Angststörung – Was nun?

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Kantonsschule Zürich Nord
Selbstständige Arbeit FMS 2016
Jennifer Hofmann
Angststörung – Was nun?
Jennifer Hofmann Klasse F6bG
Mit Betreuung von Frau A. Sander
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Jennifer Hofmann
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort.....................................................................................................................1
2. Einleitung.................................................................................................................1
3. Verschiedene Arten der Angststörung.....................................................................2
3.1. Panikstörung......................................................................................................2
3.2. Panikstörung mit Agoraphobie...........................................................................3
3.3. Generalisierte Angststörung..............................................................................4
3.4. Soziale Phobie...................................................................................................5
3.5. Spezifische Phobie............................................................................................5
4. Mögliche Therapieformen........................................................................................6
4.1. Psychotherapie..................................................................................................6
4.2. Hypnose.............................................................................................................7
4.3. Transzendentale Meditation...............................................................................8
4.4. Bachblütentherapie..........................................................................................10
4.5. MET-Klopfen....................................................................................................11
5. Schlussfolgerungen................................................................................................13
6. Quellenverzeichnis.................................................................................................15
7. Anhang...................................................................................................................16
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JenniferHofmann
1. Vorwort
Eines Nachmittags öffnete ich auf meinem I-Phone gelangweilt die 20Minuten App. Sofort
stach mir eine Überschrift ins Auge, die da hiess: „Jeder zehnte Schweizer hat eine
Angststörung“.1 In diesem Artikel stand sogar, die Angststörung sei die neue Volkskrankheit
und habe somit die Depression überholt. Diese Aussage machte mich stutzig, ich hätte nie
gedacht, dass so viele Leute unter einer Angststörung leiden.
Zwar kenne ich auch einige, die an einer Angststörung leiden, aber dass dieses Problem so
weit verbreitet ist, hätte ich nicht erwartet. Noch am gleichen Tag kam mir die Idee, meine
Selbstständige Arbeit über dieses Thema zu schreiben. Ich finde es wichtig, sich mit solch
einem Thema zu befassen. So wird einem auch bewusst, was es wirklich heisst, in ständiger
Angst zu leben.
Mein Dank geht an alle, die mich bei meiner Selbstständigen Arbeit unterstützt haben. Dazu
gehört Frau Andrea Sander, meine Betreuungsperson, die sich immer mit mir
zusammengesetzt hat und mir wertvolle Tipps geben konnte. Aber auch an meine
Interviewpartnerinnen, die sich Zeit genommen haben, mit mir ein Gespräch zu führen:
•
Marianne Schmid, Hypnosetherapeutin aus Elsau
•
Jasmin Paulussen, Meditationslehrerin des Veda Centers in Zürich
http://www.vedacenter.ch/
•
Michèle Rotzetter, Bachblütentherapeutin beim Fliegenden Helfer in Seuzach
http://www.fliegenderhelfer.ch/
Natürlich danke ich auch meinen Freunden und meiner Familie, welche mich genauso
unterstützt haben.
2. Einleitung
Angst, das kennt jeder. Grundsätzlich ist die Angst etwas Gutes. Sie sichert uns das
Überleben.
Begründete und reale Ängste werden von allen akzeptiert. Jeder versteht, dass Menschen
im Kriegsgebiet jeden Tag unter Angst stehen, dass Passagiere in einem entführten
1
Zanni, B., 20Minuten Redaktion Zürich:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/11061575 (20.5.16)
1
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Flugzeug, oder jemand vor einer grossen Operation Angst hat. Es gibt aber auch
unbegründete und absurde Ängste. Zum Beispiel, wenn eine 25-jährige Frau fürchtet, jeden
Moment zu sterben, obwohl sie kerngesund ist. Oder wenn ein Mann starke, unbegründete
Ängste vor dem Zahnarzt hat und deshalb keine Zähne mehr im Mund hat.
Als Angststörung werden die Ängste bezeichnet, die unbegründet und absurd sind.
Menschen, die unter einer Angststörung leiden, haben vor Situationen, die wirklich
gefährlich sind, nicht unbedingt mehr Angst als andere. Aber es gibt Momente, in denen
Angstpatienten keine sachliche Einschätzung ihrer Lage mehr machen können. Sie
empfinden eine absolut ungefährliche Situation als lebensbedrohlich.
Was kann man dagegen tun? Klar, jeder kann Psychopharmaka schlucken und ist somit
mehr oder weniger beschwerdefrei. Nur wird auf diese Weise das Problem unterdrückt und
nicht behoben. Denn, setzt man die Medikamente ab, sind alle Sorgen wieder da.
Wie kann man seine unbegründeten Ängste nachhaltig verlieren?
Dieser Frage möchte ich in meiner Arbeit nachgehen.
3. Verschiedene Arten der Angststörung
ImfolgendenTeilmeinerArbeitwerdeichdiewichtigstenAngststörungen,dieimMoment
bekanntsind,vorstellenunderklären.
3.1.
Panikstörung
Linda F. macht einen Einkaufsbummel in der Stadt. Plötzlich, wie aus dem nichts, fängt ihr
Herz an zu rasen. Sie bekommt keine Luft, hat das Gefühl, es schnürt ihr die Brust zu. Linda
F. schwitzt, kalter Schweiss läuft ihr den Rücken herunter und ihre Hände zittern. Sie fühlt
sich wie benommen, hat das Gefühl, die Kontrolle über sich zu verlieren. Schreckliche Angst
überfällt Linda F., sie glaubt, sterben zu müssen.2
Eine solche Situation wird als Panikattacke bezeichnet.
2
Bandelow, B., 2006: Das Angstbuch, „Falscher Alarm – Die Panikstörung“, Rowohlt
Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, S. 50
2
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Bei einer Panikattacke bekommt man ganz plötzlich starke Angst, sogar Todesangst.
Oftmals weiss man nicht, wovor man wirklich Angst hat. Meistens wird die Angst zusätzlich
von vielen körperlichen Symptomen begleitet, wie zum Beispiel: Die Brust schnürt sich
zusammen, man hat ein Enge- oder Druckgefühl im Brustbereich. Manchmal verspürt man
sogar Schmerzen in der Brust, welche bis in den linken Arm ausstrahlen können. Das Herz
schlägt bis zum Hals, dieser ist wie zugeschnürt, die Luft bleibt weg. Es fühlt sich an wie
eine Atemnot, weshalb die Leute immer schneller atmen, bis einige sogar hyperventilieren.
Es können sogar Taubheits- und Kribbelgefühle in Gesicht, Händen und Füssen
vorkommen. Kalter Schweiss läuft einem hinunter, die Hände zittern und manchmal auch
der
ganze
Körper.
Hitzewallungen
und
Kälteschauer
durchlaufen
einem
abwechslungsweise, man hat weiche Knie. Oft hat man das Gefühl, in Ohnmacht fallen zu
müssen. Die Menschen fühlen sich während einer Panikattacke wie im falschen Film. Auch
Mundtrockenheit, Übelkeit, Blässe, Harn- oder Stuhldrang sind mögliche Symptome.3
Eine Panikattacke kann nach fünf Minuten vorbei sein oder mehrere Stunden dauern.
Meistens ist das Ganze aber nach 30-45 Minuten vorbei.
3.2.
Panikstörung mit Agoraphobie
Unter Agoraphobie verstehen wir die Platzangst. Bei der Angststörung sind es aber
meistens nicht die kleinen, engen Räume, die den Panikpatienten Angst machen. Vor allem
werden Räume, vollgestopft mit Leuten, oder allgemein grosse Menschenmengen,
gemieden.4 Warum leiden überhaupt so viele Panikpatienten auch unter Agoraphobie?
Das Hauptanliegen, nicht in grosse Menschenmengen zu gehen, ist grundsätzlich die Angst
davor, dort drin eine Panikattacke zu bekommen.
Vor allem das Gefühl, dann nicht entkommen zu können, ist unangenehm. Bei einem
Konzert durch das tobende Publikum abtransportiert zu werden oder den Buschauffeur zu
3
Bandelow, B., 2006: Das Angstbuch, „Falscher Alarm-Die Panikstörung“, Rowohlt
Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, S. 51 und
Dr. Wolf, D., 2016: Ängste verstehen und überwinden können, „Wie zeigt sich die Angst“,
PAL Verlagsgesellschaft, Mannheim, S. 17f
4
vgl. Das Angstbuch von B. Bandelow, S. 59
3
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fragen, ob er anhalten könnte, was natürlich alle Fahrgäste mitbekommen würden, das sind
für Patienten mit Angststörungen Horrorvorstellungen.
Auch im steckengebliebenen Lift zu sein und im Falle einer Attacke oder eines Herzinfarkts
keine Hilfe holen zu können, macht Angst.5 Die Platzangst kann sich aber auch in Form
eines „komischen“ Gefühls vor fremden Situationen äussern.
Beispielsweise haben Betroffene jeweils Angst, ihnen könnte etwas sehr Schlimmes
zustossen, wenn sie ihr Haus verlassen. Auch Alleinsein wird als katastrophal bewertet, da
man im Falle eines Problems keine Hilfe holen könnte.6 Vieles wird daher vermieden, um
gar nicht erst Angst haben zu müssen. Schade nur, dass man dadurch viele schöne
Momente des Lebens verpassen könnte.
3.3.
Generalisierte Angststörung
Bei der generalisierten Angststörung hat man keine Attacken, in welchen man während
einigen Minuten das Gefühl hat, sterben zu müssen. Vielmehr ist das Problem bei der
generalisierten Angststörung, dass die Angst ein Dauerzustand ist. Obschon die Angst nicht
so intensiv ist, wie während einer Attacke, ist diese Form der Angststörung mindestens
genauso schlimm. Die Betroffenen sind in ständiger Sorge um sich selber, um ihre Familien
oder sie wissen selbst nicht einmal weshalb sie sich fürchten.
„Habe ich Krebs? Bekomme ich etwa Parkinson? Warum ist meine Tochter noch nicht
zuhause, ist ihr womöglich etwas passiert?“ Das könnten alltägliche Gedanken einer Person
mit generalisierter Angststörung sein.
Durch die ständige Sorge um irgendetwas, sind die Patienten oft unruhig, nervös und
stehen unter enormem psychischem Stress. Auch hier wird die Angst von körperlichen
Symptomen begleitet, wie etwa: Herzklopfen, Zittern, Luftnot, Schweissausbrüche, hoher
Puls, Übelkeit, Kribbelgefühle, Engegefühl in der Brust, Mundtrockenheit, Kloss im Hals,
5
vgl. Das Angstbuch von B. Bandelow, S. 59f
6
vgl. Ängste verstehen und überwinden von Dr. D. Wolf, S. 126
4
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Schwindel, Schwäche, Benommenheit7, Unruhe, Anspannung, Schlaflosigkeit,
Konzentrationsmangel, Reizbarkeit und Nervosität.8
3.4.
Soziale Phobie
Typisch für die soziale Phobie ist die Angst, dass andere schlecht über einen denken
könnten. Wahrscheinlich ist diese Vorstellung für niemanden schön, aber bei einer sozialen
Phobie nimmt die Angst ganz andere Ausmasse an. Ein harmloses Gespräch mit seinem
Chef führen, ein Witz vor Freunden erzählen, ein Dokument in der Bank unterschreiben,
einen Raum betreten, in welchem schon Leute drin sind, wichtige Telefonate führen, all das
wird zur Qual und scheint unmöglich für einen Patienten mit einer sozialen Phobie.9
Wie bei allen anderen Ängsten auch, wird die soziale Phobie gegebenenfalls von
körperlichen Ängsten begleitet: Herzrasen, Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Erröten und
Harndrang. Manchmal kann sich das bis zu einer Panikattacke steigern.10
3.5.
Spezifische Phobie
Mit der spezifischen Phobie meint man Phobien, wie sie weit verbreitet sind. Zum Beispiel
die Angst vor Spinnen, vor Schlangen, vor Hunden oder die Höhenangst.11
Bei einer spezifischen Phobie ist die Angst meistens unbegründet. In der Schweiz gibt es
keine einzige giftige oder stechende Spinne, trotzdem fürchten sich ganz viele
Leute davor. Genauso ist es bei einer Begegnung mit einer Ratte oder einer Maus, denn die
kann eigentlich nur für das Tier tödlich enden.12
7
Bandelow, B., 2006: Das Angstbuch, „Geboren um sich Sorgen zu machen“, Rowohlt
Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, S. 69
8
Dr. Wolf, D., 2016: Ängste verstehen und überwinden können, „Die generalisierte
Angststörung“, PAL Verlagsgesellschaft, Mannheim, S. 185f
9
vgl. Das Angstbuch von B.Bandelow, S. 74
10
Bandelow, B., 2006: Das Angstbuch, „Mehr als Schüchternheit – Die soziale Phobie“,
Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg, S. 73 und
Dr. Wolf, D., 2016: Ängste verstehen und überwinden können, „Soziale Phobie“, PAL
Verlagsgesellschaft, Mannheim, S. 169
11
vgl. Das Angstbuch von B. Bandelow, S. 43
12
vgl. Das Angstbuch von B. Bandelow, S 44
5
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Der Unterschied zwischen den übrigen Angsterkrankungen und der spezifischen Phobie ist
der, dass eine spezifische Phobie die Menschen im Alltag nicht so beeinträchtigt, wie die
anderen Erkrankungen das tun. Eine Person, die unter Höhenangst leidet, vermeidet
vermutlich einen Fallschirmsprung. Aber ein Panikpatient, der beispielsweise als Lehrer
arbeitet, muss vielleicht seinen Job aufgeben, weil er nicht mehr vor der Klasse stehen
kann.13
Trotzdem steht natürlich ausser Frage, dass auch eine spezifische Phobie sehr belastend
sein kann.
4. Mögliche Therapieformen
In den nächsten fünf Kapiteln möchte ich Wege beschreiben, wie man seine Angststörung
loswerden könnte, ohne dass man zu Psychopharmaka greift.
4.1.
Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
Bei einer Angststörung empfiehlt sich auf jeden Fall eine Psychotherapie. Während diesen
Therapiesitzungen kann man lernen, seine Angst zu akzeptieren und mit ihr umzugehen.
Wer eine Angststörung hat, wird sein Leben lang nie ganz geheilt sein. Aber irgendwann
lernen die Betroffenen, was sie denken oder machen können, damit sie nie mehr so tief in
die Angstspirale rutschen.
In erster Linie geht es darum, dass man die Ängste bei sich akzeptiert und auch die „guten“
Eigenschaften der Angst sieht. Denn mit einer gewissen Angst geht man vorsichtiger durch
das Leben, was einem auch das Leben retten kann. Wenn einem das bewusst ist, ist man
auf einem guten Weg.
In der Psychotherapie kann der Patient von seinen Ängsten erzählen, und es wird ihm
zugehört, ohne dass ihm irgendwelche unverständliche Blicke seines Gegenübers
zugeworfen werden. Diese Tatsache alleine kann schon helfen, dass sich ein Patient besser
fühlt.
13
vgl. Das Angstbuch von B. Bandelow, S. 45
6
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Psychotherapeuten bringen ihren Patienten teilweise auch das MET-Klopfen, auf das ich
später zurückkommen werde, oder andere Entspannungsübungen bei. Wenn sich wieder
eine Panikattacke oder ein anderer Angstzustand ergeben sollte, dann kann man die METechnik oder andere Übungen optimal nutzen, um sich von der Angst abzulenken. Weil man
sich auf die Übung konzentriert, kommt man automatisch auf andere Gedanken. Das macht
es für die Panik schwierig, sich richtig auszubreiten. So lernt man nach und nach, dass man
eigentlich seine Ängste kontrollieren und durch positive Gedanken ersetzen kann.
4.2.
Hypnose
Das Wichtigste an der Hypnosetherapie ist das Vorgespräch. Während diesem Gespräch
versucht der Therapeut herauszufinden, woher und warum der Patient seine Ängste hat.
Meistens findet der Hypnotisant („Patient“) durch Selbsterkenntnis die Ursache seiner
Ängste gleich selber. Wenn man einmal weiss, was vermutlich die Angst ausgelöst hat,
versuchen Therapeut und Hypnotisant zusammen herauszufinden, wann die Ängste zum
ersten Mal aufgetreten sind. Was war das für eine Situation, wo ist es passiert, wer war
dabei?
Wichtig für den Hypnotiseur (Therapeut) ist auch, dass er wichtige Ereignisse über die
Familienverhältnisse und die Jugend des Hypnotisants herausfindet. Ausserdem sollte der
Hypnotiseur vor der bevorstehenden Hypnose noch wissen, welche Musik, Orte oder
Geschmäcker der Klient mag und welche nicht. Diese Vorlieben sind für die Geschichte
während der Hypnose sehr wichtig.
Die Angst zeichnet sich durch die Angst vor der Angst aus. Aus diesem Grund schickt man
den Klienten in der Hypnose auf eine kleine Reise. Man führt ihn schonend an seine
Angstsituation heran und versucht Angstgefühle auszulösen. Wenn der Klient an dem Punkt
ist, wo er wirklich die grösste Angst verspürt, versucht man ihm zu erklären, dass trotz seiner
Angst alles in Ordnung ist. Auch wenn der Hypnotisant dabei gerade eine Panikattacke hat,
passiert ihm nichts, und das soll auch er spüren. Deshalb soll der Klient tiefe Atemzüge
nehmen und merken, dass die Panikattacke irgendwann vorbei ist und nichts Schlimmes
passiert ist. Auf diese Weise soll sich das Unterbewusstsein nur das Positive von der
Erfahrung merken und alles Negative gehen lassen. Diesen Vorgang kann man wiederholen
bis der Klient während seiner Panikattacke keinerlei körperliche Symptome mehr zeigt und
es ihm gut geht dabei. Für den Hypnotiseur ist es wichtig, dass er wachsam ist und jedes
7
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kleine Signal während der Hypnose bemerkt, um den Klienten wieder etwas tiefer in seine
Trance zu schicken oder umgekehrt etwas mehr zurückholen. In dieser Trance ist der
Mensch aber ständig wach, hört alles und könnte auch jederzeit aufstehen und davonlaufen.
Er ist bloss in sich gekehrt und dabei wird das Unterbewusstsein geweckt. Aber ohne dass
der Klient es will, könnte man nichts mit ihm anstellen in der Trance.
Die Hypnose bei einem Klienten mit Panikattacken ist sehr intensiv, da hinter Panikattacken
oft posttraumatische Belastungsstörungen stecken. Irgendein Ereignis hat dem Klienten ein
Trauma verschafft, weshalb er immer wieder Panikattacken bekommt, wenn er an sein
Trauma denkt. Hingegen eine Hypnose wegen einer Phobie zu machen, ist häufig etwas
ruhiger und das Problem ist schneller behoben. Bei einer Spinnenphobie weiss man ja
genau wovor man Angst hat, und man kann mit wenigen Sätzen die Angst vor Spinnen oder
ähnlichen Ängsten nehmen.
Marianne Schmid, die Hypnosetherapeutin, erzählte mir ausserdem, dass sie schon sehr
viele Menschen mit Angststörungen erfolgreich behandelt habe. Viel mehr Leute als man
denkt, haben mit diesem Problemen zu kämpfen. Vor allem ist es wichtig, sich nicht zu
verstecken und sich Hilfe zu suchen.14
4.3. Transzendentale Meditation (TM)
Man darf keine Gedanken haben – Das denken die meisten Menschen über die Meditation.
Hingegen bei der Transzendentalen Meditation soll man effektiv an etwas denken, und zwar
an das eigene Mantra. Ein Mantra ist ein spezifischer Wortlaut, der einem von den
Meditationslehrern gegeben wird beim ersten Treffen. Dieser Wortlaut wird während der
gesamten Meditationszeit von etwa 20 Minuten immer wieder in Gedanken wiederholt.
Durch diesen Vorgang wird der Geist immer wieder in eine tiefere Ebene gebracht.
Insgesamt gibt es drei Ebenen. Die Ebene des Bewussten, die Ebene des Unbewussten
und schliesslich die Ebene der Tiefenentspannung. Nun wird der Geist also bei jedem
Gedanken an das Mantra in das Unbewusste oder gar in die Tiefenentspannung geholt.
Dabei werden nach und nach kleinere und grössere Probleme, die in unserem System sind,
verarbeitet und gelöscht.
14
Gespräch mit Marianne Schmid, Hypnosemaster (Referenz David Woods), Praxis Elsau
(9.8.16)
8
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In der Unterbewussten Ebene in unserem Körper hat es eine Art Kessel mit einem Filter
drin. Wenn unser Filter verstopft ist, hat der Kessel irgendwann keinen Platz mehr und
überläuft. Während des meditierens wird der Kessel wieder geleert. Man merkt ziemlich gut,
wenn sich ein Problem herausschafft während der Meditation. Das passiert nämlich in dem
Moment, wenn viele Gedanken kommen und es schwierig wird, sich auf das Mantra zu
konzentrieren. Von dem her gesehen ist es keineswegs schlimm bei der TM, wenn
zwischendurch Gedanken aufkreuzen.
Ist kein Problem in Sicht, welches man lösen könnte, gerät der Geist in die absolute
Tiefenentspannung. Dieser Zustand ist doppelt so tief, wie der Tiefschlaf in der Nacht.
Im folgenden Teil möchte ich die Frage beantworten, inwiefern die Meditation bei einer
Angststörung behilflich sein kann.
Menschen mit einer Angststörung sind teilweise nicht mehr fähig, Situationen normal zu
beurteilen.
In unserem Hirn gibt es nämlich einen Ablauf, der sich abspielt, wenn wir z. B. beim
Einkaufen eine schöne Tasse sehen. Ein Teil des Hirns sieht einfach nur das Bild vor sich,
die Tasse. Er leitet dieses Bild zu dem Teil, der dann die Farbe, die Form und den Preis
registriert. Beurteilt und nachgedacht wird hier aber noch nicht. Im dritten Teil schliesslich,
wird genau analysiert. Brauche ich diese Tasse? Stimmt der Preis? Passt sie zu den
Untertellern, die ich Zuhause habe?
Bei Angstpatienten wird der mittlere Teil ausgelassen. Das passiert z. B auch, wenn jemand
über den Fussgängerstreifen geht, und urplötzlich ein Auto kommt. Man merkt sich in dieser
Situation nicht die Farbe, die Nummer oder welche Marke das Auto hat. Man beurteilt nur:
Gefahr! Bei einer Angststörung wird im Hirn immer gehandelt, also wäre man vor einer
riesigen Gefahr. Überall läuten die Alarmglocken, ohne dass man überhaupt richtig
wahrnimmt, was man vor sich hat.
Während der TM kann sich dieser Teil des Hirns, der immer von Gefahr ausgeht, etwas
erholen. Während der andere Teil mehr Durchblutung bekommt und das Hirn wieder lernt,
zuerst zu beurteilen und dann zu entscheiden, ob etwas gefährlich ist oder nicht. Wichtig
dabei: Falls man in einer Situation wie auf dem Fussgängerstreifen ist, handelt man immer
noch gleich schnell. Wenn also der mittlere Teil ausgelassen werden muss, wegen einer
plötzlichen, realen Gefahr, funktioniert das nach wie vor bestens.15
15
Gespräch mit Jasmin Paulussen, Meditationslehrerin, Vedacenter Zürich (25.8.16)
9
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4.4. Bachblütentherapie
Die Erfindung der Blüten-Essenzen wird nach dem englischen Arzt und Forscher Edward
Bach benannt.16
Um eine Blüten-Tinktur herzustellen, werden die Blüten ins Wasser gelegt und danach
entweder einige Stunden der Sonne ausgesetzt oder gekocht. Das Wasser wird
anschliessend mit Alkohol versetzt.17
Nun möchte ich anhand meines Interviews erklären, wie die Bachblüten auf den Körper
wirken.
Die verschiedenen Blüten stellen das Gleichgewicht im Körper wieder her, es werden also
die Disharmonien behoben. Somit wirkt die Bachblütenmischung auf das vegetative
Nervensystem. Denn die Alternativmedizin, wie die Homöopathie und die Bachblüten,
glaubt verstärkt an das Zusammenspiel von Körper und Geist. Sie geht davon aus, dass
wen es der Psyche zu einhundert Prozent gut geht, man fast nicht körperlich krank werden
kann.
Am Anfang einer Bachblütentherapie steht das Gespräch mit der Therapeutin im
Vordergrund. Während dieses Gespräches, versucht die Therapeutin herauszufinden, wo
und warum sich im Körper Disharmonien eingestellt haben. Die Bachblütentherapeutin stellt
nach dem Gespräch eine Mischung aus Blütentinkturen, Wasser und etwas Alkohol, für die
Haltbarkeit, zusammen. Diese ist genau abgestimmt auf den Patienten.
Das „Bachblüten ABC“ enthält 38 verschiedene Blüten. Diese werden eingeteilt in
verschiedene Kategorien wie Ängste, Sensibilität, innerer Rückzug und viele mehr. Jede
Blüte ist für etwas Spezifisches verantwortlich.
Michèle Rotzetter, die Bachblütentherapeutin, hat mir erzählt, dass ca. 80 Prozent ihrer
Angstpatienten junge Leute zwischen 18 und 26 Jahren sind. Dies hat aber auch einen
kleinen Vorteil, denn je jünger der Patient, desto schneller ist die Therapie erfolgreich. Der
16
Apotheke Andritz, Graz-Andritz:
http://www.apothekeandritz.at/joomla/images/pdfs/Bachblueten.pdf (12.10.16)
17
Apotheke Andritz, Graz-Andritz:
http://www.apothekeandritz.at/joomla/images/pdfs/Bachblueten.pdf (12.10.16)
10
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Grund für dieses Phänomen sieht Michèle Rotzetter vor allem darin, dass junge Leute
weniger voreingenommen und vorbelastet sind. Sie lassen sich dementsprechend in ihrem
Unterbewusstsein besser auf eine Therapie ein.
Durch eine individuelle Mischung können die Bachblüten bei Angstpatienten helfen, deren
inneres Gleichgewicht wieder zu finden und somit bemerkt der Patient bald positive, sowohl
psychische als auch körperliche, Veränderungen.
Zwar dauert eine Bachblütentherapie vergleichsweise eher länger (mind. ein Jahr lang sollte
man die Mischung jeweils einnehmen), dafür sind die Bachblüten mit allen anderen
Medikamenten verträglich und man kann keine Überdosis einnehmen.
Bei der Bachblütentherapie werden die Probleme erkannt, bekämpft und gelöst, statt
einfach unterdrückt.18
4.5. MET-Klopfen
MET heisst wörtlich Meridian-Energie-Technik. Dabei beklopft man die Energiebahnen im
Körper, während man positive Wörter oder Sätze zu sich selbst sagt. MET kann man sowohl
in einer Therapie machen lassen, als auch selber an sich anwenden. Die Meridian-EnergieTechnik glaubt daran, dass jede Angst wegen eines ursprünglichen Traumas auftritt. Und
genau diese Traumata will man mit der MET bekämpfen und lösen. Bei der MET geht man
davon aus, dass der menschliche Körper einen physischen Körper und einen Energiekörper
hat.19 Die Meridiane verbinden diese zwei Körper und strömen durch unseren ganzen
Körper, ähnlich wie die Blutbahnen.20
Wir alle kennen die energetischen Felder, die einen grossen Teil der Physik ausmachen.
Rupert Sheldrake, ein englischer Biologe und Buchautor, erwähnte einst ein neues Feld,
welches von der Physik nicht anerkannt wurde. Er nannte es „morphogenetisches Feld“.21
Morphogenetische Felder sind laut Sheldrake imstande eine Gestalt anzunehmen, um
18
Gespräch mit Michèle Rotzetter, Bachblütentherapeutin beim Fliegenden Helfer in
Seuzach (30.8.16)
19
Franke, R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, „Psychotherapie im Umbruch“, Integral
Verlag, München, S. 17
20
Franke, R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, „Psychotherapie im Umbruch, Integral
Verlag, München, S. 17
21
Franke, R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, „Seltsame Felder“, Integral Verlag,
München, S. 25
11
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etwas zu definieren. Viele Morphogenetische Felder zusammen ergeben die „Morphischen
Felder“.22 Demnach befinden sich z. B. Gedanken und Gefühle auch in diesen
morphogenetischen Feldern.
Nun wieder zurück zum Trauma. Während eine Person ein Trauma erlebte, hatte sie
Gefühle. Diese Gefühle sind in einem morphogenetischen Feld gespeichert. Nun verbindet
sich der Patient wahrscheinlich unbewusst immer wieder mit diesem Feld, was natürlich
unheimlich grosse Angst auslöst.23
Durch das Beklopfen der Meridiane, wobei der Betroffene sich in Gedanken mit dem Trauma
auseinandersetzt, wird er in ein anderes morphogenetisches Feld gebracht. Mit diesem
Vorgang sind alle Schwingungen des vorherigen Feldes verschwunden und man wird sich
auch nicht mehr daran erinnern können.
Wo sind also diese Meridiane und welche Wörter soll man
sich dazu sagen?
In der Grafik nebenan sieht man, wo auf dem ganzen Körper
verteilt diese Punkte sind, die man beklopfen kann. Am
besten beklopft man die Punkte der Reihe nach, von eins bis
sieben.
Dazu nimmt man zwei Finger und klopft gleichmässig
zwischen sieben- und zehnmal auf den gleichen Punkt.24
Besonders hilfreich ist das Beklopfen der Punkte, wenn man
dazu einen positiven Satz sagt, welcher mit dem Problem,
weshalb man klopft, zu tun hat. In Bezug auf die Angst könnte ein heilender Satz
beispielsweise sein: „Obwohl ich diese Angst habe, liebe und akzeptiere ich mich so, wie
ich bin“.25
Franke, R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, „Seltsame Felder, Integral Verlag,
München, S. 25
23
vgl. Sorgenfrei in Minuten von R. und R. Franke
24
Franke R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, „Beklopfen der Behandlungspunkte“,
Integral Verlag, München, S. 42
25
Franke, R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, „Heilender Punkt-Heilende Sätze“,
Integral Verlag, München, S. 39
12
22
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Die MET wird oft während Panikattacken angewendet. Durch das Beklopfen und durch den
Satz wird man vom eigentlichen Problem abgelenkt. So kann es sein, dass man eine
Panikattacke „verdrängt“.
In der oberen Grafik sind bloss die wichtigsten Punkte abgebildet. Bei Interesse finden Sie
im Anhang weitere MET-Punkte.
5. Schlussfolgerungen
Ursprünglich wollte ich in meiner Arbeit „nur“ die verschiedenen Arten der Angststörung
beschreiben. Doch ich merkte schnell, dass das für mich zu wenig interessant war. Ich wollte
noch ein Thema in meine Arbeit einbeziehen, bei dem ich selber aktiv werden kann und
nicht nur aufschreibe, was schon in unzähligen Büchern steht. Also überlegte ich mir, Wege
zu beschreiben, mit denen man seine Ängste loswerden kann, ohne dass man zu
Psychopharmaka greift.
Ich wusste schon früh, welche beiden Methoden ich wählen würde für meine Arbeit.
Einerseits wollte ich anhand einer Recherche die verschiedenen Arten der Angststörung
beschreiben und andererseits Möglichkeiten zeigen, wie man seine unbegründeten Ängste
ohne Medikamente loswerden kann. Dass ich diesen Teil der Arbeit aus verschiedenen
Interviews widergeben wollte, war mir auch schon früh klar.
Als ich Bücher über die Angststörung zu lesen begann und diese Informationen in meiner
Arbeit wiederzugeben versuchte, wurde ich das erste Mal so richtig gefordert. Ich hatte es
mir einfacher vorgestellt, die ganzen Quellenangaben und Verweise zu machen. Ich sehe
meine Schwierigkeiten vor allem darin, dass ich meine Informationen anfangs bloss aus
einem Buch genommen habe, und ich mir erst später ein zweites Buch organisiert habe.
Dadurch hatte ich bereits einen Grossteil der Beschreibung geschrieben und musste da und
dort die Quellen wieder anpassen, da ich niemandem die Informationen aus dem zweiten
Buch vorenthalten wollte. Bei meiner nächsten Arbeit werde ich auf jeden Fall von Anfang
an mehrere Bücher organisieren, oder zumindest erst drauflos schreiben, wenn ich alle
Bücher habe. Ansonsten hat mir meine Arbeit viel Freude bereitet. Besonders gefallen
haben mir die Interviews, welche ich mit den Expertinnen der verschiedenen Sachgebiete
führen durfte. Jedes einzelne der Interviews war hochinteressant, wohl deshalb war auch
die Verarbeitung der Gespräche ziemlich anspruchsvoll.
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Ich bin sehr zufrieden mit meinem Zeitplan und vor allem damit, wie ich mit meiner Zeit
umgegangen bin. Glücklicherweise war ich meinem Zeitplan fast immer ein Stück voraus,
was mir viel Stress erspart hat.
Da ich mich nun lange mit meinem Thema beschäftigt habe, ist bei mir immer wieder die
Frage aufgetaucht, was ich machen würde, wenn ich eine Angststörung hätte. Aber ich
muss gestehen, ich wüsste nicht für welche Form der Therapie ich mich entscheiden würde.
Ich denke, ich würde einige der Methoden kombinieren, um für mich herauszufinden, was
mich anspricht und was nicht.
Durch meine Selbstständige Arbeit habe ich gelernt, wie wichtig es ist, dass man stets einen
kleinen Schritt weiterdenkt als nötig. Ausserdem wurde mir bewusst, dass man in der Lage
sein sollte, spontan Änderungen vornehmen zu können, weil man sich nicht immer stur an
etwas halten kann, was man geplant hat.
Die Zusammenarbeit mit allen, die mir geholfen haben, hat zu jedem Zeitpunkt einwandfrei
geklappt, was mir sehr wichtig ist. Darum kann ich abschliessend sagen, dass mir das
Erstellen meiner Selbstständigen Arbeit gefallen hat und ich um eine schöne Erfahrung
reicher bin.
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Selbstständige Arbeit FMS 2016
Jennifer Hofmann
6. Quellenverzeichnis
Bücher:
Bandelow, B., 2006: Das Angstbuch, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg
Dr. Wolf, D., 2016: Ängste verstehen und überwinden können, PAL Verlagsgesellschaft,
Mannheim
Franke, R. und R., 2009: Sorgenfrei in Minuten, Integral Verlag, München
Interviewpartnerinnen:
Gespräch mit Marianne Schmid, Hypnosemaster (Referenz David Woods), Praxis Elsau
(9.8.16)
Gespräch mit Jasmin Paulussen, Meditationslehrerin, Vedacenter Zürich (25.8.16)
http://www.vedacenter.ch/
Gespräch mit Michèle Rotzetter, Bachblütentherapeutin, Fliegender Helfer, Seuzach
(30.8.16) http://www.fliegenderhelfer.ch/
Internet:
Apotheke Andritz, Graz-Andritz:
http://www.apotheke-andritz.at/joomla/images/pdfs/Bachblueten.pdf (12.10.16)
Bild (MET-Punkte) von: Mag. Hauser, E., Wien: http://www.energetischepsychologie.com/?page_id=21 (18.9.16)
Titelbild von: Hostettler, O., Der Schweizerische Beobachter, Postfach Zürich:
http://www.beobachter.ch/leben-
gesundheit/psychologie/artikel/gesundheit_wenn-sich-
die-angst-verselbstaendigt/ (26.9.16)
Zanni, B., 20Minuten Redaktion Zürich:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/11061575 (20.5.16)
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7. Anhang
Weitere MET-Punkte zum beklopfen, finden Sie hier:
Dieser Punkt befindet sich auf der Knie-Aussenseite.
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Die Punkte 8-12 befinden sich an der Hand.
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Abkürzungsverzeichnis:
vgl = vergleiche
MET = Meridian-Energie-Technik
TM = Transzendentale Meditation
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Bild von (MET-Punkte): Mag. Hauser, E., Wien: http://www.energetischepsychologie.com/?page_id=21 (18.9.16)
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Bild von (MET-Punkte): Mag. Hauser, E., Wien: http://www.energetischepsychologie.com/?page_id=21 (18.9.16)
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