Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Fach Elektrotechnik/Elektronik Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. WI-ELT-P12–061118 Datum 18.11.2006 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: • Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier, und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtsführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. • Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei, und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektor zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. • • Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. • Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Hilfsmittel Bearbeitungszeit: 90 Minuten Anzahl Aufgaben: −7− Höchstpunktzahl: − 100 − HFH-Taschenrechner Studienbriefe Formelsammlung ELT der HFH Vorläufiges Bewertungsschema: von 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 0 Punktzahl bis einschl. 100 94,5 89,5 84,5 79,5 74,5 69,5 64,5 59,5 54,5 49,5 Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 sehr gut sehr gut gut gut gut befriedigend befriedigend befriedigend ausreichend ausreichend nicht ausreichend Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen WI-ELT-P12–061118 Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen Aufgabe 1 HFH • Hamburger Fern-Hochschule insg. 11 Punkte Zwei Widerstände R1 = 20 Ω und R2 = 40 Ω mit je 0,5 W Nennbelastung sind parallel geschaltet. Berechnen Sie: a) die maximal zulässige Spannung U, 3,5 Pkte b) den Gesamtwiderstand Rges, 2,5 Pkte c) den Strom I1, der bei der Spannung U durch R1 fließt, und 2,5 Pkte d) den Leistungsumsatz P2 in R2. 2,5 Pkte Aufgabe 2 insg. 17,5 Punkte Im Luftspalt eines magnetischen Kreises ist die Flussdichte BL = 0,9 T. a) Wie groß ist die Feldstärke HL im Luftspalt? b) Berechnen Sie den magnetischen Widerstand des Luftspaltes RmL, wenn die Polfläche A = 3,6 cm2 und die Länge des Luftspaltes l = 1 mm betragen. 3,5 Pkte c) Welche Länge lFe könnte ein Eisenkreis mit gleichem Querschnitt bei gleicher Flussdichte haben, wenn sein magnetischer Widerstand genau so groß wie der des Luftspaltes wäre? Das Material des Eisenkreises sei Grauguss. 9 Pkte Aufgabe 3 5 Pkte insg. 14,5 Punkte Eine elektrische Heizung besteht aus 3 gleichgroßen Wirkwiderständen R = 20 Ω, die in Dreieckschaltung an einem Netz mit den Spannungen 400 V/ 230 V betrieben werden. a) Zeichnen Sie die Schaltung. 9 Pkte b) Welche Spannung UStr liegt an jedem Strang an? Berechnen Sie den Strangstrom IStr. Tragen Sie UStr und IStr im Schaltbild ein. 3 Pkte c) Berechnen Sie den in jedem Außenleiter fließenden Strom I, und tragen Sie diesen in das Schaltbild ein. Aufgabe 4 2,5 Pkte insg. 15 Punkte Konstruieren Sie für die nebenstehende Schaltung das Zeigerbild aller Ströme und Spannungen, wenn die Bauelemente folgende Werte aufweisen: R1 = R2 = 10 Ω; ω L = 10 Ω. Der Strom in R1 weist den Wert I1 = 1 A auf. Verwenden Sie die Maßstäbe: ˆ 2 V für die Spannung und 1 cm = ˆ 0,25 A für den Strom. 1 cm = WI-ELT-P12–061118 Seite 1/3 Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen Aufgabe 5 HFH • Hamburger Fern-Hochschule insg. 22 Punkte Beantworten Sie folgende Fragen: (1) Welches Verhalten zeigt der OHMsche Widerstand bzgl. des Phasenverlaufes im sinusförmigen Wechselstromkreis? (2) Welche Widerstandsbauformen sind im Niederfrequenz- und im Hochfrequenzbereich möglich? (3) Welche Verluste treten in Luftspulen und in Spulen mit ferromagnetischem Kern im Niederfrequenzbereich auf, und wie lassen sich letztere reduzieren? (4) Wie lassen sich Effektivwert, Gleichrichtwert und Scheitelwert einer Sinusgröße messtechnisch bestimmen? Aufgabe 6 insg. 11 Punkte Zwei Messsignale sollen in einem Summierer (s. Abbildung) so verarbeitet werden, dass bei U11 = 5 V und U12 = – 0,5 V die Ausgangsspannung U2 = 0 ist. Bei U12 = 0 gilt U2 = – U11 = – 5 V. Der Rückführungswiderstand hat den Wert Rk = 10 kΩ. Bestimmen Sie die Widerstände Re1 und Re2 sowie die Spannungsverstärkungen VU1 und VU2. Aufgabe 7 insg. 9 Punkte Der abgebildete FET besitzt das im beiliegenden Arbeitsblatt angegebene Ausgangskennlinienfeld. Er soll den Lastwiderstand RD = 1 Ω an der Betriebsspannung von UCC = 11 V schalten. Im EIN-Zustand des Transistors gilt für die Steuerspannung UGS = 9 V. (1) Zeichnen Sie die Arbeitsgerade in das Kennlinienfeld ein. (2) Geben Sie an, welcher der in der Aufgabenstellung gegebene Wert die Steilheit dieser Gerade bestimmt. (3) Markieren Sie den Arbeitspunkt AP des eingeschalteten Transistors im Kennlinienfeld, und geben Sie den dabei fließenden Laststrom ID an. WI-ELT-P12–061118 Seite 2/3 Klausuraufgaben, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen HFH • Hamburger Fern-Hochschule Name, Vorname Dieses Aufgabenblatt ist zugleich Teil Ihrer Arbeitsblätter. Tragen Sie bitte oben Ihren Namen und in die Grafik Ihre Lösung ein, und geben Sie dieses Blatt in jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsblättern ab. Zu Aufgabe 7: ID 30 A 14A UGS = 20 V 10 V 26 8V 7,5 V 9V 24 12 7V 22 Ptot = 60 W 10 20 6,5 V 18 8 10 16 6V 14 6 12 5,5 V 10 48 5V 6 24 4,5 V 2 4V 0 0 1,0 2 2,0 4 3,0 6 4,0 8 5,0 10 V 13 6,5 U DS WI-ELT-P12–061118 Seite 3/3 Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Elektrotechnik/Elektronik am 18.11.2006 Wirtschaftsingenieurwesen WI-ELT-P12–061118 Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich: • • • • • • • Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Bitte achten Sie auf Folgefehler. Wurden bezogen auf eine falsche Lösung zu Folgefragen richtige Antworten bzw. Lösungen angegeben, dann sind diese ohne Punktabzug zu bewerten. Das bezieht sich auf Aufgaben jeglicher Art, nicht nur auf numerisch zu lösende. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein. Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zugrunde zu legen: Punktzahl von bis einschl. • Note 95 90 100 94,5 1,0 1,3 sehr gut sehr gut 85 89,5 1,7 gut 80 84,5 2,0 gut 75 79,5 2,3 gut 70 74,5 2,7 befriedigend 65 69,5 3,0 befriedigend 60 64,5 3,3 befriedigend 55 59,5 3,7 ausreichend 50 54,5 4,0 ausreichend 0 49,5 5,0 nicht ausreichend Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 06. Dezember 2006 in Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen ein Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrenleiter anzuzeigen. Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen WI-ELT-P12–061118 Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen HFH • Hamburger Fern-Hochschule vgl. SB 1, Beispiele 2.2 und 2.3 insg. 11 Punkte Lösung 1 a) Hinweis: Die Gleichungs-Nr. beziehen sich auf die 2. Aufl. dieses Heftes. Die Belastungsgrenze wird bei Vergrößerung der Spannung zuerst bei R1 erreicht. Daher gilt für die zulässige Spannung ausgehend von Gl. (1.21) 3,5 Pkte U2 R und deren Umstellung nach (2 Pkte) P= U = P ⋅ R1 (1 Pkt) U = 0 ,5 W ⋅ 20 Ω = 3,16 V . b) (0,5 Pkte) Mit Gl. (2.7) 2,5 Pkte Rges = R1 // R2 = R1 ⋅ R2 R1 + R2 (2 Pkte) berechnet sich der Gesamtwiderstand zu Rges = c) d) 20 Ω ⋅ 40 Ω = 13,33 Ω . 20 Ω + 40 Ω Nach dem OHMschen Gesetz Gl. (1.17) folgt für den Strom I1 durch R1 I1 = U R1 I1 = 3,16 V = 0 ,158 A. 20 Ω 2,5 Pkte (2 Pkte) (0,5 Pkte) Nach Gl. (1.21) folgt 2,5 Pkte P2 = U2 R2 P2 = (3,16 V) 2 = 0 ,25 W. 40 Ω (2 Pkte) (0,5 Pkte) vgl. SB 2: Kap. 2.2 und 2.3 Lösung 2 a) (0,5 Pkte) Hinweis: Die Gleichungs-Nr. beziehen sich auf die 2. Aufl. dieses Heftes. Die Feldstärke ergibt sich nach Umstellung von Gl. (2.27) mit µr = 1 für Luft insg. 17,5 Punkte 5 Pkte (1 Pkt) zu µr = BL B ⇒ HL = L µ0 ⋅ H L µ0 0,9 HL = Vs m2 4 ⋅ π ⋅ 10 − 7 WI-ELT-P12–061118 (2,5 Pkte) Vs Am = 716 ,2 ⋅ 10 3 A . m (1,5 Pkte) Seite 1/5 Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen b) HFH • Hamburger Fern-Hochschule Der magnetische Widerstand berechnet sich nach Gl. (2.26) mit µr = 1 für Luft zu RmL = l 3,5 Pkte (2 Pkte) µ0 ⋅ A 1 mm Vs 4 ⋅ π ⋅ 10 −7 ⋅ 3,6 cm 2 Am A = 2 ,210 ⋅ 10 6 . Vs Alternativrechnung: RmL = (1,5 Pkt) RmL kann auch berechnet werden nach Gl. (2.25): V RmL = L mit den Gln. (2.2) und (2.12). ΦL c) Die Länge folgt aus der Umstellung der Gl. (2.26) zu 9 Pkte l RmFe = Fe ⇒ l Fe = RmFe ⋅ µ ⋅ A mit RmFe = RmL entsprechend der Aufgabenstellung. µ⋅A (3 Pkte) µ erhält man nach Gl. (2.22): BFe = µ ⋅ Η Fe ⇒ µ = BFe Η Fe (2 Pkte) . Nach der Magnetisierungskurve der Abb. 2.16 für GG und BFe = 0 ,9 Vs/m 2 ergibt sich eine magnetische Feldstärke von 69 A/cm. Damit berechnet sich die Permeabilität zu Vs 0,9 µ= (1 Pkt) m 2 = 130 ,4 ⋅ 10 − 6 Vs . A Am 69 cm (2 Pkte) Mit diesen Werten lautet die Länge des Eisenkreises l Fe = 2,210 ⋅ 10 6 Vs A ⋅ 130,4 ⋅ 10 − 6 ⋅ 3,6 cm 2 Am Vs l Fe = 103,7 mm . SB 5; Kap. 1.2.2 Lösung 3 a) (1 Pkt) Hinweis: Die Gleichungs-Nr. beziehen sich auf die 1. Aufl. dieses Heftes. Schaltskizze: insg. 14,5 Punkte 9 Pkte L1 L2 L3 I I Str UStr WI-ELT-P12–061118 = R = (richtiger Schaltkreis 6 Pkte, richtige Eintragung der elektrischen Größen je 1 Pkt) Seite 2/5 Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen b) HFH • Hamburger Fern-Hochschule Strangspannung und Strangstrom 3 Pkte In einer Dreieckschaltung beträgt die Strangspannung (0,5 Pkte) U Str = 400 V. Der Strangstrom beträgt nach der Gl. (1.17) des SB 1 (2 Pkte) U I Str = Str R I Str = 400 V = 20 A. 20 Ω (0,5 Pkte) Eintragung des Strangspannung und des Strangstromes in die Schaltung, siehe a). c) Der Außenleiterstrom folgt dem nach Gl. (1.17) beschriebenen Zusammenhang 2,5 Pkte I = 3 ⋅ I Str (2 Pkte) und lautet (0,5 Pkte) I = 3 ⋅ 20 A = 34,64 A . Eintragung des Außenleiterstromes in die Schaltung, siehe a). Lösung 4 vgl. SB 4: Kap. 4.2 insg. 15 Punkte (Je richtig eingetragenen Zeiger je 2,5 Pkte) Durch folgende Konstruktionsreihenfolge erhält man nebenstehendes Zeigerbild: Ι1 = 1 A U R1 = R1 ⋅ I1 = 10 Ω ⋅ 1 A = 10 V U L = ω L ⋅ I1 = 10 Ω ⋅ 1 A = 10 V U =U1 +U L = ˆ 4 cm = ˆ 5 cm = ˆ 5 cm = ˆ 7 ,05 cm ⇒ U = 14,1 V I 2 = U / R2 = 14 ,1 V / 10 Ω = 1,41 A = ˆ 5,64 cm Ι = I1 + Ι 2 = ˆ 8,96 cm ⇒ I = 2,24 A. Lösung 5 vgl. SB 4: Kap. 1, 3, 5 u. 6 insg. 22 Punkte (1) Beim OHMschen Widerstand sind die sinusförmigen Ströme und Spannungen phasengleich. 3 Pkte (2) Im Niederfrequenzbereich kommt der Drahtwiderstand für höhere und der Schichtwiderstand für niedrige Leistungen zur Anwendung. 3 Pkte Bei höheren Frequenzen werden nur induktionsarme Schichtwiderstände eingesetzt. (3) In Luftspulen treten nur die Kupferverluste auf. In Spulen mit ferromagnetischem Kern treten zusätzlich noch die Wirbelstrom- und Hystereseverluste auf. Die Wirbelstromverluste lassen sich durch Blechung des Kerns bzw. durch Ferritkerne reduzieren. Die Hystereseverluste können durch den Einsatz geeigneter weichmagnetischer Kernmaterialien verringert werden. WI-ELT-P12–061118 2 Pkte 2 Pkte 2,5 Pkte 3,5 Pkte Seite 3/5 Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen HFH • Hamburger Fern-Hochschule (4) Der Effektivwert ist mit dem Dreheisenmesswerk messbar. 2 Pkte Der Gleichrichtwert lässt sich mit dem Drehspulmesswerk bestimmen. 2 Pkte Die Bestimmung des Scheitelwertes ist mit dem Oszilloskop möglich. 2 Pkte Lösung 6 vgl. SB 7, Beispiel 3.7 Hinweis: Die Gleichungs-Nr. beziehen sich auf die 1. Aufl. dieses Heftes. insg. 11 Punkte Zunächst wird für U12 = 0 über Gl. (3.20) Re1 berechnet: U2 = − U Rk ⋅ U 11 ⇒ Re1 = − 11 ⋅ Rk U2 Re1 Re1 = − 5V ⋅ 10 kΩ = 10 kΩ . −5V 2,5 Pkte 0,5 Pkte Alle bekannten Größen werden in Gl. (3.20) eingesetzt: 10 kΩ 10 kΩ 0 = − ⋅5V + ⋅ 0 ,5 V Re2 10 kΩ 5 kΩ ⋅ V ⇒ 0 = − 5 V + . Re2 2,5 Pkte R e2 = 1 kΩ . Für die Spannungsverstärkungen gilt dann nach Gl. (3.11) V U1 = Rk Re1 V U1 = 10 kΩ = 1. 10 kΩ V U2 = Rk Re2 V U2 = 10 kΩ = 10. 1 kΩ 2 Pkte 0,5 Pkte 2 Pkte 0,5 Pkte Demnach wird U11 nur invertiert und U12 zusätzlich zehnfach verstärkt. Lösung 7 vgl. SB 7: Kap. 2.1 0,5 Pkte insg. 9 Punkte (1) Bestimmung der Koordinatenschnittpunkte: (UCC; 0) ⇒ (11 V; 0) U (0; I D = CC ) ⇒ (0; 11 A) RD Arbeitsgerade (s. nachfolgendes Diagramm) 2 Pkte 2 Pkte 2 Pkte (2) Die Steilheit der Arbeitsgeraden wird durch den Lastwiderstand bestimmt. 1,5 Pkte (3) Den Arbeitspunkt erhält man als Schnittpunkt zwischen der Arbeitsgeraden und der Transistorkennlinie für UGS = 9 V. Der dabei fließende Laststrom beträgt ≈ 7,5 A. 1,5 Pkte WI-ELT-P12–061118 Seite 4/5 Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung, Elektrotechnik/Elektronik, Wirtschaftsingenieurwesen ID HFH • Hamburger Fern-Hochschule 20 A30 14A UGS = 20 V 10 V 26 8V 7,5 V 9V 12 24 7V 22 Ptot = 60 W 10 20 6,5 V 18 8 10 16 AP ≈ 7,5 6V 14 6 12 5,5 V 10 48 5V 6 24 4,5 V 2 4V 0 0 2 1,0 4 2,0 6 3,0 8 4,0 10 5,0 V 13 6,5 U DS WI-ELT-P12–061118 Seite 5/5