Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Kommission für Ernährungsfragen Ernährungsformenkatalog für Erwachsene Zubereitet von der Patientengastronomie zur oralen Ernährung bei Erwachsenen, mit Definitionen und Indikationen Inhaltsverzeichnis: Kapitel Basis-Ernährungsformen Nahrungsaufbau Ernährungsform Seite GastroTipp .......................................................................... 2 VegiHit................................................................................. 2 PastaHit............................................................................... 2 Aufbaukost Stufe 1/Nahrungsaufbau .................................. 2 Aufbaukost Stufe 2 .............................................................. 2 Leichte Vollkost ................................................................... 2 Kostaufbau nach Magenverkleinerungen/-entfernung ........ 2 Nahrungsaufbau nach Tonsillektomie ................................ 2 Veränderte Stoffwechsellage und Übergewicht Diabetes qualitativ/ mit Kombinationen ............................... 3 Diabetes quantitativ/ mit Kombinationen ............................ 3 Gestationsdiabetes ............................................................. 3 Gewichtsreduktion .............................................................. 3 Hyperlipidämie .................................................................... 3 Veränderte Konsistenz Feingeschnitten ................................................................... 4 Gemixt ................................................................................. 4 Flüssig ................................................................................. 4 Schlucktherapie .................................................................. 4 Ernährungstherapie Ernährungstherapie/ Spezial Ernährungstherapie .............. 4 Ernährungsformen mit religiösem Hintergrund Koscher ............................................................................... 5 Kost ohne Schweinefleisch ................................................ 5 Diverses Glutenfrei............................................................................. 5 Laktosearm ......................................................................... 5 Laktosefrei .......................................................................... 5 MCT-Diät ............................................................................. 5 Nahrungsfaserarm .............................................................. 5 Nahrungsmittelallergien / Unverträglichkeiten .................... 5 Natriumdefiniert ................................................................... 5 Pseudo-allergenarm ............................................................ 5 Diagnostische Ernährungsformen Flüssig klar .......................................................................... 6 Nephrologische Ernährungsformen ............................................................................................ 6 Extras ............................................................................................ 7 © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Seite 1 von 7 Basis-Ernährungsformen GastroTipp VegiHit PastaHit (ab 2013) Definition Indikation Ausgewogene Ernährung mit ca. 1700 kcal und ca. 70 – 80 g Fett pro Tag berechnet. Suppe und Zwischenmahlzeiten können zusätzlich bestellt werden. Die Menüs sind ohne Fleisch und ohne Fisch zusammengestellt. Als Proteinersatz werden beispielsweise Käse, Quark, Joghurt, Milch, Eier, Tofu, Hülsenfrüchte etc. eingesetzt. Diese Kost ist n i c h t speziell leichtverdaulich. Suppe und Zwischenmahlzeiten können zusätzlich bestellt werden. Kostform Basis GastroTipp, täglich wechselnde Spezialität für Mittag- und Abendessen Patienten mit normaler Ernährung ohne bestimmte Nährstoffvorgaben Fleischabneigung Lakto-Ovo-Vegetarier Patienten mit normaler Ernährung ohne bestimmte Nährstoffvorgaben Nahrungsaufbau Definition Aufbaukost Stufe 1 Nahrungsaufbau Fein zerkleinerte, leichtverdauliche, fettarme und nahrungsfaserarme Aufbaukost mit 3 kleinen Hauptmahlzeiten und 3 Zwischenmahlzeiten pro Tag, Suppe kann zusätzlich bestellt werden. Sie ist hypokalorisch (ca. 1200 kcal pro Tag) und deshalb keine Langzeiternährung (max. für 1 - 3 Tage verordnen). Aufbaukost Leichtverdauliche, Nahrungsfaser- und FettreduStufe 2 zierte Kost ohne rohes Gemüse und ohne rohes Obst (ausser Banane und Melone). Sie besteht aus 3 Hauptmahlzeiten und 3 Zwischenmahlzeiten pro Tag, Suppe kann zusätzlich bestellt werden. Leichte Vollkost Die leichte Vollkost ist eine leicht verdauliche und ausgewogene Kost. Sie schliesst Lebensmittel und Speisen aus, die erfahrungsgemäss bei Erkrankungen z.B. nach Operationen im MagenDarmbereich oder der Leber zu Beschwerden führen können. Die Kost enthält ca. 1700 kcal pro Tag (ohne Getränke, ohne Suppe); Zwischenmahlzeiten und Suppe können zusätzlich bestellt werden. Kostaufbau nach Flüssige Kost bei Magenverkleinerung/-entfernung MagenverkleiAufbaukost Stufe 1, ¼ Portion nerung/-entAufbaukost Stufe 2, ¼ Portion, ohne Suppe, fernung ohne Dessert, ohne Säfte Nahrungsaufbau 1. Tag postoperativ: Crèmesuppe, Crème, nach TonsillekGlacé tomie ab 2. Tag postoperativ: Gemixte Kost ohne Säure Nahrungsaufbau nach: - Viszeralchirurgischen Eingriffen - Lebertransplantation - Nierentransplantation © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Indikation Nahrungsaufbau nach Operationen z.B. im Gastrointestinaltrakt. Akute gastroenterologische Erkrankungen. Nach Nahrungskarenz von z.B. mehr als 3 – 5 Tagen. Nahrungsaufbau nach Aufbaukost Stufe 1. Akute gastroenterologische Erkrankungen. Unverträglichkeit von blähenden und fettgebackenen Speisen. Bei chronischen gastroenterologischen Erkrankungen. Beim Nahrungsaufbau nach Aufbaukost Stufe 2. Nahrungsaufbau nach Magen-Bypass-Operation/Gastric Sleeve Tonsillektomie Separate Merkblätter sind erhältlich via Ernährungsberatung (Tel. 2 21 00) oder siehe Seite 2 von 7 Veränderte Stoffwechsellage und Übergewicht Definition Diabetes qualitativ Indikation Diabeteskost, auf der Basis von GastroTipp, ohne Diabetes mellitus Typ 2, genau abgewogene Lebensmittelmengen (d.h. ohne Insulin behandelt. ohne Kohlenhydratdefinition) mit 3 Zwischenmahlzeiten. Haupt- und Zwischenmahlzeiten (ohne Getränke) enthalten ca. 1900 kcal pro Tag. Sie entspricht einer ausgewogenen Ernährung mit einer Menge von ca. 10g Haushaltszucker, z.B. als gezuckertes Dessert. Falls keine Zwischenmahlzeiten gewünscht sind, muss im PMS bei jeder Mahlzeit „Z_ohne Zwischenmahlzeiten“ angeklickt werden. Ernährungsform-Kombinationen: Diabetes qualitativ, Aufbaukost Stufe 1 Diabetes qualitativ, Aufbaukost Stufe 2 Diabetes qualitativ, leichte Vollkost Diabetes qualitativ, natriumdefiniert (4 – 6 g NaCl) Diabetes qualitativ, fein geschnitten Diabetes qualitativ, gemixt Diabetes qualitativ, flüssig Diabetes quantitativ: 1200 kcal 1600 kcal 2000 kcal 2400 kcal Gestationsdiabetes 2000 kcal Gewichtsreduktion: 1200 kcal 1600 kcal Abgewogene Diabeteskost mit 3 Zwischenmahlzeiten. Sie setzt sich aus ca. 50% Kohlenhydraten, ca. 30% Fett und ca. 20% Proteinen zusammen. In Absprache mit der Ernährungsberatung kann die individuell sinnvolle Kalorienmenge und Kohlenhydratmenge evaluiert werden. Ausgewogene Diabetesernährung mit 3 Hauptund 3 Zwischenmahlzeiten. Der Unterschied zu Diabetes quantitativ 2000kcal ist ein kleineres Frühstück d.h. 2 statt 4 Brotwerte. Energiereduzierte, ausgewogene Kost mit 3 Zwischenmahlzeiten pro Tag. Sie basiert auf der Diabetesernährung und setzt sich aus ca. 50% Kohlenhydraten, ca. 30% Fett und ca. 20% Protein zusammen. Diabetiker Typ 1 oder Typ 2 mit Insulin Schwangere mit Gestationsdiabetes Als Einstieg für eine längerfristige Gewichtsreduktion, Adipositas, Übergewicht: BMI* > 25 (*Body-Mass-Index = Gewicht 2 in kg / Körpergrösse in m ) Hyperlipidämie Ausgewogene Ernährung, auf der Basis von Dyslipidämie GastroTipp mit ca. 1700 kcal. Sie enthält ein günstiges Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren. Suppe und Zwischenmahlzeiten können zusätzlich bestellt werden. © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Seite 3 von 7 Veränderte Konsistenz Definition Feingeschnitten Gemixt Flüssig Die feingeschnittene Kost ist eine ausgewogene, fein zerkleinerte Kostform mit Suppe und Dessert. Die Nahrungsmittel werden in feine Würfel oder Streifen geschnitten und sehr weich gekocht. Diese Kostform wird standardmässig angereichert.* Fein gemixte und teilweise passierte Kost in der Konsistenz von beispielsweise Crèmespinat, Kartoffelstock, Fleischpüree. Immer inkl. Suppe und Dessert. Zur Ergänzung Zwischenmahlzeiten und Trinknahrungen bestellen und servieren. Diese Kostform wird standardmässig angereichert.* Flüssige und passierte Kost, die durch ein Röhrchen trinkbar ist. Mit dem Frühstück bzw. mit dem Mittagessen werden automatisch Zwischenmahlzeiten von der Küche geliefert. Immer inkl. Suppe und Dessert. Empfehlung für Spätmahlzeit: Trinknahrung Diese Kostform wird standardmässig angereichert.* Indikation Reduzierte Kaufähigkeit. Leichte Verengung in der Speiseröhre. Verlust der Kaufähigkeit, Stenosen (z.B. der Speiseröhre). Verlust der Kaufähigkeit, Stenosen im Magen-Dünndarm- Bereich. Operations- oder Röntgenvorbereitung. *Die Speisen der Ernährungsformen „Feingeschnitten“, „Gemixt“ und „Flüssig“ werden standardmässig angereichert. Dabei werden u.a. Rahm, Butter, Rapsöl, Maltodextrin und Eiweisskonzentrat verwendet. Eine ganze Portion einer Hauptmahlzeit enthält dadurch zusätzlich 400-500 Kalorien. Genaue Kalorienangaben für eine ganze Portion folgen demnächst. Schlucktherapie Eine Auswahl von Nahrungsmitteln, die gemäss der Physio-/Logo-/Ergotherapie zur Schlucktherapie eingesetzt werden können. Basiskost ist die gemixte Kost. Schluckprobleme Ernährungstherapie Definition Ernährungstherapie (ET) / Spezial Ernährungstherapie (SD) Ernährungstherapeutische Betreuung der Patienten inklusive Menübestellung durch zuständige Ernährungsberaterin. Indikation s. Anhang Anmeldung erforderlich an: Ernährungsberatung Erwachsene, BHH S1, via Sucher der zuständigen Ernährungsberaterin oder des zuständigen Ernährungsberaters Ernährungsberatung Frauenklinik Tel. 2 17 27 oder Sucher 181 5802 © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Seite 4 von 7 Ernährungsformen mit religiösem Hintergrund: Definition Koscher Kost ohne Schweinefleisch Koscher zubereitete Mahlzeiten werden extern beschafft und von der Küche auf die Abteilung geliefert. Jede Kost kann ohne jegliche Gerichte mit Schweinefleisch bestellt werden. Patientenwahlsystem; unter „Extra“: ohne Schweinefleisch. Indikation Personen mit jüdischem Glauben, welche sich kosher ernähren Personen welche sich ohne Schweinefleisch ernähren Diverses: Definition Glutenfrei Kost ohne die glutenhaltigen Getreidesorten Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste und Hafer sowie damit hergestellte Produkte und Speisen. Keine Auswahl für Mittag- und Abendessen. Bei einer Kombination von zwei verschiedenen Kostformen, wie beispielsweise glutenfrei, laktosefrei: Bestellung der Kostform direkt bei der zuständigen Ernährungsberaterin. Laktosearm Ohne laktosehaltige Milch, Joghurt und Quark, jedoch mit Butter sowie mit Hart- und Halbhartkäse. Laktosefreie Milch kann via Stationsbedarf bestellt werden. Keine Auswahl für Mittag- und Abendessen. Laktosefrei Bei Unverträglichkeit sämtlicher laktosehaltigen Milchprodukte Keine Auswahl für Mittag- und Abendessen. MCT-Diät Diverse Kostformen können mit MCT-Fetten (= Fett mit mittellangkettigen Fettsäuren) zubereitet werden. Der MCT-Fettanteil ist ca. 50% der Gesamtfettmenge. Bestellung der Kostform direkt bei der zuständigen Ernährungsberaterin NahrungsfaserDie nahrungsfaserarme Kost enthält k e i n Obst, arm k e i n Gemüse, k e i n e dunklen Brotsorten und Vollkornprodukte. Sie basiert auf der Aufbaukost Stufe 2, enthält jedoch einen geringeren Nahrungsfaseranteil. Nahrungsmittel- Bestellung der Kostform direkt bei der zuständigen Allergien / Unver- Ernährungsberaterin träglichkeiten diverser Art Natriumdefiniert Diese Kost wird mit einer begrenzten Menge 4 - 6 g NaCl Kochsalz (NaCl) und kochsalzhaltigen Lebensmitteln zubereitet, sie enthält ca. 4 - 6 g NaCl. Indikation Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie, Sprue) s. Anhang Laktoseintoleranz. Laktoseintoleranz Fettresorptionsstörung z.B. bei Kurzdarmsyndrom, Chylothorax s. Anhang Zur Operationsvorbereitung; Krankheitsbilder, bei denen eine reduzierte Stuhlmenge erwünscht ist z. B. Divertikulitis. Spezifische Allergien auf Nahrungsmittel oder andere Unverträglichkeiten. s. Anhang Aszites bei Leberzirrhose, Herzinsuffizienz, Hypertonie (nur sinnvoll bei Salz sensitiven Hypertonikern). Ernährungsformkombinationen: Natriumdefiniert 4 - 6 g NaCl leichte Vollkost Diabetes qualitativ natriumdefiniert 4 – 6 g NaCl Pseudo-allergen- Diese Kost ist arm an biogenen Aminen sowie arm natürlich vorkommenden Salicylaten und frei von Zusatzstoffen wie Benzoaten, Farbstoffen, Konservierungsmitteln, Disulfiten und Glutamat. © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Unverträglichkeiten von biogenen Aminen und Zusatzstoffen z.B. bei chronischer Urticaria. Seite 5 von 7 Diagnostische Ernährungsformen: Definition Flüssig klar Flüssige klare Kost mit Bouillon, Tee (mit Zucker), Apfelsaft. Zusätzlich sollen klare Trinknahrungen wie z. B. Enlive plus oder als Getränk beispielsweise Isostar verabreicht werden. Je nach Vorbereitungsschema 1 - 2 Tage vor der Untersuchung. Indikation Vorbereitung für Koloskopie, selektive Dünndarmpassage, ESWL (Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie) Nephrologische Ernährungsformen Die Ernährung muss immer individuell verordnet werden 60 - 70 g Eiweiss (P/Flgk/K-definiert) 70 - 80 g Eiweiss (P/Flgk/K-definiert) 60 - 70 g Eiweiss Energie (P/Flgk/K/Na-definiert) Der Energiegehalt beträgt 2200 - 2500 Kcal. 70 - 80 g Eiweiss Eiweiss (P/Flgk/K/Na-definiert) Die Ernährung muss bezüglich Eiweiss dem Körpergewicht angepasst werden. Diab 60 - 70 g Eiweiss Bei Hämodialyse: 1.2-1.4 g / kg Normalgewicht (Körpergrösse in cm (P/Flgk/K-definiert) 100 = Normalgewicht). Diab 70 - 80 g Eiweiss Bei Peritonealdialyse 1.2-1.5 g / kg Normalgewicht (P/Flgk/K-definiert) Bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz (GFR 15, ohne Nierenersatzverfahren): 0.8 g / kg Normalgewicht. Diab 60 - 70 g Eiweiss (P/Flgk/K/Na-definiert) Phosphor Eine Kost mit 60 - 70 g Eiweiss enthält max. 1200 mg P Diab 70 – 80 g Eiweiss Eine Kost mit 70 - 80 g Eiweiss enthält max. 1500 mg P (P/Flgk/K/Na-definiert) Ziel Die Erhaltung eines guten Ernährungszustandes mittels adäquater Protein- und Kalorienzufuhr. Eine möglichst geringe Akkumulation von Kalium, Phosphat und Wasser. Kaliumdefiniert: max. 2500 mg / 65 mmol / l Natriumdefiniert: 4 - 6 g NaCl / 70 - 100 mmol / l Flüssigkeit: max. 1,2 Liter (ohne Getränke) Erklärungen: P/Flgk/K-definiert : Phosphor- / Flüssigkeits- / Kaliumdefiniert P/Flgk/K/Na-definiert : Phosphor- / Flüssigkeits- / Kalium- / Natriumdefiniert © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Seite 6 von 7 Definitionen der EXTRA’s im Patientenmenüwahlsystem (PMS) Jedes „EXTRA“ kann mit sämtlichen Ernährungsformen kombiniert werden. Es können maximal 2 „EXTRAS“ angewählt werden. EXTRA Definition Indikation Kombination: ohne Sauce und Sauce extra Das Menü wird ohne Sauce auf dem Teller angerichtet, zusätzlich wird Sauce in einer Suppentasse serviert. Individuelle Vorliebe ohne Sauce Warme Gerichte werden ohne Sauce in jeder Form serviert. Individuelle Abneigung ohne Fisch Keine Gerichte mit Fisch. Individuelle Abneigung ohne Grapefruit Keine Grapefruit in geschnittener, sichtbarer Form, z.B. als Garnitur, Zwischenmahlzeit, im Fruchtsalat oder als Menükomponente. Bei der Zubereitung der Speisen kann Saft oder Schale der Zitrusfrucht verwendet werden. - - Während der Therapie mit Immunsuppresiva oder anderen Medikamenten, kann Grapefruit deren Wirkung beeinflussen. Spezifische Unverträglichkeit ohne Fleisch Für Patienten, die ohne Fleisch wünschen. Hier ist es sinnvoll als Zwischenmahlzeit beispielsweise ein Joghurt, Quark, Frappé, Käse oder als warme Speise Fisch oder eine Omelette als Eiweissersatz anzuwählen. Individuelle Abneigung ohne Schwein Keine Gerichte mit Schweinefleisch. Individuelle Abneigung ohne Orangen Keine Orangen in jeder Form (inkl. Dekoration). Individuelle Abneigung ohne Zitrone Keine Zitrone in jeder Form (inkl. Dekoration). Individuelle Abneigung ohne Erdbeeren Keine Erdbeeren in jeder Form (inkl. Dekoration). Individuelle Abneigung Fleisch feingeschnitten Das im Menu gewählte Fleisch wird feingeschnitten serviert. Bei Kau- und Schluckbeschwerden Extra klein nur ET Wird via Ernährungsberatung bestellt. ohne Garnituren Die Kombination von „säurearm“ mit diversen anderen Kostformen ist noch in Bearbeitung. © Copyright by Ernährungsberatung und Kommission für Ernährungsfragen (KFE), Inselspital Bern PG A ErnFormenkatalog_November 2012.docx, angepasst im Dezember 2013 Seite 7 von 7