In unserer suchtmedizinischen Ambulanz können wir Sie beraten, welche Behandlung am besten geeignet ist. Behandlungen in unserer Suchttagesklinik oder vollstationär im Krankenhaus werden während eines Erstgespräches in unserer Ambulanz geplant und organisiert. Vorgespräche für die DBT-S Therapie der Borderline-Erkrankung mit Sucht erfolgen ebenfalls in unserer suchtmedizinischen Ambulanz. Suchtmedizinische Ambulanz (Anschrift: K3, 21) Telefon: 0621 1703 - 2850 Drogenabhängigkeit (außer Heroin) Telefon: 0621 1703 - 2850 Opiatabhängigkeit (Heroin) und Opiat-Substitution (Anschrift: K3,11-14) Telefon: 0621 1703 - 3823 Entzug von Heroin oder Teilentgiftungen, z.B. von Alkohol oder Benzodiazepinen, während einer Opiatsubstitution: führen wir nicht durch. Bitten wenden sie sich an das PZN Wiesloch. Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Landesstiftung des öffentlichen Rechts Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Landesstiftung des öffentlichen Rechts Zentralinstitut für Seelische Gesundheit J5 · 68159 Mannheim Telefon: 06 21 17 03 - 0 Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin Terminvereinbarung unter: Telefon: 0621 1703 - 2850 Ärztlicher Direktor Prof. Dr. med. Falk Kiefer Leitender Oberarzt apl. Prof. Dr. med. Derik Hermann Sekretariat: Birgit Freudenberger E-Mail: [email protected] Birgit Hrinkow E-Mail: [email protected] Ingrid Weber E-Mail: [email protected] Wie Sie uns finden Öffentliche Verkehrsmittel Straßenbahnlinien: 1, 3, 4, 5 und 7 (Haltestellen: Abendakademie und Marktplatz) Parkmöglichkeiten Tiefgarage Marktplatz, Tiefgarage H 6 www.zi-mannheim.de Stand 05/2017 · Titelfoto: fotolia.com / kikkerdirk Ansprechpartner und Terminvereinbarungen Das Therapieangebot Die Klinik verfügt über 24 Betten auf zwei Stationen, eine Tagesklinik mit 20 Plätzen, eine suchtmedizinische Ambulanz sowie eine Substitutionsambulanz. Wir helfen bei Missbrauch oder Abhängigkeit von: ► Alkohol ► Medikamenten ► Drogen (Cannabis, Amphetamine, etc.) ► Heroin ► Glücksspiel- und Internetsucht tösem Behandlungsbedarf und körperlichen sowie psychischen Begleiterkrankungen (Angst, Depression, Psychose). Das stationäre Behandlungsangebot umfasst: ► Qualifizierte Entzugsbehandlung ► Diagnostik und Therapie begleitender Erkrankungen ► Psycho- und Pharmakotherapie ► Informationen zum Suchthilfesystem ► Planung der suchttherapeutischen Rehabilitation Tagesklinik Sucht (TKS) Stationäre Behandlung Sechs Betten werden für kurze Entzugsbehandlungen vorgehalten, in denen eine engmaschige medizinische Überwachung und Behandlung von Entzugssymptomen erfolgt. Zwölf Betten sind für qualifizierte Entzugsbehandlungen vorgesehen. Neben der anfänglichen Behandlung von Entzugssymptomen nehmen die Patienten an einem psychotherapeutischen Programm mit Einzel- und Gruppentherapien teil. Sechs Betten sind für die Dialektisch-Behaviorale Therapie plus Suchterkrankung (DBT-S) von Borderline eingeplant. Zunächst erfolgt bei Bedarf eine Entzugsbehandlung, anschließend das 12-wöchige Psychotherapieprogramm der DBT-S. Die Aufnahme in DBT-S erfolgt über ein Vorgespräch in unserer Sucht-Ambulanz Eine stationäre Behandlung ist notwendig, wenn starke Entzugssymptome auftreten, wenn ein Entzug von epileptischen Anfällen, Halluzinationen oder Verwirrtheit begleitet wird, wenn Selbstmordgedanken auftreten, bei medikamen- Die Tagesklinik bietet ein qualifiziertes Akutprogramm (keine Reha) mit Entzugsbehandlung und psychotherapeutischem Programm für Patienten mit Alkoholproblemen, Drogen- oder Medikamentenabhängigkeit, Glücksspiel- und Internetsucht. Der tagesklinische Ansatz ermöglicht eine große Alltagsnähe: das tagsüber Gelernte muss sich am Abend zu Hause bewähren. Das Behandlungsangebot: ► Qualifiziertes Entzugsprogramm von Alkohol-, Drogen- (außer Heroin) und MedikamentenAbhängigkeit ► Behandlung und Beratung von Glücksspiel- und Internetsucht ► Planung der suchttherapeutischen Rehabilitation ► Diagnose und Behandlung psychiatrischer Begleit- erkrankungen und Alkoholfolgekrankheiten Opiat-Substitutionsambulanz ► Behandlung der Opiatabhängigkeit (Substitutions therapie z.B. Methadon, Polamidon, Buprenorphin) ► Psychosoziale Betreuung ► Behandlung der Abhängigkeit von anderen Substanzen (wie Kokain, Sedativa, Alkohol) ► Diagnose und Behandlung psychiatrischer Begleiterkrankungen ► Koordination von medizinischen und sozialen Diensten ► Hilfe zur Entwicklung eines persönlich zufriedenstellenden Lebensstils Suchtmedizinische Ambulanz Die suchtmedizinische Ambulanz ist Teil der Zentralambulanz des ZI. Es erfolgen Diagnostik, Beratung und Behandlung aller Suchterkrankungen. In dem Erstgespräch erfolgt gemeinsam die Diagnostik und Planung einer Behandlung. Meist ist zunächst eine Entzugsbehandlung stationär oder in der Tagesklinik Sucht notwendig, die dann in unserer suchtmedizinischen Ambulanz fortgesetzt wird. Teils ist eine alleinige ambulante Behandlung ausreichend. Die Behandlung erfolgt durch Ärzte, Psychologen und Sozialarbeiter. Bitte bringen Sie eine Überweisung eines niedergelassenen Haus- oder Facharztes mit. Terminvereinbarung (ggf. Anrufbeantworter; Sie werden zurück gerufen): Telefon: 0621 1703 - 2850 Suchtforschung ► ► ► ► ► ► ► BMBF 01EE1406C, TP 1, 6 & 7: Verbund AERIAL im Forschungsnetz für psychische Erkrankungen - Mechanismen von Suchterkrankungen; Sozialer Ausschluss, Vorhersage von Erkrankungsrisiken, Widerstandsfähigkeit und angepasste Therapien“. 02/15 - 01/19 (PL Kiefer) Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg. AZ:55-5072.1. Interventionsbedarf bei Patienten mit häufigen stationären Wiederaufnahmen bei Alkoholabhängigkeit, 08/2016 - 07/2019 (PL Frischknecht) BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung 01ZX1611A: e:Med II - SPs 3: Central Resource II: Transcriptomics platform. SPs10 Functional Validation II: Neuroimaging x genetics. 01/2017-12/2018 (PL Kiefer, TPL Zois) EU - Europäische Union 668863: Horizon 2020 SyBil-AA Echtzeit fMRT Neurofeedback in der Behandlung der Alkoholabhängigkeit. 01/2016 - 12/2019 (PL Kiefer) BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung 01ZX1311A: Alcohol Addiction-A Systems-Oriented Approach (SysMedAlcoholism); Teilprojekt 10: Functional Validation II: Neuroimaging X genetics. 01/2014-12/2018 (PL Kiefer) DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft LE 2739/4-1: Internetspielsucht: Mikrostrukturelle Hirnveränderungen und ihr Zusammenhang mit Belohnungsverarbeitung, inhibitorischer Kontrolle und dem Selbstkonzept. 01/16 – 12/18 (PL Leménager) Baden-Württemberg Stiftung gGmbH: Sucht im Alter 2. 01/2015-06/2018 (PL Mann).