Nina Dörnemann 26.04.2016 2.6 A metric entropy sufficient condition for sample continuity Definitionen 1. Sei (T, d) ein metrischer Raum, C ⊂ T . Setze für > 0: n [ N (, C, d) = inf{n : x1 , ..., xn ∈ C, C = Ui (xi ), i ≤ }, i=1 N (, C, d) nennt man auch Überdeckungszahl von C. D(, C, d) = sup{n : x1 , ..., xn ∈ C, d(xi , xj ) > i 6= j}. 2. Sei T ein topologischer Raum. Der Prozess {Xt : t ∈ T } heißt pfadstetig (sample-continuous), falls für fast alle ω die Abbildung t 7→ Xt (w) stetig ist. 3. Sei (T, d) ein metrischer Raum. Eine Funktion f nennt man samplemodulus, falls es einen Prozess {Yt : t ∈ T } mit derselben Verteilung wie {Xt : t ∈ T } gibt, und wenn für fast alle ω ein M (ω) < ∞ existiert, sodass |Ys − Yt |(ω) ≤ M (ω)f (d(s, t)), s, t ∈ T, gilt. 2.6.1 Satz Sei C ⊂ H. Gilt wenn man R∞ 1 (log(N (t, C)) 2 dt < ∞, dann ist C eine GC-Menge und 0 f (x) = Zx 1 (log(N (t, C)) 2 dt, x > 0, 0 setzt, so ist f ein sample-modulus für C. 2.7 Majorizing measures Lemma* Sei T ⊂ H Teilmenge eines seperablen Hilbertraums. Ist T eine GB-Menge, so ist T totalbeschränkt. Dazu eine Version von Satz 2.3.5: Sei C eine Menge von Gauß-Zufallsvariablen mit Erwartungswert 0. Auf C 1 betrachten wir die L2 -Metrik d(X, Y ) = (E(X − Y )2 ) 2 . Gilt sup{|X| : X ∈ C} < ∞ f.s., Nina Dörnemann 26.04.2016 so ist lim sup 2 log D(, C) < ∞. →0,>0 Definition Sei (T, d) ein metrischer Raum und P(T ) die Menge aller Borel-Wahrscheinlichkeitsmaße auf T . Für m ∈ P(T ) sei γm (T ) = sup x∈T Z∞ 0 1 log m(Ur (x)) !! 1 2 dr. Ist γm (T ) < ∞, so nennt man m majorisierendes Maß für T . Sei weiter γ(T ) = inf{γm (T ) : m ∈ P(T )}. Im Folgenden sei T = C Teilmenge eines seperablen Hilbertraums H versehen mit der üblichen Hilbertmetrik. 2.7.1 Satz (Fernique, 1975) Gilt γ(C) < ∞, C beschränkt, so ist C eine GB Menge. Weiter existiert eine Konstante K mit EL(C)? ≤ Kγ(C) 2.7.2 Satz (Talagrand, 1987) Ist C eine GB-Menge, so gilt γ(C) < ∞. Für eine Konstante K 0 und C ⊂ H gilt γ(C) ≤ K 0 EL(C)? 2.7.3 Propostion Sei C beschränkt. Dann gilt: Z1 1 (log(D(, C)) 2 d < ∞ ⇒ γ(C) < ∞ 0 Folgender Satz ist ein wesentliches Hilfsmittel für den Beweis von 2.7.1: Nina Dörnemann 26.04.2016 2.7.18 Satz Sei T eine beschränkte Teilmenge von H mit Durchmesser D, auf der ein majorisierendes Maß µ existiert. Dann gibt es eine Version M von L auf T und eine Zufallsvariable Y mit 0 ≤ Y (ω) < ∞ und EY < 485, sodass für jedes s, t ∈ T gilt: (M (s) − M (t))(ω) ≤ Y (ω) d(s,t) Z " 0 1 log µ(Uu (t)) !# 1 2 " 1 + log µ(Uu (s)) !# 1 2 )du 2.7.30 Korollar Sei C ⊂ H beschränkt. Angenommen, auf C existiert ein Wahrscheinlichkeitsmaß µ mit der Eigenschaft lim sup →0,>0 x∈C Z " 0 1 log µ(Ur (x)) Dann ist C eine GC-Menge in H. !# 1 2 dr = 0.