenfalls über eine a-Helix mit der DNA wechselwirken, sondern mit der Nebenfurche. der E. coli DNA Loops, Stränge, Spalten, Ringe Helix-Turn-Helix-Motiv Gmppe aber über ein Gyrase [330,331], T7 RNA Poly¬ [332,333], E. coli Polymerase I Klenow Fragment [334], E. coli Polymerase III ß-Untereinheit [335], EcoRV und EcoRI Restriktionsendonukleasen [336-338], Haemophilus haemolyticus Methyltransferase [339] Helices, Strukturen aufweisen, Eine und die DNA- durch die die DNA gleitet. 1.4.1.3 Die Chemische Erkennung Erkennung der DNA über die Form des Erkennungstyp ergänzt, die "chemische Bindungsmotivs Erkennung" [349]. wird durch einen zweiten Sie ist für die molekulare 32 1 Kap. verantwortlich und beruht auf H-Brücken, van-der-Waals- Wechsel Wirkungen, Spezifität hydrophoben Interaktionen, globalen dazu, eine Proteindomäne eingehen den Basen 0(6) der unspezifische Wechselwirkungen Meist dienen Salzbrücken. so kann. Repulsion Spezifität ebenso wichtig kann durch beschriebene Beitrag 1.4.1.4 N(7) oder N(6) des Adenosins durch Glutamin in Methylgruppe Thymidin des für die sterische Zusätzliche der Nebenfurche mit Seitenketten erreicht werden. Dimeren und die Spezifität der Aneinanderreihung chemischen werden in der B-Form der DNA der DNA und dem Protein allem vor Bindungsmotiven von Erkennung. Erkennung ebenfalls Wechselwirkungen erlaubt die B-Form eine höhere wichtig [350]. zwischen der treten in Hingegen ausgebildet. hauptsächlich Wechselwirkungen zwischen der der A-Form der DNA Nebenfurche und dem Protein auf Spezifität, da in der unterscheidbar sind. In der A-Form ist diese So Hauptfurche Hauptfurche [351]. die Basen¬ paare G»C und C«G bzw. A«T und T»A über ihr Wasserstoffbrückendonor- und tormuster Die Konformationsänderungen von Die DNA-Struktur und ihre Flexibilität ist für die Prinzipiell N(7) oder von wie für van-der-Waals-Kontakte. mit dem Protein. von erhöht darüber hinaus die und Femer ist die Erkennung Bildung Phosphatrückgrat mit dem Erkennung Element wurde die häufiges Arginin Hauptfurche beobachtet. sowie lokalen orientieren, dass sie spezifische Wechselwirkungen mit zu Als des Guanosins durch Wechselwirkungen elektrostatischen -akzep- Unterscheidung nicht möglich. Da aber zwischen den beiden konformationellen Grenzstrukturen A- und B-DNA fliessende Übergänge Doch nicht eine alle bestehen, kommt nur oft zu Konformationsänderung eingehen. DNA-Sequenzen mit etwa der nur an kann, dass der korrekte 1.4.2 folgenden die Die Erkennung von von [355]. Daher wird hier nur von "proxy Spezifität die Konformation der DNA sich geschädigter werden.21 auf direkt Spezifität oft so erreicht verändern [354]. DNA-Schäden DNA-Schäden oder einem Ihre gleichen Bindungskonstante. DNA-Reparaturenzymen, erörtert der Erhöhung [352,353]. So bindet die £coi?V-Restriktionsendonuklease Zielsequenz von Erkennung reparieren, "Matchmakern" der der DNA-Struktur muss zur Überblick über die allgemeine Erkennung Kristallstrukturen direkt Verzerrung Übergangszustand gebildet wird Erkennung Nach diesem einer die DNA, sondern auch das Protein sie dadurch, dass 21 es von DNA anhand die die geschädigte Aus der Klasse der durch DNA durch Proteine soll im von mit Sancar in einem reparierende Enzyme eingegangen. bisher bekannten Base entfernen oder Glykosylasen [303] DNA-Reparaturproteine mechanism" wurde der Hilfe von wurden molekularen Übersichtsartikel diskutiert Kap. 33 Uracil-DNA-Glykosylasen (UDG) [304,356-358], bisher Kristallstrukturen zweier Glykosylase-Aktivität sen, wurden AP-Lyase-Aktivität (Spaltung eine bisher Kristallstmkturen der Endonuklease-III T4-Endonuklease-V (T4 Endo V) [307,362,363] AP-Lyasen, zweier (HAP1) [365] abasischer Stellen) aufwei¬ (Endo III) [306,361] Auch die Kristallstmkturen gelöst. sind bereits bekannt. Daneben kennt man von eine Kristallstruktur des Suizid¬ Photolyasen [366,367]. Glykosylasen 1.4.2.1 Die Uracil DNA Glykosylase bindet die DNA mit Hilfe einer positiv geladenen Furche im Innerhalb dieser Furche befindet sich eine Tasche mit dem aktiven Zentrum, das Enzym. erreicht werden kann, die Base wenn aus der Helix herausgedreht (base flipping) Dass sich die Base wirklich ausserhalb der Helix und in der Tasche wird. und der (ExoIII) [364] und der humanen AP-Lyase-1 [308], sowie zwei Kristallstmkturen enzyms Ada nur der Exonuklease-III reparierende 5 Endonukleasen, die neben Aus der Klasse der DNA-Glykosylase (MutY) gelöst [202]. der 8-Oxoguanin und eine reparierende DNA-Glykosylase (AlkA) [359,360] eine Alkylschäden eine Fehlpaarungen reparierende DNA-Glykosylase (MUG) [305], G«T/U 1 konnte in einer Kokristallstmktur wird erreicht, indem ein abasische Stellen und Arginin klappt werden gezeigt geringer Sequenzidentität die Base ersetzt. Interessanterweise bindet UDG auch auch diese aus der Helix heraus DNA-Glykosylase die paarung zwischen Guanin und Das Herausdrehen der Base [356]. Thymin MUG an [358]. Homologie strukturelle und funktionelle Eine bemerkenswerte befindet, UDG zu zeigt trotz Sie erkennt eine Fehl¬ [305]. oder Uracil ebenfalls durch das Herausdrehen der Base, wie mit Hilfe einer Kokristallstmktur gezeigt wurde. Auch für die nommen. Glykosylase Dieses Enzym AlkA wird ein Herausdrehen der entfernt alkylierte Basen wie geschädigten N(3)-Methyladenin, N(3)-Methyl- guanin, N(7)-Methylguanin, 0(2)-Methylcytosin und 0(2)-Methylthymin. des aktiven Zentrums dieses aussergewöhnlich viele nur bei Motiv aromatische Reste aufweist. (HhH-Motiv), begrenzt. Diese die Da die Region hydrophobe Spalte, Spalte wird von die einem bisher dem Helix-Haarnadel-Helix- hydrophobe Spalte positiv geladene Base binden könnte, In der über 7C-Donor/Akzeptor- wurde ein Herausdrehen der postuliert [359]. Eine weitere diese befindet sich eine grosse DNA-Reparaturenzymen gefundenen Faltungsmotiv, WechselWirkungen Base Enzyms Base ange¬ kristallographisch Hypothese. entfernt in einer inhibiert. Es untersuchte Es handelt sich um 8HOdG«dA-Fehlpaarung gelang, Glykosylase die das mit dem HhH-Motiv unterstützt DNA-Glykosylase MutY. 2'-Desoxyadenosin eine Kristallstmktur des Dieses und wird Enzym-Adenin-Komplexes von zu Enzym Adenin erhalten. Kap. 34 1 Das Adenin befindet sich in einer begrenzt Aus dieser wird. Abstand zwischen zwei wird die DNA gebogen Spalte, Beobachtung die ebenfalls auf einer Seite wird Pyrimidine bindet vermutlich B-DNA langen entlang der Faltungsmotiv begrenzt Dieses Aufnahme der Für geschädigten Base eine mit von Cyclobutanpyrimidindimeren. Adenin herausgeklappt. apurine/apyrimidine Stellen. Lösungsmittel gefüllte Tasche, Folglich postulierte Dieses man einer Base Enzym spaltet bereits die sondern durch intensive Kontakte des Photodimers. Für die Erkennung in einer gegenüber¬ nicht direkt über die Pyrimidindimer sehr zur wichtig Herausdrehen des Adenins und dem Abwinkeln der Helix zum die der glykosidische zentralen scheint auch sein, dass eine der drei Protein-Helices in die Nebenfurche binden kann. vermutlich Sie auch für dieses Hierzu wird das der 5'-Einheit Dabei wird das verknüpften Cyclobutanringe erkannt, Phosphodiesterbindung und Herausdrehen Kokristallstmktur beobachtet werden [307]. zu [202]. [306]. die T4-Endonuklease-V konnte das liegende Dadurch Achse des Proteins mit Hilfe des HhH- dienen könnte. ein Herausdrehen der Base Bindung reduziert. Strang und das Herausdrehen des Adenins initiiert Die Endonuklease III entfernt oxidierte Enzym in einem Endonukleasen 1.4.2.2 Motivs. dass das HhH-Motiv den geschlossen, Phosphodiesterbindungen HhH-Motiv vom Dies führt um 60° am Pyrimidindimer. Das Photodimer kann anschliessend des Proteins N(l) der 5'-Einheit protoniert werden, wodurch die glykosidische am Bindung gespalten a/ß-Sandwich aufgebaut Polymer ase-I (DNA erweiterte eine Pol I) [59,368]. Loop-Regionen Bindungstelle Tasche, die vom für dinierte am Sie unterscheiden sich Rand des a/ß-Sandwich Desoxyribose aus wie die DNA- a/ß-Sandwich [364,365]. Das aktive Zentrum, befindet sich bei beiden Loop-Regionen gebildet mit einer Kokristallstmktur der Helix herausdrehen beobachtet wurde Faltung Endonuklease der DNA Pol I durch lässt darauf schliessen, dass beide AP-Endonukleasen die DNA-Glykosylase Aminogruppe von und den Vergleich apurine/apyrimidine und haben eine ähnliche zweiwertige Metallionen, aktiven Zentrums und ein [59,368] der terminalen wird [307]. Sowohl die Exonuklease III als auch die humane HAP1 sind als von [358]. [364,365], wie wird. von Enzymen Die in der Lage des DNasel mit DNA depurinierte/depyrimies auch bei der Uracil- Kap. 35 1 Photolyasen 1.4.2.3 Auch die beiden kristallisierten die zueinander eine grosse DNA-Photolyasen, Homologie aufweisen, zeigen eine interessante Bindungsstelle für den DNA-Schaden [366,367]. Beide Enzyme bestehen Domäne ein für die Aus der das Bindung Anordnung zu von und einer helikalen oc/ß-Domäne erwarten, dass das Enzym das des doppelsträngige einzel- oder Pyrimidindimer auf der Oberfläche des des im Photodimer die bindet. Enzyms Dinukleotids aus vielleicht diese Diese Da eine bindet. Enzym positiv Wechselwirkung wurde an Methyliemng des zentralen [372], wird vermutet, Wie das Herausdrehen eines allerdings gänzlich der DNA abläuft, ist bisher Kokristallstmktur könnte keine Präferenz für die nicht beeinflusst Erkennung dass das Photodimer in die Tasche im Photolyasen Folglich der DNA-Helix geschädigten Stranges Methyliemngsexperimente untermauert [372]. Phosphodiester aus muss. [370,371]. Phosphodiesterrückgrat Man vermutet, dass das geladene Region DNA aufweisen binden Enzyms [369]. aufweist schliessen, dass Kofaktoren lässt sich gebundenen ein Loch in der Domäne, wobei die cc/ß- typisches Faltungsmuster Dinukleotiden Dies wird auch dadurch unterstützt, dass herausdreht. durch a/ß- einer der im Kristall Pyrimidindimer in ist auch hier aus Frage beantworten, Eine unverstanden. ist bisher aber nicht vorhanden. DNA-Reparaturenzyme, 1.4.2.4 Die DNA-Reparaturenzyme zeigen III der Endonuklease ein eine alle hochinteressante universelles gleichen Prinzipien vor allem an das aktiven Zentrums Oberfläche alle Entdeckung, Dadurch können sie für chemische Reaktionen nutzen wie Schlüssel-Schloss-Prinzip zu möglich Enzyme, [374]. denken, wie sie ist für die nur und an Enzymkiasse So wurde anhand Eigenschaften. DNA-Deformierungsmotiv, entdeckt [373]. Noch interessanter aber ist die DNA herausdrehen können interessante an dass am das Enzyme HhH-Motiv, Basen aus der Makromolekül DNA die kleinen Molekülen. Dabei ist die wohldefinierte Umgebung innerhalb eines Proteins und nicht an des der [375]. Bisher allerdings ist das Herausdrehen der Base weder für es selbst verstanden [377]. vorgeschlagen wurde, bewiesen [376], noch ist der Vorgang Kap. 36 2 Aufgabenstellung 2 Ziel dieser Doktorarbeit war durch das pyrimidindimeren es, die Erkennung Reparatur Enzym DNA-Photolyase Hierzu sollte im ersten Teil der Arbeit ein Phosphoramidit und zu Schadensanaloges synthetisiert werden, [cz's,syn]-Cyclobutandimeren. von bei die eines Synthese des Analogen sollten von [c/^sjnJ-Cyclobutandimers anschliessend in war. dessen Taylor dargestellten Von besonderem Interesse dinukleosids, da dieses bisher nicht synthetisch zugänglich Thymidindimers [eis, syn]-Cyc\obutan- untersuchen. einfacher erhalten werden kann als die bisher Phosphoramidite des von des war 2'-Desoxyuridin- Dieses und das Oligonukleotide hier¬ eingebaut Analoge werden (Kapitel 3). Im zweiten Teil der Arbeit die war Erkennung durch inkorporierten [cz^, yyrc]-Cyclobutandimere An einem untersuchen. Enzym katalysierten Reparatur quantitativ die Effizienz der Reparatur von und sollte die Reparatur Oligonukleotide der in verschiedene DNA-Photolyasen Substratabhängigkeit der DNA-Photolyase studiert werden. Besonders interessierte die Photodimeren durch Photolyasen von zu Frage, ob der Struktur des Dimeren, der DNA-Sequenz oder der DNA-Konformation beeinflusst wird (Kapitel 4). In bezug der auf den vorgeschlagenen Mechanismus, DNA-Doppelhelix, das Herausdrehen des Photodimers sollte die durch die Photodimere der Helix für verschiedene DNA-Konformationen aus hervorgerufene Destabilisiemng quantifiziert und mit den Reparaturraten verglichen werden. Ausserdem kovalent die war vorgeschlagen worden, Phosphoramidite gebundenes Flavin enthalten. Damit könnten DNA-Photolyase aufgebaut (Kapitel 5) Abstand des Flavins In einem weiteren untersucht zum und die zu synthetisieren, die ein neuartige Modellverbindungen Abhängigkeit der Reparaturrate für vom Photodimer in der DNA untersucht werden. Projekt sollte die Reparatur von Photodimeren durch Modellproteine werden, die ein kovalent gebundenes Flavin als Kofaktor enthalten (Kapitel 6). Kap. 37 Synthese 3 Oligo¬ Photodimer-enthaltenden von 3 nukleotiden Im ersten Teil der Arbeit sollten die der Photodimere Analoge Da diese siden enthalten. bauen zu können. Dies ist Phosphoramidite 3.1 Zu nur möglich, waren nötig, war es in der Thymidindinukleound diese enzymatische Sequenz spezifisch auf¬ Oligonukleotidsynthese synthetisch zugänglich bereits und physikochemische für wenn Darstellungen dieser Arbeit Sequenz dargestellt werden, 2'-Desoxyuridindinukleosiden Ohgonukleotide der Photodimere Bekannte Beginn von verwendet werden sollten, Untersuchungen definierter Oligonukleotide einsetzbare sind. Photodimeren von einige Phosphoramidite von Photodimeren bekannt (Abb. 16). O MeMe HN' Vh h^n N R10-V ^o /'öR2 ö o R10~/ X 0 o o R10—f'o ÖR2 O 0=P / ÖR2 O \ <X 55 MeMe 56 o o o xrtx HN" X 'H H' ? N b I (X 54 XX G 0=P MeMe HriJ" "1—Y ^H H û 0=P—0 \ <X H I U U O O ÏÏ MeMe O Hlrr ^f—X "t11-1 z Xk ° O ÏÏMeH O ^: -^ "NH -XX kÂn o<^N/yr~r^N'^o ° o Q^/ O / ^ fr" 57 Abb. 16: Bekannte R2 R2 = = Phosphoramidite NC von Cyclobutandimeren. R1 P(OCH3)(N(CH2CH2)20) (54); P(OCH2CH2CN)(Ni-Pr2) (57 - 59). R2 = = DMTr (Alle Verbindungen); P(OCH3)(Nj-Pr2) (55, 56); Kap. 38 3 O O tV b, a, DMTrO hx n^ (XX c CT N 60 DMTrO 0=P: OR2 Schema 2 54 bzw. 58 Bekannte Synthesen Taylor et al von Phosphoramiditen R1 [242] = 80% HOAc, Trennung 63 na, (27% + THF, AcOH, 73%, g) Ohtsuka R4= al et d) MeCN, 30% 14%)22, (15% 64 R1 [240] = von Thymidmdimer 54, Thymidindimers das 56 Phosphoramidit dargestellt [240]. Taylor vom nicht über ein Die beiden 16%)22, + 30% TBDMS, = H20, und HPLC- e) DMTrCl, Py; 60%, f) TBAF, R2 53% R3 OCH2CH2CN, = Tetrazol, MeCN, b') = I2, (THF, Py, H20), 5% Aceton Sihcagel-Trennung Lev; 74% 63 Phosphoramidit-Derivate dargestellt [229,242,379]. 58 des dass ein Taylor Dieser ein und das sich auf je und vom vom Gruppe von 57 des Phosphodiester-Einheit hydrolysiert der beiden Epimere [cis,syn]- [trans,syn-I]Ohtsuka bei der 59 [cis,syn\durch den Entschützung des bei dem die beiden Nukleoside [380]. eines g) Phosphothioatanaloge Phosphoramidit Cyclobutandimer entsteht, sind dTpdU Daneben hat die bei dem die zentrale Phosphat verbrückt Angaben beziehen von [cis.syn] -Thymidindimers Ausserdem hatte : 54% hat bereits die Diester der Phthalsäure ersetzt ist. so H20, Acetophenon, Silicagel- [cis,syn]-Photodimer 55 Thymidindimers dargestellt, Ohgonukleotids, R3 Me, 20%, e) DMTrCl, Py; 76%, f) H2NNH2«H20, Py, AcOH, 78%, P(N*-Pt-2)2OCH2CH2CN, DIEA; Arbeitsgruppe = [378], b) I2-H20, 65% (a+b) [378], MeCN N(CH2CH2)20, (a+b), c) 80% HOAc, 73%, d) MeCN, Die R2 HN(CH2CH2)20, PC120CH3, DIEA; P(OCH2CH2CN)Ni-Pr2, a) 42%, 64 [cw,.?;y«]-Cyclobutandimere N(CH2CH2)20, R4= P(OCH3)N(CH2CH2)20, a) HOBT, c) der der jeweiligen Verbindung Kap. 39 Im wesentlichen folgen aufgeführten Strategie. 61 zum die Ein einem Dinukleosid das Dinukleosid 62 produkte 63 in und 64 Phosphoramidite 54 Phosphoramidit gekoppelt. Gegenwart Arbeitsgruppen 60 wird mit einem der Entfernung der in Schema 2 3'-geschützten Nukleosid Dimethoxytritylgruppe eines Photosensibilisators belichtet. [ds.syn]-Photoprodukt wird Die Photo¬ 63 wird in die und 58 überführt. geeigneten Phosphodiesteranalogens Methyliemngsexperimenten nachgewiesen wurde, [cis,syn]-Photodimers des Nach beider werden isoliert und das 3.2 Auswahl eines Da in Syntheserouten 3 nicht für die dass der zentrale durch Erkennung Phosphodiester Photolyasen benötigt wird [372,380,381], sollten Analoge der Cyclobutandimere synthetisiert werden, die über eine Phosphodiestergmppe zur Grappe bio-isostere sollte kein Chiralitätszentxum Gruppe verknüpft enthalten, um die sind. Die verknüpfende Trennungsschwierigkeiten zu umgehen. Die Idee, die Phosphodiestergmppe in Oligonukleotiden Antisense-Forschung wurden sehr viele Analoge für die zu ersetzen, ist nicht neu. In der Phosphodiestergmppe untersucht [382]. Tabelle 4 gibt einen Überblick über die verwendeten Gruppen. Tab. 4: In der Antisense-Forschung eingesetzte Analoge Verknüpfung Formel Amid 3'-CH2CONH-5' Carbamat 3'-OCONH-5' Dimethylensulfid 3'-CH2SCH2-5' Hydroxylaminether 3'-CH2N(Me)0-5' Siloxan Sulfonamid Sulfon Allerdings Die unter [389] [400,401] Verknüpfung Formel Amid 3'-CH2NHC0-5' Carbonat 3'-OCOO-5' [387,388] Formacetal 3'-OCH20-5' [390-399] Methylphosphonat Literatur [383] 3'-OP(O)(Me)0-5' [402] 3'-OSiR20-5' Sulfonat 3'-0S02CH2-5' [404] 3'-NHS02CH2-5' [404] Sulfoxid 3'-CH2SOCH2-5' [389] 3'-CH2SQ2CH2-5' [389] Thioformacetal 3'-SCH2Q-5' [393] Gruppen Gruppe Verbindungen bio-isoster zur Phosphodiesterbindung ist die wurden mit Computer gestützten Formacetalgmppe 66 65. (Abb. 17) die geeignetste, ist. geometrischen Auswirkungen Formacetalgmppe 23 [384-386] sind nicht alle dieser da sie die kleinste [383] Phosphodiesterbindung (3' -opo2 -0-5') [403] Von den bio-isosteren Die Literatur der eines Ersatzes der Phosphodiesterbindung Berechnungen23 grob abgeschätzt: molekularen Modellierungen wurden mit dem Verwendung der Amber-Parameter durchgeführt [405-408]. durch eine In einem unbelichteten Programm Macromodel V5.0 Kap. 40 3 Dinukleosid2 0(A3') und Photodimer erwartet in der zwischen À. [cis,syn\- À, OP020: 2490 2'-Desoxyuridindinukleosids, eines Â. Bei des O-0-Abstandes Einführung um der berechnet zu rechnen. Veranschaulichung Wie Tabelle 4 entnehmen zu um 2.4 °C H II I strukturelle fen hauptsächlich die Schmelzpunktes formation 65 bio-isosteren Aufgmnd des Formacetalgmppe Verzerrungen um 3 °C den [409]. Schmelzpunkt Tm 66. dass die der beiden X-O-Bindungen eines 10-mers generelle Diese Verzerrungen Die bleiben hervor¬ betref¬ jedoch Erniedrigung im des notwendige gauche-gauche-Kon- im Falle der Formacetalgruppe (X=CH2) als im Falle der Phosphodiestergruppe (X=P02) [409,410]. Einflusses der Formacetalgmppe sollte als Photodimer ein Formacetal-verbrücktes und Struktur des Formacetalgmppe Formacetalgmppe direkt benachbarten Basen, dass die untersucht NMR-Untersuchungen Aus minimal sind [409,410]. zurückgeführt, geringen Formacetalgmppe Hybridisierungseigenschaften in der B-Form bleibt und durch die ungünstiger ist sollte ist, wurden bereits Formacetale als Analoge der Phospho¬ wird darauf entlang Â, Verkürzung also mit einer geringe Abweichung der für die B-DNA beobachteten Torsionswinkel. Rahmen sehr viel Phosphodiestergruppe Berechnungen wurde geschlossen, der günstigsten der 66 [395] bzw. eines 12-mers DNA»DNA-Duplexes gerufene zur Danach senkt die den darauf beruhenden Diese O und hinsichtlich der diesterbindung getestet [391,395,409]. der das Phosphodiesterrückgrat haben. 65 Abb. 17: man in man Formacetalgmppe wäre 0.2 A oder 10% keinen grossen Einfluss auf das Betrachtet 0(A3') und 0(B5'): OCH20: 2.329 Abstände zwischen folgende 2.520 günstigsten Konformation folgende Abstände 2.296 0(B5'): OCH20: Konformation OP02-0: man auf die Struktur der B-DNA Cyclobutanpyrimidindimer dargestellt werden. 3.3 Generelle Schema 3 zeigt die Synthesestrategie Retrosynthese den letzten Schritten der Synthese entsprechende Phosphoramidit 2 Formacetal-verbrückter Photodimere. das in einer 68 für die Belichtung erhaltene Photodimer 67 in das Oligonukleotidsynthese überführt werden. In den Dinukleosiden und Photodimeren wird das 5'-Nukleosid in dieser Arbeit mit mit B bezeichnet. Danach sollte in A, das 3'-Nukleosid Kap. 41 Dieses Photodimer sollte Belichtung zur in Gegenwart einem aus eines 69 Formacetal-verbrückten Dinukleosid Triplett-Photosensibilisators von Matteuci durch Methoden erhalten werden. Darstellung Formacetal-verbrückter Dinukleoside wurden 3 [390-393] und DMTrO à à po-/ / 'b op °-A_ X0 S— 70 69 °6 HO —» Schema 3 Synthesestrategie dimere van Boom dessen zur Darstellung (P Schutzgruppe, R = der H oder Phosphoramidite «-« { OH 53 Me: 4 Formacetal-verbrückter Photo¬ Me) [394-399] entwickelt. Hierbei wird ein als Donor 70 bezeichnetes Nukleosid, 5'-Hydroxygrappe geschützt thiomethylether funktionahsiert ist und dessen als Methyl- ist, in Gegenwart eines Thiophils mit einem 3'-Hydroxygruppe geschützten Nukleosid, wurden verschiedene 3'-Hydroxygrappe dem Reagentien eingesetzt, Akzeptor 71, umgesetzt. so wurden Brom succinimid [390] und N-Iodsuccinimid [395,397,398] erfolgreich Als [392,393], an der Thiophile N-Brom- verwendet. Auch kann Kap. die 42 3 Methylthiomethylgrappe 3'-0-(Dibutoxyphosphoryloxy)methylgruppe (3'-0-CH2-0P(0)(0Bu)2) [394] oder eine überführt und anschliessend mit Voraussetzung die Acylhydroxymethylgrappe (3'-0-CH2-OAc) [396] in eine für eine selektive 5'-Hydroxygruppe wendeten Trimethylsilyloxytriflat (TMSOTf) aktiviert Umsetzung des Donors und die Schutzgmppen müssen einerseits ist die Verwendung des 3'-Hydroxygrappe gegenüber sein, andererseits sollten sie einfach einzuführen und von Schutzgmppen Akzeptors. Die für ver¬ Reaktionsbedingungen stabil den Da über das entfernen sein. zu werden. Aussage gemacht Trennverhalten der Formacetal-verbrückten Photodimere keine werden konnte, sollten ausserdem Schutzgmppen gewählt werden, die unabhängig voneinander entfernt werden könnten. Dies sollte es im Falle schlechter Trennbarkeit der Photodimere erleichtem, eine der beiden Schutzgmppen abzuspalten und dann grössere Polaritäts¬ unterschiede führung des zu erzielen. Entsprechend ungeschützten Nukleosids in den Donor 70 und den sollte einerseits gangsmaterial sind die ersten Schritte der 2'-Desoxyuridin 53, werden, da die Photodimere des Thymidins die 3.4 Da Thymidin die Über¬ Als Aus¬ 4 verwendet auftretenden Photodimere häufigsten aus den Photodimeren des entstehen [287]. Synthese Desoxyuridin Desoxyuridin von in der Natur nach nur Uridin als RNA-Baustein hingegen als preiswerter Desoxyuridin von und Desoxyuridinphotodimere gewählt. 2'-Hydroxygruppe Die selektive et al. Deaminierung jeder wurde Zur produziert wird, daher der untersucht. [411] 2'-Hydroxygrappe von entwickelt. aus Nukleosiden wurde mit Tributylzinnhydrid Im Falle der und AIBN stereoselektiven als muss die die mehreren Anschliessend wird die teure verwendet werden Schutzgruppe 3'-Hydroxy wird. C-O-Bindung Diese Methode [412,413]. verwendet werden und insbesondere im Falle des - 2'-Hydroxygruppe in einen Ester überführt, dessen Deuterierung von 3',5'-0-(l,l,3,3-tetraiso- homolytisch hydrogenolysiert Nachteil, dass eine sehr Pyrimidine von Bei dieser Methode wird die 5'- und die Phenoxythiocarbonylchlorid (PTC-Cl) den 53 Desoxyuridin für Eine für alle Nukleoside einsetzbare Methode wurde mit zur ist Uridin sehr viel Ausgangsmaterial als Darstellung propyldisiloc-l,3-diyl)nukleosid geschützt. allerdings Zelle Desoxycytosin vorkommt, von l,3-Dichloro-l,l,3,3-tetraisopropyldisiloxan gruppe mit kann auch Uridin aus des Uridins 72 selektiv entfernt werden. Entfernung Arbeitsgrappen Robbins 71. Akzeptor andererseits 2'-Desoxyuridinphotodimere durch Deaminierung sind und die Cytosins am Synthese Uridins beschrieben, die über Anhydroderivate wie 73 ablaufen [414-421]. Sie hat muss. wurden Synthesen Diese Synthesen 43 nutzen die Möglichkeit die dass aus, Rückseitenangriff das C(2')-Atom der Abgangsgrappe befindet. Anhydroderivats 73 als Im C(2)-Carbonylgrappe Ribose Rahmen Intermediat Kap. angreifen kann, dieser Arbeit Uracils über einen falls sich wurde die an diesem eine Bildung dieses benötigten Desoxyuridins des Darstellung zur des 3 ausgenutzt. O AcBr, HBr/HOAc, MeCN, 60°C, 5 h HO^ OH o A o 72 74 73 X O^ J ± Bu3SnH, [AIBN], Toluol, 110°C, 3h N CT NH3/MeOH, N RT, 48 h, tf^u' UN à 65% ,0 U 74 Schema 4' Die 3 (über Stufen) /—-. HO-S 53 75 Synthese Umsetzung von von 2'-Desoxyuridin Uridin mit 2'-bromo-2'-desoxyuridin 74. 53 aus Acetylbromid OH Undm 72. führt zur Bildung von 5',3'-Di-0-acetyl- Wurde diese Reaktion ohne Bromwasserstoff durchge¬ führt, bildete sich neben dem erwünschten Produkt 74 das unerwünschte 5',3',2'-Tri-0- acetyluridin, so dung Essigsäure gelöstem Bromwasserstoff [421] von gebildet. in dass eine chromatographische Trennung notwendig Durch Reduktion 2'-desoxyuridin 75 erhalten. von 75 74 mit Über von die drei Stufen wurden nach Kristallisation das 65% erhalten (Schema 4). wurde Entfernung mittels Extraktion direkt mit ammoniakalischem Methanol Bei Verwen¬ wurde 74 nahezu Tributylzinnhydrid wurde nach der war. zu der 5',3'-Di-0-acetyl- Zinnverbindungen 2'-Desoxyuridin Endprodukt in quantitativ 53 verseift. einer Gesamtausbeute Kap. 3 3.5 44 der Formacetal-Donoren Synthese dieser Arbeit wurde Im Rahmen und die Pivaloylschutzgmppe Gegenwart wurde von Pivaloylchlorid erhalten des in für Schutzgmppe Acetylschutzgrappe Base selektiv mit der Darstellung zur als die verwendet. 5'-Hydroxygruppe 76 bei -20°C umgesetzt und 76 Pyridin (Py) Daher [422]. mit 2'-Desoxyuridin in Ausbeuten in von 84% (Schema 5). AcOH, DEAD, PPh3, THF, RF, 2 h, 80-85% 84% Einführung der Pivaloyl- Schema 5: Zur selektiven Einführung der R = H: R = Me: und der auf die Variante dieser Reaktion [424] wurden 53 R = H: 4 R = Me: 78 wurde auf die Acetylierung Mitsonobu-Veresterung [423] Nukleosiden von 2'-Desoxyuridin 53 und carbonsäure-diethylester (DEAD), Triphenylphoshin (PPh3) Tetrahydrofuran (THF) umgesetzt. 5'-0-Acetylthymidin Die Produkte 78 wurden in Ausbeuten O von OAc II H3C-S—CH3 J2±L* H3C S ausgerichteten Thymidin und 4 mit Azodi- Essigsäure (AcOH) 5'-0-Acetyl-2'-desoxyuridin 80-85% erhalten CH3 77 und OCHR1R2 H3C-S—CH3 + AcOH B ROCH2SMe Schema 6: + AcOH ROH Mechanismus der liegt das H2C—S CH3 -* Einführung Gleichgewicht hingegen Essigsäure den Reaktionsweg der + AcOH MeSMe Methylthiomethylgruppe: A auf der rechten Seite und vorhanden liegt das Gleichgewicht B kann sich das Intermediat Methylthiomethylgeschützten Alkohol es + R1R2C=0 +AcOH Ist keine Säure vorhanden bildet sich ein Keton. Ist A auf der linken Seite und über bilden, das mit einem Alkohol abreagiert. in (Schema 5). R1R2CHOH I -ArO" 77 Acetylschutzgrappe. Acetylgmppe Analog einer zurückgegriffen. + die Pivaloylchlorid reagiert der Nukleoside 5'-0-Pivaloyldesoxyuridins PivCI, Py, -20°C, 3 h, Ac20 5'-Hydroxygruppe zum Kap. 45 Anschliessend musste die die von Hierzu wurde auf werden. Poyer und Angyal [425] eingeführte Variante der Swera-Oxidations-Reaktion zurückgegriffen, und Methylthiomethylgmppe eingeführt 3 folglich die bei der in Gegenwart von Säure die Elimination Oxidation unterbunden wird Dimethylmercaptan von (Schema 6). Gemäss einer verbesserten Variante dieser Vorschrift konnte durch [426] Umsetzung von 76, 77 oder 78 mit Dimethylsulfoxid (DMSO), Essigsäure und Acetanhydrid die Formacetaldonoren 79, 80 und 81 in 60% Ausbeute erhalten werden chromatographische Reinigung dieser problematisch. Sie der als Säule Reinigung für die Darstellung der erwies sich Verbindungen wurden daher meist Formacetal-verknüpften (Schema 7). infolge Zersetzung Die auf chromatographische ohne Dinukleoside eingesetzt. ,R Ac20, DMSO, O^V AcOH, RT, 48 h, 60% c> > R20 -* o—\ s— R2=Piv, R2 R2 Schema 7: 3.6 Der R H: 76 R2: Piv, H: 77 R2: Ac, R = H: R2: Ac, = Me: 81 = = Ac, R = = Ac, R = = der Formacetal-Donoren der Formacetal-Akzeptor - um Zur eine muss an 53 mit von und 74%iger beider zu Schutzgruppen 84 mit mit einer Ausbeute Benzylbromid in können, wurde die eine von durchführen 72% Gegenwart Dabei wurde 84 in zu eines 80%iger Um im von einerseits lässt. der die Ander¬ Acetylgmppe enthielten, zu können. 82 (Schema 8) wurde Trifluoressigsäure (TFA) Ausbeute erhalten. werden. hydrogenolytisch abspalten 3'-0-Benzyl-2'-desoxyuridin Natriumhydrid benzyliert. von entschützten die sich selektiv Tritylchlorid in Pyridin Umsetzung 80 3'-Hydroxygruppe unabhängig Formacetal-Akzeptoren dargestellt, wurde anschliessend mit 79 Methylthiomethylgruppe. 3'-Hydroxygruppe geschützt der der Dinukleoside gleichzeitige Abspaltung Darstellung R H: = Formacetal-Akzeptoren Benzylschutzgruppe gewählt, erseits wurden auch der Einführung Falle schlechter Trennbarkeit der Photodimere die 5'-Hydroxygruppe R = Me: 78 Darstellung Synthese = 2'-Desoxyuridin 83 umgesetzt [427]. 83 Phasentransferkatalysators Ausbeute erhalten. in n-Butanol Durch [428] wurde 82 in Kap. 46 3 JLJ JLJ TrCI.Py, N 0 ° RT, 40 h, y O'} Darstellung Schema 8 Einführung tntyhert und Nach der ohne Entfernung 86%iger in Reinigung mit eine des durch Zugabe Losungsmittels 87%iger Ausbeute Gesamtausbeute zu 87 H R = Me: Schema9 von 64% erzielt I J Die 4 R = Me- eines Thiophils methylgmppe abgespalten Abspaltung z.B. vorhergehende Es wurde über drei 86 (86%) R = H (n i.) R = Me: 88 Acetyl geschützten Formacetal-Akzeptoren 87 87 und 88 (87%) (64%)a> ni nicht Dinukleosid zum 1+ werden und aus es Protons reagiert (Schema 10). werden 80%iger in Ausbeute fur 88 über 3 Stufen des Donors eines Erhitzen in 0 85 des Formacetaldonors mit dem Kupplung durch und "o^f H: Kupplung acetyhert. 80% AcOH, RF, 0 5 h W = a) Pyridin (Schema 9) R der in 85 und 86 zu 86 konnte ohne cr^lST Ac20, EtN/-Pr2, Py, RT, 5 h Darstellung 85 detrityhert 53 isoliert 3.7 wurde 88 zu 4 bzw chromatographisch gereinigt detntyliert. TrO--' = wurden 53 Acetanhydnd wurde 85 Essigsäure TrCI, EtN/-Pr2, Py, RT, 16 h 2 von Anschliessend refluxierender 1 R 82. Acetylschutzgrappe (Schema 9) Aufarbeitung 82 84 3'-Benzyl-2'-desoxyundin von Ausbeute erhalten Essigsaure Stufen TrO 83 53 Zur ^ h, 80% 12 OH TrO—' ^X NaH, [Bu4NI], BnBr.THF, iV-Iodsuccinimid (RO-CH2-SCH3) entsteht zum em Formacetalakzeptor (NIS) den Schwefel der an erreicht Oxomumion, das wird durch Dadurch kann mit Formacetal-verbruckten dem Angriff Methylthio¬ lodmethylsulfid Akzeptor (R^H) Dinukleosid unter (RO-CH2-OR1) Kap. 47 Me Mechanismus der Schema 10: Für die Kupplung der CH3SI + 79 Komponenten 82 und Dabei konnte wurden verschiedene Methoden wendung A^-Iodsuccinimid (NIS) und Trifluormethansulfonsäure erfolgreiche Umsetzung ausprobiert. erzielt werden. Alle anderen Dinukleosid zum (Schema 11) von RO-CH2-OR1 -H+> Formacetal-verbrückter Dinukleoside Bildung beiden R1OH R"0^ RO' RO-CH2-SCH3 3 nur 89 unter Ver¬ (TfOH) [398] eine Methoden, bei denen Brom [393], THF, NIS, [TfOH], 4À Molsieb, 0° C *- RiO °^_ H^O HO OR2 s— R = H, Rt = Piv: 79 R = H, R2 = R = h, R! = Ac: 80 R = H, R2 = R = Me, R-[ Ac: 81 R = Me, R2 Schema 11 : = Kupplung Bn: 82 Ac: 87 = R = H, Ri = Piv, R2 = Bn: 89 (78%) R = H, R, = Piv, R2 = Ac: 90 (68%) R = H, H, = Ac, R2 91 (94%) R = Me, Ri Ac: 92 (96%) Ac: 88 der Formacetal-Donoren und -Akzeptoren zu = Ac: = Ac, R2 = den Formacetal-verbrückten Dinukleosiden. Af-Bromsuccinimid blieben Auch die erfolglos. Bedingungen gute gelöst, eingeengt THF gelöst und Bedingungen und 92 3.8 (NBS) [390] oder Thionylchlorid als Thiophil eingesetzt wurden, Kupplung Ausbeuten. mit NIS und TfOH Hierzu wurde der Donor und und anschliessend zweimal gepulvertes, gibt aus unter wasserfreien Akzeptor absolutem THF aktiviertes Molekularsieb konnten auch die Dinukleoside 90 nur zugegeben in Acetonitril eingeengt, bevor in wurde. Unter diesen (aus 79 und 87), 91 (aus 80 und 87) (aus 81 und 88) in guten Ausbeuten dargestellt werden (Schema 11). Belichtung Um die der Dinukleoside des Photodimerisierang durchzuführen, Photosensibihsator bestrahlt. Bei der Belichtung photoinduzierte [27ts+27ts]-Cycloaddition (Schema 12). wurden vor von 2'-Desoxyuridins die Dinukleoside in Aceton als 89 in Aceton entstanden über eine allem die Photoprodukte 93, 94 und 95 Kap. 48 3 R = Bn, R'= Piv: 89 R = Ac, R'= Piv: 90 R = Ac, R'= Ac: 91 Aceton, hv O 0 O O X2JX .-w—-V%H ^N^O R'O R'O \—b \—b R = Bn, R'= Piv: 93 (12%) R = Bn, R' = Piv: 94(14%) R = Bn, R' = Piv: R = Ac, R' 98 (16%) R = Ac, R' = Piv: 100(17%) R = Ac, R' = Piv: R = Ac, R'= Ac: 99 (15%) R = Ac, R' = Ac: 101 (17%) R = Ac, R'= Ac: Piv: = Schema 12: ander getrennt werden. Um die bleiben nach Methanol von unlösliches Kopplungsmusters 94 zum Präzipitat mit dem höheren der 102(41%) 103(44%) zu 97. Verbindung 95 anderen Diese Cyclobutanring /x^Werten reagierten zugeordnet hydrolysiert. lassen zuordnen. zu 96 sich und 97 leicht Dabei als in anhand des Die beiden Produkte 93 und das Produkt mit dem konnte das Produkt mit dem werden. zum Belichtungsprodukte entsprechend Uracilcyclobutan-Dimere 96 Dementsprechend vonein¬ ROESY-Spektren aufgenommen. mit 4 N HCl unter Rückfluss zurück. am chromatograpisch den Strukturen zuzuordnen, wurden wurden die der Salzsäure die der Protonen niedrigsten i?f-Wert i?^Wert Varghese [429] Entfernung Säule (Silica-H) Photoprodukte Abbau-Experimente (Schema 13) einer Vorschrift und gekühlten Abbau-Experimente durchgeführt, Für die (45%) Belichtung der 2'-Desoxyuridindinukleoside in Aceton. Alle drei Isomere konnten in einer einen 95 niedrigsten 49 O O O O n'Vh N NH HN ' ' N [H ''(O PivO—' X1\X NH O-^^N "N" ^O H jf 93 HN 95 4 N Ar J^N^O H H Charakterisierung Zuordnung 0 N H H Photoprodukte 93, der auf. und H-3' der beiden Zucker. nur an ROESY-Experimenten In Wichtig zwischen den Wasserstoffen H-6 artefakte A Im für die Zuordnung Cyclobutanring am H sind die ° mit den Wasserstoffen Fernkopplung zu lassen. Da eine an der ROESYveran¬ Fernkopplungen H-l', H-2' von den Protonen dem H-AT, zwischen H-A6 und H-A2' ist sehr mit H-Al' und H-A3' könnten sich daher auch als in der anfz'-Konformation N R in Abb. 18 [cis,syn]-Isomer 95 sind Fernkopplungen beobachten. Die interpretieren J wurde mit treten die Position 6 des Uracils des Zuckers A) Kopplungen L H 94 und 95. [trans,syn]-Verbindungen 93, 94 der Kopplungen zu HCl, 97 Experimenten vervollständigt. (Proton OBn -O 96 intensiv. Die ( o Ktu NH H H-A2' und H-A3' u. U \ l O O^N^V Proton H-A6 H HCl, A O schaulichten H PivO~v 94 4 N Die weitere /^N'X) V I OBn 3 o , *—0 -O Schema 13: , A O^ ° 'q /"0Bn PjvO—/ 0 -' HN"r—t"nh ° Kap. Fernkopplung Kopplungs¬ zwischen H-A6 und H-A2' aber glykosidischen Bindung in der 5'-Ribose möglich ist, ist die Zuordnung bereits eindeutig. H-B6 koppelt mit H-B2'. Auch diese Fernkopp¬ lung ist nur Die beiden in der anfz-Stellung der Base an möglich. Position 6 der Uracile und den Protonen Zucker. Das Isomer mit dem höchsten Tx"^Wert zeigt zwischen dem Proton H-A6 und dem Proton H-B6 und H-Bl'. am der 3'-Ribose [trans, syn] -Isomere zeigen grosse Unterschiede in den Fernkopplungen zwischen den Protonen lungen an Diese beiden Fernkopplungen die intensivsten an Position 1' der ROESY-Fernkopp- H-A2', sowie zwischen dem Proton sind nur erklärbar, 5'-Ende des Dimers in anrf-Konformation und das Uracil B am wenn das Uracil A 3'-Ende des Dimers in Kap. 3 50 svtt-Konformation steht. Folglich ist das Isomer mit [trans,syn (5'-anti,3'-syn)]-lsomcr 93, das auch dem höchsten i?^Wert das [trans,syn-II]-Isomer genannt wird.25 95 O O X/H HiX Ht"|—T^TH o^^-^VTpN^o rjA6Hß5~t<s-i 93 er vflA2,a PivO-CH2 H» hj ,CH2 t)Bn H2 94 >HB2' -.. m «,-. PivO-CH2 i*H H'%t * "-H TrW CH 2 TDBn °Vxr H2 Abb. 18: Relevante beiden 25 Die Fernkopplungen Schutzgruppen Bezeichnung [trans,syn-T\ Isomeren am und im ROESY, je in einer 3D-Darstellung (Chem3D) ohne und in einer die graphischen Darstellung. [trans,syn-ll] ist aufgrund der Reihenfolge der Entdeckung Phosphodiester-verbrückten Thymidindimer entstanden. der beiden Kap. 51 zwischen den H-A6 und kopplungen Verbindung steht dieser niedrigeren i?f Wert zeigt mit dem [trans,syn]-Isomer Das und das Uracil B die intensivsten ROESY-Fern- am Fernkopplungen kann es Über diese beiden 94, das [trans,syn (5'-syn, 3'-anti)]- als das Isomer eindeutig syn-Konformation 5'-Ende des Dimers in 3'-Ende des Dimers in anft'-Konformation. am In H-Al', sowie zwischen H-B6 und H-B2'. somit das Uracil A 3 Isomer, identifiziert werden, das auch [trans,syn-ï]-lsome.i genannt wird. Proton Kopplung Dabei handelt sich Zucker B auftritt. am fällt femer [trans,syn] -Isomere zwischen einem der 2'-Protonen Fernkopplung eine der Zuordnung Bei der Im Laufe der Doktorarbeit wurden noch weitere durchgeführt, geschützt waren. 5'- an 103) sehr gut mittels eines sehr nur in kleinen Mengen des Die bereits mit waren dige Trennung Photodimer vom von mit anderen [trans,syn]-Photodimere zweites Mal anderen Isomer Interesse war, zu u. den Photodimeren Pivaloyl-geschützten geeignetsten, der 101) Aufgmnd trennen. erhält Banden), u. (102 und 100 98 man sehr viele Hauptfraktionen werden mussten, um Da für diese Arbeit nur des Belichtung und 102 unter eine vollstän¬ das [cis,syn]- beidseitig Acetyl-ge¬ da die Photodimeren 103 im 95 Belichtungs¬ 100 bzw. 99 trennen, wobei die gereinigt erwies sich die am an und 99 und 101 liessen sich in grösseren erreichen. schützten Dinukleosids 91 Gruppen die [eis, syn] -Photodimere Mengen mittels Silica-H-Chromatographie stets ein 2'-Desoxyuridindi- [trans,syn]-Fhotodimerc Mitteldrack-Chromatographie jeden Trennung mit 5'-Pivaloyl/3'-Acetyl- (90) [trans, syn] -Photodimeren (98 Die und dem 3'- H-A3' steht. Dinukleosids ähnliche Ausbeuten ausgeprägten Tailings (langsames Abflachen Mischfraktionen. zum Belichtungen Belichtung abtrennbar. Flash-Chromatographie liessen sich einer den beiden von (H-A2'-a) 3'-Hydroxylgruppe (Schema 12). In beiden Fällen erhalten produkten und Dabei wurden auch bei 3',5'-Diacetyl-geschützten (91) des u. die Zucker A das 2'-Proton, das keine vicinale um Proton H-A3' aufweist und somit trans zum nukleosiden am auf, dass im Isomeren 94 auch milden Gegensatz zu Bedingungen entschützt werden konnten. 3.9 Belichtung Da sich bei der der der Dinukleoside des Synthese Acetylschutzgruppen photodimere Belichtung direkt von 92 vom in der als Cyclobutandimere günstig erwies, Acetyl-geschützten Aceton des Thymidins 2'-Desoxyuridins wurde bei der Darstellung Dinukleosid 92 (Methode A) entstanden die Verwendung der ausgegangen. nicht wie Photodimere, sondern nur ein Haupt- und ein Nebenprodukt (Schema 14). Thymidin¬ Bei erwartet der drei 52 3 Kap. b AcO—* OAc \ \-b 92 hv Methode A: Aceton, H20, MeCN, Acetophenon, hv Methode B: O O ÏÏ MeMe O O ÏÏ MeMe ÏÏ HN O' O ^W—^SjlH CT NX) N J^ N H AcO OAc 104 Methode A: 1% Methode A: 60% Methode A: Methode B: 1% Methode B: 14% Methode B: 40% Belichtung des Analyse heraus, dass sich es das als der Thymidindinukleoside gebildet. verwendeten Hauptproduktes um das mit mittels 105 Deshalb wurden die von Aceton 105 (1%) es (Methode charakterisiert Taylor et 104 in Aceton im 0% in zu das die werden. hatte sich Es wurde [cis,syn]-Isomci 106 Abtrennung den beiden erhaltenen Rückstandes in Aceton zurück. Diebeiden liessen sich durch Das des für als die hingegen Yang [430] Acetophenon statt Lösungsmittel entstand neben den [trans,syn]- Hauptprodukt als [eis,syn]-Isomeren als sehr [trans,syn]-Isomeren Es bleibt daher beim Aufnehmen des nach gelöstes [cis,syn]-Isomer stellte sich Nebenprodukt al. [242] und Liu und Bedingungen (14%) Gegensatz Das Wasser/Acetonitril-Mischung Unter diesen und bzw A) ROESY-NMR-Spektroskopie Photodimerisierungs-Bedingungen eingesetzt. (40%). Überraschenderweise erwies sich sowie in DNA-Photolyasen benötigte [eis, syn] -Isomer verwendet (Methode B). löslich ist. 92 [trans,syn-I]-Isomeie. 104 handelte. Aceton als Photosensibihsator und eine einfach, da 106 (2:1) mit Acetophenon als Photosensibihsator (Methode B). [trans,sy/r-ID-Isomere Reparaturstudien Isomeren OAc V-b Wasser/Acetonitril nicht '' O 105 Schema 14: konnte i J4 °i -O Bei der H • "OAc < Ö ^0 N ' » I QK "o\ AcO O MeMe Entfernung des [trans,syn]-Isomere sehr schlecht Lösungsmittels 105 und 104 Chromatographie (Silica-H) trennen. 53 Als erste Photodimere standen die Photodimere 93 geschützten Dinukleosids 89 Tetrabutylammoniumbromid Photodimeren 95 die Verbindung heraus, in Pivaloylgrappe Bei der dass das entstehende Diol 108 durch Celite zur 5'-Pivaloyl- Hydrolyse Phasentransferkatalysator als (Schema 15). Reaktionsmischung 95 des - Durch Verfügung. zur Abtrennung des 3'-Benzyl- [cis,syn]- vom Die erhaltene abspalten. mit Pd/C in 108 in Methanol stellte sich schwer löslich ist. zu sich katalytische Hydrierung Hydrierung und mit 1 N NaOH und liess Ausbeute 72%-iger 107 sollte anschliessend durch überführt werden 3 der Photodimere und Dinukleoside Entschützung 3.10 Kap. allerdings Bei der Filtrieren der Katalysators bheb das Produkt auf dem Filterkuchen zurück. NaOH, [Bu4NBr], 1 N ß "p THF, 72% HO-^ ( L-b O H2, 4 bar, [Pd/C], O MeOH nicht vom Pd/C abtrennbar, mutmasslich 108 OBn 107 95 H2, 4 bar> [Pd/C], HN Aceton/ NH f MeOH, CT 88% ^N"l H ! PivO—' 1 N NaOH, [Bu4NBr], U^N"^0-^^^ THF H 55% 1 THF, RT. h / ' b "oh —t wurde durch mit Pivaloylgrappe abgespalten (Schema 15). Im Fall der 102 wurde durch 108 in von Hilfe und 59%-iger Ausbeute von das in Methanol/Aceton Natronlauge Diol und 108 , (Tab. 5). unter in (3:1) in 109 überführt. Phasentransferkatalyse 55%-iger die Ausbeute erhalten 3'-acetylgeschützten Photodimere wie z.B. mit konzentrierter erhalten / 95. 5'-pivaloyl- Umsetzung ° 108 katalytische Hydriemng Anschliessend wurde h V-b 109 Entschutzungsversuche n O V-b Schema 15: r RT, à u 95 Produkt, schwer lösliches Ammoniumhydroxidlösung das Diol Kap. 54 3 Höhere Ausbeuten wurden bei der 103 erzielt. bei 0°C duktes Dieses liess sich mit quantitativ aus diacetylgeschützten wasserfreiem, ammoniakalisch gesättigtem Methanol 2'-Desoxyuridindinukleosids Thymidins, des die unbelichteten Dinukleoside sowie Für die unbelichteten Dinukleoside konnte konzentrierte Entschützung verwendet werden. Diese Von den beiden Tab. 5: 91 106, 92 und gelang Kristalle es Diese werden in Entschützung der zu Kapitel 110, und 108 sowie dem quantitativ. [trans,syn-l]- 3.13 diskutiert. Reaktionsbedingung: Edukt: ebenfalls zur erhalten, die für die Röntgenstmkturanalyse geschützten Cyclobutandimere als Ester Ammoniumhydroxidlösung Entschützungen verlaufen [ci5,syn]-Photodimeren Photodimeren 114 waren. und die Photodimere (Tab. 5). verwendet werden geeignet Photodimers (Tab. 5). Dieselben Entschützungsbedingungen konnten für die [trans,syn]- 104 und des Dabei fiel während der Reaktion ein Grossteil des Pro¬ entschützen. Photodimere 99 und 101 des 105 Entschützung unter verschiedenen Bedingungen. Produkt: Ausbeute 108 59% f c is. s y n\ -Photodimere : 102 25% 0.1 N 102 NH4OH, 3 h, 80°C LiOH/THF/MeOH/H20, 2 108 69% n. U.K. 91% n. U.K. h, RT 103 MeOH, NH3, 0°C, 12 h 108 106 MeOH, NH3, RT, 16 h 110 Quant. \ trans. syn\ Photodimere : - 99 MeOH, NH3, 0°C, 24 h 111 101 MeOH, NH3,0°C, 24 h 112 46% n.b.26 105 MeOH, NH3, RT, 16 h 113 Quant. 104 MeOH, NH3, RT, 16 h 114 Quant. n. U.K. Unbelichtete Dinukleoside: 90 25% 91 MeOH, Für die Oligonukleotidsynthese Die Verbindung war ist es 115 Quant. 116 Quant. und Phosphitylierung trotz Umkristallisierens zu U.K. der und der Dinukleoside notwendig, angegeben n. RT, 16 h Dimethoxytritylgmppe können. Daher kann keine Ausbeute 85%, 63% 16 h Dimethoxytritylierung [cis,syn]-Photodimere mit der sehr Säure-labilen 26 NH3, 115 h, 80°C 3 NH3, RT, MeOH, 92 3.11 NH4OH, die zu unsauber, werden. 5'-Hydroxygruppe schützen und die um der Nukleoside 3'-Hydroxygruppe mittels NMR charakterisiert werden zu 55 in das Phosphoramidit überführen. zu Dimethoxytritylgmppe und selektive Trityhemng der Kap. Aufgrund des hohen sterischen der höheren Reaktivität der 5'-Hydroxygruppe primären Hydroxygmppe auf. Die Reaktion wurde in O^ HO—/ / tritt eine Pyridin mit Di- "N^ N O^N^ O AP n b der HN NH u Ansprachs OH \-b OH \-b R = H: 108 R = Me: 110 R = H: R = Me: DMTrCl, Py, DIEA, RT, 76-88% 115 116 DMTrCl, Py, DIEA, RT, 68-82% O O R f vh ° DMTrO a y CtSt CtNt ^ AP, DMTrO OH O R = H: 117 R = Me: 118 R = H: 119 R = Me: 120 -CN CEDCI, CH2CI2, DIEA, CH2CI2) DIEA, crRN RT, 1-3 h, 50-65% •< CEDCI, 9' - RT, 1-3 h, 55-70% CEDCI: 121 v n' er / H J "n" ^O b r» = H: 122 R = Me: 123 Dimethoxytritylierung n \ .CN / °'PxN^ -o -O R Schema 16: °A DMTrO—/ b \ CtSt CtSt -CN I °6 y, DMTrO-> H und Dinukleoside 115, 116. Phosphitylierung R = H: 124 R = Me: 125 der Photodimere 108, 110 3 und Kap. 56 3 Dabei methoxytritylchlorid durchgeführt. in propylamin, DIEA) Ausbeuten konnten erhalten werden, sehr rein unbelichteten Dinukleoside gelang Anschliessend konnten den aus stärkere das wenn Die waren. vorteilhaft, Hünigsbase (N-Ethyldiiso- als equimolaren Mengen nur Dimethoxytritylchlorid war es Pyridin, lierten Dinukleosiden 119 und 120 in 122 und 123 bzw. 124 Photodimeren 117 und 118 Methylenchlorid erhalten werden 70%) Synthese 3.12 Die zuvor mit an Träger27. Form Hünigsbase die und trity- 2-Cyano- entsprechenden Phos¬ in zufriedenstellenden Ausbeuten (50- Oligonukleotiden von Phosphoramidite wurden Synthese [431] eingesetzt. in Schema 17 beschriebenen Endes bzw. den (Schema 16). beschriebenen einer maschinellen und 125 und das Hünigsbase (Schema 16). ethyl-MN-diisoproplychlorophosphoramidit (CEDCI, 121) phoramidite die Gute zuzusetzen. der Photodimere und der Trityhemng mit 76-88% Ausbeute tritylierten Base der festen Phase Die Weg. aufgebaut. Aufbau Der verwendete Sequenz Als zum wird vom Trägermaterial von Oligonukleotiden Synthesezyklus folgt 3'-Ende in gebunden (Schema 17, Der unten). dem des 5'- Richtung dient üblicherweise ein CPG- An diesen ist über einen Linker bereits das erste Nukleosid in seiner links in Synthesezyklus beginnt tritylierten mit der Abspal¬ tung der 5'-Dimethoxytritylgmppe mit Dichloressigsäure in Dichlorethan (Schema 17, Detritylierang). amidits unter Kuppeln). Anschliessend wird das nächste Nukleosid in Form seines Tetrazolkatalyse Die nicht Kupplungsschritt Kappen). abreagierten, Acetanhydrid Dies verhindert die Iod wird das Die nächste am mit Phosphit zum Behandlung 27 Da oder werden direkt nach dem Phenoxyacetanhydrid28 umgesetzt (Schema 17, von frei Polystyrrol(PS)- setzt (Schema 17, Oxidation). wiederum die (Schema 17, Kuppeln). Sequenz und zudem keine hohen auch verwendet. Beim Versuch diese ebenfalls einzusetzen, stellte sich Partikelgrösse zu klein war, um (Gene-Assembler) gewährleisten 28 Bei der um eine Verwendung von Umamidierung zu 5'-Hydroxygruppe so dass ein weiteres Die Zyklen werden Beladungsdichten vorweist, Polystyrrol-Polyethylenglykol(PS-PEG)-träger werden [432-435] heraus, dass in beiden Fällen die ein einwandfreies Funktionieren des verwendeten zu des erhalten ist. neuerdings und Durch Oxidation mit (Schema 17, Detritylierang), werden kann sehr teuer ist Fehlsequenzen. oxidiert Dichloressigsäure bis die erwünschte CPG-Trägermaterial 5'-Hydroxygmppe gekuppelt (Schema 17, 5'-Hydroxygruppen Phosphotriester mit Phosphoramidit gekuppelt freien Verlängemng Träger gebundenen Oligomers solange wiederholt, die freie an Phosphor- Syntheseautomaten können. Pac-Amiditen ist die Verwendung von vermeiden und die Vorteile der milden Phenoxyacetylacetanhydrid notwendig, Entschützung beibehalten zu können. Kap. 57 3 O R DMTrO = R Base = Kuppeln 0 1 M A 6% DMAP Amidit, 600 ul Tetrazol, 400 ul 20 (6 min min CH3CN in B (Standard-amidite) Ac20/MeCN/Collidin (15 B (Pac-amidite) 1 3 umol Pac-Amidite) f - CH2OC6H5 Kappen Phosphoramidit, 0 5 M Tetrazol 120 nl Amidit, 400 ul Tetrazol, 6 mm (2 min f Pac-Amidite) 1 3 umol 10 umol RA CH3 bzw. 10 umol- Pac20 20% je 400 ul, je600ul, MeCN/Collidin in 25 10) (4 1) 30 s, ca 75 s ca DMTrO DMTrO Detritylierung Dichloressigsäure, 1,2-Dichlorethan 1 3 |jmol 60 s Fluss 2 O^ 3% 10 umol 200 s Base Oxidation 5 ml 0 01 M lod |\jq Fluss 2 5 ml 1 3 umol DMTrO Schema 17 10 umol Synthese dass von jeweils Oligonukleotiden nur Kupplungszeiten der von in 1.5 dieser der festen Phase gezeichnet ist. Die Alle 30 60 s s 6 30) Fluss 2 5 ml Fluss 2 5 ml Schlangenlinie Mengen deutet an, Verhältnisse sind angegeben Arbeit auf 6 min (10 |j,mol-Ansatz) heraufgesetzt. durchschnittlich an das letzte Nukleotid als Volumenverhaltnisse Bei dem Einbau in CH3CN/Collidin/H20 (65 beschriebenen (1.3 fimol-Ansatz) und Dabei wurden Kupplungsausbeuten Phosphoramidite von gemäss von wurden 3 auf 20 Minuten dem Geräte-internen 97-99% erzielt. die Tritylassay 58 3 Kap. Nach Abschluss der verbleibende maschinellen Dimethoxytritylgmppe Allerdings empfiehlt (Trityl-OFF). diese Kupplungsausbeuten Dimethoxytritylgmppe 5'-Ende des am sich bei es hydrophober als der an Phase festen vorzunehmen oder schlechten da die Reinigung des (Trityl-ON), und die Anker dienen kann die werden Ohgonukleotids abgespalten längeren Sequenzen nicht Abspaltung noch kann Synthese, Ohgonukleotids vereinfacht. Nach Abschluss der Schutzgmppen an Synthesezyklen tragen den Aminogruppen, die die Basen Adenin, abgespalten wurden sowohl die Standardamidite als auch die Sie unterscheiden sich in den verwendet. Beide Schutzgruppen für Basen. die Aminogruppen zum Schutz der Amino¬ der Basen Adenin Benzoyl (Bz) Phenoxyacetyl (Pac) Cytosin Benzoyl (Bz) Isobutyryl (Ibu) Guanin Isobutyryl (Ibu) Isopropylphenoxyacetyl ((-Pr-Pac) werden basisch entfernt, Spaltung des auftritt und das so dass mit der Entschüt¬ gleichzeitig Esters, über den das Oligonukleotid Oligonukleotid freigesetzt Schutzgruppentypen den an CPG-Träger wird. unterscheiden sich in Ihrer Empfindlichkeit gegenüber Üblicherweise werden mit Standardamiditen synthetisierte Oligonukleotide mit der Pac-Amidite und unter Benutzung 55°C während 16 h entschützt. Bei von Phenoxyacetylanhydrid [437] kann sehr schnell oder unter sehr milden die schnelle Entschützung Stunden entschützt. 10% die Pac-Schutzgruppe 25%iger Ammoniumhydroxidlösung bei Reagenz, Schutzgruppen, Standard-Schutzgruppe: zung der Basen die Die beiden Phenoxyacetyl-Amidite (Pac-Amidite) Base Schutzgrappentypen gebunden ist, In dieser Arbeit werden müssen. Adenin, Cytosin und Guanin verwendet werden (Tab. 6) [194,436]. gruppen der Basen Tab. 6: und Guanin noch Cytosin wird mit 25% Als sehr milde Bedingungen als Capping- entschützt werden. Ammoniumhydroxidlösung Entschützungsbedingung gilt l,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU) Verwendung die Für bei 70°C für 2 Entschützung mit in wasserfreiem Methanol über Nacht bei Raumtemperatur. Bei Verwendung stellte sich der Standardamidite und der bei der Synthese entsprechenden Entschützungsbedingungen des Ohgonukleotids 5'-d(CGCGTU=UTGCGC)-3') heraus, dass zwei Produkte Mengen entstanden, die durch HPLC trennbar eine Massendifferenz von höherer Polarität wies die waren und im 16 Masseneinheiten aufwiesen. richtige Masse auf und wurde in in 126 (Sequenz annähernd gleichen MALDI-Massenspektrum Das Oligonukleotid Reparaturstudien von mit DNA- 59 Photolyasen (Kap. 4.2) repariert. Das um 16 Masseneinheiten höhere der DNA-Photolyase nicht repariert. mit dem Experimente Oxidation mit Molekulargewicht eine neue, etwas Untersuchungen nachgewiesen den verwendeten Daher wurden bei der eingesetzt Bildung und sich bei der werden konnte. Oligonukleotidsynthese Entschützung des Ammoniak gesättigtes, worden war, die stabil in bis Entschützung das Photodimer statt der der gegenüber 50%- zu die durch war. HPLC- Entsprechend wurde vermutet, dass wird. angegriffen Standardamidite die Pac-Amidite Unter diesen Acetyl-geschützten wasserfreies Methanol als Es dieses mit Bedingungen wurde die nicht beobachtet. Da sich DBU sehr schwer entfernen lässt gesättigtes, verwendet. Reparaturstudien weniger polare Verbindung, Entschützungsbedingungen Nebenproduktes dass 3 Polarität wies das Cap/?mg-Bedingungen der basischen und mit DBU in Methanol entschützt. des niedrigerer zeigten, unter den Bedingungen mit auf und wurde in [eis,syn]-Photodimer 108 Jedoch bildete sich unter den unter Oligonukleotid Iod, gegenüber Tetrazol und igem Mengenanteil Kap. hervorragend geeignet erwies, wasserfreies Methanol zeigte sich, dass, solange Entschützung ohne Photodimers 103 mit Ammoniak zur Entschützung der Oligonukleotide die ammoniakalische Bildung des wurde auch mit Lösung frisch zubereitet Nebenproduktes erfolgte. 1) CPG, DIEA, Py, DMF, 72 h O^N Ï DMTrO-^ (H2C^ ^° (H2C)5 DMTrO // OpISMf ^° \\ VO O ^T^x- -NH ^PG 128 130 127 129 60 Schema 18: Allerdings die bei Darstellung war mit Pac-Nukleosiden beladenem unter diesen Verwendung war, oft von Bedingungen käuflichen die CPG-Trägermaterial. Entschützung Trägermaterials umol/g mit einer der letzten Base am Standardschutzgmppe 3'-Ende, beladen unvollständig. Um mit den Pac-Amiditen (Schema 18), wurde nach kompatibles Trägermaterial Schulhof et al. 127 verwenden zu können [436] 5'-0-Dimethoxytrityl-A/^-isobutyryl-2'- 60 3 Kap. desoxycytidin 128 Schutzgruppe an der Aminofunktion des Photodimer des gesättigtem, Ausbeute 64%iger in dieses Verwendung Unter das statt der wurde anschliessend durch Verbindung [438,439] synthetisiert, Umsetzung Trägermaterials 2'-Desoxyuridins konnten wasserfreiem Methanol zur Entschützung 130 CPG-Trägermaterial umgesetzt. Sequenzen, 108 enthielten, unter als dieser Nitropimelinsäureester mit dem und mit dem Isobutyrylgruppe Der Aktivester 129 Cytosins trägt. hergestellt die Benzoylgruppe Verwendung ohne Bildung die das von mit Ammoniak von [cis,syn]- Nebenprodukten dargestellt werden. Tab. 7: Verwendete Amidite und zugehörige Entschützungbedingungen für Oligonukleotide Amidit Entschützungsbedingung Standardamidit (25% NH4OH)/EtOH = 3/1 55°C, 16 h Pac-Amidit (25% NH4OH)/EtOH = 3/1 70°C, 2 h Pac-Amidit 10% DBU/MeOH, 4° C, 4 d Pac-Amidit, spez. Pac-CPG-Träger mit Tabelle Anschliessend gereinigt und dieser einen gibt 7 an gibt Die exakten ges. MeOH, RT, 10 h Überblick über die verwendeten Entschützungsbedingungen. Entschützung entsalzt. Reinigung Tabelle 8 die NH3 wurden die Oligonukleotide, mit 50% Ameisensäure die Oligonukleotide HPL-chromatographisch Trityl-ON synthetisiert wurden, detrityliert und entsalzt. eine Übersicht über die für diese Arbeit Angaben experimentellen Teil zu synthetisierten Oligonukleotide. Ansatzgrösse, Entschützung, Reinigung aufgeführt (vgl. Tab. wurden nach und Ausbeute sind im 25) Alle Sequenzen sind in 5'—>3'-Richtung Oligonukleotide. desoxy, r: ribo, f : Formacetal, A: Adenin, C: Cytosin, G: Guanin, T: Thymidin, T=T: Formacetal-verbrücktes Thymidin-[cis.syri]-Photodimer 110, U=U: Formacetal-verbrücktes 2'-Desoxyuridin-[cw,i,y«]-Photodimer 108 Tab. 8: In dieser Arbeit verwendete geschrieben, d: Sequenz Oligo¬ Oligo¬ 126 d(CGCGTU=UTGCGC) 131 d(CGCGTUfUTGCGC) 132 d(CGACGT=TGCAGC) 133 d(CGACGU=UGCAGC) 134 d(CGACGTfTGCAGC) 135 d(CGACGUfUGCAGC) 136 d(GCTGCAACGTCG) 137 r(GCTGCAACGTCG) 138 d(CGTATT=TATTCTGC) 139 d(CGTATU=UATTCTGC) 140 d(CGTATTfTATTCTGC) 141 d(CGTATUfUATTCTGC) 142 d(GCAGAATAAATACG) 143 r(GCAGAATAAATACG) 144 d(CGAACGTT=TTCGTTCG) 145 d(CCGAACGTTTTCGT=TCGG) 146 d(TACT=TGGAGTCAGGT) 147 RNA-Sequenzen gestellt. Die DNA-Sequenzen Die Sequenz nukleotid nukleotid 137 und 143 d(TACTfTGGAGTCAGGT) wurden freundlicherweise 146 und 147 wurden für eine von der Firma Kooperation Xeragon zur Verfügung synthetisiert. mit L. Beese 61 3.13 Diskussion der in Die dieser Arbeit Thymidin dargestellt worden. ausgehend Gesamtausbeute Photodimeren Betrachtet bzw. 9-10% pro eingesetztem Monomer, also auf die 5% Dies erschwert aber den Vergleich beträgt. von Photodimeren. ist daher Es Weg Darstellung Ausbeuten der Darstellung 19% erzielt. waren zum aus Teil betrachten um Dinukleosid epimerenrein dargestellt [379]. Gruppe Dimer nicht angegeben; Darst. des Dinukleosid aus Mononukleosiden Taylor T[c,s]T Nukleosiden, aber Darstellung In der = nicht von von n.a. {3} {2} mittels HPLC wurde daher bereits Phosphoramiditen das der isoliert) Totalausbeute Belichtung ab Darst. des [c,s] / [t,s-I] / [t,s-II] Totalausbeute ab Dinukleosid Lit. Belichtung {Stufen} {Stufen} 27% / {3} T[t,s-I]T 18%. 6-21% erzielt. Photodimere einem Fall Synthesen n.i. von Phospodiester-verbrückten der n. i./ n.i. n.a. 6% {7} 41% / 36% / n.i. n.a. 64% / n.i. 11% Taylor T[c,s]U 51% Ohtsuka T[c,s]T 54% {3} 42% / 20% / n.i. Diese U[c,s]U 94% {1} T[c,s]T 96% {1} / n.i. (9%)a> [242] {4} (41%)/(31%)/n.i.a) Taylor über 4 Stufen 92 der Dinukleoside mit 94-96% Ausbeute {Stufen} n.a. Darstellung der Dinukleoside eine Ausbeute steigern. Tab. 9: Übersicht über die Ausbeute verschiedener = bzw. der Dinukleoside Ausbeuten notwendig, Cyclobutanphotodimere (n.a. zur ca. In diesem Fall wurden für die den Dinukleosiden 91 Darstellung zu kann die so berechnet werden, die den beiden aus (Tab. 9). aufwendige Trennungen die Ausbeute Thymidin mit anderen Vorschriften Darstellung Belichtung Syntheseweg bzw. eingesetzte 2'-Desoxyuridinmenge Darstellung haben für die Forschungsgruppen ab der zu Da die sich inklusive der Phosphoramidite Dabei deren Phosphoramidite von erfolgt, ergibt Andere zu 2'-Desoxyuridin aus besten, den Syntheseweg entweder ab dem am Dinukleosid inklusive oder exklusive der ohne den sind den gesamten man 2'-Desoxyuridin von 3 der Photodimeren Synthese beschriebenen Kap. {7} 17% {4} [229] {5} 21% {3} [379] 7% {7} 13% {4} [240] 48%/16%/16% 18% {4} 19% {3} 40%/14%/l% 18% {4} 19% Arbeit It {3} a) Ausbeuten mit HPLC-Trennung Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Ersatz der durch die Formacetal-Verknüpfung die Gesamtausbeute erhöht. stellen sind aber auch bei dem in dieser Arbeit [eis,syn]-Photodimer während Phosphityliemng. man geringe Ist Ausbeute bei der auch der an Phosphodiester-Verknüpfung Belichtung grössten Schwach¬ vorgestellten Syntheseweg Belichtung, den Die die die Ausbeute Dimethoxytrityliemng [trans,syn]-Photodimeren interessiert, in Kauf genommen werden, da die und an die kann die Synthese der 62 3 Kap. Photodimere eine einfache Formacetal-verknüpften Die erlaubt. sind Phosphitylierang die Ausbeuten geringen Dimethoxytritylgmppe bei der Reparatur Phosphoramidite dargestellt, zur Verfügung da kein vom Entschützung Vermutlich führt das Beobachtungen Trägermaterial macht. 111 und 112 ihrer Untersuchung mit Desoxyuridin-haltigen das Photodimer zu mehr als von zur Epple [440] Spaltung eines Abspaltung 25% abgebaut beobachtet, bevor auf Pac- mit Ammoniak in wasserfreiem Methanol Hydroxidion wurden von die erstmalig beide der Basen und der Entschützung Dieser Abbau wurde in dieser Arbeit auch wurde [379]. Amidite und für die Enzym Methoden Bisherige werden. Photodimeren scheiterten daran, dass bei der Ohgonukleotids dies man [eis, syn] -Photodimer des Desoxyuridindinukleosids in das Oligonukleotide eingebaut des da stand. erstmalig Zudem konnten der bei Oligonukleotidsynthese nötig [trans,syn\-lsomext zugänglich. Im Rahmen dieser Arbeit wurden noch keine Wollte ist. der Formacetal-verbrückten Photodimere Synthese und Monomethoxytritylgmppe eingesetzt werden, allerdings etwas längere Entschützungszeiten Zusätzlich macht die photolabil sehr säurelabil aber auch könnte versuchsweise die umgehen, [trans,syn]-Isomeren Reinigung zurückzuführen, allem auf Verluste während der vor aller Dimethoxytritylierung der bei Isolierung umgestellt Desoxyuridinringes. wurde. Ahnliche beschrieben. 3.14 Kristallstrukturen der entschützten Photodimere Von den beiden dimeren 114 waren [eis,syn]-Photodimeren gelang nur Kristalle Die (Abb. 19). kristallisierten es in zu 108 und erhalten, die für die Röntgenstmkturanalyse geeignet und 149 148 [frans,syn]-Photodimere feinen, langen Nadeln und Alle Dimere kristallisierten analyse ungeeignet. 110, sowie dem [trans,syn-I]-Photo¬ waren aus des daher für die 2'-Desoxyuridins Röntgenstmktur¬ reinem Wasser in Form farbloser Kristalle, die ein Wassermolekül pro Photodimer enthielten. Tabelle 10 gibt eine ÜberTab. 10: T = Übersicht über die Raumgruppen und Zelldimensionen. Die Kristallstrukturen bei 293 K (110 und 114) aufgenommen. (von 108) bzw. bei T 100 K = Kristalltyp / Raumgruppe 108 monoklm/ R(F)- a (Â) b (Â) c (Â) a (°) ß (°) y (°) Wert QQ26 9 39g °'031 9-787(4) QQ50 n601(9) (2) 9.886 11.647(1) 90.00 104.38(1) 90.00 13.127(4) 17.620(5) 90.00 90.00 90.00 6.847 (3) 14.626(9) 90.00 100.30(5) 90.00 (1) P2(D 110 114 arombii °Sj?Snbim P2(l)2(l)2(l) monoklm/ onoklii P2(D ' 63 sieht über die dungen der Da Raumgrappen (Abb. 12) und Zelldimensionen der Kristalle. Kristallstrukturen finden sich im Kristallstmkturanalysen oder eines Kap. eines Die ORTEP-Abbil- Anhang. Phosphodiester-verbrückten Thymidindimers Desoxyuridinanalogs et al. [263,264] konnten allerdings erhalten, das einen Phosphotriester struktur kann als Phosphodiestern 0.05  eine Kristallstruktur eines statt verkürzt ist. in der Im Länge der Phosphodiesters [trans-syn-I]-Vhotodivae,x folgenden werden 114 mit dem 150: Cadet et al. von 150 sich 110 108 u. 110: Diese Arbeit. 150 Phosphotriester von die im Triester um [eis,syn]-Photo¬ wird das verglichen. 150 denen bisher eine Kristallstruktur erhalten werden [263,264]; werden. Diese Kristall¬ verglichen. Anschliessend 110 von enthält. die Kristallstmkturen der [eis,syn]-Photodimer 108 [eis,syn]-Photodimere, da verglichen Thymidindimers P-O-Bindungen unterscheiden, dimere mit der bekannten Kristallstruktur Abb. 19: des gute Näherung betrachtet werden, nur wie 44 nicht vorhanden sind, können die Formacetal- verbrückten Photodimere nicht direkt mit dem natürlichen Photodimer Cadet 3 konnte; Kap. 64 3 3.14.1 Vergleich Die bekannte [c/s,sy/i]-Photodimere der Phosphotriesterstruktur • Der Cyclobutanring • Die glykosidische Bindung Die zeigt drei wesentliche Eigenschaften. ist verzerrt. der 5'-Einheit des Dimers an (Ribosering A) befindet sich syn-Konformation. in einer • 150 der 3'-Ribose glykosidische Bindung (Ribosering B) befindet sich in einer anti- Konformation. Vergleich 3.14.1.1 der [c/s,sy/7]-Photodimere: Cyclobutan- Die substruktur Tabelle 11 zeigt gibt wichtigsten die Parameter des Cyclobutanrings Nummerierung die für die Diskussion verwendete Abbildung wieder. 20 der Atome in den Photodimeren. O 31 O 30 Y 34 Y 35 4 HIST 5 3 11 29 0^SK~T^lf^b32 28 0 Abb. 20: Nummerierung 0 33 der Atome in der für 150, sonst X = CH2. kennzeichnen die beiden Y = Beschreibung der Röntgenkristallstrukturen. H für 108, sonst Y = CH3. X - gestrichelten Die Diagonalen (keine Bindungen) C(5)-C(7) und PO2" Linien C(6)-C(8), die diskutiert werden. Die Diederwinkel zwischen den Flächen Diagonalen C(5)-C(7) entlang Bereich der 152°. Dies weisen für alle 149° bis 152° auf. Hierbei ist der spiegelt ringfläche wieder, RMS: Root sowie zwischen den Flächen Diagonalen C(6)-C(8) von C(5)-C(8)-C(7) und C(5)-C(6)-C(7) entlang mean sich auch in der die für 108 square; mittlere C(6)-C(5)-C(8) [eis,syn]-Photodimeren Cyclobutanring RMS-Abweichung29 von C(6)-C(7)-C(8) einen Betrag im 108 der flachste mit je der Atome mit 0.135 A die kleinste bei den Quadratwurzel. und der von der Cyclobutan- [eis,syn]-Photodimeren 65 Entsprechend ist. (Tab. 11) mit 19.7 auch ist der Dadurch wird auch die Verzerrung 108 mit einer CB_~ Verzerrung30 CB "-Verzerrung Tab. 11: von Durchschnitt etwas kleiner (4)° als bei den von der endo-zyklischen -26° um Torsionswinkel Thymidinphotodimeren Cyclobutanrings des 3 Kap. 150 und 110. Sie ist für etwas vermindert. und 110 3° kleiner als für 150 mit einer -29°. Übersicht über die wichtigsten Parameter am Cyclobutanring 150 110 108 114 C(5)-C(8)-C(7) und C(5)-C(6)-C(7) 151° 150° 152° 165° und 150° 149° 152° 165° Diederwinkel zwischen den Flächen: C(6)-C(5)-C(8) RMS-Abweichung C(6)-C(7)-C(8) von der Fläche 0.147 0.143 A   0.135 0.071 À endo-zyklische Torsionswinkel C(8)-C(5)-C(6)-C(7) 20.5° 21.0° 19.5° 10.5° C(5)-C(6)-C(7)-C(8) -21.2° -21.6° -19.8° -10.7° C(6)-C(7)-C(8)-C(5) 20.4° 21.3° 19.5° 10.4° C(6)-C(5)-C(8)-C(7) -21.1° -21.4° -19.9° -10.4° 0(Betrag): 20.8° 21.3° 19.7° 10.5° Verdrillung (pucker) N(l)-C(6)-C(7)-N(12) bzw. H(36)-C(6)-C(7)-N(12) -28.6 ° -30.4 ° -27.0 ° -22.8 ° H(36)-C(6)-C(7)-H(37) bzw. N(l)-C(6)-C(7)-H(37) -28.5 ° -27.1 ° -24.5 ° -23.2 ° C(4)-C(5)-C(8)-C(9) bzw. C(34)-C(5)-C(8)-C(9) -29.4 ° -29.8 ° -27.7 ° -14.2° C(34)-C(5)-C(8)-C(35) bzw. C(4)-C(5)-C(8)-C(35) bzw. H(34)-C(5)-C(8)-H(35) -28.3 ° -29.5 ° -23.6 ° -16.0° 0: -26° -29° -29° -19° Bindungslängen Längen der C(5)-C(6) 1.545 (6)  1.556 (2)  1.544 (2)  1.538 (7) À C(5)-C(8) 1.596 (6) A 1.582 (2)  1.565 (2)  1.582 (8) A C(6)-C(7) 1.591 (6) A 1.563 (2) A 1.575 (2) À 1.536(7) A C(7)-C(8) 1.538 (6) A 1.537 (2) A 1.541 (2)  1.553 (6)  2.148 (6) A 2.141 (2) A 2.149 (2)  2.190 (7) À 2.185 (2) À 2.182 (6) A Diagonalen C5-C7 C6-C8 30 Bei der 2.211 Verzerrung des Cyclobutanrings handelt den 5-C-5-C und 6-C-6-C-Bindungen. Dies H(36)-C(6)-C(7)-H(37), C(4)-C(5)-C(8)-C(9) C(4)-C(5)-C(8)-C(35) um eine (6) bzw. es A sich sind die bzw. 2.191 um (2) A den Mittelwert folgenden aus den Torsionswinkeln vier Winkel: C(34)-C(5)-C(8)-C(9) und N(1)-(C6)-(C7)-N(12), C(34)-C(5)-C(8)-C(35) H(34)-C(5)-C(8)-H(35). Sind der Mittelwert negativ (positiv), handelt CB"(CB+)-Verzerung. an es bzw. sich Kap. Die 66 3 Bindungslängen ähnlich und -winkel der denen des zu Unterschied an 110 als die länger Auch für die zu die für das Uridindimer 108 Bei allen der Länge Diagonalen gegenüber Hinderung dem durch Cyclobutanrings ergibt des [eis, syn]-Photodimeren ist die C(6)-C(8)-Diagonale C(5)-C(7)-Diagonale. Vergleich 3.14.1.2 erwarten, tritt der stärkste Wie 1% verkürzt ist, da in 108 keine sterische um sich ein einheitliches Bild. etwas 150. Phosphotriesterderivats auftritt. Methylgrappen sind in beiden Fällen sehr C(5)-C(8)-Bindung auf, der Thymidindimer Cyclobutanring-Einheit Die [c/s,sy/7]-Photodimere: der glykosidische Bindung Cyclobutansubstruktur auffallenden der Neben Phosphotriesters 150 eine anti-Konformation (%(B) syn-Konformation (%(A) [eis,syn]-Photodimeren verbrückten Bindung (025-C24-N1-C2) mitx(A) 69.3 = = -72.7 bzw. 60.7°) Ribosering am am Bei den %(A) = 59.0 (3)° (110); der A und eine Formacetal- syn-orientiert glykosidische Bindung die n/gn-anrf-Konfoimation31 eine zeigt des glykosidische Die beobachtet. bzw. eine anri-Konformation mit (3)°) (108) Ribosering auf. B ähnliches wird 3'-Zuckers des Vergleich 3.14.1.3 = Struktur bekannte des 5'-Zuckers ist in beiden Fällen ebenfalls (3)° (108) (017-C13-N12-C11) (%(B) -103.7°) = die wies [c/s,syn]-Photodimere: %(A) -95.8 = (3)° (110). Die Riboseeinheiten Überlagert man Unterschiede zu die Cyclobutansubstmkturen beobachten. Diese sind aller drei hauptsächlich sind Strukturen, im Rückgrat nur geringe finden. zu Der grösste Unterschied ist die Verkürzung des 0(21)-0(19) Abstandes aufgrund der C-O- Bindungen, Triesterbindungen Verkürzung beobachtet. erwarteten (1) À signifikant kürzer ist als typische P-O-Diester oder P-O- die mit 1.41 von 2.55 (1) Diese  mit 1.60 bzw. 1.55 À (150) Verkürzung Verkürzung des den Torsionswinkeln des Â. Für den auf 2.317 von 0(21)-0(19) Abstand wurde (2) À (110) 0.2 A oder 10% 0(21)-0(19)-Abstandes (Kap. 3.2). Rückgrats können jedoch (2)  (108) bzw. auf 2.340 entspricht eine solche der aus eine Berechnungen Geringe Änderungen in Verkürzung weitgehend ausgleichen [441]. Die das Rückgrat zwischen der 31 beschreibenden Torsionswinkel Phosphotriesterverbindung Anti-Konformationen sind sowie von von es sich bei 150 und der -90° bis +90° definiert. -90° bis -180° definiert. Somit handelt a - ç unterscheiden sich analogen Formacetal Verbindung £yn-Konformationen ffig/i-anri-Konformationen liegen high-anti-Konformationen eigentlich um sowohl eine sind im Bereich von +90° bis +180° von .syn-Konformation. -90° bis -70°. Kap. 67 als auch zwischen den beiden 110 (Tab. 12). erheblich Formacetal-[cz's,syn]-Photodimeren Ihre Variationsbreite den Möglichkeiten hat, durch Cyclobutanring den auszuweichen. Nur der Torsionswinkel kleinen Bereich von vor allem Tab. 12: von der 140-160°. nur, dass das zeigt Ôa hegt und 108 eine Vielzahl Rückgrat von Spannungen hervorgerufenen bei allen drei Dimeren in einem sehr Dies ist nicht verwunderlich, da dieser Torsionswinkel Verdrillung der Ribose bestimmt wird. Übersicht über die wichtigsten Torsionswinkel [263,264] T[c,s]T U[c,s]U T[t,sI]T 150 110 108 114 69.3 (3) 67.5 (3) XA C(2)-N(l)-C(24)-0(25) 60.7 59.0 (3) XB C(ll)-N(12)-C(13)-0(17) -103.7 -95.8 (3) JA C(22)-C(26)-C(27)-0(28) -64.5 52.5 (3) Sa 0(21)-C(22)-C(26)-C(27) 158.5 141.3 (3) -88.9 (3) 56.5 (3) 42.2 (3) -72.7 (3) (3) 147.8 (3) 140.9 163.7 (3) -48.3 (3) -169.9(3) -99.1(3) 87.7 (3) 66.7 (3) X(20)-O(21)-C(22)-C(26) -152.9 Ça O(19)-X(20)-O(21)-C(22) -132.9 ocB C(18)-O(19)-X(20)-O(21) 51.6 -79.4 (3) ßB C(16)-C(18)-O(19)-X(20) -117.0 143.6 (3) YB C(15)-C(16)-C(18)-0(19) -171.0 54.1 SB 0(33)-C(15)-C(16)-C(18) 81.2 70.3 V0A C(23)-C(24)-0(25)-C(26) -16.0 -25.6 V1A C(22)-C(23)-C(24)-0(25) 34.9 38.4 V2A C(26)-C(22)-C(23)-C(24) -39.9 V3A C(23)-C(22)-C(26)-0(25) eA 110 3 77.2 150.23 -158.6(3) 41.7 (3) 120.9 (3) -18.5(3) 176.5 (3) 143.8 (3) -30.6 (3) 40.8 (3) -35.9 (3) -34.4 (3) 31.6 22.1 (3) 18.1 (3) 2.0 (3) (3) (3) (3) 7.7 (3) -90.6 (3) 32.0 C(24)-0(25)-C(26)-C(22) -9.5 ?A Pseudorotationsphasen- 175.4 158.3 150.1 2T3 2Tl 2Tl (3) (3) -33.2(3) (3) V4A (3) 23.3 (3) -3.2 (3) 166.8 winkel der Ribose Stereodeskriptor von A 2T3, fast 2E V0B C(14)-C(13)-0(17)-C(16) -10.3 -10.6(3) -35.7 (3) -49.9 (3) V1B 0(17)-C(13)-C(14)-C(15) -16.8 -18.8(3) 44.6 (3) 47.6 (3) V2A C(13)-C(14)-C(15)-C(16) 35.6 38.8 (3) -36.1 (3) -27.4 (3) V3A C(14)-C(15)-C(16)-0(17) -42.4 -46.0 (3) 16.2 (3) -1.2(3) V4A C(15)-C(16)-0(17)-C(13) 33.4 36.3 (3) 11.9(3) 31.6(3) Pseudorotationsphasen- 32.3 31.8 145.6 122.9 3T4 3T4 2Tl lTo ?B winkel der Ribose Stereodeskriptor von Tabelle die gibt 12 B Torsionswinkel in der Ribose Pseudorotationswinkel32 sowie den Stereodeskriptor drei 32 [eis,syn]-Photodimere Der tan P = Pseudorotationswinkel {(vi + v4) - (vo + eine P an. und sich v3)}/{2 xv2x (sin 36° aus + den sin daraus berechneten An der 5'-Ribose weisen alle C2'-enJo-Verdrillung (2T3 berechnet den oder 2Ti) Torsionswinkeln 72°)} [442]. der auf. Ribose An der gemäss 68 3 Kap. 3'-Ribose (3T4). auf. zeigen Thymidinphotodimere Uridinphotodimer Das Verdrillung sowohl die 108 weist NMR-Untersuchungen Da aber Wechsel die am 150 und 110 eine C3'-en<io-Konformation natürlichen der Ribose als auch die unterliegt [443-445], eine C2'-enJo-Konformation hingegen CB+/CB--Verzermng geschlossen werden, kann 44 Thymidindimer dass die (2Ti) zeigten, dass einem schnellen wichtigsten Eigen¬ schaften, wie die syn- und die anfr'-Konformation der glykosidischen Bindungen und die in CB~-Verzerrung strukturellen den Unterschiede sind somit die auf Verdrillung also auf den flexibelsten Teil der Rückgratwinkel, sind. vorhanden Formacetal-Analoge beobachteten Die der Ribose und die Dadurch wird Moleküle, limitiert. unterstützt, dass die Formacetal-verbrückten Photodimere 108 und 110 gute strukturelle Bio-Isostere des DNA-Photo Schadens 44 sind. 3.14.2 Die [trans,syn-l]-Photodimer Das wichtigsten kristallographischen ebenfalls in den Tabellen 11 und 12 einheit (Abb. 21) fällt Daten des aufgeführt. 114 [trans, syn-ï] -Photodimers Beim Blick auf die sind Cyclobutandimer- auf, dass der Cyclobutanring flacher ist als beim entsprechenden [eis, syn] -Photodimer 110. Die beiden Diederwinkel zwischen den Flächen C(5)-C(8)- C(7) und C(5)-C(6)-C(7) bzw. C(6)-C(5)-C(8) und C(6)-C(7)-C(8) betragen jeweils 165°. Der Cyclobutanring Photodimer 110 (150°). ist also betragen und RMS-Abweichung der vier somit halb so Cyclobutanring [cis.syn]- enJo-cyclischen Torsionswinkeln, gross sind wie bei 110 Cyclobutan-Kohlenstoffe im von (21.5°), der Fläche des und in der Cylobutanrings D o statt Verzerrung auf, Abb. 21: 15° flacher als der Dies äussert sich auch in den die im Mittel 10.5° (0.071 A um Das 0.147 A). die mit -19° Insgesamt um weist 10° kleiner ist als für das [trans,.yynT]-Photodimer 114 zugehörige auch dieser Kristallstruktur. in einer Cyclobutanring eine CB"- [eis,syn]-Isomere. schematischen Darstellung und die 69 glykosidische Bindungen Die Isomeren. An der 5'-Ribose Auch 7° ebenfalls eine hegt der anri-Konformation des von syn-Konformation Dieser 110. von (2T3 fast 2E) Hingegen zeigt auf. Eine Drehung konformation 3.15 • Dies könnte einen das wichtigen Beitrag Pac-Amiditen in der Der Ersatz die für und über die [frans,syn-I]-Isomerie dazu liefern, dass bei der Vergleich Struktur eines der Zugänghchkeit es eine Photodimere Bildung unter und Verwendung Formacetalbrücke als auch für erwies den Einbau sich der ausserdem beide bei der [trans, syn]-Photodimere Belichtung zu des 2'-Desoxy- isolieren. der Kristallstmkturen dieser Photodimere mit der bekannten Kristall- Phosphotriesterderivates belegt eine geeignete Photodimere keine Substrate für sehr gute strukturelle Übereinstim¬ Daher sollten die Enzyme sein, Wechselwirkungen zum zentralen gegenüber dem butanrings auf. von die vorgestellten [cis,syn]- bei der Erkennung der Phosphodiester ausbilden. In der Kristallstraktur weist das Formacetal-verbrückte geringfügig Thymidin als vorteilhaft. mung mit dem natürlichen Photodimer. Photodimere von Phosphoramiditmethode durch Phosphodiesterbrücke uridindinukleosids entstehenden • des 3'-Zucker- Oligonukleotide eingebaut werden. Die Formacetalbrücke erlaubte Der die Formacetal-verknüpften [eis, syn] -Photodimere empfindlichen 2'-Desoxyuridindimere • Änderung und eine um 77°. nur Zusammenfassung sowohl • -99° (oder 271°) 114 [trans, syn-ï] -Isomer gegenüber dem [trans, syn-II] -Isomer 2'-Desoxyuridin dargestellt • statt von ist. Es konnten die von beträgt Formacetalbindung C(20)-O(21) Thymidindimeren begünstigt Dieser Ci'-endo nach CY-exo reicht also aus, von auszugleichen. der die um Ç,A. die 3'- Am stärksten den bei 110 beobachteten Torsionswinkeln. unterscheidet sich der Winkel von (iT°). Überraschenderweise unterscheiden sich die Torsionswinkel a-Ç des Rückrats von der der 5'-Riboseeinheit fast keine an weist mit einem Pseudorotationswinkel 167° nahezu die ideale C2'-endo-Konformation nicht besonders stark an [cis,syn]-Isomers (-95.8°). Ribosering Riboseeinheit eine CV-exo Konformation [cis,syn]- während vor, 3 Letztere unterscheidet sich mit -88.9° des Zuckerkonformation findet sich bezüglich Abweichung haben eine ähnliche Konformation wie im nig/i-anri-Konformation vorliegt. 3'-Ribose eine nur um Kap. [trans, syn-I]-Thymidindimer [eis, syn] -Thymidindimer eine geringere Verzerrung des Cyclo¬ Die Torsionswinkel des Rückgrats unterscheiden sich nur äusserst den im [eis, syn] -Thymidindimer beobachteten Torsionswinkeln. Kap. 4 4 70 Enzymatische Studien Die Oligonukleotide wurden dargestellt, untersuchen. zu Eigenschaften kurz Oligonukleotide 4.1 Im folgenden wird und die Reparatureffizienz daher diese bevor vorgestellt, die um enzymatischen die Enzymklasse DNA-Photolyasen und ihre wichtigsten physikochemische Charakterisiemng Studien der vorgestellt werden. DNA-Photolyasen Man hatte bereits sehr früh beobachtet, dass nach der Strahlung diese sich in Gegenwart bezeichnete Phänomen Reparaturprozess, den man man als (PRE) oder Enzyms Schritt, absorbiert ein Photon Cyclobutanring. Enzym Photoreaktivierung von wird. Enzym aus [446,447]. Er isoherte ein DNA-Photolyase genannt auf. Danach bindet das Bestrahlung von Bakterien mit UV- Licht wieder erholen und vermehren. von entdeckte Phänomen aufklären [448,449]. das von und Er klärte auch das Pyrimidine DNA- Rupert dieses Wirkungsprinzip einem dieses Licht-unabhängigen dem nahen UV-sichtbaren Bereich und Hierdurch werden intakte erste Photoreaktiviemngsenzym das Pyrimidindimere in an der war 1958 konnte Erst Enzym, es Dieses spaltet dann den erhalten. Anschliessend dissoziert der DNA. xä& -OH NHR H—OH H- NH2 -OH -H HO O 0=P-0-P-0. 6- 6- \^2> H2N OH OH FADHAbb. 22: Dieses dener konnte nach dem Photolyasen bestätigt faktorsystem (Abb. 12). werden. Die erfolgreichen Dabei entdeckte monomeren N H 5,10-MTHF 8-HDF Kofaktoren, die in DNA-Photolyasen nachgewiesen wurden, in Wirkungsprinzip N der Fischer-Projektion. Klonieren der Gene verschie¬ man ein Proteine mit einem aus sergewöhnliches Molekulargewicht von Ko55- 65 kDa enthalten mindestens einen, meist aber zwei Kofaktoren in stöchiometrischen Mengen. nukleotid Der Kofaktor, der in allen (FADH"). Photolyasen gefunden Ein zweiter Kofaktor wurde bisher nur wurde ist Flavinadenindi- in mikrobiellen Photolyasen 71 Es handelt sich entweder (Klasse I) nachgewiesen. (5,10-MTHF; Typ I) oder erweitert das bis zu 500 Die Man ist heute höherer der Meinung, angeregten Zustand ein Elektron an das Flavin-Radikal 300 Flavin Energie mit Studien in der werden. aufgeklärt des Substrats die Photolyase über wird anschliessend in Dieses übertragen. Pyrimidindimer abgeben. Radikalanion ist instabil und zerfällt in ein von konnte bisher kein der Kofaktoren Bindung das Bereich werden daher einer und Photolyasen Die absorbierte auf sogenannten Försfer-Prozess anion des zweiten Dieser Kofaktor längerwelligen [450,451].Insbesondere dass nach den zweiten Kofaktor Licht absorbiert. einem 5,10-Methenyltetrahydrofolat Photolyasen Zusammenspiel 4 unterscheiden sich in ihrer Amino¬ Bei diesen werden E. coli konnte das generell ein in den Eukaryonten den mikrobiellen von nachgewiesen zweiter Kofaktor aus Photolyase der zugerechnet (Klasse II). anderen Klasse um 8-Hydroxydeazaflavin (8-HDF; Typ II). Photolyasen säuresequenz sehr stark Photolyase ein Absorptionsspektrum nm. Kap. kann im Das dabei entstehende ungeladenes Pyrimidin und in das Radikal- Von letzterem wird das ungepaarte Elektron auf das Pyrimidins. zurückübertragen, wodurch die Photolyase regeneriert wird (Schema 19). \ hv \ 8-HDF bzw. 5,10-MTHF För ster- \ Ene rgie-i \ trän sfer e- hv • —^ Flavin i i I ' Pyrimidin (FADH") Darstellung vom des Pyrimidin (FADH) Pyrimidin Schema 19: Schematische Licht wird Flavin i i der Wirkungsprinzips zweiten Kofaktor Pyrimidin DNA-Photolyasen. Langwelliges (8-HDF bzw. 5,10-MTHF) absorbiert. Über¬ Durch tragung der absorbierten Energie in einem Förster-Energietransfer oder durch Absorp¬ tion von kurzwelligem Licht wird das Flavin angeregt, Pyrimidindimer abgeben instabil. Die Pyrimidine kann. werden Die an das negativ-geladene Cyclobutandimereinheit ist zurückgebildet so dass es und das Elektron ein Elektron an das Flavin zurück¬ übertragen. Die Gleichgewichtskonstanten (Ä^D) Komplexe liegen im Bereich Assoziationsraten von 106 - von der lO"9 bislang - untersuchten DNA-Photolyase-Substrat- 10"nM [371,381,452,453]. 107 M_1 s_1 nimmt man an, dass Aufgrund Photolyasen ihr Substrat über dreidimensionale Diffusion und nicht über eindimensionale Diffusion DNA erkennen [300]. Dies wird dadurch unterstützt, dass Photolyasen der mit entlang nur der ein bis 4 Kap. 72 ionische zwei Bindungen eine nur schwache Wechselwirkung der mit DNA eingehen [454]. Die Substratstruktur beeinflusst die gewissen Rahmen. Ribosen) und das dennoch mit hoher Affinität dung Bindung zur bei des [372,380,381]. die Bindung derselben an (ds-DNA) [370,457,458]. denen das Enzym Für das aufstellen: nur Reparatur Reparatur nicht Man daher vor, dass die durch Methylgrappen M) binden [455], als Minimalstruktur für eine Bin¬ Phosphat des Photodimers nicht T[c,s]U coli konnte U[c,s]U > bindet E. So (ss-DNA) > man die C[c,s]C. und an coli Photolyase doppelsträngige mit DNA Methylierangsexperimenten überein, gemäss mit dem geschädigten Strang eingeht [372]. Erkennung von E. aus als auch die Sekundärstruktur der DNA auf der Photodimere ebenfalls nicht. Es entspannter und superspiralisierter DNA mit entwinden oder abknicken muss. Carbonylgruppen (C(2)=0 spezifische Wasserstoffbrücken gebunden dass die (i^D=10"4 [370]. Hieraus kann geschlossen werden, dass das Enzym die DNA für die schlägt > haben. zu Dies stimmt mit fast alle Kontakte Effizienz abläuft [cz's,syn]-Thymindimer (ohne Grössenordnung [455]. eine um DNA-Sequenz Die DNA-Tertiärstruktur beeinflusst die gleicher das Enzym T[c,s]T einzelsträngige wurde beobachtet, dass die an Das zentrale abhängt. keinen grossen Einfluss Affinität zwar das Substrat in einem an Ausserdem wurde beobachtet, dass die Affinität auch Innerhalb dieser Reihe sinkt die Affinität scheint sowohl die Photolyase des Dinukleosids [372,454,456]. folgende Affinitätsreihenfolge Hingegen der Typs NpT[c,s]TpNpNp der Art des Photodimers von Photolyasen [eis,syn]-Photodimer Sequenz eine gilt So können Bindung werden. u. C(4)=0) des Photodimers Zusätzlich wird angenommen, über van-der-Waals-Kontakte oder hydrophobe Interaktionen erkannt werden [300]. Der vorgeschlagene Mechanismus lässt darauf schliessen, dass die Struktur des Photo¬ dimers einen entscheidenden Einfluss auf die schwindigkeit seiner Eine in der C[c,s]C (0 beiden Struktur dass für die und 0.05) Substitutionsmuster dem konnte Photolyase Reihenfolge T[c,s]T ((f) = = abnimmt [455]. von aus 0.9) > Öffnungsge¬ Kim und Sancar E. coli die T[c,s]U (<p des Cyclobutanrings nachgewiesen werden. Quantenausbeute ((f)) = 0.8) > von U[c,s]U (<j> für die = 0.6) Es wird vermutet, dass dieser Effekt durch die Methylgruppen hervorgerufen wird, die nahezu sind und daher das Dimer destabilisieren und die [459]. da die im Radikalanion des Photodimers ausschliesslich derartige Abhängigkeit beobachteten, Spaltung » Cyclobutanrings geometrischen abhängt. Sie des Reparaturrate hat, ekliptisch Spaltungsrate zueinander angeordnet dadurch erhöhen könnten Kap. 73 Die Ursache dieser Studien Beobachtung photodimer bestätigen, abgesenkt stellen aber in wird [460,461]. ob die Frage, quantenchemische So konnten einen destabilisierenden Effekt der beiden zwar dadurch ist aber umstritten. Methylgrappen Energie Statt dessen weisen 4 Thymidin- im Übergangszustandes des Untersuchungen darauf neue hin, dass die unterschiedlichen Reparaturraten durch unterschiedliche Bindungsgeo¬ Thymidinphotodimere innerhalb metrien der Uridin- und gerufen einer [462]. werden könnten Aufgrund dieser Beobachtungen ist Photolyasen gültig sind. Daher sollten nidulans und für kompetitiven 2'-Desoxyuridindimere dieses Enzym die von der Stammregion sollte wird, einer Haarnadel einer Haarnadel repariert Reparaturstudien 4.2 Erste Um DNA-Reparaturrate Reparatureffizienz DNA-Sequenz Abhängigkeit der DNA-Photolyase ein werden und die Da für die untersucht zusätzlich einer an ob werden, ein oder schneller als in signifikant langsamer wird. DNA-Einzelstrang am nachzuweisen, dass sich die eingeführten Analoge als Substrate für DNA-Photo¬ lyasen eignen, wurden am Photolyasen durchgeführt. Organismen Anacystis Nidulans, einem unterscheiden sich in dem zweiten Kofaktor. Methenyltetrahydrofolat weisen eine hohe und als zweiten Kofaktor Sequenzhomologie zur die zu den Klasse mikrobiellen bisher nicht Il-Photolyasen. Photolyasen (nur mit Untersuchungen einem wurde das Photolyase verwendet [450]. Photolyase Photolyase von von gut untersuchten Photolyase Die Photolyase Sie hat eine kleinere aus Kofaktor isoliert Glutation-S-transferase Aufgrund werden (GST) den einem Photolyasen A. nidulans ein N. crassa Beide E. coli von aus P. identisch) ein Enzyme [300] Tridactylis Sequenzhomologie 12-14% der Aminosäuren sind zweiten stammten (Klasse I, Typ I) [466]. (39% aller Aminosäuren sind identisch) [450]. gehört Diese Die untersuchten drei So hat die Typ II)[463-465] (Klasse I, (Tab. 8) Reparatur¬ Cyanobakterium, Neurospora Crassa, Pilz, und Potorous Tridactylis, einem Beuteltier. Deazaflavin 126 einzelsträngigen Oligonukleotid studien mit drei verschiedenen auf der von Anacystis aus Zusätzlich sollte für bestimmt werden. Sequenz überprüft diskutiert Loopregion die coli, E. aus für alle DNA- Spaltungsrate Typ Il-Photolyase der DNA-Stmktur untersucht werden. Photodimer in der der einer an Thymidindimere und Unabhängigkeit Flipping-mzchamsmus, DNA-Photolyase nicht-kompetitiven Bedingungen GC-reichen und einer AT-reichen Reparatur ob die für die fraglich, beobachteten Unterschiede in der Typ I-Photolyase, unter des aktiven Zentrums hervor¬ zu den und konnte die ersten Fusions-Protein dieser [450]. Für des fehlenden zweiten Kofaktors und der Anwesenheit der GST-Untereinheit wurde eine signifikant erniedrigte Aktivität erwartet. Kap. Für 74 4 die Reparaturstudien geschädigte Oligonukleotid lässt. Für die 126 Trennung dieser (151) 14.1 min Intensitität Assay entwickelt, mit dessen Hilfe 151 (Tab. 8) reparierten Oligonukleotid vom beiden graphische Trennung (Nucleogel nukleotide wurden ein wurde Sax Grundlinien-getrennt das trennen erwies sich eine Ionen-chromato¬ Oligonukleotide 1000-8/46) sich besten am mit Retentionszeiten geeignet. Beide 12.3 min von Oligo¬ (126) und eluiert. (A26o) 151 t t = = 60 min 20 min t= 10 min t t "1 I 10 16 14 Retentionszeit Abb. 23: Photoreaktivierung von Reaktionsmischung 126 durch die Für den Assay 5mMDTT, wurde 10 mM tridactylis GST-Fusions aus dem des A. N. crassa. 151: Der Photoreaktivierungspuffer 0.1 M nidulans und N. NaCl).33 crassa zu halten. Nach Enzyms Zugabe und 250 enthält Dithiothreithol (DTT), um Um für (200 ul: gelöst der DNA- pmol Proteins) im Dunkeln, wurde die Assay Lösung in Photoreaktivierungspuffer Zustand repariertes Oligonukleo¬ Teil. Kuvctte überführt und mit monochromatischem Licht bestrahlt. 33 Proben der bestrahlten aufgeführten Zeitpunkten analysiert. Oligonukleotid. 126 KH2P04 pH 7.0, Photolyasen (25 pmol Photolyase Experimenteller in 20 [min] Methode I / Bedingungen: 0 min 18 wurden mittels HPLC bei den 126: Photoschaden 108 enthaltendes tid. 4.5 min I 1 12 = = des P. eine kleine jedes Enzym die den Flavin-Kofaktor im reduzierten 75 maximale Aktivität erzielen, zu Photoreaktivierangsaktivität für das Enzym wurde aus P. = 405 tridactylis konzentrierte wurde Ohgonukleotids 23 eine Serie zeigt von wurden Proben um analysiert, beträgt X der aus die X von die Reaktion um maximalen = Photolyase. Wellenlänge wurden. HPL-Chromatogrammen, 435 nm Für das 380 = nm Assaylösung Die stoppen. zu Menge des reparierten die mit dem N. In der Anwesenheit einer der bewirkte die Bestrahlung das Abreagieren eines neuen Ohgonukleotids keine Ändemng 151. In der Abwesenheit in der Konzentration von drei Ohgonukleotids des 126 126 und das Auftreten 126 beobachtet. bestätigte, crassa DNA-Photolyasen DNA-Photolyase von Oligonukleotid unabhängig synthetisiertem Oligonukleotid Minuten dem eine crassa 4 quantifizieren. zu Enzym durchgeführt mit der verwendet. Diese Essigsäure zugegeben, vorbereiteten Proben wurden mittels HPLC Wellenlänge für die N. nm Nach definierten Zeitintervallen entnommen und Abbildung die jeweiligen Enzyms A. nidulans und X aus GST-Fusions Protein verwendet. des Kap. wurde Koinjektion dass die Bande bei 14.1 reparierten DNA-Strang entspricht. 100 -, 80 - 60 - 151 [%] 40 - 20 1 10 20 30 t Abb. 24: Zeit-abhängige Bildung Anacystis nidulans; des : tridactylis; Photolyase zugegeben). Bedingungen: Abbildung alle drei 24 zeigt die des Beide mikrobieUen Formacetal-verbrückte Photodimer 108 zu 50 60 [min] K: Methode I / zeitabhängige Bildung analysierten Enzyme. 40 reparierten Ohgonukleotids Potorous 4 »- 151. •: Neurospora crassa; : Kontrollexperiment (keine Experimenteller reparierten Oligonukleotid Photolyasen DNA- Teil. sind in der reparieren. Wie erwartet, ist 151 für Lage, das die Aktivität der Kap. 76 4 Photolyase aus höhere musste eine Enzymkonzentration 126 Photolyasen eindeutig 151 zu Untersuchungen geeignetes reparieren, von die Isoster für aller drei Fähigkeit Die Erkennung hat. Bei Ein genauerer Eignung sollten die Oligonukleotid Vergleich zu des DNAKlasse II Die ersten enzymatische DNA-Photoschäden wie 44 Phosphat zu erkennen und zu innerhalb des Photodimers ist. Dieses nur möglich, mit dem Ergebnis einen ist konsistent geringen Absorption hinsichtlich der 132, 133, 138 und 139 untersucht werden. sigmoide worden der Fragestellungen das es zur Bildung herausstellte. Zunahme mit einem Haarnadelbildung über eine war von einer Statt einer Wendepunkt GC-Paarung Beantwortung obiger Fragestellungen, die Sequen¬ als Photodimer-enthaltende Einzelstränge zeigten menten eine lineare Zunahme der natürliche Substratabhängigkeit dieser da sich Sie befindet das natürliche Substrat wenn Schmelzpunktstudien Dies kann durch eine A. nidulans mit DNA-Photolyasen nachgewiesen Beantwortung wurde eine aus Einfluss auf wie für das gleichen Assay Sequenz ungünstig gewählt, erklärt werden. Daher wurden für die Diese Zur wie sich in neigte, bei 66°C beobachtet. (Tab. 13). nur Substratanalog untersucht werden. linearen Zunahme der zen ist 108 als Substrat für von 126 in der Sekundärstruktur ein für (Abb. 19) Grössenordnung vorgestellten Fragestellungen Reparatur gezielt selbst akzeptieren. Quantenausbeute abgeschätzt. in derselben also und das formacetal-verbrückte Nachdem die dass zeigt, dieses Substrat notwendig Reparatur späteren Reparaturstudien mit der Photolyase zwischen 50 und 100%, [453]. die als Substrat innerhalb des Dimers Hilfe eines Fluorimeters wurde die war, Enzyme, Photoreaktivierung um Gruppen durchgeführten Methylierungsstudien [372,380,381], Phosphodiestergruppe Erkennung Substrat Dies Cyclobutandimer des Photoschadens verschiedenen wonach die nachweisbar. weist klar daraufhin, dass das zentrale nicht für die mit verwendet werden, dass das Photodimer 108 Reparaturstudien zeigen daher, Daher Grössenordnungen) geringer. synthetische Schadensanalog 108 das (Abb. 12) ist. 2-3 tridactylis Photolyase Dennoch ist auch für P. beobachten. Stranges tridactylis signifikant (um P. in DNA-Stränge verwendet thermodynamischen Denaturierungsexperi- UV-Absorption und weisen dementsprechend keine Sekundärstruktur auf. Als Gegenstrang zu oligonukleotid 136 den GC-reichen für DNA'DNA-Duplexe DNA»RNA-Duplexe eingesetzt. Desoxyribooligonukleotid für DNA*RNA-Duplexe nukleotide 134 und 140 Sequenzen und Für die AT-reichen 142 für als 132 und 133 wurde das das Gegenstrang verwendet. synthetisiert (Tab. 13). Ribooligonukleotid 137 Sequenzen DNA»DNA-Duplexe Desoxyribo- und das für 138 und 139 wurde das Ribooligonukleotid Als Referenzen wurden die 143 Oligo¬ 77 Für die Reparaturstudien chromatographie überlappten, wurde verwendet. wurde Kap. den meisten in Experimenten Da die Banden aber sehr breit RP-Chromatographie (RP Ionenaustausch- und sich daher stark waren phase reversed = die 4 = Umkehrphase) getestet. Diese erwies sich bei Verwendung einer Nucleosil 120-3 C18-Säule und eines Acetonitril-Gradienten in der Oligonukleotide Ammoniumacetatpuffer hinsichtlich der Retentionszeiten der verschiedenen Die Trennung tide mit dem Allerdings dem über 2'-Desoxyuridinphotodimer ist auch das RP-System zu erhalten. in beiden von denen mit dem zur Trennung Tabelle 13 zeigt Trennung der Oligonukleo¬ Auswertung zu. der Daten auf selben Zeit eluiert wie DTT. vorbereitet werden, um die Chromatographiesystemen. Thymidinphotodimer nicht ideal. So wurde die Aus diesem Grand wären für dieses farbstoff markierte Tab. sorgfältig geeignet. lässt ausserdem eine dadurch erschwert, dass 135 RP-System 6.5 als Eluent in der pH als besser Olignukleotide RP-Chromatographie müssen die Puffer sehr linie Auflösung bei eine möglichst System Auch stabile Grund¬ mit einem Fluoreszenz¬ Oligonukleotide besser geeignet. 13:34 Retentionszeiten der in Reparaturstudien verwendeten Oligonukleotide in zwei Chromatographiesystemen: (RP: Nucleosil 120-3 C18, 250 ml/min. A: 20 mM B. IAT: Nucleogel-Sax 1000-8/77, B: l.OMNaCl, 10 CH3C02NH4 pH 6.5, mM 2 B: 50% ml/min, Na2HPQ4 pH 11.4; Oligo¬ x 4 mm, 3 u. Porengrösse, 0.7 MeCN, 50% A (v/v), 0^20 min: 6->16% A: 0.2 M NaCl, 10 mM Na2HP04 pH 11.4; 0^6 min: 100% A, 6-^23 min: 0-H>51% Sequenz Retentionsze it nukleotid B) | min RP IAT 7.7 14.8 132 5'-d(CGACGT=TGCAGC)-3' 133 5'-d(CGACGU=UGCAGC)-3' 6.8 15.0 134 5'-d(CGACGTfTGCAGC)-3' 10.8 17.1 135 5'-d(CGACGUfUGCAGC)-3' 9.8 17.2 136 5'-d(GCTGCAACGTCG)-3' 10.4 18.3 137 5'-r(GCTGCAACGTCG)-3' 4.0 20.3 13.3 18.0 5'-d(CGTATU=UATTCTGC)-3' 12.2 18.0 140 5'-d(CGTATTfTATTCTGC)-3' 17.6 19.6 141 19.5 138 5'-d(CGTATT=TATTCTGC)-3 139 ' 5'-d(CGTATUfUATTCTGC)-3' 14.6 142 5'-d(GCAGAATAAATACG)-3' 10.9 15.8 143 5'-r(GCAGAATAAATACG)-3' 5.0 19.6 DTT Dithiothreitol 9.7 1.9 Breite 34 Abkürzungen in T: Thymidin, U: des Signals an der Oligonukleotidsequenzen: Uridin, Formacetal-verbrücktes T = T: d: Basislinie: desoxy, ribo, r: Formacetal-verbrücktes Thymidindinukleosid 152, ca. A: Adenosin, 0.7 C: ca. Cytidin, G: 1.4 Guanosin, Thymidin-[eis,syn]-Photodimer 110, TfT: Formacetal-verbrücktes 2'-Desoxyuridin[cis,syn]-Fhotodimer 108, UfU: Formacetal-verbrücktes 2'-Desoxyuridindinukleosid 153, U = U: Kap. 4 78 Grundlage für die DNA-Struktur Untersuchung war herauszufinden, ob der es, die DNA-Konformation es zu (Abschnitt 4.3) gen, bevor die Abhängigkeit war es bestimmen. Im und die nötig, diese Parameter in thermischen folgenden zum anderen mussten mit derselben Spektrums Tab. 14: Reparatur können DNA-Duplexe Konformation DNA-Duplexe anhand zugeordnet Duplexe: B-Konformation 5'd(CGACGUfUGCAGC)3 5'd(CGTATU=UATTCTGC)3 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' man beobachten. ' 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGACGUfUGCAGC)3' 5'd(CGTATT=TATTCTGC)3' 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' 165 5'd(CGTATTfTATTCTGC)3 167 5'd(CGTATU=UATTCTGC)3 ' 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' ' 5'd(CGTATUfUATTCTGC)3' 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' durch Salzgehalt einen Zugabe übergeht. Übergang von Ethanol bei Ethanolkonzen- Für bestimmte GC-reiche von Sequen¬ der A- in die Z-Konformation Sowohl hohe Alkohol- als auch hohe Salzkonzentrationen beeinflussen die Aktivität der meisten Einstellung 5'd(CGACGU=UGCAGC)3 weiss man, dass DNA üblicherweise in der B-Konfor¬ Dehydratisierung bei hohem 5'd(CGACGTfTGCAGC)3' 169 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' konnte A-Konformation 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' 5'd(CGTATUfUATTCTGC)3' und bei Duplexe: 157 ' trationen über 60% in die A-Konformation zen (CD) 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 163 5'd(CGTATTfTATTCTGC)3' vorliegt Circular-Dichroismus 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' derartigen Untersuchungen mation Licht unterschiedlich 5'd(CGACGT=TGCAGC)3' ' 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' Aus musste zum 155 161 5'd(CGTATT=TATTCTGC)3 j6g ihres ' 3'd(GCTGCA ACGTCG)5' 166 können, DNA-Konformationen erzeugt polarisiertem 15o 3'd(GCTGCA ACGTCG)5' 164 zu 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGACGU=UGCAGC)3' 162 (Abschnitt 4.5). eindeutig nachgewiesen werden, DNA»RNA 3'd(GCTGCA ACGTCG)5' 160 Denaturierungs- in A- und B-Konformation 5'd(CGACGTfTGCAGC)3' 1Sg und werden. 3'd( GCTGCA ACGTCG)5' 156 Um DNA^RNA-Duplexe Sequenz verschiedene 5'd(CGACGT=TGCAGC)3' 154 werden untersuchen Da die DNA-Konformationen mit einer Konformation DNA'DNA der Doppelstrang vorliegende wechselwirken, haben. der wird daher erst auf die Konformationsstudien Reparaturstudien vorgestellt und diskutiert werden können. zu von thermodynamischen Untersuchungen (Abschnitt 4.4) eingegan¬ Konformationsabhängigkeit einen die im Reparatur thermodynamischen Parametern 4.3 Konformation der DNA*DNA und Um die der eindeutig nachgewiesen eine Korrelation zwischen den Reparatureffizienz gibt, experimenten einer eventuellen Enzyme drastisch. einer Konformation Daher sind diese Methoden ungeeignet. Da aber auch zur gezielten RNA'RNA-Duplexe und 79 RNA'DNA-Duplexe35 die A-Konformation 4 Kap. einnehmen, wurden RNA'DNA-Duplexe als Modell für DNA in A-Konformation untersucht (siehe Übersicht in Tabelle 14). A A 4- Ae [mM"1cnrf1] 0- v"' -4_ - VC \i -8. 200 v -4 Abb. 25: 1 i i i 220 240 260 280 300 CD-Spektren bzw 163 der Durchführung enthaltenden Spektren tren der DNA'RNA Solche z. B. [467,468]. meisten der B. von In RNA Deoxyribosen [469,470]. (B), (A) bei 20°C in 150 mM NaCl, von 280 300 320 155 (A) bzw. 162 (B), 10 mM Tris/HCl den DNA'DNA und den die um (c0iig0 = DNA»DNA-Duplexes 5 A). die dar zeigen DNA'DNA-Duplexes nur (Abb. 25). DNA-Transkription, relevant. Für eine detaillierte einen der Die alle Charakteristika Der Einbau des nicht. Die Duplexe DNA-Replikation Untersuchung Duplexe 164 und des Photo¬ wenig (Abb. 25, B). übergeordnete B-Struktur Hybride JIM) aufgenommen Auch im Falle der AT-reichen 162 zu 156 und des Photodimer 155 und 157 sowie der DNA'RNA C2'-endo- Konformation unabhängigen Messungen des Referenz bilden DNA*RNA eine wurden 154 sind sehr ähnlich und sind wahrend der biologisch Losung 260 154 wurden bei 25°C fünf folglich Duplexe Hybrid Duplexe Tianskription (B) DNA'DNA-Duplexes Photodimers 110 beeinflusst 35 aus Doppelhelix (Abb. 25, dimer-enthaltenden 240 RNA-DNA-Duplexe: aufgenommen, CD-Spektren DNA#DNA-Duplexes unterscheidet sich die bzw. 165 Reparaturstudien von des GC-reichen Referenz einer B-Form (A) bzw. 164 (A) und stellen einen Mittelwert CD-Spektren 220 5 U.M. = Die belegen [469-471]. und der DNA-DNA-Duplexe CD-Spektren DNA#RNA-Duplexen 200 A,(nm) (B), pH 7.4, collgo 320 (nm) 157 156 Vor der -8 i X - CD-Spek¬ 163 und 165 und der reversen ihrer Konformation siehe insgesamt mehr A-artigen Duplex, in der die und der Ribosen eine C3'-endo Konformation annehmen; siehe z. Kap. 4 80 weisen eine A-Form Duplexe enthaltenden DNA«RNA Dies Sequenzen nicht beeinflussen. Im Falle des typische positive A-Konformation Referenz 165. 155 und des Dies kann so dass sich im Photodimer 162 bei 260 nm eine dass das Photodimer die des AT-reichen bildenden DNA-Stränge der durch die beiden Bildung Stränge Anwendungen.36 DNA'DNA-Duplexes von wird, die durch eine lokale in Zunahme der spricht Oligonukleotide voneinander getrennt. sich voneinander. erhalten werden. von Durch Erhitzen wird findet Vorgang Mischungen von langsamen Abkühlen überhaupt er genutzt, untersuchen. Die Diese normiert Hypochromizität. so Hypochromizität.38 Dies 36 Die 37 Neben den beobachtet wichtigste Anwendung In eine den Einfluss um Entstapelung man von Einzelsträngen, dass eine sind vermutlich die DNA-Komplexen von Entstapelung Denaturierungszyklen einsetzen: spektroskopische am modifizierten der Basen führt sich auch die zu einer Temperatur die keine Sekundärstraktur Zunahme der Untersucht Absorption in man bzw. der der Basen erst dann möglich Polymerase-Kettenreaktionen. folgenden Methoden Untersuchung zur Differential Scanning Calorimetry (DSC), Isothermal Calorimetry (ITC), Differential Thermoanalysis (DTA), Verfahren sind aber die komplementären auf den Wert bei tiefster sigmoide UV-spektroskopischen Verfahren lassen Denaturierung Titration man liegt daran, zahlreiche erst ein definierter bilden, wird eine lineare Zunahme der UV-Absorption beobachtet. hingegen Duplexe, und Da sich dieser Prozess relativ einfach mittels UV- beobachten lässt, wird zu Duplex Energiegewinn ausgeglichen Dieser kann durch Aufheizen einer UV-Absorption. dann Dabei werden die beiden den Wasserstoffbrücken erreichte Basen auf die DNA-Straktur Bei mit dem werden könnte. und anschliessendem DNA#DNA-Duplex Spektroskopie37 oder trennen So Oligonukleotiden 38 Ausbildung Unterstützt wird diese Inter¬ Schulter beobachtet lassen sich thermisch denaturieren. DNA-Duplexe benötigt ist die für die sogar etwas stärker als in der nm Sequenzen begünstigt. positive 163 von Einleitung AAA der der Schaden¬ 155 sind wiedemm Paarungseigenschaften von Photodimeren DNA*DNA- und DNA'RNA-Duplexen 4.4 und CD-Spektrums Bande bei 260 Spektrum Konformationsänderang bewirkt die CD-Spektren Referenzduplexes interpretiert werden, der A-Konformation in AT-reichen pretation dadurch, Die das die Photoschäden auch die A-Konformation in GC-reichen identisch. zeigt, [467-471] auf. Duplexstruktur meisten verwendeten CD- und NMR-Spektroskopie. UV- Verfahren, da hierfür weniger Material wird als für alle anderen Verfahren. gewissen Sequenzen In diesem Fall wird eine kann durch Hoogsten-Faarungsmuster doppeltsigmoide Kurve mit drei statt einem die Sekundärstrukturen bilden, Absorption. es zeigen entsprechend zur Bildung Wendepunkt von Triplexen auch keine lineare sondern eine kommen. Einzelstränge, erhalten. sigmoide Zunahme der Kap. 81 ist, wenn Man beobachtet daher die sie nicht mehr über Wasserstoffbrücken fixiert sind. Abhängigkeit thermische zwischen dem Gleichgewichts eines 4 D und den beiden Duplex Monomeren Ml und M2: K M1 M2 + D ^ Der Punkt, bei dem 50% der Duplexe in Monomere dissoziert ist, wird als Schmelzpunkt Tm des bezeichnet. Duplexes 50%-igen bzw. der Absorption.39 Zunahme der Überlegungen, theoretischen dem Maximum der entspricht Er Breslauer solange c(Ml) dass al. et [472-474] zeigten in dieser c(M2) = Absorptionsänderung der Vorgang Gleichgewichtskonstante all K = (1-a)2(CT/2) folgt, wobei CT die Gesamtkonzentration, also die Konzentration je eines Monomeren bei vollständiger Denaturierung Paarung ist. (1 und der 't van Gleichung - die Konzentration oder a) gibt den Grad denaturiertem an Hoff Gleichung AHyn für den des Komplex -R(dlnK/d(l/T)) = bei Duplexes vollständiger Gleichung Aus dieser an. die folgende der sich bei Auftragen stellten sie auf: Schmelzpunkt AH° Tm = R«lnCT von gegen In IITm Duplexes die erhält Gleichung Aus dem Kehrwert dieser CT aus Enthalpie AH°und + man Experimenten die 1 Die 50%-ige gebräuchliche Zunahme der dem Fortschirtt der Wendepunkts mit Hilfe eines Marky und Breslauer Multiplexen in n da der Summand (-R AH° lässt sich nur graphisch dann verwendbar, lassen sich die ermitteln wenn einen für aufgestellt. Im Falle eines In 4/ und war daher die früher die Grundlinie nicht driftet. Denaturierungskurven allerdings im Mit Bereich des bestimmen. zum Stränge komplementären Duplex. des Konzentrationen AS°-R[n4 [472] haben diese Gleichung in einer allgemeinen Monomere selbst-komplementäre verschiedenen Polynom fitten. Über dessen Ableitung lässt sich dann das Maximum der Absorptionsänderung eindeutig 40 allerdings Rechnerleistung aus + AH° Absorption Sie ist Definition. bei R Tm eine Gerade, Entropie AS10 bestimmen lassen:40 lnCT 39 zlS0-Rln4 nicht-selbst-komplementäre Stränge Diese Gleichung ergibt selbst-komplementären Duplexes AH°) nicht auftritt. Form für die Dissoziation sich für und einen von anderen für zum nicht-selbst¬ vereinfacht sich die Gleichung, Kap. 4 82 Aus AG ° T*AS° + AH° lässt sich abschliessend die freie = ist a eine Funktion die thermodynamischen wurde a(T;C-p) Strazewski mathematisch für von und daher auch a für Haarnadeln die Temperatur-unabhängig ist, einsetzbar, wenn Anhand dieser einander kein liegt darin, Temperatur-abhängiges thermodynamischen werden. verglichen Das werden. in der eine Da bestimmen. überfordert. Ausserdem es dürfen nur Driften der Grundlinie auftritt. eine nur Aussage Duplexe für den gesamten Duplexe gleicher Länge nur modifizierte Base meist lokal nur die thermodynamischen den gesamten ist nur bestimmt werden, sie ist Die enthält Exponentialterme Wasserstoffbrückenbindungen beeinflusst, Duplex zu Parameter lassen sich verschiedene kann immer heisst, sowie für selbst¬ Dieses Verfahren ist Parameter dass die Funktion drei Fittingprogramme vergleichen. Allerdings getroffen CT, Gleichgewichtskonstante beschrieben [475]. einzige Möglichkeit, thermodynamische effiziente auch nicht-selbst-komplementäre als auch für Haarnadeln, bei denen die Problematik in der Methode daher T und der Gesamtkonzentration Temperatur Parameter AH° und AS10 als Konstanten auftreten. Diese Funktion komplementäre Duplexe und der Enthalpie berechnen. Eigentlich bei kurzen mit Duplex miteinander Stärke die der Parameter aber für Sequenzen ein Effekt beobachtbar, der ausserhalb des Fehlers der bestimmten Daten liegt. 4.4.2 Ergebnisse Bereits früher wurde dass vergleichen in zeigen AG°\5°c die 41 van 't bestimmt [472]. je einer Konzentration Schmelzpunkte (Tm) von Abbildungen und 27 und 29 DNA»RNA-Duplexe. zwei Messreihen AG wird für 15°C angegeben. Enzym-Reparatur-Kinetiken, aufgeführt. Dies erlaubt den die in einem in A- bzw. zeigen der Die für die DNA»DNA- - 8.0 uM) wurde graphisch die über die Parameter AH°, AS° und die van't i/o/fDiagramme für In Tabelle 15 sind diese als Mittel¬ Tabelle 15 Vergleich untersucht. untersucht und zeigt thermodynamischen Parameter bestimmten Schmelzpunkt bei 41 destabili¬ 4 uM. (0.5 Hoff Gleichung die thermodynamischen DNA»DNA-Duplexe wert von der Duplexe Hypochromizität fünf verschiedene Konzentrationen Konzentrationsabhängigkeit modifizierte B-DNA-Duplex Denaturierungsexperimenten die beobachtete Duplexe bzw. DNA'RNA-Duplexe bei von den können, wurden die DNA'DNA-Duplexe und zu thermischen 26 und 28 Aus Messreihen Photodimere Um den Einfluss der Photodimere auf B-DNA untereinander Abbildungen Denaturierungsexperimente gezeigt, sieren [243,254,255]. DNA»RNA-Duplexe der 4 ausserdem den über \lM. thermodynamischen Phosphat-Puffer (pH 7.0) die bei 15°C Daten direkter mit den durchgeführt wurden. 83 Unter den beschriebenen einen Tm (4 uM) Bedingungen, 58.2°C von Thymidinphotodimeren bewirkt eine 162, die rm-Werte (4 uM) Einbau der (156) von Kap. weisen die zwei Referenz DNA»DNA und 46.8°C (164) auf (Tab. 15). signifikante Destabilisiemng 51.0°C (154) 2'-Desoxyuridinphotodimeren und 41.2°C bewirkt eine Duplexe Der Einbau des Duplexe 154 der (162) aufweisen. Destabilisiemng und Auch der in derselben Grössenordnung; die 7/m-Werte (4 tiM) betragen 50.7°C (158) und 40.9°C (166). O iL B - ! y[%] 1 6- I J ' n ' l 20 30 ' i 40 i °n r ' 50 60 1 "l 10 1 20 i ' T[°C] y: Tris/HCl : Tm = m Tm 164 (TfT), Tm 41.6 ± 0.3°C; B:- : = bei 260 DNA'DNA-Duplexe (A) 165 = = Bedingungen: und 50 i 60 T[°C] DNA'RNA-Duplexe (B). -: 166 : (U=U), Tm = : 167, Tm : = 44.2 + 162 (T=T), 41.3 ± 0.3°C. 46.3 ± 0.3°C; 45.7 ±0.3°C; ' 150 mM NaCl, 10 mM 46.5 ± 0.3°C; - i 4.0 u.M. ca. = - (TfT), Tm in %. nm pH 7.4, c(Duplex) A: 40 ^ Abb. 26: Aufheizkurve der AT-reichen Hypochromizität ' i 30 163 0.3°C (T=T), (U=U). 1000 "T^ I ' ' I '—I—'—f I i -14.5-14 -13.5 -13 -12.5 -12 ' Hoff Diagramme (T=T, T), 167 (U=U, 166 (U=U, )). InC-T der AT-reichen )) r 14.5 -14-13.5 -13-12.5 -12 lnCT Abb. 27: van't und DNA-DNA-Duplexe (A, RNA-RNA-Duplexe (B, 165 4 164 (TfT, ), (TfT, ), 163 (T=T, 162 T), Kap. Die 4 zur 54.9°C in diese 84 Referenz (157) DNA»RNA dargestellten bzw. Tm (4 uM) A-artige Duplex 46.3°C = Heteroduplexe (165). schmelzen bei Der Einbau des Tm (4 uM) Thymidinphotodimers signifikant geringere Destabilisierung Stmktur bewirkt eine = des y C5-»] y[%] i—'—i—'—r 20 30 40 50 60 bei 260 pH 7.4, c(Duplex) A: : Tm = 51.1 B: + : rm = 20 30 40 ca. = DNA-DNA-Duplexe (A) in %. nm 50 60 70 Bedingungen: und DNA'RNA-Duplexe (B). 150 mM NaCl, 10 mM y: Tris/HCl 4.0 u.M. (TfT), Tm 58.3 = 0.3°C; 157 r I T[°C] Abb. 28: Aufheizkurve der GC-reichen 154 70 T[°C] *- Hypochromizität 1—'—I—' : (TfT), Tm + 0.3°C; 158 (U=U), Tm 54.9 ±0.3°C; = 51.0±0.3°C; : 159 (U=U), 154 : 50.5 ± = rm 0.3°C). 155 (T=T), 48.5 ± 0.3°C). : = (T=T), A 3.14- v^ 1000 T 3.1 ^^ - CK"1] n ^-¥ - 3.06- ^^^^^ 3.02- -14.25 ' I ' I -13.5 ' I ' I -12.75 -12 -14.25 -13.5 lnCT Abb. 29: van't Hoff Diagramme (T=T, T), 158 (U=U, 159 Duplexes: die (U=U, * der GC-reichen )) und RNA'RNA-Duplexe (B, 157 156 (TfT, ), -12 lnCT (TfT, ), 155 (T=T, 154 T), )). Messungen ergeben 45.6°C für 163. DNA'DNA-Duplexe (A, -12.75 einen Diese Werte sind Referenzen 157 bzw. 165. nur Hingegen Tm (4 fiM) um von 51.5°C für 155 3.4°C bzw. 0.7°C destabilisieren die niedriger und von als die der 2'-Desoxyuridindimere den 85 DNA»RNA-Duplex stärker als die 48.6°C Tm (4 iiM) (159) bzw. Kap. Thymidindimere. = 44.1°C (167)) Vergleich zu (15%) bzw. den +11 Thymidindimeren kJ»moH (14%) im Vergleich 2'-Desoxy-uridindimers in die GC-reiche Sie ungefähr um Schmelzpunkte (Tm (4 |iM) sind immerhin als die der Referenzen 157 bzw. 165. niedriger Ihre erniedrigen 6.3°C bzw. 2.2°C den rm-Wert 156 bzw. 164. Sequenz (158) = also im doppelten Betrag.+12 kJ^mok1 den zu um 4 führt zu einer Der Einbau des Verminderung der Schmelztemperaturen Tm (°C), Freie Enthalpien AG\yC (kJ»mol"1), Enthalpien AH° und Entropien AS° (kl-K^mo!"1) sowie TAS10 für T 15°C für DNA-DNA und DNA'RNA erhalten 't aus van Duplex Bildung HoffPlots. Tab. 15: (Id-mof1) = Sequenz T,„ AG\5°r (°C)W (kJ-mol-1) AH° AS° (kJ-mol"1) (kJ'K"1 •mof"*) B-DNA 156 154 158 164 Tl5°c'AS° (kJ-mol"1) Duplexe 5'd(CGACGTfTGCAGC)3' 3'd(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGACGT=TGCAGC)3' 3'd(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGACGU=UGCAGC)3' 3'd(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGTATTfTATTCTGC)3' 58.2 -81 -366 -0.99 -285 51.0 -69 -321 -0.88 -252 50.7 -68 -312 -0.85 -244 46.8 -79 -458 -1.32 -379 41.2 -68 -417 -1.21 -349 40.9 -64 -375 -1.08 -311 54 Q ?8 -371 -1.02 -293 51 5 — -344 -0.94 -272 4g g 6g -343 -0.95 -274 o -76 -433 -1.24 -357 45 g ^ -413 -1.18 -340 44 1 _?3 -435 -1.26 -362 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' 162 5'd(CGTATT=TATTCTGC)3' 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' 166 5'd(CGTATU=UATTCTGC)3' 3'd(GCATAA ATAAGACG)5' A-DNA j-„ Duplexe 5'd(CGACGTfTGCAGC)3' 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 155 j-o 165 5'd(CGACGT=TGCAGC)3' 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGACGU=UGCAGC)3' 3'r(GCTGCA ACGTCG)5' 5'd(CGTATTfTATTCTGC)3' 4fi 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' 163 5'd(CGTATT=TATTCTGC)3' 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' 167 5'd(CGTATU=UATTCTGC)3' 3'r(GCATAA ATAAGACG)5' M Bedingungen: 150 mM NaCl, 0.3°C. [°] erhalten durch Konzentrationen und zwei 5% 42 AG wird für 15°C direkter mit den wurden. 10 mM Tris/HCl pH 7.4, 4.0 u.M. Fehler in Tm c0iig0 Daten von wenigstens Auftragen von l/Tm gegen In (Cj). bis drei unabhängigen Messungen wurden verwendet; abgeschätzter Fehler angegeben. = Dies erlaubt einen direkten Enzym-Reparatur-Kinetiken, die in einem Vergleich der thermodynamischen Phosphat-Puffer (pH 7.0) bei 15°C ist + fünf bei ± Daten durchgeführt Kap. 86 4 gleichen Grössenordnung (+13 kJmioH, 17%) Stabilität in der Thymidinphotodimers. stärkere 4.4.3 der AT-reichen In Destabilisiemng +15 um Sequenz 166 wie der Einbau des wurde eine eineinhalbmal kJ»moH (18%) beobachtet. Diskussion der Destabilisiemng von DNA*DNADuplexen durch Photodimere DNA-RNA- In einer ersten Studie untersuchten einziges Thymidin-Photodimer thmidylaten und mit einer und dem 10-mer aufweist. Dies dTjo et die al. [243] bereits 1971, wie sehr sich ein zwischen Wechselwirkung auswirkt. von Sie stellten die Oligodesoxy- Oligonukleotide dTig, dar und paarten sie mit d(T4-T=T-T4) Durchschnittlslänge stellten sie fest, dass das mit gegenüber auf Polydesoxyadenylaten dTg, dT7, dTg, dT5, dT4 adenylaten Hayes und 250 Nukleotiden Polydesoxy¬ Dabei (dA025o)(dA025o)- dA025o gemischte Oligonukleotid d(T4-T=T-T4) um erniedrigten Schmelzpunkt43 24.2 K entspricht theoretisch dem schlössen daraus, dass maximal 4.3 AT Schmelzpunkt von von Tm - einen 28.1°C für n=5.7. dTn»dA025o Basenpaare gebrochen werden, Sie vermutlich die zwei, die das Photodimer beinhalten, und die beiden benachbarten auf jeder Seite sowie die beiden übernächsten Auswirkung In al. et Einführang dem an des Dimers 13 um Erniedrigung dem Photodimer benachbarten nennenswerte K Parameter für die AH° sowie eine auf (AT4) lassen aber eine kleinere im destabilisiert wird. Diese Neuere Studien für von eine Abnahme der sind aber im (AT5) verschiedener freien Abweichung kann 130 uM Bedingungen: 6 mM DNA, 50 mM zum das bestimmten die Erniedrigung G6-Iminoproton die um daraus, dass die AT-Basenpaarung Basenpaar AT4 eine Iminoprotonen ungeschädigten Duplex Sie schlössen Länge zeigen von aber dadurch erklärt Bedingungen: nur aber stärker als für AT5. für alle [eis, syn] -Photodimere Enthalpie -AG0 zwischen wurde eine sehr viel stärkere Abnahme durch Ausserdem beobachteten sie alle bleiben, ist für das Sie Auch die beiden AT verschoben. stellten Duplexes44 beobachteten eine wobei Vergleich intakt des erniedrigt. (Tab. 16). aufwies. Destabilisiemng negativen 330+.2K AS° wesentlichen Duplexe Schmelzpunkt GC-Iminoprotonen, und 0.84 ppm GC-Basenpaamngen der Duplexbildung und Verschiebung (0.32 ppm) konnten beobachtet werden, 1.62 ppm Untersuchungen Duplex d(GCGT=TGCG)»d(CGCAACGC) [253,261] fest, dass sich thermodynamischen von Neuere des Photodimers auf die DNA-Struktur erwarten. NMR-Untersuchungen Kemmink 15%. je zu 5% und 15%. 23% beobachtet (Tab. 16). In einem Fall Diese starke werden, dass ein 21mer mit der Sequenz Gesamtnukleotidkonzentration, Natriumphosphat, 1.0 M Na+ pH 7.0. 200 mM NaCl, 0.02% NaN3 87 Kap. d(GTGT=TAACGTGAGTATAGCGT>d(ACGCTATACTCACGTTAACAC) wurde enfemt [255], bei dem das Photodimer Die hegt. Destabilisiemng beitragen Isomeren ist die Im Destabilisiemng Arbeit gemessene des Sequenz in derselben Zentmm des vom kann Ohgonukleotids Vergleich durch zu also Ohgonukleotids massgeblich dem bisher untersuchten [cz,y,,syn]-Photodimere untersucht aber gering Grossenordnung wie in zur [trans,syn-ï]Die in durch die Formacetal-verbmckten Photodimere Destabilisiemng DNA#DNA-Duplex sehr weit 4 dieser hegt im den bisher bekannten Studien Tab. 16: Zusammenstellung der thermodynamischen Parameter fur das Monomer Doppelhehx-Gleichgewicht fur Duplexe, die Cyclobutan-Dimere (CPD) enthalten AAG° (kJ'mol^1) 8-mer ohne CPD eis 10-mer 12-mer 14-mer 21 mer 6 - cis-syn 48 5 ( 9%) trans-syn-l 26 28 (53%) ohne CPD 64 6 syn 81 cis-syn 69 ohne CPD 79 cis-syn 68 ohne CPD 139 cis-syn 108 - 0 55 268 ± 25d 276 ± 29d - - 3 12 11(14%) -31 (23%) - 40 02 29 02 0 75 ± 0 08d 41 10 0 79 ± 0 08d 34 10 322 ± 16 0 90 ± 0 05 48 1 0 0 89 ± 0 05 42 1 0 0 95 ± 0 05 43 0 25 0 89 ± 0 05 42 0 25 - 0 99 0 05g 60 0 15 0 88 ± 0 05§ 52 0 15 458 ± 23S 1 32 0 07§ 48 0 15 417 + 21Ê 1 21 ± 0 06S 44 0 15 0 25h 61 0 1 2 05±0 21h 60 0 1 321± 16S (15%) 0 03e 0 1 -366+18S - (M) 0 60 ± 0 08e + 6 314+16 (5%) NaCl 0 55 ± 0 05e -334± 16 - Tm (°C)b 184+ 17e 314 ± 16 (10%) 61 58 ohne CPD - - 58 syn ohne CPD Berechnet - - 205 ± 12e 214 ± 29e (13%) 53 eis 12-mer 41 syn AS° (kJ'K"1 «mol-1) - ohne CPD eis 12-mer 47 AH° (kJ'mol-1) 779 ± 84h 699 75h + - - den 2 22 + + + 15°C thermodynamischen Parametern fur T b) Berechnet aus den eine Einzelstrangkonzentration von 10 pJvl c) Abgeleitet aus der Temperaturabhangigkeit des T5CH3 !H NMR Signals in 200 mM NaCl und 50 mM Natriumphosphat Puffer bei einem pH von ca 6 [253] d) Abgeleitet aus Temperatur- und Konzentrations-abhangigen UV Messungen in 1 M NaCl, 10 mM Natriumphosphat Puffer pH 7, und 0 1 mM EDTA [254] e) Abgeleitet aus der Temperaturabhangigkeit des T5CH3 JH NMR Signals in UV Messungen in 0 1 M NaCl, 10 mM Natriumphosphat Puffer pD 9 5 [254] f) Abgeleitet aus Temperatur- und Konzentrationsabhangigen UV Messungen in 10 mM Cacodylat pH 7 0, 0 1 mM EDTA [256] g) Abgeleitet aus Temperatur und Konzentrations-abhangigen UV Messungen in 0 15 M NaCl, 10 mM Tris/HCl pH 7 4 (diese Arbeit) h) Abgeleitet aus Temperatur- und Konzentrations abhangigen UV Messungen m 0 1 M NaCl, 10 mM Tris/HCl pH 7 [255] a) aus thermodynamischen - Parametern fur Man schreibt die bei den des kleinen Betrags Dimers DNA-Duplex im einer [cw.synJ-Photodimeren gefundene Destabilisiemng aufgmnd lokalen zu Störung der [243,254,255]. suchungen [253,255,261,265] und 7t-Stapel- und H-Brucken-Interaktionen des Dies ist im Einklang Berechnungen [249-252], der Dimer-Schaden noch innerhalb des mit NMR-Unter¬ die vermuten lassen, dass Duplexes positioniert ist. Kap. 88 4 Innerhalb DNA»RNA-Serie A-Form der im Thymidinphotodimere Vergleich ist DNA»DNA zu A(AG) beträgt +6 kJ#moH Unterschied Erniedrigung die Duplexen um (8%) zwischen 157 der durch Stabilität Der 2-4 mal kleiner. und und 155, nur kJ*moH (4%) zwischen 165 und 163. Das 2'-Desoxyuridindimer destabilisiert den +3 Duplex (159) GC-reichen A-Form Im AT-reichen Thymidinphotodimere. des Erniedrigung nur Schmelzpunktes eine ähnliche grosse Auswirkung Vergleicht des im bei der Dissoziation gerufene zur Abnahme stellt man = 3 kJ»moH (3%) in 163 als fest, dass mit Ausnahme des 2'-Desoxy- freien Enthalpie freigesetzte Entropie abnimmt, von die AG° führen. Photodimere Da aber nimmt AG° nicht um zu einer gleichzeitig den Betrag die von ist die durch den Einbau der Photodimere hervor¬ AH° als auch AS° deutlich von geringer. Folglich können im die Photodimere besser gepaart und besser über Wasserstoffbrücken¬ bindungen gebunden Strang A(AG) Thymidinphotodimer DNA'RNA-Duplex46 DNA'RNA-Duplexen DNA#RNA-Duplex Tab. 17: wie für das (12%) mehr als die wurde aber trotz einer stärkeren 46.3°C auf 44.TC mit so AT-reichen Enthalpiebeitrags AH° ab. In den 9 kJ'mok1 167 Duplex Destabilisiemng Enthalpien AH°, uridinphotodimers Abnahme des von = 2'-Desoxyuridindimers beobachtet.45 (Tab. 17). die man A(AG) mit werden. Vergleich der thermodynamischen Parameter bei T=15°C zwischen Photodimer enthaltenden Referenzstrang. In Klammern die prozentuale Veränderung bezogen auf die Referenz. und dem Dimer A(AG°15oC) A(AH°) kJ*mol_1 kJ'morl A(T x AS°) kJrnior* DNA'DNA-Duplexe 154 - 156 T=T 12(15%) 45 (12%) 33 (12%) 158 - 156 U=U 13 (17%) 54 (15%) 41 (14%) 162 - 164 T=T 11(14%) 41 (9%) 164 U=U 14(18%) 83 (18%) 68 (18%) (8%) 27 (7%) 21 (7%) (6%) (5%) 166 - 30 (8%) DNA'RNA-Duplexe 155 - 159 - 163 - 167 - 157 T=T 157 U=U (12%) 28 (8%) 19 165 T=T 3 (4%) 20 (5%) 17 165 U=U 3 (3%) -2 (1%) -5(1%) 6 9 Eine Besonderheit stellen die AT-reichen uridindimer enthalten. drigung 45 46 von zeigt der 166 und 167 dar, die das DNA'DNA-Duplex 2'-Desoxy- die stärkste beobachtete Ernie¬ AH°, AS"3 und AG° während der DNA'RNA-Duplex sogar eine geringfügige Der Grund für diese Die So Duplexe Abweichung thermodynamischen erklärt sich aus der unterschiedlichen Daten unterscheiden sich zwischen 163 experimentellen Fehlers und können daher nicht diskutiert werden. Steigung und der van't Hoff Kurve. 165 nur im Rahmen des 89 Erhöhung AH° und von Abweichungen AS°, aber eine leichte Erniedrigung einer AT-reichen Sequenz photodimer hervorgerafene Destabilisiemng als ausgleichen Allerdings ein GC-reicher die lokale bewirkt zeigt. AG° von kann also die lokal durch durch ein oder Strang der Destabilisiemng 4 Diese der Referenz befinden sich aber im Rahmen des Fehlers. von DNA*RNA-Strang Kap. Der 2'-Desoxyuridin- 2'-Desoxyuridinphotodimer besser entsprechende DNA'DNA-Strang. durch das Photodimer dennoch eine grössere Absenkung des Schmelzpunktes Tm (4 |iM) als für das Thymidinphotodimer im entsprechenden DNA'RNA-Duplex Unterschiede in den beobachtet und in experimenten mit 0.75 des Doppelstrangs Thymin durch Stabilisierung der Uracil und näher untersucht. und Kool Wang von Thymin wurden bereits Gemäss thermischen früher Denautierungs- [476] trägt die Methylgruppe in DNA*DNA-Duplexen (± 0.54) kJ/mol und in DNA'RNA-Duplexen mit 0.75 (± 0.63) kJ/mol Stabilisierung Uracil Paarungseigenschaften Berechnungen von 163. um 1.13 ersetzt, bei. Wird im äussert (± 0.46) kJ/mol. sich im DNA»RNA-Duplex der In einem RNA-Strang Methylgmppeneffekt RNA»RNA-Duplex gleichen Grössenordnung (1.17 (+0.84) kJ/mol) bemerkbar mit macht [476]. einer sich in er In dieser Studie wird auch gezeigt, vorgeschlagenen erhöhten Polarisierbarkeit der Base beruht und nicht auf einem anderen dass der Methylgmppeneffekt auf der Gruppen [478,479] vorgeschlagenen hydrophoben von zur Sowers al. et [477] von Effekt zwischen benachbarten Methylgrappen. Rechnungen weisen lokalen Anstieg DNA verändert ebenfalls daraufhin, dass die der Flexibilität des Komplexes Entfernung der Methylgrappe führt und dabei lokal die durch die Thymidindimere. stärkeren Polarisierang Watson-Cncfc-Paarung Auch in den Photodimeren sollte die der benachbarten als Methylgrappe Carbonylgruppe (C(4)=0) führen, Wasserstoffbrückenakeptor auftritt. Es kann DNA'RNA-Duplexen Hierzu wären angelegte DenaturierungsStudien Berechnungen der oder breit zu einer die in der sein, dass bei stärker bemerkbar macht. erforderlich. Schlussfolgerung aus den thermischen Denaturierungsexperimenten Schlussfolgernd gilt daher für die untersuchten Photodimere destabilisieren um Beugung geringere Destabilisierung Photodimeren dieser Effekt sich in • einem [480]. Diese Arbeiten unterstützen die in dieser Arbeit beobachtete 4.4.4 zu 2-4 mal stärker als Duplexe: DNA'DNA-Duplexe mit einem DNA'RNA-Duplexe (3-8 kJ/mol). Betrag von 11-14 kJ/mol Kap. • 90 4 2'-Desoxyuridin- und Thymidinphotodimere destabilisieren DNA'DNA-Duplexe gleichen Grössenordnung. der • Schmelzpunkt Basierend auf dem dimeren möglicherweise werden A. der Untersuchung Reparaturexperimente wurden Typ II Quantenausbeute weist mit einer von ca. DNA-Photolyasen (Quantenausbeute: Studien 4.5.1 Die Untersuchung der Replikation älteren Studien repariert wird, repariert wird. nicht von wurden diese Reparatur Interesse ist zu Studien Schluss zu, dass am Da bei der zeigt besten eine sich es Doppel- in bestimmten I und Einzelstrang gibt. weil während Aus vorliegt. DNA einzelsträngige DNA doppelsträngige DNA Sequenzen dennoch Sequenzen Modellverbindungen schneller repariert Reparatur einzelsträngiger Gegenstrang Von noch vor¬ einen grösserem von werden als DNA die keinen Einfluss lassen den Epple Thymidin¬ Paarungseigen¬ nehmen, lässt sich an untersuchen, welche Photodimere schneller repariert werden. dass es einzustellen. nicht Dies einfach liegt Extinktionskoeffizienten bereits einen Fehler anderen und Übersicht über die bei verschiedenen Experimenten beobachteten heraus, Oligonukleotiden Bedeutung, nicht mit definierten Zeiten, bei denen die Hälfte der Photodimeren repariert stellte Enzym untersuchen, ob alle Dimere mit gleicher Effizienz repariert schaften des Photodimers mit dem Tabelle 18 ob 2'-Desoxyuridinphotodimere am von einzelsträngige Experimente niedermolekularen an photodimere [440]. Einzelsträngen DNA ist der Effizienz unterscheiden sollte, mit der Unterschied zwischen aber Diese 0.6) [481]. DNA lokal von genommen und daher blieb offen, werden. als das aktivste bereits bekannt, dass sich die Effizienz mit der Allerdings es durchgeführt. Quantenausbeute auf als Typ 0.9 eine höhere ca. DNA-Photolyasen durch nidulans Vorexperimenten Reparatur einzelsträngiger und Translation war A. aus und Photodimere DNA-Einzelstrang am der verschiedener Reparaturrate Enzym erwies sich in den DNA-Photolyase die auf mit dem 2'-Desoxyuridin- Thymidinphotodimeren. von Auswirkung verschiedener DNA-Konformationen von Studien mit Hilfe der enzymatische nidulans-Photolyase detaillierten Zur DNA'RNA-Duplexe stärker destabilisiert als Detaillierte 4.5 in von Bei den Experimenten gleichkonzentrierte Lösungen ist, zum waren. einen bis zu daran, dass die an berechneten 10% aufweisen können, und zum daran, dass bei der Verdünnung der Oligonukleotide Pipettierfehler auftreten. Ausserdem wurden zu vergleichende Experimente stets am gleichen Tag mit denselben 91 Stocklösungen Photolyase von und DTT durchgeführt, Enzymkonzentration möglichst gering aktiven Kap. zu die Unterschiede in der um halten. Übersicht über verschiedene Reparaturstudien am Einzelstrang bei 435 angegebenen Bandbreite und der angegebenen Menge an Reaktionslösung (V). Tab. 18: T=T [M] U=U AT-reiche c(PHR) c(DNA) Oligo Bandbrei V [M] [M-I] ll/2 te und der nm Verh. ti/2 (U=U) (T=T) [min] [min] 1.6 + 0.2 Einzelstränge: 138 139 1.0E-07 5.0 E-08 700 1.7 nm 1.7 + 0.2 138 139 1.0E-06 5.0E-08 600 1.7 nm 12+1 7 1.1 1 + 1.7 138 139 ti 600 1.7 nm 12 ± 1 11± 1 1.1 138 139 " " 600 3.4 nm 8±1 8± 1 1.0 138 139 5.0 E-06 2.5 E-08 750 5.1 nm 13.5 + 0.6 12.0 ± 0.6 1.1 138 139 1.0E-05 5.0 E-08 750 5.1 nm 9+1 min 8+ 1 1.1 " 0 (Verhältnis der Halbwertszeiten GC-reiche von T=T-Dimer 138 zu U==U-Dimer 133 1.0 E-07 5.0 E-08 900 1.7 nm 132 133 1.0 E-06 2.6 + 5.0 E-08 600 1.7 nm 10 ±1 133 ii 600 3.4 nm 4.3 ± 0.5 132 133 il " 750 3.4 nm 5.9 132 133 750 5.1 nm 5.0 E-06 0 (Verhältnis Aus diesen 2.5 E-08 der Halbwertszeiten voni T=T-Dimer 132 Experimenten ergab sich, dass (im Durchschnitt: 1.2x) repariert werden dies ein Fehler oder doch ein Trend Tabelle 19 zeigt Ergebnisse die langsamer repariert als Tab. 19: Halbwertszeiten 132 U=U 139 1.4 1 0.8 + 5.1 ±0.5 0.8 0.6 0.9 6.4 + 18 ± 1 1.2 133): 1.0 Thymidinphotodimere. Um zu schneller klären, ob Experimente. In allen Thymidinphotodimere Kompetitionsexperimenten werden um einen Faktor 1.5 2'-Desoxyuridindimere. aus Kompetitionsexperimenten c(PHR) [M] [M] [Rl] 5.0E-08 600 0.5E-06 it V ti tl 750 138 133 138 139 je 2.5E-06 2.5E-08 133 ii M 132 0.6 0.2 2'-Desoxyuridindimere geringfügig als c(DNA) je 13 22 ± 1 U==U-Dimer + ist, wurden Kompetitionsexperimente durchgeführt. dieser wurde derselbe Trend beobachtet: zu + 1.9 0.3 it T=T 1.2 139): Einzelstränge: 132 132 4 n bei 435 Band- breite 3.4 5.1 nm nm nm und del t1/2 (T=T) [min] angegebenen t1/2 (U=U) Bandbreite. T==T/U=U [min] 4.0 ± 0.3 2.7 0.3 1.5 5.5 ± 0.3 3.8 ±0.3 1.5 21 + 1 13+ 1 1.6 24+1 15 ±1 1.6 + Kap. 92 4 Studien 4.5.2 Bei Doppelstrang am in Doppelsträngen den (DNA»DNA-Duplexe) der DNA ging Daneben Oligonukleotide gewählt. Tabelle 20 Duplexe T=T 2'-Desoxyuridin-photodimeren gibt. 132 und 133 als Frage, von es Beispiel als Beispiel Reparatur¬ Sequenz abhängig der für ist. AT-reiche eine für eine GC-reiche Sequenz durchgeführten Experimente: Reparaturstudien mit DNA»DNA-Duplexen bei angegebenen Menge an Reaktionslösung (V). c(DNA) V c(PHR) [M] [M] [ul] Band¬ 435 und der nm t1/2(T=T) t1/2(U=U) [min] [min] breite Verh. DNA«DNA-Duplexe: 166 1.0E-07 5.0 E-08 700 1.7 162 166 1.0 E-06 5.0 E-08 600 3.4 162 166 tt 162 166 5.0 E-06 2.5 E-08 IT 162 166 tt " 1t ti 750 0 (Verhältnis der Halbwertszeiten von nm 0.9 + 0.1 0.7 ±0.1 1.3 nm 3.4 + 0.5 2.5 ± 0.5 1.4 5.0 ± 0.5 4.4 ± 0.5 1.1 1.0 14+ 1.0 1.1 20+ 1.0 14 ± 1.0 1.4 tt 5.1 15 nm " T=T-Dimer 162 + U==U-Dimer zu 166): 1.3 DNA'DNA-Dupl exe: 154 158 1.0E-07 5.0 E-08 900 1.7 154 158 1.0 E-06 5.0 E-08 600 3.4 154 154 158 " " 750 158 5.0 E-06 2.5 E-08 n 0 (Verhältnis der Halbwertszeiten Im DNA»DNA schneller und 138 und 139 162 GC-reiche in der die Bandbreite und der U=U AT-reiche aus ob um einen Überblick über die gibt Tab. 20: Halbwertszeiten angegebenen Thymidin- Oligonukleotide Hierzu wurden die und die erneut Interesse, ob die Reparatureffizienz war es von Sequenz es B-Konformation vorliegenden normalerweise der effizienz einen Unterschied zwischen DNA«DNA-Duplexe - von Duplex zeigt repariert werden als um 0.6 ±0.1 1.5 nm 3.3 + 0.3 2.8+0.3 1.2 4.8 4.4 0.4 1.1 5.1 9.5 ± 1.0 1.6 0.4 15 ± 1.0 nm zu + U==U-Dimer + 158): 1.4 ebenfalls, dass 2'-Desoxyuridinphotodimere Thymidinphotodimere. Kompetitionsexperimenten überprüft: Thymidinphotodimere 0.9 ± 0.1 ti T=T-Dimer 154 sich nm Aus Tabelle 21 den Faktor 1.6 mal Auch dieses ergibt sich, langsamer repariert Ergebnis dass im etwas wurde in Doppelstrang werden als 2'-Desoxy- uridinphotodimere. Kompetitionsexperimente mit DNA'DNA-Duplexen: angegebenen Bandbreite (jeweils 750 ul Reaktionslösung). Tab. 21: T=T U=U c(DNA) [M] 162 166 154 158 162 166 c(PHR) [M] Band- breite T=T vs. U=U bei 435 nm t1/2(T T) t1/2(U=U) [min] [min] 33 ±3 21 ±2 = und der T=T/U=U je 5.0E-06 2.5E-08 5.1 nm je 5.0E-06 2.5E-08 5.1 nm 17 ±2 11± 1 1.6 je 5.0E-06 2.5E-08 5.1 nm 29 12 ± 1 2.4 + 3 1.6 93 Vergleicht man selben AT- mit GC-reichen Kap. Sequenzen, Tag durchgeführter Experimente, dass Sequenzabhängigkeit gibt. Kompetitionsexperimente durchgeführt. Das unter 1.5 bis 1.8 bezogen auf die Halbwertszeiten zweier Fehlergrenzen abzusichern wurden am keine auch hier 30. Es stellt sich Ergebnis zeigt Abbildung kompetitiven Bedingungen AT-reiche Sequenzen heraus, dass Vergleich beim im Rahmen der es Ergebnis dieses Um ergibt sich so 4 einen Faktor um von werden als GC-reiche langsamer repariert Sequenzen. 100 100 y y[%] m "A:iV2 : 0 tv2 = 12.6 + 0.6 min =23 t Kompetitionsexperiment 162 (A) bzw. 166 (B). Studien am gefunden. ten, dass bestimmte können. AT-reiche hängigkeit Da in In = Sequenzen 2.5 E-06 M, Daher eine der zu (Abschnitt 4.3) die A-Konformation Lösung tion aus, doch bilden DNA#DNA-Duplexe liegen an AT-reich: : nur ist aber geringe zu beach¬ in der DNA hervormfen auch durch Proteine oder durch die Superspiralisierung von DNA Interesse, die Reparaturrate in Ab¬ untersuchen. für die DNA«RNA-Duplexe wurde, wurden die gewählt.47 bei die Riboseeinheiten riboseeinheiten wie in der B-DNA eine [min] y: Anteil wurden Sequenzabhängigkeit grossem nachgewiesen DNA'RNA-Hybride nur von 30 2.5 E-08 M. = Konformationsändemng war es der DNA-Konformation t (A) bzw. 158 (B); c(PHR) 25 20 DNA«RNA-Duplexe - Bei der Diskussion der Modell für DNA in A-Konformation 47 =12.7 ±0.6 min DNA'DNA-Duplexe. : GC-reich: 154 Doppelstrang Sequenzen werden. CD-Studien eindeutig in %. GC-reiche vs. der DNA in Nukleosomen oder durch die hervorgerufen t-i/2 15 Derartige Konformationsändemngen können Verpackung : -*- c(Duplex) Zwischen AT- und GC-reichen Unterschiede =8.5 ±0.4 min [min] repariertem Oligonukleotid 4.5.3 t-i/2 10 15 20 25 30 35 40 45 5 Abb. 30: 1 min + k: Betrachtung der Die der Messung Doppelhelix der Oligonukleotide DNA»RNA-Duplexe der zwar Dimerreparatur eine A-artige als von Konforma¬ m C(3')-endo Konformation vor, während die DesoxyC(2')-endo Konformation einnehmen. Siehe z.B. [469,470]. Kap. 4 94 Thymidinphotodimeren und 163) ergab in der dramatisch reduzierte durchgeführten Experimente Umgebung DNA-RNA konnte Reparatureffizienzen (Abb. 31). in einem vernünftigen werden, dass die Hälfte des Substrats umgesetzt Zeitpunkt, bei dem 20% repariert (RNA-DNA-Duplexe: waren, In keinem der Zeitrahmen beobachtet Daher wird in Tabelle 22 der war. aufgeführt und mit dem am selben durchgeführten DNA'DNA-Duplex-Experiment gleicher Sequenz verglichen. dieser Auswertung wurden Thymidinphotodimere langsamer im als repariert konnten jedoch Vergleich DNA'RNA-Duplexe DNA repariert 2'-Desoxyuridindimere der Zeitpunkte, zu denen Sequenz bei 435 derselben c(Oligo) RNA T=T-Dimere das Vier- bis Achtfache. Für diese werden. im Nach eine die das signifikant DNA'RNA-Duplexe Im Vergleich mit den also noch DNA«RNA-Duplex repariert. Tab. 22: Oligo die DNA'RNA-Duplexe, 167) enthielten, zeigten ebenfalls mehr als 50% des Photodimers Thymidindimeren werden erstaunlich gut um und Tag 20 bis 50 mal DNA*RNA-Duplex DNA'DNA-Duplex. 2'-Desoxyuridinphotodimer (159 verringerte Reparatureffizienz im 155 c(PHR) [M] in GC-reichen und der V [M] repariert waren angegebenen Bandbreite. 20% der Photodimere nm Band¬ t0 2(DNA) t02(RNA) [min] [min] breite [ul] für DNA#DNA und Verh. Duplexen 154 155 1.0 E-06 5.0 E-08 600 3.4 nm 1.2 ± 0.2 ca. 50 50 154 155 1.0 E-06 5.0 E-08 750 3.4 nm 1.7 ± 0.2 ca. 40 23 3.4 nm 1.2 + 0.2 ca. 30 30 1.7 nm 0.6 ± 0.1 15 ±1 25 3.4 nm 2.0 ± 0.5 ca. 40 20 T=T-Dimere in AT-reichen Duplexen 162 163 1.0 E-06 5.0 E-08 162 163 1.0E-07 5.0 E-08 162 163 1.0 E-06 5.0 E-08 U=U-Dimere in GC-reichen 600 750 Duplexen 158 159 1.0 E-06 5.0 E-08 600 3.4 nm 0.6 ±0.1 5.0 ± 0.5 8.3 158 159 1.0 E-06 5.0 E-08 750 3.4 nm 1.6 ±0.2 10 ± 1.0 6 3.4 nm 1.0 + 0.2 4.0 ± 0.5 4 1.7 nm 1.6 ±0.2 6.5 ± 0.6 4 3.4 nm 1.7 ±0.5 12.5 ± 1.0 7 U=U-Dimere in AT-reichen Duplexen 166 167 1.0 E-06 5.0 E-08 166 167 1.0E-07 5.0 E-08 166 167 1.0 E-06 5.0 E-08 Eine andere 600 750 Vergleichsmöglichkeit Funktion der Form Y = A x X zu ist es, die ersten fitten (Abb. 31). Messpunkte Auch über diese mit einer linearen Auswertung ergibt sich, dass Thymidinphotodimere in einem DNA»DNA-Duplex mehr als 15 mal schneller repariert wurden als in einem DNA^RNA-Duplex. 2'-Desoxyuridindimere in einem DNA»RNA-Duplex. Auch Thymidindimeren im DNA»DNA-Duplex diese Hingegen reparierte nur während des Photolyase 6-7 mal schneller als in einem Auswertung berücksichtigt nicht, DNA»RNA-Duplex die Experimentes stets dass nur bei den ein Anteil 95 von weniger als 50% oft erklärbar sein, dass als 20% umgesetzt wurde. weniger Thymidindimere nur Kap. in 4 Dies könnte dadurch DNA»RNA-Duplexen repariert werden können, die teilweise denaturiert sind. Y^] 40 y [%] y [%] [%] y y [%] y m = = = = Abb. 31: Um 11.0 %/min * 9.78 %/min * 1.69 %/min * 0.45 %/min * Vergleich der t [min], [min], t R [min], R t [min], R = = 96.0 % : [%] von an y: Anteil von 163 V 750 ul, Bandbreite 3.4 = ) 4.5.4 * 1.84 %/min = = * 0.71 %/min * t [min], R t [min], R t [min], R t [min], R c(Duplex) = (B), 1.0 E-06 M, 99.8 % 91.8 % ) und und eine GC- (A) bzw. c(PHR) 97.6 % = Reparatur 167 97.3 % = = U=U: ' Sequenz (A) von = = von 159 (B), 5.0 E-08 M, nm. die neben einem von RNA die Einzelstrang Somit kann Photolyase inhibiert, oder einem Experimenten wurden DNA*DNA-Duplex wurde keine ausgeschlossen werden, Erniedrigung dass RNA die inhibiert. man Einzelstränge Doppelstränge. Einzel- versus die Halbwertszeiten menten am Einzel- mente 10.6 %/min für eine AT-reiche RNA enthielten. In diesen Vergleich Vergleicht = * DNA'DNA-Duplexen (T=T: 162 (A) bzw. 154 von auszuschliessen, dass die Anwesenheit Photolyase y 11.1 %/min = repariertem Oligonukleotid in %. (A) bzw. 155 (B). Reparaturrate festgestellt. [%] [%] DNA'RNA-Duplexen (T=T: (A) bzw. 158 (B), y : : y reiche-Sequenz (B). 166 [%] 99.0 % Anfangsreparaturrate und : y 98.6 % = U=U: nicht-komplementäre der 99.3 % = t Experimente durchgeführt, der R und von am Doppelstrang selben Tag durchgeführten Reparaturexperi¬ Doppelstrang derselben Sequenz, im Durchschnitt Hierzu konnten mit 1.4 mal so zeigt sich, länger dauert, RP-Chromatographie als die ebenfalls dass die der Reparatur DNA'DNA- Kompetitionsexperi- durchgeführt werden, in dem ein GC-reicher Einzelstrang mit einem AT-reichen Kap. 96 4 und Doppelstrang Abbildung strängige umgekehrt verglichen dargestellt. 32 repariert wird als von der Konzentration an Reparaturkurven sind in Kompetitionsexperiment doppel¬ einzelsträngige Oligonukleotide. sich ausserdem, dass die durchgeführten Experimente zeigt Einzelstrangs Die erhaltenen dass im zeigt sich, Es DNA 2-4 mal schneller drei der vier wurde. In Reparaturrate des geschädigtem Doppelstrang abhängt. 100 B 80 y [%] y *'' - / [%] V 60 l - 40 t "i i j~ 20 *i ~\ 10 r 20 30 t - :t)/2 =13 1 50 10 min, 162 . 30 t Abb. 32: : ti/2 : U/2 == = 8 + 50 A u. = **": = 5.0 E-06 M, C: T=T-Dimere; B U/2 *:ti/2 Oligonukleotid ) 20 u. vs. = (A.) 2.5E-08 M, V D: U=U-Dimere. = = vs. = [min] 17+1 min, 158 25 min, 139 + DNA*DNA-Duplex. ss-DNA %; c(PHR) min, 133 30 t in [min] min, 166 =30 + 3 [min] 38 + 2 min, 138 c( 9± 1 10 Kompetitionsexperimente: Einzelstrang c(A) t 50 [%] 1 min, 154 repariertem = t1/2 y 20 ti/2 40 30 — [%] 10 20 [min] =39 ±2 min, 132 k:t1/2 y + 40 1 y = Anteil DNA'DNA-Duplexe 750 ul, Bandbreite: 5.1 an ( ); nm. Kap. 97 4 Studien mit Haarnadeln 4.5.5 Möglichkeit Sequenzabhängigkeit Eine andere untersuchen ist es, die Photodimere in zu Haarnadeln einzubauen. Dabei sollte ein Photodimer im Basenstapelung herausgeklappt sollte gepaart liegen zu Erkennt vorliegen. nun ungepaart und stets Ein Photodimer im Stamm kommen. die Loop aus der hingegen eines dieser beiden Konforma¬ Photolyase tionen, die das Photodimer einnimmt bevorzugt, sollte dies schneller repariert werden als das andere. 100— f// 80- [%1 60- 60- -A 40- A 40- /§ 20- " ' ' i Oligonukleotide 33 synthetisiert Sie Haamadelstruktur und ) ( nm deren und 280 i 6 10 8 [min] Denaturierungsverhalten. nm (- -) für die beiden - (A) und 170 (' ) 171 Oligonukleotide zeigen durchgeführten Experimenten ' i 4 2 einen 171 und 170, die für diesen Denaturierungspunkt und sollten daher bei 15°C in der Haarnadelstruktur zeigte sich, ' i t in % bei 260 die beiden wurden. ' 40 30 mit Hypochromizität zeigt / 0- ' t [min] t Oligonukleotide Abbildung i 20 *- y: ' i 10 Abb. 33: --/ 20- A 0- (170) j^ T y[%] i - B A als auch in einem dass die Haarnadel mit dem Dimer im von 70°C vorliegen. (171) Vergleich und 50°C Sowohl in separat Kompetitionsexperiment (Abb. 34), Loop um 10% als die Haarnadel mit dem Dimer im Stamm. Dies ist ein sehr langsamer repariert geringer wird Unterschied in der Reparaturrate. 4.6 Diskussion der enzymatischen Mit Hilfe eines HPLC-basierenden nachgewiesen werden, Formacetal-verbrückte machte es oder das dass diese Assays konnte für drei verschiedene Photolyasen Enzyme das in ein Oligonukleotid eingebaute, 2'-Desoxyuridinphotodimer möglich, Oligonukleotide, Studien 108 die entweder das Thymidinphotodimer 110 enthielten, für als Substrat erkennen. Dies 2'-Desoxyuridinphotodimer 108 bezüglich der detaillierte Studien Kap. 98 4 Reparatureffizienz [eis, syn]-Photodimeren in einzelsträngiger DNA-, DNA*DNA- DNA»DNA- und DNA'RNA-Duplexen durch Destabilisiemng die und einzusetzen DNA#RNA-Duplexen und Duplexen von die Photodimere untersuchen. zu *' B .-^ TT y[%] von 60- M 40- 20- / 0- 30 20 t Abb. 34: y = Anteil an 1.0E-5 = 4.6.1 Die Vergleich Frage, ob vivo in %. M, c(170, ) A: Vergleich 1.0E-5 = c(PHR) = 5.0E-8 M, V 900 = unabhängiger = c(171, A) 5.0E-8 M; Ex¬ B: 1.0E-7 M, = ul, Bandbreite: 3.4 nm. und Uridindimeren Thymidin- oder die durch Deaminiemng effizienter 2'-Desoxyuridindimere [285-289] dass 1 0 8 [min] M, c(PHR) Fragestellung heutiger DNA-Photolyaseforschung. nachgewiesen, zweier ' i 6 "Haarnadef-Oligonukleotiden. Thymidinphotodimere dimeren entstehenden eine zentrale von mit ' i 40 repariertem Oligonukleotid 1.0E-7 M, = i t Kompetitionsexperiment ) ' i [min] perimente c(171, A) c(170, 1 von Cytosinphoto- repariert werden, ist So wurde bereits früh in T[c,s]T-Photodimere effizienter repariert werden als T[c,s]C- Photodimere, die wiederum effizienter repariert werden als C[c,s]C-Photodimere [273]. Eine in vitro Studie geringe gab erste Hinweise Quantenausbeute zur niedrigen beiträgt [482]. Jüngere Ergebnisse Photolyase C[c,s]C-Photodimere Photodimere bindet und erstere repariert. Dieselbe Studie Photodimeren mit einer darauf, dass die geringe Bindungsaffinität und die ergab, 3-fach von Reparaturrate Kim und Sancar mit einer 10-fach ergaben, geringeren auch mit einer 20-fach dass C[c,s]C-Photodimeren von dass die E. coli DNAAffinität als geringeren Quantenausbeute U[c,s]U-Photodimere im Vergleich Affinität geringeren T[c,s]T- und einer 1.5-fach zu T[c,s]T- geringeren Quantenausbeute repariert werden [455]. Eine Übertragung dieser Ergebnisse auf das vorliegenden Arbeit nicht möglich. Statt einer Photodimere wurden sowohl im Einzelstrang Enzym aus A. nidulans ist gemäss der geringeren Reparatureffizienz als auch im für U[c,s]U- DNA*DNA-Duplex leicht 99 erhöhte Halbwertszeiten für die experimenten äusserst Reparatur T[c,s]T-Photodimere gefunden. dieser Unterschied mit einer war Auch in den gering. 1.0-1.2-fach DNA'DNA-Duplexstudien T[c,s]T-Photodimeren von Kap. fache erhöht. In Kompetitionsexperimenten Doppelsträngen wurde eine das um 1.5 mit bis Einzelstrang¬ erhöhten Halbwertszeit die Halbwertszeit für die aber immerhin geringfügig, nur war In den 4 Einzelsträngen wie das 1.3-1.4- um auch mit DNA'DNA- 1.6-fach erhöhte Halbwertszeit für die T[c,s]T-Photodimere gefunden. Daraus ist schliessen, dass die Typ Il-Photolyase zu dimere etwas schneller Affinität oder ein experimenten gezogen einer erhöhten an T[c,s]T-Photodimere. Dies kann Quantenausbeute liegen. Da in als repariert nidulans U[c,s]U-Photo- A. aus an einer erhöhten den Kompetitions¬ grösserer Unterschied beobachtet wurde, kann die Schlussfolgerung werden, dass die DNA-Photolyase U[c,s]U-Photodimere mit einer erhöhten Affinität bindet und dies die Ursache für erhöhte die Halbwertszeit der T[c,s]T- Photodimere ist. Die erhaltenen von In Kim und Sancar Typ Il-Photolyase Saccharomyces cerivisiae ein Bindungsstelle aus dass Photolyase Phenylalanin (Phe494) Photolyase aus E. coli und deren Kristallstruktur Thymidinphotodimers Aminosäure entspricht Da die (Phe494) einem an das Enzym mit beiden Tryptophan in E. coli des wäre (Trp384) und in A. zu von A. nidulans vom allerdings dimeren Kim geben [455]. und auch die Frage, und durch Substrate dargestellt. [484] ob die Sancar korrekte Sie hatten für ihre auf gegriffen Photodimeren sei Bestrahlung dTpdT dass Dieses des diese Phenylalanin Photolyasen (Trp392). gemäss der Überlagerung DNA-Photolyase T[c,s]T- Experimente Affinitäten und Oligonukleotide eine DNA- von Amino¬ sind, wesentlich beeinflusst wird. Sie beriefen sich darauf, dass für und für zur coli DNA-Photolase fast keinen poly(dT)-, poly(dU)- dieser postulierten Bindung denn, dass die Selektivität entfernten Zentmm weiter entfernt Es stellt sich von es DNA- In dieser Studie postuliert, nidulans erwarten, dass auch die Dimere besser bindet als U[c,s]U-Dimere, säuren, die und der in der ein Modell für die vorgeschlagen Enzym in Photolyase cerevisiae [366], seiner Kristallstruktur mit der Kristallstruktur der E. zeigt [367], wenn Methylgruppen interagiert [483] postulierte Bindungsregion Unterschied wird, durch Alanin ersetzt wird. wurde, basierend auf der Sequenzhomologie der S. den Typ I-Photolyase derselbe Affinitätsverlust beobachtet von E. coli bestimmten Daten ab. wurde ausserdem für eine andere gezeigt, wie bei der E. coli Photolyase nidulans weichen A. aus [455] für die Typ I-Photolyase Untersuchungen [483] neueren aus für die Ergebnisse 80%-Bildung mit den Quantenausbeuten wieder¬ und poly(dC)-20mere in 10% rUprU von U[c,s]U-Photo- wässrigem eine zurück¬ Aceton ihre 70%-ige Bildung Photodimeren [430] von bei der Kap. 100 4 Bestrahlung dass es mit Aceton als Photosensibihsator auftritt. Dabei wurde nicht poly(dU)-Ohgomere im Falle der beider [trans, syn] -Photodimere kommt und im Falle der Bildung des poly(dT)-Ofigomere Daher kommt. [trans,syn-I]-Photodimers und des [eis,syn]- [eis, syn] -Photodimers und des Bildung zur berücksichtigt, [eis, syn] -Photodimere vermutlich nicht in den postulierten Verhältnissen Überdies ist Quantenausbeuten. Photodimere die Reparatur Daten von repariert wird [485]. DNA-Photolyasen Daher wäre geringfügig schneller werden als DNA'DNA-Doppelstrangexperimenten und könnte ein Indiz dafür Photodimer für die Reparatur günstiger Reparaturrate ist vermutlich nicht Verständnis der Photoreaktivierung Vergleich Die mit den Daten thermodynamischen Hinweise gibt, die überprüfen. zu dass kompetetiven als U[c,s]U-Photodimere war von A. nidulans das U[c,s]U- binden kann und sich daher eine leicht erhöhte Ein derart geringer auch Unterschied in der Er kann aber biologischer Konsequenz. Unterschiede zwischen beitragen. DNA-RNA-Duplexen hinsichtlich der sowohl hinsichtlich sehr Reparaturdaten U[c,s]U- und T[c,s]T-Photodimeren. durch die zum So viel war des Duplexes aber grösser als die Destabilisiemng des DNA'RNA-Duplexes durch Destabilisiemng DNA«DNA-Duplex es grösser als in Einzelstrangexperimenten etwas und ihrer Evolution als es unterschiedliche wurde sowohl unter DNA'DNA und von und vor, Typ I-Photolyase DNA»RNA-Duplexen gemachten Beobachtungen zeigen aussagekräftigere die von die T[c,s]T-Photodimere. Dieser Unterschied U[c,s]U-Photodimere ergibt. für der anhand einer sein, dass die DNA-Photolyase Reparaturrate 4.6.2 nötig, es vorgestellten Experimenten repariert lagen bei hohen Konzentrationen mit schlechten nicht-kompetetiven Bedingungen beobachtet, auch unter da messen, zu Kim und Sancar mit einem definierten Substrat In den in dieser Arbeit in durch zur kritisch, in Gegenwart der [trans,syn]- äusserst [trans,syn-I]-Photodimer dass zumindest das Ausbeuten es auch als Mfinitäten unterschiedliche sowohl sich ergeben nur T[c,s]T-Photodimere. DNA«RNA-Duplexe In der werden U[c,s]U-Photodimere Reparaturrate spiegelt zwar sich dieses signifikant langsamer repariert als die geringer Bild wieder. als im Die DNA»DNA-Duplexe. Zusätzlich werden T[c,s]T-Photodimere in DNA'RNA-Duplexen vier- bis sechsmal langsamer repariert als Aus diesen U[c,s]U-Photodimere (Abb. 31 und Tabelle 23). Experimenten kann durch das Photodimer für die den Reparatareffizienz postulierten Vorgang des klappen des Photodimers aus wurde bereits nach gefolgert werden, Herausklappens der Destabilisiemng des Duplexes essentiell ist. Dies kann ein Hinweis auf des Photodimers sein. der DNA für die Aufklärung dass die Reparatur Kristallstniktur durch der Dass das Heraus¬ Photolyasen nötig ist, E. coli Photolyase Kap. 101 Auch eine postuliert [366]. zu E. coli Dieses Hypothese [483]. unterstützt diese Photolyase Mutations Studie neuere Mutationsstudie konnte Übereinstimmung (Lys330, Glu384, Phe494, Trp384) Photodimer senkt für Bindungsenergie Vermutung stimmt mit der im Falle der die Reparaturrate erniedrigt auch ist in Enzym-Substrat-Komplexbildung von Hypothese. zu Im Falle der DNA»DNA-Duplexe ist Es wäre beobachten zu zu klein, unnatürlichen Base beeinträchtigen sollte, die Reparaturrate Experiment Arbeitsgruppe untersuchte in waren. nicht Bei einer Befanden sich jedoch PNA nucleic sich zu von aus des Schuster die sie durch der Paarung Photodimers aus mit den der Helix et gemacht [486]. al. Diese Peptidnukleinsäuren (PNA)48 die der DNA oder PNA Bestrahlung heraus, dass Thymidindimere, die sich im PNA- Hingegen wurden befanden und mit einem mit einem gegenüber die Thymidindimere parallelen PNA-Strang antiparallelem PNA-Strang wurde keine dem Photodimer zwei Adenine befanden. dem Photodimer keine Untersuchungen ist zu Pseudopeptidketten Adenine, wurde wieder Reparatur schliessen, dass in den stabileren, acids) sind DNA-Nachbildungen, in sind. Diese Destabilisiemng Experimente möglich. stärkeren einer DNA und wurden. Paarung gegenüber Pseudopeptid-Kette geknüpft Komplexe der ebenfalls senkt. DNA-Strang wenn Aus diesen (peptid einen zum repariert sie sich im Reparatur beobachtet, beobachtet. Duplexen Thymidindimeren, Sie fanden Strang befanden, gepaart von die des Photodimers mit der Paamng Herausklappen wurde bereits Ein ähnliches von die 2,6-Diaminopurin, Photodimeren führen und somit das wenn Bindungsstudien Unterschied in einen um Auch hier sind weitere können. könnte untersucht werden, ob eine repariert, in nötig, der Unterschied in der Beispielsweise erhalten hatten. nun DNA'RNA-Duplexen unabhängig hingegen T[c,s]T- und U[c,s]U-Photodimere Reparaturraten der bestimmen. Reparaturrate Reparaturrate Unterschied in erhebliche der T[c,s]T- und U[c,s]U-Photodimeren, der mit den thermodynamischen Affinität für Photodimere in DNA»DNA und durch durch das Photodimer DNA'RNA-Duplexe der dass gemachten Beobachtung überein, Insbesondere ist. Daten korreliert, unterstützt diese stabile Dies [483]. nach denen die Photodimer-Einheit die in dieser Arbeit geringeren Destabilisiemng Reparaturrate 48 In der [453,454,485]. liefert Diese das Struktur. Aminosäuren Untersuchungen, mit früheren der 50% ungefähr für Affinität die Alanin durch gleiche die Substitution einer der vier in der dass gezeigt werden, postulierten Bindungstasche liegenden die Modelling- Studien auf und besitzt nach der Hefe 50%-ige Sequenzhomologie weist eine Enzym Phrl-Photolyase der an 4 denen die bilden über mit sich selbst und natürlichen Nukleinsäuren. normalen Basen an eine Watson-Crick-Basenpaarungen 102 4 Kap. ein antiparallelen DNA'PNA-Duplexen Duplexen Photodimers Dieses ermöglichen, unterstützt die hier Auswirkung der Paarung des Photodimers nicht stattfinden darf in den der dass schliessen, über die Stabilität der nur Ergebnis zu der beobachtete Verlust in der zu zu das Photodimer keine Wasserstoffbrücken Experimenten den aus Herausklappen Um dieses kann. Herausklappen eingehen antiparallelen Reparatureffizienz des die Erkennung des nicht aber über seine Struktur beeinflusst. vorgestellten Untersuchungen 2'-Hydroxygruppen Des weiteren ist können. Gegenstrang DNA»PNA- und schliesst aus, dass DNA'RNA-Duplexen in den sein könnte. Gegenstranges nur eine Um ausschliessen können, dass die 2'-Hydroxygruppen einen Einfluss auf die Reparatureffizienz haben, wäre es wie 172 nötig, Duplexe DNA-Fenster befindet sollten ausreichen, untersuchen, in denen sich das Photodimer in einem zu Die Ribonukleotide (Abb. 35). eine A-Form um Ersatz einer Desoxyribose begünstigen kann. [467] zu an den Enden des Gegenstranges induzieren, da beobachtet wurde, dass bereits der die A-Form DNA»DNA-Duplex durch eine Ribose in einem 5'-d(CGA)d(CGT=TGC)d(AGC)-3' 3'-r(CGT)d(GCA ACG)r(TCG)-5' Abb. 35: 4.6.3 DNA'RNA-Duplexe zu 172 mit DNA-Fenster im Gegenstrang Biologische Konsequenzen Aus den in dieser Arbeit ist Duplex folgern, Photolyase durch der A-Konformation bedeutend schlechter Photolyasen Transkriptions-aktiven dass in erheblich durchgeführten Reparaturstudien geht eindeutig hervor, langsamer repariert vorliegen, repariert werden. Mutations Hot werden und dass Bereiche des ebenfalls sehr viel schlechter Spots sich Daraus Bereichen DNA-Schäden durch die DNA- repariert Genoms, die in werden. weil die A-Konformation eine im Genom selten beobachtete Konformation UV-induzierte dass in DNA-Bereichen mit Gerade ist, könnten A-Konformation befinden. Aus den Experimenten Photodimere in einer an Haarnadeln Loopregion geht des weiteren weder schneller noch hervor, dass DNA-Photolyasen langsamer reparieren als in einer gepaarten Stammregion. Ein interessantes und Ergebnis doppelsträngiger DNA. Duplexe Diese weisen vorhanden sind, diese massiven Schädigung Transkription repariert. lieferten auch die oder Kompetitionsexerimente eindeutig daraufhin, bevorzugt repariert des Genoms durch werden. UV-Strahlung Replikation einzelsträngige DNA dass zwischen einzel- solange DNA'DNA- Somit werden bei einer Bereiche in denen vorliegt, aufgmnd erheblich von langsamer Kap. 103 4.7 • Zusammenfassung ähnlichen um 2-4 mal stärker als um wurde 3 kJ/mol stärker destabilisiert als für die nur geringfügig. um 1.5 °C 11-13 kJ/mol als in erheblich (T[c,s]T). Thymidinphotodimeren (6 kJ/mol). für und 2'-Desoxyuridin- sind die Tm-Werte erniedrigt. repariert. gleich Es konnte keine mit derselben schneller A. Geschwindigkeit. nidulans repariert als DNA-Photolyase Thymidindimere. werden als Substrat DNA'DNA-Duplexen. in ss-DNA erkannt, aber sehr viel Dabei werden 2'-Desoxyuridin- (4-8x) schneller repariert als Thymidinphotodimere. Thymidinphotodimeren Bei Thymidin¬ Photodimere in ds-DNA und ss-DNA von DNA»RNA-Duplexen langsamer repariert photodimere werden (1.3-1.6x) und in ds-DNA etwas in der Photodimere in Haarnadelstmkturen sowohl in Loopregion 2'-Desoxyuridinphotodimere 11- werden. DNA-Photolyase repariert der Stamm- als auch in der von 2'-Desoxyuridindimeren (9 kJ/mol) wird ds-DNA schneller Kompetition Sequenzabhängigkeit beobachtet Photodimere in von wurde DNA-Photolyase repariert A. nidulans (U[c,s]U) bzw. Destabilisiemng (3 kJ/mol) gefunden, allerdings 2'-Desoxyuridindimeren A. nidulans von DNA»RNA-Duplex schnell. Bei einer • geringfügig. DNA'DNA-Duplexe destabilisieren 13-14 kJ/mol DNA'RNA-Duplex Ein GC-reicher dimere dieselbe • nur DNA^RNA-Duplexe (3-8 kJ/mol). Thymidindimere und 2'-Desoxyuridin- dem AT-reichen • mit in der B-Konformation [eis, syn] -Photodimere destabilisieren DNA'DNA-Duplexe mit einem Betrag um • Photolyase repariert. Das Photodimer beeinflusst die Konformation nicht oder gleichen Grössenordnung • das natürliche Substrat nidulans Das Photodimer beeinflusst die Konformation nicht oder 14 kJ/mol • Quantenausbeuten wie A. von [eis, syn] -Photodimer-enthaltende DNA'RNA-Duplexe liegen in der A-Konformation vor. • Sie werden Subtypen. [cz'^synJ-Photodimer-enthaltende DNA'DNA-Duplexe liegen vor. • DNA-Photolyasen aller Formacetal-verbrückte Photodimere sind ein Substrat für bekannten Klassen und • 4 konnte im DNA'RNA-Duplex keine Bei den vollständige Reparatur erreicht werden. • Das Ausmass der Destabilisiemng DNA'DNA-Duplexe DNA'RNA-Hybride am stärksten werden durch korreliert mit der destabilisiert das entsprechend langsamer repariert Thymidindimeren ist die Entsprechend wurde hierfür die und am So schnellsten werden repariert. 2'-Desoyuridinphotodimer weniger destabilisiert und Destabilisiemng Reparaturrate. des als DNA'DNA-Duplexe. DNA»RNA-Hybrids geringste Reparaturrate gemessen. noch stark Bei geringer. Kap. 5 104 5 Synthese 5.1 Flavinnukleosiden von Einleitung Bei der Reparatur eines Elektrons von der DNA 7t-Stapel einiger Seit Diese Abstraktion 5'-GG-3'-Doubletts auch Auch sind [489,490], Thymidindimere Reparaturrate eines Drahts besitzt Neuere von können über eine Distanz werden repariert ob DNA die von nur et al. möglich ist, Guanin zu Guanin wenn möglich hoch ist, den von Da die Lösungsmittel ergab sich eine eines Isolators oder Eigenschaften dass Hüpfen befinden, desto langsamer wird der Elektronentransfer. Behandlung dieser Studie wurde ein Elektron durch die in 7C-Stapel mit kommt Piperidin Elektron in diese Lücke des Elektrons aber Folgen zu zu einem Strangbruch. In des Vorläufermoleküls Electron-hopping-Proztss nur in denen eine Elektronenlücke erzeugt wurde und ein springen kann. DNA-Photolyasen reparieren Photodimer sondern durch im Hinblick auf die schneller einer Oxidation eines es homolytische Spaltung der DNA abstrahiert. Somit ist bisher der Systemen nachgewiesen worden, ein ist. Je mehr A»T-Paare sich zwischen Guanins und bei anschliessender aus zu ein sogenanntes Strang aufeinander, (Abb. 9) [491,492]. [494] weisen daraufhin, zwei oder drei Guanine im selben 33 dem 26 A von für einen Elektronentransfer durch das Frage, Giese Elektronentransfer in DNA den G»C-Paaren aus [493]. Ergebnisse (electron hopping) Elektronen der Interkalationsstelle entfernt von Wasser oder für eine Diffussions-kontrollierte Reaktion interessante Diskussion über die Rhodiumkomplexe einer Oxidation des 5'-Guanins in zu 37 A zu mit hoher Effizienz Rhodium-(III)-komplexen Oxidations- bzw. die diese bis wenn Übertragung entscheidender von Bestimmte [487]. photochemisch Elektronen führt von ist die diskutiert, dass sich Elektronen Zeit wird können bewegen interkalieren in die DNA und abstrahieren [488]. Photodimer einem Flavinkofaktor auf das Bedeutung (siehe Kapitel 4.1). durch den DNA-Photolyasen DNA-Photoschäden durch von Photodimere nicht durch Abstraktion eines Elektrons Übertragung Frage vom eines Elektrons auf das Photodimer. Daher ist der Evolution von DNA-Photolyasen interessant, zu es unter¬ suchen, ob Elektronen in den 7i-Stapel abgegeben werden können und ob dann ebenfalls ein schneller Elektronentransfer beispielsweise Sollte dies der Fall sein hätten die ersten Photodimer eingehen müssen, durch den Photolyasen sondern hätten bereits Elektrons in der Nähe des Photodimers auf die DNA die Hopping-Proz&ss möglich keinen direkten Kontakt durch die Übertragung Reparatur erreicht. ist. zum eines Kap. 105 Analogie Als ein Elektronendonor könnte in gebaut von einem in Cyclobutandimer Oligonukleotide Cyclobutandimere nahezu unabhängig von DNA»DNA-Duplexe bzw. werden könnte. Sollte ein schneller Elektronentransfer DNA-Photolyase ein in unterschiedlicher Ent¬ Phosphoramiditbaustein Flavinnukleosid dienen, das über einen fernung Flavinkofaktor der zum 5 möglich sein, ein¬ müssten die der Distanz mit derselben Effizienz repariert werden können. 5.2 Vorgeschlagene Flavinnukleoside Als Flavinnukleoside sollten ursprünglich bei denen das Flavin über einen adenosin geknüpft wird. Diese aus unbekannten Tosylat (Schema 21). [440] aus von Da aber die Hydroxygmppe Flavinylethanols 176 zu 173 dem von 2'-Desoxy- 8-Mercaptoadenin 174, [440] in Analogie Pieles et das in [495], und dem bisher al. der zu Synthese [496] dargestellt werden Verbindung 176 weder überführt werden konnte [440], der bekannten zu dargestellt werden, die C-8-Position Abgangsgruppe die leichter Typs werden kann 2'-Deoxyadenosins Möglichkeiten gesucht, statt des hätte 176 175 noch in eine andere Tosylat wurde nach Verbindung an Flavinylethanols 175 des eines Psoralen-modifizierten in ihr ethylthio-Linker 2'-Desoxyadenosin dargestellt zwei Stufen können Nukleoside des aktivierende Flavinaminosäure 177 verwenden. OR 173 Schema 21: 174 Vorgeschlagene Darstellung einem B-DNA-Modell an eignen sollte, da beim Einbau dieser mit einem kommen sollte. Gegenstrang Die zeigten, dass sich die Verbindung das Flavin in der Anordnung = Tos: 175 R = H: 176 des Flavinnukleosids 173. Betrachtungen Paamng R könnte in ein Verbindung Oligonukleotid Hauptfurche 178 sehr gut und der B-DNA dadurch stabilisiert werden, dass dessen zu die liegen freie 106 5 Kap. Aminogruppe von 178 Phosphatrückgrat zum geladene Wasserstoffbrücke der DNA eine ausbildet. Flavinaminosäure der Kupplung durch sollte 178 5-Aminomethyl-2'-desoxyuridin 179 [497] 177 [440] dargestellt werden HO—< ÖH an das bekannte (Schema 22). NHo O^ M^ M. o VVW o HN O^-N.J H o à ' HO~y ÖH Schema 22: und Vorschlag Aus der Literatur sind für die geht des Flavinnukleosids 178. Retrosynthese Synthese eines Phosphoramidits 5.3 von 2'-Desoxyuridin Durch einen 177 179 178 Darstellung 53 Wege C(5) 180 an dann das Iod-Cyanaustausch wird 178 179 zwei von welches aus, von zu bekannt. Der erste iodiert wird [498,499]. 181 dargestellt 5-Cyano-2'-desoxyuridin (Schema 23), welches durch Hydrierung in 179 überführt wird [497], Gesamtausbeute dieses Der zweite Weg geht Weges beträgt von der Methylgruppe Hydroxygruppen an Austauschin das Azidothymidin Hydrierung Gesamtausbeute geeignetere Beim zu des 4 zweiten aus, welches Entschützung Acetyhemng Weges ca. (Schema 23). 179 erhalten 20% der freien Hieraus wird durch [500]. schien beträgt, Da die berechnete der erste Weg der sein. Versuch, 2'-Desoxyuridin 53 in Gegenwart iodieren [499], wurde eine Vielfalt schwer nach selektiv bromiert und durch einen Bromid-Azid- 182 überführt wird und die anschliessende Die berechnete 50%. ca. Thymidin Weg chromatographisch dargestellt [499]. Produkten reinigen sind, zu 5-Brom-2' -desoxyuridin 183 von durch Dieses konnte mit umgesetzt werden (Schema 24). von Azid mit Iodmonochlorid zu Iod-Verbindungen oft gebildet. wurde Umsetzung von Kaliumcyanid in Da das ebenfalls 53 mit Natriumazid und NB S Gegenwart von Literatur-bekannte 18-Krone-6 zu 181 Kap. 107 5 O O "f^ HY ICl,NaN3, O^N^ MeCN, RT, KCN, DMF, o^N [5%-Rh/AI203], DC-18-K-6, ö 15%NH4OH, psi, 1h, 40 RT, 72 Q' h, 75% 70% NH2 O O HN O^N à 1. Ac2ö, Py, 81% 2. NBS, CCI4, hv 3. LiN3, DMF, 2h, 80°C, (2 Stufen) 63% '''« OH HO—/ 1. H2, Pd/C, 2. NH4OH, 64% 68% 4 Schema 23 Bekannte : Synthesewege hydroxidlösung nur zu von führte. Reinigung in Hydrierung Ammonium¬ Daher wurden verschiedene Am besten stellte sich die Lösung heraus. 179 konnte in über einen Ionenaustauscher erhalten werden. O NaN3, NBS, H2O/THF, 0°C-^60oC, HN' ^ JJ Zy^W \\ ] KCN, DMF, 8-K-6, 40°C-»70°C,52% \\ \ 0^"N à * HO-/ OH O O^N"' 90% HO—f [497] Katalysator in ammoniakalischer O T 179. Bedingungen getestet (Tabelle 23). Raney-Nickel Ausbeute nach 80%-iger als 20%igen Umsetzung einer und Hydrierkatalysatoren von sich jedoch, dass die beschriebene Rhodium/Aluminiumoxid 5%igem Verwendung Darstellung Hydrierang zeigte Bei der anschliessenden mit zur 53 'öH 183 Raney-Ni, H2, 5 bar, 1.5 h, 15%NH4OH, 80% 179 Schema 24: Synthese von 181 aus 53. 108 5 Kap. Tab. 23: Hydrierung von 181 zu 179 unter verschiedenen Lösungsmittel Druck/ Zeit Katalysator Menge Bedingungen. Umsetzung bzw. Ausbeute 50 mg 25 mg RI1/AI2O3 5 bar /1 h 50 mg 25 mg Rh/Al203 5 bar / 24 h 15% NH4OH 70% 15% NH4OH ca. 5 bar / 24 h 2 M NH3 / MeOH Raney-Nickel 5 bar / 24 h 2 M NH3 / MeOH 450 mg Raney-Nickel 5 bar / 50 h 2 M NH3 / 400 mg Raney-Nickel 5 bar / 2 h Raney-Nickel 5 bar / 1.5 h 25 mg 50 mg 100 mg 1 g RI1/AI2O3 25% deren freie 10% a) a 70% 5% MeOH ca. 70% 80% NH4OH Hierzu wurde sollte anschliessend mit der Flavinaminosäure umgesetzt werden. 179 20% ca. NH4OH 15% [497] Diese lässt sich mit Aminogmppe mit der Allyloxycarbonylgruppe geschützt. Pd(0) entschützen und wurde auch schon in der Oligonukleotidsynthese eingesetzt Durch [176,192]. 177 mit in Umsetzung konnte unter erhalten in 9%-iger Kaliumcarbonatlösung Verwendung 187 zu in DMF und mit 179 Triethylamin dimethoxytrityliert (Schema 25). in einer Ausbeute 186 Bei dem Versuch 2-Cyanoethyl-A;,A/-diisoproplycMorophosphoramidit (CEDCI) statt des gewünschten Phosphoramidits erhalten. Letzteres ist für die Man kann davon Oxidation des beobachtet ausgehen, dass das Flavin in in der Verbindung diese in internen Oxidationsstufe Gegenwart in der Tritylassay 188 bis zur mit wurde Phosphoramidat nicht verwendbar. Gegenwart Licht und Sauerstoff die von von Frier et al. Daher wurde die Reaktion nochmals unter Lichtausschluss und in mit richtigen Verbindung nur wurde 187 phosphitylieren, Eine ähnliche Reaktion wurde Argon gesättigten Lösungsmitteln wiederholt. 188 zu gemäss 31P-NMR 188 Oligonukleotidsynthese Phosphors katalysiert. [501]. wurde 185 Benzotriazol-l-yloxy-tris(dimethylamino)phospho- von 70% in das Flavin enthaltende Nukleosid 186 überführt werden. anschliessend war der Aminosäure (Schema 25). niumhexafluorophosphat (BOP) von Trifluoressigsäuresalzes 184 [440] Allyloxycarbonylchlorid (AocCl) 72%-iger Ausbeute 185 des von erhalten werden. Licht und Luft sehr schnell. Oligonukleotidsynthese konnte aber Kupplung Auf diese Weise konnte nur bereits ein zum 20%-iger gemäss 31P-NMR Allerdings oxidierte Dennoch wurde einzusetzen. Gemäss Einbau erreicht werden. Grossteil oxidiert. die versucht, dem GeräteVermuthch Kap. 109 5 o X^^ 0' HN NH3CFCO2 AocCI, K2C03, H2Ö / DMF, RT, 72% r^ OH OH o o 184 185 BOP, DMF, NEt3, RT, 72% 179 HN O^NJ 185 + vOR' RO—'~>~y — DMTrCl, py, DIEA, 75% + CEDCI, CH2CI2, DIEA, 54% -*- Schema 25: 5.4 Synthese des Phosphoramidits Um die Schwierigkeiten Phosphotriester weiterer Ansatz ist die Aminogmppe Da DMTr, R'=H:187 R = DMTr, R'=P(N/Pr2)OCH2CH2CN:188 Flavin-enthaltenden von oder das es Phosphonat nachträgliche Aminosäuren einzuführen, wurde dieser Die nachträgliche Modifikation des 5'-Aminomethyluracils Prinzipiell kommen hier eines von 187 umgehen, gibt durch Kuppeln Weg werden. werden. des Flavins im Hierzu an Ein die freie synthetisierten würde, verschiedenste untersucht. Ohgonukleotids Schutzgmppen es der Amidit-Chemie synthetisiert Modifikation erlauben mit einer selektiv zwei Verwendung des Nukleosids 179 5'-Aminomethyluracil eine zu Phosphonatmethode eingesetzt oder die Oligo¬ Modifikation So kann statt der nachträgliche Modifikation, der Base Oligonukleotid. R = mit dem leicht oxidierbaren Amidit Phosphotriestermethode musste der R'= H:186 = nachträgliche gmndsätzlich mehrere Lösungsansätze. die H R 188 des Flavinnukleosids 178. Versuch des Auf bau s nukleotiden durch * H setzt voraus, dass die Aminogmppe in abspaltbaren Schutzgmppe geschützt Frage: ist. 110 Kap. 5 • abspalten und wurde bereits CPG-Trägermaterial zur entschützt lässt Schutzgmppe Diese Allyloxycarbonylgmppe: Die selektiv sich Oligonukleotiden eingesetzt, Synthese von wurden, ohne Oligonukleotide die Pd(0) mit die am Harz vom abzuspalten [176,192]. • Die 9-Fluorenylmethoxycarbonyl-Schutzgruppe (Fmoc): aus der dass Peptidsynthese sich mit sie Bedingungen in der zuerst Verbindung zu O H20, RT, 98% mit Durch Umsetzung (Schema 26). HN DMTrCl, py, DIEA, RT, 71% DMTrO^/ 'öH HO-v 179 umgesetzt. Diese 189 CEDCI wurde 191 erhalten Hïl H cr^u" AocCI, K2C03, zu dimethoxytrityliert werden. Phosphitylierungsreagenz NH2 O 190 diesen bereits bewährt hatte, Verbindung die wurde 9%-iger Kahumcarbonatlösung in konnte anschliessend 190 mit dem Hierzu Unter [502]. Oligonukleotidsynthese untersucht. Weg dieser besteht darin, lässt. entfernen stabil sein ist Fmoc-Schutzgruppe Fmoc-Schutzgruppe Zeit kurzer sehr Schutzgmppen sollten die anderen Allyloxycarbonylchlorid von in Piperidin Allyloxycarbonylgmppe Da sich die wurde Der Vorteil der bekannt. Die R 189 = ÖR H:190 CEDCI, CH2CI2, DIEA, 54% R Schema 26: Darstellung Um die Methode der zuerst nur die Phosphoramiditbaustein synthetisiert konnte aber die freie Nachweis freier werden nachträgliche Ohgonukleotids und als letztes Nukleotid 191 mit (Schema 27). Aminogmppe P(N/Pr2)OCH2CH2CN: für die Modifikation eines Allyloxycarbonylgmppe Komplex abgespalten zum 191 als nachträglichen ein Trimer sollte send von = dem Wegen der Umsetzung zu testen, wurde gekuppelt. Anschlies¬ niedrigen Beladungsdichte, [503], der in der Peptidsynthese verwendet wird, nicht wurde versucht, durch anschliessende Modifikation. Palladium-(0)-Triphenylphosphin- mit dem Kaiser-Test Aminogruppen 191 mit der nachgewiesen geschützten werden. Daher Flavinaminosäure 19349 in Gegenwart der Aktivierungsreagenzien 1-Hydroxybenzotriazol (HOBT) und 49 193 erhalten. wurde durch Umsetzung von 177 mit Phenyloxycarbonylchlorid in 2- Kahumcarbonatlösung Kap. Ill (Benzotriazol-l-yl)-l,l,3,3-tetramethyluronium-tetrafluoroborat (TBTU) (Schema 27). gruppe nachzuweisen des Trägermaterials geschlossen werden, Umsetzung Nach der Abspaltung der die freie Amino¬ und anschliessendem Waschen Daraus musste Allyloxycarbonylgmppe oder die fluoreszierte noch gelb blieb dies weder dass entweder die Umsetzung 5 es. mit 193 nicht funktioniert hat. ° S 0.\ M^ „N. 9 Y Y YY 1.Pd(PPh3)4,Bu3SnH, CHCI3, N-Morpholin, um^NsAw^n HOAc,PPh3,15h HOAc,PPh3,15h n Vf ....J< 2. N T Hlf O J TBTU, HOBT, 193, DIEA, DMF, 15 h 7^ DMTrO-/ DMTrO^^Ö-d(CC)^CPG> Vd(CC)~<CPCr) Schema 27: Versuchte nachträgliche Modifizierung die mit der Aminogruppe tragen, Allyloxycarbonylgmppen am Trägermaterial sich über die 179 mit Lösung zu die Allyloxycarbonylgmppe 195 des UV-Absorption zu zu Die in DMF umgesetzt. dimethoxytrityliert wobei F das 20%-igen Lösung zum Piperidin Deren TBTU und der Hünigs-Base mehrfachem Waschen des fluoreszierte im UV-Licht. Flavinaminosäure 193 Synthese Trägermaterial Daraus wurde stattgefunden hatte. 196 synthetisiert, wurde mittels mit der Pac- Aktivierungsreagenzien während drei Stunden umgesetzt Trägermaterials K2C03- Fmoc-Schutzgruppe abgespalten. wurde das der wurde verwendet werden. mit Pac-Amiditen Nach der in DMF die bheb das statt 194 wurde anschliessend Oligonukleotide darstellt. Gegenwart in 9% die lässt Abspaltung phosphityliert (Schema 28). 5'-FAACCC-3' Trägermaterials Flavinaminosäure 193 in 196 zu Einbau in Derivat 196 Nach mehrfachem Waschen des geschützten Fmoc-geschützte Verbindung Sequenz von um Abspaltungsproduktes verfolgen. Entsprechend Standardbedingungen Fmoc-geschützte einzige erreichen, wurde als zweite Variante Fmoc-Schutzgruppe eingesetzt. und abschliessend Es wurde ein Hexamer der eine anspmchsvoll sind, Fluorenylmethyloxycarbonyl-A^-hydroxysuccinimid (FmocOSu) konnte unter einer die Allyloxycarbonylgruppe geschützt ist. wurde, dass die Palladium-Komplexe sterisch Da vermutet der Oligonukleotiden, von (Schema 29). Trägermaterial geschlossen, dass HOBT und intensiv Nach gelb und eine Reaktion mit der Kap. 112 5 NH2 O O DMTrCl, py, DIEA, RT, 57% HO NHFmoc HN X. O-^N DMTrO-V R OR H:195 = CEDCI, CH2CI2, DIEA, 86% R Darstellung Schema 28 von 196 als Phosphoramiditbaustein Anschliessend wurden wahrend sechs Stunden bei hydroxidlosung nen am gab, am 5'-Ende bereits abgespalten die nicht fluoreszierten. metnsch und fur die P(N/Pr2)OCH2CH2CN. nachtragliche Dabei mit Ammonium- Raumtemperatur es einen grossen Anteil Die Fluoreszierende Fraktion wurde UV-spektroskopisch untersucht. und das überraschte, dass die Dimethoxytntyl- und dass war 196 Modifikation Oligonukleotid verbliebenen Schutzgmppen abgespalten mittels HPLC gereinigt. Oligonukleotid gmppe die = Neben einigen an Fraktio¬ massenspektro- Vemnreinigungen kleinerer O NH O O NHFmoc 1. 20% Pipendin, DMF, 15 U i 2. 0^"N .& DMTrO—/ Schema 29 JJ DMTrO~> 0-d(AACCC)--^CPG^ Nachträgliche Modifizierung Signal. Die Pac N y Masse zeigten die tion bei 260 CT ° —" tragen, die sivstes Ä. TBTU, HOBT, 193, DIEA, DMF, 3 h vyw ^ HN^ min Q^ JVk .N. nm mit der die am mit Aminogruppe der erwarteten Masse50 als neben der fur Nukleobasen erwarteten typischen Absorptionen Flavin wurde nicht die eine einzige ist Verbindung UV-Spektmm zeigt die fur Flavine Schutzgruppe Oligonukleotiden, Fmoc-Gruppe geschützt Massenspektren Das von Q-d(AACCC)—^CPG> abgespalten bei 380 und 450 nm inten¬ Absorp¬ (Abb 36). Kap. 113 5 0.2- 0.1 - 0 _ 200 Abb. 36: der fluoreszierenden Fraktion des UV-Spektrum abschliessender Modifikation mit 193, Die Synthese dieser kurzen Oligonukleotide mit Hilfe des drastisch Kupplungszeiten bei der Kupplung während drei leicht und gelb nach der 450 nm 196 Abspaltung dargestellt der Sequenz Tage Umsetzung beobachtet. dementsprechend und dass der mit die Sequenz mit der Flavinaminosäure 193 5'-CCGFAACCCTCC-3' eine Reaktion werden Fmoc-Gmppe Bei mussten. wurde erst nach einer (CPG-Material bheb nach dem Waschen Bei der Analyse stellte sich heraus, dass die Entschützung groben Reinigung. 5'-CCGFAACCCTCC-3' 12-mere werden erhöht fluoreszierte) hatte und Vorläufers Als diese nach 5'-CCGTAACCCFCC-3' konnte keinerlei erreicht werden, und einer umgesetzt werden sollten, stellte sich heraus, 193 der Flavinaminosäure beiden dargestellt. 5'-CCGTAACCCFCC-3' Entschützung Fmoc-geschützten die wurden Daher können. 5'-FAACCC-3' nach Ohgonukleotids daraufhin, dass prinzipiell Flavin enthaltende wies Sequenz 600 500 400 300 dieser Reaktion mittels HPLC Hauptfraktion kein Flavin enthielt. keine Absorption bei Die beiden Versuche wurden daher verworfen. 5.5 Diskussion Die Darstellung von Oligonukleotiden, die enthalten, erwies sich als komplizierter als 197 darzustellen, von 197 gelingt gegenüber Deswegen gelang nur ein Flavin erwartet. nicht, mittels der Frier et al. mittels der beschrieben, die Phosphoramiditchemie Derivates auf die am einführen wollten. Phosphonatmethode aus [501]. Die hohe Sensivität schwer handhabbar. Phosphoramiditchemie 5'-Ende eines Position Versuch, das Phosphoramidit Phosphoramidit aufzubauen, die das Flavinnukleosid 178 enthielten. von einer definierten unter Licht und Sauerstoffausschluss. Licht und Sauerstoff macht das es Der an Ahnliche Oligonukleotide Schwierigkeiten Ohgonukleotids Sie wichen zur wurden ein Flavinderivat Einführung dieses Kap. 114 5 In dieser Arbeit wurde stattdessen versucht, das Flavin nachträglich einzuführen, in dem eine Flavinaminosäure mit der freien Aminofunktion des uridins 179 gekuppelt aminosäure verfolgt an die freie werden. Ausserdem 179 Aminomefhyl-2'-desoxyuridin in Hinderung war am erwies sich die sie nur 5'-Ende des dann Kupplung da diese Reaktion problematisch, als einer Fmoc- Abspaltung erfolgreich, Ohgonukleotids durch benachbarte Basen zu der Flavin¬ schwer nur sich das 5- wenn befand. Vermuthch gross, als dass die Reaktion guten Ausbeuten stattfinden könnte. Ein grössere Abstand zwischen Aminogruppe und Base kann aber 198 und 199 konnten am zum Erfolg führen, (Abb. 37) CPG-Träger das Amin und an Allerdings Aminogmppe werden konnte. ist sonst die sterische Letztere konnte durch werden sollte. Gruppe gezielt freigesetzt 5-Aminomethyl-2'-desoxy- aus über die durch wie Kahl und Phosphoramiditmethode der Abspaltung Aktivierungsreagenz der vorgestellten lichtempfindlichen Schutzgmppe Abstandsabhängigkeit Hauptfurche gebunden Aminogruppe Fall Sie bauten Oligonukleotide am mit Säuren in ungünstig, ein und aus Gegenwart da das Flavin 198 Trägermaterial BOP Modifikationen in exzellenten Ausbeuten ein Diese Methode ist in dem Untersuchung in 199 die Säure freisetzen. Anschliessend führten sie diesen Positionen durch Umsetzen der dem Greenberg zeigten [504]. von [504]. dann für die des Elektronentransfers nicht starr genug in die ist. OCH OCHq OCHq HO^ OH 198 Abb. 37: 199 Bausteine von Kahl Oligonukleotiden [504]. und Greenberg zur nachträglichen Modifikation von Kap. 115 5.6 • 5 Zusammenfassung Die Synthese von Flavinnukleosiden stellen Modellverbindungen dar, die zu Vorexperimente zum Aufbau neuartiger einem besseren Verständnis des Elektronentransfers in der DNA führen sollen. • Phosphoramidite der Flavinnukleoside sind äusserst oxidationsempfindlich und daher durch Kupplung schwer darstell- und handhabbar. • Die nachträgliche eines Säurederivats Desoxyuridin enthaltender 179 Modifikation des am 179 eines Flavins bildet Oligonukleotide. 5'-Ende des Ohgonukleotids eine an die am CPG-Träger Aminogruppe Ausweichmöglichkeit Diese Methode ist aber Ohgonukleotids befindet. zur nur von Aminomethyl-2'- Darstellung geeignet, wenn Flavin- sich das 116 6 Kap. Künstliche 6 experimenteller Ein Photolyasen: Ausblick Einleitung 6.1 komplexen Zusammenspiel untersuchen. Erste Modellverbindungen nachzuahmen Modellverbindungen Elektronen-übertragende [506-508]. wurden Die detailhert gebunden kovalent ModeUverbindungen konnte der Mechanismus der detailliert untersucht werden. Ausserdem [eis,syn]-Cyclobutandimere sogar versucht mit einem lichtabhängige Reparatur Photolyase nachzustellen [512]. möglich ist, die Ist dies aber auch in der DNA sehr DNA-Photolyase erkennen zu von Man hat [510,511]. die Indole enthielt, gebundene durch Cyclobutandimeren daraufhin, dass Diese Arbeiten weisen Photoreaktivierung [509]. Arbeiten, in denen versucht wurde, die der kovalent Makrozyklus, und die DNA- prinzipiell es nachzuahmen. Um diese möglich? Carell kleine, Kofaktor-enthaltende stabile und stmkturell klar definierte mittels es mit kleinen Molekülen Erkennung von gibt und Kofaktoren beide enthalten neben der Dimereinheit sowohl ein Deazaflavin als auch ein Flavin Anhand dieser zu Modellverbindungen synthetisiert, berücksichtigen Arbeiten jüngsten einem diesen versucht, und Thyminphotodimere Uracil- und an auf ein Indol statt eines Flavins als nur wurden [505]. Später Einheit in denen ein oder zwei Flavine enthielten ahem vor Daher wurde der Kofaktoren beraht. kovalenten in Mechanismus der zugmnde, ein Mechanismus DNA-Photolyasen liegt Den Fragestellung zu Modellproteine dargestellt, Komplexe mit DNA zu untersuchen, wurden die in der Lage sind, Diese Proteine sind bilden. und erlauben es, den Kofaktoren kovalent Festphasensynthese zugänglich an das Peptid zu binden. 6.2 Flavin-haltige Peptide Carell et al. [513] haben die Flavinaminosäure L-200 dargestellt und Oligonukleotide von 201 und 202 der DNA-bindenden [514,515] abgeleitet, Bei der Synthese der beiden Peptide [516]. Eigenschaften Ala13^) bis Bindungsstelle Das Bisbromacetylbenzol Templat DNA-bindenden des Region (Ala11^ der seine Aminosäure L-200 ersetzt mit dem eingebaut (Abb. 38). zu Die Sequenz des über das 204 203 dieser Festphase Peptide Helix-loop-helix-Motiv synthetisiert, um der über zwei Helices in wurde erkennt. Leu121 durch die Flavin- wurde durch erhöhen. Das Dimer 203 Transkriptionsfaktors MyoD nach, der Transkriptionsfaktors MyoD wurde die Aminosäure Peptid an Dimerisierung über die (Abb. 38) an von 202 Dimerbildung ahmt die die DNA bindet. die Bindung Kap. 117 HoN 201 &XC HN H?N- O^N'-N .0 ICÄGAG o LEÄNAVÄKÄSj^FlARARARAEÄRAEATAAAAÄKARARADÄA, 202 SH HpN-A ^COOH N-. M^ ^P O Z.-200 Br Br I I i y 204 203 Abb. 38: Die Flavinaminosäure L-200 und Peptide, die diese Aminosäure enthalten. 6 118 6 Kap. Reparatur 6.3 Photoschäden mit Flavin-enthaltenden von Peptiden Um zu untersuchen, ob die Flavineinheit innerhalb des Transkriptionsfaktor-Fragmentes mit der eine saubere funktionsfähige Einheit ist, eine und 203 201 Peptide werden kann, wurden die 126 enthielt. synthetische Oligonukleotid DNA-Reparatur durchgeführt wurden mit Stickstoff Reaktionslösungen Die entgast und bei 4°C mit Tageslicht, oder mit Licht der Wellenlänge 366 Den wurde EDTA zugesetzt, Lösungen Dadurch wird das Flavin in die auch im wurde Schaden sehr sauber Bestrahlungszeiten, zum vermutlich die Abhängigkeit der Peptides und Arginin- 151 umwandelt (Abb. 39). schwanken mit dem Oligonukleotid wichtig mit nur Hierbei sind ist. Lysin-Phosphodiester Wechselwirkungen Transkriptionsfaktor-Fragmente Ergebnis zeigt, der Salzkonzentration. Dieses von Die Peptid-und Oligonukleotid- nach verwendeter je Die sich bildenden Assoziate sind jedoch noch Bedeutung. eingebauten vollständige Umwandlung benötigt werden, zwischen einer und mehreren Stunden dass die Assoziation des photoreduzieren. zu mit dem 126 Oligonukleotid das bestrahlt. nm, voll reduzierte Form überführt. Es reparierten Oligonukleotid die für die Konzentration und in die Isoalloxazin-Einheit Enzym aktive, 201 Peptid dass das gefunden, um die das Lösung gegeben, einer zu entscheiden¬ von unstmkturiert, da ähnliche Komplexe definierte Doppelstrang-DNA ausbilden können [517]. Obwohl die sich bildenden Assoziate noch unstmkturiert sind, ist keine Strangbrüche Das Resultat eines (10 Bestrahlung auftreten wie bei der von fast nach 6 h Bestrahlung Die vollständigen Reparatur. 151 Oligonukleotides belegte nach der gebildet wird und DNA mit Riboflavin [518,519]. Abbildung dargestellt ist in langen Bestrahlungsexperimentes Bedingungen wird unter diesen zur 151 sehr sauber reparierte Oligonukleotid 151, 20 \iM Flavin-Peptid 201). 75% Umwandlung uM DNA führt das Bestrahlung während der bemerken, dass zu erhalten. von 31 126 nach 151 Die weitere des unabhängige Synthese die ausschliessliche Koinjektion Bestrahlung reparierten Bildung von 151. Vorläufige Bestrahlungsexperimente Oligopeptid im Vergleich zu mit dem 201 die Peptid Reparaturreaktion substöchiometrischen Konzentration durchführt (1-2 Bestrahlung Anwesenheit der DNA-Lösungen von Flavin enthält, beobachtet. wurde Diese Flavin-Peptids unter zeigen, und in ansonsten \iM Peptid, Zersetzung Gegenwart identischen Kontrollexperimente bestätigen, dass schneller und bei mit Riboflavin oder mit dem EDTA findet statt dessen eine Bei Abwesenheit eines 203 des des 10 die diniere niedrigeren, |i,M DNA). Peptid 201 statt. das kein Peptids 203, keine Bei ohne die Oligonukleotides Bedingungen dass das Reparatur synthetisierten Flavin- Kap. 119 derivatisierten primitive DNA-Reparatur und 203 201 Transkriptionsfaktor-Fragmente eine Lage sind, in der 6 Funktion durchzuführen. 151 14h 12.5 10 7.5 Retentionszeit Abb 39 Darstellung der fünf Reaktionspuffer (12 wesenheit 250 20% mm 20 von Bestrahlung 10 von 0 h, b. 1 h, uJVl (iM Flavin-Oligopeptid H2O, 0 IM 201 3 h, pH d 6 h, 126 Oligonukleotid 7 8) 14 e. Losung bei 4°C in Lichrosphere C18, 100Â, Saule Mobile Phase B: 80% NEt3/HOAc NEt3/HOAc. Gradient 0 bis 30% 0.1M c 5 mM Tns, 5 mM EDTA, 6 mM NaOH, Mobile Phase A H2O, [mm] HPL-Chromatogramme (a: wahrend der gemessen 17.5 15 B in 30 min. h) im An¬ 0 4 x CH3CN, Injektionsvolumen 20 ul 6.4 Diskussion Bis jetzt lediglich wurde die Reversion eines mit Hilfe des Elektronen komplexen durchgeführt. die Photoschädigung komplexen konnte erzielt werden. Allerdings von einer DNA führt. hingegen Folglich bemht diese abgebenden Tripeptides Lys-Trp-Lys In Fall des Photoreparatur Strahlung die innerhalb eines Pyrimidindimeren Tripeptids Wellenlänge Mit den Reparatur traten in diesen Reparaturreaktion m < und mit Metall¬ wurde maximal 60% Umsatz erzielt, da 300 nm benötigte [520], die DNA interkaherenden von DNA-Stranges Thymidinedimeren Experimenten auch keine auf einer Abstraktion von die selber zur Rhodium-(III)- bereits bei 400 Nebenprodukte Elektronen aus nm auf. dem 120 6 Kap. Komplexe die Photospaltung Somit sind die der Photodimeren die ersten Flavin-Peptide DNA-Photolyasen bewerkstelligen Flavinaminosäure als kovalent künstlicher DNA-Photolyasen Mechanismus der könnten diese Fragen mit in kovalenten noch viele des Kokristallstmktur Enzym während der Reaktion DNA-Polymerase möglich 6.5 • ist zu Fragen offen. dass werden, es Hingegen Zum Teil dem mit Enzyms des Nachahmung Substrat wenn es gelingt, beobachten, wie dies neuerdings in Kristallen der [522].51 Zusammenfassung Carell zeigte, dass sich mit der Flavonaminosäure L-200 denen als Kofaktor ein Flavin kovalent • einer Anfang des Designs in vitro nachzuahmen. beantwortet werden. Andere können aber erst dann verstanden das mit Modellverbindungen zeigt, Enzyms Substraterkennung einer vorgestellten Peptide Kofaktor stehen den den Mechanismus des bleiben beim Verständnis der vollständige Reparatur lichtgetriebenen Reparaturprozesses Die können. die eine Der rasante Fortschritt in der dar. DNA-Photolyasen prinzipiell möglich ist, Verbindungen, gebundenen Zink-(II)-Cyclen- dass beschleunigen [521]. durch Simulation des geschädigter Oligonukleotide der gezeigt, Kürzlich wurde ausserdem DNA-Strang [491,492]. Für die Peptide 201 und 203 Photoreduktion mit EDTA in der Peptide aufbauen lassen, in gebunden ist. konnte nachgewiesen werden, Lage sind, Oligonukleotide zu dass sie reparieren, nach die das Formacetal-verbrückte Photodimer 108 enthalten. • 51 Die beobachtete Die durch. Arbeitsgruppe Reparatur ist selektiv und von L. Beese führt derzeit Sie konnte für beide Allerdings gelang es Oligonukleotide führt zur Untersuchungen mit der Spaltung des mit dem DNA-Polymerase Photodimers. Oligonukleotiden 146 und 147 eine Kokristallstruktur erhalten. nicht, das Photodimer in das aktive Zentrum des Enzyms zu bringen. 7 Teil Experimenteller Allgemeine 7.1 7 Kap. 121 Arbeitsmethoden Dünnschichtchromatogramme wurden auf 60 Fertigplatten Kieselgel der Firma F254 Merck, sowie auf Fertigfolien Polygram Sil G/UV 254 der Firma Macherey-Nagel ausgeführt. Die Substanzen werden durch Betrachtung unter einer UV-Lampe (254 nm, nm) sichtbar gemacht und/oder durch Anfärben mit Anisaldehyd-Tauchreagenz 366 (10 ml Anisaldehyd, 10 ml konz. Schwefelsäure, 2 ml Essigsäure in 180 ml Ethanol). HPL-Chromatographie Analytische HPLC Pumpe 64, Interface wurde auf Knauer-Anlage (Knauer einer box, variabler Wellenlängen Monitor, Entgaser, dynamische Mischkammer, manueller Injektor, Eurochrom 2000 HPLC Software) sowie auf einer Merck-Hitachi-Axuage (L-7400 UV-Detektor, System Manager, D-7500 Data File Conversion RP HPLC wurden eine CC-250/4 Nucleosil 120-3 RP-18 Säule wurde eine mm) von Lichrospher Machery-Nagel Kieselgel-60 (Korngrösse und Reagentien p. a. Lösungsmittel oder purum mm) der 0.040-0.063 Roth Säulenchromatographie waren AbdestiUieren und Rotationsverdampfer (13C)), technischer Einengen von Qualität und Lösungsmittel Varian Gemini 300 vor Gebrauch destilliert. wurde vacuo (!H), (13C), 202 Klammem sind jeweils die MHz (31P)), (13C)), bei Messfrequenz in MHz chemische Verschiebung Ô angegeben. Die wurde (Multiplett) abgekürzt. einem (13C), (200 MHz (*H), 122 MHz und Bruker AMX-500 (31P)), (500 MHz Raumtemperatur aufgenommen. sowie das in ppm und die Multiplizität der Signale mit durchgeführt. (300 MHz (lH), 75 MHz (400 MHz (lH), 100 MHz MHz in für Extraktionen und wurden auf den Geräten Varian Gemini 200 Bruker AMX-400 125 wurden Qualitäten Fluka, Aldrich, Acros, Lösungsmittel der Firma Büchi im Wasserstrahlvakuum Kernresonanzspektren 50 MHz stammen von den Firmen oder Peninsulab. Der angegeben. wurden in den kommerziell erhältlichen eingesetzt und Sigma, Novabiochem, m verwendet. (Pressluft, 0.3 bar Überdruck) durchgeführt. Säulendurchmesser und das Laufmittel werden in Klammem und Für Ionenaustausch HPLC Merck, Flash-Kieûzgel (0.063-0.1 mm) oder Kieselgel-H (Si-H) (0.005-0.040 der Firma Fluka unter Dmck puriss. analytische Für 100-5 RP-18 Säule und eine CC-250/4 Machery-Nagel verwendet. wurde mit Module, D-7000 HPLC Utility) durchgeführt. 1000-8/77 Säule der Firma Nucleogel Sax Säulenchromatographie Firma L-7000 Interface wurde mit s Lösungsmittel vermerkt. Die Kopplungskonstante (J) (Singulett), d In (Dublett), t in Hz (Triplett) Kap. 7 122 Massenspektren Massenspektren wurden auf einem alkohol als Matrix 7000 wurden durch den MS-Service der ETH-Zürich gemessen. ZA52-5,Lrß-Spektrometer VG aufgenommen. ESI-Massenspektren wurden (Probenkonzentration Zerstäubergas N2) 10"5M ca. MeOH in oder spannung im M in (0.1 Es werden die Reflektron-Modus) aufgenommen. 25 ul/rnin, wurden auf einem Bruker M in bei -20 kV H2O), Negativ-Ionen-Modus Finnigan TSQ Fluss REFLEX-Spektwm&tev (Matrix: 2,4,6-Trihydroxyacetophenon (0.5 moniumcitrat 3-Nitrobenzyl- auf einem MeCN, MALDI-TOF-Massenspektren gemessen. mit FAB- / Diam- EtOH) Beschleunigungs¬ wichtigsten Signale in m/z Einheiten angegeben, wobei die prozentualen Intensitäten bezüglich des Basispeaks in Klammem vermerkt sind. Das Molekülion wird dabei mit M bezeichnet. Infrarotspektren wurden Die wurden Proben Absorptionen (stark), m als mit einem Perkin Eimer 1600-FT wurden in cm-1 (mittel) und w angegeben Kristallographie ETH Zürich wurden Die durchgeführt. Dichroismus Spektropolarimeter Prof. am Dr. Volker Grämlich Laboratorium für experimentellen Details wurden in offenen (CD)-Spektren verwendet. (sehr stark), s Laboratorium am Organische Chemie der Anhang aufgeführt. sind im mit einem Büchi Kapillaren Reagentien stammten Smp 20 CPG-Träger getrocknet. hergestellt. Synthese von von 1.5 (10 |imol-Ansatz heraufgesetzt). Speed: geschützte Phosphoramidite Die wurden bei Peninsulab Bandwith 20 nm/min. mit stammten von der natürlichen normal bezogen. geschützten Die verwendeten Es wurde Acetonitril der Firma Roth AG mit einem vor natürlichen auf 6 min 1 sec, J-710 Schichtdicke nm, geschützte Phosphoramidite der Synthese 24 h über 4 Oligonukleotiden erfolgte Gerätehersteller entwickelten Protokollen. Für den Einbau Kupplungszeit mm CD, Range: 320-202 Pharmacia. 0.3 ppm verwendet und Die Jasco auf einem Pharmacia Gene-Assembler Plus mit Standard von einem Es wurden Küvetten mit 10 der BASF AG), Pac wurden selbst Wassergehalt unter erfolgte Computer. (Industriespende Nukleosiden beladenen auf 5, Sensitivity: 50 mdeg, Response: Olivetti M 300 Personal Desoxyribonukleoside wurden Data mode Messparameter: Oliogonukleotid-Synthese sieb von bei 20°C gemessen. 1.0 nm, Accumulation: Biorad vs Die gemessen. Circular (Hellma) und nach ihrer Intensität durch und Dr. Paul Seiler Schmelzpunkte (unkorrigiert) Apparat untersucht. Substanz) (schwach) charakterisiert. Schultern wurden mit sh angegeben. Röntgenstrukturanalysen für 0.3% KBr-Presslinge (ca. Spektrometer durchgeführt. (1.3 umol-Ansatz) von und Â-Molekular- nach den vom Dinukleosiden wurde die von 3 auf 20 Minuten 123 UV-Spektroskopie Die durchgeführt. Kap. wurde auf einem Varian Cary 5 UV/Vis/NIR Spectrophotometer ^ wurden im Konzentrationsbereich 0.5 Lösungen 7 OD26O - 1-0 gemessen. UV/VIS-Spektren für UV/VIS-Spektrophotometer Transport Accessory erfolgte der Firma Varian mit Schmelzkurven wurden Kuvetten mit 4 (Messvolumen 750 1000 - mm ul) sowie 10 320 Schmelzpunkte im Konzentrationsbereich bestimmt. um ein mM (150 Die von Lösungen Schmelzpunkte (Tm) Messung zu Strahlengang Innendurchmesser und 1 mm Strahlengang 0.5 von - In der 8.0 pJVI Durch Ableiten des (zweite Ableitung gleich Null). wurden Regel und in die einem Tris/HCl- Fluka)) von Dimethylpolisiloxan überschichtet, verhindern. wurden Oligonukleotidkomplexen von von mm einer Die Schmelzkurve wurde mit approximiert. die Temperatur Innendurchmesser und 10 in der Kuvette wurden mit des Wassers 3E Messungen mit NaCl, 10 mM Tris/HCl pH 7.4 (Microselct Qualität Verdampfen bestimmt. |il) der Messung Für C/min. Hellma verwendet. 280 Puffer 0.5° mm (Messvolumen - Die Der Probenraum wurde während der Temperaturgradient: gespült. Cary Cary Temperature Controller, Sample und Multi Cell Block gemessen. in einer Referenzküvette. Stickstoff wurden auf einem Schmelzkurvenmessungen erhält Polynoms Dieser Polynomfunktion den man folgendermassen neunter Wendepunkt dem entspricht definitionsgemäss Ordnung der Kurve Schmelzpunkt Om). Thermodynamische (0.5 Konzentrationen modifizierte van 't Parameter wurden - 0.8 uM) bestimmten 2 mm: wurden Bei einer Schlitzbreite 3.4 nm; 3mm: 5.1 nm) Bestrahlung an Messung (SW) Firma Perkin Eimer (4x 4 mm Extinktionskoeffizienten bestimmt von durchgeführt. wurde eine 500 den bei fünf verschiedenen 1-3 Als mm (Spex Duplexes über die 1680 0.22m double (Bandbreite: 1 Lichtquelle Xenon-Lampe fll eines [472]. einem Fluorimeter wurde eine Osram XBO OFR verwendet. Zur aus Schmelzpunkten Hoff Gleichung (Kap. 4.4.1) Bestrahlungsexperimente Spectrometer) graphisch mm: 1.7 nm; für monochromatische mit einer Leistung Semi Micro Cell Kuvette aus von 450 W Quartzglas der Lichtweg) mit Magnetrührer verwendet. von Oligonukleotiden bei 260 nm wurden durch Addition der Extinktionskoeffizienten der einzelnen Basen (A: 15.4, C: 7.4, G: 11.5, T: 8.7, TfT (116): 17.4, UfU (115): 18.9) berechnet.[523] Die anschliessende Tabelle enthält die in dieser Arbeit verwendeten Extinktionskoeffizienten: 7 Kap. 124 Tab. 24: Extinktionskoeffizienten Nr.: Sequenz e26o [OD/(xmol] 126 5-d(CGCGTU=UTGCGC)-3 151 5'-d(CGCGTUfUTGCGC)-3 132 5'-d(CGACGT=TGCAGC)-3' 106 133 5'-d(CGACGU=UGCAGC)-3' 106 134 5 ' -d (CGACGTfTGCAGC) 93 ' -3 112 ' 124 ' 136 5'-d(GCTGCAACGTCG)-3' 124 137 5'-r(GCUGCAACGUCG)-3' 125 138 5'-d(CGTATT=TATTCTGC)-3' 120 139 5'-d(CGTATU=UATTCTGC)-3' 120 140 5 ' -d(CGTATTfTATTCTGC) -3 137 ' 142 5'-d(GCAGAATAAATACG)-3' 175 143 5'-r(GCAGAAUAAAUACG)-3' 176 144 5'-d(CGAACGTT=TTCGTTCG)-3' 141 145 5'-d(CCGAACGTTTTCGT=TCGG)-3' 160 146 5'-d(TACT=TGGAGTCAGG)-3' 136 147 5 153 ' -d (TACTfTGGAGTCAGG) -3 ' Definitionen: Unter der Beladungsdichte eines Nukleotidträgers Nukleosid, welche pro Gramm Träger kovalent der Beladungsdichte erfolgte abgespaltenen Bedingungen Aliquots Träger. 0.1 498 bestimmt. Die M diesen an des Menge p-Toluolsulfonsäure suspendiert berechnet sich dann nach Gewicht versteht Temperaturerhöhung bezogen Temperatur). man sauren x 14.3 auf die minimale in 5 resp. bei Formel: [umol/l] [|imol/g] Einwaage [mg] die relative eines Absorption folgender an Bestimmung der unter und die = Hyperchromizität Die Menge (~5 mg) Träger OD498nmx Volumen[ml] Unter der ist. gebunden Dimethoxytriphenylmethyl-Kations in Acetonitril Beladungsdichte Beladungsdichte jene Menge man VIS-spektroskopische Vermessung Dazu wurde eine genau bekannte 10 ml nm über die versteht Änderung Absorption (in der UV-Absorption bei der Regel bei tiefster Sie wird definiert als: Abs %Hyperchromizität (T) - Abs(minimal) x 100 % Oligonukleotidlösung entspricht deren = Abs(minmal) Die optische einer Dichte (OD) einer gegebenen Wellenlänge bei 10 mm Strahlengang. Optische Absorption Dichte wird häufig bei auch als Oligonukleotid, In diesem Fall verwendet. Mengenbezeichnung die in 1 ml gelöst, die entspricht sie entsprechende UV-Absorption an gekennzeichnet. der Dinukleoside Synthese 2'-Desoxyuridin jener Menge besitzt. Bekannte Produkte wurden mit der Literaturstelle hinter dem Namen 7.2 7 Kap. 125 53 [421] O HO—' ÖH 53 (50 Uridin 205 mmol, g, Molsieb) suspendiert (50 ml) 1.0 wurde in Acetonitril eq.) und mit einer 33%-igen Lösung Nach zugetropft. 60°C erhitzt. Das Zugabe Lösungsmittel Bromwasserstoff in Acetylbromids des wurde in eq)  wurde wurde für weitere drei Stunden auf entfernt und der Rückstand in vacuo über 4 Essigsäure 671 mmol, 3.3 Acetylbromid (50 ml, versetzt und auf 50°C erhitzt. über 2 h von (1.25 1, getrocknet Essigester (EE) (500 ml) gelöst und mit ges. NaHC03-Lösung (lx 200 ml), mit Wasser (2x 200 ml) und mit ges. NaCl-Lösung (lx 100 extrahiert. ml) Phasen zweimal Toluol mit aus über MgS04 eingeengt wurden diese 1.6 323 mmol, eq.) (1 g) zugegeben und für 3 h auf 110°C erhitzt. Nacht abgekühlt. Hexanphasen wurde in Lösungsmittel (750 ml) gelöst und mit Hexan versetzt. Die Nach Entfernen des (2x 100 suspension gegeben aus zur ml) ausgeschüttelt. Acetonitril Ethanol und wurde über Die (3x 250 ml) extrahiert. ml). Die vereinigten Acetonitrilphasen eingeengt. (250 ml) gelöst und 250 gelöst entfernt und der Rückstand in vacuo Der erhaltene Rückstand wurde für 48 h in mit Ammoniak gerührt. wurde Anschliessend wurde Reaktionslösung wurden mit Acetonitril rückextrahiert (2x 125 wurden vereint und Der Rückstand eingeengt. AIBN Acetonitril vereinigten und anschliessend bei 60°C in 600 ml Toluol n-Tributylzinnhydrid (85 ml, Das vereinigten wässrigen Nach Trocknen der Phasen wurden mit EE rückextrahiert (3x 100 ml). organischen Die Lösungsmittels Entfernung Die von Hexanphasen (400 ml) umkristallisiert. in an Zinnverbindungen wurden Die Lösungsmittel wurde der Rückstand in Methanol vacuo Resten ml) rückextrahiert. und das in gesättigtem Methanol (750 ml) vorsichtig Acetonitrilphase vacuo entfernt. 2'-Desoxyuridin 53 mit Hexan (3x abdekantiert und mit wurde zur Das erhaltene Methanol¬ Öl wurde wurde in Form farbloser 126 7 Kap. Kristalle erhalten #f(CHCl3/MeOH 5:1) 0.26. = (200 MHz, d6-DMSO): S H2-C(5')); 1 Aus der konnten nach Mutterlauge Ethanol nochmals 53 erhalten werden Schmelzpunkt: 162-163°C. Lit.: 163°C [416]. *H-NMR 2.04-2.11 2 aus 5%). 10.5 mmol, g, mmol, 65%). und wiederholter Kristallisation Einengen (2.4 132 (30.21g, 3.72-3.81 (m, 1 = (m, (m, 2 H, H, H-C(3')); 4.19-4.24 (m, 1 H, H-C(4')); 4.95-5.05 (s, br, H, OH); 5.20-5.30 (s, br, 1 H, OH); 5.63 (d, 3/ d6-DMSO): 39.3 (C(4')); 86.99 (C(l')); 101.35 (C(5)); 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridin 76 8.0 Hz, 1 = 6.8 Hz, 1 H, H-C(l')); 7.85 (d, 3/= 8.0 Hz, 1 H, 13C-NMR (50.3 MHz, 3.50-3.60 H2-C(2')); H, 60.88 (C(6)); 140.18 11.29 (s, br, 1 H, H-C(6)); (C-C(2')); H, H-C(5)); 6.15 (t, 3/ (C(5')); 150.04 70.02 = H-N(3)). (C(3*)); 83.72 (C(2)); 162.74 (C(4)). [422] O \O—' M, 53 2'-Desoxyuridin auf-20°C (10.36 g, 45.5 76 mmol, 1.0 eq) wurde in Pyridin (25 ml) gelöst und Lösungsmittels in vacuo und Säule mit einem Gradienten 3350 sh, 426 (m, 3189 m, 1399 m, w. 2 aus wurde Nach zugegeben. Entfernung 5.60 3044 m, 1277 s, (d, 37 8.1 d6-DMSO): DCM/MeOH 50:1 nach DCM/MeOH 50:3 Smp.: 156-157°C. 2967 m, 1168 s, 1728 1110 m, d6-DMSO): s Lit: 154-155°C 1689 (C=0), gereinigt. Es [422]. vs(C=0), IR (KBr): 1622 sh, 1080 m, 871 w, 819 w, 760 w, 558 w, ö= 1.11 (s, 9 H, = 8.1 (CH3)3CCO); Hz, 1 H, H-C(5)); 6.10 (t, 3/= 6.7 Hz, 1 H, Hz, 1 H, H-C(6)); 11.32 (s, br, 1 H, <5= 26.81 (C(3')); 83.85 (C(4')); 163.25 des Toluol wurde über eine kurze 2.11-2.15 H, H2-C(2')); 3.87-3.92 (m, 1 H, H-C(3')); 4.12-4.20 (m, 3 H, H-C(4') (d, 3/= MHz, m, 0.23. !H-NMR: (300 MHz, H2-C(5')); 7.56 eq) (3 ml) gequenscht. zweimahgem Einengen von 1.1 (11.9 g, 38.9 mmol, 84%) als farblose Substanz erhalten. Rf (CHCl3/MeOH 10:1): 1454 50.3 mmol, abgekühlt. Pivaloylchlorid (6.2 ml, Nach 3 h Rühren bei -20°C wurde mit MeOH wurde 76 OH ((CH3)3CCO); 84.42 38.21 H-N(3)). ((CH3)3CCO); u. H-C(l')); ^onmr. (755 63.95 (C(5')); 70.11 (C(l')); 101.98 (C(5)); 140.46 (C(6)); 150.5 (C(2)); (C(4)); 177.54 ((CH3)3CÇO), (C(2') (100, MH+), 201 (21,[M-Uracil])+. verdeckt durch DMSO). MS (FAB+): 313 Kap. 127 Generelle Vorschrift für die 7.2.1 Das Nukleosid 525 mmol, (30 ml, DEAD bei Rühren Dünnschichtchromatographie Triphenylphosphin (2.65 zugegeben. Über Lösungsmittel wurde in und mit H2O (lx eingeengt FC (5 und aus eq) 60°C in THF (100 ml) wurde die die wurde Lösung von Reaktion der Nach mittels Reaktion wurde nochmals unvollständiger Reaktionslösung entfernt und 150 3x Acetonitril auf 20 g auf Rückstand zum ml) extrahiert. Die abgekühlt. RT Das Et20 (300 ml) zugegeben wässrigen Phasen wurden Das Produkt wurde mittels Kieselgel aufgezogen. gereinigt. Typischerweise 500 g, 0-10% MeOH:DCM) cm, eq) zugetropft. über 2 Stunden Vollständigkeit 1.5 75 mmol, g, auf 60°C wurde eine Suspension Essigsäure mmol, 0.2 eq) und DEAD (1.6 ml, 10 mmol, 0.2 eq) vacuo 350 ml, (300 ml) suspendiert. Triphenylphosphin (19.7 kontrolliert. Bei g, 10 Nacht Mitsonobu-Veresterung wurde in THF und eq.) 75 mmol, 1.5 (12 ml, Stunde einer 10.5 eq) Nach Erwärmen der zugegeben. wurden 1.0 (50 mmol, 7 wurde die acetyherte in 80-85% Ausbeute als farbloses Pulver erhalten. Verbindung 5'-0-Acetyl-2'-desoxyuridin 77 o o*\r Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 1378 m, 1274 5, 1234 = 0.41. sh, 1170 729 w, 601 w, 557 w, 532 CH3CO); 2.15-2.22 H, H-C(4') 6.17 (t, 3J 1 H, u. = (m, 2 H2-C(5')); Smp.: m, > 1100 DMSO); 107.06 145.53 (C(5)); 951 w, 815 m, d6-DMSO): ÎH-NMR: (200 MHz, w. 5.44 68.90 (C(6)); 271.0941. 1045 <5 = w, 768 w, 2.06 (s, 3 H, H, H2-C(2')); 3.91-3.96 (m, 1 H, H-C(3')); 4.16-4.27 (m, 3 (FAB+): 541 (39, M2H+); 271.0930, gef.: m, (s, br, 1 H, OH); 5.68 (d, 3J (d, 3/ = (C(3')); 155.44 271 75.25 = (C(5')); 25.63 88.74 HRMS 1.9 Hz, 1 H, H-C(5)); H-C(6)); (COCH3); u. (C(2)); 168.14 (C(4)); (100, MH+). = 7.9 Hz, 1 H, 13C-NMR (50.3 MHz, CDC13): Ô verdeckt durch IR: 3419 m, 1694 vs, 1469 m, (Zers.). sh, 1089 6.6 Hz, 1 H, H-C(l')); 7.63 H-N(3)). 25 ber. 89.28 175.28 für 11.34 43.79 (C(4') u. (s, br, (C(2'), C(l')); (OÇOCH3). MS [C11H14N206+H]+: 128 7 Kap. 5'-0~Acetylthymidin Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 2949 w, 2997 w, = 0.35. 1738 s, 147 Smp.: - 1406 w, 1442 w, 1478 w, 1136 w, 1200 w, m, IR: 3436 s, 3211 w, 3080 w, 150°C. 1660 s, 1115 s, 1269^, 1236 1301 w, 133 w, [524] 78 1021 w, 1009 w, 1372 w, 961 w, 913 w, 866 w, 842 w, 1100 w, 1067 m, 1044 m, 789 w, 759 w, 729 w, 624 w, 558 w, 487 w, 422 2.07 3 H, (s, 2.23-2.10 H3CCO); 4.28-4.19 (m, 3 H, H-C(3'), H-C(l')); 7.45 (s, d6-DMSO): 17.15 (C(3*)); 88.61, 168.71 307.2 H 1 N 2 88.80 25.63 5.43 (br, 114.77 285.2 MS H, H3CC(5)); 3 OH); 6.20 (t, 3/= 6.8 Hz, 1 H, (CH3COO); (C(l'), C(4')); (s, H, H2-C(2')); 3.94-3.88 (m, 1 H, H-C(4')); 43.57 1 H, 13C-NMR (50 MHz, (C(2')); 68.93 (C(5')); 75.28 (C(5)); 140.93 (C(6)); 155.47 (C(4)); (FAB+): 591.4 (3, M2Na+); 569.4 (12, M2H+); (100, MH+). Anal. ber. für C12H16N206 (284.27): C 50.70, 9.85; gef.: C 50.74, H 5.63, N 9.83. Generelle Versuchsvorschrift 7.2.2 1.81 H, H-C(6)); 11.33 (br, 1 H, H-N(3)). (C(2)); 175.25 (CH3COO). 5.67, (m, H2-C(5')); (CH3-C(5)); (61, MNa+); d6-DMSO): iH-NMR (200 MHz, w. Einführung zur der Methylthiomethylgruppe Das (26 ml) Argon und stehen (100 ml) 100 vacuo gelassen. Die Lösung ml) gewaschen. Das Die Nach und für 2 gerührt. organische Trocknung Rohprodukt Tage wurde mit eiskalter und eine Stunde extrahiert. entfernt. werden. (17 mmol, 1.0 eq) wurde in DMSO (36 ml), Acetanhydrid Essigsäure (8.25 ml) gelöst versetzt (3x 100 ml) (4x Nukleosid 5'-geschützte Die Phase über Raumtemperatur unter Natriumhydrogencarbonatlösung wässrige wurde MgSÛ4 konnte direkt in bei die Phase wurde anschliessend wurde das mit mit EE Wasser Lösungsmittel in Kupplungsreaktion eingesetzt Kap. 129 3'-0-Methylthiomethyl-5'-0-pivaloyl-2'-desoxyuridin 7 79 0 HN' Zur Charakterisiemng und 79 als leicht chromatographisch (FC: wurde gelbliches Öl (3.65 10.1 g, EE/EE 1:2 —> EE/EE 1:1) gereinigt mmol, 58% eines 17.3 mmol-Ansatzes) erhalten. R{ (CHCl3/MeOH 10:1): 1109 m, 1072 m, 3044 w, 3187 1 w. (m, 4.28 (m, 1 H, H-C(4')); 1 1168 m, (KBr): 426 1211m, 1399 w, m, 558 w, 759 w, 819 w, 867 w, 1454 m, 1692 vs, 1727 s, 2915 w, *H-NMR (400 MHz, CDC13): ö= 1.23 (5, 9 H, (CH3)3CCO); 2.04- H, H2a-C(2')); 2.14 (s, 3 H, SCH3); 2.51-2.57 (m, 1 H, H2b-C(2')); 4.22- 2.10 OCH2bS); IR 0.37. 2 H, 5.75 H-C(3'), H2a-C(5')), 4.32-4.37 (m, 4.60 (d, 2/ab= 1 H, H, H2b-C(5')); 4.41-4.47 (m, OCH2aS); 11.8 Hz, 1 H, (d, 3/= 8.1 Hz, 1 4.69 H-C(5)); 6.22 (dd, 3J (d, = 2Jab= 7.0 Hz, 11.8 Hz, 1 H, 3J = 6.2 Hz, H, H-C(l')); 7.51 (d, 3/= 8.1 Hz, 1 H, H-C(6)); 9.39 (s, br, 1 H, H-N(3)). NMR (100.6 MHz, CDC13): ö= 38.77 ((CH3)3ÇCO); 85.56 (C(l')); 102.54 63.50 (C(5')); (SÇH3); 27.13 (0-ÇH2-S); 73.82 ((CH3)3CCO); 75.13 (C(3')); 37.77 (C(2')); 82.23 (C(4')); (C(5)); 139.07 (C(6)); 150.22 (C(2)); 163.37 (C(4)); ((CH3)3CÇO). MS(FAB+): HRMS ber. für 13.71 745 (43, M2H+), 373 13C- 177.94 (96, MH+), 261 (100, [M-Uracil]+). [C16H24N206S+H+]: 373.1433, gef.: 373.1426. 5'-0-Acetyl-3'-0-methylthiomethyl-2'-desoxyuridin 80 O wurde Zur Charakterisiemng ein farbloses, klebrige Substanz (7.22 g, erhalten. chromatographisch (FC: 22 Tol/EE 2:3) gereinigt und 80 als mmol, 71% eines 31 mmol Ansatzes) Kap. 130 7 0.63. Rf (CHCl3/MeOH 10:1): 122 w, 678 w, 161 IR (KBr): 1272 m, 1378 m, 1461 m, 1617 sA, 1689 w, 1233 m, 1111m, 1070 m, 1044 m, 967 w, 811 w, w, 550 w, 600 w, 633 528 w, 417 w, 1744 s, 2922 w, 3067 w, 3222 V5, w. 1H-NMR (200 MHz, CDC13): <5= 2.05-2.20 (m, 1 H, H2a-C(2')); 2.14 (s, 3 H, SCH3); 2.17 H, 3 (s, H2-C(5')), (d, 2/ab= 2.47-2.59 (m, 1 H, CH3CO); 4.40-4.46 (m, 1 H, H-C(4')); OCH2S); 12.0 Hz, 1 H, 5.78 H2b-C(2')); (d, 3/= 2/ab= (d, 4.63 4.23-4.38 (m, 3 H, 12.0 H-C(3'), Hz, 1 H, OCH2S); 4.70 H-C(5)); 6.24 (t, 3J 8.3 Hz, 1 H, 6.6 = Hz, 1 H, H-C(l')); 7.52 (d, 3/= 8.3 Hz, 1 H, H-C(6)); 8.8 (s, br, 1 H, H-N(3)). 331 (FAB+): 661 (37, M2H+), [MH-C4H4N202]+). MS (100, MH+), 253 (22, [MH-HOCH2SCH3]+), 219 (37, HRMS ber. für 331.0973. [C13H18N206S+H]+: 331.0964, gef. 5'-0-Acetyl-3'-0-methylthiomethylthymidin 81 o Zur wurde Charakterisiemng Tol/EE 3:2) und 81 als gelbes Öl (16.931 Rf (CHCl3/MeOH 10:1) aufgenommen): 1272 m, 3419 3057 w, m, g, < m, 1.92 (s, 3 1005 m, 910 0.69. = 1694 5, 1737 m, 1025 m, 500g, cm, 93% eines 53 mmol Ansatzes) erhalten. 0.72; R{ (CHCl3/Aceton 1:1) 1231m, 1048 (300 MHz, CDC13): 3 = 5 säulenchromatographisch gereinigt (FC: IR 1467 w, w, 821 w, (wurde als Film 1435 w, 1372 w, 761 !H-NMR w. H, H3C-C(5)); 2.04-2.09 (m, 1 H, H2a-C(2')); 2.12 (s, H, H3CCO); 2.13 (s, 3 H, H3C); 2.49-2.41 (m, 1 H, H2b-C(2')); 4.22-4.19 (m, 1 H, H-C(4')); 4.42-4.38 (m, 11.8 Hz, 1 H, OCH2aS); H2-C(5')); 2 H, 4.68 (d, 2Jah = 4.70-4.57 11.8 (m, Hz, 1 H, 1 H, 2Jah H-C(3')); 4.59 (d, OCH2bS); 6.24 (dd, 3J Hz, 3/= 6.2 Hz, 1 H, H-C(l')); 7.26 (s, 1 H, H-C(6)); 9.38 (5, 1 H, H-N(3)). NMR (14), 13c. (C(2')); (C(3')); 75.81 (OCH2S); 82.12, 85.49 (C(l'), C(4')); 111.47 (C(5)); 135.20 (C(6)); 150.62 (C(4)); 164.10 (C(2)); 689.2 7.5 37.60 (75 MHz, CDC13): 12.70 (CH3); 13.84 (CH3); 63.97 (C(5')); 74.10 = = 20.89 170.70 (CH3COO); (CH3ÇOO). MS (FAB+): (19, M2H+), 367.0 (13, MNa+), 346.0 (17), 345.0 (91, MH+), 267.1 (37), 220.1 219.1 345.1108. (100). HRMS (FAB+): Ber. für [C14H20N2O6S+H]+: 345.1120, gef.: Kap. 131 Formacetalacceptoren der Darstellung 7.2.3 5'-0-Trityl-2'-desoxyuridin 7 83 [427] o £ O-h 53 (4.56 abs. g, 20 in mmol, 1.0 eq) und Tritylchlorid (6.13 g, 22 mmol, 1.1 eq) wurden in ml) zugegeben und für eine halbe Stunde 75 (3x Wasser und ml) MgS04 getrocknet. Die mit Methylenchlorid (5 ml) gelöst = 0.43. 3227 m, 3055 m, 1707 1088 m, 7488 m, 697 H, H2-C(2') m, u. 4.58 (m, 1 H, und mit Diethylether (20 ml) wobei Smp.: 83 wurde und mit und gewaschen über Der Rückstand wurde in Diese verdünnt. als farbloses Pulver s Lit.: 201-203°C 203-204°C. (C=0), 1665 1042 m, s 1001m, 631 w, 522 w. (C=0), 1470 960 w, Lösung (6.79 g, [427]. IR (KBr): 3330 m, 1441 m, 1365 w, 1214 m, m, 905 w, 'H-NMR (300 MHz, 873 w, CDC13): Ô 814 m, = 7769 m, 2.32-2.46 (m, 3 OH); 3.46-3.48 (m, 2 H, H2-C(5')); 4.02-4.04 (m, 1 H, H-C(3')); 4.53- H-C(4')); 5.39 (d, 3/= 8.1 Hz, 1 H, H-C(5)); 6.31 (t, 3/ H-C(l')); 7.24-7.42 (m, 15 H, ArH), 7.77 (d, 3J 1 H, Lösungsmittel 72%) ausfiel. i?f(EE/H 3:1) 1118 m, Das (50 ml) eingeengt. Phase wurde (11) eingetropft, wurde in eiskaltes Hexan 14.4 mmol, NaCl-Lösung ges. organische gerührt. Methylenchlorid (300 ml) aufgenommen entfernt und der Rückstand in vacuo Es wurde Raumtemperatur gerührt. und für 40 Stunden bei Pyridin (25 ml) gelöst Methanol (1 - = 8.1 Hz, 1 H, = 6.2 Hz, 1 H, H-C(6)); 8.88 (s, br, H-N(3)). 13C-NMR (75.5 MHz, CDC13): <5= 41.25 (C(2'V); 63.14 (C(5')); 71.52 (C(3')); 85.16 (C(4')); 86.07 (C(l')); 128.91 (Ar-CH), 140.41 (FAB+): 493 (MNa+, 4), (470.52): C (C(6)); 471 87.83 143.47 (CPh3), (Ar-C); 102.47 150.5 (M+, 10), 243 (Ph3C+, 100). (C(5)); 127.74 u. 128.32 (C(2)); 163.45 (C(4)). Anal. ber. für u. MS C28H26N205 71.48, H 5.57, N 5.95, O 17.00; gef.: C 71.33, H 5.38, N 5.85. 132 7 Kap. 84 3'-0-Benzyl-5'-0-trityl-2'-desoxyuridin O HÛ 6 0 0 83 (5.0 Suspension einer gegeben und unter Durch gerührt. wurde in abs. THF 55% in 62 mmol, 5.2 eq., g, für Argon 15.4 Benzylbromid (1.5 ml, bei RT eq.) Tetrabutylammoniumiodid (50 von Natriumhydrid (2.9 0°C 1.0 12.4 mmol, g, b - 1 h (25 ml) gelöst Mineralöl) von ges. und bei über Nacht NaHC03-Lösung (1 ml) wurde die Reaktionslösung wurde in Die und Wasser NaHC03-Lösung (50 ml) gegossen, mit ges. eq.) (25 ml) in abs. THF mmol, 1.2 eq.) zugegeben. Die Lösung wurde langsames Zugeben Methylenchlorid (200 ml) 0.01 mmol, zu Nach Abkühlen auf -20°C wurde gerührt. heftiger Gasentwicklung gequenscht. Reaktion unter 0.13 mg, vorsichtig und (50 ml) gewaschen. Nach Trocknen über MgS04 wurde das Lösungsmittel entfernt und Dieser wurde in ein oranger Schaum erhalten. 79.7%) R{ (EE/H 3:4) 1710 727 = sh, 1690 w, 699 m, als farbloses Pulver 0.25. vs (C=0), 1489 632 1 1 IR (KBr): 3200 1448 m, 'H-NMR (200 MHz, w. C(2')); 2.53-2.63 (m, w, Diethylether Dabei fällt 84 (5.5g, aus. 88-90°C. Smp.: mit gelöst, (700 ml) langsam eingetropft. verdünnt und in eiskaltes Hexan 9.8 mmol, DCM wenig w, 1377 w, 3057 w, 2933 w, 2867 w, 1272 m, CDC13): <5 = 1194 w, 2.13-2.26 (m, 1074 m, 1 H, H2a- H, H2b-C(2')); 3.44-3.46 (m, 2 H, H2-C(5')); 4.17-4.22 (m, H, H-C(4')); 4.31-4.38 (m, 1 H, H-C(3')); 4.46-4.62 (AB-Muster, 2/= H.8 Hz, 2 H, PH-CH2), 1 H, 5.37 (dd, 3J = 20 H-C(l')); 7.29-7.39 (m, (5, br, 1 H, (C_H2Ph); 137.47 = 2.1 Hz 1 H, H, Ar-H), 7.79 (d, 3J 71.67 (C(5')); 77.82 (C(3')) verdeckt durch (BnC); 140.23 102.34 (TrC); (FAB+): 583 (11, MNa+), C35H32N205 (560.66): H-C(5)); = C (C(5)); 127.63 143.37 561 u. (C(6)); (23, MH+), 127.88 150.17 243 = CDC13); u. (t, 3J 6.33 7.9 Hz, 1 H, 13C-NMR (50.3 MHz, CDC13): Ô H-N(3)). (C(l')); 87.64 (CPh3), 4.99. 7.9 Hz, 47 = 6.4 Hz, H-C(6)); 8.44 38.50 (C(2')); 63.30 84.18 (C(4')); 85.32 128.20 u. 128.84 (C(2)); 163.03 (Ph3C+, 100). (Ar-CH); (C(4)). Anal. ber. MS für 74.98, H 5.75, N 5.00, O 14.27; gef.: C 74.72, H 5.72, N Kap. 133 3'-0-Benzyl-2'-desoxyuridin 7 [525] 82 o HO-^ O b 82 84 (5.9 g, Triflouressigsäure (12 ml) farbloser Hexan 1.0 10.5 mmol, war die Reaktion abgeschlossen mit und ein Der Filterkuchen wurde mit der abfiltriert wurde. und im Hausvakuum bei 45°C und gelöst Es wurde 82 getrocknet. (2.47 g, mmol, 74%) als farbloses Pulver erhalten. 7.8 Rf (EE) = 0.27. Smp.: 185-186°C. 3089 w, 3038 m, 1394 1324 w, 1274 m, m, 2911 w, Lit: 186°C 2866 w, 1265 m, 1700 1206 860 w, 763 w, 704 w, 560 w, 531 w, 442 2.03-2.19 H, (36 ml) n-Butanol in Nach 1 h versetzt. Niederschlag ausgefallen, gewaschen wurde eq.) [525]. w. (C=0), vs 1178 w, IR w, (KBr): 3503 1684 vs 1102 m, w, 3144 w, (C=0), 1466 m, !H-NMR (200 MHz, d6-DMSO): (m, 1 H, H2a-C(2')); 2.24-2.38 (m, 1 H, H2b-C(2')); 3.52 (d, V 4.00-4.06 H2-C(5')); (m, 1 H, H-C(4')); (dd, 3J 5.09 (s, br, 1 H, OH), 5.64 2 H, CH2Ph) 6.12 (dd, 3/= 5.8 Hz, 3/= 7.9 Hz, 1 H, 4.12-4.18 = 8.1 (m, 1 H, Hz, 4/ = 1046 1073 m, = m, 8 = 3.5 Hz, 2 H-C(3')); 4.51 (s, 2.1 Hz, 1 H, H-C(5)); H-C(l')); 7.27-7.39 (m, 5 H, ArH), 7.84 (d, 3/= 8.1 Hz, 1 H, H-C(6)); 8.44 (s, br, 1 H, H-N(3)). 13C-NMR (50.3 MHz, CDC13): S= 36.60 (C(2')); 61.55 (CH2Ph); 70.09 (C(5')); 78.97 (C(3')), 84.31 (C(4')); 84.88 (C(l')); 101.95 (C(5)); 127.60 (C(6)); 207 150.58 u. 127.66 (C(2)); 163.21 (C(4)). (79, [M-Uracil]+). MS Anal. ber. für u. 128.39 (Ar-CH); 138.27 (BnC); 140.52 (FAB+): 583 (11, MNa+), 319 (89, MH+), C16H18N205 (318.33): 8.80, O 25.13; gef: C 60.41, H 5.51, N 8.74. C 60.37, H 5.70, N Kap. 134 7 Darstellung 3'-0-Acetyl-5'-0-trityl-2'-desoxyuridin von 85 [427] o 53 2'-Desoxyuridin DIEA (6.2 ml, 40 (8.3 g, 36 mmol, mmol, 1.0 eq.) wurde in Pyridin (20 ml) gelöst und mit 1.1 eq) Tritylchlorid (13 versetzt. wurde in mehreren Portionen über 2 Stunden Reaktionslösung wurde die Das eingetropft. ölige Präzipitat eingeengt, Aceton mit Aceton um g, 31 wurde d6-DMSO): (2 1) Rückstand Der Gradient: EE/HE 1:2 nach Für die aus wurde Es wurde 85 2:1). Schmelzpunktbestimmung = 0.24. Smp.: *H-NMR (200 MHz, 198-201°C Lit.: 195-196°C [427]. 5= 2.01 (s, 3 H, COCH3); 2.30-2.40 (m, 2 H, H2-C(2')); 3.17-3.35 (m, 2 H2-C(5'), H-C(3')); verdünnt und in Eiswasser Benzol/Cyclohexan umkristallisiert. Rf (EE/HE 1:1) H, eq) Nach Rühren über Nacht entfernen. mmol, 86%) als farbloses Pulver erhalten. aus 1.3 abfiltriert, in Aceton gelöst und dreimal zu säulenchromatographisch gereinigt (FC: (16 (250 ml) wurde Wasser zugegeben. 47 mmol, g, unter 5.44 DMSO); 4.00-4.10 (m, (d, 3/= 7.23-7.34 (m, 15 H, 1 H, H-C(4')); H-C(5)); 6.12 (t, 3J 7.9 Hz, 1 H, ArH); 7.85 (d, 3J = 7.9 Hz, 1 H, ~ 5.15-5.28 7.0 Hz, H-C(6)); 11.35 1 (m, H, 1 H, H-C(l')); (s, br, 1 H, H- N(3)). 3'-0-Acetyl-2'-desoxyuridin 87 [427] O !*) HO^ O ^ 87 85 (15.4 g, 30 refluxiert erhitzt, Niederschlag. mmol, dann Die 1.0 eq.) auf Eis Suspension wurde in (500 g) 80%-iger Essigsäure (200 ml) gegossen. Es bildete sich wurde durch Celite filtriert und das für 10 min ein gelblicher Lösungsmittel bei Kap. 135 40°C in vacuo Der Rückstand wurde zweimal entfernt Es kristallisierte 87 EE/MTBE umkristallisiert. Substanz (7 g, Aceton aus 26 eingeengt aus farblose als 87%) mmol, und aus. i?f(CHCl3/MeOH 10:1): 0.26. MHz, CDC13): 8 (s, 2.01 = Lit: 187°C 188-191°C Smp.: iH-NMR (200 [427]. H, COCH3); 2.30-2.40 (m, 2 H, H2-C(2')); 3.17-3.24 (m, 3 2H, H2-C(5')); 4.0-4.1 (m, 1 H, H-C(4')); 5.2-5.3 (m, 1 H, H-C(3')); 5.44 (d, 3J 7.9 Hz, 1 H, H-C(5)); 6.12 (t, 3J H-C(6)); 11.35 (s, 35.01 6.8 Hz, 1 H, ~ (C(6)); 3'-0-Acetylthymidin = 7.9 Hz, 1 H, 82.37 (C(4*)); 83.07 (C(l')); (C(5)); 100.43 (C(4)); 168.42 (OCOCH3). 161.47 (C(2)); 148.89 H-C(l')); 7.60 (d, 3J = H-N(3)). 13C-NMR (50.3 MHz, CDC13): 0= 19.01 (COÇH3); 1 H, (C(2')); 59.77 (C(5')); 73.00 (C(3')); 138.58 7 88 HO ^-•w° { 88 Thymidin 4 (0.5 g, Tritylchlorid (0.67 g, Ar bei RT über 15 h (0.75 ml, 4.8 mmol, 2.1 2.3 und auf Eis den Kühlschrank gestellt. Nach gegeben Reinigung und über 5 h versetzt und unter Reaktionslösung Acetanhydrid gerührt. Stunde zum Sieden Pyridin wurde 80%-iger AcOH Das erhitzt. Danach wurde die und über Nacht in wurde abfiltriert und die Lösung eingeengt. Der (1 = Niederschlag cm, 100 g, Tol/EE/MeOH 64% über drei (380 mg, R{ (CHCl3/MeOH 10:1) zur und mit (100 ml) gegossen (gelblicher Niederschlag) mittels FC als farbloses Pulver Pyridin (3 ml) suspendiert Der resultierende Rückstand wurde mit eine halbe Reaktionslösung wurde in Anschliessend wurde gerührt. mmol, 2.2 eq) versetzt eq) mmol, 1.1 eq) und Hünig-Base (0.1 ml) azeotrop mit Wasser entfernt. (20 ml) 1.0 0.37. Stufen) Smp.: 164-167°C, 3:3:0.1) wurde das Produkt 8 8 erhalten. Lit: 176°C. IR: 3474 m, 3189 m, 3117 w, 3078 m, 3030 w, 2922 w, 2898 w, 2826 w, 2360 m, 1476 m, 1464 m, 1408 m, 1440 w, 1367 m, 1336 w, 1306 m, 1709 5, 1664 5, 1288 m, 1256 5, 1200 m, 1128 m, 1098 s, 1061 m, 1022 m, 983 m, 956 m, 938 w, 883 w, 833 w, 789 w, 111 w, 674 w, 650 (200 MHz, d6-DMSO): (m, 2 H, 1.79 w, (s, 3 H-C(2')); 3.65-3.63 (m, 626 w, 602 w, 567 w, 495 w, 430 w. iH-NMR H, H3C-C(5)); 2.08 (s, 3 H, H3CCOO); 2.40-2.12 2 H, H2-C(5')); 4.00-3.98 (m, 1 H, H-C(4')); 5.25- 136 Kap. 7 5.22 (m, 2 H, OH, H-C(3')); 6.20 (dd, 3/= 6.2 Hz, 3J (s, 1 H, H-C(6)); 11.34 (s, (ÇH3-C(5)); 21.04 171.05 (COO). MS (FAB+): 591.3 (2, 5.67, N 9.85; gef.: C 50.53, H 5.63, des Formacetaldonors und (7.8 mmol, Entfernung von Wasser in trockenem Acetonitril THF (60 ml) gelöst, gerührt das in und auf 0°C unter Argon Kupplungskomponenten gegeben. die Reaktion sulfatlösung (50 ml), gewaschen. Diese versetzt. 1.2 Lösung Die wurde MgS04 THF (4Â, wurde in abs. THF zu den beiden Nach drei Minuten rot. wurde filtriert und und mit Wasser (100 ml) eingeengt. R{ (Tol/EE 1:5): 0.23. Smp.: 89 er EE/HE wurde 89 Elementaranalyse mit Phase wurde mit 1 M Natriumthio- b 89 Pulver erhalten. Zur g) Cr o\ aus 0.8 ob o Ij Durch Umkristalhsation (2x Öl in abs. 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-benzyl-2'-desoxyuridin A wurden Acceptors wurde sofort Reaktionslösung organische eq) Lösung Bicarbonatlösung (100 ml) Nach Trocknen über des ml) und in abs. 100 (2x Dabei färbte sich die verdünnt. Die mit ges. 50.70, H C Dinukleoside l.eq) (2.14 g, 9.5 mmol, abgeschlossen. Methylenchlorid (200 ml) (100, MNa+); über aktiviertem Molekularsieb für 1 h NIS abgekühlt. 307.1 entfernt wurde. Anschliessend wurde das vacuo (28 ml) gelöst und mit TfOH (50 |il) war M2H+); N 9.85. eq.) ml) aufgenommen, (C(3')); 85.23, C12H16N206 (284.27): 1.2 (9.5 mmol, 50 569.3 (9, 12.61 (C(4)); 163.92 (C(2)); 150.70 Darstellung Formacetal-verknüpfter 7.2.4 zur M2Na+); Anal. ber. für (82, MH+); 284.1 (12, M+). d6-DMSO): 74.83 (C(5')); (C(l'), C(4')); 114.65 (C(5)); 136.51 (C(6)); 86.15 285.1 62.71 37.25 (C(2')); (Ç_H3COO); H-C(l')); 7.75 8.3 Hz, 1 H, 13C-NMR (50 MHz, H, H-N(3)). 1 = (3.91 g, wurde nochmals 118-119°C. IR 6.1 mmol, aus 78%) als farbloses Ethanol umkristallisiert. (KBr): 3411 w, 3167 sh, 2975 m, 2811 w, 2699 vs, 1622 w, 1464 m, 1433 w, 1384 m, 1278 m, 1260 m, 1161 w, 1125 m, 1099 m, IH-NMR (500 MHz, 1066 m, 894 w, d6-DMSO): 834 w, 702 w, 8= 1.12 (s, 9 H, 633 w, (CH3)3CCO); 556 w, 533 vw. 2.16-2.26 (m, 2 H, 137 H2a-C(A2'), H2a-C(B2')); 2 7 3.65-3.70 (m, H2b-C(A2'), H2b-C(B2')); H, H2-C(B5')); 4.11-4.15 (m, 3 H, H-C(B3'), H-C(A4'), H-C(B4')); 4.16-4.20 (m, H2-C(A5')); 2H, 3/5.6 ( 2 d, = 8.1 4.73-4.76 (AB-Muster, Hz, 8.1 Hz, 1 H, = d6-DMSO): 13C-NMR (125.8 MHz, 36.57 (C(2')); 38.19 ((CH3)3ÇCO); 63.76 79.02 (C(3')), 81.65 C(6)); u. 150.30 u. 1928 (FAB+): 82.53 u. OCH20); C^H^N^!! (642.67): 57.94, C = u. u. 26.79 5.63 5.64 u. 3J5_6 ((CH3)3CCO); 84.60 H- H-N(A3), 36.07 94.36 (C(l')); (C(2')); u. (0-£H2-0); 137.96 (Ar-C); 140.19 (2x u. 162.99 (C(4)); 177.18 5.96, N 8.72; gef.: C 57.86, H 8.1 = (C(5')); 70.25 (CH2Ph); 76.78 128.24 u. 11.34 (s, 2 H, MS ((CH3)3CÇO). (30, M2H+), 643 (100, MH+). 1285 M3H+), 8 68.17 u. 127.54 u. 150.38 (C(2)); 162.97 (3, 7.1 Hz, 2 H, H-C(6)); 84.37 (C(4')); 127.51 (C(5)); 102.02 = H-C(l')); 7.25-7.35 (m, 5 H, ArH); 7.58 (d, 3J5_6 Hz, 1 H, H-C(6)); 7.66 (d, 101.96 2Ja_h 11.9 H, H-C(A5), H-C(B5)); 6.09 CT, 1 H, H-C(l')), 6.13 (dd, 3J 2 6.0 Hz, 3/= 8.2 Hz, 1 H, N(B3)). %_h= 4.26-4.30 (m, 1 H, H-C(A3')); 4.49-4.55 (AB-Muster, OCH2Ph); Hz, 2 H, = 2.31-2.35 (m, 2 H, Kap. H Anal. ber. für 6.01, N 8.63. 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-2'-desoxyuridin 90 Aus einem 27 mmol-Ansatz wurde 20 g Erhitzen gelöst kristallisierte 90 eingeengt wurde. (6.6 Beim Abkühlen wurde 11.1 mmol, und über eine Säule wurde nochmals 90 nochmals g, aus 0.38. 2977 m, 2809 w, 1704 sh 954 w, 1397 m, DCM/Aceton 8:1 nach 1380 5, 149°C. Smp.: 1263 5, Zur aus. unter Es Das Filtrat wurde 1:1) gereinigt. Hieraus Elementaranalyse IR wurde 1162 m, 3430 w, 3169 m, 3100 m, (KBr): vs 1124 m, (C=0), 1618 1098 5, (s, (m, 4H, H-C(A2'), H-C(B2')); 9 1470 m, m, 1050 5, 890 w, 836 m, 766 w, 640 w, 558 w, 640 w, 558 m, 446 1.10 (300 ml) umkristallisiert. (C=0), 1729 sh (C=0), 1746 (300 MHz, d6-DMSO): 8= 2.31 41%) als farbloses Pulver (Si-H, Aceton/Cyclohexan das in EE Cyclohexan (200 ml) zugegeben. (4.2 g, 7.1 mmol, 27%) erhalten. R{ (Aceton/CHCl3 1:1): 1436 w, Rohprodukt erhalten, m. 1004 w, iH-NMR H, (CH3)3CCO); 2.03 (s, 3 H, CH3CO); 2.22- 3.70 (d, 3J = 3.5 Hz, 2 H, H2-C(5')); 4.10-4.20 (m, 4 H, H2-C(5'), H-C(A4'), H-C(B4')); 4.22-4.30 (m, 1 H, H-C(A3')); 4.74 (AB- Kap. 138 7 Muster, 2/-7.3 Hz, 2 H, OCH20); 5.10-5.18 (m, 1 H, H-C(B3')); 5.63 ( "t", 2 H, H-C(A5), H-C(B5)); 6.05-6.15 (m, H, H-C(l')); 7.57 (d, 3J 2 7.65 (d, 3J= 8.1 Hz, 1 H, H-C(6)); 11.35 (s, 2 H, H-N(A3), H-N(B3)). (125 MHz, d6-DMSO): 8 = H-C(6)); 8.1 Hz, 1 H, = iH-NMR 20.68; 26.73; 36.00; 36.50; 38.13; 63.72; 67.77; 74.23; 76.65; 81.64; 82.36; 84.12; 84.56; 94.23; 101.89; 102.11; 140.03; 140.13; 150.22; 150.31; 162.87; 162.90; 169.87; 177.11. (FAB+): 1189.2 (35, M2H+), 595 (100, MS MH+). Anal. ber. für C26H34N4012 (594.58): C 52.52, 5.76, N 9.42, O 32.29; gef: H C 52.47, H 5.97, N 9.45. 5'-0-Acetyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-2'-desoxyuridin A o ob "f\ (r Cr ^O N N Aus einem 8.0 mmol-Ansatz wurde 5.4 g Rohprodukt erhalten, (100 g SiO2-60, EE/MeOH 100:1 nach 100:5) gereinigt 7.6 mmol, 94%) als farblose Substanz erhalten. aus 91 Zur wurde. das über eine Säule Es wurde 91 Elementaranalyse (4.2 g, wurde nochmals Ethanol umkristallisiert. 0.59. Rf (EE/MeOH 10:1): Rf (Aceton/CHCl3 1:1): 3156 w, 3111 w, 3014 m, 1811 w, 1744 s, 1436 w, 1379 m, 1261 m, 1234 883 w, 834 2, 764 DMSO): 5 2.04 = w, m, Smp.: w, 141-142°C. IR (KBr): 1686 vs, 1618 w, 1470 m, 1700 vs, 1128 w, 639 w, 557 m, 537 0.32. 1094 m, 444 w. 1047 m, 1035 m, 953 w, iH-NMR (500 MHz, d6- (s, 3 H, CH3CO); 2.06 (s, 3 H, CH3CO); 2.24-2.38 (m, 4 H, H-C(A2'), H-C(B2')); 3.73 (d, 3J = 4.1 Hz, 2 H, H2-C(B5')); 4.09-4.15 (m, 2 H, H-C(A4'), H-C(B4')); 4.20 (d, 3J = 4.8 Hz, 2 H, H-C(A3')); 4.76 (d, 2/~ 7.1 Hz, 1 H, 5.16-5.19 (m, 1 H, H-C(B3')); 5.68 OCH2aO); (rf, 3/= ("t", 3/~ 6.9 Hz, 1 H, H-C(l')); 6.16 (dd, 3J (d, 3/= 8.1 Hz, 1 H, N(A3), H-N(B3)). H-C(6)); 7.69 (d, 3J iH-NMR (125 MHz, = 4.78 H2-C(A5')); (d, 2J -1.1 Hz, 8.1 Hz, 2 = 8.1 4.28-4.32 8.2, 3/ 1 (m, 1 H, H, OCH2bO); H, H-C(A5), H-C(B5)); 6.12 = 6.2 Hz, 1 H, H-C(l')); 7.63 Hz, 1 H, H-C(6)); 11.34 (s, 2 H, H- d6-DMSO): 8 = 20.46; 20.68; 36.00; 36.36; 63.68; 67.74; 74.24; 76.71; 81.63; 82.37; 84.09; 84.40; 94.21; 102.02; 102.12; 140.07; 140.32; 150.27; 150.32; 162.88; 162.91; 169.90; 170.05. MS (FAB+): 553 (100, Kap. 139 Anal. ber. für MH+). C gef: C23H28N4012 (552.50): C 50.00, H 5.11, N 10.14, O 7 34.75; 49.89, H 4.97 N 9.99. e260: 18.9 lxmrnoHxcnr1. 5'-0-Acetyl-thymidinyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-thymidin OB O A 92 fr" HIIHI er Rohprodukt Das eines 12.4 mmol-Ansatzes wurde mittels FC Elementaranalyse wurde Rf (CHCl3/MeOH 10:1) IR:3197w, 3067 = aus H3CCO); 3 H, 3.71-3.73 2 H, 2.03 956 889 w, m, (s, 3 = 778 w, Smp.: 98-101°C. 556 iH-NMR w. (s, 3 H, H3CCO); 2.21-2.47 (m, 4 H, H-C(A2'), H-C(B2')); 4.32-4.34 H, H-C(A4'), H-C(B4')); 4.17-4.20 2 (m, 1 H, H-C(A3')); 4.74-4.80 (m, 2 H, 0-CH2-0); (s, 1 H, H-C(6)); 11.31 (5, 7.51 0.29. 606 w, 5.14-5.16 (m, 1 H, H-C(B3')); 6.09-6.12 (m, 2 H, H-C(Al'), H-C(6)); 96%). H, H3C-C(5)); 1.76 (s, 3 H, H3C-C(5)); 2.01 (m, 2 H, H2-C(B5')); 4.04-4.10 (m, H2-C(A5')); g, 2944 w, 2822 w, 1144 s, 1694 5, 1467 m, 1367 m, 1278 m, w, (300 MHz, d6-DMSO): 8= 1.75 (m, EE/MeOH cm, 500 g, Wasser umkristallisiert. 0.54; Rf (CHCl3/Aceton 1:1) 1028 m, 1100 m, 1233 m, (5, (5 4:1) gereinigt. Man erhielt das Produkt 92 als farbloses Pulver (6.936 40:1 bis Für die er isr n 2 H-C(Bl')); 7.41 (s, 1 H, 13C-NMR (75 H, H-N(A3), H-N(B3)). MHz, d6-DMSO): 35.81 (C(2')); 36.24 (C(2')); 63.76; 67.93; 74.31; 77.09; 81.70; 82.33; 83.89; 84.14; 94.51 (0-CH2-0); 12.06 (CH3); 12.12 (13, M2H+); C25H32N4012 gef: 7.3 C • 0.25 20.70 (CH3COO); 581.3 (100, H20 (580.55 + 170.23 MH+); 0.25 (COO); 170.34 (COO). 580.3 H20): C (14, M+). MS Anal. (FAB+): ber. für 51.32, H 5.60, N 9.58, O 33.50; 51.36, H 5.42, N 9.61. Belichtung Bei der (CH3COO); 109.90 (C(5)); 109.98 (C(5)); 135.83 (C(6)); 135.96 (C(6)); 150.57 (C(4)); 150.64 (C(4)); 163.84 (2x C(2)); 1161.5 20.47 (CH3); Belichtung Methode A: Eine 15-minütigem von Dinukleosiden der Dinukleoside wurden zwei verschiedene Verfahren Lösung Durchleiten des Dinukleosids von eingesetzt. (1.0-1.2 g) in Aceton (350 ml) wurde nach Stickstoff für 1.5 h unter Kühlung und Durchleiten von 140 7 Kap. Stickstoff in einer wurde Lösungsmittel in vacuo 290-600 bei Pyrex-Apparatur der und entfernt mit nm 150 Watt bestrahlt. Rückstand Das Ansätze mehrerer säulenchromatographisch getrennt. (0.5-0.6 g) Methode B: Das Dinukleosids und mit mit Acetophenon (0.85 ml) N2 gespült Apparatur Diese H20/Acetonitril (350 ml, 2:1) gelöst Reaktionslösung und Durchleiten Kühlung und 4 h unter bei 290-600 versetzt. wurde in mit 150 Watt bestrahlt. nm entfernt und der Rückstand mehrerer Ansätze Das von Lösungsmittel Pyrex- wurde in vacuo säulenchromatographisch getrennt. von Die entstandenen Produkte des nach Methode A in Portionen 3.9 mmol, g, 1.0 CHCl3/MeOH RrWerte in Die drei Hauptprodukte Verbindungen (5 à 0.5 g) bestrahlten 8 9 säulenchromatographisch getrennt (75 wurden eq) Gradient DCM/MeOH 100:0.5 nach A: Stickstoff in einer S'-O-Pivaloyl^'-desoxyuridyl-S'^'methylen-3'-benzyl-2'-desoxyuridin 89 Belichtung 7.3.1 (2.5 wurde dann über 0.5 h 100:8). Die drei Produkte wiesen die Si-H, g folgenden 0.33, C:0.26 12:1 auf: A: 0.37, B: wurden isoliert und mittels ROESY-NMR-Spektren als die 93 (A), 94 (B) und 95 (C) erkannt. 5A-(R),5B-(R),6A-(R),6B-(R)-[trans,syn-ll]-cyclobutandimer 93 des 5'-0- Pivaloyl-2 '-desoxyuridyl-3 ',5'-methylen-3 '-benzyl-2'-desoxyuridins O A Ausbeute: 310 mg (0.48 mmol, 12.4%) eines farblosen Pulvers. Rf (CHCl3/MeOH 12:1): 0.37. 3100 w, 2963 w, 2867 w, 1161 1096 m, 972 w, Zuordnung erfolgte (CH3)3CCO); Hz, 1 H, 150°C-153°C (Zers.). Smp.: 3222 w, m, OB 756 w, 1707 699 w. s (C=0), H2a-C(B2')); (ddd, 2JB2a.B2h~ 2.37-2.43 1454 m, (KBr): 1363 m, 13.6 Hz, ROESY): 8 3/B1,B2,a~ 3422 w, 1269 d6-DMSO, iH-NMR (500 MHz, mittels H,H-COSY, H,C-COSY und 2.17-2.23 IR = 8.1 Hz, 1.14 Die (s, 9 H, 3/B3,_B2,a~ (m, 1 H, H2a-C(A2')); 2.60-2.66 (ddd, m, 5.5 2JBza-B2b~ Kap. 141 7 3/B3,_B2.b~ 7.4 Hz, 3JBV-B2'b~ 3-7 Hz, 1 H, H2a-C(B2')); 2.88-2.93 (ddd, 2^A2'a-A2'b~ 13.8 Hz, 3/A2,b.A3,~ 7.2 Hz, 3/A1,A2.b~ 5.0 Hz, 1 H, H2b-C(A2')); 3.233.25 (m, 1 H, H-C(A5)); 3.25-3.27 (m, 1 H, H-C(B5)); 3.62 (dd, 2/B5'a-B5'b~ H-° Hz> 13.6 Hz, 3/B4'-B5'a~ 7-2 Hz> l H' H-C(A4')), 3.81-3.87(m, 3.75-3.78 (m, 1 H, H2a-C(B5')); 2 3JB4'.Bya~ 7.2 Hz, 3/B4,.B3,~ 7.0 Hz, 3/B4,_B5,a~ 1.9 Hz, 1 H, H-C(B4')), 4.05 (dd, 2/A5'a-A5'b~ 12.0 Hz, 3JM.B5,a~ 5.2 Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 4.16 (dd, 2JA5VA5,b~ 12.0 Hz, 3/B4,_B5,b~ 3.8 Hz, 1 H, H2b-C(A5')); 4.22-4.26 (m, 1 H, H-C(A6)); 4.30-4.34 (m, 1 H, H-C(B3')); 4.46 (AB-Muster, 2/a_b~ H, H-C(A3'), H2b-C(B5')); 4.01 (ddd, 12.1 Hz, 2 H, 4.50-4.54 (dd, Hz, OCH2Ph) überlappt 3/Br-B2'a~ 3/Ar_A2.b~ 10.7 N(A3)); 3JBV.BTh~ 8-1 Hz, H-N(B3)). 1 H, H-C(Al'), H-C(Bl') u. (AB-Muster, (AB-Muster, 2/a_b= 6.5 Hz, 1 H, 6.5 Hz, 1 H, OCH2aO); OCH2bO); Hz, 1 H, H-C(Bl')); 5.32 (dd, 3.7 = 26.86 5.32 3/Al'-A2'a~ 1 H-C(Bl') mit ((CH3)3CCO); u. 8.0 H, H- ROESY-Kreuzkopplungen: H-C(A6) Relevante H-C(B2'); H-C(B6) (125.8 MHz, d6-DMSO): 8 2Ja_b= H-C(Al')); 7.26-7.36 (m, 5 H, ArH); 10.5 (s, 5.0 Hz, 1 H, (s, 4.95 H-C(B6)); H, 1 (m, mit 4.47 mit 13C-NMR H-C(Al')). (C(A2*)); 37.48 (C(B2')); 36.71 38.18 (C(A5)); 38.60 (C(B5)); 39.76 ((CH3)3CCO); 53.63 (C(A6)); 60.86 (C(B6)); 62.99 (C(A5')); 70.23 (C(B5')); (C(A4')); 82.15 (C(Al')); 127.58 170.08 643 u. 128.20 (C(4)); u. 177.23 84.00 138.20 70.73 (ÇH2Ph); 77.97 (C(A3')); 79.14 (C(B3*)); 79.27 (C(B4')); 91.39 (C(Bl')); 97.07 (0-CH2-0); 127.47 (Ar-C); 150.63 (C(2)); 151.70 (C(2)); 169.34 (C(4)); ((CH3)3CÇO). (FAB+): 1285 (9, M2H+), 665 (14, MNa+), MS (100, MH+), 537 (81, [MH2-C7H70]+, 535 (50, [M-C7H70]+). C31H38N4On 56.66, H 6.36, B: • H20 (642.67 u. + H20): C 56.36, H Anal. ber. für 6.10, N 8.48, O 29.06; gef: C N 8.32. 5A-(S),5B-(S),6A-(S),6B-(S)-[trans,syn-l]-cyclobutandimer 94 des 5'-0- Pivaloyl-2'-desoxyur\dyl-3\5'-rr\e\hylen-3'-benzyl-2'-desoxy uridins O OB NH HN T-m-^W, ri^Kx-A cr^N ! /^n^o -- H H l °6 °6 Ausbeute: 360 mg analyse (0.56 mmol, 14.4%) wurde nochmals Rf (CHCl3/MeOH 12:1): 3100 w, 2971 m, aus eines farblosen Pulvers. Für die Elementar¬ Ethanol urnkristallisiert. 0.33. 1730 sh Smp.: 151-159°C (C=0), 1714 vs (KBr): 3411 (Zers.). IR (C=0), 1455 m, w, 1400 m, 3250 m, 1361m, Kap. 142 7 1279 5, 1217 m, 1160 m, 1094 m, 1061 m, 1028 m, 753 w, 694 MHz, d6-DMSO, Die Zuordnung erfolgte mittels iH-NMR (500 w. H,H-COSY, H,C-COSY und ROESY): 2/A2'a-A2'b~ 13.5 Hz, 3/Ar.A2.a~ 5.1 Hz, 1 H, H2a-C(A2')); 3.23 (ddd, 2JATa-A2'b~ 13-5 Hz, 3JAV_ 9.9 Hz, 4.7 Hz, 1 H, H2b-C(A2')); 3.42 (ddd, 3JB5.B6 10.2 Hz, 3/A2,b.A3, A2.b~ 3/A5_B5 4.4 Hz, 4/A6_B5 1-2 Hz, 1 H, H-C(B5)); 3.53 (ddd, 3/A5.A6 10.5 Hz, 3/A5_B5~4.4 Hz, 4/A5.B6~ 1-3 Hz, 1 H, H-C(A5)); 3.77-3.87 (m, 3 H, H-C(B4'), H2-C(B5')); 3.93 (dd, 3JM.A5<h 7.4 Hz, 3/A4,_A5,a~ 5.2 Hz, 1 H, H-C(A4')); 3.98 (dd, 2/A5.a.A5.b 11.2 Hz, 3/A4..A5,a~ 5.2 Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 4.11 (dd, 2/A5'a-A5'b 4.7 Hz, 7.4 Hz, 1 H, H2b-C(A5')); 4.22 (d, 1 H, 3JA2'h-A3' 11.2 Hz,3/A4,.A5-b 10-5 Hz> 3/A6H-C(A3')); 4.26-4.29 (m, 1 H, B-3') überlappt mit 4.29 (ddd, 3JA5-A6 1.2 Hz, 1 H, H-C(A6)); 4.43 (ddd, 3JB5_B6 9.9 Hz, 3/A6_B6 6.4 Hz, 4/A6_B5 B6 11.9 Hz, 2 H, 6.4 Hz, 47A5_B6~ 1.3 Hz, 1 H, H-C(B6)); 4.51 (AB-Muster, 2Ja_b 8.2 Hz, 1 H, 8.2 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.82 (d, 2Ja„h OCH2Ph); 4.70 (d, 2Ja_h OCH2bO); 5.29 (dd, 3JAV-A2,b~ 10.2 Hz, 3/Ar_A2.a~ 5.1 Hz, 1 H, H-C(Al')); 5.61 ("t", 8= 1.13 (s, 9 H, (CH3)3CCO); H-C(B2')); 1.93-1.95 (m, 2 H, (dd, 2.54 ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 3J~ 7.6 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 7.27-7.37 (m, 5 H, ArH); 10.45 (s, 1 H, H-N(3)); 10.71 (s, 1 H-N(3)). H, H-C(B6) mit ROESY-Kreuzkopplungen: H-C(A6) Relevante H-C(Al') u. 13C-NMR (125.8 MHz, H-C(B2'). mit H-C(Al'), d6-DMSO): 8 = 26.78 ((ÇH3)3CCO); 31.62 (C(A2')); 33.35 (C(B2')); 37.81 (C(A5)); 38.16 (C(B5)); 39.76 ((CH3)3ÇCO); 53.71 75.21 (ÇH2Ph); (C(B6)); 60.38 81.31 (C(B3')); (C(A6)); 63.52 81.36 (C(B4')); (C(Bl')); 90.01 (C(Al')); 94.76 (0-CH2-0); 127.49 70.53 (C(A4')); 82.36 (C(A3')); 83.20 u. 127.53 u. (C(2)); 168.38 (C(4)); 169.25 (C(4)); 128.24 138.13 (Ar- 150.62 MS (FAB+): 1285 (7, M2H+), 665 (70, MNa+), 643 (100, MH+), 641 (66, [M-H]+), 431 535 (43, [M-C7H70]+), inklusive Formacetal, B5'-0 • H20 (642.67): 177.16 u. Ç); (C(2)); 152.23 (C(A5')); 66.73 (C(B5')); ((CH3)3CÇO). (79, [M-CnH1604]H+ (Bern.: Abspaltung des 5'-Zuckers und Al-N werden protoniert). C 56.36 H 6.10 N 8.48 O 29.06 gef.: Anal. ber. für C^H^N^u C 56.57 H 6.07 N 8.57. 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer 95 des 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-benzyl-2'-desoxyuridins A HN' O^N' 0~/ B o o NH V l 0 ( o 95 N ^O o ~h 143 Ausbeute: 1.12 g (1.33 mmol, 34%) aus (1.74 mmol, 44.7%), Kap. nach Umfallen eines farblosen Pulvers. Für die Diethylether: aus Elementaranalyse 7 0.854 g wurde nochmals Ethanol umkristallisiert. Rf (CHCl3/MeOH 12:1): 0.26. 148-150°C Smp.: 3238 m, 3089 w, 2972 m, 1725 sh (C=0), 1712 IR (KBr): 3444 Zersetzung. (C=0), 1455 vs 1166 m, 1100 5, 1065 s, 1028 s, 900 w, 756 w, 700 m, s, 1372 m, 1270 s, iH-NMR: (500 MHz, d6- w. DMSO, Die Zuordnung erfolgte mittels H,H-COSY, H,C-COSY und ROESY): 5= 1.14 (5, 9 H, (CH3)3CCO); 1.98-2.12 (m, 3.60-3.70 (m, 3 H, OCH2Ph); 33.45 (m, 4.69-4.76 (AB-Muster, mit 7.27-7.37 Relevante H-N(A3)). H-C(B6) 4.00-4.15 H-C(A6), H-C(B6)); H-C(Al'), H-C(Bl')); H, H, H-C(B2')); 2.40-2.51 (m, 2 H, H-C(A2')); H-C(A5), H-C(B5), H2a-C(B5')); 3.80-3.90 (m, H-C(A4'), H-C(B4')); 4.45 (m, 2 H, 2 H-C(B2'). 4 H, H, H2b-C(B5'), H-C(A3'), H-C(B3'), H2-C(A5')); 4.48-4.55 2/a_b= 3 (AB-Muster, 7.3 Hz, 2 H, OCH2aO); (m, 5 H, ArH); 10.50 (s, 11.9 = 5.77 u. Hz, 2 H, 5.82 (m, 2 H, H, H-N(B3)); 10.53 (s, 1 1 ROESY-Kreuzkopplungen: 13C-NMR (125.8 MHz, 2Ja_h 4.40- H-C(A6) d6-DMSO): 8 = mit 26.78 H-C(A2'), ((CH3)3CCO); (C(B2')); 34.10 (C(A2')); 38.13 ((CH3)3CCO); 38.72 (C(B5)); 40.63 (C(A5)); 51.331 (C(B6)); 53.17 (C(A6)); 63.55 (C(B5')); 65.12 (C(A5')); 70.38 (CH2Ph); 76.14 (C(B3')); 77.87 (C(A3')); 78.95 (C(A4')); 80.97 (C(Bl')); 93.85 (0-CT2-0); 127.45 (C(2)); u. 127.63 u. (C(B4')); 128.20 u. 84.77 (C(Al')); 85.61 138.00 (Ar-ÇJ; 152.74 (C(2)); 162.95 (C(4)); 167.26 (C(4)); 177.15 ((CH3)3CCO). 153.38 MS (FAB+): 1285 (7, M2H+), 665 (23, MNa+), 643 (100, MH+), 535 (70, [M-C7H70]+). Anal. ber. für C31H38N4Ou • 0.5 H20 (642.67): C 57.14 H 6.03 N 8.60 O 28.23 gef: C 57.09 H 6.08 N 8.58. 7.3.2 Das Belichtung S'-O-Pivaloyl^'-desoxyuridyl-S'^'methylen-S'-acetyl^'-desoxyuridin 90 Rohprodukt von des nach Methode A bestrahlten Dinukleosids 90 1.0 eq) drei Hauptprodukte wurden wurde säulenchromatographisch getrennt (40 g 0.47 g, 2 mmol, Si-H, DCM/Aceton 4:1). isoliert. Rf (Aceton/CHCl3 1:1): A(98): 0.53; B(100): (1.2 C(102): 0.28. Die Kap. 144 7 5A-(R),5B-(R),6A-(R),6B-(R)-[trans,syn-ll]-cyclobutandimer A: 98 des 5'-0- Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-benzyl-2'-desoxyuridins 0o.oO a HN B NH o 98 160 mg Ausbeute: (16%) Aceton/Diethylether/Cyclohexan: nochmals aus farblosen eines 110 mg (11%) Für Nach die Umfallen Elementaranalyse aus wurde Ethanol umkristallisiert. Rf (Aceton/CHCl3 1:1): 0.53. 170-173°C Smp.: 3100 w, 2967 m, 2878 w, 1728 sh d6-DMSO, Die 8= 1.14 (5, 9 H, (Zers.). (C=0), 1706 1322 m, 1272 5, 1239 s, 1161 s, 1100 5, MHz, Pulvers. vs IR (KBr): 3511 (C=0), 1478 sh, 1450 1028 s, 983 m, 761 2.01 s, 1367 s, iH-NMR (500 w. Zuordnung erfolgte mittels H,H-COSY, H,C-COSY (CH3)3CCO); m, 3244 m, und (s, 3 H, CH3CO); 2.21-2.27 (ddd, ROESY): 2/B2'a-B2'b~ 3/Br.B2-a~ 3/B2'a-B3(ddd, H2a-C(B2')); 13.9 8.1 7.5 1 Hz, 3/Ar_A2,a~ Hz, 3/A2.a.A3. Hz, H, H2a-C(A2')); 2.702^A2'a-A2'b~ 2.76 (ddd, 2/B2'a-B2'b~ 14.0 Hz, 3/B2-b-B3' 7.5 Hz, 3/Bi,BTb 3-5 Hz, 1 H, H2b-C(B2')); 2.91-2.96 (ddd, 2JA2<a-ATb~ 13-9 Hz, 3/A2.b_A3. 7.3 Hz, 3/Ar.A2,b~ 4.8 Hz, 1 H, H2b-C(A2')); 3.24-3.27 (m, 2 H, H-C(A5), H-C(B5)); 3.67 (dd, 2JB5<a_B5<h~ 10.7 Hz, 3/B4'_B5'a~ 7.5 Hz, 1 H, H2a-C(B5')); 3.74-3.77 (m, 1 H, H-C(B4')); 3.793.83(m, 1 H, H-C(A3')); 3.92 (dd, 2JB5-a.B5'h~ 10.7 Hz, 3/B4'_B5-b~ 1-8 Hz, 1 H, H2b-C(B5')); 4.03 (ddd, 3/B4._B5'a~ 7-5 Hz, 3/B3._B4. 4.6 Hz, 3/B4..B5'b~ 1-8 Hz, 1 H, 12-0 Hz, 3/A4..A5'a~ 5.1 Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 4.17 H-C(B4')); 4.06 (dd, 2/A5'a-A5'b 12-0 Hz, 3/A4._A5.b 3.5 Hz, 1 H, H2b-C(A5')); 4.21-4.25 (m, 1 H, (dd, 27A5'a-A5'b H-C(A6)); 4.47 (d, 2Ja_h 6.6 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.53-4.57 (m, 1 H, _H-C(B6)); 4.97 (d, 2/a.b 6.6 Hz, 1 H, OCH2bO); 5.26-5.31 (m, 1 H, H-C(B3')); 5.36 (dd, 3/Br.B2a~ 8.1 Hz, 3/Br.B2'b~ 3-5 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 6.03 (dd, 3JAV_ATa 8.1 Hz, 3JAV.ATh 14.0 8.1 Hz, Hz, 5-6 Hz> 1 H> 2.34-2.40 ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 4.8 Hz, 1 H, d6-DMSO): 38.18 H-C(Al')); 10.62 (s, 8= 20.73 ((CH3)3ÇCO); (ÇH3CO); 38.56 (C(B6)); 62.93 (C(A5*)); (C(A4')); 81.94 (C(Al')); (C(2)); 151.69 ((CH3)3CCO). (C(2)); MS 2 H, 26.87 H-N(A3), H-N(B3)). ((Œ3)3CCO); 36.75 ~ 13C-NMR (125.8 MHz, (C(A2')); 37.08 (C(B2')); (C(5)); verdeckt durch DMSO: 70.08 (C(B5')); 74.79 (C(B3')); 77.85 (C(A3')); 83.81 169.33 (C(B4')); (C(4)); 91.28 170.09 (C(5)); 53.62 (C(A6)); 60.98 79.03 (C(Bl')); 97.12 (0-CH2-0); 150.89 (C(4)); 177.16 (CH3CO); 177.25 (FAB+): 1783 (2, M3H+), 1189 (16, M2H+), 595 (100, MH+), 535 145 (39, [M-OCOCH3]+). Anal. ber. 51.74 H B: 5.84, N 9.28, für C26H34N4012 33.13; gef: C 51.62, O 7 Kap. • H20 (594.58 0.5 + 0.5 H20): C H 5.88 N 9.11. 5A-(S),5B-(S),6A-(S),6B-(S)-[trans,syn-l]-cyclobutandimer 100 des 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-2'-desoxyuridins B o 170 mg Ausbeute: eines (17%) Aceton/Diethylether/Cyclohexan: Für die Elementaranalyse Rf (Aceton/CHCl3 1:1): 33466 m, 1405 5, 3100 w, 1367 5, 0.47. Hz, aus 1216 1249 5, Nach Umfallen aus Ethanol umkristallisiert. 185-191°C (Zers.). Smp.: sh, vs IR (KBr): 3522 (C=0), 1712 1103 Ulis, vs ja, w, 3422 w, (C=0), 1459 1047 m, 5, 755 m, iH-NMR (500 MHz, d6-DMSO, Die Zuordnung erfolgte H,C-COSY): 8= 3/Br.B2.a~ Pulvers. (12%). 2911m, 287'8 sh, 1738 699 w, 593 w, 522 w, 412. BZb~ 13.2 120 mg wurde nochmals 1279 5, mittels H,H-COSY, farblosen 4.0 Hz, 1 H, 1.13 (s, 9 H, (CH3)3CCO); 1.84-1.89 (dd, H2a-C(B2')); 2JATa-A2<b~ 2.04 3 (s, 2JBTa_ H, CH3CO); 2.09-2.16 3/Ar_A2,a~ 5.0 Hz, 1 H, H2a-C(A2')); 3.24-3.31 (m, 1 H, H2b-C(A2')); 3.42 (dd, 3JB5_B6 9.8 Hz, 3/A5B5 4.4 Hz, 1 H, H-C(B5)); 3.54 (dd, 3/A5_A6 10.5 Hz, 3/A5_B5 4.4 Hz, 1 H, H-C(A5)); 3.80-3.84 (m, 3 H, H-C(B4'), H2-C(B5')); 3.93 (dd, 3/A4-_A5'b 7.4 Hz, 3/A4LA5-a~ 5.3 Hz, 1 H, H-C(A4')); 3.93 (dd, 2JA5<a_A5<h 11.2 Hz, 3/A4'_A5.a~ 5.3 Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 4.12 (dd, 2JA5^A5<h H-2 Hz, 3/A4,.A5,b 7.4 Hz, 1 H, H2b-C(A5')); 4.24 (d, 3/A2'b-A3' 4.6 Hz, 1 H, H-C(A3')); 4.29 (dd, 3JA5_A6 10.5 Hz, 3/A6_B6 6.5 Hz, 1 H, H-C(A6)); 4.47 (dd, 3/B5_B6 9.8 Hz, 3/A6.B6 6.5 Hz, 1 H, H-C(B6)); 4.71 (d, 2/a_b 8.2 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.85 (d, 2Ja_h 8.2 Hz, 1 H, OCH2bO); 5.19 (m, 1 H, H-C(B3')); 5.28 (dd, 3/Ar_A2'b~ 10.0 Hz, 3/A1LA2'a~ 5.0 Hz, 1 H, H-C(Al')); 5.58 (dd, 37Br.B2b~ 9.1 Hz, 3/B1,_B2,a 4.0 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 10.46 (5, 1 H, Hi3C-NMR (125.8 MHz, d6-DMSO): 8 20.73 N(3)); 10.74 (s, 1 H, H-N(3)). (m, 1 H, H2b-C(B2')); 2.56 (dd, 13-5 Hz, ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ = (CH3CO); 26.78 ((CH3)3CCO); 31.56 (C(A2')); 33.68 (C(B2')); 37.78 (C(A5)); 38.00 (C(B5)); 38.16 ((CH3)3CCO); 53.66 (C(B6)); 60.35 (C(A6)); 63.50 (C(A5')); 66.31 (C(B5')); 70.53 (C(B3')); 80.40 (C(B4')); 81.36 (C(A4')); 82.33 (C(A3')); 83.06 Kap. 146 7 89.94 (C(Bl')); (C(Al')); 94.62 (0-CH2-0); 150.65 (C(2)); 152.27 (C(2)); (C(4)); 169.26 (C(4)); ((CH3)3CÇO). MS protoniert). Anal. ber. für 51.74 H 5.84, N 9.28, O 33.13; C26H34N4012 gef: C 0.5 • 383 H20 (594.58 1784 (100, (2, [M- 0.5 + H20): C 51.58, H 5.79 N 9.11. 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer C (FAB+): des 5'-Zuckers inklusive Formacetal, B5'-0 und Al-N C^H^O/JH4" (Bern.: Abspaltung werden 177.16 (CH3ÇO); (14, M2H+), 617 (42, MNa+), 595 (86, MH+), 1189 M3H+), 170.21 168.32 102 des 5'-0-Pivaloyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'acetyl-2'-desoxyuridins a OB o H HN" H ^ ^NH y fr £ P o 102 Ausbeute: 410 mg Aceton/Diethylether: Für die eines (41%) 250 mg Elementaranalyse Rf (Aceton/CHCl3 1:1): wurde nochmals 0.28. Smp.: (ddd, Nach > aus 210°C (Zers.). (C=0), 1678 vs IR (KBr): 3400 (C=0), 1449 vs m. ~ 13.3 Hz, 3J 2.25-2.29 (m, 1 H, COCH3); aus s, ~ 3214 m, m, 1384 s, 1277 s, 766 m, 880' w, iH-NMR: (500 MHz, d6-DMSO, Die Zuordnung mittels H,H-COSY, H,C-COSY: 8= 1.14 2yB2.a.B2'b Umfallen Ethanol umkristallisiert. 1164 5, 1086 s, 1050 s, 994 s, 950 w, 930 m, 896 w, 711 w, 591 w, 529 m, 426 erfolgte Pulvers. (25%). 3085 m, 2956 m, 2877 w, 1720 1250 5, farblosen 4.7 Hz, 3J ~ H2b-C(B2')); (s, 9 H, (CH3)3CCO); 1.89-1.94 1.5 Hz, 1 H, H2a-C(B2')); 2.40-2.48 (m, 2 H, 2.04 H2-C(A2')); (s, 3 H, 3.60-3.68 (m, 3 H, H-C(A5), H-C(B5), H2a-C(B5')); 3.82-3.89 (m, 3 H, H2b-C(B5'), H-C(A4'), H-C(B4')); 4.02-4.12 (m, 2JaAi H, H-C(A3'), H2-C(A5')); 4.42-4.48 (m, 2 H, H-C(A6), H-C(B6)); 4.71 OCH2bO); 5.09-5.12 (m, 1 H, 10.51 (5, H, H-N(3)); 10.53 (s, 1 H, H-N(3)). = 20.67 1 (d, 3 (COCH3); ((CH3)3CCO); 38.75 = 26.78 7.4 Hz, 1 H, H-C(B3')); OCH2aO); 5.75 ((ÇH3)3CCO); (C(B5)); 40.58 5.80 (m, (d, 2 2Ja_b = 7.4 (C(B2')); 51.42 77.99 Hz, 1 H, H, H-C(Al'), H-C(Bl')); 13C-NMR (125.8 MHz, 33.49 (C(A5)); (C(A5')); 64.69 (C(B5')); 71.54 (C(B3')); - 4.78 34.18 d6-DMSO): (C(A2')); (C(B6)); 53.09 (C(A6)); 8 38.14 63.55 (C(A3')); 78.94 (C(A4')); 80.39 (C(B4')); 84.71 (C(Al')); 85.48 (C(Bl')); 93.85 (0-CH2-0); 152.73 (C(2)); 153.48 (C(2)); 166.95 (C(4)); 167.22 (C(4)); 170.08 (COCH3); 177.15 ((CH3)3CÇO). MS Kap. 147 Anal. ber. für OCOCH3]+). gef: C26H34N4012 (594.58): C 52.52 H 5.76 N 9.42 O [M- 32.29; C 52.38, H 5.73 N 9.27. S'-O-Acetyl^'-desoxyuridyl-S1^1methylen-3'-acetyl-2'-desoxyuridin 91 Belichtung 7.3.3 Das (100, MH+), 535 (39, 595 (16, M2H+), 1189 (FAB+): 1784 (6, M3HH+), 7 Rohprodukt 4 mmol, 1.0 von des nach Methode A bestrahlten Dinukleosids 91 Flashchromatographie (150g Si-60, wurde mittels eq) DCM/MeOH 100:0 nach 100:6.5) (Rf (CHCl3/MeOH 10:1) dukte mit höherem Produkt das #rWert (Rf (CHCl3/MeOH 10:1) druckchromatographie getrennt (Aceton/DCM 1:2). Charakterisiemng aus von i?rWert = 0.44 Die drei + mittels Mittel- 0.38) wurden Hauptprodukte zur Ethanol umkristallisiert. Rf (Aceton/CHCl3 1:1): A: kleinsten dem mit Gradient Anschliessend wurden die beiden Pro¬ 0.25) abgetrennt. = (4 Portionen à 1.1 g, (99): 0.57; B(101): 0.48; C(103): A 0.27. 5A-(R),5B-(R),6A-(R),6B-(R)-[trans,syn-l]-cyclobutandimer 99 des 5'-0- Acetyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-2'-desoxyuridins A O OB X? H X Hlrl—l^H O^N^ ^N^O l # p—' H H l yip b-f ( b o 99 Ausbeute: 670 mg 500 mg aus Ethanol: (11.4%). Rf (Aceton/CHCl3 1:1): 3100 w, 2966 1322 w, 1267 MHz, eines farblosen Pulvers. Nach Umkristallisieren (15.2%) w, 5, d6-DMSO): 0.57. Smp.: 1740 sh > (C=0), 172 °C 1699 Zersetzung. vs (C=0), IR 1478 (KBr): 3577 sh, 1237 s, 1161 w, 1100 m, 1032 s, 978 m, 761 5=2.01 (s, 3 H, CH3CO); 2.03 (s, 3 w, 3242 m, 1453 m, 1365 m, iH-NMR (500 w. H, CH3CO); 2.16-2.36 (m, 2 H, H2a-C(A2'), H2a-C(B2')); 2.72-2.79 (m, 1 H, H2b-C(B2')); 2.95-3.02 (m, 1 H, H2b-C(A2')); 3.23-3.28 H2a-C(B5')); 3.82-3.86 2.1 Hz, 1 H, (m, (m, H2b-C(B5')); 2 1 H, H-C(A5), H-C(B5)); 3.67-3.74 (m, H, H-C(A3')); 3.93 (dd, 4.01-4.08 2JB5<a_B5<h~ 2 10.8 H, H-C(A4'), Hz, 37B4LB5-b~ (m, 2 H, H-C(B4'), H2a-C(A5')); 4.22-4.32 (m, 2 H, H2b-C(A5'), H-C(A6) od. H-C(B6)); 4.43 (d, 2Ja_h ~ 6.5 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.54- Kap. 148 7 2Ja_b 6.5 H z, 1 H, OCH2bO); 5.31 (m, 1 H, H-C(B3')); 5.40 (dd, 3JBV-B2a~ 8-4 Hz, 3/Br.B2'b~ 3.1 Hz, 3.6 Hz, 1 H, H-C(Al')); H-C(Bl')); 6.06 (dd, 3/A1._A2a~ 8.6 Hz, 3/Ar_A2'b 4.59 (m, 1 H, H-C(B6) od. H-C(A6)); (d, 4.97 ~ (s, H-N(A3), H-N(B3)). 13C-NMR (125.8 MHz, d6-DMSO): 8 2 H, 26.87 (ÇH3CO); ((ÇH3)3CCO); verdeckt durch DMSO C(B5*)); u. 75.70 92.34 170.26 171.17 (62.8, MNa+), 365 (C(A4) 553 (98, B: (C(A6) C(B6)); 62.85 (21, [M-C8Hn05]+. u. H, 10.54 21.64 (C(5)); 40.81 71.38 (C(A5') C(A3')); 79.97 (C(A4')); 82.55 (C(Al')); 84.88 u. C(B4)); 171.27 u. u. 1 u. 21.41 = 39.44 C(B2')); u. 151.82 171.28 u. 152.53 (C(A2) (CH3ÇO). MS u. MH+), 493 (100, [M-OCOCH3]+), 49.20, H 5.21, N 9.98, C (C(B3') 61.86 u. (C(A2') 37.99 u. (C(Bl')); 98.26 (0-ÇH2-0); (C(B4')); u. (C(5)); 53.88 77.80 u. 37.84 5.26- ~ Anal. ber. für C23H28N4012 • 383 0.5 u. C(B2)); (FAB+): 575 (22, [MH-C8H10O4]+), H20 (552.50 0.5 + H20): 35.62; gef.: C 49.32, H 5.21, N 9.91. O 5A-(S),5B-(S),6A-(S),6B-(S)-[trans,syn-l]-cyclobutandimer 101 des 5'-0-Acetyl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-3'-acectyl-2'-desoxyuridin o A 0 N p-y ,. o .. B Af° H { o o- o 101 Ausbeute: 750 mg 520 mg (17%) eines farblosen Pulvers. Nach Umkristallisieren 1730 5, 2944 w, 0.48. 1704 vs, iH-NMR (500 MHz, 2.56 > 174°C 1450 m, d6-DMSO, 1 (m, Zersetzung. 1370 m, Reinheit ~ IR 1244 5, (KBr): 3258 3.51-3.55 3/A2.b.A3. (m, ~ 4.7 1 1 600 w. H, H2a-C(B2')); H, H2b-C(B2')); 2.50- 1 H, H-C(A5)); 3.78-3.81 (m, 3 H, H-C(B4'), H2-C(B5')); 2Ja_b 4.70 OCH2bO); 5.19 (dd, 3J (d, 3/Ar.A2.a~ 4.0 Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 4.11-4.17 (m, 1 H, H2b-C(A5')); 4.25 (d, Hz, H-C(A3')); 4.26-4.30 (m, 1 H, H-C(A6)); 4.46-4.49 (m, 1 H, H-C(B6)); 10.1 Hz, 756 w, 1042 m, 90%): 8= 1.83-1.86 (m, 3100 w, m, H, H2a-C(A2')); 3.23-3.28 (m, 1 H, H2b-C(A2')); 3.39-3.42 (m, 1 H, 3.93-3.96 (m, 2 H, H-C(A4'), H, Smp.: (5, 3 H, CH3CO); 2.02 (s, 3 H, CH3CO); 2.08-2.15 (m, H-C(B5)); 1 Ethanol: (12%). Rf (Aceton/CHCl3 1:1): 2.00 aus 5.0 ~ ~ 8.2 Hz, 7.4 Hz, 1 3J H, OCH2aO); 4.83 (d, 8.2 Hz, 1 H, Hz, 1 H, H-C(B3')); 5.27 (dd, Hz, 3JAv.ATb~ 3JBV_BTa H, H-N(3)); 10.71 (s, 1 H, H-N(3)). 13C-NMR ~ 4.2 Hz, 1 H, H-C(Al')); 5.57 (dd, H-C(Bl')); 10.44 (s, (125.8 MHz, d6-DMSO): 8 = 20.62 1 2/a_b (CH3CO); 20.73 3/Br_B2b (CH3CO); ~ ~ H-l 31.54 ~ (C(A2')); 33.64 Kap. 149 7 (C(B2')); 37.75 (C(A5)); 37.97 (C(B5)); 53.66 (C(B6)); 60.43 (C(A6)); 63.79 (C(A5')); 66.39 (C(B5')); 70.49 (CH3ÇO); 170.12 (C(4)); 169.30 (C(4)); 150.64 (C(2)); (0-ÇH2-0); 94.82 (C(Bl')); 90.13 (C(Al')); (C(B4')); 81.47 (C(A4*)); 80.38 (C(B3')); 83.01 (C(2)); 168.33 152.29 (FAB+): 575 (41, MS (CH3ÇO). 170.20 (C(A3')); 82.43 MNa+), 553 (61, MH+), 413 (31, [M-C10H14O3]H+ (Bern.: Abspaltung des 5'-Zuckers, und OCH2OR Abspaltung C23H28N4012 • 0.5 [M-CnH1604]H+ (Bern.: (100, Formacetal, B5'-0 und Al-N werden protoniert). des 5'-Zuckers inklusive Anal. ber. für 383 protoniert). werden Al-N H20 (552.50 0.5 + H20): C 49.20, H 5.21, N 9.98, 35.62; gef: C 49.32, H 5.12, N 9.90. O 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer C: 103 des 5'-0-Ace\.y\-2'-desoxyuridyl-3',5'-fr\e\hylen-3'-ace\yl-2'-desoxyuridins f VH 0 H' T ° à à pS ( b o "o o 103 Ausbeute: 1.95 g (44.0%) Wasser 1:1: 1.1 g 1730 0.27. Smp.: H2a-C(A2')), H2b-C(A2')); 3.32 (5, 2 2.03 2.43-2.46 >180 °C 1453 5, (C=0, vs), 1100 m, 1032 5, 978 m, 761 1 H, Nach Umkristallisieren 1322 w, 1392 m, iH-NMR (500 MHz, w. (KBr): 3578 1261s, m, 3201 m, 1161 w, 1231s, d6-DMSO): 8= 1.89-1.93 (m, ("t", 3JBV.B2a ~ 3/Br.B21) 6.0 Hz, ~ 6.0 Hz, 2 H, H-C(B2')); H, H20); 3.62-3.67 (m, 3 H, H-C(A5), H-C(B5), H2a-C(B5')); 3.80-3.89 2JA5^Ayb~ 11.7 Hz, 3/A4,_A5,a~ Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 4.09-4.13 (m, 2 H, H-C(A3'), H2b-C(A5')); 4.43-4.49 (m, 2 2/a.b ~ 7.4 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.83 (d, 2Ja_h ~ 7.4 Hz, H, OCH2bO); 5.10-5.12 (m, 1 H, H-C(B3')); 5.76-5.82 (m, 2 H, HA-1', H-C(Bl')); 10.51 (5, 1 H, = Ethanol- (s, 3 H, CH3CO); 2.04 (s, 3 H, CH3CO); 2.16-2.30 (m, 1 H, H, H-C(A6), H-C(B6)); 4.71 (d, 1 IR Zersetzung. (m, 3 H, H-C(A4'), H-C(B4'), H2b-C(B5')); 4.00 (dd, 5.8 aus (25%). Rf (Aceton/CHCl3 1:1): 3088 w, eines farblosen Pulvers. 20.51 unter H-N(3)); (COÇH3); 10.56 20.67 (s, 1 H, H-N(3)). (COŒ3); 13C-NMR (125.8 MHz, 33.45 (C(B2')); 34.17 (C(A2')); d6-DMSO): 8 39.52 (C(B5), DMSO); 40.43 (C(A5)); 51.53 (C(B6)); 52.67 (C(A6)); 63.65 (C(A5')); 64.68 77.83 71.47 (C(B3')); (C(Al')); 85.50 (C(Bl')); 93.89 (0-£H2-0); 152.81 (C(2)); 153.50 (C(2)); 167.07 (C(4)); 167.19 (C(4)); 170.09 (C(A3')); (2x COCH3). 79.07 MS (C(A4*)); 80.41 (C(B4')); 84.67 (C(B5')); (FAB+): 575 (12, MNa+), 553 (100, 150 7 Kap. MH+), 493 (24, [M-OCOCH3]+), 463 (34, [M-OCOCH3-OCH2]+). C23H28N4012 H • H20 (552.50 + H20): C 48.42 H 5.30, N 9.82, O 36.46; gef: C 48.28, 5.16, N 9.73. S'-O-Acetyl-thymidinyl-S'jö1methylen-3'-acetyl-thymidin 92 Belichtung 7.3.4 Das Rohprodukt von wurde mittels FC (3 von nach Methode A bestrahltem Dinukleosid 92 cm, 50 g Silica (658 einen Rf von Ausbeuten Das wurde Hauptprodukte von Später FC (3 erhielt wird. man werden Silica H, 0-10% als farbloses Pulver: das Edukt 92 hat (588 1.0 mg, Als MeOH/DCM) aufgetrennt. Rf (EE/MeOH 13.5:1): A(105): 0.79; dass 7 mg (1%); 104: 81 mg (14%); 106: 235 mg (40%). nach dem Entfernen des LSM in vacuo, 106 kann, indem das farblose Produktgemisch mit wenig Aceton Dabei lösen sich leicht versetzt 92, 105, 104 und alle Nebenprodukte auf, lediglich 106 bleibt Niederschlag zurück, man eq) 0.37. (Methode B): 105: wiederholt, erhält A: 50 g cm, wurde entdeckt, abgetrennt Haupt¬ (1%); 104: 400 mg (61%). nach Methode B bestrahltem Dinukleosid 92 B(104): 0.72; C(106): Ausbeuten 105 7 mg (Methode A): mittels Die eq) (EE/MeOH 13.5:1). 0.48 Rohprodukt 1.0 mg, H, 0-10% MeOH/DCM) aufgetrennt. produkte waren: R{(EE/MeOH 13.5:1): A(105): 0.79; B(104): 0.72; als Anal. ber. für der abfiltriert werden kann. als iH-NMR sauberes Produkt Wird diese Prozedur cis,syn einmal 106. 5A-(R),5B-(R),6A-(R),6B-(R)-[trans,syn-ll]-cyclobutandimer 105 des 5'-0-Acetyl-thymidinyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-thymidins A O OB ÏÏ Me Me y HN p~J H NH b 'o-Y ( o o 105 Rf (EE/MeOH 13.5:1) 1110 s, 1487 m, = 0.72. 1452 m, Smp.: 163-166°C. 1401m, 1378 5, IR: 3252 m, 1354 m, 1305 m, 3100 w, 2938 w, 1293 m, 1222 m, 1162 m, 1039 m, 944 m, 900 m, 876 w, 852 w, 826 w, 802 w, 756 m, 732 w, Kap. 151 689 H3C); 2.74 Hz, 583 w, 2.04 2Jab 3Ja2<-av (dd, H3CCO); 3 H, (s, = = 2.05 Hz, 10-3 H, 4.19 H, 0-CH2a-0); 4.80 1 H, H-N(3)); (ÇH3COO); 34.33 20.81 3 H, H3C); 1.48 (s, 3 H, 1.98-2.07 H3CCO); H, (s, (m, 2 H, H-C(B2')); 4.5 Hz, 1 H, (ddd, 3.27 H2a-C(A2')); = = = = 3JAy.AT 8.3 (d, 2/ab (d, = 3JBV_B2< 8.87 (s, 1 2 4.09-4.15 (m, 2 2Jab 8.3 Hz, 1 7.1 Hz, Hz, 1 H, OCH2bO); 5.33 (dd, 3JBy_B2< 4.5 Hz, 1 10.3 Hz, 37Ar.A25.41 (dd, 3JAV.AT 4.2 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 8.53 10.93 Hz, 3/Br.B2. H-C(A3')); 4.69 (d, 4.8 Hz, 1 H, = = = = = "C-NMR (125 MHz, H, H-N(3)). (Ç_H3COO); H2b-C(B5')); H, H-C(A4'), = = H, H-C(Al')); 5.74 (dd, (s, 1.43 2Jah 13.6 6.9 4.8 Hz, 1 H, H2b-C(A2')); 3.69 (d, 3JA6.B6 (m, 2 H, H-C(B4'), H2a-C(B5')); 3.97 (d, 3/A6_B6 = 3.9 Hz, 1 H, H-CÇB3')); = 3 H-C(A6)); 4.02-4.05 (m, H2-C(A5')); 3/B3,_B4, (5, 3/A2,.Ar 3JA2,.A3. 13.6 Hz, Hz, 1 H, H-C(B6)); 3.88-3.92 6.9 Hz, 1 H, d6-DMSO): iH-NMR (500 MHz, w. 7 21.49 33.08 (ÇH3C(5)); 21.94 (CH3C(5)); d6-DMSO): 20.77 (C(A2')); (C(B2')); 45.67 (C(5)); 46.42 (C(5)); 60.05 (C(B6)); 63.80 (C(A5')); 65.50 81.23 (C(B4*)); 70.64 (C(B3')); (C(A3')); 82.92 (C(Bl')); 90.13 (C(Al')); 94.86 (OCH20); 150.09 (C(4)); 66.51 (C(4)); 168.87, 169.08, 170.58, 170.67 (2xÇOOCH3, C(2)). 2x MS 441.0 82.42 (C(A4')); 81.72 (C(B5')); (C(A6)); 152.04 (FAB+), 1161.2 424.0 (7, M2H+), 581.0 (38, MH+), 580.0 (16, M+), 412.0 (22), 411.0 (100). H20): C B: 5A -(S), 5B-(S), 6A-(S), 6B-(S)-[trans, syn-l]-cyclobutandimer 104 des 442.0 (11), C25H32N4012 Anal. ber. für • 0.25 (33), H20 (580.55 + (11), 0.25 51.32, H 5.60, N 9.58, O 33.51; gef.: C 51.56, H 5.61, N 9.29. 5'-0-Acetyl-thymidinyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-thymidins B cr N l '- N ' H H o 1 °H H r\ p CM o 104 Rf (EE/MeOH 13.5:1): 0.79; 1289 m, 428 1H-NMR (500 MHz, H3CC(5)); 2.01 1 H, H-C(A6)); 1 H2b-C(A2')); 3.93 d6-DMSO): 3089 w, 1.13 (s, 3 H, H3CCOO); 2.06 (s, C(B2')); 2.30-2.24 (m, (m, 3239 m, 2944 w, 1709 5, 1452 m, 1225 5, 1094 m, 1032 m, 889 w, 761 w, 639 w, 600 w, 533 w, 1378 m, w. IR: (dd, 2/ab 3 (s, 3 H, H3CC(5)); 1.22 (5, 3 H, H, H3CCOO); 2.22-2.16 (m, 1 H, H2a- H, H2a-C(A2')); 2.91-2.86 (m, 1 H, H2b-C(B2')); 3.10-3.05 3.78-3.70 = 10.7 Hz, (m, 4 3/B5-_B4' H, = H-C(A3'), 2.0 H-C(A4'), H2a-C(B5'), Hz, 1 H, H2b-C(B5')); 4.06-4.02 (m, 1 H, H-C(B4')); 4.20-4.10 (m, 2 H, H2-C(A5')); 4.22 (d, 3/A6_B6 = 8.0 Hz, 1 H, 152 7 Kap. (d, 2Jah 6.3 Hz, H-C(B6)); 4.40 OCH2bO); 5.31-5.27 (m, 1 H, = 1 H, 4.97 OCH2aO); 3/Br.B2' H-C(B3')); 5.44 (dd, 2Jab (d, = 8.6 Hz, = 6.3 Hz, 1 H, 3/Br_B2' = 3.1 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 6.01-5.99 (m, 1 H, H-C(Al')); 10.66 (s, 2 H, H-N(A3), H- N(B3)). i3C-NMR (125 MHz, d6-DMSO): 19.28 (CH3C(5)); 19.32 (ÇH3C(5)); 20.34 (2x £H3COO); 36.31 (C(B2')); 37.63 (C(A2')); 45.47 (C(5)); 46.97 (C(5)); 57.04 (C(A6)); 61.99 (C(A5')); 64.51 (C(B6)); 70.46 (C(B5')); 74.55 (C(B3')); 76.36, 78.98 (C(A3'), C(A4')); 81.67 (C(Al')); 83.89 (C(B4')); 91.24 (C(Bl')); 97.31 (OCH20); 150.60 (C(4)); 151.30 (C(4)); 170.17, 170.18, 170.45, 171.04 MS (2xÇOOCH3, 2x C(2)). (FAB+): 1161.2 (6, M2H+), 603.1 (12, MNa+), 582.0 (30), 581.0 (100, MH+), 580.1 (19, M+), 522.1 (20), 521.0 (54, M (14), 345.0 (11), 339.2 (12), 338.2 411.0 H3CCOO), - HRMS (45). (19), für ber. 393.0 (13), 391.1 (C25H32N4012H+): 581.2095, gef: 581.2097. 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer C: 106 des 5'-0-Acetyl-thymidinyl-3',5'-methylen-3'-acetyl-thymidins A OB o ÏÏ Me Me ÏÏ HN NH <XK.A kMAv H I H 1 j6 fi, p—S Of o o- o 106 Rf (EE/MeOH 13.5:1) 3100 w, 2978 14515, 1412 0.37. 2911 w, w, m, = 756 m, 738 454 w. 1122 s, 1104 s, 1669 5, 1290 5, 1266 5, 1228 5, 1628 m, 1195 m, 1468 5, 1152 m, 1024 s, 994 m, 977 m, 939 m, 886 w, 840 w, 805 m, 640 w, 622 w, 604 m, 570 w, 538 w, 502 w, 472 w, (m, 1 H, H2a-C(B2')); 2.04 (s, 3 H, H3CCO); 2.05 (s, 3 H, H3CCO); 2.27- (m, 1 H, H2a-C(A2')); 2.39 (ddd, 6.8 Hz, 1 H, H2b-C(B2')); 3/B5._B4< 2/ab= 9.9 Hz, Hz, 699 w, s, IR: 3646 m, 3536 m, 3243 m, iH-NMR (500 MHz, DMSO-d6): 1.31 (s, 3 H, H3C); 1.38 (s, 3 H, H3C); 1.88-1.92 2.33 w, 1146 229°C (Zers.). 1370 m, 1388 m, 1110 m, 1066 5, 1048 s, Smp.: = 3.3 Hz, 1 H, 1 H, 12.9 Hz, = 2.67-2.72 (m, 1 H, H2a-C(B5')); H2b-C(B5')); 2Jab 1 H, OCH2bO); 5.14 (dd, 3JBy_BT 10.4 Hz, 3JB1,.B2, (dd, 3/Br_B2. Hz, 1 H, H-C(B6)); 4.71 (d, 3JB2'_Br H2b-C(A2')); 3.75-3.78 (m, 1 H, = 10.4 3.67 Hz, (dd, br, H-C(A4')); 3/B2'.B1. 2Jab 9.9 = = 3.84 (d, br, 3JA6.B6 6.6 3 H, H-C(A3'), H2-C(A5')); 4.29 (d, 3/B6_A6 6.6 7.2 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.74 (d, 2Jab 7.2 Hz, 6.8 Hz, 3/B31_B4, 1.7 Hz, 1 H, H-C(B3')); 5.77 4.8 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 5.94 (t, 3JAV-A2<= 6.2 Hz, 3.90 Hz, 1 H, H-C(A6)); 4.05-4.15 (m, = 2Jah (br, 1 H, H-C(B4')); 4.05 (d, = = = = = = = Kap. 153 1 H, H-C(Al')); 10.48 (s, d6-DMSO): MHz, (CH3COO); 57.31 1 H-N(3)); 10.55 (s, H, (CH3-C(B5)); 17.09 1 H (CT3C(A5)); 17.90 13C-NMR (125 H-N(3)). 20.63 63.41 (C(A5')); (C(A4')); 80.66 (C(B4')); (C(B6)); (C(B5')); 72.06 (C(B3')); 76.80 (C(A3*)); 79.03 65.33 85.62 (C(Al')); 84.22 20.77 (ÇH3COO); 33.65 (C(B2')); 34.54 (C(A2')); 46.23 (C(5)); 49.63 (C(5)); 55.22 (C(A6)); 7 (C(Bl')); 94.07 (OCH20); 152.86 MS (C(4)); 153.46 (C(4)); 169.96, 170.18, 170.20, 170.92 (2x ÇOOCH3, C(2)). (FAB+): 1183.3 (12, M2Na+), 1161.2 (25, M2H+), 603.1 (100, MNa+), 581.1 (68, 580.1 MH+), (580.55 (16, M+), H20): + C 521.1 Hydrolyse Je 50 mg der der Struktur halbe Stunde auf 100°C erhitzt. dabei schwarze Flocken aus, Cyclobutanring am vacuo wurden in 95 aus der Hydrolysen erhalten. Hydrolyse von 93 je Aus den Reaktionen der aus der Reaktion der 10 ml • H20 durch 4 N Salzsäure für eine Verbindungen Verbindung 95 von und 94 95 Die Produkte wurden mittels u. 94 fielen nicht. Die aufgenommen. Der Methanol gewaschen. bzw. 9 mg 10 mg eines Es Aus den eines farblosen Pulvers erhalten. 19 mg wurden warmen 93 hingegen entfernt und der Rückstand in Methanol unlösliche Bestandteil wurde abfiltriert und dreimal mit wurde C25H32N4012 des Zuckers Verbindungen 93, 94, Salzsäure wurde in Anal. ber. für (68). 491.1 50.17, H 5.73, N 9.36, O 34.76; gef.: C 50.42, H 5.81, N 9.26. Zuordnung 7.3.5 (68), gelblichen Pulvers lH-NMR-Spektroskopie (200 MHz, d6-DMSO) untersucht. [trans syn] -Uracilcyclobutandimer 96: Produkt H H H von 93: h 96 iH-NMR (200 MHz, 2 d6-DMSO): 8= 3.22 (d, 3J -8.3 Hz, 2 H, H-C(5)); 3.82-3.89 (m, H, H-C(6)); 8.02 (d, 3J -2.1 Hz, 2 H, H-N(l)), 10.23 (s, 2 H, H-N(3)). (200 MHz, d6-DMSO durch HOD. + D20): <5= 3.22 13C-NMR (50.3 MHz, (C(2)); 168.80 (C(4)). (d, 3J -8.3 d6-DMSO): iH-NMR Hz, 2 H, H-C(5)); H-C(6) verdeckt 8= 35.29 (C(5)); 51.77 (C(6)), 150.48 Kap. 154 7 [trans,syn] -Uracilcyclobutandimer 96: Produkt O HN von 94: O KIAX NH Ö 'Nr. J H H H N H 96 iH-NMR (200 MHz, 2 d6-DMSO): 8= 3.22 (d, 3/~7.9 Hz, 2 H, H-C(5)); 3.82-3.89 (m, H, H-C(6)); 8.02 (d, 3J -2.1 Hz, 2 H, H-N(l)); 10.23 (s, 2 H, H-N(3)). (200 MHz, d6-DMSO + D20): 8= 3.22 (J, 3J -8.3 Hz, 2 H, H-C(5)); H-C(6) verdeckt 13C-NMR (50.3 MHz, durch HOD. iH-NMR d6-DMSO): 8= 35.29 (C(5)); 51.77 (C(6)); 150.48 (C(2)); 168.80 (C(4)). [eis, syn] -Uracilcyclobutandimer 97: Produkt von O HN^nA O^N rN H 95: O H H NH O H 97 iH-NMR (200 MHz, 3.85-3.95 (m, 2 H, d6-DMSO): H-C(6)); 7.60 (s, (200 MHz, d6-DMSO H-C(5)); 3.92 d6-DMSO): 7.4 (2 d, 8= 3.48 (2 d, 3J -3.7 Hz, 3J -3.3 Hz, 2 H, H-C(5)); + D20): 8 3/56 -3.3 = Hz, 2 3.51 3J56 H, H-N(l)), 10.0 (s, 2 H, H-N(3)). (2 d, -3.7 3J5_6 - 3.3 Hz, 3J Hz, 2 H, H-C(6)). 5_6 - 3.7 iH-NMR Hz, 2 H, 13C-NMR (50.3 MHz, 8= 35.29 (C(5)); 51.77 (C(6)), 150.48 (C(2)), 168.83 (C(4)). Überführung der Belichtungsprodukte in die Phosphoramidite 7.4.1 Verseifung der Photodimere und Dinukleoside 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer uridyl-3',5'-methylen-3'-benzyl-2'-desoxyuridins 107 des 2'-Desoxy- 155 95 (355 mg, 0.55 mmol) und 1 N NaOH und Bu4NBr (16 mg, 0.05 2933 w, 0.18. (280 Smp.: 3 h wurde das Solvent in IR 1702 (C=0), (m, 2 2 (m, 2 107 3443 m, 3222 m, 1455 s, lH NMR: (500 MHz, d6- w. H, H-C(B2')); 2.39-2.41 CT, 1372 m, 2 H, H-C(A2')); 3.40-3.46 H, H2-C(A5')); 3.61-3.65 (m, 4 H, H-C(A5), H-C(B4'), H-C(B5), H2a-C(B5')); 3.82-3.83 (m, 1.96-2.10 (KBr): (C=0), vs 1274 5, 1189 w, 1094 s, 1024 s, 756 w, 733 w, 700 DMSO): 8= vacuo mmol, 91%). 174°C (Zers.). > 1739 sh 2878 w, mg, 0.5 7 (9 ml) chromatographisch gereingt (FC: CHCl3/MeOH 10:1). wurde als farbloser Schaum erhalten Rf (CHCl3/MeOH 10:1): wurden in THF mmol) (3 ml) gelöst. Nach heftigem Rühren für entfernt und der Rückstand 3078 w, Kap. (m, 1 H, H B-4'); 3.89 (d, 2/gem = 10.1 Hz, 1 H, H2b-C(B5')); 4.11-4.16 H, H-C(A3'), H-C(B3')); 4.40-4.54 (m, 4 H, OCH2Ph, H-C(A6), H-C(B6)); 4.69 and 4.74 (2d, HO-C(A5')); 2/gem = 8.0 Hz, 2 H, 5.76-5.79 and 5.80-5.83 OCH20); 4.81 - 4.83 (t, 3J 5.9 Hz, = 1 H, (m, 2 H, H-C(Al'), H-C(Bl')); 7.27-7.37 (m, 5 H, Ar-H); 10.43 (s, 1 H, H-N(B3); 10.50 (s, 1 H, H-N(A3)); 13C NMR (125.8 MHz, d6-DMSO): 51.31 77.29 8= 33.46 (C(2')); 34.22 (C(2')); 39.11 (C5, (C(6)); 52.89 (C(6)); 60.75 (C(5')); 65.00 (C(5')); (C(3*)); (OCH20); 80.95 127.44 (C(4')); 82.54 (C(4')); 84.51 unter 70.42 DMSO); 40.47 (C(5)); 76.04 (C(3')); (CH2Ph); (C(l')); 85.49 (C(l')); 93.74 (3 Ar-C); 128.18 (2 Ar-C); 138.04 (Ar-C); 152.98 (C(2)); 153.39 (C(2)); 167.16 (C(4)); 167.28 (C(4)); MS (FAB+): m/z (%): 1139 (17) [M2++Na], 581 (100) [M++Na], 559 (44) [M++1], 431 [M+-C7H1304+Na], (14) C26H31N4O10 ([M+H]+). HRMS ber. für (C26H30N4O10H+): 559.2040; gef. 559.2050. 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer 108 des 2'-Desoxyuridyl-3',5'-methylen-2'-desoxyuridins 108 Methode A (aus 102): Ballon verschlossenen 0.65 g (1.09 mmol, Apparatur in Wasser für 3 h auf 80°C erhitzt. Nach 30 ml 1.0 eq) 102 25%-iger Ammoniumhydroxidlösung Einengen der Reaktionslösung Essigsäure aufgenommen und zweimal mit Methylenchlorid Phase wurde der Rückstand in Wasser eingeengt, wurde in einer mit einem aus gelöst wurde in geschüttlet. und bis zur Die in 10%-iger wässrige beginnenden 156 7 Kap. farbloses, mikrokristallines Pulver Ultraschallbehandlung mmol, 1.37 g, Rückstand Der Methanol gesättigem gelöst Niederschlags gelagert. Der getrocknet. 5 ml und aufgenommen Methanol 0.00. 154-144° C Smp.: Filtrat wurde -20°C der zur farblosen 2875 w, 2933 w, (Zers.). (KBr): 3522 sh, 3459 1708 (C=0), 1678 12815, 1256 vs 1446 5, 1070 m, 1018 5, 978 w, 948 w, 882 w, 854 w, 788 w, 774 w, 1410 5, 1372 m, iH-NMR (500 MHz, m. Niederschlag bei 80 mg weitere Auf diese Weise konnten Das 1479 m, 474 w, 420 und für 10 h Reaktionslösung Die Niederschlag. und im Hochvakuum in 2954 w, 3061 w, m, des wurde unter Rühren und eq) (0.16 mmol, 10%). Substanz erhalten werden Rf (CHCl3/MeOH 5:1): 1.0 mmol, 81%) wurde mit einer Glasfilternutsche abfiltriert, mit wenig Kristallisation aufbewahrt. 3259 1.7 mg, Alterang zur gewaschen eiskaltem Methanol eingeengt. (970 in 50 ml mit Ammoniak wurde über Nacht bei -20°C (0.666 aus. Dabei bildete sich ein farbloser gerührt. bei 0°C 103 (aus 103): Methode B 108 als (0.64 mmol, 59%) Es kristallisierten 300 mg mit Ethanol versetzt. Trübung d6-DMSO): 2.38-2.40 10992 5, 756 w, 636 w, 8= 1.74-1.79(m, 1 H, 3JAV.AT (C=0), vs 1134 m, 1192 m, m, s, H2a-C(B2')); 5.9 Hz, 2 H, H-C(A2')); 2.03-2.09 (m, 1 H, 3.38-3.47 (m, 2 H, H2-C(A5')); 3.56-3.58 (m, 1 H, H-C(B4')); 3.59-3.64 (m, 4 H, H2b-C(B2')); (t, 2/B5,a_B5,b H-C(A4'), H2a-C(B5'), H-C(A5), H-C(B5)); 3.87 (d, H2b-C(B5')); od. 4.13-4.17 H-C(B6)); 4.5-4.49 - 9.9 ~ 1 Hz, H, (m, 2 H, H-C(A3'), H-C(B3')); 4.34-4.49 (m, 1 H, H-C(A6) (m, 1 2Ja_b 3/A5'_A5'_oh H, H-C(A6) od. H-C(B6)); 4.70 (d, - 7.4 Hz, 1 H, 5.4 Hz, 1 H, 2Ja_b 7.4 Hz, 1 H, OCH2bO); 4.82 (t, 4.8 C(A5')-OH); 5.21 (d, 3/B3..B3..0H 4-8 Hz, 1 H, C(B3')-OH); 5.77 ("t", 37Ar.A26.0 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 8.4 Hz, 3/Br_B2'a Hz, 1 H, H-C(Al')); 5.85 (dd, 3/Br.B2'b OCH2aO); 4.74 (d, - ~ ~ - - 10.43 i3C-NMR (125.8 MHz, (5, 2 H, H-N(A3), H-N(B3)). (C(A2'V); 36.72 (C(B2')); 38.93 (C(B6)); 60.85 (C(A4')); 83.10 153.27 (C(A2) (MNa+). u. C(B2)); 167.23 Zur Kristallstruktur: u. C19H24N4O10 H mm Methoden und C(B5)); 51.15 u. 53.15 34.13 = (C(A6)) 5 mg • (C(A4) Kantenlänge. H20 (468.42 & Daten siehe 108 in 0.5 ml Gewichten MS C(B4)). + H20): C 82.72 u. (MALDI): 491.4 46.91, H 5.39, N Anhang) Wasser wurde nach der Die Kristallstruktur (SHELXTL PLUS) gelöst experimentellen u. u. 5.19, N 11.38. (ORTEPPLOT von 167.44 methode Ethanol eindiffundiert. Dabei entstanden 0.05 u. 8 (C(B4')); 84.73 (C(Al')); 85.09 (C(Bl')); 93.84 (0-CH2-0); 153.08 Anal. ber. für Lösung 40.63 (C(A5) u. d6-DMSO): (C(A5')); 64.98 (C(B5')); 67.80 (C(B3')); 77.26 (C(A3')); 11.52, O 36.18; gef: C 46.68, In eine - Dampfdiffusions¬ quadratische Plättchen wurde und mit voller von Dr. P. von 0.1 x 0.1 x Seiler mit direkten Matrix, kleinsten Fehlerquadraten (Schweratome anisotrop, H-Atome reitend und isotrop 157 fixiert) verfeinert. C19H24N4Oio 1.54 g cm-3, 104.38 (1), y 2659 Z = = 2, a = 90.00°, V (2), b 9.398 = H20, Mr • = Variable und 2425 als beobachtet 7 486.4; monoklin, Raumgruppe P2^ pber.: = 9.886 (1), c R-Werte (R(F) Â, 11.647(1) = À3, MoKa-Struktur (k 1048.2 (2) unabhängige Reflexe; endgültige Kap. a 0.71073 = 0.026, wR(F) = eingestufte Reflexe (F > 3.0 = = ß 90.00, Â), 20 0.033) < = 28°, für 346 a(F)). 5A-(R), 5B-(R), 6A-(R), 6B-(R)-[trans, syn-ll]-cyclobutandimer 111 des 2'-Desoxyuridyl-3',5'-methylen-2'-desoxyuridins A OB o 111 99 (400 mg, 0.72 1.0 mmol, wurde in mit Ammoniak eq) (10 ml) gelöst und bei 0 °C gerührt. entfernt und der Rückstand aus Nach 24 h wurde das 90%-tigem als ein farbloses, mikrokristallines Pulver Rf (CHCl3/MeOH 5:1): 1457 m, 761 2.05 w. 1372 m, 0.25. 1322 w, iH-NMR (500 MHz, 1 (m, H, H2b-C(B2')); H-C(B5)); Smp.: 2.81-2.86 3.40-3.45 1211 w, d6-DMSO, H2a-C(B2*)); (160 mg, enthält noch 2.26-2.32 (m, (m, 1 0.33 mmol, H, 1 H, ca. 3.17-3.21 (m, 1 H, H2a-C(A5')); 3.50-3.52 (m, 1698 s, vs 1033 m, 2.56-2.61 Hz, 37B4._B5.b= 4.49 (m, 3 H-C(B6)); 1.8 (m, 1 H, 2 H, 1 H, H-C(A5), H-C(A4')); 3.59-3.56 2Ja.b = Hz, 1 H, H2b-C(B5')); 4.14-4.18 (m, 1 H, H-C(A3')); 4.37- H, OCH2aO, H-C(A6) od. H-C(B6), H-C(B3')); 4.70 (m, 1 H, H-C(A6) od. 4.89-4.93 (m, 2 H, OCH2bO, C(A5')-OH); 3/Br_B2.a (^,37A1..A2.a~8.2Hz,3/A1,.A2,b~ C(B3')-OH); 5.28 (dd, 10.61 (5, 1 H, H-N(3)). Reste): 8= 968 w, (m, (m, 2 H, H2b-C(A5'), H2a-C(B5')); 3.73-3.76 (m, 1 H, H-C(B4')); 3.86 (dd, 11.0 (C=0), Ethanol-Reste): 8= 1.98- H2a-C(A2')); H2b-C(A2')); vacuo 46%). 1092 m, 20% in Es kristallisiert 111 (KBr): 3436 1161 w, Methanol Lösungsmittel Ethanol umkristallisiert. >194° C (Zers.). 1274 m, gesättigtem 18.45 - 8.5 Hz, 3.1 3/Br.BZb - 5.05 3.3 (d, 3J - 5.1 Hz, 1 H, Hz, 1 H, H-C(Bl')); 5.95 Hz, 1 H, H-C(Al')); 10.39 (s, 1 H, H-N(3)); i3C-NMR (125.8 MHz, d6-DMSO, enthält noch Ethanol- (EtOH); 37.68; 38.75; (beide C(5) verdeckt durch DMSO); 52.25; 55.92 (EtOH); 59.29; 60.92; 69.88; 70.71; 75.91; 81.92; 82.96; 86.17; 91.26; 97.03; 150.31; 151.70; 169.71; 170.01. MS (MALDI): 491 (27, MNa+); 469 (100, MH+). 158 7 Kap. Anal. ber. für C19H24N4O10 • H20 (468,42 + C H20): 46.91, H 5.39, N 11.52, O 36.18; gef: C 46.75, H 5.53, N 11.45. 5A-(S),5B-(S),6A-(S),6B-(S)-2'-[trans,syn-l]-cyclobutandimer 112 des 2l-Desoxyuridyl-3',5'-methylen-2'-desoxyuridins 112 101 (450 mg, 0.72 mmol, 1.0 wurde in mit Ammoniak eq) (10 ml) gelöst und bei 4°C gerührt. Nach und der Rückstand 0.75 ml aus 24 h wurde das Wasser und gesättigtem Lösungsmittel 5 ml Ethanol in Methanol vacuo entfernt umkristallisiert. Es kristallisiert 112 als ein farbloses, mikrokristallines Pulver (247 mg, 0.53 mmol, 73%). Das NMR der Verbindung Rf (CHCl3/MeOH 5:1): konnte nicht 0.25. MS interpretiert werden. (FAB+): 469 (10, MH+); 338 (100, [M-C6H10O3]+. 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer 110 des 5'-0-Thymidinyl-3\5'-methylen-thymidins Me B O O MejT NH 110 106 RT, (933 mg, 1.61 mmol) wurde in unter Ar über Nacht gerührt. auf. Das Produkt 110 erhielt man vacuo und Trocknen wenig Wasser auskristallisiert. am NH3/MeOH (130 ml) suspendiert und bei Während der Reaktion löste sich das Edukt langsam in ges. quantitativer Ausbeute HV über Nacht. Für die nach Entfernung des LSM in Röntgenstmkturanalyse wurde 110 aus 159 Rf (EE/MeOH 13.5:1) 2865 w, 0.03; Rf (DCM/MeOH 10:1) = 3463 m, IR: 3547 m, 1448 m, 1389 m, Smp.: 0.04. = 3195 m, 3257 m, 3414 m, 1683 5, 1112 s, Kap. 3083 w, 2971 w, 1220 m, 1294 m, 231°C 7 (Zers.). 2910 w, 1102 m, 1170 m, 1087 m, 1024 m, 990 m, 951 m, 844 w, 816 w, 785 w, 763 w, 651 w, 615 w, 540 w, 462 H3CC(5)); 3H, 1.77-1.81 2.19-2.24 (m, 1 H, 2 (m, 1.30 3 (s, H3CC(5)); H, 1.37 (s, H, H2a-C(B2')); 2.08-2.14 (m, 1 H, H2b-C(B2')); 1 (m, H2a-C(A2')); 3.50-3.56 H2a-C(A5')); d6-DMSO): iH-NMR (500 MHz, w. 2.68-2.73 (m, 1 H, H, H-C(A4') u. 3.41-3.44 H2b-C(A2')); 3.60-3.63 H2b-C(A5')); (m, (m, 1 1 H, H, B-4'); 3/B5<a_B4' 4.3 Hz, 1 H, H2a-C(B5')); 3.87 (d, 2Jah 11.1 6.6 Hz, 1 H, H-C(6)); 4.21-4.15 (m, 2 H, Hz, 1 H, H2b-C(B5')); 4.13 (d, 2Jah 7.2 Hz, 6.6 Hz, 1 H, H-C(6)); 4.70 (d, 2Jab H-C(A3') u. H-C(B3')); 4.23 (d, 2Jah 7.2 Hz, 1 H, OCH2bO); 4.86-5.88 (m, 1 H, C(A5')1 H, OCH2aO); 4.72 (d, 2Jab 3.65 2Jab (dd, 11.1 = Hz, = = = = = = OH); 5.18 (d, 3J 5.91 (m, 1 = 4.8 Hz, 1 H, C(B3')-OH); 5.84-5.87 (m, 1 H-C(Bl')); 5.89- H, H, H-C(Al')); 10.38 (s, 1 H, H-N(3)); 10.48 (s, 1 H, H-N(3)). 13C-NMR (125 MHz, d6-DMSO): 16.95; 17.62; 34.67; 37.24; 46.12; 49.74; 54.90; 57.29; 60.25; 65.92; 68.17; 75.64; 82.54; 83.30; 84.14; 84.97; 94.11; 153.07; 153.14 171.12. (26), + MS 1015.1 (FAB+): (2, M2Na+), 497.1 (100, MH+), 496.1 (14, M+). H20): C 49.03, H 993.2 Anal. ber. für C21H28N4O10 Aus einer von Kantenlänge) 5 mg 110 Lösungsmittels Methoden (SHELXTL PLUS) und experimentellen fixiert) verfeinert. (k = À, 0.71073 a = À), 0.0312, wR(F) = Wasser kristallierte in Form farbloser Kristalle gelöst Gewichten 90.00°, ß 2° H20 (496.48 < d 0.0756) < 1.51 g = Dr. von und mit voller V. (0.5 durch X 0.5 Grämlich langsames x mit 0.5 mm direkten Matrix, kleinsten Fehlerquadraten (Schweratome anisotrop, H-Atome reitend und isotrop C21H28N4O10 Raumgruppe P212121: pber: 17.620 (5) 110 in 0.5 ml Die Kristallstruktur wurde aus. • 498.1 5.88, N 10.89, O 34.21; gef: C 49.13, H 5.79, N 10.87. (ORTEPPLOT und Daten siehe Anhang) Verdunsten des 170.03; (7, M2H+), 519.1 (27, MNa+), Zur Kristallstruktur: Lösung ; • H20, Mr cm"3, 90.00°, y = Z = 4, = a 90.00°, V 496.48 = = 9.787 + H20; orthorhombisch, (4), b 2263.7 (13) = 13.127 (4), c À3, MoKa-Struktur 33°, 4576 unabhängige Reflexe; endgültige R-Werte (R(F) für 446 Variable und 4576 als beobachtet = eingestufte Reflexe. = Kap. 160 7 114 des 5A-(S),5B-(S),6A-(S),6B-(S)-[trans,syn-l]-cyclobutandimer 5'-0 - Thymidinyl-3', 5'-methylen-thymidins OB o ÏÏ Me Me A HN"^f—V" ^NH 110 104 (0.941 g, 1.62 Nacht bei RT mmol) vacuo Rf (EE/MeOH 13.5:1) = und unter Ar über NH3/MeOH (60 ml) gelöst Das Produkt 114 erhielt gerührt. Entfernen des LSM in wurde in ges. und Trocknen am in man quantitativer Ausbeute nach HV über Nacht. 0.19; Rf (DCM/MeOH 10:1) 0.18. = Smp.: 221°C (Zers.). IR: 3485 m, 3327 m, 3005 w, 2972 w, 2937 w, 1732 s, 1708 5, 1687 s, 1481 m, 1449 m, 1400 m, 1379 m, 1072 m, 1094 m, 1132 m, 464 w, 422 1.58 1030 5, 964 w, 950 w, 918 w, 899 w, 875 w, 1050 m, 694 w, 629 w, 611 w, 853 w, 762 m, 753 m, 711 w, iH-NMR (300 MHz, w. d6-DMSO): (m, 1 H, H2a-C(2')); 2.05-2.16 (m, 1 C(B5')); 2 (m, 547 w, 1.55- H, H2b-C(2')); 2.55-2.69 (m, 1 H, H2a- 3 3.81-3.86 H, H-C(A4'), H2-C(A5')); (m, 2 H-C(A6), H2b- H, (m, 1 H, H-C(B4')); 4.17-4.27 (m, 2 H, H-C(B6), H-C(B3')); 4.03-4.05 4.63-4.79 (m, 3 H, 563 w, H3CC(5)); H2a-C(B5')); H, H-C(A3'), 590 w, 1.24 (s, 6 H, 2x C(2')); 3.02-3.10 (m, 1 H, H2b-C(2')); 3.37-3.45 (m, 3.74-3.77 1171 m, 1189 m, 1228 m, 1283 m, 1358 m, 1303 m, OCH20, HO-C(A5')); 5.16-5.19 (m, 2 H, C(B3')-OH, H-C(Bl')); 5.15-5.57 (m, 1 H, H-C(Al')); 10.44 (s, 1 H, H-N(3)); 10.69 (s, 1 H, H-N(3)). 13C- NMR(75 MHz, d^-DMSO): 20.27; 22.59; 32.62; 36.14; 43.70; 46.19; 57.84; 62.04; 65.49; 66.35; 66.49; 82.96; 83.03; 83.34; 84.73; 90.57; 95.76; 150.51; 152.45; 169.84; 170.28. MS (FAB+, Glyzerin): 519.1 (13, MNa+), 498.1 (39), 497.1 (100, MH+). HRMS ber. für ([C2iH28N4O10]+): 497.1883; gef. Zur Kristallstmkmr: (ORTEPPLOT und Aus einer von Lösung Verdunsten des Kantenlänge) Methoden und Lösungsmittels 114 114 in 0.5 ml Anhang): Wasser kristallierte in Form farbloser Plättchen Die Kristallstmkmr aus. wurde von V. Dr. (0.5 durch x 0.4 Grämlich langsames x 0.2 mit mm direkten (SHELXTL PLUS) gelöst und mit voller Matrix, kleinsten Fehlerquadraten experimentellen fixiert) verfeinert. P2i: pber: 5 mg Daten siehe 497.1881. 1.22 g Gewichten (Schweratome anisotrop, C2iH28N4O10 cm"3, Z = 2, a • H20, Mr = 11.601 = 496.48 (9), b = + H-Atome reitend und isotrop H20; monoklin, Raumgmppe 6.847 (3), c = 146.26 (9) Â, a = Kap. 161 90.00°, ß Â), 6< 50°, 1291 = 3 < = 100.30 (5)°, y 90.00°, V = = 1143.1 (12) unabhängige Reflexe; endgültige Ä3, CuKa-Struktur (X R-Werte (R(F) = 7 1.54178 0.0497, wR(F) = 0.1283) für 327 Variable und 1291 als beobachtet eingestufte Reflexe (F > 1.0 o(F)). 5A-(R),5B-(R),6A-(R),6B-(R)-[trans,syn-ll]-cyclobutandimer 113 des 5'-0-Thymidinyl-3',5'-methylen-thymidins A o y OB Me Me ÏÏ 113 105 (-20 mg) wurde in ges. NH3/MeOH (10 ml) gelöst und unter Nach entfernen des LSM in gerührt. höchst wahrscheinlich das Produkt 113. Ausbeutebestimmung und Röntgenstruktur zu züchten, und Trocknen vacuo Aufgmnd Charakterisiemng der am Ar über Nacht bei RT HV über Nacht erhielt geringen Menge verzichtet hierfür wurde das Produkt in um wenig man wurde auf eine Kristalle für heissem Wasser eine gelöst. Es konnten aber keine Kristalle erhalten werden. 2 '-Desoxyuridyl-3', 5 '-methylen-2 '-desoxyuridin 115 A OB o HN HN' ]| O^N' O^N^ U WO—S Ù / v-b o OH 115 91 (1.8 g, 3 in 50 ml mmol, 1.0 eq) wurde in einer mit einem Ballon verschlossenen Apparatur 25%-iger Ammoniumhydroxidlösung in Wasser für 3 Stunden auf 80°C erhitzt Nach Abkühlen wurde dreimal mit Chloroform wurde Das eingengt, der Rückstand in Ethanol Reaktionsprodukt wurde und auf 2.5 g Die wässrige Phase Kieselgel aufgezogen. säulenchromatographisch (DCM/MeOH 10:1) gereinigt. wurde 115 als farbloses Pulver Methanol umkristallisiert. gelöst ausgeschüttelt. (1.2 g, 2.6 mmol, 85%) erhalten. Dieses wurde Es aus 7 Kap. 162 Ausbeute: 880 mg (1.88 mmol, 62.7%) 115. Rf (CHCl3/MeOH 5:1): 0.27. 3056 w, 2935 w, 2867 w, 1433 w, 1384 m, 1279 5, 944 m, 860 w, DMSO): 8 816 1711 140-142° C. (C=0), 1674 vs 1193 m, 3 (m, 37A5..A4. H, 3420 m, 3267 m, 3100 w, IR(KBr): 1169 w, (C=0), vs 1106 1620 sh, 1467 s, 1056 5, 10315, 1072 5, 5, 767 w, 558 m, 529 w, 421 m, 2.08-2.21 = Smp.: iH-NMR (500 MHz, d6- w. H2a-C(A2'), H2-C(B2')); 2.26-2.33 (m, 1 H, 2/B5-a_A5'b 10.9 Hz, 3/B5-a-B4' 5.0 Hz, H2a-C(B5')); 3.69 (dd, 1 H, 2/B5-a-A5'b 10-9 Hz, 3/B4, 3.9 Hz, H2b-C(B5')); 3.89-3.92 (m, 1 H, H-C(B4')); 3.95 (dd, 3JAy.M' 6.3 B5.b 3.6 Hz, 1 H, H-C(A4')); 4.20-4.30 (m, 1 H, H-C(B3')); 4.31-4.32 (m, Hz, 3/A4lA5' 1 H, H-C(A3')); 4.74 u. 4.76 (2 d, 2Ja_b 7.0 Hz, 2 H, OCH20); 5.11 (s, br, 1 H, 3.57 H2b-C(A2')); (d, ~ 3.6 Hz, H, H2-C(A5')); 3.63 (dd, 1 H, 2 ~ ~ ~ - - - ~ 5.34 C(A5')-OH); B6 - 1 H, A6 - 8.1 2 Hz, (s, br, H, C(B3')-OH); 5.64 1 H, H-C(A5), H-C(B5)); 3/Br_B2' H-C(Al')); 6.17 ("t", 8.1 Hz, 6.12 3/B5_B6 - 8.1 13C-NMR (125.8 MHz, (dd, u. 5.65 3JA5.A6 8.1 8.0 Hz, 3/Ar.A2' (2 d, 3JAV-A2< ~ 6.8 Hz, 1 H, H-C(Bl')); 7.67 - 7.84 u. u. 85.04 (C(A4') C(B5)); 140.23 u. C(B4)). ber. für u. d6-DMSO): u. 140.27 C(B4')); (C(A6) MS (FAB+): 937 C19H24N4O10 0.5 • 3/B5. 6.0 Hz, ~ (2 d, 3/A5_ Hz, je 1 H, A6, B6); 11.3 (s, br, 2 H, H-N(A3), H-N(B3)). 8 = 38.92 (C(A2')); 39.02 (C(B2')); (C(A5')); 67.81 (C(B5')); 70.53 (C(B3')); 76.51 (C(A3')); 84.06 (C(Al') 84.99 Hz, ~ u. 93.70 (0-CH2-0); 101.81 C(B6)); 150.32 (C(A2) u. u. 101.86 u. C(B1')); (C(A5) 0.5 + H20): C u. C(B2)); 162.96 (C(A4) (10, M2H+), 491 (13, MNa+); 469 (100, MH+). H20 (468.42 61.15 Anal, 47.8, H 5.28, N 11.74, O 35.19; gef: C 48.04, H 5.26, N 11.44. 2l-Thymidinyl-3',5,-methylen-2'-thymidin A [399] 116 OB O tVtV °A ix HO—/ / 0 OH 116 92 (1.00 g, 1.73 mmol) wurde in ges. NH3/MeOH (60 ml) gelöst und Nacht bei RT gerührt. Entfernen des LSM in vacuo Rf (EE/MeOH 13.5:1) d6-DMSO): 1.73 (s, Das Produkt 116 erhielt 3 = und Trocknen am man in quantitativer unter Ar über Ausbeute nach HV über Nacht. 0.06; R{ (DCM/MeOH 10:1) = 0.20. iH-NMR (300 MHz, H, H3CC(5)); 1.74 (s, 3 H, H3CC(5)); 1.95-2.23 (m, 4 H, 163 Kap. H-C(A2'), H-C(B2')); 3.55-3.71 (m, 4 H, H2-C(A5'), H-C(A4'), H-C(A3')); 4.18-4.30 (m, 2 H, H-C(A3'), H-C(B3')); 4.72 (d, 1 H, 7.2 Hz, 4.75 (d, OH); 6.08-6.27 (m, 1 H, 1 OCH2aO); 1 H, 2/ab = H2-C(B5')); OCH2bO); 7.2 Hz, 5.09 3.84-3.91 (br, 2 (m, 7 H, 2Jab = H, OH); 5.31 (br, 1 H, H-C(Al'), H-C(Bl')); 7.49 (s, 1 H, H-C(6)); 7.66 (s, 2 l3C-NMR (75 MHz, H, H-C(6)); 11.26 (br, 2 H, H-N(A3), H-N(B3)). d6-DMSO): 12.14, 12.17 (2x CH3); 36.89 (2x C(2')); 61.24 (C(5')); 67.97 (C(5')); 70.65 (C(3')); (C(3')); 83.82, 83.85, 85.05, 76.95 109.62 85.08 (2x C(l'), 2x (C(5)); 109.71 (C(5)); 136.04 (C(6)); 136.09 (C(6)); C(3')); 94.06 (OCH20); 150.62 (2x C(4)); 163.90 (2x C(6)). 7.4.2 Einführung der Dimethoxytritylgruppe 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer 117 des 5'-0-Dimethoxytrityl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-2'-desoxyuridins B W V CT ~. O—S MeO / -N' ^O ( o OH -O OMe 108 (150 mg, 0.32 (0.58 mmol, mit 0.1 ml 400 mg (1.1 mmol, Argon gerührt. Einengen mmol, 1.0 eq) wurde aus Nach 1.8 3.7 117 unter Argon DIEA versetzt. eq) eq) Dimethoxytritylchlorid zugegeben Entfernung Toluol wurde des Pyridins in DCM/MeOH/NEt3 100:10:1) gereinigt. wenig gelöst (207 mg, 0.27 eingetropft. und über 15 h bei 40°C und vacuo chromatographisch (FC: und in Hexan Pyridin gelöst und Anschliessend wurde in Portionen 100:2:1 nach DCM in 3 ml abs. 20 g unter zweimahgem Si02, DCM/MeOH/NEt3 Das erhaltene gelbliche Öl Dabei wurde ein leicht wurde in gelbliches Pulver mmol, 88%) erhalten. Gemäss NMR enthielt das Produkt nach dem Trocknen noch Spuren an Triethylamin und Hexan. Rf (CHCl3/MeOH 10:1): 3076 w, 2933 w, sh, 1254 5, 1300 1707 0.24. vs 1178 m, Smp.: 154-156°C (C=0), 1605 1094 w, w, (Zers.). 1509 m, 1067 w, IR(KBr): 3434 m, 3244 w, 1467 m, 1447 m, 1034 m, 828 w, 790 w, 1378 w, 760 w, 583 164 7 Kap. - A2.a 6.6 Hz, B5.b (ddd, H2b-C(B2')); 3.17 - 10.5 Hz, 3^B4'-B5'b - 3jA2,a_A3. 2.94 H2a-C(B2')); 1 H, d6-Aceton): IH-NMR (500 MHz, w. 6.5 Hz, ~ VB2'a-B2'b (t, 3J 37B4,B5,a 3-3 Hz, 1 - B5-A6) ~ ~ 2/A2'a-A2'b H, H2b-C(A2'), 2 3/B2,b_B3, 6-5 Hz, ~ 2.0 Hz, 1 H, (dd, 3.41 3J(A5_A6 od. 2/B5'a.B5'b B5.B6) ~ 4.2 Hz, 2JB5<a_ 10-5 Hz, 9.2 Hz, ~ 37A5.B5 H-C(A5) od. H-C(B5)); 3.70-3.72 (m, 1.8 Hz, 1 H, H2b-C(A5')); 7.0 = 1 4.00 4.48-4.52 (m, 1 H, 2Ja_b H-C(A3')); 4.57-4.64 (m, 2 H, H-C(B3'), H-C(A6) od. H-C(B6)); 4.65 (d, 2Ja.b - OH-C(B3'), H-C(B4'), H2a-C(A5'), OCH3); H.4Hz,3/A4LA5lb~ Hz, 1 H, OCH2aO); 4.67 (d, 3/Ar 13.3 Hz, ~ H, H-C(A5) od. H-C(B5)); 3.20 (dd, H, H2b-C(B5')); 3.64 (ddd, 4/(A5.B6 od. 2/A5'a-A5'b 3/Bi'-B2'b H2a-C(B5')); 3.6 Hz, 1 H, H, H-C(A4')); 3.76-3.80 (m, 9 H, W 13-35 Hz, ~ 8.8 Hz, 1 ~ (ddd, 2.09 = H, H2a-C(A2')); 2.30-2.41 (m, 4.7 Hz, 1 - 8 3/(A5_A6 Hz, 1 H, OCH2bO); 4.97 (ddd, = 7.0 od B5. 2.0 Hz, 1 H, H-C(A6) od. 3JA6.B6 5.9 Hz, 4/(A5_B6 od B5_A6) 6.6 Hz, 1 H, H-C(Al')); 6.18 7.4 Hz, 3/Ar.A2'a H-C(B6)); 6.08 (dd, 3JAV.ATb (dd, 3/Bl'-B2'a 1Ä Hz> ^Bl'-BZb 4-1 Hz> 1 H, H-C(Bl')); 6.89 (2d, 3J 9.0 Hz, 4 - B6) 8.8 Hz, - - ~ ~ - ~ ~ H, DMTr-H); 7.25-7.35 (m, 7 H, DMTr-H); 7.46 (2d, 3J~ 8.4 Hz, 2 H, DMTr-H); 9.35 (5, 2 H, H-N(A3), H-N(B3)). 38.69 (C(A2')); 39.36 55.57 (OCH3), 63.64 u. 43.77 13C-NMR (125.8 MHz, Aceton): 8 (C(A5) u. C(B5)); 51.99 u. 113.96 (C3-DMTr); 127.90 u. 131.04 DMTr); 154.13 u. 154.38 (C(A2) 304 + u. C(B4)). MS (26.5, DMTrH+), H20): C 60.91 H (FAB+): 303 (C4'-DMTr); (C2-DMTr); 136.59 DMTr); 131.02 (C(A4) 35.89 (C(B2')); (C(A6) u. C(B6)); (C(B5')); 65.87 (C(A5')); 69.56, (C(B3')); 75.69 (C(A3')); (C(A4')); 84.29 (C(B4')); 85.81 (C(Al')); 86.38 (C(Bl')); CH2-0); 54.98 = u. 793 C(B2)); u. 128.68 (C-DMTr), 94.97 (O129.17 (C3'- 136.64 (Cl-DMTr); 146.01 (Cl'- (C2'-DMTr); (C4-DMTr); 166.71 159.81 (10.6, MNa+), 87.09 771 (13.9, MH+), C 118 des 5'-0-Dimethoxytrityl-2'-thymidinyl-3',5'-methylen-2'-thymidins OB O ÏÏ Me Me y A HN^N—KSjH s ß p. O—S ö S O OMe • 60.72, H 5.73, N 7.04. 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer MeO 770 (100, DMTr+). Anal. ber. für C40H42N4O12 5.62, N 7.10, O 26.37; gef: 82.21 118 OH u. 168.28 (17.4, M+), H20 (770.79 Kap. 165 110 (790 gelöst wurde unter Ar über Nacht bei RT Reaktionslösung Nach vacuo und DMTrCl entfernt und das restliche gerührt. Pyridin azeotrop mittels FC (3 cm, 100 g, 0-9% Reinigung (719 mg, (960 Rf (EE/MeOH 13.5:1) 0.28; Rf (DCM/MeOH 10:1) 1388 m, 1368 1176 m, 0.46. = 0.94 (s, 3 (3x 20 entfernt. ml) man Smp.: 1607 m, das Produkt 151°C (Zers.). 1448 m, 1509 m, 1057 m, 1097 m, 903 w, 829 w, 790 w, 754 w, 701 w, 583 w, 527 w, 457 d6-DMSO): Die Anschliessend wurde das mit Toluol 1718 5, 2928 w, 1202 m, 1252 5, m, versetzt. 75.6%). mg, 3063 w, 3214 m, IR:3467w, eq) MeOH/DCM) erhielt 118 als farbloses Pulver = 1.3 Pyridin (5 ml) in Pyridin (5 ml) eingeengt, aus Hünig-Base (0.5 ml) und mit LSM in wurde 1.59 mmol) mg, 7 1032 5, 959 m, iH-NMR (500 MHz, w. H, H3CC(5)); 1.25 (s, 3 H, H3CC(5)); 1.80-1.84 (m, 1 H, H2a- C(B2'V); 2.06-2.12 (m, 1 H, H2b-C(B2')); 2.33-2.39 (m, 1 H, H2a-C(A2')); 2.65-2.70 (m, 1 H, C(A5')); 3.20 (dd, 2Jab (dd, 3.01 H2b-C(A2*)); = 2Jab 10.4 Hz, 3JA4<.A5'a 10.4 Hz, = 3/A4'_A5'b = 2.8 Hz, 1 = 4.6 Hz, 1 H, H2a- H, H2b-C(A5')); 3.57-3.59 (m, 1 H, H-C(B4')); 3.66-3.69 (m, 1 H, H2a-C(B5')); 3.71-3.73 (m, 1 H, H-C(A4')); 3.74 (s, 6 H, 2x OCH3); H, H-C(6)); 4.12 (d, 3.80-3.88 3/A6.B6 = = 4 8.2 Hz, H, OCH2bO); 5.27 (d, 3/Bl-B2' = 6-3 Hz, H, DMTr-H); 7.21-7.38 (m, 1 H, H2b-C(B5')); 4.06 (d, 6.6 Hz, 1 H, H-C(6)); (d, (m, 1 = 6.6 Hz, 1 H, H-C(B3')); = = = H-C(Bl')); 5.98-6.01 (m, 9 4.22-4.25 3/A6.B6 2Jab 7.1 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.63 (d, 2Jab 37H0-B3 4-8 Hz> 1 H, OH); 5.91 (dd, 1 H, 3/Br.B2' 4.26-4.30 (m, 1 H, H-C(A3')); 4.54 7.1 Hz, 1 (m, H, H-C(Al')); 6.87-6.89 (m, 1 H, DMTr-H); 10.54 (s, 1 H, H-N(3)); 10.56 (s, 1 H, H-N(3)). 13C-NMR(125 MHz, d6-DMSO): 16.92; 17.51; 34.75; 36.92; 54.95; 55.07; 57.22; 63.30; 65.09; 75.87; 80.83; 82.89; 84.06; 84.72; 85.39; 93.75; 113.03; 126.80; 127.69; 127.76; 129.67; 129.72; 135.08; 135.26; 144.49; 152.87; 153.04; 158.08; 169.78; 170.64. MS (FAB+): 822.5 (27), 821.4 (42, MNa+), 799.5 (19, MH+), 798.4 (25, M+), 732.6 (11), ber. für 721.3 (14), 691.4 (26), ([C^H^^j2]+): 798.3112; gef. 304.2 (26), 303.2 (100, DMTr+). HRMS 798.3110. 5'-0-Dimethoxytrityl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-2'-desoxyuridin A OB O HN^ HN' MeO OMe 119 119 166 7 Kap. (650 115 mmol, 1.0 eq) wurde mg, 1.4 mit DIEA (0.3 ml, 1.74 mmol, 1.24 Dimethoxytritylchlorid (750mg, Argon gerührt Nach Einengen Toluol aus wenig wurde in in bei 40°C und vacuo chromatographisch mit und verdünnt Diethylether unter zweimaligem (FC: gereinigt gelbiche Öl Das erhaltene EE/MeOH/NEt3 100:10:1). gelöst, und über 15 h eq) zugegeben Produkt das Nach 1 h bei -20°C wurde das eingetropft. und in Aceton Pyridins des wurde 1.5 und Anschliessend wurde in Portionen versetzt. mmol, 2.1 Entfernung 100:0:2 nach EE/MeOH/NEt3 eq) Pyridin (5 ml) gelöst in abs. Argon unter bei 0°C in Hexan mit einer Fritte abfiltriert gelbliche Präzipitat getrocknet. vacuo Gemäss NMR enthielt es nach dem Trocknen noch Spuren Hexan. an Ausbeute: 888 mg, 1.15 mmol, 82.3%. IR(KBr): 3203 w, 1380 w, 1273 m, 555 w, 413 od. 3059 w, 1251 s, H2b-C(A2') od. 2.52 2/2.a_2'b (ddd, 1177 m, 2.25-2.30 H2a-C(B2')); 2J5<a_5<b (dd, 2/5,a.5.b (dd, H2b-C(A2')); 3.39 H2a-C(B5')); 3.46 H2b-C(B5')); 3.75-3.81 8 (m, ~ 13.5 Hz, 3J ~ 10.5 Hz, Hz, 3J 6.2 ~ od. H2a-C(B2') - 3J4^a 3/4>_5'b 10.5 Hz, 1461m, 1509 m, m, (Zers.). 8= 2.16-2.24 (m, 1 H, H-2aC(A2') Hz, 3J 6.1 - 110°C > 1032 5, 828 m, 761 w, 703 w, 585 w, d6-Aceton): - Smp.: (C=0), 1610 2.35-2.41 (m, 1 H, Hz, 3J 13.8 vs 1075 m, 2JTa.Tb (ddd, H2b-C(B2')); ~ 1691 2945 w, iH-NMR (500 MHz, w. 0.30. Rf (CHCl3/MeOH 10:1): 0.38. Rf (EE/MeOH 20:1): ~ ~ 3.2 Hz, 1 3.7 Hz, 4.1 Hz, - Hz, 1 H, 3.3 H2a-C(A2')); 2.48- od. H2b-C(B2') H, H, H2a-C(A5') od. 1 H2b-C(A5') 1 H, od. H, OCH3, H2-C(A5') od. H2-C(B5')); 4.06 (dd, 3J~1.2 Hz, 3/~ 3.8 Hz, 1 H, H-C(A4') od. H-C(B4')); 4.18 (dd, 3J - 3J 7.2 Hz, 3.8 Hz, 1 - H, H-C(A4') od. H-C(B4')); 4.19-4.41 ("q", 1 H, H-C(A3') od. H-C(B3')); 4.58-4.60 1 ("q", 2/a_b = H, H-C(A3') od. H-C(B3')); 4.83 (d, 7.0 Hz, 1 H-C(B5)); 3 - 7.3 5.56 Hz, 3/ - 3/(A5.A6 od. B5_B6) = 7.0 Hz, 1 H, 3/(A5.A6 od. B5_B6) H, OCH2bO); 5.37 (d, (d, 2/a_b 8.1 ~ OCH2aO); 4.87 (d, H, H-C(A5) od. 8.1 Hz, 1 - Hz, 1 H, H-C(A5) od. H-C(B5)); 6.25 (dd, 6.3 Hz, 1 H, H-C(Al') od. H-C(Bl')); 6.29 (dd, 3 - 7.4 Hz, 3J ~ 6.3 Hz, 1 H, H-C(Al') od. H-C(Bl')); 6.90-6.93 (m, 4 H, DMTr-H); 7.23-7.36 (m, 1 H, DMTr-H); 7.32-7.36 (m, 6 H, DMTr-H); 7.46-7.48 (m, A6 od. B5-B6) ~ 8-1 Hz, 1 H, H-C(A6) od. H-C(B6)); Hz, 1 H, H-C(A6) od. H-C(B6)); 9.96 (s, Aceton): 8= u. 38.88 C(B5')); 72.46 C(B4') u. C(Al') u. 40.88 (C(A2') u. 78.37 (C(A3') u. C(Bl') (zwei Signale u. u. 131.04 (C2-DMTr); 136.44 u. 136.55 7.73 (J,3/(A5-A6 u. 85.75 fallen bei 85.75 (C(A5) (C2'-DMTr); u. u. u. 129.03 u. B5-B6) ~ 69.32 8.1 aufeinander); u. 87.57 114.07 (C3'-DMTr); 140.92 (C(A5') 86.7 (C(A4') C(B5)); 114.06 (Cl-DMTr); 140.87 od. (d,3J(A5_ 13C-NMR (125.8 MHz, H, H-N(3)). C(B3')); 85.03 102.72 DMTr); 127.76 (C4'-DMTr); 128.75 H, DMTr-H); 7.71 C(B2')); 55.56 (OCH3); 64.42 u. DMTr); 95.77 (0-CH2-0); 102.63 2 2 (C(A6) (C(C3- 131.01 u. u. u. C(B6)); 167 145.85 (Cr-DMTr); 151.24 (C(A2) 163.44 u. 163.53 (C(A4) u. C(B2) liegen übereinander); 159.75 (C4-DMTr); u. (FAB+): 1541 (4.9, M2H+); MS C(B4)). (33.4, MH+), 770 (47.7, M+), 304 (31.5, DMTrH+), 771 [C40H42N4O12+H]+: 771.2878; gef. ber. für 7 Kap. 303 (8.6, MNa+), 793 (100, DMTr+). HRMS 771.2877. 5'-0- Dimethoxytrityl-2'-thymidinyl-3', 5'-methylen-2'-thymidin 120 a OB o ïYtY /r~^ MeO OMe 116 1.65 mmol) (814 mg, Pyridin (7 ml) gelöst 1.2 eq) versetzt. wurde und mit Die Reaktionslösung entfernt. ml) 120 wurde vacuo nach Rf (EE/MeOH 13.5:1) = 3200 1V, IR:3444w, ml, lx 6 2.1 eq) und DMTrCl und das restliche mg, 68%) 2929 w, Pyridin azeotrop mittels (683 FC (3 cm, in mg, gerührt. mit Toluol 100 g, (3x 0-9% erhalten. 0.27; Rf (DCM/MeOH 10:1) 3056 w, ml) eingeengt, wurde unter Ar über Nacht bei RT Reinigung MeOH/DCM) als farbloses Pulver (892 10 Pyridin (lx Hünig-Base (0.6 ml, Anschliessend wurde das LSM in 15 aus 120 1689 5, 0.42. = 1606 m, Smp.: 1508 119-123°C. m, 1466 m, 1367 w, 1272 m, 1251 m, 1176 m, 1073 m, 1031 m, 956 m, 912 w, 829 m, 792 w, 750 w, 667 w, 583 w, 559 w, 488 w, 417 1.42 2.39 H3C-C5)); 3 H, (5, 2 (m, H2-C(B5')); 1.72 H, H-C(A2')); 3.73 (s, 6 H, 2x (s, 3 H, H3C-C5); 3.18-3.27 OCH3); (m, 2 iH-NMR (500 MHz, w. 2.02-2.12 H, (m, 2 d6-DMSO): H, H-C(B2')); 2.27- H2-C(A5')); 3.61-3.68 (m, 3.85-3.88 (m, 1 H, 2 H, H-C(B4')); 4.05-4.07 (m, 1 H, H-C(A4'));4.14-4.15 (m, br, 1 H, H-C(B3')); 4.44-4.47 (m, 1 H, H-C(A3')); 4.74 (d, 2/ab = 4.1 Hz, 7.0 Hz, 1 H, OCH2aO); 4.79 (d, 1 H, OH); 6.11-6.19 (m, DMTr-H); 7.21-7.38 (m, 9 H, H-C(6)); 11.29 (br, 2 2 2/ab = 7.0 Hz, 1 H, OCH2bO); 5.31 (d, 3J = H, H-C(Al'), H-C(Bl')); 6.87-6.89 (m, 4 H DMTr-H); 7.45 H, H-N(A3), H-N(B3)). (s, 1 H, H-C(6)); 7.50 (s, 13C-NMR (125 MHz, 1 H d6-DMSO) 11.56; 12.12; 37.01; 38.85; 54.93; 54.95; 63.47; 68.09; 70.62; 77.07; 83.16; 83.74 84.91; 85.95; 94.18; 109.43; 109.64; 113.17; 127.54; 127.82; 129.61; 135.11; 135.21 135.42; 135.67; 144.53; 150.26; 150.29; 158.08; 158.11; 163.51; 163.54. MS (FAB+) 798.4 gef. 168 7 Kap. HRMS ber. für (14, M+), 303.1 (100, DMTr+). ([C42H46N4012]+): 798.3112; 798.3119. 7.4.3 Überführung Phosphoramidite in die 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer 122 des 2-Cyanoethyl- H,N-diisoproyl-(5'-0-dimethoxytrityl-2'-desoxyuridyl-3',5'-methylen-2'desoxyuridylj-phosphoramidits A OB o Il H O^^^VTl . ° N CN ß P s, (o'Kl -Sh MeO '—o OMe 117 (150 mg, 0.195 mmol, (67 ul, mit DIEA 1.0 0.39 mmol, 2.0 0.24 mmol, 1.2 eq) zugegeben Lösungsmittels in wurde eq) unter wenig Methylenchlorid aufgenommen und in (95 mg, 0.1 mmol, 0.36 u. (C=0), 1608 w, Rf (EE/HE/NEt3 5:1:0.12): 2966 1714 m, 1179 5, 1078 585 w, 528 vs sh, 1036 iH-NMR w. N[CH(CH3)2]2); 2.12-2.43 3.23-3.43 2 (m, N[CH(CH3)2]2, H2b-C(A5')); H-C(B4'), H-C(B6)); H2a-C(B5')); 4.56-4.69 (m, H-C(A6)); 6.09-6.12 (m, (2 d, 3/ - 8.7 IR(KBr): 3400 w, 1365 m, 1447 5, H, H-C(B5), (m, 1 H, H2a-C(A5')); 3067 w, ja, 1254 vs, 1300 w, 756 u. 2.67 w, 700 w, 12 H, (m, (2 t, 3J~ 6.2 3.05-3.09 3.53-3.65 1 (m, (m, 3 H, H, OCH3, OCH2CH2CN, H-C(A4'), H2b-C(B5')); H, H-C(A3'), H-C(B3'), OCH20); 1 H, 3233 w, 1.18-1.21 = H, H2b-C(B2')); 3.70-3.95 (m, 11 H, 4.08-4.12 4 8 CDC13): 1 (m, g Dabei fiel 122 eingetropft. (m, 3 H, H-C(A2'), H2a-C(B2')); 2.63 Hz, 2 H, OCH2CH2CN); 2.75-2.88 H-C(A5)); 0.45. MHz, des aus. 1509 5, (500 Entfernung Fraktionen wurden in eingeengten 980 m, 952 w, 889 w, 830 w, 789 s, (67 ul, chromatographisch gereinigt (5 eiskaltes Hexan 51%) Nach Argon gerührt. Die Triethylamin). (5 ml) gelöst und in abs. THF Anschliessend wurde CEDCI versetzt. bei 40°C wurde das Produkt vacuo als farbloses Pulver Argon und über 4 h unter HE/EE 1:2 mit 2% SiO2-60, eq) 122 H-C(Al')); 6.18-6.27 (m, 1 H, 4.27-4.32 (m, 4.92-4.99 (m, 1 1 H, H, H-C(Bl')); 6.82-6.85 Hz, 4 H, DMTr-H); 7.22-7.37 (m, 9 H, DMTr-H); 8.91 (s, 2 H, H- N(A3), H-N(B3)). 13C-NMR (125.8 MHz, CDC13): 8 = 20.39, 20.54 (2 d, 3/p - 7.4 Kap. 169 7 Hz, OCH2ÇH2CN); 24.51, 24.53, 24.57, 24.60, 24.62, 24.68 (N[CH(ÇH3)2]2); 35.59 u. (C(B2')); 37.41 35.83 (C(B5)); (C(A6)); 53.29 - u. 55.33 70.89 2Jp (d; 12.6 Hz, (OCH3); 16.4 Hz, ~ (C(A2')); 39.12 57.83 61.92 (d, (A5'); u. (OCH2CH2£N); (C3'-DMTr); DMTr); 158.79 130.21 144.34 u. 127.37 u. (34.6, MH+), gef. 970.3881. 113.22 51.52 52.83 (d, 2/p - 81.61 u. u. 58.03 14.8 Hz, (C(A4')); u. u. 135.32 166.33 u. u. u. 135.37 153.71 u. HRMS ber. für u. 2/p (d; C(B3')) 82.34 u. u. 118.00 u. 128.47 u. 135.43 (Cl- (C(A2) 167.26 42.27 86.53 (C-DMTr); 117.71 (C3-DMTr); lH-entkoppelt, CDC13): 148.6; (100, DMTr+). (C(B6)); OCT2CH2CN) 153.57 u. 158.84 (C4-DMTr); 166.09 303 u. 127.95 (C2'-DMTr); 128.43 u. 152.81 u. (C(A5)); 41.69 (C(Al')); 86.550 85.57 127.94 u. 70.45 (B5'); (C2-DMTr); 135.29 C(B4)). 31p-NMR(202.5 MHz, 971 u. (C4'-DMTr); (Cl'-DMTr); 152.67 158.81 19.7 Hz, - 64.24 u. 113.20 130.25 u. 51.34 C(B3')); 73.72 (C(A3')); 81.55 (OÇ_H20); 94.32 2/p 39.72 u. N[ÇH(CH3)2]2); (C(B4')); 84.78 (C(Bl')); 85.54 94.23 u. - Hz, OÇH2CH2CN); 19.3 82.70 2/p (d, 43.32 37.64 u. C(B2)); u. 167.67 u. 149.5. MS (C(A4) (FAB+): (C49H59N6013P+): 971.3878; 5A-(R),5B-(S),6A-(R),6B-(S)-[cis,syn]-cyclobutandimer 123 des 2-Cyanoethyl- N, N -diisoproyl-(5'-0 -dimethoxytrityl-thymidinyl-3',5'-methylen-thymidinyl)- O O phosphoramidits A ÏÏ OOB Me Me HN O'"" "N'N'TV ^s H -CN j fi- o~y^ o MeO "n" "-"O l I[H ? ( "o-R N' o OMe 118 (966 mg, 1.21 in abs. THF Base (12 ml) gelöst. (0.85 ml, eines farblosen Mit Argon mmol) wurde 4.0 eq) 10% K2C03 (3x das Lösungsmittel Entfernen des 10 abs. THF (3 mal 15 ml) eingeengt und klaren, leicht gelblichen Lösung gab und CEDCI Niederschlag) ges. EE gereinigt (FC: Zur aus 123 (0.55 ml, wurde der 2 eq). Niederschlag man unter Ar dann Nach 3 h Rühren bei RT abfiltriert und das Filtrat Hünig- (Bildung eingeengt. (50 ml) wurde der Rückstand aufgenommen und mit eisgekühlter ml) extrahiert. Die org. Phase wurde über im Vakuum entfernt 3 cm, 50 g, mit 3% Lösungsmittels in Der Rückstand wurde Et3N/EE gepackt, vacuo MgS04 getrocknet chromatographisch mit EE/MeOH 40:1 wurde das Produkt in DCM und eluiert). Nach (3 ml) gelöst und in Kap. 170 7 eisgekühlte Pentanlösung getropft (farbloser Niederschlag). (755 farbloses Pulver erhalten Rf (EE/MeOH 13.5:1) 2872 m, 2835 w, = mg, 63%). IR: 3407 w, 3227 0.58. 1608 m, 1719 5, m br, 1509 5, 1582 w, 1365 m, 1252 s, 1200 s, 1178 s, 1035 s, 978 m, 903 756 m, 727 m, d6-DMSO): 0.98 636 w, 703 m, ("d", 3 H, Das Produkt 123 wurde als 524 w, 584 m, 465 3081 w, 2966 m, 2929 m, 1447 5, m, 886 m, 830 790 m, m, iH-NMR (500 MHz, w. 1.14-1.15 (m, 12 H, 2x H3C(5)); 1387 m, 1414 m, CH(CH3)2); 1.26 ("d", 3 H, H3C(5)); 1.90-2.02 (m, 1 H, H2a-C(B2')); 2.19-2.25 (m, 1 H, H2b-C(B2')); 2.372.44 1 H, (m, OCH2CH2CN); 3.55-3.81 H2a-C(A2')); 2.62-2.67 (m, 1 H, 3.15-3.17 2.74-2.81 (m, 1 (m, 2 H, H, H2b-C(A5')); (m, 13 H, 2x OCH3 (s, 6 H bei 3.75), OCH2CH2CN, N(CHMe2)2, H- C(A4'), H-C(B4'), H2a-C(B5')); OCH20); H2a-C(A5')); 2.98-3.06 (m, 1 H, H2b-C(A2')); 3.83-3.89 1 (m, H, H2b-C(B5')); 4.07-4.11 2 (m, H, 4.21-4.25 (m, 1 H, H-C(3')); 4.46-4.48 (m, 1 H, H-C(3')); 4.57-4.61 (m, 1 H, H-C(6)); 4.63-4.66 (m, 1 H, H-C(6)); 5.91 (dd, 3J H-C(l')); 5.96 (t, 3J = = 8.9 Hz, 3J = 5.8 Hz, 1 H, 6.2 Hz, 1 H, H-C(l')); 6.86-6.88 (m, 4 H, DMTr-H); 7.22-7.38 (m, 9 H, DMTr-H); 10.54-10.57 (m, d6-DMSO): 16.98; 17.64; 19.67; 2 19.72; 2x H, H-N(3)). i3C-NMR (125 MHz, 19.77; 21.62; 24.09; 24.13; 24.15; 24.19; 24.21; 24.27; 34.88; 35.56; 39.70; 39.87; 42.49; 42.59; 46.61; 46.71; 48.86; 49.03; 54.94 (2 CH30); 55.28; 55.36; 57.09; 57.18; 58.08; 58.16; 58.22; 58.30; 63.62; 64.45; 70.13; 70.27; 70.48; 70.62; 76.66; 80.87; 81.82; 82.05; 84.12; 84.15; 84.99; 85.03; 85.42; 93.77; 113.05 (4 arom. C); 118.85; 118.89; 126.73; 127.70; 129.62; 129.68; 135.19; 135.34; 144.57; 152.78; 153.15; 158.05; 169.96; 170.01; 170.38; 170.44. 31p. NMR: (121 MHz, CDC13): 149.04; 149.99. MS (FAB+): 1998.6 (2, M2H+), 1021.2 (6, MNa+), 999.3 (19, MH+), 304.1 (42), (C51H63N6013PH+): 999.4269, gef: (100, 303.1 DMTr+). HRMS ber. 999.4254. 2-Cyanoethyl-H, N -diisoproyl-(5'0 -dimethoxytrityl-2'-desoxyuridyl-3',5'- methylen-2'-desoxyuridyl)-phosphoramidit A 124 QB o H&rS| HN' MeO OMe 124 für Kap. 171 (771 124 mmol, 1.0 eq) wurde 1 mg, Nach des Entfernung Die Diethylether in Lösungsmittels chromatographisch gereinigt (SiO2-60 Trietylamin). 1694 2950 w, 2965 w, u. 0.31. bei 40°C wenig wurde Aceton das Produkt mit aufgenommen, Dabei fiel 124 eingetropft. (700 mg, aus. 93-102°C. Smp.: 1606 m, (C=0), vs Argon gerührt. und über 4 h unter vacuo verdünnt und in eiskaltes Hexan 0.27 Anschliessend wurde versetzt. Fraktionen wurden in eingeengten Rf (EE/H/NEt3 5:1:0.12): eq) Methylenchlorid (8 ml) Merck, HE/EE 2:1 nach HE/EE 1:10 mit 2% von mmol, 72.1%) als farbloses Pulver 0.721 2.2 eq) zugegeben 1.1 1.1 mmol, (0.25 ml, CEDCI mmol, 2.2 und mit DIEA (0,38 ml, gelöst in abs. Argon unter 7 3211 w, 3056 w, IR(KBr): 14615, 1509 5, 1379 m, 1272 5, 1179 5, 1067 sh, 1032 s, 978 s, 878 w, 828 m, 806 m, 761 w, 726 w, 1251 5, 700 w, 585 w, 555 w, 522 w, 420 iH-NMR (500 MHz, CDC13): 8= 1.15-1.22 w. H, N[CH(CH3)2]2); 2.12-2.25 (m, 2 H, H2a-C(A2'), H2a-C(B2')); 2.44-2.53 (m, 12 (m, 2 H, 2.58-2.63 H2b-C(A2'), H2b-C(B2')); (m, 2 H, OCH2CH2CN); 3.37 (dd, ^A5'a-A5'b 10.5 Hz, 3/A4..A5.a~ 3.1 Hz, 1 H, H2a-C(A5')); 3.44 (dd, 2JA5^A5>b 3.3 Hz, 1 H, H2b-C(A5')); 3.56-3.87 (m, 12 H, OCH2CH2CN, 10.5 Hz, 3/A4LA5'b - ~ ~ 6 N[CH(CH3)2]2, H2-C(B5'), OÇH3 (s, H-C(A4'), H-C(B4')); 4.36-4.40 (m, 4.75 B6) (d, 8.1 - 4 H, H, OCH20); 5.41 (2 d, 2 Hz, 1 H, H-C(B5)); 1 H, 3/(A5_A6) ~ ~ 8.1 39.63 39.67 u. 55.29 N[Ç_H(CH3)2]2); u. 73.47 ÇT (C(A4')); 84.33 84.43 85.15, 85.18, 85.36 (OÇH20); 117.69 102.39 d, 2 = (C(A2') (d, u. 2Jp 3/p 85.43 - - (C(A6)); 144.24 u. u. 24.63 lH-entkoppelt, CDC13): 58.10 2/p - C(B1')); u. 24.65 (m, 8.1 Hz, 1 - 43.33 (d, 58.13 u. 18.6 Hz, u. 87.07 (C(B5)); 150.21, 163.19 (C(A4) (2 78.00 3/p 2Jp d, 4/p 12.3 - - 4.2 Hz, Hz, (C(A3')); 84.29 3.5 Hz, - (C-DMTr); 95.45 150.27 u. (C2'-DMTr u. u. C(B4)). 139.83 150.29 u. C(B4')); 95.56 (C3-DMTr); 117.68 128.12 u. 3/p (2 d, 20.47 OÇH2CH2CN); 73.22, 113.35 u. u. (q, N[CH(CH3)2]2); 135.28 (Cl-DMTr); 139.78 (Cl'-DMTr); 150.15, u. 3J(B5_ 6.83-6.86 3/(B5.B6) (2 d, 20.37, 20.41, 20.43 (C4'-DMTr); 128.05 C(B2)); 158.78 (C4-DMTr); 163.08 MHz, (d, 102.62 u. DMTr); 130.08 (C2-DMTr); 135.13 139.97 H-C(Bl')); 6.5 Hz, C(B4')); 84.82 (d, (C(Al') 127.23 7.48 16.8 Hz, C(B3')); 77.85 (C(A5)); 102.56 (OCH2CH2CN); 68.13 u. u. C(B2')); u. (OCH3); 57.95, 57.98, C(B5')); 63.04 (C(A5')); 67.98 73.36 = OCH2CH2CN); 24.49, 24.56, 24.60, 39.04, 39.01, H, Hz, 1 H, H-C(A6)); 9.07 (s, br, 2 H, H-N(A3), H-N(B3)). i3C-NMR (125.8 MHz, CDC13): <S 7.2 Hz, 2 (m, H-C(A5)); 5.65 (2 d, 8.1 Hz, 1 H, 6.24-6.28 (m, 2 H, H-C(Al'), 3J(A5_A6) 4.12-4.21 H-C(A3')); 4.45-4.50 (m, 1 H, H-C(B3')); DMTr-H); 7.24-7.37 (m, 9 H, DMTr-H); 7.46 H, H-C(B6)); 7.72 (2 d, - 8 =3.79)); bei H u. u. C3'- (C(B6)); (C(A2) u. 3lP.NMR(202.5 149.4; 149.5. MS (FAB+): 971 (44.0, MH+), 303 (100, DMTr+). Anal. ber. für C49H59N6013P (971.02): 3.19; gef: C 60.35, H 6.19, N 8.52, P 3.18. C 60.61, H 6.12, N 8.65, O 21.42, P Kap. 172 7 2-Cyanoethyl-H,N-diisoproyl-(5l-0-dimethoxytrityl-thymidinyl-3',5'-methylen125 thymidinyl)-phosphoramidit OB O A OMe 120 (805 in abs. mg, 1.01 3.9 eq) aus Zur (12 ml) gelöst. THF (0.85 ml, wurde mmol) und CEDCI Mit Ar ges. EE 10 K2C03 (3x das (0.45 ml, des Niederschlag. (50 ml) wurde in 2 Lösungsmittels in Pulver erhalten (558 mg, Rf (EE/MeOH 13.5:1) 1509 m, 1032 5, 977 m, H3CC(5)); 3.51 (m, 2 aufgenommen (m, 2 und mit wurde über Der Rückstand wurde DIEA Umsatz nach 3 h Bei der Reaktion eingeengt. eisgekühlter MgS04 getrocknet 10% und chromatographisch gereinigt mit EE/MeOH 40:1 eluiert). Nach Entfernen (3 ml) gelöst und in eisgekühlte Das Produkt 125 wurde als farbloses 0.57. 901 w, 1407 w, 829 m, d6-DMSO): 1.71-1.73 2 IR: 1365 m, 794 w, 1.12-1.20 1274 m, 758 w, (m, 2968 m, 2929 m, 3062 w, 3184 w, 12 12515, 1179 727 w, 702 w, 1690 5, 1126 m, m, 582 w, 560 w. H, ((H3C)2CH)2N); 1.41-1.42 (m, (m, 3 H, H3CC(5)); 2.15-2.37 (m, 4 H, H-C(A2'), H, OCH2CH2OCN); 3.18-3.29 (m, 2 H, H2-C(A5')); 3.42- H, OCH2CH2OCN); 3.53-3.59 (m, 2 H, N(CHMe2)2); 3.64-3.71 (m, 2 H, H2-C(B5')); 4.46 man 55%). = H-C(B2')); 2.73-2.77 (m, unvollständigem wurde das Produkt in DCM 1466 m, iH-NMR (500 MHz, und unter Ar Dieser wurde abfiltriert und das Filtrat Et3N/EE gepackt, vacuo ml) eingeengt (0.2 ml, 0.9 eq) zugegeben. Pentanlösung getropft (farbloser Niederschlag). 3 H, mal 15 Bei eq). der Rückstand entfernt vacuo cm, 50 g, mit 3% 1607 w, (3 ml) extrahiert. Die organische Phase Lösungsmittel (FC: 3 abs. THF klaren, leicht gelblichen Lösung gab Rühren bei RT wurde nochmal CEDCI bildete sich ein farbloser 125 3.73 (s, 6 H, H3CO); 3.97-4.11 (m, 2 H, H-C(A4'), H-C(B4')); 4.39- H, H-C(A3'), H-C(B3')); 4.73-4.80 (m, 2 H, OCH20); 6.14-6.19 (m, 2 H, H-C(Al'), H-C(Bl')); 6.86-6.89 (m, 4 H, DMTr-H); 7.21-7.38 (m, 9 H, DMTr-H); 7.45 (5, 1 H, H-C(6)); 7.49 (s, 1 H, H-C(6)); 11.30 (br, 2 H, 2x H-N(3)). "C-NMR (125 MHz, d6-DMSO): 11.55; 12.07; 12.10; 13.79; 19.23; 19.29; 19.66; 19.72; 21.63; 22.50; 22.52; 22.54; 23.86; 24.04; 24.09; 24.17; 24.20; 24.22; 24.25; 33.41; 37.07; 37.18; 37.77; 39.54; 39.70; 39.87; 0.04; 42.52; 42.62; 44.34; 44.44; 54.93; 54.94; 173 Kap. 7 56.45; 58.05; 58.09; 58.21; 58.25; 63.44; 67.57; 67.75; 73.34; 73.45; 73.59; 77.15 77.47; 83.11; 83.19; 83.56; 83.61; 83.69; 83.86; 83.92; 85.96; 94.20; 94.44; 109.55 109.62; 109.64; 113.15; 118.46; 118.84; 126.74; 127.53; 127.80; 128.58; 129.59 135.09; 135.22; 135.36; 135.63; 135.72; 144.51; 150.25; 158.09; 158.11; 163.50. 31p_ NMR (121 MHz, CDC13): 149.64; 149.70. MS (FAB+): 1998.4 (14, M2H+), 1015.2 (10), 1000.3 (18), 999.2 (33, MH+), 998.1 (7, M+), 304.1 (25), 303.1 (100, DMTr+). HRMS ber. für 7.5 Mit Pac-Nukleosiden Für sehr milde 999.4268. (C51H63N6013PH+): 999.4269, gef: Entschützungen für die Oligonukleotidsynthese beladen war. Oligonukleotiden von zu isobutyryl-2'-desoxycytidin dargestellt und mit Aktivester des notwendig Trägermaterial war es verwenden, das mit Pac-geschützten Nukleosiden Hierzu wurde nach 128 CPG-Trägermaterial beladenes Schulhof synthetisiert. al. [436] et 5'-0-Dimethoxy-trityl-/V(4)- Anschliessend wurde der Aktivester 129 CPG-Material umgesetzt. 5'-0-Dimethoxy-trityl-N(4)-isobutyryl-2'-desoxycytidins 129 O 128 aus 130 (275 mg, 0.46 mmol, Pyridin eingengt (2x (1.9 g, Hochvakuum 4.8 Lösungsmittel mit vacuo Nach Argon entfernt. gelbliche mit dem Substanz erhalten (253 mg) von —» 0.48 mmol, 1.0 eq) Reagentienmischung 10 Minuten Pyridin (3 ml) gelöst. (ca. Einengen 1 aus g) zugegeben Toluol DCM/Aceton 50:9). 129 0.29 mmol, 64%). Die (lx 2 0.3. MS (FAB+): 863.5 (2, MH+), 303 im Nach 2 und ml) das und wurde als leicht Verbindung wurde direkt CPG-Trägermaterial umgesetzt. Rf (DCM:Aceton=9:l): wurden Dinitropimelinsäureester [438,439] und Celite Nach DCM mg, die (60 mg, belüftet und in abs. 300 chromatographisch gereinigt (FC: Zugabe wurde eq) NaHC03 (ca. in und DMAP eq) ml). 10 mmol, getrocknet, Stunden wurde 2 1.0 (100, DMTr+). Kap. 174 7 (5'-0-Dimethoxy-trityl-N(4)-isobutyryl-2'-desoxycytidinyl)-CPG-Träger o DMTrO Träger (1.5 g) getrocknet 2.9 10 mit Trägermaterial gewaschen. eq) Das geschüttelt. 129 und und mit mmol, und Nach belüftet. abs. Pyridin (70 (il, (lx 5 ml), DMF (20 ml) und geschüttelt. von 60 5-Bromo-2'-desoxyuridin wurden in Wasser Abkühlen der Lösung bildete sich ein zur Anschliessend wurde eine (3 ml), DMF mmol, 3 in abs. DIEA DCM (500 u.1, für abfiltriert und (3x 10 ml) Hochvakuum wurde eq) Glasfritte Trägermaterial 72 und h das (3x 10 ml) und Pyridin (4 ml) Trocknen am HV Trägermaterial ergab 1.4 g Träger mit mit (imol/g. 183 Nukleotide [499] eq) und 2'-Desoxyuridin (30 ml) gelöst und mit auf 0 °C wurde NBS Niederschlag über Nacht wurde von am Nach erneuter Filtration wurde das Natriumazid (7.82 g, 12.0 mmol, 4.0 eq) wurden eq) mmol) resuspendiert und mit DMAP (25 mg,0.25 mmol) 7.6 Flavin-enthaltende 1.0 über Et20 (20 ml) gewaschen. Beladungsdichte 1 0.87 MeOH Anschliessend wurde das 4.2 mmol, Zugabe wurde CPG- ml) und Et20 (30 ml) gewaschener 0.29 mg, Lösungsmittel versetzt und 3 Stunden einer (253 Argon Acetanhydrid (0.4 ml, MeOH 10 (10 ml), MeOH:NEt3 (1:1, Mit MeOH und die (6.42 Lösung Vervollständigung THF g, 3.6 wurde 53 (6.42 (120 ml) g, 3.0 mmol, versetzt. Nach mmol, 1.2 eq) zugegeben. Es gelblich. Nach Auftauen auf RT der Reaktion für 2 h auf 50-60°C erhitzt. Kieselgel-60 (20 g) zugegeben und das Lösungsmittel in vacuo Kap. 175 entfernt. Das Produkt wurde chromatographisch gereinigt (FC: wurde als farbloser Schaum (8.44 wurde aus Ethanol mit einer Ausbeute 0.59. i?f (CHCl3/MeOH 4:1): 747 w, 658 w, 596 w, 544 ^S'a-S'b ~ H-C(4')); 3/r_2. - 3.58 - H-C(l')); 8.38 (s, 4.25 1 (2 6.6 Hz, 2 H, 5, H2a-C(5')); Hz, 1 H, - u. d6-DMSO): iH-NMR (400 MHz, (d, (m, 1 H, H-C(3')); 4.24 6.5 Hz, 1 H, 1600 5, 1664 vs, 1121 vs, 1150 w, 999 m, 970 w, 950 w, 889 w, 839 w, 2J5'a^b 11.5 H2b-C(5')); 3.80 (dd, 3/3, 4, 1L5 Hz' ! H> 4.24 60% umkristallisiert. von ca. 478 w, 433 2. w, H2-C(2')); 2.11-2.15 (m, 2 H, mmol, 90%) erhalten. Zur Charakterisiemng 3044 w, 2911 w, 1264 s, 1194 w, 1434 m, 1463 m, 183 20:1). 178-179°C. Lit: 175-179°C [499], 173.5-175.5°C Smp.: 3407 5, 3189 w, IR(KBr): [526]. g, 2. 7 DCM/MeOH 7 3/4, 5<a ~ <5 = 3.80 (d, 3.3 Hz, 1 H, 5'-0-H, 3'-0-H); 6.11 (t, H, H-C(6)); 11.77 (s, br, 1 H, H-N(3)). 13C- NMR(100MHz, d6-DMSO): 8= 40.08; 60.72; 69.87; 84.74; 87.47; 95.56; 140.16; 149.65; 156.07. MS [MNa»CH3OH]+); (ESI, MeOH (95, MNa+ 331 C9HnN305Br (307.10): H C + NH4OAc): (Br79)), 329 637 (32, (100, 361 M2Na+), MNa+ (Br8!)). u. 363 (je 37, AnaL ber. für 35.20, H 3.61, N 9.12, O 26.05, Br 26.02; gef: C 35.20, 3.43, N 9.09, Br 26.03. 5-Cyano-2 '-desoxyuridin 181 [497] o Kaliumcyanid (358 mg, wurden in DMF (10 (307 mg, 1 5.5 mmol, ml) suspendiert. 5.5 und 18-Krone-6 eq) Nach Zugabe von auf 70 °C führten in 6 h zu wurde mit Dichlormethan 100% 3.8 eq) 5-Bromo-2'-desoxyuridin 183 zu ca. 70% Umsetzung. waren ca. Erhitzen Umsetzung (beurteilt mittels DC). Die Reaktionslösung (10 ml) verdünnt Dabei bildete sich ein Fritte abfiltriert und in Methanol wurde über 3.8 mmol, mmol, 1.0 eq) wurde auf 40 °C erhitzt. Nach Rühren über 7 h 20% umgesetzt. Erhitzten auf 50°C über Nacht führten eingetropft. (lg, und bei 0 °C in gelbhcher Niederschlag. (20 ml) gelöst. aus Dieser wurde mittels einer Nach Aufziehen auf chromatographisch gereinigt (FC: 10g Si02, Produkt enthaltenden Fraktionen wurden Diethylether (300 ml) DCM/MeOH Ethanol umkristallisiert. farbloses Pulver erhalten (130 mg, 0.52 mmol, 52%). Kieselgel-60 (lg) 10:1). Die das Dabei wurde ein Kap. 176 7 IR(KBr): 3533 °C [527]. 161 1469 5, 1619 5, 1053 w, 988 965 w, 872 w, IH-NMR (400 MHz, 2/5,a.5,b - H-C(4')); 3.5 Hz, 1 H, 3Jr_2< H); 6.02 (t, - 4.23 M2H+), d6-DMSO): 149.53; 160.08. 87.86; 114.41; 148.95; (58, MNa+), 271 8 = MS ~ 5'-0-H, 3'-0- H-C(6)); 11.98 (s, br, 1 H, 40.31; 60.19; 69.00; 85.81; 87.73; (ESI, MeOH 529 NH4OAc): + C10HnN3O5 (253.21): Anal. ber. für (30, MNH4+). 3/4,_5,a 7.2 Hz, - (48, (28, [MNH4»CH3OH]+), 292 (20, MK+), 276 303 (100, [MNa*CH3OH]+); 308 3JyA* 5.25 (2 s, 2 H, u. w. H, H2-C(2')); 3.63 (dd, 5.8 Hz, 2 H, H2-C(5')); 3.82 (dd, 1100 5, 561 w, 437 599 w, w, 1686 vs, 1200 w, 1276 5, 6.0 Hz, 1 H, H-C(l')); 8.82 (s, 1 H, 13C-NMR (100 MHz, H-N(3)). 646 - H-C(3')); 5.21 1 H, (m, 3JV_T <5= 2.20 (t, 3.5 Hz, 2 ~ 1296 m, 1350 w, [497,498], 1732 vs, 2239 m, 3071 w, 766 w, 757 w, w, d6-DMSO): 3j4,.5,a 12.0 Hz, 3483 5, m, 1410 w, 1435 w, Lit: 170-172 °C Smp.: 153-154°C (Zers.). 0.49. i?f(CHCl3/MeOH 4:1): C 47.43, H 4.38, N 16.59, O 31.59; gef: C 47.48, H 4.28, N 16.42. 179 5-Aminomethyl-2'-desoxyuridin o HO^S OH 179 In einem 100 ml Rundkolben wurde 1.0 in eq) verdünnt. einer 25% Nach Amoniumhydroxidlösung (30 ml) gelöst Zugabe von abfiltriert und mit Wasser (2x von 5 Rückstand in Wasser (20 ml) ml) gewaschen. aufgenommen Form, Dowex 50/4) aufgetragen. 260 nm 64%) aus hydriert. Nach Der Einengen Aus der Kristallisation eine zweite Fraktion i?f 0-PrOH/EE/NH4OH 5:1:1): 176°C [500]. IR(KBr): 1283 w, von 0.22. g, 3.9 mmol, (10 ml) mit Wasser (2 ml) wurde nun des Filtrats wurde der mit Wasser solange unter wurde Raney-Nickel und auf einen Ionenaustauscher Nach Entfernen des Mutterlauge (1 (NH4+bis die gespült, Anschliessend wurde das Produkt mit 1%- war. eluiert. und Lösungsmittels Ethanol umkristallisiert und 179 als farbloses Pulver erhalten. 1333 w, Es wurde verschwunden tiger Ammoniumhydroxidlösung wurde 5 bar für 2 h 181 in Wasser Raney-Nickel-Suspension Wasserstoffatmossphäre Absorption bei 5'-Cyano-2'-desoxyuridin konnten 179 Smp.: nach (650 Einengen mg, und in 2.5 vacuo mmol, wiederholter (170 mg, 0.6 mmol, 17%) isoliert werden. 172-173°C. Lit: 184-186 °C [497], 173- 3333 m, 3179 m, 1687 s, 1617 w, 1537 s, 1462 s, 1389 w, 1185 w, 1110 m, 1063 5, 1000 w, 960 w, 906 w, 780 w, Kap. 177 617 w, 560 3.32 (s, 2 H, IH-NMR (500 MHz, w. NH2); 3JT.y 3/r_2, 6.19 (t, H-N(3)). 3.52-3.60 (m, 2 H, NH2-CH2-C5); H, H-C(4')); 4.24 (t, = 2.05-2.14 3.76 H2-C(5')); H-C(l')); 7.69 (s, d6-DMSO): 13C-NMR (100 MHz, 8 8 = 1 (26, 223 [MH-NH3]+), H, H2-C(2')); 3J4^ - Hz, 1 3.0 H, 3'-OH, 5'-OH, 4 38.50; (verdeckt 39.33 MS DMSO); unter (ESI, H20 0.01% (32, MNa+), 258 (100, MH+), 241 (32, 280 142 [MH-NH3-H20]+), 125 [MH-C5H803]+), (30, (50, (110, [C5H903]+). Anal. ber. für C10H15N3O5 (257.25): C 117 [MH-C5H803-NH3]+), 2 H, H-C(6)); 11.98 (s, br, 1 H, 61.31; 70.37; 83.82; 87.23; 115.81; 135.73; 150.43; 163.35. TFA): 537 (25, M2Na+), 515 (23, M2H+), (m, (d, H-C(3')); 4.5-5.5, ( br, 2.5 Hz, 1 H, - 6.8 Hz, 1 H, - d6-DMSO): 7 46.69, H 5.88, N 16.33, O 31.10. gef: C 46.55, H 5.70, N 16.14. 10-N-(N-Allyloxycarbonyl-2'-aminoethyl)-8-N-carboxymethylflavin 185 o 185 184 (500 mg, 1.0 1.09 mmol, K2C03-Losung (20 ml) wurde in DMF eq) verdünnt. und mit (1ml) gelöst Allyloxycarbonylchlorid (0.3 ml) Nach 2 h wurde mit Dichlormethan (2x 30 ml) extrahiert. Die wurde wässrige Citronensäure angesäuert und mit Chloroform (10x 30 ml) extrahiert. Chloroformphasen gelöst und in konnte 185 wurden direkt Diethylether (346 bei -20°C mg, 0. 8 mmol, Smp.: 3299 w, 1750 w, 1694 5, 1648 5, 1410 w, 1350 w, 1317 w, 1271m, 1230 878 w, 812 w, 736 w, 224-226°C 1620 w, m, 1213 m, 700 w, 594 w, 575 w, 501 3 H, C(7)-CH3); 2.50 (s, 3 H (s, br, 2.5 H, + H20); 5.3 Hz, 2 H, OCH2CHCH2); CH2-CH2-NH); OCH2CHCH2); H-C(6)). 5.09-5.16 7.35 (t, 3J ~ 3.46 - 3.50 + - wenig Aceton über Nacht IR(KBr): 3478 vs, 1460 w, w, 1430 w, 1015 m, 933 w, iH-NMR (500 MHz, d6- H, C(8)-CH3+DMSO); 3.32 (m, 2 H, N(10)-CH2-CH2-NH); 4.39 (d, 3J N(3)-CH2C02H); (m, H, 6.1 Hz, 1 H, 13C-NMR (125 MHz, 1 vereingigten werden. 1170 w, w. 4.56 (s, 2 Die Präzipitats (Zers.). 15815, 1544 DMSO): 8=2.41 (s, COOH des Alterung 72%) als gelbes Pulver abfiltriert 0.38. Rf (EE/MeOH/AcOH 10:1:1): Nach gefällt. zugegeben. Phase wurde mit Der Rückstand wurde in eingeengt. 9%-tiger 4.72 OCH2CHCH2); NH); 7.86 (s, d6-DMSO): <5 = 1 (t, 3J - - 6.0 Hz, N(10)- 5.73-5.81 (m, 1 H, H, H-C(9)); 7.97 (s, 1 H, 18.64; 37.16; 43.75; 64.36; 116.03; 116.83; 130.99; 131.47; 133.35; 134.32; 135.46; 1136.06; 146.98; 149.04; 154.15; Kap. 178 7 156.25; 159.11; 169.23. MS (FAB+): 855 (10, M2H+), 428 (100, MH+). HRMS ber. (C20H2iN5O6H+): 428.1570, gef: für 428.1577. 10-N-(N-Allyloxycarbonyl-2'- 186 des (5-Aminomethyl-2'-desoxyuridinyl)amid aminoethyl)-8-N-carboxymethylflavins 192 5-Aminomethyl-2'-desoxyuridin über 4 (4 ml, getrocknet halbstündigem 1.3  Molsieb) gelöst und in enfernt. vacuo Lösung Es wurde Produkt Das wurde Es wurde 186 als Diethylether gefällt. 185 wurde in DMF eq) (225 0.87 mmol, mg, und das säulenchromatographisch Die 10:1). Nach versetzt. Nach einer halben Stunde Kieselgel (2 g) zugegeben Gradient DCM nach DCM/MeOH Kieselgel-60, von 1.0 (675 mg) mit BOP Tropfen Triethylamin zugegeben. Edukt 192 verschwunden. mmol, 0.7 mg, Rühren bei 25 °C wurde eine und ein eq) (300 war das Lösungsmittel (15 gereinigt Hauptfraktionen wurden g aus Pulver isoliert orange-gelbes, hygroskopisches (339 mg, 0.51 mmol, 71.5%). Rf (CHCl3/MeOH 5:1) 3067 2933 w, 1325 w, 806 w, C(2')), w, 1270 m, (5, 3.56 (m, 2 H, 3 0.42. 1640-1720 1230 m, 556 w, 500 2.42 = vs, 194-197°C. 1582 5, 1210 w, IR(KBr): 3433 1547 vs, 1161 w, 1456 m, m, 3304 m, 1405 w, 1350 w, 1022 w, 1089 m, 928 w, iH-NMR (500 MHz, d6-DMSO): 8= 2.07-2.16 (m, w. H, Smp.: C(7")-CH3), 2.50 N(10")-CH2-CH2-NH), (s, überlagert mit 3.56-3.64 (m, 2 H, 844 w, 2 H, H2- DMSO, C(8")-CH3), 3.46- H2-C(5')), 3.76-3.79 (m, 1 H, H-C(4')), 3.90 (d, 2 H, 3/~ 5.4 Hz, C(5)-CH2-NH), 4.27-4.30 (m, 1 H, H-C(3')), 4.41 (d, 3/~ 2Jah 4.52 {d, 4.88 (t, 3J - 5.4 Hz, 2 H, ~ 5.3 3.3 Hz, 1 7.8 Hz, 37 7.69 (5, 1 - 4.50 (d, 2Jah Hz, C(5')-OH), 5.16 (dd, 3J - 5.11 (dd, 3J 17.2 Hz, 4/- 1.7 - 10.4 6.0, N(3")-CH2a-CO), ~ 6.0, N(3")-CH2b-CO), 4.71-4.74 (m, 2 H, COCH2CHCH2a), (d, 3/- COCH2CHCH2), N(10")-CH2-CH2-NH), Hz, 4J - 1.5 Hz, 1 H, Hz, 1 H, COCH2CHCH2b), 5.24 H, C(3')-OH), 5.74-5.82 (m, 1 H, COCH2CHCH2), 6.18 (dd, 3J 6.2 Hz, 1 H, H-C(l')), 7.34 (t, 3J - 6.1 Hz, 1 H, - N(10")-CH2-CH2-NH), H, H-C(6)), 7.88 (s, 1 H, H-C(9")), 7.98 (s, 1 H, H-C(6")), 8.33 (t, 3J ~ 179 5.4 Hz, C(5)-CH2-NH), 11.39 (s, 1 H, Kap. H-N(3)). 13C-NMR (100 MHz, d6-DMSO): 8 18.60; 20.75; 35.20; 37.18; 39.10 (verdeckt unter 7 = DMSO); 43.53; 43.65; 61.51; 64.39; 70.56; 83.87; 87.35; 110.57; 116.03; 116.86; 130.97; 131.28; 133.35; 134.15; 135.88; 136.04; 137.54; 146.82; 148.97; 150.17; 154.46; 156.28; 159.39; 162.65; 166.86. (FAB+, M ber.: 666.24): [MH-C10H14N3O5]+), H20 (666.65 + 1.5 1333 410 H20): (10, M2H+), 689 (12, MNa+), 667 (100, MH+), 411 (22, (26, [M-C10H14N3O5]+). C MS Anal. ber. für C30H34N8O10 1.5 • 51.95, H 5.38, N 16.16, O 26.52; gef: C 51.78, H 5.34, N 16.09. 187 des (5'-0-Dimethoxy-5-aminomethyl-2'-desoxyuridinyl)amid 10-N-(N- Allyloxycarbonyl-2'-aminoethyl)-8-N-carboxymethylflavins MeO—<f \ OMe 186 (210 mg, 0.32 mmol, und in abs. Pyridin 1.0 (2 ml) Dimethoxytritylchorid (150 mg) nicht abgeschlossen war Pulver Zugabe die Reaktion Pyridin (2 ml) eingeengt DIEA von gerührt. (350 und u.1) Da die Reaktion noch Dimethoxytritylchlorid (200 mg) zugegeben. abgeschlossen. Das Lösungsmitel chromatographisch gereinigt (DCM/MeOH Das Produkt enthielt noch sehr viel wurde in 100:0 —> 186 wurde als Triethylamin. (327 mg, Reinheit 70%, 0.24 mmol, 75%) erhalten. Rf (CHCl3/MeOH 10:1) = 0.48. H, H2-C(2')), 2.42 (5, 3 H, iH-NMR (300 MHz, C(7")-CH3), N(10")-CH2-CH2-NH, H2-C(5')), C(5)-CH2-NH), CH2-NH), Nach abs. aus wurde für 10 Stunden entfernt und der Rückstand 100:5, 0.1% NEt3). gelbes gelöst. war, wurde nochmals Nach Rühren über Nacht vacuo wurde zweimal eq) (m, 3 H, H-C(3')), <5 = 2.28-2.46 (s, C(8")-CH3), 3.40-3.60 (m, 3.64 (5, 6 H, 3.95-4.02 (m, 1 H, 4.52-4.6 2.56 d6-DMSO): OCH3), 4.40 - 3.8-3.9 (m, 4.46 (m, 1 H, 3 (m, 4 2 H, H, H-C(4'), N(10")-CH2a- COCH2CHCH2, N(10")-CH2b-CH2-NH), 4.68-4.82 180 7 Kap. (m, 3 H, C(3')-OHi N(3")-CH2-CO), 5.17-5.32 (m, 2 H, COCH2CHCH2), 5.76-5.94 (m, 1 H, N(10")-CH2-CH2-NH), 7.0-7.08 (m, 1 H, 5 H, DMTr); 7.38-7.42 (m, 1 H, H-C(9")), 7.98 (s, MS 6.12-6.20 (m, 1 H, H-C(l')), 6.68-6.74 (m, 4 H, DMTr); COCH2CHCH2), (FAB+, DMTr+), (87, DMTr); 7.24-7.32 (m, 2 H, H, DMTr); 7.56 (5, 1 H, H-C(6)), 7.84 H-C(6")), 9.16 (s, br, C(5)-CH2-NH), 12.1 (s, 1 HNEt3+). HRMS H, (100, 303 (C51H52N8012+): 968.3704, gef.: für ber. 1 (s, H, H-N(3)). 968.37): 1070.5 (86, MNEt3H+), 969.4 (45, MH+), M ber.: 102 2 (m, 7.12-7.20 968.3703. Phosphoramidit 188 von obiger Verbindung O NH O °ynyn o N \ MeO—^ 188 OMe 187 (170 mg) wurde in Methylenchlorid (1 ml) gelöst. gesättigt. Nach zugegeben. Zugabe Nach 3 h von war DIEA (100 (il) wurde die Reaktion Dunkeln direkt auf eine Silica-H-Säule (DCM nach 5% MeOH) gereinigt. /MTBE in Pentan Die = gefällt. abgeschlossen. aufgetragen 188 wurde als gelbes Lösung wurde mit Lichtausschluss CEDCI Die Reaktionslösung Argon (60 ul) wurde im und das Produkt mit einem Gradienten Das Eluat wurde Charakterisiemng erfolgte über 31P-NMR: 0.25) unter Die eingeengt Pulver (110 und nochmals mg, 149.32 149.43. 54%) aus DCM isoliert. Rf (CHCl3/MeOH 15:1) Das Produkt oxidierte unter Licht sehr schnell. Dabei veränderete sich das 31-P- NMR-Spektum: 7.43, 7.35. R{ (CHCl3/MeOH 15:1) = 0.2. Kap. 181 189 N-Allyloxycarbonyl-5-aminomethyl-2'-desoxyuridin 179 (600 mg, 9%tiger Kahumcarbonatlösung (15 ml) und das zugegeben (30 g) 189 2.29 mmol, (781mg, EE für 1 h in Wasser chromatographisch gereinigt (FC: Allyloxycarbonylchlorid (350 |il) wurde mit eq) 1.0 2.33 mmol, als eine direkt wurde Produkt Das 100:7). Die Hauptfraktionen ergaben EE/MeOH —> 98%) entfernt. vacuo in Kieselgel Anschliessend wurde gerührt. 7 und hygroskopische farblose, ölige Verbindung. 181 Variante: 3.95 mmol, (lg, 1.0 Raney-Nickel Nach (25 ml) gelöst. zugegeben Hauptfraktionen ergaben und m, 1122 0.28. = m, 3.90-3.95 1274 (q, 1467 s, Kahumcarbonatlösung wurde für 1 pH (FC: mmol, EE —» EE:MeOH 96.4%) h Kieselgel (5g) wurde 6.0 = eine als 100:7). farblose, - 5.87-6.00 = 2.20-2.30 3.97 5.4 Hz Hz, 2 (m, 1 H-C(l')), 7.91 (s, 1 H, H-C(6)). H, = 0.26. IR(KBr): 983 w, 1050 1533 m, 1690 sh, 1724 vs, 2944 m, 3431 m, H-C(4')); 1 H, H, H-C(3')); 4.54 (d, 3J OCH2CHCH2), 3.81 (1.3 g, von und in 9% Rf (CHCl3/MeOH 10:1) iH-NMR (200 MHz, CD30D): 8 H2-C(5')); isoliert Zugabe Anschliessend wurde auf (8 ml) konz. aus ölige Verbindung. Rf (EE/MeOH 20:1) 1094 189 Nach gelöst. Allyloxycarbonylchorid (0.6 ml) von säulenchromatographisch und 189 hygroskopische m, Zugabe eingeengt Nach Ansäuern mit 2 M HCl gerührt. Die abfiltriert und das Filtrat Mischung hydriert. bei 5 bar wurde 2 h Raney-Nickel-Suspension (2 ml) einer in (8 ml) und Wasser Ammoniumhydroxidlösung (30 ml) das wurde eq) (m, (s, H, 2 s. H, H2-C(2')); 3.73-3.77 (t, 2 H, 2 H, C5-CH2NH); OCH2CHCH2), OCH2CHCH2), 6.28 4.36-4.423 (m, 1 5.15-5.35 (t, 3J - 13C-NMR (50 MHz, CD3OD): <5 6.6 = (m, Hz, 2 H, 1 H, 36.98; 39.83; 61.61; 65.16; 70.94; 85.22; 87.64; 111.25; 116.30; 133.12; 138.52; 150.90; 157.40; 164.0. MS (FAB+, M ber.: (C14H20N3O7+): 342.1301, gef: 341.12): 342.1295. 342 (100, MH+). HRMS ber. für Kap. 182 7 190 5'-0-Dimethoxytrityl-N-allyloxycarbonyl-5-aminomethyl-2'-desoxyuridin MeO 190 OMe 189 Entfernung Zugabe Ar von von Wasser auf 5 ml Bei mg, 2.4 mg, 1.2 Argon aufgenommen aus Toluol mmol, 1.4 eq) wurde über Nacht unter von wurden nochmals DIEA Dimethoxytritylchorid Nach weiteren 4 Stunden wenig Der Rückstand wurde in eingengt. Es vollständig abgeschlossen. chromatographisch gereinigt. und direkt zur und Zugabe die Reaktion nahezu war und zweimal eingeengt Dabei wurde 190 mmol, 71%) als farbloses Pulver erhalten. Rf (CHCl3/MeOH 10:1) = 0.42. 3066 w, 2966 m, 1715 vs, 1680 1251 5, mg, 2.4 und (0.3 ml) Nach eingeengt. mmol, 1.4 eq) und DIEA (0.3 ml) zugegeben. Dichlormethan (780 Pyridin (15 ml) gelöst wurde in abs. unvollständiger Umsetzung Rühren bei RT unter wurde eq) Dimethoxytritylchorid (600 gerührt. (200 1.0 1.7 mmol, (581mg, 66-75°C Smp.: sh, 1607 m, (Zers.). IR(KBr): 3343 w, 3187 w, 1509 s, 1464 s, 1395 w, 1380 w, 1365 w, 1179 5, 1121 w, 1077 m, 1033 s, 930 m, 826 m, 726 w, 700 w, 584 w. iH-NMR (200 MHz, CDC13): 5=2.19-2.51 (m, 3 H, H2-C(2'), CH2-NH-CO), 3.43 (d, 3/ - 4.02 4.1 Hz, 2 H, (q, 3/ ~ CH2-N), 9.9 Hz, 3J - OCH2CHCH2), 5.16-5.37 OCH2CHCH2), 6.30 (t, 3J 6.91-7.46 NMR 3.72 (d, 3J 5.8 Hz, 2 H, - 5.8 Hz, 1 H, (m, - 3 H, 6.6 Hz, (m, 9 H, DMTr-H), 7.66 (s, H2-C(5')), H-C(4')), 4.50 (d, 3J - 3.81 (s, 6 H, OMe), 3-OH, 5.8 Hz, 3 H, H-C(3'), OCH2CHCH2), 5.78-5.96 (m, 1 H, 1 H-C(l')), 6.84-6.89 (m, 4 1 H, H, DMTr-H), H, H-C(6)), 8.83 (s, br, 1 H, H-N(3)). 13C- (50 MHz, CDC13): 8= 35.58; 38.12; 52.82; 61.16; 63.10; 69.83; 82.75; 83.35; 84.53; 109.09; 111.00; 115.25; 124.74; 125.70; 136.01; 142.17; 147.63; 153.69; 156.42; 160.77. (14, MNa+), 644 (79, MH+), 303 (100, DMTr+). 125.79; MS 127.79; (FAB+, 130.52; M ber.: 133.19; 643.25): 666 183 Kap. 7 2-Cyanoethyl-N,N-diisoproyl-(5'-Odimethoxytrityl-N-allyloxycarbonyl-5-aminomethyl-2'-desoxyuridinyl)-phosphoramidit 191 MeO OMe 190 (490 mg, 0.75 mmol, 1.0 Zugabe Ar von gerührt. 1:2 nach DIEA (0.3 Die = OCH2CH2CN); 3.69 (m, 4 H, Methylenchlorid (2 ml) gelöst. Nach (0.2 ml) langsam zugetropft und für 1 h wurde direkt chromatographisch gereinigt (FC: unter EE/HE 0.13 u. 0.21. iH-NMR (500 MHz, CDC13): 8 2.25-2.32 (m, 1 H, 2.46-2.58 H2a-C(2')); 2.44 u. 1.06-1.18 (m, 12 H, 2.62 = (2 t, 3J - 6.3 Hz, 2 H, (m, 1 H, H2b-C(2')); 3.34-3.44 (m, 2 H, H2-C(5')); 3.52- C5-CH2-N, N[CH(CH3)2]2); 3.79 u. 3.78 (2 s, 6 H, OCH3); 4.13-4.17 H, H-C(4')); 4.47 (m, 2 H, OCH2CHCH2); 4.56-4.61 (m, 1 H, H-C(3*)); 5.16- 6.27 (m, 3 H, 6.30 wurde CEDCI Reaktionslösung N[CH(CH3)2]2); 1 wurde in abs. 3:1). Es wurde 191 (176 mg, 0.2 mmol, 27%) als farbloses Pulver erhalten. Äf (EE/HE 1:1) (m, ml) eq) CH2NHCO, OCH2CHCH2); (m, 1 H, H-C(l')); 6.83-6.85 (m, 7.41-7.43 (m, 2 H, DMTr-H); 7.70 u. 4 (m, 1 H, OCH2CHCH2); 6.25- H, DMTr-H); 7.20-7.33 (m, 7 H, DMTr-H); 7.67 N(3)). 13C-NMR (125 MHz, CDC13): 8 5.85-5.87 = (2 s, 1 H, H-C(6)); 8.62 (s, br, 1 H, H- 20.18; 20.23; 20.38; 20.43; 24.47; 24.51 24.51; 24.53; 24.56; 24.60; 24.61; 24.65; 38.03; 39.90; 39.99; 43.22; 43.28; 43.32 43.38; 55.23; 55.26; 58.18; 58.33; 63.09; 63.23; 65.44; 73.12; 73.26; 73.55; 73.69 85.24; 85.31; 85.33; 85.38; 85.65; 85.67; 86.80; 111.37; 111.44; 113.19; 113.30 113.37; 117.39; 117.49; 117.56; 127.03; 127.07; 127.79; 127.86; 127.98; 128.04 128.19; 128.24; 130.15; 130.17; 130.22; 132.93; 135.46; 135.60; 138.25; 144.46 149.86; 149.90; 155.84; lH-entkoppelt, CDC13): 158.67; 158.69; 163.00. 31P.NMR(202.5 MHz, 149.52, 149.21. MS (FAB+): 844 (22, MH+), 626 (57, [MH OPO(NiPr2)OCH2CH2C]+), 843.3608, gef: 843.3613. 303 (100, DMTr+). HRMS ber. für - (C44H54N5O10P+): Kap. 7 184 N-(O-Fluorenylmethoxycarbonyloxy) - 5-aminomethyl-2'-desoxyuridin 194 o 179 (340 mg, und THF 1.77 1.32 mmol, bei 0°C (5 ml) mmol, 1.34 eq.) beiO°C wurde mit extrahiert. Die Essigsäure MgS04 getrocknet. (FC: gelöst in THF vereinigten Die eq.) wurde 1.0 9%-iger Kahumcarbonatlösung (5 ml) in und mit einer (5 ml) Lösung wässrige Lösung EE-Phasen wurden mit ges. DCM/MeOH 20:1 nach wurde eingeent 194 10:1). FMOC-OSu unter starkem Rühren versetzt. neutralisiert und die Lösung von (280 (600 mit EE (3x 50 ml) NaCl-Lösung gewaschen und 194 mg, Nach 1 h Rühren und mit chromatographisch gereinigt mg, 0.583 mmol, 44%) wurde als farb¬ loses Pulver isoliert. Rf (CHCl3/MeOH 10:1) = 0.22. C(5)-CH2-NH-CO, H2-C(2')); CH2-NH, C(5')-OH); 1 H, C(3')-OH); 5.2 7.26-7.52 - iH-NMR (200 MHz, 3.5-3.6 (s, br, 2 H, 4.18-4.28 (m, 4 H, 5.3 7.6 Hz, 2 H, Ar-Fmoc); 11.4 (5, 1 H, 479.17): Fmoc-CH2), 8= 2.0-2.2 (m, 3 H, 3.7-3.9 7.7 (m, 3 H, C(5)- H-C(3'), H-C(4'), H2-C(5')); 4.9-5.0 (s, br, (5, br, 1 H, Fmoc-CH); 6.18 (t, 1 H, 3J (m, 5 H, Ar-Fmoc, H-C(6)), 480 d6-DMSO): (d, 3J H-N(3)). = 8.1 Hz, 2 H, MS (FAB+, = 6.5 Hz, Ar-Fmoc); M ber. für H-C(l')); 7.9 (d, 3J = C25H25N307: (100, MH+). 5'-Dimethoxytrityl-N-(0-fluorenylmethoxycarbonyloxy)-5-aminomethyl-2'-desoxy uridin 195 MeO OMe 194 (270 mg, 0.56 mmol, 1.0 anschliessend in abs. DMF eq) wurde 2 mal (2 ml) gelöst. aus abs. Pyridin (2 ml) eingeengt Dimethoxytritylchlorid (410 mg) und wurde in 185 Portionen zugegeben, Reaktion wurde bis das Edukt das vollständig Lösungsmittel säulenchromatographisch (SiO2-60, noch war, wurde vemnreinigt es in = 0.15. (5, 8 2.37-2.44 nochmals = gelöst und Rf (CHCl3/MeOH 10:1) 2 Rückstand Da es = aus Hexan iH-NMR (500 MHz, CDC13): 0.40. = gefällt. 2.22-2.35 (m, 2 H, C(5)-CH2-NH-CO, = 3J 7.8 Hz, = 2 H, Fmoc-CH2), 3.7 3.9 Hz, 1 H, H-C(3')); H, H2-C(5')); 4.46 (s, 1 H, 3'-OH); 5.5 (m, 1 H); 7.15-7.31 (m, 9 H, DMTr-H); 7.39 (m, 1 dem 20:1) das Produkt isoliert. H, Fmoc-CH); 6.27 (t, 1 H, 3J= 6.5 Hz, H-C(l')); 6.81 (d, 3J Ar-Fmoc); 7.66 (s, aus (m, 1 H, H2b-C(2')); 3.40 (d, 3/= 3.9 Hz, (m, 1 H, H-C(4')); 4.28 (d, Nach Abschluss der war. und 7 säulenchromatographisch gereinigt (SiO2-60, H, C(5)-CH2-NH, 0-CH3); 3.99 (q, 3J 4.12-4.16 entfernt vacuo (Das Spektmm enthielt noch Hexanreste.) 8 H2a-C(2')); verschwunden DCM:MeOH EE/HE 2:1). Der Rückstand wurde in EE Rf (HE/EE 1:2) Kap. 4 H, H, H-C(6)); 7.73 (d, 3J = H-N(3)). 13C-NMR (125.8 MHz, CDC13): 8 = 8.8 Hz, 4 H, DMTr- Ar-Fmoc), 7.52 (d, 3J 7.6 Hz, 2 H, = = 8.1 Hz, 2 H, Ar-Fmoc); 9.00 (s, 1 H, 38.08; 40.64; 47.15; 55.21; 63.59; 66.78; 72.23; 85.19; 85.81; 86.89; 111.37; 113.33; 119.95; 125.10; 125.13; 127.03; 127.68; 128.01; 130.11; 135.51; 135.57; 138.52; 141.28; 143.91; 143.94; 150.03; 156.15; 158.67; 163.27. MS (FAB+, M ber. für 144.52; C46H43N309: 781.30): (804, 5, MNa+); (782, 6, MH+); (764, 9, MH-H20+); (460, 20, MH+); 303 (100, DMTr+). 2-Cyanoethyl-N,N-diisoproyl-(5'-dimethoxytrityl-N-(0-fluorenylmethoxycarbonyloxy)-5-aminomethyl-2'-desoxyuridinyl)-phosphoramidit 196 MeO 196 OMe 195 (200 mg, 0.26 mmol, 1.0 eq.) abs. THF gelöst (1.5 ml). zugegeben und für 2 h bei RT unter ein farbloser und mit THF mit Nach Niederschlag gebildet. gewaschen. wurde Zugabe gewaschen. von DIEA eingeengt (3x (200 ul) 5 ml) wurde CEDCI und in (100 ul) Bereits nach 15 Minuten hatte sich Dieser wurde nach 2 h mit einer Glasfritte abfiltriert Das Filtrat wurde in Die abs. THF Argon gerührt. Argon gesättigtem EE (15 ml) gelöst (3x 5 ml) aus vacuo eingeengt. und mit eiskalter organische Phase wurde Der Rückstand wurde in 9%iger Kahumcarbonatlösung über MgS04 getrocknet und Kap. 186 7 Es wurde ein farbloser Schaum erhalten. eingeengt. Dieser wurde in Toluol gelöst (3 ml) und in Pentan (150 ml) eingetropft. Es bildete sich ein farbloser Niederschlag, der abfiltirert und über CaCl2 in vacuo getrocknet wurde. Ausbeute: 220 mg, 0.224 mmol, 86%. Rf (HE/EE 1:2) 0.50 = 0.63. + Smp.: 84-89°C (Zers.). IR (KBr): 3411 w, 2956 m, 1715 vs, 1683 sh, 1000 w, 1509 s, 1461 m, 1250 s, 1172 m, 1078 m, 1027 m, 978 m, iH-NMR (400 MHz, CDC13): 8 828 w, 756 w, 738 N[CH(CH3)2]2); 2.25-2.77 (m, 4 H, H-C(2), w. = OCH2CH2CN), 1.04-1.29 3.31-3.82 (m, H2-C(5'), C(5)-CH2-N, N[CH(CH3)2]2, OCH3, OCH2CH2CN), H-C(4'), CH2NHCO), 4.24-4.29 (m, CH), 6.18-6.30 (m, 2 H, Fmoc-CH2), (m, 12 H, 4.11-4.19 (m, 5.30-5.38 (m, 1 H, Fmoc), 7.73-7.78 (m, MK+), 7.7 H, H-C(6), Ar-Fmoc). Fmoc- 2 H, Ar- 31P-NMR(121.5 MHz, lH-entkoppelt, C44H54N5O10P: 981.41): 1020.8 (42, (100, MNa+), 982.6 (20, MH+). Oligonukleotidsynthese vom Gerätehersteller mitgelieferten im 1.3 umol-Massstab Säulen wurden mit der (50 mg) des gewünschten Trägermaterials gefüllt. Oligomeren verfuhr man Dinukleosid enthaltenden stehende DMT-Gmppe trockengesaugt 7.7.2 s. nicht Sequenzen, von in die der Standard suspendiert Entschützen Im Falle von von Synthesen Herstellers, von im Am Ende der Synthese wurde die Die Säulen wurden natürlichen Falle von verwendet, am am 5'-Ende Vakuum Entschützungslösung gegeben. synthetisierten Oligonukleotide CED-geschützten Sequenzen (Entschützung A) Cyanoethylphosphoramiditen (CED) synthetisiert wurden für die basische und unter entsprechenden Menge verlängerte Kupplungszeit abgespalten (DMT-ON). ungeöffnet die mit Standard wurde eine Anhang). Entschützung Entschützen waren, und Für die gemäss den Protokollen des Sequenzen, (modifiziertes Programm: Entschützung gelegentlichem in (ges. NH3/H20)/EtOH 3:1 worden (3 ml) Schütteln für 16 Stunden bei 55°C belassen. Pac-geschützten Sequenzen (Entschützung B) sogenannten Pac-geschützten Oligonukleotiden (N(6)-Phenoxyacetyl-dA, N(6)-Isobutyryl-dC, N(2)-Isopropylphenoxyacetyl-dG) erfolgte zung H, Oligonukleotidsynthese 7.1 A Die 3 149.78, 149.51. MS (ESI+, M ber. für 1004.7 2 H, H-C(l')), 6.80-6.85 (m, 4 H, DMTr-H), 7.16 -7.20 (m, 1 H, 1 DMTr-H), 7.24-7.42 (m, 13 H, DMTr-H, Ar-Fmoc, 5-NH), 7.51-7.54 (m, CDC13): 14 H, ((ges. NH3/H20)/EtOH 3:1 (3 ml)) innerhalb von die basiche Entschüt¬ zwei Stunden bei 70°C. 187 Wasserfreies Entschützen 7 Pac-geschützten Sequenzen (Entschützung C) von Pac-geschützten Oligonukleotide Kap. wurde in frisch kalischen Methanol bei 4°C über 16 h unter mit Wasser versetzt wurde, wurde die zubereitetem, wasserfreiem, ammonia- gelegentlichem Schütteln entschützt. Entschützungslösung vorsichtig am Bevor Vakuum entfernt. 7.7.3 Die 2 Reinigung Ammoniaklösung min) der aus Entschützung Als wurde abpipetiert Säule entfernt. A und vacuo Die eingeengt. Reste durch Zentifugation (1000 wurde nochmals Entschützungslösung Rohprodukt Das mit Wasser und die rpm, (nur bei Waschlösung wurde in Wasser oder Puffer gereinigt. HPLC wurde eine HPLC-System und Die Säule B) gewaschen. wurden vereint und in gelöst mittels Oligonukleotide der aus zwei Pumpen (Knauer 0064), die über ein Interface (Knauer Proj. 50) gesteuert wurden, einer Mischkammer (von Knauer), einem Detektor mit Schreiber bestehende Bei Anlage eingesetzt. präparativen Injektionen Es wurden O (von Knauer) und einem Injektionsventil mit einer 2 ml-Probenschleife folgende Vydac wurde bei 280 wurde bei 260 nm eingesetzt: mm, 5 um Porengrösse A: 0.1 M Triethylammoniumacetat in H20 pH 7.0, 05% MeCN. B: 0.1 M Triethylammoniumacetat in H20 pH 7.0, 80% MeCN. ml/min, 0 Nucleogel Sax -> 45% B in 30 min. 1000-8/46, 50x7.5 mm von A: 0.2 M NaCl, 0.01 M NaOH pH12.0. B: 1.0 M NaCl, 0.01 M NaOH -> B: 0.1 M Machery&Nagel. pH12.0. 70% B in 32 min. Nucleosil 120-5 C18, 250x5 mm, 5 |i A: 0.1 M detektiert. detektiert. nm 2011P10, 250x10 Fluss: 2 ml/min 20 © analytischen Injektionen Säulen und Laufmittel RP-C18 Fluss: 5 © Bei Porengrösse Triethylammoniumacetat in H20, pH Triethylammoniumacetat in H20, von Machery&Nagel. 7.0. 80% MeCN pH 7.0. Fluss: 5 ml/min 5 ->10% B in 10 min, 10 -»25% B in 30 min. Kap. 7 188 Nucleosil 120-5 C18, 250x5 mm, 5 [i 0 A: 0.1 M B: 0.1 M Porengrösse Triethylammoniumacetat in H20, pH Triethylammoniumacetat in H20, von Machery&Nagel. 7.0. 80% MeCN 7.0. pH Fluss: 5 ml/min 0 -»12% B in 30 min. © Nucleosil 120-5 C18, 250x5 mm, 5 \i Porengrösse AI: 0.1 M H20, pH Triethylammoniumacetat A2: Wasser (Zum Wechseln von in von 7.0 AI auf A2 wurde Machery&Nagel Auftragen. zum gepurgt). B: 80% MeCN. Fluss: 3 ml/min, 3 min AI, 5 min A2, 0 Die DMTr-ON synthetisierten Oligonukleotide wurden und (Tab. 25) Entfernen des Lösungsmittels HCOOH/H20 (3 ml) detrityliert. nochmals -> in 90% B in 30 min. nach der Reinigung durch vacuo Aufnahme Nach Entfernen der Ameisensäure in chromatographisch (Methode © oder Methode über HPLC ©) gereinigt und in vacuo 50% wurde direkt entsalzt (Methode ©). Anschliessend an die Reinigung per HPLC war erfolgte entweder per HPLC SEP-PAK® C-18 Säulen (Waters Millipore) entsalzen. Dies wurden die Säulen, die und dann mit 0.1 M Auf die mit Wasser der die Oligonukleotide oder unter Verwendung mit den Dimensionen 10x9 wurden, Triethylammoniumcarbonat (5 ml) erst mit oder Wasser noch mm. zu von Dazu Acetonitril (5 ml) (5 ml) gewaschen. wässrige Oligonukleotidlösung aufgetragen und (10 ml) gewaschen. Mit 30%iger Acetonitrillösung (10-20 ml) wurde das Oligonukleotid nach (Methode ©) stets nur einmal verwendet vorbereitete Säule wurde die so nötig es eluiert. selben Wässrige Prozedur Fraktionen die noch nochmals entsalzt. Oligonukleotid Die Acetonitril enthielten wurden und Oligonukleotid enthaltenden Fraktionen wurden für den weiteren Gebrauch verwendet. 7.7.4 Reinigung Die Xeragon von zur von Verfügung gestellten RNA-Sequenzen Rohprodukt (DMTr-OFF) Sephadex-Säule RNA Flow © gereingt RNA erhalten. Zur Reinigung Cutoff MW 1000 entsalzt. 3.0, Wasser zum Regerieren und mit Methode © entsalzt. der 137 und 143 wurde sie erstmals wurde als mittels einer (Fluss 1.0 ml, Wasser, Nach Elution der Säule). Anschliessend wurde mit Methode 189 desoxy, Tab. 25: d: Uridin, 110, T=T: ribo, f : Formacetal, A: 126 (imol 3 5'-d(CGCGTU=UTGCGC)-3' 5'-d(CGCGTU=UTGCGC)-3'- Verunreinigung 151 5 ' Adenin, C: Cytosin, Guanin, G: Reini- 0^260 Masse gung (Ausbeute) (MALDI) A O 3 A O -3 ' 3 A O 5'-d(CGACGT=TGCAGC)-3' 10 B ©& © 132 5'-d(CGACGT=TGCAGC)-3' 10 B ©&© 133 5'-d(CGACGU=UGCAGC)-3' 2.5 C o 3.5 B o&© 134 5 136 5'-d(GCTGCAACGTCG)-3' 10 A 0 137 5'-r(GCUGCAACGÜCG)-3' 1.5 -a) o 138 5'-d(CGTATT=TATTCTGC)-3' 3 A o&© 138 5'-d(CGTATT=TATTCTGC)-3' 10 A o&© 139 5'-d(CGTATU=UATTCTGC)-3' 2.9 C © 2.9 B © 5'-d(GCAGAATAAATACG)-3' 10 A ©&© 5'-r(GCAGAAUAAAUACG)-3' 1.5 _a) o 5'-d(CGAACGTT=TTCGTTCG)-3' 2.9 A © 5'-d(CCGAACGTTTTCGT=TCGG)-3' 3.0 A ©&© 5'-d(TACT=TGGAGTCAGG)p-3' 1.5 B © 3 B © 140 142 143 144 145 146 147 5 5 ' ' -d -d U: -zung 126 von -d(CGCGTUfUTGCGC) -d Thymidin, Entschüt 132 ' T: 7 U=U: 108 Sequenz Nr.: 131 r: Kap. (CGACGTfTGCAGC) -3 (CGTATTfTATTCTGC) (TACTfTGGAGTCAGG) ' -3 -3 ' ' 15 3549.4 (ber.) (5%) 3548.6 (gef.) (9%) 3564.6 (gef.) 24 117 3549.4 (ber.) (35%) 3547.9 (gef.) (ber.) (gef.) 40 3595.5 (4%) 3596.1 90 3595.5 (8%) 3595.1 (ber.) (gef.) 36 3567.4 (14%) 3567.9 (ber.) (gef.) 150 3595.5 (ber.) (35%) 3596.4 (gef.) (ber.) (gef.) 213 3645.4 (17%) 3645.1 28.8 3809.4 (15%) 3810.8 25 4168.8 (7%) 4168.3 (ber.) (gef.) (ber.) (gef.) 147 4168.8 (13%) 4167.2 (ber.) (gef.) 55.6 4140.8 (ber.) (16%) 4140.0 (gef.) (ber.) (gef.) 100 4168.8 (26%) 4170.5 147 4303.9 (9%) 4302.8 (ber.) (gef.) 37.6 4499.8 (ber.) (14%) 4500.4 (gef.) (ber.) (gef.) 53 4812.2 (13%) 4812.9 26.4 5430.6 (6%) 5432.6 31.8 4347.9 (13%) 4347.8 141 4267.9 (31%) 4268.2 a) Wurde bereits entschützt von der Firma Xeragon freundlicherweise zur Verfürung gestellt. b) Berechnete Massen sind als Durchschnittsmasse (average mass) angegeben. (ber.) (gef.) (ber.) (gef.) (ber.) (gef.) Kap. 7 7.8 190 Nachträgliche Mit den Phosphoramidten 196 erfolglos. Trägermaterial Schritte für Lösung Das in Piperidinlösung 15 min viermal keinen TBTU das sollten nachträglich dargestellte Oligonukleotiden dagegen konnte bei 20%-igen RT blieb modifiziert werden. wurde mit DMF wiederholt. Anstieg in der Bei Nach Im Oligonukleotid in Zentrifiigation aufgmnd nm einem der vierten mit DMF nm 1.5 ml- wurde zeigte und mit 193 (7 mg), HOBT (6 mg) und DIEA (5 ul) in DMF (1 ml) für Nach Abspaltung (ges. NH3/H20)/EtOH und 3:1 = Entschützung (1 ml), war das war des die mehr. gewaschen (6x1 ml) (3x1 ml) die Diese beiden Wiederholung bei 260 am abgespaltenen des gewaschen (2x1 ml). UV-Absorption Trägermaterial wurde das Piperidinlösung geschüttelt. Nach Waschen mit DMF und fluoreszierte. Nacht in mit 191 entfernt (Sie absorbierte bei 260 Anschliessend wurde das geschüttelt. einer Trägermaterial wurden (5.2 mg), von Oligonukleotidsynthese (DMTr-ON) (27 mg) Reaktionsgefäss Fluorens). dargestellte Oligonukleotide die verwendete Prozedur beschrieben: Nach Abschluss der überstehende Oligonukleotiden von Oligonukleotid 5'-FAACCC(3') Das folgenden ist und 191 Die Modifikation modifiziert werden. RT Modifikation Trägermaterial Ohgonukleotids die überstehende 3 h noch bei gelb bei RT über Lösung aber auch Trägermaterial gelb. Die überstehende © isoliert zeigte Lösung wurde (keine gute Trennung, die eingeengt und die fluoreszierende Fraktion mit Methode ein Gemisch typische Flavinabsorption bei von 450 mehreren nm im Sequenzen). UV (Abb. Diese Fraktion 37) und wurde massenspektroskopisch untersucht. MALDI: ber: 2209.5; 7.9 gef: 2210.2 Enzymatische (100), 2194.7 (27), 1921.1 (63), 1896.9 (33). Studien Methode I: In Pyrex Glassröhrchen wurden Lösungen (200 fil) vorbereitet, die 126 (5 nmol), 0.1 M NaCl, 10 mM KH2P04 pH 7.0, 5 mM DTT und DNA-Photolyase (25 pmol in den Fällen von enthielten. A. nidulans und N. Die Assaylösungen nm Enzyme wurden crassa wurden resp. 250 umol im Falle abschliessend gemischt und bei 435 nm im von Dunkeln (A. nidulans), 405 (P. tridactylis) bestrahlt (Spex 1680 Fluorolog, 0.22 m P. tridactylis) zugegeben. nm Die (N. crassa) 380 Doppel Spektrometer, ausgestattet mit einer 450 W Hg/Xe Lampe und einem doppelt grating Monochromator). Die Messungen (5 |il) wurden bei RT entnommen und durchgeführt. Für Essigsäure (5 ui) zugegeben, jeden Zeitpunkt um die wurde ein Enzymreaktion zu Aliquot stoppen. 191 Kap. Die Proben wurden bei -20°C aufbewahrt bis eine durchgeführt Analyse mit 7 lonenchromatographie wurden. Methode II: In einer Mikrokuvette mit Magnetrührer geschädigte Oligonukleotid (5 5 mM DTT und Lösung ohne abgekühlt, Dunkeln kurz gemischt, 1680 Lampe (20 (II) vor Beginn 0.22 Sax NaCl, 10 mM KH2P04 pH7.0, uM) enthielten. annellieren. DTT und equilibriert Dabei wurde die langsam Die Assaylösungen 1000-8/46, 50x7.5 oder 0.1 Die mm Proben von wurde ein M HOAc wurden (10 ul) mit Machery&Nagel, auf 0°C wurden im DNA-Photolyase und bei 15°C bei 435 jeden Zeitpunkt Für (60 ul) zugegeben. B: 1.0 M 0.025 die das den DNA- oder wurden bestrahlt nm Doppel Spektrometer, ausgestattet mit einer 450 und 8 N Harnstoff Aliquot zum W (Spex Hg/Xe entnommen Stoppen der Ionenchromatographie A: 0.2 M NaCl, 0.01 M NaCl, 0.01 M NaOH pH12.0, Fluss: 2 ml/min, 0-^6 min: 6^23 min: 0% B^51% B, 23.5^25 min: RP-C18-Chromatographie (Nucleosil Fluss: 0.7 100%B, 25.1^30 min: 0%B.) 120-3 C18, 250x4 mm, 3 u, Porengrösse, ml/min, A: 20 mM CH3C02NH4, B: 50% MeCN, 50% A (v/v), 0^20 min: 6—»16% B) bei m 0.1 M Reparaturstudie zugegeben. und einem Monochromator). NaOHpH12.0, oder der fünf Minuten auf 15°C (Nucleogel eq), für 5 Minuten auf 80°C erhitzt und Oligonukleotide zu Photolyasereaktion 0%B, Photolyase die Fluorolog, eq) und gegebenenfalls DNA-Photolyase (A.nidulans, DTT und um bzw. 1 uM, 1.0 bzw. 1.3 uM, 1.3 RNA-Gegenstrang (6.5 Lösungen (750 (il) vorbereitet, wurden analysiert (Injektonsvolumen: Denaturiemng mit HOAc). 70 ul bei Denaturierang mit Harnstoff, 20 ul Kap. 8 192 7 Abkürzungsverzeichnis 5,10-MTHF 5,10-Methylentetrahydrofolat 8-HDF 8-Hydroxydeazaflavin abs. absolut AcOH Essigsäure Anal. Elementaranalyse Aoc Allyloxycarbonyl AP Apyrimidine/Apurine Ar Argon ArH aromatische Wasserstoffe ber. berechnet Bn Benzyl BOP Benzotriazol-l-yloxy-tris(dimethylamino)phosphonium- Stelle hexafluorophosphat (Castro's Reagenz) bp Basenpaar br. breit bzw. beziehungsweise c Konzentration ca. circa, ungefähr CD Circular Dichroismus CPG controlled pore d Dublett DBU l,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en. DC Dünnschichtchromatogramm DCM Dichlormethan DEAD Azodicarbonsäure-diethylester DIEA Ethyldiisopropylamin (Hünigs-B ase) DMAP Dimethylaminopyridin DMF Dimethylformamid DMTr Dimethoxytrityl DNA Desoxyribonukleinsäure (deoxyribonucleic acid) DNase Desoxyribonuklease drib 2'-Desoxyribose ds-DNA doppelsträngige DNA DTT Dithiothreitol EE Essigester glass Kap. 193 ESI Elektrosprayionisierung Et20 Diethylether etc. et cetera EtOH Ethanol FAB fast atom bombardement FADH" Flavinadenindinukleotid FC Flashchromatographie Fmoc 9-Fluorenylmethoxycarbonyl FmocOSu Fluorenylmethyloxycarbonyl-N-hydroxysuccinimid gef. gefunden ges. gesättigt GST Glutation-S-transferase h Stunden HE Hexan HOAc Essigsäure HOBT 1-Hydroxybenzotriazol HRMS Hochauflösendes TAT Ionenaustausch J Kopplungskonstante kDa kilo Dalton M molar M Molmasse m Multiplett MALDI matrix assisted MeOH Methanol min Minuten MM Molecular MS Massenspektrum MTBE Methyl-fôrt-butylether n. a. nicht n. i. nicht isoliert Massenspektrum layer desorption ionisation Modelling angegeben NB S Af-Bromsuccinimid NIS N-Iodsuccinimid NMR Kernresonanzspektrum (nucleo magnetic Pac Phenoxyacetyl Ph Phenyl PNA Peptidnukleinsäure(n) resonanz spectroscopy) 8 Kap. 194 7 PPI13 Triphenylphoshin PRE Photoreaktiviemngsenzym Py Pyridin RF Retentionsfaktor RMS Root Mean RNA Ribonukleinsäure RNase Ribonuklease RP Umkehrphase (reversed phase) RT Raumtemperatur s Sekunden s Singulett Si-H Süica-H Smp. Schmelzpunkt ss-DNA einzelsträngige DNA t Triplett TB TU 2-(B enzotriazol-1 -yl)-1,1,3,3-tetramethyluronium-tetrafluoroborat TFA Triflouressigsäure TfOH Frifluormethansulfonsäure THF Tetrahydrofuran TOF Flugzeit (time offlight) Tr Trityl u. und UV ultraviolett Zers. Zersetzung Square (Kleinstes Fehlerquadrat) (Ribonucleic acid) Kap. 195 9 9 Literaturverzeichnis 1. Stryer, L., Biochemistry. Company. 2. ed. 3rd 1988, New York, W. H. Freeman and 82-83. Venter, J.C, Adams, M.D., Sutton, G.G., Keriavage, A.R., Smith, H.O., und Science 1998, Hunkapiller, M., Shotgun sequencing of 280, 1540-1542. the human genome. 3. Lindahl, T., primary 4. (London) 1993, 362, Nature Instability 709-715. and decay of the structure of DNA. Übersichtsartikel: Cadet, J. und Anselmino, C, /. Photochem. Photobiol. B: Biol. 1992,15, 277-298. Photochemistry of nucleic acids in cells. 5. Übersichtsartikel: Sunlight and Skin 6. Taylor, J.-S., 1990, Ed. Chem. J. 67, 835-884. DNA, Cancer. Übersichtsartikel: Breen, A.P. und Murphy, J.A., Free Radie. Biol. Med. 1995, 18, 1033-1077. Reactions of oxyl radicals with DNA. I. Hemminki, K, Dipple, A., Shuker, D.E.G., Kadlubar, F.F., Segerbäck, D., und Bartsch, H., DNA Adducts: Identification and Biological Significance. Scientific Publications. Vol. 125. 1994, on 8. Agency IARC for Research Cancer. Miescher, F., Hoppe-Seyler's Med. ehem. Unters. 1871, 1871, 441-502. die chemische 9. Lyon, International Zusammensetzung Avery, O.T., MacLeod, CM., 158. Studies Eiterzellen. von und of Exp. J. McCarty, M., the chemical nature on Ueber the substance Med. 1944, 79, 137- inducing transformation of pneumococcal types. 10. Levene, P.A., Mikeska, L.A., und Mori, T., J. Biol. Chem. 1929/30, 85, 785787. II. On the Carbohydrate of thymonucleic Acid. Piccard, J., Ber. 1894, 7, 1714-1719. Bestandteile des 12. Über Protamin, Guanin und Sarkin, als Lachsspermas. Kossei, A. und Steudel, H., Z. Physiol. Chem. 1902/03, 37, 177-180. Ueber einen basischen Bestandtheil thierischer Zellen. 13. Kossei, A. und Neumann, A., Ber. 1894, 27, 2215-2222. Spaltungsprodukte 14. Ascoli, A., Z. Physiol. Spaltungsprodukt 15. der Nucleinsäure des Chem. Darstellung und (Adenylsäure). 1900/01, 31, 161-154. Ueber ein neues Hefenukleins. Levene, P.A. und Jacobs, W.A., Ber. 1909, 42, 2474-2478. Über die Hefe- Nucleinsäure. 16. Hayes, D.H., Michelson, A.M., Nucleotides. Part XXX. und Todd, A.R., Mononucleotides /. Chem. Soc. derived 1955, 808-815. from Deoxyadenosine and Deoxy guano sine. 17. Levene, P.A. und Jacobs, W.A., J. Biol. Chem. 1912, 12, 411-420. structure of Thymus Nucleic Acid. On the 196 Kap. 9 18. Chargaff, E., Experientia 1950, 6, and mechanism 19. as specifity of nucleic acids of their enzymatic degradation. Structure and Function Fed. Proc. 1951, 10, 654-659. Chargaff, E., Acids Chemical 201-209. of Nucleic Cell Constituents. (London) 1938, 141, 747-748. X-Ray 20. Astbury, W.T. und Bell, F.C, Study of Thymonucleic Acid. 21. Watson, J.D. und Crick, F.H., Nature (London) 1953,171, 737-738. A Structure 22. for Deoxyribose Nucleic Acid. Franklin, R.E. und Molecular 23. Configuration in Sodium Wilkins, M.H.F., Stokes, A.R., Wilkins, Seeds, M.H.F., (London) 1953, Nature Gosling, R.G., 738-740. Molecular Structure 24. Nature Wilson, H.R., Nature (London) 1953, 171, Nucleic Acids. of Deoxypentose (London) 1953, 172, 759-762. 740-741. Tymonucleate. und W.E., 171, Stokes, A.R., Helical Structure und Wilson, H.R., Nature of Crystalline Deoxypentose Nucleic Acid. 25. Übersichtsartikel: Berman, H.M., Biopolymers 1997, 44, 23-44. of B-DNA: the 26. und Franklin, R.E. Structure 27. answers of Sodium and the Crystal studies questions. (London) 1953, Nature Gosling, R.G., 172, 156-157. Deoxyribonucleate. Speyer, J.F., Lengyel, P., Carlos, B., und Ochoa, S., Proc. Natl. Acad. Sei. 1962, 48, 441-448. Synthetic Polynucleotides and the Amino Acid Code. 28. Nierenberg, M. und Dependence Synthetic Polyribonucleotides. The or 29. Matthaei, J.M., Proc. Natl Acad. Sei. 1961, 47, 1588-1602. of Cell-Free Protein Synthesis in E. Coli Upon Naturally Occuring Matthaei, J.H., Jones, O.W., Martin, R.G., und Nirenberg, M., Proc. Natl. Acad. Sei. 1962, 48, 666-677'. Characteristics and Composition of RNA Coding Units. 30. Khorana, H.G., Pure Appl. Chem. 1968,17, 349-381. Nucleic Acid Synthesis. 31. Khorana, H.G., Science 1919, 203, 614-625. 32. Beaucage, S.L. und Iyer, R.P., Tetrahedron Total Synthesis of a Gene. 1992, 48, 2223-2311. Advances in Synthesis of Oligonucleotides by the Phosphoramidite Approach. 33. Übersichtsartikel: Amamath, V. und Broom, A.D., Chem. Rev. 1977, 77, 183217. Chemical 34. Chem. Matteucci, M.D. und Carufhers, M.H., /. Am. 3191. 35. Synthesis of Oligonucleotides. Synthesis of Deoxy oligonucleotides on a Soc. 1981, 103, 3185- Polymer Support. Conner, B.N., Takano, T., Tanaka, S., Itakkura, K., und Dickerson, R.E., Nature (London) 1982, 295, 294-299. The molecular structure of d^CpCpGpGp), a fragment of right-handed double helical A-DNA. 36. Wing, R., Drew, H., Takano, T., Broka, C, Tanaka, S., Itakura, K., und Dickerson, R.E., Nature (London) 1980, 287. Crystal structure analysis of a complete 37. turn of B-DNA. Wang, A.H.-J., Quigley, G.J., Kolpak, F.J., Crawford, J.L., van der Marel, G., und Rich, A., Nature van (London) 1979, Boom, J.H., 282, 681-686. Molecular structure of left-handed double helical a 9 Kap. 197 fragment DNA atomic at resolution. 38. ÜberSichtsartikel: Wahl, M.C und Sundaralingam, M., Biopolymers 1997, 44, 45-63. 39. crystallography. Arnott, A., Chandrasekaran, R., Birdsall, D.L., Leslie, A.G.W., und Ratliff, R.L., Nature 41. helices. (London) 1980, 283, 743-745. Left-handed DNA Saenger, W., Principles of Nucleic ed. CR. Cantor. 1984, 42. of A-DNA duplexes. structures Übersichtsartikel: Ho, P.S. und Mooers, B.H.M., Biopolymers 1997, 44, 65-90. Z-DNA 40. Crystal Acid Structure. Chemistry, Heidelberg, Springer Verlag. Drew, H., Takano, T., Tanaka, S., Itakura, K., und Dickerson, R.E., Nature left-handed Z-DNA High-salt d(CpGpCpG), 1980, 286, 567-573. (London) Advanced Texts in a double helix. 43. Shabarova, Z.A. und Bogdanov, A.A., Advanced Organic Chemistry of Nucleic Acids. 44. 1994, Weinheim, VCH. Doucet, J., Benoit, J.-P., Cruse, W.B.T., Prange, T., und Kennard, O., Nature (London) 1989, 337, crystall 45. and of A- Phillips, K., Dauter, Z., Murchie, A.I., Lilley, D.M., at DNA in B-form a single The crystal structure und Luisi, B., J. Mol. Biol. of a parallel-stranded guanine tetraplex 0.95 A resolution. Übersichtsartikel: Struct. Biol. or The Breslauer, K.J., thermodynamics of Curr. Opin. DNA structures that guanine tetrads. Lipanov, A.A., Quintana, J., 8, 483-489. und Plum, G.E., Pilch, D.S., 1995, 5, 334-342. contain lesions 47. Coexistence lattice. 1997, 273, 171-182. 46. 190-192. Disordered und Dickerson, R.E., J. Biomol. Struct. Dyn. 1990, evidence quadruple helix formed by Klug, A., Nature (London) 1989, 342, 825-829. Telomeric single crystal for a guanosine 5'-monophosphate. 48. Sundquist, W.I. und DNA dimerizes 49. by formation of guanine tetrads between hairpin loops. Panyutin, LG., Kovalsky, O.I., Budowsky, E.I., Dickerson, R.E., M.E., und Lipanov, A.A., Proc. Natl. Acad. Sei. 1990, 87, 867-870. twice-folded DNA implicationsfor 50.. structure adopted by single-stranded Rikhirev, G-DNA: oligo(dG) and a its telomeres. Marsh, T.C. und Henderson, E., Biochemistry 1994, 33, 10718-10724. self-assembly of a telomeric oligonucleotide, d(GGGGTTGGGG), G-wires: into large superstructures. 51. Nakayabu, M., Miwa, S., Suzuki, M., Izuta, S., Sobue, G., Nucleic Acids Res. 1998, 26, 1980-1984. expansion 52. of trinucleotide repeats in und Yoshida, S., Mismatched nucleotides may facilitate genetic diseases. Gupta, G., J. Mol. Biol. Fragile triplet repeats, (GCC)n, form hairpins with single hydrogen-bonded cyto sine.cy to sine mispairs at the CpG sites: isotope-edited Mariappan, S.V., Silks, L.A., 3rd, Bradbury, E.M., 1998, 283, 111-120. X DNA und Kap. 9 198 nuclear magnetic resonance spectroscopy on (GCC)n with selective 15N4-labeled cytosine bases. 53. D.Z. und Avizonis, Kearns, D.R., Biopolymers 1995, 35, 187-200. thermodynamic characterization of DNA decamers: 54. d(CAACGGGTTG) Kronberg, R.D., Annu. duplex-hairpin DNA and for two d(CAACCCGTTG). Biochem. Rev. Kinetic and interconversion 1977, 46, 931-954. Structure of Chromatin. 55. McGhee, J.D. und Felsenfeld, G., Annu. Rev. Biochem. 1980, 49, 1115-1156. Nucleosome Structure. 56. Luger, K., Mäder, A.W., Richmond, R.K., Sargent, D.F., Nature particle 57. (London) 1997, 389, at The Kim, Y. recognition biology of left-handed Z-DNA. of the DNase und I-d(GGTATACC)2 complex Geiger, J.H., Nature at X- 2.3 A resolution. (London) 1993, 365, 512-520. Crystal of a yeast TBP/TATA-box complex. Co-crystal structure ofTBP recognizing the Guzikevich-Guerstein, form of the binding protein. G. und DNA double helix Dawkins, R., The Selfish Gene. 64. Stryer, L., Biochemistry. Company. minor groove of a TATA element. Shakked, Z., Nat. Struct. Biol. 1996, 3, 32-37. 63. 3rd imposed on the TATA-box by A the TATA- 1989, Oxford, Oxford University Press. ed. 1988, New York, W. H. Freeman and 163-170. Poltev, V.l. und Steinberg, S.V., /. Biomol Struct. Dyn. 1987, 5, 307-312. role 66. DNA organization. novel 65. core Kim, L.J., Nikolov, D.B., und Burley, S.K., Nature (London) 1993, 365, 520527. 62. the nucleosome Weston, S.A., Lahm, A., und Suck, D., J. Mol. Biol. 1992, 226, 1237-1256. structure 61. of Übersichtsartikel: Herbert, A. und Rich, A., J. Biol. Chem. 1996, 271, 11595- ray structure 60. structure Travers, A. und Drew, H., Biopolymers 1991, 44, 423-433. 11598. 59. Crystal Richmond, T.J., 2.8 A resolution. and nucleosome 58. 251-260. und of structural water in the formation The of nucleotide mispairs. Caulfield, J.L., Wishnok, J.S., und Tannenbaum, S.R., /. Biol. Chem. 1998, 273, 12689-12695. Nitric Oxide-induced Deamination of Cytosine and Guanine in Deoxynucleosides and Oligonucleotides. 67. Lindahl, T. und Nyberg, B., depurination of native 68. Biochemistry 1972, 11, deoxyribonucleic acid. Übersichtsartikel: Harris, E.D., FASEB J. 3610-3618. 1992, 6, 2675-2683. Rate of Regulation of antioxidant enzymes. 69. Übersichtsartikel: Yu, B.P., Kang, CM., Han, J.S., und Kim, D.S., Biofactors 1998, 7, 93-101. Can antioxidant supplementation slow the aging process? 70. Ha, H.C., Sirisoma, N.S., Kuppusamy, P., Casero, R.A., Jr., Proc. Natl. Acad. Sei. polyamine spermine functions directly as a Zweier, J.L., Woster, P.M., und 1998, 95, 11140-11145. free radical scavenger. The natural Kap. 199 71. Conte, D., Narindrasorasak, S., und Sarkar, B., /. Biol. Chem. 1996, 277, 5125- causes DNA Übersichtsartikel: Frenkel, Klein, C.B., /. Chromatogr. 1993, 618, 289- analyses of "environmentally damaged nucleic " Effects of DNA acids. Covaient Adducts on in Vitro Transcription. Übersichtsartikel: Murli, S. und Walker, G.C, Curr. Opin. Genet. Dev. 1993, 3, 719-725. SOS 75. K. und Übersichtsartikel: Gniazdowski, M. und Cera, C, Chem. Rev. 1996, 96, 619634. The 74. and damage. 314. Methods used for 73. iron-replaced zinc finger generates free radicals In vivo and in vitro 5130. 72. 9 mutagenesis. Übersichtsartikel: Echols, H. und Goodman, M.F., Annu. Rev. Biochem. 1991, 60, 477-511. Fidelity mechanisms in DNA replication. Repair and Mutagenesis. DNA 76. Friedberg, E.C, Walker, G.C, und Siede, W., 1995, Washington DC, ASM Press. 77. Übersichtsartikel: Bohr, V.A. und Anson, R.M., Mutat. Res. 1995, 338, 25-34. DNA 78. damage, in aging. for the Brennan, CA. und Gumport, R.I., Nucleic Acids Res. 1985, 13, 8665-8684. T4 1-18. Structural RNA Site-Specifically Modified Oligodeoxynucleotides and Biological Effects of DNA-Damaging Agents. synthesis catalysed ligase oligo deoxy ribonucleotides and 80. repair Übersichtsartikel: Basu, A.K. und Essigmann, J.M., Chem. Res. Toxicol. 1988, 1, 79. mutation and fine structure DNA a base of characterisation analogue-containing Walker, G.C. und Uhlenbeck, O.C, Biochemistry 197'5, 14, 817-824. Stepwise nucleotides. Übersichtsartikel: Liu, R.H. und Hotchkiss, J.H., Mutat. Res. 1995, 339, 73-89. Potential 82. Probes of their thermal stabilities. enzymatic oligoribonucleotide synthesis including modified 81. as genotoxicity of chronically elevated nitric oxide: Hearst, J.E., Chem. Res. Toxicol. a 2, 69-75. 1989, review. Photochemistry of the psoralens. 83. Song, P.S. undTapley, K.J., Jr., Photochem. Photochemistry 84. and photobiology ofpsoralens. Ciulla, T.A., Epling, G.A., und Kochevar, I.E., Photochem. Photobiol. 1986, 43, 607-613. Photoaddition 85. Übersichtsartikel: of chlorpromazine Review of the and related phenothiazines. Biochemistry 1990, 29, ligands as potential intercalating aniline mustards. antitumor agents: 9799-9807. alkylating early history of the biological agents, 1918-1968. Pinto, A.L. und Lippard, S.J., Binding The DNA-directed specificity of alkylation by sequence Brookes, P., Mutat. Res. 1990, 233, 3-14. alkylating 88. guanosine-5 '-monophosphate. Prakash, A.S., Denny, W.A., Gourdie, T.A., Valu, K.K., Woodgate, P.D., und Wakelin, L.P., 87. to Gocke, E., Mutat. Res. 1996, 366, 9-21. genotoxic properties of chlorpromazine 86. Photobiol 1979, 29, 1177-1197. of the antitumor Biochim. Biophys. Act. 1985, 780, 167-180. drug cis-diamminedichloroplatinum(II) (cisplatin) to DNA. Kap. 9 200 89. Lippard, S.J., Science 1982, 218, 1075-1082. New chemistry of an old molecule: cis-[Pt(NH3)2Cl2]. 90. Übersichtsartikel: Pillaire, M.J., Hoffmann, J.S., Défais, M., und Villani, G., Biochimie 1995, 77, 803-807. its 91. mutagenic Replication of DNA containing cisplatin lesions and consequences. Marx, K.A., Seery, C, und Malloy, P., Mol Cell Biochem 1989, 90, 37-45. Reduced RNA synthesis levels in isolated mouse liver nuclei following reaction with [(H20)(NH3)5Ru(II)]2+. 92. Marx, K.A., Krüger, R., und Clarke, M.J., Mol Cell Biochem 1989, 86, 155162. core 93. Binding of the transition metal ion Photochemical Epoxidation of Aflatoxin B] of guanine containing quantitative induction of DNA adducts Sterigmatocystin: Synthesis by aflatoxin BI and its implications to cancer-risk assessment. Iyer, R.S., Voehler, M.W., Übersichtsartikel: pyrimidines 97. and adducts. und 8863-8868. Adenine adducts 96. nucleosomal Übersichtsartikel: Choy, W.N., Mutat. Res. 1993, 296, 181-198. A review of the dose-response 95. to Büchi, G., Fowler, K., und Nadzan, A.M., /. Am. Chem. Soc. 1982, 104, 544547. 94. [(H20)(NHß)^Ru(II)J2+ and internucleosomal DNA. in J. Am. Chem. Soc. 1994, 116, of aflatoxine Bj epoxide. Singer, B., mutagenesis Harris, T.M., and Cancer Res. 1986, 46, 4879-4885. carcinogenesis: occurrence and O-alkyl significance. Übersichtsartikel: Singer, B. und Kusmierek, J.T., Annu. Rev. Biochem. 1982, 51, 655-693. Chemical mutagenesis. 98. 99. Saffhill, R., Margison, G.P., und O'Connor, P.J., Biochim. Biophys. Act. 1985, 823, 111-145. Mechanisms of carcinogenesis induced by alkylating agents. Tomasz, M., Lipman, R., Chowdary, D., Nakanishi, K., Science 1987, 235, covalent cross-link adduct between 100. 1988, 110, 5892-5896. between Mitomycin Cullinane, C, van 4632-4638. Does 102. Verdine, G.L., structure und of a C and DNA. Isolation and Characterization of Major a Adduct C and DNA. Rosmalen, A., und Phillips, D.R., Biochemistry 1994, 33, adriamycin induce interstrand cross-links in DNA? Agarwal, S.K., Sayer, J.M., Yeh, H.J.C, Pannell, L.K., Hilton, B.D., Pigott, M.A., Dipple, A., Yagi, H., und Jerina, D.M., /. Am. Chem. Soc. 1987, 109, 2497-2504. Chemical Configurationally 103. mitomycin J., Isolation and Tomasz, M., Lipman, R., McGuinness, B.F., und Nakanishi, K., /. Am. Chem. Soc. 101. Pawlak, 1204-1208. Characterization Isomeric of DNA Adducts Derived from the Benzo[c]phenanthrene-3,4-diol 1,2 Epoxides. Chadha, A., Sayer, J.M., Yeh, H.J.C, Yagi, H., Cheh, A.M., Pannell, L.K., und Jerina, D.M., /. Am. Chem. Soc. 1989, 111, 5456-6563. Structures of Covalent Nucleoside Adducts Formed from Adenine, Guanine, and and the Optically Dibenz[a,j]anthracene. Active Bay-Region Cytosine 3,4-Diol Bases of DNA 1,2-Epoxides of 201 104. Kap. 9 Cheng, S.C, Prakash, A.S., Pigott, M.A., Hilton, B.D., Roman, J.M., Lee, H., Characterization 105. Jerina, D.M., Dipple, A., Chem. Res. Toxicol. 1988, 1, 216-221. of 7,12-Dimethylbenz[a]anthracene-Adenine Nucleoside Adducts. und Harvey, R.G., Sayer, J.M., Covalent Bonding of Bay-Region Diol Epoxides Reactive Intermediates IV. Biological Impact Human on und Chadha, A., Cheh, A.M., Schurdak, M.E., Wood, A.W., Health, CM. To Nucleic Acids, in Molecular and Cellular Effects and their Wittmer, etat, Editors. 1990, Plenum Press, New York, p. 533-553 and references therein. 106. Müller, M., Birner, G., Sander, M., und Dekant, W., Chem. Res. Toxicol. 1998, 11, 464-470. Reactivity of Haloketenes and Halothioketenes with Nucleobases: Reaction in Vitro with DNA. 107. Kriek, E., Biochim. Biophys. Act. 1974, 355, 177-203. Carcinogenesis by aromatic amines. Miller, J.A., Juhl, U., und Miller, E.C, Biochemistry 1967, 6, 177- 108. Kriek, E., 8-(N-2-fluorenylacetamido)guanosine, an arylamidation reaction product of guanosine and the carcinogen N-acetoxy-N-2-fluorenylacetamide in neutral solution. 182. 109. Übersichtsartikel: Giri, A.K., Mutat. Res. 1995, 339, 1-14. of vinyl Olivier, J.P., /. malondialdehyde 112. Chem. Am. with guanine Soc. 1986, 108, nucleosides: Chung, F.-L., Roy, K., und Hecht, S.S., of reactions 1348-1350. formation of oxazadiazabicyclononene adducts of a,ß-unsaturated carbonyl with containing region. Org. Chem. 1988, 53, J. of Reaction 14-17. A deoxyguanosine. Übersichtsartikel: Rajski, S.R. und Williams, R.M., Chem. Rev. 1998, 98, 27232795. DNA 113. A.K., O'Hara, S.M., Weller, P.E., Rahman, A.F.M.M., und residues in the base pairing study toxicology chloride-a review. 110. Marnett, L.J., Basu, 111. Genetic Huang, Cross-Linking Agents H. und Interstrand Covalent Hopkins, P.B., as Antitumor J. Am. Chem. Soc. Cross-Linking by Formaldehyde: Structure the of Drugs. 1993, 115, 9402-9408. Nucleotide Predominant Cross-Link DNA Sequence Preference Formed in and Synthetic Oligonucleotides. 114. Singer, B., Sagi, J., 4888. und Kusmierek, J.T., Proc. Natl. Acad. Sei. Escherichia coli methyldeoxythymidine polymerase in I can use 1983, 80, 02-methyldeoxythymidine place of deoxythymidine in 4884- or 04- primed poly(dA-dT).poly(dA- dT) synthesis. 115. Singer, B., Spengler, S.J., Acad. Sei. thymidine 116. Fraenkel Conrat, H., und Kusmierek, J.T., Proc. Natl. 1986, 83, 28-32. 04-Methyl, -ethyl, in poly(dA-dT) all lead to transitions upon -isopropyl replication. or substituents on Basu, A.K., Niedernhofer, L.J., und Essigmann, J.M., Biochemistry 1987, 26, 5626-5635. Deoxyhexanucleotide containing a vinyl chloride induced DNA lesion, 1 ,N°-ethenoadenine: synthesis, physical characterization, duplex bacteriophage Ml3 genome as part of an and amber codon. incorporation into a 202 Kap. 9 117. Li, B.F.L., Reese, C.B., und Swann, P.F., Biochemistry 1987, 26, 1086-1093. Characterization and Synthesis Oligodeoxynucleotides of containing 4-0- Methylthymine. 118. Campbel, CR., Biochemistry 1994, 33, 11364-11371. Synthesis of Oligodeoxynucleotides Containing Analogs of 0(6)-Methylguanine and Reaction with 0(6)-Alkylguanine-DNA Alkyltransferasen. Spratt, und T.E. 119. Kuzmich, S., alkylated Specifically 3404. und Jones, R.A., Nucleic Acids Res. Marky, L.A., characterization and Synthesis fragments. DNA 1983, 11, 3393- 120. Gaffney, B.L. und Jones, R.A., Tetrahedron Lett. 1982, 23, Synthesis of 0-6 Alkylated Deoxyguanosine Nucleosides. 121. Gaffney, B.L., Marky, L.A., 5691. physical ofd[CGC(06Me)GCG] and d[CGT(06Me)GCG]. und Jones, R.A., Biochemistry 1984, 23, 5686- and characterization Synthesis 2253-2256. of a set of four dodecadeoxyribonucleoside undecaphosphates containing 0(6)-methylguanine opposite adenine, guanine, and thymine. 122. cytosine, Langouët, S., Mican, A.N., Müller, M., Fink, S.P., Marnett, L.J., Mühle, S.A., und Guengerich, F.P., Biochemistry 1998, 37, Nucleotides opposite Escherichia Coli, Five-Membered Polymerases 5148-5193. Exocyclic Ring in Vitro and in Vivo: Tetrahydro-9-oxoimidazo[1,2-a]purine, and Misincorporation of Guanine Derivatives l,N^-Etheno guanine, by 5,6,7,9- 5,6,7,9-Tetrahydro-7-hydroxy-9- oxomidazo[l,2-a]purine. 123. Chenna, A. und Singer, B., Chem. Res. Toxicol. 1997, 10, 165-171. of a Synthesis benzene metabolite adduct, 3''-hydroxy-l,N2-benzetheno-2'-deoxy'guanosine, and its site-specific incorporation 124. Chenna, A. und synthesis deoxyadenosine oligonucleotides. Chem. Res. Toxicol. 1995, 8, 865-874. Singer, B., of into DNA p-benzoquinone-2'-deoxy cytidine and adducts incorporation and their site-specific Large scale p-benzoquinone-2'into DNA oligonucleotides. 125. Casale, R. und Synthesis and McLaughlin, L.W., Properties of Hydrocarbon Deoxyguanosine Residue. Aromatic Site /. Am. Chem. Soc. 1990, 1990, 5264-5271. Oligodeoxynucleotide Conatining a Polycyclic Specifically Bound to the N(2)Amino Group of a 2'an 126. Lee, H., Luna, E., Hinz, M., Stezowski, J.J., J. Org. Chem. 1995, 60, 5604-5613. Bay Region Diol Epoxide Kiselyov, A.S., und Harvey, R.G., Synthesis of Oligonucleotide Adducts of the metabolites of Carcinogenic Polycyclic Aromatic Hydrocarbons. 127. Lakshman, M.K., 57, 4585-4590. Sayer, J.M., Yagi, H., Synthesis und Jerina, D.M., J. Org. Chem. 1992, Duplex-Forming Properties of a Nonanucleotide Containing an N(6)-Deoxyadenosine Addukt of a Bay-Region Diol Epoxide. 128. Kobertz, W.R. und Total Synthesis monoadduct. of and Essigmann, J.M., a cis-syn /. Am. Chem. Soc. 1996, 118, 7101-7107. 2-carbomethoxypsoralen furan-side thymidine 203 129. Kobertz, W.R. und Kap. /. Am. Chem. Soc. Essigmann, J.M., Solid-phase synthesis of oligonucleotides containing 9 1997, 119, 5960-5961. a site-specific psoralen derivative. Essigmann, J.M., 130. Kobertz, W.R. und Org. Chem. 1997, 62, 2630-2632. efficient synthesis of a furan-side furocoumarin thymidine monoadduct. 131. /. Marinelli, E.R., Johnson, F., Iden, CR., und Yu, P.-L., Chem. Toxicol. Res. Synthesis of l,N(2)-(l,3)-propano-2'-deoxyguanosine and oligodeoxynucleotides: A model for exocyclic acrolein-DNA 1990, 3, 49-58. into incorporation An adducts. 132. G.R. Reddy, und Marnett, L.J., Chem. /. Am. 1995, 117, 5007-5008. Soc. oligonucleotide containing deoxyguanosine adductpyrimido[l,2-l]purin(3H)-one. Synthesis of 133. the alkaline labile an malondialdehyde- Geacintov, N.E., Cosman, M., Hingerty, B.E., Amin, S., Broyde, S., und Patel, Chem. Res. D.J., Toxicol. stereoisometric covalent 1997, 10, 111-146. polycyclic NMR solution structures carcinogen-DNA adduct: aromatic of principles, patterns, and diversity. 134. Yeh, H.J., solution Sayer, J.M., structure adduct derived from ( 7R, 8S, 9S, 1 OR) an unusual syn of a - ai, Biochemistry 1995, 34, 13570-13581. et nonanucleotide trans addition duplex of a with a dG mismatch glycosidic angle torsion 135. Schurter, E.J., at the modified a 10S group to (+)- opposite deoxyadenosine N6-amino 7,8-dihydroxy-9,10- epoxy- 7,8,9,10- NMR tetrahydrobenzofajpyrene: dA. hara, T., Yeh, HJ., Yagi, H., Luxon, B.A., Sayer, J.M., Jerina, D.M., und Gorenstein, D.G., Biochemistry 1995, 34, 9009-9020. Nuclear magnetic Oh resonance solution complementary thymidine base opposite deoxyadenosine N(6)-amino of structure a an undecanucleotide 10R adduct derived from duplex trans with a addition of (-)-(7R,8S,9R,10S)-7,8-dihydroxy- 9,10epoxy- 7,8,9,10-tetrahydrobenzo[a]pyrene. a group to 136. Schurter, E.J., Yeh, HJ., Sayer, J.M., Lakshman, M.K., Yagi, H., Jerina, D.M., NMR solution Gorenstein, D.G., Biochemistry 1995, 34, 1364-1375. structure of a nonanucleotide duplex with a dG mismatch opposite a 10R adduct und derived from addition deoxyadenosine N(6)-amino group to (-)(7S,8R,9R, 10S)-7,8-dihydroxy-9,10-epoxy-7,8,9,10- tetrahydrobenzofajpyrene. 137. de los trans of a Santos, C, Cosman, M., Hingerty, B.E., Ibanez, V., Margulis, L.A., Geacintov, N.E., Broyde, S., und Patel, D.J., Biochemistry 1992, 31, 52455252. of Influence of benzo[a]pyrene DNA covalent comparison 138. with the Cosman, M., de los 1918. Solution benzofajpyrene adducts: Santos, C, epoxide conformation of et the on solution (-)-trans-anti-[BP]G.C adduct conformations structure and enantiomer. ai, Proc. Natl. Acad. Sei. 1992, 89, 1914- major adduct between the carcinogen (+)-anti- and DNA. 139. Cosman, M., Fiala, R., et al, the epoxide chirality (+)-trans-anti-[BP]G.C conformation of diol diol the Biochemistry 1993, 32, 12488-12497. (+)-trans-anti-[BPh]dA adduct opposite dT in a DNA Solution duplex: Kap. 9 204 intercalation of the covalently adduct site without 140. disruption of the Übersichtsartikel: Sagi, J., Chenna, A., Hang, B., Toxicol. 1998, destabilize 141. a 11, DNA 329-334. the Chem. Res. Singer, B., can oligonucleotide duplex. structures of psoralen monoadducted Spielmann, H.P., Biochemistry 1998, 37, and cross- by 5426-5438. *H-detected natural abundance psoralen^C-NMR spectroscopy. Dynamics in Preston, B.D., Singer, B., und Loeb, L.A., /. Biol. Chem. 1987, 262, 1382113827. the Relative Comparison of specifically Incorporated into Mutagenicities of O-Alkylthymines Site- <pX174 DNA. Preston, B.D., Singer, B., und Loeb, L.A., Proc. Natl. Acad. Sei. 1986, 83, 8501-8505. Mutagenic Enzymatic Approach 145. of oligomers by NMR spectroscopy and restrained molecular dynamics. damaged DNA 144. the 5'-side Spielmann, H.P., Dwyer, T.J., Hearst, J.E., und Wemmer, D.E., Biochemistry linked DNA 143. und to single cyclic p-benzoquinone adduct A 1995, 34, 12937-12953. Solution 142. benzofcjphenanthrene modified base pair. attached to Potential in vivo Determined by an Site-specific Mutagenesis. Gaffney, B.L., Marky, L.A., 75-81. of 0(4)-Methylthymine und Jones, R.A., Chem. Synth. Mol. Biol. 1987, 8, Synthesis and Characterisation of a of Four Dodecadeoxyribonucleoside Undecaphosphates Containing O^-Methylguanine Opposite Adenine, Cytosine, Guanine, And Thymine. 146. Moore, P. und Strauss, B.S., inhibition 147. of in vitro DNA Nature synthesis in Set (London) 1979, 278, 664-666. carcinogen- and of UV-treated phi X174 DNA. Moore, P.D., Bose, K.K., Rabkin, S.D., und Strauss, B.S., Proc. Natl. Acad. Sei. 1981, 78, 110-114. Sites of termination ultraviolet- and and N-acetylaminofluorene-treated phi eukaryotic DNA polymerases. 148. Michaels, M.L., Johnson, D.L., Reid, T.M., Biol. Chem. 1987, 262, 14648-14654. synthesis past a site-specific aminofluorene 149. Sites of in vitro DNA XI74 for und Romano, L.J., J. in vitro translesion DNA adduct. Shibutani, S., Suzuki, N., und Grollman, A.P., Biochemistry 1998, 37, 12041. on templates by prokaryotic King, CM., Evidence synthesis Mutagenic specificity of (acetylamino)fluorene-derived DNA 12034- adducts in mammalian cells. 150. Mann, D.B., Springer, D.L., 94, 2215-2220. DNA und damage Smerdon, M.J., Proc. Natl. Acad. Sei. 1997, can alter the stability of nucleosomes: effects are dependent on damage type. 151. von Sonntag, Angew. C und Schuchmann, H.P., Angew. Chem. 1991,103, 1255-1304. Chem. Int. Ed. Radical Reactions in Engl. 1991, 30, Aqueous 1229-1253. Solution with the The Elucidation Help of of Peroxy Radiation-Chemical Methods. 152. Luo, Y., Oxidative Henle, E.S., und Linn, S., /. Biol. Chem. 1996, 271, 21167-21176. Damage to DNA Constituents Deoxycytidine Family. by Iron-mediated Fenton Reactions - The 205 Kap. 9 153. Henle, E.S., Luo, Y., Gassmann, W., und Linn, S., /. Biol. Chem. 1996, 271, 21177-21186. Reactions Oxidative The - Constituents Iron-mediated Fenton by Deoxyguano sine Family. und Ames, B.N., 154. Richter, C, Park, J.-W., 6465-6467. to DNA Damage Normal oxidative damage Proc. Natl. Acad. Sei. 1988, 85, mitochondrial and nuclear DNA to is extensive. 155. Übersichtsartikel: Szabo, DNA damage induced 156. Übersichtsartikel: carcinogens 157. and Ohshima, H., Nitric Oxide 1997, 1, 373-385. C. und by peroxynitrite: subsequent biological effects. 1983, Science Ames, B.N., anticarcinogens. Oxygen 1256-1264. 221, degenerative radicals and Dietary diseases. Harman, D., Proc. Natl. Acad. Sei. 1981, 78, 7124-7128. The aging process. 158. Kasai, Grain, P.F., H., Tanooka, H., 159. Kasai, H. Nishimura, S., 1986, Carcinogenesis hydroxyguanine moiety evidence for its Kuchino, Y., in cellular DNA Ootsuyama, A., 1849-1851. 7, of Formation by agents producing und 8- oxygen radicals and repair. und Nishimura, Nucleic Acids S., Hydroxylation of deoxyguanosine at the C-8 1984, Res. 12, 2137-2145. ascorbic acid and other position by reducing agents. 160. Suzuki, T., Matsumura, Y., Ide, H., Biochemistry 1997, 36, 2'-Deoxyaxanosine in 8013-8019. Kanaori, K., Tajima, K., und Makino, K., Deglycosylation and Base-Pairing Stability of Oligodeoxynucleotide. 161. Suzuki, T., Yamaoka, R., Nishi, M., Ide, H., und Makino, K., /. Am. Soc. 2 1996, 118, 2515-2516. '-Deoxyanosine, from DNA Treated 2 Isolation and Characterization of a '-Deoxyguanosine, Olgodeoxynucleotide, by Nitrous Acid and Nitric Chem. Novel Product, and Calf Thyms Oxide. 162. Ide, H., Tedzuka, K, Shimzu, H., Kimura, Y., Purmal, A.A., Wallace, S.S., und Kow, Y.W., Biochemistry 1994, 33, 7842-7847. Alpha-deoxyadenosine, anoxic radiolysis product of adenine in DNA, is a major substrate for Escherichia coli a endonuclease TV. 163. Übersichtsartikel: Pogozelski, 1089-1107. Hydrogen Abstraction from 164. Barvian, M.R. Independent to und the Generation is of Nucleic /. Org. Acids: Routes Initiated Chem. of 5,6-Dihydrothymid-5-yl via Greenberg, M.M., Polythymidylate. 02 Tullius, T.D., Chem. Rev. 1998, 98, by Sugar Moiety. Effect Nucleic Acid Strand Scission Independent und Greenberg, M.M., Generation 165. Barvian, M.R. und 166. W.K. Oxidative Strand Scission of and 1995, 60, 1916-1917. Investigation of Its Ability Hydrogen Abstraction. /. Am. Chem. Soc. 5,6-Dihydrotrhymid-5-yl 1995,117, 8291-8292. in Single-Stranded Necessary for Strand Scission. Greenberg, M.M., Barvian, M.R., Cook, G.P., Goodman, B.K., Matray, T.J., Tronche, C, und Venkatesan, H., /. Am. Chem. Soc. 1997, 119, 1828-1839. DNA damage oligonucleotides. induced via 5,6-dihydrothymid-5-yl in single-stranded Kap. 206 9 Fonkeng, B.S., Moghaddas, S., und Stroup, D., Nucleic Acids Res. Mechanisms of DNA 26, 1588-1596. damage by chromium(V) 167. Bose, R.N., 1998, carcinogens. 168. Cheng, C.-C, Goll, J.G., Neyhart, G.A., Welch, T.W., Singh, P., Chem. Soc. 1995, 117, 2970-2980. J. Am. H.H., of Competing Redox Processes during DNA Relative Rates and Potentials Cleavage: Oxidation Sequence-Specific Catalysis of the Self-Inactivation of Oxometal 169. Übersichtsartikel: Pratviel, G., Bernadou, J., 1998, 45, 251-312. 170. Nicolaou, K.C, DNA and RNA Dai, W.M., Tsay, S.C, Science 1992, 256, 1172-1178. 111. Metal Oxidants Designed enediynes: by DNA. Inorg. Chem. Complexes. Estevez, V.A., molecules with potent and selective anticancer Mechanisms and und Meunier, B., Adv. Cleavage by Thorp, und a new und class Wrasidlo, W., of DNA-cleaving activity. Schulz, W.G., Nieman, R.A., und Skibo, E.B., Proc. Natl. Acad. Sei. 1995, 92, 11854-11858. Evidence for DNA phosphate backbone alkylation and cleavage by pyrrolo[l,2-a]benzimidazoles: small molecules capable of causing base-pair-specific phosphodiester bond hydrolysis. 172. Koizume, S., Kamiya, H., Inoue, Gene 173. und Ohtsuka, E., Nucleosides Synthesis and Thermodynamic Nucleotides 1994, 13, 1517-1534. Damaged DNA H., Stabilities Involving 8-Hydroxyguanin (7,8)-Dihydro-8-Oxoguanine) in & of a ras- Fragment. Guy, A., Duplaa, A.-M., Harel, P., 1566-1572. Téoule, R., Helv. Chim. Act. 1988, 71, and Characterization Synthesis Radiation Product: und of DNA Fragments Bearing 7,8-Dihydroadenin-8-one. an Adenine 174. Seela, F., Mertens, R., und Kazimierczuk, Z., Helv. Chim. Act. 1992, 75, 22982306. 173. Synthesis of Phosphonates from 2'-Deoxyiso guano sine and and Oligodeoxyribonucleotides Derived 2'-Deoxy-2-haloadenosines. 175. Romieu, A., Chem. (4S) 176. Gasparutto, D., Molko, D., Ravanat, J.L., und Cadet, J., Eur. J. Org. 1999, (1), 49-56. Synthesis of oligonucleotides containing the (4R) and diastereoisomers of 4,8-dihydro-4-hydroxy-8-oxo-2 '-deoxyguanosine. Hayakawa, Y., Wakabayashi, S., Kato, H., und 1990, Protection 1691-1696. 112, Oligonucleotide Synthesis. Oligomers. 111. Barvian, M.R. The An Allylic Noyori, R., /. Am. Method in Chem. Soc. Solid-Phase Efficient Preparation of Solid-Anchored DNA und Diasetrioselective Greenberg, M.M., /. Org. Chem. 1993, 58, 6151-6154. synthesis of hydroxylated dihydrothymidines resulting from oxidative stress. 178. Matray, T.J. und Greenberg, M., Site-Specific Incorporation of 5,6-Dihydrothymidine in an /. Am. the Alkaline Chem. Soc. D.R., Bioorg. (5R)- Oligonucleotide. 179. Conte, M.R., Galeone, A., Avizonis, D., Hsu, Med. 1994, 116, 6931-6932. Labile, Oxidative Stress Product V.L., Mayol, L., und Kearns, Chem. Lett. 1992, 2, 79-82. hydroxymethyluracil containing DNA. Solid phase synthesis of 5- 207 Kap. 9 und Beardsley, G.P., J. Org. Chem. 1993, 58, 1664-1665. Synthesis of Oligonucleotides containing 5-(hydroxymethyl)-2'-deoxyuridine at defined sites. 180. Sowers, 181. L.S. Tardy-Planechaud, S., Fujimoto, J., Lin, S.S., Res. Solid 1997, 25, 553-558. und Sowers, L.C, Nucleic Acids phase synthesis and restriction endonuclease cleavage of oligodeoxynucleotides containing 5-(hydroxymethyl)-cytosine. 182. Kuijpers, W.H., Kuyl-Yeheskiely, E., van Boom, J.H., und Boeckel, CA.A., Nucleic Acids Res. 1993, 21, 3493-3500. The application of the AMB-protecting group in the 183. Fujimoto, 1258. solid-phase synthesis of methylphosphonate analogues. J., Tran, L., und Sowers, L.C, Chem. Res. Toxicol. Synthesis and hydroxyuracil residue 184. DNA at a cleavage of oligodeoxynucleotides containing defined site. Morningstar, MX., Kreutzer, D.A., 1997, 10, 1345-1350. mutagenic und Essigmann, J.M., Chem. Synthesis of oligonucleotides containing lesions: DNA 1997, 10, 5-hydroxy-2'-deoxyuridine and Res. two 12545- a Toxicol. putatively 5-hydroxy-2'- deoxycytidine. 185. 186. Guy, A., Dubet, J., und Téoule, R., Tetrahedron Lett. 1993, 34, 8101-8102. Synthesis of 5-Hydroxy-5-methylhydantoin Nucleoside and its Insertion Oligoribonucleotides. Guy, A., Ahmad, S., Insertion 187. 188. of the und into Téoule, R., Tetrahedron Lett. 1990, 31, 5745-5748. Fragile 2'-Deoxyribosylurea Residue into Guy, A., Duplaa, A.M., Ulrich, J., und Teoule, 5815-5820. chemical Incorporation by Oligodeoxynucleotides. R., Nucleic Acids Res. 1991, 19, synthesis and characterization of deoxyribosylformylamine into DNA. Guy, A., Bazin, H., Téoule, R., Nucleosides & Nucleotides 1991, 10, 565- und 566. Synthesis of Oligonucleotides Bearing a Deoxyribosylurea und Deoxyribosylformamide. 189. The Radiation Induced DNA Damage: Schulhof, J.C, Molko, D., und Teoule, R., Nucleic Acids Res. 1988, 16, 319326. Synthesis of DNA fragments containing 5,6-dihydrothymine, of thymine gamma radiolysis. a major product 190. Romieu, A., Gasparutto, D., Molko, D., und Cadet, J., /. Org. Chem. 1998, 63, 5245-5249. Site-Specific Introduction of (5'S)-5',8-Cyclo-2'-deoxyadenosine into oligodeoxyribonucleotides. 191. Meggers, E., Kusch, D., Spitchy, M., Wille, U., und Giese, B., Angew. Chem. 1998, 110, 474-476. Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1998, 37 ,460-462. Elektronentransfer durch DNA 192. Hayakawa, Y., Hirose, M., O-Allyl Protection und of Guanine 193. Marx, A., Erdmann, P., et beim radikalinduzierten Noyori, R., and Thymine /. Org. Strangbruch. Chem. Residues in 1993, 58, 5551-5555. Oligodeoxyribonucleotides. al, Helv. Chim. Act. 1996, 79, 1980-1994. Synthesis of 4'-C-Acylated Thymidines. 165. Kap. 9 208 194. Schulhof, J.C, Molko, D., und Teoule, R., Tetrahedron Lett. 1987, 28, 51-54. Facile Removal of New Base Protecting Groups Useful in Oligonucleotide Synthesis. 195. Kuchino, Y., Mori, F., Kasai, H., Inoue, H., Iwai, S., Miura, K., Ohtsuka, E., und Nishimura, S., Nature (London) 1987, 327, 77-79. Templates Containing 8-Hydroxydeoxyguanosine Adjacent Residues. the at Misreading of DNA Modified Base and at 196. Shibutani, S., Takeshita, M., und Grollman, A.P., Nature (London) 1991, 349, 431-434. damaged Insertion oxidative of mitochondrial Grollman, A.P., 16148-16160. 34, oxodeoxyguanosine of 199. DNA synthesis past the oxidation- DNA polymerase gamma at sites of base loss damage. 198. Plum, G.E., a during Shibutani, S., und Bogenhagen, D.F., /. Biol. Chem. 1995, 270, 9202-9206. Action 1995, bases base 8-oxodG. 197. Pinz, K.G., or of specific on the Johnson, F., und Breslauer, K.J., Influence of the Biochemistry oxidatively damaged conformation, energetics, and adduct thermodynamic stability duplex. DNA Kouchakdjian, M., Bodepudi, V., Shibutani, S., Eisenberg, M., Johnson, F., Grollman, A.P., und Patel, D.J., Biochemistry 1991, 30, 1403-1412. NMR structural studies of the ionizing radiation adduct 7 -hydro-8-oxodeoxyguanosine deoxyadenosine dG(syn).dA(anti) alignment at lesion site. oxo-7H-dG) 200. Oda, Y., opposite in DNA a duplex. (8- 8-Oxo-7H- Uesugi, S., Ikehara, M., Nishimura, S., Kawase, Y., Ishikawa, H., Inoue, H., und Ohtsuka, E., Nucleic Acids Res. 1991, 19, 1407-1411. studies 201. 8- of DNA a NMR containing 8-hydroxydeoxyguanosine. Lipscom, L.A., Peek, M.E., Morningstar, M.L., Verghis, S.M., Miller, E.M., Rich, A., Essigmann, J.M., und Williams, L.D., Proc. Natl Acad. Sei. 1995, 92, 719-723. X-ray Structure of a DNA Decamer Containing 7,8-Dihydro-8- oxoguanine. 202. Guan, Y., Manuel, R.C, Lloyd, S., catalytic enzyme 203. und Arvai, A.S., Parikh, S.S., Mol, CD., Miller, J.H., Tainer, J.A., Nat. Struct. Biol. 1998, 5, 1058-1064. MutY core, mutant and bound adenine structures superfamily. Doddridge, Z.A., Cullis, P.M., Jones, G.D.D., Soc. 1998, 120, 10998-10999. in DNA define specificity for DNA repair are radiation damage und Malone, M.E., /. Am. Chem. 7,8-Dihydro-8-oxo-2'-deoxyguanosine "hot" spots in the direct radiation Residues damage pathways. 204. Robinson, H., Gao, Y.G., Bauer, C, Roberts, C, Switzer, C, und Wang, A.H., Biochemistry 1998, 37, 10897-10905. 2'-Deoxyiso guano sine adopts more than one tautomer to form base pairs with thymidine observed by high-resolution crystal structure analysis. 205. Übersichtsartikel: Wang, D., Kreutzer, D.A., und Essigmann, J.M., Mutat. Res. 1998, 400, 99-115. Mutagenicity and repair of oxidative DNA damage: insights from studies using defined lesions. Kap. 209 206. Lindahl, T., Prog. glycosylates, 207. und Mol. Acid Res. endonucleases for L.S. Kappen, Nucl. 208. Goldberg, Biochemistry LH., release in the sequence the at DNA sites. 1989, 28, 1027-1032. of neocarzinostatin-induced site d(AGC). Pitié, M., Bernadou, J., und Meunier, B., /. Am. Chem. Soc. 1995, 117, 2935Oxidation 2936. System Carbon-1' at Results from 209. Urata, H. of Deoxyriboses by Mn-TMPyP/KHSOs DNA Cytochrome P-450-Type Hydroxylation Reaction. a Akagi, M., und inducedformation Nucleic Acids Res. 1991, 19, 1773-1778. Photo- of the 2-deoxyribonolactone-containing nucleotide for d(ApCpA); bases and effects of neighboring 210. 1979, 22, 135-192. apurinic/apyrimidinic Identification of 2-deoxyribonolactone cytosine Biol. 9 modification of deoxy cytidine. Alamo, M.J.P., Jurado, J., Francastel, E., und Laval, F., Nucleic Acids Res. 1998, 26, 5199-5202. Rat 7,8-dihydro-8-oxoguanine DNA glycosylase: substrate 211. specificity, kinetics and Chaudhry, M.A. und mechanism apurinic at an site. Weinfeld, M., /. Biol. Chem. 1997, 272, 15650-15655. human Reactivity of cleavage apurinic/apyrimidinic endonuclease and Escherichia coli exonuclease III with bistranded abasic sites in DNA. 212. Millican, T.A., Mock, Chauncey, M.A., G.A., Patel, T.P., Eaton, M.A., Gunning, J., Cutbush, S.D., Neidle, S., und Mann, J., Nucleic Acids Res. 1984, 12, 7435-7453. with novel Synthesis modifications: and a biophysical studies possible approach of short oligodeoxynucleotides the to problem of mixed base oligodeoxynucleotide synthesis. 213. Eritja, R., Walker, P.A., Randall, S.K., Nucleosides & Nucleotides 1987, Containing the Abasic Site Model 214. Takeshita, M., Chem. 6, Goodman, M.F., 1987, 262, Kaplan, B.E., Compound l,4-Anhydro-2-deoxy-D-ribitol. Chang, C.N., Johnson, F., Will, S., 10171-10179. abasic sites. Model substrates und Synthesis of Oligonucleotides 803-814. for und Grollman, A.P., J. Biol. Oligodeoxynucleotides containing synthetic DNA polymerases and apurinic/apyrimidinic endonucleases. 215. Coppel, Y., Berthet, N., Biochemistry 1997, 36, undecamer thymine Coulombeau, 4817-4830. C, Solution Garcia, J., und conformation of Lhomme, an J., abasic DNA the unpaired Sowers, L.C, Eritja, R., Kaplan, B., Goodman, M.F., Cognet, duplex d(CGCACXCACGC) x d(GCGTGTGTGCG): stacks inside the helix. 216. Cuniasse, P., LA., LeBret, M., Guschlbauer, W., und Fazakerley, G.V., Nucleic Acids Res. 1987, 15, 8003-8022. An abasic site in DNA. Solution conformation determined by proton NMR 211. Cuniasse, P., and molecular mechanics calculations. Sowers, L.C, Eritja, R., Kaplan, B., Goodman, M.F., J.A., LeBret, M., Guschlbauer, W., und Cognet, Fazakerley, G.V., Biochemistry 1989, 28, 2018-2026. Abasic frame shift in DNA. Solution conformation determined by proton NMR and molecular mechanics calculations. Kap. 9 210 218. Raap, J., Dreef, CE., J. Biomol. Struct. van der F. und van 1987, 5, 219-247. Dyn. oligonucleotides containing 219. Seela, Marel, G.A., Kaiser, Nucleic K., and Synthesis Acids 1987, Res. Oligodeoxyribonucleotides containing 1,3-propanediol as 220. Kotera, M., Bourdat, A.-G., 1998, 120, Defrancq, E., 11810-11811. 221. Goljer, I., Kumar, S., Refined 22987. und solution und of of 3113-3129. nucleoside substitute. Chem. Soc. Am. Effizient Synthesis of the 2 '-Deoxyribonolactone Lesion. Bolton, P.H., structure 15, Lhomme, J., /. Highly A Oligodeoxyribonucleotides Containing studies proton-NMR site. apurinic (AP) an Boom, J.H., und Hilbers, C.W., a Biol. /. DNA Chem. 1995, 270, 22980- heteroduplex containing aldehydic an abasic site. 222. Wang, K.Y., Parker, S.A., Goljer, L, 11629-11639. Solution 223. 224. of a duplex Biochemistry 1998, 37, 7321-7327. lesion in strongly dependent duplex DNA DNA with are Pathway from Sunlight Ravishankara, A.R., Hancock, G., 226. Stolarski, R., Thermodynamic on abasic site in a dA tract. consequences of to abasic Unraveling Skin Cancer. Kawasaki, M., und Photochemistry of Ozone: Surprises and Matsumi, Y., recent Bojkov, R., Bishop, L., Zerefos, C, Staehelin, J., Stratospheric Ozone Depletion on Science lessons. und Zawodny, Stratospheric Ozone. Lubin, D. und Jensen, E.H., Nature (London) 1995, 377, 710-713. Clouds and an base sequence. J., Science 1992, 256, 342-349. Measured Trends in 228. an Übersichtsartikel: Taylor, J.-S., Acc. Chem. Res. 1994, 27, 76-82. 1998, 280, 60-61. 227. Biochemistry 1997, 36, und Bolton, P.H., Gelfand, CA., Plum, G.E., Grollman, A.P., Johnson, F., und Breslauer, K.J., the Molecular 225. structure Effects of Ultraviolet Radiation Trends. Slaper, H., Velders, G.J.M., Daniel, J.S., deGruijl, F.R., und van der Leun, J.C, (London) 1996, 384, 256-258. Estimates of ozone depletion and skin Nature cancer 229. Taylor, incidence J.-S. Synthesis of a to examine und the Vienna convention achievements. Brockie, LR., trans-syn Thymine Nucleic Acids Res. Dimer Building 1988, 16, 5123-5136. Block. Solid Phase Synthesiss of CGTAT(t,s)TATGC. 230. Kao, J.L.-F., Nadji, S., und Taylor, J.-S., Chem. Res. Toxicol. 1993, 6, 561567. Identification and Structure Determination ofThymidylyl-(3'-5')-Thymidin: 231. of a Third Cyclobutane Photodimer The trans-syn IIProduct. Smith, K.C. und Hanawalt, P.C., Molecular Photobiology. 1969, New York, Academic Press Inc. 232. Setlow, R.B., J. Bacteriol repairing 233. 1992, 174, 2737-2741. Gasparro, F.P. und and Fresco, J.R., Nucleic Acids Res. 1986, 14, 4239-4251. dehydrodimers Koning, T.M.G., Davies, R.J.H., 277-284. protecting spore DNA. Ultraviolet-induced 8,8-adenine 234. I will survive: The solution structure und in oligo- Kaptein, R., of the and polynucleotides. Nucleic Acids Res. 1990, 18, intramolecular photoproduct of d(TpA) Kap. 211 derived with the 9 of NMR and a combination of distance geometry and molecular use dynamics. 235. Zhao, X. und Nucleic Acids Res. 1996, 4, 1561-1565. Taylor, J.-S., the spectra of TA*, Mutation major photoproduct of thymidylyl-(3'5')-deoxyadenosine, in Escherichia coli under SOS conditions. 236. Delatour, T., Douki, T., Toxicol Res. 1998, 11, 1005-1013. oxidative photosensitization 237. O'Donnell, R.E., 238. 240. A novel vicinal lesion obtained 9875-9880. Spinelli, S., Biol. radiation on und Siede, W., DNA Repair and Mutagenesis. Chem. DNA-final 1997, 378, 1275-1286. Effects of und UV and visible damage. base Murata, T., Iwai, S., und Ohtsuka, E., Nucleic Acids Res. 1990, 18, 7279-7286. endonuclease V containing a Iwai, S., Shimizu, M., Kamiya, H., und Ohtsuka, E., /. Am. Chem. Soc. 1996, Synthesis of Taylor, J.-S., Brockie, LR., 6735-6742. Thymine a phosphoramidite coupling A Building Dimers into und Block its incorporation O'Day, CL., for the into /. Am. the unit of the pyrimidine oligodeoxynucleotides. Chem. Soc. Sequence-Specific 1987, 109, Introduction of cis-syn Oligonucleotides. Hayes, F.N., Williams, D.L., Ratliff, R.L., Varghese, A.J., Am. 244. stability in DNA. ASM Press. 29-30. (6-4) pyrimidone photoproduct and 243. the on G.W., Cadet, J., Berger, M., Douki, T., Morin, B., Raoul, S., Ravanat, J.L., 775, 7642-7643. 242. from the Teebor, and temperature Effect of pH Synthesis and characterization of a substrate for T4 phosphorodithioate linkage at the thymine dimer site. 241. und Cunningham, R.P., repairable pyrimidine hydrates 1995, Washington DC, 239. R.J., Friedberg, E.C, Walker, G.C, Cadet, J., Chem. characterization and mechanistic aspects. ofTpdG: Boorstein, Biochemistry 1994, 33, of UV-induced und Gasparutto, D., Brochier, M.C, und Rupert, CS., Chem. Soc. 1971, 93, 4940-4942. Effect of single thymine photodimers oligodeoxythymidylate-polydeoxyadenylate interaction. Broyde, S., Stellman, S., Backbone DNA und /. on Hingerty, B., Biopolymers 1980, 19, 1695-1701. Conformation in Cis-Syn Pyrimidine[]Pyrimidine Cyclobutane Dimers. 245. Rao, S.N., 4807. Keepers, J.W., The structure incorporation of a und Kollman, P., Nucleic Acids Res. 1984, 12, 4789- of d(CGCGAAT[]TCGCG) thymine photodimer 246. Pearlman, D.A., Holbrook, S.R., 227, 247'. into a Dyn. Cis-Syn the Damaged by Photoreaction. Raghunathan, G., Kieber-Emmons, T., Rein, R., 1990, 7, 899-913. d(CGCGAATTCGCG); Pirkle, D.H., und S.-H., K., Science 1985, 1304-1308. Molecular Models for DNA Struct. . B-DNA helix. Conformational und Alderfer, J.L., /. Biomol Features of DNA Containing a Photodimer. 248. Rao, S.N. und Kollman, P.A., Bull. Chem. Soc. Jpn. 1993, 66, 3132-3134. Theoretical Simulations Cyclobutane Dimer. on d(CGCGAATTCGCG)2 with cis-syn Thymine-Thymine Kap. 9 212 249. Miaskiewicz, K., Miller, J., Cooney, M., und Osman, R., /. Am. Chem. Soc. 1996, 118, 9156-9163. Computational Studies of DNA Distortions by Cyclobutane Thymine 250. 119, 7095-7104. eis, syn- Dimer Lesion. Cheatham III, T.E., und Kollman, P.A., /. Am. Spector, T.I., a Unrestrained molecular Chem. Soc. 1997, dynamics of photodamaged DNA in aqueous solution. 251. M.G. Cooney, und Calculated distortion unaffected by 252. a 3' Yamaguchi, H., of duplex Nucleic Acids Res. DNA by a 1997, 27, 1432-1436. cis-syn cyclobutane thymine dimer are TpA step. van Nucleic Acids Res. a Miller, J.H., Aalten, D.M., Pinak, M., Furukawa, A., und Osman, R., 1998, 26, 1939-1946. Essential dynamics of DNA containing cis.syn cyclobutane thymine dimer lesion. 253. Kemmink, J., Boelens, R., Koning, T., van der Marel, G.A., van Boom, G.A., und Kaptein, R., Nucleic Acids Res. 1987, 75, 4645-4653. JHNMR study of the exchangeable protons of the duplex d(GCGT=TGCG)d(CGCAACGC) containing a thymine dimer. 254. Taylor, J.S., Garrett, D.S., Brockie, LR., Svoboda, und D.L., Telser, J., Biochemistry 1990, 29, 8858-8866. 1H NMR assignment and melting temperature study of cis-syn and trans-syn thymine dimer containing duplexes of d(CGTATTATGC).d(GCATAATACG). 255. Barone, F., Bonincontro, A., Photochem. Photobiol. 21 base 1995, Mazzei, F., 61, 61-67. Minoprio, A., Effect of thymine und Pedone, F., dimer introduction in a pair oligonucleotide. 256. Jing, Y., Kao, J.F., und Thermodynamic Taylor, J.S., Nucleic Acids Res. 1998, 26, 3845-3853. and base-pairing studies of matched and mismatched DNA dodecamer duplexes containing cis-syn, (6-4) and Dewarphotoproducts ofTT. 257. Husain, I., Griffith, J., und Sancar, A., Proc. Natl. Acad. Sei. 1988, 85, 25582562. 258. Thymine dimers C.-I. Wang, und bend DNA. Taylor, J.-S., Chem. trans-syn-I thymine dimer bends 259. Wang, C.-I. und Taylor, J.-S., specific effect of thymine DNA by Res. -22 Toxicol 1993, ° and unwinds DNA Proc. Natl. Acad. Sei. dimer formation on 6, 519-523. A-tract by -15 °. 1991, 88, 9072-9076. bending The and its Site- biological implications. 260. McAteer, K., Jing, Y., Kao, J., Taylor, J.S., 1998, 282, 1013-1032. containing a Solution-state und structure Cis-syn thymine cyclobutane dimer, Kennedy, M.A., of the a DNA major J. Mol Biol. dodecamer UV duplex photoproduct of DNA. 261. Kemmink, J., Boehlens, R., und van changes Koning, T.M.G., Kaptein, R., van Boom, J.H., Eur. J. Biochem. 1987, 162, 37-43. in the oligonucleotide formation of a cis-syn thymine 262. der Marel, G.A., Conformational d(GCGTTGCG)d(CGCAACGC) indiced by dimer. Kim, J.K., Soni, S.D., Arakali, A.V., Wallace, J.C, und Alderfer, J.L., Nucleic Acids Res. 1995, 23, 1810-1815. Solution structure of a nucleic acid 213 Kap. 9 photoproduct of deoxyfluorouridylyl-(3'-5')-thymidine monophosphate (d-FpT) determined by NMR and restrained molecular dynamics: structural comparison of two sequence isomerphotoadducts (d-U5p5Tand d-T5p5U). 263. Cadet, J., Voituriez, L., Hruska, F.E., Crystal 897-903. thymidine cyanoethyl 264. of structure und Grand, A., Biopolymers 1985, 24, cis-syn photodimer of thymidylyl (3'-5') the ester. Hruska, F.E., Voituriez, L., Grand, A., und Cadet, J., Biopolymers 1986, 25, Molecular structure 1399-1417. of the cis-syn Photodimer of d(TpT) (Cyanoethyl Ester). 265. Kim, J.-K., Patel, D., und Choi, B.-S., Photochem. Photobiol. 1995, 62, 44-50. Contrasting structural impacts in DNA dublex decamers: 266. Rycyna, R.E. und irradiation implication analysis of the by cis-syn cycbutane in mutagenesis and dimer and of thymidylyl(3' '6-4 lesion 268. DNA ' formation, purification and solution duplex-decamer Hwang, G.S., Kim, J.K., 365. NMR UV conformational of dTpdT. 5')thymidine by NMR —> adduct repair activity. 267. Kim, J.K. und Choi, B.S., Eur. J. Biochem. 1995, 228, 849-854. structure (6-4) Alderfer, J.L., Nucleic Acids Res. 1985, 13, 5949-5963. nucleic acids: of induced und structural studies the containing The solution (6-4) and relaxation matrix photoproduct refinement. of Choi, B.S., Eur. J. Biochem. 1996, 235, 359- of DNA decamer duplex containing the Dewar photoproduct of thymidylyl(3'-- >5')thymidine. Conformational changes of the oligonucleotide duplex by photoconversion of a (6-4) adduct to its Dewar valence isomer. 269. Fujiwara, Y. und Iwai, S., Biochemistry 1997, 36, studies of the hybridization properties of photolesions 270. Lee, J.H., 269-274. Hwang, G.S., Kim, J.K., The solution structure product of thymidylyl(3' —> of und Choi, 1544-1550. Thermodynamic in DNA. B.S., FEBS Lett. 1998, 428, DNA decamer duplex containing the 5')thymidine by NMR and full relaxation Dewar matrix refinement. 271. Smith, CA., Wang, M., Jiang, N., Che, L., Zhao, X., und Taylor, J.S., Biochemistry 1996, 35, 4146-4154. Mutation spectra of Ml3 vectors containing site-specific Cis-Syn, Trans-Syn-I, (6-4), thymidylyl-(3' 272. —> 5')-thymidine and Dewar pyrimidone photoproducts of in Escherichia coli under SOS conditions. LeClerc, J.E., Borden, A., und Lawrence, C.W., Proc. Natl. Acad. Sei. 1991, 88, 9685-9689. photoproduct is The thymine-thymine pyrimidine-pyrimidone(6-4) ultraviolet light highly mutagenic and specifically induces 3' thymine-to-cytosine transitions in Escherichia coli. 273. Setlow, R.B., Science 1966,153, 379-386. Cyclobutane-Type Pyrimidine Dimers in 274. Polynucleotides. Übersichtsartikel: Livneh, Z., Cohen-Fix, O., Skaliter, R., und Elizur, T., Crit. Rev. Biochem. Mol Biol. 1993, 28, 465-513. the Molecular mechanism Replication of Damaged Ultraviolet of Light Mutagenesis. DNA and Kap. 214 9 275. Übersichtsartikel: Carell, T., Chimia 1995, 49, 365-373. Lesions. Lesion Structure, Mutation Characteristics and 276. Übersichtsartikel: Gentil, A. und LePage, F., Biol Chem. 1997, 378, 1287-1292. O'Day, C.L., Biochemistry 1990, 29, 1624-1632. Cis-syn are not absolute blocks to replication by DNA polymerase I of dimers thymine Repair. und J.S. Taylor, DNA of translesional replication of unique UV-induced photoproducts. The consequence 277. Sunlight-Induced Escherichia coli in vitro. 278. Donahue, B.A., Yin, S., Taylor, J.S., Reines, D., Transcript cleavage by Natl. Acad. Sei. 1994, 91, 8502-8506. arrested 279. by cyclobutane pyrimidine Proc. polymerase II template. dimer in the DNA vector. O'Day, C.L., Burgers, P.M., 5403-5406. und Taylor, J.S., Nucleic Acids synthesis past cis-syn PCNA-induced DNA by calf thymus DNA polymerase dimers dimer thymine-thymine Pol by yeast DNA polymerase, 1993, 90, 7744-7748. mutagenesis of UV-damaged DNA templates 284. Brash, D.E. und Rudolph, J.A., for sunlight A role for mutagenic dimers. M.P. und Hauser, J., Mol. Cell. Biol 1993, 13, 533-542. Carty, a eta. DNA in human cell extracts: evidence Replication of UV-irradiated 1992, 20, trans-syn-I thymine Efficient bypass of 282. Thomas, D.C. und Kunkel, T.A., Proc. Natl. Acad. Sei. bypass of pyrimidine and Res. delta in vitro. Prakash, S., Science 1999, 283. und 281. Johnson, R.E. 283. RNA Banerjee, S.K., Christensen, R.B., Lawrence, C.W., und LeClerc, J.E., Proc. Natl Acad. Sei. 1988, 85, 8141-8145. Frequency and spectrum of mutations produced by a single cis-syn thymine-thymine cyclobutane dimer in a singlestranded 280. a und Hanawalt, P.C., in skin in human and Proc. Natl. Acad. Sei. cancer: UV-induced p53 and Replication monkey cell extracts. 1991, 88, 10124-10128. mutations in squamous cell carcinoma. 285. Lemaire, Kinetic und D.G.E. analysis of Ruzsicska, B.P., Biochemistry 1993, 32, the deamination reactions 2525-2533. of cyclobutane dimers of thymidylyl- 3',5'-2 '-deoxycytidine and 2 '-deoxycytidylyl-3 ', 5 '-thymidine. 286. N. und Jiang, Taylor, J.S., Biochemistry 1993, 32, that UV-induced C T mutations —> at replicative bypass of cis-syn cyclobutane 287. Peng, W. und Shaw, B.R., deamination leads to CC of cytosine —> dipyrimidine dimers Deamination Biochemistry 1996, 35, residues in UV-induced from the products. 10172-10181. Accelerated cyclobutane pyrimidine dimers I., Kennedy, of UV light M.A., und uracil of cytosine Chem. 1995, 270, 24174- of cytosine-containing pyrimidine photodimers Significance for Unusual kinetics deamination sites could result TT transitions. irradiated DNA. 289. Tessman, In vivo evidence their deamination or 288. Barak, Y., Cohen-Fix, O., und Livneh, Z., /. Biol. 24179. 472-481. in in UV- mutagenesis. Liu, S.K., /. Mol Biol. 1994, 235, 807-812. formation in single cyclobutane pyrimidine and double-stranded dimers. DNA by 215 290. Tommasi, S., Swiderski, P.M., Tu, Y., und Kaplan, B.E., 1996, 35, 15693-15703. Inhibition Biochemistry 9 Kap. Pfeifer, G.P., of transcription factor binding by ultraviolet- induced pyrimidine dimers. 291. Gibbs, P.E. und Lawrence, C.W., Nucleic Acids Res. U and T-T 292. problems of UV dosimetry in in "the real complex organisms. Ultraviolet radiation and skin of humans. Ley, R.D., Applegate, L.A., Photobiol 1989, 50, 1-5. Monodelphis 295. U- different mutational properties. Urbach, F., Photochem. Photobiol. 1997, 40, 3-7. cancer 294. 1993, 21, 4059-4065. Sutherland, B.M., J Photochem Photobiol 1997, 40, 8-13. UV effects world": 293. cyclobutane dimers have Padilla, R.S., und Stuart, Ultraviolet radiation-induced T.D., Photochem. malignant melanoma in domestica. Nataraj, A.J., II, J.C, und Ananthaswamy, H.N., Photochem. Photobiol. Trent 1995, 62, 218-230. p53 gene mutations andphotocarcinogenesis. 296. Übersichtsartikel: What's old is 297. Doetsch, P.W., new: an Übersichtsartikel: Trends Biochem. 1995, 20, 384-386. Sei. alternative DNA excision repair pathway. Lehmann, A.R., Trends Biochem. Sei. 1995, 20, 402-405. Nucleotide excision repair and the link with transcirption. 298. Übersichtsartikel: Wood, Nucleotide Excision 299. Übersichtsartikel: DNA excision 300. Repair R.D., J. Mol Biol 1997, 272, 23465-23468. in Mammalian Cells. Sancar, A., Science 1994, 266, 1954-1956. Mechanisms of repair. Übersichtsartikel: Sancar, A., Biochemistry 1994, 33,2-9. Structure and function of DNA photolyase. 301. Übersichtsartikel: Seeberg, E., Eide, L., und Bj0râs, M., Trends Biochem. Sei. 1995, 20, 391-397. The base excision repair pathway. 302. Übersichtsartikel: Shinohara, A. und Ogawa, T., Trends Biochem. Sei. 1995, 20, 387-391. 303. 304. Homologous recombination and the role of double strand breaks. Übersichtsartikel: Krokan, H.E., Standal, R., und Slupphaug, G., Biochem. J. 1997, 325, 1-16. DNA glycosylases in the base excision repair of DNA. Savva, R., McAuley Hecht, K., Brown, T., und Pearl, L., Nature (London) 1995, 373, 487-493. The structural basis of specific base-excision repair by uracil-DNA glycosylase. 305. Barrett, T.E., Savva, R., Panayotou, G., Barlow, T., Brown, T., Jiricny, J., und Crystal structure of a G:T/U mismatch- Pearl, L.H., Cell 1998, 92, 117-129. specific DNA glycosylase: mismatch recognition by complementary-strand interactions. 306. Thayer, M.M., Ahern, H., Xing, D., Cunningham, R.P., J. 1995, 14, 4108-4120. endonuclease III 307. Novel DNA binding motifs und Tainer, J.A., EMBO in the DNA repair enzyme crystal structure. Vassylyev, D.G., Kashiwagi, T., Mikami, Y., Ariyoshi, M., Iwai, S., Ohtsuka, E., und Morikawa, K., Cell 1995, 83, 773-782. Atomic Model of a pyrimidine Kap. 216 9 dimer excision repair enzyme complexed with a SNA substrate: Structural basis for damaged DNA recognition. 308. Moore, M.H., Gulbis, J.M., Dodson, E.J., J. 1994, 13, 1495-1501. Ada Crystal structure of a Amino acid residues DNA affecting alkyltransferase. und the Pegg, A.E., Moody, P.C., Mutat. Res. 1989, 86, 8271-8274. 1996, 363, 15-25. human Singer, B., Chavez, F., Goodman, M.F., Essigmann, J.M., Proc. Natl. Acad. Sei. EMBO E. coli. stability of and activity und suicidal DNA repair protein: the 06-methylguanine-DNA methyltransferase from 309. Crone, T.M., Goodtzova, K., 310. Demple, B., und 06-alkylguanineDosanjh, M.K., flanking neighbors on ofpairing ofdCTP opposite 06-methylguanine in a defined primed oligonucleotide when Escherichia coli DNA polymerase I is used. kinetics 311. or Übersichtsartikel: Photoenzymes: 312. Begley, A Novel Class Effect of dTTP Ace. T.P., Chem. 1994, Res. 27, 394-401. of Biological Catalysts. Übersichtsartikel: Luisi, B., DNA-Protein Interaction Protein: Structural 3' Interactions, MJ. Lilley, at Editor. High Resolution, Oxford 1995, in DNA- University PRess, New York, p. 1-48. 313. Harrison, S.C, Nature (London) 1991, 353, 715-719. A structural taxonomy of domains. DNA-binding 314. Tamarin, R.H., Principles of Genetics. 4 th ed. 1991, Wm. C Brown. Publishers, p. 415. 315. Übersichtsartikel: Pabo, CO. und Sauer, R.T., Annu. Rev. Biochem. 1992, 61, 1053-1095. Transcription Factors - Structural Families and Principles of DNA Recognition. 316. Brennan, R.G., Cell 1993, 74, 113-116. another helix-turn-helix 317. Anderson, W.F., winged-helix DNA-binding motif: The takeoff. Ohlendorf, D.H., Takeda, Y., und Matthews, B.W., Nature (London) 1981, 290, 754-758. Structure of the cro repressor from bacteriophage lambda and its interaction with DNA. 318. Brennan, R.G., Roderick, S.L., Takeda, Y., Acad. Sei. 1990, 87, 8165-8169. crystal 319. structure of a lambda Protein-DNA Matthews, B.W., Proc. Natl. conformational changes in the Cro-operator complex. Carey, J., Combatti, N., Lewis, D.E., 234, 496-498. und und Cocrystals of Escherichia Lawson, C.L., /. Mol Biol. 1993, coli trp repressor bound to an alternative operator DNA sequence. 320. Otwinowski, Z., Schevitz, R.W., Zhang, R.G., Lawson, C.L., Joachimiak, A., Marmorstein, R.Q., Luisi, B.F., und Sigler, P.B., Nature (London) 1988, 335, 321-329. Crystal structure of trp repressor/operator complex at atomic 321. Beamer, L.J. und Pabo, CO., J. Mol Biol. crystal 322. structure resolution. 1992, 227, 177-196. Refined 1.8 of the lambda repressor-operator A complex. Schultz, S.C, Shields, G.C, und Steitz, T.A., Science 1991, 253, 1001-1007. Crystal structure of a CAP-DNA complex: the DNA is bent by 90 degrees. 217 323. Übersichtsartikel: Berg, J.M., Curr. Kap. Struct. Biol. Opin. 1993, 3, 11-16. 9 Zinc- finger Proteins. 324. Luisi, B.F., Xu, W.X., Otwinowski, Z., Freedman, L.P., Yamamoto, K.R., und the interaction 325. Konig, depends 326. of the glucocorticoid receptor with DNA. Richmond, T.J., J. Mol Biol. 1993, 233, 139-154. P. und structure of on (London) 1991, 352, 497-505. Crystallographic analysis of Nature Sigler, P.B., The GCN4 basic 1223-1237. und structure Crystal DNA of the protein-DNA 327. Ma, P.C., Rould, M.A., Weintraub, H., und Pabo, CO., 328. complex Harrison, S.C, Cell 1992, 71, region leucine zipper binds uninterrupted alpha helices: crystal DNA X-ray DNA flexibility. Ellenberger, T.E., Brandi, C.J., Stmhl, K., 459. The the GCN4-bZIP bound to ATF/CREB site DNA shows the as a dimer complex. Cell 1994, 77, 451- of MyoD bHLH domain-DNA complex: perspectives implications for transcriptional activation. structure and recognition of on Übersichtsartikel: Tateno, M., Yamasaki, K, Amano, N., Kakinuma, J., Koike, H., Allen, M.D., und Suzuki, M., Biopolymers 1998, 44, 335-359. DNA Recognition by ß-Sheets. 329. Somers, W.S. und structure by of the complex (London) 1992, 359, 387-393. 2.8 A resolution reveals DNA at Jackson, A.P., Smith, C.V., Shikotra, N., Liddington, R.C, Nature (London) 1997, 388, 903-906. breakage-reunion domain of DNA gyrase. Crystal recognition Maxwell, A., und Crystal of structure the Wigley, D.B., Davies, G J., Dodson, E.J., Maxwell, A., und Dodson, G., Nature (London) 1991, 351, 624-629. Crystal structure of an N-terminal fragment of the DNA gyrase B 332. -operator Nature beta-strands. 330. Cabrai, J.H., 331. met Phillips, S.E., protein. Sousa, R., Chung, Y.J., Rose, J.P., und Wang, B.C., Nature (London) 1993, 364, 593-599. Crystal of bacteriophage structure T7 RNA polymerase 3.3 A at resolution. 333. Jeruzalmi,D. und Steitz, T.A., EMBO J. RNA polymerase complexed 334. Beese, L.S., Structure 335. to Derbyshire, V., of DNA polymerase the 1998, 17, 4101-4113. transcriptional und Steitz, T.A., Kong, X.P., Onrust, R., O'Donnell, M., a sliding DNA of duplex Kuriyan, J., ofE. T7 Cell 260, 352-355. DNA. 1992, 69, 425- coli DNA polymerase III clamp. 336. Winkler, F.K., Banner, D.W., structure und of the beta subunit of lysozyme. Science 1993, I Klenow fragment bound to 437. Three-dimensional structure holoenzyme: inhibitor T7 Structure et al, EMBO J. 1993,12, 1781-1795. EcoRV endonuclease and of its complexes The crystal with cognate and non- cognate DNA fragments. 337. Kim, Y.C., Grable, J.C, Love, R., Greene, P.J., und 1990, 249, 1307-1309. revised protein chain Refinement of tracing. Rosenberg, J.M., Eco RI endonuclease crystal Science structure: a Kap. 218 9 Wang, B.C., Greene, P., Boyer, H.W., Grable, J., und Rosenberg, J.M., Science 1986, 234, 1526-1541. Structure of the DNAEco RI endonuclease recognition complex at 3 A resolution. 338. McClarin, J.A., Frederick, CA., 339. Klimasauskas, S., Kumar, S., Roberts, R.J., und Cheng, X., Cell 1994, 76, 357369. Hhal Methyltransferase flips its target base 340. out of the DNA helix. Hegde, R.S., Grossman, S.R., Laimins, L.A., und Sigler, P.B., Nature (London) 1992, 359, 505-512. Crystal structure at 1.7 A of the bovine papillomavirus-1 E2 DNA-binding domain bound 341. Weir, H.M., to its DNA target. Kraulis, P.J., Hill, CS., Raine, A.R., Laue, E.D., und Thomas, J.O., EMBO J. 1993, 12, 1311-1319. domain of the HMG box motif in the B- of HMG1. 342. Übersichtsartikel: Struct. Structure Patikoglou, G. und Biophys. Annu. Rev. Burley, S.K., Biom. 1997, 26, 289-325. Eukaryotic transcription factor-DNA complexes. 343. Übersichtsartikel: Opin. Curr. Wolberger, C, Struct. 1993, 3, 3-10. Biol. Transcriptionfactor structure and DNA binding. 344. Übersichtsartikel: Structural Interactions, MJ. Lilley, Supercoil DNA, in DNA-Protein: 1995, Oxford University PRess, New that Wang, J.C, Enzymes Editor. York, p. 76-89. 345. Übersichtsartikel: Steitz, T.A., and RNA-dependent DNA Curr. Struct. Biol. Opin. 1993, 3, 31-38. DNA- polymerases. 346. Übersichtsartikel: Suck, D., Biopolymers 1997, 44, 405-421. DNA Recognition by Structure-Selective Nucleases. 347. Übersichtsartikel: Anderson, J.E., Curr. Opin. Restriction Endonucleases and Modification 348. Übersichtsartikel: Morikawa, K., Curr. repair Struct. Biol. 1993, 3, 24-30. Methylases. Struct. Biol 1993, 3, 17-23. Opin. DNA enzymes. 349. Übersichtsartikel: Philos. Trans. R. Rhodes, D., Schwabe, J.W., Chapman, L., und Fairall, L., Lond. Soc. B Biol Sei. 1996, 351, 501-509. Towards an understanding ofprotein-DNA recognition. 350. Übersichtsartikel: Travers, A.A., DNA Bending by Sequence and Proteins, in DNA-Protein: Structural Interactions, M.J. Lilley, Editor, 1995, Oxford University PRess, New York, p. 49-75. 351. Übersichtsartikel: Rev. Biophys. Bewley, CA., Gronenborn, A.M., und Clore, G.M., Struct. Biom. architectural proteins: Structure, 352. Übersichtsartikel: Perez 1998, function, 105-131. 27, and DNA recognition. consequences of DNA bending 353. Übersichtsartikel: Dickerson, R.E. und Chiu, T.K., bending 354. Halford, S.E., Action of as a groove-binding Martin, J. und de Lorenzo, V., Ann. Rev. Microbiol. 1997, 51, 593-628. Clues and 403. Helix Minor Annu. factor in protein/DNA in transcription. Biopolymers 1997, 44, 361- recognition. Taylor, J.D., Vermote, C.L.M., Restriction Endonuclease EcoRV., und Vipond, LB., in Nucleic Acids Mechanism and of Molecular 219 Biology, F. Eckstein and D.M.J. Lilley, Kap. Editors. 1993, Springer-Verlag, Berlin, 9 p. 78. 355. Übersichtsartikel: Sancar, A., Recognition of DNA Damage and Repair, in DNA- Protein: Structural Interactions, M.J. Lilley, Editor. 1995, Oxford University PRess, New York, p. 90-113. 356. Slupphaug, G., Mol, CD., Kavli, B., Arvai, A.S., Krokan, H.E., J.A., Nature (London) 1996, 384, SI-92. the structure of human uracil-DNA 357. Mol, CD., Arvai, A.S., glycosylase und Tainer, mechanism from bound to DNA. Slupphaug, G., Kavli, B., Alseth, I., Krokan, H.E., und Tainer, J.A., Cell 1995, 80, 869-878. human uracil-DNA nucleotide-flipping A glycosylase: Crystal structure Structural basis for and mutational and specificity analysis of catalysis. 358. Parikh, S.S., Mol, CD., Slupphaug, G., Bharati, S., Krokan, H.E., und Tainer, J.A., EMBO J. 1998, 17, 5214-5226. Base excision repair initiation revealed by crystal and structures 359. Labahn, J., binding of human kinetics uracil-DNA glycosylase Scharer, O.D., Long, A., Ezaz Nikpay, K., Ellenberger, T.E., Cell with DNA. Verdine, G.L., und 1996, 86, 321-329. Structural basis for the excision repair of alkylation-damaged DNA. 360. Yamagata, Y., of structure a Kato, M., DNA et repair al, Cell 1996, 86, 311-319. enzyme, 3-methyladenine DNA Three-dimensional glycosylase II, from Escherichia coli. 361. Kuo, CF., McRee, D.E., Fisher, C.L., O'Handley, S.F., Cunningham, R.P., Tainer, J.A., Science 1992, 258, 434-440. [4Fe-4S] Atomic structure of the DNA und repair enzyme endonuclease III. 362. Morikawa, K., Matsumoto, O., Tsujimoto, M., Katayanagi, K, Doi, T., Ikehara, M., Inaoka, T., und Ohtsuka, E., Science 1992, 256, 523-526. t4 Endonuclease V: An excision X-ray of pyrimidine dimer. structure Ariyoshi, M., repair specific for enzyme a 363. Morikawa, K., Ariyoshi, M., Vassylyev, D.G., Matsumoto, O., Katayanagi, K., Ohtsuka, E., /. Mol Biol. 1995, 249, 360-375. Crystal structure of a und pyrimidine dimer-specific at 1.45 A and repair X-ray analysis of the three 364. Mol, CD., Kuo, Nature excision CF., (London) bacteriophage 1995, 374, T4: refinement active site mutants. Thayer, M.M., Cunningham, R.P., multifunctional DNA-repair 365. Gorman, M.A., enzyme from 381-386. Structure and und Tainer, J.A., function of the enzyme exonuclease III. Morera, S., Rothwell, D.G., de La Fortelle, E., Mol, CD., Tainer, J.A., Hickson, I.D., und Freemont, P.S., EMBO J. 1997,16, 6548-6558. The crystal recognition structure of the of extra-helical human DNA deoxyribose at repair endonuclease HAP1 suggests the DNA abasic sites. 366. Park, H.-W., Kim, S.-T., Sancar, A„ und Deisenhofer, J., Science 1995, 268, 1866-1872. Crystal Structure 367. Tamada, T., Kitadokoro, K., Eker, A.P., und of DNA of DNA Photolyase from Escherichia coll Higuchi, Y., Inaka, K., Yasui, A., Miki, K, Nat. Struct. Biol. 1997, 4, 887-891. photolyase from Anacystis nidulans. de Ruiter, P.E., Crystal structure Kap. 9 220 368. Lahm, A. und Suck, D., /. Mol. Biol. 1991, 222, 645-667. DNA conformation. 2 A structure of a DNase I-octamer complex. 369. Rossman, M.G., Moras, D., und Olsen, K.W., Nature 199. Chemical and 370. Sancar, G.B., biological DNase I-induced evolution (London) 1974, 250, of nucleotide-binding protein. Smith, F.W., und Sancar, A., Biochemistry 1985, 24, 1849-1855. Binding of Escherichia coli DNA photolyase to UV-irradiated DNA. 371. Husain, I. und Sancar, A., Nucleic Acids Res. 1987, 15, 1109-1120. E. coli DNA photolyase to 372. 194- a defined substrate containing a single Binding of ToT dimer. Husain, I., Sancar, G.B., Holbrock, S.R., und Sancar, A., /. Biol. Chem. 1987, Mechanism 262, 13188-13197. of damage recognition by Escherichia coli DNA photolyase. 373. Übersichtsartikel: Vassylyev, D.G. und Morikawa, K., Curr. Opin. Struct. Biol. 1997, 7, 103-109. DNA-repair 374. enzymes. Übersichtsartikel: Roberts, R.J., Cell 1995, 82, 9-12. On base flipping. 375. Übersichtsartikel: Myers, 1994, 4, 51-59. DNA L.C. Repair und Verdine, G.L., Curr. Opin. Struct. Biol. Proteins. 376. Übersichtsartikel: Roberts, R.J. und Ann«. Rev. Biochem. Cheng, X., 1998, 67, 181-198. Base flipping. 311. X. und Cheng, forflipping 378. Blumenthal, R.M., Structure 1996, 4, 639-645. Claesen, C, Tesser, G.I., Dreef, CE., Marugg, J.E., van Boom, Tetrahedron J.H., Methylsulfonylethyl Synthesis 379. via a as a Phosphite J.-S. und Taylor, 1984, Lett. van der a basis Marel, G.A., und 1307-1310. 25, Phosphorus Protecting Group of 2- Triester Approach. Nadji, S., Sites. A DNA Use Oligonukleotide in Tetrahedron 1991, 47, 2579-2590. origin of the major mutations induced by ultraviolet light, the dTpdC Finding bases. synthesis building block for the Unraveling the C-T transition at cis-syn cyclobutane dimer od dTpdU. 380. Nadji, S., Wang, J.-S., 9269. 381. und Taylor, J., Photochemically and Photoenzymatically and Purification DNA thermoautotrophicum photolyase. Übersichtsartikel: Ace. Chem. Res. 383. Chem. Soc. 1992, 114, 9266- Cleavable DNA. Kiener, A., Husain, I., Sancar, A., und Walsh, C, /. Biol. Chem. 1989, 264, 13880-13887. 382. J. Am. De Mesmaker, A., 1995, 28, 366-374. properties of Methanobacterium Häner, R., Martin, P., und Moser, H.E., Antisense Oligonucleotides. Viswanadham, G., Petersen, G.V., und Wengel, J., Bioorg. Med. Chem. Lett. 1996, 6, 987-990. Incorporation of Amide Linked Thymidine Dimers into Oligonucleotides. 384. Mungall, W.S. und of Oligonucleotides. Kaiser, J.K., /. Org. Chem. 1977, 42. Carbamate Analogues 221 385. Stirchak, E.P. und Summerton, J.E., Containing Oligomer 9 Org. Chem. 1987, 52, 4202-4206. /. Nucleic Acid Uncharged Stereoregular Kap. 1. Analogues. with Carbamate Internucleoside Synthesis of a Cytosine- Linkages. 386. Coull, J.M., Carlson, D.V., und Weith, H.L., Tetrahedron Lett. 1987, 28, 745- Synthesis 748. and Characterization und Coats, 387. Mertes, M.P. Analogs E.A., 1969, 12, of Dinucleosides. Oligonucleoside. Synthesis of 154-157. Carbonate 3'-Thymidinyl 5'-Thymidinyl Carbonate, 3'-Thymidinyl 5'(5-Fluoro-2'-deoxyuridinyl) 5'Thymidinyl Carbamate-Linked ofA Carbonate, 3'-(5-Fluoro-2'-deoxyuridinyl) and Carbonate. J. 388. Tittensor, J.R., Chem. Soc. (C) 1971, 2656-2662. , The Preparation of Nucleoside Carbonates. 389. Huang, Z., Schneider, K.C, 3882. Blocks Building und Benner, S.A., /. Org. Chem. 1991, 56, 3869- for Oligonucleotide Analogues with Dimethylene Sulfide, Sulfoxide, and Sulfone Groups Replacing Phosphodiester Linkages. Tetrahedron Lett. 390. Matteucci, M., Analogs Based on Formacetal 1990, 31, 2385-2388. 391. Matteucci, M., Nucleosides & Nucleotides 1991, Properties ofA Deoxyoligonucleotide Containing 392. Matteucci, M.L., Deoxyoligonucleotide Linkages. 10, 231-234. Four Formacetal K.-Y., Butcher, S., Moulds, C, /.. Am. 7767-7768. Hybridization Linkages. Chem. Soc. 1991, Deoxyoligonucleotides Bearing Analogues Phosphodiester Linkages Regognize Duplex DNA via Triple-Helix Formation. 113, Neutral 393. Jones, R.J., Lin, K.-Y., Org. Chem. 1993, Milligan, J.F., Wadwani, S., 58, 2983-2991. Synthesis Pyrimidine Oligodeoxynucleoside Analogs Replacements: 394. van van Boom, J.H., Synthesis 1993, Preparation of(3'—>5') Methylene 395. 21. Binding Properties of and Neutral Conatining Phosphodiester , C, und van der Linkages. Marel, G.A., Kuyl-Yeheskiely, E., 627-633. An Alternative Route to the AcetalLinkedDi- and Trinucleosides. Quaedflieg, P.J.L.M., Pikkemaat, J.A., E., Altona, Matteucci, M.D., J. The Formacetal and 3 '-Thioformacetal Internucleoside Quaedflieg, P.J.L.M., Timmers, CM., und und of van der Marel, G.A., Boom, J.H., Reel Trav. Chim. Kuyl-Yeheskiely, Pays-Bas 1993, 112, 15- and Synthesis physicochemical properties of decanucleotides containing (3'—>5')-0-CH2-0-linkages atpreterminedpositions. 396. Quaedflieg, P.J.L.M., Timmers, CM., Kai, V.E., Yeheskiely, E., Alternative und van Approach der Marel, G.A., KuylBoom, J.H., Tetrahedron Lett. 1992, 33, 3081-3084. An towards the van Synthesis of (3'^>5') Methylene Acetal Linked Dinucleosides. 397. Quaedflieg, P.J.L.M., van der Marel, G.A., Kuyl-Yeheskiely, E., und J.H., Reel Trav. Chim. Pays-Bas 1991, 110, 435-436. Methylene Acetal Linked Dinucleosides 398. Veeneman, G.H., van Thymidine Derivatives Boom, Synthesis of (3'->5') Containing Cytosine Bases. der Marel, G.A., Tetrahedron 1991, 47, 1547-1562. van An van den Eist, H., und Efficient Approach to van the Boom, J.H., Synthesis of Containing Phosphate-Isosteric Methylene Acetal Linkages. Kap. 9 222 399. Veeneman, G.H., Reel der Marel, G.A., van Chim. Trav. Pays-Bas den Eist, H., und van 109, 1990, Oligodeoxynucleotides Containing Thymidines 5')-methylene Bond. 401. 118, 1996, Soc. Therapeutics: Linked Linked via Sanghvi, Y.S., Perbost, M., Vasseur, J.-J., 400. Morvan, F., Chem. 449-451. 255-256. Oligonucleotide Solution Phase and Automated an van Boom, J.H., Synthesis of Internucleosidic-(3'- und Bellon, L., J. Am. Mimics for Antisense Solid-Support Synthesis of MMI Oligomers. Bhat, B., Swayze, E.E., Wheeler, P., Dimock, S., Perbost, M., und Sanghvi, Y.S., J. Org. Chem. 1996, 61, 8186-8199. Mimics the via Stereoselective Synthesis of Novel Nucleic Acid Intermolecular Radical Coupling of 3'-Iodo Nucleosides and Formaldoximes. 402. Miller, P.S., Reddy, M.P., Murakami, A., Blake, K.R., Lin, S.-B., und Agris, Biochemistry C.H., 1986, Solid-Phase 25. Syntheses of Oligodeoxyribonucleoside Methylphosphonates. 403. Saha, A.K., Sardaro, M., Waychunas, C, Delecki, D., Kutny, R., Cavanaugh, P., Yawman, A., Upson, D.A., und Kruse, L.I., J. Org. Chem. 1993, 58, 7827- DiisopropylsilyI-Linked Oligonucleotide Analogs: Solid-Phase Synthesis Physicochemical Properties. 7831. 404. and Reynolds, R.C., Crooks, P.A., Maddry, J.A., Akhtar, M.S., Montgomery, J.A., und Secrist, J.A., /. Org. Chem. 1992, 57, 2983-2985. Dimers Conatining Internucleoside Sulfonate 405. Still, W.C, MacroModel V5.0. and Synthesis of Thymidine Sulfonamide Linkages. 1995, New York, Columbia University. 406. Mohamadi, F., Richards, N., Guida, W., Liskamp, R., Lipton, M., Canfield, C, Chany, G., Hendrickson, T., und Still, W.C, J. 11. Macromodel and - An Integrated Software Comput. Chem. 1990, System for Modelling Organic Bioorganic Molecules Using Molecular Mechanics. 407. Ferguson, D.M. und Kollman, P.A., J. Comput. Chem. 1991, 12, 620. Lennard-Jones 6-12 Function Replace Can the the 10-12 Form in Molecular Mechanics Calculations? 408. Weiner, S.J., Kollman, P.A., Case, D.A., Singh, U.C., Ghio, C, Alagona, G., Profeta, S., Jr., und Weiner, P., J. Am. Chem. Soc. 1984, 106, 765. A New Force Field for Molecular Mechanical Simulation 409. Gao, X., Brown, F.K., of Nucleic Acids Jeffs, P., Bischofberger, N., Lin, K.Y., Pipe, A.J., und Noble, S.A., Biochemistry 1992, 31, 6228-6236. stabilizing antisense and Proteins. oligonucleotide duplexes: Probing NMR studies of a structural factors DNA.DNA duplex containing a formacetal linkage. 410. Veal, J.M., Gao, X., Brown, F. K., /. Am. A Comparision of Oligomer Duplexes Containing Formacetal Using Molecular Dynamics and Quantum Mechanics. DNA Phosphodiester Linkers 411. Chem. Soc. 1993, 115, 7139-7145. and Robbins, M.J., Wilson, J.S., und Hansske, F., J. Am. Chem. Soc. 1983, 105, 4059-4065. Nucleic Acid Related Compounds. 42. A General Procedure for the 223 Kap. efficient Deoxygenation of secondary Alcohols. Regiospecific of Ribonucleosides Conversion 412. und Y., Stereoselective Ishido, Sekine, Synthesis Nakamura, T., Tetrahedron Y., Triethylborane-induced Sonochemical and and Stereoselective 2'-Deoxynucleosides. Aoyama, Y., Kawashima, E., Kyogoku, to 9 Lett. E., Kainosho, 1993, 34, Tin Deuteride Reduction M., 1317-1320. Highly (2'R)-[2'-D]-2'-Deoxyribonucleosides from 2'- of the for Functionalized Ribonucleosides. 413. Kawashima, E., Aoyama, Y., Sekine, T., M., M., Radwan, M.F., Nakamura, E., Kainosho, M., Kyogoku, Y., und Ishido, Y., /. Org. Chem. 1995, 60, 69806986. Sonochemical and Triethylborane-induced Diastereoselective Highly Synthesis of Tin Deuteride Reduction for the (2'R)-2'-Deoxy[2'-D]ribonucleoside Derivatives. 414. Brown, CM., Parihar, D.B., Reese, C.B., und Todd, S.A., /. Chem. Soc. 1958, , 3035-3038. Deoxyuridine Deoxynucleosides and Holy, A. und Synthesis Synthesis of 2'- Beranek, J., Collect. Czech. Chem. Commun. 1976, 2',3'-0-Carbonyl 2110-2123. Derivatives of Uridine Synthesis of 2'-Deoxyuridine, 2'-Deoxy-6-Azauridine 416. The Compounds. of Thymidine. 415. Drasar, P., Hein, L., und 41, and Related and 6-Azauridine. and 2'-Deoxy-6-Azacytidine. Cech, D., Collect. Czech. Chem. Commun. 1974, 39, of 2'-Deoxythymidine, 2'-Deoxy-5-fluorouridine, and 3157-3167. 2'-Deoxy-6- Azauridine from Ribonucleosides. 417'. Brakes, J., Hrebabecky, H., und Beranek, J., Collect. Czech. Chem. Commun. 1979, 44, 439-447. Preparation of 2'-Deoxyribonucleosides and their 5-Halogeno Derivatives. 418. Ponpipom, Reaction M.M. und Hanessian, S., of O-Benzylidene Sugars of 2'-Deoxy uridine and some Chem. Can. J. 1972, 50, 246-252. with N-Bromosuccinimide. VIA New of its selectively mercaptouricine 420. and 1975, 23, 604-610. Properties of 2'-Deoxy-2'- and its Derivatives. Marumoto, R. und Honjo, M., Chem. Pharm. Bull. 1974, 22, 128-134. Halogenation N4-Acetylcytidine. at the 2'-Position 421. Synthesis XII. Huang, H. und Practical of Uridine and Related Reactions of One-Step of Cytidine and Chu, CK., Synthetic Communications 1990, 20, 1039-1046. A Synthesis of2'-Desoxyuridine From Uridine. 422. Ji, Y., Bannwarth, W., und Luu, B., Tetrahedron the Synthesis Substituted Derivatives. 419. Imazawa, M., Ueda, T., und Ukita, T., Chem. Pharm. Bull. Nucleosides and Nucleotides. The Phosphoramidite-Phosphite Combinations Between Oxygenated Triester 1990, 46, 487-502. Application Approach for Sterols and Nucleoside the Synthesis Analogues Linked of by Phosphodiester Bonds. 423. Mitsonobu, O., Synthesis 1981, 1981, 1-28. The Use of Diethyl Azodicarboxylate and 424. He, Triphenylphosphine G.-X. Preparation und in Synthesis and Bischofberger, N., Transformation of Natural Products. Tetrahedron Lett. 1997, of Formacetal-Linked Purine-Purinde Dinucleotide 38, Analogs. 945-948. 224 Kap. 9 425. Pojer, und P.M. Angyal, S.J., Their Use in the Protection and Methylthiomethyl Ethers: Groups. 426. S., Zavgorodny, Polianski, Besidsky, M., und 1991, 32, Functions and its Methylation of Hydroxyl Synthetic Applications: V., Azhayev, 1-Alkylthioalkylation of 7593-7596, 1031-1040. 31, Krikuv, E., Pokrovskaya, M., Gurskaya, G., Lönnberg, H., Lett. 1978, Chem. J. Aust. A., Sanin, A., Tetrahedron Nucleoside Hydroxyl Versatile Method in Nucleoside A New Chemistry. 427'. Smrt, J. und Sorm, F., Collect. Czech. Chem. Commun. 1960, 25, 553-558. Komponenten der Nucleinsäuren und Ihre Analoga V. Synthese Bromouridin-5'-Phosphat und 5-Bromodeoxyuridin-5'-Phosphat. Carbohyd. 428. MacCoss, M. und Cameron, DJ., Derivatives Detritylation of Nucleoside 429. Res. von 1978, 60, 206-209. 5- Facile by Using Trifluoroacetic Acid. Varghese, A.J., Biochemistry 1971, 23, Photochemistry of 4283-4390. Uracil and Uridine. Yang, N.C, Biochemistry 1978, 430. Liu, F.T. und Derivatives. 1. D. 432. C, Photochemistry of Thymidylyl-(3'-5')-deoxycytidine". Oligonucleotide Synthesis. 431. Gait, M.J., A Practical Approach. 1984, Washington IRL Press. Bayer, E., Bleicher, K., und Maier, M., Z. Oligonucleotides und Gaus, H.-J., Z. Bayer, E., Maier, M., Bleicher, K., 671-676. Naturforsch. 1995, 50b, 1096-1100. Solid Phase Synthesis of Improved Conditions for Copolymers. 433. Photochemistry of Cytosine 17. on PS-PEG Naturforsch. 1995, 50b, Synthesis of 3'-PEG-Modified Oligonucleotides on PS-PEG Tentacle Polymers. 434. Gao, H., Gaffney, B.L., und Jones, R.A., H-Phosphonate 5480. Tetrahedron Lett. 1991, 32, 5477- Synthesis Oligonucleotide On a Polyethylene Glycol/Polystyrene Copolymer. 435. Wright, P., Lloyd, D., Rapp, W., 3373-3376. und Andrus, A., Tetrahedron Lett. 1993, 34, Large Scale Synthesis Nucleosides and a of Oligonucleotides via Phosphoramidite High-loaded Polystyrene Support. 436. Schulhof, J.C, Molko, D., und Teoule, R., Nucleic Acids Res. 1986, 15, 397416. The Final Deprotection and Step Rapid Ammonia Treatment Rooy, J.F.M., Oligoribonucleotides. Deacylation. Oligonucleotide Synthesis by Using 437. Reese, C.B., Stewart, J.C.M., und de in van Labile a Mild Base-Protecting Groups. Boom, J.H., de Leeuw, H.P.M., Nagel, J., /. Chem. Soc. Perkin Part XI. is Reduced to Preparation 11975, , 934-942. The Synthesis of of Ribonucleoside 2 '-Acetal 3 '-Esters by Selective 438. Okuno, Y., Horita, K., Yonemitsu, O., Shibata, K., Amemiya, T., und Holm, R.H., J. Chem. Soc. Perkin Trans. 1 for the Synthesis of Macrocyclic 1984, 5, 1115-1118. A Convenient Method Tetra-amides by Double Condensation Reaction. Kap. 225 439. Chem. Zahn, H. und Schade, F., Ber. Notiz über 1747-1750. 1963, 96, 9 Nitrophenylester. 440. Epple, Untersuchung und Synthese 13081, Nr. Doktorarbeit R., Modellsystemen der lichtinduzierten Reparatur von UV-Schäden Enzym DNA-Photolyase, am für organische Laboratorium von der DNA durch das Chemie 1999, ETH Zürich, Zürich. Texts in Chemistry, Advanced Texts in Chemistry, 441. Saenger, W., Principles of Nucleic Acid Structure. Advanced ed. CR. Cantor. 1984, Heidelberg, Springer Verlag. 350-365. 442. Saenger, W., Principles of Nucleic 1984, Heidelberg, Springer Verlag. 17-21. ed. CR. Cantor. 443. Hruska, F.E., Wood, DJ., Ogilvie, K.K., und Charlton, J.L., Can. J. Chem. 1975, 53, 1193-1203. A Proton Photoproduct ofd(TpT) 444. Koning, M.G., van 29-40. NMR studies 445. Study of the Ultraviolet Resonance Aqueous Solution. in Soest, J.J., und Kaptein, R., Eur. J. Biochem. 1991, 195, of bipyrimidine cyclobutane photodimers. of the Cis-Syn Cyclobutane-type Conformational Photodimer in DNA and RNA. Keiner, A., Proc. Natl. Acad. Sei. 1949, 35, 73-79. of streptomyces griseus conidiafrom Rupert, CS., Goodgal, S., 471. of ultraviolet bacteriophage by visible light. inactivated recovery Reactivation (London) 1949, 163, 949-950. 446. Dulbecco, R., Nature 448. Magnetic Kim, J.-K. und Alderfer, J.L., /. Biomol Struct. Dyn. 1992, 9. Variations 447. Acid Structure. Effect of visible light ultra-violet irradiation und Herriott, R.M., J. Gen. Photoreactivation in vitro injury. Physiol. 1958, 41, ultraviolet inactivated of the on 451- Hemophilus influenzae transforming factor. 449. Rupert, CS., transforming 450. /. Physiol. Gen. DNA by an 1960, enzyme from 43, Photoreactivation 573-595. of baker's yeast. Yasui, A., Eker, A.P.M., Yasuhira, S., Yajima, H., Kobayashi, T., Takao, M., und Oikawa, A., photolyases present 451. Kato, T., Jr., Ikenaga, M., DNA EMBO J. in various 13, 6143-6151. 1994, A class of DNA organisms including aplacental mammals. Todo, T., Ayaki, H., Ishizaki, K., Morita, T., Mitra, S., Nucleic Acids Res. 1994, 22, 4119-4124. photolyase new gene and the lack of Cloning of a related nucleotide sequences in und marsupial placental mammals. 452. Sancar, G.B., Jörns, M.S., Payne, G., Fluke, D.J., Rupert, CS., und Sancar, A., /. Biol. Chem. 1987, 262, 492-498. Action mechanism of Escherichia coli DNA photolyase. Photolysis of the enzyme-substrate complex III. and the absolute action spectrum. 453. Malhotra, K., Kim, S.T., Walsh, C, und Sancar, A., /. Biol. Chem. 1992, 267, 15406-15411. Roles of FAD and 8-hydroxy-5-deazaflavin chromophores in photoreactivation by Anacystis nidulans DNA photolyase. 454. Baer, M.E. und Sancar, G.B., /. Biol. Chem. 1993, 268, 16717-16724. of conserved amino acids in substrate binding and discrimination The role by photolyase. Kap. 226 9 Biochemistry 1991, 30, 455. Kim, S.T. und Sancar, A., phosphodiester backbone structures on by Escherichia coli DNA photolyase. and pentose, pyrimidine dimers Identification of oligothymidylates photolyase 457. Witmer, M.R., and their use a substrates simple rapid spectrophotometric as new for Escherichia coli enzyme assay. Altmann, E., Young, H., und Begley, T.P., /. Am. Chem. Soc. 1989, 111, 9264-9265. Mechanistic Studies Isotope Effects Deuterium in 1856-1861. Biochemistry 1985, 24, 456. Jörns, M.S., Sancar, G.B., und Sancar, A., DNA Effect of base, binding and repair of 8623-8630. on on 1. Photolyase: DNA Cleavage of 2'-Deoxyuridine the Secondary Dinucleotide Photodimers. 458. Svoboda, D.L., Smith, CA., Taylor, J.S., und Sancar, A., J. Biol. Chem. 1993, 268, 10694-10700. repair of ultraviolet photodamage by and binding sequence, adduct type, and Effect of DNA opposing lesions photolyase and on the (A)BC excinuclease. 459. Pac, C, Kubo, J., und Sakurai, H., Majima, T., Photochem. Photobiol 1982, 36, 273-282. Structure Reactivity Relationships in Redox-Photosensitized Splitting of Pyrimidine 460. Voityuk, Dimers and Unusual A.A. und Rösch, N., Journal 8338. Ab initio 461. study of the structure of Physical Chemistry and splitting of the A 1997, 101, 8335- uracil dimer anion radical. Voityuk, A.A., Michel-Beyerie, M.E., und Rösch, N., /. Am. Chem. Soc. 1996, 118. A quantum chemical study of photoinduced DNA repair: on the splitting of pyrimidine 462. Enhancing Effects of Molecular Oxygen. model dimers initiated by electron transfer. Langenbacher, T., Zhao, X., Bieser, G., Heelis, P.F., Sancar, A., und MichelBeyerle, M.E., J. Am. Chem. Soc. 1997, 119, 10532-10536. Substrate and temperature dependence of DNA photolyase repair activity examined by utrafast spectroscopy. 463. Yasui, A., Takao, M., Oikawa, A., Kiener, A., Walsh, CT., Nucleic Acids Res. photolyase 16, 4447-4463. 1988, gene from the Cloning cyanobacterium Anacystis 464. Eker, A.P.M., Hessel, J.K.C, und und Eker, A.P., and characterization Dekker, R.H., Photochem. Photobiol. 1986, Photoreactivating enzyme from Streptomyces griseus-VI. Spectrum and Kinetics of Photoreactivation. Anacystis photoreactivating from enzyme the cyanobacterium nidulans. 466. Eker, A.P., 133. DNA Action Chem. 1990, 465. Eker, A.P., Kooiman, P., Hesseis, J.K., und Yasui, A., /. Biol. 8009-8015. a nidulans. 44, 197-205. 265, of Yajima, H., DNA und Yasui, A., Photochem. Photobiol. 1994, 60, 125- photolyase from the fungus Neurospora crassa. Purification, characterization and comparison with other photolyases. 467. Egli, M., Usman, N., und Conformational influence of DNA-RNA chimeric 468. Rich, the ribose Biochemistry 1993, 32, 2'-hydroxyl group: crystal 3221-3237. structures of duplexes. Egli, M., Usman, N., Zhang, S.G., 89, 534-538. Crystal A., structure und Rich, A., Proc. Natl. Acad. Sei. 1992, of an Okazaki fragment at 2-A resolution. Kap. 227 469. Ratmeyer, L., Zhong, Vinayak, R., Y.Y., und G., Zon, W.D., Wilson, and Sequence Specific Thermodynamic Biochemistry 1994, 33, 5298-5304. Structural Properties ofDNA-RNA Duplexes. 470. Gyi, J.I., Conn, G.L., Lane, A.N., 12538-12548. Comparison of conformations of DNA-RNA strands with DNA and RNA Thermodynamic 472. solution rich Duplexes. 10606-10613. and RNA-RNA properties of pentamer DNA-DNA, od identical sequence. L.A. und Breslauer, K.J., Marky, and pyrimidine rich and hybrids containing purine and structural duplexes DNA-RNA stabilities thermodynamic McLaughlin, L.W., Biochemistry 1991, 30, und K.B. 471. Hall, Brown, T., Biochemistry 1996, 35, und the 9 Thermodynamic Data for Biopolymers 1987, 26, 1601-1620. Calculating Transitions of Molecularity from Equilibrium Melting any Curves. 473. Methods. K.J., Breslauer, thermodynamic data Enzymol 199x, from equilibrium melting 221-242. 259, curves Extracting order- for oligonucleotide disorder transitions. 474. Breslauer, K.J., Sturtevant, J.M., und Calorimetric 549-565. Transition Spectroscopic Investigation of and Helv. P., or Chim. Acta Stabilities 02]Ribosylthymine) Derivative, S. und Kool, E.T., large Differences in 1995, 78, 1975, 99, Helix-to-coil Calculating 1112-1143. Weakly Hydrogen-Bonded Complexes from Base-Pairing Data: Wang, the of Ribo-oligonucleotide: rAjUy. Thermodynamics 476. J. Mol Biol. a 475. Strazewski, NMR Ignacio Tinoco, J., of and Structural Implications. and RNA DNA Heteronuclear 5-Methyl(15N2)[02,04- a 4125-4132. Biochemistry 1995, 34, Stability of the Helices: C-5 Origins of the and 2 Methyl '- Hydroxyl Effects. 411. Sowers, Commun. 1987, 148, 790-794. Effect of a Methyl-group 478. Han, H.Y. und Shaw, B.R., L.C, in the Sedwick, W.D., Stacking Base Biochem. Biophys. and Molecular Res. Polarizability - 5-position ofPyrimdines. Proc. Natl. Acad. und Dervan, P.B., Sequence-Specific Recogniton of Sei. 1993, 90, 3806-3810. Double Helical RNA and RNA'DNA by Triple- Helix Formation. 479. Escude, C, Francois, J.C, Sun, J.S., Ott, G., Sprinzli, M., Garestier, T., und Helene, C, Nucleic Acids Res. 1993, 27, 5547-5553. Containing and DNA RNA Strands - Experimental Stability of Triple and Molecular Helices Modelling Studies. 480. Srinivasan, A.R., Dyn. 1987, 5, Torres, R., Clark, W., und Olson, W.K., /. Biomol. Struct. 459-496. Base sequence energy estimates of local base effects morphology. 481. Kim, S.T., Heelis, P.F., und Sancar, A., Energy Transfer (Deazaflavin in double helical DNA. I. Potential —> Biochemistry 1992, 31, 11244-11248. FADH2) and Electron Transfer (FADH2 T) Kinetics in Anacystis Nidulans Photolyase. —> T o 228 Kap. 9 482. Myles, G.M., alkali Van Houten, B., und Sancar, A., Nucleic Acids Res. 1987, 15, Utilization of DNA photolyase, pyrimidine dimer endonucleases, and 1227-1243. in the hydrolysis UV-induced DNA 483. Berg, Sancar, G.B., Evidence for dinucleotide flipping 484. Rycyna, R.E. und irradiation analyses of adjacent to photoproducts. und B.J.V. excinuclease incisions analysis of aberrant ABC Biol. /. Chem. 1998, 273, 20276-20284. by DNA-photolyases. Alderfer, J.L., Biochemistry 1988, 27, 3142-3151. nucleic acids: formation, purification, of the cis-syn and trans-syn photodimers 485. Kim, S.T., Malhotra, K., Smith, CA., and solution Ultraviolet conformational ofUpU. Taylor, J.S., und Sancar, A., Biochemistry 1993, 32, 7065-7068. DNA photolyase repairs the trans-syn cyclobutane thymine dimer. 486. Ramaiah, D., Kan, Y., Koch, T., Orum, H., und Schuster, G.B., Acad. Sei. 1998, 95, 12902-12905. Enzymatic reaction with unnatural substrates: photolyase (Escherichia coli) recognizes and DNA strand of a DNA/PNA hybrid duplex. DNA the 4SI. reverses a dimers in DNA helix. Arkin, M.R., Stemp, E.D.A., Holmlin, R.E., Barton, J.K., Hörmann, A., Olson, E.J.C, und Barbara, P.F., Science 1996, 273, 475-480. electron Rates of DNA-mediated transfer between metallointercalators. 489. Hall, D.B., Holmlin, R.E., und Barton, J.K., Nature (London) 1996, 382, 731- 735. Oxidative DNA 490. thymine [2+2j Murphy, C.J., Arkin, M.R., Jenkins, Y., Ghatlia, N.D., Bossmann, S.H., Turro, und Barton, J.K., Science 1993, 262, 1025-1029. N.J., Long-range photoinduced electron transfer through 488. Proc. Natl. damage through long-range electron transfer. Arkin, N.R., Stemp, E.D., Pulver, S.C, und Barton, J.K., Chemistry & Biology 1997, 4, 389-400. Long-range oxidation of guanine by Ru(III) in duplex DNA. 491. Dandliker, P.J., Nunez, M.E., und Barton, J.K., 6502. Oxidative charge transfer bases in DNA assemblies DNA: insulator 494. containing tethered metallointercalators. thymine dimer or in the DNA helix. repair Priyadarshy, S., 493. Beratan, D.N., repair thymine dimers and damage guanine To Holmlin, R.E., und Barton, J.K., Science 1997, 275, 1465- 492. Dandlicker, P.J., 1468. Oxidative Biochemistry 1998, 37, 6491- Risser, S.M., Chem. Biol. 1997, 4, 3-8. und wire. Meggers, E., Michel-Beyerie, M.E., und Giese, B., J. Am. Chem. Soc. 1998, 120, 12950-12955. Sequence Dependent Long Range Hole Transport in DNA. 495. Ikehara, M. und Yamada, S., Chem. Pharm. Bull 1971,19, 104-109. Studies of Nucleosides and Nucleosides. XLIX. 496. Pieles, U., Sproat, B.S., Neuner, P., 17, 8967-8978. Preparation of a Synthesis of 8-Fluoroadenosine. und Cramer, F., Nucleic Acids Res. 1989, novel psoralen containing deoxyadenosine phase synthesis of psoralen-modified building block for the facile solid oligonucleotides for a sequence specific crosslink to give a target sequence. Kap. 229 497. 631. Design of Species- Thymidine Thymidine Substituents Chawla, R.R., J. Med. Chem. 1979, 22, 621- und Hampton, A., Kappler, F., or Isozyme-Specific Enzyme Inhibitors. 1. Effect of Affinity for on 9 the Thymidine of Hamster Cytoplasmic Site Kinase. 498. Inoue, H. und Ueda, T., Chem. Pharm. Bull. 1978, 26, 2657-2663. 6-Cyano- and 5-Cyano-uridines and Their Derivatives Synthesis of (Nucleosides and Nucleotides. XXI). 499. Kumar, R., Wiebe, L.I., und Knaus, E.E., Can. J. Chem. 1994, 72, 2005-2010. A Mild and the Efficient Methodology for Nucleosides that Occurs via a 5-Halogeno-6-azido-5,6-dihydro Intermediate. Schinazi, R.F., Chen, M.S., und Prusoff, W.H., 500. Shiau, G.T., Synthesis Biological aminomethyl)-2'-deoxyuridine and 1980, 23, 127-133. azidomethyl, or Uracil Synthesis of 5-Halogeno Activities Chem. of 5-(Hydroxymethyl, Related and J. Med. 5'-Substituted Analogues. 501. Frier, C, Décout, J.-L., und Fontecave, M., /. Method Nucleotides and R.G.M., Protective Groups in Organic Synthesis. ed. 1991, New York, John 1970, 34, 595-598. und Introducing 2nd. & Sons Inc. Wiley 503. Kaiser, E., Colescott, R.L., 504. Kahl, J.D. Synthesis of Flavin-Thymine Derivatives: Flavin-Oligonucleotide Adducts. 502. Greene, T.W. und Wuts, the Solid-Phase Flavin New for Preparing Chem. 1997, 62, 3520-3528. Org. Bossinger, CD., Color Test for Detection und Cook, P.I., Anal. Biochem. Terminal Amino of Free Groups in Synthesis of Peptides. Greenberg, M.M., Structural Diversity Am. /. Soc. Chem. Oligonucleotides in via 1999, 121, 597-604. Photolabile, Convertible C5-Substituted Nucleosides. 505. Van Camp, J.R., Photobiol. 1987, 45, 365-370. Photosensitation od a Covalently Dimers 507. Carell, T., Model 508. Epple, R., Compounds for Epple, Engl. Compounds Splitting by Chem. 1992, 57, 2302-2306. Org. Splitting of und Grämlich, V., Engl. DNA Photolyase und Chem. 1996, 108, 676-623. Angew. 1996, 35, 620-623. Synthesis of Flavin-Containing Mediated DNA Carell, Repair. T., /. Am. Chem. Soc. 1997, 119, Investigation of Flavin-Containing DNA-Repair Model Compounds. R. und Int. Ed. Dimer Protonated, Oxidized Flavin. Epple, R., Wallenborn, E.-U., 7440-7451. 509. by a Chem. Int. Ed. Angew. Pyrimidine Photochem. Bound Indole. 506. Hartman, R.F. und Rose, S.D., J. Pyrimidine Rose, S.D., und Young, T., Hartman, R.F., Carell, T., Angew. Chem. 1998, 110, 986-989. 1998, 37, 938-941. Mimic the Flavin and Energy-Transfer Step in Angew. Deazqflavin Containing Type Chem. Model II DNA-Photolyases. 510. Park, T.K., Schroeder, J., und Rebek, J J., /. Am. Chem. Soc. 1991,113, 51255127. New Derivatives. Molecular Complements to Imides. Complexation of Thymine Kap. 230 9 Chem. Soc. 1991, 113, 9380-9382. 511. Goodman, M.S. und Rose, S.D., J. Am. Molecular by a Recognition of a Pyrimidine Dimer and Photosensitized Dimer Splitting Macrocyclic Bis(diaminopyridine). 512. Goodman, und M.S. /. S.D., Rose, Chem. Org. Photosensitized Pyrimidine Dimer Splitting by a 1992, 3268-3270. 57, Bound Methoxyindole to a Dimer- Recognition Macrocycle. 513. Carell, T., Schmid, H., und Reinhard, M., J. Efficient Synthesis of a Flavin-, into incorporation and a acid and their 8-hydroxy-5-deazaflavin amino oligopeptides. 514. Übersichtsartikel: Lamb, P. und McKnight, S.L., Trends Biochem. Sei. 1991, Diversity and specificity 16, 417-422. Org. Chem. 1998, 63, 8741-8747. in transcriptional regulation: the benefits of heterotypic dimerization. 515. Sassoon, D., Lyons, G., Wright, W.E., Lin, V., Lassar, A., Weintraub, H., (London) 1989, 341, Nature Buckingham, M., myogenic regulatory factors myogenin 516. Carell, T., Habilitationsschrift, Untersuchung organische der and Myo 303-307. Dl during Modellverbindungen DNA-Reparatur durch und Expression of mouse DNA-Photolyasen, Laboratorium zur für Chemie 1999, ETH Zürich, Zürich, p. 69-85. Schepartz, A., Nat. Struct. Biol. 1997, 4, bZIP peptides bind DNA sequentially as monomers and dimerize 517. Métallo, S.J. und 115-117. on Certain the DNA. Peak, M.J., und MacCoss, M., Photochem. Photobiol. 1984, 39, 518. Peak, J.G., 713-716. two embriogenesis. Modelloligonukleotide am und breakage DNA naturally occuring caused by 334-nm light ultraviolet enhanced is by nucleic acid components and nucleotide coenzymes. 519. Ito, K., Inoue, S., Yamamoto, K, und Kawanishi, S., J. Biol. Chem. 1993, 268, 13221-13227. 8-Hydroxyguano sine formation in double-stranded DNA 520. Hélène, C. by UV Radiation with Photochem. Charlier, M., und Photosensitized splitting of pyrimidine tryptophane-containing oligopeptides 521. Aoki, S., Sugimura, C, 5^thymidine Dimer by and Promotion Dimeric 391, 304-307. Photobiol. dimers Visualizing 1977, indole by 25, derivatives 429-434. and by Photo Chem. Soc. 1998, 120, 10094- [2+2]cycloaddition of Thymidinyl(3'the cis-syn-Cyclobutane Thymine Zinc(II)-Cyclen Complexes Containing DNA sequences and proteins. of Photosplitting of 522. Kiefer, J.R., Mao, C, Braman, of 5'-GG-3' riboflavin. und Kimura, E., /. Am. Efficient Inhibition of 10102. the 5'site at m- andp-Xylyl Spacers. J.C, und Beese, L.S., Nature (London) 1998, replication in a catalytically active Bacillus DNA polymerase crystal. 523. Fassmann, CR., Handbook of Biochemistry and Molecular Biology. 1975, Cleveland (Ohio), 524. Michelson, A.M. und Todd, A.R., J. Mononucleotides derivedfrom Sources with 3rd ed. CRC Press. 589. Am. Chem. Soc. 1953, 75, 951-959. Thymidine. Identity of Thymidylic Acid from Natural Thymidine-5' Phosphate. 231 525. Joshi, B.V. und Reese, C.B., Procedure for the Tetrahedron Lett. Preparatin of 3'-0-Alkyl 526. Asakura, J. und Robins, M J., J. Mediated Hologenation at C-5 527. Bleaney, R.C, Jones, A.S., 706. Kap. 1990, 31, Derivatives 7483-7484. A 9 new of 2'-Deoxyribonucleosides. Org. Chem. 1990, 55, 4928-4933. Cerium(PV)- of Uracil Derivatives. und Walker, R.T., Nucleic Acids Res. Synthetic analogues of polynucleotides. (Part) (3'-0-carboxymethyl-2'-deoxycytidine) and its 1975, 2, 699- synthesis of poly interaction with polyinosinic acid. XIV. The 10 Kap. 10 232 Anhang Röntgenstrukturdaten von 108 030 Table 1. Crystal Crystal Data and Details of the Structure Data Empirical Formula C19 Formula 486.4 Weight H24 N4 Crystal System Monoclinic Space Group P21 a, b, V [Angstrom] c Alpha, [Deg] Gamma Beta, O10 (No. 9.398(2) [Ang**3] H20 4) 9.886(1) 90.00 104.38(1) 11.647(1) 90.00 1048.2(2) Z 2 D(calc) F(000) [g/cm**3] 1.54 [Electrons] 512. Mu(MoKa) [ /mm] Crystal Size 0.13 [mm] -0.3 Data Collection CAD4 Diffractometer Temperature in MoKa Theta Max [Deg] 28.0 Scan Type Unique 0.3 x 0.2 100 [Angstrom] Angle x (with Graphite Monochromator) (K) Radiation Scan Determination 0.7107 Qmega/Theta [Deg] 0.80 Data Observed Data 2659 [I > 3.0 sig.(I)] 2425 + 0.35 Tan(Theta) 233 Kap. Refinement Full-Matrix Least-Squares (SHELXTL PLUS) Nref, Npar 2425, R(F), wR(F) 0.026, Exp. mod. Max. and Av. Min. and Max. Table 2. weight factor (Ang**2) r 0.033 5. Shift/Error res. 346 0.016,0.007 [e/Ang**3 dens. Final atomic coordinates -0.18, (xl0**4) isotropic displacement parameters 0.29 equivalent and (xl0**3) U(eq) Atom [Ang**2] N(l) 3766(1 -1268(2 653(1) 10(1) C(2) 3456(2 -40(2 125(1) 10(1) N(3) 2226(2 47(2 -846(1) 11(1) C(4) 1207(2 -949(2 -1280(1) 11(1) C(5) 1428(2 -2238(2 -589(1) 9(1) C(6) 2959(2 -2509(2 241(1) 9(1) C(7) 2135(2 -3133(2 1141(1) 8(1) C(8) 738(2 -2364(2 498(1) 8(1) C(9) 570(2 -1024(2 1068(1) 10(1) N(10) 1349(1 -855(2 2215(1) 11(1) C(ll) 2206(2 -1825(2 2951(1) 10(1) N(12) 2611(1 -2934(2 2408(1) 9(1) C(13) 3383(2 -3978(2 3209(1) 10(1) C(14) 3647(2 -5320(2 2656(1) 10(1) C(15) 4835(2 -5926(2 3672(1) 11(1) C(16) 5739(2 -4666(2 4197(1) 10(1) 0(17) 4842(1 -3497(2 3746(1) 13(1) C(18) 7154(2 -4566(2 3803(1) 12(1) 0(19) 7887(1 -3334(2 4263(1) 13(1) C(20) 8906(2 -2886(2 3633(1) 12(1) 0(21) 8195(1 -2490(2 2463(1) 11(1) C(22) 7690(2 -1098(2 2274(1) 10(1) C(23) 6560(2 -1119(2 1090(1) 10(1) C(24) 5181(2 -1496(2 1496(1) 9(1) 0(25) 5268(1 -746(2 2550(1) 11(1) C(26) 6806(2 -567(2 3138(1) 10(1) C(27) 7030(2 939(2 3397(1) 13(1) 0(28) 6674(1 1739(2 2345(1) 15(1) 0(29) 4175(1 988(2 430(1) 14(1) O(30) 208(1 -756(2 -2156(1) 16(1) 0(31) -248(1 -147(2 537(1) 15(1) 0(32) 2543(1 -1656(2 4021(1) 14(1) 0(33) 4098(1 -6523(2 4472(1) 15(1) Ow(l) 852(2 3263(1) 23(1) U(eq) = 1/3 of the 1634 trace of the orthogonalized U Tensor 10 Kap. 10 Table 3. 234 lengths Bond (Angstrom) N(l)-C(2) 1 359 (3) N(l)-C(6) 1.460 (3 N(l)-C(24) 1 461 (2) C(2)-N(3) 1.405 (2 C(2)-0(29) 1 223 (3) N(3)-C(4) 1.379 (3 C(4)-C(5) 1 494 (3) C(4)-O(30) 1.218 (2 C(5)-C(6) 1 544 (2) C(5)-C(8) 1.565 (2 C(6)-C(7) 1 575 (2) C(7)-C(8) 1.540 (2 C(7)-N(12) 1 445 (2) C(8)-C(9) 1.507 (3 CO)-N(IO) 1 365 (2) C(9)-0(31) 1.221 (2 N(10)-C(ll) 1 400 (2) C(ll)-N(12) 1.366 (3 C(ll)-0(32) 1 219 (2) N(12)-C(13) 1.458 (3 C(13)-C(14) 1 521 (3) C(13)-0(17) 1.439 (2 C(14)-C(15) 1 532 (2) C(15)-C(16) 1.546 (3 C(15)-0(33) 1 421 (2) C(16)-0(17) 1.450 (3 C(16)-C(18) 1 513 (3) C(18)-0(19) 1.436 (3 O(19)-C(20) 1 414 (2) C(20)-O(21) 1.416 (2 0(21)-C(22) 1 455 (3) C(22)-C(23) 1.518 (2 C(22)-C(26) 1 547 (3) C(23)-C(24) 1.531 (2 C(24)-0(25) 1 419 (2) 0(25)-C(26) 1.448 (2 C(26)-C(27) 1 523 (3) C(27)-0(28) 1.427 (2 Table angles 4. Bond (degrees) C(2)-N(l)-C(6) 124 C(2)-N(l)-C(24) 119 C(6)-N(l)-C(24) 113 .8(2 ) N(l)-C(2)-N(3) 117 .4(2) N(l)-C(2)-0(29) 124 N(3)-C(2)-0(29) 117 C(2)-N(3)-C(4) 127 .5(2 ) N(3)-C(4)-C(5) 114 .9(1) N(3)-C(4)-O(30) 121 .0(2 ) C(5)-C(4)-O(30) 124 .1(2) C(4)-C(5)-C(6) 117 .9(2 ) C(4)-C(5)-C(8) 118 -3(2) 89 .3(1 ) C(6)-C(5)-C(8) N(l)-C(6)-C(7) C(6)-C(7)-C(8) • • 5(1 ) 7(1 ) .9(2) 9(2) N(l)-C(6)-C(5) 112 8(2) 114 3(1 ) C(5)-C(6)-C(7) 87 KD 89 123 2(1) 1(1 ) C(6)-C(7)-N(12) C(8)-C(7)-N(12) 116 1(2 C(5)-C(8)-C(7) 87 6(1) C(5)-C(8)-C(9) 113 3(2 C(7)-C(8)-C(9) 112 9(1) C(8)-C(9)-N(10) 116 7(2 C(8)-C(9)-0(31) 121 6(1) N(10)-C(9)-O(31) 121 7(2 C(9)-N(10)-C(ll) 127 0(2) N(10)-C(ll)-N(12) 116 8(1 N(10)-C(ll)-O(32) 119 7(2) N(12)-C(ll)-0(32) 123 5(2 C(7)-N(12)-C(ll) 122 0(2) C(7)-N(12)-C(13) 122 4(2 C(ll)-N(12)-C(13) 115 KD N(12)-C(13)-C(14) 117 0(1 N(12)-C(13)-0(17) 108 3(2) C(14)-C(13)-0(17) 103 5(1 C(13)-C(14)-C(15) 100 3(1) C(14)-C(15)-C(16) 102 4(2 C(14)-C(15)-0(33) 106 8(1) C(16)-C(15)-0(33) 112 6(1 C(15)-C(16)-0(17) 106 6(1) C(15)-C(16)-C(18) 111 7(2 0(17)-C(16)-C(18) 108 3(2) C(13)-0(17)-C(16) 107 4(2 C(16)-C(18)-0(19) 108 6(2) C(18)-O(19)-C(20) 113 3(1 O(19)-C(20)-O(21) 111 6(1) C(20)-O(21)-C(22) 117 8(2 0(21)-C(22)-C(23) 104 7(2) 0(21)-C(22)-C(26) 115 5(2 C(23)-C(22)-C(26) 103 2(1) 0(1) C(22)-C(23)-C(24) 100 2(1 N(l)-C(24)-C(23) 117 N(l)-C(24)-0(25) 110 3(1 C(23)-C(24)-0(25) 105 6(1) C(24)-0(25)-C(26) 108 0(1 C(22)-C(26)-0(25) 106 5(1) 0(25)-C(26)-C(27) 106 6(2) C(22)-C(26)-C(27) 113 0(2 C(26)-C(27)-0(28) 112. 4(1) h-1 H" M H" H1 h-4 H1 M M P-> M P-> M P-> P-> PJ M M M P-1 P-1 M H- Pi o I I I I I a I I III II II MpPJPJMpPJPPPpJPPpJMpPpJMpPJMpPpJPJMH'PJPJ'Pp-'P-1Pi OJ^WWip>tNjOtsJI-->tJPJMOMhJOPJpJlNJISJOMH1hJtOPJtNJOOOOLOM|--1 II P-»P->pJMMMP->H>P->P-1PJPAPiPJPJPJMMPJPJp-1P->PJPJH1HPJHP->P->PJP-1P-1P-1 I M Inj G P-* G I UIWh^t^NJM^OJP^LJ^LAJUJMh^OJLnJ^P-iUJp-iOp^tNJtNJLnOOUJtOOJh^^M I tsJ I P-» I PJMPJp->pJp-1MP-»p->P-'P->p-'H>PJMP-''pMPJP-'P-1P-'p-»P-lP-,PJHMP-1P1p-' I m I w g 00OSJmpJM^PJOP^OOOkJOtx>Ot\Jil^P-'pJp-»tNjp-»tsJOOP-'p-1p-'OP-,O I p-'P->pJp-»pJP-1p-1H'P->P-1Pip-'p-1P-1p-1p-1p-1P-1p->P-1pJp-,p-'p-1P-'H»pJp->P-'MP->p->p-'p-> PJPJP->P-'P->P->HP-1P-1 P-> PihJl-J (-»MMM (Tl^PWUOlUllOiûWPOHOWHWlnLOPlOlC^UWWlûffilDCOOUPU MMMMMMMM «3 01 H fD rf (D 1-1 -a a IÜ (D n P M P->P->P-'PJP->P->PJP->P^PJPJPJH>MPJP->MMPJMP-1MP-1PiP-'P->PJP-'P->P-ipjpJP->PJ P-1 H M t) H H- K> tsj P-> H a G M rf P-1 O o M î a Q rf > Oïl^ililnCnRMfAjpJUl^HOH^l^H^OOOOOCOOOOHkO^JtDOtsJVOUJCD PJMPJPJPJPJP-1PJMPJ PJP-'pJp->P-1p-1Pip-1p->p-1p-1pJp-1P->P->H1P->p->P->P-1pJp-'p-1piP->p-1p-1H'P-1P-»P->p-'P->M PLnaiœUltO(I)UlWCO>JOOUlOUWOlûUKJ^O[J3W(Bv][BOlûPHCO^ OJMP-'MP-'P-'H'P-' MUîWMCD^oo-^JcriLnif^uJtoMo^oo-JcrvLn^oJiNJMO-—'^-^-^^-'^-'^'— ^^-^ -.UWUUUMIJUUUIOUIOIOPPHHHHPHPHIOCO-JIIIUI^UIOP ooooooonooonoooooonoooaoaoonnooaos Kap. 10 Table 6. 236 H-Atom coordinates (xl0**4) displacement parameters Atom x y and isotropic (xl0**3) zu [Ang**2] H(3A) 2092 843 -1232 H(5A) 1135 -2991 -1115 6(2 H(6A) 3524 -3161 -67 7(2 H(7A) 1990 -4082 980 7(2 H(8A) -134 -2910 345 14(2 15(2 H(10A) 1298 -31 2532 13(2 H(13A) 2871 -4141 3814 12(2 H(14A) 3997 -5190 1957 19(2 H(14B) 2778 -5869 2469 20(2 H(15A) 5423 -6576 3385 12(2 H(16A) 5949 -4690 5047 10(2 H(18A) 6945 -4570 2953 15(2 H(18B) 7774 -5325 4097 16(2 H(20A) 9586 -3581 3523 18(2 H(20B) 9444 -2123 4065 8(2 H(22A) 8486 -500 2251 20(2 18(2 H(23A) 6791 -1789 568 H(23B) 6463 -251 708 8(2 H(24A) 5245 -2439 1698 10(2 H(26A) 7053 -1077 3862 15(2 H(27A) 8039 1096 3798 35(2 H(27B) 6434 1218 3915 9(2 H(28A) 5924 1402 1867 41(2 -7088 4911 24(2 H(33A) 4666 Hw(l) 1350(20) 1774(21) 3936(19) 38(2 Hw(2) 641(19) 2353(20) 2964(17) 20(2 237 Röntgenstrukturdaten von Kap. 110 0(28) 0(32) C(18) 1. Table Crystal data and Identification refinement structure code 1. csttoh Empirical formula C21 Formula weight 514.49 H30 N4 Oil Temperature 293(2) Wavelength 0.71073 Crystal system Orthorhombic Space P2(l)2(l)2(l) group Unit cell dimensions Volume K A a = 9.787(4) b = 13.127(4) A beta = 90 deg c = 17.620(5) A gamma = 90 deg 2263.7(13) Z alpha A !90 = deg. A"3 4 Density (calculated) 1.510 Mg/m~3 Absorption coefficient 0.123 imtT-1 F(000) 1088 Crystal size Theta 0.5 for range data collection Index ranges Reflections 4576 correction Refinement method restraints Goodness-of-fit Final R indices indices Absolute on FA2 (all data) 0<=k<=:19, [R(int) parameter 4576 / 0 / 0<=1<==26 = 0 .0000] 0.938 = 0.0312, wR2 = 0.0756 Rl = 0.0374, wR2 = 0.0768 0.2(7) 0.0138(11) Largest diff. 0.346 and hole 446 Rl Extinction coefficient peak mm deg. Full-matrix least-squares / parameters [I>2sigma(I)] structure 0.5 4576 None / x 32.57 to 0<=h<=14, collected Independent reflections Data 0.5 x 1.93 Absorption R for and -0.175 e.A^-3 on F^2 10 onnoooooonnonnnooonoonnnanaoonnnnana U) CO Ul -J bJ t£> 00 Ul UJ o CO U> co <n uj en *» o ui fo -J CO CM -j --J *> 14> CM M *» in CO CM ** o Ul Ul o CO -J m Ul ~J U) VD O VO Ol M ui UJ ~J o cm -J M *» to lp> o CM p-> in UJ OO M P-1 M in H *» cm in *>. o H *>. Ul ~J H *» H cm 00 Ol it. CO Inj P-> vo Ul —1 vo o ~J Ji o c_> CO cm U> ^i Ul in CO -_ pH -J o 00 -_, ix> -J IJ1 CO _ P-1 H M P-'MPHP-'MP-'PHP-'PHPHP-'P-'P-' p-1 P-*MP-1tOt\->UJ£*UJUlUJ i_nuicouiOMcocMCocMp->i^p->ifi fOLnUlJ^Lnoo^toiol/ltOO H1 P-'Mp-'PJPHP->PJPHpHPJP-'PJPp-'P-'PHpHpHP-'P->PJPJP-1PJP-'PipHpHpHP-'PH Ul^UIUlU^UU)UlUlOU(OU(JUUUIUUUM(OklUIOUM(OPP ^OpHpHCOLn^ûrf^P-i^lLnCMpHCMChUl^pH^MCOOOCOtJlfOLnoO^lUJ^VD pnpnpJP->MP-'pnMPJpJPHP-'P-'PJpnpJM UJ^ût^uj^orf^cnco^Di^toLncorfiUiQo 1Ê. tO^UlrfiWIOIOUMUPP P-i pwœ^œuiop^PCTioiLnœpiflo OOtO^DUJLflp-^VÛMkDOMlXïpH^lLntOO £* to U vi m (^ CM -J 1^ to 00 ai P ~J ^D *. -J (^ N) p u <] U) *> w W pH CO ^ o <iœo^i^touip^^coiJ>oait>o4iOTLntNJC^^fouiui^MpJOMCM^o<itot>ouiiri<i rf^cM^NJ^MUi^^cMMop^ujpJKjcMCMœujvop^œLn^rfi^j^cM^^jcooocMtooo UJcouiMaiLn^M^iM^i^cMoo^rfi^pn^Lri^jvocMCMCoco^top-iocMrf^^iuicMrfi <iU)MMc^Lnu)ui(^o-iLnLn4^i^^i^u>U)U)i&U)bJU)i&i^uiLnLnit.*iU)U)U)1(ii|iiti tiütotOtotxJfNjpnp^p^COHHtotOtop^lOP^^H^totobjp^NJtsiNl M M ^uidwiopoœoo^oiui^uiopouai-ioiui^.wiopo"'--'-'-''-. PWWWWUWWWIOtOtJWtOIOtJHPPPPPPPPPPlDm-JIJiUl^WWP m > Pj PH w OO £ 239 Table 3. Bond lengths [A] Kap. and angles [deg] for 1. N(l)-C(2) 1.366(2) C(ll )-N(12 1.363(2) N(l)-C(6) 1.463(2) N(12 )-C(13 1.467(2) N(l)-C(24) 1.468(2) C(13 )-0(17 1.436(2) C(2)-0(29) 1.228(2) C(13 )-C(14 1.534(2) 1.530(2) C(2)-N(3) 1.385(2) C(14 )-C(15 N(3)-C(4) 1.361(2) C(15 )-0(33 1.406(2) C(4)-O(30) 1.218(2) C(15 )-C(16) 1.517(2) C(4)-C(5) 1.506(2) C(16 )-0(17) 1.437(2) C(5)-C(34) 1.533(2) C(16 )-C(18) 1.499(2) C(5)-C(6) 1.555(2) C(18 )-0(19) 1.438(2) C(5)-C(8) 1.582(2) 0(19 )-C(20) 1.407(2) C(6)-C(7) 1.563(2) C(20 )-0(21) 1.416(2) C(7)-N(12) 1.445(2) 0(21 )-C(22) 1.441(2) C(7)-C(8) 1.538(2) C(22 )-C(23) 1.517(2) C(8)-C(9) 1.521(2) C(22 )-C(26) 1.529(2) C(8)-C(35) 1.526(2) C(23 )-C(24) 1.519(2) C(9)-0(31) 1.221(2) C(24 )-0(25) 1.432(2) CO)-N(IO) 1.364(2) 0(25 )-C(26) 1.453(2) N(10)-C(ll) 1.392(2) C(26 -C(27) 1.519(2) C(ll)-0(32) 1.219(2) C(27 -0(28) 1.415(2) C(2)-N(l)-C(6) 121 .58(11) 0(32 )-C(ll -N(10) 119 .15(13) C(2)-N(l)-C(24) 119 .53(11) N(12 )-C(ll -N(10) 116 .61(12) C(6)-N(l)-C(24) 111 .68(10) C(ll -N(12 -C(7) 120 .38(11) 0(29)-C(2)-N(l) 124 .04(12) C(ll -N(12 -C(13) 117 0(29)-C(2)-N(3) 118 .22(12) C(7) -N(12) -C(13) 122 .33(11) N(l)-C(2)-N(3) 117 61(12) 0(17 -C(13 -N(12) 110 .15(12) C(4)-N(3)-C(2) 128 04(12) 0(17 -C(13 -C(14) 105 51(12) O(30)-C(4)-N(3) 120 14(13) N(12 -C(13 -C(14) 114 24(12) .12(11) O(30)-C(4)-C(5) 123 61(14) C(15 -C(14 -C(13) 102 87(12) N(3)-C(4)-C(5) 116 25(12) 0(33 -C(15 -C(16) 110 58(13) C(4)-C(5)-C(34) 109 .85(12) 0(33 -C(15 -C(14) 114 .10(14) C(4)-C(5)-C(6) 116 54(11) C(16 -C(15 -C(14) 98 84(12) C(34)-C(5)-C(6) 111 33(12) 0(17 -C(16 -C(18) 111 09(13) C(4)-C(5)-C(8) 115 26(11) 0(17 -C(16 -C(15) 102 82(11) C(34)-C(5)-C(8) 113 95(12) C(18 -C(16 -C(15) 119 74(14) 26(11) C(6)-C(5)-C(8) 88 60(10) C(13 -0(17 -C(16) 108 N(l)-C(6)-C(5) 114 07(11) 0(19 -C(18 -C(16) 112 61(13) N(l)-C(6)-C(7) 116 30(11) C(20 -0(19 -C(18) 112 78(13) C(5)-C(6)-C(7) 86 71(10) 0(19 -C(20 -0(21) 110 32(14) N(12)-C(7)-C(8) 117 52(11) C(20 -0(21 -C(22) 116 27(13) N(12)-C(7)-C(6) 124 59(11) 0(21 -C(22 -C(23) 113 40(12) 89 95(10) 0(21 -C(22 -C(26) 106 69(12) C(9)-C(8)-C(35) 107 90(14) C(23 -C(22 -C(26) 103 29(11) C(9)-C(8)-C(7) 110 04(11) C(22 -C(23 -C(24) 100 79(11) C(35)-C(8)-C(7) 118 34(13) 0(25 -C(24 -N(l) 110 69(11) C(9)-C(8)-C(5) 113 11(11) 0(25) -C(24 -C(23) 105 71(11) C(35)-C(8)-C(5) 119 55(13) N(D--C(24)--C(23) 115 55(11) 86 62(10) C(24) -0(25) -C(26) 108 48(10) C(8)-C(7)-C(6) C(7)-C(8)-C(5) O(31)-C(9)-N(10) 121 03(14) 0(25) -C(26) -C(27) 109 49(12) 0(31)-C(9)-C(8) 122 59(14) 0(25) -C(26 -C(22) 106 30(11) N(10)-C(9)-C(8) 116 32(12) C(27) -C(26) -C(22) 114 53(13) C(9)-N(10)-C(ll) 128 64(13) 0(28) -C(27) -C(26) 113 8(2) 0(32)-C(ll)-N(12) 124 23(13) 10 10 Kap. Table Anisotropie displacement parameters 4. anisotropic displacement The -2 240 piA2 hA2 [ a*A2 Uli + ... + 2 (AA2 exponent takes factor h k a* b* U12 10*3) x the for 1. form: ] Uli U22 U33 N(l) 21(1 ) 26(1) 17(1) C(2) 26(1 ) 25(1) 19(1) N(3) 31(1 ) 34(1) 16(1) -4(1) 2(1 8(1 C(4) 29(1 27(1) 18(1) KD Kl 2(1 U23 U13 U12 0(1) -Kl ) 3(1 -3(1) -Kl ) 4(1 C(5) 24(1 ) 22(1) 18(1) KD Kl ) 3(1 C(6) 22(1 ) 19(1) 16(1) -KD Kl ) 0(1 C(7) 22(1 ) 18(1) 18(1) KD 2(1 ) Kl C(8) 24(1 26(1) 20(1) 2(1) -3(1 ) C(9) 30(1 28(1) 23(1) -2(1) N(10) 38(1 21(1) 24(1) C(ll) 30(1 21(1) 24(1) N(12) 29(1 19(1) 19(1) C(13) 30(1 24(1) C(14) 27(1 32(1) C(15) 35(1 C(16) 0(1 -5(1 -6(1 -4(1) 2(1 -2(1 -KD 2(1 Kl 0(1) 3(1 -1(1 20(1) 0(1) 5(1 -3(1 24(1) -4(1) 5(1 3(1 25(1) 24(1) -3(1) 2(1 3(1 38(1 28(1) 18(1) -KD 3(1 1(1 0(17) 40(1 27(1) 26(1) -3(1) -6(1 7(1 C(18) 43(1 39(1) 20(1) KD -4(1 0(1 0(19) 35(1 28(1) 30(1) 4(1) -2(1 3(1 C(20) 38(1 36(1) 29(1) -10(1) -9(1 2(1 0(21) 50(1 34(1) 19(1) 0(1) -5(1 13(1 C(22) 24(1 29(1) 23(1) 0(1) -6(1 1(1 C(23) 30(1 25(1) 21(1) 2(1) -4(1 -4(1 C(24) 23(1 25(1) 16(1) Kl) -1(1 2(1 0(25) 27(1 23(1) 28(1) Kl) -8(1 -1(1 C(26) 23(1 26(1) 25(1) 3(1) -3(1 1(1 C(27) 31(1 38(1) 42(1) -5(1) -3(1 8(1 0(28) 31(1 81(1) 42(1) 6(1) 5(1 12(1 0(29) 31(1 47(1) 24(1) -4(1) 2(1 16(1 0(30) 44(1 52(1) 20(1) 8(1) 1(1 16(1 0(31) 71(1 42(1) 23(1) -7(1) -5(1 -13(1 0(32) 61(1 23(1) 31(1) 5(1) 6(1 -1(1 0(33) 68(1 37(1) 47(1) -19(1) -6(1 17(1 C(34) 38(1 23(1) 31(1) 5(1) 4(1 8(1 C(35) 26(1 53(1) 42(1) 14(1) -7(1 3(1 O(IW) 61(1 66(1) 44(1) 14(1) 20(1 29(1 — wtoWwtsJ-'-'P |-i h-v to O LnrfÄtfi<iuJcricriO ID ai tfi. ^ en tO -J CO inj si ID o> n] w to œ CO si p to 00 o 00 O 1p. M uo lO P-1 to 00 Ul Ü <1 o Ul i£lt. 14*. KO to si si si un cm uj u) oo oo H ^ it" U3 ^ cri 01 l-> ^ vj W CM tsJ O w P P p 00 M si tO io p-1 w Ol Ip» s] to W to CM p to tO ~—' iti Inj U U Ul M PH im M Ul M si Ul ^O CO p-1 Ol OD P Ul PH to PH Ul PH sj PH O PH M F1 UJ PH M M Ul P-1 M PH to totomuioipt>uui(ji P-> to 1.0 *—' O PH o M p-1 PH PH PH PH ' <x> ° kD v— P-" PH PH PH ' <X1 ° Ol » tnui-jin^uimoi^uifcuiui^^uiuiu (^ P"1 CO M UJUltOpHtOtO poi^mu-jpupuu Hlt^Ul^JOUlUlUlCO^lUJ rf^CMCMUJOlfi^MUJtOCO tO Ul M Ul P-iUJUIJi tOrfi-OWWtJlWUlW^itMIOtOWWPtOUWP UlCMtOOtOLn^JUl^DCOpnOVO^pno^^CMCOUJ P-1 cm tO ^uisjoiffl^oiœ tOlûJiCOPUltOrfi. P-1 to Ji Ul P pnp->tOP->MP-1P->PJP-1pnpnp-1PipnpnpJPJPJp-1P-1PH U)^Pt>Ul^U100U10101UfiUi|!.01U)^U1UlkJ P PH O O tO moisiuicouivDvirfip s] P PH to K) Ul vjœoiiotopcoio-joi M pup^poio^ siuiuiuioinuis) ^moo-JBOp M P Ol Ul^\ÛUJPtO*i(B P Ol P UlDJCIim-JïltOlOUslIvlOOOffi^UOMWMtDPIlUIPIiOUUl s300s!UJpn^UJp^Lno^^U10UlhnsJUJpncMO<£>pnUlslpnotOUJU> tOWUlVDOl^WWO^^WtDOlOl^NlWUllDaiWWlû^OlvlWœiû l4^MsJU1pJCMU)s]UJtO^UJ^^^UJ^tOtOCMUlUlCMU)CMUlUJUJUJ|J> to to pu».^(iUiœp Ul <-D CM tOUlkOlXltOCMOCMpHCMO (> tOtOUtOWtJUUIOPtOIOMMMtOtOtOIOIOPtOP UlOP-^^lpnUJCOUOtOCOUl^ûOpn^tOCMtOUllOslOVXl 00 to — P UWWtOPHMtO oooooui^lnw^iOJouiuJt^^^uJüJKH^toH^c^cri OJ- 0JUJtsJMUJMU>|-»l-ll--1IOU)lNJh-sl-i CD O > ifc> Hl o 4-! o F- o rf H o Pl X ui Pl t3 »3 to Kap. 10 242 Röntgenstrukturdaten von 114 0(30) C(35) 0(32) 0(29) 0(28) 0(33) C(20) Table 1. Crystal data and Identification refinement structure code C21 Formula weight 514.49 N4 H30 Temperature 293(2) Wavelength 1.54178 Crystal system Monoclinic Space P2(l) group cell dimensions Oil K A a = 11.601(9) b = 6.847(3) c = 14.626(9) Volume 1143.1(12) Z 2 Density (calculated) Absorption coefficient 1.222 Mg/m~3 0.559 mm^-l F(000) 450 Crystal size Theta range 0.5 for data collection Index ranges Reflections 0.4 x 3.07 x -ll<=h<=ll, collected Refinement method Full-matrix restraints Goodness-of-fit Final R R indices indices on / parameters F~2 [I>2sigma(I)] (all data) 1291 1291 / 0 deg. 100.30(5) = 90 deg. mm deg. 0<=1<=14 / = 0.0000] least-squares 327 1.056 Rl = 0.0497, wR2 = 0.1283 Rl = 0.0497, wR2 = 0.1285 0.0(4) Extinction coefficient 0.017(3) Largest diff. 0.322 and hole 0.2 0<=k<=6, [R(int) Absolute structure parameter peak gamma =90 = 1291 None / beta A 49.95 to alpha A A A~3 Independent reflections Absorption correction Data 1. tsloh Empirical formula Unit for and -0.330 e.A^-3 on F~2 deg. 243 Table 2. Atomic coordinates displacement parameters as one third of the trace x ( (AA2 x x equivalent isotropic U(eq) is defined orthogonalized Uij tensor. 10^4) 10^3) the of Kap. y and for 1. z U(eq) 0(33) 7856(3) 2254 7072(2) 46(1) N(12) 10795(3) 4743(8) 6007(2) 30(1) 0(21) 10061(3) 10045(8) 8861(2) 38(1) 0(32) 9657(3) 5469(9) 4604(2) 52(1) 0(17) 9347(3) 6320(8) 6695(2) 38(1) 0(25) 12591(3) 9903(9) 8392(2) 44(1) N(10) 11599(3) 5091(11) 4653(2) 44(1) O(30) 15508(3) 3421(10) 7044(2) 65(1) 0(19) 8862(3) 7263(8) 8624(2) 41(1) N(l) 12926(3) 6799(10) 7814(2) 44(1) C(8) 12919(4) 3675(10) 5973(3) 30(1) 0(28) 13456(3) 9225(9) 10439(2) 54(1) 0(31) 13281(3) 3707(10) 4421(2) 61(1) C(7) 11974(4) 4439(10) 6514(3) 29(1) C(15) 8644(4) 3714(10) 7515(3) 34(1) C(16) 8350(4) 5770(10) 7103(3) 34(1) N(3) 14627(3) 4880(11) 8116(3) 50(1) C(ll) 10619(4) 5116(11) 5062(3) 35(1) C(14) 9828(4) 3270(10) 7268(3) 32(1) C(5) 13786(4) 5287(11) 6476(3) 33(1) C(24) 12051(4) 8077(10) 8102(3) 37(1) C(13) 9761(4) 4495(9) 6397(3) 28(1) C(6) 12746(4) 6218(11) 6836(3) 30(1) C(27) 13100(4) 11008(11) 9967(4) 47(2) C(26) 12119(4) 10691(11) 9150(3) 37(1) C(22) 11160(4) 9296(10) 9314(3) 35(1) 0(29) 14032(3) 6527(10) 9265(2) 62(1) CO) 12629(4) 4114(10) 4941(3) 38(1) 44(2) C(18) 8079(4) 7342(12) 7738(3) C(4) 14698(4) 4423(11) 7213(3) 44(2) C(23) 11496(4) 7378(11) 8903(3) 41(1) C(34) 14423(5) 6583(11) 5878(4) 58(2) C(20) 9091(4) 9081(11) 9082(3) 44(2) 49(2) C(2) 13844(4) 6112(13) 8435(4) C(35) 13249(5) 1541(11) 6106(4) 0(1W) 15667(16) 9690(35) 8400(15) 47(2) 354(12) 10 — n—.o-s„onon~nooooo-sno-s„n — _ s_ nna~-sO-sOooaaa s- — ^-. i — i^si „q i i i i i iooini ino—•i^--^'^'^^-'^-' i^.nn-^-—o-^onn—..-.ini i i i i i _s-s-s^—ni s^ — P P P P P P P P P UltOtOOUIUlODCMCMrf*. P PPPPPPPPPPPPPPPP s^ s-- Wpn -_- — v s- — ^PPIOPtOsl^Jp Ol^^^fjwww PPPPPPPPPPPPPPPP s- onooon ^^^^^^s^œo^s^s^uns^^luoCMs^^^p-i^,-,^-,^^^ l|*,Ul|t»l|*.Ul|4*UlUlit*.|4*.i4*if*.|t*.|t*.||*. tO O it*. s] Ul Ul rf* CM CO Ul rf* rf* M rf* rf* CM rf* Ul it* tO rf* KO ui (4* O Ul ip» Ul ,(*. tO it* Ul if* to Ul O it*, CM rf* CM its. Ul tNO Ul Ul CM U) 1X1 I |s^s> s^s^oU! — —i i — — — — —- — tOtOtOK)---i4*^Fyjlû\i)tOtOtOtOtOtOtO— —^-FP I Ul Ul ^-CO^^^tOtOlOOlOlOl^ I 1 I i i i i r^ i ~-~-ciCin^-^' oooo—oooonoooonnnO's-s^on ui M h> VOtO ^ f^ -^ w — CM — Ul Ul CM tO tO sj CM (_n uj^s co oo p^^.^^^^.^. w«p«w0tOtOMtOM(OtO ^ — — —. — rf* rf* MM ^^, sltOUlOCMMtNOUlii* rf*U1rf*UlUlrf*Ulrf*rf* PH rf* lt*, IO rf* U) rf* Ul rf* (ti¬ it* si rf*rf*rf*Ulrf*rf*rf*UJ|4* OOtOtOOOl^JslUJUJOO PPPPPPPPPPPPPPPPPPP PPPP MMUOMOMtOtOMMtOIOOMOMOOM'XJMMOM COsJ,4*U)tOCMU10MUltOIOUlUICOUlCMV£lMOsJV£>MOO *~~- — a a i i-soainnsi i i i i i ^ i i i uj~^.ooui-s--sO ^^nonnoonuiuisioo a I — — niiiiniiiiiiiiiiiiinonii |s-_-s-s,|s^s,s,s---,_»._-._.>_.,_-s___| -ltHDP^--OOVOOPP01PPslUll)l[»--"-JtO PtOWWUUWUPPWWMMtOWWtOtOvJpppp aooooaoooaooooonooonaaoa rf* ** Ul CMsJCOCMsltOCMrf^UllXltOUlCOsIit* P-" poiuicoœmpoi^oiooitooœoioiowioonocoiûanumwoiiosippuioiow^^iotii HMOOOOMFHPHpHOOPHtotOtOp-'OHOpHOCOPHHCOOF'F'pHOP-'tOtOHtOP-HOpHtOpjpH PPPP P CJ tO P sjs^o-ls^ — o~oaoo-soo~cMUJoaaai>jnnnnoooo^-suiun^si^^-sCMton — — ^M^^s^COs^CMs^^^^^.^ i i^~oioioo--s^ i i o i o -— o i U^(.(^ .-s t>j .^ —. m^, ui^ ui ui^^v^s^ ui ^s .-s ^-. -—. —.^s -j^^oim^œ^^wP p_i^pn^.Ä^^^_ p^MtO"Ui---[ii"^pppp^pppppp^-j-j^"[ï)«mœpv^poMptoppp I „ I — -_• I _ ^PPPIOlCnOHJlOlUll "s| | | [ ID— Ul si p m u to — n^oo — M^'UlUl^-rfl^iC.^s'aiOMW-OJ-OsJ^UW^tOtO^^-Ul^OlUl^^^O^OlWOUPP S^ s. SS, S. | | S^ | | S^ S_ sS_ |„S__W|^S^ S, S, S^ s-s--~-.|~S^| | | | | | i i o inioinoi i i i i i i i i a i i o i i iooini i a a i i i i i a i PHWMOlW^W^^PPUJU^PPPPWWOlPPvJlûUmWWWtOUtOtûWPtOPPP aaooooooonoaoonooooooosaoooonnnnnoooonnno I — 1 — VOsOOOOUlUlsJ^ltOP-npntOtOtOUJ CM CM It* PH rf* tO s] CO Ul it* M s_ tO^--.^^s^s^s.~-^^~s. .—,Ä^s^s,-v^ M s] Ul Ul U) CM Ul rf* rf* PH CO CM It* PH CM U) to to M CM sj sj u> PH si KO CM U) PH sj CO to it* pH CM OO to J* M CM it*. it* rf* M s] Ul Ul rf* pH Ul 00 H to M CM It* to it* Pn CM KD U) P-1 CM o Ul rf* M CM sj to it*. pn CM rf* CO U) P-1 sj KO to it* P-1 »o-P-t'OlOlUPtOO-UPUl i i i I l — l | _- inoninoi i -^ tO it* —. s^ CO CM CO pn rf* 00 CO Ul pn Ul NO to to M M si M Pn Ul M s] M to Ul M ^UJtOCMUJ s] OO Ul Ul F1 s] s] Ul M s- 00 VO to 14* Pn sj M Ul Ul pn U) 00 00 Ul pn s] 14*. sj Ul pn pn OO I I — 00 rf* Ul |4* pn M si Ul F" Ul PH si CM Ul Ul CM sj Pn pn — CO to si rf* P* si 00 00 M Ul F» — CM Ul Ul Ul M — s] F1 sj Ul pn — ,~—^0M~~Uls]VD COCMlt* It* KO to | iono — oo-s—• Mtoiouki-is-p^ -PPP-- into ^s,s,s_-^„CMU>i4*..— | — ioi s, noono-s-s-sO——ono i '—'s^s^s-s^l tOKJtOtOtOUlUlUlMUIUJMMMslUltOCOOOOO VOMCMsIi4*s_-s_-s^rfs.s^s^0MLnUls^|_J00s^s^s^ oooooooonaaooooooono CM rf* Ul KO M PH s- Ul-^^pM^pvoutOPPPtOtOslPPP UJ ^^„„ooooooooooonoonn nnnoiiiiiiiiiiiiiiii 1 — œpppppwppwtoppwwiopppw naaaoooaaoooooooaaao —- rf* rf* rf* M U) Ul I Ul uo rf* rf* sj rf*. rf* M 00 rf*. to rf* U) CM Ul Ul IO Ul I UJ U) CM UJ Ul rf* to Inj M Ul Ul uo Ul to rf* UJ rf* Ul rf* Ul UJ rf* rf* Ul Ul I MlltNJ I to si U) rf* Ul in ISO o UJ Ul uo to to UO IO UJ to UJ UO UJ U) M U) Ml I INJ rf* UJ rf* Ul rf* INJ rf* UJ Ul UJ Ul U) M U> UJ rf* rf* I Inj Ul rf* 14*. CM s] UJ 00 Ul Ul KO Ul I UJ UJ UJ Ul J* Ul to UJ tNJ Ul ISO U) to si Ul Ul II INJ M rf*. rf* Ul CM s] Ul rf* U) Ul uo to to Ul rf* Ul rf* to Inj UJ si rf* CM 00 tOIUl II INJ NO rf* Ul to Ul Inj uo to Ul uo Ul I to o it* UJ rf* CM to CO rf* to uo to to s] Ul U) uo si I to s] it* to CM Ul to 00 to Ul Ul UJ I to UJ sj to CM UJ Mrf* I M \ 1-^ >-^ \-^ ]-^ Ml IMIMMM M — ,-.„_Ä-s„„,-,,-,,s„,-.,-.,s,s „ ^ ^ ,s ,s — _^,^„„_._.,_^^„„Ä slUJUJUJUJUJUJUJUJUJUJUJUJtOtOUJUJUlUJUJUJUltNJUltOIOISJtOUlUltOtOtOINJtOlNJ M IIIIMtO I IMMIU1 MtOMItO I ^lt*00UJU0sIUJU0OCM00CMs]INJOtOOUJMslt0MU)tOslUJUlOOs]it*UJtNJrf*UJLn CO s] MUltJNJWtOKltOWPMtOtOtOtoÛtOtNlLOtOtOtOtdtOtOtOtNltOIOtOtOtJtOPtOtO Olt*OUJit*slC00MUlC0C0OMtOlNjtNJOOrf*Orf*s]UJsJCMU0rf*OtOO01s]rf*s]MUl O MUlUJUJ|t*.UJUlUlUJMINJUJU)tOtOUJUJUJUlUJUJUltNJtNjtOtOtOtOUltOtOtOtOtOtOtNJ rf*tOMtNJUlslUltOClU0U)CMUJCJMrf*lf*.rf*CMU0UltOUlsl00MOlt*.OU0U0MU0U)MU0 Ul rf* rf* rf* rf* Ul 00 to rf*. 00 rf* UIIMMIIM M I UJ Ul O Ul to CM rf* Ul CM CM si s] Ul 00 lNJWÜOLO^WW(^W[NJW(^U)MNJWLOWWtOÜJ v]lûo^CnW(^NiœUœ(JlWMHWOOHOWlDUiœWK)Nll>J^lNJ^^lD ooooooooooooooooooosooooooizioo^ooooso rr o 01 F- F- m 0 rf H o P FOl o £ F- >ö 0 rf* a> H rf o 0 pi i-ti 0 pi OJ to IO > 1> CD EJ* X rf 01 PJ ?r (D rr „—, H M " to rf 3 rf (1) (1) B CD G * cr m Ti rf P (1) y n ffi g H m 3 rf F- T! (î P O F- S o (U M P*rî !V tr to + • + M M G t) T) > INJ * PI > INJ tr hj .-. tO M (1) G to to G H & H;R p3 cr •ö I to to Kap. 10 246 Table 5. Hydrogen coordinates ( displacement parameters (A*2 x 10*3) x y x 10*4) for and isotropic 1. z U(eq) H(33A) 7157(3) 2625 7074(2) 69 H(10A) 11567(3) 5832(11) 4140(2) 66 H(28A) 13632(3) 8394(9) H(7A) 11950(4) 10054(2) 81 3600(10) 7036(3) 44 H(15A) 8682(4) 3739(10) 8176(3) 51 H(16A) 7687(4) 5633(10) 6610(3) 51 15164(3) 4312(11) 8556(3) 75 9889(4) 1907(10) 7131(3) 48 H(14B) 10475(4) 3653(10) 7738(3) 48 H(24A) 11437(4) 8296(10) 7579(3) 56 H(13A) 9161(4) 3968(9) 5924(3) 42 H(3A) H(14A) H(6A) 12468(4) 7322(11) 6455(3) 46 H(27A) 13755(4) 11553(11) 9736(4) 71 H(27B) 12866(4) 11925(11) 10396(4) 71 H(26A) 11763(4) 11932(11) 8972(3) 55 H(22A) 11166(4) 9150(10) 9968(3) 52 H(18A) 8150(4) 8592(12) 7457(3) 66 H(18B) 7285(4) 7210(12) 7834(3) 66 H(23A) 12046(4) 6658(11) 9346(3) 62 H(23B) 10823(4) 6576(11) 8691(3) 62 H(34A) 14789(29) 7651(34) 6245(9) 87 H(34B) 13872(7) 7083(47) 5363(16) 87 H(34C) 15010(23) 5830(18) 5650(22) 87 H(20A) 8415(4) 9904(11) 8923(3) 65 H(20B) 9217(4) 8865(11) 9741(3) 65 5831(20) 70 H(35A) 12598(11) 744(11) H(35B) 13449(28) 1258(15) 6758(4) 70 H(35C) 13909(19) 1269(15) 5814(20) 70 247 Kap. 10 Protokolle der Methoden Kopplung eines Formacetal-verbrückten Dinukleotids im 1.3 jJmol Masstab: Kopplungszeit 6 min, 120 (J.1 Phosphoramiditlösung pro Kopplungsschritt, 2 Minuten tritylierungszeit 0.00 CALL METHOD 2.00 POS 2.1 3.20 POS 2.3 3.40 INTEGRATE 0 4.20 ml/min 0.00 DETRIT 4.80 STEP VALVE 4.80 END 4.85 ml/min 10.85 ml/min 0.00 10.85 STEP VALVE 3 2.50 OF 3 LOOP 2.50 4.20 LOOP 2 10.90 ml/min 4.20 POS 1.6 11.20 ml/min 4.25 ml/min 1.00 11.20 LOOP 4.35 ml/min 0.00 11.20 POS 2.5 4.35 POS 1.3 11.30 POS 2.6 TIMES 1.00 TIMES 15 4.40 ml /min 0.60 11.40 END 4.50 ml/min 0.00 11.40 POS 2.3 4.50 POS 1.6 11.40 ml /min 2.50 4.55 ml/min 1.00 11.70 POS 2.4 4.65 ml/min 0.00 12.30 POS 2.3 4.65 END 12.80 ml/min 4.65 POS 1.1 12.80 LOOP TIMES 7 4.70 ml/min 1.00 12.80 STEP VALVE 3 4.80 ml/min 0.00 12.80 END 4.80 LOOP 7 OF LOOP TIMES OF OF LOOP 0.00 LOOP Kopplung von Pac-Amiditen von Pharmacia im 1.3 Umol Masstab: Kopplungszeit 2 min, 120 ul Phosphoramiditlösung pro Kopplungsschritt, 2 Minuten Detritylierungszeit 0.00 CALL 4.80 STEP 2.00 POS 2.1 4.80 END METHOD DETRIT VALVE OF 3 LOOP 3.20 POS 2.3 4.85 ml /min 3.40 INTEGRATE 0 6.85 ml/min 4.20 ml/min 0.00 6.85 STEP 4.20 LOOP 2 6.90 ml/min 4.20 POS 1.6 7.20 ml/min 4.25 ml/min 1.00 7.20 LOOP 4.35 ml/min 0.00 7.20 POS 4.35 POS 1.3 7.30 POS 4.40 ml/min 0.60 7.40 END 4.50 ml/min 0.00 7.40 POS 4.50 POS 1.6 7.40 ml/min 2.50 4.55 ml/min 1.00 7.70 POS 2.4 2.3 TIMES 4.65 ml/min 4.65 END 4.65 POS 1.1 4.70 ml/min 1.00 4.80 ml/min 0.00 4.80 LOOP 7 OF 0.00 LOOP TIMES 2.50 0.00 VALVE 3 2.50 1.00 TIMES 15 2.5 2.6 OF LOOP 2.3 8.30 POS 8.80 ml /min 8.80 LOOP 0.00 TIMES 7 8.80 STEP VALVE 3 8.80 END OF LOOP De¬ Kap. 10 248 Methode Detritylierang im für die /Jmol Masstab 0.00 POS 1.1 1.10 INTEGRATE 0.00 POS 2.1 1.10 PS 0.00 STEP VALVE 3 4.00 POS 0.00 ml/min 2.50 6.00 ml/min 0.00 1.00 PORT 9.1 6.00 POS 2.7 1.00 POS 2.2 6.00 PS 1.10 PORT 9.0 6.00 HOLD 6.00 ml/min 2.50 6.00 POS 2.2 SET SET 1.10 CLEAR DATA 1.10 MONITOR 1 1.10 LEVEL% 4.0 Endetritylierung im 1.3 ßmol CALL 1 DETR-RET 2.1 CALL 0 Masstab 0.00 CALL 3 .30 ml/min 0. 00 0.40 POS 2.1 3 .30 LOOP TIMES 7 1.40 POS 2.3 3 .30 STEP VALVE 3 1.70 INTEGRATE 0 3 .30 END Kopplung 20 1.3 min, METHOD DETRIT eines Formacetal-verbrückten Dinukleotids 400 ul Phosphoramiditlösung pro im 10 Kopplungsschritt, OF LOOP Umol Masstab: Kopplungszeit 4 Minuten Detrit¬ ylierungszeit 0.00 CALL 4.00 VALVE POS 2.1 5.20 VALVE POS 2.3 6.20 INTEGRATE 0 8.20 ml/min 0.00 28 .85 4 1.6 METHOD 8.20 LOOP 8.20 VALVE 8.25 ml/min TIMES 8.35 ml/min 8.35 VALVE 8.40 8.50 8.50 VALVE 8.55 ml/min POS 10DETRIT 8 .80 STEP VALVE 8 .80 END 8 .85 ml/min 28 .85 ml/min 0..00 STEP VALVE 3 28 .90 ml/min 2..50 29 .40 ml /min 0.75 29 .40 LOOP OF 3 LOOP 2 .50 1. .00 TIMES 20 0.00 29 .40 VALVE POS 2..5 1.7 29..50 VALVE POS 2..6 ml /min 1.00 29..60 END ml/min 0.00 29..60 VALVE 1.6 29..60 ml/min 0.75 30..10 0.00 8.65 ml/min 8.65 END 8.65 VALVE OF POS POS LOOP POS 2,.3 VALVE POS 2..4 31..10 VALVE POS 2..3 32..60 ml/min 0..00 1.1 32..60 LOOP TIMES 7 3 LOOP POS OF 2..50 8.70 ml/min 1.00 32..60 STEP VALVE 8.80 ml/min 0.00 32..60 END 8.80 LOOP 7 TIMES OF LOOP 249 Kopplung von Pac-Amiditen (Xl Phosphoramiditlösung von pro Pharmacia im 10 Kopplungsschritt, Kap. ßmol 4 Masstab: Kopplungszeit 6 min, 400 Minuten Detritylierungszeit 0.00 CALL METHOD 4.00 VALVE POS 2.1 5.20 VALVE POS 2.3 8..85 ml/min 6.20 INTEGRATE 0 14 .85 ml/min 0..00 8.20 ml/min 0.00 14 .85 STEP 3 4 14..90 ml/min 1.6 15..40 ml /min 0.75 15,.40 LOOP 8.20 LOOP 8.20 VALVE 8.25 ml/min 8.35 ml/min 8.35 VALVE 8.40 ml /min TIMES POS POS 8.50 ml/min 8.50 VALVE 8.55 8.65 8.65 END OF 8.65 VALVE 8.70 8.80 8.80 Methode für 10DETRIT 8..80 STEP VALVE 8 .80 END OF 3 LOOP 2 .50 VALVE 2,.50 1..00 TIMES 20 0.00 15..40 VALVE POS 2..5 1.7 15..50 VALVE POS 2.,6 1.00 15..60 END OF LOOP 0.00 15..60 VALVE 1.6 15..60 ml/min ml/min 0.75 16..10 VALVE POS 2.,4 ml/min 0.00 17.,10 VALVE POS 2.,3 18..60 ml/min 1.1 18..60 LOOP ml/min 1.00 ml/min 0.00 LOOP 7 die POS LOOP POS TIMES Detritylierang im 10 Umol POS 2..3 2..50 0.,00 TIMES 7 18.,60 STEP VALVE 3 18.,60 END OF LOOP Masstab 0.00 POS 1.1 1.60 INTEGRATE 0.00 POS 2.1 1.60 PS 0.00 STEP VALVE 3 4.50 POS 0.00 ml/min 2.50 6.50 ml /min 0.00 1.50 PORT 9.1 6.50 POS 2.7 1.50 POS 2.2 6.50 PS 1.60 PORT 9.0 6.50 HOLD 6.50 ml/min 2.50 6.50 POS 2.2 SET SET 1.60 CLEAR 1.60 MONITOR 1 1.60 LEVEL% 4.0 DATA Endetritylierung im 10 Umol CALL 2.1 Mas stab 0..00 CALL 4.00 LOOP TIMES 1..50 POS 2.3 4.00 STEP VALVE 1 .70 INTEGRATE 0 4.00 END 4,.00 ml/min 0.00 METHOD 10DETRIT 1 DETR-RET CALL OF LOOP 10 0 Curriculum Vitae Geboren 1970 1976 1980 Jan. - - - Volksschule 1989 Gymnasium Starnberg März 1986 - 14. Mai 1970 in München 1980 24. Juni 1989 1989 am - März 1994 Dez. 1994 - School Scunthorpe Abitur Feb. 1994 Praktikum bei ECOTEC in München Juni 1994 Praktikum bei MILES INC. in West Haven, USA Juni 1995 - Comprehensive Studium der Chemie, Universität München 1995 Dez. 1993 Münsing Diplomarbeit bei Prof. Plückthun, Universität Zürich "Monomere und diniere MHC-Klasse I Proteinkomplexe Diplom in Juni 1995 1990 - 1995 seit Nov. 1995 aus E. Coli" Chemie Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes Doktorand bei Dr. T. Carell und Prof. Dr. F. Diederich der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich Aufgaben: Betreuung von Übungen in organischer Chemie, einer Auszubildenden und zwei Juni 1996 - Dez. 1998 Zürich, im Mai 1999 Jens Butenandt Stipendiat des an Diplomanden Boehringer Ingelheim Fonds