INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG Ansätze und offene Fragestellungen im Spiegel der bisherigen Forschung Kriterien der Analyse Definition: "Querkirche" und verwandte Begriffe Abstecken des Untersuchungsgebietes und -Zeitraumes 7 7 9 10 12 DIE ENTSTEHUNG, ENTWICKLUNG UND VERBREITUNG DES PROTESTANTISCHEN QUERKIRCHENRAUMES 16 Vorreformatorische Vorläufer: Die traditionelle Kanzelposition Die Reformationszeit: Adaption bestehender Kirchen durch die Protestanten Der Mythos von der Stuttgarter Schloßkapelle als "Mutterkirche des Protestantismus" Der reformierte Weg zum Quersaal Die Verbreitung des Typus ab 1680/1700 16 17 19 20 23 DER BESTAND AN QUERKIRCHEN IN DEN TERRITORIEN DES HESSISCHEN RAUMES Die Landgrafschaft Hessen-Kassel Die Grafschaft Hanau-Münzenberg Das Kirchenprogramm für die lutherische Minderheit unter Johann Reinhard III Hessen-Hanau unter Landgraf Wilhelm VIII Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt Die Grafschaft Nassau-Weilburg Die gefürstete Grafschaft Nassau-Usingen Das Fürstentum Nassau-Dillenburg Die Grafschaft Solms-Braunfels Die Grafschaft Solms-Laubach Die Grafschaft Isenburg-Birstein Die Grafschaft Erbach-Erbach Die Herrschaft Schlitz Die Ganerbschaft Staden Die hanau-lichtenbergischen und nassauischen Besitzungen im Grenzgebiet zu Frankreich Die Situation der Protestanten im Elsaß Die Grafschaft Hanau-Lichtenberg unter Johann Reinhard III. und Ludwig IX Die Grafschaft Nassau-Saarbrücken Die Grafschaft Nassau-Saarwerden Nicht ausgeführte Entwürfe für Querkirchen Querkirchen im hessischen Raum nach dem Siebenjährigen Krieg Bauaufgaben Zusammenfassung: Die einzelnen Territorien und ihr Verhältnis zur Querkirche FORMEN Grundriß- und Raumtypen Verhältnis von Außenbau und Innenraum Fassadenlösungen Erweiterung und Umorientierung bestehender Längsbauten: Das Phänomen der T-förmigen Räume .... ARCHITEKTURTHEORETISCHE IDEALENTWÜRFE UND DEREN UMSETZUNG Leonhard Christoph Sturm Grävenwiesbach und Heftrich: ein Prototyp der Landkirche nach Sturm und eine Variante Johann Rudolf Fäsch QUERGERICHTETE KIRCHENBAUTEN KONFESSIONELLER MINDERHEITEN UND RELIGIÖSER RANDGRUPPEN Hugenotten und Waldenser Querkirchen der französischen Reformierten in ihren Zufluchtsländern im Reich Die Lutheraner in der reformierten Residenzstadt Kassel Lutheraner und Reformierte in Hanau-Münzenberg: Konfrontation und Koexistenz Die Herrnhuter Brüdergemeine in der Grafschaft Isenburg-Büdingen 26 28 33 33 37 45 48 61 64 66 69 69 78 79 80 82 82 84 92 95 98 102 108 109 110 110 110 115 118 122 122 127 130 131 131 131 135 137 141 INHALT THEOLOGIE UND LITURGIE Orthodoxie und Pietismus Liturgie als Bauherr - Die Anforderungen der evangelischen Gottesdienste an die Gestalt der Kirchenräume Der reformierte Predigtgottesdienst Der lutherische Gottesdienst im hessisch-nassauischen Raum Lutherische und reformierte Kirchenräume Zentralisierende Tendenz und exzentrischer Zentralraum als protestantische Raumideale Die Auffassung der frühneuzeitlichen Theologen von protestantischen Kirchengebäuden LANDESHERRSCHAFT UND KIRCHENBAU Das ,Zeitalter des Absolutismus': Zur Kontroverse um einen Terminus der Geschichtswissenschaft Die protestantischen Kirchen und die weltliche Herrschaft in der frühen Neuzeit Der Landesherr als Bauherr der Kirche Landesherrliche Stiftungen Der Herrschaftsstand als Bestandteil der Raumkonzeption Die Aufgaben des Landbauwesens und die Bedeutung einzelner Architektenpersönlichkeiten Die Organisation des Bauwesens, beteiligte Personen und Institutionen Herrschaftliche Behörden und Beamte Pfarrer Gemeinde Der Ablauf von Entscheidungsprozessen Landesherrliche Kirchenbauprogramme Die Grafschaft Hanau: Buchsweiler und die Reinhardskirchen in Hanau-Münzenberg Die Kirchenbauten in Isenburg-Birstein unter Wolfgang Ernst III Der Gebrauch der Querkirche als Herrschaftszeichen in den nassau-walramischen Grafschaften Nassau-Weilburg: Ein neuer Hofkirchentyp und seine Wiederholung beim Umzug der Residenz... Nassau-Usingen und Nassau-ldstein: Die Suche nach dem idealen Kirchentyp Nassau-Saarbrücken und -Saarwerden: Zeichen gegen die französische Vorherrschaft Einzelprojekte und persönliche Ambitionen Rotenburg/Fulda: Neue Formen für ein neues Bekenntnis Wölfersheim: Ein Kirchenbau als Zeugnis landesherrlicher Präsenz Langenselbold: Residenzkirche nach Hanauer Vorbild Erbach: Das Vermächtnis eines alternden Regenten Pirmasens: Landgräfliche Garnisonkirche Patronatskirchen: Altenburg und Stammheim Die Schloßkirche in Salder: Ein architektonisches Glaubensbekenntnis des Erbprinzen von Braunschweig-Wolfenbüttel AUSBLICK Frühneuzeitliche Querkirchen in den Territorien des Reiches Die Bewertung der Querkirche in den letzten drei Jahrhunderten Das 18. Jahrhundert: Funktionalität und Typenbildung Das 19. und frühe 20. Jahrhundert: Zurück zur Sakralität Die Nachkriegszeit ERGEBNISSE Entscheidungsträger und Entscheidungsprozesse Querkirchen im Zeichen evangelischer Ideale Querkirchen im Zeichen absolutistischer Herrschaft Fazit DOKUMENTATION NACHWORT ANMERKUNGEN BILDNACHWEIS VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN VERZEICHNIS DER BENUTZTEN QUELLEN UND LITERATUR 146 146 148 148 149 150 153 155 160 160 163 166 168 169 174 176 177 178 180 181 183 184 185 186 186 187 188 190 190 191 192 193 194 196 198 202 202 204 204 206 210 213 213 217 217 219 221 278 280 303 303 304