Naturheilverfahren verbessern die Psyche Vortrag am 3. September

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Naturheilverfahren verbessern die Psyche
Vortrag am 3. September 2012 - Gesundheitstag Daun
Die Psyche spielt im täglichen Leben ständig eine Rolle und wird beeinflusst von
positiven und negativen Empfindungen. Wenn negative Emotionen zu stark
überwiegen, kann dies den Einstieg in eine psychische Krankheit bedeuten. Diese
Erkrankung kann auch körperliche Symptome mit sich bringen und wird dann
psychosomatisch genannt.
Mit Naturheilverfahren können psychische Erkrankungen im Anfangsstadium oder in
leichterer Form positiv beeinflusst werden. Da hier der Körper als Ganzes betrachtet
wird und nicht als eine Ansammlung von Organsystemen, sind auch günstige
Auswirkungen auf psychosomatische Krankheitsbilder möglich wie z.B.
Magengeschwür, Colitis, Morbus Crohn etc.
Geeignete naturheilkundliche Verfahren sind:
• Ordnungstherapie
• Phytotherapie
• Bewegungstherapie
• Klimatherapie
• Balneotherapie (Kneipp)
Die Ordnungstherapie spielt eine große Rolle, denn viele psychische Erkrankungen
haben in ihre Ursache in einer gestörten Grundordnung der Lebensweise. Dies
betrifft die Ernährung, den Lebensrhytmus, den Schlaf- und Wachrhytmus usw.
Bewegungstherapie führt außer zu körperlicher Stärkung durch Endorphine zur
psychischen Stabilisierung.
Für die Klimatherapie in Form einer Kur in speziellen Klimabereichen wie
Hochgebirgs- , Reiz- oder Seeklima trifft dies ebenso zu.
Auch durch die Balneotherapie (Kneipp) wird das körperliche und seelische
Element positiv beeinflusst.
Einen wichtigen Baustein der naturheilkundlichen Verfahren stellt die Phytotherapie
dar. Viele Pflanzen sind bekanntermaßen in der Lage, die Psyche positiv zu
beeinflussen. Im Unterschied zu den „üblichen“ Medikamenten mit ihren negativen
Nebenwirkungen haben die pflanzlichen Arzneien auch noch positive Auswirkungen
auf körperliche Symptome.
Passionsblume (Passiflora caerulea)
Verwendete Teile: Kraut
Anwendung: nervöse Unruhe
Wirkung: beruhigend, krampflösend
Wirkt auch auf: Magen und Darm, Herz,
Bewegungsapparat
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Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Verwendete Teile: Kraut
Anwendung: depressive Verstimmung, nervöse Angst
und Unruhe, psychovegetative Störungen
Wirkung: mild antidepressiv
Wirkt auch auf: Atmung, Harnorgane,
Bewegungsapparat, weibl. Genitalsystem,
Verdauungstrakt
Baldrian (Valeriana)
Verwendete Teile: Wurzel
Anwendung: Angstzustände, Nervosität, Schlafstörungen
Wirkung: beruhigend, schlaffördernd
Wirkt auch auf: Herz, Konzentrations- und Leistungsvermögen
Lavendel (Lavendula angustifolia)
Verwendete Teile: Kraut
Anwendung: Unruhe, Einschlafstörung
Wirkung: beruhigend
Wirkt auch auf: Bewegungsapparat (z.B. Hexenschuss), Haut,
Gelenke
Melisse (Melissa officinalis)
Verwendete Teile: Blätter
Anwendung: Einschlafstörungen, Magen-Darm-Beschwerden
Wirkung: beruhigend
Wirkt auch auf: Herz, Nervensystem, weibl. Genitalsystem,
Immunsystem
Hopfen (Humulus lupulus)
Verwendete Teile: Zapfen
Anwendung: Angstzustände, Nervosität,
Schlafstörungen, Unruhe
Wirkung: beruhigend, schlaffördernd
Wirkt auch auf: Immunsystem, weibl. Genitalsystem,
Harnorgane sowie in flüssiger Form auf die Stimmung
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