Dominion® PX Benutzerhandbuch Version 1.1.0 Copyright © 2008 Raritan, Inc. DPX-0G-G März 2008 255-80-6080-00 Dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Alle Rechte vorbehalten. Ohne die vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung von Raritan, Inc. darf kein Teil dieses Dokuments fotokopiert, vervielfältigt oder in eine andere Sprache übersetzt werden. © Copyright 2008 Raritan, Inc. CommandCenter®, Dominion®, Paragon® und das Raritan-Firmenlogo sind Marken oder eingetragene Marken von Raritan, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Java® ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc. Internet Explorer® ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Netscape® und Netscape Navigator® sind eingetragene Marken der Netscape Communication Corporation. Alle anderen Marken oder eingetragenen Marken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Einhaltung der FCC-Bestimmungen In Tests wurde festgestellt, dass das Gerät die Grenzwerte für digitale Geräte der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen einhält. Diese Grenzwerte sollen in kommerziell genutzten Umgebungen einen angemessenen Schutz vor Störungen bieten. Das in diesem Handbuch beschriebene Gerät erzeugt, verbraucht und gibt unter Umständen hochfrequente Strahlung ab und kann bei unsachgemäßer Installation und Verwendung zu Störungen des Rundfunk- und Fernsehempfangs führen. Der Betrieb dieses Geräts in Wohnumgebungen führt unter Umständen zu schädlichen Störungen. VCCI-Informationen (Japan) Raritan ist nicht verantwortlich für Schäden an diesem Produkt, die durch einen Unfall, ein Missgeschick, durch Missbrauch, Fremdeingriffe am Produkt oder andere Ereignisse entstanden sind, die sich außerhalb der Kontrolle von Raritan befinden oder unter normalen Betriebsbedingungen nicht auftreten. C UL US LI STED 1F61 I.T.E. Sicherheitsrichtlinien Beachten Sie folgende Hinweise, um tödliche Stromschläge und Schäden an Raritan-Geräten zu vermeiden: DIE SYSTEME SOLLTEN NUR VON QUALIFIZIERTEN FACHKRÄFTEN KONFIGURIERT WERDEN. DIESES GERÄT IST UNBEDINGT AN EINE STROMVERSORGUNG MIT SCHUTZLEITER ANZUSCHLIESSEN. WARNUNG: ZIEHEN SIE DEN NETZSTECKER, UM DIESES GERÄT VON DER STROMVERSORGUNG ZU TRENNEN. ATTENTION: AFIN D'ISOLER TOTALEMENT CET APPAREIL DEBRANCHER FICHE D'ALIMENTATION. VORSICHT: VERWENDEN SIE DIESES GERÄT NUR IN TROCKENEN UMGEBUNGEN. ATTENTION: UTILISER UNIQUEMENT DANS DES EMPLACEMENTS SECS Verwenden Sie in keiner Produktkonfiguration ein Netzkabel mit zwei Leitern. Testen Sie die Netzsteckdosen an Computer und Monitor auf ordnungsgemäße Polung und Erdung. Verwenden Sie das Gerät nur mit geerdeten Ausgängen am Computer und Monitor. Trennen Sie den Computer, Monitor und das Gerät vom Netz, wenn Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung verwenden. Die für die Stromversorgung dieses Geräts verwendete Steckdose muss sich in der Nähe des Geräts befinden und leicht zugänglich sein. Bei der Installation dieses Produkts muss der Verteilerkreis, der das Produkt mit Strom versorgt, durch einen Leitungsschutzschalter geschützt werden, dessen maximale Nennstromstärke der des Produkts entspricht. Diese Stromverteilungseinheit ist nur für die Stromversorgung von Geräten gedacht. An die Steckdosen sollten keine sekundären Steckdosenleisten angeschlossen werden. iii Produktmodelle Dieses Produkt wurde entsprechend den neuesten Sicherheitsanforderungen entwickelt. Neben der Einhaltung der allgemeinen Betriebsstandards wurde es werksseitig außerdem für den Einbau in Gestellumgebungen konfiguriert, um den Monteur, der das Produkt installiert, bei der Bereitstellung von Systemen zu unterstützen, die den geltenden Normen entsprechen. Stellen Sie vor dem Anschluss des Netzsteckers an das Stromnetz eine Erdverbindung her. Stellen Sie beim Trennen der Erdverbindung sicher, dass Sie vorher den Netzstecker ziehen. iv Inhalt Sicherheitsrichtlinien iii Kapitel 1 Einführung 1 Produktmodelle ......................................................................................................................................... 1 Produktfotos............................................................................................................................................... 1 Null-U-Einheit ................................................................................................................................ 2 1U-Einheit........................................................................................................................................ 2 2U-Einheit........................................................................................................................................ 3 Produktfeatures ......................................................................................................................................... 3 Paketinhalt.................................................................................................................................................. 4 Null-U-Produkte ............................................................................................................................ 4 1U-Produkte.................................................................................................................................... 4 2U-Produkte.................................................................................................................................... 5 Kapitel 2 Gestellmontage der Dominion PX-Einheit 6 Sicherheitsrichtlinien für die Gestellmontage ....................................................................................... 6 Anweisungen zur werkzeuglosen Montage.......................................................................................... 8 Vor der Montage: ........................................................................................................................... 8 Montage:.......................................................................................................................................... 9 Kapitel 3 Installation und Konfiguration 10 Vorbereitende Schritte ............................................................................................................................ 10 Auspacken der Dominion PX-Einheit und der zugehörigen Komponenten ....................... 10 Vorbereiten der Installationsumgebung ................................................................................... 10 Ausfüllen des Arbeitsblatts für die Geräteeinrichtung........................................................... 11 Anschließen der Dominion PX-Einheit an einen Computer ............................................................. 12 Verbinden der Dominion PX-Einheit mit dem Netzwerk ................................................................. 13 Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk ........................ 14 Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen............................................................. 19 Kapitel 4 Verwenden der Dominion PX-Einheit 22 Frontpanel ................................................................................................................................................ 22 Anschluss-Ports ............................................................................................................................ 22 Blaue LED...................................................................................................................................... 23 v Inhalt Backpanel.................................................................................................................................................. 23 Netzkabel....................................................................................................................................... 23 Ausgänge....................................................................................................................................... 24 LED-Anzeige................................................................................................................................. 25 Leitungsschutzschalter ........................................................................................................................... 27 Akustischer Alarm .................................................................................................................................. 28 Messgenauigkeit ...................................................................................................................................... 28 Kapitel 5 Verwenden der Webschnittstelle 29 Anmelden bei der Webschnittstelle ...................................................................................................... 29 Anmelden...................................................................................................................................... 29 Ändern des Kennworts ............................................................................................................... 33 Verwenden der Webschnittstelle .......................................................................................................... 33 Menüs ............................................................................................................................................ 33 Navigationspfad........................................................................................................................... 35 Statusfeld....................................................................................................................................... 36 Statusmeldungen.......................................................................................................................... 37 Nicht verfügbare Optionen......................................................................................................... 38 Schaltfläche „Reset to Defaults“ (Standardeinstellungen wiederherstellen) ....................... 39 Schaltfläche „Refresh“ (Aktualisieren)...................................................................................... 39 Verwenden des Startfensters ................................................................................................................. 40 Bereich „Global Status“ (Globaler Status)................................................................................. 40 Liste der Ausgänge ...................................................................................................................... 41 Bereich „All Outlets Control“ (Alle Ausgänge steuern) ......................................................... 42 Einrichten von Benutzerprofilen ........................................................................................................... 43 Erstellen von Benutzerprofilen................................................................................................... 43 Kopieren von Benutzerprofilen.................................................................................................. 46 Ändern von Benutzerprofilen .................................................................................................... 46 Löschen von Benutzerprofilen ................................................................................................... 47 Festlegen von individuellen Benutzerberechtigungen ........................................................... 47 Einrichten von Benutzergruppen.......................................................................................................... 49 Erstellen von Benutzergruppen ................................................................................................. 49 Festlegen der Systemberechtigungen ........................................................................................ 50 Festlegen der Ausgangsberechtigungen ................................................................................... 53 Kopieren von Benutzergruppen................................................................................................. 54 Ändern von Benutzergruppen ................................................................................................... 55 Löschen von Benutzergruppen .................................................................................................. 55 Einrichten von Zugriffssteuerungen..................................................................................................... 55 Erzwingen der HTTPS-Verschlüsselung .................................................................................. 56 Konfigurieren der Firewall ......................................................................................................... 57 Erstellen von gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln.................................................... 61 Einrichten von Benutzeranmeldesteuerungen......................................................................... 65 Einrichten eines digitalen Zertifikats.................................................................................................... 68 Erstellen eines Certificate Signing Request (CSR) ................................................................... 69 Installieren eines Zertifikats........................................................................................................ 71 vi Inhalt Einrichten der externen Benutzerauthentifizierung ........................................................................... 72 Einrichten der LDAP-Authentifizierung .................................................................................. 73 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten .............................................................. 76 Festlegen des Standardausgangsstatus ..................................................................................... 77 Festlegen der Dominion PX-Schwellenwerte ........................................................................... 77 Festlegen der Einschaltreihenfolge von Ausgängen ............................................................... 79 Benennen der Ausgänge ............................................................................................................. 80 Festlegen der Ausgangsschwellenwerte ................................................................................... 81 Anzeigen von Ausgangsdetails.................................................................................................. 82 Aus- und erneutes Einschalten von Ausgängen...................................................................... 83 Ein- oder Ausschalten von Ausgängen..................................................................................... 83 Umgebungssensoren............................................................................................................................... 84 Anschließen der Umgebungssensoren...................................................................................... 84 Zuordnen der Umgebungssensoren.......................................................................................... 85 Konfigurieren von Umgebungssensoren und Schwellenwerten........................................... 87 Anzeigen von Sensorergebnissen .............................................................................................. 89 Einrichten von Alarmen ......................................................................................................................... 89 Konfigurieren von Alarmereignissen........................................................................................ 90 Erstellen von Alarmrichtlinien ................................................................................................... 92 Festlegen des Alarmziels............................................................................................................. 97 Einrichten der Ereignisprotokollierung ............................................................................................... 98 Konfigurieren des lokalen Ereignisprotokolls ......................................................................... 99 Anzeigen des internen Ereignisprotokolls ............................................................................. 101 Konfigurieren der NFS-Protokollierung ................................................................................. 102 Konfigurieren der SMTP-Protokollierung .............................................................................. 103 Konfigurieren der SNMP-Protokollierung ............................................................................. 104 Konfigurieren der Syslog-Weiterleitung................................................................................. 105 Verwalten der Dominion PX-Einheit.................................................................................................. 106 Anzeigen von allgemeinen Geräteinformationen.................................................................. 106 Anzeigen von Modellkonfigurationsinformationen ............................................................. 108 Anzeigen der verbundenen Benutzer ..................................................................................... 108 Benennen der Dominion PX-Einheit ....................................................................................... 109 Ändern der Netzwerkeinstellungen........................................................................................ 110 Ändern der Kommunikations-, Port- und Bandbreiteneinstellungen ................................ 111 Ändern der LAN-Schnittstelleneinstellungen........................................................................ 112 Einstellen von Datum und Uhrzeit.......................................................................................... 113 Konfigurieren der SMTP-Einstellungen.................................................................................. 115 Konfigurieren der SNMP-Einstellungen................................................................................. 116 Zurücksetzen der Dominion PX-Einheit................................................................................. 117 Aktualisieren der Firmware...................................................................................................... 119 Gruppieren von Ausgängen ................................................................................................................ 121 Identifizieren weiterer Dominion PX-Einheiten .................................................................... 122 Gruppieren der Ausgänge ........................................................................................................ 123 Steuern von Ausgangsgruppen................................................................................................ 125 Bearbeiten oder Löschen von Ausgangsgruppen.................................................................. 126 vii Inhalt Löschen von Ausgangsgruppengeräten ................................................................................. 126 Kapitel 6 Integration 128 Dominion KX ......................................................................................................................................... 128 KX Manager (nur Dominion KX-I) .......................................................................................... 128 Zuordnen von Ausgängen zu einem Zielserver .................................................................... 129 Steuern der Stromzufuhr eines Zielservers ............................................................................ 131 Dominion KX-II .......................................................................................................................... 132 Paragon II ............................................................................................................................................... 133 Paragon Manager ....................................................................................................................... 133 Hinzufügen einer Dominion PX-Einheit in Paragon II......................................................... 134 Zuordnen von Ausgängen zu einem Zielserver .................................................................... 135 Steuern der Stromzufuhr eines Zielservers ............................................................................ 135 Steuern der Stromzufuhr eines Ausgangs .............................................................................. 136 Dominion SX .......................................................................................................................................... 136 Konfigurieren einer Dominion PX-Einheit auf einer Dominion SX-Einheit ...................... 136 Stromzufuhrsteuerung .............................................................................................................. 137 Überprüfen des Powerstrip-Status .......................................................................................... 139 Dominion KSX ....................................................................................................................................... 139 CommandCenter Secure Gateway...................................................................................................... 140 Anhang A Dominion PX-Modelle 141 Hardware-Spezifikation ....................................................................................................................... 142 Umgebungsanforderungen.................................................................................................................. 142 Anhang B Arbeitsblatt für die Geräteeinrichtung 143 Anhang C Verwenden der CLP-Schnittstelle 147 Informationen zur CLP-Schnittstelle .................................................................................................. 148 Anmelden bei der CLP-Schnittstelle................................................................................................... 148 Verwenden von HyperTerminal.............................................................................................. 149 Verwenden von SSH oder Telnet............................................................................................. 150 Anzeigen von Ausgangsinformationen ............................................................................................. 151 Syntax........................................................................................................................................... 151 Attribute ...................................................................................................................................... 152 Beispiele....................................................................................................................................... 153 Ein- oder Ausschalten von Ausgängen .............................................................................................. 154 Syntax........................................................................................................................................... 154 viii Inhalt Abfragen von Ausgangssensoren ....................................................................................................... 155 Anhang D Verwenden von SNMP 156 Aktivieren von SNMP........................................................................................................................... 157 Konfigurieren der Benutzer für die verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation............... 159 Konfigurieren von SNMP-Traps ......................................................................................................... 160 SNMP-GET- und SET-Befehle ............................................................................................................. 161 Dominion PX-MIB...................................................................................................................... 162 Anhang E Verwenden von IPMItool 164 Channel-Befehle..................................................................................................................................... 164 authcap <Channel-Nummer> <Max. Berechtigungsebene> ................................................. 164 info [Channel-Nummer]............................................................................................................ 165 getaccess <Channel-Nummer> [Benutzer-ID]........................................................................ 165 setaccess <Channel-Nummer> <Benutzer-ID>[callin=on|off] [ipmi=on|off] [link=on|off] [privilege=Berechtigungsebene]............................................................................................... 165 getciphers <all | supported> <ipmi | sol> [Channel] ............................................................ 165 Event-Befehle ......................................................................................................................................... 166 <Nummer des vordefinierten Ereignisses> ............................................................................ 166 file <Dateiname>......................................................................................................................... 166 LAN-Befehle........................................................................................................................................... 167 print <Channel> .......................................................................................................................... 167 set <Channel> <Parameter>....................................................................................................... 168 Sensor-Befehle........................................................................................................................................ 169 list ................................................................................................................................................. 169 get <ID> ... [<ID>]........................................................................................................................ 170 thresh <ID> <Schwellenwert> <Einstellung> .......................................................................... 170 OEM-Befehle .......................................................................................................................................... 170 Set Power On Delay ................................................................................................................... 171 Get Power On Delay .................................................................................................................. 171 Set Receptacle State.................................................................................................................... 172 Get Receptacle State ................................................................................................................... 172 Set Group State ........................................................................................................................... 173 Set Group Membership ............................................................................................................. 173 Get Group Membership ............................................................................................................ 174 Set Group Power On Delay....................................................................................................... 174 Get Group Power On Delay...................................................................................................... 174 Set Receptacle ACL .................................................................................................................... 175 Get Receptacle ACL ................................................................................................................... 175 Set Sensor Calibration................................................................................................................ 176 Test Actors................................................................................................................................... 176 Test Sensors................................................................................................................................. 177 Set Power Cycle Delay............................................................................................................... 177 ix Inhalt Get Power Cycle Delay.............................................................................................................. 177 IPMI-Berechtigungsebenen.................................................................................................................. 178 Anhang F Ereignistypen 180 Anhang G Spezifikationen 182 Index 185 x Kapitel 1 Einführung Die Dominion PX-Einheit ist eine intelligente Stromverteilungseinheit, mit der Remote-Server und andere Netzwerkgeräte neu gestartet und die Stromzufuhr im Rechenzentrum über KVM-Switches und sichere Konsolenserver von Raritan überwacht werden können. Ob im Büro oder anderswo schaltet die Dominion PX-Einheit Remote-Geräte ein oder aus bzw. startet diese neu und überwacht die Strom-, Spannungs-, Leistungs- und Temperaturwerte der Geräte. Bei einem Systemfehler und/oder Systemabsturz kann das System mit Dominion PX extern wiederhergestellt werden. Mit Dominion PX werden nicht nur manuelle Eingriffe durch Benutzer oder Außendienstmitarbeiter überflüssig, die Einheit verspricht außerdem eine Reduzierung der Ausfallzeit und der mittleren Reparaturdauer sowie eine erhöhte Produktivität. In diesem Kapitel Produktmodelle .................................................................................................1 Produktfotos.......................................................................................................1 Produktfeatures..................................................................................................3 Paketinhalt ..........................................................................................................4 Produktmodelle Dominion PX ist in mehreren auf Lager vorrätigen Modellen verfügbar, die zeitnah ausgeliefert werden können. Raritan bietet außerdem benutzerdefinierte Modelle an, die nur auf Anfrage gefertigt werden. Eine Liste der Dominion PX-Modelle finden Sie in Anhang A (siehe "Dominion PX-Modelle" auf Seite 141). Produktfotos Dominion PX ist in folgenden Größeneinheiten verfügbar: Null-U (0 Höheneinheiten), 1U (1 Höheneinheit) und 2U (2 Höheneinheiten). 1 Produktfotos Null-U-Einheit 1U-Einheit 2 Kapitel 1: Einführung 2U-Einheit Produktfeatures Alle Modelle und Größeneinheiten von Dominion PX bieten folgende Features: • Gemeinsame und einzelne Steuerung von Ausgängen • Ein- und Ausschalten sowie Neustarten der an die einzelnen Ausgänge angeschlossenen Geräte • Gruppieren der Ausgänge von mehreren Dominion PX-Einheiten zu virtuellen Ausgängen, die in einer einzelnen Sitzung zugänglich sind • Überwachen der folgenden Daten auf Ausgangsebene: Effektivstrom Leistungsfaktor Max. Effektivstrom Effektivspannung Wirkleistung 3 Paketinhalt Scheinleistung • Überwachen der internen CPU-Temperatur der Dominion PX-Einheit • Überwachen von Umgebungsbedingungen, wie z. B. externe Temperatur und Luftfeuchtigkeit • Akustischer Alarm (Piepston) und optischer Alarm (blinkende LED) bei Überlast • Konfigurierbare Alarmschwellenwerte • Unterstützung für SNMP V1, V2 und V3 • Senden von Traps mit dem SNMP-Protokoll • Abrufen ausgangsspezifischer Daten über SNMP, einschließlich Status, Stromstärke, Spannung und Leistung • Konfigurieren und Festlegen von Werten über SNMP, einschließlich Schwellenwerte auf Einheiten- und Ausgangsebene • Vollständig abgeschirmte Leitungsschutzschalter bei Produkten mit einer Nennstromstärke von über 20 A zum Schutz der angeschlossenen Geräte bei Überlast und Kurzschlüssen • Integration mit Paragon-, CommandCenter Secure Gateway(CC-SG) und Dominion-Lösungen von Raritan Paketinhalt Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die in jedem Produktpaket enthaltenen Geräte und sonstigen Materialien. Null-U-Produkte • Dominion PX-Einheit mit Netzkabel (1,8 m) • Null-U-Halterung und Schrauben • Werkzeugloses Montagekit für Null-U-Einheiten • Nullmodemkabel mit RJ45- und DB9-Steckern 1U-Produkte 4 • Dominion PX-Einheit mit Netzkabel (1,8 m) • 1U-Halterungen und Schrauben • Nullmodemkabel mit RJ45- und DB9-Steckern Kapitel 1: Einführung 2U-Produkte • Dominion PX-Einheit mit Netzkabel (1,8 m) • 2U-Halterungen und Schrauben • Nullmodemkabel mit RJ45- und DB9-Steckern 5 Kapitel 2 Gestellmontage der Dominion PX-Einheit In diesem Kapitel Sicherheitsrichtlinien für die Gestellmontage................................................6 Anweisungen zur werkzeuglosen Montage ..................................................8 Sicherheitsrichtlinien für die Gestellmontage Bei Raritan-Produkten, die in ein Gestell eingebaut werden, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: Die Betriebstemperatur in einer geschlossenen Gestellumgebung kann höher sein als die Raumtemperatur. Sorgen Sie dafür, dass die für die Geräte angegebene, maximale Umgebungstemperatur nicht überschritten wird (siehe Anhang A: Spezifikationen). Sorgen Sie für eine ausreichende Luftzirkulation in der Gestellumgebung. Montieren Sie Geräte im Gestell sorgfältig, um eine ungleichmäßige mechanische Belastung zu vermeiden. Schließen Sie die Geräte mit Vorsicht an das Stromnetz an, um eine Überlastung der Stromkreise zu vermeiden. Erden Sie alle Geräte ordnungsgemäß, besonders die Anschlüsse an den Netzstromkreis. Die Null-U-Einheiten werden mit einem Gehäuse aus hochwertigem Polycarbonat geliefert, mit dem die Montage im Gestell in verschiedenen Positionen möglich ist. Für eine bündige Montage sind an beiden Endkappen herausziehbare Halterungen verfügbar, die eine Montage auf geeigneten Schienen ermöglichen. Weitere Befestigungsoptionen finden Sie in den folgenden Abbildungen. 6 Kapitel 2: Gestellmontage der Dominion PX-Einheit Seitliche Befestigung Befestigung am Ende Verdeckte Befestigung 7 Anweisungen zur werkzeuglosen Montage Anweisungen zur werkzeuglosen Montage Im Lieferumfang der Null-U-Einheiten ist außerdem ein Kit zur werkzeuglosen Montage enthalten, das aus Klammern mit je einem Rastknopf pro Seite besteht. Diese werden an der Rückseite einer Dominion PX-Null-U-Einheit (die den Ausgängen gegenüberliegende Seite) angebracht, wobei der Rastknopf in die Befestigungslöcher des Gestells gedrückt wird. Beachten Sie, dass diese Art der Befestigung der Dominion PX-Einheit u .U. nicht in allen Gestellen möglich ist. Vor der Montage: 8 • Stellen Sie sicher, dass im Gestell ausreichend Platz zur Montage der Dominion PX-Einheit vorhanden ist. An jedem Ende der Einheit (oben und unten) ist ein Freiraum von ca. 25 mm erforderlich. • Zur Erleichterung können Sie die Rückseite der Dominion PX-Einheit durch die zu verwendenden Befestigungslöcher markieren. Anschließend können Sie die Rastknöpfe beim Anbringen der Klammern anhand dieser Markierung ausrichten. Kapitel 2: Gestellmontage der Dominion PX-Einheit Montage: • Bringen Sie die Klammern so an der Rückseite der Dominion PX-Einheit an, dass die Halterungen einrasten. Lassen Sie zwischen den Rastknöpfen mindestens 60 cm Platz für eine stabile Befestigung. Nach der Befestigung an der Schiene der Dominion PX-Einheit lassen sich die Klammern nicht mehr ohne Weiteres verschieben. Wenn die Klammern neu positioniert werden müssen, können sie mit einem Schlitzschraubendreher gelöst werden. • Richten Sie die Rastknöpfe mit den Befestigungslöchern im Gestell aus, und stellen Sie sicher, dass beide Rastknöpfe gleichzeitig in die Befestigungslöcher einrasten können. • Drücken Sie die Dominion PX-Einheit nach vorne. Drücken Sie dabei die Rastknöpfe durch die Befestigungslöcher, und lassen Sie die Dominion PX-Einheit danach um ca. 16 mm herab. Damit ist die Dominion PX-Einheit fixiert und die Montage abgeschlossen. In der folgenden Abbildung ist zu sehen, dass die Klammern fest angedrückt werden müssen, damit sie in die Dominion PX-Null-U-Einheit einrasten. Haken Sie eine Seite des Gehäuses in eine Seite einer Klammer ein, und üben Sie dann Druck aus, damit die andere Seite einrastet. 9 Installation und Konfiguration Kapitel 3 In diesem Kapitel werden die Installation einer Dominion PX-Einheit und die Konfiguration für die Verbindung mit einem Netzwerk beschrieben. In diesem Kapitel Vorbereitende Schritte ....................................................................................10 Anschließen der Dominion PX-Einheit an einen Computer......................12 Verbinden der Dominion PX-Einheit mit dem Netzwerk..........................13 Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk...........................................................................................................14 Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen .....................19 Vorbereitende Schritte Führen Sie die folgenden Schritte durch, bevor Sie mit der Installation beginnen: Auspacken der Dominion PX-Einheit und der zugehörigen Komponenten 1. Entnehmen Sie die Dominion PX-Einheit und die übrigen Komponenten aus der Produktverpackung. Eine vollständige Liste des Inhalts finden Sie unter Paketinhalt. 2. Vergleichen Sie die Modell- und Seriennummer des Geräts mit der Nummer auf dem Etikett, dass sich außen an der Produktverpackung befindet. Diese sollten übereinstimmen. 3. Überprüfen Sie Gerät und Komponenten sorgfältig. Wenn Teile beschädigt sind oder fehlen, wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Raritan. Vorbereiten der Installationsumgebung 1. Stellen Sie sicher, dass die Umgebung, in der die Installation erfolgt, sauber ist und keinen extremen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. 2. Lassen Sie im Umfeld der Dominion PX-Einheit ausreichend Platz für die Kabel und ausgehenden Verbindungen. 3. Lesen Sie noch einmal die Sicherheitshinweise zu Beginn dieses Benutzerhandbuchs durch. 10 Kapitel 3: Installation und Konfiguration Ausfüllen des Arbeitsblatts für die Geräteeinrichtung In Anhang B (siehe "Arbeitsblatt für die Geräteeinrichtung" auf Seite 143) finden Sie ein Arbeitsblatt für die Geräteeinrichtung. Tragen Sie in diesem Arbeitsblatt Modell, Seriennummer und Verwendungszweck aller an die Dominion PX-Einheit angeschlossenen Geräte ein. Halten Sie das Arbeitsblatt immer auf dem neuesten Stand. 11 Anschließen der Dominion PX-Einheit an einen Computer Anschließen der Dominion PX-Einheit an einen Computer Zur Konfiguration müssen Sie die Dominion PX-Einheit an einen Computer anschließen. Dieser Anschluss erfolgt über eine serielle Verbindung zwischen der Dominion PX-Einheit und dem Computer. Wenn Sie beabsichtigen, diese Verbindung zur Anmeldung bei der CLP-Schnittstelle zu verwenden, lassen Sie das Kabel nach Abschluss der Konfiguration eingesteckt. Auf dem Computer muss ein Kommunikationsprogramm, wie z. B. HyperTerminal oder PuTTY, installiert sein. Sie benötigen außerdem das im Lieferumfang der Dominion PX-Einheit enthaltene Nullmodemkabel. 1. 12 Schließen Sie den RJ45-Stecker des Nullmodemkabels an den Port mit der Bezeichnung Serial (Seriell) auf der Vorderseite der Dominion PX-Einheit an. (Die Position dieses Ports an der Dominion PX-Einheit können Sie den folgenden Abbildungen entnehmen.) Kapitel 3: Installation und Konfiguration Nr. Beschreibung 1 LAN-Port 2 Serieller Port 3 Netzwerk-Port 2. Schließen Sie das andere Ende des Nullmodemkabels (mit dem DB9-Stecker) an den seriellen Port (COM) des Computers an. Verbinden der Dominion PX-Einheit mit dem Netzwerk Um die Dominion PX-Einheit über die Webschnittstelle zu verwalten, müssen Sie die Einheit mit dem lokalen Netzwerk (LAN) verbinden. 1. Schließen Sie ein Ende eines Cat5e-UTP-Standardkabels an den LAN-Port auf der Vorderseite der Dominion PX-Einheit an. (Die Position dieses Ports an der Dominion PX-Einheit können Sie den Abbildungen unter Anschließen der Dominion PX-Einheit an einen Computer (auf Seite 12) entnehmen.) 2. Verbinden Sie das andere Kabelende mit dem Netzwerk. 13 Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk Sobald die Dominion PX-Einheit mit dem Netzwerk verbunden ist, müssen Sie eine IP-Adresse und einige weitere Netzwerkinformationen konfigurieren. 1. Öffnen Sie auf dem Computer, an dem Sie die Dominion PX-Einheit angeschlossen haben, ein Terminalemulationsprogramm, wie z. B. HyperTerminal oder PuTTY. Stellen Sie sicher, dass die Port-Einstellungen wie folgt konfiguriert sind: Bits per second (Bits pro Sekunde) = 9600 Data bits (Datenbits) = 8 Stop bits (Stoppbits) = 1 Parity (Parität) = None (Keine) Flow control (Flusssteuerung) = None (Keine) Hinweis: Für eine ordnungsgemäße Kommunikation zwischen dem Terminalemulationsprogramm und der Dominion PX-Einheit muss der Parameter „Flow control“ (Flusssteuerung) auf „None“ (Keine) gesetzt werden. 14 2. Geben Sie im Terminalemulationsprogramm den seriellen Port ein, an den die Dominion PX-Einheit angeschlossen ist, und öffnen Sie ein Terminalfenster. 3. Drücken Sie die Eingabetaste, um die erste Eingabeaufforderung anzuzeigen. Kapitel 3: Installation und Konfiguration 4. Geben Sie config ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um mit der Konfiguration zu beginnen. Sie werden zur Auswahl einer IP-Konfigurationsmethode aufgefordert. 5. Sie müssen der Dominion PX-Einheit eine IP-Adresse zuweisen. Zwei Methoden sind dazu verfügbar: Automatische Konfiguration Wählen Sie eine Methode zur automatischen Konfiguration, wie dhcp oder bootp, damit die IP-Adresse vom DHCP- oder BOOTP-Server zugewiesen wird. Statische IP-Adresse Wählen Sie None (Keine), und weisen Sie der Dominion PX-Einheit eine statische IP-Adresse zu. Sie werden zur Angabe der Adresse, Netzwerkmaske und des Gateways aufgefordert. Hinweis: Die IP-Adresse der Dominion PX-Einheit wird automatisch in der Eingabeaufforderung angezeigt und lautet standardmäßig 192.168.0.192. DHCP ist die Standardmethode zur IP-Konfiguration, und die IP-Standardadresse wird nach Abschluss der Konfiguration durch die vom DHCP- bzw. BOOTP-Server zugewiesene Adresse oder die von Ihnen eingegebene statische IP-Adresse ersetzt. Um die werksseitig voreingestellte IP-Adresse zu verwenden, wählen Sie none (keine) für IP autoconfiguration (Automatische Konfiguration der IP-Adresse), und übernehmen Sie den Standardwert. Die IP-Standardadresse für die statische Konfiguration (none) lautet 192.168.0.192. 15 Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk Geben Sie Ihre Auswahl ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Aktivierung der IP-Zugriffssteuerung aufgefordert. 6. Die IP-Zugriffssteuerung ist standardmäßig NICHT aktiviert, d. h. die Dominion PX-Firewall ist deaktiviert. Lassen Sie die Firewall noch deaktiviert. Sie können die Firewall später über die Webschnittstelle aktivieren und Firewall-Regeln erstellen (weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Firewall (auf Seite 57)). Hinweis: Sollten Sie jemals versehentlich eine Regel erstellen, mit der der Zugriff auf die Dominion PX-Einheit gesperrt wird, können Sie die Konfiguration erneut ausführen und die IP-Zugriffssteuerung wieder deaktivieren, um auf die Dominion PX-Einheit zugreifen zu können. 7. 16 Drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Angabe der LAN-Schnittstellengeschwindigkeit aufgefordert. Kapitel 3: Installation und Konfiguration 8. Standardmäßig ist LAN interface speed (Geschwindigkeit der LAN-Schnittstelle) auf Auto eingestellt, d. h. die optimale Geschwindigkeit wird vom System festgelegt. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardeinstellung zu übernehmen. Um die Geschwindigkeit auf 10 oder 100 Mbit/s einzustellen, geben Sie den gewünschten Wert ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Auswahl des Duplex-Modus für die LAN-Schnittstelle aufgefordert. 9. Standardmäßig ist LAN interface duplex mode (Duplex-Modus der LAN-Schnittstelle) auf Auto eingestellt, d. h. der optimale Modus wird vom System festgelegt. Bei Auswahl von half (Halbduplex) können Daten von und zu der Dominion PX-Einheit übertragen werden (die Übertragung in beide Richtungen ist jedoch nicht gleichzeitig möglich). Wenn Sie diesen Parameter auf full (Vollduplex) einstellen, können Daten in beide Richtungen gleichzeitig übertragen werden. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardeinstellung zu übernehmen. Um den Halb- oder Vollduplex-Modus festzulegen, geben Sie half bzw. full ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Bestätigung der eingegebenen Informationen aufgefordert. 17 Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk 10. Sie haben nun alle Konfigurationsparameter eingegeben. Alle Eingabeaufforderungen werden weiterhin angezeigt, so dass Sie die eingegebenen Informationen überprüfen können. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Wenn die Informationen richtig sind, geben Sie y ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Konfiguration wird abgeschlossen, und danach wird eine Meldung eingeblendet. Wenn mindestens ein Parameter nicht korrekt ist, geben Sie n ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Aufforderung zur Auswahl der IP-Konfigurationsmethode (siehe Abbildung in Schritt 4) wird erneut aufgerufen, so dass Sie die einzelnen Informationen korrigieren können. Wenn die Informationen richtig sind, geben Sie y ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um die Konfiguration abzuschließen und zu der in der Abbildung in Schritt 3 gezeigten Eingabeaufforderung zurückzukehren. Wenn Sie den Konfigurationsvorgang beenden möchten, geben Sie c ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Konfiguration wird abgebrochen, und Sie gelangen wieder zu der in der Abbildung von Schritt 3 gezeigten Eingabeaufforderung. 11. Wenn Sie die Konfiguration durch Eingabe von y bestätigt haben, wird bei Abschluss der Konfiguration eine entsprechende Meldung eingeblendet. Sie gelangen dann wieder zu der in der Abbildung von Schritt 3 gezeigten Eingabeaufforderung und können die Dominion PX-Einheit nun verwenden. 18 Kapitel 3: Installation und Konfiguration Hinweis: Es dauert ca. 15 Sekunden, bis die für das angeschlossene Gerät konfigurierte IP-Adresse über die serielle Verbindung wirksam wird. Bei der Konfiguration über DHCP kann dieser Vorgang sogar noch länger dauern. Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen Wichtig: Bevor Sie eine Dominion PX-Einheit auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen, sollten Sie sich vor Augen führen, dass dadurch alle von Ihnen eingegebenen Informationen, einschließlich Benutzerprofile, Benutzergruppen, Schwellenwerte, Alarmrichtlinien usw., gelöscht werden. Aus Sicherheitsgründen kann die Dominion PX-Einheit nur an der lokalen seriellen Konsole auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Schließen Sie am seriellen Port der Dominion PX-Einheit einen Computer an. 2. Öffnen Sie auf der Dominion PX-Einheit über ein Terminalemulationsprogramm, wie z. B. HyperTerminal, Kermit oder PuTTY (bei einer Geschwindigkeit von 9600 Bit/s), ein Terminalfenster. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen des seriellen Ports wie folgt konfiguriert sind: • Baud rate (Baudrate, Bits pro Sekunde) = 9600 • Data bits (Datenbits) = 8 • Stop bits (Stoppbits) = 1 • Parity (Parität) = None (Keine) • Flow control (Flusssteuerung) = None (Keine) 1. Drücken Sie die Esc-Taste mehrmals schnell hintereinander, während Sie gleichzeitig die Reset-Taste an der Dominion PX-Einheit drücken (und wieder loslassen). Nach ca. einer Sekunde sollte eine Eingabeaufforderung (=>) angezeigt werden. 2. Führen Sie den Befehl defaults aus, um die Dominion PX-Einheit auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen. 19 Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen Hinweis: Geben Sie help ein, um eine Liste der verfügbaren Befehle mit einer kurzen Beschreibung anzuzeigen. HyperTerminal ist bei vielen Windows-Versionen verfügbar, mit Ausnahme von Windows Vista. Hier ist HyperTerminal nicht integriert. PuTTY ist ein kostenloses Programm, das im Internet zum Download angeboten wird. Einzelheiten zur Konfiguration von PuTTY finden Sie in der Dokumentation des Programms. In der folgenden Abbildung ist die Position der Reset-Taste dargestellt. 20 Kapitel 3: Installation und Konfiguration Nr. Beschreibung 1 Reset-Taste 21 Kapitel 4 Verwenden der Dominion PX-Einheit In diesem Kapitel wird die Verwendung der Dominion PX-Einheit erläutert. Neben den LEDs und Ports am Front- und Backpanel der Dominion PX-Einheit werden das Anzeigefeld sowie die Funktionsweise des Leitungsschutzschalters und des akustischen Alarms beschrieben. In diesem Kapitel Frontpanel.........................................................................................................22 Backpanel..........................................................................................................23 Leitungsschutzschalter....................................................................................27 Akustischer Alarm...........................................................................................28 Messgenauigkeit ..............................................................................................28 Frontpanel Am Frontpanel der Dominion PX-1U- und -2U-Einheiten befinden sich eine blaue LED (rechts) und drei Anschluss-Ports (links). Das Null-U-Modell enthält dagegen am Frontpanel Stromausgänge zum Anschluss von Geräten an die Einheit, ein Anzeigefeld und drei Anschluss-Ports. Anschluss-Ports Die drei Ports (von links nach rechts) sind wie folgt beschriftet: Serial (RJ-45), Feature (RJ-12) und LAN (Ethernet, RJ-45). In der folgenden Tabelle ist die Verwendung der einzelnen Ports beschrieben. Port Verwendung Serial Zur Herstellung einer seriellen Verbindung zwischen einem Computer und der Dominion PX-Einheit. Schließen Sie den RJ45-Stecker des im Lieferumfang der Dominion PX-Einheit enthaltenen Nullmodemkabels an den Port „Serial“ auf der Vorderseite der Dominion PX-Einheit und den DB9-Stecker an den seriellen Port (COM) des Computers an. Der serielle Port wird außerdem über ein Stromzufuhr-CIM als Schnittstelle zu einigen Raritan-Zugriffsprodukten (wie Dominion KX) verwendet. Feature Zur Verwendung mit Umgebungssensoren von Raritan. 22 Kapitel 4: Verwenden der Dominion PX-Einheit LAN Zur Verbindung der Dominion PX-Einheit mit dem Netzwerk Ihres Unternehmens. Schließen Sie an diesem Port ein Ende eines Cat5e-UTP-Standardkabels an, und verbinden Sie das andere Ende mit dem Netzwerk. Diese Verbindung ist zur externen Verwaltung der Dominion PX-Einheit über die Webschnittstelle erforderlich. Unter dem LAN-Port befinden sich zwei kleine LEDs. Grünes Licht weist auf eine bestehende Verbindung und Aktivität, gelbes Licht auf eine 10/100 Base-T-Kommunikation hin. Hinweis: Wenn Sie an den seriellen Port der Dominion PX-Einheit ein Stromzufuhr-CIM (mit Ausnahme von D2CIM-PWR), wie z. B. P2CIM-PWR, anschließen, werden alle Ausgänge eingeschaltet, selbst wenn sie zuvor ausgeschaltet waren. Blaue LED Nur bei 1U- und 2U-Modellen befindet sich am Frontpanel eine blaue LED. Die blaue LED rechts am Frontpanel leuchtet auf, sobald die Dominion PX-Einheit an die Stromversorgung angeschlossen wird. Backpanel Am Backpanel der Dominion PX-1U- und -2U-Einheiten befinden sich (von links nach rechts) ein Netzkabel, Stromausgänge zum Anschluss von Geräten an die Einheit und ein Anzeigefeld. Das Null-U-Modell verfügt nicht über ein Backpanel. Netzkabel Das Netzkabel, mit dem die Dominion PX-Einheit an eine Stromquelle angeschlossen wird, befindet sich ganz links am Backpanel. Bei einem Null-U-Modell ist es an der Seite der Einheit angebracht. Keines der Geräte kann vom Benutzer neu verkabelt werden. Hinweis: Alle Dominion PX-Modelle sollten an eine Steckdose mit geeigneter Netzspannung angeschlossen werden. Die Dominion PX-Einheit hat keinen Netzschalter. Produkte mit einer Nennstromstärke von über 20 A verfügen über vollständig abgeschirmte Leitungsschutzschalter zum Schutz vor Überlast und Kurzschlüssen. Um die Einheit aus- und wieder einzuschalten, ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose, und stecken Sie es wieder ein. 23 Backpanel Ausgänge Die Anzahl der Ausgänge am Backpanel richtet sich nach dem Dominion PX-Modell. Oben links über jedem Ausgang befindet sich eine kleine LED. Werksseitig sind alle Ausgänge der Einheit eingeschaltet. In der folgenden Tabelle ist die Bedeutung der LEDs beschrieben. LED-Status Ausgangsstatus Bedeutung Leuchtet nicht (hellgrau) Einheit ist AUS Der Ausgang ist nicht an die Stromversorgung angeschlossen, oder die Stromversorgung des Steuerkreises wurde unterbrochen. Rot Der Ausgang ist eingeschaltet (Relais geschlossen) EIN und SPANNUNGSFÜHR und spannungsführend. END Rotes Blinklicht Der Ausgang ist eingeschaltet und EIN und SPANNUNGSFÜHR spannungsführend. Es liegt jedoch eine Überlast vor und der nicht kritische Schwellenwert für die END Stromstärke wurde überschritten. Grün Der Ausgang ist ausgeschaltet (Relais offen) und AUS und SPANNUNGSFÜHR spannungsführend. END Grünes Blinklicht Der Ausgang ist ausgeschaltet und der AUS und NICHT SPANNUNGSFÜHR Leitungsschutzschalter ist deaktiviert. END Gelbes Blinklicht Der Ausgang ist eingeschaltet, jedoch nicht EIN und NICHT SPANNUNGSFÜHR spannungsführend (Leitungsschutzschalter offen oder anderer Fehler der Hochspannungsschiene). END Rot, grün und gelb abwechselnd Nicht zutreffend Die Dominion PX-Einheit wurde gerade erst an die Stromversorgung angeschlossen, und die Verwaltungssoftware wird geladen. ODER Die Firmware der Einheit wird aktualisiert. Hinweis: Beim Einschalten der Dominion PX-Einheit können der Selbsttest und das Laden der Software einige Zeit dauern. Während die Einheit hochfährt, leuchten die Ausgangs-LEDs abwechselnd rot, grün und gelb. Wenn die Software geladen wurde, leuchten die Ausgangs-LEDs dauerhaft in einer Farbe, und die Anzeige ist beleuchtet. 24 Kapitel 4: Verwenden der Dominion PX-Einheit LED-Anzeige Beim Null-U-Modell befindet sich die LED-Anzeige neben den Ausgängen, bei den 1U- und 2U-Modellen ist sie auf der Rückseite zu finden. In der folgenden Abbildung ist die LED-Anzeige dargestellt. 25 Backpanel Die LED-Anzeige besteht aus den folgenden Komponenten: • Untere Zeile mit zweistelliger Anzeige • Obere Zeile mit dreistelliger Anzeige • Tasten Up (Nach oben) und Down (Nach unten) Hinweis: Die kleine Taste (Loch) zwischen der unteren Zeile und der Taste Down (Nach unten) ist die Reset-Taste. Über diese Taste kann die Dominion PX-Einheit bei Anschluss an den seriellen Port auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen (auf Seite 19). Durch einfaches Drücken dieser Reset-Taste wird die Einheit NUR neu gestartet. Untere Zeile In der unteren Zeile wird die Nummer des Ausgangs angezeigt. Obere Zeile In der oberen Zeile werden die Strom-, Spannungs- und Leistungswerte des in der unteren Zeile angegebenen Ausgangs angezeigt. Während der Firmware-Aktualisierung wird in der oberen Zeile „FuP“ angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass die Firmware der Einheit aktualisiert wird. 26 ¾ So bedienen Sie die LED-Anzeige: 1. Verwenden Sie die Tasten Up (Nach oben) und Down (Nach unten) zur Auswahl des Ausgangs. Drücken Sie die Taste Up (Nach oben) einmal, um den nächsten Ausgang auszuwählen. Um den vorherigen Ausgang auszuwählen, drücken Sie einmal die Taste Down (Nach unten). 2. Wenn ein Ausgang ausgewählt ist, wird in der unteren Zeile die Nummer des Ausgangs und in der oberen Zeile die Stromstärke angegeben. Die Stromstärke wird im folgenden Format angezeigt: XX.X (A) 3. Um für den ausgewählten Ausgang die Spannung anzuzeigen, drücken Sie die Tasten Up (Nach oben) und Down (Nach unten) gleichzeitig. Für ca. fünf Sekunden wird anstelle der Stromstärke die Spannung angezeigt. Danach wird wieder die Stromstärke angezeigt. Kapitel 4: Verwenden der Dominion PX-Einheit 4. Wenn Sie die Wirkleistung des ausgewählten Ausgangs anzeigen möchten, drücken Sie zunächst die Tasten Up und Down gleichzeitig, um die Spannung anzuzeigen, und dann erneut, um die Wirkleistung anzuzeigen. Die Wirkleistung wird im folgenden Format angezeigt: X.XX (VA) Tipp: Anhand des Dezimalpunkts können Sie schnell zwischen Spannungs-, Stromstärken- und Leistungswert unterscheiden. Der Spannungswert wird ohne Dezimalpunkt, der Stromstärkenwert mit einem Dezimalpunkt zwischen der ersten und der zweiten Stelle und der Leistungswert mit einem Dezimalpunkt zwischen der zweiten und der dritten Stelle angezeigt. Um die Stromstärke und Spannung für die gesamte Dominion PX-Einheit anzuzeigen, können Sie mit den Tasten Up und Down die Ausgangsnummer 00 auswählen. Anstelle der Wirkleistung wird dann --- angezeigt. Leitungsschutzschalter Die Dominion PX-Einheit verfügt über Leitungsschutzschalter der C-Charakteristik, die bei einer Überlast automatisch ausgelöst werden. Wenn der Leitungsschutzschalter die Spannungsschiene abschaltet, wird in der unteren Zeile des Anzeigefelds die niedrigste vom Schutzschalterfehler betroffene Ausgangsnummer angezeigt. In der oberen Zeile wird anhand der folgenden drei Buchstaben angezeigt, dass ein Schutzschalterfehler vorliegt: CbE Hinweis: Die Leitungsschutzschalter sind bei Dominion PX-Modellen mit einer Nennstromstärke über 20 A (z. B. DPCS12-30L, DPCS20-30L, DPCS20A-32, DPCS20A-30L6, DPCR20-30L und DPCR20A-32) verfügbar. Sie können weiterhin zwischen den Ausgängen auf der LED-Anzeige der Dominion PX-Einheit wechseln. Bei Ausgängen, die von dem Fehler betroffen sind, wird CbE angezeigt. Bei nicht betroffenen Ausgängen wird der Stromstärken- und Spannungswert wie oben beschrieben angezeigt. So setzen Sie die Leitungsschutzschalter bei einer Überlast zurück: • Nehmen Sie bei 1U- und 2U-Modellen die vordere Leiste ab, um Zugang zu den Leitungsschutzschaltern zu erhalten. • Beim Null-U-Modell legen Sie die Schutzschalter frei, indem Sie die Abdeckung nach oben über den Schutzschalter heben. 27 Akustischer Alarm Akustischer Alarm Die Dominion PX-Einheit verfügt über einen akustischen Alarm, der einen Piepston ausgibt, wenn einer der Leitungsschutzschalter ausgelöst wird oder die CPU-Temperatur die 80-Grad-Marke überschreitet. Der Alarm verstummt, wenn der Schutzschalterfehler behoben ist oder die CPU-Temperatur unter 70 Grad Celsius fällt. Die Temperaturschwellenwerte sind werksseitige Standardeinstellungen, die angepasst werden können. Es dauert maximal drei Sekunden, bis der Alarm ertönt, nachdem der Leitungsschutzschalter ausgelöst wurde. Messgenauigkeit 28 • Spannung (pro Ausgang): Bereich 0 - 255 V, +/-5 %, 3 Stellen, Auflösung 1 V • Stromstärke (pro Ausgang):Bereich 0 - 25 A, +/-5 %, 3 Stellen, Auflösung 0,1 A Kapitel 5 Verwenden der Webschnittstelle In diesem Kapitel wird die Verwaltung der Dominion PX-Einheit über die Webschnittstelle beschrieben. In diesem Kapitel Anmelden bei der Webschnittstelle ..............................................................29 Verwenden der Webschnittstelle...................................................................33 Verwenden des Startfensters..........................................................................40 Einrichten von Benutzerprofilen ...................................................................43 Einrichten von Benutzergruppen ..................................................................49 Einrichten von Zugriffssteuerungen.............................................................55 Einrichten eines digitalen Zertifikats ............................................................68 Einrichten der externen Benutzerauthentifizierung ...................................72 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten ......................76 Umgebungssensoren .......................................................................................84 Einrichten von Alarmen..................................................................................89 Einrichten der Ereignisprotokollierung........................................................98 Verwalten der Dominion PX-Einheit ..........................................................106 Gruppieren von Ausgängen.........................................................................121 Anmelden bei der Webschnittstelle Zur Anmeldung bei der Webschnittstelle müssen Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort eingeben. Verwenden Sie bei der ersten Anmeldung den Standardbenutzernamen admin und das Standardkennwort raritan. Aus Sicherheitsgründen werden Sie danach zur Änderung des Kennworts aufgefordert. Nach erfolgreicher Anmeldung können Sie Benutzerprofile für die übrigen Benutzer erstellen. Mit diesen Profilen werden die Anmeldenamen und -kennwörter dieser Benutzer definiert. (Informationen zur Erstellung von Benutzerprofilen finden Sie unter Erstellen von Benutzerprofilen (auf Seite 43).) Anmelden ¾ So melden Sie sich bei der Webschnittstelle an: 1. Öffnen Sie einen Browser, wie Microsoft Internet Explorer oder Mozilla Firefox, und geben Sie in der Adresszeile folgenden URL ein: 29 Anmelden bei der Webschnittstelle https://<IP-Adresse> Dabei steht <IP-Adresse> für die IP-Adresse der Dominion PX-Einheit. Ein Anmeldefenster wird eingeblendet. 2. 30 Geben Sie im Feld Username Ihren Benutzernamen und im Feld Password Ihr Kennwort ein. Bei beiden Feldern ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 3. Klicken Sie auf Login (Anmelden). Das Startfenster wird eingeblendet. 31 Anmelden bei der Webschnittstelle Hinweis: Im oben dargestellten Startfenster werden acht Ausgänge angezeigt. Wenn Ihre Dominion PX-Einheit über 20 Ausgänge verfügt, enthält das Fenster alle 20 Ausgänge. Für eine ordnungemäße Funktion muss im Web-Browser JavaScript aktiviert sein. Wenn JavaScript deaktiviert ist, werden Features, wie z. B. das Statusfeld auf der linken Seite der Webschnittstelle, nicht ordnungsgemäß angezeigt. 32 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Ändern des Kennworts ¾ So ändern Sie Ihr Kennwort: 1. Wählen Sie User Management --> Change Password (Benutzerverwaltung --> Kennwort ändern). Das Fenster Change Password (Kennwort ändern) wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld Old Password (Altes Kennwort) Ihr derzeitiges Kennwort ein. 3. Geben Sie Ihr neues Kennwort in den Feldern New Password (Neues Kennwort) und Confirm New Password (Neues Kennwort bestätigen) ein. Bei Kennwörtern ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Das Kennwort wird geändert. Verwenden der Webschnittstelle Alle Fenster der Webschnittstelle enthalten im oberen Teil Menüs und einen Navigationspfad und im linken Bereich ein Statusfeld. Menüs Die Webschnittstelle verfügt über mehrere Menüs, die jeweils eine Reihe spezieller Menüoptionen enthalten: Power Outlets (Stromausgänge) Outlet Details (Ausgangsdetails) Outlet Setup (Ausgang einrichten) 33 Verwenden der Webschnittstelle Alerts (Alarme) Alert Configuration (Alarmkonfiguration) Alert Policies (Alarmrichtlinien) Alert Policy Editor (Alarmrichtlinien-Editor) Alert Destinations (Alarmziele) User Management (Benutzerverwaltung) Change Password (Kennwort ändern) Users & Groups (Benutzer und Gruppen) User / Group System Permissions (Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen) User / Group Outlet Permissions (Ausgangsberechtigungen für Benutzer/Gruppen) Device Settings (Geräteeinstellungen) Unit Setup (Einheit einrichten) Environmental Sensors (Umgebungssensoren) Network (Netzwerk) Security (Sicherheit) Certificate (Zertifikat) Date / Time (Datum/Uhrzeit) Authentication (Authentifizierung) SMTP Settings (SMTP-Einstellungen) SNMP Settings (SNMP-Einstellungen) Event Log (Ereignisprotokoll) Maintenance (Wartung) Device Information (Geräteinformationen) View Event Log (Ereignisprotokoll anzeigen) Update Firmware (Firmware aktualisieren) Unit Reset (Einheit zurücksetzen) Outlet Groups (Ausgangsgruppen) Outlet Group Details (Ausgangsgruppendetails) 34 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Outlet Group Devices (Ausgangsgruppengeräte) Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor) ¾ So wählen Sie eine Option aus: Zur Auswahl einer Option aus einem Menü gibt es zwei Möglichkeiten: • Klicken Sie auf den Menünamen, um ein Fenster mit den einzelnen Optionen einzublenden, und klicken Sie dann auf die gewünschte Option, um sie auszuwählen. • Positionieren Sie den Cursor auf dem Menünamen. Eine Dropdown-Liste mit den verfügbaren Optionen wird eingeblendet. Führen Sie den Cursor über die gewünschte Option, und klicken Sie, um die Option auszuwählen. Navigationspfad Wenn Sie aus einem Menü eine Option auswählen und zu einem bestimmten Fenster navigieren, wird oben im Fenster ein Navigationspfad mit dem Menü und der Option angezeigt, die Sie ausgewählt haben. Bei Auswahl von User Management --> User/Group System Permissions (Benutzerverwaltung --> Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen) sieht der Navigationspfad z. B. wie folgt aus. Nr. Beschreibung 1 Klicken Sie hier, um zu einem der vorherigen Fenster zurückzukehren. Um zu einem vorherigen Fenster zurückzukehren, klicken Sie im Navigationspfad auf den entsprechenden Menünamen. Am Anfang jedes Navigationspfads steht das Fenster Home (Start), so dass Sie jederzeit über einen einzelnen Mausklick zum Startfenster zurückkehren können. 35 Verwenden der Webschnittstelle Statusfeld Das Statusfeld wird in jedem Fenster der Webschnittstelle auf der linken Seite angezeigt und enthält Folgendes: • Aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit • Informationen zum Benutzer einschließlich: Benutzername Aktueller Status des Benutzers (active (aktiv), idle (inaktiv) usw.) IP-Adresse des Computers des Benutzers Datum und Uhrzeit der letzen Anmeldung durch den Benutzer • Informationen zur Dominion PX-Einheit einschließlich: Modellname und -nummer IP-Adresse Firmware-Version 36 • Informationen zu allen derzeit verbundenen Benutzern, einschließlich Benutzername, IP-Adresse und aktueller Status. In dieser Liste ist Ihre aktuelle Sitzung berücksichtigt. • Eine Verknüpfung zum Benutzerhandbuch auf der Raritan-Website Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Im Feld State (Status) im Benutzerinformationsbereich wird ein Benutzer 30 Sekunden nach der letzten Tastatur- oder Mausaktivität als idle (inaktiv) gekennzeichnet. Anschließend wird die Zeit der Inaktivität alle 10 Sekunden aktualisiert, bis die nächte Tastatur- oder Mausaktivität erkannt wird. Wenn der Grenzwert für die Zeit der Inaktivität überschritten wird, wird der Benutzer automatisch abgemeldet und zum Hauptanmeldefenster umgeleitet. Statusmeldungen Wenn Sie über die Webschnittstelle einen Vorgang ausführen, d. h. beispielsweise ein Benutzerprofil erstellen oder eine Netzwerkeinstellung ändern, wird oben im Fenster eine Meldung eingeblendet, die angibt, ob der Vorgang erfolgreich ausgeführt wurde. Überprüfen Sie diese Meldung, um die erfolgreiche Ausführung des jeweiligen Vorgangs zu bestätigen. Meldungen über erfolgreiche Ausführung Im Folgenden finden Sie Beispiele für Statusmeldungen, die eingeblendet werden, wenn ein Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde: 37 Verwenden der Webschnittstelle Meldungen über nicht erfolgreiche Ausführung Im Folgenden finden Sie Beispiele für Statusmeldungen, die eingeblendet werden, wenn ein Vorgang nicht erfolgreich abgeschlossen wurde: Nicht verfügbare Optionen Einige Optionen sind in bestimmten Situationen nicht verfügbar. Die entsprechenden Schaltflächen funktionieren dann nicht. Je nach Browser stellt sich dies jedoch unterschiedlich dar. Beispiel: Wenn Sie in Internet Explorer die Benutzergruppe Admin auswählen, sind die Schaltflächen Copy (Kopieren), Modify (Ändern) und Delete (Löschen) abgeblendet, da die Benutzergruppe Admin nicht kopiert, geändert oder gelöscht werden kann. In Firefox werden diese Schaltflächen normal angezeigt. Sie können jedoch nicht darauf klicken. 38 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Schaltfläche „ Reset to Defaults“ (Standardeinstellungen wiederherstellen) Viele Fenster enthalten die Schaltfläche Reset to Defaults (Standardeinstellungen wiederherstellen), mit der alle Felder auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. Wenn Sie diese Schaltfläche verwenden, müssen Sie danach auf Apply (Übernehmen) klicken, um die Standardwerte zu speichern. Tun Sie dies nicht, werden beim nächsten Aufrufendes Fensters weiterhin die nicht standardmäßigen Werte angezeigt. Sternchen für Standardwert Wenn nach einem Feld ein Sternchen angezeigt wird, wie im Folgenden dargestellt, ist dieses Feld aktuell auf den Standardwert eingestellt. Wenn Sie den Standardwert ändern, wird das Sternchen entfernt und nicht mehr angezeigt. Wenn Sie das Feld auf den Standardwert zurücksetzen, wird das Sternchen wieder angezeigt. Schaltfläche „ Refresh“ (Aktualisieren) Viele Fenster enthalten die Schaltfläche Refresh (Aktualisieren). Wenn ein Fenster für eine gewisse Zeit geöffnet ist, sind die angezeigten Informationen u. U. nicht mehr aktuell. Klicken Sie dann auf diese Schaltfläche, um das Fenster neu zu laden und die angezeigten Informationen zu aktualisieren. 39 Verwenden des Startfensters Verwenden des Startfensters Nach der erfolgreichen Anmeldung wird zuerst das Startfenster angezeigt. Dieses Fenster enthält die Bereiche Global Status (Globaler Status) und All Outlets Control (Alle Ausgänge steuern) und eine Liste mit den Ausgängen. Im Startfenster werden außerdem ein Bereich mit Umgebungssensoren und ein Zeitstempel in der rechten oberen Ecke angezeigt. Dieser Zeitstempel gibt an, wann die Daten auf dem Bildschirm zum letzten Mal aktualisiert wurden. Sie können von jedem anderen Fenster in der Webschnittstelle zum Startfenster zurückkehren, indem Sie einen der folgenden Schritte durchführen: • Klicken Sie im Navigationspfad auf Home (Start). • Klicken Sie unten links im Fenster auf das Raritan-Logo. • Klicken Sie unter dem Logo auf Device Model Name (Gerätemodellname). Bereich „ Global Status“ (Globaler Status) Der Bereich Global Status (Globaler Status) zeigt eine Übersicht über den Stromverbrauch und die Temperatur der Dominion PX-Einheit und enthält Folgendes: 40 • Unit Voltage (Spannung der Einheit) • RMS Current (Effektivstrom in Ampere) • Active Power (Wirkleistung in Watt) • CPU Temperature (CPU-Temperatur in Grad Celsius) Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Liste der Ausgänge Die Liste der Ausgänge enthält alle Ausgänge der Dominion PX-Einheit in Tabellenform. Pro Ausgang werden der Stromzufuhrstatus (State), der Effektivstrom (RMS Current) und die Wirkleistung (Active Power) angezeigt. Einschalten, Ausschalten bzw. Aus- und Einschalten eines Ausgangs Um einen Ausgang ein- oder auszuschalten bzw. aus- und wieder einzuschalten, klicken Sie in der Zeile des jeweiligen Ausgangs auf On (Ein), Off (Aus) oder Cycle (Aus/ein). Klicken Sie auf OK, um die gewünschte Aktion zu bestätigen und auszuführen. Sie können einen Ausgang auch im Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) ein- oder ausschalten (siehe Abbildung 49). 41 Verwenden des Startfensters Anzeigen weiterer Details Um weitere Details zu einem Ausgang anzuzeigen, klicken Sie auf den Namen des Ausgangs. Dadurch wird das Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) eingeblendet (siehe Abbildung 49). In diesem Fenster werden neben dem Namen und Status des Ausgangs folgende Informationen angezeigt: • RMS Current (Effektivstrom) • Power Factor (Leistungsfaktor) • Maximum RMS Current (Max. Effektivstrom) • RMS Voltage (Effektivspannung) • Active Power (Wirkleistung) • Apparent Power (Scheinleistung) Hinweis: RMS steht für den quadratischen Mittelwert (Effektivwert) und bezeichnet eine statistische Methode zur Messung von bestimmten Variablen. In diesem Zusammenhang wird ein Stromstärken- oder Spannungswert ermittelt, der einer vergleichbaren Gleichspannung entspricht. Bereich „ All Outlets Control“ (Alle Ausgänge steuern) Im Bereich All Outlets Control (Alle Ausgänge steuern) unten im Startfenster können Sie alle Ausgänge ein- und ausschalten. Klicken Sie auf On, um alle Ausgänge einzuschalten, oder auf Off, um alle Ausgänge auszuschalten. Wie bei der Steuerung einzelner Ausgänge müssen Sie auch hier Ihre Auswahl bestätigen, bevor der entsprechende Vorgang ausgeführt wird. Hinweis: Um die Funktion All Outlets Control (Alle Ausgänge steuern) verwenden zu können, müssen Sie zum Zugriff auf alle Ausgänge berechtigt sein. 42 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Einrichten von Benutzerprofilen Auf der Dominion PX-Einheit ist ein Benutzerprofil vordefiniert. Dabei handelt es sich um das Profil Admin, das zur ursprünglichen Anmeldung verwendet wurde. Dieses Profil verfügt über uneingeschränkte System- und Ausgangsberechtigungen und sollte für den Systemadministrator reserviert werden. Sie können dieses Profil weder ändern noch löschen. Allen Benutzern muss ein Benutzerprofil zu gewiesen sein, das einen Namen und ein Kennwort für die Anmeldung und optional weitere Informationen zum Benutzer enthält. Mit diesem Profil wird der Benutzer außerdem einer Benutzergruppe zugeordnet, die die Systemund Ausgangsberechtigungen des Benutzers definiert. Bei Bedarf können Sie die System- und Ausgangsberechtigungen einiger oder aller Benutzer auch ohne Gruppenzuweisung, d. h. einzeln, festlegen. Hinweis: Standardmäßig können sich mehrere Benutzer gleichzeitig mit dem Anmeldename desselben Profils anmelden. Sie können dies ändern, damit nur jeweils ein Benutzer einen bestimmten Anmeldenamen verwenden kann. Wählen Sie dazu Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit), und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Single Login Limitation (Beschränkung auf Einzelanmeldung aktivieren). Erstellen von Benutzerprofilen ¾ So erstellen Sie ein Benutzerprofil: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. Es ist in die Bereiche User Management (Benutzerverwaltung) und Group Management (Gruppenverwaltung) unterteilt. 43 Einrichten von Benutzerprofilen Hinweis: Stellen Sie vor der Eingabe von Informationen im Benutzerprofil sicher, dass die Benutzergruppe erstellt wurde und ausgewählt werden kann. 2. Geben Sie im Bereich User Management (Benutzerverwaltung) die folgenden Informationen zum Benutzer in den entsprechenden Feldern ein: Feld Eingabe New user name (Neuer Benutzername) Name, den der Benutzer zur Anmeldung bei der Webschnittstelle eingibt. Full Name Vor- und Nachname des Benutzers. (Vollständiger Name) 44 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Password (Kennwort) Kennwort, das der Benutzer zur Anmeldung eingibt. Geben Sie das Kennwort zunächst im Feld Confirm Password Password (Kennwort) und dann erneut im Feld Confirm (Kennwort Password (Kennwort bestätigen) bestätigen) ein. Das Kennwort muss aus mindestens vier Zeichen bestehen. Leerzeichen sind nicht zulässig. Bei Kennwörtern ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Email address (E-Mail-Adresse) E-Mail-Adresse des Benutzers. Mobile Number (Mobilfunknummer) Mobilfunknummer, unter der der Benutzer zu erreichen ist. Hinweis: Nur die Felder New user name (Neuer Benutzername), Password (Kennwort) und Confirm Password (Kennwort bestätigen) sind Pflichtfelder. 3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste User Group (Benutzergruppe) eine Benutzergruppe aus. Mit der Benutzergruppe werden die Systemfunktionen und Ausgänge festgelegt, auf die dieser Benutzer Zugriff hat. 4. Bei Auswahl von None (Keine) wird der Benutzer keiner Benutzergruppe zugewiesen. Das bedeutet, dass Sie die Berechtigungen des Benutzers einzeln festlegen müssen. Bis dahin wird der Benutzer gesperrt und kann auf keine der Systemfunktionen und Ausgänge zugreifen. (Weitere Informationen zum individuellen Festlegen von Berechtigungen finden Sie unter Festlegen von individuellen Benutzerberechtigungen (auf Seite 47).) 5. Wenn dieser Benutzer sein Kennwort selbst festlegen soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enforce user to change password on next login (Benutzer bei der nächsten Anmeldung zur Änderung des Kennworts auffordern). Der Benutzer meldet sich beim ersten Mal mit dem oben festgelegten Kennwort an und wird dann zur Änderung des Kennworts aufgefordert. 6. Klicken Sie auf Create (Erstellen). Das Benutzerprofil wird erstellt. 45 Einrichten von Benutzerprofilen Hinweis: Die Optionen Use Password as Encryption Phrase (Kennwort als Schlüssel verwenden), SNMP v3 Encryption Phrase (SNMP-V3-Schlüssel) und Confirm SNMP Encryption Phrase (SNMP-Schlüssel bestätigen) gelten nur für eine sichere SNMP-V3-Kommunikation. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Anhang Verwenden von SNMP. Kopieren von Benutzerprofilen Mit der Funktion Copy (Kopieren) können Sie ein neues Benutzerprofil durch Kopieren und Ändern eines vorhandenen Profils erstellen. Diese Vorgehensweise stellt eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Erstellung von Benutzerprofilen dar. ¾ So kopieren Sie ein Benutzerprofil: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Users (Vorhandene Benutzer) ein vorhandenes Benutzerprofil aus. 3. Geben Sie den Namen des neuen Benutzerprofils im Feld New User Name (Neuer Benutzername) ein. 4. Klicken Sie auf Copy (Kopieren). Es wird ein neues Benutzerprofil mit den gleichen Einstellungen wie das vorhandene Profil erstellt. Sie können das neue Profil anzeigen, indem Sie auf die Dropdown-Liste Existing Users (Vorhandene Benutzer) klicken. Ändern von Benutzerprofilen Jeder Benutzer mit Benutzerverwaltungsberechtigungen kann ein Benutzerprofil ändern. (Informationen zum Festlegen von Benutzerberechtigungen finden Sie unter Festlegen der Systemberechtigungen (auf Seite 50).) 46 ¾ So ändern Sie ein Benutzerprofil: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Users (Vorhandene Benutzer) das zu ändernde Benutzerprofil aus. Mit Ausnahme des Kennworts werden alle Informationen des Benutzerprofils angezeigt. 3. Nehmen Sie an den angezeigten Informationen die erforderlichen Änderungen vor. Um das Kennwort zu ändern, geben Sie in den Feldern Password (Kennwort) und Confirm Password (Kennwort bestätigen) ein neues Kennwort ein. Wenn Sie diese Felder leer lassen, wird das Kennwort nicht geändert. 4. Klicken Sie auf Modify (Ändern). Das Benutzerprofil wird geändert. Löschen von Benutzerprofilen ¾ So löschen Sie ein Benutzerprofil: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Users (Vorhandene Benutzer) das zu löschende Benutzerprofil aus. 3. Klicken Sie auf Delete (Löschen). Das Benutzerprofil wird gelöscht. Festlegen von individuellen Benutzerberechtigungen Wenn Sie beim Erstellen eines Benutzerprofils unter User Group (Benutzergruppe) die Option None (Keine) ausgewählt haben, müssen Sie die Berechtigungen des Benutzers einzeln festlegen. Bis dahin wird der Benutzer gesperrt und kann auf keine der Systemfunktionen und Ausgänge zugreifen. Systemberechtigungen ¾ So legen Sie die Systemberechtigungen fest: 1. Wählen Sie User Management --> User/Group System Permissions (Benutzerverwaltung --> Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen). Das Fenster User/Group System Permissions (Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen) wird angezeigt (siehe Abbildung im Abschnitt Festlegen der Systemberechtigungen (auf Seite 50)). 47 Einrichten von Benutzerprofilen 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste User (not in a group) (Benutzer [in keiner Gruppe]) den Benutzer aus. In der Dropdown-Liste werden alle Benutzerprofile angezeigt, die KEINER Benutzergruppe zugewiesen wurden. 3. Legen Sie die Berechtigungen nach Bedarf fest. Klicken Sie in einem Feld auf dieses Symbol , und wählen Sie Yes (Ja) oder No (Nein). 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Berechtigungen werden auf den Benutzer angewendet. Ausgangsberechtigungen ¾ So legen Sie die Ausgangsberechtigungen fest: 1. Wählen Sie User Management --> User/Group Outlet Permissions (Benutzerverwaltung --> Ausgangsberechtigungen für Benutzer/Gruppen). Das Fenster User/Group Outlet Permissions (Ausgangsberechtigungen für Benutzer/Gruppen) wird angezeigt (siehe Abbildung im Abschnitt Festlegen der Ausgangsberechtigungen (auf Seite 53)). 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste User (Benutzer) den Benutzer aus. 3. Legen Sie die Berechtigungen nach Bedarf fest. Klicken Sie in einem Feld auf dieses Symbol , und wählen Sie Yes (Ja) oder No (Nein). 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Berechtigungen werden auf den Benutzer angewendet. Hinweis: Für die Stromzufuhrsteuerung von Ausgängen über IMPI ist mindestens die IPMI-Berechtigungsebene User (Benutzer) erforderlich. Dies hat keine Auswirkung auf die Verwendung der Webschnittstelle. Allerdings bezieht sich die Berechtigungsebene nicht auf Ausgangsberechtigungen. 48 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Einrichten von Benutzergruppen Auf der Dominion PX-Einheit ist eine Benutzergruppe (Admin) vordefiniert. Diese Benutzergruppe verfügt über uneingeschränkte System- und Ausgangsberechtigungen. Sie können diese Gruppe weder ändern noch löschen. Beim Erstellen von Benutzerprofilen wird im Feld User Group (Benutzergruppe) standardmäßig die Gruppe Admin angezeigt. Wenn Sie dieses Feld nicht ändern, bedeutet dies, dass dem Benutzer uneingeschränkte System- und Ausgangsberechtigungen zugewiesen werden. Um die Berechtigungen des Benutzers zu beschränken, erstellen Sie eine Benutzergruppe mit eingeschränkten System- und/oder Ausgangsberechtigungen, und weisen Sie dann den Benutzer dieser Gruppe zu. Erstellen von Benutzergruppen ¾ So erstellen Sie eine Benutzergruppe: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. Dieses Fenster ist in die Bereiche User Management (Benutzerverwaltung) und Group Management (Gruppenverwaltung) unterteilt. 2. Geben Sie im Bereich Group Management (Gruppenverwaltung) den Namen der Gruppe im Feld New Group Name (Neuer Gruppenname) ein. 3. Klicken Sie auf Create (Erstellen). Die Benutzergruppe wird erstellt. 49 Einrichten von Benutzergruppen Festlegen der Systemberechtigungen Die Systemberechtigungen beziehen sich auf alle Hauptfunktionen der Webschnittstelle. Wenn Sie zum ersten Mal eine Benutzergruppe erstellen, sind alle Systemberechtigungen auf No (Nein) eingestellt. 50 ¾ So legen Sie die Systemberechtigungen für eine Benutzergruppe fest: 1. Wählen Sie User Management --> Users/Group System Permissions (Benutzerverwaltung --> Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen). Das Fenster User/Group System Permissions (Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen) wird angezeigt. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Group (Gruppe) die Benutzergruppe aus. Die für diese Gruppe geltenden Berechtigungen werden angezeigt. Wenn Sie die Berechtigungen für diese Gruppe zum ersten Mal festlegen, sind alle Berechtigungen auf No (Nein) eingestellt. 3. Legen Sie die Berechtigungen nach Bedarf fest. Klicken Sie in einem Feld auf dieses Symbol , und wählen Sie Yes (Ja) oder No (Nein). 51 Einrichten von Benutzergruppen 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Berechtigungen werden auf die Benutzergruppe angewendet. Hinweis: Mit dem Feld User (not in a group) (Benutzer [in keiner Gruppe]) in diesem Fenster werden individuelle Benutzerberechtigungen festgelegt. Wenn Sie Gruppenberechtigungen festlegen, können Sie dieses Feld ignorieren. 52 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Festlegen der Ausgangsberechtigungen Mit den Ausgangsberechtigungen wird festgelegt, auf welche Ausgänge die Mitglieder einer Benutzergruppe zugreifen können. Wenn Sie zum ersten Mal eine Benutzergruppe erstellen, sind alle Ausgangsberechtigungen auf No (Nein) eingestellt. ¾ So legen Sie die Ausgangsberechtigungen für eine Benutzergruppe fest: 1. Wählen Sie User Management --> User/Group Outlet Permissions (Benutzerverwaltung --> Ausgangsberechtigungen für Benutzer/Gruppen). Das Fenster User/Group Outlet Permissions (Ausgangsberechtigungen für Benutzer/Gruppen) wird angezeigt. 53 Einrichten von Benutzergruppen 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Group (Gruppe) die Benutzergruppe aus. Die für diese Gruppe geltenden Berechtigungen werden angezeigt. Wenn Sie die Berechtigungen für diese Gruppe zum ersten Mal festlegen, sind alle Berechtigungen auf No (Nein) eingestellt. 3. Legen Sie die Berechtigungen nach Bedarf fest. Klicken Sie in einem Feld auf dieses Symbol , und wählen Sie Yes (Ja) oder No (Nein). 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Berechtigungen werden auf die Benutzergruppe angewendet. Hinweis: Mit dem Feld User (Benutzer) in diesem Fenster werden individuelle Benutzerberechtigungen festgelegt. Wenn Sie Gruppenberechtigungen festlegen, können Sie dieses Feld ignorieren. Kopieren von Benutzergruppen Mit der Funktion Copy (Kopieren) können Sie eine neue Benutzergruppe durch Kopieren und Ändern einer vorhandenen Gruppe erstellen. Diese Vorgehensweise stellt eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Erstellung von Benutzergruppen dar. 54 ¾ So kopieren Sie eine Benutzergruppe: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Groups (Vorhandene Gruppen) eine vorhandene Benutzergruppe aus. 3. Geben Sie den Namen der neuen Benutzergruppe im Feld New Group Name (Neuer Gruppenname) ein. 4. Klicken Sie auf Copy (Kopieren). Es wird eine neue Benutzergruppen mit den gleichen Berechtigungen wie die vorhandene Gruppe erstellt. Sie können die neue Benutzergruppe anzeigen, indem Sie auf die Dropdown-Liste Existing Groups (Vorhandene Gruppen) klicken. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Ändern von Benutzergruppen Bei einer Benutzergruppe kann nur der Gruppenname geändert werden. ¾ So ändern Sie den Namen einer Benutzergruppe: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Groups (Vorhandene Gruppen) die zu ändernde Benutzergruppe aus. Der Name wird im Feld New group name (Neuer Gruppenname) angezeigt. 3. Ändern Sie den Namen nach Bedarf. 4. Klicken Sie auf Modify (Ändern). Die Benutzergruppe wird geändert. Hinweis: Um die System- oder Ausgangsberechtigungen einer Benutzergruppe zu ändern, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte zum Festlegen der System- oder Ausgangsberechtigungen, und nehmen Sie dann alle erforderlichen Änderungen vor. Löschen von Benutzergruppen ¾ So löschen Sie eine Benutzergruppe: 1. Wählen Sie User Management --> Users & Groups (Benutzerverwaltung --> Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Groups (Vorhandene Gruppen) die zu löschende Benutzergruppe aus. 3. Klicken Sie auf Delete (Löschen). Die Benutzergruppe wird gelöscht. Einrichten von Zugriffssteuerungen Die Dominion PX-Einheit bietet eine Reihe von Werkzeugen, mit denen der Zugriff auf die Einheit gesteuert wird. Sie können die HTTPS-Verschlüsselung erzwingen, die interne Firewall aktivieren, Firewall-Regeln erstellen und Anmeldebeschränkungen festlegen. 55 Einrichten von Zugriffssteuerungen Erzwingen der HTTPS-Verschlüsselung Das HTTPS-Protokoll ist sicherer als das HTTP-Protokoll, da der gesamte Verkehr zur und von der Dominion-Einheit über SSL (Secure Sockets Layer) verschlüsselt wird. ¾ Gehen Sie wie folgt vor, um festzulegen, dass Benutzer beim Zugriff auf die Dominion PX-Einheit über die Webschnittstelle HTTPS anstelle von HTTP verwenden müssen: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Der Bereich oben links trägt den Titel HTTP Encryption (HTTP-Verschlüsselung). 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Force HTTPS for web access (HTTPS für Web-Zugriff erzwingen). 3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Für den Browser-Zugriff ist nun HTTPS erforderlich. Hinweis: Nur wenn das Kontrollkästchen Force HTTPS for web access (HTTPS für Web-Zugriff erzwingen) aktiviert ist, erfolgt bei Zugriffsversuchen über HTTP automatisch eine Umleitung zu HTTPS. 56 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Konfigurieren der Firewall Die Dominion PX-Einheit verfügt über eine Firewall, mit der verhindert werden kann, dass bestimmte IP-Adressen und IP-Adressbereiche auf die Dominion PX-Einheit zugreifen. Bei der Erstkonfiguration der Dominion PX-Einheit wurden Sie zur Aktivierung oder Deaktivierung der IP-Zugriffssteuerung aufgefordert. Wenn Sie die IP-Zugriffssteuerung deaktiviert haben (Standardeinstellung), wurde die Dominion PX-Firewall nicht aktiviert. Zur Konfiguration müssen Sie die Firewall aktivieren, die Standardrichtlinie festlegen und dann Regeln erstellen, um zu definieren, welche Adressen zugelassen und welche abgelehnt werden. Änderungen an den Firewall-Regeln werden unverzüglich wirksam. Alle nicht autorisierten IP-Aktivitäten werden sofort beendet. Hinweis: Mit der standardmäßigen Deaktivierung der Firewall soll verhindert werden, dass Benutzer ihren Zugriff auf die Einheit versehentlich selbst sperren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Installation und Konfiguration (auf Seite 10). Aktivieren der Firewall ¾ So aktivieren Sie die Dominion PX-Firewall: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Der Bereich oben rechts trägt den Titel IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung). Hiermit wird die Firewall gesteuert. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung aktivieren). Damit wird die Firewall aktiviert. 57 Einrichten von Zugriffssteuerungen 3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Firewall wird aktiviert. Ändern der Standardrichtlinie Die Firewall verfügt über eine integrierte Standardrichtlinie, die den Verkehr von allen IP-Adressen zulässt. Das bedeutet, dass alle IP-Adressen, die nicht von einer bestimmten Regel abgelehnt werden, Zugriff auf die Dominion PX-Einheit haben. Sie können die Standardrichtlinie in DROP (Ablehnen) ändern. In diesem Fall wird der Verkehr von allen IP-Adressen abgelehnt (nur der durch eine bestimmte ACCEPT-Regel festgelegte Verkehr wird zugelassen). ¾ So ändern Sie die Standardrichtlinie: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Der Bereich oben rechts trägt den Titel IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung). Hiermit wird die Firewall gesteuert. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Enable IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung aktivieren) aktiviert ist. 3. Die Standardrichtlinie wird im Feld Default Policy angezeigt (siehe Abbildung oben). Um diese zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste die gewünschte Richtlinie aus. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die neue Standardrichtlinie wird angewendet. Erstellen von Firewall-Regeln Mit Firewall-Regeln wird der Verkehr zur Dominion PX-Einheit auf der Grundlage der IP-Adresse des sendenden Hosts zugelassen oder abgelehnt. Beachten Sie bei der Erstellung von Firewall-Regeln Folgendes: • Regelreihenfolge Die Reihenfolge der Regeln ist wichtig. Bei eingehendem Verkehr werden die Regeln in numerischer Reihenfolge ausgeführt. Die erste Regel, die mit der IP-Adresse übereinstimmt, bestimmt, ob der Verkehr zugelassen oder abgelehnt wird. Alle nachfolgenden mit der IP-Adresse übereinstimmenden Regeln haben keine Auswirkungen auf den Verkehr. • Subnetzmaske Bei der Eingabe der IP-Adresse MÜSSEN Sie sowohl die Adresse als auch eine Subnetzmaske angeben. Verwenden Sie z. B. folgendes Format, um eine einzelne Adresse in einem Netzwerk der Netzwerkklasse C anzugeben: x.x.x.x/24 58 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Dabei steht „/24“ für die Subnetzmaske 255.255.255.0. Um ein vollständiges Subnetz oder einen Adressbereich anzugeben, ändern Sie die Subnetzmaske entsprechend. ¾ So erstellen Sie Firewall-Regeln: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Der Bereich oben rechts trägt den Titel IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung). Hiermit wird die Firewall gesteuert. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Enable IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung aktivieren) aktiviert ist. Erstellen Sie die Regeln wie folgt: Aktion Vorgehensweise Eine Regel am Ende der Regelliste anfügen • Geben Sie im Feld IP/Mask (IP/Maske) eine IP-Adresse und eine Subnetzmaske ein. • Wählen Sie im Feld Policy (Richtlinie) entweder ACCEPT (Zulassen) oder DROP (Ablehnen). • Klicken Sie auf Append (Anfügen). Geben Sie KEINE Regelnummer ein. Der Regel wird automatisch vom System eine Nummer zugewiesen. Eine Regel zwischen zwei vorhandenen Regeln einfügen • Geben Sie im Feld Rule # (Regelnummer) die Nummer der Regel ein, über der eine neue Regel eingefügt werden soll. Wenn Sie z. B. zwischen den Regeln 5 und 6 eine Regel einfügen möchten, geben Sie 6 ein. • Geben Sie im Feld IP/Mask (IP/Maske) eine IP-Adresse und eine Subnetzmaske ein. • Wählen Sie in der Dropdown-Liste Policy (Richtlinie) entweder ACCEPT (Zulassen) oder DROP (Ablehnen). • Klicken Sie auf Insert (Einfügen). Das System fügt die Regel ein und nummeriert die Regeln automatisch neu. Eine vorhandene Regel ersetzen • Geben Sie im Feld Rule # (Regelnummer) die Nummer der zu ersetzenden Regel ein. • Geben Sie im Feld IP/Mask (IP/Maske) eine IP-Adresse und eine Subnetzmaske ein. • Wählen Sie in der Dropdown-Liste Policy (Richtlinie) entweder ACCEPT (Zulassen) oder DROP (Ablehnen). • Klicken Sie auf Replace (Ersetzen). Das System ersetzt die vorhandene Regel durch die von Ihnen soeben erstellte Regel. 59 Einrichten von Zugriffssteuerungen 1. Wenn Sie fertig sind, werden die Regeln im Bereich IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung) angezeigt (siehe folgende Abbildung). 2. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Regeln werden angewendet. Löschen von Firewall-Regeln 60 ¾ So löschen Sie eine Firewall-Regel: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Enable IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung aktivieren) aktiviert ist. 3. Geben Sie im Feld Rule # (Regelnummer) die Nummer der zu löschenden Regel ein. 4. Klicken Sie auf Delete (Löschen). Die Regel wird aus dem Bereich IP Access Control (IP-Zugriffssteuerung) entfernt. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Regel wird gelöscht. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Erstellen von gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln Gruppenbasierte Zugriffssteuerungsregeln sind mit Firewall-Regeln vergleichbar. Erstere können jedoch auf Mitglieder bestimmter Benutzergruppen angewendet werden. Damit können Sie Benutzergruppen System- und Ausgangsberechtigungen auf der Grundlage der IP-Adressen oder Subnetze zuweisen. Um gruppenbasierte Zugriffssteuerungsregeln zu erstellen, müssen Sie das Feature zunächst aktivieren. Danach müssen Sie die Standardaktion festlegen, einen IP-Adressbereich angeben und die Regel einer bestimmten Benutzergruppe zuweisen. Schließlich müssen Sie noch angeben, ob die Regel Verkehr zulässt oder ablehnt. Die Änderungen werden für aktuell angemeldete Benutzer jedoch erst bei der nächsten Anmeldung wirksam. Aktivieren des Features ¾ So aktivieren Sie gruppenbasierte Zugriffssteuerungsregeln: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Das Feature wird im Bereich Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung) gesteuert. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung aktivieren). Damit wird das Feature aktiviert. 3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln werden aktiviert. 61 Einrichten von Zugriffssteuerungen Ändern der Standardaktion Die Standardaktion wird im Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) im Bereich Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung) angezeigt. ¾ So ändern Sie die Standardaktion: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Das Feature wird im Bereich Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung) gesteuert. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Enable Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung aktivieren) aktiviert ist. 3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Default Action (Standardaktion) die gewünschte Aktion aus (siehe Abbildung oben). 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Standardaktion wird angewendet. Erstellen von gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln Mit gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln wird der Verkehr zur Dominion PX-Einheit auf der Grundlage der Gruppenmitgliedschaft des Benutzers zugelassen oder abgelehnt. Wie bei Firewall-Regeln ist auch hier die Reihenfolge der Regeln wichtig, da die Ausführung in numerischer Reihenfolge erfolgt. 62 ¾ So erstellen Sie gruppenbasierte Zugriffssteuerungsregeln: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Das Feature wird im Bereich Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung) gesteuert. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Enable Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung aktivieren) aktiviert ist. 3. Erstellen oder löschen Sie Regeln wie folgt: Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Aktion Vorgehensweise • Eine Regel am Ende der Regelliste anfügen • Geben Sie im Feld Starting IP eine IP-Startadresse ein. Geben Sie im Feld Ending IP eine IP-Endadresse ein. • Wählen Sie in der Dropdown-Liste Group (Gruppe) eine Benutzergruppe aus. Diese Regel gilt nur für Mitglieder dieser Gruppe. • Wählen Sie in der Dropdown-Liste Policy (Richtlinie) entweder ACCEPT (Zulassen) oder DROP (Ablehnen). • Klicken Sie auf Append (Anfügen). Geben Sie KEINE Regelnummer ein. Der Regel wird automatisch vom System eine Nummer zugewiesen. Eine Regel zwischen zwei vorhandenen Regeln einfügen • Geben Sie im Feld Rule # (Regelnummer) die Nummer der Regel ein, über der eine Regel eingefügt werden soll. Wenn Sie z. B. zwischen den Regeln 5 und 6 eine Regel einfügen möchten, geben Sie 6 ein. • Geben Sie im Feld Starting IP eine IP-Startadresse ein. • Geben Sie im Feld Ending IP eine IP-Endadresse ein. • Wählen Sie in der Dropdown-Liste Action (Aktion) entweder ACCEPT (Zulassen) oder DROP (Ablehnen). • Klicken Sie auf Insert (Einfügen). Das System fügt die Regel ein und nummeriert die Regeln automatisch neu. Eine vorhandene Regel • ersetzen Geben Sie im Feld Rule # (Regelnummer) die Nummer der zu ersetzenden Regel ein. • Geben Sie im Feld IP/Mask (IP/Maske) eine IP-Adresse und eine Subnetzmaske ein. • Wählen Sie in der Dropdown-Liste Action (Aktion) entweder ACCEPT (Zulassen) oder DROP (Ablehnen). • Klicken Sie auf Replace (Ersetzen). Das System ersetzt die vorhandene Regel durch die von Ihnen soeben erstellte Regel. 1. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Regeln werden angewendet. 63 Einrichten von Zugriffssteuerungen Löschen von gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln 64 ¾ So löschen Sie eine ???gruppenbasierte Zugrifsssteuerungsregel: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. 2. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen Enable Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung aktivieren) aktiviert ist. 3. Geben Sie im Feld Rule # (Regelnummer) die Nummer der zu löschenden Regel ein. 4. Klicken Sie auf Delete (Löschen). Die Regel wird aus dem Bereich Group based System Access Control (Gruppenbasierte Systemzugriffssteuerung) entfernt. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Regel wird gelöscht. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Einrichten von Benutzeranmeldesteuerungen Um den unbefugten Zugriff auf die Dominion PX-Einheit und die daran angeschlossenen Geräte zu erschweren, können Anmeldesteuerungen eingerichtet werden. Sie können festlegen, dass Benutzer nach einer bestimmten Anzahl von Anmeldefehlversuchen gesperrt werden, die Anzahl der Benutzer beschränken, die sich gleichzeitig mit demselben Anmeldenamen anmelden können, und bestimmen, dass Benutzer sichere Kennwörter erstellen müssen. Aktivieren der Benutzersperrung Mit der Benutzersperrung können Sie festlegen, wie viele Anmeldefehlversuche ein Benutzer hat, bis er gesperrt wird. ¾ So aktivieren Sie die Benutzersperrung: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Das Feature wird im Bereich User Blocking (Benutzersperrung) gesteuert. 2. Geben Sie im Feld Max. number of failed logins (Max. Anzahl der Anmeldefehlversuche) einen Wert ein. Dabei handelt es sich um die maximale Anzahl der Anmeldefehlversuche, die der Benutzer zur Verfügung hat, bis er für den Zugriff auf die Dominion PX-Einheit gesperrt wird. Wenn Sie keinen Wert eingeben, ist die Anzahl der Anmeldefehlversuche unbeschränkt. 3. Geben Sie im Feld Block time (Dauer der Sperrung) einen Wert ein. Hierbei handelt es sich um die Dauer der Sperrung in Minuten. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Benutzersperrung wird aktiviert. 65 Einrichten von Zugriffssteuerungen Aktivieren von Anmeldebeschränkungen Mit Anmeldebeschränkungen können Sie festlegen, ob ein Anmeldename von mehreren Benutzern gleichzeitig verwendet werden kann und ob Benutzer die Kennwörter in regelmäßigen Abständen ändern müssen. 66 ¾ So aktivieren Sie Anmeldebeschränkungen: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Das Feature wird im Bereich Login Limitations (Anmeldebeschränkungen) gesteuert. 2. Um zu verhindern, dass ein Anmeldename von mehreren Benutzern gleichzeitig verwendet werden kann, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Single Login Limitation (Beschränkung auf Einzelanmeldung aktivieren). 3. Wenn Benutzer ihre Kennwörter regelmäßig ändern sollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Password Aging (Erneuerung des Kennworts aktivieren), und geben Sie dann im Feld Password Aging Interval (Intervall der Kennworterneuerung) einen Wert in Tagen ein. Nach Ablauf dieser Anzahl von Tagen müssen Benutzer ihre Kennwörter ändern. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Steuerungen werden angewendet. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Aktivieren von sicheren Kennwörtern Wenn Sie festlegen, dass Benutzer sichere Kennwörter erstellen müssen, wird damit Angreifern der Zugriff auf die Dominion PX-Einheit erschwert, da die Kennwörter nur schwer zu erraten sind. Sichere Kennwörter solltenaus mindestens acht Zeichen bestehen und Kleinund Großbuchstaben, Ziffern sowie Sonderzeichen (wie z. B. @ oder &) enthalten. ¾ So legen Sie fest, dass Benutzer sichere Kennwörter erstellen müssen: 1. Wählen Sie Device Settings --> Security (Geräteeinstellungen --> Sicherheit). Das Fenster Security Settings (Sicherheitseinstellungen) wird angezeigt. Unten im Fenster wird der Bereich Strong Passwords (Sichere Kennwörter) angezeigt. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Strong Passwords (Sichere Kennwörter aktivieren). Die Standardeinstellungen lauten wie folgt: Minimum length of strong password (Mindestlänge des sicheren Kennworts) = 8 Zeichen Maximum length of strong password (Höchstlänge des sicheren Kennworts) = 16 Zeichen 67 Einrichten eines digitalen Zertifikats Enforce at least one lower case character (Mindestens einen Kleinbuchstaben erzwingen) = Aktiviert Enforce at least one upper case character (Mindestens einen Großbuchstaben erzwingen) = Aktiviert Enforce at least one numeric character (Mindestens eine Ziffer erzwingen) = Aktiviert Enforce at least one printable special character (Mindestens ein druckbares Sonderzeichen erzwingen) = Aktiviert Number of restricted passwords based on = 5 history (Anzahl unzulässiger Kennwörter basierend auf Verlauf) 3. Ändern Sie die Standardeinstellungen nach Bedarf. 4. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Änderungen werden übernommen. Einrichten eines digitalen Zertifikats Mit einem digitalen X.509-Zertifikat wird die Identität beider Parteien in einer SSL-Verbindung überprüft. Um für die Dominion PX-Einheit ein Zertifikat zu beantragen, müssen Sie ein Certificate Signing Request (CSR) erstellen und einer Zertifizierungsinstanz (CA) zusenden. Sobald die Zertifizierungsinstanz die Informationen in dem CSR verarbeitet hat, erhalten Sie ein Zertifikat, dass Sie auf der Dominion PX-Einheit installieren müssen. Hinweis: Informationen zum Erzwingen von SSL bei der Verbindung mit der Dominion PX-Einheit finden Sie unter Erzwingen der HTTPS-Verschlüsselung (auf Seite 56). 68 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Erstellen eines Certificate Signing Request (CSR) ¾ So erstellen Sie ein CSR: 1. Wählen Sie Device Settings --> Certificate (Geräteeinstellungen --> Zertifikat). Die erste Seite des Fensters SSL Server Certificate Management (SSL-Server - Zertifikatverwaltung) wird eingeblendet. 2. Geben Sie die erforderlichen Informationen in den entsprechenden Feldern ein: Feld Eingabe Common Name (Allgemeiner Name) Name Ihres Unternehmens 69 Einrichten eines digitalen Zertifikats Organizational Unit (Organisationseinheit) Name Ihrer Abteilung Organization (Organisation) Name Ihrer Organisation innerhalb der Abteilung Locality/City (Ort/Stadt) Ort/Stadt, in dem bzw. der Ihr Unternehmen ansässig ist State/Province (Bundesland/Region) Bundesland/Region, in dem bzw. der Ihr Unternehmen ansässig ist Country (ISO Code) (Land [ISO-Code]) Land, in dem Ihr Unternehmen ansässig ist. Verwenden Sie den Standard-ISO-Code. Eine Liste der ISO-Codes finden Sie auf folgender Website: http://www.iso.org/iso/en/prods-services/iso3166ma/ 02iso-3166-code-lists/list-en1.ht Email (E-Mail-Adresse) E-Mail-Adresse, unter der Sie oder ein anderer Benutzer mit Administratorrechten erreichbar ist Challenge Password Kennwort, das für den Zugriff auf die Dominion PX-Einheit erforderlich ist. Geben Sie das Kennwort zunächst im Feld Challenge Password und dann erneut im Feld Confirm Challenge Password ein. Confirm Challenge Password (Challenge Password bestätigen) Bei Kennwörtern ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. 3. 70 Wählen Sie in der Dropdown-Liste Key Length (bits) die Schlüssellänge in Bit aus. Der Standardwert lautet 1024. Sie können aber auch 2048 auswählen. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 4. Klicken Sie auf Create (Erstellen). Das CSR wird erstellt, und die zweite Seite des Fensters SSL Server Certificate Management (SSL-Server - Zertifikatverwaltung) wird eingeblendet. Auf dieser Seite werden die Informationen angezeigt, die Sie bei der Erstellung des CSR eingegeben haben. 5. Um das soeben erstellte CSR auf Ihren Computer herunterzuladen, klicken Sie auf Download. Sie werden zum Öffnen oder Speichern der Datei aufgefordert. Die Datei trägt den Namen csr.txt. 6. Nachdem Sie die Datei auf Ihrem Computer gespeichert haben, senden Sie sie an eine Zertifizierungsinstanz, um das digitale Zertifikat anzufordern. Installieren eines Zertifikats Sobald Sie von der Zertifizierungsinstanz ein digitales Zertifikat erhalten haben, müssen Sie es auf der Dominion PX-Einheit installieren. ¾ So installieren Sie ein Zertifikat: 1. Stellen Sie vor jeder weiteren Konfiguration sicher, dass ein Zertifikat erstellt wurde. Wählen Sie dann Device Settings --> Certificate (Geräteeinstellungen --> Zertifikat). Die zweite Seite des Fensters SSL Server Certificate Management (SSL-Server Zertifikatverwaltung) wird eingeblendet. 2. Geben Sie den Pfad und den Namen der Zertifikatdatei im Feld SSL Certificate File (SSL-Zertifikatdatei) ein, oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), und wählen Sie die Datei aus. 3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen). Das Zertifikat wird auf der Dominion PX-Einheit installiert. 71 Einrichten der externen Benutzerauthentifizierung Einrichten der externen Benutzerauthentifizierung Aus Sicherheitsgründen müssen Benutzer, die versuchen, sich bei der Dominion PX-Einheit anzumelden, authentifiziert werden. Dazu können Sie die lokale Datenbank mit Benutzerprofilen der Dominion PX-Einheit, das LDAP-Protokoll (Lightweight Directory Access Protocol) oder das RADIUS-Protokoll (Remote Access Dial-In User Service) verwenden. Die Dominion PX-Einheit ist standardmäßig für die lokale Authentifzierung konfiguriert. Wenn Sie bei dieser Methode bleiben möchten, müssen Sie lediglich für jeden autorisierten Benutzer ein Benutzerprofil erstellen. Wenn Sie hingegen einen externen LDAP- oder RADIUS-Server verwenden möchten, müssen Sie im System Informationen zum Server angeben. Denken Sie daran, dass Sie auch weiterhin Benutzerprofile für Benutzer erstellen müssen, die extern authentifiziert werden. Grund dafür ist, dass mit dem Benutzerprofil die Benutzergruppe definiert wird, zu der der Benutzer gehört, und mit der Benutzergruppe die System- und Ausgangsberechtigungen des Benutzers festgelegt werden. 72 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Einrichten der LDAP-Authentifizierung ¾ So richten Sie die LDAP-Authentifizierung ein: 1. Wählen Sie Device Settings --> Authentication (Geräteeinstellungen --> Authentifizierung). Das Fenster Authentication Settings (Authentifizierungseinstellungen) wird angezeigt. Die LDAP-Parameter werden auf der linken Seite des Fensters eingeblendet. 2. Aktivieren Sie die Option LDAP. 3. Geben Sie im Feld User LDAP Server (LDAP-Benutzerserver) die IP-Adresse des LDAP-Servers ein. 4. Um den Verkehr zum und vom LDAP-Server zu verschlüsseln, aktivieren Sie das Kontrollkästchen SSL Enabled (SSL aktivieren). 5. Standardmäßig verwendet die Dominion PX-Einheit die Standard-Ports 389 für LDAP und 636 für LDAP (SSL). Sie können die Ports ändern, wenn Sie stattdessen andere Ports verwenden möchten. 73 Einrichten der externen Benutzerauthentifizierung Hinweis: Der SSL-Port wird nur aktiviert, wenn Sie das in Schritt 3 beschriebene Kontrollkästchen aktivieren. 6. Geben Sie im Feld Base DN of user LDAP server (Basis-DN des LDAP-Benutzerservers) den Basis-DN ein. Der Basis-DN (Distinguished Name, DN) bezieht sich auf die oberste Ebene der LDAP-Verzeichnistruktur. Mit ihm wird festgelegt, wo in der LDAP-Verzeichnisstruktur mit der Suche nach Benutzeranmeldeinformationen begonnen werden soll. 7. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Type of external LDAP server den Typ des externen LDAP-Servers aus. Zur Auswahl stehen folgende Optionen: 8. 9. Generic LDAP Server (Allgemeiner LDAP-Server) Novell Directory Service Microsoft Active Directory Geben Sie die folgenden Informationen in den entsprechenden Feldern ein. Der LDAP-Server benötigt diese Informationen zur Überprüfung von Benutzernamen und Kennwörtern. Name of login-name attribute (Name des Anmeldeattributs; auch als „AuthorizationString“ bezeichnet) Name of user-entry object class (Name der Objektklasse für Benutzereinträge) User Search Subfilter (Subfilter für Benutzersuche; auch als „BaseSearch“ bezeichnet) Wenn Sie in Schritt 6 Microsoft Active Directory ausgewählt haben, geben Sie im Feld Active Directory Domain (Active Directory-Domäne) den Domänennamen ein. 10. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die LDAP-Authentifizierung ist nun konfiguriert. Einrichten der RADIUS-Authentifizierung 74 ¾ So richten Sie die RADIUS-Authentifizierung ein: 1. Wählen Sie Device Settings --> Authentication (Geräteeinstellungen --> Authentifizierung). Das Fenster Authentication Settings (Authentifizierungseinstellungen) wird angezeigt. Die RADIUS-Parameter werden auf der (???linken) rechten Seite des Fensters eingeblendet. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 2. Aktivieren Sie die Option RADIUS. 3. Geben Sie im Feld Server die IP-Adresse des RADIUS-Servers ein. 4. Geben Sie im Feld Shared Secret (Gemeinsamer geheimer Schlüssel) den geheimen Schlüssel ein. Der gemeinsame geheime Schlüssel ist zum Schutz der Kommunikation mit dem RADIUS-Server erforderlich. 5. Standardmäßig verwendet die Dominion PX-Einheit die Standard-RADIUS-Ports 1812 (Authentifizierung) und 1813 (Accounting). Sie können die Ports ändern, wenn Sie stattdessen andere Ports verwenden möchten. 6. Geben Sie im Feld Timeout einen Wert für die Zeitüberschreitung ein. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Verbindung zum RADIUS-Server unterbrochen. Der Standardwert lautet 1 Sekunde. 7. Geben Sie im Feld Retries (Neuversuche) die Anzahl der Neuversuche ein. Der Standardwert lautet 3. 8. Wenn Sie noch mehr RADIUS-Server haben, klicken Sie auf die Schaltfläche More Entries (Weitere Einträge). Es werden Felder für vier weitere Server eingeblendet. Geben Sie für jeden weiteren Server die gleichen Informationen wie in den Schritten 2 bis 7 ein. 9. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Global Authentication Type (Globale Authentifzierungsmethode) ein Authentifizierungsprotokoll aus. Zur Auswahl stehen folgende Optionen: PAP (Password Authentication Protocol) CHAP (Challenge Handshake Authentication Protocol) 75 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten CHAP wird im Allgemeinen als sicherer angesehen, da Benutzernamen und Kennwörter verschlüsselt werden, während sie bei PAP unverschlüsselt übertagen werden. 10. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die RADIUS-Authentifizierung ist nun konfiguriert. Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten Die Dominion PX-Einheit ist werksseitig mit einigen vordefinierten Dominion PX- und Ausgangsleistungsschwellenwerten versehen. Sie können die standardmäßigen Dominion PX-Schwellenwerte ändern und jedem Ausgang einen Namen zuweisen sowie die Standardschwellenwerte pro Ausgang ändern. Denken Sie beim Festlegen der Schwellenwerte daran, dass Sie Alarme einrichten können, die beim Über- bzw. Unterschreiten dieser Schwellenwerte ausgelöst werden. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von Alarmen (auf Seite 89). 76 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Festlegen des Standardausgangsstatus Sie können für den Stromzufuhrstatus der Ausgänge beim Einschalten der Dominion PX-Einheit einen globalen Standardwert einstellen. Wenn Sie den Startstatus eines Ausgangs nicht auf Device Default (Gerätestandard), sondern auf einen anderen Status einstellen (siehe Benennen der Ausgänge), wird der Standardstatus dieses Ausgangs überschrieben. ¾ So legen Sie den Standardausgangsstatus fest: 1. Wählen Sie Device Settings (Geräteeinstellungen) und dann Unit Setup (Einheit einrichten). Das Fenster Unit Setup (Einheit einrichten) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Default outlet state on device startup (Standardausgangsstatus bei Gerätestart) den Standardstatus aus. 3. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Der Standardstatus wird angewendet. Festlegen der Dominion PX-Schwellenwerte ¾ So legen Sie die Dominion PX-Schwellenwerte fest: 1. Wählen Sie Device Settings (Geräteeinstellungen) und dann Unit Setup (Einheit einrichten). Das Fenster Unit Setup (Einheit einrichten) wird eingeblendet. 77 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten 2. Geben Sie im Feld Power off period during outlet power cycling (Abschaltdauer während Aus-/Einschalten des Ausgangs) einen Wert ein. Mit dem hier eingegebenen Wert wird die Dauer (in Sekunden) festgelegt, bis die Ausgänge nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet werden. Der Standardwert lautet 10 Sekunden. Sie können hier einen Wert zwischen 0 und 3600 Sekunden (eine Stunde) festlegen. Hinweis: Der hier eingegebene Wert gilt für alle Ausgänge der Dominion PX-Einheit. Bei Bedarf können Sie diesen Wert jedoch für bestimmte Ausgänge überschreiben. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Festlegen der Ausgangsschwellenwerte (auf Seite 81). Sie können einen Ausgang im Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) aus- und wieder einschalten. Anleitungen hierzu finden Sie unter Aus- und erneutes Einschalten von Ausgängen (auf Seite 83). 3. Geben Sie im Feld Sequence Delay (Verzögerung beim Aus-/Einschalten) einen Wert in Millisekunden ein. Der Standardwert lautet 200 Millisekunden. 4. Legen Sie im Bereich Thresholds (Schwellenwerte) die Schwellenwerte für die Effektivspannung, den Effektivstrom und die Temperatur der Einheit fest. Geben Sie für jeden Eintrag einen kritischen bzw. nicht kritischen Schwellenwert ein. 5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Verzögerungen und Schwellenwerte werden angewendet. Hinweis: Bei einer großen Anzahl von Ausgängen, wie z. B. bei der Gruppierung von Ausgängen anderer Dominion PX-Einheiten, können Sie sowohl für die Abschaltdauer als auch die Verzögerung niedrige Werte eingeben, um die Zeit zu verkürzen, bis alle Ausgänge wieder verfügbar sind. 78 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Festlegen der Einschaltreihenfolge von Ausgängen Sie können die Reihenfolge festlegen, in der die Ausgänge der Einheit eingeschaltet werden. Hilfreich ist dies bei Geräten mit mehreren Stromversorgungen, die zusammen eingeschaltet werden sollen. ¾ So legen Sie die Einschaltreihenfolge der Ausgänge fest: 1. Wählen Sie Device Settings (Geräteeinstellungen) und dann Unit Setup (Einheit einrichten). Das Fenster Unit Setup (Einheit einrichten) wird eingeblendet. 2. Die aktuelle Einschaltreihenfolge der Ausgänge wird in der Liste unter Outlet Sequencing (Ausgangsreihenfolge) angezeigt. Um die Priorität eines Ausgangs zu ändern, wählen Sie ihn in der Liste aus, und klicken Sie dann auf eine der folgenden vier Schaltflächen: • First (Erster): Verschiebt den Ausgang an den Anfang der Liste. Der Ausgang wird dann als erster eingeschaltet. • Up (Nach oben): Verschiebt den Ausgang in der Liste eine Position nach oben. • Down (Nach unten): Verschiebt den Ausgang in der Liste eine Position nach unten. • Last (Letzter): Verschiebt den Ausgang an das Ende der Liste. Der Ausgang wird dann als letzter eingeschaltet. 1. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die neue Reihenfolge wird gespeichert. 79 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten Hinweis: Wenn Sie Ausgänge in Gruppen zusammenfassen, sollten Sie die Reihenfolge der Ausgänge in der Liste unter Outlet Sequencing (Ausgangsreihenfolge) anpassen, um sicherzustellen, dass alle Ausgänge dieser Dominion PX-Einheit, die Teil derselben Gruppe sind, nacheinander eingeschaltet werden. Benennen der Ausgänge Sie können jedem Ausgang einen Namen geben, anhand dessen Sie das daran angeschlossene Gerät leichter erkennen können. 80 ¾ So benennen Sie Ausgänge: 1. Wählen Sie Power Outlets --> Outlet Setup (Stromausgänge --> Ausgang einrichten). Das Fenster Outlet Setup (Ausgang einrichten) wird eingeblendet. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Show setup of outlet (Einrichtung des Ausgangs anzeigen) den Ausgang aus. 3. Geben Sie im Feld Outlet Name (Ausgangsname) einen Namen für den Ausgang ein. Sie sollten dem Ausgang einen eindeutigen Namen geben, anhand dessen Sie das angeschlossene Gerät leicht erkennen können. Sie können den Namen jederzeit ändern, wenn das Gerät ersetzt wird. 4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Outlet state on device startup (Ausgangsstatus bei Gerätestart) einen Status für den Ausgang aus. Damit legen Sie fest, ob der Ausgang beim Start der Dominion PX-Einheit ein- oder ausgeschaltet ist. Wenn Sie hier die Option Device Default (Gerätestandard) auswählen, wird der Status dieses Ausgangs anhand der Einstellung Default outlet state on device startup (Standardausgangsstatus bei Gerätestart) auf der Seite Unit Setup (Einheit einrichten) bestimmt. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Der neue Name wird angewendet. Festlegen der Ausgangsschwellenwerte ¾ So legen Sie die Stromschwellenwerte eines Ausgangs fest: 1. Wählen Sie Power Outlets --> Outlet Setup (Stromausgänge --> Ausgang einrichten). Das Fenster Outlet Setup (Ausgang einrichten) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Show setup of outlet (Einrichtung des Ausgangs anzeigen) einen Ausgang aus. 3. Geben Sie im Feld Power off period during outlet power cycling (Abschaltdauer während Aus-/Einschalten des Ausgangs) einen Wert ein. Mit dem hier eingegebenen Wert wird die Dauer (in Sekunden) festgelegt, bis der Ausgang nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet wird. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird für diesen Ausgang der auf der Seite Unit Setup (Einheit einrichten) festgelegte Wert als Standardwert verwendet. Hinweis: Sie können einen Ausgang im Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) aus- und wieder einschalten. Anleitungen hierzu finden Sie unter Aus- und erneutes Einschalten von Ausgängen (auf Seite 83). 4. Legen Sie im Bereich Thresholds (Schwellenwerte) die Schwellenwerte für den Effektivstrom des Ausgangs fest. 81 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten 5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Einstellungen werden übernommen. Anzeigen von Ausgangsdetails ¾ So zeigen Sie Details zu einem bestimmten Ausgang an: 1. Wählen Sie Power Outlets --> Outlet Details (Stromausgänge --> Ausgangsdetails). Das Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Show details of outlet (Details des Ausgangs anzeigen) einen Ausgang aus. Im Fenster werden die folgenden Details zum Ausgang angezeigt: Name des Ausgangs Ausgangsstatus Stromstärken-, Spannungs- und Leistungswerte, einschließlich: RMS Current (Effektivstrom) Power Factor (Leistungsfaktor) Maximum RMS Current (Max. Effektivstrom) 82 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle RMS Voltage (Effektivspannung) Active Power (Wirkleistung) Apparent Power (Scheinleistung) Hinweis: Klicken Sie auf den Link [Setup] ([Einrichtung]), um das Fenster Outlet Setup (Ausgang einrichten) anzuzeigen. Eine Abbildung dieses Fensters finden Sie im Abschnitt Benennen der Ausgänge (auf Seite 80). Aus- und erneutes Einschalten von Ausgängen ¾ So schalten Sie einen Ausgang aus und wieder ein: 1. Wählen Sie Power Outlets --> Outlet Details (Stromausgänge --> Ausgangsdetails). Das Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Show details of outlet (Details des Ausgangs anzeigen) einen Ausgang aus. Der Status des Ausgangs muss ON (EIN) lauten. 3. Klicken Sie auf Cycle (Aus/ein). Der Ausgang wird zunächst ausund dann wieder eingeschaltet. Hinweis: Sie können einen Ausgang auch im Startfenster aus- und wieder einschalten. Die Abschaltdauer beim Aus- und erneuten Einschalten kann für die gesamte Dominion PX-Einheit und für einzelne Ausgänge festgelegt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen der Dominion PX-Schwellenwerte (auf Seite 77) und Festlegen der Ausgangsschwellenwerte (auf Seite 81). Ein- oder Ausschalten von Ausgängen ¾ So schalten Sie einen Ausgang ein oder aus: 1. Wählen Sie Power Outlets --> Outlet Details (Stromausgänge --> Ausgangsdetails). Das Fenster Outlet Details (Ausgangsdetails) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Show details of outlet (Details des Ausgangs anzeigen) einen Ausgang aus. 3. Klicken Sie auf On (Ein), um den Ausgang einzuschalten. Klicken Sie auf Off (Aus), um den Ausgang auszuschalten. 83 Umgebungssensoren Hinweis: Sie können einen Ausgang auch im Startfenster ein- oder ausschalten. Umgebungssensoren Die Dominion PX-Einheit kann nicht nur die eigene Temperatur im Gehäuse, sondern auch die Umgebung, in der sich Umgebungssensoren befinden, überwachen. Anschließen der Umgebungssensoren Damit die Dominion PX-Einheit Messwerte der Umgebung erfassen kann, schließen Sie das Kabel der Umgebungssensoren an den Port Feature der Einheit ein. 84 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Zuordnen der Umgebungssensoren Nachdem die Sensoren physikalisch an die Dominion PX-Einheit angeschlossen sind, müssen sie den logischen Sensoren der Einheit zugeordnet werden, bevor die Dominion PX-Einheit die Ergebnisse der Sensoren erkennen und anzeigen kann. ¾ So ordnen Sie die Umgebungssensoren zu: 1. Wählen Sie Device Settings (Geräteeinstellungen) und dann Environmental Sensors (Umgebungssensoren). Das Fenster Environmental Sensors (Umgebungssensoren) wird angezeigt. In diesem Fenster werden zuerst die logischen Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufgeführt. 85 Umgebungssensoren 2. Wenn physikalische Sensoren an die Dominion PX-Einheit angeschlossen sind, werden diese unter den logischen Sensoren angezeigt. Temperatursensoren werden in der Tabelle Environmental Temperature Sensors (Umgebungssensoren für Temperatur) und Luftfeuchtigkeitssensoren in der Tabelle Environmental Humidity Sensors (Umgebungssensoren für Luftfeuchtigkeit) aufgeführt. Wenn die Sensoren nicht richtig angeschlossen sind, wird im Fenster die folgende Meldung eingeblendet: „No sensors were detected“ (Keine Sensoren erkannt). 3. Klicken Sie bei jedem physikalischen Sensor (Zeile) in der Tabelle auf das Optionsfeld unter dem logischen Sensor (Spalte), dem der physikalische Sensor zugeordnet werden soll. Die Dominion PX-Einheit protokolliert nun die Ergebnisse dieser Sensoren und zeigt sie bei Abschluss der Konfiguration im Startfenster an. Wenn die Ergebnisse eines bestimmten Sensors nicht protokolliert werden sollen, lassen Sie die entsprechende Zeile leer, d. h. aktivieren Sie in dieser Zeile keines der Optionsfelder. 4. Um die Zuordnung eines logischen Sensors zu einem physikalischen Sensor aufzuheben, klicken Sie unten in der Spalte auf clear (Löschen). Dieser logische Sensor ist dann keinem physikalischen Sensor mehr zugeordnet. Hinweis: Es ist möglich, wenn auch nicht empfehlenswert, einem einzelnen physikalischen Sensor mehrere logische Sensoren zuzuordnen. Sie können einem einzelnen logischen Sensor nicht mehrere physikalische Sensoren zuordnen. 86 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Konfigurieren von Umgebungssensoren und Schwellenwerten Aus praktischen Gründen sollten Sie die verwendeten logischen Sensoren umbenennen und Schwellenwerte für diese Sensoren konfigurieren, damit die Dominion PX-Einheit einen Alarm ausgibt, wenn die Messwerte dieser Sensoren die Schwellenwerte über- bzw. unterschreiten. 1. Suchen Sie im Fenster Environmental Sensors (Umgebungssensoren) nach den logischen Sensoren, die, wie oben beschrieben, physikalischen Sensoren zugeordnet wurden. 2. Geben Sie im Feld Name für jeden zugeordneten Sensor einen neuen aussagekräftigen Namen ein, anhand dessen Sie den Sensor und dessen Zweck leicht erkennen können. 3. Konfigurieren Sie für jeden verwendeten Sensor den oberen und unteren Schwellenwert. 87 Umgebungssensoren • Wenn die in den Feldern Upper Critical (Oberer kritischer Schwellenwert) und Lower Critical (Unterer kritischer Schwellenwert) definierten Schwellenwerte erreicht werden, stuft die Dominion PX-Einheit die Umgebungsbedingungen als kritisch und außerhalb des akzeptablen Bereichs ein. • Sobald eine der Bedingungen als kritisch eingestuft wurde, muss die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit unter dem im Feld Upper Non-Critical (Oberer nicht kritischer Schwellenwert) angegebenen Wert sinken bzw. den im Feld Lower Non-Critical (Unterer nicht kritischer Schwellenwert) übersteigen, bevor die Umgebung von der Dominion PX-Einheit wieder als akzeptabel eingestuft wird. 1. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Der Sensorname und die Schwellenwerteinstellungen werden gespeichert. Wenn die Änderungen übernommen wurden, werden die Sensorergebnisse im Startfenster neben der Ausgangsliste angezeigt, und die Sensornamen werden aktualisiert. Diese aktualisierten Namen werden außerdem in der Tabelle der physikalischen Sensoren unten im Fenster Environmental Sensors (Umgebungssensoren) angezeigt. Sie können anhand dieser Namen sicherstellen, dass die physikalischen Sensoren den logischen Sensoren ordnungsgemäß zugeordnet wurden. Hinweis: Die empfohlene maximale Umgebungstemperatur für den Betrieb der Dominion PX-Einheit beträgt 40 Grad Celsius. 88 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Anzeigen von Sensorergebnissen Die Ergebnisse der zugeordneten Sensoren werden im Startfenster neben der Ausgangsliste angezeigt. Um die Ergebnisse anzuzeigen, während ein anderes Fenster geöffnet ist, klicken Sie oben im Fenster im Navigationspfad auf Home (Start). Einrichten von Alarmen Sie können festlegen, dass die Dominion PX-Einheit beim Über- bzw. Unterschreiten eines für die gesamte Einheit oder für einen bestimmten Ausgang festgelegten Schwellenwerts einen Alarm ausgibt. Der Alarm kann so programmiert werden, dass eine E-Mail-Nachricht an den Administrator oder ein SNMP-Trap (Simple Network Management Protocol) an eine bestimmte IP-Adresse gesendet wird. Hinweis: Informationen zum Festlegen von Leistungsschwellenwerten finden Sie unter Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten (auf Seite 76). 89 Einrichten von Alarmen Konfigurieren von Alarmereignissen Alarmereignisse bestehen aus einem Ausgang, einem zugewiesenen Schwellenwert und einer zugewiesenen Richtlinie. 90 ¾ So konfigurieren Sie ein Alarmereignis: 1. Wählen Sie Alerts --> Alert Configuration (Alarme --> Alarmkonfiguration). Das Fenster Alert Configuration (Alarmkonfiguration) wird eingeblendet. Dieses Fenster enthält alle vorhandenen Richtlinien. 2. Wählen Sie in der ersten (linken) Dropdown-Liste des Felds Event (Ereignis) den Ausgang aus. Sie können die Dominion PX-Einheit als Ganzes oder einen bestimmten Ausgang auswählen. Außerdem können Sie eine einzelne Relaisplatine oder die Umgebungssensoren (Temperatur bzw. Luftfeuchtigkeit) auswählen. 3. Wählen Sie in der zweiten Dropdown-Liste des Felds Event (Ereignis) den Schwellenwert aus, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Die Liste der Schwellenwerte richtet sich nach der Auswahl in der ersten Dropdown-Liste. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Event Direction (Ereignisrichtung) eine Richtung für das Ereignis aus. • Bei Auswahl von Assert (???Assertion) wird der Alarm nur ausgelöst, wenn ein Messwert einen kritischen Schwellenwert über-bzw. unterschreitet. • Bei Auswahl von Deassert (???Deassertion) wird der Alarm nur ausgelöst, wenn ein Messwert den kritischen Bereich wieder verlässt (d. h. unter den oberen nicht kritischen Schwellenwert fällt bzw. den unteren nicht kritischen Schwellenwert übersteigt). • Wenn Sie Assert & Deassert (???Assertion und Deassertion) auswählen, wird der Alarm ausgelöst, wenn ein Messwert irgendeinen der Schwellenwerte (nicht kritisch oder kritisch) überbzw. unterschreitet. 1. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Policy (Richtlinie) eine Richtlinie aus. 2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Der Alarm wird hinzugefügt. Hinweis: Die Dropdown-Liste Policy ist leer, wenn Sie noch keine Richtlinien erstellt haben. Anleitungen zum Erstellen von Richtlinien finden Sie unter Erstellen von Alarmrichtlinien (auf Seite 92). Wenn Umgebungssensoren für Temperatur oder Luftfeuchtigkeit ausgewählt sind, wird für jeden logischen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitssensor ein Ereignis erstellt. Sie können diese Alarmereignisse löschen, so dass nur die von Ihnen gewünschten Ereignisse vorhanden sind. 91 Einrichten von Alarmen Erstellen von Alarmrichtlinien Mit Alarmrichtlinien können Sie den Ereignissen Ziele zuweisen. Die Richtlinien bestimmen die Aktion, die durch bestimmte Ereignisse ausgelöst wird (Eintrag im Ereignisprotokoll, E-Mail-Nachricht an den Administrator, SNMP-Trap, Ein-, Aus- oder Aus-/Einschalten eines bestimmten Ausgangs oder eine beliebige Kombination der vier Aktionen). Informationen zu Richtlinien Die folgende Abbildung zeigt, wie anhand von Richtlinien Ereignissen Ziele zugewiesen werden. In diesem Beispiel sind fünf Ereignisse und zwei Richtlinien definiert. • Die Ereignisse 1 und 2 sind der Richtlinie Red (Rot) zugeordnet. Das bedeutet, dass sie eine E-Mail-Nachricht an den Administrator und ein SNMP-Trap auslösen. • Die Ereignisse 3, 4 und 5 sind der Richtlinie Syslog zugeordnet. Sie lösen Einträge im Ereignisprotokoll aus und veranlassen das Schalten ausgewählter Ausgänge. Es werden jedoch keine E-Mail-Nachrichten oder Traps ausgelöst. Ereignis-Nr Richtlinie . Ziele 1 Event Log (Ereignisprotokoll) Red (Rot) Email (E-Mail) SNMP Trap (SNMP-Trap) Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge) 2 Red (Rot) Event Log (Ereignisprotokoll) Email (E-Mail) SNMP Trap (SNMP-Trap) Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge) 92 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 3 Syslog Event Log (Ereignisprotokoll) Email (E-Mail) SNMP Trap (SNMP-Trap) Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge) 4 Syslog Event Log (Ereignisprotokoll) Email (E-Mail) SNMP Trap (SNMP-Trap) Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge) 5 Syslog Event Log (Ereignisprotokoll) Email (E-Mail) SNMP Trap (SNMP-Trap) Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge) 93 Einrichten von Alarmen 94 ¾ So zeigen Sie eine Liste der vorhandenen Richtlinien an: 1. Wählen Sie Alerts --> Alert Policies (Alarme --> Alarmrichtlinien). Das Fenster Alert Policies (Alarmrichtlinien) wird eingeblendet. In diesem Fenster werden die einzelnen Richtlinien mit ihren jeweiligen Zielen aufgeführt. 2. Sie können eine Richtlinie ändern oder löschen, indem Sie auf die entsprechende Schaltfläche neben der Richtlinie klicken (Edit bzw. Delete). Um eine neue Richtlinie hinzuzufügen, klicken Sie auf den Link Add New Policy. Wenn Sie die Alarme und Ziele konfigurieren möchten, klicken Sie auf den Link Alert Configuration - Alert Destinations (Alarmkonfiguration - Alarmziele). Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle ¾ So erstellen Sie eine Richtlinie: 1. Wählen Sie Alerts --> Alert Policy Editor (Alarme --> Alarmrichtlinien-Editor). Das Fenster Alert Policy Editor (Alarmrichtlinien-Editor) wird eingeblendet. 2. Geben Sie im Feld New Policy Name (Neuer Richtlinienname) einen Namen für die Richtlinie ein. 3. Wählen Sie im Bereich Destinations (Ziele) die der Richtlinie zugeordneten Ziele aus. Zur Auswahl stehen die Optionen System (Ereignisprotokoll), Switch Outlet???(s) (Stromzufuhr der Ausgänge), eMail (E-Mail) und SNMP. 95 Einrichten von Alarmen 4. Klicken Sie auf Create (Erstellen). Die Richtlinie wird erstellt. ¾ So ändern Sie eine Richtlinie: 1. Wählen Sie Alerts --> Alert Policy Editor (Alarme --> Alarmrichtlinien-Editor). Das Fenster Alert Policy Editor (Alarmrichtlinien-Editor) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Policies (Vorhandene Richtlinien) die zu ändernde Richtlinie aus. 3. Ändern Sie den Namen oder die Ziele der Richtlinie nach Bedarf. 4. Klicken Sie auf Modify (Ändern). Die Richtlinie wird geändert. ¾ So löschen Sie eine Richtlinie: 1. Wählen Sie Alerts --> Alert Policy Editor (Alarme --> Alarmrichtlinien-Editor). Das Fenster Alert Policy Editor (Alarmrichtlinien-Editor) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Policies (Vorhandene Richtlinien) die zu löschende Richtlinie aus. 3. Klicken Sie auf Delete (Löschen). Die Richtlinie wird gelöscht. Hinweis: Die Standardrichtlinie System Event Log (Systemereignisprotokoll) kann nicht gelöscht werden. 96 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Festlegen des Alarmziels Das Alarmziel kann eine E-Mail-Adresse oder ein SNMP-Trap sein. ¾ So legen Sie das Ziel fest: 1. Wählen Sie Alerts --> Alert Destinations (Alarme --> Alarmziele). Das Fenster Alert Destinations (Alarmziele) wird eingeblendet. Hinweis: Wenn Sie SMTP für die Dominion PX-Einheit nicht konfiguriert haben, werden Sie in diesem Fenster dazu aufgefordert. Sie können erst nach der Konfiguration des SMTP-Servers eine E-Mail-Adresse eingeben. Klicken Sie entweder in diesem Fenster auf den Link für den SMTP-Server, oder wählen Sie Devices Settings --> SMTP Settings (Geräteeinstellungen --> SMTP-Einstellungen). Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Einstellungen (auf Seite 115). 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Destination type (Zieltyp) das Ziel aus. Zur Auswahl stehen die Optionen Event Log (Ereignisprotokoll), Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge), eMail (E-Mail) und SNMP. 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Event Log (Ereignisprotokoll): Dies ist eine der Standardoptionen für das Alarmziel. Bei Auswahl dieser Option werden im Ereignisprotokoll Ereigniseinträge aufgezeichnet. Dieses Ziel ist standardmäßig vorhanden und kann weder hinzugefügt noch gelöscht werden. 97 Einrichten der Ereignisprotokollierung 4. Switch Outlets (Stromzufuhr der Ausgänge):Dies ist eine der Standardoptionen für das Alarmziel. Bei Auswahl dieser Option wird der angegebene Ausgang ein-, aus- oder aus- und wieder eingeschaltet. Dieses Ziel ist standardmäßig vorhanden und kann weder hinzugefügt noch gelöscht werden. Email (E-Mail):Geben Sie bei Auswahl dieser Option die E-Mail-Adresse des Empfängers ein. SNMP:Geben Sie bei Auswahl dieser Option die IP-Adresse des Traps und den Community-String ein. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Das Ziel wird hinzugefügt. Hinweis: Um ein Alarmziel zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche Delete (Löschen). Hinweis: Die Dominion PX-Einheit kann zwei Arten von SNMP-Traps senden: (1) PX-spezifische Traps, die bei entsprechender Konfiguration der Ereignisprotokolleinstellungen gesendet werden, während die MIBs der Einheit selbsterklärend sein sollten. (2) IPMI-PETs (Platform Event Traps), die in der Alarmkonfiguration erstellt, in IPMI-spezischen Formaten gesendet werden und mit Rohdaten enthalten. Einzelheiten zu diesen Traps finden Sie unter http://www.intel.com/design/servers/ipmi/pdf/IPMIv2_0_rev1_0_E3 _markup.pdf (http://www.intel.com/design/servers/ipmi/pdf/ipmiv2_0_rev1_0_e3 _markup.pdf) (Kapitel 17.16) und http://download.intel.com/design/servers/ipmi/PET100.pdf (http://download.intel.com/design/servers/ipmi/pet100.pdf). Einrichten der Ereignisprotokollierung Die Dominion PX-Einheit erfasst standardmäßig bestimmte Systemereignisse und speichert diese in einem lokalen (internen) Ereignisprotokoll. Sie können die Protokollierung auch auf die Erfassung von Ereignissen in den NFS-, SMTP- und SNMP-Protkollen erweitern. 98 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Konfigurieren des lokalen Ereignisprotokolls ¾ So konfigurieren Sie das lokale Ereignisprotokoll: 1. Wählen Sie Device Settings --> Event Log (Geräteeinstellungen --> Ereignisprotokoll). Das Fenster Event Log Settings (Ereignisprotokolleinstellungen) wird eingeblendet. Der erste Fensterbereich trägt den Titel Local Logging (Lokale Protokollierung). In diesem Bereich wird das lokale Ereignisprotokoll gesteuert. 2. Das lokale Ereignisprotokoll ist standardmäßig aktiviert. Um es zu deaktivieren, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Local Logging Enabled (Lokale Protokollierung aktiviert). 3. Standardmäßig werden im lokalen Ereignisprotokoll 20 Protokolleinträge pro Seite angezeigt. Um dies zu ändern, geben Sie im Feld Entries shown per page (Pro Seite angezeigte Einträge) einen anderen Wert ein. 4. So löschen Sie alle Ereignisse aus dem lokalen Ereignisprotokoll: a. Klicken Sie auf die Schaltfläche Clear (Löschen). Der Name der Schaltfläche ändert sich zu Really Clear (Wirklich löschen), und Sie werden aufgefordert, auf diese Schaltfläche zu klicken, wenn das Protokoll tatsächlich gelöscht werden soll. b. Klicken Sie auf Really Clear (Wirklich löschen), um den Löschvorgang abzuschließen, oder auf Cancel (Abbrechen), um den Vorgang abzubrechen. 99 Einrichten der Ereignisprotokollierung 5. Wenn das lokale Ereignisprotokoll aktiviert ist, werden im rechten Fensterbereich Event Log Assignments (Zu protokollierende Ereignisse) standardmäßig sieben Ereignistypen angezeigt, die standardmäßig alle aktiviert sind. Deaktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um einen der Ereignistypen zu deaktivieren. Hinweis: Weitere Informationen zu diesen Ereignistypen finden Sie im Anhang Ereignistypen. 6. 100 Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die lokale Protokollierung ist nun aktiviert und konfiguriert. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Anzeigen des internen Ereignisprotokolls Um das interne Ereignisprotokoll anzuzeigen, wählen Sie Maintenance (Wartung) und dann View Event Log (Ereignisprotokoll anzeigen). Einträge Das Ereignisprotoll enthält für jedes Ereignis folgende Einträge: • Datum und Uhrzeit des Ereignisses • Ereignistyp (z. B. Device Operation [Gerätebetrieb], Security Relevant [Sicherheitsrelevant] oder User Activity [Benutzeraktivität]) 101 Einrichten der Ereignisprotokollierung • Eine kurze Beschreibung des Ereignisses. Bei einem Benutzeraktivitätsereignis werden im Protokoll z. B. der Anmeldename des Benutzers und die IP-Adresse des Computers des Benutzers angezeigt. Hinweis: Standardmäßig werden im internen Ereignisprotokoll 20 Ereignisse pro Seite angezeigt. Informationen zum Ändern dieser Anzahl finden Sie unter Konfigurieren des lokalen Ereignisprotokolls (auf Seite 99). Konfigurieren der NFS-Protokollierung 102 ¾ So konfigurieren Sie die NFS-Protokollierung (Network File System): 1. Wählen Sie Device Settings --> Event Log (Geräteeinstellungen --> Ereignisprotokoll). Das Fenster Event Log Settings (Ereignisprotokolleinstellungen) wird eingeblendet. Die NFS-Protokollierung wird im Bereich NFS Logging gesteuert. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen NFS Logging Enabled (NFS-Protokollierung aktiviert). 3. Geben Sie im Feld NFS Server (NFS-Server) die IP-Adresse des NFS-Servers ein. 4. Geben Sie im Feld NFS Share (NFS-Freigabeverzeichnis) den Namen des freigegebenen NFS-Verzeichnisses ein. 5. Geben Sie im Feld NFS Log File (NFS-Protokolldatei) den Namen der NFS-Protokolldatei ein. Der Standardname lautet evtlog. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 6. Wenn die NFS-Protokollierung aktiviert ist, werden im rechten Fensterbereich Event Log Assignments (Zu protokollierende Ereignisse) standardmäßig sieben Ereignistypen angezeigt, die standardmäßig alle deaktiviert sind. Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um einen der Ereignistypen zu aktivieren. 7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die NFS-Protokollierung ist nun aktiviert und konfiguriert. Konfigurieren der SMTP-Protokollierung ¾ So konfigurieren Sie die SMTP-Protokollierung (Simple Mail Transfer Protocol): 1. Wählen Sie Device Settings --> Event Log (Geräteeinstellungen --> Ereignisprotokoll). Das Fenster Event Log Settings (Ereignisprotokolleinstellungen) wird eingeblendet. Die SMTP-Protokollierung wird im Bereich SMTP Logging gesteuert. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SMTP Logging Enabled (SMTP-Protokollierung aktiviert). 3. Geben Sie im Feld Receiver Email Address die E-Mail-Adresse des Empfängers ein. 103 Einrichten der Ereignisprotokollierung 4. Wenn die SMTP-Protokollierung aktiviert ist, werden im rechten Fensterbereich Event Log Assignments (Zu protokollierende Ereignisse) standardmäßig sieben Ereignistypen angezeigt, die standardmäßig alle deaktiviert sind. Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um einen der Ereignistypen zu aktivieren. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die SMTP-Protokollierung ist nun aktiviert und konfiguriert. Wichtig: Damit die SMTP-Protokollierung funktioniert, müssen Sie die SMTP-Einstellungen der Dominion PX-Einheit konfiguriert haben. Wenn dies nicht der Fall ist, klicken Sie unten im Bereich auf den entsprechenden Link. Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der SMTP-Einstellungen (auf Seite 115). Konfigurieren der SNMP-Protokollierung Sie können die Ereignisprotokollierung so einrichten, dass SNMP-Traps an einen externen SNMP-Manager gesendet werden. Informationen zum Aktivieren der SNMP-Ereignisprotokollierung für Dominion PX finden Sie im Anhang Verwenden von SNMP. 104 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Konfigurieren der Syslog-Weiterleitung ¾ So konfigurieren Sie die Syslog-Weiterleitung: 1. Wählen Sie Device Settings --> Event Log (Geräteeinstellungen --> Ereignisprotokoll). Das Fenster Event Log Settings (Ereignisprotokolleinstellungen) wird eingeblendet. Die Weiterleitung von Systemprotokollen wird im Bereich Syslog Forwarding (Syslog-Weiterleitung) gesteuert. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Syslog Forwarding (Syslog-Weiterleitung aktivieren). 3. Geben Sie im Feld IP Address eine IP-Adresse ein. Dies ist die Adresse, an die Systemprotokolle weitergeleitet werden. 4. Wenn die Syslog-Weiterleitung aktiviert ist, werden im rechten Fensterbereich Event Log Assignments (Zu protokollierende Ereignisse) standardmäßig sieben Ereignistypen angezeigt, die standardmäßig alle deaktiviert sind. Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um einen der Ereignistypen zu aktivieren. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Syslog-Weiterleitung ist nun aktiviert und konfiguriert. 105 Verwalten der Dominion PX-Einheit Verwalten der Dominion PX-Einheit Sie können allgemeine Geräteinformationen zur Dominion PX-Einheit anzeigen, der Dominion PX-Einheit einen neuen Gerätenamen zuweisen und alle Netzwerkeinstellungen ändern, die während der Erstkonfiguration eingegeben wurden. Außerdem können das Datum und die Uhrzeit eingestellt und die SMTP-Einstellungen konfiguriert werden, damit die Einheit im Falle eines Alarms E-Mail-Nachrichten versenden kann. Anzeigen von allgemeinen Geräteinformationen 106 ¾ So zeigen Sie allgemeine Geräteinformationen zu einer Dominion PX-Einheit an: 1. Wählen Sie Maintenance --> Device Information (Wartung --> Geräteinformationen). Das Fenster Device Information (Geräteinformationen) wird eingeblendet. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 2. Im Bereich Device Information (Geräteinformationen) werden der Produktname, die Seriennummer, die IP- und MAC-Adresse der Dominion PX-Einheit sowie detaillierte Informationen zur Firmware der Einheit angezeigt. 3. Klicken Sie auf den Link View the datafile for support (Datendatei für Support anzeigen), um eine XML-Datei mit den Details für den technischen Kundendienst von Raritan zu öffnen oder speichern. 107 Verwalten der Dominion PX-Einheit Anzeigen von Modellkonfigurationsinformationen Um spezifische Informationen zu dem von Ihnen verwendeten Dominion PX-Modell anzuzeigen, wählen Sie Maintenance --> Device Information (Wartung --> Geräteinformationen). Das Fenster Device Information (Geräteinformationen) wird eingeblendet. Informationen zu Ihrem Modell werden im Bereich Model Configuration (Modellkonfiguration) unterhalb des Bereichs Device Information (Geräteinformationen) angezeigt (siehe Abbildung 64). Dieser Bereich enthält folgende Informationen: • Unit Maximum RMS Current (Max. Effektivstrom der Einheit) und Board Maximum RMS Current (Max. Effektivstrom der Platine) • Outlet Maximum RMS Current (Max. Effektivstrom des Ausgangs) und Outlet Current Thresholds Sum Restriction (Summenbeschränkung der Ausgangsstromschwellenwerte) • Anzahl der der Platine zugeordneten Ausgänge unter Outlet Mapping (Ausgangszuordnung) Anzeigen der verbundenen Benutzer Um eine Liste der aktuell mit der Dominion PX-Einheit verbundenen Benutzer anzuzeigen, wählen Sie Maintenance --> Device Information (Wartung --> Geräteinformationen). Das Fenster Device Information (Geräteinformationen) wird eingeblendet. Im Bereich Connected Users (Verbundene Benutzer) wird eine Liste der verbundenen Benutzer angezeigt (siehe Abbildung unter Anzeigen von allgemeinen Geräteinformationen (auf Seite 106)). In diesem Bereich werden der Benutzername und die IP-Adresse der einzelnen Benutzer angegeben. Außerdem können Sie hier sehen, ob die Verbindung aktiv oder inaktiv ist. 108 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Benennen der Dominion PX-Einheit Der Standardgerätename der Dominion PX-Einheit lautet pdu. Sie können der Dominion PX-Einheit zur leichteren Identifizierung einen aussagekräftigeren Namen geben. ¾ So benennen Sie die Dominion PX-Einheit um: 1. Wählen Sie Device Settings --> Network (Geräteeinstellungen --> Netzwerk). Das Fenster Network Settings (Netzwerkeinstellungen) wird angezeigt. Links in diesem Fenster befindet sich der Bereich Basic Network Settings (Netzwerkbasiseinstellungen), in dem der Gerätename angezeigt wird. 2. Geben Sie im Feld Device Name (Gerätename) einen neuen Namen ein. 3. Bei Auswahl von DHCP für IP Auto Configuration (Automatische Konfiguration der IP-Adresse) wird der im Feld Preferred Host Name (DHCP only) (Bevorzugter Host-Name [nur DHCP]) eingebene Name für DNS registriert und von DHCP für die zugewiesenen IP-Adressen verwendet. 109 Verwalten der Dominion PX-Einheit 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Sie haben der Dominion PX-Einheit nun einen neuen Namen zugewiesen. Ändern der Netzwerkeinstellungen Die Dominion PX-Einheit wurde während der Installation und Konfiguration für die Verbindung mit einem Netzwerk konfiguriert (siehe Installation und Konfiguration (auf Seite 10)) . Bei Bedarf können Sie diese Einstellungen ändern. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie Device Settings --> Network (Geräteeinstellungen --> Netzwerk). Das Fenster Network Settings (Netzwerkeinstellungen) wird angezeigt. Links in diesem Fenster befindet sich der Bereich Basic Network Settings (Netzwerkbasiseinstellungen), in dem die aktuellen Netzwerkeinstellungen angezeigt werden (siehe Abbildung unter Benennen der Dominion PX-Einheit (auf Seite 109)). 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Automatische Konfiguration Wählen Sie zur automatischen Konfiguration der Dominion PX-Einheit in der Dropdown-Liste IP Auto Configuration die Option DHCP oder BOOTP aus. Bei Auswahl von DHCP können Sie außerdem einen bevorzugten Host-Namen eingeben (optional). Statische IP-Adresse Um eine statische IP-Adresse festzulegen, wählen Sie in der Dropdown-Liste IP Auto Configuration die Option none (Keine) aus, und geben Sie dann Folgendes ein: IP-Adresse Subnetzmaske Gateway-Adresse Adresse des primären und (optional) sekundären DNS-Servers 3. 110 Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Netzwerkeinstellungen werden geändert. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Ändern der Kommunikations-, Port- und Bandbreiteneinstellungen Zur Anmeldung bei der CLP-Schnittstelle der Dominion PX-Einheit können Sie Telnet oder SSH verwenden. SSH ist standardmäßig aktiviert und Telnet deaktiviert, da die Kommunikation über Telnet nicht verschlüsselt und daher unsicher ist. Sie können dies ändern und die entsprechenden Einstellungen nach Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren. Außerdem können Sie eine maximale Bandbreite festlegen und die Standard-Port-Einstellungen ändern. Schließlich besteht noch die Möglichkeit, das Setup-Protokoll zu aktivieren bzw. deaktivieren. 1. Wählen Sie Device Settings --> Network (Geräteeinstellungen --> Netzwerk). Das Fenster Network Settings (Netzwerkeinstellungen) wird angezeigt. Der Bereich Miscellaneous Network Settings (Verschiedene Netzwerkeinstellungen) rechts oben enthält die Kommunikations-, Port- und Bandbreiteneinstellungen. 2. Standardmäßig ist das Kontrollkästchen Enable CLP-Telnet Access (CLP-Telnet-Zugriff aktivieren) deaktiviert und das Kontrollkästchen Enable CLP-SSH Access (CLP-SSH-Zugriff aktivieren) aktiviert. Klicken Sie auf eines der Kontrollkästchen, um dies zu ändern. 111 Verwalten der Dominion PX-Einheit 3. Um für die für Telnet oder SSH verfügbare Brandbreite eine Obergrenze festzulegen, geben Sie im Feld Bandwidth Limit (Max. Bandbreite) einen Wert in Kbit/s ein. 4. Für die HTTP-, HTTPS-, Telnet- und SSH-Ports sind die standardmäßigen Ports für diese Kommunikationsprotokolle vordefiniert. Wenn Sie andere Ports verwenden möchten, können Sie die Port-Zuweisungen hier ändern. 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Disable Setup Protocol (Setup-Protokoll deaktivieren), um das Protokoll zu deaktivieren. Hinweis: Derzeit sind keine Programme für die Verwendung des Setup-Protokolls mit der Dominion PX-Einheit verfügbar. Daher können Sie das Setup-Protokoll deaktiviert lassen. 6. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Einstellungen werden geändert. Ändern der LAN-Schnittstelleneinstellungen Die Einstellungen der LAN-Schnittstelle (Geschwindigkeit und Duplex-Modus) wurden während der Installation und Konfiguration festgelegt. 112 ¾ So ändern Sie die Einstellungen: 1. Wählen Sie Device Settings --> Network (Geräteeinstellungen --> Netzwerk). Das Fenster Network Settings (Netzwerkeinstellungen) wird angezeigt. Im Bereich LAN Interface Settings (LAN-Schnittstelleneinstellungen) rechts unten werden die Schnittstellengeschwindigkeit und der Duplex-Modus angezeigt. 2. Um die Schnittstellengeschwindigkeit zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste LAN Interface Speed (LAN-Schnittstellengeschwindigkeit) die gewünschte Geschwindigkeit aus. Zur Auswahl stehen folgende Optionen: Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 3. Autodetect (die optimale Geschwindigkeit wird vom System festgelegt) 10 Mbps (10 Mbit/s) 100 Mbps (100 Mbit/s) Um den Duplex-Modus zu ändern, wählen Sie in der Dropdown-Liste LAN Interface Duplex Mode (Duplex-Modus für LAN-Schnittstelle) den gewünschten Modus aus. Zur Auswahl stehen folgende Optionen: Autodetect (der optimale Modus wird vom System festgelegt) Half duplex (Halbduplex) Full duplex (Vollduplex) 4. Bei Auswahl von Half duplex (Halbduplex) können Daten von und zu der Dominion PX-Einheit übertragen werden (die Übertragung in beide Richtungen ist jedoch nicht gleichzeitig möglich). Wenn Sie die Option Full duplex (Vollduplex) auswählen, können Daten in beide Richtungen gleichzeitig übertragen werden. 5. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Einstellungen werden geändert. Einstellen von Datum und Uhrzeit Sie können die interne Uhr der Dominion PX-Einheit entweder manuell einstellen oder Datum und Uhrzeit über einen NTP-Server (Network Time Protocol) vorgeben lassen. 1. Wählen Sie Device Settings --> Date/Time (Geräteeinstellungen --> Datum/Uhrzeit). Das Fenster Date/Time Settings (Datum-/Uhrzeiteinstellungen) wird angezeigt. 113 Verwalten der Dominion PX-Einheit 114 2. Legen Sie eine Zeitzone fest, indem Sie in der Dropdown-Liste UTC Offset die entsprechende Abweichung von der koordinierten Weltzeit (UTC) auswählen. 3. Um Datum und Uhrzeit manuell einzustellen, aktivieren Sie die Option User specified time (Benutzerdefinierte Zeit), und geben Sie dann im Feld Date das Datum und im Feld Time die Uhrzeit an. Verwenden Sie für das Datum das Format JJJJ/MM/TT und für die Uhrzeit das Format HH:MM:SS. 4. Um Datum und Uhrzeit automatisch über einen NTP-Server einzustellen, aktivieren Sie die Option Synchronize with NTP server (Mit STP-Server synchronisieren), und geben Sie dann die IP-Adressen in den Feldern Primary Time Server (Primärer Zeitserver) und Secondary Time Server (Sekundärer Zeitserver) ein. Wenn die IP-Adresse der Dominion PX-Einheit jedoch über DHCP zugewiesen wird, werden die IP-Adressen der NTP-Server automatisch erkannt, so dass in diesen Feldern keine Eingabe möglich ist. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die Datum- und Uhrzeiteinstellungen werden übernommen. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Konfigurieren der SMTP-Einstellungen Sie können die Dominion PX-Einheit so konfigurieren, dass bei einem Alarm eine E-Mail-Nachricht an einen bestimmten Administrator gesendet wird. Dazu müssen Sie die SMTP-Einstellungen konfigurieren, eine IP-Adresse für den SMTP-Server und eine E-Mail-Adresse des Senders eingeben. Hinweis: Informationen zum Konfigurieren von Alarmen für die Versendung von E-Mail-Nachrichten finden Sie unter Einrichten von Alarmen (auf Seite 89). 1. Wählen Sie Device Settings --> SMTP Settings (Geräteeinstellungen --> SMTP-Einstellungen). Das Fenster SMTP Settings (SMTP-Einstellungen) wird angezeigt. 2. Geben Sie im Feld SMTP Server (SMTP-Server) die IP-Adresse des Mail-Servers ein. 3. Geben Sie im Feld Sender Email Address eine E-Mail-Adresse für den Sender ein. 4. Wenn für den SMTP-Server die Kennwortauthentifizierung erforderlich ist, geben Sie im Feld User Account einen Benutzernamen und im Feld Password ein Kennwort ein. 5. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die SMTP-Einstellungen sind nun konfiguriert 6. und können getestet werden. Geben Sie dazu im Feld Receiver Address (Empfängeradresse) die E-Mail-Adresse des Empfängers ein, und klicken Sie auf Send (Senden). Wichtig: Bevor Sie die SMTP-Einstellungen testen, klicken Sie unbedingt auf die Schaltfläche Apply (Übernehmen). Andernfalls gehen die Einstellungen verloren und müssen neu eingegeben 115 Verwalten der Dominion PX-Einheit werden. Konfigurieren der SNMP-Einstellungen Im Fenster SNMP Settings (SNMP-Einstellungen) können Sie die SNMP-Kommunikation zwischen einem SNMP-Manager und der Dominion PX-Einheit aktivieren und deaktivieren. Durch die Aktivierung der SNMP-Kommunikation kann die Dominion PX-Einheit SNMP-Traps an den Manager senden. Der Manager kann seinerseits den Stromzufuhrstatus der einzelnen Ausgänge abrufen und steuern. 116 ¾ So konfigurieren Sie die SNMP-Kommunikation (erforderlich für das Senden von SNMP-Traps und das Steuern einzelner Ausgänge): 1. Wählen Sie Device Settings (Geräteeinstellungen) und dann SNMP Settings (SNMP-Einstellungen). Das Fenster SNMP Settings (SNMP-Einstellungen) wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable SNMP Agent (SNMP-Agent aktivieren), um die Kommunikation der Dominion PX-Einheit mit externen SNMP-Managern zu ermöglichen. Daraufhin werden eine Reihe von Optionen verfügbar. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable SNMP v1 / v2c Protocol (SNMP-V1/V2c-Protokoll aktivieren), um die Kommunikation mit einem SNMP-Manager über das SNMP-V2c-Protokoll zu ermöglichen. Geben Sie dann im Feld Read Community den Lese-Community-String und im Feld Write Community den Schreib-Community-String für SNMP an. 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable SNMP v3 Protocol (SNMP-V3-Protokoll aktivieren), um die Kommunikation mit einem SNMP-Manager über das SNMP-V3-Protokoll zu ermöglichen. 5. Geben Sie im Feld System Location (Systemstandort) den physikalischen Standort der Einheit ein. 6. Geben Sie im Feld System Contact (Systemkontakt) einen Ansprechpartner für die Einheit ein. 7. Klicken Sie unten im Fenster auf den Link, um eine SNMP-MIB für die Dominion PX-Einheit herunterzuladen, die Sie mit dem SNMP-Manager verwenden können. 8. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die SNMP-Konfiguration ist abgeschlossen. Zurücksetzen der Dominion PX-Einheit Mit der Funktion Unit Reset (Einheit zurücksetzen) können Sie die Dominion PX-Einheit über die Webschnittstelle neu starten. ¾ So setzen Sie die Dominion PX-Einheit zurück: 1. Wählen Sie Maintenance --> Unit Reset (Wartung --> Einheit zurücksetzen). Das Fenster Reset Operations (Reset-Vorgänge) wird eingeblendet. 2. Klicken Sie auf Reset (Zurücksetzen). Eine Bestätigungsmeldung wird angezeigt. 117 Verwalten der Dominion PX-Einheit 118 3. Wenn Sie auf die Schaltfläche Really Reset (Wirklich zurücksetzen) klicken, wird die Dominion PX-Einheit neu gestartet. Wenn Sie Ihre Meinung ändern, klicken Sie auf Cancel, um den Reset-Vorgang abzubrechen. Wenn Sie den Vorgang fortsetzen, wird das folgende Fenster angezeigt, und die Einheit wird zurückgesetzt. Das Zurücksetzen dauert etwa eine Minute. 4. Nach Abschluss dieses Vorgangs wird die Dominion PX-Einheit neu gestartet, und das Anmeldefenster wird eingeblendet. Sie können sich dann wieder bei der Dominion PX-Einheit anmelden. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Aktualisieren der Firmware Sie werden von Raritan benachrichtigt, wenn eine neue Firmware-Version für die Dominion PX-Einheit verfügbar ist. Im Rahmen dieser Benachrichtigung erhalten Sie außerdem Anleitungen für den Download der neuen Firmware. Nachdem Sie die Firmware auf einen PC heruntergeladen haben, können Sie sie über die Webschnittstelle auf der Dominion PX-Einheit installieren. ¾ So aktualisieren Sie die Firmware: 1. Wählen Sie Maintenance --> Update Firmware (Wartung --> Firmware aktualisieren). Das Fenster Firmware Upload (Firmware hochladen) wird eingeblendet. 2. Geben Sie im Feld Firmware File (Firmware-Datei) den vollständigen Pfad zur Firmware-Datei ein, oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), und wählen Sie die Datei aus. 3. Oder geben Sie im Feld Firmware URL einen URL ein, unter dem die Firmware-Datei über das Netzwerk abgerufen werden kann. 119 Verwalten der Dominion PX-Einheit 4. Klicken Sie auf Upload (Hochladen). Das Fenster Firmware Update (Firmware aktualisieren) wird eingeblendet. In diesem Fenster werden die aktuelle und die neue Firmware-Version angezeigt. Außerdem besteht in diesem Fenster letztmalig die Möglichkeit, die Aktualisierung abzubrechen. 5. Um mit der Aktualisierung fortzufahren, klicken Sie auf Update (Aktualisieren). Klicken Sie auf Discard (Verwerfen), wenn Sie die Aktualisierung abbrechen möchten. Die Aktualisierung kann mehrere Minuten dauern. Im Statusfeld auf der linken Seite wird der Fortschritt der Aktualisierung angezeigt. Hinweis: Schalten Sie die Dominion PX-Einheit während der Aktualisierung NICHT aus. An der Einheit selbst blinken die Ausgangs-LEDs und im Anzeigefeld der Einheit wird „FuP“ angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass eine Aktualisierung durchgeführt wird. 6. 120 Nach Abschluss der Aktualisierung wird eine Meldung eingeblendet, die besagt, dass die Aktualisierung erfolgreich war (siehe Abbildung unten). Die Dominion PX-Einheit wird zurückgesetzt, und das Anmeldefenster wird erneut eingeblendet. Sie können sich nun wieder anmelden und mit der Verwaltung der Dominion PX-Einheit fortfahren. Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Hinweis: Wenn Sie die Dominion PX-Einheit zusammen mit einem SNMP-Manager verwenden, sollten Sie die Dominion PX-MIB nach der Aktualisierung der Firmware erneut herunterladen. Damit wird sichergestellt, dass für den SNMP-Manager die korrekte MIB zur Verfügung steht. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Anhang Verwenden von SNMP. Gruppieren von Ausgängen Sie können Ausgänge unterschiedlicher Dominion PX-Einheiten zu einer logischen Gruppe zusammenfassen und die Ausgänge somit über eine einzelne Dominion PX-Einheit steuern. Ausgänge in einer Gruppe werden zusammen ein- oder ausgeschaltet, so dass sich die Gruppierung von Ausgängen besonders für Server eignet, deren Stromversorgung mit mehreren Dominion PX-Einheiten verbunden ist. Benutzern oder der Gruppe, der sie angehören, muss für die Verwaltung oder den Zugriff auf eine Ausgangsgruppe im Fenster User/Group System Permissions (Systemberechtigungen für Benutzer/Gruppen) die Berechtigung Outlet Group Configuration (Ausgangsgruppenkonfiguration) zugewiesen sein. Hinweis: Bei der Gruppierung von Ausgängen können die Ausgänge von bis zu vier weiteren Dominion PX-Einheiten hinzugefügt werden. Alle Einheiten müssen über IP zugänglich sein und über die Firmware-Version 1.1 oder höher verfügen. 121 Gruppieren von Ausgängen Identifizieren weiterer Dominion PX-Einheiten Um die Ausgänge anderer Dominion PX-Einheiten hinzuzufügen, müssen Sie zunächst die Dominion PX-Einheiten identifizieren, deren Ausgänge freigegeben werden sollen. ¾ So identifizieren Sie weitere Dominion PX-Einheiten: 1. Wählen Sie Outlet Groups (Ausgangsgruppen) und dann Outlet Group Devices (Ausgangsgruppengeräte). Das Fenster Outlet Group Devices (Ausgangsgruppengeräte) wird eingeblendet. 2. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die hinzuzufügende Dominion PX-Einheit ein. 3. Geben Sie im Feld IP Address die IP-Adresse der hinzuzufügenden Dominion PX-Einheit ein. 4. Geben Sie optional im Feld Username einen Benutzernamen und im Feld Password ein Kennwort zur Authentifizierung bei der hinzuzufügenden Dominion PX-Einheit ein. Sie können diese Felder leer lassen. Dann werden der Benutzername und das Kennwort der Dominion PX-Einheit verwendet, auf die derzeit zugegriffen wird. 5. Klicken Sie auf Add/Modify (Hinzufügen/Ändern). Die neue Dominion PX-Einheit ist jetzt für die Gruppierung von Ausgängen verfügbar. Um den Namen oder den Benutzernamen und das Kennwort für eine Dominion PX-Einheit in der Gruppe zu ändern, geben Sie einfach die Informationen für die Dominion PX-Einheit neu ein, und klicken Sie dann erneut auf Add/Modify (Hinzufügen/Ändern). Hinweis: Mit der IP-Adresse 127.0.0.1 können Sie die Dominion PX-Einheit, auf die Sie derzeit zugreifen, wieder hinzufügen (falls Sie sie aus der Liste gelöscht haben) oder die Details der Einheit ändern. 122 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Gruppieren der Ausgänge Nachdem die gewünschten Dominion PX-Einheiten der Liste der Ausgangsgruppengeräte hinzugefügt wurden, können die einzelnen Ausgänge der Einheiten in Gruppen zusammengefasst werden. Ausgänge in einer Gruppe werden über eine Steuerung auf der Dominion PX-Einheit, auf der die Ausgangsgruppe erstellt wurde, zusammen ein- oder ausgeschaltet. ¾ So gruppieren Sie Ausgänge: 1. Wählen Sie Outlet Groups (Ausgangsgruppen) und dann Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor). Das Fenster Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor) wird eingeblendet. 2. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Ausgangsgruppe ein. Sie sollten der Ausgangsgruppe einen eindeutigen Namen geben, mit dem Sie die angeschlossenen Geräte leicht erkennen können. 3. Geben Sie im Feld Comment (Anmerkung) eine Anmerkung zur Ausgangsgruppe ein. Dadurch können die durch die Gruppe gesteuerten Geräte zusätzlich beschrieben werden. 123 Gruppieren von Ausgängen 4. Aktivieren Sie unter Capabilities (Funktionen) die Kontrollkästchen der Stromzufuhrsteuerungsfunktionen, die für diese Ausgangsgruppe gelten sollen. 5. Unter Collection of Real Outlets (Liste der realen Ausgänge) wird eine Liste der verfügbaren Dominion PX-Einheiten und ihrer Ausgänge angezeigt. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des physikalischen Ausgangs, der der Ausgangsgruppe hinzugefügt werden soll. Wenn Sie auf Create (Erstellen) klicken, werden alle aktivierten Ausgänge in einer Gruppe zusammengefasst. Hinweis: Ein physikalischer Ausgang sollte nicht mehreren Ausgangsgruppen hinzugefügt werden. 6. Klicken Sie auf Create (Erstellen).Die Ausgangsgruppe wird erstellt und der Liste Outlet Groups (Ausgangsgruppen) hinzugefügt. Gruppierte Ausgänge werden zusammen gesteuert. Vermeiden Sie daher Vorgänge, die nur einzelne Ausgänge dieser Gruppe betreffen, wie z. B. das Ein- oder Ausschalten eines einzelnen Ausgangs oder das Ausschalten einer einzelnen Dominion PX-Einheit in der Gruppe. Nach der Gruppierung sollte die Stromzufuhrsteuerung dieser Ausgänge über die Liste Outlet Groups (Ausgangsgruppen) verwaltet werden. 124 Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Steuern von Ausgangsgruppen Alle auf dieser Dominion PX-Einheit erstellten Ausgangsgruppen werden in der Liste Outlet Groups (Ausgangsgruppen) angezeigt. In dieser Liste können Sie die Ausgangsgruppe ein- und ausschalten oder aus- und wieder einschalten (falls die entsprechende Funktion verfügbar ist). ¾ So steuern Sie die Stromzufuhr einer Ausgangsgruppe: 1. Wählen Sie Outlet Groups (Ausgangsgruppen) und dann Outlet Group Details (Ausgangsgruppendetails). Die Liste Outlet Groups (Ausgangsgruppen) wird angezeigt. Hinweis: In dieser Liste werden nur die Ausgangsgruppen angezeigt, die auf dieser speziellen Dominion PX-Einheit erstellt wurden. Ausgangsgruppen, die auf einer anderen Dominion PX-Einheit erstellt wurden, werden hier nicht angezeigt; selbst dann nicht, wenn sie Ausgänge dieser Einheit enthalten. 2. Um eine Ausgangsgruppe ein- oder auszuschalten bzw. aus- und wieder einzuschalten, klicken Sie in der Zeile der jeweiligen Ausgangsgruppe auf On (Ein), Off (Aus) oder Cycle (Aus/ein). 3. Sie werden zur Bestätigung Ihrer Auswahl aufgefordert. Klicken Sie auf OK, um fortzufahren. 125 Gruppieren von Ausgängen 4. Um anzuzeigen, dass der gewünschte Befehl ausgeführt wurde, wird das Fenster aktualisiert. Nach einigen Sekunden erfolgt eine erneute Aktualisierung des Fensters, um den neuen Status der Ausgangsgruppe widerzuspiegeln. Hinweis: Bevor Sie einen Vorgang auswählen können, muss das Fenster vollständig neu geladen oder aktualisiert worden sein. Wenn Sie einen Vorgang auswählen, bevor im Fenster der Status aller Ausgangsgruppen aktualisiert wurde, wird der Befehl ignoriert. Wenn Sie die Einstellungen einer Ausgangsgruppe anzeigen oder bearbeiten möchten, können Sie in der Liste auf den Namen der gewünschten Ausgangsgruppe klicken, um das Fenster Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor) für die ausgewählte Ausgangsgruppe zu öffnen. Bearbeiten oder Löschen von Ausgangsgruppen 1. Wählen Sie Outlet Groups (Ausgangsgruppen) und dann Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor). Das Fenster Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor) wird eingeblendet. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Outlet Groups (Ausgangsgruppen) die gewünschte Ausgangsgruppe aus. 3. Die Details der Ausgangsgruppe werden angezeigt. Ändern Sie die Einstellungen der Ausgangsgruppe nach Bedarf (Name, Anmerkungen, Funktionen oder reale Ausgänge). 4. Klicken Sie auf Modify (Ändern), um die Änderungen zu speichern. Wenn Sie die Ausgangsgruppe aus der Liste der Ausgangsgruppen löschen möchten, klicken Sie auf Delete (Löschen). Löschen von Ausgangsgruppengeräten 126 ¾ So löschen Sie eine Dominion PX-Einheit, die nicht mehr verfügbar ist oder verwendet wird, aus einer Ausgangsgruppe: 1. Wählen Sie Outlet Groups (Ausgangsgruppen) und dann Outlet Group Devices (Ausgangsgruppengeräte). Im Fenster Outlet Group Devices (Ausgangsgruppengeräte) wird eine Liste der bekannten Dominion PX-Einheiten angezeigt. 2. Klicken Sie bei der Dominion PX-Einheit, die aus der Ausgangsgruppe gelöscht werden soll, auf Delete (Löschen). Kapitel 5: Verwenden der Webschnittstelle Hinweis: Wenn Sie eine Dominion PX-Einheit löschen, deren Ausgänge sich noch in einer Gruppe befinden, werden die zugehörigen Ausgänge aus der Gruppe gelöscht, die Gruppe selbst bleibt jedoch erhalten. Verwenden Sie das Fenster Outlet Group Editor (Ausgangsgruppen-Editor), um die eigentliche Gruppe zu löschen. Das Host-Gerät (die Dominion PX-Einheit, auf die Sie aktuell zugreifen) sollte nicht aus der Liste Outlet Group Devices (Ausgangsgruppengeräte) gelöscht werden. Falls Sie dies doch tun, können Sie die Einheit mit der IP-Adresse 127.0.0.1 wieder der Liste hinzufügen. 127 Integration Kapitel 6 In diesem Kapitel Dominion KX .................................................................................................128 Paragon II........................................................................................................133 Dominion SX ..................................................................................................136 Dominion KSX ...............................................................................................139 CommandCenter Secure Gateway ..............................................................140 Dominion KX Dominion KX (mit der neuen Firmware-Version) unterstützt bis zu acht Dominion PX-Einheiten und erfordert ein P2CIM-PWR sowie ein CAT5-Kabel (Straight-Through). Sie können einem Zielserver bis zu vier Ausgänge zuordnen., die u. U. von verschiedenen Dominion PX-Einheiten stammen können. KX Manager (nur Dominion KX-I) Verwenden Sie zur Konfiguration von Zuordnungen KX Manager von Raritan. ¾ So konfigurieren Sie Zuordnungen: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zielserver. 128 Kapitel 6: Integration 2. Wählen Sie Properties (Eigenschaften) aus dem Kontextmenü, und wählen Sie die Ausgänge aus, die zugeordnet werden sollen. Die Ausgänge werden automatisch umbenannt und erhalten den Namen des zugeordneten Zielservers. 3. Verwenden Sie RRC zur Steuerung. 4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zielserver. 5. Wählen Sie Power On (Strom ein), Power Off (Strom aus) oder Cycle Power (Strom aus/ein) aus dem Kontextmenü. 6. Weitere Informationen finden Sie im KX-Benutzerhandbuch. Zuordnen von Ausgängen zu einem Zielserver 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zielserver, und wählen Sie Properties (Eigenschaften) aus dem Kontextmenü. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste bis zu acht Dominion PX-Einheiten aus. 129 Dominion KX 130 3. Wählen Sie bis zu vier Ausgänge der PX-Einheiten aus. 4. Das Symbol des Zielservers zeigt nun den Stromzufuhrstatus an. 5. Das Symbol des Ausgangs zeigt die Zuordnung an. Kapitel 6: Integration 6. Als Name des Ausgangs wird automatisch der Name des Zielservers übernommen. Steuern der Stromzufuhr eines Zielservers 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Zielserver, dem Ausgänge zugeordnet sind. 131 Dominion KX 2. Wählen Sie Power On (Strom ein), Power Off (Strom aus) oder Cycle Power (Strom aus/ein) aus dem Kontextmenü. Dominion KX-II ¾ So verwenden Sie die Dominion KX II-Stromzufuhrsteuerung: 1. Verbinden Sie die Dominion PX-Einheit mit dem Zielserver. 2. Benennen Sie die Dominion PX-Einheit. 3. Ordnen Sie dem Zielserver Ausgänge der Dominion PX-Einheit zu. 4. Verwenden Sie die Remote-Stromzufuhrverwaltung des Zielservers auf der Seite Port Access (Port-Zugriff). Weitere Informationen finden Sie im Dominion KX II-Benutzerhandbuch. 132 Kapitel 6: Integration Paragon II Für die Verwendung von Paragon II ist ein P2CIM-PWR und ein CAT5-Kabel (Straight-Through) erforderlich. Sie können einem Ziel bis zu vier Ausgänge zuordnen., die u. U. von verschiedenen Dominion PX-Einheiten stammen können. Paragon Manager Verwenden Sie zur Konfiguration von Zuordnungen Paragon Manager von Raritan. 1. Wählen Sie in Paragon Manager den Zielserver aus. 2. Klicken Sie auf das Symbol des Zielservers, und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste auf die gewünschten Ausgänge. 3. Die Ausgänge werden automatisch umbenannt und erhalten den Namen des zugeordneten Zielservers. 4. Um den Zielserver ein- oder auszuschalten bzw. aus- und wieder einzuschalten, klicken Sie auf den Zielserver, und drücken Sie F3. Wählen Sie dann Power Off (Strom ein), Power On (Strom aus) oder Recycle Power (Strom aus/ein) aus dem Dropdown-Menü. 133 Paragon II Hinzufügen einer Dominion PX-Einheit in Paragon II Eine Dominion PX-Einheit wird genauso wie jedes andere Gerät der zweiten Schicht hinzugefügt. Die Paragon II-Einheit erkennt die Dominion PX-Einheit automatisch und ändert den Gerätetyp in PCR8, PCS12 oder PCS20. Drücken Sie auf der Bildschirmbenutzeroberfläche (OSD) die Taste F5, um das Menü Channel Configuration (Channel-Konfiguration) aufzurufen. Wählen Sie den Channel aus, und ändern Sie den Standardnamen des Channels in einen aussagekräftigen Namen für die Dominion PX-Einheit. 134 Kapitel 6: Integration Zuordnen von Ausgängen zu einem Zielserver Drücken Sie auf der Bildschirmbenutzeroberfläche (OSD) die Taste F5, um das Menü Channel Configuration (Channel-Konfiguration) aufzurufen, und wählen Sie den Channel aus. Drücken Sie die Taste G, um das Menü Outlet Configuration (Ausgangskonfiguration) aufzurufen. Steuern der Stromzufuhr eines Zielservers ¾ So steuern Sie die Stromzufuhr eines Zielservers: 1. Drücken Sie entweder im Menü Channel Selection by Name (Channel-Auswahl nach Name) ODER im Menü Channel Selection (Channel-Auswahl) die Taste F3, um die Stromzufuhrsteuerung aufzurufen. In der Hilfezeile wird „X-Power Off; O-Power On; R-Recycle Power“ (X=Strom aus; O=Strom ein; R=Strom aus/ein) angezeigt. 2. Wenn dem Server keine Ausgänge zugeordnet sind, wird die Meldung „No power outlets“ (Keine Stromausgänge) eingeblendet. 3. Wenn den Ausgängen keine Berechtigungen zugeordnet sind, wird die Meldung „Permission denied“ (Zugriff verweigert) eingeblendet. 4. Andernfalls wechselt Paragon automatisch zu dem Channel, so dass der Server im Hintergrund angezeigt wird. Wenn der Wechsel fehlt schlägt, wird die Meldung „Switch fail“ angezeigt. 5. Bei einem erfolgreichen Wechsel werden alle Ausgänge aufgelistet, die dem Server zugeordnet sind. 6. Wählen Sie den Ausgang aus, und drücken Sie X, O oder R: 135 Dominion SX 7. Wenn Sie O drücken, wird der Befehl sofort ausgeführt. 8. Wenn Sie X oder R drücken, wird die Meldung „Are you sure (yes/no)?“ (Sind Sie sicher [ja/nein]?) eingeblendet. Geben Sie „yes“ (ja) ein, um den Befehl zu bestätigen. Sie müssen das gesamte Wort „yes“ eingeben, damit der Befehl ausgeführt wird. Die Groß-/Kleinschreibung ist dabei nicht zu beachten. Steuern der Stromzufuhr eines Ausgangs Im Menü Channel Selection (NICHT im Menü Channel Selection by Name) können Sie zu einzelnen Dominion PX-Ports navigieren und die Stromzufuhr steuern. Wählen Sie den Ausgang aus, und drücken Sie X, O oder R: • • Wenn dem Ausgang keine Berechtigungen zugeordnet sind, wird die Meldung „Permission denied“ (Zugriff verweigert) eingeblendet. Wenn Sie O drücken, wird der Befehl sofort ausgeführt. Wenn Sie X oder R drücken, wird die Meldung „Are you sure (yes/no)?“ (Sind Sie sicher [ja/nein]?) eingeblendet. Geben Sie „yes“ (ja) ein, um den Befehl zu bestätigen. Wenn Sie „Y“, „y“ oder „ye“, eingeben, wird der Befehl ignoriert. Sie müssen das gesamte Wort „yes“ eingeben, damit der Befehl ausgeführt wird. Die Groß-/Kleinschreibung ist dabei nicht zu beachten. Das Drücken der Eingabetaste zeigt keine Wirkung. In der Hilfezeile wird „X-Power Off; O-Power On; R-Recycle Power“ (X=Strom aus; O=Strom ein; R=Strom aus/ein) angezeigt. Dominion SX Durch den Anschluss einer Dominion SX-Einheit können Sie bestimmten DSX-Ports einen oder mehrere Ausgänge der Dominion PX-Einheit zuordnen. Konfigurieren einer Dominion PX-Einheit auf einer Dominion SX-Einheit 1. 136 Wählen Sie Setup --> Power Strip Configuration (Setup --> Powerstrip-Konfiguration). Kapitel 6: Integration 2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Das Fenster Power Strip Configuration (Powerstrip-Konfiguration) wird angezeigt. 3. Geben Sie im Feld Name einen Namen und im Feld Description eine Beschreibung ein. 4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Number of Outlets (Anzahl der Ausgänge) die Anzahl der Ausgänge aus. 5. Geben Sie im Feld Port die Port-Nummer ein. 6. Klicken Sie auf OK. Stromzufuhrsteuerung 1. Wählen Sie Power Control --> Power Strip Power Control (Stromzufuhrsteuerung --> Powerstrip-Stromzufuhrsteuerung). 137 Dominion SX 2. Das Fenster Outlet Control (Ausgangssteuerung) wird angezeigt. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen des gewünschten Ausgangs, und klicken Sie auf die Schaltfläche On (Ein) oder Off (Aus), um den ausgewählten Ausgang ein- bzw. auszuschalten. 4. In einer Meldung wird die erfolgreiche Ausführung des Vorgangs bestätigt. Abbildung 1: Bestätigungsmeldung 138 Kapitel 6: Integration Überprüfen des Powerstrip-Status 1. Wählen Sie Power Control --> Power Strip Status (Stromzufuhrsteuerung --> Powerstrip-Status). 2. In einem Statusfeld werden die Details der gesteuerten Dominion PX-Einheit (einschließlich Stromzufuhrstatus der einzelnen Ausgänge) angezeigt. Dominion KSX Derzeit wird die Verwendung einer Dominion KSX-Einheit zusammen mit einer Dominion PX-Einheit nicht unterstützt. Die Dominion PX-Einheit kann jedoch über die CLP-Schnittstelle als serielles Ziel für einen seriellen KSX-Port verwaltet werden. 139 CommandCenter Secure Gateway CommandCenter Secure Gateway Sie können eine Dominion PX-Einheit über CommandCenter Secure Gateway (CC-SG) verwalten, wenn sie über eines der folgenden Raritan-Produkte angeschlossen ist: • Dominion SX • Dominion KX • Paragon II • Weitere Informationen finden Sie im CC-SG-Administratorhandbuch. Hinweis: Wenn die Dominion PX-Einheit mit einem über CC-SG verwalteten Raritan-Produkt verbunden ist und Sie die Einheit neu starten oder ausschalten müssen, sollten Sie die Verwaltung des integrierten Produkts unterbrechen, bis die Dominion PX-Einheit wieder vollständig eingeschaltet ist. Andernfalls werden die Ausgänge u. U. in CC-SG nicht mehr angezeigt und die Zuordnung der Stromausgänge geht möglicherweise verloren, wenn die Verbindung zur Dominion PX-Einheit wieder hergestellt wird. 140 Anhang A Dominion PX-Modelle Modell Geste Spa ll nnu ng (V) Stromst ärke (A) Ausgangs Anzahl Steckertyp typ der Ausgäng e Anzahl der Leitung en Anzahl der Leitungssc hutzschalt er DPCR8-15 1U 120 15 Nema 5-15R 8 Nema 5-15P 1 Keiner DPCR8A-16 1U 230 16 IEC320 C13 8 IEC60309 16A 1 Keiner DPCR8A-20L6 1U 208 20 IEC320 C13 8 Nema L6-20P 1 Keiner DPCS12-20 Null-U 120 20 Nema 5-15R 12 Nema 5-20P 1 Keiner DPCS12A-16 Null-U 230 16 IEC320 C13 IEC60309 16A 1 Keiner DPCS20-20 Null-U 120 20 Nema 5-15R 20 Nema 5-20P 1 Keiner DPCS20-20L Null-U 120 20 Nema 5-15R 20 Nema L5-20P 1 Keiner DPCS20-30L Null-U 120 30 Nema 5-15R 20 Nema L5-30P 1 2 (Dual) DPCS20A-16 Null-U 230 16 IEC320 C13 20 IEC60309 16A 1 Keiner DPCS20A-32 Null-U 230 32 IEC320 C13 20 IEC60309 32A 1 2 DPCS20A-20L6 Null-U 208 20 IEC320 C13 20 Nema L6-20P 1 Keiner DPCS20A-30L6 Null-U 208 30 IEC320 C13 20 Nema L6-30P 1 2 (Dual) DPCR20-20 2U 120 20 Nema 5-15R 20 Nema 5-20P 1 Keiner DPCR20-30L 2U 120 20 Nema 5-15R 20 Nema L5-30P 1 2 (Dual) DPCR20A-32 2U 230 32 IEC320 C13 20 IEC60309 32A 1 2 DPCR20A-30L6 2U 208 30 IEC320 C13 20 Nema L6-30P 1 2 12 Hinweis: Gemäß NEC sollte die Nennstromstärke von Einheiten in Nordamerika um 20 % gesenkt werden. Eine Dominion PX-Einheit mit einer Nennstromstärke von 30 A kann in Nordamerika beispielsweise 24 A Strom liefern. Bei allen Dominion PX-Modellen beträgt die maximale Stromstärke pro Ausgang 10 A. In diesem Kapitel Hardware-Spezifikation................................................................................142 Umgebungsanforderungen ..........................................................................142 141 Hardware-Spezifikation Hardware-Spezifikation Modell Gewicht (kg) Abmessungen DPCR8-15 3,64 440 x 167 x 43 mm DPCR8A-16 3,64 440 x 167 x 43 mm DPCR8A-20L6 3,64 440 x 167 x 43 mm DPCS12-20 3,48 57 x 49,5 x 1.253 mm DPCS12A-16 3,48 57 x 49,5 x 1.253 mm DPCS20-20 5,08 57 x 43 x 1.796 mm DPCS20-20L 5,08 57 x 43 x 1.796 mm DPCS20-30L 5,36 57 x 43 x 1.796 mm DPCS20A-16 5,08 57 x 43 x 1.798 mm PCS20A-32 5,36 57 x 43 x 1.798 mm DPCS20A-20L6 5,08 57 x 43 x 1.798 mm DPCS20A-30L6 5,36 57 x 43 x 1.798 mm DPCR20-20 5,80 440 x 88 x 274 mm DPCR20-30L 6,08 440 x 88 x 274 mm DPCR20A-32 6,08 440 x 88 x 274 mm DPCR20A-30L6 6,08 440 x 88 x 274 mm Umgebungsanforderungen Umgebungsbedingung Schwellenwert Max. Umgebungstemperatur 40 Grad Celsius 142 Anhang B Arbeitsblatt für die Geräteeinrichtung Modellnummer der Dominion PX-Einheit ____________ Seriennummer der Dominion PX-Einheit ____________ 143 Umgebungsanforderungen AUSGANG 1 AUSGANG 2 MODELL MODELL SERIENNUMMER SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG VERWENDUNG AUSGANG 4 AUSGANG 5 AUSGANG 6 MODELL MODELL MODELL SERIENNUMMER SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG VERWENDUNG AUSGANG 7 AUSGANG 8 AUSGANG 9 MODELL MODELL MODELL SERIENNUMMER SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG VERWENDUNG AUSGANG 10 AUSGANG 11 AUSGANG 12 144 AUSGANG 3 MODELL Anhang B: Arbeitsblatt für die Geräteeinrichtung MODELL MODELL MODELL SERIENNUMMER SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG VERWENDUNG AUSGANG 13 AUSGANG 14 AUSGANG 15 MODELL MODELL MODELL SERIENNUMMER SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG VERWENDUNG AUSGANG 16 AUSGANG 17 AUSGANG 18 MODELL MODELL MODELL SERIENNUMMER SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG VERWENDUNG AUSGANG 19 AUSGANG 20 MODELL MODELL 145 Umgebungsanforderungen SERIENNUMMER SERIENNUMMER VERWENDUNG VERWENDUNG Adapter _____________________________________________________________ Kabel ________________________________________________________________ Software ______________________________________________________ 146 Anhang C Verwenden der CLP-Schnittstelle In diesem Kapitel wird die Verwaltung der Dominion PX-Einheit über die CLP-Schnittstelle (Command Line Protocol) beschrieben. In diesem Kapitel Informationen zur CLP-Schnittstelle ..........................................................148 Anmelden bei der CLP-Schnittstelle ...........................................................148 Anzeigen von Ausgangsinformationen......................................................151 Ein- oder Ausschalten von Ausgängen ......................................................154 Abfragen von Ausgangssensoren................................................................155 147 Informationen zur CLP-Schnittstelle Informationen zur CLP-Schnittstelle Die Dominion PX-Einheit bietet eine Befehlszeilenschnittstelle, über die Administratoren bestimmte grundlegende Verwaltungsaufgaben ausführen können. Sie können die Schnittstelle über eine serielle Verbindung mit einem Terminalemulationsprogramm (z. B. HyperTerminal) oder über einen Telnet- oder SSH-Client (z. B. PuTTY). Hinweis: Standardmäßig ist der Telnet-Zugriff auf die Dominion PX-Einheit deaktiviert, da die Übertragung der Daten in diesem Fall unverschlüsselt erfolgt und damit unsicher ist. Um den Telnet-Zugriff zu aktivieren, wählen Sie Device Settings --> Network (Geräteeinstellungen --> Netzwerk), und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable CLP-Telnet Access (CLP-Telnet-Zugriff aktivieren). Hinweis: Informationen zu Terminalemulationsprogrammen: HyperTerminal ist bei vielen Windows-Versionen verfügbar mit Ausnahme von Windows Vista. Hier ist HyperTerminal nicht integriert. PuTTY ist ein kostenloses Programm, das im Internet zum Download angeboten wird. Einzelheiten zur Konfiguration von PuTTY finden Sie in der Dokumentation des Programms. Die Befehlszeilenschnittstelle basiert auf dem Befehlszeilenprotokoll SMASH (Systems Management Architecture for Server Hardware). Mit dieser Schnittstelle können Sie folgende Aufgaben ausführen: • Anzeigen des Namens, des Stromzufuhrstatus (ein oder aus) und der Sensoren, die den einzelnen Dominion PX-Ausgängen zugeordnet sind • Ein- oder Ausschalten einzelner Ausgänge • Anzeigen des Status der Sensoren, die den einzelnen Ausgängen zugeordnet sind Anmelden bei der CLP-Schnittstelle Die Anmeldung über HyperTerminal und eine serielle Verbindung unterscheidet sich geringfügig von der Anmeldung über SSH oder Telnet. 148 Anhang C: Verwenden der CLP-Schnittstelle Verwenden von HyperTerminal ¾ So melden Sie sich über HyperTerminal an: 1. Schließen Sie den PC über ein serielles Kabel an den seriellen Port der Dominion PX-Einheit an. Starten Sie HyperTerminal, und öffnen Sie ein Konsolenfenster. Das Fenster ist anfangs leer. 2. Drücken Sie die Eingabetaste, um eine Eingabeaufforderung anzuzeigen. 3. Geben Sie clp an der Eingabeaufforderung command ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Eingabe eines Anmeldenames aufgefordert. Beim Anmeldenamen ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. 4. Geben Sie einen Anmeldenamen ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert. 149 Anmelden bei der CLP-Schnittstelle 5. Geben Sie ein Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Beim Kennwort ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Wenn das Kennwort akzeptiert wurde, wird die Systemaufforderung clp:/-> angezeigt. 6. Sie sind nun bei der CLP-Schnittstelle angemeldet und können die Dominion PX-Einheit über die Schnittstelle verwalten. Verwenden von SSH oder Telnet 150 ¾ So melden Sie sich über SSH oder Telnet an: 1. Starten Sie einen SSH- oder Telnet-Client, wie z. B. PuTTY, und öffnen Sie ein Konsolenfenster. Eine Anmeldeaufforderung wird eingeblendet. 2. Geben Sie einen Anmeldenamen ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Sie werden zur Eingabe eines Kennworts aufgefordert. 3. Geben Sie ein Kennwort ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Beim Kennwort ist die Groß-/Kleinschreibung zu beachten. Wenn das Kennwort akzeptiert wurde, wird die Systemaufforderung clp:/-> angezeigt. Anhang C: Verwenden der CLP-Schnittstelle 4. Sie sind nun bei der CLP-Schnittstelle angemeldet und können die Dominion PX-Einheit über die Schnittstelle verwalten. Anzeigen von Ausgangsinformationen Mit dem Befehl show werden der Name, der Stromzufuhrstatus (ein oder aus) und die zugeordneten Sensoren für einen Ausgang oder für alle Ausgänge angezeigt. Syntax Für den Befehl show wird folgende Syntax verwendet: clp:/-> show /system1/outlet<Ausgangsnummer> Dabei ist <Ausgangsnummer> die Nummer des Ausgangs. Um Informationen zu allen Ausgängen anzuzeigen, geben Sie statt einer Nummer ein Sternchen (*) als Platzhalter ein. 151 Anzeigen von Ausgangsinformationen Attribute Sie können die Attribute name und powerState verwenden, um die Ausgabe des Befehls show zu filtern. Mit dem Attribut name wird nur der Name des Ausgangs, mit dem Attribut powerState nur der Stromzufuhrstatus (ein oder aus) angezeigt. Für die beiden Attribute wird folgende Syntax verwendet: clp:/-> show -d properties=name /system1/outlet<Ausgangsnummer> clp:/-> show -d properties=powerState /system1/outlet<Ausgangsnummer> Dabei ist <Ausgangsnummer> die Nummer des Ausgangs. In beiden Fällen kann statt einer Nummer auch ein Sternchen (*) als Platzhalter eingegeben werden. 152 Anhang C: Verwenden der CLP-Schnittstelle Beispiele Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für den Befehl show. Beispiel 1 - Keine Attribute Im folgenden Beispiel ist die Ausgabe des Befehls show ohne Attribute dargestellt. Nr. Beschreibung 1 Name 2 Stromzufuhrstatus 3 Zuordnungen 153 Ein- oder Ausschalten von Ausgängen Beispiel 2 - Attribut „name“ Im folgenden Beispiel ist die Ausgabe des Befehls show mit dem Attribut name dargestellt. Beispiel 3 - Attribut „powerState“ Im folgenden Beispiel ist die Ausgabe des Befehls show mit dem Attribut powerState dargestellt. Ein- oder Ausschalten von Ausgängen Mit dem Befehl set wird ein Ausgang ein- oder ausgeschaltet. Syntax Für den Befehl set wird folgende Syntax verwendet: clp:/-> set /system1/<Ausgangsnummer> powerState=on|off Dabei wird der Ausgang mit dem Schlüsselwort on eingeschaltet und mit dem Schlüsselwort off ausgeschaltet. 154 Anhang C: Verwenden der CLP-Schnittstelle Abfragen von Ausgangssensoren Mit dem Befehl show und dem Schlüsselwort Antecedent werden die Sensoren eines Ausgangs abgefragt. clp:/-> Show -d properties=Antecedent/system1/outlet<Ausgangsnummer> =>AssociatedSensor Dabei ist <Ausgangsnummer> die Nummer des Ausgangs. 155 Anhang D Verwenden von SNMP In diesem Anhang wird die Einrichtung der Dominion PX-Einheit für die Verwendung mit einem SNMP-Manager beschrieben. Die Dominion PX-Einheit kann für das Senden von Traps an einen SNMP-Manager und den Empfang von GET- und SET-Befehlen konfiguriert werden, um den Status abzurufen und einige grundlegende Einstellungen vorzunehmen. In diesem Kapitel Aktivieren von SNMP...................................................................................157 Konfigurieren von SNMP-Traps..................................................................160 SNMP-GET- und SET-Befehle......................................................................161 156 Anhang D: Verwenden von SNMP Aktivieren von SNMP Zur Kommunikation mit einem SNMP-Manager müssen Sie auf der Dominion PX-Einheit zunächst den SNMP-Agenten aktivieren. 1. Wählen Sie Device Settings (Geräteeinstellungen) und dann SNMP Settings (SNMP-Einstellungen). Das Fenster SNMP Settings (SNMP-Einstellungen) wird angezeigt. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable SNMP Agent (SNMP-Agent aktivieren), um die Kommunikation der Dominion PX-Einheit mit externen SNMP-Managern zu ermöglichen. Daraufhin werden eine Reihe von Optionen verfügbar. 3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable SNMP v1 / v2c Protocol (SNMP-V1/V2c-Protokoll aktivieren), um die Kommunikation mit einem SNMP-Manager über das SNMP-V1 oder -V2c-Protokoll zu ermöglichen. Geben Sie dann im Feld Read Community den Lese-Community-String und im Feld Write Community den Schreib-Community-String für SNMP an. 157 Aktivieren von SNMP 158 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable SNMP v3 Protocol (SNMP-V3-Protokoll aktivieren), um die Kommunikation mit einem SNMP-Manager über das SNMP-V3-Protokoll zu ermöglichen. • Aktivieren Sie außerdem das Kontrollkästchen Force Encryption (Verschlüsselung erzwingen), um eine verschlüsselte SNMP-Kommunikation zu erzwingen. 1. Geben Sie im Feld System Location (Systemstandort) den „sysLocation“-Wert der SNMP-MIB ein. 2. Geben Sie im Feld System Contact (Systemkontakt) den „sysContact“-Wert der SNMP-MIB ein. 3. Klicken Sie unten im Fenster auf den Link, um eine SNMP-MIB für die Dominion PX-Einheit herunterzuladen, die Sie mit dem SNMP-Manager verwenden können. 4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die SNMP-Konfiguration ist abgeschlossen. Anhang D: Verwenden von SNMP Konfigurieren der Benutzer für die verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation Das SNMP-V3-Protokoll ermöglicht eine verschlüsselte Kommunikation. Dazu benötigen Benutzer einen Schlüssel, der als so genanntes Shared Secret (gemeinsamer geheimer Schlüssel) zwischen ihnen und der Dominion PX-Einheit verwendet wird. Dieser Schlüssel kann im Fenster User Management (Benutzerverwaltung) eingerichtet werden. 1. Wählen Sie User Management (Benutzerverwaltung) und dann Users & Groups (Benutzer und Gruppen). Das Fenster User/Group Management (Benutzer-/Gruppenverwaltung) wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Existing Users (Vorhandene Benutzer) das zu ändernde Benutzerprofil aus. 159 Konfigurieren von SNMP-Traps 3. Wenn das Kennwort des Benutzers als Schlüssel verwendet werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Use Password as Encryption Phrase (Kennwort als Schlüssel verwenden). 4. Wenn Sie einen anderen Schlüssel angeben möchten, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, und geben Sie den neuen Schlüssel in den Feldern SNMP v3 Encryption Phrase (SNMP-V3-Schlüssel) und Confirm SNMP v3 Encryption Phrase (SNMP-V3-Schlüssel bestätigen) ein. 5. Klicken Sie auf Modify (Ändern). Der Benutzer ist nun für die verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation konfiguriert. Konfigurieren von SNMP-Traps Die Dominion PX-Einheit speichert automatisch alle Ereignisse in einem internen Protokoll (siehe Einrichten der Ereignisprotokollierung im Kapitel Verwenden der Webschnittstelle). Diese Ereignisse können zum Senden von SNMP-Traps an einen externen Manager verwendet werden. 160 ¾ So konfigurieren Sie die Dominion PX-Einheit für das Senden von SNMP-Traps: 1. Wählen Sie Device Settings --> Event Log (Geräteeinstellungen --> Ereignisprotokoll). Das Fenster Event Log Settings (Ereignisprotokolleinstellungen) wird eingeblendet. Die Verwendung von SNMP-Traps wird im Bereich SNMP Logging (SNMP-Protokollierung) gesteuert. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen SNMP Logging Enabled (SNMP-Protokollierung aktiviert). 3. Geben Sie im Feld Destination IP (IP-Zieladresse) eine IP-Adresse ein. Hierbei handelt es sich um die IP-Adresse, an die der SNMP-Agent Traps sendet. 4. Geben Sie im Feld Community den Namen der SNMP-Community ein. Die Community ist die Gruppe, der die Dominion PX-Einheit und alle SNMP-Verwaltungsstationen angehören. Anhang D: Verwenden von SNMP 5. Um die Management Information Base (MIB) anzuzeigen, klicken Sie auf den Link Click here to view the (<Gerätename>) SNMP MIB. Dieser Link befindet sich unter dem Feld Community. 6. Wenn die SNMP-Protokollierung aktiviert ist, werden im rechten Fensterbereich Event Log Assignments (Zu protokollierende Ereignisse) sieben Ereignistypen angezeigt, die standardmäßig alle deaktiviert sind. Aktivieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um einen der Ereignistypen zu aktivieren. 7. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen). Die SNMP-Protokollierung ist nun aktiviert und konfiguriert. Hinweis: Sie sollten die Dominion PX-MIB nach einer Firmware-Aktualisierung erneut herunterladen. Damit wird sichergestellt, dass für den SNMP-Manager die korrekte MIB zur Verfügung steht. SNMP-GET- und SET-Befehle Neben dem Senden von Traps kann die Dominion PX-Einheit SNMP-GET- und -SET-Befehle von externen SNMP-Managern empfangen. GET-Befehle können zum Abrufen von Informationen zur Dominion PX-Einheit (z. B. Systemstandort oder Stromstärke eines bestimmten Ausgangs) verwendet werden. Mit SET-Befehlen kann ein Teil dieser Informationen (z. B. SNMP-Systemname) konfiguriert werden. Für diese Befehle können nur die Objekte der SNMP-MIBII-Systemgruppe und der benutzerdefinierten Dominion PX-MIB verwendet werden. 161 SNMP-GET- und SET-Befehle Dominion PX-MIB Diese MB ist im Fenster SNMP Settings (SNMP-Einstellungen) und im Fenster Event Log Settings (Ereignisprotokolleinstellungen) verfügbar. Sie können sie aber auch abrufen, indem Sie in Ihrem Browser die folgende Adresse eingeben: http://<IP-Adresse>/MIB.txt. Dabei steht <IP-Adresse> für die IP-Adresse der Dominion PX-Einheit. Layout Wenn Sie die MIB öffnen, werden die benutzerdefinierten Objekte angezeigt, die das Dominion PX-System auf der Ebene der Einheit und der einzelnen Ausgänge beschreiben. Standardmäßig werden diese Objekte zunächst am Anfang der Datei unter der übergeordneten Gruppe aufgelistet. Anschließend folgt eine individuelle Auflistung, in der jedes Objekt detailliert definiert und beschrieben ist. 162 Anhang D: Verwenden von SNMP Die Gruppe unitSensorsGroup enthält z. B. Objekte für die Sensorergebnisse der Dominion PX-Einheit als Ganze. Das unter dieser Gruppe aufgelistete Objekt unitCurrent wird später in der MIB mit der Beschreibung „The value for the unit's current sensor in millamps“ (Wert des Stromsensors der Einheit in Milliampere) aufgeführt. Das Objekt outletCurrent, das Teil der Gruppe outletsGroup ist, beschreibt den durch einen bestimmten Ausgang fließenden Strom. Hinweis: Bei der Ausführung eines SNMP-GET-Befehls werden alle Stromwerte in Milliampere (mA) gemessen. Wenn Sie jedoch einen SNMP-SET-Befehl ausführen, werden alle Werte in Ampere (A) angegeben. SNMP-SET-Befehle und Schwellenwerte Einige dieser Objekte können im SNMP-Manager mit SNMP-SET-Befehlen konfiguriert werden. Für Objekte, die beliebig bearbeitet werden können, ist in der MIB die Lese-/Schreibberechtigung MAX-ACCESS (MAX. ZUGRIFF) festgelegt. Zu diesen Objekten gehören Schwellenwertobjekte, die dazu führen, dass die Dominion PX-Einheit eine Warnung ausgibt und ein SNMP-Trap sendet, wenn bestimmte Parameter über- bzw. unterschritten werden. Eine Beschreibung der Funktionsweise von Schwellenwerten finden Sie im Kapitel Verwenden der Webschnittstelle unter Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten. 163 Verwenden von IPMItool Anhang E IPMItool ist eine Befehlszeile, mit der Channel-Informationen angezeigt, Sensordaten gedruckt und LAN-Konfigurationsparameter eingestellt werden können. Im Folgenden sind die verfügbaren IPMI-Befehle beschrieben. Hinweis: Die OpenSource-Anwendung IPMItool kann unter http://ipmitool.sourceforge.net heruntergeladen und auf Linux-Systemen kompiliert werden. Anschließend können Sie mit dieser Anwendung über das IPMI-Protokoll mit der Dominion PX-Einheit interagieren. Beispiel für die Linux-Befehlszeile: $ ipmitool -I lan -H 192.168.51.58 -U admin -a channel info In diesem Kapitel Channel-Befehle .............................................................................................164 Event-Befehle..................................................................................................166 LAN-Befehle ...................................................................................................167 Sensor-Befehle ................................................................................................169 OEM-Befehle ..................................................................................................170 IPMI-Berechtigungsebenen .......................................................................... 178 Channel-Befehle authcap <Channel-Nummer> <Max. Berechtigungsebene> Zeigt Informationen zu den Authentifizierungsmöglichkeiten des ausgewählten Channels auf der angegebenen Berechtigungsebene an. Folgende Berechtigungsebenen sind möglich: 1. Callback (Rückruf) 2. User (Benutzer) 3. Operator 4. Administrator 5. OEM Beispiel $ ipmitool -I lan -H 192.168.51.58 -U admin -a channel authcap 14 5 Weitere Informationen zu den IPMI-Berechtigungen finden Sie unter IPMI-Berechtigungsebenen. 164 Anhang E: Verwenden von IPMItool info [Channel-Nummer] Zeigt Informationen zum ausgewählten Channel an. Wenn kein Channel angegeben ist, werden die Informationen des derzeit verwendeten Channels angezeigt. Beispiel $ ipmitool -I lan -H 192.168.51.58 -U admin -a channel info getaccess <Channel-Nummer> [Benutzer-ID] Legt die angegebene Benutzer-ID als Standard für die angegebene Channel-Nummer fest. Bei nachfolgender Verwendung des angegebenen Channels wird der Benutzer implizit über die angegebene Benutzer-ID identifziert. Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -P raritan1 channel getaccess 14 63 setaccess <Channel-Nummer> <Benutzer-ID>[callin=on|off] [ipmi=on|off] [link=on|off] [privilege=Berechtigungsebene] Konfiguriert die Benutzerzugriffsinformationen beim angegebenen Channel für die angegebene Benutzer-ID. Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -P raritan1 channel setaccess 14 63 privilege=5 getciphers <all | supported> <ipmi | sol> [Channel] Zeigt eine Liste der für die angegebene Anwendung (ipmi oder sol) auf dem angegebenen Channel unterstützten Cipher-Suites an. Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -P raritan1 channel getciphers ipmi 14 165 Event-Befehle Event-Befehle Mit den Event-Befehlen können Sie vordefinierte Ereignisse an einen Management Controller senden. <Nummer des vordefinierten Ereignisses> Sendet ein vordefiniertes Ereignis an das Systemereignisprotokoll. Derzeit werden folgende Werte unterstützt: • Temperature: Upper Critical: Going High • Voltage Threshold: Lower Critical: Going Low • Memory: Correctable ECC Error Detected Hinweis: Diese vorderfinierten Ereignisse führen nicht zu „genauen“ Einträgen im Systemereignisprotokoll für ein bestimmtes System, da sie nicht ordnungsgemäß mit einer gültigen Sensornummer verknüpft sind. Sie reichen jedoch aus, um den korrekten Betrieb des Systemereignisprotokolls zu überprüfen. Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -P raritan1 event 1 file <Dateiname> Die im Dateinamen angegebenen Ereignisprotokolleinträge werden dem Systemereignisprotokoll hinzugefügt. Für die einzelnen Zeilen in der Datei wird folgendes Format verwendet: <{EvM Revision} {Sensor Type} {Sensor Num} {Event Dir/Type} {Event Data 0} {Event Data 1} {Event Data 2}>[# ANMERKUNG] Hinweis: Das Feld „Event Dir/Type“ enthält einen Code, bei dem das höchstwertige Bit des Datenbytes (Bit 8) die Ereignisrichtung und die übrigen 7 Bits den Ereignistyp darstellen. Beispiel 0x4 0x2 0x60 0x1 0x52 0x0 0x0 # Voltage threshold: Lower Critical: Going Low 166 Anhang E: Verwenden von IPMItool LAN-Befehle Mit den LAN-Befehlen können Sie die LAN-Channels konfigurieren. print <Channel> Druckt die aktuelle Konfiguration des angegebenen Channels. 167 LAN-Befehle set <Channel> <Parameter> Legt den angegebenen Parameter für den angegebenen Channel fest. Die gültigen Parameter lauten: • ipaddr <x.x.x.x> • netmask <x.x.x.x> • macaddr <xx:xx:xx:xx:xx:xx> Channel fest. • defgw ipaddr <x.x.x.x> Legt die standardmäßige Gateway-IP-Adresse fest. • defgw macaddr <xx:xx:xx:xx:xx:xx> Gateway-MAC-Adresse fest. • bakgw ipaddr <x.x.x.x> Legt die sekundäre (Backup-) Gateway-IP-Adresse fest. • bakgw macaddr <xx:xx:xx:xx:xx:xx> Gateway-IP-Adresse fest. • password <Kennwort> Legt das Null-Benutzerkennwort (leeres Benutzerkennwort) fest. • snmp <Community-String> fest. • user Aktiviert den Benutzerzugriffsmodus für Benutzer-ID 1 (mit dem Befehl „user“ zeigen Sie Informationen zu den Benutzer-IDs für einen bestimmten Channel an). • access <on|off> • ipsrc Legt die Netzmaske für diesen Channel fest. Legt die MAC-Adresse für diesen Legt die standardmäßige Legt die sekundäre (Backup-) Legt den SNMP-Community-String Legt den LAN-Channel-Zugriffsmodus fest. Legt die IP-Adressquelle fest: none nicht festgelegt static manuell konfigurierte statische IP-Adresse dhcp vom DHCP-Server vergebene Adresse bios 168 Legt die IP-Adresse für diesen Channel fest. über BIOS oder Systemsoftware geladene Adresse • arp respond <on|off> ARP-Anworten. Aktiviert oder deaktiviert die Erstellung von • arp generate <on|off> Gratuitous-ARPs. Aktiviert oder deaktiviert die Erstellung von • arp interval <Sekunden> Gratuitous-ARPs fest. • auth <Berechtigungsebene,...> <Typ,...> Legt die gültigen Authentifizierungstypen für eine bestimmte Authentifizierungsebene fest. Legt das Intervall für die Erstellung von Anhang E: Verwenden von IPMItool Ebenen: callback, user, operator, admin Typen: none, md2, md5, password, oem • cipher_privs <Berechtigungsliste> Ordnet den Cipher-Suites eine höchstzulässige Berechtigungsebene zu. Auf diese Weise können die Cipher-Suites auf Benutzer mit einer bestimmten Berechtigungsebene beschränkt werden, so dass z. B. Administratoren eine sicherere Cipher-Suite als normale Benutzer verwenden müssen. Die Berechtigungsliste hat das folgende Format. Jedes Zeichen steht für eine Berechtigungsebene, und die Position des Zeichens kennzeichnet die Cipher-Suite-Nummer. So steht z. B. das erste Zeichen für Cipher-Suite 1 (Cipher-Suite 0 ist reserviert), das zweite Zeichen für Cipher-Suite 2 usw. Die Berechtigungsliste muss 15 Zeichen umfassen. Die in der Berechtigungsliste verwendeten Zeichen und die zugehörigen Berechtigungsebenen lauten wie folgt: • X Cipher-Suite nicht verwendet • c CALLBACK • u USER • O OPERATOR • a ADMIN • O OEM Sensor-Befehle Mit den Sensor-Befehlen können Sie detaillierte Sensorinformationen anzeigen. list Listet Sensoren und Schwellenwerte in einer Tabelle (nebeneinander) auf. Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -a sensor list 169 OEM-Befehle get <ID> ... [<ID>] Druckt Informationen zu den namentlich angegebenen Sensoren. Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -P raritan1 sensor get "R.14 Current" thresh <ID> <Schwellenwert> <Einstellung> Hiermit können Sie einen bestimmten Sensorschwellenwert festlegen. Der Sensor wird namentlich angegeben. Die gültigen Schwellenwerte lauten: • unr Upper Non-Recoverable • ucr Upper Critical • unc Upper Non-Critical • lnc Lower Non-Critical • lcr Lower Critical • lnr Lower Non-Recoverable Beispiel $ ipmitool -I lan -H allen-dpxpcr20-20 -U admin -P raritan1 sensor thresh "R.14 Current" unr 10.5 OEM-Befehle Mit den OEM-Befehlen können Sie den Betrieb der Dominion PX-Einheit verwalten und steuern. OEM Net-Fn ist wie folgt definiert: #define IPMI_NETFN_OEM_PP 0x3C In der folgenden Tabelle sind die einzelnen OEM-Befehle und die entsprechenden IDs aufgeführt. Die einzelnen Befehle werden detailliert in den folgenden Abschnitten erklärt. Befehlsname ID Set Power On Delay 0x10 Get Power On Delay 0x11 Set Receptacle State 0x12 170 Anhang E: Verwenden von IPMItool Befehlsname ID Get Receptacle State 0x13 Set Group State 0x14 Set Group Membership 0x15 Get Group Membership 0x16 Set Group Power On Delay 0x17 Get Group Power On Delay 0x18 Set Receptacle ACL 0x19 Get Receptacle ACL 0x1A Set Sensor Calibration 0x1B Test Actors 0x1C Test Sensors 0x1D Set Power Cycle Delay 0x1E Get Power Cycle Delay 0x1F Set Power On Delay Mit diesem Befehl wird die Zeit festgelegt, die zwischen zwei Einschaltvorgängen liegen muss. Anforderungsdat 1 en Verzögerung in Zehntelsekunden Anwortdaten Fertigstellungscode 1 Die Verzögerung ist die Zeit, die mindestens verstreichen muss, bis nach einem Ausgang ein weiterer Ausgang eingeschaltet wird. Get Power On Delay Anforderungsdat en - Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 Verzögerung in Zehntelsekunden 171 OEM-Befehle Set Receptacle State Mit diesem Befehl werden einzelne Ausgänge ein- oder ausgeschaltet. Anforderungsdat 1 en Nummer des Ausgangs [7 - 5] reserviert [4 - 0] Ausgangsnummer beginnend bei 0; die höchste gültige Nummer hängt vom Gerätemodell ab 2 Neuer Status [7 - 1] reserviert [0] 1b = ein, 0b = aus Anwortdaten 1 Fertigstellungscode Get Receptacle State Anforderungsdat 1 en Nummer des Ausgangs [7 - 5] reserviert [4 - 0] Ausgangsnummer beginnend bei 0; die höchste gültige Nummer hängt vom Gerätemodell ab Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 Status des Stromausgangs und der LED [7] reserviert [6] 1b = Blinklicht, 0b = Dauerlicht [5] 1b = grüne LED ein, 0b = aus [4] 1b = rote LED ein, 0b = aus [3] 1b = in Warteschlange zum Einschalten, 0b = nicht in Warteschlange [2] 1b = in Aus-/Einschaltverzögerungsphase, 0b = nicht verzögert [1] 1b = nach Softstart freigegeben, 0b = normal [0] 1b = ein, 0b = aus 172 Anhang E: Verwenden von IPMItool Set Group State Mit diesem Befehl werden alle Ausgänge einer Gruppe ein- oder ausgeschaltet. Es gibt keinen entsprechenden Get-Befehl. Der Status eines Ausgangs muss über den Befehl „Get Receptacle State“ abgerufen werden. Anforderungsdat 1 en Nummer der Gruppe [7 - 5] reserviert [4 - 0] Gruppennummer; gültige Nummern: 0 - 23 2 Neuer Status [7 - 1] reserviert [0] 1b = ein, 0b = aus Anwortdaten 1 Fertigstellungscode Set Group Membership Anforderungsdat 1 en Nummer der Gruppe [7 - 5] reserviert [4 - 0] Gruppennummer; gültige Nummern: 0 - 23 2 [7 - 1] reserviert [0] 1b = Gruppe aktivieren, 0b = Gruppe deaktivieren 3 [7] 1b = Ausgang 7 gehört zur Gruppe ... [0] 1b = Ausgang 0 gehört zur Gruppe 4 [7] 1b = Ausgang 15 gehört zur Gruppe ... [0] 1b = Ausgang 8 gehört zur Gruppe 5 [7] 1b = Ausgang 23 gehört zur Gruppe ... [0] 1b = Ausgang 16 gehört zur Gruppe Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 173 OEM-Befehle Get Group Membership Anforderungsdat 1 en Nummer der Gruppe [7 - 5] reserviert [4 - 0] Gruppennummer; gültige Nummern: 0 - 23 Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 [7 - 1] reserviert [0] 1b = Gruppe ist aktiviert, 0b = Gruppe ist deaktiviert 3 [7] 1b = Ausgang 7 gehört zur Gruppe ... [0] 1b = Ausgang 0 gehört zur Gruppe 4 [7] 1b = Ausgang 15 gehört zur Gruppe ... [0] 1b = Ausgang 8 gehört zur Gruppe 5 [7] 1b = Ausgang 23 gehört zur Gruppe ... [0] 1b = Ausgang 16 gehört zur Gruppe Set Group Power On Delay Anforderungs- 1 Nummer der Gruppe [7 - 5] reserviert daten [4 - 0] Gruppennummer; gültige Nummern: 0 - 23 2 Verzögerung in Zehntelsekunden Mit diesem Verzögerungswert wird die globale Verzögerung aller Ausgänge in dieser Gruppe überschrieben. Die Verzögerung gilt nicht nur bei Verwendung des Befehls „Set Group State“, sondern auch bei Verwendung des Befehls „Set Receptacle State“. Anwortdaten 1 Fertigstellungscode Get Group Power On Delay 174 Anhang E: Verwenden von IPMItool Anforderungsdat 1 en Nummer der Gruppe [7 - 5] reserviert [4 - 0] Gruppennummer; gültige Nummern: 0 - 23 Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 Verzögerung in Zehntelsekunden Set Receptacle ACL Mit den Zugriffssteuerungslisten (ACLs) wird festgelegt, wer zur Änderung des Status eines Ausgangs berechtigt ist. Die ACLs werden pro Ausgang gespeichert. Mit einem einzelnen ACL-Eintrag wird definiert, ob eine bestimmte Benutzer-ID oder Berechtigungsebene zur Ausgabe von Steuerungsbefehlen für den Ausgang berechtigt ist. Die Reihenfolge der ACL-Einträge ist wichtig, da die Auswertung von oben nach unten erfolgt. Wenn es keinen ACL-Eintrag gibt, werden die Zugriffssteuerungslisten der Ausgänge deaktiviert, so dass jede Benutzer-ID Zugriff hat. Anforderungsdat 1 en Nummer des Ausgangs 2 Anzahl der folgenden ACL-Einträge 3 ACL-Eintrag +N [7] 0b = ablehnen, 1b = zulassen [6] 0b = Benutzer-ID, 1b = Berechtigungsebene [5 - 0] Benutzer-ID oder Berechtigungsebene in Abhängigkeit von [6] Anwortdaten 1 Fertigstellungscode Get Receptacle ACL Anforderungsdat 1 en Nummer des Ausgangs Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 Anzahl der folgenden ACL-Einträge 175 OEM-Befehle Anforderungsdat 1 en Nummer des Ausgangs 3 ACL-Eintrag +N [7] 0b = ablehnen, 1b = zulassen [6] 0b = Benutzer-ID, 1b = Berechtigungsebene [5 - 0] Benutzer-ID oder Berechtigungsebene in Abhängigkeit von [6] Set Sensor Calibration Dieser Befehl dient der Sensorkalibrierung und ist nur für schwellenwertbasierte Sensoren zulässig, die über den Befehl „Get Sensor Reading“ ein Sensorergebnis zurückgeben. Nicht alle schwellenwertbasierten Sensoren können kalibriert werden. Anforderungsdat 1 en 2 Sensornummer (ffh = reserviert) Tatsächliches Sensormessergebnis Setzt voraus, dass zum Zeitpunkt der Ausführung dieses Befehls eine kalibrierte Messung auf diesem Sensor vorgenommen wird. Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 00h - Kalibrierung erfolgreich CDh - Sensor kann nicht kalibriert werden Test Actors Dieser Befehl wird zum Testen der Hardware während des Betriebs verwendet. Anforderungsdat 1 en [7 - 2] reserviert [1] Akustischen Alarm testen, 0b - deaktivieren, 1b aktivieren [0] 7-Segment-Anzeige testen, 0b - deaktivieren, 1b aktivieren Anwortdaten 176 1 Fertigstellungscode Anhang E: Verwenden von IPMItool Test Sensors Dieser Befehl wird zum Testen der Hardware während des Betriebs verwendet. Anforderungsdat 1 en - Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 [7 - 2] reserviert [1] Nach-Unten-Taste, 0b - nicht gedrückt, 1b gedrückt [0] Nach-Oben-Taste, 0b - nicht gedrückt, 1b gedrückt Set Power Cycle Delay Anforderungsdat 1 en Anwortdaten Nummer des Ausgangs (0xFF für globale Einheitenverzögerung) 2 Verzögerung (Sekunden), 1 - 255 für Einheit und Ausgang, 0 = Einheitenverzögerung (nur Ausgang) 1 Fertigstellungscode Get Power Cycle Delay Anforderungsdat 1 en Nummer des Ausgangs (0xFF für globale Einheitenverzögerung) Anwortdaten 1 Fertigstellungscode 2 Verzögerung (Sekunden); 1 - 255; 0 = nicht eingestellt (nur Ausgang) Hinweis: Werte über 255 können über IPMI nicht an die Dominion PX-Einheit gesendet werden. Sie müssen die Webschnittstelle verwenden, um Werte über 255 Sekunden festzulegen. 177 IPMI-Berechtigungsebenen IPMI-Berechtigungsebenen Mit der ausgewählten IPMI-Berechtigungsebene wird Folgendes bestimmt: IPMI-Berechtigungsebene: No Callback User Acces (Rückruf) (Benutze s (Kein r) Zugriff ) Operator Administrator OEM Authentication No Settings (Nein) (Authentifizieru ngseinstellunge n) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Change Password (Kennwort ändern) No (Nein) No (Nein) No (Nein) No (Nein) Yes (Ja) Yes (Ja) Date/Time No Settings (Nein) (Datum-/Uhrzei teinstellungen) No (Nein) No (Nein) Yes (Ja) Yes (Ja) Yes (Ja) Firmware No Update (Nein) (Firmware-Aktu alisierung) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Log Settings No (Protokolleinste (Nein) llungen) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Log View (Protokoll anzeigen) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) 178 No (Nein) Anhang E: Verwenden von IPMItool Network Settings (Netzwerkeinst ellungen) No (Nein) No (Nein) No (Nein) No (Nein) Yes (Ja) Yes (Ja) Outlet No Configuration (Nein) (Ausgangskonfi guration) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) SNMP Settings No (SNMP-Einstell (Nein) ungen) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) SSH/Telnet Access (SSH-/Telnet-Z ugriff) No (Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) SSL Certificate No Management (Nein) (SSL-Zertifikatv erwaltung) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Security No Settings (Nein) (Sicherheitseins tellungen) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Unit Reset (Einheit zurücksetzen) No (Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) User/Group Management (Benutzer-/Gru ppenverwaltun g) No (Nein) No (Nein) No (Nein) No (Nein) Yes (Ja) Yes (Ja) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) Yes/No (Ja/Nein) User/Group No Permissions (Nein) (Benutzer-/Gru ppenberechtigu ngen) 179 Anhang F Ereignistypen Ereignistyp Beispiele Outlet Control (Ausgangssteuerung) Outlet(#) switched on by user (Ausgang [Nr.] von Benutzer eingeschaltet) Outlet(#) switched off by user (Ausgang [Nr.] von Benutzer ausgeschaltet) Outlet(#) cycled by user (Ausgang [Nr.] von Benutzer ausund wieder eingeschaltet) Outlet/Unit/Environmental Assertion: Environmental Temperature (#) above upper Sensors non-critical threshold (Umgebungstemperatur [Nr.] über (Ausgang/Einheit/Umgebungss oberem nicht kritischen Schwellenwert) ensoren) Deassertion: Environmental Temperature (#) above upper critical threshold (Umgebungstemperatur [Nr.] über oberem kritischen Schwellenwert) User/Group Administration (Benutzer-/Gruppenverwaltun g) User added successfully (Benutzer erfolgreich hinzugefügt) User successfully changed (Benutzer erfolgreich geändert) User successfully deleted (Benutzer erfolgreich gelöscht) User password successfully changed (Benutzerkennwort erfolgreich geändert) Group added successfully (Gruppe erfolgreich hinzugefügt) Group successfully changed (Gruppe erfolgreich geändert) Group successfully deleted (Gruppe erfolgreich gelöscht) Security Relevant (Sicherheitsrelevant) User login failed (Benutzeranmeldung fehlgeschlagen) User Activity (Benutzeraktivität) User logged in successfully (Benutzer erfolgreich angemeldet) User logged out (Benutzer abgemeldet) User session timeout (Zeitüberschreitung bei Benutzersitzung) Hinweis: Die Einträge zur Benutzeraktivität im Ereignisprotokoll enthalten immer die IP-Adresse des Computer, über den die An- oder Abmeldung erfolgte. Einträge mit der IP-Adresse 127.0.0.1 (Loopback-Adresse) stehen für eine serielle Verbindung und eine CLP-Sitzung. Device Operation (Gerätebetrieb) Device successfully started (Gerät erfolgreich gestartet) 180 Anhang F: Ereignistypen Ereignistyp Beispiele Device Management (Geräteverwaltung) The Device update has started (Die Geräteaktualisierung wurde gestartet) Virtual Device Management (Virtuelle Geräteverwaltung) Master PDU lost connectivity with SlaveIPAddress: (Verbindung der Haupt-PX-Einheit mit SlaveIP-Adresse ist unterbrochen:) 181 Spezifikationen Anhang G Dieser Anhang enthält Informationen zu den Pin-Belegungen der Ports Serial und Feature der Dominion PX-Einheit. • RJ45-Pin-Belegung des DPX-Ports Serial RJ45 - Pin-/Signaldefinition Pin-Nr. Signal Richtung Beschreibung 1 DTR Ausgabe Reserviert 2 GND ― Betriebserde 3 +5V ― Stromzufuhr für CIM (200 mA, abgesichert) • 4 TxD Ausgabe Datenübertragung (ausgehende Daten) 5 RxD Eingang Datenempfang (eingehende Daten) 6 N/C Nicht belegt Nicht belegt 7 GND ― Betriebserde 8 DCD Eingang Reserviert RJ11-Pin-Belegung des DPX-Ports Feature RJ11 - Pin-/Signaldefinition Pin-Nr. Signal Richtung Beschreibung 1 +12V ― Stromzufuhr (500 mA, abgesichert) 2 GND ― 3 RS485 (Data +) Bidirektion Datenleitung + al 4 RS485 Bidirektion Datenleitung al (Data -) 5 GND 6 1-Wire ― Betriebserde Betriebserde 182 Anhang G: Spezifikationen 183 Index < <Nummer des vordefinierten Ereignisses> • 167 1 1U-Einheit • 2 1U-Produkte • 4 2 2U-Einheit • 3 2U-Produkte • 5 A Abfragen von Ausgangssensoren • 156 Aktivieren von SNMP • 158 Aktualisieren der Firmware • 119 Akustischer Alarm • 28 Ändern der Kommunikations-, Port- und Bandbreiteneinstellungen • 111 Ändern der LAN-Schnittstelleneinstellungen • 112 Ändern der Netzwerkeinstellungen • 110 Ändern des Kennworts • 33 Ändern von Benutzergruppen • 55 Ändern von Benutzerprofilen • 46 Anmelden • 29 Anmelden bei der CLP-Schnittstelle • 149 Anmelden bei der Webschnittstelle • 29 Anschließen der Dominion PX-Einheit an einen Computer • 11, 13 Anschließen der Umgebungssensoren • 84 Anschluss-Ports • 22 Anweisungen zur werkzeuglosen Montage • 8 Anzeigen der verbundenen Benutzer • 108 Anzeigen des internen Ereignisprotokolls • 101 Anzeigen von allgemeinen Geräteinformationen • 106, 108 Anzeigen von Ausgangsdetails • 82 Anzeigen von Ausgangsinformationen • 152 Anzeigen von Modellkonfigurationsinformationen • 108 Anzeigen von Sensorergebnissen • 89 Arbeitsblatt für die Geräteeinrichtung • 11, 144 Attribute • 153 Aus- und erneutes Einschalten von Ausgängen • 78, 81, 83 Ausfüllen des Arbeitsblatts für die Geräteeinrichtung • 11 Ausgänge • 24 Auspacken der Dominion PX-Einheit und der zugehörigen Komponenten • 10 authcap <Channel-Nummer> <Max. Berechtigungsebene> • 165 B Backpanel • 23 Bearbeiten oder Löschen von Ausgangsgruppen • 126 Beispiele • 154 Benennen der Ausgänge • 80, 83 Benennen der Dominion PX-Einheit • 109, 110 Bereich • 40, 42 Blaue LED • 23 C Channel-Befehle • 165 CommandCenter Secure Gateway • 141 D Dominion KSX • 140 Dominion KX • 130 Dominion KX-II • 133 Dominion PX-MIB • 163 Dominion PX-Modelle • 1, 142 Dominion SX • 137 E Ein- oder Ausschalten von Ausgängen • 83, 155 Einführung • 1 Einrichten der Ereignisprotokollierung • 98 185 Index Einrichten der externen Benutzerauthentifizierung • 72 Einrichten der LDAP-Authentifizierung • 73 Einrichten der RADIUS-Authentifizierung • 74 Einrichten eines digitalen Zertifikats • 68 Einrichten von Alarmen • 76, 89, 115 Einrichten von Ausgangs- und Leistungsschwellenwerten • 76, 89 Einrichten von Benutzeranmeldesteuerungen • 65 Einrichten von Benutzergruppen • 49 Einrichten von Benutzerprofilen • 43 Einrichten von Zugriffssteuerungen • 55 Einstellen von Datum und Uhrzeit • 113 Ereignistypen • 181 Erstellen eines Certificate Signing Request (CSR) • 69 Erstellen von Alarmrichtlinien • 91, 92 Erstellen von Benutzergruppen • 49 Erstellen von Benutzerprofilen • 29, 43 Erstellen von gruppenbasierten Zugriffssteuerungsregeln • 61 Erzwingen der HTTPS-Verschlüsselung • 56, 68 Event-Befehle • 167 F Festlegen der Ausgangsberechtigungen • 48, 53 Festlegen der Ausgangsschwellenwerte • 78, 81, 83 Festlegen der Dominion PX-Schwellenwerte • 77, 83 Festlegen der Einschaltreihenfolge von Ausgängen • 79 Festlegen der Systemberechtigungen • 46, 47, 50 Festlegen des Alarmziels • 97 Festlegen des Standardausgangsstatus • 77 Festlegen von individuellen Benutzerberechtigungen • 45, 47 file <Dateiname> • 167 Frontpanel • 22 186 G Gestellmontage der Dominion PX-Einheit • 6 get <ID> ... [<ID>] • 171 Get Group Membership • 175 Get Group Power On Delay • 175 Get Power Cycle Delay • 178 Get Power On Delay • 172 Get Receptacle ACL • 176 Get Receptacle State • 173 getaccess <Channel-Nummer> [Benutzer-ID] • 166 getciphers <all | supported> <ipmi | sol> [Channel] • 166 Gruppieren der Ausgänge • 123 Gruppieren von Ausgängen • 121 H Hardware-Spezifikation • 143 Hinzufügen einer Dominion PX-Einheit in Paragon II • 135 I Identifizieren weiterer Dominion PX-Einheiten • 122 info [Channel-Nummer] • 166 Informationen zur CLP-Schnittstelle • 149 Installation und Konfiguration • 10, 57, 110 Installieren eines Zertifikats • 71 Integration • 128 IPMI-Berechtigungsebenen • 179 K Konfigurieren der Benutzer für die verschlüsselte SNMP-V3-Kommunikation • 160 Konfigurieren der Dominion PX-Einheit für die Verbindung mit dem Netzwerk • 13 Konfigurieren der Firewall • 15, 57 Konfigurieren der NFS-Protokollierung • 102 Konfigurieren der SMTP-Einstellungen • 97, 104, 115 Konfigurieren der SMTP-Protokollierung • 103 Konfigurieren der SNMP-Einstellungen • 116 Index Konfigurieren der SNMP-Protokollierung • 104 Konfigurieren der Syslog-Weiterleitung • 105 Konfigurieren des lokalen Ereignisprotokolls • 99, 102 Konfigurieren einer Dominion PX-Einheit auf einer Dominion SX-Einheit • 137 Konfigurieren von Alarmereignissen • 90 Konfigurieren von SNMP-Traps • 161 Konfigurieren von Umgebungssensoren und Schwellenwerten • 87 Kopieren von Benutzergruppen • 54 Kopieren von Benutzerprofilen • 46 KX Manager (nur Dominion KX-I) • 130 L LAN-Befehle • 168 LED-Anzeige • 25 Leitungsschutzschalter • 27 list • 170 Liste der Ausgänge • 41 Löschen von Ausgangsgruppengeräten • 126 Löschen von Benutzergruppen • 55 Löschen von Benutzerprofilen • 47 M Menüs • 33 Messgenauigkeit • 28 Montage: • 9 N Navigationspfad • 35 Netzkabel • 23 Nicht verfügbare Optionen • 38 Null-U-Einheit • 2 Null-U-Produkte • 4 O OEM-Befehle • 171 P Paketinhalt • 4 Paragon II • 134 Paragon Manager • 134 print <Channel> • 168 Produktfeatures • 3 Produktfotos • 1 Produktmodelle • 1 S Schaltfläche • 39 Sensor-Befehle • 170 set <Channel> <Parameter> • 169 Set Group Membership • 174 Set Group Power On Delay • 175 Set Group State • 174 Set Power Cycle Delay • 178 Set Power On Delay • 172 Set Receptacle ACL • 176 Set Receptacle State • 173 Set Sensor Calibration • 177 setaccess <Channel-Nummer> <Benutzer-ID>[callin=on|off] [ipmi=on|off] [link=on|off] [privilege=Berechtigungsebene] • 166 Sicherheitsrichtlinien • iii Sicherheitsrichtlinien für die Gestellmontage • 6 SNMP-GET- und SET-Befehle • 162 Spezifikationen • 183 Statusfeld • 36 Statusmeldungen • 37 Steuern der Stromzufuhr eines Ausgangs • 137 Steuern der Stromzufuhr eines Zielservers • 132, 136 Steuern von Ausgangsgruppen • 125 Stromzufuhrsteuerung • 138 Syntax • 152, 155 T Test Actors • 177 Test Sensors • 178 thresh <ID> <Schwellenwert> <Einstellung> • 171 U Überprüfen des Powerstrip-Status • 140 Umgebungsanforderungen • 143 187 Index Umgebungssensoren • 84 V Verbinden der Dominion PX-Einheit mit dem Netzwerk • 13 Verwalten der Dominion PX-Einheit • 106 Verwenden der CLP-Schnittstelle • 148 Verwenden der Dominion PX-Einheit • 22 Verwenden der Webschnittstelle • 29, 33 Verwenden des Startfensters • 40 Verwenden von HyperTerminal • 150 Verwenden von IPMItool • 165 Verwenden von SNMP • 157 Verwenden von SSH oder Telnet • 151 Vor der Montage: • 8 Vorbereiten der Installationsumgebung • 10 Vorbereitende Schritte • 10 W Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen • 18, 26 Z Zuordnen der Umgebungssensoren • 85 Zuordnen von Ausgängen zu einem Zielserver • 131, 136 Zurücksetzen der Dominion PX-Einheit • 117 188 ¾ USA/Kanada/Lateinamerika Montag bis Freitag 08:00 bis 20:00 Uhr ET (Eastern Time) Tel.: 800-724-8090 oder 732-764-8886 CommandCenter NOC: Drücken Sie auf Ihrem Telefon die Zifferntaste 6 und dann die Zifferntaste 1. CommandCenter Secure Gateway: Drücken Sie auf Ihrem Telefon die Zifferntaste 6 und dann die Zifferntaste 2. Fax: 732-764-8887 E-Mail-Adresse für CommandCenter NOC: [email protected] E-Mail-Adresse für alle anderen Produkte: [email protected] ¾ China Peking Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit Tel.: +86-10-88091890 ¾ Europa Europa Montag bis Freitag 08:30 bis 17:00 Uhr GMT+1 MEZ Tel.: +31-10-2844040 E-Mail: [email protected] Großbritannien Montag bis Freitag 08:30 bis 17:00 Uhr GMT+1 MEZ Tel.: +44-20-7614-77-00 Frankreich Montag bis Freitag 08:30 bis 17:00 Uhr GMT+1 MEZ Tel.: +33-1-47-56-20-39 Deutschland Shanghai Montag bis Freitag 08:30 bis 17:00 Uhr GMT+1 MEZ Tel.: +49-20-17-47-98-0 Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit Tel.: +86-21-5425-2499 ¾ GuangZhou Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit Tel.: +86-20-8755-5561 ¾ Indien Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit Tel.: +91-124-410-7881 ¾ Japan Montag bis Freitag 09:30 bis 17:30 Uhr Ortszeit Tel.: +81-3-3523-5994 E-Mail: [email protected] Korea Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit Tel.: +82-2-5578730 ¾ Melbourne, Australien Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr Ortszeit Tel.: +61-3-9866-6887 ¾ Taiwan Montag bis Freitag 09:00 bis 18:00 Uhr GMT -5 Standardzeit -4 Sommerzeit Tel.: +886-2-8919-1333 E-Mail: [email protected]