4. Seminar Physikalische Chemie S.159 A4.1 1) Beschreiben Sie, wie das Konzept des chemischen Potentials die Diskussion von Phasengleichgewichten vereinheitlicht. S.157 2) Erklären Sie den Unterschied zwischen Phasenübergängen 1. und 2. Ordnung anhand dem temperaturabhängigen Verhalten der thermodynamischer Größen: V, H, µ, S und Cp. S.159 A4.4a 3) Wie viele Phasen können in einem Zweikomponentensystem maximal miteinander im Gleichgewicht stehen? S.159 A4.5a 4) Wasser wird von 25° C auf 100°C erhitzt. Um welchen Betrag ändert sich dabei sein chemisches Potential? S.159 A4.6a 5) Um welchen Betrag ändert sich das chemische Potential von Kupfer, wenn der Druck auf eine Probe von 100kPa auf 10 MPa steigt? S.151 4-1 6) Berechnen Sie wie sich das Chemische Potential von Wasser und Eis (jeweils bei 0° C) ändert, wenn der Druck von 0.1 mPa auf 0.2 mPa ansteigt. Dichte Wasser (0° C): 0.999 g cm -1, Dichte eis (0° C): 0.917 g cm-1. Interpretieren Sie das Ergebnis. S.159 A4.8a 7) Bei 1 atm und 350.75 K (Schmelzpunkt) beträgt das Molvolumen eines Festkörpers 161.0 cm 3 mol-1. Das Molvolumen der Flüssigkeit ist unter diesen Bedingungen 163.3 cm3 mol-1. Bei 100 atm liegt der Schmelzpunkt bei 351.26 K. Wie groß sind die Schmelzenthalpie und –entropie des Festkörpers? S.159 A4.9a 8) Der Dampfdruck von Dichlormethan bei 24.1° C beträgt 53.3 kPa, seine Verdampfungsenthalpie ist 28.7 kJ mol-1. Bei welcher Temperatur beträgt sein Dampfdruck 70.0 kPa? S.160 A4.14a 9) Bei 25° C steht ein einem Labor mit der Größe 5.0 m x 5.0 m x 3.0 m ein offenes Gefäß mit a) Wasser; b) Benzol; c) Quecksilber. Welche Masse der jeweiligen Substanz findet man in der Raumluft wenn keine Lüftung stattfindet. Dampfdrücke: a):3.3 kPa: b): 13.1 kPa, c): 0.23 kPa. S.160 A4.14b S.161 A4.7 10) An einem kalten Wintermorgen hat sich Reif gebildet; die Außentemperatur beträgt -5° C, der Partialdruck des Wasserdampfes in der Atmosphäre ist auf 0.30 kPa gefallen. Kann der Reif sublimieren? Wie groß muss der Partialdruck des Wassers in der Atmosphäre sein, damit der Reif mit Sicherheit bestehen bleibt? 11) 50 L trockene Luft leitet man langsam durch 250 g Wasser mit einer Anfangstemperatur von 25° C; das Gefäß, in dem dieser Prozess stattfindet sei thermisch isoliert. Berechnen Sie die Endtemperatur des Wassers. (Der Dampfdruck des Wassers sei konstant bei 3,17 kPa; Wärmekapazität Wasser Cp=75,5 J K-1 mol-1). Wir nehmen an, daß sich die Lufttemperatur während des Vorgangs nicht ändert; Wasserdampf wird als Ideales Gas behandelt.