05 Risiko und Sicherheit

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Dienststelle Berufs- und Weiterbildung
ABU SCHLUSSPRÜFUNG TEIL 1 (LÖSUNGEN)
Aufgaben zum Thema 05 Risiko und Sicherheit
Aufgaben zu Ziel G01: Die Menschen sind im Leben verschiedenen Risiken und Gefahren
ausgesetzt. Wer die Risiken und deren Ursachen kennt, kann verantwortungsvoll damit umgehen.
05-G01
Welche der folgenden Aussagen treffen auf den Begriff „Life-Balance“ zu?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.
2/
a) Life-Balance bedeutet das Gleichgewicht verlieren.
b) Life-Balance bedeutet im Gleichgewicht sein.
c) Life-Balance umfasst die Lebensbereiche Gesundheit und Arbeit.
d) Life-Balance umfasst vier Lebensbereiche.
05-G01
Ordnen Sie die Lebensbereiche der Life-Balance a) – d) den Aussagen 1. – 6. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
3/
a) Körper
b) Arbeit
c) Familie
d) Sinn
1. Wohlstand ist für Sie nicht das Wichtigste im
Leben.
a)
b)
c)
d)
2. Sie ernähren sich vielseitig.
a)
b)
c)
d)
3. Sie gehen ins Kino und geniessen einen Film.
a)
b)
c)
d)
4. Sie fördern Ihre Fähigkeiten und Ressourcen.
a)
b)
c)
d)
5. Sie gehen regelmässig in eine Yogastunde.
a)
b)
c)
d)
6. Sie pflegen Freundschaften.
a)
b)
c)
d)
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05-G01
Ordnen Sie den jeweils zutreffenden Begriff aus a) – b) den Antworten 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) Wohlstand
b) Wohlfahrt
1. materieller Lebensstandard und Reichtum
a)
b)
2. hochwertige Güter
a)
b)
3. Lebensqualität
a)
b)
4. Messinstrument Bruttoinlandprodukt
a)
b)
05-G01
Ordnen Sie den jeweils zutreffendsten Begriff aus a) – c) den Antworten 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) persönliche Risiken
b) berufliche Risiken
c) gesellschaftliche Risiken
1. Die Entsorgung des Atommülls stellt eine Gefahr dar.
a)
b)
c)
2. Sie fahren alkoholisiert mit dem Auto nach Hause.
a)
b)
c)
3. Sie arbeiten mit gefährlichen Stoffen.
a)
b)
c)
4. An einem Fussballmatch gibt es gewalttätige Ausschreitungen.
a)
b)
c)
05-G01
Welche der folgenden Aussagen treffen auf den Begriff „Wohlfahrt“ zu?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
Falsch
2/
a) Wohlfahrt bedeutet Lebensqualität.
b) Der Staat fördert die Wohlfahrt der Menschen.
c) Wohlfahrt ist schwierig zu messen.
d) Zur Wohlfahrt eines Menschen gehören Freude und Zufriedenheit.
Stand: 04.03.2016
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05-G01
Ordnen Sie die Schritte des Risikomanagements a) – d) den Antworten 1. – 6. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
3/
a) Risiko erkennen
b) Risiko einschätzen
c) Risiko vermindern oder vermeiden
d) Risiko absichern oder selber tragen
1. Wenn Sie mit dem Velo unterwegs sind, tragen
Sie einen Velohelm und Leuchtstreifen.
a)
b)
c)
d)
2. Ihr Velo ist mit einem guten Licht ausgerüstet.
a)
b)
c)
d)
3. Als Velofahrer sind Sie im Strassenverkehr vermehrt Gefahren ausgesetzt.
a)
b)
c)
d)
4. Die Gefahr, als Velofahrer im Strassenverkehr
einen Unfall zu erleiden, ist gross.
a)
b)
c)
d)
5. Sie sind sich als Velofahrer der Gefahren bewusst und fahren vorsichtig.
a)
b)
c)
d)
6. Sie schliessen eine Privathaftpflichtversicherung
ab.
a)
b)
c)
d)
05-G01
Was bedeutet der Begriff „Risiko“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Möglichkeit, dass ein Vorhaben oder eine Aktion negativ verlaufen kann
05-G01
1/
Was bedeutet der Begriff „Life-Balance“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Ausgewogenes Gleichgewicht in verschiedenen Lebensbereichen
Stand: 04.03.2016
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05-G01
Was bedeutet der Begriff „Wohlfahrt“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Lebensqualität jeder einzelnen Person
05-G01
Was bedeutet der Begriff „Gesundheit“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen
05-G01
Was bedeutet der Begriff „Krankheit“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Störung des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens
05-G01
Was bedeutet der Begriff „Unfall“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Ein plötzlich auftretendes Ereignis, bei dem eine Person einen Schaden erleidet
Stand: 04.03.2016
1/
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Aufgaben zu Ziel G02: Menschen, die ein bestimmtes Risiko nicht selber tragen wollen,
können eine entsprechende Versicherung abschliessen. Es gibt Risiken, die obligatorisch
versichert werden müssen und solche, die man freiwillig versichern kann. Man unterscheidet
zwischen Personen, Sach- und Haftpflichtversicherungen.
05-G02
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Versicherungen zu?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.
2/
a) Alle Versicherungen sind freiwillig.
b) Versicherungen funktionieren nach dem Solidaritätsprinzip.
c) Unter einer Prämie versteht man einen Versicherungsvertrag.
d) Mit Versicherungen kann man sich gegen finanzielle Folgen eines Schadens
schützen
05-G02
Welche der folgenden Aussagen beschreiben das Solidaritätsprinzip von Versicherungen?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.
2/
a) Nur wer einen Schaden erleidet, zahlt Prämien.
b) Wer keinen Schaden erleidet, bekommt eine Entschädigung.
c) Versicherte zahlen Prämien, Geschädigte werden unterstützt.
d) Dank dem Solidaritätsprinzip können Versicherungen funktionieren.
05-G02
Ordnen Sie die Versicherungsarten a) – c) den Aussagen 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) Sachversicherung
b) Haftpflichtversicherung
c) Personenversicherung
1. Sie versichern das Mobiliar Ihrer Wohnung gegen Schäden.
a)
b)
c)
2. Sie wollen sich als Velofahrer gegen Schäden versichern,
die Sie verursachen könnten.
a)
b)
c)
3. Sie schliessen eine Lebensversicherung ab.
a)
b)
c)
4. Sie besitzen eine teure Kamera, die Sie oft bei sich haben, und schliessen eine Diebstahlversicherung ab.
a)
b)
c)
Stand: 04.03.2016
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05-G02
Ordnen Sie die Versicherungsarten a) – c) den Aussagen 1. – 4 zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) Haftpflichtversicherung
b) Krankenversicherung
c) Unfallversicherung
1. Ein Kind schlägt im Nachbarhaus mit dem Ball eine
Scheibe ein.
a)
b)
c)
2. Eine Person braucht im Spital eine Blinddarmoperation.
a)
b)
c)
3. Ein Mann stürzt und bricht sich einen Arm.
a)
b)
c)
4. Sie gehen mit einer Grippe zum Arzt.
a)
b)
c)
05-G02
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Versicherungen zu?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
Falsch
2/
a) Den Geldbetrag, den man den Versicherungen entrichten muss,
nennt man Police.
b) Obligatorische Versicherungen decken hohe finanzielle Risiken
ab.
c) Versicherungen funktionieren nach dem Prinzip „Einer für alle –
alle für einen“.
d) Zusatzversicherungen sind freiwillige Versicherungen.
05-G02
Welche der folgenden Aussagen treffen auf Versicherungen zu?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
a) Den Geldbetrag, den man den Versicherungen entrichten muss,
nennt man Prämie.
Falsch
2/
b) Obligatorische Versicherungen werden vom Staat vorgeschrieben.
c) Versicherungen funktionieren nach dem Solidaritätsprinzip.
d) Zusatzversicherungen sind obligatorische Versicherungen.
Stand: 04.03.2016
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05-G02
Beurteilen Sie die Aussagen zu den Versicherungsarten.
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
Falsch
2/
a) Die Unfallversicherung ist eine Personenversicherung.
b) Die Kaskoversicherung ist eine Haftpflichtversicherung.
c) Die Hausratversicherung ist eine Sachversicherung.
d) Alle Personenversicherungen sind obligatorisch
05-G02
Was bedeutet der Begriff „Versicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Eine Versicherung deckt gegen Bezahlung einer Prämie bestimmte Schäden ab
05-G02
Was bedeutet der Begriff „Solidaritätsprinzip“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Versicherungsprinzip: alle bezahlen Prämien, der Geschädigte erhält Unterstützung
05-G02
Was bedeutet der Begriff „Police“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Versicherungsvertrag zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgeber
05-G02
1/
1/
Was bedeutet der Begriff „Prämie“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Beitrag der Versicherten für eine bestimmte Versicherung
Stand: 04.03.2016
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05-G02
Was bedeutet der Begriff „Personenversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Versicherung gegen Risiken einer Person wie Unfall, Krankheit oder Absicherung im
Alter
05-G02
Was bedeutet der Begriff „Sachversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Versicherung, die Schäden am persönlichen Eigentum abdeckt
05-G02
1/
Was bedeutet der Begriff „Haftpflichtversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Versicherung für Schäden an Dritten
Aufgaben zu Ziel G03: Risiken, die alle Menschen treffen und eine grosse finanzielle Belastung darstellen können, müssen obligatorisch versichert werden. Dazu gehören die Krankenund Unfallversicherung.
05-G03
Welche der untenstehenden Reihenfolge trifft auf ein erfolgreiches Risikomanagement zu?
Kreuzen Sie die zutreffende Reihenfolge an.
a) Risiko erkennen – Risiko vermeiden oder vermindern – Risiko abschätzen –
negative Folgen von Risiken absichern oder selber tragen
1/
b) Risiko abschätzen – Risiko vermeiden oder vermindern – Risiko erkennen –
negative Folgen absichern oder selber tragen
c) Negative Folgen absichern oder selber tragen – Risiko erkennen – Risiko
abschätzen – Risiko vermindern oder vermeiden
d) Risiko erkennen – Risiko abschätzen – Risiko vermeiden oder vermindern –
Risiko absichern oder selber tragen
Stand: 04.03.2016
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05-G03
Welche der folgenden Aussagen beschreiben Leistungen der Grundversicherung der
Krankenversicherung?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.
2/
a) Kosten, die bei einem Arztbesuch entstehen
b) alle Brillen und Kontaktlinsen
c) Bade- und Erholungskuren
d) Kosten eines Spitalaufenthaltes in der allgemeinen Abteilung
05-G03
Welche der folgenden Aussagen beschreiben Leistungen einer Zusatzversicherung
der Krankenversicherung?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.
2/
a) Kosten, die bei einem Arztbesuch entstehen
b) Kosten, die bei einem Besuch des Zahnarztes entstehen
c) vom Arzt verordnete und kassenpflichtige Medikamente
d) Transportkosten mit Ambulanz
05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Prämien der Krankenversicherung
zu?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an.
a) Die Prämien für die Grundversicherung sind bei allen Krankenversicherern
gleich hoch.
2/
b) Die Prämien sinken, wenn eine Person tiefe Arztkosten pro Jahr hat.
c) Die Prämien sinken, wenn eine Person die Franchise erhöht.
d) Ein Prämienvergleich für die Grundversicherung lohnt sich aus finanziellen
Gründen.
05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Unfallversicherung zu?
Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.
1/
a) Die Unfallversicherung ist nur für Arbeitgeber obligatorisch.
b) Die Unfallversicherung ist nur für Arbeitnehmer obligatorisch.
c) Die Unfallversicherung ist für alle in der Schweiz lebenden Personen obligatorisch.
d) Die Unfallversicherung ist für alle, die in gefährlichen Berufen arbeiten, obligatorisch.
Stand: 04.03.2016
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05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Prämien der Berufsunfallversicherung zu?
Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.
1/
a) Die Versicherung zahlt alle Prämien.
b) Der Arbeitgeber bezahlt die Prämien.
c) Der Arbeitnehmer bezahlt die Prämien.
d) Der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zahlen die Prämien je zur Hälfte.
05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Prämien der Nichtberufsunfallversicherung zu?
Kreuzen Sie die zutreffende Aussage an.
1/
a) Die Versicherung zahlt alle Prämien.
b) Der Arbeitgeber bezahlt die Prämien.
c) Der Arbeitnehmer bezahlt die Prämien.
d) Der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zahlen die Prämien je zur Hälfte.
05-G03
Ordnen Sie Franchise und Selbstbehalt a) – b) den Aussagen 1. – 6. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
3/
a) Selbstbehalt
b) Franchise
1. Sie bezahlen jährlich 700 Franken selber dafür. (Stand 2015)
a)
b)
2. Bei der Krankenversicherung beträgt der Anteil 10% oder 20%.
a)
b)
3. Wenn medizinische Leistungen nötig sind, muss der Patient jährlich einen bestimmten Betrag selber bezahlen, bevor die Versicherung Kosten übernimmt.
a)
b)
4. Der Versicherte muss einen vertraglich geregelten Anteil im Schaden- oder Krankheitsfall selber bezahlen.
a)
b)
5. Der Mindestbetrag ist 300 Franken. (Stand 2015)
a)
b)
6. Die Prämien sinken, wenn dieser Betrag vom Versicherten erhöht
wird.
a)
b)
Stand: 04.03.2016
Seite 10 von 16
05-G03
Ordnen Sie Grund- und Zusatzversicherung a) – b) den Aussagen 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) Grundversicherung
b) Zusatzversicherung
1. ausgewählte komplementärmedizinische Behandlungen
a)
b)
2. Massnahmen zur Gesundheitsvorsorge, z.B. Fitnessabo
a)
b)
3. Zahnbehandlungskosten infolge einer Krankheit
a)
b)
4. Laboruntersuch beim Arzt
a)
b)
05-G03
Ordnen Sie Berufsunfall und Nichtberufsunfall a) – b) den Aussagen 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) Nichtberufsunfall
b) Berufsunfall
1. Unfall beim Feilen im Betrieb
a)
b)
2. Unfall im Pfadilager
a)
b)
3. Armbruch beim Fallschirmspringen als Instruktor der Sportart
a)
b)
4. Unfall auf dem Nachhauseweg als Vollzeitarbeitskraft
a)
b)
05-G03
Ordnen Sie Berufsunfall und Nichtberufsunfall a) – b) den Aussagen 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an.
2/
a) Nichtberufsunfall
b) Berufsunfall
1. Beinbruch beim Gleitschirmsegeln am Wochenende
a)
b)
2. Unfall auf der Posttour als Logistiker Distribution
a)
b)
3. Unfall im J+S Skilager
a)
b)
4. Unfall beim Fenster putzen zu Hause
a)
b)
Stand: 04.03.2016
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05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Grundversicherung der Krankenkasse zu?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig Falsch
2/
a) Eine Krankenkasse kann einer Person die Aufnahme in die
Grundversicherung verweigern.
b) Die Leistungen der Grundversicherung sind bei allen Krankenkassen gleich.
c) Die Grundversicherung ist für alle Einwohner und Einwohnerinnen
der Schweiz obligatorisch.
d) Die Versicherten müssen sich beim Arztbesuch und beim Spitalaufenthalt an den Kosten nicht beteiligen.
05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Franchise der Krankenversicherung
zu? (Stand 2015)
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig Falsch
2/
a) Die Mindestfranchise beträgt 500 Franken pro Jahr.
b) Nach einem Arztbesuch oder Spitalaufenthalt muss jährlich zuerst
die Franchise bezahlt werden, bevor die Versicherung Kosten
übernimmt.
c) Die Franchise kann vom Versicherten mit maximal 2‘500 Franken
gewählt werden.
d) Die Franchise muss jährlich auch bezahlt werden, wenn keine
Krankheitskosten entstehen.
05-G03
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Unfallversicherung zu?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
Falsch
2/
a) An Kosten, die durch Unfälle entstehen, muss der Versicherte
Franchise und Selbstbehalt bezahlen.
b) Die Unfallversicherung übernimmt bei einem Unfall Transport-,
Rettungs- und Bestattungskosten.
c) Wer in einem Unternehmen mehr als 8 Stunden pro Woche angestellt ist, wird automatisch für Berufs- und Nichtberufsunfälle versichert.
d) Die Unfallversicherung zahlt ab dem dritten Tag nach deinem Unfall Lohnersatz.
Stand: 04.03.2016
Seite 12 von 16
05-G03
Was versteht man unter dem Begriff „Krankenversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Obligatorische Versicherung für alle in der Schweiz wohnhaften Personen
05-G03
Was versteht man unter dem Begriff „Franchise“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Kosten, die von einer versicherten Person jährlich übernommen werden
05-G03
Was versteht man unter dem Begriff „Selbstbehalt“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Betrag, den der Versicherte in einem Schadenfall selber übernehmen muss
05-G03
Was versteht man bei der Krankenkasse unter dem Begriff „Grundversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
deckt die Grundleistungen der medizinischen Versorgung ab und ist obligatorisch
05-G03
Was versteht man bei der Krankenkasse unter dem Begriff „Zusatzversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Freiwillige Krankenversicherung für Leistungen, die die Grundversicherung nicht abdeckt
Stand: 04.03.2016
1/
Seite 13 von 16
05-G03
Was versteht man unter dem Begriff „Unfallversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
1/
Versicherung, die durch Unfälle verursachte Schäden abdeckt
Aufgaben zu Ziel G04: Wer Schäden an Dritten verursacht, wird haftpflichtig. Auch dafür
gibt es obligatorische und freiwillige Versicherungen.
05-G04
Welche der folgenden Versicherungen ist für Fahrzeughalter obligatorisch?
Kreuzen Sie die zutreffende Versicherung an.
1/
a) Vollkaskoversicherung
b) Insassenversicherung
c) Motorfahrzeughaftpflichtversicherung
d) Rechtsschutzversicherung
05-G04
Welche der folgenden Schilderungen betreffen die Privathaftpflichtversicherung?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
a) Sie fügen einem Auto beim Parkieren Ihres Rollers einen Schaden
zu.
Falsch
2/
b) Durch einen Kurzschluss in der Stromleitung entsteht in Ihrer
Wohnung ein Brand.
c) Sie verursachen als Velofahrer einen Unfall und verletzen einen
Fussgänger.
d) Sie gehen mit einer Blinddarmentzündung ins Spital.
Stand: 04.03.2016
Seite 14 von 16
05-G04
Welche der folgenden Aussagen treffen auf die Haftpflichtversicherung zu?
Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig oder falsch sind.
Richtig
Falsch
2.5/
a) Die Haftpflichtversicherung deckt nur Sach- und keine Personenschäden bei Drittpersonen.
b) Die Privathaftpflichtversicherung ist obligatorisch.
c) Die Motorfahrzeughaftpflichtversicherung ist obligatorisch.
d) Die Haftpflichtversicherung gehört zu den Personenversicherungen.
e) Die Haftpflichtversicherung kann bei grobfahrlässigem Handeln
auf den Versicherten zurückgreifen.
05-G04
Was versteht man unter dem Begriff „Haftpflichtversicherung“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Die Haftpflichtversicherung übernimmt Kosten, die der Versicherte anderen Personen
zahlen muss.
05-G04
1/
Was versteht man unter dem Begriff „Regress“?
Erklären Sie den Begriff stichwortartig.
Die Versicherung fordert einen Teil der Versicherungssumme zurück, wenn der Versicherte grob fahrlässig gehandelt hat.
Stand: 04.03.2016
1/
Seite 15 von 16
Bei der Haftpflicht unterscheidet man zwischen Verschuldens- und Kausalhaftung.
Nur 4-jährige Lehren.
05-G04
Welche der folgenden Aussagen müssen für eine Verschuldenshaftung erfüllt sein?
Kreuzen Sie die zwei zutreffenden Aussagen an. Nur 4-jährige Lehren.
2/
a) Es ist ein Schaden eingetreten.
b) Es liegt keine widerrechtliche Handlung vor.
c) Zwischen dem Schaden und einer widerrechtlichen Handlung besteht ein
direkter Zusammenhang.
d) Der Schädiger hat nicht absichtlich gehandelt.
05-G04
Ordnen Sie Verschuldens- und Kausalhaftung a) – b) den Fallbeispielen 1. – 4. zu.
Kreuzen Sie den jeweils zutreffenden Buchstaben an. Nur 4-jährige Lehren.
2/
a) Kausalhaftung
b) Verschuldenshaftung
1. Sie borgen sich ein Handy eines Kollegen und lassen es fallen.
Die Scheibe ist zersplittert.
a)
b)
2. Ein Velofahrer stürzt und verletzt sich, weil Ihr Hund ihn auf einem
Spaziergang angefallen hat.
a)
b)
3. Ein Besucher bricht sich das Bein, weil er auf der vereisten Treppe zu einem Hauseingang ausrutscht.
a)
b)
4. An einer Party in der Wohnung eines Kollegen beschädigen Sie
aus Unachtsamkeit ein wertvolles Möbelstück.
a)
b)
Stand: 04.03.2016
Seite 16 von 16
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