Inhalt 2 DANKE 6 Einleitung 7 Vorwort 10 Wie Sie das Buch am besten nutzen 12 Warum gerade Hilfen von einer ­Ergotherapeutin? 12 Warum Ergotherapie als Hilfe? 13 Warum gerade Hilfen von mir? 17 Basiswissen ­Aufmerksamkeitsstörungen 18 Was ist eigentlich Aufmerksamkeit? 20 Welche Aufmerksamkeits­ probleme gibt es? 22 Wie äußern sich Aufmerksamkeits­ probleme im Alltag? 24 Welche Ursachen für Aufmerksamkeitsstörungen gibt es? 25 Wer kann Aufmerksamkeitsstörungen feststellen? 26 Welche Behandlungsansätze gibt es? 29 Alltagshilfen, Tipps und Tricks 30 Wenn das Kind unsicher ist und sich wenig zutraut 30 Erklärung 31 Der Trick mit dem „Ich-schaffe-das“ und den „Mut-mach-Tricks“ 32 Wenn es viele Spannungen gibt 32 Erklärung 33 Der Trick mit den Interessen und ­Stärken 34 Der Trick mit den Ritualen 37 Der Trick mit der „Zeit für uns“ 38 Der Trick mit dem Humor und der ­Fantasie 39 Der Trick mit dem Lob 4 Helfen Sie Ihrem Kind, aufmerksamer zu werden. Dabei unterstützen Sie es auch, mehr Selbstvertrauen, bessere Konzentration und größere Selbstständigkeit zu entwickeln. Übrigens sind die Tipps und Tricks für jedes Kind hilfreich, um im Kindergarten, in der Schule und in der Familie besser zurechtzukommen. Ihr plus Mein Tagesplan S. 35 (auch als Abreißkarte) Mein Wochenplan S. 36 (auch als Abreißkarte) Familienvertrag S. 62 (auch als Abreißkarte) Meine Regeln S. 63 (auch als Abreißkarte) Klassenvertrag S. 64 (auch als Abreißkarte) Alle-Dinge-an-ihrenPlatz-Vertrag S. 71 Flimmervertrag S. 94 (auch als Abreißkarte) Weitere Abreißkarten im Anhang Inhalt 41 Wenn das Kind sehr zappelig oder sehr verträumt ist 41 Erklärung 42 Der Trick mit dem Motorenvokabular 43 Ruhig-mach-Tricks/Wach-mach-Tricks 46 Der Trick mit der Muskelspannung und dem bewegten Alltag 48 Der Trick mit der Aufrichtung, dem Stand und dem Stuhlkantensitz 50 Der Trick mit dem AZAZ 51 Der Trick mit den Aufpassübungen 53 Der Trick mit den Zentrierungs­ übungen 55 Wenn das Kind u ­ naufmerksam ist und viele Fehler macht 55 Erklärung 56 Der Trick mit den Basisfertigkeiten 57 Der Trick gegen die Ablenkung 57 Der Trick mit der geteilten ­Aufmerksamkeit 58 Wenn das Kind Schwierigkeiten mit Regeln und Auf­gaben hat 58 Erklärung 59 Der Trick mit den Aufforderungen 60 Der Trick mit den Regeln 65 Der Trick mit den Punkteplänen 73 Der Trick mit den logischen ­Konsequenzen 74 Der Trick mit dem STOPP 75 Der Trick mit dem Durchatmen 76 Wenn das Kind u ­ norganisiert und ­unselbstständig ist 76 Erklärung 77 Der Trick mit der Selbstständigkeit und dem „Schritt für Schritt“ 78 Der Trick mit dem „laut gedacht und dann gemacht“ 79 Der Trick mit den Handlungs­ organisationstricks (HOTs) 81 Wenn das Kind mit anderen ­Kindern häufig Stress hat 81 Erklärung 82 Der Trick mit dem Vorbildsein 83 Der Trick mit dem „Freunde finden“ und dem „Wir sind ein Team“ 86 Wenn das Kind in seiner Freizeit wenig aktiv ist 86 Erklärung 88 Der Trick mit dem „Konzentriert ­gespielt geht’s wie geschmiert“ 89 Tipp: Gib Langeweile keine Chance – die Spielideenkiste! 91 Tipps zu Fernsehen, Computer & Co. 95 Tipps für eine aktive Freizeit, Vereine, Sport & Co. 98 Wenn das Kind beim ­Basteln und ­Schreiben ­ungeschickt ist 98 Erklärung 101 Der Trick mit den geschickten Fingern 103 Der Trick mit dem Stift, dem Malen und dem schöner Schreiben 109 Wie kann ich die Umgebung des ­Kindes unterstützend gestalten? 109 Erklärung 111 Tipps zur Optimierung der ­Umgebungsgestaltung 115 Nachwort 115 Liebe Eltern, Erzieher und Lehrer 116 Liebe Ergotherapeutinnen und ­andere Therapeutinnen 117 Anhang 118 Literatur 119 Adressen 120 Register 124 Impressum 125 Abreißkarten 5 Basiswissen Aufmerksamkeitsstörungen Was ist eigentlich Aufmerksamkeit? Aufmerksamkeitsleistungen werden für nahezu jede Tätigkeit im Alltag benötigt. Sie sind an den komplexen Funktionen der Wahrnehmung, des Gedächtnisses, der Handlungssteuerung, der sprachlichen und kognitiven Funktionen beteiligt. telpunkt rücken und belässt unwichtige ­Aspekte im Dunkeln – also unbeachtet. Nur durch diese Hemm- und Filterfunktionen kann unser Gehirn die Unmenge an Informationen bewältigen, die permanent auf uns einwirken. Aufmerksamkeit wird oftmals mit einem Scheinwerferlicht verglichen: Es lässt ­aktuell wichtige Aspekte hell in den Mit- Um aufmerksam sein zu können, müssen wir ein bestimmtes zentralnervöses ­Aktivierungsniveau bereitstellen und Info Moderne neuropsychologische Konzepte unterscheiden zwischen fünf wesentlichen Aufmerksamkeitskomponenten: 1. 2. 18 Aktivierungsbereitschaft (Alert­ ness): Die Alertness beeinflusst die allgemeine zentralnervöse Wachheit. Vereinfacht könnte man sagen, sie bestimmt, wie wach unser Gehirn ist. Sie zeigt sich im Tages- und Nachtablauf sehr variabel. Die Aufmerksamkeitsaktivierung umfasst auch die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit nach einem Warnreiz kurzfristig zu steigern. Fokussierte Aufmerksamkeit: Die fokussierte Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, schnell und ­sicher 3. 4. 5. auf relevante Reize zu reagieren und sich durch Störreize oder unwesentliche Reize nicht ablenken zu lassen. Sie ermöglicht es uns, ganz bei einer Aufgabe oder Sache zu bleiben und uns nicht ablenken zu lassen. Geteilte Aufmerksamkeit: Die geteilte Aufmerksamkeit ermöglicht es uns, mehrere Reize oder Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Daueraufmerksamkeit und ­Vigilanz: Unter Daueraufmerksamkeit wird die Fähigkeit verstanden, längerfristige Aufmerksamkeitsleistungen bei einer reizarmen Aufgabenstellung aufrechtzuerhalten und bei Bedarf schnell und sicher reagieren zu können. Kontrollaufmerksamkeit Was ist eigentlich Aufmerksamkeit? ­ ufrechterhalten. Es versetzt uns in die a Lage, eine Aufgabe, Handlung oder längerfristige geistige Anstrengung durchzuführen und durchzuhalten. Dabei müssen wir ständig Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden und unser Handeln permanent kontrollieren. Eine gute Aufmerksamkeitssteuerung und ein damit verbundenes konzentriertes Arbeiten und Dabeibleiben sind sehr stark von Interesse, Motivation und Anstrengungs­ bereitschaft abhängig. Unumstritten ist, dass bei uns allen (bei Kindern und auch bei uns Erwachsenen) die Aufmerksamkeitsleistungen bei den Dingen und Sachverhalten, die uns interessieren und die uns Spaß machen, viel besser sind als bei den Aufgaben und Themen, die wir tun müssen und die uns eigentlich nicht interessieren. Mentale Leistungsbereitschaft hat immer etwas mit Interesse, Motivation und willentlicher Anstrengungsbereitschaft zu tun. Die Konzentrationsdauer ist dabei von Kind zu Kind sehr schwankend. Hier wird Info deutlich, dass wir die kindliche Konzen­ trationsfähigkeit häufig deutlich überschätzen und oft auch durch zu lange ­Arbeitsphasen am Stück (zum Beispiel 45-minütige Klassenarbeiten bei Grundschülern) überstrapazieren. Aus der Neuroanatomie und aus der Therapieforschung wissen wir, dass besonders die Verarbeitung von sensorischen und motorischen Informationen (zum Beispiel unsere Bewegungsempfindung) für die allgemeine Reaktionsbereitschaft und die zentralnervöse Wachheit zuständig sind. Diese sensorischen und motorischen Informationen werden in einer dem Großhirn vorgelagerten Region, dem Netzkörper (Formatio reticularis), gefiltert, gehemmt und gebündelt. Der Netzkörper besitzt die Macht, viele dieser sensorischen Informationen auszublenden, damit nur die wichtigen Informationen das Großhirn erreichen. Wenn der Netzkörper also zu wenige Informationen ausblendet, können wir uns wegen der Informationsflut, die ins Großhirn eindringt, schlechter konzentrieren. In der Regel korrespondieren daher präzise dosierte und zielgerichtete motorische Aktivitäten mit einer guten Aufmerksamkeitssteuerung. Durchschnittliche Konzentrationsdauer am Stück, also ohne Pause: Kinder mit 5–7 Jahren 7–10 Jahren 10–12 Jahren 12–14 Jahren 15 Minuten 20 Minuten 20–25 Minuten ca. 30 Minuten 19 Basiswissen Aufmerksamkeitsstörungen Welche Aufmerksamkeits­ probleme gibt es? Aufmerksamkeitsprobleme kennen wir alle. Es fällt uns zum Beispiel schwer, aufmerksam zu sein, wenn wir sehr müde und erschöpft, krank, unausgeschlafen, aufgeregt oder unglücklich sind. Einher­ gehend mit diesen Aufmerksamkeits­ problemen sind wir dann unruhiger und unsere Bewegungsabläufe werden fahriger und ungenauer. In solchen Zuständen vergessen wir etwas, machen Fehler, s­ toßen uns, lassen etwas fallen oder schütten ­etwas um. niveau für die jeweilige Tätigkeit zu ent­ wickeln. Normalerweise lernen Kinder in den e ­ rsten Lebensjahren recht gut, ihr zentralnervöses Erregungsniveau zu regulieren. Kinder mit einer guten Selbstregulation pendeln sich über den Tag verteilt immer wieder um ein mittleres Erregungsniveau ein. Aufmerksamkeitsprobleme und über­ mäßige Unruhe sind in bestimmten ­Altersstufen und Situationen vollkommen normal und gehören zur Kindheit. Kinder müssen sich viel bewegen, damit das Gehirn die nötigen neuronalen Netzwerke der Bewegungsplanung und der motorisch anpassenden Reaktionen (zum Beispiel Gleichgewicht, Kraftdosierung) ausbauen kann. Auch die neuronalen Netzwerke der Aufmerksamkeitssteuerung werden erst langsam im Kindes- und Jugendalter aufgebaut. Kindern mit einer generellen zentralner­ vösen Übererregtheit gelingt es schlecht, sich selbst zu regulieren. Sie bewegen sich permanent auf einem zu hohen Aktivitätsniveau. Diese Kinder weisen eine erhöhte motorische Unruhe auf: Sie zeigen einen sehr großen Bewegungsdrang, rennen viel umher, stehen häufig auf und zappeln mit Händen und Füßen. Durch diese motorische Unruhe haben sie Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Sie sprechen häufig viel, laut und hastig. Dazu kommen oft Schwierigkeiten in der Kraftdosierung und ein tollpatschig und ungeschickt wirkendes Bewegungsverhalten. Häufig malen und basteln diese Kind ungern und daher auch nicht altersentsprechend. Einige Kinder fallen jedoch im Alltag ­deutlich wegen erhöhten Aufmerksamkeits- und Selbstregulationsproblemen auf. Im Konzept der Selbstregulation geht man davon aus, dass die Kinder Schwierigkeiten haben, das passende Erregungs­ Kinder mit einer generellen zentralner­ vösen Untererregung weisen ein zu niedriges Aktivitätsniveau auf. Sie wirken eher verträumt, verlangsamt und vergesslich. Sie haben Schwierigkeiten, in Gang zu kommen und Handlungen zu beginnen. Sie 20 Welche Aufmerksamkeits­probleme gibt es? Klassifizierung von Aufmerksamkeits­ störungen Auffälligkeiten der Aufmerksam­ keitskraft: Kinder mit Auffälligkeiten in der ­Aktivierungsbereitschaft wirken häufig nicht so wach, sind verlangsamt und eher antriebsarm. Sie reagieren häufig erst auf mehrfaches Ansprechen und stärkere Reize von außen. Kinder mit Auffälligkeiten in der Dauer­ aufmerksamkeit können schlecht längere Zeit bei einer Aufgabe bleiben, die nicht abwechslungsreich gestaltet ist. Sie werden dann zusehends schlaffer, rutschen evtl. vom Stuhl oder versuchen, mit ­motorischer Unruhe wach zu bleiben. Auffälligkeiten der Aufmerksam­ keitssteuerung: Kinder mit Auffälligkeiten in der fokus­ sierten Aufmerksamkeit lassen sicht leicht ablenken. Es fällt ihnen schwer, ihre Aufmerksamkeit auf die ­jeweilige Aufgabe zu richten und dabei­zubleiben. Kinder mit Auffälligkeiten in der geteilten Aufmerksamkeit sind schnell überfordert, wenn sie mehrere Aufgaben gleichzeitig bearbeiten müssen. sind ablenkbar und schweifen häufig ab. Ihr Arbeitstempo ist oft zu langsam und sie schaffen ihre Aufgaben in der vorge­ gebenen Zeit nicht. Es fällt ihnen teilweise schwer, schnell zu regieren und sich zum Beispiel durchzusetzen. Kinder können nur in einem, aber auch in allen diesen Aufmerksamkeitsbereichen eine Auffälligkeit oder sogar Störung aufweisen. In gravierenden Fällen subsumiert sich die Aufmerksamkeitsstörung mit anderen Symptomen zu e ­ iner tatsächlichen Aufmerksamkeitsdefizit-­ Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Aufmerksamkeitsdefizit-­ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Etwa 4,8 % der Kinder in Deutschland weisen eine tatsächliche ADHS auf. Diese Störung besteht aus einer Kombination von Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität. Die Symptome müssen situationsübergreifend, also in der Schule, zu Hause und in der Freizeit auftreten. Die Symptome sind deutlich stärker ausgeprägt als bei gleichaltrigen Kindern. Die Symptomatik muss schon vor dem 7. Lebensjahr vorliegen und länger als 6 Monate bestehen. Man spricht erst dann von ­einer Störung, wenn das Kind aufgrund der ADHS-Symptomatik in seinen Alltagsfunktionen deutlich beeinträchtigt ist und der Leidensdruck sehr groß ist. Aufmerksamkeitsstörungen werden in ­Störungen der Aufmerksamkeitskraft (Aufmerksamkeitsintensität) und Störungen der Aufmerksamkeitssteuerung klassifiziert. 21 Basiswissen Aufmerksamkeitsstörungen Wie äußern sich Aufmerksamkeits­ probleme im Alltag? Insgesamt kann man festhalten, dass Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen und Selbstregulationsproblemen Einschränkungen in der Handlungssteuerung haben. Sie benötigen zu viel Zeit und machen viele Fehler. Dies führt zu negativen Reaktionen der Umwelt. Das Kind erfährt immer wieder Misserfolgserlebnisse. Das Selbstvertrauen, die Leistungsbereitschaft und die Stimmung verschlechtern sich. Dies kann zu sozialem Rückzug oder zu einer oppositionellen und verweigernden Grundhaltung führen. Häusliches Umfeld Im häuslichen Umfeld kann es dann zu folgenden typischen problematischen Standardsituationen kommen: Die Eltern haben das Gefühl, alles dreimal sagen zu müssen, weil das Kind Aufforderungen nicht befolgt. Handlungsabläufe der alltäglichen Routine und Selbstversorgung wie das Aufstehen, Waschen, Anziehen, Essen und Sitzen am Tisch, Aufräumen und das abendliche Zubettgehen sind mit dem Kind sehr anstrengend und stressig. Besonders anstrengend sind die Hausauf­ gabensituation und das Lernen. Das Kind ist auch im Spiel und in der Freizeit sehr unruhig und laut und hat Schwierigkeiten, sich alleine zu beschäftigen. Es wechselt 22 die Spielaktivitäten häufig und ihm ist schnell langweilig. Oft gibt es Streit mit anderen Kindern. Das Kind ist unausgeglichen, reizbar und sehr sensibel. Oder das Kind ist verträumt, verlangsamt und zieht sich eher zurück und hat wenige Freunde und Freizeitaktivitäten. Es wirkt insgesamt eher unsicher und leicht irritierbar. Kindergarten Im Kindergarten fallen diese Kinder entweder durch eine erhöhte motorische Aktivität und Unruhe oder eben durch eine ­Antriebsarmut und Verlangsamung auf. Typische problematische Standardsituationen sind Aktivitäten der alltäglichen ­Routine und Selbstversorgung im Kindergarten, wie zum Beispiel Trödeln beim Anziehen und Unruhe beim Essen. Die Kinder sind permanent in Bewegung. Im Spiel mit ­anderen Kindern sind sie oft laut, heftig, überschießend und sprunghaft und es kommt häufig zu Konflikten. Untererregte Kinder bleiben eher für sich, nehmen ­selten eigeninitiativ Kontakt zu anderen Kindern auf und verhalten sich unsicher. Insgesamt können die Kinder schlecht bei einer Aufgabe bleiben. Arbeiten am Tisch, Malen und Basteln werden eher vermieden. Aufmerksamkeitsprobleme und Unruhezustände werden im Stuhlkreis deut- Register Register Abhängigkeit, Medienkonsum 91 Ablenkung 55 ff – Ausblendung 57 Absprachen (s. auch Regeln) 58 ff Aggression – Konfliktsituation 38 – Regelübertritt 58 Aikido 97 Aktivierungsbereitschaft – Auffälligkeit 21 – Definition 18 Aktivierungsniveau, zentralnervöses 18 Aktivität – gemeinsame – Belohnung 65 – Familienklima 37 – sportliche 47 Aktivitätsphase 86 Alertness 18 Alkoholkonsum, Schwangerschaft 24 Alltag – Ablenkung 57 – Aufmerksamkeitsproblem 22 – bewegter 46 – Regeln 60 Alltagshilfe – Basisfertigkeiten 56 – Ermutigung 31 f – Familienklima 36 – Humor/Fantasie 38 – Interessen/Stärken 33 – Lob 39 – Muskelspannung 47 – Rituale 34 Alltagstraining 26 f Anfallsleiden 24 Ängste – Abgrenzung, differenzialdiagnostische 25 – Medienkonsum, übermäßiger 91 Anregung, Umgebung 112 Anreiz 67 Anstrengungsbereitschaft – Arbeiten, konzentriertes 19 – geringe 30 Anweisung, klare 59 Applauskarte 33, 153 Arbeiten – Aufforderung 59 – im Stehen 47 f, 101 – paralleles 55 f – sorgfältiges 55 f 120 Arbeitsbeginn 79 Arbeitsplatz – aufgeräumter 79 – ergonomischer 111 Arbeitsschritt 79 Arbeitsschrittkarte 77 Arbeitstempo 23, 41 Attentioner, Gruppenaufmerksamkeitstrainer, neuropsychologischer 26 Aufforderung, Trick 59 Aufforderungssatz 59 Aufgabenbewältigung 58 – Schwierigkeit 58 ff – Handlungsorganisationsaufbau 79 Aufgabenkontrolle 79 Aufmerksamkeit – Definition 18 f – fokussierte – Auffälligkeit 21 – Definition 18 – Spiel, intensives 88 – Training 50, 53, 55 ff – geteilte – Alltagshilfe 57 – Auffälligkeit 21 – Definition 18 – Training 55 ff – selektive s. fokussierte Aufmerksamkeitsaktivierung – Aufbau 58 – Aufpassübung 51 f AufmerksamkeitsdefizitHyperaktivitätsstörung (ADHS) – Abgrenzung, differenzialdiagnostische 25 – Auswirkung 25 – Behandlungsansatz 26 f – Definition 21 – Diagnostik 25 – Hinweis 25 – Maßnahme, symptomatische 27 – Prävalenz (Krankheitshäufigkeit) 21 – Schweregrad 25 – Symptomatik 21 – Therapie, medikamentöse 27 – Ursache 24 ff Aufmerksamkeitsintensität s. Aufmerksamkeitskraft Aufmerksamkeitskraft – Aufbau 58 – Störung 21 Aufmerksamkeitsleistung 18 – fokussierte, Basisfertigkeiten 56 – Medienkonsum, übermäßiger 91 Aufmerksamkeitsproblem – Alltag 22 f – Tricks 55 ff – Unterscheidung 20 ff Aufmerksamkeitssteuerung 20 f – Auffälligkeit 21 – gute 19 Aufmerksamkeitstraining 26 f Aufpassübung 51 f – Handlungsplanung 80 – Ruhig-mach-Tricks 44 – Sitzen, ruhiges 47 Aufräumen – Alltagshilfe 67 – Konsequenz, logische 73 Aufrichtung s. Körperaufrichtung – Aufsteh- und Anziehstress, morgendlicher 38 Aufstehen, pünktliches 67 Ausdauerleistung 47 Ausflüge 90 Auszeit 74 AZAZ-Prinzip 50 Badminton 97 Ballspiel 52 Basisfertigkeiten 56 Basteln – Übung 101 ff – Umgebungsbedingung, günstige 103 f – Ungeschicklichkeit 98 ff Bauchatmung 44 Behandlungserfolg, Bedingung 27 Belastung, emotionale 24 Belohnung – Alle-Dinge-an-ihren-PlatzVertrag 71 – Beispiel 65, 68 f – Punkteplan 55 ff, 71 Beruhigung – Konfliktspirale 75 – Ruhig-mach-Tricks 43 f Besprechung – Handlungsschritt 77 – wöchentliche 60 Bestimmtheit 59 Besuchskind 83 Bettfertigkeit 61 Bewegung 45 ff – koordinierte, gezielte 46 – Zielgenauigkeit 50 Bewegungsangebot, vielfältiges 47 Bewegungsförderung 112 Bewegungsmangel 24 – Medienkonsum, übermäßiger 87, 91 Beziehung – Erwachsener-Kind 33 – Kind-Kind 81 – Verbesserung 37 Bildersprache 42 Bildschirmmedienkonsum s. Medienkonsum Bildschirm-Regeln 94 Bindung, positive, Festigung 37 Blickkontakt 59 Chaos 76 ff Checkliste – Beispiel 70, 141, 149 – Selbstständigkeit 77 Chor 97 Computer s. Medienkonsum Computerzeit, Überprüfung 37 Daueraufmerksamkeit – Auffälligkeit 21 – Definition 18 Dazwischenreden 67 Denken, lautes 78 Diktat 57 Diskussion – Richtungsweisung 75 – Vermeidung 59 Drehzahlmesser – Abreißblatt 125 – Vokabular 42 f Druckmassage 44 Durchatmen 75 Edelstein 33 Einbeinstand 53 f Einschlafen – Motorenvokabular 42 – Problem 24 Einschlafritual 34 Einzelgängertum 81 Einzeltraining, neuropsychologisches, Reminder 26 Elternstreitigkeit 24 Elterntraining 26 Embryonalentwicklung, Gifte 24 Entscheidungsfreiheit, eigene 86 Entspannungstechnik 44 Entwicklung, emotionale 33 Entwicklungsförderung 112 Entwicklungsstörung, umschriebene – Behandlung 27 – motorische, Fein- und Schreibmotorik 98 Entwicklungsverzögerung 24 – Medienkonsum, übermäßiger 91 Ergonomie, Arbeitsplatzgestaltung 111 f Ergotherapeut 25 f Ergotherapeutisches Trainingsprogramm bei ADHS (Winter&Arasin) 26 Register Erklären, Handlungsorganisationstrick (HOT) 80 Erkrankung, organische 24 Ermutigung (Mut-machTricks) 31 Erregungsniveau, zentralnervöses 41 ff – Motorenvokabular 42 f – Optimierungsstrategie 43 ff Erregungszustand s. Erregungsniveau Erwachsenen-KindBeziehung 32 ff – Entspannung 37, 66 Eskalationsspirale, Ausweg 38 Essen, unruhiges 67 Facharzt 26 Fahrrad fahren 47 Familienklima, positives 37 Familienregel 60 Familien-Vertrag 60 ff, 143 Fantasie 38 Faulenzen 96 Fechten 97 Fehler – Ursache 55 – Vermeidung 56 f Fein- und Schreibmotorik – Entwicklung 98 f – Störung, Ursache 99 f – Verbesserung 101 ff Fernsehzeit s. Medienzeit Fertigkeit, soziale 82 f Finger, geschickte 101 Flimmer-Vertrag 94, 145 Formatio reticularis 19 Freizeitgestaltung, aktive 86 – gemeinsame 95 – Schwierigkeit 87 f Freizeitgruppe – Auswahl 96 f – geeignete 97 Freizeitverhalten – entwicklungsförderndes 87 – Vorbild 95 Freundschaften – Aufbau 82 f – Pflege 83, 96 – Problematik 22, 81 Frischluft 114 Frühstück, Trödeln 67 Frustrationstoleranz, geringe 87 Gameboy s. Medienkonsum Gehirn, Aktivierung 65 Gemeinschaftsklima 60 Geräteturnen 97 Geräuschkulisse s. Lärm Gereiztheit 91 Gesellschaftsspiel 95 Gestaltungsfreiheit 86 Gewaltbereitschaft, erhöhte 91 Gewaltdarstellung 92 Gleichgewichtssinn – Körperspannung, Steuerung 46 – Förderung 53 Grafomotorik s. Fein- und Schreibmotorik Griffhilfe 105 Großzügigkeit 113 Grundhaltung – oppositionelle 22 – resignative 30 – Überwindung 65 Grundprinzipien, sensomotorische (AZAZ-Prinzip) 50 Gruppenaufmerksamkeitstrainer, neuropsychologischer (Attentioner) 26 Gruppenregeln 60, 61 – Zentierungsübung 54 Haushaltspflichten 77 Herz-und Kreislaufproblem 91 Hinhören s. Zuhören Hinsehen 56, 79 Hocker 54 Hörstörung 24 Hörverarbeitungsstörung 24 Humor 38 Hyperaktivität 21 Haltung, aufrechte Joggen 47 Jonglieren 52 Judo 97 Jugendgruppe 97 48 Haltungsschaden, Vorbeugung 111 Hampelmann 52, 131 Hand, Kräftigung 101 Hand-Hand-Koordination 98 Handeln, selbstständiges 77 Handgelenk – „fröhliches“ 104 – Kräftigung 101 Handgelenksbeweglichkeit 101 Handgeschicklichkeit 101 f Händigkeitsdiagnostik 103 Handlungsablauf, alltäglicher 22 Handlungsalternative, Sozialverhalten, unerwünschtes 82 Handlungsorganisation 76 ff Handlungsorganisationsaufbau, genereller 79 Handlungsorganisationstrick (HOT) 79 f Handlungsplanung 78 ff – Heranführung 80 Handlungsschritt, chronologischer 77 Handlungssteuerung – eingeschränkte 22 – Verbesserung 78 f Handzeichen (s. auch STOPPSignal) 113 Hausaufgabe – Aufmerksamkeitsproblem 22 – Punkteplan 67 – Aufpassübung 52 – Dauer, mögliche 61 – Konsequenz, logische 73 – Motorenvokabular 42 – Tagesstrukturierung 34 Ich-Botschaft 75 Impulsivität – ADHS-Diagnose 21, 25 – Regelvereinbarung 58 f Infekt 24 Inline-Skaten 47 Intelligenzminderung 24 Interessen – Leistungsbereitschaft 19 – Selbstwertgefühl 33 Kampfsportart 97 Kaugummikauen 44 Keilkissen 111 Kim-Spiel 44 Kind – Einbeziehen 34 – jüngeres 74 – Kinder- und Jugendpsychiater 25 Kindergarten 22 f – Ablenkung 57 – Aufmerksamkeit, geteilte 57 – Aufpassübung 47, 51 f – Basisfertigkeiten 56 – Freundschaften 84 – Grundprinzipien, sensomotorische (AZAZ-Prinzip) 50 f – Medienkonsum 93 – Punktepläne 68 – Regeln 61 – Ruhig-mach-Tricks 44 – Selbstwertgefühl 33 – Stuhl- und Tischhöhe, richtige 48 f – Wach-mach-Tricks 45 – Zentrierungsübung 54 Kinderkunstschule 106 Kinderregel 62 Kindgerechtheit 111 Kind-Kind-Beziehung 81 Kinoabend 93 Klarheit, sprachliche 59 Klassengemeinschaft 60 Klassen-Vertrag 64, 147 Konflikt – Durchatmen 75 – Kindergarten 22 – Kind-Kind 81 f – Konsequenz, logische 73 – Lösung – Humor/Fantasie 38 – Interessen/Stärken 30 – Lob 39 – Rituale 34 – Zeit, gemeinsame 39 – Regeln 60, 61 – Schule 23 – Ursache 32 – Verbesserungshilfen 33 ff Konsequenz – Aufforderung 59 – Belohnungsverweigerung 66 – logische 73 – negative 73 – Regelübertritt 60 – Stopp-Signal-Missachtung 74 Kontrollaufmerksamkeit – Definition 18 – Störung 91 Kontrollieren, genaues 56 Konzentrationsdauer, durchschnittliche 19 Konzentrationsfähigkeit, Förderung 47 f Konzentrationsleistung, Verbesserung – Aufpassübung 50 f – Basisfertigkeit 56 – Muskelspannung 48 ff – Trick gegen Ablenkung 57 Konzentrationstraining 26 f Konzentrationstrainingsprogramm für Kinder (Ettrich) 26 Konzept der Selbstregulation 20 Koordination 98 Kopfschmerzen 91 Körperaufrichtung – Grundprinzipien, sensomotorische (AZAZ-Prinzip) 50 – Zentrierungsübung 53 Körperkontakt 59 Körperspannung 46 ff Körpersprache 59 – Konfliktsituation 75 – zugewandte 39 Kraftdosierung, Hände 102 Kreativität – Malen 103 – Spielzeug, Reduzierung 88, 113 Kritik 31 121 Register Langeweile 86 f – Gib-Langeweile-keineChance-Plakat 89 – Kreativität 88 f Lärm 113 – absichtlich erzeugter 45 – Drosselung 113 f – Verhalten, unerwünschtes 67 Laune, schlechte 91 Lautstärke s. Lärm Leichtathletik 97 Leistungsbereitschaft – Aktivierung 65 – Neuroanatomie 19 Licht, helles 45, 114 Liebe 31 Lob 39 ff Lobwort-Plakat 39 f, 153 Motorenvokabular 42 – Motorik s. Fein- und Schreibmotorik Musik – Ruhig-mach-Trick 44 – Wach-mach-Trick 45 Musikunterricht 97 Muskelarbeit, schwere 44 f – Beispiel 47 – Ruhig-mach-Trick 44 – Wach-mach-Trick 45 Muskelgruppe, große 48 Muskelschwäche 91 Muskelspannung 46 ff – geringe 99 Mut-mach-Tricks 31 Machtkampf 75 Mahlzeit, gemeinsame 34 Malen – Basisfertigkeiten 56 – Graphomotorik, gestörte 99 f – Handgeschicklichkeit, Verbesserung 101 f – Übung, regelmäßige 106 f – Umgebungsbedingung 103 f Maßnahme, symptomatische, ADHS 27 Marburger Konzentrationstraining 26 Medienfasten 92 Medieninhalt, kontrollierter 93 Medienkonsum – Bewegungsmangel 24, 87, 91 – Einschränkung 47 – Flimmer-Vertrag 94 – maximaler, täglicher 92 – Nebenwirkungen, unerwünschte 91 f – Protokoll 92 – Zunahme, dramatische 87 Medienzeit, kontrollierte 93 – Überprüfung 37 Medikament, unruheauslösendes 24 Merkspruch 155 – Ruhig-mach-Trick 44 – Wach-mach-Trick 45 – Zentrierung, geistige 53 Misserfolgserlebnis 22, 30 – Problematik 22, 30 – Mut-mach-Tricks 31 Mitsprechen, handlungsbegleitendes 78 Morgenputz – Regel 61 – Stress 38, 67 Motivation 19 Orchester 97 Ordnungsprinzipien 113 Organisation, fehlende 76 122 Neuroanatomie 19 Neuropsychologe 25 PC s. Medienkonsum 93 Peergroup 83 Pfadfinder 97 Pflichten – erlassen 65 – Freizeitangebot 96 Pflichterfüllung 58 Playstation s. Medienkonsum 93 Pornographie 92 Position, aufrechte 50 Positionswechsel, schneller 45 Prävention 27 Protokoll, Umgebungsanalyse 110 f Psychoedukation 27 Punkteplan 65 ff – Alternative 66 – Beispiele 70 f – Schule/Kindergarten 68 f – Verhaltensweise, problematische 66 f – Vereinbarungsgespräch 67 Rahmenbedingung – Aufgabenbewältigung 80 – psychosoziale, ungünstige 24 Rauchen, Schwangerschaft 24 Regeln 58 ff – Aufstellung 60 ff – Einhaltung 65 ff – Familie 60 f – Gruppe 61, 64 – Kind 61 f – Klassen-Vertrag 64 – Medienkonsum 94 – Schönschreiben 108 – Spielzeit, gemeinsame 85 – Verträge, Abreißkarten 143 ff Regelübertritt 73 ff Regeneration 86 Reiten 97 Reiz, problematischer, Ausschaltung 113 Reizbarkeit 91 Rituale – Freizeitgestaltung 95 – Tagesablauf 34 f Rückzug, sozialer – Medienkonsum, übermäßiger 91 – Problematik 22 Ruhephase 34, 86 – Alltag 34 – Freizeitgestaltung 86, 96 Ruhig-mach-Tricks 43 f, 127 Schachgruppe 97 Schaukeln 45 Schilddrüsenproblem 24 Schlafstörung – ADHS-Ursache 24 – Medienkonsum, übermäßiger 91 Schönschreibregeln 108 Schreiben – Graphomotorik – Entwicklung 98 – gestörte, Ursachen 99 f – Handgeschicklichkeit, Verbesserung 101 f – Schreiblernprozess, Training 103 f Schreibhaltung, korrekte 104 Schreibhand 104 Schreiblernprozess 103 Schreiblernstiftsystem 105 – Schreibmotorik s. Feinund Schreibmotorik Schreibtischstuhl 111 Schreibumgebung 103 Schriftbild, lesbares 107 Schritt für Schritt 77 Schul-Checkliste 72, 149 Schule 23 – Ablenkung 57 – Aufmerksamkeit, geteilte 57 – Aufpassübung 47, 51 f – Basisfertigkeiten 56 – Freundschaften 84 – Grundprinzipien, sensomotorische (AZAZ-Prinzip) 50 f – Medienkonsum 93 – Punkteplan 68 f – Regeln 61, 64 – Ruhig-mach-Tricks 44 – Selbstwertgefühl 33 – Stuhl- und Tischhöhe, richtige 48 f – Wach-mach-Tricks 45 – Zentrierungsübung 54 Schulstress 87 – Schulter- und Armbeweglichkeit 101 Schulweg, Trödeln 67 Schwimmen 47, 97 Sehstörung 24 Seilspringen 47, 52 – Selbst- und Fremdwahrnehmung, unrealistische 91 Selbsthilfegruppe 27 Selbstregulationsmechanismus, AZAZ-Prinzip 50 Selbststeuerung – Lernprozess 42 f – Problematik 20, 41 Selbstversorgung 22 Selbstvertrauen – Bedeutung 30 – Freunde 83 – Förderung 77 – geringes 91 – Stärkung 30 f, 33 Selbstwertgefühl s. Selbstvertrauen Sicherheit – Umgebung 111 – Vermittlung 34 Sinnessystem – propriozeptives 46 – Training 50 – vestibuläres 46 Sitzen – dynamisches 49 – Problematik 100 Sitzposition, aufrechte 48 Smiley s. Punkteplan Sozialgemeinschaft, Integration 81 Sozialkompetenz 81 f Sozialverhalten – auffälliges 81 – Störung 25 – Vorbild 82 Spannungen s. Konflikt Spiel – absichtlich ablenkendes 57 – alleine ausgeführtes 89 – Ausdauer 86 – gemeinsames 37 – mit Freunden 83, 89 f – mit Mama und Papa 90 – im Stehen 48, 101 – konzentriertes 88 – lautes 90 – leises 90 – ruhiges 89 Spielidee 88 ff Spielideenkiste 89 Spielintensität 88 Register Spielzeit 83 f Spielzeitregel 84 f, 151 Spielzeug, überschaubares 88, 113 Sport – Freizeitgestaltung 95 ff – Wirkung, positive 46 f Sportart, besonders geeignete 47, 96 f Sprechen, handlungsbegleitendes 78 Stand 48 Stärken 33 Stehen – Tätigkeitsausübung 101 – Wirkung, positive 48 – Zentrierungsübung 54 Stehpult 111 Stempel s. Punkteplan Stift, entwicklungsgemäßer 105 Stifthaltung, korrekte 104 f Stopp-Signal – Anwendung 60, 61 – Bedeutung 74 – Symbole 133 Störung – ADHS, begleitend auftretende 25 – Ausblendung 57 – depressive 25 Streit (s. auch Konflikt) – Eltern 24 – Problematik 81 – Konsequenz, logische 73 Stress (s. auch Konflikt) – ADHS-Ursache 24 – Medienkonsum, übermäßiger 91 – Kind-Kind 81 f – Schule 87 – Vermeidung 34 Stressabbau 86 f Strukturierung – Handlungsorganisationstricks 79 f – Tagesablauf 34 – Umgebung 112 Stuhlhöhe, richtige 48 f Stuhlkantensitz 47 f – Schreiblernprozess 103 f – Abreißkarte 155 Stuhlkreis – Aufmerksamkeitsproblem 22 – Punkteplan 69 Stützmuskulatur 48 Tag, medienfreier 92 Tagebuchgestaltung 106 – Tages- und Wochenplan 34 ff, 135 f Tagesstrukturierung 34 Tanzgruppe 97 Tätigkeit im Stehen 101 Tauschverstärker (Token) 66 Teamgeist 83 ff Temperatur, optimale 114 Tempo – angemessenes 50 – Ruhig-mach-Trick 44 – Wach-mach-Trick 45 Tennis 97 Therapie, medikamentöse, ADHS 27 Therapiekonzept, interdisziplinäres multimodales 26 f Therapieplanung, ADHS 25 Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten 26 Therapieziel, ADHS 26 Tischhöhe, richtige 48 f Tischtennis 97 Token (Tauschverstärker) 66 Training für aufmerkamkeitsgestörten Kinder von Lauth & Schlottke 26 Trainingsprogramm, neuropsychologisches/ kognitives 27 Trampolin 47 Traumata 24 Traumreise 44 Treffen, organisiertes 83 Tricks, Abreißkarten 125 ff Trinken 44 f – Gehirnstoffwechsel 80 Trinkmangel 24 Tripp-Trapp-Stuhl 103, 111 Trödeln 73 TV s. Medienkonsum Überbehütung 24 Übererregtheit, zentralnervöse, generelle 20 – Regulationsmöglichkeit 41 ff – STOPP-Signal 74 Überforderung 24 Übergewicht 91 Überkreuzübung 52 Umfeld, häusliches 22 Umgebungsanalyse, Protokoll 110 Umgebungsbedingung, günstige – Faktor, förderlicher bzw. hemmender 109 f – Schreiblernprozess 103 f Umgebungsgestaltung, Optimierung 111 ff Umwelt, Reaktion, negative 22 Umwelteinfluss 109 Unaufmerksamkeit, Erklärung 55 Ungeduld 67 Unruhe – Medienkonsum, übermäßiger 91 – motorische 21 – Übererregtheit, zentralnervöse, generelle 21 – Zentrierungsübung 54 Unsicherheit – Erklärung 30 – Selbstvertrauen, Stärkung 31 Untererregung, zentralnervöse, generelle 21 f Unterforderung 24 Unterricht, Beteiligung, aktive 69 Veranlagung 24 Verantwortung – Übertragung 31 – Förderung 77 Vereinsteilnahme 84, 95 f Vereinsamung 91 Verhalten – erwünschtes – Lob 39 f – Punkteplan 66 f – Selbstwertgefühlstärkung 33 f – inaktives 86 – Kindergarten 22 – Schule 23 – Umfeld, häusliches 22 – unerwünschtes 66 f Verhaltenstherapie 27 Verhaltensziel – Anreize 67 – Überprüfung 68 Verkrampfung, Hand 99 Vernachlässigung 24 Verstärkerplan s. auch Punkteplan – Erfolgsaussicht 67 – Gruppe 68 – schriftlicher 66 f Verstärkung, positive (s. auch Lob) 65 Verstimmung, depressive 91 Vertrag – Abreißkarten 143 ff – Alle-Dinge-an-Ihren-PlatzVertrag 71 – Aufsetzen 67, 68 – Familien-Vertrag 60 f, 143 – Flimmervertrag 93 f – Klassen-Vertrag 64 , 147 Vertragsabschluss 67, 68 Vertragsverhandlungsgespräch 65 Verträumtheit 41 Verweigerung 59 Vigilanz 18 Vokabular 42 Voltigieren 97 Vorbild – Fertigkeit, soziale 82 – Handlungsorganisation 76 – Medienkonsum 92 Wachheit, zentralnervöse 46 – Aktivierung 48 ff – Störung 91 – Verbesserung 50 – Zentrierungsübung 54 Wach-mach-Tricks 43, 45, 129 Wachsamkeitszustand 46 Wahrnehmungsverarbeitungsstörung 24 Wandern 47 Wertschätzung 30 f Witze 38 Wochenplan 36, 137 Wunschliste 70 – Abreißkarte 151 – Besprechen 65 Yogaübung 54 Zähneputzen s. Morgenputz Zappeligkeit, Erklärung 41, 46 Zeichnen s. Malen Zeit – gemeinsame 37 – medienfreie 93 Zeitmanagement 34 Zentrierung – Definition 53 – Grundprinzipien, sensomotorische (AZAZ-Prinzip) 50 Zentrierungsübung 44, 53 f Zentrum, sozialpädagogisches 25 Ziel, vereinbartes, Punkteplan 68 Zirkusprojekt 97 Zubettgehstress – abendlicher 38 – Alltagshilfe 67 – Konsequenz, logische 73 Zuhören – Fehlerentstehung 55 – Handlungsorganisationstricks 79 – Verbesserung 56 f Zuneigung 31 Zusammenleben 60 Zuschreibung, negative 75 Zuwendung 31, 39 123