Classroom Management

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Classroom Management
Theorie und Praxis des Umgangs
mit Heterogenität in der Schulklasse
Univ.Prof. Dr. Rainer Dollase
früher: Uni Bielefeld, Abt. Psychologie
Fachschaft Schulpädagogik
Marburg, 14.1.2014
Mittwoch, 15. Januar 14
• ...ohne Hattie geht heute kein Thema..
Mittwoch, 15. Januar 14
Hattie (2009)
Die Sensation in Fachkreisen
deutsche Übersetzung
23.April 2013, Schneider
Verlag Hohengehren
Mittwoch, 15. Januar 14
Dezember 2011
(zit.2012)
dt. Januar 2014
Mittwoch, 15. Januar 14
Januar 2013
Hattie (2009)
Hattie (2011)
Auf die Lehrer und Lehrerinnen kommt es an
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
• d= 0.40 heißt etwa:
•
27.4% besser als vorher (Längsschnitt)
•
bzw. mit der Methode x besser als mit Methode y
(Vergleichsgruppe)
•
bzw. mit der Methode x besser als Kontrollgruppe (random;
other things being equal)
•
d= 0.60 heißt: 38,2% besser
•
d=0,80 heißt: 47,4% besser
Mittwoch, 15. Januar 14
Starke Lehrerfaktoren
Mittwoch, 15. Januar 14
Faktor
d-Wert
Teacher credibility
0,90
classroom discussion
0,82
Teacher clarity
0,75
Feedback
0,75
reciprocal teaching
0,74
Teacher Student Relationship
0,72
Teaching strategies
0,62
Problem solving teaching
0,61
not labeling students
0,61
direct instruction
0,59
Das sensationellste Ergebnis von Hattie (2009,2011)
„Diese Ergebnisse zeigen, dass (vom Lehrer ausgeführte) aktive und geführte Instruktion sehr
viel erfolgreicher ist als ungeführtes,‘facilitative“ Lernen.“ (Hattie, 2009, S.243, Übersetzung
R.D.)
reciprocal teaching= Dialog L - S; e.g. summarizing, questioning, clarifying,
predicting
Mittwoch, 15. Januar 14
behavioral organizers = e.g.advance organizers
Die Lehrer-Schüler
Beziehung ist
wichtig (Hattie
2009)
Mittwoch, 15. Januar 14
•
•
•
•
•
•
•
•
Mittwoch, 15. Januar 14
direct teaching (Hattie, 2009, S. 205/206)
learning intentions
success criteria
build commitment and engagement
how the teacher should present the lesson
guided practice
closure
independent practice
Lernen in Gruppen bzw. in
Kooperation
Faktor
cooperative vs. competitive learning
small group learning (nur college)
cooperative learning
within class grouping
ability grouping
multi age /grade groups
student control over learning
open education
Mittwoch, 15. Januar 14
d-Wert
0,54
0,49
0,41
0,16
0,12
0,04
0,04
0,01
• cooperative learning (Hattie, 2009,
S. 212/214)
• reading d= 0,44 mathematics d=0,01
• für ältere Schüler besser
• „if you want to increase student academic
achievement, give each student a friend“
•=
f(soziometrischer Struktur der
Lerngruppe)
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
GEO 2/2011, S.32
Mittwoch, 15. Januar 14
GEO 2/2011, S.32
Mittwoch, 15. Januar 14
Was ist nun bisher falsch
gewesen?
• Die Unterschätzung der Bedeutung der
Rolle des Lehrkräfte - Lehrkräfte sind
Aktivator, Regisseur statt Moderator
selbstgesteuerter Lernprozesse
• Die Überschätzung des selbständigen
Lernens und der Gruppenarbeit - Gruppen
können ein Entwicklungs- und
Leistungsrisiko sein
Mittwoch, 15. Januar 14
Gliederung
1. Auf den Lehrer kommt es an: Gute Beziehungen
zu allen SchülerInnen - Glaubwürdigkeit,
Akzeptanz, Empathie, Echtheit
2. Warum die Schulklasse ein Störfaktor für
Erziehung, Bildung und Lernen ist
3. Was tun? Umgang mit Problemen der Gruppe Das „classroom management“ - drei Antworten
Mittwoch, 15. Januar 14
1. Auf den Lehrer kommt es an: Gute Beziehungen
zu allen SchülerInnen - Glaubwürdigkeit,
Akzeptanz, Empathie, Echtheit
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
• „Das Gehirn lernt immer“ (Spitzer)
• Chaotisch, unsystematisch
• in sozialen Bezügen, mit Bezugspersonen
• mit Sinn
• Ziel: realistisches Bild der Welt und der eigenen
Fähigkeiten,um effektiv handeln zu können und seine
Bedürfnisse zu befriedigen
Mittwoch, 15. Januar 14
Ein Modell - Kognitionen und Aussenwelt (1)
Ziel der Entwicklung: ein realistisches Bild von der Welt
und sich selbst haben - und damit wirksam im eigenen
Interesse handeln können (Realismusprinzip)
„Realistisch“ heißt: das Individuum stellt diese Passung
selber fest (Subjektivismusprinzip)
Mittwoch, 15. Januar 14
Ein Modell - Kognitionen und Aussenwelt (2)
Menschen entwickeln sich nach einem evolutionären Programm
- Tricks der Evolution sind die Angewiesenheit auf
Bezugspersonen in Unsicherheitssituationen und die angeborene
Selbständigkeit in der Informationsaufnahme sowie die
Informationsaufnahme durch Kommunikation (Evolutionsprinzip)
Kinder und Jugendliche nehmen alle Informationen auf, die sie
für relevant und richtig halten - Glaubwürdigkeit der
erziehenden Erwachsenen ist also wichtig
(Glaubwürdigkeitsprinzip)
23
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Ungefähr gleich starker Einfluss
auf Aggressivität....
•
•
•
•
•
Fernsehen und Videospiele (Bushmann,2002,r=.19)
•
•
die Nachbarschaft (Dollase, 1999; r= .16)
Mittwoch, 15. Januar 14
elterlicher Erziehungsstil (Lipsey/Derzon,1998,r=.19)
die Gleichaltrigen (Lipsey/Derzon,1998, r=.37)
die Lehrer (Dollase,1999, r=.26)
die Persönlichkeit des Kindes/Jugendlichen (Lipsey/Derzon,1998, psychological
condition r=.19)
das Geschlecht (Lipsey/Derzon, 1998, r= .26)
•
Wer pädagogischen Einfluss haben will, muss
glaubwürdiger als die anderen Quellen sein
•
Erziehung ist ein Konkurrenzkampf um
Glaubwürdigkeit
Mittwoch, 15. Januar 14
Gibson und Walk, 1960
Mittwoch, 15. Januar 14
Empirischer Beleg
• Der “autoritative Erziehungsstil” - eine Kombination
aus Führung und Herzlichkeit hat gegenüber allen
anderen Erziehungsstilen die besten Resultate
• Er erzeugt ein Maximum an Glaubwürdigkeit
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
Neue Konzepte
• guided participation
• epistemic authorities
• (Kruglanski u.a. 2006)
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2. Warum die Schulklasse ein Störfaktor für
Erziehung, Bildung und Lernen ist
Mittwoch, 15. Januar 14
• Was ist eine Gruppe?
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Echte Gruppen in der Schulklasse?
• Schultheateraufführung
• Fußball im Sportunterricht
• Projektwochenstand etc.
• Schulorchester
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Echte Gruppen...
• haben nur ein Kollektivziel, das gemeinsam
interaktiv erreicht werden kann...
• individuelle Ziele (mit oder ohne Noten)
haben nur Pseudogruppen...
Mittwoch, 15. Januar 14
• Der Mensch ist ein Cliquenwesen
Mittwoch, 15. Januar 14
These
• Der Mensch ist ein Cliquenwesen.
• Er assoziiert sich mit denen, die er mag, wenn man ihn lässt.
• Cliquen sind nur relativ stabil - sie werden bei Problemen
verlassen.
• Typische Gruppenprobleme tauchen in Cliquen seltener auf
(Konformität, schwere Hackordnungskonflikte,
Außenseiterbildung etc.).
• Die Zwangsvergruppung erzeugt hingegen zahlreiche
Probleme.
Mittwoch, 15. Januar 14
• Gruppen unterdrücken Meinungen
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Asch - Versuchsanordnung
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Reaktionen der Vp
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• In Gruppen will jeder etwas besonderes
sein
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Human pursuit of difference
Uniqueness, Snyder und Frumkin
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• Gruppe als Kulisse hat bei einfachen
Tätigkeiten Vorteile
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
• Ergebnis: Leistung in Gegenwart anderer
besser, wenn es eine einfache Aufgabe ist.
Komplizierte Aufgaben in Anwesenheit anderer
werden nicht so gut erledigt.
Mittwoch, 15. Januar 14
• Wie Gruppe Leistung vermindern kann
Mittwoch, 15. Januar 14
• Nuthall (2007): 80% des Feedbacks in
Grundschulen kommt von anderen
Schülern - aber 80% davon ist falsch
Mittwoch, 15. Januar 14
• Eher gefährlich:
• „Brain
• Book
• Buddy
• Boss“
Mittwoch, 15. Januar 14
• Gruppenleistung = Potentielle Leistung
Motivationsverlust - Prozessverlust
Mittwoch, 15. Januar 14
-
Leistungs- und Entscheidungsnachteile von Gruppen
(kleine Auswahl nach Wilke und Wit, 2001)
Hidden profile (verstecktes Profil - beste Lösung wird nicht erkannt)
Common knowledge (Effekt des gemeinsamen Wissens - geteiltes Wissenwird
diskutiert statt eigenes)
Production blocking (Produktionsblockierung - Kommunikationsregeln
unterdrücken Kreativität)
Sucker (Trotteleffekt- Rücknahme der Anstrengung wegen Ausnutzung)
Free-riding (Trittbrettfahrereffekt - Rücknahme der Anstrengung auf Kosten anderer)
Social loafing (Soziales Faulenzen - unbewußtes Nachlassen der Anstrengung in
Gruppen)
Social inhibition (Soziale Hemmung - andere hemmen bei komplizierten oder
ungeübten Aufgaben)
Risky shift (Risikoschub - Gruppen sind leichtsinniger)
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
• Wie Hackordungen und soziometrische
Strukturen das Erziehen, Bilden und Lernen
erschweren
Mittwoch, 15. Januar 14
Prinzip soziometrischer Test
• Typische Frage: “ Wenn kannst Du gut leiden?”
• Darstellung der Antworten im Soziogramm
Mittwoch, 15. Januar 14
Soziogramm
Mittwoch, 15. Januar 14
Außenseiterbildung
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
Mittwoch, 15. Januar 14
Lehrkräfte und Mitschüler als
Ärgernisse
Mittwoch, 15. Januar 14
Bist Du zu den anderen Kindern in der Klasse meistens nett?
Gehst Du gerne in die Schule?
Verträgst Du Dich mit den anderen Kindern gut?
Gefällt es Dir zuhause oder in der Schule besser? (zuhause)
chon einmal vorgekommen, daß Du ein Kind aus Deiner Klasse geschubst, gestoßen oder geschlöagen hast?
Hast Du es lieber, wenn in der Schule jeder für sich arbeitet oder mehrere zusammen? (jeder für sich)
Gibt es viele Kinder, die Dich nicht leiden können?
Gibt es viele Kindern, die Du nicht leiden kannst?
Wirst Du oft wütend, wenn etwas nicht klappt?
Macht es Dir viel aus, wenn andere Kinder sich mit Dir streiten?
Tun die anderen Kinder meist das, was Du ihnen sagst?
Fangen die anderen Kinder oft Streit mit Dir an?
Fällt es Dir oft schwer, in der Schule aufzupassen
Ärgern Dich die anderen Kinder in der Klasse viel?
Lachen Dich andere Kinder oft aus?
Guckst Du gerne zu, wenn andere Kinder spielen, oder spielst Du lieber mit? (zugucken)
0
10
20
30
40
1974 (N=170)
1997 (N=1222)
Mittwoch, 15. Januar 14
50
60
70
80
90 100
Und jetzt eine kleine
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nur:14.95€
Mittwoch, 15. Januar 14
Dissertation Heidrun Bräuer (2005)
früher Uni Bielefeld, jetzt Uni Lüneburg
• Untersucht Gruppenarbeit in Schule
• aufwendige Video Studie
• Ergebnis: soziometrische Beziehungen
beeinflussen die Gruppenarbeit; Richtung der
Interaktionen, Unterstützungen, Wirkung von
Lob etc. von den Beziehungen der Mitglieder
untereinander abhängig
Mittwoch, 15. Januar 14
3. Was tun? Umgang mit Problemen der
Gruppe - Das „classroom management“Drei Antworten
Mittwoch, 15. Januar 14
Classroom Management hat zwei Ziele:
1. Gute Beziehungen zu allen SchülerInnen Glaubwürdigkeit, Akzeptanz, Empathie, Echtheit
2. Vollbeschäftigung und Diskriminierungsfreiheit im
Unterricht
...soll Gewalt vermindern, Mitarbeit steigern und
Fehlverhalten senken
Mittwoch, 15. Januar 14
• organisatorisches Grundproblem des
Umgangs mit Gruppen
Mittwoch, 15. Januar 14
am einfachsten online bestellen:
www.schulmanagement-handbuch.de
Oldenbourg Verlag
Mittwoch, 15. Januar 14
Gruppenführung
„vergrößert oder verkleinert man planmäßig Gruppen, so gelingt es
einigen beobachteten Menschen, auch noch große Gruppen
glänzend zu steuern, während andere, die kleinere Gruppen relativ
geschickt lenken können, bei größeren Gruppen versagen“
Winnefeld, 1948, 143
„begnadete Einzelerzieher versagen als
Klassenlehrer“
Kerschensteiner, 1921
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vs.
1.Komplexitätsaspekt
2.Zuschaueraspekt (sozialer Vergleich)
3.Strukturaspekt (Soziometrie)
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Nachteile von Klassen
• Leerlauf wahrscheinlich
• Unterforderung oder Überforderung
• Störung durch andere
• Frustration, Neid, Demotivation, Wut
Mittwoch, 15. Januar 14
•
Regel 1: „Heterogenität verlangt
Komplexitätsreduktion“ (Komplexitätsaspekt
der Gruppe)
•
Regel 2: „Was Du einem gesagt hast, hast Du
allen gesagt“ (Zuschaueraspekt der Gruppe)
•
Regel 3: „Alle Vorgänge in der Klasse werden
von allen wahrgenommen“ (Zuschaueraspekt
der Gruppe)
•
Regel 4: „Alle Vorgänge in der Klasse werden
strukturell bewertet“ (Strukturaspekt der Gruppe
Mittwoch, 15. Januar 14
• Antwort 1:
• Der lehrerzentrierte Unterricht kann die
Gruppenprobleme überwinden (z.B. bei
Inklusion)
Mittwoch, 15. Januar 14
•
•
•
•
z.B.paraphrasieren
•
z.B. sich als L selbst als Kooperationspartner bei PA
oder GA anbieten - mal bei guten, mal bei schlechten
•
z.B. Kontrolle der Mobbing - Äußerungen von
Schülern im lz U leichter als in GA
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z.B. einfache Fragen an gute Schüler stellen
z.B. schwierige Fragen an schlechte Schüler stellen
z.B. framing von Fragen, so dass sie schwer
erscheinen, obwohl sie leicht zu beantworten sind
Mitchell, 2008
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• Mitchell 2008 - direct instruction (DI)
• „Research studies have consistently shown
that DI has a positive effect across a range
of learners and across various subject
areas“
• d Werte von 4 Metaanalysen: 0,85 - 0,90 0,82 - 0,84
Mittwoch, 15. Januar 14
•
Antwort 2:
•
Innere und äußere Differenzierung als Lösung der
Gruppenprobleme
Mittwoch, 15. Januar 14
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Schüleraktivität bei
Binnendifferenzierung
•
Vollbeschäftigung nicht automatisch erreicht, große
Teile der Schülerschaft oft inaktiv
•
Aktivierungs- und Motivierungsproblem der
Kinder (wird später noch einmal behandelt)
•
Störung durch andere kommt häufig vor
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Äußere Differenzierung verlagert sich in
Binnendifferenzierung
Binnendifferenzierung kann
diskriminieren:
bei Aufgabenzuweisung, Hilfe und
Kontrolle!!
Mittwoch, 15. Januar 14
•
Antwort 3:
•
Geschickte Klassenführung - classroom
Management nach wie vor wichtig
Mittwoch, 15. Januar 14
Winnefeld
• Komplexkapazität
• Wahrnehmungskapazität
• Kontaktkapazität
• personale Geräumigkeit
Mittwoch, 15. Januar 14
Kounins Methode
• Videostudie 50 Klassen, Frontal - und
Gruppenunterricht, normale und E-Schüler
• Rückspulen des Bandes bei Eskalation:Was ging dem
an Lehrerverhalten voraus?
• Kriterien: Mitarbeitsrate und Fehlverhaltensrate
• Hohe Zusammenhänge (bis r =.64)
Mittwoch, 15. Januar 14
Bahnbrechende Studie von Kounin zum
Komplexitätsaspekt der Gruppe
Kounin, 1970, Classroom management
•
Bescheidwissen (möglichst viele Vorgänge in der Gruppe richtig wahrnehmen, Zeitund Objektfehler vermeiden)
•
•
Überlappung ( zwei und mehr Abläufe gleichzeitig steuern können)
•
Schwung (Verzögerungen vermeiden, z.B. Überproblematisierungen,
Zerlegen von Verhaltenseinheiten)
•
Aufrechterhaltung des Gruppenfokus (Gruppenmobilisierung,
Beschäftigungsradius, Rechenschaftsprinzip)
Mittwoch, 15. Januar 14
Reibungslosigkeit (Vermeiden von Sprunghaftigkeit, Abbruch, thematische
Inkonsequenz, Unentschlossenheit, Unvermitteltheiten, Reizabhängigkeit)
Kounin hat keine Theorie
Versuch einer Theorie
die „psychologische Verkleinerung“ der Gruppe
• „gefühlte“ Verkleinerung
• jeder Schüler hat das Gefühl, mehr von der
Lehrkraft zu haben (Bescheidwissen, Überlappung,
Aufrechterhaltung des Grppenfokus)
• und das Gefühl, dass die große Zahl nicht stört
Mittwoch, 15. Januar 14
•
Classroom management auf Leistung: d=0,52 im
Durchschnitt
•
•
•
withitness über d= 1,2 (Meta von Marzano)
Mittwoch, 15. Januar 14
Hattie (2009)
Haupteffekt auf Mitarbeit und Ausbleibendes
Fehlverhalten
ENDE
Mittwoch, 15. Januar 14
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