Allgemeinmedizin Klassische Homöopathie Metabolic Balance ® LnB ® Dr.med. Helmut B. Retzek, 4840 Vöcklabruck Symbiontenlenkung Zusammenfassung des Prinzipes des sg. „Darm-Aufbaues“, bekannt auch als „Mikrobiologische Therapie“ von Dr. Retzek Skript für KOLLEGEN – nicht zur „Selbsttherapie“ für Patienten geeignet. Einsatz Unterstützende „Basistherapie“ – zusätzlich zu „individualisierten“ Spezial-Behandlungen bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, Autoimmun-Erkrankungen, immunologische Dysregulationen wie zB Allergie, Heuschnupfen usw, Magen-Darm sowie Verdauungs-Beschwerden (Dyspepsien, Leaky Gut Syndrom) nach wiederholter bzw. längerdauernder Antibiotikatherapie unterstützend zum Darmaufbau nach Chemotherapie oder Bestrahlung unterstützend bei Quecksilber-Ausleitung Prinzipien die angewendet werden 1. Regeneration des Darm-assoziierten und Darmflora regulierenden Immunsystems durch Gabe von mikrobiologische “Sensitizer” (ProSymbioflor, Hylak) – entspricht in etwa „Isotherapie“ 2. Langsamer Aufbau einer bewährten, gesunden Darmflora durch Gabe von optimierten Darm-BakterienPräparaten (Antibiophilas, Omniflora, Mutaflor, Symbioflor1/2) 3. Aktivierung der darmassoziierten lymphatischen Systeme durch Homöopathika 4. Substitution von Vitaminen, deren Verfügbarkeit für den Körper direkt in Zusammenhang mit einer gesunden Darmflora steht (Vit. B6, Vit. B12, Vit. D, Vit. K, Vit. A, Vit. C) 5. Aktivierung jener Organe / Organsysteme, die direkten Einfluß auf Verdauungsfunktion und Leistung haben (Magen, Leber, Galle, Herz, weiters auch Niere), v.a. durch Tee und auch pflanzliche Extrakte 6. Langsame Nahrungs-Umstellung: vom Nahrungsmittel hin zum Lebensmittel 7. LOGI-Ernährung: Iss Gemüse mit gesundem Eiweiss und langsamverdaulichen Kohlenhydraten (optimal: Metabolic Balance) 8. Bei starkem Pilz-Befall (ergibt sich aus dem Stuhlbefund und entsprechenden Symptomen) Behandlung mit Citricidal, Propolis und homöopathischen (Bach) Darm-Nosoden (Mileu-regulierenden spezifisch auf einen Krankheitsprozess angewandten Homöopathika) ggf. sogar Antimykotika-Therapie – CAVE: immer Amalgam vorher ausleiten sonst kommt es zum Quecksilber-Schock durch die zerfallenden Pilze Indikation (Einsatzgebiet) der Symbioselenkung allgemeinen Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Diarrhoe, Obstipation), chronische Gastritis, Gastroenteritis, Säuremangel, Störungen nach Reisen Symptome einer chronischen Intoxikation aus dem Darm: Übelkeit, Kreislaufstörungen, Müdigkeit während und nach Antibiotikatherapie bei Störungen im Leberstoffwechsel, Leberkrankheiten chronische allergische Hauterkrankungen, wie z.B. Ekzeme, Neurodermitis, Urtikaria (Nesselsucht) während und nach Chemo- & Strahlentherapie bei Erkrankungen, denen eine Störung des Immunsystems zugrundeliegt: chronische Polyarthritis, Entzündungen des Auges (Uveitis, Chorioretinitis, Neuritis des Sehnervs, Iritis), Sklerodermie, Lupus erythematodus 2 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Ablauf 1) Darmreinigung – 2 Tage 2) LOGI-Ernährung, gut bewährt hat sich bei uns Metabolic Balance. Die Prinzipien einer LOGI-basierten Ernährung müssen einfach verstanden werden. Metabolic, Zone-Diät, …… - es geht um das Minimieren des postprandialen Insulins durch vermeiden von Zucker und gefrorenem Zucker („alles weisse Kohlenhydrat“) 3) Korrektur eines Metabolischen Syndroms durch LOGI-Gezielte Gewichtsabnahme leicht möglich. Bei Hyperurikämie in dieser Zeit unbedingt Basenpulver und Allopurinol sowie der Stoffwechseltee 4) Entgiftung (Schwermetall-Ausleitung siehe mein Protokoll) 5) Darmaufbau mit Mikrobiologika 6) Orthomolekulare Mikronährstoffergänzung: seit etwa 2006 bin ich selber überzeugt, dass es ohne „Zusatzstoffe“ nicht mehr geht, da die technische Lebensmittelproduktion die Lebensmittel um den Grossteil ihrer Mikronährstoffe beraubt hat. Bananen haben in den letzten 15 Jahren von 300mg/kg auf 20mg/kg ihren VitB3 Gehalt abgebaut, ähnliches bei allen anderen Lebensmitteln. Durch die Erhöhung der HektarJahresproduktionsleistung, Optimierung des Wachstumshormon- und Düngereinsatzes, lange Lager- und Lieferzeiten sind die Lebensmittel einfach hinsichtlich Mikronährstoffe verarmt. Ich substitutiere jedenfalls routinemässig: VitC, VitD, VitBs, Zink – bei Statintherapie jedenfalls Q10, später auch (nach erfolgter Schwermetallausleitung) Selen. ggf. bei ernsteren Darmproblemen: CURCUMIN, ev. Resveratrol Punkt 2-5 laufen simultan, Punkt 1 kann intermittierend 1x pro Monat – zB als Leber-Flush (siehe Protokoll Retzek Leber-Galle-Reinigung) durchgeführt werden, Punkt 5 je nach „Mitspielen des Patienten“. “Darmreinigung” Eine Darm-entlastende und entgiftende Kur – es hat sich tatsächlich zur Darmreinigung die PHASE 1 nach Metabolic Balance bestens bewährt: 1 Esslöffel Bittersalz in viel Wasser morgens (oder andere unten beschriebene Medien) Essen: Obst ODER Gemüse ODER Natur-Reis ODER Kartoffeln – soviel man will, zubereitet wie man will. Innerhalb einer Mahlzeit keinesfalls „mischen“. Mässig würzen, ZUCKER und Glutamat vermeiden. Habe die Darm-Therapie nach F.X.Mayer wegen „unphysiologisch“ verlassen. Abführmittel Bittersalz = Magnesium-sulphat – 1 Esslöffel Magnosolv – 2 Packerl Lactulose Flüssigkeit !!!! 3 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Dysbiose Fehlbesiedelung mit „falschen“ Bakterien, die dem Organismus bzw. dem Darm nicht wirklich zuträglich sind. Ursache: vielfältig (siehe Einleitung) – häufig auch in Zusammenhang mit Emotionellen Problemen. ABER – VORSICHT mit „over-emotionalizing“ Chronische Darmentzündung / Leaky Gut – zB durch Amalgam-Belastung oder nach einem Fernreise-Urlaub mit Amöbenruhr …… Störung des Tryptophan-5HTP-Stoffwechsels Serotonin-Defizit-Syndroms unweigerlich auftretende DEPRESSION, Schlafstörung, Gedankenzudrang, Dysphorie, HEISSHUNGERATTACKEN abends (beweisend für Serotonin-Mangel) dadurch wieder abendlich / nächtliche Kohlenhydrat-Mast die die Dysbiose verstärkt und in Richtung Candidiasis verschiebt! Fast alle Klienten mit chron. Darmbelastung haben die Depression. Darm wirkt mehr aufs Gemüt als umgekehrt! Darmbehandlung schlägt oft besser an, besser Drehpunkt der Gesamtstörung. Folgen der Dysbiose Die gramnegative Alkaloseflora (=Fäulnisbakterien) führt zur Bildung von Ammoniak und Aminen (aus dem meist zu reichlich zugeführtem und daher übermässig vorhandenem Nahrungseiweiß), was wiederum zu einem Anstieg vor allem des Blutammoniakspiegels führt. Nicht nur Ammoniak, sondern auch Kresole, Indole und ...., die sogenannten Fäulnis-Gifte, die beim “Faulen” von Eiweiß anfallen, lassen sich im Blut von Patienten mit Dysbiose und alkalischem Stuhl nach einer ausgiebigen Eiweißmahlzeit nachweisen. In der Schulmedizin ist dieses Phänomen beim Leberkranken im Endstadium bestens bekannt: die geschädigte Leber kommt mit der Entgiftung nicht mehr zurecht, bei einer Überforderung (nach einer zu ausgibigen Mahlzeit) wird das Blut mit den vom Darm stammenden Abfall-Produkten, v.a. dem Ammoniak überschwemmt; „Lebergeruch“, „Putzmittel-Geruch“, „Azeton-Geruch“, „Keton-Geruch“ - ein Zusammenbruch des Patienten ist die Folge: die sogenannte Enzephalopathie (Verwirrtheit bis zur Bewußtlosigkeit). Wichtigste Therapie der Enzephalopathie (neben der Infusion von Hirn-schützenden essentiellen Aminosäuren) ist eine sofortige Ansäuerung des Stuhls, was mittels Lactulose (Einläufe, oral) bewerkstelligt wird. Die Entgiftungsfähigkeit der Leber wird durch Hepa-Merz unterstützt, ein Medikament das aus einem Stoffwechsel-Zwischenprodukt besteht, welches sich die Leber normalerweise selber (aber energetisch sehr aufwendig) herstellt und in einer „Situation der Überforderung“ nicht ausreichend zur Verfügung hat. Weiters wirken Mariendistelsamen-Produkte „Syllimarin“ hältig – länger gegeben, ausgesprochen regenerationsfördernd auf die Leberzellen (ich habe sogar fortgeschrittene, ausgebrannte Zirrhosen verschwinden sehen!!) Man kann sich so leichter vorstellen, daß eine Belastung des Darms, jahrelange Überforderung der Verdauungsorgane inklusive der Leber durch Ernährungsfehler sowie eine Dysbiose zu einer entsprechenden Schwächung des Gesamtorganismus auch beim “gesunden” Patienten führt und oft für eine Vielzahl von “unspezifischen” Symptomen verantwortlich sein kann. Dies stört dann eine spezifische Homöopathische Therapie durch eine Menge an allgemeinen, unspezifischen Symptomen! Erst unsere dramatischen Verbesserungen der Gesamtgesundheit durch eine simple Ernährungsumstellung (Metabolic Balance) – oft in wenigen Tagen - haben bei mir die rein „klassisch Homöopathisch“ ausgerichtete Wahrnehmung von Krankheit als einzige energetische Störung der Lebenskraft im Homöoapthischen Sinn verändert: der intoxikierte Organismus, blockiert durch Fehlernährung und Überladung – hat zuallererst eine „Lenkung der Lebenshaltung“ notwendig. 4 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Pilzbefall “Pilze” (eigentlich unrichtig, es handelt sich um die Hefe Candida) waren in den 90er Jahren in der “alternativen Szene” ein heisses Thema. In den Gesundheitsseiten der Zeitschriften, in Büchern und auch von vielen Heilpraktikern und Ärzten wurden Darmpilze, v.a. Candida als Ursache und Auslöser von vielen chronischen Befindlichkeitsstörungen bis hin zu schweren Erkrankungen angeschuldigt. Tatsächlich handelt es sich tw. um Scheingefechte: es wird der Standort- bzw Mileu-Anzeiger Candida mit dem Mileu verwechselt und eine Ausrottungs-Therapie mit Medikamenten und vor allem sehr strenger und rigider Diät (Absolutes Meidung von Kohlenhydraten und Hefe-Produkten) empfohlen. So wie die Brennessel einen schlechten, überdüngten Boden anzeigt und nicht den schlechten Boden erzeugt, ist der Darmpilz ein Hinweis auf die Störung des Darms. Vorallem ist Candida ein Amalgam-Anzeiger – laut Klinghardt ist es sogar so, dass sich der Körper „den Pilz zur Entgiftung hält“. Ich hab einige Zeit Dunkelfeldmikroskopie durchgeführt und sehr wohl bei entsprechender Belastung mit Schwermetallen im Nativblut eine Menge an Pilzdrusen herumschwimmen gesehen!! Hier geht man systematisch vor und begint zuerst mit einer Schwermetallausleitung – oft erledigt sich dann das Pilzproblem von selber. Selbstverständlich: hat die Brennessel einmal alles überwuchert, muß man sie ausreissen, um den Boden sanieren zu können. Daher kann bei einer fortgeschrittenen “Darm-Verpilzung” durchaus eine entsprechende, zeitweise sogar medikamentöse Therapie (Nystatin) sinnvoll sein, ich musste sie nie anwenden, da ich bis jetzt mit Ernährungsumstellung, Amalgamausleitung und ggf. bestimmten Homöopathika (Lyc, Carb-v, Candida) gut ausgekommen bin. Symptome Völlegefühl, Aufgeblähtsein, Diarrhoe oder Obstipation. Müdigkeit, Kopfschmerzen, Süßverlangen (!!!) (Heißhunger auf Zucker, Schokolade) Zeichen des Serotonin-Mangels, wir geben dann 5HTP mit gutem Erfolg zur Unterstützung. Therapie Absolut zuckerfreie (!!!) und kohlenhydradreduzierte Kost, vegetabile Ballaststoffe Propolis 3 x 1 Tropfen, wöchentlich um einen Tropfen steigern bis auf 3 x 5 Tropfen Citricidal 2 x 4 Tropfen, steigern um einen Tropfen alle paar Tage bis 2 x 8 Symbiontenlenkung Eigenstuhl-Nosode Homöopathika je nach Symptomatik ev. Mycostation-Kur Medikamentöse Pilzkur Mycostatin-Dragees Zusammensetzung (arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge) 1 Mycostatin-Dragee enthält 500.000 I.E. Nystatin. Darreichungsform Dragee Rotbraune, runde, bikonvexe Dragees. KLINISCHE ANGABEN Anwendungsgebiete Therapie und Prophylaxe intestinaler Hefemykosen, besonders während der Behandlung mit Medikamenten, die das Hefewachstum im Magen-Darm-Trakt fördern, wie z.B. Breitspektrum-Antibiotika, Corticoide und Zystostatika. Verminderung bzw. Beseitigung des intestinalen Hefereservoirs bei bestehender Haut-, Schleimhaut- oder vaginaler Mykose (Candida-Fluor). Dosierung, Art und Dauer der Anwendung Mycostatin-Dragees werden am besten nach den Mahlzeiten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit geschluckt. Zur Therapie – besonders während der Behandlung mit Arzneimitteln, die das Hefepilzwachstum im Magen-Darm-Trakt 5 fördern – 3mal täglich 2 Dragees einnehmen. Zur Prophylaxe 3mal täglich 1 Dragee einnehmen. Die Dosierung kann, falls notwendig, erhöht werden. Die Dauer der Anwendung beträgt 2 Wochen bzw. so lange, wie die Behandlung mit Medikamenten, die das Hefepilzwachstum fördern (Antibiotika, Corticoide, Zytostatika), anhält. Falls notwendig, kann die Behandlungsdauer verlängert werden. Gegenanzeigen Anamnestisch bekannte Überempfindlichkeit gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Orale Nystatin-Zubereitungen sind nicht zur Behandlung von systemischen Mykosen geeignet. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung Es wird empfohlen, mittels einer Kultur, eines Nativpräparates (mit Zugabe von KOH) oder anderer Maßnahmen die Diagnose der Candidiasis zu verifizieren bzw. bei Nichtansprechen die Behandlung zu überprüfen. Bei intestinalen Candida-Infektionen kann es über den Weg der Schmierinfektion zu vaginalen Candida-Mykosen bzw. perianalen Candida-Infektionen kommen, die eine entsprechende Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Begleitbehandlung erfordern. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln Keine bekannt. Schwangerschaft und Stillzeit Da die Sicherheit der Anwendung in der Schwangerschaft nicht belegt ist, sollte Nystatin in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewandt werden. Es ist nicht bekannt, ob Nystatin in die Muttermilch übergeht. Obwohl die Aufnahme von Nystatin aus dem Magen-DarmTrakt in den Körper vernachlässigbar ist, sollte Nystatin in der Stillperiode mit Vorsicht angewandt werden. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Keine. Nebenwirkungen Nystatin wird von Patienten aller Altersgruppen, einschließlich Kindern, gut vertragen; auch bei Einnahme über längere Zeit. Selten wurden bei hoher Dosierung gastrointestinale Beschwerden, wie z.B. Diarrhoe, Übelkeit und Erbrechen, beobachtet. In seltenen Fällen wurden Exantheme, einschließlich Urtikaria, berichtet. Sehr selten wurde das StevensJohnson-Syndrom beobachtet. Überdosierung Zur Überdosierung bei oraler Anwendung von Nystatin sind nur sehr wenige Informationen verfügbar. Da die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt in den Körper nach oraler Verabreichung, auch bei hohen Dosen, vernachlässigbar ist, sind Nebenwirkungen von Nystatin auf den Organismus auch bei Überdosierung nicht zu erwarten. Gegebenenfalls sind die üblichen Maßnahmen zur Entfernung von Medikamenten aus dem Magen-Darm-Trakt zu ergreifen. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN Pharmakodynamische Eigenschaften ATC-Code: A07AA02 Nystatin wird aus Kulturen von Streptomyces noursei gewonnen und gehört zur Gruppe der Polyenantibiotika. Nystatin wirkt in vitro spezifisch gegen Candida albicans (Soor) und verwandte Hefearten, je nach der Konzentration fungizid oder fungistatisch. Nystatin wird an Sterole der Zellmembran von empfindlichen Candida-Arten gebunden und führt in der Folge zu einer Veränderung der Zellmembranpermeabilität. Dadurch kommt es zu einem Austritt essentieller Bestandteile des Zytoplasmas. Candida albicans entwickelte keine Resistenz gegen Nystatin, auch nicht bei wiederholter Kultivierung mit steigenden Nystatinkonzentrationen. Im allgemeinen kommt es auch während der Therapie zu keiner Resistenzentwicklung. Nystatin wirkt nicht gegen Bakterien, Viren und Protozoen. Nystatin wird oral kaum absorbiert und ist daher praktisch untoxisch. Pharmakokinetische Eigenschaften Nystatin wird kaum aus dem Magen-Darm-Trakt resorbiert. Oral verabreichtes Nystatin wird überwiegend unverändert mit dem Stuhl ausgeschieden. Präklinische Daten zur Sicherheit Nach oraler Applikation wird Nystatin kaum systemisch resorbiert und ist daher praktisch untoxisch. Reproduktionstoxiztät Es gibt keine Hinweise auf teratogene Effekte. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN Hilfsstoffe Poly(1-vinyl-2-pyrrolidon), Maisstärke, Magnesiumstearat, Lactose, Arabisches Gummi, Gelatine, Calciumcarbonat, Eisenoxidpigment, Schellack, Rizinusöl, Titandioxid (E 171), Hartfett, Vanillin, Talkum, Saccharose, Carnaubawachs. Inkompatibilitäten Keine. Dauer der Haltbarkeit 36 Monate. Besondere Lagerungshinweise Keine. Art und Inhalt des Behältnisses PVDC beschichteter PVC-Blister mit Aluminiumfolie. Packungsgrößen: 20 und 50 Dragees. Hinweise für die Handhabung Keine. Zulassungsinhaber: Dermapharm, Wien. Zulassungsnummer: 10.701 Zulassung: 16. Juli 1959 Stand der Information: August 2003. Abgabe: Rezept-und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PKZ: 20 ST RE1 (EKO: Y) [13.25], 50 ST RE1 (EKO: Y) [29.55] Allergien & Dysbiose Empfohlen ist bereits eine vorbeugende Behandlung schwangerer Frauen, die eine Neigung zu Allergien haben. Hier hat sich der Einsatz von Milchsäurebakterien bewährt (SymbioLact comp®), ebenfalls sogenannte Probiotika, d.h. Nahrungsmittel mit Zusatz von „guten Darmbakterien“. Studien wurden in den frühen 2000er dazu veröffentlicht: Mit Probiotika gegen Neurodermitis Wie die Fachzeitschrift „The Lancet“ berichtet, soll eine probiotische Therapie mit Lactobacillus-haltigen Nahrungsmitteln das Risiko, an Neurodermitis zu erkranken, senken. Bei einer finnischen Studie erhielten Schwangere und Neugeborene, die zumindest einen nahen Verwandten mit Allergien hatten, Kapseln mit den Bakterienkulturen. Es zeigte sich, dass bei den Kindern die Neurodermitis-Häufigkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe um die Hälfte verringert wurde. Die Kinderärzte begründen das Ergebnis damit, dass die Bakterien die Bildung von Immunglobulin A im Darm fördern und so zu einer Normalisierung der Darmflora beitragen. Zudem würde, so die finnischen Wissenschafter, die Hypothese bestätigt, dass ein hoher Hygienestandard die Entstehung von Neurodermitis begünstigt. Der Standard, Wellness & Medizin, S. 40 25. April 01 - Netdoktor Bakterien gegen Allergien bei Babys "Gute" Bakterien, an werdende Mütter und Neugeborene verabreicht, könnten helfen, Allergien im Kindesalter zu verhindern. Die Ergebnisse sind zwar vorläufig, stellen aber den ersten guten Nachweis dafür dar, meinen die finnischen Forscher. Es konnte nämlich erstmals gezeigt werden, dass harmlose Bakterien das Immunsystem eines Säuglings so zu trainieren imstande sind, dass es allergischen Reaktionen widerstehen kann. Im Zuge der Studie wurde das natürlicherweise im Darm vorkommende Bakterium Lactobacillus rhamnosus kultiviert und Schwangeren in Form von Kapseln verabreicht. Sie erhielten das Probiotikum einige Wochen vor dem Geburtstermin und sechs Monate danach, während sie stillten. Alle Babys wurden, da ein Elternteil oder Geschwister bereits betroffen waren, mit einem hohen Risiko, Allergien zu entwickeln, eingestuft, so Dr. Marko Kalliomaki vom Turku University Hospital. 6 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Das Risiko für ein allergisches Ekzem konnte halbiert werden Im Alter von zwei Jahren entwickelten 35 Prozent der Kinder ein allergisches Ekzem mit geröteter, irritierter, juckender Haut. Jene Kinder, die Probiotika erhalten hatten, entwickelten die beschriebene Allergie nur halb so oft, besagen die in "The Lancet" (2001;357:1076-1079) veröffentlichten Ergebnisse der Studie. Auch wenn sich vorerst zeigte, dass dieses Probiotikum nur bei allergischem Ekzem und nicht etwa auch bei Asthma oder anderen Allergien wirksam war, so wird doch nahe gelegt, dass Darmbakterien eine wesentliche Rolle dabei spielen, das Immunsystem von allergischen Reaktionen abzuhalten, erklären die Wissenschafter. KH (09. 04. 2001) http://www.netdoktor.at/Nachrichten/texte/20010409_bakterien.htm Mikrobiologische Therapien Es gibt eine MENGE an verschiedenen Protokollen, alle agieren ähnlich. Die Konzentration auf reine Lactobazillenpräparate sind mir nicht logisch, wo ich Milch als Grundnahrungsmittel für Erwachsene ablehne, für Käse und Joghurt benötigt man keine Lactoseverdauer. Nicht vergessen: MILCH und MILCHEIWEISS sind Quelle von ILGF-II der drüsenwachstumsfördernd, bei langjähriger über-Zufuhr auch krebsfördernd ist! Ich beschreibe hier Präparate die ich immer wieder verwendet habe – genaue Indikation für oder gegen dieses oder Jenes Präparat kann ich so nicht angeben, die Auswahl erfolgt eher aus dem Bauch. Bei Kindern gerne die Symbioflor Kur, da die Kinder diese Tropfen meistens lieben und eher stärker auf Hylak reagieren. Wirklich gut funktioniert Omnibiotik 6 oder 10, manchmal sind langdauernde Durchfälle nach einer Reise zB in 1 Tag weg damit. Symbioflor-Therapie Funktioniert verlässlich, bei abwehrgeschwächten Kindern oder HNO-abwehrschwachen darmbelasteten Erwachsenen oft schon geholfen. Ich ergänze dies heute immer mit Vitamin D und Zink! Behandlungs-Schema Vorphase Prosymbioflor: Die Behandlung des allergisch reagierenden Patienten beginnt mit einem zellfreien, sterilen Präparat aus Bakterien (sog. Vorphase). Dieses Präparat sollte solange eingenommen werden, bis sich die entzündlichen Veränderungen an Haut und Schleimhäuten weitestgehend zurückgebildet haben. Das kann im Einzelfall durchaus mehrere Monate dauern. Während dieser Zeit sind die Grenzflächen des Körpers durch geeignete Pflegemaßnahmen besonders zu schützen. Phase 1: Die Phase 1 beinhaltet vor allem die Stabilisierung der Schleimhautbesiedlung, um die Abwehrleistungen zu verbessern. Hierzu werden Enterococcus faecalis und Milchsäurebakterien benötigt. Die Patienten verspüren in dieser Behandlungsphase eine spürbare und zunehmende Stabilisierung ihrer Gesundheit. Zu Beginn dieser Phase wird meist noch die Einnahme des Präparates aus der Vorphase fortgesetzt; bei anhaltend positiver Entwicklung werden zusätzlich Autovaccinen eingesetzt (das sind individuell aus körpereigenen Keimen des Patienten hergestellte Präparate). Phase 2: Schließlich kommen in der Phase 2 lebende E.Coli-Bakterien zusätzlich zur Anwendung Nach Abschluss der Grundbehandlung ist es sinnvoll, die Grenzflächen (Haut/Schleimhaut) vor allem in den Belastungszeiten während des Pollenfluges und der Wintermonate gut zu schützen. Auch hier hat sich die Einnahme von Enterococcus faecalis (Symbioflor Enterococcus = Symbioflor 1) sehr bewährt. Symbioflor ® Enterococcus – Studie: Doppelblind, plazebokontrollierten multizentrischen Studie wurde der Einfluss von Symbioflor Enterococcus-Tropfen auf die Rezidivhäufigkeit bei Patienten mit chronischer Bronchitis in einer 6monatigen Behandlungsphase und einer 8 Monaten dauernden Nachbeobachtungspahse im Vergleich zum Plazebo untersucht. Ergebnisse: statistisch signifikante Reduzierung der Rezidivrate um 57% in der Behandlungsphase und auf 68% in der Nachbbeobachtungsphase. Die Zahl der von Rezidiven betroffenenen Patienten war ebenfalls vermindert. Die Infektfreie Zeitspanne wurde um mehr als 100% verlängert. Dauer bis zum ersten Rezidiv war mi t669 Tagen deutlich länger als unter Plazebo mit nur 334 Tagen. Ausserdem war der Schweregrad der Rezidive mit Symbioflor Enterococcus Tropfen signifikant reduziert. 7 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Der Erfolg dieser Enterococcus faecalis-Baketerien-Praparatgruppe wird mit einer Anregung der Aktivität des schleimhautassoziierten Immunsystems in Verbindung gebracht. Aufgrund der Existenz eines gemeinsamen schleimhaut-assoziierten Immunsystems wandern die im Darm geprägten Abwehrzellen auch in die peripheren Schleimhäute der Atemwege und verstärken dadurch die lokalen Abwehrmechanismen des Respirationstraktes. (Habermann et al. Arzneim.-Forsch./Drug Res. 52(II), 931-937 (2001) Einnahmeschema Symbioflor-Kur - tabellarisch ProSymbioflor Symb. Enterococcus (1) 1 Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat bis zum 6. Monat EW (Ki): 2x5gtt/d bis auf 2x20 steigern bei Allergie noch ein 2tes Monat mit Prosymbioflor - - - - 2 x 30 gtt /d 2 x 30 gtt /d 2 x 30 gtt /d ... - 2x5gtt/d auf 2x20 gtt .... 2. Serie .... Symbioflor E.Coli (2) - - “Darmnosoden” - 1. Serie bei schweren Systemerkrankungen Schema zeitlich verdoppeln (also statt 1 Mo dann über 2 Monate) Hylak Hylak Tropfen enthalten ebenso wie das obengenannte Präparat Prosymbioflor keimfreie Stoffwechselprodukte von Milchsäurebildnern und regulieren so auf sanfte – eigentlich isopathische - Art und Weise das “endogene” Mileu des Darmes, fördern das Ansiedeln von gesundheitsfördernden Bakterien und Reduzieren pathogene Keime. Hylak forte Tropfen haben sogar die schulmedizinische Zulassung zur Behandlung der SalmonellenEnteritis bekommen. Kinder nehmen die halbe Dosierung, Säuglinge 1/3 der Erwachsenendosis. Bei Blähungen oder Verstärkung von Verdauungsbeschwerden die Dosis reduzieren. Behandlung über 2 Monate, im ersten Monat, im zweiten Monat Hylak forte Tropfen Rezept: Rp. Hylak Tropfen, OP I a 100 S: 3 x 20 Tropfen täglich; in einem Esslöffel Wasser etwa ½ Stunde vor der Mahlzeit einnehmen Hylak forte Tropfen, OP I a 100 S: 3 x 20 Tropfen täglich; in einem Esslöffel Wasser etwa ½ Stunde vor der Mahlzeit einnehmen Lactulose Lactulose wird schulmedizinisch als mildes Abführmittel verschrieben. Darüber hinaus besitzt dieses einfache Präparat aber noch über einige ausgezeichnete Eigenschaften, welche es als Basis-Therapeutikum zur Symbioselenkung prädestinieren. Der menschliche Darm kann die aus 2 Zucker-Molekülen aufgebaute Lactulose (man nennt diese Verbindung wieder einen Zucker, genauer ein Di-Saccharid) nicht aufspalten. Das Disaccharid wird daher vorerst unverändert bis in den Dickdarm transportiert. Dort residieren ja die Darm-eigenen Bakterien und spalten nun die ZuckerMoleküle (Fruktose) aus der Lactulose, verwandeln sie schließlich zu Milchsäure. Diese Milchsäure fördert 8 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 einerseits die “guten” acidophilen Bakterien, unterdrückt die schlechten alkaliphilen Keime und bindet auch Ammoniak bei schlechter Leberfunktion. Das Mißverhältniss zwischen acidophilen (saccharolytischen) und alkalophilen (proteolytischen, d.h. Darmentzündungsfördernden) Keimen wird in Richtung Eubiose (=gesunde Darmflora) verschoben. Gleichzeitig zieht die Milchsäure Flüssigkeit an sich und hält damit den Stuhl weich (abführende Wirkung), dies natürlich nur bei ausreichender Flüssigkeits-Zufuhr ( Tees) Bekanntermaßen ist der Mund ein Spiegel des Darms, daher haben Zahnärzte oft festgestellt, daß es bereits alleinigem Einsatz von Lactulose zu einem Rückgang der Parodontose (entzündlicher Zahnfleischschwund) kommt. Lactulose wird sogar bei diesen Symptomen von der Krankenhasse bezahlt. Ausserdem soll die Resorbtion von Calzium und Phosphat aus dem Nahrungsbrei durch Lactulose gefördert werden, für Osteoporose-gefährdete ein sicher nützlicher Nebeneffekt. Prof. Köstler hat mir einen Fall eines weit fortgeschrittenen massiv metastasierten – austherapierten ProstataKarzinom-Patienten erzählt, der nur durch Laktulose-Therapie in eine mehrjährige Remission gekommen ist! Lactulose kann leicht vom Hausarzt verschrieben werden, ist jedoch sehr billig (Flasche Laevolac zu 134g kostet ca. 7 Euro. Rp. Laevolac-Lactulose-Konzentrat-orale-Lösung OP I a 670,0 S: ½ - 1 EL in 1/8 Liter Wasser vor dem Frühstück Omnibiotik 6 / 10 Kenne bis heute den Unterschied der Präparate nicht. Aus Gewohnheit verwende ich Omnibiotik 6 weil es funktioniert. Wichtig: Bakterien PRIMEN – d.h. morgens mind. 15min in kaltem oder lauwarmen Wasser „angehen“ lassen. Anschliessend auf NÜCHTERNEN Magen trinken, gleich viel Wasser nachtrinken, so überstehen die Bakterien die Magen-Passage und gelangen rasch in das terminale Ileum / Jenunum wo sie hingehören. Ich verwende die 60g Dose, die ersten paar Tage ein gestrichener Teelöffel, danach nur noch einen gestrichenen Mokkalöffel weil es zu teuer ist. Bei Diarrhoe, bei Chemo-Problemen, bei akuten Darmproblemen mit Dünndarmbeteiligung Mittel der ersten Wahl. Mutaflor Spezieller E.Coli der aus dem Stuhl eines Soldaten im 2ten Weltkrieg rausgezüchtet worden ist, welcher alle Diarrhoe-Epidemien gesund überstanden hat. So wirkungsmächtig, dass er bei entsprechender Indikation (CED) von der Kasse bezahlt wird obwohl ziemlich teuer. In Studien gleiches Ergebnis zu Salazopyrin in der Crohn / Colitis – Rezidiv-Prophylaxe. Wichtig bei Dickdarmproblemen, zB Bestrahlungen, CED, 1 x 1 der 100mg Dosierung Vitamin Substitution Andere Baustelle – eigenes Skript 9 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Aktivierung der (Verdauungs-) Organe neben der Regulierung der Darmbakterien muß jedenfalls zur Sicherung eines Langzeiteffektes eine Stärkung der Verdauungsorgane stattfinden. Dazu gibt es wiederum eine Vielzahl an Möglichkeiten und Methoden,ich kann hier in diesem Skriptum nur auf einige eingehen. 1. Phytotherapeutika hierzu sind vor allem entsprechende Tee-Mischungen einfach, zweckmäßig, dienlich und sehr billig. Siehe Abschnitt Tees. Weiters echte Pflanzenextrakte. Kräuterteemischung: Löwenzahn, Löwenzahnwurzel, Mariendistel, Goldrute, Brennessel, Schafgarbe, Pfefferminze (140g zusammenmischen lassen zu gleichen Teilen) Ehrlichgesagt verwende ich in den letzten Jahren nur noch meinen Leber/Nierentee – der hat sich so bewährt und schmeckt gut. Universelle Wirkung bei Detox und Darmaufbau, es ergab sich seither keine Notwendigkeit der Veränderung. GGf adaptiere ich den Tee – bei FrauenKrankheiten mit Frauenmantel, ev. Hirtentäschel, bei Lungenkrankheiten mit Lungenkraut und Isländischem Moos, bei Krebs mit Ringelblume, Zinnkraut, Bärlapp – usw usf – je nach Bedarf – alles so aus der Küche der bewährten Volksmedizin (Maria Treben usw) Nahrungs-Umstellung ABSOLUT WICHTIG! Glykämische Last der Ernährung runter, Gemüseanteil rauf, Fleisch und Eiweiss gerne, viele Patienten haben tendenziell eher Eiweissmangel! Ganz wichtig: OMEGA3 Leinölmayonnayse, 2-3x fetten Fisch (Makrele, Lachs) pro Woche. Metabolic Balance Flüssigkeit 35ml / kg Körpergewicht / Tag. Teemenge ist inkludiert, 2-3 Tassen Kaffee erlaubt (ohne Milch / Zucker), viel grüner Tee erwünscht! Anämie Täglich 1 Schnitte Blutwurst, besser verträglich als die Eisenpräparate. Folsäure! VitB12! Ferr-Phos D12 Kugerl oder Tabletten. URSACHE Ergründen! TSH Soll bei 1 liegen. Ev. Nachjustieren mit T4 + Selen + VitC Phytotherapie Kalmus - Tee Millefolium/Calendula/Berberis-Tee Urtika La Pacho Tee Mariendistel – Samen, Präparate Habe ich in den letzten Jahren fast aufgegeben, da die obigen Massnahmen gut funktionieren. 10 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Eigenharn-Nosode, Eigenstuhl-Nosode, Eigenblut-Nosode Nur für Homöopathen 11 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010 Behandlungs-Plan Symbiontenlenkung Die Tabelle listet alle im Text beschriebenen Präparate auf. Ihr Behandler wählt daraus die für Sie passenden Präparate gemäss Diagnose und Zustand aus. 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche 6. Woche 7. Woche 8. Woche 9. Woche 10. Woche 11. Woche 12. Woche Propolis 3 x 1 gtt 3 x 2 gtt 3 x 3 gtt 3 x 4 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt 3 x 5 gtt Phytolacca D3 3 x 5 - D3 3 x 5 - D4 3 x 5 - D4 3 x 5 - D3 3 x 5 - D4 3 x 5 - Formica rufa - D3 3 x 5 - D3 3 x 5 - D3 3 x 5 - D3 3 x 5 - D3 3 x 5 - D3 3 x 5 Prosymbioflor 2x5 2 x 10 2 x 15 2 x 20 - - - - - - - - Symbiofl EC 1 - - - - 2 x 30 2 x 30 2 x 30 2 x 30 2 x 30 2 x 30 2 x 30 2 x 30 Symbiofl E.Coli 2 - - - - - - - - 2 x 30 2 x 30 2 x 30 2 x 30 Hylak 3 x 20 3 x 20 3 x 20 3 x 20 - - - - - - - - Hylak Forte - - - - 3 x 20 3 x 20 3 x 20 3 x 20 - - - - Antibiofilus 2x1 2x1 2x1 2x1 - - - - - - Omniflora 1x1 1x1 1x1 1x1 - - - - Mutaflor - - 1x1 1x1 1x1 1x1 1x1 1x1 Stuhlnosode Laevolac ½ EL ½ EL ½ EL ½ EL 1 EL 1 EL 1 EL 1 EL 1 EL 1 EL ½ EL ½ EL Probifido 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL 2 EL Magnosolv Mycostatin Drg 3x2 3x2 3x1 3x1 - - - - 1 x C8 1 x C9 1 x C10 Literatur Dr. Siegfried Wagner, die Homöopathie-Fiebel, Kneipp-Verlag Internet-Recherchen, Dr. Funfack Kurse beim Institut Allergosan Dietrich Klinghardt - DVDs Dr. Sator, „die neue Mayr-Kur“ Dr. Rauch, F-X-Mayr-Therapeut u.v.m © Dr.med. Helmut B Retzek - letzter Stand vom Nov 2010 12 Dr.Retzek – Symbiontenlenkung November 2010