Wetterfestes Telefon IP Betriebsanleitung FHF BA 9605-04 01/16 V1 BA9605-04-DE 01/16 V1 Bedienungsanleitung InduTel IP Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Fast alle Hardware- und Softwarebezeichnungen in diesem Handbuch sind gleichzeitig eingetragene Warenzeichen oder sollten als solche betrachtet werden. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne ausdrückliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen sowie bei der Erstellung der Software wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem lassen sich Fehler nicht vollständig ausschließen. Diese Dokumentation wird daher unter Ausschluss jedweder Gewährleistung oder Zusicherung der Eignung für bestimmte Zwecke geliefert. FHF behält sich das Recht vor, diese Dokumentation ohne vorherige Ankündigung zu verbessern oder zu verändern. Hinweis Vor der Installation des Gerätes ist die Bedienungsanleitung sorgfältig zu lesen. Der Verpackungsinhalt ist auf Vollständigkeit zu prüfen. Copyright © 2016 FHF Funke + Huster Fernsig GmbH Gewerbeallee 15 – 19 45478 Mülheim an der Ruhr Tel +49 (208) 8268 - 0 Fax +49 (208) 8268 - 377 http://www.fhf.de Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.2.5.1 2.2.5.2 2.3 2.3.1 2.4 2.5 2.5.1 2.5.2 2.5.3 2.5.4 2.5.5 2.5.6 3 4 3.1 3.2 3.2.1 3.2.1.1 3.2.1.2 3.2.1.3 3.2.2 3.2.2.1 3.2.2.2 3.2.2.3 3.2.2.4 3.2.2.5 3.2.3 3.2.3.1 3.2.3.2 3.2.3.3 Über dieses Handbuch ................................................ 5 Tipps zum Lesen .......................................................... 5 Übersicht über die Kapitel........................................... 6 Allgemeine Bedienhinweise ........................................ 8 Lieferzustand............................................................... 8 Verpackungsinhalt ............................................................. 8 Voreinstellungen des Telefons ............................................ 9 Montage und Installation............................................ 9 Wandmontage .................................................................. 9 Anschluss einer separaten Gleichspannungsversorgung ..... 10 Anschluss des internen Relaiskontakts .............................. 10 Klemmenbelegung ........................................................... 10 Montage LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 ...................... 11 Crimpzange für Pressstecker ............................................ 11 RJ45 Steckverbinder mit Schneidklemmtechnik ................. 12 Bedienelemente ........................................................ 12 Ausführung mit Tastatur .................................................. 12 Abmessungen ............................................................ 13 Bedienung ................................................................. 14 Anrufen / Anruf entgegennehmen .................................... 14 Wählen ........................................................................... 14 Kurzwahl......................................................................... 14 Wahlwiederholung ........................................................... 14 Trennen.......................................................................... 14 Ansage der aktuellen IP-Adresse ...................................... 14 Webserver ................................................................. 15 Authentifizierung ...................................................... 15 Menüs ........................................................................ 16 Info ................................................................................ 16 Info ................................................................................ 16 About ............................................................................. 17 System Details ................................................................ 18 Configuration .................................................................. 19 Network Settings ............................................................. 19 SIP Settings .................................................................... 21 Phone Settings ................................................................ 25 Audio Settings ................................................................. 26 Speed Dial ...................................................................... 27 System Administration ..................................................... 28 Username & Password ..................................................... 28 Manual Upgrade .............................................................. 29 Reset Settings ................................................................. 30 Allgemeine Hinweise ................................................. 32 3 4.1 4.2 4.3 5 6 6.1 6.2 7 8 9 9.1 9.2 4 Service ....................................................................... 32 Pflege und Wartung .................................................. 32 Warn- und Sicherheitshinweise ................................ 32 Abkürzungen ............................................................. 34 Übersicht ................................................................... 43 Tabellen ..................................................................... 43 Abbildungen .............................................................. 43 Index ......................................................................... 44 Technische Daten ...................................................... 45 EG-Konformitätserklärung ........................................ 46 Support ...................................................................... 46 Entsorgung ................................................................ 46 1 Über dieses Handbuch Dieses Handbuch beschreibt die Bedienung und Administration des wettersicheren VoIP-Telefons InduTel IP. Zur Einrichtung eines VoIP Gateways oder einer VOIP PBX informieren Sie sich bei dem Gateway oder PBX Hersteller. Alle aufgeführten Hinweise für die Bedienung des VoIP-Telefons sind sorgfältig zu berücksichtigen und das Gerät ist ausschließlich so wie beschrieben zu verwenden. Dieses Handbuch wird stetig aktualisiert. 1.1 Tipps zum Lesen In diesem Handbuch finden Sie an verschiedenen Stellen Symbole in Verbindung mit einem Kästchen, die Sie auf Abschnitte besonderer Bedeutung hinweisen sollen, wie unten aufgeführt. Hinweis Mit dem Hinweis erhalten Sie Informationen, die Sie unter Umständen zunächst in Erfahrung bringen müssen, um die Endgeräte richtig konfigurieren zu können. Tipp Mit dem Hinweis erhalten Sie Informationen, die Sie unter Umständen zunächst in Erfahrung bringen müssen, um die Endgeräte richtig konfigurieren zu können. Achtung Zur Vermeidung von Beschädigungen an den Endgeräten oder anderem Equipment sowie zur Gewährleistung Ihrer eigenen Sicherheit beachten Sie unbedingt diese Hinweise. 5 1.2 Übersicht über die Kapitel Dieses Handbuch bietet umfangreiche Informationen zu dem VoIP Telefon InduTel IP. Es bietet neben den allgemeinen Grundlagen zum Telefon auch die komplette Anleitung zur Bedienung bis hin zur Anleitung für den Administrator. Im Kapitel 2 werden allgemeine Informationen zum Telefon gegeben. Es enthält den Aufbau des Telefons sowie die Beschreibung der verfügbaren Tasten. Für den Benutzer des Telefons ist die Bedienungsanleitung im Kapitel 2.5 besonders interessant. Hier wird detailliert gezeigt, welche Möglichkeiten des Telefonierens zur Verfügung stehen. Das Kapitel 3 richtet sich an den Administrator der Telefonanlage. Die administrative Einrichtung der VoIP-Telefone erfolgt sehr komfortabel über die Web-Oberfläche. Hinweis Diese Konfiguration kann nur nach Passworteingabe aufgerufen werden. Siehe hierzu Kapitel 2. Beachten Sie in jedem Fall die im Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise! Hinweis 6 Parameter, die dem Apparat per DHCP übergeben werden, können nicht durch eine lokale Konfiguration überschrieben werden. Tipp Zum Suchen nach bestimmten Informationen stehen in diesem Dokument folgende Hilfen zur Verfügung: Inhaltsverzeichnis Stichwortverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Dieses Dokument steht als PDF Datei zur Verfügung. Mit einem PC kann man gezielt nach Stichworten suchen. Dieses Dokument steht in folgenden Sprachen zur Verfügung: o Deutsch o Englisch Für allgemeine Fragen zum Betrieb von VoIP Telefonen bzw. von Punkten, die beim Betrieb mit bestimmten Nebenstellenanlagen (PBX, Gatekeeper) zu beachten sind, steht ein FAQ (oft gestellte Fragen) Dokument zur Verfügung. 7 2 Allgemeine Bedienhinweise 1. Das InduTel IP ist ein VoIP (Voice over Internet Protocol) Telefon und wird an einem 10/100 BaseT Ethernet-Netzwerk betrieben. Die Verbindungen werden mit dem Session Initiation Protocol (SIP) Protokoll hergestellt. 2. Die Stromversorgung erfolgt über Power over Ethernet (PoE) aus dem Netzwerk oder über eine separate Gleichspannungsquelle (siehe Kapitel 2.2.2). 3. Die Programmierung und Parametrierung erfolgt ausschließlich über den Webserver des Telefons. Dieser ist über den Standard Web-Browser eines PCs zu erreichen. Für den Zugang zum Webserver ist die Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes notwendig. Die Werkseinstellung für Benutzername und Passwort sind: Benutzername: Passwort: admin fhf Per Default arbeitet das Gerät ab Software 1.0 r8xx im DHCP Client Mode. Falls kein DHCP Server erreichbar ist, wird vom Gerät auf die voreingestellte IP-Adresse 192.168.0.77 und Maske 255.255.255.0 genutzt. 4. Das Telefon besitzt eine Höreraufnahme mit Magnet-Kontakt als Gabelumschalter. Um eine bestehende Verbindung zu trennen kann die Trenntaste im Tastenfeld (siehe Kapitel 2.3.1) benutzt, oder der Hörer in die Höreraufnahme eingehängt werden. 5. Die internen Relaiskontakte erlauben nur das Schalten von Spannungen bis 30 VAC oder 60 VDC. Der maximal zulässige Strom ist von der Betriebsart abhängig (siehe Kapitel 8) 6. Der Hörer des Telefons ist mit einer Streufeldspule zur Kopplung an Hörgeräte ausgerüstet. Träger eines Hörgerätes mit induktivem Empfänger können das Signal der Hörkapsel direkt über das Hörgerät empfangen. 2.1 Lieferzustand 2.1.1 8 Verpackungsinhalt Telefon InduTel IP diese Bedienungsanleitung LAN-Geräteanschlussstecker 2.1.2 Voreinstellungen des Telefons DHCP Mode Client IP Adresse (Rückfall) 192.168.0.77 Maske (Rückfall) 255.255.255.0 Ansage der aktuellen IP wähle *558800 Master Reset to Factory Default wähle **314159265359 Benutzername admin Passwort fhf Wahlwiederholspeicher leer Kurzwahlspeicher leer Relais Funktion abgeschaltet Tonrufmelodie 2 Tonruflautstärke 3 Hörerlautstärke 5 Mikrofonempfindlichkeit 6 Tabelle 1: Voreinstellung des Telefons 2.2 Montage und Installation Da alle Telefone die gleiche voreingestellte IP-Adresse haben, sollten die Netzwerkeinstellungen im Webserver des Telefons vor der Montage des Telefons vorgenommen werden. Benutzername und Passwort des Lieferzustands sollten aus Sicherheitsgründen geändert werden. Die Montage des Telefons sollte nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt werden. 2.2.1 Wandmontage Die Montage erfolgt auf einem festen und ebenen Untergrund. Befestigen Sie das Telefon an der Wand mit vier Schrauben (bis max. Größe Ø 8 mm). Führen sie das LAN Kabel durch die Kabelverschraubung und schlagen Sie den mitgelieferten LAN-Geräteanschlussstecker an das LAN-Kabel an und stecken den Stecker in die RJ45 Buchse. Danach drehen Sie die Kabelverschraubung fest. 9 2.2.2 Anschluss einer separaten Gleichspannungsversorgung Wenn eine PoE Versorgung nicht verfügbar ist, kann das Telefon auch mit einer Gleichspannung von 24 V bis 48 V betrieben werden. Nehmen Sie den Hörer ab. Schrauben Sie die Tastaturplatte ab. Führen Sie die Versorgungsleitung durch die Kabelverschraubung und legen Sie die zwei Anschlussdrähte auf die Klemmen 3 und 4 (Polarität beliebig) auf. Fixieren Sie die Versorgungsleitung mit der Kabelverschraubung. Achten Sie darauf, dass das Verbindungskabel zur Tastatur gesteckt ist. Legen Sie dann die Tastaturplatte wieder auf das Telefon und ziehen Sie sie mit vier Schrauben fest. Anschließend legen Sie den Hörer wieder auf. 2.2.3 Anschluss des internen Relaiskontakts Nehmen Sie den Hörer ab. Schrauben Sie die Tastaturplatte ab. Führen Sie die Verbindungsleitung durch die Kabelverschraubung und legen Sie die zwei Anschlussdrähte auf die Klemmen 1 und 2 auf. Fixieren Sie die Verbindungsleitung mit der Kabelverschraubung. Achten Sie darauf, dass das Verbindungskabel zur Tastatur gesteckt ist. Legen Sie dann die Tastaturplatte wieder auf das Telefon und ziehen Sie sie mit vier Schrauben fest. Anschließend legen Sie den Hörer wieder auf. Verwenden Sie nur Leitungen mit einem Manteldurchmesser von 5 bis 9 mm, da sonst der Schutzgrad IP 66 nicht gewährleistet ist. Wollen Sie gleichzeitig eine separate Gleichspannungsversorgung und den Relaiskontakt verwenden, müssen Sie ein vieradriges Kabel verwenden. Werden separate Gleichspannungsversorgung und Anschluss des internen Relaiskontakts nicht benötigt, ist sicher zu stellen, dass sich das Abdichtungselement in der Kabelverschraubung befindet. 2.2.4 Klemmenbelegung Abbildung 1: Klemmenbelegung 10 2.2.5 Montage LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 Abbildung 2: LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 Abbildung 3: PIN Belegung nach T568A und T568B Die PIN-Belegung ist nach Beschaffenheit der Installation vor Ort aufzulegen. 2.2.5.1 Crimpzange für Pressstecker Empfohlenes Werkzeug: LogiLink Crimpzange Universal WZ0003 Abbildung 4: LogiLink Crimpzange Universal WZ0003 11 2.2.5.2 RJ45 Steckverbinder mit Schneidklemmtechnik Falls Ethernet Kabel mit festen Adern verwendet werden, sind RJ45 Steckverbindern mit Schneidklemmtechnik zu verwenden. Da diese Steckverbinder werkzeuglos zu montieren sind, eignen sie sich auch um Ethernet Kabel mit Litze ohne Crimpzange zu montieren. Ein geeigneter Stecker ist der Industrial Ethernet Stecker der Firma Weidmüller, Bestellnummer: IE-PS-RJ45-FH-BK. 2.3 Bedienelemente 2.3.1 Ausführung mit Tastatur Kurzwahl (1. Taste) Trennen Wahlwiederholung ________________________ Zifferntasten Abbildung 5: Bedienelemente 12 2.4 Abmessungen Abbildung 6: Abmessungen in mm 13 2.5 Bedienung 2.5.1 Anrufen / Anruf entgegennehmen Um ein Gespräch entgegen zu nehmen, nehmen Sie den Hörer aus der Aufnahme. Um ein Gespräch zu führen, nehmen Sie den Hörer ab und wählen die Rufnummer des Teilnehmers. 2.5.2 Wählen Mit den Zifferntasten geben Sie die gewünschte Rufnummer ein. Nach dem Zustandekommen einer Verbindung, können Sie mit den Zifferntasten und der Stern- und Raute-Taste Tonwahlsignale übermitteln. Die Wahl erfolgt in sogenannter Blockwahl. Das heißt, die Ziffern müssen zügig nacheinander eingegeben werden. Nach einer bestimmten Pause erfolgt dann die Wahl der bisher eingegebenen Ziffern. 2.5.3 Kurzwahl Mit der Taste und einer nachfolgenden Zifferntaste können Sie Rufnummern wählen, die Sie vorher mit Hilfe des Webservers des InduTel IPs gespeichert haben. 2.5.4 Wahlwiederholung Nach Abheben des Hörers und drücken der Wahlwiederholtaste wird die zuletzt eingegebene Rufnummer automatisch gewählt, sofern das InduTel IP nicht neu gestartet worden ist. 2.5.5 Trennen Wollen Sie ein Gespräch beenden und unmittelbar ein neues beginnen, brauchen Sie den Hörer nicht aufzulegen, sondern drücken die Trenntaste. Das alte Gespräch wird durch Trennen der Verbindung beendet und nach kurzer Zeit hören Sie den Wählton. Sie können jetzt die Rufnummer für das neue Gespräch eingeben. 2.5.6 Ansage der aktuellen IP-Adresse Das InduTel IP ist in der Lage, die aktuelle IP-Adresse anzusagen. Hierfür muss folgende „Telefonnummer“ gewählt werden: Ansage IP = *558800 Die Ansage erfolgt in der Hörmuschel. 14 3 Webserver Dieser Abschnitt beschreibt die Administration/Konfiguration des Telefons InduTel IP. Über den Webserver können sämtliche Funktionen und Eigenschaften des Telefons eingestellt werden. Hinweis Bevor Parameter wirksam werden müssen sie mittels "Apply Changes" gespeichert werden. Für gewisse Parameter muss das InduTel IP neu gestartet werden, damit diese wirksam werden. 3.1 Authentifizierung Der Zugang zum Webserver erfolgt über einen Webbrowser. Sie sollten eine aktuelle Version eines gebräuchlichen Webbrowsers verwenden. Im Auslieferungszustand ist der DHCP-Client Mode aktiv. Ist kein DHCP-Server erreichbar fällt das Telefon auf folgende Netzwerkeinstellungen zurück: IP-Adresse: 192.168.0.77 Netzmaske: 255.255.255.0 Sie werden aufgefordert einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben. Die Werkseinstellungen bezüglich Benutzername und Passwort sind: User Name: admin Password: fhf Abbildung 7: Authentifizierung 15 3.2 Menüs Der Webserver ist die zentrale Steuereinheit und gliedert sich in verschiedene Hauptund Untermenüs, die auf der linken Seite angeordnet sind. 3.2.1 Info Im Hauptmenü sind verschiedene Informationsuntermenüs zusammengefasst. 3.2.1.1 Info Haben Sie sich erfolgreich authentifiziert, gelangen Sie zum Hauptmenü "Info" und dem gleichnamigen Untermenü. Diese Browserseite ist in vier Bereiche unterteilt: 16 Device Info: Hier erfolgt die Anzeige von Geräte- und Netzwerkparametern wie auch der Parameter für die Rückfall-Einstellungen. Des Weiteren werden hier Informationen zu Hostnamen, NetBIOS Konfiguration und NTP-Server angezeigt. SIP Configuration: Hier werden SIP Account Einstellungen angezeigt. Status: Dieser Teil zeigt an, in welchem Zustand sich das Telefon befindet (unregistered, ready, dialling, startcall, talking, busy, incoming, callended, fault) und wie der Registrierungsstatus der PBX ist (auth., Request, Registered, Unregistered, - ). Version: Hier werden die aktuelle Hardware- und Softwareversion angezeigt. Abbildung 8: Info 3.2.1.2 About Im Untermenü "About" stehen die GNU Lizenzbedingungen. 17 3.2.1.3 System Details Im Untermenü "System Details" stehen zusätzliche Informationen für den Administrator. Des Weiteren stehen die Funktionen "PING" und "TRACE ROUTE" zur Verfügung, mit denen eine andere IP-Adresse vom Telefon aus gepingt oder getraced werden kann. Hinweis 18 Insbesondere der "TRACE"-Befehl kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Auch wenn der Webserver ein „Timeout / Refresh Error“ der Seite anzeigt, ist der "TRACE ROUTE" oder "PING"-Befehl im Hintergrund noch aktiv und das Ergebnis kann später – sofern kein Reboot oder ähnliches die Ausführung des Befehles unterbricht – mittels "Show Last Ping" oder "Show Last Trace" angezeigt werden. Deshalb ist es empfehlenswert die Anzahl der Pings oder Hops zu limitieren und mit einer niedrigen Anzahl (eins bis zwei) zu beginnen und diese ggf. Schritt für Schritt zu vergrößern. Abbildung 9: System Details 3.2.2 Configuration Um bei den folgenden Menüs die eingegebenen Daten zu speichern, muss die "Apply Changes" Schaltfläche angeklickt werden. Damit die Änderungen wirksam werden, muss das Telefon neu gestartet werden ("reboot"). 3.2.2.1 Network Settings In diesem Untermenü wählen Sie, ob die IP-Adresse dynamisch über das Netzwerk (DHCP) oder manuell zugewiesen werden soll. Bei manueller Zuweisung müssen zusätzlich die Felder "Subnet Mask" und "Gateway Address" entsprechend den Netzwerkparametern eingegeben werden. Zusätzlich können sie noch die IP-Adresse eines NTP-Servers konfigurieren, damit das Datum und die Uhrzeit (GMT) links unten im Webserver korrekt angezeigt wird. 19 Im Feld "IP Address" wird immer die aktuelle IP des Telefons angezeigt. Somit kann eine dynamisch bezogene IP Adresse statisch übernommen werden. Wird vom DHCP-Server eine NTP-Adresse übermittelt, wird diese unabhängig vom Eintrag in dem Feld "NTP Server" verwendet. Liefert der DHCP-Server mehrere NTP Adressen, so wird die erste Adresse verwendet. Zur Identifikation des Telefons im Netzwerk kann hier noch ein Hostname angegeben werden. Dieser darf maximal 255 Zeichen lang sein und aus den Zeichen [a-z][AZ][0-9][-] und [.] bestehen (RFC952). Über das Feld "Append MAC-Address" kann zur eindeutigen Identifizierung des Telefons die MAC-Adresse an den Hostnamen angehängt werden. Ist das Feld gesetzt und der Hostname leer so wird nur die MACAdresse (ohne führenden Bindestrich) als Hostnamen verwendet. Um eine Kompatibilität in Windows-Netzwerken herzustellen kann ein NetBIOS Name sowie eine Arbeitsgruppe angegeben werden und mit dem Feld "Use NetBIOS name" aktiviert werden. Unter dem Punkt "Fallback Settings" kann angegeben werden auf welche Netzwerkeinstellungen das Telefon zurück fällt, wenn ein DHCP-Server eingestellt aber nicht erreichbar ist. Diese Angaben werden auf der "Info"-Seite angezeigt. Der Hostname ist für diesen Fall nicht änderbar und besteht immer aus der Zeichenkette "ERR" gefolgt von der MAC-Adresse des Telefons. 20 Abbildung 10: Network Settings 3.2.2.2 SIP Settings Hier findet man sämtliche Einstellungen bezüglich SIP. Insgesamt gibt es 4 Bereiche. SIP Account Settings Hier werden "User ID", "Displayname", "Phone Number" und "Domain" angegeben. Sind sowohl "Displayname" als auch "Phone Number" ausgefüllt, so wird der "Displayname" zur Registrierung an der PBX verwendet. 21 SIP Authentication Hier können Username und Password für die SIP-Registrierung angegeben werden. SIP Register Settings Es gibt zwei Parameter zum Einstellen der PBX-Adresse. Das ist die IPAdresse, an der sich das Telefon registriert. Dabei wird der Parameter "Secondary PBX" nur verwendet, wenn weiter unten auf der Webpage "PBX Alternation enabled" ausgewählt wird. Mit "SIP Port" kann ein Port zwischen 5.000 und 31.000 für die SIPVerbindung eingestellt werden. "Register Attempts" legt die Anzahl der Registrierungsversuche fest, bevor das Telefon aufgibt, sich zu registrieren. Ein Wert von Null entspricht unendlich vielen Versuchen. "Repeat Register Attempt After [secs]" gibt die Zeit in Sekunden an, die nach jedem gescheiterten Versuch vergeht, bevor das Telefon es erneut versucht. Der Wert "Register Expire" gibt an mit welchem Expire Wert sich das Telefon versucht bei der PBX zu registrieren. Zulässig ist hier ein Wert zwischen 60 und 3600 Sekunden. Dieser hier eingetragene Wert wird Initial verwendet. Akzeptiert die PBX die Registrierung wird der in der empfangenen [ACK] Nachricht enthaltene Wert übernommen- Quittiert die PBX eine Register Anfrage mit der Antwort Interval too brief kommt keine Registrierung zustande. Der mit der PBX ausgehandelte Register Expire Wert wird dazu benutzt die Verbindung zur PBX zu überprüfen. Bei der Registrierung an einer alternativen PBX ("PBX Alternation" = "enabled") wird Initial wieder der im Feld "Register Expire" eingegebene Wert verwendet. SIP Features "Interdigit timer [ms]" legt die Zeitspanne in ms fest welche das Telefon zwischen zwei Tastenbetätigungen wartet bevor versucht wird mit der bis dahin eingegebenen Nummer eine Verbindung aufzubauen. 22 "Idle timer [ms]" legt die Zeitspanne fest die das Telefon nach abnehmen des Hörers wartet bevor es in den nächsten Zustand geht. Dieser ist abhängig von dem Feld "Auto dialer". Ist es nicht aktiviert ist der nächste Zustand ein Fehlerzustand; ist es aktiviert, wird mit dem Verbindungsaufbau zu der in dem Feld "Auto dialer Number" hinterlegten Nummer begonnen. Dieses Feld darf bei aktiviertem Auto dialer nicht leer sein. Der Benutzer hat für die Richtigkeit der hier eingetragenen Daten Sorge zu tragen. Wird eine Verbindung über den Auto dialer aufgebaut hat dies keinen Einfluss auf die in der Wahlwiederholung hinterlegte Rufnummer. "Speed Dial" (Kurzwahl) aktiviert das gleichnamige Feature. Mit "PBX Alternation" wird aktiviert, dass dauerhaft zwischen den beiden angegeben PBX-IP-Adressen nach einer bestimmten Anzahl von fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen (vgl. "Register Attempts") gewechselt wird. War die Anmeldung an einer der beiden PBX-IP-Adressen erfolgreich, überwacht das InduTel IP diese Verbindung. Bricht die Verbindung zusammen, beginnt die Prozedur des dauerhaften Alternierens erneut bis eine der beiden PBX wieder erreichbar ist. 23 Abbildung 11: SIP Settings 24 3.2.2.3 Phone Settings Hier kann man das "Hardware-Verhalten" des InduTel IPs konfigurieren. Relay Activation Fünf Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Die Auswahl "on/off" schalten das Relais generell ein bzw. aus. Mit der Auswahl "incoming call" schaltet das Relay auf "on" solange ein ankommender Anruf anliegt. Die Auswahl "active call" hingegen sorgt dafür, dass das Relay auf "on" steht, solange eine bestehende Verbindung aktiv ist. Die "switch"-Funktion ermöglicht es, dass das Relais lokal vom InduTel IP gesteuert werden kann. Das Schalten des Relais während eines Gespräches ist nicht möglich. Switch Function Hier stellt man den Code ein, den man bei abgehobenen Hörer via Tastatur (es handelt sich um einen "internal call") eingeben muss, damit das Relay für eine bestimmte Zeitspanne (time paramater) auf "on" springt, bevor es wieder in den "off" Zustand zurückfällt. Rufnummern/-blöcke beginnend mit dem gewählten Code stehen als Rufnummer nicht mehr zur Verfügung. Die Standardeinstellung ist "*1234". Handset Rest Lights Mit diesem Parameter kann die Hörerauflagen-Beleuchtung entweder Ein- oder Aus geschaltet werden oder als zusätzliches optisches Signal für einen Anruf konfiguriert werden. Ist der Punkt "incoming call" ausgewählt, fangen die LEDs an zu blinken, während das InduTel IP klingelt. Keypad Backlights Die Keypad Hintergrundbeleuchtung können ein- oder ausgestellt werden. Zusätzlich ist es mit der Auswahl "off hook" möglich einzustellen, dass sie nur leuchten, wenn der Hörer abgenommen ist. 25 Abbildung 12: Phone Settings 3.2.2.4 Audio Settings In diesem Menü werden die Einstellungen für den Hörer, den Klingelton und die länderspezifischen Signalisierungstöne getroffen. Ringer Settings "Ringing Time" gibt an, wie lange das InduTel IP maximal klingeln soll, bevor ein eingehender Anruf abgewiesen wird. Mit der Einstellung "Volume" kann die Lautstärke verändert werden. Über die Einstellung "Melody" wählt man den Klingelton aus. Handset Settings Hier werden für den Hörer die Empfangslautstärke, die Mikrofonempfindlichkeit eingestellt. Indication Settings In diesem Unterpunkt können die Signalisierungstöne lokalisiert werden. Wählt man im Drop-Down Menü den Punkt "Custom", so werden die vom Benutzer installierten Töne (vgl. Kapitel "Manual Upgrade") wiedergegeben. 26 Abbildung 13: Audio Settings 3.2.2.5 Speed Dial Im Untermenü "Speed Dial" können Sie jeder Zifferntaste eine Rufnummer zuweisen. Bei der Kurzwahl mit der Tastenfolge " , Zifferntaste" wird dann die der Zifferntaste zugewiesene Rufnummer gewählt, sofern unter "SIP Settings Speed Dial" aktiviert worden ist. 27 Abbildung 14: Speed Dial Settings 3.2.3 3.2.3.1 System Administration Username & Password In diesem Untermenü können Sie den Benutzernamen und das Passwort ändern. Abbildung 15: Username & Password 28 3.2.3.2 Manual Upgrade In diesem Untermenü können Sie ein Upgrade der Telefon Software durchführen. Hierbei ist mit größter Sorgfalt vorzugehen. Es ist zu gewährleisten, dass immer nur ein InduTel IP gleichzeitig auf den TFTP-Server zugreift, sonst kommt es zu einer Korruption der übertragenen Daten und schließlich zu einem fehlgeschlagenen Upgrade-Prozess. Achtung Verwenden Sie niemals die Update Funktion, wenn Schritt 2 nicht erfolgreich war. Zunächst können sie mittels des Parameters "Automatic Reset to Default Settings" auswählen, ob beim Ausführen von Schritt 3a Ihre bisherigen nutzerspezifischen Einstellungen gelöscht oder beibehalten werden sollen. Hinweis Führen Sie ein Update von Version 1.0 r7xx auf Version 1.0 r8xx oder höher aus, so müssen Sie den Parameter "Automatic Reset to Default Settings" auf "enabled" setzen. Ein Erhalten der Benutzerdaten ist nicht möglich. Schritt 1: Betätigen Sie den "Save Settings"-Button und überprüfen Sie sorgfältig ob die angezeigten Einstellungen korrekt sind. Schritt 2: Überprüfen Sie mittels „Probe Connection“, ob eine Verbindung zum TFTP-Server besteht. Hierfür wird die in "Enter Testfile Name" benannte Datei mittels TFTP vom angegeben Server heruntergeladen und bei Erfolg der Inhalt auf der Webseite angezeigt. Um Komplikationen zu vermeiden verwenden Sie bitte eine möglichst kleine Datei.txt mit ähnlich knappem Inhalt wie "Download Successful". Bei Misserfolg erscheint eine Fehlermeldung. Schritt 3a: Starten Sie das Update mittels "Update Now" oder Schritt 3b: Installieren Sie ein neuen Satz Signaltöne mittels "Install Sounds". 29 Abbildung 16: Manual Upgrade 3.2.3.3 Reset Settings Hier kann man unter dem Menüpunkt "Create User Default Settings" die aktuellen Einstellungen dauerhaft speichern, um sie ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wiederherzustellen. Das Telefon kann über die Tastatur in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden (gleichzeitiges Drücken und Halten der Zifferntaste 1 + R-Taste für 5 Sekunden bei aufgelegtem Hörer). Ist dieses Verhalten gewünscht, kann es hier aktiviert werden (Werkseinstellung: deaktiviert). Wurden "User Default Settings" erzeugt, kann das Telefon entweder auf diese Einstellungen oder auf die "Factory Default Settings" zurückgesetzt werden. 30 Master Reset Das Telefon kann jederzeit mittels eines "Master Reset" in den Auslieferungszustand gesetzt werden. Hierfür muss der Hörer abgenommen werden und folgende Rufnummer gewählt werden: Master Reset = **314159265359 Abbildung 17: Reset Settings 31 4 Allgemeine Hinweise 4.1 Service Sie haben ein modernes FHF-Produkt erworben, das einer sorgfältigen Qualitätskontrolle unterliegt. Haben Sie Fragen zum Telefon oder liegt ein Störfall vor – auch nach der Garantiezeit – wenden Sie sich bitte an FHF. Halten Sie dafür Typbezeichnung und Artikelnummer bereit (Diese Angaben entnehmen Sie bitte dem Typenschild). 4.2 Pflege und Wartung Das Telefon ist wartungsfrei. Dennoch sollte in Einsatzbereichen mit starker Verschmutzung durch Staub, Fett, Öl usw. von Zeit zu Zeit eine Reinigung durchgeführt werden. Mit einem feuchten Reinigungstuch sind der Hörer und das Gerät abzuwischen. Achtung Zur Reinigung niemals spitze Gegenstände verwenden. Vermeiden Sie bitte den Einsatz von sonstigen Putz- und Scheuermitteln. Bewegliche Gehäuseteile dürfen NICHT (!) mit Schmier-/Gleitmittel wie z.B. Öle, Fette etc. benetzt werden! 4.3 Warn- und Sicherheitshinweise Bei diesem Gerät handelt es sich um ein wettersicher ausgeführtes Telefon speziell für den Betrieb in rauer Industrieumgebung. Nachstehende Warn- und Sicherheitshinweise sind zu beachten: 1. Es ist auf einen ordnungsgemäßen Anschluss zu achten. Die Anschlussschnur ist so zu verlegen, dass keine Stolpergefahr besteht. 2. Die Schutzart IP 66 ist nur bei geschlossenem Gehäuse gewährleistet. 3. Das Telefon darf nur unter den angegebenen Umgebungsbedingungen betrieben werden (siehe „Technische Daten“). Widrige Umgebungsbedingungen, wie z.B. zu hohe oder zu niedrige Umgebungstemperaturen sind nicht zulässig, weil dadurch der Ausfall elektronischer Bauteile begünstigt wird. 32 4. Es ist darauf zu achten, dass das Telefon, die Anschlussleitung usw. nicht beschädigt sind. Im beschädigten Zustand ist das Betreiben des Telefons nicht zulässig. 5. Bei Betrieb des Telefons sind die gesetzlichen und gewerblichen Vorschriften, Unfallverhütungsvorschriften, sowie elektrische Bestimmungen zu beachten. 6. Bei Reparaturen sind nur Originalersatzteile zulässig, die fachgerecht gewechselt werden müssen. Andere Austauschteile können zu Schäden führen. Die Garantie entfällt. 7. Vor einer Instandsetzung oder einem Austausch des Telefons muss es von der Spannungsversorgung getrennt werden. Wenn eine Wartung oder Reparatur unter Spannung unvermeidbar ist, darf diese nur durch Fachpersonal erfolgen. 8. Die für die Dichtheit des Gehäuses notwendigen Dichtungen dürfen bei der Montage und Demontage nicht beschädigt werden. 9. Die vorgeschriebene Gebrauchslage ist zu berücksichtigen. 10. Änderungen des Produktes, die dem technischen Fortschritt dienen, sind auch ohne vorherige Ankündigung möglich. 11. Gemäß EN60950-1:2006 darf das Relais nicht mit Spannungen größer 42,4 V Scheitelwert oder 60 V Gleichspannung beaufschlagt werden. 33 5 Abkürzungen 8 802.1X 802.3af Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen (IEEE) Standard for Power over Ethernet (IEEE) A A AAAA AC ACL ACM A/D ADC AES ANSI AOR API ARP AS-SIP ASCII ASN.1 ATEX ATM DNS-RR Address Record DNS-RR IPv6 Address Record Alternate Current (Wechselstrom) Access Control List Avaya Call Manager Analog/Digital Analogue Digital Converter Advanced Encryption Standard American National Standards Institute Account of Registration Application Program Interface Address Resolution Protocol Assured Services-Session Initiation Protocol American Standard Code for Information Interchange Abstract Syntax Notation One Atmosphere Explosive Asynchronous Transfer Mode B BER Basic Encoding Rules (ASN.1) C CA CAPI CBIPS CCP CDPN CDR CE CEC CED CER CEST CET CFR Certificate Authority (Zertifizierungsstelle) Common ISDN Programming Interface Content-based IPS Compression Control Protocol Called Party Number Call Detail Records Conformité Européenne Canadian Electric Code Called Terminal Identification (FAX) Canonical Encoding Rules (ASN.1) Central European Summer Time Central European Time Confirmation to Receive 34 CGN CGPN CLIR CM CME CNAME CNG CNG CPN CQST CRC CRL CSA CSS CSTA CTI CUCM CUTR Calling Party Number Calling Party Number Calling Line Identification Restriction Call Manager, siehe auch CUCM Call Manager Express DNS-RR Canonical Name Record Comfort Noise Generation Calling Tone (FAX) Calling Party Number China National Quality Supervision and Test Centre for Explosion Protected Electrical Products Cyclic Redundancy Check Certificate Revocation List Canadian Standards Association Cascading Style Sheets Computer Supported Telecommunications Applications Computer Telephony Integration Cisco Unified Communications Manager, siehe auch CM Customs Union Technical Regulations D DAC DC DCN DCS DDoS DECT DER DER DES DHCP DIN DIS DOM DoS DN DNS DNSBL DNS-RR DNV DRAM DSS1 DSL Digital Analogue Converter Direct Current (Gleichstrom) Disconnect (FAX) Digital Command Signal (FAX) Distributed Denial of Service Digital Enhanced Cordless Telecommunications Dateinamenserweiterung für ein Base64 kodiertes Zertifikat Distinguished Encoding Rules (ASN.1) Data Encryption Standard Dynamic Host Configuration Protocol Deutsches Institut für Normung Digital Identification Signal (FAX) Document Object Model Denial of Service Directory Number Domain Name Server DNS-based Blackhole List, Block List, or Blacklist DNS Resource Record Det Norske Veritas Dynamic Random Access Memory Digital Subscriber System No. 1 Digital Subscriber Line 35 DTLS DUID E E.164 Datagram Transport Layer Security DHCP Unique Identifier EAC EAP EAR ECN EDSS1 EIA EMC EMV ENUM EPID ETSI EUI-64 Standard für die Nummerierung der Rufnummern zwischen den nationalen Telefonnetzen (ITU-T) Eurasian Conformity Extensible Authentication Protocol Stiftung Elektro-Altgeräte Register Encoding Control Notation (ASN.1) European Digital Subscriber System No. 1 Electronic Industries Alliance Electromagnetic Compatibility Elektromagnetische Verträglichkeit Telephone Number Mapping Endpoint Identifier European Telecommunication Standards Institute 64-bit Extended Unique Identifier F F/FTP FAT FAT32 FAX FCC FOC FoIP FQDN FQTN FTP FTP Foiled / Foiled Twisted Pair Cable File Allocation Table. Ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem. Ein FAT Variante. Telefax, Fernkopie Federal Communications Commission Fibre Optic Cable (Lichtwellenleiter) FAX over IP Fully Qualified Domain Name Fully Qualified Telephone Number File Transfer Protocol Foiled Twisted Pair Cable G GOST GMT GRE GSER GSM Gosudarstwenny Standart, sowjetische bzw. russische Normen Greenwich Mean Time Generic Routing Encapsulation Generic String Encoding Rules (ASN.1) Global System for Mobile Communications 36 H H323 H.323 HIPS HTML HTTP HTTPS I IAID IANA ICANN IDN IE IEC IECEx Abkürzung für H.323 Übergeordnete Empfehlung der ITU für Protokolle Host-based IPS Hypertext Markup Language Hypertext Transfer Protocol Hypertext Transfer Protocol Secure IP IPS IPv4 IPv6 ISA ISC ISDN ISO ISRAM ITU IVR Interface Association Identifier Internet Assigned Numbers Authority Internet Corporation for Assigned Names and Numbers Internationalized Domain Name Internet Explorer International Electrotechnical Commission IEC System for Certification to Standards relating to equipment for use in Explosive Atmospheres Institute of Electrical and Electronics Engineers Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen Standard zu PoE Internet Engineering Task Force Internet Information Server Instituto Nacional de Metrologia, Qualidade e Tecnologia (National Institute of Metrology, Quality and Technology) Internet Protocol Intrusion Prevention System Internet Protocol Version 4 Internet Protocol Version 6 International Society of Automation Internet Systems Consortium Integrated Services Digital Network International Standardization Organisation Internal Static Random Access Memory International Telecommunication Union Interactive Voice Response J JAVA JMS Java ist eine objektorientierte Programmiersprache Java Message Service K Kerberos KPML Kerberos ist ein Computer Netzwerk Authentifizierungsprotokoll Keypad Markup Language IEEE IEEE 802.1X IEEE 802.3af IETF IIS INMETRO 37 L LabVIEW LAN LCD LDAP LID LLDP LTE LWL Laboratory Virtual Instrumentation Engineering Workbench Local Area Network Liquid Crystal Display Lightweight Directory Access Protocol Language ID Link Layer Discovery Protocol Long Term Evolution Lichtwellenleiter M MAC MAC-Adresse MCF MD5 MEST MET MIB MoH MOS MPPC MPPE MS ms MTBF MTTF MTU MX Message Authentication Code Media Access Control Adresse Message Confirmation (FAX) Message Digest Algorithm 5 Middle European Summer Time Middle European Time Management Information Base Music on Hold Mean Opinion Score Microsoft Point-To-Point Compression Protocol Microsoft Point-To-Point Encryption Protocol Microsoft Millisekunde Mean Time between Failures Mean Time to Failure Maximum Transmission Unit DNS-RR Mail Exchange Record N NAC NAPTR NAT NDP NEC NEMA NIPS NS NTP Network Access Control DNS-RR Naming Authority Pointer Network Address Translation Neighbour Discovery Protocol National Electrical Code National Electrical Manufacturers Association Network-based IPS DNS-RR Name Server Record Network Time Protocol 38 O OBJ OID OID-IRI OUI-24 OUI-36 P P12 PA PAI PBX PC PCAP Object Identifier Object Identifier OID Internationalized Resource Identifier 24-bit Organizationally Unique Identifier 36-bit Organizationally Unique Identifier PSTN PTB PTR PKCS#12 file (siehe PFX) Potentialausgleich P-Asserted Identity Private Branch Exchange Personal Computer PCAP (Packet Capture) ist eine freie Programmierschnittstelle (API), um Netzwerkverkehr mitzuschneiden. Pulse Code Modulation Protocol Data Unit Dateinamenserweiterung für ein Base64 kodiertes Zertifikat, umschlossen von ------BEGIN CERTIFICATE------ und ------ END CERTIFICATE-----Private Enterprise Number Packed Encoding Rules (ASN.1) Personal Information Exchange File (siehe P12) Skriptsprache Personal Identification Number Private Key Cryptography Standards Public Key Infrastructure Power over Ethernet Portable Operating System Interface for UniX Personal Protective Equipment P-Preferred Identity Point-to-Point Protocol PPP over Ethernet Point-to-Point Tunneling Protocol Ein Hardware Server der zwischen einem Workstation Nutzer und den Internet arbeitet, so dass der Betrieb die Sicherheit verbessert. Public Switched Telephone Network Physikalisch Technische Bundesanstalt DNS-RR Pointer Record Q QoS QSIG Quality of Service Q-Interface Signalling Protocol PCM PDU PEM PEN PER PFX PHP5 PIN PKCS PKI PoE POSIX PPE PPI PPP PPPoE PPTP Proxy 39 R R&TTE RADIUS RAS RBIPS RC4 RSSI RSTP RSVP RTCP RTP RTTTL Radio and Telecommunications Terminal Equipment Remote Authentication Dial-In User Service Registration Administration Service Rate-based IPS RC4 (Ron’s Code 4) ist eine Verschlüsselungsmethode, die 1987 von Ronald L. Rivest entwickelt wurde Request for Comments Die Relative ID einer Windows Domain Group ist der letzte numerische Teil der Domain Group Secure ID Receive Loudness Rating Restriction of Hazardous Substances Remote PCAP Asymmetrisches Verfahren oder Algorithmus zur Verschlüsselung diskreter Daten, benannt nach seinen Erfindern Ronald L. Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman. Receive Signal Strength Indicator Rapid Spanning Tree Protocol Resource Reservation Setup Protocol Real-Time Control Protocol Real-Time Transport Protocol Ringing Tones Text Transfer Language S S/FTP SF/FTP SAX SCCP SCP SDP SELV SFTP SHA SID SIEM SIF SIL SIP SIPS SLR SMTP SNMP SNTP Screened / Foiled Twisted Pair Cable Screened Foiled / Foiled Twisted Pair Cable Simple API for XML Skinny Call Control Protocol Secure Copy Session Description Protocol Safety Extra Low Voltage (Sicherheitskleinspannung) Secure (SSH) File Transfer Protocol Secure Hash Algorithm Windows Domain Group Secure ID Security Information and Event Management Safety Instrumented Function Safety Integrity Level Session Initiation Protocol Session Initiation Protocol Secure Send Loudness Rating Simple Mail Transfer Protocol Simple Network Management Protocol Simple Network Time Protocol RFC RID RLR RoHS RPCAP RSA 40 SOA SOAP SQL SRTCP SRTP SRV SS7 SSH SSL STI STMR STP STUN SYSLOG Start of Authority Record SOAP (ursprünglich für Simple Object Access Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe Daten zwischen Systemen ausgetauscht und Remote Procedure Calls durchgeführt werden können. Structured Query Language Secure Real-Time Control Protocol Secure Real-Time Transport Protocol DNS-RR Service Locator Signalling System #7 Secure Shell Secure Sockets Layer Speech Transmission Index Side Tone Masking Rating Shielded Twisted Pair Cable Simple traversal of UDP over NATs SYSLOG ist ein De-facto-Standard zur Übermittlung von LogMeldungen in einem IP Rechnernetz. T T.30 T.38 TAPI TCF TCP TDM Telnet TFTP TIA TLS TNV ToS TOSQA TRCU TSIP FAX Protokoll G3 Standard FAX Protokoll G3 Standard über IP (FoIP) Telephony Application Programming Interface Training Check Function (FAX) Transmission Control Protocol Time Division Multiplex Teletype Network Protocol Trivial File Transfer Protocol Telecommunication Industry Association Transport Layer Security Telecommunications Network Voltage Type of Service Telecommunication Objective Speech Quality Assessment Technical Regulation of Customs Union TCP Session Initiation Protocol U U/FTP U/UTP UA UAC UAS UDP UL UMS Unscreened / Foiled Twisted Pair Cable Unscreened / Unshielded Twisted Pair Cable User Agent User Agent Client User Agent Server User Datagram Protocol Underwriters Laboratories Inc. Unified Messaging 41 UMTS URI URL URN UT UTC UTP Universal Mobile Telecommunications Systems Uniform Resource Identifier Uniform Resource Locator Uniform Resource Name Universal Time Universal Time Coordinated Unshielded Twisted Pair Cable V VAD VB VdS VIP VLAN VoIP VPN Voice Activity Detection Visual Basic Vertrauen durch Sicherheit Very Important Person Virtual Local Area Network Voice over IP Virtual Private Network W WebDAV WEEE WINS WLAN WSDL Web-based Distributed Authoring and Versioning Waste Electrical and Electronic Equipment Windows Internet Name Service Wireless LAN Web Service Description Language X X.509 X.680ff X.690ff XER XML XSL XSLT 42 ITU-T Standard für eine Public-Key-Infrastruktur ITU-T Notation zu ASN.1 ITU-T Standards zu ASN.1 XML Encoding Rules (ASN.1) Extensible Markup Language Extensible Stylesheet Language XSL Transformation, kurz XSLT, ist eine Programmiersprache zur Transformation von XML Dokumenten. 6 Übersicht 6.1 Tabellen Tabelle 1: Voreinstellung des Telefons ................................................................... 9 6.2 Abbildungen Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung Abbildung 1: Klemmenbelegung .......................................................................... 10 2: LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 ................................................... 11 3: PIN Belegung nach T568A und T568B .............................................. 11 4: LogiLink Crimpzange Universal WZ0003 ........................................... 11 5: Bedienelemente .............................................................................. 12 6: Abmessungen in mm ...................................................................... 13 7: Authentifizierung ............................................................................ 15 8: Info ............................................................................................... 17 9: System Details................................................................................ 19 10: Network Settings .......................................................................... 21 11: SIP Settings.................................................................................. 24 12: Phone Settings ............................................................................. 26 13: Audio Settings .............................................................................. 27 14: Speed Dial Settings ....................................................................... 28 15: Username & Password .................................................................. 28 16: Manual Upgrade ........................................................................... 30 17: Reset Settings .............................................................................. 31 43 7 Index —A— Abmessungen ................................ 13 —B— Benutzername ....................... 8, 15, 28 —G— Geräteanschlussstecker RJ45 .......... 11 —K— Klemmenbelegung.......................... 10 —L— LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 ... 11 Lieferzustand ................................... 8 —P— Password ....................................... 28 44 Passwort ............................... 8, 15, 28 —R— Relais ............................................ 10 —S— Stromversorgung, externe .............. 10 —T— T568A ........................................... 11 T568B ........................................... 11 Tastatur ......................................... 12 —U— Username ...................................... 28 —V— Voreinstellungen .............................. 9 8 Technische Daten Anschlussdaten Stromversorgung Separate Gleichspannungsversorgung Leistungsbedarf Anschluss LAN Relais und sep. Gleichspannungsvers. Relais (elektrisch) Power over Ethernet nach IEEE 802.3af 24 VDC – 48 VDC 1,3 W Kabelverschraubung RJ45 Buchse intern M20 x 1,5 Kabelverschraubung für Kabeldurchmesser Schraubklemmen intern VAC max 30 V VDC max 60 V I max 2A 30 VDC 1A 30 VDC 1A 30 VAC M16 x 1,5 5 ÷ 9 mm Protokoll Codecs SIP (RFC3261) G.711 A-Law, G.711 μ-Law Tonruflautstärke bei geöffnetem Gehäusedeckel ca. 90 dB(A) in 1 m Abstand bei geschlossenem Gehäusedeckel ca. 65 dB(A) in 1 m Abstand Gehäuse (Höhe x Breite x Tiefe) Gewicht Betriebsgebrauchslage 336 x 250 x 110 mm 2,6 kg senkrechte Wandmontage Hörer Sprechkapsel Hörkapsel Umweltbedingungen Betriebsumgebungstemperatur Transport- und Lagertemperatur Schutzgrad nach IEC60529 Elektret Mikrofon dynamische Kapsel mit Magnetfelderzeuger -40°C…+55°C -55°C…+70°C IP 66 (geschlossen) 45 9 EG-Konformitätserklärung Hiermit erklärt die FHF Funke + Huster Fernsig GmbH, dass die Telefone InduTel IP, alle grundlegenden Anforderungen der EMV Richtlinie 2014/30/EU, der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU, der R&TTE Richtlinie 1999/5/EG und der RoHS-Richtlinie 2011/65/EU erfüllen. Die Konformität mit den obengenannten Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt. 9.1 Support Falls beim Betrieb dennoch Probleme auftreten sollten, so wenden Sie sich bitte an den technischen Support von FHF. 9.2 Entsorgung Mit diesem Symbol gekennzeichnete Elektro- und Elektronik-Altgeräte können gefährliche Substanzen für Mensch und Umwelt enthalten. Sie dürfen aus diesem Grund nicht zusammen mit unsortiertem Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden. Zur Schonung unserer Umwelt stehen daher öffentliche Sammelstellen für die Entsorgung der mit diesem Symbol gekennzeichneten Elektro- und Elektronik-Altgeräte zur Verfügung. 46 Änderungen und Irrtum vorbehalten FHF Funke + Huster Fernsig GmbH Gewerbeallee 15-19 · D-45478 Mülheim an der Ruhr · Web: www.fhf.de Phone +49 - 208 - 8268-0 · Fax +49 - 208 - 8268-286 · Mail: [email protected] Orders: [email protected] · Requests: [email protected] Support: [email protected]