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Wetterfestes Telefon
IP
Betriebsanleitung
FHF BA 9605-04
01/16 V1
BA9605-04-DE 01/16 V1
Bedienungsanleitung
InduTel IP
Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Fast
alle Hardware- und Softwarebezeichnungen in diesem Handbuch sind gleichzeitig
eingetragene Warenzeichen oder sollten als solche betrachtet werden.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendeiner Form (Druck,
Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne ausdrückliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen sowie bei der Erstellung der
Software wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem lassen sich Fehler nicht
vollständig ausschließen. Diese Dokumentation wird daher unter Ausschluss jedweder Gewährleistung oder Zusicherung der Eignung für bestimmte Zwecke geliefert.
FHF behält sich das Recht vor, diese Dokumentation ohne vorherige Ankündigung zu
verbessern oder zu verändern.
Hinweis

Vor der Installation des Gerätes ist die Bedienungsanleitung sorgfältig
zu lesen.
Der Verpackungsinhalt ist auf Vollständigkeit zu prüfen.
Copyright © 2016
FHF Funke + Huster Fernsig GmbH
Gewerbeallee 15 – 19
45478 Mülheim an der Ruhr
Tel +49 (208) 8268 - 0
Fax +49 (208) 8268 - 377
http://www.fhf.de

Inhaltsverzeichnis
1
1.1
1.2
2
2.1
2.1.1
2.1.2
2.2
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
2.2.5
2.2.5.1
2.2.5.2
2.3
2.3.1
2.4
2.5
2.5.1
2.5.2
2.5.3
2.5.4
2.5.5
2.5.6
3
4
3.1
3.2
3.2.1
3.2.1.1
3.2.1.2
3.2.1.3
3.2.2
3.2.2.1
3.2.2.2
3.2.2.3
3.2.2.4
3.2.2.5
3.2.3
3.2.3.1
3.2.3.2
3.2.3.3
Über dieses Handbuch ................................................ 5
Tipps zum Lesen .......................................................... 5
Übersicht über die Kapitel........................................... 6
Allgemeine Bedienhinweise ........................................ 8
Lieferzustand............................................................... 8
Verpackungsinhalt ............................................................. 8
Voreinstellungen des Telefons ............................................ 9
Montage und Installation............................................ 9
Wandmontage .................................................................. 9
Anschluss einer separaten Gleichspannungsversorgung ..... 10
Anschluss des internen Relaiskontakts .............................. 10
Klemmenbelegung ........................................................... 10
Montage LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 ...................... 11
Crimpzange für Pressstecker ............................................ 11
RJ45 Steckverbinder mit Schneidklemmtechnik ................. 12
Bedienelemente ........................................................ 12
Ausführung mit Tastatur .................................................. 12
Abmessungen ............................................................ 13
Bedienung ................................................................. 14
Anrufen / Anruf entgegennehmen .................................... 14
Wählen ........................................................................... 14
Kurzwahl......................................................................... 14
Wahlwiederholung ........................................................... 14
Trennen.......................................................................... 14
Ansage der aktuellen IP-Adresse ...................................... 14
Webserver ................................................................. 15
Authentifizierung ...................................................... 15
Menüs ........................................................................ 16
Info ................................................................................ 16
Info ................................................................................ 16
About ............................................................................. 17
System Details ................................................................ 18
Configuration .................................................................. 19
Network Settings ............................................................. 19
SIP Settings .................................................................... 21
Phone Settings ................................................................ 25
Audio Settings ................................................................. 26
Speed Dial ...................................................................... 27
System Administration ..................................................... 28
Username & Password ..................................................... 28
Manual Upgrade .............................................................. 29
Reset Settings ................................................................. 30
Allgemeine Hinweise ................................................. 32
3
4.1
4.2
4.3
5
6
6.1
6.2
7
8
9
9.1
9.2
4
Service ....................................................................... 32
Pflege und Wartung .................................................. 32
Warn- und Sicherheitshinweise ................................ 32
Abkürzungen ............................................................. 34
Übersicht ................................................................... 43
Tabellen ..................................................................... 43
Abbildungen .............................................................. 43
Index ......................................................................... 44
Technische Daten ...................................................... 45
EG-Konformitätserklärung ........................................ 46
Support ...................................................................... 46
Entsorgung ................................................................ 46
1 Über dieses Handbuch
Dieses Handbuch beschreibt die Bedienung und Administration des wettersicheren
VoIP-Telefons InduTel IP. Zur Einrichtung eines VoIP Gateways oder einer VOIP PBX
informieren Sie sich bei dem Gateway oder PBX Hersteller. Alle aufgeführten Hinweise für die Bedienung des VoIP-Telefons sind sorgfältig zu berücksichtigen und das
Gerät ist ausschließlich so wie beschrieben zu verwenden.
Dieses Handbuch wird stetig aktualisiert.
1.1 Tipps zum Lesen
In diesem Handbuch finden Sie an verschiedenen Stellen Symbole in Verbindung mit
einem Kästchen, die Sie auf Abschnitte besonderer Bedeutung hinweisen sollen, wie
unten aufgeführt.
Hinweis

Mit dem Hinweis erhalten Sie Informationen, die Sie unter Umständen
zunächst in Erfahrung bringen müssen, um die Endgeräte richtig konfigurieren zu können.

Tipp

Mit dem Hinweis erhalten Sie Informationen, die Sie unter Umständen
zunächst in Erfahrung bringen müssen, um die Endgeräte richtig konfigurieren zu können.

Achtung

Zur Vermeidung von Beschädigungen an den Endgeräten oder anderem Equipment sowie zur Gewährleistung Ihrer eigenen Sicherheit
beachten Sie unbedingt diese Hinweise.

5
1.2 Übersicht über die Kapitel
Dieses Handbuch bietet umfangreiche Informationen zu dem VoIP Telefon InduTel
IP. Es bietet neben den allgemeinen Grundlagen zum Telefon auch die komplette
Anleitung zur Bedienung bis hin zur Anleitung für den Administrator.
Im Kapitel 2 werden allgemeine Informationen zum Telefon gegeben. Es enthält den
Aufbau des Telefons sowie die Beschreibung der verfügbaren Tasten.
Für den Benutzer des Telefons ist die Bedienungsanleitung im Kapitel 2.5 besonders
interessant. Hier wird detailliert gezeigt, welche Möglichkeiten des Telefonierens zur
Verfügung stehen.
Das Kapitel 3 richtet sich an den Administrator der Telefonanlage. Die administrative
Einrichtung der VoIP-Telefone erfolgt sehr komfortabel über die Web-Oberfläche.
Hinweis

Diese Konfiguration kann nur nach Passworteingabe aufgerufen werden. Siehe hierzu Kapitel 2.

Beachten Sie in jedem Fall die im Handbuch aufgeführten Sicherheitshinweise!
Hinweis

6
Parameter, die dem Apparat per DHCP übergeben werden, können
nicht durch eine lokale Konfiguration überschrieben werden.

Tipp
Zum Suchen nach bestimmten Informationen stehen in diesem Dokument folgende Hilfen zur Verfügung:


Inhaltsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Dieses Dokument steht als PDF Datei zur Verfügung. Mit einem
PC kann man gezielt nach Stichworten suchen.

Dieses Dokument steht in folgenden Sprachen zur Verfügung:

o Deutsch
o Englisch
Für allgemeine Fragen zum Betrieb von VoIP Telefonen bzw. von
Punkten, die beim Betrieb mit bestimmten Nebenstellenanlagen (PBX,
Gatekeeper) zu beachten sind, steht ein FAQ (oft gestellte Fragen)
Dokument zur Verfügung.
7
2 Allgemeine Bedienhinweise
1. Das InduTel IP ist ein VoIP (Voice over Internet Protocol) Telefon und wird an
einem 10/100 BaseT Ethernet-Netzwerk betrieben. Die Verbindungen werden
mit dem Session Initiation Protocol (SIP) Protokoll hergestellt.
2. Die Stromversorgung erfolgt über Power over Ethernet (PoE) aus dem Netzwerk oder über eine separate Gleichspannungsquelle (siehe Kapitel 2.2.2).
3. Die Programmierung und Parametrierung erfolgt ausschließlich über den
Webserver des Telefons. Dieser ist über den Standard Web-Browser eines PCs
zu erreichen. Für den Zugang zum Webserver ist die Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes notwendig. Die Werkseinstellung für Benutzername und Passwort sind:
Benutzername:
Passwort:
admin
fhf
Per Default arbeitet das Gerät ab Software 1.0 r8xx im DHCP Client Mode.
Falls kein DHCP Server erreichbar ist, wird vom Gerät auf die voreingestellte
IP-Adresse 192.168.0.77 und Maske 255.255.255.0 genutzt.
4. Das Telefon besitzt eine Höreraufnahme mit Magnet-Kontakt als Gabelumschalter. Um eine bestehende Verbindung zu trennen kann die Trenntaste im
Tastenfeld (siehe Kapitel 2.3.1) benutzt, oder der Hörer in die Höreraufnahme
eingehängt werden.
5. Die internen Relaiskontakte erlauben nur das Schalten von Spannungen bis 30
VAC oder 60 VDC. Der maximal zulässige Strom ist von der Betriebsart abhängig (siehe Kapitel 8)
6. Der Hörer des Telefons ist mit einer Streufeldspule zur Kopplung an Hörgeräte
ausgerüstet. Träger eines Hörgerätes mit induktivem Empfänger können das
Signal der Hörkapsel direkt über das Hörgerät empfangen.
2.1 Lieferzustand
2.1.1
8
Verpackungsinhalt

Telefon InduTel IP

diese Bedienungsanleitung

LAN-Geräteanschlussstecker
2.1.2
Voreinstellungen des Telefons
DHCP Mode
Client
IP Adresse (Rückfall)
192.168.0.77
Maske (Rückfall)
255.255.255.0
Ansage der aktuellen IP
wähle *558800
Master Reset to Factory Default
wähle **314159265359
Benutzername
admin
Passwort
fhf
Wahlwiederholspeicher
leer
Kurzwahlspeicher
leer
Relais Funktion
abgeschaltet
Tonrufmelodie
2
Tonruflautstärke
3
Hörerlautstärke
5
Mikrofonempfindlichkeit
6
Tabelle 1: Voreinstellung des Telefons
2.2 Montage und Installation
Da alle Telefone die gleiche voreingestellte IP-Adresse haben, sollten die Netzwerkeinstellungen im Webserver des Telefons vor der Montage des Telefons vorgenommen werden.
Benutzername und Passwort des Lieferzustands sollten aus Sicherheitsgründen geändert werden.
Die Montage des Telefons sollte nur durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt
werden.
2.2.1
Wandmontage
Die Montage erfolgt auf einem festen und ebenen Untergrund.
Befestigen Sie das Telefon an der Wand mit vier Schrauben (bis max. Größe Ø 8
mm).
Führen sie das LAN Kabel durch die Kabelverschraubung und schlagen Sie den mitgelieferten LAN-Geräteanschlussstecker an das LAN-Kabel an und stecken den Stecker
in die RJ45 Buchse. Danach drehen Sie die Kabelverschraubung fest.
9
2.2.2
Anschluss einer separaten Gleichspannungsversorgung
Wenn eine PoE Versorgung nicht verfügbar ist, kann das Telefon auch mit einer
Gleichspannung von 24 V bis 48 V betrieben werden.
Nehmen Sie den Hörer ab. Schrauben Sie die Tastaturplatte ab. Führen Sie die Versorgungsleitung durch die Kabelverschraubung und legen Sie die zwei Anschlussdrähte auf die Klemmen 3 und 4 (Polarität beliebig) auf. Fixieren Sie die Versorgungsleitung mit der Kabelverschraubung. Achten Sie darauf, dass das Verbindungskabel zur Tastatur gesteckt ist. Legen Sie dann die Tastaturplatte wieder auf das Telefon und ziehen Sie sie mit vier Schrauben fest. Anschließend legen Sie den Hörer
wieder auf.
2.2.3
Anschluss des internen Relaiskontakts
Nehmen Sie den Hörer ab. Schrauben Sie die Tastaturplatte ab. Führen Sie die Verbindungsleitung durch die Kabelverschraubung und legen Sie die zwei Anschlussdrähte auf die Klemmen 1 und 2 auf. Fixieren Sie die Verbindungsleitung mit der Kabelverschraubung. Achten Sie darauf, dass das Verbindungskabel zur Tastatur gesteckt ist. Legen Sie dann die Tastaturplatte wieder auf das Telefon und ziehen Sie
sie mit vier Schrauben fest. Anschließend legen Sie den Hörer wieder auf.
Verwenden Sie nur Leitungen mit einem Manteldurchmesser von 5 bis 9 mm, da
sonst der Schutzgrad IP 66 nicht gewährleistet ist. Wollen Sie gleichzeitig eine separate Gleichspannungsversorgung und den Relaiskontakt verwenden, müssen Sie ein
vieradriges Kabel verwenden.
Werden separate Gleichspannungsversorgung und Anschluss des internen Relaiskontakts nicht benötigt, ist sicher zu stellen, dass sich das Abdichtungselement in der
Kabelverschraubung befindet.
2.2.4
Klemmenbelegung
Abbildung 1: Klemmenbelegung
10
2.2.5
Montage LAN-Geräteanschlussstecker RJ45
Abbildung 2: LAN-Geräteanschlussstecker RJ45
Abbildung 3: PIN Belegung nach T568A und T568B
Die PIN-Belegung ist nach Beschaffenheit der Installation vor Ort aufzulegen.
2.2.5.1
Crimpzange für Pressstecker
Empfohlenes Werkzeug:
LogiLink Crimpzange Universal
WZ0003
Abbildung 4: LogiLink Crimpzange Universal WZ0003
11
2.2.5.2
RJ45 Steckverbinder mit Schneidklemmtechnik
Falls Ethernet Kabel mit festen Adern verwendet werden, sind RJ45 Steckverbindern
mit Schneidklemmtechnik zu verwenden. Da diese Steckverbinder werkzeuglos zu
montieren sind, eignen sie sich auch um Ethernet Kabel mit Litze ohne Crimpzange
zu montieren. Ein geeigneter Stecker ist der Industrial Ethernet Stecker der Firma
Weidmüller, Bestellnummer: IE-PS-RJ45-FH-BK.
2.3 Bedienelemente
2.3.1
Ausführung mit Tastatur
Kurzwahl (1. Taste)
Trennen
Wahlwiederholung
________________________
Zifferntasten
Abbildung 5: Bedienelemente
12
2.4 Abmessungen
Abbildung 6: Abmessungen in mm
13
2.5 Bedienung
2.5.1
Anrufen / Anruf entgegennehmen
Um ein Gespräch entgegen zu nehmen, nehmen Sie den Hörer aus der Aufnahme.
Um ein Gespräch zu führen, nehmen Sie den Hörer ab und wählen die Rufnummer
des Teilnehmers.
2.5.2
Wählen
Mit den Zifferntasten geben Sie die gewünschte Rufnummer ein. Nach dem Zustandekommen einer Verbindung, können Sie mit den Zifferntasten und der Stern- und
Raute-Taste Tonwahlsignale übermitteln.
Die Wahl erfolgt in sogenannter Blockwahl. Das heißt, die Ziffern müssen zügig
nacheinander eingegeben werden. Nach einer bestimmten Pause erfolgt dann die
Wahl der bisher eingegebenen Ziffern.
2.5.3
Kurzwahl
Mit der Taste
und einer nachfolgenden Zifferntaste können Sie Rufnummern wählen, die Sie vorher mit Hilfe des Webservers des InduTel IPs gespeichert haben.
2.5.4
Wahlwiederholung
Nach Abheben des Hörers und drücken der Wahlwiederholtaste wird die zuletzt eingegebene Rufnummer automatisch gewählt, sofern das InduTel IP nicht neu gestartet worden ist.
2.5.5
Trennen
Wollen Sie ein Gespräch beenden und unmittelbar ein neues beginnen, brauchen Sie
den Hörer nicht aufzulegen, sondern drücken die Trenntaste. Das alte Gespräch wird
durch Trennen der Verbindung beendet und nach kurzer Zeit hören Sie den Wählton.
Sie können jetzt die Rufnummer für das neue Gespräch eingeben.
2.5.6
Ansage der aktuellen IP-Adresse
Das InduTel IP ist in der Lage, die aktuelle IP-Adresse anzusagen. Hierfür muss folgende „Telefonnummer“ gewählt werden:
Ansage IP = *558800
Die Ansage erfolgt in der Hörmuschel.
14
3 Webserver
Dieser Abschnitt beschreibt die Administration/Konfiguration des Telefons InduTel IP.
Über den Webserver können sämtliche Funktionen und Eigenschaften des Telefons
eingestellt werden.
Hinweis

Bevor Parameter wirksam werden müssen sie mittels "Apply Changes"
gespeichert werden.

Für gewisse Parameter muss das InduTel IP neu gestartet werden,
damit diese wirksam werden.
3.1 Authentifizierung
Der Zugang zum Webserver erfolgt über einen Webbrowser. Sie sollten eine aktuelle
Version eines gebräuchlichen Webbrowsers verwenden.
Im Auslieferungszustand ist der DHCP-Client Mode aktiv. Ist kein DHCP-Server erreichbar fällt das Telefon auf folgende Netzwerkeinstellungen zurück:
IP-Adresse: 192.168.0.77
Netzmaske: 255.255.255.0
Sie werden aufgefordert einen Benutzernamen und ein Passwort einzugeben.
Die Werkseinstellungen bezüglich Benutzername und Passwort sind:
User Name: admin
Password: fhf
Abbildung 7: Authentifizierung
15
3.2 Menüs
Der Webserver ist die zentrale Steuereinheit und gliedert sich in verschiedene Hauptund Untermenüs, die auf der linken Seite angeordnet sind.
3.2.1
Info
Im Hauptmenü sind verschiedene Informationsuntermenüs zusammengefasst.
3.2.1.1
Info
Haben Sie sich erfolgreich authentifiziert, gelangen Sie zum Hauptmenü "Info" und
dem gleichnamigen Untermenü.
Diese Browserseite ist in vier Bereiche unterteilt:
16

Device Info: Hier erfolgt die Anzeige von Geräte- und Netzwerkparametern
wie auch der Parameter für die Rückfall-Einstellungen. Des Weiteren werden
hier Informationen zu Hostnamen, NetBIOS Konfiguration und NTP-Server angezeigt.

SIP Configuration: Hier werden SIP Account Einstellungen angezeigt.

Status: Dieser Teil zeigt an, in welchem Zustand sich das Telefon befindet
(unregistered, ready, dialling, startcall, talking, busy, incoming, callended,
fault) und wie der Registrierungsstatus der PBX ist (auth., Request, Registered, Unregistered, - ).

Version: Hier werden die aktuelle Hardware- und Softwareversion angezeigt.
Abbildung 8: Info
3.2.1.2
About
Im Untermenü "About" stehen die GNU Lizenzbedingungen.
17
3.2.1.3
System Details
Im Untermenü "System Details" stehen zusätzliche Informationen für den Administrator. Des Weiteren stehen die Funktionen "PING" und "TRACE ROUTE" zur
Verfügung, mit denen eine andere IP-Adresse vom Telefon aus gepingt oder
getraced werden kann.
Hinweis

18
Insbesondere der "TRACE"-Befehl kann sehr viel Zeit in Anspruch
nehmen. Auch wenn der Webserver ein „Timeout / Refresh Error“ der
Seite anzeigt, ist der "TRACE ROUTE" oder "PING"-Befehl im Hintergrund noch aktiv und das Ergebnis kann später – sofern kein Reboot oder ähnliches die Ausführung des Befehles unterbricht – mittels
"Show Last Ping" oder "Show Last Trace" angezeigt werden.
Deshalb ist es empfehlenswert die Anzahl der Pings oder Hops zu limitieren und mit einer niedrigen Anzahl (eins bis zwei) zu beginnen
und diese ggf. Schritt für Schritt zu vergrößern.

Abbildung 9: System Details
3.2.2
Configuration
Um bei den folgenden Menüs die eingegebenen Daten zu speichern, muss die "Apply Changes" Schaltfläche angeklickt werden.
Damit die Änderungen wirksam werden, muss das Telefon neu gestartet werden
("reboot").
3.2.2.1
Network Settings
In diesem Untermenü wählen Sie, ob die IP-Adresse dynamisch über das Netzwerk
(DHCP) oder manuell zugewiesen werden soll. Bei manueller Zuweisung müssen zusätzlich die Felder "Subnet Mask" und "Gateway Address" entsprechend den
Netzwerkparametern eingegeben werden. Zusätzlich können sie noch die IP-Adresse
eines NTP-Servers konfigurieren, damit das Datum und die Uhrzeit (GMT) links unten
im Webserver korrekt angezeigt wird.
19
Im Feld "IP Address" wird immer die aktuelle IP des Telefons angezeigt. Somit
kann eine dynamisch bezogene IP Adresse statisch übernommen werden. Wird vom
DHCP-Server eine NTP-Adresse übermittelt, wird diese unabhängig vom Eintrag in
dem Feld "NTP Server" verwendet. Liefert der DHCP-Server mehrere NTP Adressen, so wird die erste Adresse verwendet.
Zur Identifikation des Telefons im Netzwerk kann hier noch ein Hostname angegeben
werden. Dieser darf maximal 255 Zeichen lang sein und aus den Zeichen [a-z][AZ][0-9][-] und [.] bestehen (RFC952). Über das Feld "Append MAC-Address" kann
zur eindeutigen Identifizierung des Telefons die MAC-Adresse an den Hostnamen
angehängt werden. Ist das Feld gesetzt und der Hostname leer so wird nur die MACAdresse (ohne führenden Bindestrich) als Hostnamen verwendet.
Um eine Kompatibilität in Windows-Netzwerken herzustellen kann ein NetBIOS Name
sowie eine Arbeitsgruppe angegeben werden und mit dem Feld "Use NetBIOS
name" aktiviert werden.
Unter dem Punkt "Fallback Settings" kann angegeben werden auf welche Netzwerkeinstellungen das Telefon zurück fällt, wenn ein DHCP-Server eingestellt aber
nicht erreichbar ist. Diese Angaben werden auf der "Info"-Seite angezeigt. Der
Hostname ist für diesen Fall nicht änderbar und besteht immer aus der Zeichenkette
"ERR" gefolgt von der MAC-Adresse des Telefons.
20
Abbildung 10: Network Settings
3.2.2.2
SIP Settings
Hier findet man sämtliche Einstellungen bezüglich SIP. Insgesamt gibt es 4 Bereiche.

SIP Account Settings
Hier werden "User ID", "Displayname", "Phone Number" und "Domain"
angegeben. Sind sowohl "Displayname" als auch "Phone Number" ausgefüllt, so wird der "Displayname" zur Registrierung an der PBX verwendet.
21

SIP Authentication
Hier können Username und Password für die SIP-Registrierung angegeben
werden.

SIP Register Settings
Es gibt zwei Parameter zum Einstellen der PBX-Adresse. Das ist die IPAdresse, an der sich das Telefon registriert. Dabei wird der Parameter "Secondary PBX" nur verwendet, wenn weiter unten auf der Webpage "PBX Alternation enabled" ausgewählt wird.
Mit "SIP Port" kann ein Port zwischen 5.000 und 31.000 für die SIPVerbindung eingestellt werden.
"Register Attempts" legt die Anzahl der Registrierungsversuche fest, bevor
das Telefon aufgibt, sich zu registrieren. Ein Wert von Null entspricht unendlich vielen Versuchen.
"Repeat Register Attempt After [secs]" gibt die Zeit in Sekunden an, die
nach jedem gescheiterten Versuch vergeht, bevor das Telefon es erneut versucht.
Der Wert "Register Expire" gibt an mit welchem Expire Wert sich das Telefon versucht bei der PBX zu registrieren. Zulässig ist hier ein Wert zwischen 60
und 3600 Sekunden. Dieser hier eingetragene Wert wird Initial verwendet. Akzeptiert die PBX die Registrierung wird der in der empfangenen [ACK] Nachricht enthaltene Wert übernommen- Quittiert die PBX eine Register Anfrage
mit der Antwort Interval too brief kommt keine Registrierung zustande. Der
mit der PBX ausgehandelte Register Expire Wert wird dazu benutzt die Verbindung zur PBX zu überprüfen. Bei der Registrierung an einer alternativen PBX
("PBX Alternation" = "enabled") wird Initial wieder der im Feld "Register
Expire" eingegebene Wert verwendet.

SIP Features
"Interdigit timer [ms]" legt die Zeitspanne in ms fest welche das Telefon
zwischen zwei Tastenbetätigungen wartet bevor versucht wird mit der bis dahin eingegebenen Nummer eine Verbindung aufzubauen.
22
"Idle timer [ms]" legt die Zeitspanne fest die das Telefon nach abnehmen
des Hörers wartet bevor es in den nächsten Zustand geht. Dieser ist abhängig
von dem Feld "Auto dialer". Ist es nicht aktiviert ist der nächste Zustand ein
Fehlerzustand; ist es aktiviert, wird mit dem Verbindungsaufbau zu der in dem
Feld "Auto dialer Number" hinterlegten Nummer begonnen. Dieses Feld
darf bei aktiviertem Auto dialer nicht leer sein. Der Benutzer hat für die Richtigkeit der hier eingetragenen Daten Sorge zu tragen. Wird eine Verbindung
über den Auto dialer aufgebaut hat dies keinen Einfluss auf die in der Wahlwiederholung hinterlegte Rufnummer.
"Speed Dial" (Kurzwahl) aktiviert das gleichnamige Feature.
Mit "PBX Alternation" wird aktiviert, dass dauerhaft zwischen den beiden
angegeben PBX-IP-Adressen nach einer bestimmten Anzahl von fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen (vgl. "Register Attempts") gewechselt wird.
War die Anmeldung an einer der beiden PBX-IP-Adressen erfolgreich, überwacht das InduTel IP diese Verbindung. Bricht die Verbindung zusammen, beginnt die Prozedur des dauerhaften Alternierens erneut bis eine der beiden
PBX wieder erreichbar ist.
23
Abbildung 11: SIP Settings
24
3.2.2.3
Phone Settings
Hier kann man das "Hardware-Verhalten" des InduTel IPs konfigurieren.

Relay Activation
Fünf Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Die Auswahl "on/off"
schalten das Relais generell ein bzw. aus. Mit der Auswahl "incoming call"
schaltet das Relay auf "on" solange ein ankommender Anruf anliegt. Die
Auswahl "active call" hingegen sorgt dafür, dass das Relay auf "on" steht,
solange eine bestehende Verbindung aktiv ist. Die "switch"-Funktion ermöglicht es, dass das Relais lokal vom InduTel IP gesteuert werden kann. Das
Schalten des Relais während eines Gespräches ist nicht möglich.

Switch Function
Hier stellt man den Code ein, den man bei abgehobenen Hörer via Tastatur
(es handelt sich um einen "internal call") eingeben muss, damit das Relay
für eine bestimmte Zeitspanne (time paramater) auf "on" springt, bevor es
wieder in den "off" Zustand zurückfällt. Rufnummern/-blöcke beginnend mit
dem gewählten Code stehen als Rufnummer nicht mehr zur Verfügung. Die
Standardeinstellung ist "*1234".

Handset Rest Lights
Mit diesem Parameter kann die Hörerauflagen-Beleuchtung entweder Ein- oder
Aus geschaltet werden oder als zusätzliches optisches Signal für einen Anruf
konfiguriert werden. Ist der Punkt "incoming call" ausgewählt, fangen die
LEDs an zu blinken, während das InduTel IP klingelt.

Keypad Backlights
Die Keypad Hintergrundbeleuchtung können ein- oder ausgestellt werden. Zusätzlich ist es mit der Auswahl "off hook" möglich einzustellen, dass sie nur
leuchten, wenn der Hörer abgenommen ist.
25
Abbildung 12: Phone Settings
3.2.2.4
Audio Settings
In diesem Menü werden die Einstellungen für den Hörer, den Klingelton und die länderspezifischen Signalisierungstöne getroffen.

Ringer Settings
"Ringing Time" gibt an, wie lange das InduTel IP maximal klingeln soll, bevor ein eingehender Anruf abgewiesen wird. Mit der Einstellung "Volume"
kann die Lautstärke verändert werden. Über die Einstellung "Melody" wählt
man den Klingelton aus.

Handset Settings
Hier werden für den Hörer die Empfangslautstärke, die Mikrofonempfindlichkeit eingestellt.

Indication Settings
In diesem Unterpunkt können die Signalisierungstöne lokalisiert werden. Wählt
man im Drop-Down Menü den Punkt "Custom", so werden die vom Benutzer
installierten Töne (vgl. Kapitel "Manual Upgrade") wiedergegeben.
26
Abbildung 13: Audio Settings
3.2.2.5
Speed Dial
Im Untermenü "Speed Dial" können Sie jeder Zifferntaste eine Rufnummer zuweisen. Bei der Kurzwahl mit der Tastenfolge " , Zifferntaste" wird dann die der Zifferntaste zugewiesene Rufnummer gewählt, sofern unter "SIP Settings Speed Dial"
aktiviert worden ist.
27
Abbildung 14: Speed Dial Settings
3.2.3
3.2.3.1
System Administration
Username & Password
In diesem Untermenü können Sie den Benutzernamen und das Passwort ändern.
Abbildung 15: Username & Password
28
3.2.3.2
Manual Upgrade
In diesem Untermenü können Sie ein Upgrade der Telefon Software durchführen.
Hierbei ist mit größter Sorgfalt vorzugehen. Es ist zu gewährleisten, dass immer nur
ein InduTel IP gleichzeitig auf den TFTP-Server zugreift, sonst kommt es zu einer
Korruption der übertragenen Daten und schließlich zu einem fehlgeschlagenen Upgrade-Prozess.
Achtung

Verwenden Sie niemals die Update Funktion, wenn Schritt 2 nicht erfolgreich war.

Zunächst können sie mittels des Parameters "Automatic Reset to Default Settings" auswählen, ob beim Ausführen von Schritt 3a Ihre bisherigen nutzerspezifischen Einstellungen gelöscht oder beibehalten werden sollen.
Hinweis

Führen Sie ein Update von Version 1.0 r7xx auf Version 1.0 r8xx oder
höher aus, so müssen Sie den Parameter "Automatic Reset to Default Settings" auf "enabled" setzen. Ein Erhalten der Benutzerdaten ist nicht möglich.

Schritt 1: Betätigen Sie den "Save Settings"-Button und überprüfen Sie sorgfältig
ob die angezeigten Einstellungen korrekt sind.
Schritt 2: Überprüfen Sie mittels „Probe Connection“, ob eine Verbindung zum
TFTP-Server besteht. Hierfür wird die in "Enter Testfile Name" benannte Datei
mittels TFTP vom angegeben Server heruntergeladen und bei Erfolg der Inhalt auf
der Webseite angezeigt. Um Komplikationen zu vermeiden verwenden Sie bitte eine
möglichst kleine Datei.txt mit ähnlich knappem Inhalt wie "Download Successful".
Bei Misserfolg erscheint eine Fehlermeldung.
Schritt 3a: Starten Sie das Update mittels "Update Now"
oder
Schritt 3b: Installieren Sie ein neuen Satz Signaltöne mittels "Install Sounds".
29
Abbildung 16: Manual Upgrade
3.2.3.3
Reset Settings
Hier kann man unter dem Menüpunkt "Create User Default Settings" die aktuellen Einstellungen dauerhaft speichern, um sie ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wiederherzustellen.
Das Telefon kann über die Tastatur in den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden (gleichzeitiges Drücken und Halten der Zifferntaste 1 + R-Taste für 5 Sekunden
bei aufgelegtem Hörer). Ist dieses Verhalten gewünscht, kann es hier aktiviert werden (Werkseinstellung: deaktiviert).
Wurden "User Default Settings" erzeugt, kann das Telefon entweder auf diese
Einstellungen oder auf die "Factory Default Settings" zurückgesetzt werden.
30

Master Reset
Das Telefon kann jederzeit mittels eines "Master Reset" in den Auslieferungszustand gesetzt werden. Hierfür muss der Hörer abgenommen werden
und folgende Rufnummer gewählt werden:
Master Reset = **314159265359
Abbildung 17: Reset Settings
31
4 Allgemeine Hinweise
4.1 Service
Sie haben ein modernes FHF-Produkt erworben, das einer sorgfältigen Qualitätskontrolle unterliegt. Haben Sie Fragen zum Telefon oder liegt ein Störfall vor – auch
nach der Garantiezeit – wenden Sie sich bitte an FHF. Halten Sie dafür Typbezeichnung und Artikelnummer bereit (Diese Angaben entnehmen Sie bitte dem Typenschild).
4.2 Pflege und Wartung
Das Telefon ist wartungsfrei. Dennoch sollte in Einsatzbereichen mit starker Verschmutzung durch Staub, Fett, Öl usw. von Zeit zu Zeit eine Reinigung durchgeführt
werden. Mit einem feuchten Reinigungstuch sind der Hörer und das Gerät abzuwischen.
Achtung

Zur Reinigung niemals spitze Gegenstände verwenden. Vermeiden Sie
bitte den Einsatz von sonstigen Putz- und Scheuermitteln.

Bewegliche Gehäuseteile dürfen NICHT (!) mit Schmier-/Gleitmittel
wie z.B. Öle, Fette etc. benetzt werden!
4.3 Warn- und Sicherheitshinweise
Bei diesem Gerät handelt es sich um ein wettersicher ausgeführtes Telefon speziell
für den Betrieb in rauer Industrieumgebung. Nachstehende Warn- und Sicherheitshinweise sind zu beachten:
1. Es ist auf einen ordnungsgemäßen Anschluss zu achten. Die Anschlussschnur ist
so zu verlegen, dass keine Stolpergefahr besteht.
2. Die Schutzart IP 66 ist nur bei geschlossenem Gehäuse gewährleistet.
3. Das Telefon darf nur unter den angegebenen Umgebungsbedingungen betrieben werden (siehe „Technische Daten“). Widrige Umgebungsbedingungen, wie
z.B. zu hohe oder zu niedrige Umgebungstemperaturen sind nicht zulässig, weil
dadurch der Ausfall elektronischer Bauteile begünstigt wird.
32
4. Es ist darauf zu achten, dass das Telefon, die Anschlussleitung usw. nicht beschädigt sind. Im beschädigten Zustand ist das Betreiben des Telefons nicht zulässig.
5. Bei Betrieb des Telefons sind die gesetzlichen und gewerblichen Vorschriften,
Unfallverhütungsvorschriften, sowie elektrische Bestimmungen zu beachten.
6. Bei Reparaturen sind nur Originalersatzteile zulässig, die fachgerecht gewechselt werden müssen. Andere Austauschteile können zu Schäden führen. Die Garantie entfällt.
7. Vor einer Instandsetzung oder einem Austausch des Telefons muss es von der
Spannungsversorgung getrennt werden. Wenn eine Wartung oder Reparatur
unter Spannung unvermeidbar ist, darf diese nur durch Fachpersonal erfolgen.
8. Die für die Dichtheit des Gehäuses notwendigen Dichtungen dürfen bei der
Montage und Demontage nicht beschädigt werden.
9. Die vorgeschriebene Gebrauchslage ist zu berücksichtigen.
10. Änderungen des Produktes, die dem technischen Fortschritt dienen, sind auch
ohne vorherige Ankündigung möglich.
11. Gemäß EN60950-1:2006 darf das Relais nicht mit Spannungen größer 42,4 V
Scheitelwert oder 60 V Gleichspannung beaufschlagt werden.
33
5 Abkürzungen
8
802.1X
802.3af
Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen (IEEE)
Standard for Power over Ethernet (IEEE)
A
A
AAAA
AC
ACL
ACM
A/D
ADC
AES
ANSI
AOR
API
ARP
AS-SIP
ASCII
ASN.1
ATEX
ATM
DNS-RR Address Record
DNS-RR IPv6 Address Record
Alternate Current (Wechselstrom)
Access Control List
Avaya Call Manager
Analog/Digital
Analogue Digital Converter
Advanced Encryption Standard
American National Standards Institute
Account of Registration
Application Program Interface
Address Resolution Protocol
Assured Services-Session Initiation Protocol
American Standard Code for Information Interchange
Abstract Syntax Notation One
Atmosphere Explosive
Asynchronous Transfer Mode
B
BER
Basic Encoding Rules (ASN.1)
C
CA
CAPI
CBIPS
CCP
CDPN
CDR
CE
CEC
CED
CER
CEST
CET
CFR
Certificate Authority (Zertifizierungsstelle)
Common ISDN Programming Interface
Content-based IPS
Compression Control Protocol
Called Party Number
Call Detail Records
Conformité Européenne
Canadian Electric Code
Called Terminal Identification (FAX)
Canonical Encoding Rules (ASN.1)
Central European Summer Time
Central European Time
Confirmation to Receive
34
CGN
CGPN
CLIR
CM
CME
CNAME
CNG
CNG
CPN
CQST
CRC
CRL
CSA
CSS
CSTA
CTI
CUCM
CUTR
Calling Party Number
Calling Party Number
Calling Line Identification Restriction
Call Manager, siehe auch CUCM
Call Manager Express
DNS-RR Canonical Name Record
Comfort Noise Generation
Calling Tone (FAX)
Calling Party Number
China National Quality Supervision and Test Centre for Explosion
Protected Electrical Products
Cyclic Redundancy Check
Certificate Revocation List
Canadian Standards Association
Cascading Style Sheets
Computer Supported Telecommunications Applications
Computer Telephony Integration
Cisco Unified Communications Manager, siehe auch CM
Customs Union Technical Regulations
D
DAC
DC
DCN
DCS
DDoS
DECT
DER
DER
DES
DHCP
DIN
DIS
DOM
DoS
DN
DNS
DNSBL
DNS-RR
DNV
DRAM
DSS1
DSL
Digital Analogue Converter
Direct Current (Gleichstrom)
Disconnect (FAX)
Digital Command Signal (FAX)
Distributed Denial of Service
Digital Enhanced Cordless Telecommunications
Dateinamenserweiterung für ein Base64 kodiertes Zertifikat
Distinguished Encoding Rules (ASN.1)
Data Encryption Standard
Dynamic Host Configuration Protocol
Deutsches Institut für Normung
Digital Identification Signal (FAX)
Document Object Model
Denial of Service
Directory Number
Domain Name Server
DNS-based Blackhole List, Block List, or Blacklist
DNS Resource Record
Det Norske Veritas
Dynamic Random Access Memory
Digital Subscriber System No. 1
Digital Subscriber Line
35
DTLS
DUID
E
E.164
Datagram Transport Layer Security
DHCP Unique Identifier
EAC
EAP
EAR
ECN
EDSS1
EIA
EMC
EMV
ENUM
EPID
ETSI
EUI-64
Standard für die Nummerierung der Rufnummern zwischen den nationalen Telefonnetzen (ITU-T)
Eurasian Conformity
Extensible Authentication Protocol
Stiftung Elektro-Altgeräte Register
Encoding Control Notation (ASN.1)
European Digital Subscriber System No. 1
Electronic Industries Alliance
Electromagnetic Compatibility
Elektromagnetische Verträglichkeit
Telephone Number Mapping
Endpoint Identifier
European Telecommunication Standards Institute
64-bit Extended Unique Identifier
F
F/FTP
FAT
FAT32
FAX
FCC
FOC
FoIP
FQDN
FQTN
FTP
FTP
Foiled / Foiled Twisted Pair Cable
File Allocation Table. Ein von Microsoft entwickeltes Dateisystem.
Ein FAT Variante.
Telefax, Fernkopie
Federal Communications Commission
Fibre Optic Cable (Lichtwellenleiter)
FAX over IP
Fully Qualified Domain Name
Fully Qualified Telephone Number
File Transfer Protocol
Foiled Twisted Pair Cable
G
GOST
GMT
GRE
GSER
GSM
Gosudarstwenny Standart, sowjetische bzw. russische Normen
Greenwich Mean Time
Generic Routing Encapsulation
Generic String Encoding Rules (ASN.1)
Global System for Mobile Communications
36
H
H323
H.323
HIPS
HTML
HTTP
HTTPS
I
IAID
IANA
ICANN
IDN
IE
IEC
IECEx
Abkürzung für H.323
Übergeordnete Empfehlung der ITU für Protokolle
Host-based IPS
Hypertext Markup Language
Hypertext Transfer Protocol
Hypertext Transfer Protocol Secure
IP
IPS
IPv4
IPv6
ISA
ISC
ISDN
ISO
ISRAM
ITU
IVR
Interface Association Identifier
Internet Assigned Numbers Authority
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers
Internationalized Domain Name
Internet Explorer
International Electrotechnical Commission
IEC System for Certification to Standards relating to equipment for
use in Explosive Atmospheres
Institute of Electrical and Electronics Engineers
Standard zur Authentifizierung in Rechnernetzen
Standard zu PoE
Internet Engineering Task Force
Internet Information Server
Instituto Nacional de Metrologia, Qualidade e Tecnologia (National
Institute of Metrology, Quality and Technology)
Internet Protocol
Intrusion Prevention System
Internet Protocol Version 4
Internet Protocol Version 6
International Society of Automation
Internet Systems Consortium
Integrated Services Digital Network
International Standardization Organisation
Internal Static Random Access Memory
International Telecommunication Union
Interactive Voice Response
J
JAVA
JMS
Java ist eine objektorientierte Programmiersprache
Java Message Service
K
Kerberos
KPML
Kerberos ist ein Computer Netzwerk Authentifizierungsprotokoll
Keypad Markup Language
IEEE
IEEE 802.1X
IEEE 802.3af
IETF
IIS
INMETRO
37
L
LabVIEW
LAN
LCD
LDAP
LID
LLDP
LTE
LWL
Laboratory Virtual Instrumentation Engineering Workbench
Local Area Network
Liquid Crystal Display
Lightweight Directory Access Protocol
Language ID
Link Layer Discovery Protocol
Long Term Evolution
Lichtwellenleiter
M
MAC
MAC-Adresse
MCF
MD5
MEST
MET
MIB
MoH
MOS
MPPC
MPPE
MS
ms
MTBF
MTTF
MTU
MX
Message Authentication Code
Media Access Control Adresse
Message Confirmation (FAX)
Message Digest Algorithm 5
Middle European Summer Time
Middle European Time
Management Information Base
Music on Hold
Mean Opinion Score
Microsoft Point-To-Point Compression Protocol
Microsoft Point-To-Point Encryption Protocol
Microsoft
Millisekunde
Mean Time between Failures
Mean Time to Failure
Maximum Transmission Unit
DNS-RR Mail Exchange Record
N
NAC
NAPTR
NAT
NDP
NEC
NEMA
NIPS
NS
NTP
Network Access Control
DNS-RR Naming Authority Pointer
Network Address Translation
Neighbour Discovery Protocol
National Electrical Code
National Electrical Manufacturers Association
Network-based IPS
DNS-RR Name Server Record
Network Time Protocol
38
O
OBJ
OID
OID-IRI
OUI-24
OUI-36
P
P12
PA
PAI
PBX
PC
PCAP
Object Identifier
Object Identifier
OID Internationalized Resource Identifier
24-bit Organizationally Unique Identifier
36-bit Organizationally Unique Identifier
PSTN
PTB
PTR
PKCS#12 file (siehe PFX)
Potentialausgleich
P-Asserted Identity
Private Branch Exchange
Personal Computer
PCAP (Packet Capture) ist eine freie Programmierschnittstelle (API),
um Netzwerkverkehr mitzuschneiden.
Pulse Code Modulation
Protocol Data Unit
Dateinamenserweiterung für ein Base64 kodiertes Zertifikat, umschlossen von ------BEGIN CERTIFICATE------ und ------ END
CERTIFICATE-----Private Enterprise Number
Packed Encoding Rules (ASN.1)
Personal Information Exchange File (siehe P12)
Skriptsprache
Personal Identification Number
Private Key Cryptography Standards
Public Key Infrastructure
Power over Ethernet
Portable Operating System Interface for UniX
Personal Protective Equipment
P-Preferred Identity
Point-to-Point Protocol
PPP over Ethernet
Point-to-Point Tunneling Protocol
Ein Hardware Server der zwischen einem Workstation Nutzer und
den Internet arbeitet, so dass der Betrieb die Sicherheit verbessert.
Public Switched Telephone Network
Physikalisch Technische Bundesanstalt
DNS-RR Pointer Record
Q
QoS
QSIG
Quality of Service
Q-Interface Signalling Protocol
PCM
PDU
PEM
PEN
PER
PFX
PHP5
PIN
PKCS
PKI
PoE
POSIX
PPE
PPI
PPP
PPPoE
PPTP
Proxy
39
R
R&TTE
RADIUS
RAS
RBIPS
RC4
RSSI
RSTP
RSVP
RTCP
RTP
RTTTL
Radio and Telecommunications Terminal Equipment
Remote Authentication Dial-In User Service
Registration Administration Service
Rate-based IPS
RC4 (Ron’s Code 4) ist eine Verschlüsselungsmethode, die 1987 von
Ronald L. Rivest entwickelt wurde
Request for Comments
Die Relative ID einer Windows Domain Group ist der letzte numerische Teil der Domain Group Secure ID
Receive Loudness Rating
Restriction of Hazardous Substances
Remote PCAP
Asymmetrisches Verfahren oder Algorithmus zur Verschlüsselung
diskreter Daten, benannt nach seinen Erfindern Ronald L. Rivest,
Adi Shamir und Leonard Adleman.
Receive Signal Strength Indicator
Rapid Spanning Tree Protocol
Resource Reservation Setup Protocol
Real-Time Control Protocol
Real-Time Transport Protocol
Ringing Tones Text Transfer Language
S
S/FTP
SF/FTP
SAX
SCCP
SCP
SDP
SELV
SFTP
SHA
SID
SIEM
SIF
SIL
SIP
SIPS
SLR
SMTP
SNMP
SNTP
Screened / Foiled Twisted Pair Cable
Screened Foiled / Foiled Twisted Pair Cable
Simple API for XML
Skinny Call Control Protocol
Secure Copy
Session Description Protocol
Safety Extra Low Voltage (Sicherheitskleinspannung)
Secure (SSH) File Transfer Protocol
Secure Hash Algorithm
Windows Domain Group Secure ID
Security Information and Event Management
Safety Instrumented Function
Safety Integrity Level
Session Initiation Protocol
Session Initiation Protocol Secure
Send Loudness Rating
Simple Mail Transfer Protocol
Simple Network Management Protocol
Simple Network Time Protocol
RFC
RID
RLR
RoHS
RPCAP
RSA
40
SOA
SOAP
SQL
SRTCP
SRTP
SRV
SS7
SSH
SSL
STI
STMR
STP
STUN
SYSLOG
Start of Authority Record
SOAP (ursprünglich für Simple Object Access Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe Daten zwischen Systemen ausgetauscht und Remote Procedure Calls durchgeführt werden können.
Structured Query Language
Secure Real-Time Control Protocol
Secure Real-Time Transport Protocol
DNS-RR Service Locator
Signalling System #7
Secure Shell
Secure Sockets Layer
Speech Transmission Index
Side Tone Masking Rating
Shielded Twisted Pair Cable
Simple traversal of UDP over NATs
SYSLOG ist ein De-facto-Standard zur Übermittlung von LogMeldungen in einem IP Rechnernetz.
T
T.30
T.38
TAPI
TCF
TCP
TDM
Telnet
TFTP
TIA
TLS
TNV
ToS
TOSQA
TRCU
TSIP
FAX Protokoll G3 Standard
FAX Protokoll G3 Standard über IP (FoIP)
Telephony Application Programming Interface
Training Check Function (FAX)
Transmission Control Protocol
Time Division Multiplex
Teletype Network Protocol
Trivial File Transfer Protocol
Telecommunication Industry Association
Transport Layer Security
Telecommunications Network Voltage
Type of Service
Telecommunication Objective Speech Quality Assessment
Technical Regulation of Customs Union
TCP Session Initiation Protocol
U
U/FTP
U/UTP
UA
UAC
UAS
UDP
UL
UMS
Unscreened / Foiled Twisted Pair Cable
Unscreened / Unshielded Twisted Pair Cable
User Agent
User Agent Client
User Agent Server
User Datagram Protocol
Underwriters Laboratories Inc.
Unified Messaging
41
UMTS
URI
URL
URN
UT
UTC
UTP
Universal Mobile Telecommunications Systems
Uniform Resource Identifier
Uniform Resource Locator
Uniform Resource Name
Universal Time
Universal Time Coordinated
Unshielded Twisted Pair Cable
V
VAD
VB
VdS
VIP
VLAN
VoIP
VPN
Voice Activity Detection
Visual Basic
Vertrauen durch Sicherheit
Very Important Person
Virtual Local Area Network
Voice over IP
Virtual Private Network
W
WebDAV
WEEE
WINS
WLAN
WSDL
Web-based Distributed Authoring and Versioning
Waste Electrical and Electronic Equipment
Windows Internet Name Service
Wireless LAN
Web Service Description Language
X
X.509
X.680ff
X.690ff
XER
XML
XSL
XSLT
42
ITU-T Standard für eine Public-Key-Infrastruktur
ITU-T Notation zu ASN.1
ITU-T Standards zu ASN.1
XML Encoding Rules (ASN.1)
Extensible Markup Language
Extensible Stylesheet Language
XSL Transformation, kurz XSLT, ist eine Programmiersprache zur
Transformation von XML Dokumenten.
6 Übersicht
6.1 Tabellen
Tabelle 1: Voreinstellung des Telefons ................................................................... 9
6.2 Abbildungen
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
Abbildung
1: Klemmenbelegung .......................................................................... 10
2: LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 ................................................... 11
3: PIN Belegung nach T568A und T568B .............................................. 11
4: LogiLink Crimpzange Universal WZ0003 ........................................... 11
5: Bedienelemente .............................................................................. 12
6: Abmessungen in mm ...................................................................... 13
7: Authentifizierung ............................................................................ 15
8: Info ............................................................................................... 17
9: System Details................................................................................ 19
10: Network Settings .......................................................................... 21
11: SIP Settings.................................................................................. 24
12: Phone Settings ............................................................................. 26
13: Audio Settings .............................................................................. 27
14: Speed Dial Settings ....................................................................... 28
15: Username & Password .................................................................. 28
16: Manual Upgrade ........................................................................... 30
17: Reset Settings .............................................................................. 31
43
7 Index
—A—
Abmessungen ................................ 13
—B—
Benutzername ....................... 8, 15, 28
—G—
Geräteanschlussstecker RJ45 .......... 11
—K—
Klemmenbelegung.......................... 10
—L—
LAN-Geräteanschlussstecker RJ45 ... 11
Lieferzustand ................................... 8
—P—
Password ....................................... 28
44
Passwort ............................... 8, 15, 28
—R—
Relais ............................................ 10
—S—
Stromversorgung, externe .............. 10
—T—
T568A ........................................... 11
T568B ........................................... 11
Tastatur ......................................... 12
—U—
Username ...................................... 28
—V—
Voreinstellungen .............................. 9
8 Technische Daten
Anschlussdaten
Stromversorgung
Separate Gleichspannungsversorgung
Leistungsbedarf
Anschluss
LAN
Relais und sep. Gleichspannungsvers.
Relais (elektrisch)
Power over Ethernet nach IEEE 802.3af
24 VDC – 48 VDC
1,3 W
Kabelverschraubung
RJ45 Buchse intern
M20 x 1,5
Kabelverschraubung
für Kabeldurchmesser
Schraubklemmen intern
VAC max 30 V
VDC max 60 V
I max
2A  30 VDC
1A  30 VDC
1A  30 VAC
M16 x 1,5
5 ÷ 9 mm
Protokoll
Codecs
SIP (RFC3261)
G.711 A-Law, G.711 μ-Law
Tonruflautstärke
bei geöffnetem Gehäusedeckel
ca. 90 dB(A) in 1 m Abstand
bei geschlossenem Gehäusedeckel
ca. 65 dB(A) in 1 m Abstand
Gehäuse (Höhe x Breite x Tiefe)
Gewicht
Betriebsgebrauchslage
336 x 250 x 110 mm
2,6 kg
senkrechte Wandmontage
Hörer
Sprechkapsel
Hörkapsel
Umweltbedingungen
Betriebsumgebungstemperatur
Transport- und Lagertemperatur
Schutzgrad nach IEC60529
Elektret Mikrofon
dynamische Kapsel mit Magnetfelderzeuger
-40°C…+55°C
-55°C…+70°C
IP 66 (geschlossen)
45
9 EG-Konformitätserklärung
Hiermit erklärt die FHF Funke + Huster Fernsig GmbH, dass die Telefone InduTel IP,
alle grundlegenden Anforderungen der EMV Richtlinie 2014/30/EU, der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU, der R&TTE Richtlinie 1999/5/EG und der RoHS-Richtlinie
2011/65/EU erfüllen.
Die Konformität mit den obengenannten Richtlinien wird durch das CE-Zeichen bestätigt.
9.1 Support
Falls beim Betrieb dennoch Probleme auftreten sollten, so wenden Sie sich bitte an
den technischen Support von FHF.
9.2 Entsorgung
Mit diesem Symbol gekennzeichnete Elektro- und Elektronik-Altgeräte können gefährliche Substanzen für Mensch und Umwelt enthalten. Sie dürfen aus diesem Grund
nicht zusammen mit unsortiertem Siedlungsabfall (Hausmüll) entsorgt werden. Zur
Schonung unserer Umwelt stehen daher öffentliche Sammelstellen für die Entsorgung der mit diesem Symbol gekennzeichneten Elektro- und Elektronik-Altgeräte zur
Verfügung.
46
Änderungen und
Irrtum vorbehalten
FHF Funke + Huster Fernsig GmbH
Gewerbeallee 15-19 · D-45478 Mülheim an der Ruhr · Web: www.fhf.de
Phone +49 - 208 - 8268-0 · Fax +49 - 208 - 8268-286 · Mail: [email protected]
Orders: [email protected] · Requests: [email protected]
Support: [email protected]
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