,M HS • Ausgab e NA 01 E- u , 2. Q artal 2 CHRICHTE 30 N DIE ZEITSCHRIFT DES MARIENHOSPITALS STUTTGART FÜR NIEDERGELASSENE ÄRZTE aktuell ÄRZTE-NACHRICHTEN ktuell ÄR ZT 6, a Schwierige Operationen am Enddarm Laut Zeitschrift Focus ist das Darmzentrum des Marienhospitals eines der besten im Lande Werden bei einer koloskopischen Darmkrebsvorsorge Polypen oder kleinere Tumore gefunden, kann der behandelnde Internist Prof. Dr. Schäffer sie in der Regel noch während der Untersuchung entfernen. „Bei fünf bis zehn Prozent der Tumore ist aber eine Operation durch einen Chirurgen erforderlich“, erläutert Professor Dr. Michael Schäffer. Der Mediziner ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Marienhospital und Leiter des hauseigenen Darmzentrums. O perativ entfernt werden müssen vor allem große Tumore, insbesondere wenn sie sich auf das angrenzende Lymphsystem ausbreiten. Und auch bei Rektumkarzinomen ist eine Entfernung von Tumoren noch während der Darmspiegelung oft nicht möglich. Denn das Endoskop muss über eine Mindeststrecke von mehreren Zentimetern in den Darm geschoben werden, um damit etwa Darmpolypen abtragen zu können. Daher ist in diesem Darmabschnitt oft ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Anspruchsvolle Eingriffe Operationen am Enddarm seien anspruchsvoll, so Professor Schäffer. „Denn in dieser Region befindet sich der Darmschließmuskel, der durch den Eingriff wenn irgend möglich intakt bleiben sollte. Andernfalls muss ein künstlicher Darmausgang gelegt werden.“ Dank der am Marienhospital angewandten modernen Operationsmethoden gelingt es heute meist, den Schließmuskel zu erhalten. Früher musste bei 60 bis 70 Prozent der Patienten mit Rektumkarzinom ein dauerhafter künstlicher Darmausgang (Anus praeter) erzeugt werden. Aktuell ist das im Marienhospital nur noch bei unter 10 Prozent der Eingriffe am Rektum der Fall. Patienten- und Ärztebewertung Die Illustrierte Focus zeichnete das Darmzentrum jetzt als eines der besten Deutschlands aus; wohl nicht zuletzt wegen dessen guten Rufs bei komplizierten Eingriffen. Focus vergab die Auszeichnung aufgrund von Empfehlungen durch Patienten und Ärzte. Geleitet wird das Darmzentrum vom Chirurgen Professor Schäffer. Dieser aber betont: „Der Erfolg des Zentrums beruht auf der engen interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Internisten, Onkologen, Strahlenmedizinern und weiteren Berufsgruppen im Marienhospital.“ rk MARIENHOSPITAL STUTTGART Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen IHR SCHNELLER KONTAKT ZUM MARIENHOSPITAL: Notaufnahme: (07 11) 64 89-80 50 · Telefonzentrale: (07 11) 64 89-0 · weitere Kontaktinfos: siehe Rückseite MUND-, KIEFER- UND GESICHTSCHIRURGIE Neues DVT-Gerät liefert millimetergenaue Kieferbilder Seit Dezember ist an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ein DVT*-Gerät in Betrieb. Es liefert zehntelmillimetergenaue Bilder aus dem Kopfbereich und ermöglicht eine noch präzisere Operationsplanung. M an sieht der schneeweißen, etwa 2,30 Meter hohen säulenförmigen Apparatur nicht an, dass sie gut 200 000 Euro gekostet hat. Sie erinnert an ein Röntgengerät, wie man es aus Zahnarztpraxen kennt, kann aber deutlich mehr. Vielfältige Einsatzgebiete „Wir verwenden das DVT-Gerät unter anderem beim Ersatz fehlender Zähne durch Zahnimplantate“, so Privatdozent Dr. Dr. Thomas Fillies, der Ärztliche Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie des Marienhospitals. „Das Gerät liefert dreidimensionale Bilder sowohl vom äußeren Gesicht des Patienten als auch von Knochen, Nerven und weiteren Strukturen unter der Haut“, sagt der Mediziner. DVT-Bilder sind extrem hoch auflösend, denn sie bestehen aus zehntelmillimetergroßen Klötzchen. „In der Kieferchirurgie kommt es mitunter auf jeden Millimeter an. Das Gerät zeigt mir zum Beispiel exakt, wo im Kiefer der Gefühlsnerv der Unterlippe verläuft. Verletzt man ihn beim Einsetzen eines Zahnimplantats, leidet der Patient später an Gefühlsstörungen der Unterlippe“, erläutert Thomas Fillies (Details dazu: siehe Bildreihe unten). Wiederherstellung nach Krebs Auch in der Tumor- und Unfallchirurgie leistet das Gerät perfekte Dienste. „Wenn wir ein Stück des Kiefers ersetzen müssen, das durch einen Unfall oder Tumor zerstört wurde, nehmen wird dafür Knochen beispielsweise aus dem Wadenbein. Früher mussten wir aus Sicherheitsgründen immer etwas mehr Knochen entnehmen als für den Eingriff wirklich erforderlich war. Weil wir die Operation dank DVT millimetergenau planen können, muss jetzt nur noch die exakt nötige Menge Knochen entnommen werden. Der übrige Knochen wird somit bestmöglich geschont“, sagt Dr. Fillies. „Durch seine Fotofähigkeit zeigt das Gerät auch, ob ein Eingriff optisch gut gelungen ist. Man sieht zum Beispiel, wie sich eine Kieferoperation aufs Gesicht auswirkt“, so Dr. Fillies. Auch bei der Entfernung kompliziert liegender Weisheitszähne, bei Eingriffen an Kieferhöhle und Innenohr sowie bei ästhetischen Operationen kommt das DVT-Gerät häufig zum Einsatz. w www.marienhospital-stuttgart.de/ fachbereiche/mund-kiefer-und-ge sichtschirurgie rk Gesicht und Knochen sichtbar machen Zu den Fotos unten: Beispiel des DVT-Einsatz be 1) Die beiden Arme des DVT-Gerätes fahren einm 2) Dabei erzeugen sie gleichzeitig ein dreidimen millimetergenaues, ebenfalls dreidimensionales 3) Der Arzt setzt am Computerbildschirm virtuell Strich im Kiefer ist ein Nerv, den der Arzt durch d da der Patient sonst anschließend an Gefühlsstö 4) Das dreidimensionale digitale Bild des Kiefer an eine Spezialfirma, die auf Grundlage der Auf schablone herstellt. 5) Die Bohrschablone stülpt der Arzt beim Eingri 6) Die Schablone führt den Zahnarztbohrer dann sodass die Implantate am Ende „automatisch“ a geplante Zahnimplantate ① ② *DVT = Digitale Volumentomografie 2 aktuell 2/2016 ③ Nerv MUND-, KIEFER- UND GESICHTSCHIRURGIE Privatdozent Dr. Dr. Thomas Fillies demonstriert das neue DVT-Gerät. Die „Patientin“ spielt hier Zahnarzthelferin Stephanie Heinen eim Einsetzen von Zahnimplantaten mal rund um den Kopf der Patientin nsionales Foto der Patientin und ein zehntels Bild der Knochen und inneren Strukturen. le Zahnimplantate in den Kiefer ein. Der rote die Implantatbohrungen nicht verletzten darf, örungen der Lippe leiden könnte. rs und der Implantate schickt der Arzt fnahme mittels 3D-Druck eine solche Bohr- iff über Zähne und Kiefer des Patienten. n im perfekt richtigen Winkel durch den Kiefer, anatomisch korrekt ausgerichtet sind. ④ ⑤ Zahlreiche Patientengruppen profitieren von dem neuen DVT-Gerät V on DVT, also der „digitalen Volumentomografie“ profitieren ganz unterschiedliche Patientengruppen. Denn das Verfahren ermöglicht bei zahlreichen Eingriffen eine zehntelmillimetergenaue Operationsplanung im dreidimensionalen Raum. Beim Ersetzen verloren gegangener Zähne durch Implantate unterstützt das System den Arzt ebenso wie bei der Planung von Eingriffen an Kieferhöhle oder Innenohr sowie bei der Entfernung von Weisheitszähnen. Auch bei der Operation von Kieferverletzungen ist das Gerät hilfreich. Bei ästhetischen Eingriffen am Gesicht zeigt es Arzt und Patient zudem durch fotografische Vorher-Nachheraufnahmen, ob durch die Operation das gewünschte optische Ergebnis erzielt wurde. ⑥ aktuell 2/2016 4/2009 3 STRAHLENTHERAPIE Marienhospital Vorreiter bei Tumorbestrahlung Erstes Krankenhaus Deutschlands mit neuem System zur hochpräzisen Krebsbehandlung Das Marienhospital zählt in Deutschland zu den Kliniken mit der modernsten medizinischen Großgeräteausstattung. Davon profitieren besonders Krebspatienten. Ein bundesweit bislang einmaliges System ermöglicht jetzt eine noch präzisere Tumorbestrahlung. D ie Bestrahlung bösartiger Tumore erfolgt im Marienhospital meist mithilfe eines Linearbeschleunigers. Dieser „beschießt“ das Tumorgewebe von außerhalb des Körpers mit Elektronen- oder Photonenstrahlung. Dadurch verkleinert es sich im Laufe mehrerer Bestrahlungssitzungen Stück für Stück. Umgebendes Gewebe schützen „Wichtig ist es, dass die Hauptenergie der Strahlung im Tumor ankommt und umgebendes gesundes Gewebe geschont wird“, erläutert Professor Dr. Thomas Hehr (Foto unten rechts). Der Arzt ist Ärztlicher Direktor der ② 4 aktuell 2/2016 Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin am Marienhospital. Um bei der Bestrahlung den Tumor exakt zu treffen, arbeiten die Strahlenmediziner schon seit langem eng mit der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Marienhospitals zusammen. Deren Ärztlicher Direktor, Professor Dr. Markus Zähringer (Foto unten links) freut sich, dass er den Kollegen der Strahlenabteilung jetzt eine noch exaktere Bestrahlungsplanung ermöglichen ③ STRAHLENTHERAPIE So funktioniert die Bestrahlungsplanung mittels MRT: Bild 1) Mit diesem Magnetresonanztomografen (MRT) wird eine Aufnahme der Körperregion gemacht, in welcher sich der Tumor befindet Bild 2) Eine weitere Aufnahme derselben Region erfolgt mit dem Computertomografen (CT) Bild 3) Links eine Aufnahme des Unterbauchs mittels Computertomograf. Rechts daneben zum Vergleich eine Aufnahme der anderen Körperhälfte mittels MRT. Das MRT-Bild zeigt die Körperweichteile genauer als das CT-Bild. Auf CT-Aufnahmen sind dafür tumorbefallene Organe besser zu erkennen. Ein Computer rechnet die beiden Aufnahmen zusammen. Der Arzt erhält so „das Beste aus zwei Welten“; nämlich ein optimales Bild des Tumors und der ihn umgebenden Knochen und Organe Bild 4) Mithilfe der überlagerten MRT-/CT-Aufnahme erfolgt die Bestrahlungsplanung am Rechner. Das Tumorgewebe soll die volle Strahlendosis abbekommen (orange Linien) die den Tumor umgebenden Organe und Knochen sollen geschont werden. Sie soll daher möglichst wenig Strahlung erreichen ① kann. „Bislang haben wir die Region, in welcher sich der Tumor befindet, mittels Computertomografie abgebildet. Das tumorbefallene Gewebe ist auf CT-Aufnahmen sehr gut zu erkennen, nicht aber die den Tumor umgebenden Organe“, so der Radiologe. Bei der Bestrahlung von Prostatakrebs beispielsweise sind das der Beckenboden, der Darmschließmuskel und die Harnröhre. Diese gesunden Bereiche sollten möglichst wenig Strahlung abbekommen, weil der Patient sonst später unter Harnbeziehungsweise Stuhlinkontinenz oder einer narbigen Verengung der Harnröhre leiden könnte. „Als erstes Bild 5) Die Bestrahlung des Tumors geschieht über einen solche Linearbeschleuniger (LINAC). Bei den meisten Tumorarten kommen die Patienten drei bis sechs Wochen lang fünfmal wöchentlich für etwa eine halbe Stunde zur Bestrahlung ins Marienhospital. Danach ist der Tumor entweder verschwunden oder so klein, dass er operiert werden kann Krankenhaus in Deutschland haben wir daher gemeinsam mit der Firma Philips ein System installiert, durch das die CT-Aufnahme von einem weiteren Bild derselben Körperregion überlagert werden kann, welches mittels Magnetresonanztomografie hergestellt wurde“, erklärt Professor Zähringer. Das Beste aus beiden Welten Im MRT-Bild sind die den Tumor umgebenden Muskeln und Organe exakt zu sehen. „Durch die jetzt mögliche Verschmelzung der beiden Aufnahmen erhalten wir quasi das Beste aus beiden Welten. Dadurch können wir die Behandlung so planen, dass die gesunden Strukturen keine oder nur sehr wenig Strahlung abbekommen, der Tumor aber die volle Strahlungsenergie“, erläutert Professor Hehr. Vor allem im Beckenbereich Seit Januar 2016 ist das System in Betrieb. „Das neue Verfahren verwenden wir bei Krebs im Beckenbereich, also vor allem bei gynäkologischen Tumoren und bei Prostatakrebs; denn in dieser Körperregion ist die Schonung benachbarter Organe besonders wichtig“, erläutert Professor Thomas Hehr. rk ④ ⑤ aktuell 2/2016 4/2009 53 VERANSTALTUNGEN Fachveranstaltungen Vielfältiges Veranstaltungsangebot von Neoplasie bis Patientengespräch Zu den folgenden Veranstaltungen sind niedergelassene Medizinerinnen und Mediziner herzlich ins Marienhospital eingeladen. Die Teilnahme an den hier aufgelisteten Fortbildungen ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.marienhospitalstuttgart.de in der Rubrik „Für Ärzte“. ◗ Herausforderungen in der Hämatologie und Onkologie. Drei Krankheitsbilder werden bei dieser Veranstaltung dargestellt: 1. der Morbus Gaucher, der in der Differentialdiagnostik von Splenomegalie, Knochen- und Blutbildveränderungen eine wichtige Rolle spielt; 2. die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH), die bei der Abklärung von thromboembolischen Ereignissen und Bluterkrankungen nicht übersehen werden darf; 3. der Krebs unbekannter Herkunft (CUP-Syndrom), der die aktuellen diagnostischen Möglichkeiten herausfordert. Leitung: Professor Dr. Claudio Denzlinger. CME-Punkte sind beantragt. Mittwoch, 13. April, 17.30 bis 19.40 Uhr in der Aula des Bildungszentrums, Eierstraße 55. ◗ Mittwochskolloquien der Klinik ◗ Juristische Aspekte in der ärztlifür Neurologie. Die Kolloquien bie- chen Aufklärung. Die Einwilligung ten die Möglichkeit zur Diskussion eines Patienten in einen mediziniaktueller wissenschaftlicher Er- schen Eingriff ist nur dann wirksam, kenntnisse und zum fachlichen Aus- wenn diesem eine ordnungsgemätausch. Leitung: ße Aufklärung vorProf. Dr. Alfred angegangen ist. Lindner. 3 CMEWelche BedingunPunkte. Jeweils gen diese Auf19.00 bis 21.00 Uhr klärung erfüllen in der Aula des Bilmuss, ist Thema dungszentrums, Eider Veranstaltung. Referent: Dr. erstraße 55. Neues zur Andreas Wende. Myasthenie. ReDonnerstag, 14. April oder wahlferent: Prof. Dr. weise Donnerstag, Berthold Schalke. 13. Oktober, 16.00 Mittwoch, 20. April. bis 17.00 Uhr, Ein An-Schlag-Angangsebene M0, fall – psychische Konferenzraum. Aspekte des Apoplex. Referent: Dr. Den kompletten Veranstaltungs◗ Fortschritte bei Johannes Beckerkalender finden Sie unter Diagnostik und Pfaff. Mittwoch, 13. www.marienhospital-stuttgart.de Therapie uroJuli 2016. Neurologische Frührehabilita- logischer Tumoren. Leitung: Protion: Fakten, Fälle und Fallstricke fessor Dr. Claudio Denzlinger, Dr. 2016. Referent: Dr. Frank Andres. Michael Haug, Dr. Heinz Peter Schimers. 4 CME-Punkte sind beantragt. Mittwoch, 12. Oktober Der epileptische Notfall. Refe- Mittwoch, 27. April, 17.30 Uhr in der rent: Dr. Hartmut Baier. Mittwoch, 9. Aula des Bildungszentrums, EierstraNovember. ße 55. rk Impressum Herausgeber Marienhospital Stuttgart Böheimstraße 37 70199 Stuttgart 6 Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH Sitz: Stuttgart HRB Stuttgart 18126 Geschäftsführer: Markus Mord, Diplom-Betriebswirt (BA) Redaktion, Text, Fotos, Grafik, Layout Marienhospital Stuttgart Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Rainer Kruse Böheimstraße 37 70199 Stuttgart Telefon: (07 11) 64 89-20 40 Telefax: (07 11) 64 89-31 47 E-Mail: [email protected] Telefonzentrale Marienhospital: (07 11) 64 89-0 Internet-Homepage: www.marienhospital-stuttgart.de Fotos, die nicht von Rainer Kruse oder aus dem Abteilungsarchiv stammen, sind am Bild mit dem Namen des Urhebers gekennzeichnet. aktuell 2/2016 Druck Offizin Chr. Scheufele Tränkestraße 17 70597 Stuttgart-Degerloch Auflage: 5000 Exemplare Abgabe kostenlos aktuell erscheint viermal jährlich, die nächste Ausgabe im Juli 2016 PRESSESPIEGEL Was andere über uns schreiben Das Marienhospital in den Medien Hier einige Auszüge aus Presse-Artikeln, in denen das Marienhospital in den vergangenen Monaten erwähnt worden ist. ◗ Bild, 2. Januar: Was uns freut. Unser Silvester-Baby 2016! Der kleine Adam kam drei Minuten nach Mitternacht im Marienhospital zur Welt, wog 3410 Gramm. Papa Dr. Abdul Matin (53), seine Frau und die sieben Geschwister freuen sich riesig. ihre Kilos gewonnen. Sie hat sich vor zwei Jahren im Marienhospital den Magen verkleinern lassen. Jetzt kann sie nur noch geringe Portionen zu sich nehmen, von einem Kinderteller im Restaurant schafft sie nur noch die Hälfte. Ein geringer Preis für die über 50 Kilogramm, die sie seit der Operation abgenommen und auch gehalten hat, findet Yvonne Neidek. Von Silvesterbaby bis Ärztekittel ◗ Katholisches Sonntagsblatt, 3. Januar: Klinik für die Psyche. Das Marienhospital eröffnet am 7. Januar eine neue Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie mit insgesamt 18 Behandlungsplätzen. Der Ärztliche Direktor der neuen Abteilung, Dr. Johannes Becker-Pfaff, ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Zudem ist er Psychoanalytiker und Psychoonkologe. Zum Abteilungsteam gehören rund 20 Fachleute. ◗ Stuttgart Süd Info, 1. Februar: Yoga für Schwangere. Am 8. April startet im Marienhospital erstmals ein Kurs „Yoga für Schwangere“. Das Angebot findet immer freitags von 10.00 bis 11.30 Uhr statt und umfasst zehn Termine. Der Kurs eignet sich für Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Schwangerschaft. ◗ Stuttgarter Nachrichten, 15. Februar: Nach dem Abnehmen fangen die Probleme erst an. Yvonne Neidek hat den schweren Kampf gegen ◗ Südwest Presse 15. Februar: TVTeam dreht im Marienhospital. Das Marienhospital Stuttgart ist Schauplatz einer TV-Serie. Für seine Reihe „Achtung Notaufnahme“ hat der Sender Kabel 1 mehrfach in dem Krankenhaus gedreht. Das TV-Team begleitete dabei einen Patienten mit massivem Übergewicht zu einer Magenverkleinerung, filmte die Kaiserschnittgeburt eines Babys sowie eine Nasenoperation am Zentrum Plastische Chirurgie. ◗ Südwest Presse, 22. Februar: Schwestern mitten in der City. Sie sind weniger geworden, doch sie sind noch da: Etwa 50 Vinzentinerinnen leben heute in Stuttgart. Deren Geschichte in Stuttgart begann vor 150 Jahren. 1866 wurden die ersten beiden Schwestern vom Mutterhaus in Untermarchtal nach Stuttgart entsandt, um Kranken zu helfen, was später zur Gründung des Marienhospitals führte. Etwa 50 Schwestern leben heute noch in Stuttgart – mit 45 die meisten im Marienhospital. ◗ Cannstatter Zeitung, 29. Februar: Ärzten geht es an den Kittel. Der Klinikkonzern Asklepios will ab April in seinen rund 100 Einrichtungen den langärmligen Arztkittel abschaffen und den „Kasack“ einführen. Mit dieser Maßnahme will man der Verbreitung von Krankheitserregern entgegenwirken. Müssen Ärzte ihre traditionelle Berufskleidung demnächst an den Nagel hängen? Auch in Stuttgarter Krankenhäusern wird diese Frage diskutiert. Im Stuttgarter Marienhospital tragen auf den Intensivstationen, den Wachstationen und im Funktionsdienst Ärzte schon jetzt kurzärmlige Kasacks. Verbandwechsel und ähnliche Prozeduren würden ohne den Arztkittel vorgenommen. „In anderen Bereichen, in denen es keinen engen Patientenkontakt gibt, wird ein Austausch in unserem Haus nicht für sinnvoll angesehen“, so ein Kliniksprecher. ◗ Süd-Blättle, März 2016: Deutschlands erste Notfallpraxis ist 20 Jahre alt. Die Notfallpraxis der niedergelassenen Ärzte am Marienhospital feiert 2016 ihr 20-jähriges Bestehen. Sie war die erste Einrichtung dieser Art in Deutschland. Anfangs skeptisch beäugt, wurde sie schnell zum Vorzeigemodell und inzwischen in vielen deutschen Städten kopiert. ◗ Bild, 3. März: Was uns freut. Tolle Auszeichnung für Professor Dr. Alfred Lindner vom Marienhospital. Der Landesverband der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke hat ihm den Kristall Award verliehen. rk aktuell 2/2016 4/2009 73 KONTAKTAUFNAHME LEICHT GEMACHT Hier eine Liste wichtiger Abteilungen. Falls Sie bestimmte Angaben nicht auf dieser Seite finden, hilft Ihnen unsere Telefonzentrale gern weiter: (07 11) 64 89-0. Oder schauen Sie auf unsere Homepage www.marienhospital-stuttgart.de. w Fachkliniken und Fachzentren Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Prof. Dr. Michael Schäffer; Sekretariat: Sabine Hauser; Tel.: (07 11)64 89-22 01; Fax:-22 13; E-Mail: viszeral-allgemeinchirurgie@ vinzenz.de Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, spezielle Schmerztherapie inklusive Intermediate Care Station; Prof. Dr. René Schmidt; Sekretariat: Sabine Plett; Tel.: (07 11) 64 89-27 16; Fax: -27 17; E-Mail: [email protected] Klinik für diagnostische und interventionelle Radiologie Prof. Dr. Markus Zähringer; Sekretariat: Ingrid Nagel; Tel.: (07 11) 64 89-26 01; Fax: -26 08; E-Mail: radiologie@vinzenz. de Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Dr. Klaus Klemm, M. Sc.; Sekretariat: Gabriele Röhm; Tel. : (07 11) 64 89-83 41; Fax: -83 42; E-Mail: gefaesschirur [email protected] Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe PD Dr. habil. Manfred Hofmann; Sekretariat: Cornelia Bauer; Tel. : (07 11) 64 89-23 01; Fax: -23 06; E-Mail: [email protected] Klinik für HNO-Heilkunde, Kopfund Halschirurgie Prof. Dr. Dr. Helmut Steinhart; Sekretariat Tel. : (07 11) 64 89-25 08; Fax: -25 82; E-Mail: [email protected] Zentrum für innere Medizin I Prof. Dr. Monika Kellerer; Sekretariat: Andrea Gerdes; Tel.: (07 11) 64 8921 02; Fax: -21 19; E-Mail: innere1@ vinzenz.de Diabetologie, Endokrinologie, allgemeine innere Medizin: Dr. Sebastian Hoeft; Tel.: (07 11) 64 8921 02; E-Mail: [email protected]; Angiologie: Dr. Yves Oberländer; Tel.: (07 11) 64 89-21 02; E-Mail: yves.ober [email protected]; Internistische Intensivmedizin: Dr. Yves Oberländer; Tel.: (07 11) 64 89-21 02; E-Mail: yves. [email protected]; Kardiologie: Dr. Manfred Theisen, Dr. Herbert Tröster; Tel.: (07 11) 64 89-21 27; EMail: [email protected] Zentrum für innere Medizin II Allgemeine innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, klinische Immunologie, Pneumolo- gie, Beatmungs- und Schlafmedizin; w Interdisziplinäre Zentren Dr. Stefan Reinecke MBA, Dr. Ulrich Brustzentrum: siehe Klinik für GynäWellhäußer; Sekretariat Dr. Reinecke: kologie und Geburtshilfe; DiabetesAnke Kutter; Tel.: (07 11) 64 89-81 21; zentrum: siehe Zentrum für innere Fax: -81 22, E-Mail: stefan.reinecke@ Medizin I; Darmzentrum: siehe Klinik vinzenz.de; Sekretariat Dr. Wellhäu- für Allgemein-, Viszeral- und ThoraxEndoprothetikzentrum: ßer: Beatrix Betz; Tel.: (07 11) 64 89- chirurgie; 21 04; Fax -21 13; E-Mail: gastroente siehe Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie; Gefäßzentrum: siehe [email protected] Zentrum für innere Medizin III Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre Onkologie, Hämatologie, Palliativ- und endovaskuläre Chirurgie; E-Mail: medizin; Prof. Dr. Claudio Denzlin- [email protected]; Gynäger; Sekretariat: Fanny Matussek; kologisches Krebszentrum: siehe Tel. : (07 11) 64 89-81 01; Fax: -81 02; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; E-Mail: gyn-krebszentrum@vin E-Mail: [email protected] Klinik für Neurologie mit Schlag- zenz.de; Hypertonie-Zentrum: siehe anfalleinheit; Prof. Dr. Alfred Lindner; Zentrum für innere Medizin II; KopfSekretariat: Barbara Schneck; Tel. : Hals-Tumorzentrum: siehe Klinik für (07 11) 64 89-24 81; Fax: -24 82; E-Mail: HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie sowie Zentrum plastische [email protected] Klinik für Orthopädie und Un- rurgie, Klinik für Mund-, Kiefer- und fallchirurgie Prof. Dr. Ulrich Lie- Gesichtschirurgie; Myomzentrum: ner; Sekretariat: Sabine Reim; Tel. : siehe Klinik für diagnostische und (07 11) 64 89-22 03; Fax: -22 27; E- interventionelle Radiologie sowie Klinik für Gynäkologie und GeburtshilMail: [email protected] Klinik für Psychosomatische Me- fe; Neuromuskuläres Zentrum: siehe dizin und Psychotherapie Dr. Johan- Klinik für Neurologie; E-Mail: alfred. nes Becker-Pfaff; Sekretariat: Tanja [email protected]; Onkologisches Lukauer, Cindy Mohry; Tel. : (07 11) Zentrum: siehe Zentrum für innere 64 89-88 51; Fax: -88 52; E-Mail: psy Medizin III; E-Mail: [email protected]; [email protected] Palliativstationen Dr. Martin Zoz; trum: siehe Klinik für Allgemein-, VisTel.: (07 11) 64 89-26 76; Fax: -26 05, zeral- und Thoraxchirurgie; E-Mail: -81 02; E-Mail: martin.zoz@vinzenz. [email protected]; Regionales Traumazentrum: siehe Klinik de Zentrum plastische Chirurgie Kli- für Orthopädie und Unfallchirurgie; nik für Hand-, Mikro- und rekonstruk- Schlafzentrum: siehe Zentrum für tive Brustchirurgie; Univ.-Doz. Dr. innere Medizin II; E-Mail: schlafme Shuntzentrum: univ. Thomas Schoeller; Sekretariat: [email protected]; Silvia Letzelter; Tel. : (07 11) 64 89- siehe Klinik für Gefäßchirurgie, vas82 17; Fax: -82 22; E-Mail: hmb@vin kuläre und endovaskuläre Chirurgie; Stroke-Unit (regionale Schlaganfallzenz.de Klinik für plastische Gesichtschi- einheit): siehe Klinik für Neurologie; rurgie; Dr. Sebastian Haack; Sekre- Wirbelsäulenzentrum: siehe Klinik tariat: Helga Kurz; Tel. : (07 11) für Orthopädie und Unfallchirurgie; 64 89-82 41; Fax: -82 42; E-Mail: Zentrum für Alterstraumatologie: siehe Klinik für Orthopädie und [email protected] Klinik für Mund-, Kiefer- und fallchirurgie; Zentrum für SchwerGesichts­chirurgie; PD Dr. Dr. Thomas brandverletzte: siehe Klinik für OrFillies; Sekretariat: Blanka Seiffer; thopädie und Unfallchirurgie Tel. : (07 11) 64 89-82 61; Fax: -82 62; w Medizinisches Versorgungszentrum E-Mail: [email protected] Klinik für Strahlentherapie und (MVZ) Palliativmedizin Prof. Dr. Thomas Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Hehr; Sekretariat: Cornelia Vogel; Chirurgie (Allgemein-, Unfall- und Tel. : (07 11) 64 89-26 04; Fax: -26 05; Gefäßchirurgie), Gynäkologie. PD Dr. Susanne Martina Eschmann E-Mail: [email protected] BESTELLUNG WEITERER EXEMPLARE ODER ABBESTELLUNG PER E-MAIL AN [email protected]