Stolz auf hohe Zahl natürlicher Geburten

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Eine Geburt ist etwas Besonderes. Im Kreisspital für
das ­Freiamt in Muri kümmern sich Ärzte und Hebammen
­professionell und einfühlsam darum, dass sie für ihre
­Patientinnen möglichst einfach und schmerzfrei
verläuft. Auch die familiäre Atmosphäre des Spitals
trägt dazu bei, dass man sich dort gut betreut,
sicher und geborgen fühlt.
xx | Das Magazin «us em Freiamt fürs Freiamt»
Bild: ©fotalia.com
Stolz auf
hohe Zahl
natürlicher
Geburten
Unterwegs in xxxxxxxx
­immer vermitteln Geborgenheit. Mütter
Z
und ihre Familien treffen sich im gemütli­
chen Storchenkafi. Man erzählt sich Ge­
schichten und tauscht sich aus. Manche
Freundschaft hat hier schon ihren Anfang
genommen. Das Team der Abteilung Gynä­
kologie und Geburtshilfe legt sehr viel Wert
darauf, den Aufenthalt der Wöchnerinnen
so angenehm wie möglich zu gestalten.
Das Team Gynäkologie legt grossen Wert auf eine individuelle und persönliche Betreuung. Bild: Kreisspital Muri
D
ie Vorfreude ist gross. Nach dem
Arztbesuch und der Bestätigung der
Schwangerschaft beginnt für Frauen
und ihre Partner eine spannende Zeit. Viel
Neues kommt auf sie zu, aber auch Angst
und Unsicherheit. Das wirft zahlreiche Fra­
gen auf. Hier helfen die Ärzte, Hebammen
und Stillberaterinnen der Abteilung Gynä­
kologie und Geburtshilfe des Kreisspitals
für das Freiamt bereits von Anfang an. Sie
geben kompetent Auskunft und unterstüt­
zen werdende Mütter und Väter mit Vor­
trägen, Geburtsvorbereitungskursen, am­
bulanten Akupunktursprechstunden und
natürlich der gesamten medizinischen Dia­
gnostik und Überwachung, damit sie sich
von Beginn weg optimal betreut fühlen.
Individuell abgestimmte Geburten
Je näher der Geburtstermin rückt, desto
wichtiger wird die konkrete Vorbereitung.
Dazu gehören auch die Besichtigung der
Gebärabteilung und die ausführliche Be­
sprechung der Geburt selbst. Das schafft
Vertrauen und gibt Sicherheit. Denn mög­
lichst angstfrei und ganz entspannt zu sein,
sind wesentliche Faktoren für einen opti­
malen Geburtsverlauf. Im Kreisspital Muri
werden alle Geburtsarten unterstützt,
­sodass – wenn medizinisch möglich – der
Wunschgeburt nichts im Weg steht. Das
kann beispielsweise eine Wassergeburt
sein oder die Geburt mittels Gebärball,
Maya-Hocker oder im Gebärbett.
Auch durch Homöopathie, Aromatherapie
oder Akupunktur unterstützte Geburten
sind möglich. Das eingespielte Team arbei­
tet Hand in Hand und involviert die werden­
den Mütter und ihre Partner zu jeder Zeit in
den Entscheidungsprozess.
Hohe Kompetenz und viel Erfahrung
Bei herausfordernden Ausgangslagen wie
etwa Zwillingsgeburten, Steisslage oder
Fehlbildungen stehen Fachärzte rund um
die Uhr sowie alle technischen Möglichkei­
ten der modernen Geburtshilfe zur Verfü­
gung. «Und obwohl selbstverständlich auch
Kaiserschnitte durchgeführt werden, sind
wir stolz auf die überdurchschnittlich hohe
Anzahl natürlicher Geburten», sagt Dr. Al­
fred Schleiss, Chefarzt für Gynäkologie und
Geburtshilfe. So wurden beispielsweise im
Jahr 2012 von 585 Babies 454 auf natürli­
chem Weg geboren. Dies ist nicht zuletzt
auf die langjährige Erfahrung, die hohe
Kompetenz und das gute Zusammenspiel
aller Beteiligten zurückzuführen.
Perfekter Aufenthalt
Auch die schöne Lage des Kreisspitals, um­
geben von Wiesen und Bäumen und phäno­
menaler Aussicht in Richtung Kloster und
Alpenkamm, trägt dazu bei, dass sich die
Patientinnen wohl fühlen. Das Spital ist
klein genug, um eine familiäre Atmosphäre
zu verbreiten. Die liebevoll eingerichteten
und in warmen Farben gestrichenen
Nach dem freudigen Ereignis
Nach der Geburt sind die Ärzte, Hebammen
und Stillberaterinnen des Kreisspitals Muri
weiterhin für ihre Patientinnen da. Sie
beraten bei allen Fragen rund um das
­
­Wochenbett und führen notwendige Unter­
suchungen an Neugeborenen durch. Bei
Bedarf ist die Betreuung in einer Isolette
durch qualifiziertes Pflegepersonal sicher­
gestellt. Um individuellen Bedürfnissen ge­
recht zu werden, wird das sogenannte Roo­
ming-in angeboten: Das Baby ist entweder
zusammen mit der Mutter im Zimmer oder
wird auf Wunsch gebracht. Auch Upgrades
auf Familienzimmer sowie erweitere Be­
suchszeiten für Väter sind Angebote, die
gern in Anspruch genommen werden.
Weitere Leistungen
Neben der Geburtshilfe und den damit zu­
sammenhängenden Dienstleistungen liegt
den Ärzten der Gynäkologie-Abteilung des
Kreisspitals selbstverständlich auch die
Gesundheitsvorsorge der Frau sehr am
Herzen. Sie bieten Unterstützung rund um
die Familienplanung wie etwa Schwanger­
schaftsverhütung, Sterilitätsabklärung und
Behandlung oder auch die Diagnose und
Behandlung spezifischer Frauenkrankhei­
ten sowie die schonende Durchführung von
Eingriffen im Bereich der minimal-invasiven
Chirurgie (Laparoskopie, Hysteroskopie).
Das Kreisspital in Zahlen
135 –150 Betten
37 144 Patienten pro Jahr,
7415 stationär, 29 729 ambulant
480 gynäkologische Fälle
585 Geburten
560 Mitarbeitende
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