Information - MEDIAN Kliniken

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Über unsere Klinik
Rehabilitationsklinik für Neurologie,
Psychosomatik / Psychotherapie
Forsthausweg 1 · D-32105 Bad Salzuflen
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 814
[email protected]
Psychosomatik · Psychotherapie
Ärztliche Leitung
Chefarzt Dr. med. Dipl.-Psych. Thomas Redecker
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin
Unser Konzept
• Zuwendungsorientiert in Einzelgesprächen
• Problemorientiert in der Trainingsgruppe
• Entlastend in den regenerierenden Angeboten
• Aktivierend in den spezifischen Sportprogrammen
• Fördernd in der Selbstregulation
Klinikdirektor
Birger Kirstein
Indikationen
Bei Fragen zur Aufnahme
Telefon +49 (0) 52 22 / 37 – 37 37
Telefax +49 (0) 52 22 / 37 – 37 44
[email protected]
• Seelische Störungen (Neurosen, chronische und traumatisch bedingte Reaktionen, Ich-strukturelle Störungen
und Defizite)
• Alle Formen der Depression (chronisch, rezidivierend oder
episodisch) sowie Psychosen (soweit auf einer offenen
Station behandelbar) und drohende Abhängigkeiten
• Psychosomatische und somatopsychische Erkrankungen
jeder Genese
• Belastungsreaktionen, Überforderungszustände und
somatoforme Störungen, Tinnitus
• Kultursensible Psychotherapie – Islam (Klinik am Burggraben)
Weiterbildungsinformationen
Karlfrid Hebel-Haustedt, Leiter des Psychotherapeutischen Lehrinstitutes Bad Salzuflen
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 822
• Grundsätzlich Einzelzimmer mit Bad / WC
• Umfangreiche somatisch-medizinische Diagnostik sowie
Physikalische Therapie, Physiotherapie und ein auf die
individuellen Fähigkeiten abgestimmtes Sportprogramm
sind ebenfalls wichtige Teile des Behandlungsprogramms.
• Spezialstation Eltern-Kind (Klinik am Burggraben)
• Teilstationär-ambulante Behandlung
Kostenträger
• Gesetzliche Krankenkassen • Rentenversicherungsträger
• Private Krankenversicherungen • Berufsgenossenschaften
PI.PSY.KFL.001.00
Weitere Kennzeichen
www.median-kliniken.de
Redaktion: MEDIAN Kliniken, Marketing · Carmerstr. 6 · D-10623 Berlin · Telefon +49 (0) 30 / 311 01 – 0 · Gestaltung: lab.orange, Berlin · Stand: September 2014
Das Leitungsteam
MEDIAN Kliniken Bad Salzuflen
MEDIAN Klinik Flachsheide
Rehabilitationsklinik für Neurologie,
Psychosomatik / Psychotherapie
Psychodynamisch-zielorientierte
Psychotherapie
Integration unterschiedlicher
Therapierichtungen
Tiefenpsychologisch: Ursachen verstehen
Verhaltenstherapeutisch: Aktive Problembewältigung
Systemisch: Ressourcenaktivierung
Psychoedukativ: Stressmanagement
Information
Die Spezialistenteams
 Burnout
 Depression
 Angst
Zunehmend komplexere Arbeitsanforderungen und Arbeitsverdichtung führen dazu, dass sich immer mehr Menschen bis aufs
Äußerste fordern und überfordern. Anhaltender Stress, der nach
und nach alle Leistungsreserven verbraucht, kann zu einem
Burnout-Syndrom führen. Die Betroffenen erfahren, dass ein
freies Wochenende oder Urlaub zur Regeneration nicht mehr
ausreicht.
Das Behandlungskonzept besteht aus Einzel- und Gruppenpsychotherapie zur Erarbeitung individueller Perspektiven und
Erweiterung persönlicher Fähigkeiten. Es wird ergänzt durch
Verfahren zur Entspannung und Stressbewältigung, Physiotherapie und Sport.
Psychische Symptome wie gedrückte Stimmung, Antriebsarmut, Freudlosigkeit, Gefühle von Wertlosigkeit, Zukunftsängste, Suizidgedanken treten häufig zusammen mit vegetativsomatischen Symptomen wie Kopfdruck, Engegefühl, Kraftlosigkeit, Schlafstörungen auf. Sie können zu akuten oder länger
andauernden Problemen der Lebensbewältigung führen.
Entsprechend der individuellen Belastbarkeit und Interessen
der Patienten wird ein multimodales Behandlungsprogramm
zusammengestellt. Es besteht aus Einzel- und Gruppentherapie
in Verbindung mit körperorientierten Verfahren, umfassender
Information zur Depression und evtl. medikamentöser Behandlung. Zum Behandlungskonzept gehören ebenso Physikalische
Therapie, Physiotherapie, Ergo- und Gestaltungstherapie sowie
ein aufbauendes Sportprogramm.
Angst ist ein komplexes Phänomen aus dem Gefühl der Bedrohung und des Ausgeliefertseins und gleichzeitigen Reaktionen
wie Herzklopfen, Schwindel und Schwitzen.
Der verhaltenstherapeutisch-orientierte und psychoedukative
Ansatz kommt besonders in der problem- und zielorientierten
Gruppentherapie zum Tragen, wobei das »Kennenlernen« der
Angsterkrankung und ihrer Auswirkungen angstlösend ist.
Angstexpositionstraining wird bei spezifischen Phobien
durchgeführt. Dabei werden Selbstmanagement und soziale
Handlungskompetenzen gefördert. Entspannungstechniken
nehmen Einfluss auf physiologische Angstäquivalente.
In der Einzeltherapie werden unbewusste, für das Ich als
Bedrohung erlebte Motive herausgearbeitet und leitende, die
Angst aufrechterhaltende Glaubenssätze verändert.
Info: Bernhard Futterer
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 812
Info: Dr. med. Jörg Manzick / Dr. (HR) Pero Kahren
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 817, – 815
 Schmerz
 Essstörungen
Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, können nach
den Erkenntnissen der modernen Schmerzforschung wirklich
wirksam nur interdisziplinär und ganzheitlich behandelt werden.
Je nach Fragestellung werden Orthopäde / Rheumatologe / Neurologe / Gynäkologin / Unfallchirurg / Internist an der Behandlungsplanung beteiligt.
Wir verbinden die moderne medikamentöse und physikalischphysiotherapeutische Schmerztherapie mit einem psychotherapeutischen Behandlungskonzept, welches die persönliche
Lebenssituation, frühere Schmerzerfahrungen und die individuellen Möglichkeiten einbezieht, um die Fähigkeiten zur
eigenständigen Schmerzbeeinflussung, Schmerzlinderung und
Krankheitsverarbeitung deutlich zu verbessern. Dabei kommen
Informationsvermittlung, Entspannungstechniken, Einzel- und
Gruppengespräche sowie auf Wunsch körperorientierte Psychotherapie und Gestaltungstherapie zum Einsatz.
Die Zahl von Menschen mit Essstörungen (Anorexia nervosa,
Bulimie, Binge Eating und / oder Adipositas) nimmt zu. Über
90 % davon sind Frauen. Sie geraten in einen quälenden
Teufelskreis, weil ihr Denken und Fühlen sich nur noch um
Ess- und Figurprobleme dreht und alle anderen Bereiche des
Lebens auf Kosten von Lebensfreude und -qualität in den
Hintergrund drängt. Wir bieten ein multimodales, langjährig
erprobtes Therapiekonzept an:
• Spezialstation für Essstörungen
• Einzelpsychotherapie
• Frauengruppe
• Paar- und / oder Familientherapie (indikativ)
• Regelmäßige Mahlzeiten im kleinen Kreis und
Ernährungsberatung
• Körperliches Training (Stufenplan)
• Ärztliche bzw. fachärztliche Mitbehandlung von
körperlichen Folgeschäden
Info: Dr. med. Thomas Redecker
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 811
 Posttraumatische Belastungsstörung
Menschen, die mit extremer Gewalt oder mit Katastrophensituationen konfrontiert werden, zeigen als Folge darauf oftmals
eine sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Ob Opfer oder professionelle Helfer (Polizei, Feuerwehr etc.)
– sie alle brauchen schnelle und effektive Hilfe bei der quälenden Symptomatik (Flashbacks, Alpträume, Gefühle von
Panik und Hilflosigkeit, vegetative Symptome), um eine Chronifizierung zu vermeiden. Das modulare Behandlungskonzept
beinhaltet ereignisnahe, schnelle Betreuung, Ressourcenorientierung, Methodenintegration und phasenorientierte Arbeit
(1. Stabilisierung, 2. Traumaarbeit, 3. Integration).
Durchgeführt wird ein individuell kombinierbares Therapieprogramm, bestehend z. B. aus Information über PTBS, EMDR,
Ressourcentraining und speziellen Gruppen, von einem qualifizierten Team aus Diplompsychologen, Ärzten und Spezialtherapeuten mit langjähriger traumatherapeutischer Erfahrung. Mit fachkompetenter Hilfe lernen die Betroffenen, das
Geschehene angemessen zu bewältigen und damit Kontrolle
über das eigene Leben wiederzuerlangen.
Info: Dr med. Jörg Manzick / Dr. (HR) Pero Kahren
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 817, – 815
Info: Dr. med. Sigrid Hägele
Telefon +49 (0) 52 22 / 37 – 43 88
Info: Amei Schneider
Telefon +49 (0) 52 22 / 398 – 843
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