Gesundheitskonto mit Solidargutschrift

Werbung
6 · 2014
Aktuell
Inhalt
Es ist eagl, in wlehcer rienhnelfoge die
Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg
wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete
Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan
ttolaer Bölsdinn sien und man knan es torztedm
onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel das
mneschiliche Geihrn nicht jdeen Bchustbaen liset,
sodnern das Wrot als gnaezs. Wzou ncoh
Rehctshcrieberfromen?
Info
Kontakt
Auf dem richtigen Weg
Barmer GEK Zahnreport 2014
WHO-Bericht: Lebenserwartung weltweit deutlich gestiegen
Freiheit für einen freien Beruf
Marktwirtschaftlicher Dialog zum Rentenpaket
Existenzgründungsanalyse
HoZ – digital – jetzt mit neuen BEMA-Positionen und BEL II
– 2014 für nur 99,- Euro!
ZA erhält Gütesiegel „Top Kundenservice“
Neugierige Krankenkassen nutzen Apps zur Datensammlung
APW startet neues DGZ-Curriculum zur präventiven und
restaurativen Zahnerhaltung im Herbst
Fachdental-Messen starten rasant in die nächste Runde
Umfassende Zahnärztliche Therapie
Die Prothetik im parodontal geschädigten Gebiss
apoBank erhält Gütesiegel vom Deutschen Kundeninstitut
19 700 Studierende erhielten 2013 ein
Deutschlandstipendium
Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen um 10%
gestiegen
Grillparty am besten vorher ankündigen
Vorsicht beim Grillspaß mit Gas / DEKRA Sicherheitstipps
für Umgang mit Gasflaschen
Grillgenuss trotz eventueller Krebsgefahr - Umfrage: Wegen
eines möglichen Tumorrisikos verzichtet kaum jemand
gänzlich auf Fleisch vom Rost
Helle Kleidung schützt vor Mückenstichen
Zu gut für die Tonne! Weniger Lebensmittelabfälle durch
bewusstes Einkaufen
IMPRESSUM
Archiv
zur ersten Seite
Auf dem richtigen Weg
Zur Vorstellung des diesjährigen BARMER GEK Zahnreports stellt die KZBV fest: Mit
dem heute vorgestellten Zahnreport legt die BARMER GEK eine gut recherchierte
Analyse zur zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland vor. Die Kassenzahnärztliche
Bundesvereinigung (KZBV) begrüßt besonders die wissenschaftliche Begleitung bei der
Erstellung des Reports.
Für den Vorsitzenden des Vorstands der KZBV, Dr. Wolfgang Eßer, ist die vorgelegte
Faktensammlung eine Bestätigung für die Effizienz der Versorgungsstrukturen, aber auch für
die hohe Leistungsfähigkeit der Zahnärzte und Zahnärztinnen in Deutschland. Dr. Wolfgang
Eßer: "Wir haben vor Jahren zusammen mit den Krankenkassen die Weichen für eine
präventionsorientierte Versorgung gestellt. Der BARMER GEK Zahnreport bestätigt die Erfolge.
Für unsere Patienten ist eine flächendeckende wohnortnahe, aber auch qualitativ hochwertige
Versorgung gesichert. Wir sind auf dem richtigen Weg."
OTS: Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung
____________________________________________________________________________
Barmer GEK Zahnreport 2014
Bei der Zahnvorsorge gibt es ein deutliches Ost-West-Gefälle. Das geht aus dem
aktuellen Barmer GEK Zahnreport hervor, der in Berlin vorgestellt wurde. Während in
Westdeutschland die Teilnahmeraten zwischen 43,9 Prozent in Bremen und 56,5 Prozent
in Bayern schwanken, pendeln die Werte in den neuen Ländern um die 60-Prozent-Marke.
Lediglich Mecklenburg-Vorpommern fällt mit 55,8 Prozent etwas ab. "Eine Ursache dafür
könnte eine Langzeitwirkung der frühkindlichen Sozialisation in den Kindertagesstätten
und den Horten der ehemaligen DDR sein", sagte Dr. Rolf-Ulrich Schlenker,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, bei der Vorstellung des
Reports. Insgesamt beanspruchte nur jeder zweite Bundesbürger im Jahr 2012
Prophylaxe-Leistungen.
Dieser Trend zeigt sich neben der Prophylaxe auch in Diagnostik und Behandlung. Laut Report
haben rund 75 Prozent der ostdeutschen Bundesbürger mindestens einmal jährlich einen
Zahnarzt aufgesucht, in Westdeutschland waren es nur 68,9 Prozent. In Sachsen wird der
regelmäßige Zahnarztbesuch besonders ernst genommen. 78,9 Prozent waren im Jahr 2012
mindestens einmal beim Zahnarzt. Schlusslicht sind die Saarländer, nur 63,9 Prozent von ihnen
nutzten die jährliche Zahninspektion. Das sind 6,5 Prozentpunkte weniger als der bundesweite
Durchschnitt (70,4 Prozent). "Dass rund 36 Prozent der Saarländer wegen sehr guter
Zahngesundheit auf einen Zahnarztbesuch verzichten, darf bezweifelt werden", betonte
Schlenker.
Frauen gehen häufiger zum Zahnarzt
Auch zwischen den Geschlechtern gibt es deutliche Unterschiede. 2012 gingen 74,2 Prozent
der Frauen zum Zahnarzt, aber nur 66,4 Prozent der Männer. Vor allem junge Männer scheuen
offenbar den Besuch beim Zahnarzt. Erst ab dem 50. Lebensjahr holen die Männer leicht auf,
bevor sich die Inanspruchnahmerate dann im hohen Alter umkehrt. Ab dem 80. Lebensjahr
gehen Männer häufiger zum Zahnarzt als Frauen.
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
2
zur ersten Seite
Hoher Privatkostenanteil bei Zahnersatzbehandlung
Versicherte müssen für Zahnersatz tief in die Tasche greifen. Aus den im Zahnreport
ausgewerteten Heil- und Kostenplänen ergeben sich durchschnittliche Gesamtkosten für
Neueingliederungen von 1.295 Euro je Fall. Davon haben die Versicherten mehr als die Hälfte,
nämlich im Durchschnitt 724 Euro, als Privatanteil getragen. Die Kosten schwanken regional
jedoch erheblich. In Baden-Württemberg zahlen die Versicherten 936 Euro Eigenanteil, in
Sachsen-Anhalt sind es 508 Euro. Analog zu den niedrigen Gesamtausgaben für Zahnersatz in
den östlichen Bundesländern sind hier auch die Eigenanteile deutlich geringer. "Das könnte ein
Hinweis auf ein Wohlstandsgefälle sein", so Schlenker. In der Praxis fallen die von den
Versicherten privat aufzubringenden Anteile noch viel höher aus, weil die Patienten sich oft für
eine gegenüber der Regelversorgung höherwertige Versorgung entscheiden.
Sollte Zahnersatz notwendig werden, nutzen laut Barmer GEK Zahnreport immer noch zu
wenige den Vorsorgebonus der Kassen. 54,8 Prozent erhielten im Jahr 2012 einen Bonus von
30 Prozent, 8,3 Prozent nahmen einen Bonus von 20 Prozent in Anspruch. "Versicherte sollten
mindestens einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung gehen, um ihr Bonusheft abstempeln zu
lassen", empfahl Schlenker. Langjährige Prophylaxe lohne sich in diesem Fall auch finanziell.
Der von den Kassen gewährte Festzuschuss erhöht sich um 20 Prozent, wenn das Bonusheft
über eine Zeitspanne von fünf Jahren und um 30 Prozent, wenn es über zehn Jahre lückenlos
geführt worden ist. 8,6 Prozent haben einen sogenannten Härtefall-Zuschuss von 50 Prozent
erhalten. Die Kosten der Regelversorgung werden bei diesen Härtefällen komplett von den
Kassen übernommen.
Wurzelbehandlungen sind besser als ihr Ruf
Im Jahr 2012 wurde bei insgesamt 6,1 Prozent der Versicherten eine Wurzelbehandlung
durchgeführt. Allein der Gedanke an eine Wurzelbehandlung verursacht bei vielen Menschen
Schmerzen, doch die Behandlung ist besser als ihr Ruf: "Diese Behandlungsmethode stellt
einen wirksamen Eingriff dar, durch den in vielen Fällen Zahnverlust mit kostspieligen
Folgebehandlungen vermieden werden kann", kommentierte Professor Michael Walter das
Schwerpunktthema des diesjährigen Zahnreports. Walter ist Direktor der Poliklinik für
Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus an der TU Dresden und
zeichnet erstmals für die zahnmedizinischen Aussagen des Reports verantwortlich. Die
Datenanalysen steuerte das in Berlin ansässige wissenschaftliche Beratungsunternehmen
Agenon bei.
Der vorgestellte Zahnreport wertet "Zahnkarrieren" über drei Jahre aus. Derartige
Längsschnittbetrachtungen stellen in dieser Größenordnung in der Versorgungsforschung ein
Novum dar. 84 Prozent der Zähne mussten nach einer Wurzelbehandlung nicht erneut
behandelt werden. Die Backenzähne (85 bis 86 Prozent) haben sogar eine niedrigere Rate von
Folgebehandlungen als Frontzähne (82 Prozent). "Wurzelbehandlungen weisen in einem
früheren Stadium der Erkrankung eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit auf", betonte Walter.
Es müssen also nach einer Wurzelbehandlung nur selten Zähne erneut behandelt, also zum
Beispiel gezogen werden. Den Ergebnissen des Reports zufolge wird nach drei Jahren nur
etwa jeder neunte wurzelbehandelte Zahn entfernt. Auch hier lohnt sich also eine rechtzeitige
Behandlung.
Seit dem 1. Januar 2004 gibt es jedoch bei den Wurzelbehandlungen an den Backenzähnen
Indikationsbeschränkungen. Die Behandlung ist nach den Richtlinien nur angezeigt, wenn zum
Beispiel eine geschlossene Zahnreihe erhalten werden kann. Da in unserem Zahnreport
festgestellt wird, dass gerade die Wurzelbehandlung der Backenzähne durchaus erfolgreich im
Sinne der Zahnerhaltung ist, müsse die insoweit restriktive Fassung der Richtlinie durch den
Gemeinsamen Bundesausschuss überprüft werden, so Schlenker.
Fakten aus dem BARMER GEK Zahnreport 2014
•
Den größten Anteil an den Leistungen der vertragszahnärztlichen Versorgung hat der
Bereich der "konservierenden, chirurgischen und Röntgenleistungen". Sie machen 70,3 Prozent
aller Leistungen aus. Mit weitem Abstand folgen Leistungen aus dem Bereich Zahnersatz (10
Prozent) und die Parodontalbehandlungen (1,3 Prozent).
•
Bei der Behandlung von parodontalen Erkrankungen zeigen sich regionale
Besonderheiten. So haben im Saarland 0,6 Prozent der Bevölkerung therapeutische Leistungen
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
3
zur ersten Seite
genutzt, in Nordrhein-Westfalen waren es dagegen mit 1,9 Prozent mehr als das Doppelte
(Bundesdurchschnitt 1,63 Prozent). Nicht ganz so stark sind die Schwankungen bei den
diagnostischen Leistungen von Parodontalerkrankungen. Sie liegen zwischen 16,9 Prozent im
Saarland und 27,2 Prozent in Bayern (Bund 22,4 Prozent).
•
Die Inanspruchnahmerate für "Zahnersatz und Zahnkronen" lag 2012 für
Neueingliederungen bei 5,6 Prozent. 5,5 Prozent der Bevölkerung benötigten eine
Wiederherstellung bereits vorhandenen Zahnersatzes. Die Gesamtkosten für neuen Zahnersatz
lagen inklusive Eigenanteil bei durchschnittlich 1294,95 Euro, für Wiederherstellungen wurden
durchschnittlich 110,94 Euro je Fall aufgewandt (einschließlich Eigenanteil).
•
Für das Schwerpunktkapitel "Wurzelbehandlungen" wurden insgesamt rund 150.000
Zähne nach einer so genannten „direkten Überkappung“ beobachtet. Bei dieser Behandlung
wird freiliegendes oder verletztes Zahnmark abgedeckt, um eine weitergehende
Wurzelkanalbehandlung zu vermeiden. Dies gelang im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2012 in
rund 71,6 Prozent der Fälle.
•
Außerdem hatten die Autoren analysiert, inwieweit nach einer Wurzelbehandlung
weitere Behandlungen folgen mussten. Dabei zeigte sich, dass 84,3 Prozent aller
wurzelbehandelten Zähne in den Jahren 2010 bis 2012 keiner weiteren Behandlung bedurften.
Wird eine Folgebehandlung notwendig, so ist dies am häufigsten eine Extraktion des Zahnes.
Zweithäufigste Folgebehandlung ist die Wurzelspitzenresektion, am geringsten ist die Zahl der
Fälle, in denen eine Wurzelbehandlung wiederholt werden musste.
Quelle: www.barmer-gek.de
____________________________________________________________________________
WHO-Bericht: Lebenserwartung weltweit deutlich
gestiegen
Die Lebenserwartung ist seit 1990 weltweit deutlich gestiegen. Im Jahr 2012 geborene
Kinder werden durchschnittlich sechs Jahre älter als im Jahr 1990 geborene. Mädchen
werden im weltweiten Durchschnitt 73 Jahre alt, Jungen 68 Jahre. In Deutschland liegt
die Lebenserwartung der im Jahr 2012 Geborenen bei 81 Jahren und damit fünf Jahre
höher als noch 1990. Das geht aus der Weltgesundheitsstatistik der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor.
In Industrieländern geborene Jungen leben voraussichtlich 16 Jahre länger als ihre
Altersgenossen in Entwicklungsländern. Bei Mädchen liegt der Abstand sogar bei 19 Jahren..
Doch die weniger entwickelten Länder haben seit 1990 große Fortschritte gemacht: Dort ist die
Lebenserwartung seither um durchschnittlich neun Jahre
gestiegen.
Quelle: www.who.int
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
4
zur ersten Seite
Freiheit für einen freien Beruf
„Erst im Gefängnis erkennt man den Wert der Freiheit“, schrieb einst Heinrich Heine.
Den berühmten Schriftsteller und einen der größten Söhne der Stadt Düsseldorf zitierte
der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas
Gassen, um deutlich zu machen: Auch für die niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten ist Freiheit ein ständig wiederkehrendes Thema.
Klare Worte richtete Gassen an die Vertreterversammlung seiner Organisation. „Der
Bundesgesundheitsminister hat immer wieder betont, dass er Lösungen aus der
Selbstverwaltung heraus den Vorzug geben will. Doch die damit gewährte Freiheit scheint nicht
bei allen politisch Verantwortlichen in Stein gemeißelt zu sein“, erklärte er. Als Beispiel nannte
er die politische Diskussion um Wartezeiten auf einen Facharzttermin. Dieses Thema werde
offenbar deshalb so hartnäckig verfolgt, weil es das Letzte sei, was von der Idee einer
einheitlichen Bürgerversicherung übriggeblieben sei. „Wir verweigern uns der Diskussion nicht,
aber was wir nicht möchten, ist eine rigide Vorgabe, nach der bundesweit einheitlich verfahren
werden muss. Vielmehr wollen wir den Regionen weitgehende Gestaltungsmöglichkeiten
einräumen“, erklärte der KBV-Chef.
Gleichzeitig rief er zur Einigkeit der ärztlichen und psychotherapeutischen Selbstverwaltung auf.
„Wir müssen uns entscheiden, ob wir uns gemeinsam um einen fairen Interessenausgleich aller
durch das KV-System vertretenen Gruppen bemühen wollen, oder ob es darum geht, das
körperschaftliche System zu demontieren“, sagte Gassen.
Er kritisierte den Koalitionsvertrag der Großen Koalition, in dem eine paritätische Verteilung der
Haus- und Fachärzte in den Vertreterversammlungen von KBV und Kassenärztlichen
Vereinigungen (KVen) gefordert wird. Zudem soll jede Gruppe über ihre eigenen Belange
entscheiden. Dies sei nicht rechtskonform, so Gassen. Bei einer dahingehenden
Gesetzesänderung würde der Bundesmantelvertrag seine Geltung verlieren. „Dann sollte man
gleich das ganze System sektionieren“, so der Vorstandsvorsitzende, „in dem Fall gäbe es kein
‚gemeinsam und einheitlich für alle Versicherten‘ mehr. Somit hätten wir ein freies Spiel der
Kräfte. Das würde die Versorgung in Deutschland zerfleddern.“
Die wiederkehrende Behauptung des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, der
Ärztemangel sei durch eine Umverteilung zu beheben, wies Gassen zurück: „Unterversorgung
in der einen Region bedeutet nicht automatisch Überversorgung in einer anderen, selbst wenn
dort mehr Ärzte sind.“ Gerade an zentralen Standorten mit hoher Arztdichte würden
überproportional viele Patienten von außerhalb und aus anderen Stadtteilen versorgt. Die
Ansiedlung von Ärzten in unterversorgten Gebieten mache nur dann Sinn, wenn die Anbindung
mit öffentlichen Verkehrsmitteln stimme.
Quelle: www.kbv.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
5
zur ersten Seite
Marktwirtschaftlicher Dialog zum Rentenpaket
Verschenkt - Verdient - Verrechnet
Das Rentenpaket bleibt ein politischer Zankapfel. Beim "Marktwirtschaftlichen Dialog"
der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) stritten sich Union, SPD und Grüne
über die Folgen der aktuellen Regierungspolitik. Markus Kurth, MdB, rentenpolitischer
Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen: "Zwar erheben Union und SPD mit dem
Rentenpaket den Anspruch, Gerechtigkeitslücken zu schließen und Lebensleistung
besser anzuerkennen. Die Umsetzung dieses Anliegens geht jedoch auf Kosten der
Personengruppen, die es eigentlich am nötigsten haben. Das Vorhaben geht an den
sozialpolitisch vordringlichen Aufgaben vorbei."
Auch für Dr.Carsten Linnemann, MdB, Vorsitzender der Mittelstands- und
Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU/CSU, hat das Rentenpaket einen Makel: "Die Rente mit
63 hat einen schweren Geburtsfehler, denn Zeiten von Arbeitslosigkeit werden genauso
behandelt wie Zeiten von Arbeit. Deshalb müssen wir so schnell wie möglich zurück zur alten
Regel, wonach nur Zeiten von Arbeit gelten."
Dr. Martin Rosemann, MdB, federführender Berichterstatter der SPD-Fraktion für die
Rentenpolitik, verteidigte das Rentenpaket: "Das Rentenpaket ist richtig, weil es Gerechtigkeitslücken schließt, die Lebensleistungen besser anerkennt und Erwerbsminderungsrentner
besser stellt. Das ändert nichts daran, dass das reguläre gesetzliche Renteneintrittsalter wie
geplant schrittweise erhöht wird. Generell gilt für mich: Prävention vor Reha vor Rente."
Um der Rückkehr zur Frühverrentung entgegenzuwirken, hofft Linnemann auf die sogenannte
Flexi-Rente "Wir brauchen ein Signal für diejenigen, die freiwillig länger arbeiten wollen. Ihnen
dürfen keine Steine mehr in den Weg gelegt werden. Die Flexi-Rente ist ein erster Schritt in
diese Richtung."
Den Erfolg einer solchen Flexi-Rente sieht Prof. Dr. Reinhold Schnabel, Universität DuisburgEssen, aber durch das Rentenpaket gefährdet: "Die Rente mit 63 hat für einen typischen
Rentner mit 45 Beitragsjahren einen Wert von rund 30.000 Euro! Dieses Angebot wird kaum
jemand ablehnen. Das Potential für ein Arbeiten im Rentenalter wird durch das Rentenpaket
drastisch reduziert, weil mindestens 100.000 Fachkräfte im Alter von 64 und 65 Jahren aus dem
Arbeitsmarkt genommen werden. Diese dürfen maximal einen Minijob machen. Und es wäre
sozial- und wirtschaftspolitisch widersinnig, diesen Leuten auch noch eine anrechnungsfreie
Beschäftigung zu erlauben, nachdem man sie subventioniert in Rente gehen lässt."
Nach Meinung von Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, droht die RentnerDemokratie, vor der Alt-Bundespräsident Roman Herzog 2008 warnte: "Roman Herzog konnte
vor sechs Jahren von dem diese Woche zur Abstimmung stehenden Rentenpaket noch nichts
ahnen. Seine damalige Sorge, dass die Älteren die Jüngeren ausplündern, erscheint angesichts
der aktuellen Regierungspolitik leider berechtigt."
Mehr zum Thema Generationengerechtigkeit finden Sie unter
www.insm.de/Generationengerechtigkeit
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik,
Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik.
Quelle: www.insm.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
6
zur ersten Seite
Existenzgründungsanalyse
Investitionen für Praxisneugründungen liegen
zwischen 323.000 und 417.000 Euro
Fachzahnärzte: Kooperation unterschiedlich beliebt
Kieferorthopäden bevorzugen die Einzelpraxis. Oral- und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen
(MKG) setzen stärker auf Kooperation. Dieser Trend geht aus einer Auswertung der
Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und des Instituts der Deutschen
Zahnärzte (IDZ) hervor.
Kieferorthopäden
Rund 90 Prozent der Kieferorthopäden entschieden sich 2012 für eine Einzelpraxis – nur
zehn Prozent der Existenzgründer favorisierten eine Kooperation in Form einer
Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) oder Praxisgemeinschaft (PG). „Dieser Wert ist im
Vergleich zu anderen Fachgruppen gering. Es bleibt abzuwarten, ob sich der Trend zur
Kooperation auch unter Kieferorthopäden in den kommenden Jahren durchsetzen wird“,
so Georg Heßbrügge, Bereichsleiter Gesundheitsmärkte und -politik bei der apoBank.
Ungeachtet der Art der Existenzgründung lag der Anteil der Praxisneugründungen knapp über
50 Prozent. „Das lässt vermuten, dass viele Kieferorthopäden an ihrem Wunschstandort keine
geeignete Praxis zur Übernahme finden“, erläutert Heßbrügge. Die Investitionen für eine
Praxisneugründung beliefen sich im Schnitt auf 323.000 Euro. Für die Übernahme einer Praxis
oder eines Anteils an einer BAG mussten Kieferorthopäden 296.000 Euro einkalkulieren. Davon
entfielen 238.000 Euro auf den Übernahmepreis.
Das Durchschnittsalter der Existenzgründer lag bei 36,6 Jahren. Etwa zwei Drittel von ihnen
waren Frauen.
Oralchirurgen und MKG
Bei Oralchirurgen und MKG war der Trend zur Kooperation deutlich stärker ausgeprägt als bei
Kieferorthopäden: 42 Prozent entschieden sich für eine BAG oder PG. „Vor allem
geräteintensive Fachgruppen sind sehr kooperationsaffin“, begründet Heßbrügge.
Bei der Wahl zwischen Neugründung und Übernahme entschied sich mehr als jeder zweite
Existenzgründer für die Neugründung. Das Investitionsvolumen belief sich im Schnitt auf
417.000 Euro. Die Übernahme einer Praxis oder eines Anteils an einer BAG war rund 16
Prozent günstiger und schlug mit 349.000 Euro zu Buche. „Hierbei ist jedoch zu
berücksichtigen, dass im Gegensatz zur Neugründung schneller Ersatzinvestitionen anfallen“,
gibt Heßbrügge zu bedenken. „Das sollte im Finanzierungskonzept von Anfang an
berücksichtigt werden.“ Der durchschnittliche Übernahmepreis machte rund drei Viertel des
Investitionsvolumens aus und belief sich auf 259.000 Euro.
Im Schnitt waren die Existenzgründer 40,4 Jahre alt. Fast 90 Prozent waren männlich.
Quelle: www.apobank.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
7
zur ersten Seite
HoZ – digital – jetzt mit neuen BEMA-Positionen und
BEL II – 2014 für nur 99,- Euro!
Zum 1. April 2014 traten zahlreiche Neuerungen in der zahnmedizinischen Abrechnung in
Kraft – alle Änderungen stehen jetzt auf der aktuellen Software „HoZ – digital“ von Spitta
zur Verfügung.
Zahnärzte und Praxismitarbeiter können aufatmen: Denn auf der aktuellen CD-ROM „HoZ –
digital“ von Spitta sind alle Änderungen, die zum 01.04.2014 wirksam wurden, ausführlich
erläutert. So wurden bei den konservierend-chirurgischen Leistungen bereits bestehende
Besuchsgebühren und Zuschläge für die Behandlung von Pflegebedürftigen in stationären
Pflegeeinrichtungen überarbeitet und präzisiert. Die Software bietet ihren Anwendern sowohl
die neuen BEMA-Leistungsnummern der Besuchsgebühren als auch die konsiliarische
Erörterung komplett kommentiert. Darüber hinaus wurde auf der Software die
Früherkennungsuntersuchung bei Kleinkindern im BEMA mit den entsprechenden neuen
Leistungen erweitert. Auch die neuen Festzuschusspreise sowie Änderungen in der
Festzuschuss-Richtlinie finden sich auf der aktuellen „HoZ – digital“.
Neues BEL II – 2014 seit 1. April 2014
Das neue Bundeseinheitliche Leistungsverzeichnis für zahntechnische Leistungen (BEL II),
gültig seit 01.04.2014, ist selbstverständlich auf der „HoZ – digital“ integriert. Erläuterungen
zum Leistungsinhalt und zur Abrechnung sind jeder Nummer hinterlegt. Praxis- und
Labormitarbeiter können sich zudem über die neue Funktion zur Gegenüberstellung der BEL IIalt und BEL-neu freuen. Des Weiteren erleichtern die neuen Urteile zur GOZ 2012 sowie
Fallbeispiele für die Analogberechnung den Umgang mit der GOZ 2012. Mit der neuen CDROM „HoZ – digital“ sind Zahnarztpraxen per Mausklick auf dem aktuellen Stand der
Abrechnung und können ihre Leistungen sicher abrechnen. Denn sie bietet alles, was man zur
zahnmedizinischen Abrechnung braucht: Kommentare, Formulare, Urteile, Fallbeispiele,
Textbausteine, Begründungstexte und viele weitere Funktionen. Und das zum unschlagbar
günstigen Preis von nur 99,- Euro für die Grundversion inklusive Updates im ersten Halbjahr.
HoZ – digital
Die richtige Honorarabrechnung des Zahnarztes - digital
CD-ROM
99,60 € (D)
ISBN 13: 3-934211-48-8
Best.-Nr. HOZSW2009
Weitere Informationen sowie Demo-Filme unter: www.spitta.de/hoz-digital
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
8
zur ersten Seite
ZA erhält Gütesiegel „Top Kundenservice“
„Sehr gut“ im Kundenurteil
„Wie zufrieden sind unsere Kunden – wo können wir noch besser werden?“ Die
Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft wollte es genau wissen. Sie beauftragte das
renommierte Deutsche Kundeninstitut (DKI) mit einer umfassenden Qualitätsumfrage.
Schon der Rücklauf war eine kleine Sensation: Von den befragten Praxen lieferten knapp
50 Prozent ein detailliertes Feedback und eine Fülle von Anregungen. Für das
Gesamtergebnis „sehr gut“ erhielt die ZA das Gütesiegel „Top Kundenservice“.
Bei der ZA in Düsseldorf herrschte Hochspannung, als die 100 Seiten starke Studie zur
Kundenzufriedenheit vom Deutschen Kundeninstitut präsentiert wurde. Das Ergebnis übertraf
noch die Erwartungen: Die Servicequalität der ZA wird von den interviewten Zahnarztpraxen mit
dem Notendurchschnitt 1,6 beurteilt, die Kompetenz der Mitarbeiter mit 1,5. Über 98 Prozent
der Befragten empfehlen die ZA an Kollegen weiter. Für die Gesamtnote „sehr gut“ erhielt die
Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft das begehrte Gütesiegel „Top Kundenservice“.
„Eine tolle Bestätigung für die intensive, professionelle Zusammenarbeit mit den Praxen und
ihren Patienten“, freut sich Volker Hellwich, Zahnarzt und Vorstand. Noch wichtiger als die
Auszeichnung seien aber die detaillierte Beurteilung einzelner Angebote, die Auskünfte zum
Nutzerverhalten und die weit über 500 wertvollen Anregungen. „Damit können wir unsere
Services gezielt ausbauen und Prozesse optimieren.“
Rund 60 Einzelfragen brachten spannende Erkenntnisse, etwa über die beliebtesten
Kommunikationsformen zwischen ZA, Praxis und Patienten. Ferner standen Einzelangebote auf
dem Prüfstand. „Begeistert sind unsere Kunden beispielsweise von den Teilzahlungsmodellen
und der Online Ankaufanfrage“, stellt Marketingleiterin Sarah Michel fest. „Auch unsere
Seminare kommen gut an – so gut, dass das Angebot den Kunden nicht ausreicht. Das ist für
uns immens wichtig, auf diese Vorschläge reagieren wir sofort.“ Bundesweite Fortbildungen
sind jetzt in Planung. Bereits im Sommer sollen die ersten Schulungen in Hamburg stattfinden.
Die Themen lieferten die Befragten selbst.
Parallel baut die ZA ihren Online-Service zügig aus, eng an den Wünschen der Zahnärzte
orientiert. „Aktuelles Abrechnungswissen, regelmäßige Praxistipps und vieles mehr werden wir
auf unserer Website in Kürze sogar individualisiert anbieten“, so Michel. Unter „My ZA“ könne
dann jeder auf seinen eigenen Downloadbereich zugreifen. Die Website der ZA, insbesondere
das Abrechnungsportal „ZA-Live“, wird von den meisten Kunden täglich bis wöchentlich genutzt.
Zur Perfektionierung lieferten die Befragten viele wichtige Hinweise. „Diese Anregungen sind
äußerst hilfreich für das Feintuning der Online-Abrechnung. Und sie tragen dazu bei, dass noch
mehr Kunden ZA-Live nutzen werden“, sagt Wolfgang Balmes, Vorstand der ZA. „Hier zeigt sich
der Wert der Kundenumfrage: Sie ist in Wirklichkeit ein lebendiger Dialog. Für die hohe
Markenloyalität unserer Kunden bedanken wir uns mit kontinuierlich verbesserten Leistungen.“
Quelle: www.zaag.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
9
zur ersten Seite
Neugierige Krankenkassen nutzen Apps zur
Datensammlung
Kassen starten Pilotprojekte zur Erfassung von Körperdaten per App / Prämien locken /
Datenschützer sind kritisch
Krankenkassen entwickeln Apps, um Körperdaten ihrer Kunden zu sammeln. "Quantified
Self" heißt ein Trend, bei dem Nutzer Informationen über den eigenen Körper
aufzeichnen. Die
Fachzeitschrift COMPUTER BILD erklärte, wie Krankenkassen diese Informationen
nutzen wollen (Heft 11/2014).
Wie gesundheitsbewusst verhalten sich die eigenen Versicherten? Die Antwort darauf
interessiert Krankenkassen brennend. Kein Wunder, dass bereits mehrere Kassen
entsprechende Apps im Programm haben, um Gesundheitsdaten ihrer Kunden zu erfassen. So
hat die AOK Nordost mit dem Schweizer Fitness-Portal Dacadoo das Pilotprojekt AOK mobil
vita
ins Leben gerufen. Per Smartphone-App geben die Teilnehmer Daten wie Gewicht und Größe
an. Daraus erstellt das Portal einen "HealthScore", der sich durch gesundheitsbewusste
Maßnahmen und Sport verbessern lässt.
Kein Einzelfall: Die DAK bietet ihren Mitgliedern die kostenlose App FitCheck fürs Smartphone
an. Wer seine Versichertennummer, sein Gewicht und seine Sportaktivitäten angibt, kann über
ein Bonusprogramm bis zu 150 Euro sparen. Und Versicherte der DaimlerBetriebskrankenkasse erhalten bis zu 100 Euro Prämie, wenn sie ihre sportliche Leistung mit
der App Runtastic belegen.
Datenschützer sehen das kritisch: "Wichtig ist, dass sich Verbraucher freiwillig für Self-Tracking
entscheiden und das auch wieder ausschalten können", fordert Marit Hansen vom
Datenschutzzentrum Schleswig-Holstein. "Leute, denen Privatsphäre wichtig ist, dürfen
keine Nachteile haben."
Doch die Krankenkassen verteidigen ihr Vorgehen: Carolin Wollschläger von der DAKPressestelle beteuert, das Sammeln der Bonuspunkte durch sportliche Aktivitäten sei freiwillig,
und "es ist nicht damit zu rechnen, dass dies einmal zur Pflicht wird". Gabriele Rähse,
Pressesprecherin der AOK-Nordost, betont, die Kasse wisse nicht, welcher Versicherte einen
guten oder schlechten HealthScore habe. COMPUTER BILD rät trotzdem, vorsichtig mit
persönlichen Informationen umzugehen. Denn auch die Pharmaindustrie, Arbeitgeber,
Versicherungen und Banken sind daran sehr interessiert.
OTS: COMPUTER BILD-Gruppe/COMPUTERBILD.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
10
zur ersten Seite
APW startet neues DGZ-Curriculum zur präventiven
und restaurativen Zahnerhaltung im Herbst
Es entspricht dem Selbstverständnis der modernen Zahnmedizin, die Entstehung von
Erkrankungen im Mundraum durch Prävention möglichst im Ansatz zu verhindern.
Dennoch notwendige restaurative Maßnahmen sollten so substanzschonend wie möglich
erfolgen. Präventive und restaurative Maßnahmen im Rahmen moderner Zahnerhaltung
dürfen inzwischen als tragende Säulen in den meisten Zahnarztpraxen gelten. Diesen
Faktoren trägt das Curriculum präventive und restaurative Zahnerhaltung Rechnung, das
von der APW (Akademie Praxis und Wissenschaft) gemeinsam mit der Deutschen
Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) angeboten wird. Ein neuer Serienstart für das auf
zwölf Kurstage an sechs Wochenenden angelegte Curriculum ist für den Herbst 2014
geplant.
"Eine regelmäßige Auffrischung des fachlichen Wissens im Bereich Prävention und
Restauration ist schon deshalb sehr zu empfehlen, weil gerade auf diesen Gebieten große
Fortschritte erzielt wurden, die wir an unsere Teilnehmer weitergeben", erläutert Prof. Dr. Rainer
Haak (Uni Leipzig). "Im APW-Curriculum werden die wichtigsten Neuerungen auf dem Gebiet
der präventiven und restaurativen Zahnerhaltung von erstklassigen Referenten vermittelt, wobei
die Bedürfnisse der Zahnarztpraxis jeweils im Mittelpunkt stehen. Es ist so gestaltet, dass die
Kenntnisse aus einer Mischung von Theorie, Praxis und kollegialem Austausch intensiv vertieft
werden können."
Prof. Haak verweist darauf, dass sich heute mit präziseren Verfahren der Kariesbeurteilung und
der gezielten Beeinflussung des pathogenen Biofilms der Kariesprozess häufig non- oder
mikroinvasiv kontrollieren lasse. Die Erwartungen der Bevölkerung an die Zahnärzteschaft
hinsichtlich ästhetisch ansprechender und gleichzeitig Substanz schonender und stabiler
restaurativer Versorgungen seien außerdem kontinuierlich angestiegen, so dass die Bedeutung
hochwertiger Restaurationen künftig noch mehr zunehmen werde. "Die nötigen Kenntnisse
dazu vermitteln wir fächerübergreifend und kompetent", beschreibt Prof. Haak das Konzept. Der
Zahnerhaltung komme in der Zukunft besonders mit Blick auf die demografischen
Veränderungen unserer Gesellschaft ein immer größeres Gewicht zu.
Der Kursaufbau bietet die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt die Kenntnisse der Diagnostik,
Therapieplanung und Intervention von non-invasiven Maßnahmen bis zur Restauration auf
Basis der neusten Erkenntnisse zu erschließen und zu erweitern. Auf Kariesdiagnostik und
Falldemonstrationen folgt das non- oder minimalinvasive Kariesmanagement. Weitere Themen
sind Komposit im Seitenzahnbereich - Neue Indikationen in Extremfällen, Nicht-karies bedingte
Zahnhartsubstanzdefekte - von der Diagnose zur Therapie, Füllungstherapie im
Frontzahnbereich und Indirekte Restaurationen (inkl. Hands-On Übungen).
In der Regel finden die Kursmodule Freitag von 14.00 – 18.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis
17.00 Uhr statt. Das Curriculum endet mit einer Abschlussprüfung in Form eines kollegialen
Gesprächs vor einem von der APW sowie der DGZ bestimmten Kollegium. Voraussetzung für
die Teilnahme an der Abschlussprüfung ist neben der vollständigen Absolvierung des
Kursprogramms die Einreichung von drei dokumentierten, selbstständig geplanten und
durchgeführten komplexen Behandlungsfällen mit anspruchsvollen präventiven und
restaurativen Maßnahmen. Das Zertifikat der APW erhalten die Teilnehmer nach dem
Abschlusskolloquium.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.apw-online.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
11
zur ersten Seite
Fachdental-Messen starten rasant in die nächste
Runde
Fachdental Leipzig und Fachdental Südwest bereits zu über 80 Prozent ausgebucht /
Erweitertes Angebot für Zahntechniker
Die Fachdental Leipzig am 26. und 27. September und die Fachdental Südwest am 10.
und 11. Oktober machen den Reigen der regionalen Dentalfachmessen komplett.
Erwartet werden bei beiden Fachdental-Veranstaltungen jeweils über 200 Aussteller.
Mehr als 80 Prozent der Ausstellungsfläche sind in Stuttgart und Leipzig bereits
vermietet. Dieser hohe Anmeldestand zeigt, dass die Teilnahme an den FachdentalMessen in Leipzig und Stuttgart zu den wichtigsten und erfolgreichsten
Marketingaktivitäten der Dentalunternehmen zählt. Bereits angemeldet sind bspw. die
Marktführer der Dentalindustrie und des Dentalhandels.
Die Fachdental in Leipzig wird wieder von den Dentaldepots der Regionen Sachsen, SachsenAnhalt Süd und Thüringen Ost in Kooperation mit der Messe Stuttgart durchgeführt.
Zahntechniker ausdrücklich erwünscht
In diesem Jahr soll auf den Fachdental-Veranstaltungen das Angebot für die Zahntechniker
ausgebaut und besser kenntlich gemacht werden: „Die gestiegene Nachfrage nach Produkten
und Dienstleistungen für Zahntechniker ist für uns Anlass diesen Besuchern ein noch breiteres
Angebot zu präsentieren und dieses entsprechend herauszustellen", so Andreas Wiesinger,
Bereichsleiter, Messe Stuttgart. Über 80 Unternehmen haben sich bereits angemeldet, die
Werkstoffe sowie Ausstattungen und Einrichtungen für Dentallabore anbieten. Darunter sind
bspw. Ivocalar Vivadent, Renfert, Schick, Vita Zahnfabrik, Dentsply Implants, Straumann und
Wieland Dental & Technik. Darüber hinaus wird es für Zahntechniker, mit der Unterstützung von
Amann Girrbach, eine „CAD-CAM-Straße" geben, auf der mehrere Aussteller Live-Demos von
der Konstruktion bis zum Fräsen zeigen werden.
Fachdentals überzeugen mit neuen Schwerpunktthemen
Im Rahmen der Besucherbefragung der Fachdental-Messen im vergangenen Jahr fragte die
Messe Stuttgart nach den gewünschten Schwerpunkten für 2014. Ganz oben auf der
Wunschliste der Besucher standen die Prophylaxe, die ästhetische Zahnheilkunde sowie die
Kinderzahnheilkunde. Diese Schwerpunkte werden in der Ausstellung nun präsenter sein. Auch
im Forum des Dental Tribune Study Clubs werden diese Schwerpunkte Inhalt einiger Vorträge
sein.
Dental Tribune Study Club live on stage
Auf dem Forum des Dental Tribune Study Clubs mitten in der Halle informieren Experten aus
der Dentalbranche live über aktuelle Entwicklungen der Zahnmedizin und Zahntechnik. Die
Vorträge bieten allen Interessierten Anleitungen, die sie sofort umsetzen und im Praxisalltag
anwenden können. Für alle Messebesucher ist das Forum kostenlos. Wer sich vorab online
anmeldet, reserviert sich automatisch einen Sitzplatz.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen unter:
www.fachdental-leipzig.de und www.fachdental-suedwest.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
12
zur ersten Seite
Umfassende Zahnärztliche Therapie
Mit diesem herausragenden Werk aus dem Quintessenz-Verlag stellen Dr. Masahide
Tsutsui und Dr. Teruko Tsutsui, die zu den einfussreichsten und renommiertesten
Zahnärzten Japans zählen, ihren Ansatz zu einer langfristigen umfassenden Therapie
komplexer zahnärztlicher Fälle vor.
Die einzelnen Kapitel behandeln die Aspekte einer umfassenden zahnärztlichen Diagnostik, die
Behandlung funktioneller Störungen, restaurative Zahnbewegungen, die Entzündungskontrolle
und Etablierung eines stabilen Parodonts sowie die prothetische Versorgung der Patienten.
Grundlegend für die Behandlungsphilosophie der Autoren ist ein synoptischer Blick auf das
stomatognathe System, der alle seine Teile und ihre Beziehungen zum gesamten Körper
berücksichtigt, sowie das therapeutische Konzept der Kontrolle der Entzündung und der (para)funktionellen Kräfte. Die klinische Relevanz dieses Ansatzes wird an einer Fülle von teils über
mehrere Jahrzehnte beobachteten und mit etwa 3.500 Abbildungen dokumentierten
Fallbeispielen detailliert nachgewiesen.
Durch die umfassende Bebilderung liest sich das Buch wie ein kurzweiliger Comic mit höchsten
Anspruch an die eigene Wahrnehmung und Selbstreflexion. Vom ganzheitlichen
Ausgangsbefund bis zum individuellen Ergebnis bleibt die Spannung des Therapieablaufes
vorhanden.
Ein Buch, das auch erfahrenen Lesern einen neuen Blick auf viele Aspekte der
Zahnmedizin eröffnen wird und Anreize zu zahnmedizinischer Versorgung auf hohem
praktischen Niveau setzt.
Masahide Tsutsui | Teruko Tsutsui
Umfassende Zahnärztliche Therapie
Diagnostik | Funktion | Kieferothopädie |
Parodontologie | Prothetik
ca. 440 Seiten, ca. 3.500 Abbildungen
ISBN 978-3-87652-437-5
Best.-Nr.: 12480
Vorbestellpreis € 148,– (gültig bis 31.07.2014, danach € 178,–)
Quelle: www.quintessenz.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
13
zur ersten Seite
Die Prothetik im parodontal geschädigten Gebiss
Das neue Fachbuch von Spitta widmet sich der richtigen Risikoeinschätzung und den
therapeutischen Möglichkeiten für einen prothetischen Langzeiterfolg. So beginnt Autor
Daniel Pagel nach epidemiologischen Fakten mit den allgemeinen Grundlagen der
Parodontologie, in denen er die anatomischen Besonderheiten des Parodonts, die
aktuelle Klassifikation sowie Ätiologie und Pathogenese beschreibt. In Kapitel drei
behandelt er die diagnostischen Parameter wie Lockerungsgrad, Sondierungstiefe, BOP
(Bleeding on Probing) und Furkationsgrad und erläutert die die Diagnostik ergänzenden
radiologischen Parameter.
Die konservative Therapie wird im nächsten Kapitel thematisiert, bevor er in Kapitel fünf die
reparative und regenerative Wundheilung diskutiert. Sein Hauptaugenmerk legt der Autor auf
die Risikobeurteilung in Kapitel sechs. Hier geht der Autor u. a. auf das Ausmaß möglicher
vorhandener Substanzschädigung ein, auf die Qualität von Wurzelfüllungen und deren
Beurteilung, auf Paro-Endo-Läsionen und prognostische Einteilung sowie auf die
Risikobeurteilung vor parodontologischer Therapie sowie zum Zeitpunkt der Reevaluation. Von
der geschlossenen Zahnreihe über die Einzelkrone bis zu herausnehmbaren und komplexen
festsitzenden Versorgungen behandelt das nachfolgende Kapitel mögliche prothetische
Versorgungen. Die kieferorthopädische Versorgung beim parodontal geschädigten Gebiss wird
in diesem Fachbuch ebenso berücksichtigt wie die operativen Maßnahmen zur Verbesserung
der Weichgewebe. Mit einem Literatur- und Sachverzeichnis endet der mit Fall- und
Behandlungssituationen umfassend bebilderte Praxisleitfaden.
Über den Autor:
Dr. Daniel Pagel, MSc., hat an der Charité in Berlin Zahnmedizin studiert. Er führt seit 2001 in
Berlin-Reinickendorf mit seinem Bruder, Dr. Christian Pagel, MSc., eine brüderliche
Gemeinschaftspraxis mit den Arbeitsschwerpunkten Prothetik, Parodontologie und
Implantologie. Neben der Erlangung des Master of Science Periodontology 2004 und dem
Tätigkeitsschwerpunkt der Implantologie der DGI befand sich Dr. Pagel in ständiger
berufsbegleitender parodontologischer Fort- und Weiterbildung. Er ist Referent auf dem Gebiet
der Parodontologie, Verfasser diverser Publikationen und Mitglied zahlreicher
Fachgesellschaften.
Die Prothetik im parodontal geschädigten Gebiss
Risikoeinschätzung und therapeutische Möglichkeiten
von Daniel Pagel
Broschur, 228 Seiten, 331 Abbildungen
54,90 €
ISBN 978-3-943996-34-0
Leseproben unter: www.spitta.de/prothetik-geschaedigtes-gebiss
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
14
zur ersten Seite
apoBank erhält Gütesiegel vom Deutschen
Kundeninstitut
Das Deutsche Kundeninstitut hat in den letzten Monaten im Auftrag der Deutschen
Apotheker- und Ärztebank (apoBank) einen Qualitäts- und Konkurrenztest durchgeführt.
Getestet wurden Service- und Beratungsleistungen für Studenten der akademischen
Heilberufe und die Vermögensberatung akademischer Heilberufler. Die Bank erreichte
überall die Note „sehr gut“ und lag damit weit vor den Wettbewerbern.
Bei diesem Test wurden Angebote und Beratungsleistungen für Studenten der
akademischen Heil- berufe sowie die Vermögensberatung für akademische Heilberufler
in einigen Filialen der apoBank und bei vergleichbaren Mitbewerbern unabhängig und
anonym anhand eines Mystery Shoppings getestet. Ziel war es, jeweils zu überprüfen,
ob die Angebots- und Beratungsperformance dem Anspruch der apoBank-spezifischen
Kundengruppe gerecht wird und wo sich die Bank im Feld der relevanten Wettbewerber
einordnen lässt. „Die Gütesiegel für unsere Beratungsleistungen und Serviceangebote
belegen eindrucksvoll, dass wir mit unserer zielgruppenspezifischen Kundenbetreu- ung
optimal auf die Bedürfnisse der Heilberufler eingehen“, so Harald Felzen,
Vertriebsvorstand Privatkunden der apoBank.
Service und Beratung von Studenten der akademischen Heilberufe:
In der Studentenberatung erreichte die Bank beim Kriterium Beratung die Note „sehr gut“,
wohin- gegen die Leistung der Mitbewerber insgesamt nur „ausreichend“ war. Messkriterien für
die Beratung waren hierbei die Evaluation der Kundensituation, das Leistungsangebot für
Studierende, die Beraterkompetenz sowie die formale Qualität des Beratungsgesprächs. Beim
Service schnitt die apoBank ebenfalls „sehr gut“ ab. Im Fokus dieses Tests stand die
Informations- und Servicequalität der Anbieter via Telefon und E-Mail.
Vermögensberatung von akademischen Heilberuflern:
Hier zeigen die Testergebnisse, dass die apoBank sowohl bei der Beratung als auch beim
Image überzeugen kann. Im Gesamtergebnis erreichte die apoBank die Note „sehr gut“. Sie lag
auch bei dieser Kundengruppe deutlich vor den Wettbewerbern, die insgesamt mit
„befriedigend“ bewertet wurden. Geprüft wurde auch hier, wie gut die Banken die
Kundensituation evaluieren und welche fachliche sowie formale Beratungsqualität geboten wird.
Über die apoBank
Von Heilberuflern für Heilberufler – dieses Prinzip zeichnet die Deutsche Apotheker- und
Ärztebank (kurz „apoBank“) aus. Es ist elementar für ihr Selbstverständnis als Genossenschaft:
Zum einen wird sie von akademischen Heilberuflern getragen; diese sind Eigentümer der Bank.
Zum anderen ist die apoBank auf deren Betreuung spezialisiert. Damit verfügt sie über ein
deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe,
ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung
und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Mit über 104.000
Mitgliedern und über 373.000 Kunden ist die apoBank heute die größte genossenschaftliche
Primärbank.
Quelle: www.apobank.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
15
zur ersten Seite
19 700 Studierende erhielten 2013 ein
Deutschlandstipendium
Im Jahr 2013 erhielten 19 700 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem
Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
stieg die Zahl der Stipendiaten 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 42 %. Gemessen an der
Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2013/2014 erreichte die Zahl der
Stipendiaten einen Anteil von 0,76 %.
Mit dem Deutschlandstipendium werden seit dem Sommersemester 2011 Studierende
gefördert, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt.
Der Anteil der Studierenden, die ein Deutschlandstipendium erhalten, soll jährlich erhöht
werden und langfristig 8 % betragen.
Die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten im Jahr 2013 hatte wie im Vorjahr NordrheinWestfalen mit 5 400. Dies entspricht einem Anstieg um 40 %. Danach folgten Bayern mit 3 100
(+ 42 %) und Baden-Württemberg mit 2 800 (+ 54 %). Die wenigsten Stipendiatinnen und
Stipendiaten verzeichnete Hamburg mit 51. Den stärksten Anstieg gab es in Hessen mit + 79 %
auf 1 800.
Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden je zur Hälfte vom Bund und
von privaten Mittelgebern finanziert. Dafür warben die Hochschulen 2013 Fördermittel in Höhe
von 21,0 Millionen Euro von privaten Mittelgebern ein. Im Vergleich zu 2012 ergab sich ein
Anstieg von 61 %. Wie im Vorjahr stammten die Fördermittel vor allem von
Kapitalgesellschaften (8,6 Millionen Euro) und von sonstigen juristischen Personen des privaten
Rechts (7,1 Millionen Euro).
Quelle: www.destatis.de
____________________________________________________________________________
Zahl der Studierenden an privaten Hochschulen um
10% gestiegen
Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen
immatrikuliert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat ihre Zahl im
Vergleich zum Wintersemester 2011/2012 um 10 % zugenommen. Dagegen stieg die
Anzahl der Studierenden insgesamt in diesem Zeitraum nur um 5 %. Seit dem
Wintersemester 2000/2001, als 24 600 Studierende an privaten Hochschulen gezählt
wurden, hat sich ihre Zahl knapp versechsfacht.
Während im Wintersemester 2012/2013 eine wissenschaftliche und künstlerische Lehrkraft an
privaten Fachhochschulen in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
im Durchschnitt 36 Studierende betreute, kamen an öffentlichen Fachhochschulen in dieser
Fächergruppe 26 Studierende auf eine Lehrkraft.
Die Betreuungsrelationen variieren generell stark mit der jeweiligen Hochschulart und
Fächergruppe, da das wissenschaftliche und künstlerische Personal neben der Lehre in
unterschiedlichem Umfang forscht und im Bereich der Humanmedizin zudem Patienten
behandelt. Die meisten privaten Hochschulen konzentrieren sich auf die Lehre. Deshalb fallen
bei ihnen die Betreuungsrelationen in der Regel höher aus als bei öffentlichen Hochschulen. Im
Wintersemester 2012/2013 betrug die Betreuungsrelation im Durchschnitt an privaten
Hochschulen 26 Studierende je Lehrkraft, an öffentlichen Hochschulen dagegen 16
Studierende.
Quelle: www.destatis.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
16
zur ersten Seite
Grillparty am besten vorher ankündigen
Mal geht es um zu laute Partymusik, mal um Grundstücksgrenzen, oder um Katzenkot:
Ärger mit den Nachbarn gehört vielerorts zum Alltag. Das Magazin Reader’s Digest gibt
viele Tipps, wie sich Nachbarschaftsstreitigkeiten vermeiden lassen, auf welche Gesetze
und Regelungen man sich berufen kann und was zumutbar ist. Aus Sicht von Alexander
Wiech vom Bundesverband Haus & Grund Deutschland sollte die Grundregel im
nachbarschaftlichen Verhältnis aber stets lauten: „Das erste Gebot lautet
Rücksichtnahme. Das zweite Gebot lautet: Üben Sie Toleranz.“
So gilt es als hinnehmbar, den Kot von Nachbars Katze aus dem eigenen Garten zu entfernen,
wenn sich die Menge in Maßen hält. Die Hinterlassenschaften von drei Katzen zu beseitigen,
seien dem Nachbarn hingegen nicht zuzumuten, so das Amtsgericht Neu-Ulm. Anderes
Beispiel: Selbst wenn der Hausbesitzer ein Heer von Gartenzwergen bei sich aufstellt, ist der
Nachbar machtlos. Das Einschreiten ist erst dann zulässig, wenn die Zwerge dem Nachbarn
den Stinkefinger oder den nackten Hintern entgegen strecken. Und, auch das muss man
wissen: Wer sich daran stört, dass der Nachbar stets seine Wäsche auf dem Balkon trocknet,
ist machtlos – die Gerichte sehen darin „keine ästhetische Beeinträchtigung“ der Hausfassade.
Ein immer wieder kehrender Streit dreht sich um die Frage, inwieweit man akzeptieren muss,
dass die Bäume des Nachbarn über die Grundstücksgrenze wachsen. Bei diesem Thema ist es
ratsam, sich über die Nachbarschaftsgesetze zu informieren, die je nach Bundesland ganz
unterschiedlich geregelt sind. Während es in Österreich solche Regelungen nicht gibt, sollte
man in Deutschland zumindest beim Pflanzen von neuen Bäumen und Sträuchern die
geltenden Abstandsregeln zum Nachbargrundstück beachten. Schwere, überhängende oder
gar bereits abgestorbene Äste, die nebenan die Gartenmauer beschädigen oder dort gar
Menschenleben gefährden könnten, müssen auf jeden Fall entfernt werden. Wer dafür die
Motorsäge braucht oder gleich noch den Rasen mähen will, sollte dies wochentags zwischen 7
und 20 Uhr tun, an Sonn- und Feiertagen müssen solche Geräte hingegen pausieren.
Und wie steht es mit der nächsten Grillparty und dem damit verbundenen Rauch? Das
Landgericht München wies die Klage zweier Hauseigentümer ab, die ihrem Nachbarn das
Grillen untersagen wollten, nachdem er von Mai bis August bereits 16 Mal gegrillt hatte. Heikel
könnte es werden, wenn die Party bis weit in die Nacht durch Lärm und laute Musik ausartet,
immerhin gilt in Deutschland die gesetzlich geschützte Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr. „Um zu
vermeiden, dass sich die Nachbarn beschweren, warnen Sie sie am besten ein bis zwei Tage
vor, wenn Sie eine Grillparty planen“, rät Alexander Wiech vom Eigentümerverband Haus &
Grund in der neuen Ausgabe des Magazins Reader’s Digest. Rücksicht sollte man übrigens
auch beim Thema Rauchen üben – also die Zigarette nicht unbedingt neben dem
Schlafzimmerfenster der Nachbarwohnung qualmen.
Quelle: http://www.readersdigest.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
17
zur ersten Seite
Vorsicht beim Grillspaß mit Gas / DEKRA
Sicherheitstipps für Umgang mit Gasflaschen
Zum Beginn der Sommersaison warnt DEKRA vor dem falschen Umgang mit
Gasflaschen in der Freizeit. Häufig geschehen Unfälle beim Transport oder bei nicht
fachgerechter Anwendung von Propan- und Butangas. Fans des Gasgrillens sollten
deshalb Sicherheitsregeln beachten.
Auch Privatleute müssen Gasflaschen sicher transportieren. Fahrzeuge mit
ungesicherten Flaschen können zu rollenden Bomben werden. Propan- und Butangas
sind schwerer als Luft und sammeln sich bei undichten oder beschädigten Gasflaschen
im Fuß- oder Kofferraum. Beim entsprechenden Luft-Gas-Mischungsverhältnis kann
schon ein Funke der Zentralverriegelung eine Explosion auslösen. DEKRA hat einen
solchen Gasunfall auf einem Testgelände simuliert: Das Testfahrzeug wurde dabei
komplett zerstört.
Hier die DEKRA Tipps für den sicheren Gasflaschen-Transport:
- Während des Transports muss die Metall- oder
Kunststoff-Schutzhaube über dem Ventil befestigt sein. Das
Ventil könnte ungeschützt bei einem Unfall abbrechen.
- Die Gasflasche muss im Fahrzeug immer gesichert werden, zum
Beispiel mit Spanngurten. Die Befestigung muss Vollbremsungen
oder extremen Manövern standhalten. Laut Straßenverkehrsordnung
drohen bei nicht gesicherter Ladung Strafen.
- Der Fahrer muss für ausreichende Belüftung währen der Fahrt
sorgen, damit sich kein zündfähiges Gemisch bilden kann, falls
Gas austritt. Das heißt, Lüftung aufdrehen oder Seitenfenster
öffnen!
- Gasflaschen dürfen nicht im Auto längere Zeit gelagert werden,
schon gar nicht in der Sonne!
Auch bei der Lagerung von Gasflaschen können Freizeitanwender einiges falsch machen.
Kleine Lecks am Ventil sind nicht unüblich: Durch schleichend ausgetretenes Gas können
zündfähige Gemische entstehen.
Die DEKRA Tipps für die sichere Gasflaschen-Lagerung:
- Gasflaschen sollten an einem trockenen, schattigen und gut
belüfteten Ort gelagert werden, am besten im Freien. Propangas
kann sogar bei Frost im Freien gelagert werden.
- Gasflaschen dürfen nicht in unbelüfteten Räumen wie einer Garage
gelagert werden. Dort kann bei Lecks ein zündfähiges Gemisch
entstehen.
- Auf keinen Fall dürfen Gasflaschen unterhalb des Erdniveaus sprich im Keller - gelagert werden. Tritt Gas aus, kann es sich
unbemerkt über einen langen Zeitraum am Kellerboden sammeln.
Ausgetretenes Gas kann nur von der Feuerwehr mit Spezialgerät
wieder abgesaugt werden.
Linksgewinde, Dichtungen, Schläuche und komplizierte Gebrauchsanweisungen machen den
Anschluss der Armaturen nicht einfach, wenn der Verbraucher erstmals einen Gasgrill in
Betrieb nimmt. Viele Unfälle - Stichflammen, Verpuffungen oder Brände - gehen auf Fehler
beim Anschließen zurück.
DEKRA Tipps für den sicheren Gasflaschen-Anschluss:
- Hinweise des Herstellers und Händlers beachten! Die
Gebrauchsanleitung des Gasgrills sollte man unbedingt gründlich
lesen.
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
18
zur ersten Seite
- Vor dem Anschließen muss kontrolliert werden, ob das Ventil
geschlossen ist. Das Ventilgewinde schließt nach Rechts im
Uhrzeigersinn wie ein Wasserhahn.
- Eventuell vorhandenes Siegel oder Kunststoffkappe entfernen und
prüfen, ob die Gummidichtung am Druckregleranschluss (schwarzer
Gummiring) vorhanden und nicht brüchig ist.
- Beim Anschluss des Druckreglers muss der Anwender unbedingt das
Linksgewinde (schließt gegen den Uhrzeigersinn) beachten.
Niemals Gewalt anwenden!
- Die Schläuche dürfen nicht porös oder beschädigt sein.
- Das Ventil der Gasflasche muss nach Gebrauch immer geschlossen
werden, da Schläuche und Armaturen nie komplett dicht sind.
- Auch bei leeren Gasflaschen muss das Gasventil immer geschlossen
werden. Es befinden sich meist noch Gasreste in der Flasche.
Quelle: www.dekra.de
____________________________________________________________________________
Grillgenuss trotz eventueller Krebsgefahr - Umfrage:
Wegen eines möglichen Tumorrisikos verzichtet kaum
jemand gänzlich auf Fleisch vom Rost
Sommerzeit ist Grillzeit. Das Brutzeln von Würstchen, Schweinenackensteaks und
anderen Köstlichkeiten gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen. Daran
ändern auch eventuell damit verbundene Gesundheitsgefahren nichts. Dies zeigt eine im
Auftrag des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" erstellte repräsentative
Umfrage.
Demnach verzichten nur 5,9 Prozent der Deutschen völlig auf gegrilltes Fleisch, weil sie Angst
vor möglicherweise beim Braten entstehenden krebserregenden Stoffen haben. Diese so
genannten PAK oder polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe entstehen, wenn Fett
aus Fleisch oder Marinade in die Glut oder auf die Heizschlange des Elektrogrills tropft. Damit
das nicht passiert, empfiehlt Ernährungswissenschaftlerin Antje Gahl auf www.apothekenumschau.de, das Grillgut möglichst in eine Grillschale oder auf eine Aluminiumfolie zu legen.
Zudem sollten Fleisch, Fisch und Wurstwaren grundsätzlich nur zum Garen und nicht
mehr zum Warmhalten auf dem Grill liegen, denn auch hier entstehen gesundheitsschädliche
Stoffe.
Mehr zum Thema "Gesund Grillen" unter
www.apotheken-umschau.de/Enaehrung/Gesund-Grillen-Fleisch-Fisch-Gemuese219591.html
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
19
zur ersten Seite
Helle Kleidung schützt vor Mückenstichen
Landzeitschrift daheim in Deutschland gibt Ratschläge, um Sommerabende ungestört
genießen zu können – Expertenrat: Stiche nicht aufkratzen
Nach dem milden Winter droht in diesem Sommer in Deutschland eine regelrechte
Stechmückenplage. Was aber tun, um nach Feierabend beim Sport, auf dem Spaziergang
oder im Garten von den lästigen Insekten verschont zu bleiben? Die Landzeitschrift
daheim in Deutschland aus dem Verlag Reader’s Digest gibt in ihrer Juni/Juli-Ausgabe
Tipps, wie man sich schützen kann und welche Mittel nach einem Mückenstich helfen.
Grundsätzlich gilt: Stechmücken – auch Schnaken, Gelsen oder Gnitten genannt – bevorzugen
Menschen mit der Blutgruppe 0. Warum, ist noch nicht geklärt. Die Mücken können diese
jedenfalls über ein chemisches Signal auf der Haut erkennen. Und sie wählen ihre Opfer nach
Geruch und Temperatur der Haut aus. Deshalb suchen sie einen verschwitzten Jogger eher
heim als jemanden, der still auf dem Balkon sitzt und ein Buch liest. Wer sich viel draußen
aufhält, gerade auch am Abend, kann aber vorbeugen. „Insektenschutzmittel zum Einreiben
helfen, indem sie Geruchsstoffe absondern, die Mücken nicht mögen“, erklärt der Kölner
Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer in der neuen Ausgabe von daheim in Deutschland.
Vorbeugen kann man auch mit passender Kleidung. Experten empfehlen, selbst an einem
warmen Sommerabend langärmlige, helle Bekleidung zu tragen. Dunkle Farben ziehen
Stechmücken eher an. Für eine ruhige Nacht ist es ratsam, Insektengitter vor den Fenstern
anzubringen oder Moskitonetze über die Betten zu spannen. Will man den Sommerabend
ungestört auf der Terrasse oder im Garten verbringen, beseitigt man am besten alle
Mückenbrutstätten und deckt Regentonnen ab, entleert Gießkannen stets komplett und räumt
Dachabläufe frei.
Wer dennoch gestochen wurde, sollte die Einstichstelle besser nicht aufkratzen. Sonst entsteht
eine Wunde, in die Bakterien eindringen. „Dann kann es zu Entzündungen und im Maximalfall
auch mal zu einer Blutvergiftung kommen“, warnt Hautarzt Dr. Hans-Georg Dauer. Sein Rat:
Den Stich kühlen, ihn mit Essigwasserumschlägen oder mit einer speziellen Salbe behandeln.
Das lindert den Juckreiz. Menschen, die auf Mückenstiche mit Herzrasen, Atemnot oder
Kreislaufstörungen reagieren, sollten sofort zum Arzt gehen.
Quelle: http://www.readersdigest.de
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
20
zur ersten Seite
Zu gut für die Tonne! Weniger Lebensmittelabfälle
durch bewusstes Einkaufen
Jedes achte in Deutschland gekaufte Lebensmittel landet im Abfall. Das ergab eine
Studie der Universität Stuttgart. Ein Grund: Bereits im Supermarkt wird oft mehr gekauft
als am Ende verzehrt wird. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums
für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gibt Tipps für eine vorausschauende Planung
und ein bewusstes Kaufverhalten.
Vorräte prüfen und Einkaufszettel schreiben
Vor dem Einkauf sollten die Vorräte geprüft werden: Welche Lebensmittel befinden sich noch im
Kühl- oder Vorratsschrank? Welche davon müssen in nächster Zeit verbraucht werden? Auf
dieser Grundlage lässt sich ein Speiseplan erstellen, der eine kreative Resteverwertung mit
einschließt. Alle fehlenden Zutaten gehören auf einen Einkaufszettel.
Zeit nehmen und klug auswählen
Geht man hungrig oder in Eile einkaufen, ist man als Käufer empfänglicher für Sonderangebote
und Aktionsware. So landet mehr im Einkaufswagen als geplant. Dagegen hilft, in Ruhe
einzukaufen, mit Blick für Qualität statt Quantität. Wer regionale Produkte kauft, achtet
zusätzlich auf die Umwelt. Für Waren aus dem Umland sind die Transportwege meistens
kürzer. Regionale Herkunft ist am „Regionalfenster“ erkennbar, einer bundesweit einheitlichen
Kennzeichnung. Um den Geldbeutel zu schonen und der Verschwendung Einhalt zu gebieten,
sind auch Produkte nahe am Mindesthaltbarkeitsdatum oder Brot vom Vortag im doppelten
Sinne wertvoll. Auch der bewusste Griff zu Produkten mit kleinen Schönheitsfehlern kann
Lebensmittel retten.
Verführungen im Supermarkt widerstehen
Landen trotz Einkaufszettel mehr Waren im Einkaufswagen als geplant, liegt das meist an den
sogenannten Impulskäufen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) fand heraus, dass 70
Prozent der Kaufentscheidungen erst spontan vor dem Supermarktregal getroffen werden. Ein
Grund für Impulskäufe sind große Einkaufswagen. Sie lassen Käufer zweifeln, ob die
Einkaufsmenge wirklich ausreicht. Der Wagen wird dann oft unnötig mit zusätzlichen Waren
aufgefüllt. Zu gut für die Tonne! rät, bei einer kleinen Einkaufsliste lieber auch zu einem kleinen
Einkaufskorb zu greifen. Supermärkte sind meist so konzipiert, dass die Waren des täglichen
Bedarfs weit hinten platziert sind. Zuvor schiebt man seinen Wagen an all den verführerischen
Produkten vorbei, die nur selten gebraucht werden. Standhaft bleiben und Schnäppchen
widerstehen geht einfacher, wenn man diese als Inspiration für den nächsten Einkauf versteht.
Digitale Einkaufsplanung
Wer beim Einkauf keinen Zettel bemühen möchte, hat mit der App von Zu gut für die Tonne!
einen kleinen „Helfer“ zur Hand. Sie enthält einen digitalen Einkaufsplaner, auf dem sich
benötigte Lebensmittel und Mengen manuell eingeben lassen. Für den besseren Überblick und
weniger Laufwege lassen sich die Einkäufe nach dem Standort im Geschäft sortieren, je
nachdem ob man im Supermarkt oder im Discounter einkauft. Außerdem bietet die App eine
Vielzahl von Resterezepten und Tipps zur Lagerung von Lebensmitteln.
Die App für Tablets und Smartphones ist gratis im AppStore und bei GooglePlay erhältlich:
www.zugutfuerdietonne.de/app
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
21
zur ersten Seite
Liebe Leserin, lieber Leser!
Sie gehören zu den interessierten und innovativen Mitmenschen, die sich mit der
digitalen Welt angefreundet haben. Genau wie wir vom „med.dent.magazin“.
Wir haben das Experiment gewagt, eine ausschließlich digitale ZahnmedizinerZeitschrift zu etablieren.
Nach 15 Jahren erfolgreichen Erscheinens und erfreulicher Leserresonanz
wechselten wir das Printmedium gegen das Internetmedium aus. Mit vielen Vorteilen
für Sie:
Das med.dent.magazin erscheint monatlich.
Das med.dent.magazin ist aktuell.
Das med.dent.magazin ist mit den Autoren, Quellen und Partnern verlinkt.
Bitte geben Sie die http://www.med-dent-magazin.de Adresse weiter (dort können
sich Interessierte für den ständigen und kostenlosen Bezug einschreiben).
Ich freue mich auf eine weite Verbreitung und ein produktives Networking.
Ihr
Hans-Peter Küchenmeister
I
IMPRESSUM
Info
Sehr geehrte/r Leser/in!
Unser Angebot besteht aus der Zahnmediziner
Zeitschrift med.dent.magazin in digitalisierter
Form.
Das med.dent.magazin erscheint monatlich im
PDF-Format und wird am Monatsanfang per
E-Mail
versandt.
Um das med.dent.magazin zu abonnieren oder
das Abonnement zu kündigen besuchen Sie
bitte unsere Web-Site und tragen Sie sich dort
auf der Startseite mit ihrer E-Mail-Adresse ein
oder aus.
Hinweis zum Thema
Abmahnung:
Keine Abmahnung ohne sich vorher mit uns in
Verbindung zu setzen.
Wenn der Inhalt oder die Aufmachung unserer
Seiten gegen fremde Rechte dritter oder
gesetzliche
Bestimmungen verstößt, so wünschen
wir eine entsprechende Nachricht ohne
Kostennote. Wir werden die entsprechenden
Passagen sofort löschen, falls zu Recht
beanstandet.
Von Ihrer Seite ist die Einschaltung eines
Rechtsbeistandes nicht erforderlich. Sollten
dennoch Kosten dadurch entstehen, das Sie
keine vorherige Kontaktaufnahme vornehmen,
werden wir die Kosten vollständig
zurückweisen
und eventuell Gegenklage erheben, da Sie
gegen diesen Artikel verstoßen haben.
Kontakt
Archiv
Redaktion
Hannelore Küchenmeister
Anregungen und Fragen zu Artikeln und
redaktionelle Beiträge bitte an:
mailto:[email protected]
Herausgeber
Hans-Peter Küchenmeister
Daldorfer Straße 15
D 24635 Rickling
Tel. +49-(0)4328-722 477
Fax +49-(0)4328-722 478
mailto:[email protected]
web: http://www.med-dent-magazin.de
Newsletter
Das Archiv befindet sich auf unserer
Website.
Dort sind die bisherigen Ausgaben zum
Download verfügbar.
Den aktuellsten Adobe Acrobat Reader®
erhalten
Sie hier:
NEU: Sie Suchen zu einem bestimmten
Stichwort
Artikel in Ihrem med.dent.magazinJahrgang?
Die Lösung finden Sie auf unserer
Homepage.
Benötigt wird lediglich der Index zu Ihrem
med.dent.magazin-Jahrgang und eine
AcrobatReader-Version, die die „Volltextsuche“
unterstützt.
Genaueres auf unserer Homepage!
Fragen zum Versand/Abo und
Homepage
an:
Phillip Kriett
mailto:[email protected]
UM
6 · 2014
http://www.med-dent-magazin.de
22
Herunterladen