Obersee Nachrichten, 20.11.2008

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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 20. November 2008
Kindheit
verstaatlichen?
Darum NEIN zu HarmoS:
NEIN zur Volksschule ohne Volk!
HarmoS bricht zwingend Kantonsrecht. Eltern, Stimmbürger und das
Kantonsparlament werden entrechtet und haben bei der Gestaltung der
Volksschule nichts mehr zu sagen, sondern nur noch zu zahlen.
Zwangsschule
HarmoS
NEIN zur Verstaatlichung der Erziehung unserer Kinder!
Mit HarmoS werden unsere Kinder mit vier Jahren zwangseingeschult.
So werden unsere Kinder ihrer Kindheit beraubt. Die Erziehung wird verstaatlicht.
NEIN zur Verschlechterung des Leistungsniveaus!
HarmoS verschlechtert die Schule. Denn HarmoS hebt die Sonderklassen auf. Die Folge? Die schwierigen Sonderschüler werden in die Normalklassen gesteckt. Für die normal begabten Kinder haben die Lehrer keine
Zeit mehr.
NEIN zu zusätzlichen Kosten in Millionenhöhe!
HarmoS verpflichtet alle Schulgemeinden, flächendeckend Tagesstrukturen einzurichten. Das kostet Millionen Franken, die der Steuerzahler
zusätzlich berappen muss.
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Mit einer Spende auf PC 85-197345-2 helfen Sie mit, dass dieses Inserat weiter erscheinen kann. Mit bestem Dank für Ihre Unterstützung.
www.harmos-nein.ch, www.nein-zu-harmos.ch
Schweizerische Volkspartei Kanton St. Gallen
Frongartenstrasse 15, 9000 St. Gallen
[email protected]
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Ihnen zu Hause oder in unserer Ausstellung.
PR-Artikel
Eigene Zähne ein Leben lang
… und warum das nicht immer klappt.
Vielleicht sind Sie augenblicklich in der Situation, dass Ihnen Zähne fehlen oder dass erkrankte Zähne gezogen werden müssen?
Vielleicht fragen Sie sich: Wie geht es nun
weiter? Ist die Zeit problemlosen Kauens, unbeschwerten Lachens, unbehinderten Sprechens und spontanen Küssens vorbei? Vielleicht fürchten Sie, dass Ihre Attraktivität und
Vitalität verlorengehen, dass Sie sprunghaft alt
werden? All dies sind Fragen, die uns alle betreffen und die in vertrauensvollen Gesprächen
mit dem Zahnarzt erörtert werden sollten.
Warum gehen Zähne verloren?
Bis etwa zum 45. Lebensjahr ist Karies die
wichtigste Ursache. Was ist eigentlich Karies?
Es ist eine bakterielle Erkrankung; bakterielle
Zahnbeläge (Plaque) haften auf den Zähnen
und verbleiben dort aufgrund mangelhafter
Zahnreinigung. Die Bakterien bilden Säuren,
die die Zahnsubstanz «zersetzen». Nach dem
45. Lebensjahr sind Erkrankungen des Zahnfleisches und Kieferknochens die häufigste Ursache für Zahnverlust. Bakterielle Infektionen
(Parodontitis) verursachen Zahnfleischentzündungen; es kommt zum Knochenabbau, zur
Zahnlockerung und zum Zahnverlust. Genetisch bedingte, degenerative Erkrankungen
(Parodontose) können zu fortschreitendem
Abbau des Kieferknochens und Zahnverlust
führen.
Zahnverlust – was nun?
Die Erhaltung der Zähne ist bis ins hohe Lebensalter durch optimale Zahnpflege, professionelle Dentalhygiene und individuelle zahnärztliche Beratung und Behandlung möglich.
Muss jeder Zahn ersetzt werden?
Nein, nicht jeder einzelne fehlende Zahn muss
ersetzt werden. Sind Kaufunktion, Sprachfunktion und Ästhetik nicht beeinträchtigt,
kann man auf Zahnersatz verzichten. Ist ein
gegenüberliegender Zahn nicht mehr abgestützt, kann dieser in Richtung der Zahnlücke
«herauswachsen» (Elongation); eine Zahnersatzversorgung ist angezeigt, ebenso wenn
nach Zahnverlust benachbarte Zähne in die
Lücke «wandern».
Herr Prof. Dr. med. dent. Norbert Reuling
Wie lassen sich Zähne ersetzen?
a.) Brückenzahnersatz:
Wenn die Zahnlücke nicht zu gross ist und
beiderseits der Lücke belastbare Zähne vorhanden sind. Diese werden konusförmig abgeschliffen, vom Zahntechniker wird hierauf
eine Brücke hergestellt (aus einer Metall-Legierung und/oder Keramikmaterial) und diese
wird vom Zahnarzt auf den Pfeilerzähnen mit
Zahnzement befestigt.
b.) Teilprothesenersatz:
Fehlen mehrere Zähne in verschiedenen
Kieferregionen, muss eine herausnehmbare
Teilprothese erstellt werden. Metallklammern
oder so genannte Geschiebeverankerungen
verbinden die Teilprothese mit Restzähnen.
c.) Totalprothesenersatz:
Bei Zahnlosigkeit erfolgend, wobei der
Prothesenhalt im Oberkiefer durch Unterdruck
und Saugwirkung erfolgt und im Unterkiefer die Prothese «nur» durch das muskuläre
Gleichgewicht zwischen Zunge, Wangen und
Lippen auf dem Kiefer «stabilisiert» wird.
Die Kaufähigkeit und die Sprachfunktion sind
häufig unzureichend.
d.) Implantatzahnersatz:
Was ist ein Implantat?
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus Titan oder keramischem Material, die
in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Auf
dem Implantat wird ein Metallaufbau befestigt
und auf diesem der Zahnersatz verankert.
Wann können Implantate nicht eingesetzt
werden?
Bei schweren Allgemeinerkrankungen (Blutgerinnungsstörungen, Osteoporose, Diabetes
mellitus, Immunabwehrstörungen) sowie Einnahme bestimmter Medikamente (Cortison,
Zytostatika, Immunsuppressiva). Bei Erkrankungen der Mundhöhlenschleimhaut und des
Kieferknochens (Entzündungen, Tumore, Zysten). Bei Patienten mit körperlichen und/oder
geistigen Beeinträchtigungen/Erkrankungen,
die deshalb keine optimale Mund- und Implantathygiene durchführen können (Alzheimer,
Demenz, Parkinsonismus und Ähnliches).
Wenn keine ausreichende Menge an Kieferknochen vorliegt; dies muss präoperativ mithilfe von Röntgenbildern abgeklärt werden.
Was sind die vorrangigen ImplantatIndikationen?
a.) Der Verlust oberer Schneidezähne, bei
Jugendlichen und Erwachsenen meist bedingt
durch Unfälle.
b.) Das Fehlen endständiger Backenzähne
einer Kieferseite (verkürzte Zahnreihe). Durch
Implantate im zahnlosen Kieferbereich kann
ein Brückenzahnersatz erfolgen.
c.) Das Fehlen mehrerer Zähne in verschiedenen Kieferabschnitten; die «Zahnzahl» kann
durch Implantation «vermehrt» werden und anschliessend ein Brückenzahnersatz erfolgen.
Auf einen Blick:
Seit 1. 11. 2008 ist Herr Privatdozent
Dr. Norbert Reuling als Zahnarzt in
unserer Praxis tätig.
d.) Bei Zahnlosigkeit im Unterkiefer kann
durch zwei oder vier Implantate eine stabile
Prothesenverankerung erreicht werden und
mithilfe von sechs bis acht Implantaten ein
Brückenzahnersatz erfolgen.
Wie läuft eine Implantation ab?
Die Implantation erfolgt ambulant in örtlicher Betäubung und ist vergleichbar mit
einer einfachen Weisheitszahnentfernung.
Die Kieferschleimhaut wird eröffnet, die
Bohrungen im Kieferknochen werden vorgenommen und die Implantate eingeschraubt.
Nach einer Einheilungsphase von drei bis
sechs Monaten wird die Schleimhaut eröffnet, Aufbauköpfe werden in die Implantate
eingeschraubt und Abformungen erstellt;
im zahntechnischen Labor werden spezielle
Verankerungselemente (Stege, Kugelanker,
Teleskopkronen usw.) für den geplanten
Zahnersatz hergestellt, und hierauf wird
der Zahnersatz verankert.
Muss man Implantate «putzen»?
Ja, für den langfristigen Erfolg eines Implantates ist eine perfekte Mundhygiene und Implantatpflege unabdingbar. Bakterielle Plaque
oder Zahnstein können zu Entzündungen des
Gewebes um die Implantate führen und den
Verlust des Implantates verursachen.
Zahnarztpraxis
Dr. R. Gunjic
Gartenstrasse 18
8853 Lachen (SZ)
Herr Priv.-Doz. Dr. Reuling (UniversitätsProfessor a.D.) steht nach telefonischer
Vereinbarung/Anmeldung jede Woche an
drei Tagen zu Ihrer Verfügung:
Dienstag
Donnerstag
Samstag
11.00 – 19.00 Uhr
11.00 – 19.00 Uhr
9.00 – 13.00 Uhr
Telefon 076 452 51 15
oder 056 222 19 00
Behandlungsangebot:
• Zahnersatz
(Kronen, Brücken, Prothesen)
• Ästhetische Zahnbehandlungen
(Bleaching, Veneers)
• «weisse» Zahnfüllungen
(Kunststoff, Keramik)
• Wurzelbehandlungen
• Zahnersatz auf Implantaten
• Kiefergelenkbeschwerden
• Zahnfleischbehandlungen/
Dentalhygiene
• Allgemeine Zahnbehandlung/
Schmerzbehandlung
Taxpunktwert:
3.1 – 3.5 (je nach Schwierigkeit)
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