Seminar „Allg. und Anorg. Chemie“ für

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Seminar „Allg. und Anorg. Chemie“ für Lehramtskandidaten
Aufgaben 4.2: Halogene
1. Warum sind die freien Halogene im Vergleich zu anderen unpolaren Molekülen gut in
Wasser löslich?
2. Zeichnen Sie die Strukturen folgender Interhalogenverbindungen und geben Sie die
Hybridisierung sowie die Oxidationsstufe des Zentralatoms an:
a) BrF3
b) ClF5
c) IBr
d) IF7
e) ICl43. Geben Sie je eine Beispielreaktion für vier unterschiedliche Methoden
Halogenwasserstoffe darzustellen.
4. Benennen Sie folgende Verbindungen:
a) NaClO4 b) KBrO
d) NaClO2 e) HBrO2
f) HBrO3
g) HIO3
h) HClO4
5. Entscheiden Sie, welches jeweils die stärkste Säure darstellt:
f) ClF2+
c) KBrO3
i) HOF
a) HClO, HBrO, HIO
b) HClO, HClO2, HClO3
c) HI, HF, HCl
d) HIO, HBrO3, HClO4
6. Stellen Sie die Reaktionsgleichung für die Bildung des Säureanhydrids von Perchlorsäure
mittels Tetraphosphadecaoxid auf.
7. Seewasser ist die Hauptquelle für kommerziell erhältliches Brom. Die Durchschnittskonzentration an Bromid beträgt 75 ppm („parts per million“, d.h. Massenanteil von 10-6).
a) Berechnen Sie wie viele Tonnen Seewasser zur Gewinnung von 1 t Brom nötig sind.
b) Berechnen Sie wie viele Liter Chlorgas (bezogen auf Standardbedingungen) nötig sind.
8. Neben Chlorid entsteht beim Einleiten von Chlorgas in kalte Kalilauge Hypochlorit, mit
heißer Lauge entsteht Chlorat. Formulieren Sie die Reaktionsgleichungen.
9. Beurteilen Sie, ob es sich bei folgenden Reaktionsgleichungen um Redox-Reaktionen
handelt und wenn ja benennen Sie Oxidations- und Reduktionsmittel:
a) BrO3- + 5 Br- + 6 H+
3 Br2 + 3 H2O
b) I- + Br2(aq)
c) 2 KClO3(l) + Hitze
IBr(aq) + Br 2 KCl(s) + 3 O2(g)
d) NaHSO4(s) + NaCl(s)
e) 4 NaClO3(s) + Hitze
Na2SO4(s) + HCl(g)
3 NaClO4(s) + NaCl(s)
10. Stellen Sie in Hinblick auf die Ähnlichkeit im chemischen Verhalten von
Pseudohalogeniden und Halogeniden die Reaktionsgleichungen auf für
a) die Reaktion von Thiocyanat-Ionen mit Permanganat-Ionen.
b) die Reaktion von Dicyan mit Wasser.
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