TOM Holding Konzern Geschäftsjahr 2014 Lagebericht und Jahresabschluss Inhalt Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2014 2 A. Grundlagen des Konzerns 2 B. Wirtschaftsbericht 3 C. Nachtragsbericht 9 D. Prognosebericht 9 Konzernbilanz der TOM Holding 11 Konzerngewinn- und Verlustrechnung TOM Holding 12 Konzerneigenkapitalspiegel 13 Konzernkapitalflussrechnung 13 Anhang 14 I. Allgemeine Angaben 14 II. Konsolidierungskreis 14 III. Konsolidierungsgrundsätze 15 IV. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze 16 V. Erläuterungen zur Konzernbilanz 16 VI. Sonstige Angaben 18 Anlagevermögen des TOM Holding Konzerns 20 Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2014 A. Grundlagen des Konzerns Überblick über den TOM Holding Konzern (Mücke-Gruppe) Die Mücke-Gruppe bildet mit der Muttergesellschaft TOM Holding GmbH und deren zwölf Tochtergesellschaften eine bedeutende Einzelhandelsgruppe in Deutschland für die Handelssegmente Schuhe (einschließlich Sportschuhe). Das Sortiment wird durch Textilien und Accessoires ergänzt. Die TOM Holding GmbH wurde im Zuge einer Umstrukturierung der Unternehmensgruppe im Jahr 2013 gegründet. Ihr Unternehmenszweck beschränkt sich derzeit auf das Halten der Gesellschaftsanteile an den im Einzelhandel operativ tätigen Tochtergesellschaften. Die einzelnen Gesellschaften und deren Filialstandorte sind in verschiedenen Orten in Bayern angesiedelt, die nach der Kaufkraft der umliegenden Bevölkerung und ihrer Erreichbarkeit ausgewählt wurden. Es werden Fachgeschäfte in Trosdorf/Bischberg, Nürnberg, Kulmbach, Forchheim, Regensburg, Ingolstadt, Schweinfurt und Rödental betrieben. Outlets finden sich an den Standorten Nürnberg, Fürth und Bamberg. Die Verkaufsfläche aller Filialen beträgt zum Bilanzstichtag rund 42.000 Quadratmeter. Knapp 30 Prozent der Flächen werden als Outlets betrieben. Die Verkaufsfläche der einzelnen Filialen liegt zwischen 2.300 und 7.000 Quadratmetern. Von der Schuh und Sport Mücke GmbH mit ihrer Zentrale in Bamberg aus werden die Standortgesellschaften bzw. Filialen der Gruppe gesteuert – dazu zählen zentraler Einkauf, Logistik, Marketing, Finanz- und Rechnungswesen sowie die Personalentwicklung und -verwaltung. Zum Sortiment gehören die namhaften Marken aus dem Schuh-, Sport-, Textil- und Accessoires-Bereich. 2 Veränderungen im TOM Holding Konzern Im Jahr 2014 veräußerte der bisherige Eigentümer Thomas Mücke die TOM Holding GmbH mit ihren Tochtergesellschaften an die Handelskooperation ANWR GROUP eG in Mainhausen bzw. an deren verbundenes Unternehmen ANWR 1. System GmbH. Der Kaufvertrag wurde am 28. Mai 2014 notariell beurkundet. Die aufschiebenden Bedingungen aus diesem Vertrag wurden am 4. Juli 2014 erfüllt, sodass der Erwerb durch die ANWR an diesem Tag vollzogen wurde. Dem neuen Gesellschafter steht das Gewinnbezugsrecht ab dem Wirtschaftsjahr 2014 zu. Der Verkauf hat keine Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb der einzelnen Gesellschaften oder auf das Geschäftsmodell. Die MückeGruppe agiert weiterhin selbstständig am Markt. Im Jahr 2014 wurden Gesellschaften in Fürth, Bayreuth, Viernheim und Rödental neu gegründet, um an diesen Standorten weitere Fachgeschäfte zu betreiben. Die Gründung der Gesellschaften und der Betrieb dieser Standorte war Gegenstand der Vereinbarung zwischen Thomas Mücke und der ANWR im Rahmen des Erwerbsvorgangs. Das Fachgeschäft in Rödental wurde im September 2014 eröffnet, die weiteren Eröffnungen sind für das Jahr 2015 geplant. B. Wirtschaftsbericht Wirtschaftliches Umfeld und Branchenentwicklung Als Einzelhandelsunternehmen konzentriert sich die Mücke-Gruppe auf Standorte in Bayern und hängt damit maßgeblich von der konjunkturellen Entwicklung in dem Bundesland und den gesamtwirtschaftlichen Einflüssen in Deutschland ab. Außer den wirtschaftlichen Risiken besteht die Möglichkeit, dass auch politische oder gesellschaftliche Ereignisse eintreten, die sich auf das Verbraucherverhalten in den Regionen auswirken und es beeinflussen. Insgesamt war die deutsche Wirtschaft im Jahr 2014 stabil. Um 1,5 Prozent höher als im Vorjahr lag das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die stabile Wirtschaftssituation beeinflusste den Arbeitsmarkt weiter positiv. Die Zahl der Erwerbstätigen, und darunter insbesondere diejenigen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist 2014 weiter gestiegen und erreichte mit 42,7 Mio. den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Im europäischen Vergleich verzeichnet Deutschland die niedrigste Erwerbslosenquote, sie ging im Jahresdurchschnitt von 6,9 Prozent auf 6,7 Prozent zurück. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresdurchschnitt gegenüber 2013 um 0,9 Prozent, während die Einzelhandelspreise mit einem Anstieg von 0,6 Prozent unter den Verbraucherpreisen insgesamt lagen. Die Preise für Schuhe stiegen im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls moderat um 0,9 Prozent. Die deutschen Einzelhandelsunternehmen setzten nach Angaben des Statistischen Bundesamts im Jahr 2014 nominal 1,7 Prozent und preisbereinigt 1,4 Prozent mehr um als im Jahr 2013. Der Einzelhandelsumsatz im gesamten Bereich Textilien, Bekleidung, Schuhe und Lederwaren stieg nominal um 2,6 Prozent bzw. real um 0,6 Prozent. Wie bereits in den Vorjahren sehen sich der stationäre Fachhandel im Allgemeinen und auch der Schuhfachhandel zunehmend dem Wettbewerb des Online- bzw. Distanzhandels ausgesetzt. Die Umsätze über diesen Vertriebsweg sind im Jahr 2014 um 7,0 Prozent gestiegen. Für den Schuhfachhandel im Speziellen war das Jahr 2014 eines mit Höhen und Tiefen. Das erste Halbjahr verlief mit einem Umsatzplus von rund 6,0 Prozent äußert positiv. Jedoch schmolz diese Steigerungsrate im weiteren Jahresverlauf aufgrund der Witterungsbedingungen in einem zu warmen Herbst und Winter immer mehr zusammen, sodass unter dem Strich für das Jahr 2014 ein nominales Umsatzplus von 1,0 Prozent steht. Der stationäre Schuhfachhandel, in dem rund zwei Drittel aller Schuhumsätze abgebildet werden, hat nach Berechnungen des Bundesverbands des Deutschen Schuheinzelhandels (BDSE) ein Umsatzvolumen von 8,3 Mrd. Euro. Der Textilhandel in Deutschland verzeichnete ein Umsatzminus von 4,0 Prozent. 3 Geschäftsverlauf Die Mücke-Gruppe hat sich im Jahr 2014 deutlich von der allgemeinen Umsatzentwicklung im Einzelhandel und in den Bereichen Textil und Schuhe abgesetzt. Das Geschäftsjahr 2014 ist durch eine als gut zu bezeichnende Umsatzentwicklung von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr geprägt. Bereinigt um Flächenveränderungen und Sondereffekte beträgt das Wachstum 8,0 Prozent. Dabei haben sich die Frühjahr/ Sommer- und die Herbst/Winter-Saison sehr unterschiedlich entwickelt. Während die gesamtwirtschaftlichen und witterungs- bedingten Rahmenbedingungen im ersten Halbjahr sehr einzelhandelsfreundlich waren, bot sich in der zweiten Jahreshälfte ein völlig entgegengesetztes Bild. Im Jahresverlauf 2014 standen bei der Mücke-Gruppe insgesamt acht positive vier negativen Umsatzmonaten gegenüber. Trotz der im Branchenvergleich insgesamt guten Entwicklung war der Abverkauf der Waren aus der Herbst/Winter-Saison 2014/2015 – wie im gesamten deutschen Schuhhandel – alles andere als zufriedenstellend. 4 Vom Gesamtumsatz entfällt auf den Produktbereich Schuhe ein Anteil von 74,0 Prozent, auf die Bereiche Textil und Accessoires ein Anteil von 22,0 bzw. 4,0 Prozent. Der Produktbereich Schuhe verzeichnete 2014 einen Zuwachs um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, der Textil- und der Accessoires-Bereich verzeichneten ein Plus von zusammen 20,4 Prozent. Die Angebotsvielfalt über das gesamte Sortiment sowie die Verbindung von Schuhen mit Textil und Accessoires haben insgesamt einen positiven Einfluss auf das Warenbild in den Fachgeschäften. Dadurch schafft die Mücke-Gruppe in den Filialen den Rahmen für eine erhöhte Kundenfrequenz, die wiederum positiven Einfluss auf den Warenkorb hat. Das Geschäftsergebnis ist beeinflusst durch folgende Leistungskennzahlen: Leistungszahlen der Mücke-Gruppe auf einen Blick 2014 2013 Umsatzerlöse inkl. MwSt. – in Mio. Euro 92,3 84,5 Umsatzerlöse netto ohne MwSt. – in Mio. Euro 77,8 71,5 Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) – in Mio. Euro 6,2 8,7 Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – in Mio. Euro 4,4 7,2 Ergebnis vor Steuern (EBT) – in Mio. Euro 4,1 7,0 Jahresüberschuss – in Mio. Euro 2,8 4,8 Bilanzsumme – in Mio. Euro 40,1 33,7 Eigenkapital – in Mio. Euro 20,2 18,9 Rohertragsquote in Prozent* 40,4 42,9 Personalkostenquote in Prozent* 19,6 18,8 Mietkostenquote in Prozent* 8,9 8,3 Eigenkapitalquote (in Prozent) 50,3 55,9 Anzahl der Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt, ohne Auszubildende) 581 568 Anzahl Fachgeschäfte (zum Bilanzstichtag) 9 8 Anzahl Outlets (zum Bilanzstichtag) 3 3 42.000 38.000 Quadratmeter Verkaufsfläche (zum Bilanzstichtag) * Im Verhältnis zu den Umsatzerlösen (ohne MwSt.) 5 Umsatzerlöse Die Umsatzerlöse (ohne Mehrwertsteuer) stiegen von 71,5 Mio. Euro auf 77,8 Mio. Euro im Jahr 2014, ein Plus von 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung verteilte sich auf nahezu alle Standorte. 63,5 Mio. Euro der Umsatzerlöse (+5,3 Prozent) wurden in den Fachgeschäften erwirtschaftet, die übrigen 14,3 Mio. Euro (+28,3 Prozent) in den Outlets. Der Anstieg der Umsatzerlöse in der Mücke-Gruppe wurde im Jahr 2014 durch die Eröffnung eines neuen Fachgeschäftes in Rödental und durch Umsatzzuwächse an den übrigen Standorten vorangetrieben. Die erwarteten Umsatzpotenziale konnten gehoben und die Marktposition weiter ausgebaut werden. Umsatzentwicklung nach Standorten In Mio. Euro ohne MwSt. 2014 2013 Trosdorf 12,3 11,4 Nürnberg 11,5 11,2 Kulmbach 10,0 10,0 Forchheim 8,0 7,4 Regensburg 7,7 7,1 Ingolstadt 7,1 8,7 Schweinfurt 4,7 4,5 Rödental – ab September 2014 2,2 - Outlet Nürnberg 7,9 6,5 Outlet Fürth 2,9 2,9 Outlet Bamberg 2,4 1,8 Outlet Regensburg (temporär) 1,1 - 77,8 71,5 Die Umsatzanteile über alle Standorte verteilen sich wie folgt auf Schuhe, Textil und Accessoires: Umsatzerlöse nach Unternehmenssparten In Mio. Euro ohne MwSt. 2014 2013 Schuhe 57,4 55,3 Textil 17,0 12,9 Accessoires 3,4 3,3 77,8 71,5 Ertragslage der Mücke-Gruppe Die Ertragslage der Mücke-Gruppe ist im Wesentlichen beeinflusst worden durch: den Zuwachs der Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 8,9 Prozent die Neueröffnung des Fachgeschäfts in Rödental und die damit verbundenen Investitionen für den Umbau und die Ladeneinrichtung sowie die Anlaufkosten für die Inbetriebnahme die Sonderverkäufe des Fachgeschäfts in Ingolstadt (wegen Umbau) und des Sportmarken-Outlets in Bamberg (Sortimentswechsel) eine witterungsbedingt schlechte Herbst/Winter-Saison 2014/2015, die bis zum Geschäftsjahresende geprägt war durch einen vergleichsweise schlechten Abverkauf der vorhandenen Saisonware. Der dadurch zwangsläufig erhöhte Warenbestand wurde zum Bilanzstichtag auf den niedrigeren Teilwert abgewertet, was den Materialaufwand entsprechend erhöhte und den Rohertrag demzufolge belastet. 6 Für die gesamte Mücke-Gruppe stellt sich der Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Der Gesamtumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 8,9 Prozent auf 77,8 Mio. Euro. Die Umsatzentwicklung in den bestehenden Fachgeschäften (ohne Neugründung im Jahr 2014) wuchs gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Prozent auf 61,3 Mio. Euro. Die Outlets verzeichneten eine Steigerung um 28,3 Prozent auf 14,3 Mio. Euro. Das neue Fachgeschäft in Rödental trug mit 2,2 Mio. Euro zur insgesamt positiven Umsatzentwicklung bei. Der Materialaufwand erhöhte sich im Verhältnis zu den Umsatzerlösen überproportional von 40,8 auf 46,4 Mio. Euro. Neben dem Wareneinkauf für die neue Filiale in Rödental und die im Frühjahr 2015 eröffnenden Filialen waren vor allem die Abschläge auf den niedrigeren Teilwert auf die vorhandene Saisonware ausschlaggebend für den Anstieg dieser Position. Der Anteil der Standardware erhöhte sich zum 31. Dezember 2014 auf 19,0 Prozent, außerdem hatte die neue Ware für die Frühjahr/Sommer-Saison 2015 zum 31. Dezember 2014 bereits einen Anteil von 11,0 Prozent. Der Personalaufwand stieg von 13,5 Mio. Euro auf 15,2 Mio. Euro, was unter anderem auf den höheren Personalbestand zurückzuführen ist. Die Abschreibungen bewegen sich mit 1,8 Mio. Euro (Vorjahr 1,5 Mio. Euro) über dem Vorjahresniveau. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen nahmen in der Mücke-Gruppe von 9,0 auf 10,4 Mio. Euro zu. Die Erhöhung ist im Wesentlichen durch höhere Raumkosten verursacht. Das Finanzergebnis lag mit –0,3 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 4,1 Mio. Euro (Vorjahr 7,0 Mio. Euro). Im Jahr 2014 ergaben sich Aufwendungen für Ertragsteuern in Höhe von 1,3 Mio. Euro (im Vorjahr 2,2 Mio. Euro). Nach Abzug der Ertragsteuern ergab sich ein Jahresüberschuss von 2,8 Mio. Euro (Vorjahr 4,8 Mio. Euro). Die Ertragslage kann als insgesamt zufriedenstellend beurteilt werden. In Bezug auf die geplanten Umsatzerlöse konnten die Ziele leicht übertroffen werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern blieb vor dem Hintergrund einer allgemein schlechten Herbst/Winter-Saison hinter den Erwartungen zurück. Vermögenslage und Kapitalstruktur der Mücke-Gruppe Die Bilanzsumme der Mücke-Gruppe lag mit 40,1 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahr (33,7 Mio. Euro). Von dem Anstieg von insgesamt 6,3 Mio. Euro entfallen 1,9 Mio. Euro auf die Position Sachanlagen. Hier spiegeln sich die Investitionen in die neue Filiale Rödental und die Umbauten in den Filialen in Ingolstadt und Bamberg wider. Der Anteil des Anlagevermögens am Gesamtvermögen beträgt 26,6 Prozent. Das Vorratsvermögen erhöhte sich um 5,4 Mio. Euro auf 25,1 Mio. Euro. Der bis zum Bilanzstichtag mäßige Abverkauf der vorhandenen Saisonware ist Hauptursache für den Anstieg in dieser Position. Der Anteil des Vorratsvermögens am Gesamtvermögen beträgt 62,6 Prozent. Das Eigenkapital erhöhte sich auf insgesamt 20,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote liegt bei 50,3 Prozent. Die Verbindlichkeiten erhöhten sich um 5,2 Mio. Euro auf 17,5 Mio. Euro. Hierin spiegelt sich die Finanzierung des höheren Vorratsvermögens zum Bilanzstichtag wider. Die Verschiebung zwischen den Bilanzpositionen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (hier: gegenüber dem Gesellschafter ANWR 1. System GmbH) erklärt die Umstellung der Konzernfinanzierung im Zuge der Übernahme durch die ANWR. 7 Finanzmanagement in der Mücke-Gruppe Die Finanzstrategie der Mücke-Gruppe ist im Grundsatz konservativ ausgerichtet und verfolgt als erstes Ziel die kurzund mittelfristige Sicherung der Liquidität. Das Finanzmanagement zielt weiterhin darauf ab, die Finanzierungskosten zu optimieren. Im Zuge des Eigentümerwechsels im Geschäftsjahr 2014 wurde die Finanzierung der gesamten Unternehmensgruppe auf eine neue vertragliche Basis gestellt. Die bis dahin bestehenden bilateralen Kreditvereinbarungen mit unterschiedlichen Kreditinstituten wurden vollständig abgelöst. Stattdessen wurde ein mittel- und langfristiger Kreditvertrag mit einem Kreditinstitut zur Finanzierung der gesamten Unternehmensgruppe abgeschlossen. In ihm sind unter anderem die Finanzierung der laufenden Geschäftstätigkeit und die Finanzierung der Investitionen in Ladeneinrichtungen und Umbauten für die mit dem Verkäufer vertraglich vereinbarten neuen Standorte geregelt. Die Möglichkeit der Kreditziehung einzelner Gesellschaften der Mücke-Gruppe ist an den Beitritt zu dem zentralen Kreditvertrag gekoppelt. Daneben besteht weiterhin eine langfristige Geschäftsbeziehung zu der zur ANWR GROUP eG gehörenden DZB BANK GmbH, die die Zentralregulierung (ZR) mit Delkrederefunktion für die Warenbezüge von sogenannten ZR-Lieferanten übernimmt. Cashflow und Finanzierung Die Finanzlage stellt sich wie folgt dar: In Mio. Euro Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2014 2013 4,5 4,3 Cashflow aus der Investitionstätigkeit –3,7 –2,0 Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit –1,3 –2,0 Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds –0,5 0,2 Zahlungsmittel zu Beginn der Periode 1,7 1,5 Zahlungsmittel am Ende der Periode 1,2 1,7 Die liquiden Mitteln (Finanzmittelfonds) am Ende der Periode belaufen sich auf 1,2 Mio. Euro (Vorjahr 1,7 Mio. Euro). Von dem Guthaben am Bilanzstichtag sind 0,1 Mio. Euro durch Pfandrechte an ein Kreditinstitut abgetreten. Ausreichende Zahlungsfähigkeit war im Jahr 2014 durch das gute operative Geschäft und durch die Bereitstellung der Bankkreditlinien, die zum 31. Dezember 2014 in Höhe von 21,1 Mio. Euro nicht ausgenutzt waren, jederzeit gegeben. Investitionen Die Mücke-Gruppe hat im Geschäftsjahr 3,7 Mio. Euro in Sachanlagen und 0,1 Mio. Euro in immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Die Investitionen in Sachanlagen betreffen im Wesentlichen die Ein- und Ausbauten in gemieteten Räumen der Filialen in Rödental, Ingolstadt und Bamberg sowie die darin enthaltenen Ladeneinrichtungen. Die Vermögens-, Finanz- und Liquiditätslage in der Mücke-Gruppe ist als solide einzuschätzen. Mitarbeiter Zum professionellen Angebot in den Geschäften gehört neben dem umfassenden Warensortiment zu attraktiven Preisen vor allem qualifiziertes und engagiertes Personal. Die Mitarbeiter tragen wesentlich zur Kundenbindung bei und haben damit einen entscheidenden Anteil am Geschäftserfolg. Die unternehmensinterne „Erfolgsakademie Mücke“ garantiert den Mitarbeitern optimale Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten durch auf das Unternehmenskonzept ausgerichtete Schulungsprogramme. Die Mücke-Gruppe beschäftigte im Jahr 2014 durchschnittlich 623 Mitarbeiter einschließlich der in der Ausbildung befindlichen Mitarbeiter (Vorjahr 594). 245 Personen waren in Vollzeit beschäftigt, weitere 336 in Teilzeit. Die Ausbildung hat in der Mücke-Gruppe einen hohen Stellenwert. 42 Personen wurde ein Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt. 8 C. Nachtragsbericht Die Geschäftsführung der Schuh und Sport Mücke GmbH wurde ab dem 1. Januar 2015 um Frau Inge Schardt erweitert. Frau Schardt verantwortet insbesondere den zentralen Einkauf von Schuhen, Textilien und Accessoires der Mücke-Gruppe. Zwischen der TOM Holding GmbH und der Muttergesellschaft, der ANWR 1. System GmbH, wurde ein Ergebnisabführungsvertrag mit Wirkung ab dem 1. Januar 2015 abgeschlossen. Die Eintragung im Handelsregister erfolgte im Januar 2015. Der Beginn des Geschäftsjahres 2015 verlief für die Mücke-Gruppe erfolgversprechend. Zum 28. Februar 2015 lag die Mücke-Gruppe beim Umsatz mit +13,6 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum deutlich besser als der allgemeine Branchentrend. Bereinigt um Flächenveränderungen und Sondereffekte beträgt das Wachstum zu diesem Stichtag 9,1 Prozent. D. Prognosebericht Chancenbericht Die Signale für die Wirtschaftsentwicklung und auch für das Konsumverhalten der Verbraucher in Deutschland sind für das Jahr 2015 verhalten optimistisch, sodass von einem weiteren Umsatzwachstum auszugehen ist. Die Mücke-Gruppe wird im Jahr 2015 weiter in wirtschaftsstarken Regionen in Bayern wachsen. Geplant sind die Eröffnungen neuer, bereits genehmigter Standorte in Fürth (März 2015) und Bayreuth (April 2015) sowie eine Flächen- und Angebotserweiterung um Sport- und Textilsortimente in Regensburg. Daneben ist die Eröffnung eines weiteren Standorts in Viernheim (Hessen) geplant, sofern die dafür notwendigen Genehmigungen der öffentlichen Behörden vorliegen. Die Neueröffnungen und Angebotserweiterungen werden positive Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung haben. Der Effizienz der Unternehmens- und vor allem der Warensteuerung dient die Inbetriebnahme eines Verwaltungs- und Logistikcenters zur Mitte des Jahres 2015 in Scheßlitz im Landkreis Bamberg. Der stationäre Schuh- und Textileinzelhandel ist weiterhin geprägt vom Vordringen vertikaler Vertriebssysteme und der Zunahme des Online-Handels. In diesem Umfeld ist die Mücke-Gruppe mit ihrem Konzept von großer Auswahl, Produktmix aus Schuhen und Textilien/Accessoires, qualifiziertem Personal, attraktiven Preisen und strategisch günstig gelegenen Geschäftsstandorten im Einzelhandelsumfeld bestens aufgestellt. Darüber hinaus besteht durch die OutletMärkte die Möglichkeit, Warenüberhänge schnell zu verkaufen. Vor diesem Hintergrund rechnet die Mücke-Gruppe für das Geschäftsjahr 2015 insgesamt mit einem Zuwachs beim Umsatz von 15 bis 25 Prozent. Getragen wird dieser Umsatz unter anderem von einer positiven Entwicklung der bestehenden Fachgeschäfte. Zusätzliche Impulse kommen aus den neuen Standorten Rödental, Fürth, Bayreuth und Viernheim. Für diese Standorte ist ein Umsatz zwischen 12 und 17 Mio. Euro geplant. Die Outlets werden sich auf dem Niveau des Jahres 2014 entwickeln. Das für das Jahr 2015 geplante Ergebnis vor Steuern liegt über dem Niveau des Jahres 2014. Der Zuwachs wird sich entsprechend der Bandbreite der zuvor genannten erwarteten Umsatzerwartung bewegen. Internes Kontrollsystem Die Mücke-Gruppe setzt als Steuerungselement für die einzelnen Standorte auf die tägliche warenwirtschaftliche Auswertung der Abverkäufe auf Basis von Warengruppen, Herstellern und Artikeln. Damit sind alle Informationen zur Steuerung von Warenbeständen, Sortimenten, Nachordern und Einkauf vorhanden. In Anlehnung an allgemein anerkannte Kontrollmodelle und unter Berücksichtigung geltender Standards von Wirtschaftsprüfern gilt als Hauptziel jeder Rechnungslegung das Sicherstellen von Zuverlässigkeit und Ordnungsmäßigkeit des internen Rechenwerks einschließlich der externen Berichterstattung. Dies schließt ein, dass alle handels- und steuerrechtlich relevanten Anforderungen eingehalten und Fehler – insbesondere solche mit wesentlicher Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage – möglichst frühzeitig erkannt und entsprechend korrigiert werden. 9 Risikobericht Die Mücke-Gruppe ist im Rahmen ihrer Einzelhandelsaktivitäten in den regionalen Absatzmärkten verschiedenen unternehmerischen Risiken ausgesetzt. Die Mücke-Gruppe ist den Veränderungen in den Branchenstrukturen und dem Wettbewerbs- und Preisdruck des deutschen Einzelhandels im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Situation ausgesetzt. Für die Mücke-Gruppe als national tätigem Einzelhandelsunternehmen bestehen keine Währungsrisiken. Gleiches gilt für den Beschaffungsmarkt, da der Einkauf fast ausschließlich in Euro abgewickelt wird. Das Risiko des Ausfalls von Forderungen ist im ausschließlich stationären Einzelhandel nicht gegeben. Die Mücke-Gruppe besitzt keine eigenen Immobilien. Die Mietverträge für die einzelnen Verkaufsstandorte sowie für das Verwaltungs- und Logistikcenter sind jeweils langfristig ausgelegt. An einem Standort besteht hinsichtlich der mietvertraglichen Nutzbarkeit ein Risiko in Form eines drohenden Sonderkündigungsrechts. Dieses Recht könnte im Fall einer Zwangsversteigerung des gesamten Gebäudekomplexes drohen, in dem die gemieteten Geschäftsräume untergebracht sind. Der Eigentümer der Immobilie befindet sich in Insolvenz. Die MückeGruppe hat dahingehend Vorsorge getroffen, dass eine Ersatzfläche in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Standort angemietet wurde. Bei den Vorratsbeständen sind angemessene Risikoabschläge berücksichtigt. Der größte Teil der Vorräte betrifft derzeit die Kollektion aus dem Geschäftsjahr 2014, die Standardware und die Frühjahrs- und Sommerkollektion 2015. Aufgrund der Abnahmevolumina und des Zahlungsverhaltens gewährt die Industrie sehr gute Einkaufskonditionen. Bonus- und Skontierungsmöglichkeiten werden grundsätzlich ausgenutzt. Zahlreiche Lieferantenboni aufgrund der Einkaufsvolumina reduzieren die Wareneinstandskosten zusätzlich. Für den Wareneinkauf stehen aufgrund der guten Eigenkapitalausstattung ausreichende Finanzierungslinien zur Verfügung. Sie werden in der Regel jeweils kurzfristig und in den Saisonspitzen beansprucht. Zum heutigen Zeitpunkt wurden keine Risiken festgestellt, die den Bestand des Unternehmens gefährden könnten. Kreuth, den 20. März 2015 10 Thomas Mücke Frank Schuffelen Geschäftsführer Geschäftsführer Konzernbilanz TOM Holding Aktiva - In Euro 31.12.2014 31.12.2013 91.307,00 52.224,00 91.307,00 52.224,00 7.176.754,00 6.586.747,00 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u.ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten II. Sachanlagen 1. Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. technische Anlagen und Maschinen 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 75.411,00 59.823,00 2.786.845,00 1.885.110,00 481.530,87 82.000,00 10.520.540,87 8.613.680,00 45.050,00 45.050,00 III. Finanzanlagen Genossenschaftsanteile Summe Anlagevermögen 45.050,00 45.050,00 10.656.897,87 8.710.954,00 24.985.256,45 19.621.803,85 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. fertige Erzeugnisse und Waren 2. geleistete Anzahlungen 90.345,24 15.018,74 25.075.601,69 19.636.822,59 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 23.260,73 67.837,42 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 116.422,76 0,00 2.920.057,17 3.567.612,78 3.059.740,66 3.635.450,20 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3. sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks Summe Umlaufvermögen C. Rechnungsabgrenzungsposten D. Aktive latente Steuern Summe Aktiva Passiva - In Euro 1.224.363,86 1.732.345,83 29.359.706,21 25.004.618,62 32.923,16 26.513,14 0,00 5.888,00 40.049.527,24 33.747.973,76 31.12.2014 31.12.2013 A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 II. Kapitalrücklage 253.000,00 253.000,00 III. Gewinnvortrag 17.101.980,95 13.772.997,87 IV. Jahresüberschuss 2.779.494,00 4.807.927,08 Summe Eigenkapital 20.159.474,95 18.858.924,95 B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 0,00 338.429,00 925.066,11 1.400.176,11 3. sonstige Rückstellungen 1.432.841,08 791.173,11 Summe Rückstellungen 2.357.907,19 2.529.778,22 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.924.226,36 6.922.487,34 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.997.195,01 3.246.946,35 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 9.700.766,86 0,00 4. sonstige Verbindlichkeiten 1.909.956,87 2.189.836,90 Summe Verbindlichkeiten 17.532.145,10 12.359.270,59 40.049.527,24 33.747.973,76 C. Verbindlichkeiten Summe Passiva 11 Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung TOM Holding Gewinn-und-Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember In Euro 1. Umsatzerlöse 2. sonstige betriebliche Erträge 2014 2013 77.825.964,64 71.465.417,60 325.888,17 526.293,88 46.351.979,00 40.799.825,48 3. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 20.376,14 20.914,37 46.372.355,14 40.820.739,85 12.714.226,24 11.203.302,52 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 6. sonstige betriebliche Aufwendungen 2.246.582,07 15.226.450,88 13.449.884,59 1.752.850,39 1.534.035,08 10.354.663,28 9.003.092,19 7. Erträge aus Geschäftsguthaben 4.512,00 4.512,00 8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4.577,31 16.153,18 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 339.983,00 175.004,37 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 4.114.639,43 7.029.620,58 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.325.287,00 2.212.324,36 9.858,43 9.369,14 2.779.494,00 4.807.927,08 12. sonstige Steuern 13. Jahresüberschuss 12 2.512.224,64 Konzerneigenkapitalspiegel Konzerneigenkapitalspiegel In Euro Gezeichnetes Kapital 31.12.2014 31.12.2013 25.000,00 25.000,00 253.000,00 253.000,00 Konzerngewinnvortrag zum 1. Januar 18.580.924,95 13.772.997,87 Gewinnausschüttung –1.478.944,00 0,00 Konzerngewinnvortrag laut Bilanz 17.101.980,95 13.772.997,87 Kapitalrücklage Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital: Konzernjahresüberschuss Stand Eigenkapital 2.779.494,00 4.807.927,08 20.159.474,95 18.858.924,95 Der Konzerngewinnvortrag und die Kapitalrücklage stehen vollständig zur Ausschüttung an den Gesellschafter zur Verfügung. Konzernkapitalflussrechnung Konzernkapitalflussrechnung In Tsd. Euro 2014 2013 1. Jahresergebnis nach Steuern 2.779,5 4.807,9 2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 1.752,9 1.534,0 3. Veränderungen der Rückstellung und Pensionsverpflichtungen –171,9 687,7 4. Gewinn/Verlust aus dem Abgang des Anlagevermögens 11,7 –216,9 5. Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva –4.863,6 –2.937,2 6. Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 5.017,7 389,7 7. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 4.526,3 4.265,2 8. Einzahlungen Abgang des Anlagevermögens Sachanlagevermögen 53,0 513,8 9. Einzahlungen Abgang des Anlagevermögens Finanzanlagevermögen 0,0 0,0 –3.763,4 –2.555,6 10. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen und das Sachanlagevermögen 11. Einzahlung aus dem Verkauf von konsolidierten Einheiten 25 12. Cashflow aus der Investitionstätigkeit –3.685,4 –2.041,8 13. Auszahlung aus der Tilgung von Krediten –6.069,9 –1.993,0 6.200,0 0,0 14. Einzahlung aus der Aufnahme von Krediten 15. Auszahlungen an Unternehmenseigner –1.478,9 0,0 16. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit –1.348,8 –1.993,0 17. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands –508,0 230,4 18. Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 1.732,3 1.501,9 19. Zahlungsmittel am Ende der Periode 1.224,4 1.732,3 Die Zahlungsmittel betreffen Kassenbestände und Bankguthaben. Es bestehen Verfügungsbeschränkungen für den Finanzmittelfonds in Höhe von TEUR 131. Im Jahr 2014 wurden Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von TEUR 1.386 und Zinsen in Höhe von TEUR 205 bezahlt. 13 Konzernanhang TOM Holding Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Angaben II. Konsolidierungskreis III. Konsolidierungsgrundsätze IV. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze V. Erläuterungen zur Konzernbilanz und Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung VI. Sonstige Angaben I. Allgemeine Angaben Die TOM Holding GmbH hält direkt mehrere 100-Prozent-Beteiligungen an inländischen Kapitalgesellschaften. Die TOM Holding GmbH wurde 2013 gegründet. Damit war 2013 erstmals ein Konzernabschluss aufzustellen. Das Geschäftsjahr 2014 des Konzerns entspricht dem Kalenderjahr. Der Konzernabschluss der TOM Holding GmbH wurde auf der Grundlage der Konzernrechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs (§§ 290 ff HGB) aufgestellt. Der Konzernabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und gibt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wider. Der Konzernabschluss besteht aus der Konzernbilanz, der Konzern-Gewinn-und-Verlustrechnung, dem Konzernanhang, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel. Eine Segmentberichterstattung wurde nicht erstellt. Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn-und-Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind vorzugsweise im Anhang aufgeführt. Für die Gewinn-und-Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. II. Konsolidierungskreis Neben dem Mutterunternehmen TOM Holding GmbH werden in den Konzernabschluss folgende Unternehmen zu 100 Prozent einbezogen: 14 Schuh und Sport Mücke GmbH, Kulmbach Schuh Mücke Concept GmbH, Kulmbach Thomas Mücke GmbH, Kulmbach Schuh Mücke GmbH Forchheim, Forchheim Schuh Mücke Trosdorf GmbH, Bischberg OT Trosdorf Schuh Mücke GmbH Nürnberg, Nürnberg Schuh Mücke GmbH Quartier Q, Nürnberg Schuh Mücke GmbH Schweinfurt, Schweinfurt Schuh Mücke Viernheim GmbH, Viernheim (gegründet 2014) Schuh Mücke Rödental GmbH, Rödental (gegründet 2014) Schuh Mücke Bayreuth GmbH, Bayreuth (gegründet 2014) Schuh Mücke Fürth GmbH, Fürth (gegründet 2014) Im Zusammenhang mit den Neugründungen kam es zu Zugängen im Sachanlagevermögen von TEUR 1.980. Im Übrigen hatten die neu gegründeten Unternehmen keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss. Wegen Veräußerung wurde die Schuhkonzept GmbH, Kreuth, entkonsolidiert. Die Entkonsolidierung hatte keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss. III. Konsolidierungsgrundsätze Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der Tochterunternehmen wurden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Der Konzernabschluss wurde auf den Abschlussstichtag des Mutterunternehmens erstellt. Angaben zum Konsolidierungsstichtag Der Bilanzstichtag aller in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ist der 31. Dezember 2014. Kapitalkonsolidierung Die Kapitalkonsolidierung für die konsolidierten Unternehmen erfolgt nach der Neubewertungsmethode. Der Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung wird innerhalb des Gewinnvortrags ausgewiesen, da die Ursache des Unterschiedsbetrags in der Gewinnthesaurierung der Tochterunternehmen in der Vergangenheit liegt. Zeitpunkt der Erstkonsolidierung Zeitpunkt der Verrechnung des konsolidierungspflichtigen Kapitals i. S. d. § 301 HGB ist der Zeitpunkt, zu dem ein Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist. Schuldenkonsolidierung Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden eliminiert. Aufwands- und Ertragskonsolidierung Konzerninterne Umsätze werden mit den entsprechenden konzerninternen Aufwendungen verrechnet. Aufwendungen und Erträge aus sonstigen Geschäftsvorfällen zwischen den einbezogenen Unternehmen werden ebenfalls aufgerechnet. Die Abschlüsse der einbezogenen Gesellschaften sind zum Bilanzstichtag des Mutterunternehmens aufgestellt. Zwischenergebniseliminierung Eine Zwischenergebniseliminierung war nicht notwendig. 15 IV. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die für den Konzernabschluss geltenden Vorschriften des § 298 HGB wurden beachtet. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt, und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Den Warenbestand haben wir zu Anschaffungskosten abzüglich Anschaffungspreisminderungen bewertet, wobei Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und geminderter Verwertbarkeit ergeben, in angemessenem Umfang Berücksichtigung fanden. Die Bewertungs- und Abschreibungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr mit folgender Ausnahme unverändert fortgeführt: Das Vorratsvermögen wird aufgrund einer Änderung der Bewertungssystematik abweichend bewertet. Dies führt zu einem um TEUR 370 höheren Abschlag auf das Vorratsvermögen und damit zu einer Ergebnisverminderung im Vergleich zu der Bewertung nach der Systematik des Vorjahres. Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern. Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten in Höhe des voraussichtlichen Erfüllungsbetrags gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Erstmals wurde eine Rückstellung für Archivierung (TEUR 44) gebildet. Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. V. Erläuterungen zur Konzernbilanz Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist dem Anlagenspiegel zu entnehmen. Die Finanzanlagen enthalten Geschäftsguthaben bei einem verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 45. Der Warenbestand betrifft auf Lager befindliche Handelswaren sowie Verpackungsmaterialien. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr belaufen sich auf TEUR 32. In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen an verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 676 enthalten. Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen den Gesellschafter. Die liquiden Mittel sind zum Nennwert bilanziert. Rechnungsabgrenzungsposten stellen im Voraus bezahlte Aufwendungen dar. Sie sind zum Nominalwert angesetzt. Die Eigenkapitalpositionen sind zum Nennbetrag angesetzt. 16 Rückstellungen wurden wie folgt bilanziert und bewertet: Steuerrückstellungen beinhalten für das Geschäftsjahr noch nicht veranlagte Steuern. Sonstige Rückstellungen wurden auf der Grundlage der neuen Fassung des § 253 HGB ermittelt. Sie wurden in Höhe der voraussichtlichen, nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbeträge gemäß § 253 Abs. 1 HGB bewertet und berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen ausgewiesen. Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt auf: Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: 1.924.226,36 Euro (Vorjahr TEUR 6.922) davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr: 1.224.226,36 Euro (Vorjahr TEUR 6.115) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen: 3.997.195,01 Euro (Vorjahr TEUR 3.247) davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr: 3.997.195,01 Euro (Vorjahr TEUR 3.247) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen: 9.700.766,86 Euro (Vorjahr TEUR 0) davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr: 9.700.766,86 Euro (Vorjahr TEUR 0) sonstige Verbindlichkeiten: 1.909.956,87 Euro (Vorjahr TEUR 2.190) davon mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr: 1.909.956,87 Euro (Vorjahr TEUR 2.190). Alle Verbindlichkeiten sind innerhalb von fünf Jahren fällig. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Verpfändung von Guthaben und Sicherungsübereignung des Warenlagers abgesichert. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind durch branchenübliche Eigentumsvorbehalte gesichert. In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind Verbindlichkeiten gegen ein Kreditinstitut, das zugleich verbundenes Unternehmen ist, in Höhe von TEUR 2.652 enthalten. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen entstanden aus der laufenden Liquiditätssteuerung, davon bestehen gegenüber Gesellschaftern TEUR 9.701. Die Finanzierung der Gesellschaft wurde im laufenden Geschäftsjahr umgestellt. Damit einhergehend wurden die bis zur Umstellung bestehenden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (vgl. Werte Vorjahr) abgelöst. Die Gesellschaft hat gemäß den Vorschriften des § 274 HGB und § 306 HGB keine latenten Steuern aktiviert oder passiviert, da keine Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz bestehen. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen Es bestehen Avale gegenüber einem Kreditinstitut für Mietbürgschaften und eine Zahlungsgarantie in Höhe von TEUR 1.051 (Vorjahr TEUR 932). Zum Bilanzstichtag bestanden sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von TEUR 73.452 (Vorjahr TEUR 25.239). Daneben bestehen Verpflichtungen aus dem Beitritt einzelner Gesellschaften des TOM Holding Konzerns als Kreditnehmer und Bürge aufgrund des Kreditvertrags zwischen dem verbundenen Unternehmen ANWR 1. System GmbH als Muttergesellschaft der TOM Holding GmbH und einem Kreditinstitut. Zur Absicherung dieser Verpflichtungen wurde das Vorratsvermögen sicherungsübereignet und es wurden Pfandrechte an liquiden Mitteln gewährt. Die Verpflichtungen aus diesem Vertrag belaufen sich insgesamt auf ein gewährtes Kreditvolumen in Höhe von 40,0 Mio. Euro, was zum Bilanzstichtag mit 18,0 Mio. Euro in Anspruch genommen wurde. Das Risiko einer Inanspruchnahme aus dieser Verpflichtung wird aufgrund der geordneten wirtschaftlichen Verhältnisse der gesamten Gruppe als niedrig eingeschätzt. 17 Der Konzern unterliegt dem Risiko von Zinsänderungen. Dieses Risiko lässt sich durch Zinsderivate begrenzen. Zinsderivate werden nicht zu spekulativen Zwecken eingesetzt. Im Geschäftsjahr wurden aufgrund kreditvertraglicher Verpflichtungen Zinsderivate (Cap) in einer Größenordnung von 2,6 Mio. Euro abgeschlossen. Der Cap hat eine Laufzeit von drei Jahren. Erläuterungen zur Gewinn-und-Verlustrechnung Die Umsatzerlöse ergeben sich aus dem Verkauf von Schuhen, Sportartikeln, Textilien und Accessoires. Die Umsatzerlöse werden an verschiedenen Standorten in Bayern erzielt. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen Raumkosten für Mieten einschließlich ihrer Nebenkosten, Reparaturen und Instandhaltungen berücksichtigt. In dieser Position sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 12 enthalten. In den Zinsaufwendungen sind Aufwendungen von verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 135 enthalten, davon entfallen TEUR 135 auf den Gesellschafter. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt bei TEUR 4.115 (Vorjahr TEUR 7.030). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag belasten in voller Höhe das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (§ 285 Abs. 6 HGB). Der Jahresüberschuss lag bei TEUR 2.780 (Vorjahr TEUR 4.808). VI. Sonstige Angaben Angaben zu den Organen der Gesellschaft Thomas Mücke, Kulmbach (Geschäftsführer Einkauf und Standorte) Frank Schuffelen, Kempen (seit 14. August 2014, kaufmännischer Geschäftsführer) Angaben zu den Krediten und Bezügen für die Mitglieder der Geschäftsführung Die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung unterbleibt unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB. Arbeitnehmer Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter gliedert sich nach folgenden Arbeitnehmergruppen auf: 2014 2013 Vollzeit 245 246 Teilzeit 252 185 Aushilfen 84 137 Auszubildende 42 26 623 594 Gesamt 18 Angaben zu Konzernverhältnissen Die ANWR GROUP eG ist die Muttergesellschaft, die den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen aufstellt. Ihre mittelbare Tochtergesellschaft, die ANWR 1. System GmbH, Mainhausen, stellt einen befreienden Konzernabschluss nach § 291 Abs. 1 HGB auf. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger unter HRB 47779 veröffentlicht. Direkte Muttergesellschaft der Schuh und Sport Mücke GmbH ist die TOM Holding GmbH, Kreuth. Die TOM Holding GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der ANWR 1. System GmbH. Die Angabe zum Honorar der Abschlussprüfer erfolgt im Konzernabschluss der ANWR 1. System GmbH, Mainhausen. Die Angabe gem. § 285 Nr. 17 HGB unterbleibt unter Hinweis auf diesen Konzernabschluss. Kreuth, den 20. März 2015 Thomas Mücke Frank Schuffelen Geschäftsführer Geschäftsführer 19 Anlagevermögen des TOM Holding Konzerns Anlagevermögen des TOM Holding Konzerns zum 31. Dezember 2014 90.000,00 6.011.529,18 168.135,27 9.575.287,78 177.635,63 177.635,63 Stand 01.01.2014 0,00 3.696.581,07 414.647,62 1.784.414,38 27.933,97 1.469.585,10 81.628,98 81.628,98 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Zugänge Umbuchungen 0,00 0,00 119.080,77 14.796,96 104.283,81 0,00 0,00 0,00 0,00 Abgänge 45.050,00 45.050,00 19.422.452,53 489.850,66 7.691.659,75 196.069,24 11.044.872,88 259.264.61 259.264.61 7.356.683,86 0,00 0,00 7.231.272,23 8.000,00 4.126.419,18 108.312,27 2.988.540,78 125.411,63 125.411,63 1.752.850,39 0,00 0,00 1.710.304.41 319,79 818.060,55 12.345,97 879.578,10 42.545,98 42.545,98 39.664,98 0,00 0,00 39.664,98 0,00 39.664,98 0,00 0,00 0,00 0,00 9.069.869,27 0,00 0,00 8.901.911,66 8.319,79 4.904.814,75 120.658,24 3.868.118,88 167.957,61 167.957,61 kumulierte kumulierte kumulierte Stand Abschreibungen Abschreibungen Abschreibungen 31.12.2014 01.01.2014 Abschreibungen auf Abgänge 31.12.2014 10.656.897,87 45.050,00 45.050,00 10.520.540,87 481.530,87 2.786.845,00 75.411,00 7.176.754,00 91.307,00 91.307,00 Buchwert Stand 31.12.2014 8.710.954,00 45.050,00 45.050,00 8.613.680,00 82.000,00 1.885.110,00 59.823,00 6.586.747,00 52.224,00 52.224,00 Buchwert Stand 31.12.2013 Restbuchwerte 15.844.952,23 0,00 19.726.767,14 Entwicklung der Wertberichtigungen (Abschreibungen / Zuschreibungen) 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte u. ä. Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 45.050,00 119.080,77 Anschaffungs- und Herstellungskosten Summe I. 45.050,00 0,00 In Euro Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 3.778.210,05 III. Finanzanlagen Summe II. 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 2. technische Anlagen und Maschinen 1. Grundstücke und Bauten II. Sachanlagen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Summe III. 16.067.637,86 Anlagevermögen Summe I. bis III. 20 TOM Holding Konzern Schuh- und Sport-Mücke GmbH Laubanger 23 96052 Bamberg www.schuhmuecke.de