Muster-Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 CRR

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Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt eG - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 („CRR“)
OFFENLEGUNGSBERICHT
NACH ART. 435 BIS 455 CRR DER
VOLKSBANK
BRUHRAIN-KRAICH-HARDT EG
PER 31.12.2016
Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt eG - Offenlegungsbericht nach Art. 435 bis 455 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 („CRR“)
Inhaltsverzeichnis1
Präambel .................................................................................................................... 3
Risikomanagementziele und -politik (Art. 435) ........................................................... 4
Eigenmittel (Art. 437) .................................................................................................. 5
Eigenmittelanforderungen (Art. 438) ........................................................................... 6
Kreditrisikoanpassungen (Art. 442) ............................................................................ 7
Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439) ........................................................................... 12
Kapitalpuffer (Art. 440) ............................................................................................. 12
Marktrisiko (Art. 445) ................................................................................................ 14
Operationelles Risiko (Art. 446) ................................................................................ 14
Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447) ...... 14
Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen (Art. 448) ................... 14
Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449) ...................................................... 16
Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art. 453) .................................. 16
Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443) .................................................................. 17
Verschuldung (Art. 451) ............................................................................................ 18
Anhang ..................................................................................................................... 21
I.
Offenlegung der Kapitalinstrumente ............................................................ 21
II.
Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit ........................... 22
1
Die nachfolgenden Artikel beziehen sich auf die CRR (Verordnung (EU) Nr. 575/2013), soweit nicht anders
angegeben.
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Präambel
Dieser Offenlegungsbericht muss in Zusammenhang mit dem Jahresabschluss und dem Lagebericht gelesen werden.
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Risikomanagementziele und -politik (Art. 435)
1
Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems ist bestimmt durch unsere festgelegte
Geschäfts- und Risikostrategie. Für die Ausarbeitung dieser Strategien ist der Vorstand
verantwortlich. Die Unternehmensziele unserer Bank und unsere geplanten Maßnahmen
zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges sind in der vom Vorstand festgelegten Geschäftsstrategie beschrieben. Darin ist das gemeinsame Grundverständnis des
Vorstandes zu den wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik dokumentiert. Risiken gehen
wir insbesondere ein, um gezielt Erträge zu realisieren. Der Vorstand hat eine mit der Geschäftsstrategie konsistente Risikostrategie ausgearbeitet, die insbesondere die Ziele der
Risikosteuerung der wesentlichen Geschäftsaktivitäten erfasst.
2
Aufgabe der Risikosteuerung ist nicht die vollständige Risikovermeidung, sondern eine
zielkonforme und systematische Risikohandhabung. Dabei beachten wir folgende Grundsätze:
▪ Verzicht auf Geschäfte, deren Risiko vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit und
der Risikostrategie unserer Bank nicht vertretbar sind.
▪ Systematischer Aufbau von Geschäftspositionen, bei denen Ertragschancen und Risiken in angemessenem Verhältnis stehen.
▪ Weitestgehende Vermeidung von Risikokonzentrationen.
▪ Schadensbegrenzung durch aktives Management aufgetretener Schadensfälle.
▪ Hereinnahme von Sicherheiten zur Absicherung von Kreditrisiken
▪ Verwendung rechtlich geprüfter Verträge
3
Die Planung und Steuerung der Risiken erfolgen auf der Basis der Risikotragfähigkeit der
Bank. Die Risikotragfähigkeit, die periodisch berechnet wird, ist gegeben, wenn die wesentlichen Risiken durch das Gesamtbank-Risikolimit laufend gedeckt sind. Aus der Risikodeckungsmasse (insbesondere Rücklagen und Fonds für allgemeine Bankrisiken) leiten
wir unter Berücksichtigung bestimmter Abzugsposten das Gesamtbank-Risikolimit ab.
Durch die Abzugsposten stellen wir insbesondere die Fortführung des Geschäftsbetriebs
sicher und treffen Vorsorge gegen Stressverluste und für nicht explizit berücksichtigte Risiken. Das ermittelte Gesamtbank-Risikolimit verteilen wir auf das Adressenausfall- und
das Marktpreisrisiko (inklusive Zinsänderungsrisiko). Interne Kontrollverfahren gewährleisten, dass wesentliche operationelle Risiken regelmäßig identifiziert und beurteilt werden.
Sie werden in einer Schadensdatenbank erfasst. Das Liquiditätsrisiko stellt für uns unter
aufsichtsrechtlichen Aspekten zwar eine wesentliche Risikoart dar, die im Allgemeinen aufgrund ihrer Eigenart aber nicht sinnvoll durch Risikodeckungsmasse begrenzt werden
kann und somit nicht in die Risikotragfähigkeitsbetrachtung der Bank einbezogen wird. Andere Risikoarten werden als unwesentlich eingestuft.
4
Um die Angemessenheit des aus der ermittelten Risikodeckungsmasse und den geschäftspolitischen Zielen abgeleiteten Gesamtbank-Risikolimits auch während eines Geschäftsjahres laufend sicherstellen zu können, wird die Höhe der Risikodeckungsmasse
unterjährig durch das Risikocontrolling überprüft.
5
Die Betrachtung des Liquiditätsrisikos erfolgt in einem angemessenen Risikosteuerungsund -controllingprozess. In dem für unser Haus in Bezug auf die Risikotragfähigkeit, Ressourcen und Geschäftsmöglichkeiten angemessenen Liquiditätsmanagement sind die
bankaufsichtlichen Liquiditätsanforderungen als strenge Nebenbedingung einzuhalten.
6
Auf der Grundlage der vorhandenen Geschäfts- und Risikostrategie bestimmt der Vorstand, welche nicht strategiekonformen Risiken beispielsweise durch den Abschluss von
Versicherungsverträgen oder durch das Schließen offener Positionen mit Hilfe von Derivaten auf andere Marktteilnehmer übertragen werden. Dadurch werden bestimmte Risiken
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abgesichert oder in ihren Auswirkungen gemindert. Das Risikocontrolling stellt die Überwachung der laufenden Wirksamkeit der getroffenen Maßnahmen sicher.
7
Zum Zwecke der Risikoberichterstattung sind feste Kommunikationswege und Informationsempfänger bestimmt. Die für die Risikosteuerung relevanten Daten werden vom Risikocontrolling zu einem internen Berichtswesen aufbereitet und verdichtet. Die Informationsweitergabe erfolgt dabei entweder im Rahmen einer regelmäßigen Risikoberichterstattung oder in Form einer ad hoc-Berichterstattung.
8
Die in unserem Haus angewendeten Risikomessverfahren entsprechen gängigen Standards und richten sich im Rahmen der Proportionalität am Risikogehalt der Positionen aus.
Die bei uns eingesetzten Verfahren sind geeignet, die Risikotragfähigkeit nachhaltig sicherzustellen. Die beschriebenen Risikoziele werden durch die bei uns eingesetzten Verfahren messbar, transparent und kontrollierbar. Die eingerichteten Risikomanagementsysteme entsprechen dem Profil und der Strategie unseres Hauses. Wir erachten unser Risikomanagementverfahren als angemessen und wirksam.
9
Die Risikotragfähigkeit beurteilen wir, indem die als wesentlich eingestuften Risiken monatlich am verfügbaren Gesamtbank-Risikolimit gemessen werden. Im Rahmen unserer
Ergebnis-Vorschaurechnung beurteilen wir die Angemessenheit des internen Kapitals zur
Unterlegung der zukünftigen Aktivitäten.
10 Per 31.12.2016 betrug das Gesamtbank-Risikolimit 17,7 Mio. €, die Auslastung lag bei 65
%.
11 Die Anzahl der Leitungsmandate unserer Vorstandsmitglieder beträgt 0, die Anzahl der
Aufsichtsmandate 1; bei den Aufsichtsratsmitgliedern beträgt die Anzahl der Leitungsmandate 8 und der Aufsichtsmandate 0. Hierbei haben wir die Zählweise gem. § 25c Abs. 2
Satz 3 & 4 KWG sowie § 25d Abs. 3 Satz 3 & 4 KWG zugrunde gelegt.
12 In unserem Haus gibt es einen separaten Risikoausschuss. Hierzu fanden im vergangenen
Jahr 4 Sitzungen statt. Die Aufsichtsratsmitglieder tragen in ihrer Gesamtheit die Verantwortung für die Überwachung der Geschäftsführung des Vorstands.
13 Der Aufsichtsrat erhält (mindestens) vierteljährlich einen Bericht über die Risikoentwicklung, in dem u.a. ein Überblick über die wesentlichen Risiken, Informationen zur Risikotragfähigkeit sowie zur Limitauslastung dargestellt ist. Unter Risikogesichtspunkten wesentliche Informationen werden dem Aufsichtsrat unverzüglich weitergeleitet, im vergangenen Jahr gab es keine Ad-hoc Berichterstattungen.
14 Die Auswahl der Mitglieder der Geschäftsleitung erfolgt unter Beachtung des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes auf Basis der fachlichen Qualifikation durch den Aufsichtsrat.
Die Auswahl der Mitglieder des Aufsichtsrats erfolgt durch die Vertreterversammlung unter
Beachtung entsprechender gesetzlicher Vorgaben.
Eigenmittel (Art. 437)
15 Die wesentlichen Bedingungen und Konditionen zu unseren CRR-konformen und nichtCCR-konformen vertraglich geregelten Kapitalinstrumenten sind in Anhang I („Offenlegung
der Kapitalinstrumente“) dargestellt. Darüber hinaus nehmen wir Übergangsbestimmungen in Anspruch.
16 Unsere Eigenmittel inkl. der Eigenmittelquoten sind im Anhang II („Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit“) detailliert dargestellt:
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Überleitung vom bilanziellen Eigenkapital auf die aufsichtsrechtlichen Eigenmittel
Eigenkapital per Bilanzausweis (Passiva 9 bis 12)
TEUR
80.825
Korrekturen / Anpassungen
-
Bilanzielle Zuführungen (z.B. zu Ergebnisrücklagen, Bilanzgewinn etc*)
-
Gekündigte Geschäftsguthaben
-
Nicht CRR-konformes Ergänzungskapital
+
Kreditrisikoanpassung
+
Bestandsschutz für Kapitalinstrumente (Übergangsbestimmungen)
+/- Sonstige Anpassungen
Aufsichtsrechtliche Eigenmittel
4.815
160
0
5.079
17.509
-87
98.351
*werden erst mit Feststellung des Jahresabschlusses berücksichtigt
Eigenmittelanforderungen (Art. 438)
17 Folgende Kapitalanforderungen, die sich für die einzelnen Risikopositionen (Kreditrisiken,
Marktrisiken, Operationelle Risiken, CVA-Risiken) ergeben, haben wir erfüllt:
Risikopositionen
Eigenmittel-anforderungen
TEUR
Kreditrisiken (Standardansatz)
Staaten oder Zentralbanken
Öffentliche Stellen
Institute
Unternehmen
Mengengeschäft
Durch Immobilien besichert
Ausgefallene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
0
3
711
7.644
5.522
10.382
1.292
56
3.062
2.032
1.803
Marktrisiken
Risikopositionsbetrag für Positions-, Fremdwährungs- und Warenpositionsrisiken nach
Standardansatz
1.162
Operationelle Risiken
Basisindikatoransatz für operationelle Risiken
Eigenmittelanforderungen insgesamt
3.258
36.928
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Kreditrisikoanpassungen (Art. 442)
18 Für Rechnungslegungszwecke verwendete Definition von „überfällig“ und „notleidend“
Als „notleidend“ werden Risikopositionen/Forderungen definiert, bei denen wir erwarten,
dass ein Vertragspartner seinen Verpflichtungen, den Kapitaldienst zu leisten, nachhaltig
nicht nachkommen kann. Für solche Forderungen werden von uns Einzelwertberichtigungen bzw. Einzelrückstellungen nach handelsrechtlichen Grundsätzen gebildet. Eine für
Zwecke der Rechnungslegung abgegrenzte Definition von „überfällig“ verwenden wir nicht.
19 Gesamtbetrag der Risikopositionen (gem. Art. 112)
Risikopositionen
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
Internationale Organisationen
Institute
Unternehmen
davon: KMU
Mengengeschäft
davon: KMU
Durch Immobilien besichert
davon: KMU
Ausgefallene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
Gesamt
Gesamtwert
TEUR
559
7.794
3.371
3.027
165.135
146.436
67.046
182.053
50.463
390.956
75.554
15.040
7.028
89.096
25.400
22.535
1.058.430
Durchschnittsbetrag
TEUR
1.082
7.066
3.404
3.027
148.807
141.458
68.704
178.929
49.488
394.519
75.586
13.876
5.774
88.728
25.035
22.683
1.034.389
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Aufschlüsselung der Risikopositionen nach wichtigen Gebieten:
Deutschland
Gesamt
TEUR
Staaten oder Zentralbanken
EU
Gesamt
TEUR
Nicht EU
Gesamt
TEUR
559
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
7.794
Öffentliche Stellen
3.371
Multilaterale Entwicklungsbanken
3.027
Internationale Organisationen
Institute
138.176
20.954
6.004
Unternehmen
125.642
15.798
4.995
Mengengeschäft
181.835
127
91
Durch Immobilien besichert
390.436
218
302
14.991
48
Ausgefallene Positionen
Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
7.028
Positionen gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
89.128
Beteiligungen
23.166
Sonstige Positionen
30.951
238
Verbriefungspositionen nach SA
davon: Wiederverbriefung
Gesamt
1.013.077
37.384
14.419
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20 Aufschlüsselung der Risikopositionen nach Wirtschaftszweigen oder Arten von Gegenparteien:
Privatkunden
(Nicht-Selbständige)
21
Gesamt
TEUR
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Firmenkunden
Gesamt
TEUR
0
0
davon
KMU
TEUR
davon
Verarbeitendes Gewerbe
TEUR
davon
Baugewerbe
TEUR
davon
Groß- und
Einzelhandel, Reparaturen
TEUR
559
davon
Kreditinstitute
TEUR
3.371
3.025
Internationale Organisationen
0
3.027
3.027
Institute
0
165.135
165.035
10.565
135.871
67.046
Mengengeschäft
104.590
77.463
50.463
15.281
16.637
11.000
Durch Immobilien besichert
272.598
118.358
75.554
15.938
18.241
19.480
4.874
10.165
39
2.188
33.407
27.990
34.520
18.101
26.034
4.663
23.466
1.745
Mit besonders hohem Risiko verbundene Positionen
0
Gedeckte Schuldverschreibungen
0
7.028
7.028
Organismen für gemeinsame Anlagen (OGA)
0
89.128
89.128
Beteiligungen
0
23.404
22.600
Sonstige Positionen
0
30.951
30.935
Verbriefungspositionen nach SA
0
0
darunter: Wiederverbriefungen
0
0
392.628
672.253
Gesamt
davon
Dienstleistungen
TEUR
7.614
7.794
0
Ausgefallene Positionen
davon
Grundstücks- und
Wohnungswesen
TEUR
559
Öffentliche Stellen
Unternehmen
davon
Öffentliche
Verwaltung
TEUR
0
193.102
33.407
68.285
35.143
349.327
7.614
Alle hier nicht aufgeführten Branchen/nicht befüllte Felder haben einen Anteil kleiner 10 % an der jeweiligen Forderungsart.
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60.554
43.313
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22 Risikopositionen nach Restlaufzeiten:
< 1 Jahr
TEUR
Staaten oder Zentralbanken
Regionale oder lokale Gebietskörperschaften
Öffentliche Stellen
1 bis 5 Jahre
TEUR
559
2.500
14
116
3.072
40.761
30.532
40.761
30.532
17.397
27.968
389
Multilaterale Entwicklungsbanken
Internationale Organisationen
Institute
Unternehmen
Mengengeschäft
Durch Immobilien besichert
Ausgefallene Positionen
Mit besonders hohem Risiko verbundene
Positionen
Gedeckte Schuldverschreibungen
Positionen gegenüber Instituten und Unternehmen mit kurzfristiger Bonitätsbeurteilung
Organismen für gemeinsame Anlagen
(OGA)
Beteiligungen
Sonstige Positionen
> 5 Jahre
TEUR
97.530
57.382
81.490
37.553
8.970
2.012
5.280
183
26.844
58.521
83.166
325.434
5.681
5.017
89.128
19.982
30.951
2.122
1.300
428.172
125.282
511.427
Verbriefungspositionen nach SA
davon: Wiederverbriefung
Gesamt
23 Angewendete Verfahren bei der Bildung der Risikovorsorge
Die Risikovorsorge erfolgt gemäß den handelsrechtlichen Vorgaben nach dem strengen
Niederstwertprinzip. Uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Für zweifelhaft
einbringliche Forderungen werden Einzelwertberichtigungen (EWB)/-rückstellungen gebildet. Für das latente Ausfallrisiko haben wir Pauschalwertberichtigungen (PWB) in Höhe
der steuerlich anerkannten Verfahren gebildet. Außerdem besteht eine Vorsorge für allgemeine Bankrisiken gem. § 340f HGB. Soweit diese auch nach CRR aufsichtsrechtliche
Eigenmittel darstellen, bilden sie die Position 50 in Anhang II. Unterjährig haben wir sichergestellt, dass Einzelwertberichtigungen/-rückstellungen umgehend erfasst werden. Eine
Auflösung der Einzelrisikovorsorge nehmen wir erst dann vor, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers erkennbar mit nachhaltiger Wirkung verbessert haben.
Darstellung der notleidenden und überfälligen Forderungen nach wesentlichen Wirtschaftszweigen:
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GesamtinanspruchWesentliche nahme
Wirtschafts- aus überzweige
fälligen
Krediten
TEUR
Gesamtinanspruchnahme
aus notleidenden
Krediten
TEUR
Bestand
EWB
TEUR
Bestand
PWB
TEUR
NettozuEingänge
führg./
auf
Bestand
DirektabAuflösung
abgeRückstelschreivon
schriebene
lungen
bungen
EWB/Rück
ForderunTEUR
TEUR
stellungen
gen
TEUR
TEUR
Privatkunden
5.419
9.429
4.551
1
7
91
Firmenkunden
9.660
10.109
4.885
1.062
0
2
7
93
Summe
183
580
Entwicklung der Risikovorsorge:
Anfangs-be- Zuführungen
stand
in der Perider Periode
ode
TEUR
TEUR
Auflösung
TEUR
wechselkursbedingte
Endbestand
Verbrauch und sonstige
der Periode
VeränderunTEUR
TEUR
gen
TEUR
9.659
1.044
1.254
12
0
9.437
Rückstellungen
271
796
5
0
0
1.062
PWB
834
0
651
0
0
183
EWB
24 Risikopositionsklasse nach Standardansatz
Gemäß Art. 138 CRR wurden für die Ermittlung der Risikogewichte die Ratingagenturen
Standard & Poor's, Moody's und Fitch nominiert. Für die Ratingagentur Standard & Poor’s
wurden die Klassenbezeichnungen Corporates, Governments und Structured Finance benannt. Für die Ratingagentur Moody‘s wurden die Klassenbezeichnungen Unternehmen,
Finanzinstitute, Staaten & supranationale Organisationen benannt. Für die Ratingagentur
Fitch wurden die Klassenbezeichnungen Corporate Finance, Financial Institutions, Sovereigns & Surpranationals benannt. Der Gesamtbetrag der ausstehenden Positionswerte vor
und nach Anwendung von Kreditrisikominderungstechniken ergibt sich für jede Risikoklasse wie folgt:
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Risikogewicht
in %
Gesamtsumme der Risikopositionswerte (Standardansatz; in TEUR)
vor Kreditrisikominderung
nach Kreditrisikominderung
0
145.303
167.542
2
0
0
4
0
0
10
7.028
7.028
20
52.677
55.783
35
336.674
336.674
50
69.909
69.909
70
0
5.677
75
182.053
170.048
100
185.465
157.996
150
7.393
7.092
...
...
250
370
1250
...
...
Sonstiges
89.096
89.096
Abzug von den
Eigenmitteln
0
0
Gegenparteiausfallrisiko (Art. 439)
Derivative Adressenausfallrisikopositionen bestehen nicht
Kapitalpuffer (Art. 440)
Der antizyklische Kapitalpuffer ist ein makroprudenzielles Instrument der Bankenaufsicht,
er soll dem Risiko eines übermäßigen Kreditwachstums im Bankensektor entgegen wirken.
Festgelegt wird der Wert für den inländischen antizyklischen Kapitalpuffer von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
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010
020
070
Summe
Risikopositionswert (IRB)
010
davon: Allgemeine Kreditrisikopositionen
Risikopositionswert (SA)
Zeile
100
Quote des antizyklischen
Kapitalpuffers
Eigenmittelanforderungen
davon: Risikopositionen im Handelsbuch
Allgemeine
Kreditrisikopositionen
Gewichtungen der Eigenmittelanforderungen
25 Geographische Verteilung des antizyklischen Kapitalpuffers
110
120
Aufschlüsselung nach
Ländern
BE
105
3
3
3
0,01
0
CH
241
7
7
7
0,02
0
DE
721.875
31.029
31.029
31.029
97,6
0
ES
5
0
0
0
0
0
FR
180
10
10
10
0,03
0
IE
4.021
64
64
64
0,20
0
LU
4.335
213
213
213
0,67
0
NL
7.680
266
266
266
0,84
0
SE
1
0
0
0
0
1,5
US
4.996
200
200
200
0,63
0
ZA
52
1
1
1
0
0
26 Höhe des institutsspezifischen antizyklischen Kapitalpuffers
Zeile
Spalte
010
010
Gesamtforderungsbetrag
743.491
020
Institutsspezifische Quote des antizyklischen Kapitalpuffers
0
030
Anforderung an den institutsspezifischen antizyklischen Kapitalpuffer
0
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Marktrisiko (Art. 445)
27 Für die Ermittlung der Eigenmittelanforderungen für Marktrisiken verwenden wir die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Standardmethoden.
28 Für die Risikoarten Zins, Aktien, Währung, Waren und Sonstige stellen sich die Eigenmittelanforderungen wie folgt dar:
Eigenmittelanforderung
(TEUR)
Risikoarten
1.162
Fremdwährungsrisikoposition
Rohwarenrisikoposition
0
Handelsbuch-Risikopositionen
0
andere Marktpreisrisikopositionen
0
Spezielles Zinsrisiko von Verbriefungspositionen
0
1.162
Summe
Operationelles Risiko (Art. 446)
29 Bei Anwendung Basisindikatoransatz:
Die Eigenmittelanforderungen für operationelle Risiken werden nach dem Basisindikatoransatz gemäß Art. 315, 316 CRR ermittelt.
Risiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Beteiligungspositionen (Art. 447)
30 Das Unternehmen hält im Wesentlichen Beteiligungen an Gesellschaften und Unternehmen, die dem genossenschaftlichen Verbund zugerechnet werden. Die Beteiligungen dienen regelmäßig der Ergänzung des eigenen Produktangebotes sowie der Vertiefung der
gegenseitigen Geschäftsbeziehungen.
Die Bewertung des Beteiligungsportfolios erfolgt nach handelsrechtlichen Vorgaben. Einen
Überblick über die Verbundbeteiligungen gibt folgende Tabelle:
Verbundbeteiligungen
Buchwert
TEUR
beizulegender
Zeitwert
TEUR
Börsenwert
TEUR
STRATEGISCHE BETEILIGUNGEN
Börsengehandelte
Positionen
Nicht börsengehandelte
Positionen
0
0
19.826
24.626
0
Im Geschäftsjahr wurden keine Verkäufe von Beteiligungen getätigt.
Zinsrisiko aus nicht im Handelsbuch enthaltenen Positionen
(Art. 448)
31 Das von der Bank eingegangene Zinsänderungsrisiko als Teil des Marktpreisrisikos resultiert aus der Fristentransformation. Risiken für die Bank entstehen hierbei insbesondere
bei einem Anstieg und bei einer Linksdrehung der Zinsstrukturkurve. Die gemessenen Risiken werden in einem Limitsystem dem entsprechenden Gesamtbank-Risikolimit gegenübergestellt.
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32 Das Zinsänderungsrisiko wird in unserem Hause mit Hilfe der Zinselastizitätenbilanz gemessen und gesteuert. Dabei legen wir folgende wesentlichen Schlüsselannahmen zu
Grunde:
• Die Zinselastizitäten für die Aktiv- und Passivpositionen werden gemäß der institutsinternen Ermittlungen, die auf den Erfahrungen der Vergangenheit basieren, berücksichtigt.
• Neugeschäftskonditionen werden auf Basis der am Markt erzielbaren Margen angesetzt.
• Wir planen mit einer der Wachstumsannahmen zugrunde liegenden Geschäftsstruktur.
In Übereinstimmung mit unserer Geschäftsstrategie werden die Bestände im Rahmen
der Risikobetrachtung fortgeschrieben. Unterjährig wird mit einer unveränderten Geschäftsstruktur gerechnet.
Zur Ermittlung der Auswirkungen von Zinsänderungen verwenden wir folgende Zinsszenarien:
Szenario 1: DGRV steigend
Szenario 2: DGRV fallend
Szenario 3: DGRV Drehung kurzes Zinsende steigend
Szenario 4: DGRV Drehung kurzes Zinsende fallend
Szenario 5: DGRV Stress steigend
Szenario 6: DGRV Stress fallend
Szenario 7: DGRV Stress Drehung kurzes Zinsende steigend
Szenario 8: DGRV Stress Drehung kurzes Zinsende fallend
Zinsänderungsrisiko
Rückgang der
Erträge
TEUR
Szenario 1
Erhöhung der
Erträge
TEUR
367
Szenario 2
54
Szenario 3
329
Szenario 4
365
Szenario 5
800
Szenario 6
193
Szenario 7
Szenario 8
698
1.013
Für die Ermittlung des Zinsänderungsrisikos werden die von der Bankenaufsicht vorgegebenen Zinsschocks von + 200 BP bzw. - 200 BP verwendet. Bei einer Parallelverschiebung von + 200 BP adhoc ergibt sich zum 31.12.2016 eine Barwertänderung im gesamten
Anlagebuch von – 23.615 TEUR und bei - 200 BP adhoc eine Barwertänderung von +
4.229 TEUR.
Das Zinsänderungsrisiko wird von unserem Haus monatlich gemessen. Hierbei wird eine barwertige und eine periodische Bewertung des Risikos vorgenommen.
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Risiko aus Verbriefungstransaktionen (Art. 449)
33 Verbriefungen bestehen nicht.
Verwendung von Kreditrisikominderungstechniken (Art.
453)
34 Von bilanzwirksamen und außerbilanziellen Aufrechnungsvereinbarungen machen wir keinen Gebrauch.
35 Unsere Strategie zur Bewertung und Verwaltung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten ist als Teil unserer Kreditrisikostrategie in ein übergreifendes Verfahren
der Gesamtbanksteuerung eingebunden. Die von uns implementierten Risikosteuerungsprozesse beinhalten eine regelmäßige, vollständige Kreditrisikobeurteilung der besicherten Positionen einschließlich der Überprüfung der rechtlichen Wirksamkeit und der juristischen Durchsetzbarkeit der hereingenommenen Sicherheiten. Für die Bewertung der verwendeten berücksichtigungsfähigen Sicherheiten haben wir Beleihungsrichtlinien eingeführt. Diese entsprechen den Richtlinien des genossenschaftlichen FinanzVerbundes zur
Bewertung von Kreditsicherheiten.
36 Folgende Hauptarten von Sicherheiten werden von uns hinsichtlich des Kredit- und Verwässerungsrisikos als Sicherungsinstrumente risikomindernd in Anrechnung gebracht:
a) Besicherung ohne Sicherheitsleistung
•
Bürgschaften und Garantien
b) Besicherung mit Sicherheitsleistung (Finanzielle Sicherheiten)
•
•
•
•
•
•
•
Bareinlagen in unserem Haus
Bareinlagen bei anderen Kreditinstituten
Einlagenzertifikate unseres Hauses
Schuldverschreibungen der öffentlichen Hand
Schuldverschreibungen von Kreditinstituten und Unternehmen, deren externes Rating mit
Bonitätsstufe 3 oder besser gleichgesetzt ist aufweisen
Aktien, die in einem Hauptindex einer Wertpapier- oder Terminbörse enthalten sind
an uns abgetretene oder uns verpfändete Lebensversicherungen
Wir berücksichtigen diese Sicherheiten entsprechend der einfachen Methode für finanzielle Sicherheiten, bei der der besicherte Teil das Risikogewicht der finanziellen Sicherheit
erhält.
Summe der Positionswerte,
die besichert sind durch berücksichtigungsfähige ...
Forderungsklassen
Gewährleistungen / Lebensversicherungen
TEUR
finanzielle Sicherheiten
TEUR
81
0
Unternehmen
2.301
16.134
Mengengeschäft
5.161
6.844
101
479
Sonstige öffentliche Stellen
Überfällige
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Unbelastete Vermögenswerte (Art. 443)
37 Vermögenswerte
Buchwerte der
belasteten
Vermögenswerte
TEUR
Beizulegender
Zeitwert der
belasteten
Vermögenswerte
Buchwert der
unbelasteten
Vermögenswerte
TEUR
Beizulegender
Zeitwert der
unbelasteten
Vermögenswerte
TEUR
Vermögenswerte des berichtenden Instituts
49.392
TEUR
860.152
Aktieninstrumente
0
0
112.499
113.380
Schuldtitel
0
0
112.162
113.346
Sonstige Vermögenswerte
0
32.438
38 Erhaltene Sicherheiten
Beizulegender Zeitwert der
belasteten Sicherheitenbzw. ausgegebenen eigenen Schuldtitel
TEUR
Beizulegender Zeitwert
der erhaltenen Sicherheiten bzw. ausgegebenen
eigenen Schuldtitel, die
zur Belastung infrage
kommen
TEUR
Vom berichtenden Institut erhaltene Sicherheiten
0
0
Aktieninstrumente
0
0
Schuldtitel
0
0
Sonstige Vermögenswerte
0
0
0
0
Andere ausgegebene eigene Schuldtitel als eigene Pfandbriefe oder ABS
39 Belastete Vermögenswerte / erhaltene Sicherheiten und damit verbundene Verbindlichkeiten
Deckung der Verbindlichkeiten, Eventualverbindlichkeiten oder ausgeliehenen Wertpapiere
TEUR
Vermögenswerte, erhaltene Sicherheiten und andere ausgegebene Schuldtitel als belastete Pfandbriefe und ABS
TEUR
Buchwert ausgewählter Verbindlichkeiten
49.281
49.392
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40 Die Quote der belasteten Vermögenswerte (Asset Encumbrance-Quote) zum 31.12.16 betrug 5,43%.
41 Angaben zur Höhe der Belastung
Die Belastung von Vermögenswerten resultiert hauptsächlich aus Weiterleitungskrediten aus
öffentlichen Fördermitteln.
Im Vergleich zur letzten Offenlegung hat sich die Asset Encumbrance Quote um -9,4% verändert. Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die Rückzahlung von aufgenommenen Refinanzierungskrediten.
Verschuldung (Art. 451)
42 Seit dem 1. Januar 2015 ist eine kreditinstitutsindividuelle, nicht risikobasierte Verschuldungsquote (derzeit Beobachtungsgröße) zu ermitteln und offenzulegen. Nachfolgend
stellen wir die Positionen zur Ermittlung dieser Verschuldungsquote dar:
Stichtag
Name des Unternehmens
31.12.2016
Volksbank BruhrainKraich-Hardt eG
Anwendungsebene
Tabelle LRSum: Summarische Abstimmung zwischen bilanzierten Aktiva und Risikopositionen für die Verschuldungsquote
Anzusetzender Wert
(TEUR)
1
Summe der Aktiva laut veröffentlichtem Abschluss
2
Anpassung für Unternehmen, die für Rechnungszwecke konsolidiert werden, aber nicht dem aufsichtsrechtlichen Konsolidierungskreis angehören
3
(Anpassung für Treuhandvermögen, das gemäß den geltenden Rechnungslegungsrahmen in der Bilanz ausgewiesen wird, aber gemäß Artikel
429 Absatz 13 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleibt)
4
Anpassungen für derivative Finanzinstrumente
5
Anpassungen für Wertpapierfinanzierungsgeschäfte (SFT)
6
Anpassung für außerbilanzielle Posten (d.h. Umrechnung außerbilanzieller Risikopositionen in Kreditäquivalenzbeträge)
890.949
40.629
EU6a
(Anpassung für gruppeninterne Risikopositionen, die gemäß Artikel 429
Absatz 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleiben)
EU6b
(Anpassungen für Risikopositionen, die gemäß Artikel 429 Absatz 14 der
Verordnung (EU) Nr. 575/2013 bei der Gesamtrisikopositionsmessgröße
der Verschuldungsquote unberücksichtigt bleiben)
7.1
Sonstige Anpassungen ("Fully-phased-in" Definition)
-244.465,69
7.2
Sonstige Anpassungen ("Transitional" Definition)
-244.465,69
8.
Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote
Tabelle LRCom: Einheitliche Offenlegung der Verschuldungsquote
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Risikopositionen für
die CRRVerschuldungsquote
Bilanzwirksame Risikopositionen (ohne Derivate und SFT)
1
2
3
Bilanzwirksame Posten (ohne Derivate, SFT und Treuhandvermögen,
aber einschließlich Sicherheiten)
(Bei der Ermittlung des Kernkapitals abgezogene Aktivbeträge)
Summe der bilanzwirksame Risikopositionen (ohne Derivate, SFT
und Treuhandvermögen) (Summe der Zeilen 1 und 2)
911.840
911.840
Risikopositionen aus Derivaten
4
Wiederbeschaffungswert aller Derivatgeschäfte (d. h. ohne anrechenbare,
in bar erhaltene Nachschüsse)
5
Aufschläge für den potenziellen künftigen Wiederbeschaffungswert in Bezug auf alle Derivatgeschäfte (Marktbewertungsmethode)
EU5a
6
7
Risikoposition gemäß Ursprungsrisikomethode
Hinzurechnung des Betrags von im Zusammenhang mit Derivaten gestellten Sicherheiten, die nach dem geltenden Rechnungsrahmen von den Bilanzaktiva abgezogen werden
(Abzüge von Forderungen für in bar geleistete Nachschüsse bei Derivatgeschäften)
8
(Ausgeschlossener ZGP-Teil kundengeclearter Handelsrisikopositionen)
9
Angepasster effektiver Nominalwert geschriebener Kreditderivate
10
11
(Aufrechnungen der angepassten effektiven Nominalwerte und Abzüge
der Aufschläge für geschriebene Kreditderivate)
Summe der Risikopositionen aus Derivaten (Summe der Zeilen 4 bis
10)
Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (SFT)
12
Brutto-Aktiva aus SFT (ohne Anerkennung von Netting), nach Bereinigung um als Verkauf verbuchte Geschäfte
13
(Aufgerechnete Beträge von Barverbindlichkeiten und -forderungen aus
Brutto-Aktiva aus SFT)
14
Gegenparteiausfallrisikoposition für SFT-Aktiva
EU14a
15
EU15a
16
Abweichende Regelung für SFT: Gegenparteiausfallrisikoposition gemäß
Art. 429b Abs. 4 und Art. 222 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013
Risikopositionen aus als Beauftragter getätigten Geschäften
(Ausgeschlossener ZGP-Teil von kundengeclearten SFTRisikopositionen)
Summe der Risikopositionen aus Wertpapierfinanzierungsgeschäften (Summe der Zeilen 12 bis 15a)
Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen
17
Außerbilanzielle Risikopositionen zum Bruttonominalwert
18
(Anpassungen für die Umrechnung in Kreditäquivalenzbeträge)
Sonstige außerbilanzielle Risikopositionen (Summe der Zeilen 17
und 18)
19
40.629
40.629
(Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Art. 429 Abs. 14 der Verordnung (EU)
Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen
EU19a
EU19b
(Gemäß Art. 429 Abs. 7 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 nicht einbezogene (bilanzielle und außerbilanzielle) gruppeninterne Risikopositionen
(Einzelbasis))
(Bilanzielle und außerbilanzielle) Risikopositionen, die nach Art. 429 Abs.
14 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 unberücksichtigt bleiben dürfen
Eigenkapital und Gesamtrisikopositionsmessgröße
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20
21
Kernkapital
Gesamtrisikopositionsmessgröße der Verschuldungsquote (Summe
der Zeilen 3, 11, 16, 19, EU-19a und EU-19b)
952.469
Verschuldungsquote
22
Verschuldungsquote
Gewählte Übergangsregelungen und Betrag ausgebuchter Treuhandpositionen
EU23
gewählte Übergangsregelung für die Definition der Kapitalmessgröße
EU24
Betrag des gemäß Art. 429 Abs. 11 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013
ausgebuchten Treuhandvermögens
Tabelle LRSpl: Aufgliederung der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate, SFT und ausgenommen Risikopositionen)
Risikopositionswerte für die CRRVerschuldungsquote
EU-1
Gesamtsumme der bilanzwirksamen Risikopositionen (ohne Derivate,
SFT und ausgenommene Risikopositionen), davon:
EU-2
Risikopositionen des Handelsbuchs
EU-3
Risikopositionen des Anlagebuchs, davon:
EU-4
EU-5
Gedeckte Schuldverschreibungen
Risikopositionen, die wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden
911.840
911.840
7.028
559
Risikopositionen gegenüber regionalen Gebietskörperschaften, multilateralen Entwicklungsbanken, internationalen Organisationen und öffentEU-6
lichen Stellen, die nicht wie Risikopositionen gegenüber Staaten behandelt werden
11.610
EU-7
Institute
164.185
EU-8
Durch Grundpfandrechte auf Immobilien besichert
359.829
EU-9
Risikopositionen aus dem Mengengeschäft
EUUnternehmen
10
EUAusgefallene Positionen
11
Sonstige Risikopositionen (z. B. Beteiligungen, Verbriefungen und
EU12 sonstige Aktiva, die keine Kreditverpflichtungen sind)
94.920
114.560
13.701
145.447
43 Prozess zur Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung
Dem Risiko einer übermäßigen Verschuldung wird bei uns im Haus im Planungs- und Strategieprozess Rechnung getragen. Die Vermeidung einer übermäßigen Verschuldung ist
bei uns eingebettet in unsere Bilanzstruktursteuerung.
44 Beschreibung der Einflussfaktoren
Die Verschuldungsquote betrug zum 31.12.2016 7,96 %. Wesentliche Einflussfaktoren, die
während des Berichtszeitraums Auswirkungen auf die Verschuldungsquote hatten, lagen
nicht vor:
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Anhang
I.
Offenlegung der Kapitalinstrumente
Hauptmerkmale der Kapitalinstrumente (1)
1
2
Emittent
einheitliche Kennung (z.B. CUSIP, ISIN oder Bloomberg-Kennung
für Privatplatzierung)
Für das Instrument geltendes Recht
Aufsichtsrechtliche Behandlung
CRR-Übergangsregelungen
3
4
Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt eG
k.A.
Deutsches Recht
Hartes Kernkapital
Hartes Kernkapital
Soloebene
Geschäftsguthaben gem. Art. 29 CRR
6.175
5
6
7
8
CRR-Regelungen nach der Übergangszeit
Anrechenbar auf Solo-/Konzern-/Solo- und Konzernebene
Instrumenttyp (Typen von jedem Land zu spezifizieren)
Auf aufsichtsrechtliche Eigenmittel anrechenbarer Betrag (Währung
in Millionen, Stand letzter Meldestichtag)
9
9a
9b
10
11
12
13
14
15
Nennwert des Instruments
Ausgabepreis
Tilgungspreis
Rechnungslegungsklassifikation
Ursprüngliches Ausgabedatum
Unbefristet oder mit Verfallstermin
Urprünglicher Fälligkeitstermin
Durch Emittenten kündbar mit vorheriger Zustimmung der Aufsicht
Wählbarer Kündigungstermin, bedingte Kündigungstermine und Tilgungsbetrag
Spätere Kündigungstermine, wenn anwendbar
Coupons / Dividenden
Feste oder variable Dividenden-/Couponzahlungen
Nominalcoupon und etwaiger Referenzindex
Bestehen eines "Dividenden-Stopps"
Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (zeitlich)
Vollständig diskretionär, teilweise diskretionär oder zwingend (in
Bezug auf den Betrag)
Bestehen einer Kostenanstiegsklausel oder eines anderen Tilgungsanreizes
Nicht kumulativ oder kumulativ
Wandelbar oder nicht wandelbar
Wenn wandelbar: Auslöser für die Wandlung
Wenn wandelbar: ganz oder teilweise
Wenn wandelbar: Wandlungsrate
Wenn wandelbar: Wandlung obligatorisch oder fakultativ
6.175
100%
100%
Passivum - fortgeführter Einstandswert
fortlaufend
unbefristet
keine Fälligkeit
nein
k.A.
28
29
30
31
32
33
34
Wenn wandelbar: Typ des Instruments, in das gewandelt wird
Wenn wandelbar: Emittent des Instruments, in das gewandelt wird
Herabschreibungsmerkmale
Bei Herabschreibung: Auslöser für die Herabschreibung
Bei Herabschreibung: ganz oder teilweise
Bei Herabschreibung: dauerhaft oder vorübergehend
Bei vorübergehender Heranschreibung: Mechanismus der Wiederzuschreibung
35
Position in der Rangfolge im Liquidationsfall (das jeweils ranghöhere Instrument nennen)
Unvorschriftsmäßige Merkmale der gewandelten Instrumente
Ggf. unvorschriftsmäßige Merkmale nennen
k.A.
k.A.
ja
Verlustverteilung gem. § 19 Abs. 1 GenG
ganz oder teilweise
vorübergehend
Nach Verlustabschreibung muss der Gewinnanteil dem Geschäftsanteil bis zur
Volleinzahlung wieder gutgeschrieben sein
Genussrechtskapital und Nachrangige
Verbindlichkeiten
nein
k.A.
16
17
18
19
20a
20b
21
22
23
24
25
26
27
36
37
k.A.
variabel
k.A.
nein
vollständig diskretionär
vollständig diskretionär
nein
nicht kumulativ
nicht wandelbar
k.A.
k.A.
k.A.
k.A.
(1) Ist ein Feld nicht anwendbar, bitte „k.A.“ angeben
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II.
Offenlegung der Eigenmittel während der Übergangszeit
(A)
BETRAG AM
TAG DER
OFFENLEGUNG*
(TEUR)
1
Kapitalinstrumente und das mit ihnen verbundene Agio
7.711
davon: Geschäftsguthaben
6.175
2
Einbehaltene Gewinne
0
3
Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und sonstige Rücklagen, zur Berücksichtigung nicht realisierter Gewinne und
Verluste nach den anwendbaren Rechnungslegungsstandards)
52.839
3a
Fonds für allgemeine Bankrisiken
15.300
6
Hartes Kernkapital (CET1) vor regulatorischen Anpassungen
75.850
8
Immaterielle Vermögenswerte (verringert um entsprechende Steuerschulden) (negativer Betrag)
-87
28
Regulatorische Anpassungen des harten Kernkapitals (CET1) insgesamt
-87
29
Hartes Kernkapital (CET1)
44
Zusätzliches Kernkapital (AT1)
0
45
Kernkapital (T1 = CET1 + AT1)
75.763
47
Betrag der Posten im Sinne von Art. 484 Abs. 5 zuzüglich des mit ihnen verbundenen Agios,
dessen Anrechnung auf das T2 ausläuft
17.509
50
Kreditrisikoanpassungen
51
Ergänzungskapital (T2) vor regulatorischen Anpassungen
57
Regulatorische Anpassungen des Ergänzungskapitals (T2) insgesamt
58
Ergänzungskapital (T2)
22.588
59
Eigenkapital insgesamt (TC = T1 + T2)
98.351
60
Risikogewichtete Aktiva insgesamt
61
Harte Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags)
16,41
62
Kernkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags)
16,41
63
Gesamtkapitalquote (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags)
21,31
68
Verfügbares hartes Kernkapital für die Puffer (ausgedrückt als Prozentsatz des Gesamtforderungsbetrags)
11,91
76
Auf das Ergänzungskapital anrechenbare Kreditrisikoanpassungen in Bezug auf Forderungen, für die der
Standardansatz gilt (vor Anwendung der Obergrenze)
5.079
77
Obergrenze für die Anrechnung von Kreditrisikoanpassungen auf das Ergänzungskapital im Rahmen des
Standardansatzes
406.350
84
Derzeitige Obergrenze für T2-Instrumente, für die die Auslaufregelungen gelten
17.509
85
Wegen Obergrenze aus T2 ausgeschlossener Betrag (Betrag über die Obergrenze nach Tilgungen und Fälligkeiten)
-4.273
75.763
5.079
22.588
0
461.598
*Maßgeblich sind die Daten am Offenlegungsstichtag (i.d.R. 31.12.)
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