Sonderheft Stoffwechsel / Diabetes mellitus - Apotheken

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22. Jahrgang, 9. Juni 2015
03/2015
Apotheken
Depesche
Schnellinformationen zu Studien und Beratungspraxis für die Apotheke
SPECIAL
Diabetes
mellitus
Foto: Urheber: Africa Studio – Fotolia
TYP-2-DIABETES
Immer mehr Menschen
leiden an Diabetes
Das HbA1c als diagnostischer Parameter
16
Debatte um Zucker/Fettsteuer
16
Diabetestheorie: Krankheitssprektrum oder Entität?
17
Von Diabetes mellitus sind in Deutschland – laut Robert Koch In-
Nicht alle profitieren von Lebensstilinterventionen
18
stitut – mehr als sechs Mio. Menschen betroffen (2012). Das ist
Das Adipositas-Paradoxon – entschwunden
20
eine Steigerung um 38% seit 1998, nur 14% davon sind altersbe-
Mehr Bewegung: Bessere Motivation mit Schrittzähler
21
dingt. Jedes Jahr kommen etwa 270 000 Neuerkrankungen hinzu.
Das Diabetesrisiko senken: Beratung durch Apotheken
21
Bis 2030 wird mit einem Anstieg auf acht Mio. Erkrankte gerechnet. Rund 95% der Diabetespatienten haben einen Typ-2-Diabetes,
TYP-1-DIABETES
ca. 300 000 Menschen sind von einem Typ-1-Diabetes betroffen.
18
Ein Diabetes mellitus kann zu schwerwiegenden Folgeerkrankun-
Eingeschränkte Hitzeregulation: Diabetiker schwitzen weniger 18
gen führen, inbesondere, wenn der Blutzucker unzureichend ein-
Bei Lebenswerwartung noch Luft nach oben
Pankreas-Nieren-Transplantation lohnt
20
gestellt ist.
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DIABETES MELLITUS
Langzeit-Blutzuckerwert
Das HbA1c als diagnostischer Parameter
Der klassische Parameter für die Diagnose eines Diabetes ist der Blutzucker (BZ), z. B.
nüchtern oder zwei Stunden nach oraler Glukosebelastung. Zunehmend wird aber auch
das glykierte Hämoglobin (HbA1c) herangezogen.
Der HbA1c-Wert spiegelt den BZ-Verlauf über
mehrere Wochen wider. Das Blut dafür kann zu
jeder Tageszeit abgenommen werden. Die WHO
hat 2011 empfohlen, einen Typ-2-Diabetes oberhalb eines Schwellenwertes von 6,5% zu diagnostizieren. Britische Experten haben später betont, dass ein erhöhter Wert durch Kontrollen
bestätigt werden muss; sie haben außerdem definiert, dass Patienten mit einem HbA1c zwischen
6 und 6,5% ein erhöhtes Risiko tragen, einen
Diabetes zu entwickeln.
Der Vorteil, dass das HbA1c den langfristigen
BZ-Verlauf abbildet, kann ein Nachteil sein,
wenn es um kurzfristige Veränderungen geht.
Deshalb kann der Parameter nicht bei Verdacht
auf einen Typ-1-Diabetes genutzt werden, außerdem nicht bei Kindern und Jugendlichen, in der
Schwangerschaft und bis zu zwei Monate danach, bei akut Erkrankten, bei Patienten, die
Mittel mit BZ-steigernder Wirkung (z. B. Kortikoide) neu einnehmen, bei Pankreas-Schäden
oder -Chirurgie, schwerer Niereninsuffizienz
und unter HIV-Therapie. Probleme kann es auch
bei abnormem Hämoglobin, Anämie, nach
Splenektomie und Bluttransfusionen geben.
Mit dem Alter steigt das HbA1c, ohne dass dies
mit BZ-Anstiegen erklärbar wäre. Ähnliches gilt
für afro-karibische und asiatische Patienten. Ob
diese Abweichungen klinisch ins Gewicht fallen,
ist unklar..
WE
Kilpatrick ES et al.: Using haemoglobin A1c to
diagnose type 2 diabetes or to identify people at high
risk of diabetes. BMJ 348 (24 May 2014) 37-39
Mehr Infos: www.apotheken-depesche.de/140774
Debatte um Zucker/Fettsteuer
Deutsche Diabetes Gesellschaft kritisiert
Forsa-Umfrage der DAK
In der Politik ist eine Debatte um die Erhebung einer Zucker/Fettsteuer auf stark
kalorienhaltige Lebensmittel entbrannt. Eine aktuelle Forsa-Umfrage der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) will nun angeblich belegen, dass zwei Drittel der Deutschen eine solche Steuer ablehnen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) kritisiert
die Umfrage als irreführend und unseriös.
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verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Erkrankungen des Immunsystems:
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nicht abschätzbar). Zinkorotat-POS® kann bei langfristiger Einnahme Kupfermangel verursachen. Stand: Mai 2015.
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Viele Politiker und Vertreter des Gesundheitswesens fordern eine Steuer auf kalorienreiche
Nahrungsmittel, da Übergewicht chronische Erkrankungen stark begünstigt. Nun ermittelte eine
Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK, dass nur 30%
der Bevölkerung eine solche Besteuerung für geeignet halten, Menschen vor Erkrankungen zu
schützen. „Wir halten diese Umfrage für irreführend und nicht aussagekräftig", konstatiert PD Dr.
Erhard Siegel, Präsident der DDG.
So wurde nach Angaben der DDG den Befragten verschwiegen, dass es gleichzeitig eine Steuerentlastung zugunsten gesunder und kalorienärmerer Lebensmittel geben würde. Die DDG
geht davon jedoch aus, dass mehr Menschen
einer Zucker/Fettsteuer zustimmen würden,
wenn ihnen im Gegenzug eine finanzielle Entlastung angeboten würde.
16
Apotheken-Depesche 3/2015
Bemerkenswert an der Umfrage ist, dass die
große Mehrheit der Befragten (85%) eine Ampelkennzeichnung auf Lebensmittelverpackungen als geeignete Maßnahme gegen Übergewicht und Adipositas ansahen, ebenso wie ein
Werbeverbot für Kinderlebensmittel (65%).
Überraschend ist auch, dass 49% der Meinung
waren, dass es zu den Aufgaben der Politik gehöre, sich um die Ernährungsgewohnheiten der
Bürger zu kümmern. Die Zustimmung war besonders hoch unter den Jüngeren und besser Gebildeten. Nur 43% fanden, dass die Politik sich
aus dem Bereich heraushalten sollte.
MW
Pressemitteilung der DDG vom 12. Mai 2015; Weitere
Infos unter: http://www.dak.de/dak/down-load/
Forsa-Umfrage_zur_Zuckersteuer-1616700.pdf? und
http://www.dak.de/dak/ download/Pressemitteilung_Forsa-Umfrage_zur_Zuckersteuer-1616670.pdf
Mehr Infos: www.apotheken-depesche.de/150612
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DIABETES MELLITUS
Diabetestheorie
GUT ZU WISSEN
Krankheitsspektrum oder Entität?
Vermutlich stellen der Typ 1 und Typ 2 zwei Extremformen von Diabetes dar. Doch die
Grenzen verschwimmen und immer häufiger treten Mischtypen auf.
Sowohl Gene als auch Lebensstil tragen zum
Entstehen von Diabetes bei (Typ 1 = autoimmun, Typ 2 = Insulinresistenz, dritte Variante =
MODY = maturity-onset diabetes in the young).
Alter bei Ausbruch, Ketoazidose und Autoantikörper-positiver Test sind keine sicheren Differenzierungskriterien mehr. Zwar liegt bei Kindern immer noch meist Typ-1-Diabetes vor, doch
immer häufiger sorgt Übergewicht auch in dieser Altersgruppe für die Entstehung von Typ-2Diabetes. Auch weisen mittlerweile viele Menschen mit Typ-2-Diabetes Typ-1-charakteristische
Merkmale wie Ketoazidose oder Autoantikörper
auf. Im letzteren Fall spricht man bei Erwachse-
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nen von LADA (latent autoimmune diabetes in
adults), der als Hybridform genetisch und klinisch zwischen den beiden klassischen Typen
liegt. In einigen Weltregionen ist LADA sogar
häufiger als Typ 1. Eine andere Hybridform ohne
autoimmune Eigenschaft ist der nicht-autoimmune Ketose-anfällige Diabetes.
Aufgrund der verschwimmenden Altersgrenzen bei Typ-1- und Typ-2-Diabetes ist eine sichere Differenzierung besonders bei Patienten
im Alter zwischen 20 und 50 schwierig. Die
Diagnose wird zusätzlich dadurch erschwert,
dass Übergewicht und metabolisches Syndrom
immer öfter auch in der Allgemeinbevölkerung
und bei Menschen mit Typ-1-Diabetes vorkommen.
Vermutlich wird das Spektrum diabetischer
Erkrankungen weiter zunehmen. Angesichts der
großen Formenvielfalt ist daher eine neue, präzisere Klassifizierung wünschenswert.
OH
Eine Insulinproduktion trotz
Typ-1-Diabetes
lässt sich bei etwa einem Drittel der Patienten z. T. noch Jahrzehnte nach der Diagnose
feststellen. Das ist das Ergebnis einer Studie
mit 919 Patienten mit Typ-1-Diabetes, bei
denen nicht nüchtern das Serum-C-Peptid bestimmt wurde. 29% wiesen spontan nachweisbares C-Peptid im Serum auf, wobei die
Häufigkeit mit zunehmender Dauer seit Diagnosestellung ab und bei nach dem 18. Lebensjahr aufgetretenem Typ-1-Diabetes
zunahm. Im Stimulationstest bildeten weitere
19% Patienten C-Peptid. Damit stellen Typ-1Diabetiker mit einer Residual-Insulinproduktion eine namhafte Subpopulation dar und
keine Ausnahme.
Davis AK et al.: Prevalence of detectable C-peptide according to age at diagnosis and duration of type 1 diabetes. Diabetes Care 2014; Epub Dec 17
Tuomi T et al.: The many faces of diabetes: a disease
with increasing heterogeneity. Lancet 2014;
383(9922): 1084-94
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DIABETES MELLITUS
Überschätzte Erwartungen?
Typ-1-Diabetes
Nicht alle profitieren von Lebensstilintervention
Eingeschränkte Hitzeregulation
In vielen Fällen helfen Bewegung, Ernährungsumstellung und Gewichtsabnahme, um das
Risiko für Typ-2-Diabetes zu senken. Doch neuere Untersuchungen zeigen: Nicht jeder
profitiert gleich stark von einer Veränderung des Lebensstils. Genetische Faktoren sowie
der Anteil des Bauch- und Leberfetts scheinen hierbei eine besondere Rolle zu spielen.
Diabetiker schwitzen
weniger
Tübingen, und ergänzt: „Untersuchungen zufolge müssen sieben Personen mit einer Vorstufe
des Diabetes über einen Behandlungszeitraum
von drei Jahren solch eine Lebensstilintervention
vornehmen, damit bei einer Person ein Diabetes
tatsächlich verhindert werden kann.“
Man vermutet, dass genetische Variationen,
welche die Insulinwirkung und die Insulinproduktion beeinflussen, der Grund für die unterschiedlichen Erfolge sind. Neben dem Rezeptor
des Fettgewebehormons Adiponektin und Polymorphismen beim FTO-Gen steht derzeit das Hepatokin Fetuin A, das bei Fettleber vermehrt ausgeschüttet wird, im Fokus. Das Protein senkt die
Insulinwirkung in den Körperzellen und steigert
die Produktion von Entzündungsstoffen. „Diese
Biomarker können wir künftig eventuell dafür
nutzen, das persönliche Diabetesrisiko besser vorherzusagen und zu ermitteln, welche Patienten
von einer Umstellung des Lebensstils tatsächlich
profitieren", prognostiziert Stefan.
MW
50. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft
(DDG), Pressemitteilung vom 14. Mai 2015 und Gerst
F et al., Diabetologie & Stoffwechsel 2015;10:9
Mehr Infos: www.apotheken-depesche.de/150613
Typ-1-Diabetes
Bei Lebenserwartung noch Luft nach oben
Typ-1-Diabetes reduziert die Lebenserwartung der Patienten – das galt zumindest früher.
Aus Schottland kommen nun aktuelle Daten dazu, die Hoffnung und Verdruss zugleich
schaffen.
Alle schottischen Typ-1-Diabetiker, die 20
Jahre oder älter waren und zwischen 2008 und
2010 in einem nationalen Register geführt wurden, bildeten die untersuchte Kohorte. Es kamen
24 691 Patienten, 67 712 Personenjahre und
1043 Todesfälle zusammen.
Ein männlicher, 20-jähriger Typ-1-Diabetiker
hatte eine verbleibende Lebenserwartung von
46,2 Jahren. Im Vergleich zur Normalbevölkerung bedeutete das einen Diabetes-bedingten Verlust von 11,1 Lebensjahren. Diabetische Frauen
hatten zwar im Schnitt eine höhere Lebenserwartung als Männer, allerdings verloren sie durch die
Zuckerkrankheit auch mehr Jahre, nämlich 12,9.
18
Apotheken-Depesche 3/2015
Auch wenn keine Niereninsuffizienz vorlag
(GFR>90 ml/min/1,73m ), verloren Patienten
Lebensjahre (8,3 Jahre bei Männern, 7,9 bei
Frauen). Am häufigsten trug die ischämische
Herzerkrankung zur Lebensverkürzung bei (zwischen 31 und 36%). Bei Patienten im Alter unter
50 Jahre war allerdings ein Tod durch diabetisches Koma oder Ketoazidose am häufigsten.
Die Lebenserwartung von Typ-1-Diabetikern
hat sich in den vergangenen Dekaden deutlich
verbessert (Schätzungen aus den 1970ern belaufen sich für die USA auf 27 Jahre Lebenszeitverlust). Dennoch, die aktuellen Daten aus Schottland zeigen, dass Diabetiker auch heutzutage
Bei Typ-1-Diabetes sind vaso- und sudomotorische Aktivitäten eingeschränkt.
Ist der Hitzestress zu hoch, kommt die
Schweißproduktion nicht mehr nach.
Eine Studie untersuchte, ob Schweißabgabe und erhöhte Durchblutung der Haut bei
Typ-1-Diabetikern unter hohem Hitzestress
herabgesetzt sind. Hierzu ließ man fünf Männer und drei Frauen mit bzw. ohne Typ-1Diabetes bei steigender metabolischer Hitzeproduktion (200, 250, 300 W/m² bei 35°C
und 20% Luftfeuchtigkeit) je 30 min auf
einem Ergometer trainieren. An Unterarm,
unterem Rücken und Brust analysierte man
die lokale Schwitzrate (LSR) und erfasste die
Hautdurchblutung.
Obgleich die Hitzebelastung für alle Teilnehmer gleich hoch war, wiesen die Diabetiker in der zweiten und dritten Trainingseinheit geringere LSR als die Kontrollgruppe auf.
Die Ursachen dafür waren am Unterarm eine
geringere Exkretion, im Brustbereich hingegen eine geringere Aktivierung der Schweißdrüsen. Bei maximaler Belastung hatten die
Diabetiker zudem an allen Hautregionen eine
verminderte Temperatursensitivität und eine
höhere Körperkerntemperatur. Die Hautdurchblutung unterschied sich nicht.
Die schlechtere Hitzeregulation hängt
wohl mit der Glukose zusammen. Da die Studienteilnehmer jung, mäßig aktiv, frei von
Neuropathien und im Blutzucker gut kontrolliert waren, könnte die Hitzeverarbeitung bei
schlechterer Diabeteskontrolle oder älteren
Patienten noch stärker eingeschränkt sein.
2
OH
Carter MR et al.: Impairments in local heat loss in
type 1 diabetes during exercise in the heat. Med
Sci Sports Exerc 2014; 46(12): 2224-33
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noch früher sterben als die Normalbevölkerung,
ungeachtet aller therapeutischer Bemühungen.
CB
Livingstone SJ et al.: Estimated life expectancy in a
scottish cohort with type 1 diabetes, 2008-2010.
JAMA 2015; 313(1): 37-44
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GFI. Der Medizin-Verlag
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Typ-2-Diabetes wird durch mangelnde Bewegung und kalorienreiche Ernährung sowie Übergewicht begünstigt. Bislang war die moderate
Umstellung des Lebensstils zu kalorienärmerer
Ernährung, Sport und Gewichtsabnahme die erfolgversprechendste Methode, die Stoffwechsellage zu verbessern und Folgeerkrankungen vorzubeugen. „Doch die Studien zeigen auch, dass
diese Methode nicht bei jedem Teilnehmern
gleich effektiv ist", erklärt Prof. Norbert Stefan,
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319–28; (Studie durchgeführt mit Lantus® bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko und gestörter Nüchternglukose (IFG) oder verminderter Glukosetoleranz (IGT) (12 % der Patienten) oder
einem Typ-2-Diabetes, der mit ≤ 1 OAD behandelt wurde (88 % der Patienten); Toujeo® ist nicht zur Behandlung bei Prädiabetes zugelassen).
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Monoaminooxidase (MAO)-Hemmern, Pentoxifyllin, Propoxyphen, Salicylaten u. Sulfonamid-Antibiotika, Kortikosteroiden, Danazol, Diazoxid, Diuretika, Glukagon, Isoniazid, Östrogenen und Progestagenen, Phenothiazin-Abkömmlingen, Somatropin, Sympathomimetika (z. B. Epinephrin [Adrenalin], Salbutamol, Terbutalin), Schilddrüsenhormonen, atypischen Antipsychotika (z. B. Clozapin u. Olanzapin) u. Proteaseinhibitoren. Fehlende o. abgeschw. Symptome d. adrenergen Gegenregulation bei Betablockern, Clonidin, Guanethidin und Reserpin. Verstärk. od. Abschw. d. blutzuckersenk. Wirkung
d. Betablocker, Clonidin, Lithiumsalze od. Alkohol. Fertilität, Schwangersch. u. Stillz.: Kann i. d. Schwangersch. angewen. werden, wenn notwendig. Bei Stillenden Anpassung d. Dosis u. d. Ernährung.
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strenger ärztlicher Überwachung. Bei Kombination mit Pioglitazon Herzinsuffizienz möglich, besonders bei Patienten mit Risikofaktoren. Bei Verschlechterung der kardialen Symptomatik Pioglitazon
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DIABETES MELLITUS
IM FOKUS
Typ-2-Diabetes
Stang A, Stang M: An inter-state comparison of
cardiovascular risk in Germany – towards an explanation of high ischemic heart disease mortality in SaxonyAnhalt. Dtsch Arztebl Int 111 (2014) 530–536
Der Pflegeschlüssel kann entscheiden.
Nach einer prospektiven multizentrischen Studie aus den USA besteht eine dosisabhängige
Assoziation zwischen der Mortalität bei
Schlaganfall und der Zahl der Patienten pro
spezialisierter Pflegekraft. Kamen 1,5 Pflegekräfte auf zehn Betten, lag die Mortalität nach
Schlaganfall über 30 Tage bei 15,2%, bei
drei Pflegekräften pro zehn Betten dagegen
nur bei 11,2%. Ob es an allen sieben Tagen
der Woche eine Visite des Stroke-Unit-Arztes
gab, hatte dagegen keinen Einfluss auf die
Sterblichkeit nach Schlaganfall.
Bray BD et al.: Associations between stroke
mortality and weekend working by stroke specialist
physicians and registered nurses. PLoS Med 11 (2014)
e1001705
Stresshyperglykämie ist ein Warnschuss.
Das zeigte eine retrospektive Kohortenstudie
von 86 634 Patienten im Alter von 40 Jahren
und älter, die als Notfall stationär aufgenommen werden mussten. Das Risiko, in den
nächsten drei Jahren einen Diabetes zu entwickeln, lag bei einem Blutzuckerspiegel von
≤ 5 mmol/l bzw. 90 mg/dl bei Einlieferung
ins Krankenhaus bei unter 1% und stieg auf
bis zu 15% bei einem Notfall-Blutzuckerspiegel von 15 mmol/l bzw. 270 mg/dl an. Stieg
im Notfall der Blutzucker über 11,1 mmol/l
bzw. 200 mg/dl an, hatten die Patienten in
den Folgejahren ein um 54% erhöhtes Mortalitätsrisiko gegenüber denjenigen mit einem
Glukosespiegel unter 6,1 mmol/l bzw. 110
mg/dl. Die Autoren empfehlen, betroffene Patienten über ihr Risiko und Lebensstilmaßnahmen zu beraten.
McAllister DA et al.: Stress hyperglycaemia in
hospitalised patients and their 3-year risk of diabetes.
PLoS Med 11 (2014) e1001708
20
Apotheken-Depesche 3/2015
Das Adipositas-Paradoxon – entschwunden
Fettsucht gilt als bewiesener Risikofaktor für vorzeitigen Tod in der Durchschnittsbevölkerung, wobei oft kardiovaskuläre Gründe oder Krebs der terminale Auslöser sind. In
Patienten-Untergruppen wurde aber z. T. das Gegenteil gefunden.
Ein Adipositas-Paradoxon – reduzierte Mortalität bei höherem Gewicht – wurde inzwischen
für Patienten mit Herzinsuffizienz, Nierenversagen, Hypertonie und zuletzt auch
für Typ-2-Diabetes beschrieben. Die entsprechenden
Studien hatten allerdings
eine Reihe von Mängeln.
Eine US-Arbeitsgruppe
versuchte die Sachverhalte
mit neuen Analysen aufzuklären, bei denen alle relevanten Einflussfaktoren berücksichtigt wurden. Dazu dienten Teilnehmer
der Nurses’ Health Study und der Health Professionals Follow-up Study, bei denen ein Diabetes
neu festgestellt worden war.
Man fand eine J-förmige Assoziation über die
BMI-Kategorien hinweg (von 18,5 bis über 35
kg/m2) mit Hazard Ratios für Gesamtmortalität,
die von 1,29 (geringster BMI) auf 1,09 sanken
und dann anstiegen bis 1,33 bei den Dicksten.
Der „Knick“ in der Kurve
verschwand praktisch bei
den Teilnehmern, die nie
geraucht hatten; er war hingegen besonders ausgeprägt
bei den Rauchern. Linear
war der Zusammenhang bei
den Teilnehmern unter 65
Jahren, nichtlinear bei den
älteren.
Es ergab sich kein Hinweis auf eine erniedrigte
Mortalität bei übergewichtigen oder adipösen
Patienten. Ein Adipositas-Paradoxon wurde
nicht gesichtet.
WE
Tobias DK et al.: Body-mass index and mortality
among adults with incident type 2 diabetes. N Engl J
Med 370 (2014) 233-244
Mehr Infos: www.apotheken-depesche.de/140461
Terminale Niereninsuffizienz
Pankreas-Nieren-Transplantation lohnt
Zu den Spätschäden bei Typ-1-Diabetes gehört die terminale Niereninsuffizienz. Dann
ist eine Dialysebehandlung oder eine Nierentransplantation erforderlich.
Das Fortschreiten der diabetischen Schäden
wird mit einer Nierenersatztherapie nicht aufgehalten. Mit Insulinpumpe und strenger BZ-Einstellung erzielt man nie eine so gute Stoffwechsellage wie bei intakten Pankreas-Inseln. Die
Überlegung liegt nahe, bei Typ-1-Diabetikern mit
Nierenversagen eine simultane Pankreas-NierenTransplantation (sPNT) vorzunehmen.
Den gegenwärtigen Stand dieser Therapiemaßnahme beleuchtet eine britische Arbeitsgruppe. In Frage kommen Patienten mit einem
Nachweis von niedrigem C-Peptid und fortgeschrittener Nephropathie sowie bedeutenden
Diabeteskomplikationen (fehlende Hypoglykämie-Wahrnehmung, wiederholte Ketoazidosen,
progrediente Retinopathie, Enteropathie oder
Neuropathie).
Experten sind überzeugt, dass man mit dem
Eingriff das Leben stärker verlängert als mit einer
Nierentransplantation allein. Die Fünf- und
Zehnjahres-Überlebensraten betragen im Schnitt
87 und 70%. Dass die Lebensqualität profitiert,
wenn Insulintherapie und andere Restriktionen
wegfallen, liegt auf der Hand. Dieser Effekt wird
auch bei den meisten Patienten erreicht.
Diabetes-Spätschäden an den Gefäßen, die
sich bereits etabliert haben, werden durch sPNT
nicht rückgängig gemacht. Man nimmt aber an,
dass die vaskulären Probleme langsamer voranschreiten. Eine Neuropathie kann sich im Laufe
der Zeit zurückbilden; auch eine Retinopathie
kann sich bessern. – Die Autoren halten den Eingriff für alle „passenden“ Patienten für empfehlenswert.
WE
Jiang AT et al.: Simultaneous pancreas-kidney
transplantation: The role in the treatment of type 1
diabetes and end-stage renal disease. Can Urol Assoc
J 8 (2014) 135-138
Mehr Infos: www.apotheken-depesche.de/140776
©
GFI. Der Medizin-Verlag
Foto: olly – Fotolia
Die hohe kardiovaskuläre Mortalität
in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu anderen
Bundesländern spiegelt sich in entsprechenden Risikofaktoren wieder. Bei Diabetes, Rauchen, Hypertonie, Adipositas und metabolischem Syndrom liegt das Bundesland weit
vorn. Spitzenreiter ist es aber auch bei ungünstigen sozialen Kenngrößen: Es hat einen
hohen Anteil von Schulabgängern ohne Schulabschluss (14%), eine niedrige Rate von Menschen mit (Fach-) Hochschulreife (19,2%) und
eine hohe Arbeitslosigkeit (2012: 11,5%).
Die Autoren mahnen nachhaltige Präventionsstrategien auf allen Ebenen an.
DIABETES MELLITUS
Transparenz
Sicherheit
Bewegung für Diabetiker
Mehr Motivation mit Schrittzähler
Qualität
Diabetes senkt die Lebensqualität in vielerlei Hinsicht. Ein aktiverer Lebensstil kann das Wohlbefinden verbessern. Für die nötige
Motivation kann ein Pedometer sorgen.
Eine indische Studie über 16
Wochen nutzte einen Schrittzähler,
um 28 bzw. 74 inaktive Frauen
und Männer mit Typ-2-Diabetes zu
einem aktiveren Lebensstil zu motivieren. Eine Gruppe sollte hierfür
fünf Tage die Woche jeweils 4000
Schritte in 30 bis 40 Minuten mit
bestimmter Gehintensität erreichen
(wurde überwacht). Eine weitere
Gruppe wurde instruiert, den
Schrittzähler an fünf Wochentagen
von morgens bis abends zu tragen
und 10 000 Schritte pro Tag zu
schaffen. In der Kontrollgruppe
wurde den Teilnehmern lediglich
mehr Bewegung nahegelegt.
Das Pedometer-Training verbesserte in der Gruppe mit Anleitung
alle Bereiche der Lebensqualität,
abgesehen von Langstrecken-Reisen (alle p<0,05). Patienten ohne
Trainer profitierten in allen Punkten
außer Langstrecken-Reisen, Sexualleben und Lebensbedingungen. Das
allgemeine Wohlbefinden steigerte
sich in beiden Pedometer-Gruppen
(um 43 bzw. 19,2%, jeweils
p<0,001).
Unter Anleitung erreichten die
Geher die positiven Effekte schneller und hielten ihre Aktivität auch
bis zum Ende aufrecht. Unterstützte Trainingseinheiten mit
Schrittzählern könnten für bewegungsfaule Typ-2-Diabetiker eine
sinnvolle Maßnahme sein.
OH
Guglani R et al.: Effect of progressive
pedometer based walking intervention
on quality of life and general well being
among patients with type 2 diabetes. J
Diabetes Metab Disord 2014; 13(1):
110
Mehr Infos:
www.apotheken-depesche.de/150228
Teilt mit Dir.
Das Diabetesrisiko senken
Beratung durch Apotheken
Apotheker/-innen können das Risiko, dass Menschen an Typ-2Diabetes erkranken, durch eine intensive Betreuung erheblich
senken.
Persönliche Beratungsgespräche
und Gruppenschulungen in der
Apotheke führen dazu, dass Diabetesgefährdete sich mehr bewegen,
Übergewicht abbauen und ihre körperliche Lebensqualität verbessern.
Das belegt eine einjährige Präventionsstudie mit 1000 Teilnehmern, an
der 40 Apotheken beteiligt waren.
„Mit der Umsetzung des Präventionsprogramms GLICEMIA können wir erstmals zeigen, dass Apotheker wirksam und effektiv zur
Verhinderung der Diabetesepidemie beitragen können. Unser Ziel
muss es nun sein, solch ein Pro-
gramm flächendeckend umzusetzen", sagte Studienleiterin Prof. Dr.
Kristina Friedland, Erlangen-Nürnberg. GLICEMIA beinhaltete drei
persönliche Beratungsgespräche
und fünf Gruppenschulungen innerhalb eines Jahres, bei denen gemeinsam mit Apotheker/-innen individuelle Gesundheitsziele definiert und Wissen für eine langfristige Lebensstiländerung vermittelt
wurden.
MW
Aktion Teilkraft, die Zweite:
Orifarm bleibt seinem Motto treu und
spendet auch dieses Jahr wieder 1 Cent pro
Packung für einen guten Zweck. Weil viele
kleine Schritte Großes bewirken können.
Pressemitteilung der ABDA und WIPIG
vom 17.3.2015; Weitere Infos unter
www.abda.de und www.wipig.de
Mehr Infos:
www.apotheken-depesche.de/150611
Apotheken-Depesche 3/2015
21
www.orifarm.de
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