Naturwissenschaft Sarah Fuhrken Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Zusammenfassung Stoffwechselphysiologie LernzettelBiologie,1.Semester Brown’sche Molekularbewegung: zufällige Bewegung der Moleküle Osmose: Wasser dringt durch semipermeable Membran Plasmolyse: Wasser wird aus der Zelle gezogen Deplasmolyse: Wasser strömt in die Zelle isotonisch: ausgeglichener Zustand exergonisch: Reaktion, bei der Energie abgegeben wird Synthase: braucht keine Energie Synthese: braucht Energie Dissimilation: Abbauprozess oxidieren: ein Molekül gibt Elektronen ab und wird oxidiert reduzieren: ein Molekül nimm Elektronen auf und wird reduziert Elektronenüberträger: NAD+ , NADP+ und FAD (Cosubstrate) Lipide (Fette) Hauptenergiereserve aus Glycerin und Carbonsäuren Fette werden in Glycerin und Fettsäuren gespalten Glycerin wird mit Glykolyse abgebaut, Fettsäure wird zu Acetyl-CoA Proteine steuern als Enzyme den Stoffwechsel übermitteln & empfangen Körpersignale als Hormone & Rezeptoren bilden Hämoglobin zum Transport von Sauerstoff dienen als Antikörper Baustoffe für Gewebe und Zellgerüste meistens mit Endsilbe –in (Glycin, Phenylalanin) Aminosäuren: Grundbausteine der Proteine 20 verschiedene besteht aus Aminogruppe (-NH2), Carboxylgruppe(-COOH) und Restgruppe (R) Restgruppe kann polar oder unpolar sein durch Restgruppe unterscheiden sich verschieden Aminosäuren Hemmung: Alosterische: o Substrat passt durch Konfirmationsänderung nicht mehr Kompetative: o Verdrängung des Substrates (Platz besetzt) DNA ( Desoxyribonucleinsäure) Zucker, Base, Phosphat 4 Basen (Adenin, Thymin, Cytosin, Guanin) Doppel-Helix Zucker (5C) + Phosphat Nucleosid Nucleosid + Base Nucleotid Replikation Verdopplung der DNA Konstruktion eines zum Mutterstrang identischen Stranges Voraussetzung für Zellteilung Transkription an DNA-Matrizenstrang wird RNA-Kopie erstellt (Gegenstück) genetische Info wird beweglich & kann Kern verlassen m-RNA hat Base U statt T Translation nach RNA-Vorlage wird aus Aminosäuren ein Polypeptid synthesiert Stoffwechsel der Zelle Zelle: Procyte: Einzeller, wenige Organellen, DANN liegt frei vor, kein Zellkern, kaum Kompartimente, Zellatmung durch Falten in der Membran Thylakoide Eucyte: Pflanzen & Tiere Cytoplasma: umgibt die Organellen Nucleus: Zellkern durch Kompartimente werden Reaktionsräume gebildet pflanzliche Zelle besitzt Zellwand, Chloroplasten und Vakuole Zellkern: Doppelmembran mit Membranzwischenraum Membran an einigen Stellen unterbrochen als Verbindung „Kommandozentrale“ der Zelle Zellteilung: DNA verdoppelt sich im Kern Replikation Transkription: genetische Information wird im Kern in mRNA umgeschrieben Translation: RNA wird im Zellplasma während Proteinbiosynthese in Proteine übersetzt Endoplasmatisches Retikulum abgekürzt ER, ist ein Membransystem durchzieht das Cytoplasma umschließt Innenräume Zisternen in denen Stoffe gelagert werden am rauen ER befinden sich Ribosomen Vesikel können abgeschnürt werden, um Stoffe zu transportieren Ribosom Ort der Proteinbiosynthese (bilden Proteine) besitzen keine Membran Mikrotubuli keine Membran Bestandteil des Cytoskeletts Dictyosomen (in Gesamtheit: Golgi-Apparat) Membranzisternen enthalten hauptsächlich Proteine Golgi-Vesikel können abgeschnürt werden Chloroplast zwei Membranen zwei Kompartimente innere Membran umschließt Stroma und bildet Thylakoide ein Stapel Thylakoide heißt Granum besitzen eigene DNA Thylakoidmembran enthält Chlorophylle und Carotinoide Ort der Fotosynthese Mitochondrium zwei Membranen zwei Kompartimente innere Membran ist stark gefaltet und bildet Cristae (Einstülpungen) Ort der Zellatmung ATP wird aufgebaut („Kraftwerk“ der Zelle) Lysosomen enthalten Verdauungsenzyme zum Abbau von Zellmaterial Mikrofilamente fadenförmig Aktin- und Myosinfilamente wichtig für Muskelkontraktion Zellwand aus Zellulose, bei Pflanzenzelle bei Zellteilung entsteht zunächst Mittellamelle Tüpfel ermöglichen Austausch zwischen Zellen Biomembran Lipiddoppelmembran nach innen hydrophob, außen hydrophil Proteine lagern auf oder in der Lipidschicht ständiger Umbau integrale Membranproteine ermöglichen Stoffaustausch interzelluläre Membranen unterteilen die Zelle in Kompartimente semipermeable Membran: nicht für alle Teilchen durchlässig Stofftransport durch die Membran kleine Wassermoleküle können die Membran durchdringen Ionen & größere Moleküle brauchen integrale Membranproteine Transport zum Konzentrationsgefälle ist ohne Energie Transport gegen Konzentrationsgefälle erfordert Energie Passiver Transport o Kanäle (Tunnelproteine) können durchgehend geöffnet sein oder müssen durch Transmitter bzw. Hormone geöffnet werden o Molekül wird an Carrier gebunden und öffnet sich auch der anderen Seite wieder Aktiver Transport o primär aktiv oder sekundär aktiv o primär braucht Energie von ATP oder anderen Quellen o Bsp. Natrium-Kaliumpumpe o sekundär: Molekül wird mit anderem Molekül in gleiche Richtung transportiert (Symport) oder entgegengesetzt (Antiport) der zweite Stoff wird immer in Richtung des Konzentrationsgefälles transportiert Molekül wird an Carrier gebunden zur Konformationsänderung