BMZ-Muster-Wirkungsmatrizen (Exemplary-Result

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Wirkungsmatrix Teil B des PV
Cluster 6 – Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte, Familienplanung
Wirkungsmodelle und die vereinfachten BMZ-Wirkungsmatrizen bilden die Logik der Programme ab. Die hier
bereitgestellten beispielhaften Matrizen sind Teil der Toolbox für die verbesserte Wirkungsmessung in den
Sektoren Gesundheit und soziale Absicherung im Krankheitsfall. Sie berücksichtigen den Referenzrahmen von
WHO und IHP+ für Gesundheitssysteme und beinhalten eine größere Auswahl an möglichen Zielformulierungen
und (Schlüssel-)Indikatoren, die für den Einzelfall ausgewählt und ggf. angepasst werden sollten. Programm- und
Modulziele sind angelehnt an Sektor- und nationale Strategien des Partnerlandes, zu denen die deutsche
finanzielle (FZ) und technische (TZ) Zusammenarbeit im Zusammenspiel mit Interventionen anderer staatlicher,
privater und zivilgesellschaftlicher Akteure einen plausiblen Beitrag leistet. Zum Zwecke der TZ/FZDifferenzierung sollten Zielformulierungen und Indikatoren möglichst eng an die Gestaltung der jeweiligen
Maßnahme angelehnt und die Implementierungsprovinzen/-distrikte genannt sein. Die Muster dienen der
Vereinheitlichung von Begrifflichkeiten und M+E Ebenen und ermöglichen die Einordnung von Vorhabens-Zielen
und Wirkungen in die internationale Gesundheitssystemlogik. Nachfolgende Auswahl für Teil B des PV bezieht
sich auf Leistungen und Indikatoren der TZ.
Zusammenfassung
Programmziel
1
Verbesserung der
sexuellen und
reproduktiven Gesundheit
Erfolgsindikatoren
Quellen der
Überprüfbarkeit
Annahmen/ Risiken
Basiswert:
Zielwert:
Ist-Wert Jahr 1:
Ist-Wert Jahr 2:
Fertilitätsrate pro Frau
Verringerung der
Sterbefälle von Kindern
und Müttern (MDG 4 und
5)
Verminderung ungewollter
Schwangerschaften (und
Beitrag zur Eindämmung
des
Bevölkerungswachstums)
Modulziel
2
Verbesserung der Nutzung
(auch „Zugang“ in
breiterem Verständnis) von
qualitativ hochwertigen
Diensten der reproduktiven
Gesundheit
Erhöhte Nutzung von
formalen
Gesundheitsdiensten rund
um die Geburt
1
2
Fertilitätsrate unter jungen
Frauen (15-24 Jahre)
Müttersterblichkeitsrate pro
100.000 Lebendgeburten
DHS, MICS, andere
Bevölkerungssurveys,
WHO Monitoring, Nat.
Statistiken
Säuglingssterblichkeitsrate pro
1.000 Lebendgeburten
Basiswert(e):
Zielwert(e):
Ist-Wert Jahr 1:
Ist-Wert Jahr 2:
Anteil der von medizinischem
Fachpersonal betreuten
Geburten in Prozent
DHS, MICS, Nationale
Statistiken
Verwendungsrate von modernen
Kontrazeptiva in Prozent (15-49
Jahre)
DHS, MICS, Nationale
Statistiken
Politische Stabilität
Teilnahme in
Schwangerenvorsorge in Prozent
(1 Besuch, 4 Besuche)
DHS, MICS, Nationale
Statistiken
Gesundheitssystemrelevant
e Beiträge anderer Sektoren
(insb. Wasser, Transport)
Anteil der
Kaiserschnittentbindungen an
den Geburten
DHS, MICS, Nationale
Statistiken,
Projektdaten Träger
Kein Crowding Out des
Privatsektors durch
Politische Förderung von
Familienplanung
Liegt möglichst hoch in der Wirkungslogik, in der Regel auf Impact-Ebene, wird übertragen von Teil A
Liegt möglichst hoch in der Wirkungslogik, in der Regel auf Outcome-Ebene
Erhöhung der Nutzung von
Kontrazeptiva/Kondomen
[durch bestimmte
Zielgruppen…]
Bevölkerung mit ungedecktem
Bedarf an
Familienplanungsdiensten
DHS, MICS, Nationale
Statistiken
Prävalenz von weiblicher
Genitalverstümmelung
DHS, spez.
Erhebungen
subventionierte Produkte
Rechtssystem und
Unterstützungsmechanisme
n für Opfer sexueller Gewalt
verbessern sich
Veränderte Einstellung
und Verhalten [bestimmter
Zielgruppen] in Bezug auf
Familienplanung und
reproduktive Gesundheit
Erhöhung des Anteils der
Frauen mit sicherer
Schwangerschaft und
Geburt
Besserer Schutz der
Bevölkerung gegen
Risiken in Zusammenhang
mit Schwangerschaft und
Geburt
Verringerung weiblicher
Genitalverstümmelung
Outputs
3
Verbessertes Wissen und
Einstellungen der
Zielgruppe bezüglich
Familienplanung und
reproduktive Gesundheit
Training und Supervision
von fachlichen
Geburtshelfern (skilled
birth attendance)
Verbesserung der Qualität
der geburtshilflichen
Einrichtungen
Erhöhung der
Ausbildungskapazitäten
der Trainingseinrichtungen
Verbesserung der
Sexualaufklärung an
Schulen
Aufbau von
Versorgungssystemen zur
Behandlung nach
3
Output-Ebene
Basiswert(e):
Zielwert(e):
Ist-Wert Jahr 1:
Ist-Wert Jahr 2:
Schwangerschaftsrisiken und
moderne
Familienplanungsmethoden sind
bekannt
Anzahl der Einrichtungen, die
Mindestqualitätsstandards für
Geburtshilfe/Neugeborenbetreuu
ng erfüllen
Anteil der Patienten in
Einrichtungen sexueller und
reproduktiver Gesundheit, denen
ein HIV-Test und Betreuung
angeboten wird (linking-Indikator)
Anteil von jugendfreundlichen
Einrichtungen sexueller und
reproduktiver Gesundheit (youth
friendly services)
Anzahl der im öffentlichen
Gesundheitsdienst tätigen
Hebammen bzw.
Krankenschwestern
Anteil der Bevölkerung im Alter
von 15-24 mit korrektem und
umfassenden Wissen zu
Familienplanung
Gesundheitseinrichtungen
(Zahl/Anteil), die die
Mindeststandards personeller
Ausreichend Kapazität beim
Träger und
Gesundheitseinrichtungen
Konservative
Meinungsführer reduzieren
Widerstand
Sozio-kulturelle
Vorstellungen und Werte
ändern sich (Frauenrechte,
gewünschte Kinderzahl,
traditionelle v. moderne
Medizin)
geschlechterbezogener
Gewalt
Besetzung erfüllen (Health
facilities that meet basic service
capacity standards)
(Wesentliche) Aktivitäten im
4
Modul
(muss nicht ausgefüllt
werden)
Politikberatung
Organisation von
Trainingsmaßnahmen
(Geburtshilfe)
Etablierung von Systemen
der Qualitätssicherung
Organisation und
Durchführung von
Maßnahmen zur
Verhaltensänderung
(Behaviour Change
Communication)
(muss nicht
ausgefüllt
werden)
Aktivitäten werden
entsprechend der Planung
umgesetzt
Beratungsstellen und ihr
Dienstleistungsspektrum
sind bekannt und
zugänglich
Preise und Öffnungszeiten
ermöglichen breite Nutzung
Total Market Approach wird
im Sektor angewandt
Keine Diskriminierung z.B.
junger Kundinnen
Aufklärung und BCCBotschaften und
Medienwahl sind
zielgruppengerecht
Training von Peer
Edukatoren
Arbeit mit Meinungsführern
KAPB-Studien
Durchführung von Gender
& Generationen Dialogen
Beratung zu Public-Private
Partnerships im Bereich
Geburtshilfe /
Neugeborenenversorgung
und
geschlechterbezogener
Gewalt
Aufbau/Verbesserung des
Gesundheitsinformationss
ystems (HMIS) hinsichtlich
Mutter-Kind Gesundheit
Etablierung und Beratung
zu Voucher- und anderen
demand-sideFinanzierungssystemen im
Bereich reproduktive
Gesundheit
4
Input-ebene. Um die Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten sollen die Aktivitäten indikativ erläutert werden.
Diese sind jedoch in der Planungsphase nicht verbindlich.
3.2
Sexuelle und reproduktive Gesundheit /Familienplanung
Diese Wirkungsmatrix ist hier insbesondere auf die Vorhabentypen Social Marketing / Social
Franchising / OBA (Voucher-Programme) ausgelegt. Je nachdem welcher Vorhabentyp zum
Tragen kommt, sind Teile aus der Matrix zu streichen oder ggf. hinzuzufügen. Zum Zwecke
der FZ/TZ-Differenzierung sind Zielformulierungen und Indikatoren möglichst eng an das
Projektdesign anzulehnen, und das Projektgebiet anzugeben.
Zusammenfassung
Erfolgsindikatoren
Quellen
Annahmen/ Risiken
Programmziel (Impact):
Verbesserung der sexuellen und
reproduktiven Gesundheit
Eindämmung des Bevölkerungswachstums bzw. Verminderung
ungewollter Schwangerschaften
Verringerung der Sterbefälle von
Müttern und Kindern (MDG 4+5)
Fertilitätsrate pro Frau
Fertilitätsrate unter jungen Frauen
(15-24 Jahre)
Müttersterblichkeitsrate pro 100.000
Lebendgeburten
Nat.
Statistiken,
DHS
WHO
UNFPA
Säuglingssterblichkeit pro 1.000 Lebendgeburten
Modulziele FZ (Outcome):
Erhöhte Nutzung von Kontrazeptiva
Veränderte Einstellung und Verhalten der ZG in Bezug auf Familienplanung und reprod. Gesundheit
Erhöhte Nutzung von qualitativ
hochwertigen Dienstleistungen
der reproduktiven Gesundheit
Nat.
Politische Förderung
Statistiken, von Familienplanung
DHS
Kein Crowding out des
Teilnahme an Schwangerenvorsorge Nat.
Privatsektors durch
in Prozent (1 Besuch, 4 Besuche)
Statistiken
subventionierte
Anteil der Kaiserschnittentbindungen Nat.
Produkte
an den Geburten
Statistiken
Politische Stabilität
Anteil der von medizin. Fachpersonal Nat.
bettreuten Geburten in Prozent
Statistiken,
Anzahl der AbtreiDHS
bungen nimmt ab
Schwangerschaftsnachbetreuungsra- Nat.
te (Anteil der Mütter mit Visiten 2 Ta- Statistiken, Rechtssystem und
ge nach Geburt)
DHS
Unterstützungsmecha
nismen für Opfer
Anteil der Opfer geschlechtsspezifiNat.
scher Gewalt, die medizinische und
Statistiken, sexueller Gewalt
psychosoziale Betreuung erhalten
spez. Erhe- verbessern sich
bungen
Verwendungsrate von modernen
Kontrazeptiva in Prozent (15-49 Jahre) CPR
Leistungen FZ (Output):
Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu MIS Träger Konservative
Familienplanungsdiensten
Meinungsführer
reduzieren Widerstand
Anzahl der bereitgestellten Paarver- DHS, MIS
hütungsjahre (Couple years of protec- Träger
(2) Verbesserter Zugang zu preisAusreichende
tion, CYP)
günstigen Kontrazeptiva
Kapazität beim Träger
Verfügbarkeit von Kontrazeptiva an MIS Träger und Gesundheits(3) Verbessertes Wissen und
einrichtungen
potentiellen Verkaufsstellen (covera- MAPEinstellungen der Zielgruppe be- ge)
Studien
züglich Familienplanung und reSozio-kulturelle
Anteil der Bevölkerung (15-24) mit KAP /
produkt. Gesundheit.
Vorstellungen und
umfassendem und korrektem Wissen TRACWerte ändern sich
zu Familienplanung
Studien
(1) Netzwerk an zertifizierten Gesundheitseinrichtungen steht zur
Verfügung
Zusammenfassung
Erfolgsindikatoren
Quellen
(4) Voucher-System ist eingeführt Anteil der Gesundheitseinrichtungen KAPund wird angenommen
die Mindestqualitätsstandards erfüllen Studien
(5) Verbesserte Kompetenz der
Social Marketing/Franchising Organisation
(6) Verbesserte Qualität geburtshilflicher Einrichtungen
Anzahl der über das Vorhaben aus- MIS Träger
gegebenen und eingelösten Voucher
Annahmen/ Risiken
(Frauenrechte,
traditionelle vs.
moderne Medizin)
Effizienz der Bereitstellung von Kont- MIS Träger
razeptiva (Gesamtkosten/ CYP)
Verfahrens-Audits fallen positiv aus Auditbzw. Anmerkungen verringern sich
Berichte
Aktivitäten FZ (Input):
Ad 1:
Aktivitäten
Aufbau eines Zertifizierungssysumgesetzt
tems für Gesundheitsdienste
Schulung von Gesundheitspersonal
Ad 2:
Beschaffung von Kontrazeptiva
Werbung u. Aufklärung
Aufbau und Ausbau Vertriebssystem
Verlagerung des Vertriebs auf den
Privatsektor
Markt/Preis-Studien
Ad 3:
Massenmediale Kampagnen
Theatergruppen, Road shows
Interpersonelle Kommunik.
Training von Peer Edukatoren
Arbeit mit Meinungsführern
KAP/TRAC-Studien
Ad 4:
Aufbau eines Gutscheinsystems
Akkreditierungssystem
Targeting
Kontrollmechanismen
Ad 5:
Personalschulung
Aufbau/Verbesserung MIS
Verbesserung von Beschaffungsverfahren und Lagermanagement
Beschaffung von Fahrzeugen und
Ausstattung
Consultingleistungen
Politikdialog
Ad 6:
Fachliche Fortbildung von Gesundheitspersonal
Qualitätskontrolle
entsprechend
Planung Monitoring Beratungsstellen u. ihr
berichte
Dienstleistungsspektru
Consultant m sind bekannt und
zugänglich
Preise und
Öffnungszeiten
ermöglichen breite
Nutzung
Total Market approach
im Sektor angewandt
Personal in Gesundheitsdiensten und
Apotheken ist
kompetent
Keine Diskriminierung
z.B. junger Kundinnen
Results Matrix Part B of PV
Cluster 6 – Sexual and Reproductive Health and Rights, Family Planning
Results models and the simplified BMZ-results matrices reproduce the programme logic. The here provided
exemplary matrices are part of the toolbox for improved results measurement in the health sector and in the
sector of social protection in the case of illness. They are in line with the international health system model
advocated by the World Health Organization (WHO) and the International Health Partnership (IHP+) and
comprise a bigger choice of possible objectives and (core) indicators, which are chosen for the individual case
and should be adjusted if necessary. Programme and module objectives are based upon sector and national
strategies of the partner country, to which German financial (FC) and technical (TC) cooperation makes a
plausible contribution together with interventions of other public and private actors and civil society. In order to
distinguish between FC and TC, objectives and indicators should be closely formulated on the respective
intervention design and referred to implementation districts and provinces. The examples serve to standardize
terms and M+E levels and enable classification of intervention objectives and results by international health
system logic. The following selection for part B of PV applies to activities and indicators of TC.
M+E level
Core Indicators
Programme objective
1
Data Sources
Assumptions/Risks
Base value:
Target value:
Improved sexual and
reproductive health
Actual value year 1:
Lower mortality of children
and mothers (MDG 4 and
5)
Total fertility rate (per women)
Decrease of unwanted
pregnancies (and
contribution to lower
population growth)
Maternal mortality ratio (per 100
000 live births)
Modulziel
2
Actual value: year 2:
Adolescent fertility rate (per 1000
women, 15-19 years old)
DHS, MICS, national
statistics, population
survey, WHO
monitoring
Infant mortality ratio (per 1.000
live births)
Base value:
Target value:
Improved access to high
quality services of
reproductive health
Actual value year 1:
Births attended by skilled health
personnel (%)
DHS, MICS, national
statistics
Increased utilization of
formal birth related health
services
Contraceptive Prevalence among
women aged 15-49 years (%)
DHS, MICS, national
statistics
Participation in antenatal care in
percent (1 visit, 4 visits)
DHS, MICS, national
statistics
Births by caesarean section (%)
DHS, MICS, national
statistics, project data
Unmet need for family planning
among women aged 15 - 49
years (%)
DHS, MICS, national
statistics
Prevalence of female genital
mutilation
DHS, own survey
Increased utilization of
contraceptives
Changed attitude and
behavior towards family
planning and reproductive
health t
1
2
Actual value: year 2:
Rather high in the results logic, typically at the impact level, comes from part A
Rather high in the results logic, typically at outcome level
Political promotion of family
planning
Political stability
Contributions of other
sectors that are relevant for
health systems (
No crowding out of private
sector through subsidized
products
Legal system and support
mechanisms for victims of
sexual violence improve
Higher share of women
with safe pregnancy and
birth
Improved protection of the
population against the
risks related to pregnancy
and birth
Decrease of female genital
mutilation
Outputs
3
Base value:
Target value:
Improved knowledge and
attitudes concerning family
planning and reproductive
health
Actual value year 1:
Training and supervision of
skilled birth attendance
Number of health institutions that
fulfill minimum quality standards
for obstetrics/Infant care
Improved quality of
obstetric institutions
Actual value: year 2:
Knowledge of pregnancy risks
and modern family planning
methods
Sufficient capacity of health
institutions
Conservative opinion
leaders reduce their
opposition
Proportion of sexual and
reproductive health service
clients who are offered HIV
counseling and testing (%)
(linking-Indicator)
Increase of training
capacities and facilities
Improved sexual education
in schools
Development of provision
systems for treatment after
gender violence
Socio-cultural ideas and
values change (women’s
rights, desired number of
children, traditional vs.
Modern medicine)
Proportion of youth friendly
sexual and reproductive health
facilities (youth friendly services)
Number of midwives/nurses in
public health facilities
Proportion of population aged
15-24 years with comprehensive
correct knowledge of HIV/AIDS
(%)
Number of health facilities that
meet basic service capacity
standards
4
(main) module activities
Policy consulting
Organisation of training
(obstetrics)
Establishment of quality
assurance systems
Organisation and
implementation of
interventions for behavior
3
4
(does not have to be
completed)
(does not have to
be completed)
Activities are implemented
according to planning.
Counselling institutions and
their services are known
and accessible
Prices and opening hours
make wide utilization
possible
Total Market Approach is
implemented in the sector
No discrimination, e.g. of
young women
Output-level
Input-level. In order to guarantee the traceability, activities should be elaborated indicatively. However, these
activities are not binding in the planning phase.
change (Behaviour
Change Communication)
Training of peer educators
Working with opinion
leaders
KAPB-studies
Implementation of gender
& generation dialogues
Consulting on publicprivate partnerships in the
area of obstetrics/infant
care and gender violence
Development/Improvement
of health information
system (HMIS) concerning
mother-child-health
Establishment and
consulting of/on voucher
and demand-side financing
systems in the area of
reproductive health
Education and BCCembassies and choice of
media are appropriate for
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