Sucht hat immer eine Geschichte

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03.11.09, 14.00-16.00 Uhr
FH DO, Sonnenstr. 96, Raum F212
Teilnehmenden, als Multiplikatoren und Interessierten, sehr wichtig.
»Cannabisberatung«
Jürgen Güttel, Psychosoziale Beratungsstelle des
Caritasverbandes Dortmund
»Realize it« und »Quit the shit«: Kurzintervention
bei jungen Cannabiskonsumenten
Im Laufe der Zeit hat sich das Beratungsangebot für Cannabiskonsumenten ausdifferenziert.
»Realize it« und »Quit the Shit« sind zeitlich befristete Beratungsangebote. In beiden Programmen geht es darum, die Auseinandersetzung mit dem Konsum zu fördern und zu verändern (Reduktion/Abstinenz). »Realize it« basiert
auf dem persönlichen (face to face) Kontakt
zum Konsumenten, »Quit the shit« hingegen ist
ein internetbasiertes Beratungsangebot. Seit
Anfang 2008 gehören beide Programme standardmäßig zum Beratungsangebot der DROBS.
Wir stellen beide Konzepte vor und berichten
über unsere Erfahrungen.
Sabine Kramer, Bernd Nordlohne, Dieter
Grünwald, DROBS Dortmund
04.11.09, 14.00-16.00 Uhr
FB Design, Max-Ophüls-Platz 2, Raum 214
»Online-Sucht«
Seit gut einem Jahr wird die Psychosoziale
Beratungs- und Behandlungsstelle des Caritasverbandes Dortmund e.V. im Rahmen der
offenen Sprechstunde mit dem Problemfeld
»problematischer PC- und Internetgebrauch«
konfrontiert. Dies hat sie veranlasst sich mit
dieser Problematik zu beschäftigen und eine
erste Beratung für die Betroffenen und deren
Angehörige anzubieten. Seit dem wurde der
Austausch mit anderen überregionalen Fachstellen aufgenommen. Um das Angebot regional zu vernetzen wird mit der katholischen
Erziehungsberatungsstelle des Sozialdienstes
kath. Frauen e.V. Dortmund zusammengearbeitet.
In dieser Infoveranstaltung soll in die Thematik
eingeführt und über den Erkenntnisstand informiert werden. In der Weiterentwicklung dieses
Angebotes ist der Psychosozialen Beratungsund Behandlungsstelle ein Austausch mit den
Rahmenprogramm
der Ausstellung
04.11.09, 14.00-16.00 Uhr
FH DO, Sonnenstr. 96, Raum A102
»ARBEIT bringt LUST, FRUST oder
SUCHT« über Workaholics und Ausgebrannte - PraxisWorkshop
Unter Bezugnahme auf tägliche praktische
Erfahrungen, die belastende Arbeitsplatzsituationen in einem Verwaltungsbetrieb betreffen, und im Erfahrungsaustausch mit den Workshop-Teilnehmern werden Querverbindungen
der Themen Arbeitssucht, Stressbelastungen,
»Burn-Out« insbesondere unter medizinischen,
psychosozialen und salutogenetischen Gesichtspunkten betrachtet.
Im Vorfeld von krankhaften Ausprägungen wie
Süchten und Depressionen sollen die Möglichkeiten von Hilfen im Rahmen von betrieblichem
Gesundheitsmanagement für verschiedene
Arbeitsplatzsituationen beleuchtet werden
Dr. Jürgen Wentzek,
Betriebsarzt
»Sucht hat immer eine
Geschichte«
Begleitend zur Ausstellung »Sucht hat immer eine Geschichte« wollen wir Ihnen einige attraktive Veranstaltungen vorstellen,
die einzelne Aspekte rund um das Thema
Sucht aufgreifen und vertiefen. Hier besteht
für alle Fachkräfte aus Schule, Jugendhilfe,
Bildungsarbeit, Betriebe und für alle anderen Interessierten die Möglichkeit, sich mit
Fachleuten aus der Praxis auszutauschen,
regionale Hilfeangebote und neue Methoden in der Suchtvorbeugung kennen zu
lernen.
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist
kostenfrei, die Anzahl der Teilnehmenden
aber leider begrenzt.
Wir bitten Sie daher um Anmeldung unter
0231/477376-0 oder per mail an
[email protected]
27.10.2009, 14.00-16.00 Uhr
FH DO, Sonnenstr. 96, Raum F212
29.10.2009, 14.00-16.00 Uhr
Polizeipräsidium Markgrafenstr. 102
30.10.09, 14.00-16.00 Uhr
FH DO, Sonnenstr. 96, Raum A102
»Kontrolliertes Trinken«
Gefahren durch »Neue Medien«?
Grundlagen Kompetenzen Programme
Ergebnisse Folgerungen
Handy, Internet und Computerspiele im
Spannungsfeld zwischen altersgerechter
Nutzung und Straftaten
Cannabisparcours
»Cannabis - Quo vadis?«
Seit 1999 gibt es bundesweit Angebote zum
Kontrollierten Trinken - ein Training zur Konsumreduktion - seit 2007 auch in Dortmund.
Inzwischen haben die Krankenkassen diese
Kurse als Präventionsmaßnahme anerkannt.
In diesem Vortrag werden folgende Fragen
behandelt:
Ø Was bedeutet »kontrolliertes Trinken« (kT)?
Ø Warum Angebote einer Suchtberatungsstelle zum kT?
Ø Was muss man lernen, um kontrolliert
trinken zu können?
Ø Auf welchen Wegen und mit welchen
Erfolgen lässt sich kT erlernen?
Ø Für wen ist kT geeignet - für wen nicht?
Christel Botterbusch, Fachstelle Sucht
Diakonisches Werk Dortmund
28.10.2009, 14.00-16.00 Uhr
FH Design, Max-Ophüls-Platz 2, Raum 214
»Blau sein ist blöd«
In den letzten Wochen und Monaten ist der Alkoholkonsum von Teens und Jugendlichen in
den Medien und der gesamten Öffentlichkeit
zunehmend in den Focus geraten, von Komasaufen bis hin zu massiven Gesundheitsgefahren.
Alkohol ist ein selbstverständlicher Bestandteil
unserer Gesellschaft. Gerade deshalb will der
Umgang mit ihm gelernt sein und sollte bewusst geschehen. Die Kampagne »Blau sein ist
blöd!« verfolgt dieses Ziel.
In diesem Workshop wird die Kampagne
vorgestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie
die Materialien der Kampagne in Arbeitsfeldern
eingesetzt werden können.
Rosi Borggräfe, Stadt Dortmund Jugendamt
Fachreferat Suchtprävention und sexuelle
Bildung
Internet, Computer, Handy und Co. als neue
Kommunikationsmedien entwickeln sich in
rasender Geschwindigkeit und halten immer
stärker Einzug in unseren Alltag.
Für junge Menschen ist die Nutzung dieser
»neuen Medien« inzwischen ein selbstverständlicher Teil ihres Lebens.
Durch einen zu sorglosen Umgang mit diesen
Medien kommt es jedoch immer wieder dazu,
dass insbesondere Kinder und Jugendliche
Opfer von Straftaten oder auch durch Unwissenheit zu Tätern werden.
Diese Informationsveranstaltung soll einen
Überblick darüber verschaffen, welche Probleme oder auch Gefahren bei der Nutzung von
sozialen Netzwerken (wie z.B. StudiVZ,
SchülerVZ, Facebook etc.) Internet, Chat,
Handys oder Computerspielen entstehen
können. Ebenso werden zahlreiche Tipps zum
sicheren Umgang und der Vermeidung von
Risiken gegeben.
KOK Klaus Beisemann,
PP Dortmund, Kommissariat Vorbeugung
30.10.09, 14.00-16.00 Uhr
FH DO, Sonnenstr. 96, Raum A029
»Smiley kids«
Selbsthilfeangebot für Kinder aus
suchtbelasteten Familien
Hier wird das Angebot »Smily kids« des Kreuzbundes für Kinder aus suchtbelasteten Familien
vorgestellt. Bei »Smily kids« können Kinder
ungezwungen über ihre Sorgen und Ängste
reden. Es wird ihnen Hilfe angeboten und sie
werden nicht mit ihren seelischen Nöten allein
gelassen. Die Kinder verändern sich durch die
Gruppe ihr Vertrauen und Selbstbewusstsein
wird gestärkt.
Elisabeth Keller, Kreuzbund Dortmund im DV
Paderborn
Präsentation des Cannabisparcours für Lehr- und
pädagogische Fachkräfte aus Schule und
Jugendhilfe
Der Cannabisparcours ist ein interaktives und
präventives Angebot für Jugendliche im Alter
von 13 - 18 Jahren. Im Mittelpunkt steht der
Austausch zwischen den Jugendlichen und die
Reflexion von Konsum, Lebenswelt und
Risiken.
In der Präsentation können Lehr- und pädagogische Fachkräfte aus Schule und Jugendhilfe
den Cannabisparcours kennenlernen und erproben, ob dieses Instrument als suchtpräventives
Angebot in der eigenen Einrichtung einsetzbar
ist.
Ingrid Durek und Anna Wensiersky
Fachstelle für Suchtvorbeugung Dortmund
02.11.2009, 14.00-16.00 Uhr
FH DO, Sonnenstr. 96, Raum 102
»Sucht und Drogen aus polizeilicher
Sicht vor dem Hintergrund des BtmG«
Kinder und Jugendliche testen in ihren
Entwicklungsphasen Grenzen aus - auch im
Umgang mit Suchtstoffen. Fast alle testen die
Wirkung von Nikotin und Alkohol, ca. 1/3 aller
Kinder und Jugendlichen rauchen in dieser
Phase auch Cannabis. Bei einem Teil der
Jugendlichen bleibt es beim einmaligen
Konsum, andere konsumieren gelegentlich bis
regelmäßig, wenige nehmen »harte Drogen«.
Wie gehen wir damit um? Wozu sind wir
verpflichtet?
In dem Seminar der Polizei Dortmund wird
nicht nur die Rechtslage geklärt, sondern darüber hinaus werden auf dem Markt befindliche
illegale Suchtstoffe präsentiert und deren
Wirkung erläutert.
KKH Rainer Laufkötter und KKH Andrea Keimberger, PP Dortmund, Kommissariat Vorbeugung
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