GESUNDHEITSmagazin

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GESUNDHEITSmagazin
Gesundheit Ernährung Bewegung
Eine Sonderbeilage der
11. April 2013
Unser Behandlungsangebot
chronISche SchmerZen
Die Spitalregion FürstenlandToggenburg (SRFT) bietet unter Beteiligung
verschiedener Fachrichtungen eine Schmerzsprechstunde an. Bisher wurde
diese von der Anästhesieabteilung am Spital Wattwil durchgeführt, ab April 2013
soll eine Schmerzsprechstunde auch am Spital Wil angeboten werden.
Spitalregion Fürstenland
Toggenburg
Spitäler Wattwil und Wil
Fürstenlandstr. 32
9500 Wil
[email protected]
Rund 18 Prozent der erwachsenen schweizerischen Bevölkerung leiden unter chronischen
Schmerzen. Für die Betroffenen ist dies oft mit
einer grossen seelischen Belastung verbunden.
Dabei könnten die Schmerzen durch geeignete
Therapien gelindert oder zumindest erträglicher gemacht werden.
Schmerzen haben eine
Schutzfunktion
Schmerzen sind zunächst einmal eine sinnvolle
Einrichtung unseres Körpers. Als Symptom haben
Schmerzen eine wichtige Warn- und Schutzfunktion, die anzeigt, dass im Organismus etwas nicht in
Ordnung ist. Unter bestimmten Bedingungen können sich solche primär sinnvollen Schmerzen auch
verselbstständigen und damit chronisch werden, obwohl die ursprüngliche Gewebsschädigung längst
verheilt ist. Andere Schmerzformen verlaufen möglicherweise von Anfang an chronisch (z.B. bestimmte
Kopfschmerzarten). Hier ist vor der Behandlung eine
sorgfältige Ursachensuche notwendig.
In Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachspezialisten behandelt das Schmerzteam der SRFT Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen, bei denen trotz intensivster Bemühungen noch
keine befriedigende Diagnose gestellt bzw. Therapie eingeleitet werden konnte. Bei den chronischen
Schmerzen handelt es sich um Rückenschmerzen,
Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen, die
durch Nervenerkrankungen bedingt sind, Phantomschmerzen, Schmerzen der inneren Organe, Schmerzen nach Operationen, diffuse Gelenk- und Muskelschmerzen und Tumorschmerzen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Das Schmerzteam der SRFT unter der Leitung der
Ärzte Dr. med. Jürgen Schäfer, Chefarzt Anästhesie und Wolfgang Schreiner, Leitender Arzt Anästhesie, arbeitet eng mit allen Disziplinen der
SRFT zusammen, die sich mit Schmerz befassen. Sie organisieren und koordinieren die interdisziplinäre Schmerzsprechstunde mit Beteiligung des Hausarztes, den Spezialisten der SRFT,
externen Psychiatern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und mit Spezialisten der Neurochirurgischen Klinik und der Anästhesieabteilung des
Kantonsspitals St.Gallen. Im Rahmen der Palliativmedizin bestehen weitere Zusammenarbeiten
mit den Onkologen und den Radio-Onkologen.
Bei Fragen zu den Therapiemöglichkeiten stehen
das Leitungsteam „Schmerztherapie“ unter der Mailadresse [email protected] oder Ihr Hausarzt gerne zur Verfügung.
Gesundheitsmagazin
3
EdItorIal
GEsundhEIt
Barbara Gut
Ursula Schuler
liebe leserinnen, liebe leser
Sicherlich kennen Sie das Lied –
Winter ade – Scheiden tut weh…
das wird zur Zeit mit Sicherheit
niemand anstimmen. Sehnen
wir uns doch so sehr nach Blüten duftendem Frühling und den
ersten Sonnenstrahlen. Steht er
dann endlich vor der Tür, nehmen Sie sich Zeit um Ihre Frühlingsenergie richtig einzusetzen,
sei es für Ihre Familie oder in
Ihre Gesundheit!!
Wir freuen uns, mit diesem Gesundheitsmagazin wiederum
interessante Informationen von
kompetenten Fachkräften zu prä-
sentieren. Schwerpunktthemen
dieser Ausgabe sind die Krebsforschung und Kopfschmerzen.
Im weiteren erfahren Sie viel
Wissenswertes, vielleicht einen
guten Rat im Gesundheitsbereich.
Wir hoffen, Sie einmal mehr, mit
diesem attraktiven Inhalt begeistern zu können.
Wir wünschen Ihnen einen sonnenreichen Frühling. Nehmen
Sie das in Angriff was Ihnen gerade wichtig erscheint. Der Frühling ermuntert unsere neuen
Pläne zu verwirklichen.
Chronische schmerzen
2
Krebskrankheiten gezielt behandeln
4
lymphoedem
7
Magen- und darmerkrankungen
11
neugeborenenüberwachung
im Kantonsspital Frauenfeld
20
Clusterkopfschmerzen
28
Craniosacral therapie
31
Kurzzeitpflege im Kneipphof
32
ErnährunG
Krankmacher in der Küche
35
Gesundheit mit Köpfchen
38
Kleine Früchte, grosse Wirkung
41
BEWEGunG
Wellness für die Füsse
44
diabetes und Füsse
49
Barbara Gut und Ursula Schuler
Eine Produktion der
Impressum Gesundheitsmagazin
Herausgeber:
Wiler Nachrichten
Zehnder Print AG
Hubstrasse 60
9500 Wil
www.wiler-nachrichten.ch
Verteilung per Post in alle Haushaltungen
Auflage:
61 200 Exemplare
Verkaufsleitung/Mitglied
der Geschäftsleitung:
Marcello Tassone
Verkauf und Redaktion:
Barbara Gut
Tel. 071 913 47 21
Ursula Schuler Tel. 071 913 47 25
Satz und Druck:
Zehnder Print AG
4
Gesundheitsmagazin
krebskrankheiten gezielt behandeln
personalisierte medizin
in der onkologie
Kaum ein anderer Bereich in Forschung und Medizin hat in den vergangenen Jahren derart rasante und imposante Fortschritte erzielt wie die
Onkologie. Da unser Wissen über Krebs heute viel
detaillierter ist, können wir die Patientinnen und
Patienten immer gezielter behandeln.
Prof. Dr. med.Thomas Cerny
Präsident Stiftung
Krebsforschung Schweiz
und Oncosuisse
Chefarzt Onkologie/
Hämatologie am
Kantonsspital St. Gallen
Krebs ist ein Oberbegriff für mehr als 200 verschiedene Erkrankungen, die sich hinsichtlich Entstehung, Verlauf und Behandlung grundlegend
unterscheiden. Die häufigsten vier sind Prostata-,
Brust-, Dickdarm- und Lungenkrebs, die zusammen bereits mehr als die Hälfte aller Fälle ausmachen. Insgesamt erkranken in der Schweiz jährlich rund 37 000 Menschen an Krebs, und rund
16 000 sterben daran. Im Schnitt ist jede dritte
Person im Laufe ihres Lebens von einer Tumorerkrankung betroffen. Die Häufigkeit von Krebs
nimmt mit steigendem Alter stark zu, und ein
Grossteil der Erkrankungen ist abhängig vom Lebensstil. Heute leben in unserem Land doppelt so
viele Menschen mit Krebs wie im Jahr 1990, und
bis 2030 dürfte diese Zahl erneut so stark zunehmen. Erfreulich ist, dass die Krebssterblichkeit
seit Längerem rückläufig ist und in den nächsten zwei Jahrzehnten weiter abnehmen wird –
um ca. 1.7 % pro Jahr. Bereits heute kann mehr
als die Hälfte der Patientinnen und Patienten geheilt werden.
Vom labor ans krankenbett
Die enormen Fortschritte der modernen Molekularbiologie haben unser Verständnis der Tumorerkrankungen revolutioniert. Und dieser Wissenssprung in der Krebsforschung beginnt nun auch
in der Krebstherapie Früchte zu tragen. Die sogenannte «personalisierte Medizin» steht zwar
noch am Anfang ihrer Entwicklung, doch gerade im Bereich der Onkologie weist sie schon
heute zum Teil eindrückliche Resultate auf, und
wird damit zum berechtigten Hoffnungsträger
für viele Krebspatientinnen und -patienten. Das
Prinzip der personalisierten Medizin besteht darin, aus dem Tumorgewebe jedes einzelnen Patienten diejenigen molekularen Veränderungen
zu identifizieren, die das Tumorwachstum antreiben, und sie durch zielgenau wirkende Medikamente zu blockieren. Diagnose und Therapie von
Krebskrankheiten werden somit auf die individuelle genetische Prägung des Tumors des Patienten ausgerichtet.
Viele dieser neuen Medikamente orientieren sich
an der Funktionsweise des Immunsystems. Dabei werden Antikörper eingesetzt, die bestimmte
Strukturen auf der Oberfläche der Krebszellen erkennen. Beispiele hierzu sind Trastuzumab zur
Behandlung von Brustkrebs oder Rituximab, der
bei Lymphdrüsentumoren eingesetzt wird. Oder
es kommen kleine, spezifisch wirkende Moleküle
zur Anwendung, welche die Krebszellen gezielt
finden und ihr Wachstum stoppen. Viele dieser
neuen Medikamente werden in Tablettenform
verabreicht. Sie sind oft wirksamer als bisher verfügbare Therapien und werden häufiger auch gut
vertragen.
Gesundheitsmagazin
enorme entwicklung der
onkologie
krebskrankheiten verhindern und
frühzeitig erkennen
Die meisten der bisher so identifizierten molekularen Zielstrukturen der Krebszellen sind nicht
absolut spezifisch für eine bestimmte Tumorart
und können, falls sie im Gewebe nachweisbar
sind, auch zur Behandlung von anderen Tumorarten verwendet werden. So ist heute der Arzneistoff Imatinib das Standardmedikament gegen
die chronisch myeloische Leukämie (CML), eine
bestimmte Blutkrebsart, auch bei den seltenen
GIST-Tumoren, einer bösartigen Krebsart des
Bindegewebes, wirksam. Und die Zahl solcher
Beispiele dürfte in Zukunft rasch zunehmen.
Auch der alte Traum der Immuntherapie von
Krebs wird allmählich Realität. Ihr Ziel ist es, das
eigene, durch den Tumor lahmgelegte Immunsystem gezielt wieder zu aktivieren und es zu
befähigen, die Krebszellen im Körper zu vernichten. Ermutigende Resultate konnten dazu beim
schwarzen Hautkrebs (Melanom) erzielt werden.
Allerdings ist dieser Behandlungsansatz noch mit
erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Aktuell
laufen eine Vielzahl klinischer Studien, in denen
dieses Therapiekonzept bei diversen Tumorarten
untersucht wird.
Die Forschung in der medizinischen Onkologie
ist in den letzten Jahren zum Bannerträger der
modernen Medizin geworden. In keinem anderen Gebiet befinden sich so viele neue Medikamente in klinischer Prüfung wie in der Onkologie. Aktuell sind es über 800 neue Wirkstoffe. Die
Entwicklung neuer Medikamente ist aufwendig
und langwierig. Wichtig ist, dass neben den Forschungsanstrengungen der pharmazeutischen
Firmen auch kommerziell unabhängige klinische Studien durchgeführt werden. Nur so können neue Therapieansätze optimiert werden und
zum Wohl möglichst vieler Patientinnen und Patienten beitragen. Wie die medikamentöse Therapie entwickeln sich auch die beiden weiteren
Grundpfeiler der Krebsmedizin – die Bestrahlung
und die Chirurgie – laufend weiter. Dies alles hat
dazu geführt, dass Diagnostik und Therapie in
der Onkologie heute hochkomplex sind und die
intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit
von Chirurgen, Pathologen, Onkologen und Radiotherapeuten erfordern.
Die grössten Erfolge im Kampf gegen Krebs liessen sich in den Bereichen Prävention und Früherkennung realisieren. Wir wissen heute, dass
wir rund 30 bis 40 % der Tumorerkrankungen
mit einem gesunden Lebensstil und regelmässigen Vorsorgemassnahmen vermeiden könnten. Das Wichtigste, was jeder von uns selber
dazu beitragen kann, ist nicht zu rauchen, sich
täglich genügend zu bewegen sowie ausgewogen und massvoll zu essen. Kann die Krebsentstehung nicht verhindert werden, sollte
die Krankheit in einem möglichst frühen Stadium diagnostiziert werden, da die Heilungschancen umso grösser sind, je früher ein Tumor
entdeckt wird. Zu den wirkungsvollsten Früherkennungsmassnahmen zählen regelmässige
Darmspiegelungen für Männer und Frauen ab
50 Jahren sowie Röntgenuntersuchungen der
Brust (Mammografie) für Frauen zwischen 50
und 70 Jahren im Rahmen von qualitätsgeprüften Screeningprogrammen.
5
„Cool“
durch die Wechseljahre
Events zum Thema Wechseljahre – ganzheitlich
und speziell für Frauen
Frauen-Tage
∙ Energetische Ernährungsberatung nach
Mittwoch, 5. Juni oder Samstag, 14. September 2013
09.15 Uhr bis ca. 15.30 Uhr, Roggwil TG
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•
•
•
Traditioneller Chinesischer Medizin
Einblicke in die A.Vogel Philosophie
Information „Cool“ durch die Wechseljahre (Dr. Silvia Bommer)
Führung durch die Arzneipflanzenkulturen
Wohlfühlen mit typengerechtem Styling, (A. Fisch Lehmann)
Fr. 55.- inkl. gesundes Essen & Getränke
Info-Abende
Dienstag, 4. Juni oder Donnerstag 5. September 2013
19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr, Roggwil TG
• Einblicke in die A.Vogel Philosophie
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Auf unseren Beratungsstellen in Weinfelden und Schaffhausen finden Sie kompetente GesprächspartnerInnen.
Für Interessierte bieten wir geleitete Selbsthilfegruppen an und in unserem Kafitreff an der Hermannstr. 4a in Weinfelden
können Sie unverbindlich Informationen erhalten.
Sie werden mit Ihrem Anliegen in Zusammenhang mit Sucht und Abhängigkeit mit Herz und Fachkompetenz beraten.
Probleme lösen sich nicht von heute auf morgen. Wir haben Zeit, mit Ihnen zu sprechen, sei es am Telefon oder in
einem oder auch mehreren persönlichen Gesprächen.
Gesundheitsmagazin
Regionale Schwellung durch Lymphflüssigkeit
LymphoeDem
Das Lymphoedem ist eine Schwellung die entsteht, weil zu viel
Lymphflüssigkeit im Gewebe liegenbleibt. Die Ursachen für ein Lymphoedem
sind zahlreich und deren Behandlung ist oft schwierig.
Der lymphatische Kreislauf
Eigentlich müsste man beim lymphatischen
Kreislauf von einem „Halbkreislauf“ sprechen.
Die Lymphflüssigkeit befindet sich nämlich
am Anfang des Kreislaufes frei im Gewebe
zwischen den Zellen und wird durch zarte,
kleinste Kapillaren aufgefangen. Die Flüssigkeit wird dann in immer grösser werdenden
Gefässen nahe dem Herzen dem Blutkreislauf
wieder zurückgeführt. Von dieser Funktionsweise kann man sich ein Bild machen, wenn
man sich einen Rasensprenger vorstellt, dessen Wasser, wenn der Rasen einmal gut getränkt ist, über eine Sickerleitung wieder abdrainiert wird.
Wenn die Balance nicht mehr
stimmt
Verschiedene Mechanismen führen dazu, dass
aus unserem Blutgefässsystem Flüssigkeit ins
Gewebe austritt. Diese Flüssigkeit wird von
den Lymphgefässen gesammelt und abtransportiert. Immerhin können, je nach körperlicher Aktivität, täglich bis zu 25 Liter Lymphflüssigkeit über dieses uns wenig bekannte
System transportiert werden!
Das Lymphoedem besteht aus liegengebliebener Lymphflüssigkeit im Gewebe. Etwa ein
Drittel aller Lymphoedeme sind primär, das
heisst, es besteht eine angeborene Missbildung der Lymphgefässe oder ein schlecht ausgebildetes Lymphgefässsystem. Zwei Drittel der Lymphoedeme sind sekundär, was bedeutet, dass das Lymphgefässsystem entweder verletzt wurde, z.B. durch eine Entzündung
des Gewebes oder das Lymphgefässsystem
überfordert ist, wie es bei der Veneninsuffizienz der Fall sein kann.
Therapie von Lymphoedemen
Das Lymphoedem ist nicht einfach zu behandeln! Im Wesentlichen geht es darum durch mechanische Massnahmen den Abfluss der Flüssigkeit zu verbessern. Dies gelingt durch die
sogenannte manuelle Lymphdrainage (MLD).
Diese Behandlungsform beinhaltet ganz spezielle, bereits seit 1936 bekannte Handgriffe.
Durch die MLD wird der Einstrom der Lymphflüssigkeit in die zarten Lymphgefässe gefördert, und die Lymphgefässe werden angeregt,
sich besser zu vernetzen.
Ein zweiter wichtiger Therapiepfeiler ist die
Kompression der betroffenen Körperregionen
mit speziell angefertigter Kompressionswäsche. Betroffene Patienten können die therapeutischen Effekte unterstützen durch Entstauungsübungen.
Eine sorgfältige Hautpflege ist überdies - wie
bei allen Oedemformen - wichtig, zur Vermeidung von Komplikationen wie z.B. Infektionen
(Rotlauf, Wundrose).
Dr. JürgTraber
Venenklinik Bellevue
Brückenstrasse 9
8280 Kreuzlingen
www.venenklinik.ch
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Gesundheitsmagazin
thurvita ag
Lebenswert ein Leben Lang
Worum es hier geht? Um Sie. Ist es möglich, alten Menschen ein komplettes
Angebot an Betreuung, Pflege und Wohnung aus einer Hand anzubieten? Ja, es
ist möglich, und wir machen es vor. «Wir» – das ist die neueThurvita AG, das
Ergebnis des Projekts «Kooperation im Alter», getragen von vier Gemeinden.
betriebe und angebot
Spitex: Bleiben Sie zu Hause. Die Spitex bietet
verschiedene Dienstleistungen an, die bei Krankheit, Unfall, Behinderung oder Mutterschaft beansprucht werden. Unsere Mitarbeitenden pflegen und betreuen Klienten zu Hause, unterstützen Personen bei täglichen Haushaltsverrichtungen und liefern Mahlzeiten an kranke und betagte
Personen aus. Das Ziel ist immer das gleiche: Wir
ermöglichen und fördern das Leben zu Hause. In
unserem Stützpunkt, der von Therese Gerber geleitet wird, organisieren wir die Zusammenarbeit
verschiedener Berufsgruppen und Organisationen.
Unsere Aufgabe ist es, Ihnen das Leben im
fortgeschrittenen Alter so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten. Ob es um Spitex
oder stationäre Behandlung geht – wir sind für
Sie da. Wir kümmern uns um Ihr Essen, Ihren
Haushalt und Ihre alltäglichen Besorgungen.
Bei uns finden Sie ein gemütliches Zuhause,
gesunde Ernährung und liebevolle Betreuung.
Unsere zentrale Informationsstelle bietet Ihnen
eine erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um
das Thema «Leben im Alter».
Rufen Sie uns an – die Beratung ist kostenlos:
071 914 66 66, Fürstenlandstrasse 50, Wil.
wer wir sind? alte bekannte.
Die Thurvita AG ist eine gemeinnützige Aktiengesellschaft im Besitz der Gemeinden Wil,
Niederhelfenschwil, Rickenbach und Wilen. Sie
führt unter ihrem Dach vier Institutionen zusammen, die bis Ende 2012 selbstständig waren. In diesen Betrieben betreuen wir rund 650
weitere, vorwiegend ältere Menschen. Etwa
350 qualifizierte Fachkräfte setzen sich dafür
ein, dass Sie sich bei bester Pflege zu Hause
fühlen und umfassend betreut werden. Diesem
Ziel gilt unser unermüdlicher Einsatz. Wir wollen unsere Arbeit stetig verbessern und darauf
achten, dass die zur Verfügung stehenden Mittel sorgfältig eingesetzt werden.
Fürstenau: Wohnen im Grünen. Das Pflegezentrum
Fürstenau wurde 1978 eröffnet. Seit der umfassenden Sanierung und Erweiterung im Jahr 2012
stehen 84 Plätze in neuen Einer- und Zweierzimmern zur Verfügung. Alte und pflegebedürftige
Menschen finden hier ein umfassendes Dienstleistungsangebot, welches den Bedürfnissen von
betagten und hochbetagten, aber auch jüngeren
pflegebedürftigen Menschen gerecht wird. Der
Hausverantwortliche Ernst Grau und weitere über
80 Mitarbeitende betreuen die Bewohnenden
und Gäste fachgerecht, individuell und rund um
die Uhr. Im Zentrum unserer Bemühungen steht
das persönliche Wohlbefinden der uns anvertrauten Personen in einer angenehmen Umgebung.
Rosengarten: Klein aber fein. Den betagten
Gesundheitsmagazin
Mitbürgerinnen und Mitbürgern wird im Alters- und Pflegeheim Rosengarten in Rossrüti
ein liebevoll betreutes, gemütliches Zuhause
angeboten. Das Alters- und Pflegeheim ist ein
renoviertes Patrizierhaus mit einem modernen,
aber behutsam in die Bausubstanz einfügten
Anbau und schönem Garten. Hier finden 19
Pensionäre ein liebevoll betreutes Zuhause und
eine öffentliche Cafeteria, in der auch Besucher
des Altersheims willkommen sind. Romy Pfiffner (Hausverantwortliche) sorgt in diesem gepflegten Heim mit grossem Engagement dafür,
dass alles klappt.
Sonnenhof: Ruhe im Zentrum. Das Alterszentrum Sonnenhof befindet sich im Zentrum
von Wil, direkt am Stadtweiher. Hier sorgt Karin Oehri als Hausverantwortliche dafür, dass
es an nichts fehlt. Im öffentlich zugänglichen
Café Sonnenhof trifft sich Alt und Jung. Hungrige Münder sind jederzeit zum Mittagessen
willkommen, und unter dem Motto «Gemeinsam statt einsam» trifft man sich einmal im Monat zum Senioren-Zmittag. Selbst ein Besuch
beim Coiffeur ist im Sonnenhof möglich, und
in einem modern und zweckmässig eingerichteten Studio bietet eine ausgebildete Podolo-
gin regelmässig Behandlung, Pflege und Beratung rund um Füsse und Nägel an. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Anlässe, vom Jass über Musik und Tanz bis zum
Gottesdienst.
Pflegewohnungen: Familiär und persönlich.
Auf Initiative der SPITEX-Dienste Wil und Umgebung werden seit 1997 Pflegewohnungen
mit insgesamt 45 Plätzen angeboten, die auch
als Ferienzimmer für die Entlastung von pflegenden Angehörigen oder von Tagesgästen genutzt werden können.
Die überschaubare Grösse der einzelnen Pflegewohnungen bietet Menschen mit verschiedensten Bedürfnissen eine familiäre Wohnform.
Ziel der individuellen Pflege und Betreuung ist
es, den Bewohnenden grösstmögliche Unabhängigkeit zu bewahren. Die Pflegewohnung
Bergholz wird von Irene Brügger geführt, während Mary Oberlin in Engi zuständig ist und
Andrea Kälin für den Flurhof verantwortlich
zeichnet.
Das Café sonnenhof des
alterszentrums sonnenhof
feiert am 6. Mai
neueröffnung – feiern sie mit!
Das helle und freundliche Café bietet Genuss
und Entspannung für Jung und Alt! Machen
Sie sich selbst ein Bild und lösen Sie bei
dieser Gelegenheit den Eröffnungs-Gutschein
im Wert von Fr. 5.– ein.
Wir freuen uns auf Sie!
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ein Betrieb der Thurvita AG
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Gutschein Fr. 5.–
Gültig bis 31. Juni 2013.
Nicht kumulierbar.
Alard du Bois-Reymond
Thurvita AG
Haldenstrasse 18
9500 Wil
www.thurvita.ch
9
Eine Generation mit Weitsicht sollte
nicht auf halber Strecke aufgeben.
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Novartis Consumer Health Schweiz AG
Gesundheitsmagazin 11
Neue Kooperation für eine qualitativ hochstehende und wohnortsnahe Behandlung und Betreuung
MageN- uNd
darMerKraNKuNgeN
Die Kliniken für Chirurgie des Kantonsspitals St.Gallen sowie der Spitalregionen Fürstenland Toggenburg und Rheintal Werdenberg Sarganserland bauen
die Zusammenarbeit im Bereich der Viszeralchirurgie weiter aus. Die Viszeralchirurgie ist das Teilgebiet der Chirurgie, welches sich mit der Erkennung,
der operativen Behandlung sowie der Nachbehandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen der inneren Organe befasst. Zusätzlich zählen die operative Behandlung der Schilddrüsen-, der
Nebenschilddrüsen- und der anderen Hormondrüsenerkrankungen zum Fachgebiet, genauso wie die
Therapie von Brüchen ebenso wie die Transplantation von Bauchorganen wie Leber, Niere, Pankreas
und Dünndarm.
Hohe Qualität
In der Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT)
wurden im Juli 2008 die Bereiche Viszeralchirurgie
und Viszeralmedizin durch die Anstellung von Dr.
med. Christian Sartoretti, welcher über die entsprechende Schwerpunktqualifikation verfügt, deutlich
verstärkt. Heute geniesst die SRFT mit den Spitälern
Wattwil und Wil dank dem Engagement von Dr. Sartoretti und seinem Team im Bereich der Viszeralchirurgie und insbesondere auf dem Gebiet der Koloproktologie (Erkrankung des Dickdarmes, des Mastdarmes, des Enddarmes und Beckenbodens) einen
überregional hervorragenden Ruf.
Wohnortsnahe Betreuung durch
Kooperation
Die Kliniken für Chirurgie des Kantonsspitals St.Gallen unter der Leitung von Professor Dr. med. Bruno
Schmid sowie die chirurgischen Kliniken der Spitalregionen Fürstenland Toggenburg und Rheintal
Werdenberg Sarganserland haben ihre bereits enge
Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Im Wesentlichen beinhaltet die Kooperation gemeinsame, wöchentliche Sprechstunden vor Ort im Spital Wattwil
oder Wil und im Spital Grabs mit im Bedarfsfall gemeinsamer Besprechung der Probleme und Krankheitsbilder sowie gemeinsamer Festlegung des
weiteren Vorgehens. Die Patientinnen und Patienten profitieren so von der Möglichkeit einer wohnortsnahen und umfassenden Beratung und Behand-
lung. Im Rahmen einer standardisierten Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen werden zudem alle Patienten mit bösartigen Leiden des
Bauchraumes im Rahmen des Videotumorboards
gemeinsam beurteilt und besprochen; auch das
weitere Vorgehen wird im Rahmen dieser interdisziplinären Besprechung verbindlich festgelegt. Weiter besteht eine enge Kooperation bezüglich chirurgisch-operativer Tätigkeit mit der Möglichkeit für
die Viszeralchirurgen der beiden Spitalregionen am
Kantonsspital St.Gallen operativ tätig zu sein, um
ihre Fähigkeiten in den Dienst des gemeinsamen
Teams zu stellen und damit weiterzuentwickeln.
Spitalregion Fürstenland
Toggenburg
Spitälter Wattwil und Wil
Fürstenlandstrasse 32
9500 Wil
[email protected]
Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit
Die SRFT garantiert damit den Patientinnen und
Patienten eine optimale Behandlung, basierend auf
den aktuellsten medizinischen Standards. Die erfahrenen Viszeralchirurgen betreuen die Patientinnen und Patienten von der Sprechstunde, über den
Spitalaufenthalt bis hin zur Nachsorge. Dies sichert
die Kontinuität in der Behanldung. Die Teammitglieder sorgen damit im Verbund mit der Hausärzteschaft und den betreuenden Spezialisten für eine
umfassende, patientenzentrierte Betreuung. Dabei
bleibt immer im Bewusstsein, dass sich eine Erkrankung nicht auf die Periode des Spitalaufenthaltes beschränkt.
Dr. med. Christian Sartoretti
im Spital Wattwil
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Gesundheitsmagazin 13
Starkes Früchtchen für schwache Blasen
SIe müSSen nIcht Immer «müSSen»
Preiselbeeren helfen wirksam und schonend bei wiederkehrenden
Harnwegsinfekten.
Zu den Anzeichen einer Blasenentzündung gehören
Beschwerden wie ständiger Harndrang, sowie brennende Schmerzen beim Wasserlassen. Charakteristisch für eine Entzündung der Harnwege ist eine
deutlich erhöhte Konzentration von Darmbakterien
im Urin. Darmbakterien können vom After in die
Harnröhre gelangen und dort Entzündungsreaktionen hervorrufen. Eine wichtige Unterstützung jeder
Therapie ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr von
mindestens zwei bis drei Liter am Tag, so dass Nieren und Blase gut «durchgespült» werden. Dafür besonders geeignet sind Kräutertees.
Preiselbeerprodukte – Ideal zur
Vorbeugung
Preiselbeerprodukte hemmen Bakterien daran, sich
an der Blasenschleimhaut festzusetzen und eine Infektion zu verursachen. Sie eignen sich deshalb besonders auch zur Vorbeugung von Infekten. Personengruppen welche mit immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten konfrontiert sind, profitieren
enorm von der Preiselbeere. Dabei helfen Preiselbeerprodukte sanft und schonend und lassen die empfindliche Vaginal-Keimflora intakt. Dies im Gegensatz zu den häufig verabreichten Antibiotika. Preiselbeerprodukte können aber auch zusammen mit
Antibiotika eingenommen werden. Gerade nach
Abschluss der meist nur kurzen Therapie mit Antibiotika ist es sinnvoll, Preiselbeerprodukte während
mindestens drei bis vier Wochen einzunehmen, da
in dieser Zeit das höchste Risiko für eine erneute Infektion besteht. Sinnvoll sind Preiselbeerprodukte,
welche zusätzlich Vitamin C enthalten. Vitamin C
stärkt die Abwehrkräfte und führt darüber hinaus
zum Ansäuern des Harns, einer weiteren synergistischen Wirkung gegen Bakterien. Lassen Sie sich bei
Blasenbeschwerden von einer Fachperson beraten.
In Ihrer Apotheke oder Drogerie finden Sie das passende Preiselbeer-Produkt, z.B. von Alpinamed.
Tipps bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten:
- Hygiene: Achten Sie auf eine optimale Analhygiene.
- Sexualhygiene: Vor und nach dem Verkehr die
Blase entleeren, auf die Reihenfolge der Berührungen und insgesamt auf Sauberkeit und Hygiene (auch beim Mann) achten.
- Keine kalten Getränke: Verzichten Sie auf den
Genuss von eisgekühlten Getränken. Besser eignen sich zimmerwarme oder warme Getränke.
- Passende Unterwäsche und Kleidung: Benutzen Sie der Jahreszeit angepasste Unterwäsche und Kleidung. Vermeiden Sie eine Unterkühlung der Harnwege.
- Keine nassen Badekleider: Meiden Sie nasse
Badekleider, ziehen Sie nach dem Bad trockene
Badekleider an.
- Beckenbodengymnastik: Beckenbodengymnastik und Bindegewebsmassagen stärken die
Blasenfunktion und machen sie weniger infektanfällig
Verwenden Sie regelmässig Preiselbeerprodukte.
Angstfrei, Selbstsicher, guter Schlaf,
Rauchfrei, Schlank u.v.m. durch Hypnose
Rauchfrei für Immer
Schluss mit ständigem Husten, mit teuren Entwöhnseminaren, Entzugserscheinungen
und Frust. Es ist Zeit, endlich durchzuatmen, mehr Power fürs Leben und in der Liebe
zu erhalten. Die Bioresonanz –Therapie ermöglicht es Ihnen, in kurzer Zeit, angenehm
und ohne Nebenwirkungen das Rauchen aufzugeben.
Weitere Therapien: Akupunkt-Massage nach Penzel, Klassische Massage, Fussreflexzonen Massage, Kinesiologie, Psychologische Beratung, Bioresonanz-Therapie
Gesundheitspraxis Birnbaum, Wiesentalstr. 19, 9242 Oberuzwil
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Hier sind Sie in den richtigen HÄNDEN!
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medizinische Massage
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Lesley Schumacher, med. Masseurin FA/SRK
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Unsere Dienstleistungen
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Ist ihnen Lebensqualität wichtig?
Sind sie bereit, neue Wege zu gehen?
Wollen sie tiefgreifende Veränderungen?
JA? Dann ist es an der Zeit, an sich selbst
zu denken und sich etwas Gutes zu tun!
Seit 1995 ist die
Naturheilpraktikerin
Gaby Leu in Wil
tätig und bietet:
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Ist Ihr Bett auch zu niedrig?
Leichter aufstehen dank motorischer
Höhenverstellung.
Egal, ob Frühaufsteher oder Langschläfer – Aufstehen fällt manchmal
nicht leicht, besonders wenn das Bett zu niedrig ist. Doch es gibt eine
Möglichkeit, um genauso schwungvoll und frisch aus den federn zu kommen, wie Sie es wünschen: Die Nivomat-Bettsysteme.
Ein Bett mit dem Nivomat bewegt sich auf Knopfdruck nach oben und
hatso immer die richtige Höhe, damit Sie leicht und bequem aufstehen
können. Unser Geheimnis: das eingebaute motorische Hubsystem. Sie
finden immer genau die richtige Einstellung zum Liegen oder Sitzen. Ein
weiteres Plus: Die Bestandteile des Nivomat – Bettsystems können individuell kombiniert und sogar in vorhandene Betten integriert werden. Gesunder Schlaf und unbeschwertes Aufstehen sind kein Luxus, sondern
eine Annehmlichkeit, die Sie sich gönnen sollten.
Rauf und Runter – 38cm Höhenverstellung
die Komfort bedeuten.
Kernstück von Nivomat ist das Hubsystem. Dieses kann meist mühelos in vorhandene Einzel- oder Doppelbetten integriert werden. Dank des
eingebauten Hubsystems fährt die gesamte Liegefläche mit Matratze auf
Knopfdruck immer in die gewünschte Höhe und Position. Abgesenkt versteckt sich das Nivomat – Bettsystem unauffällig im Bettrahmen. Gleichzeitig ist der Nivomat mit der gesamten Liegefläche so verbunden, dass
auch das Kopf- und Fussteil auf Knopfdruck verstellt werden kann. Einfacher und bequemer geht es wirklich nicht. Den Nivomat gibt es in verschiedenen Grössen, und auch als komplette Betten.
Wie man sich bettet so liegt man! Überzeugen Sie sich von den Vorteilen
des Nivomat-Bettsystems bei uns in der Ausstellung.
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Gesundheitsmagazin 15
nutzen Sie Ihre Kraft und Energie für die wichtigen und schönen Dinge in Ihrem Leben!
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Die APRICUS AG wurde 2007 von Manfred Staub gegründet. Das Unternehmen
ist Ihr Spezialist, wenn es um, Elektrosmog,Wasseradern,Wasserveredlung,
Familienstellen, Systemisches Stellen die Seele den Geist und den Körper geht.
Diese Kunstwerke sind energetische Produkte
für sämtliche Häuser, egal ob Einfamilienhaus,
Wohnung, Geschäftshaus, Fabrik oder Stall.
Dieses wunderschöne Kunstwerk trägt die
Sonne in Ihr Haus und harmonisiert sämtliche
Störfelder wie Wasseradern, Currynetz, Hartmanngitter, Erdverwerfungen, alle Arten von
Elektrosmog und vieles mehr; zudem wird Ihr
Leitungswasser vitalisiert. Die Energie-Sonne
wirkt im Radius von 15 Metern auf alle Seiten.
Die komplette energetische Sanierung eines
EFH oder einer Wohnung mit APRICASA kostet
pauschal Fr. 1500.--. Eine einmalige Investition
zum Wohle Ihrer Familie und für sich selbst.
Die Energiesonne ist schon über 900 mal erfolgreich im Einsatz.
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Wärme und Lebensfreude der Sonne, als ob Sie
das ganze Jahr hindurch bei Ihnen zu Hause
scheint!.
Familienaufstellungen in
Einzelsitzungen
«Systemisches Stellen» oder «Familienstellen» ist eine überaus erfolgreiche und bewährte
Form der Ursachenfindung und Problemlösung.
Sie besticht in ihrer Effizienz und Wirkung. Oft
genügt eine einzelne Sitzung, um Klarheit zu
schaffen und Lösungen zu aktivieren.
Manfred Staub kennt das Familienstellen seit
knapp 20 Jahren und ist immer mehr begeistert von den Resultaten dieser Therapieform.
Profitieren Sie von der grossen Erfahrung und
seinem grossen Wissen über die verschiedenen Systeme. Die Aufgabe der Therapeuten besteht darin, jene Dynamiken zu finden, welche
im Versteckten wirken. Die energetische Aktivierung der Lösungen lenkt ihr Leben in neue
Bahnen. Mit dem «Familienstellen» können alle
Arten von Fragestellungen ergründet werden seien es Probleme in Beziehungen, am Arbeitsplatz, in der Familie, mit der Gesundheit usw.
Seit 2011 bietet er interessante Ausbildungsmodule zum Systemischen Stellen mit Figuren für Therapeuten/Coaches an.
APRICUS AG
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16 Gesundheitsmagazin
Mit Zement gegen schmerzhafte und deformierende Wirbelbrüche
KYPHOPLASTIE BEI OSTEOPOROSE
Wirbelbrüche bei Osteoporose treten ohne ersichtliche äussere Ursache auf.
Frauen nach den Wechseljahren sind aus hormonellen Gründen besonders
häufig von Osteoporose betroffen. Männer sind allerdings ebenfalls nicht vor
Osteoporose gefeit.
Prof. Dr. Alfred Witzmann
Univ. Prof. Dr.
Alfred Witzmann
Spezialarzt FMH für
Neurochirurgie,
Wirbelsäulenchirurgie,
Schmerztherapie
Wirbelbrüche können aber auch durch Unfälle oder
Tumore entstehen. Solche Brüche sind meist äusserst schmerzhaft.
Die Schmerzen klingen nach einigen Wochen oft
auch ohne Therapie wieder ab. Gelegentlich können sie aber bestehen bleiben und die Lebensqualität der Betroffenen arg beeinträchtigen. Da die
Wirbel meist im mittleren und vorderen Abschnitt
eingebrochen sind, steht der hintere Abschnitt höher, was zu einem „Buckel“ führen kann. Bricht der
Wirbel weiter ein, können respektable Deformitäten entstehen. Diese können wiederum schmerzhaft sein und sogar die Atemfunktion beeinträchtigen. Ausserdem begünstigen solche Buckelbildungen Brüche von weiteren Wirbeln in der Nachbarregion. Das Ziel der Kyphoplastie besteht darin, den
eingebrochenen Knochen wieder fest zu machen
und die zusammengedrückten („gesinterten“) Teile
wieder zu annähernd normaler Höhe aufzurichten.
Am häufigsten kommen Wirbelbrüche im unteren
Teil der Brustwirbelsäule und im oberen Teil der
Lendenwirbelsäule vor.
Wirbelsäulenzentrum am
Rosenberg,
Rorschacherstr. 150
9006 St.Gallen
Tel. 071 242 40 70
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wirbelsäulenbehandlung.ch
Welche Patienten kommen für eine
Kyphoplastie in Frage?
Sprechstunde in
Thurklinik AG
Niederuzwil
Anmeldung unter
Telefon 071 242 40 70
Die Schmerzen sind der wichtigste Grund für die
Durchführung einer Kyphoplastie. Es muss daher
gesichert sein, dass die Schmerzen auch wirklich
vom eingebrochenen Wirbel kommen. Die Region
ober dem betroffenen Wirbel ist in aller Regel klopfschmerzhaft.
Neben den Schmerzen ist auch eine fortschreitende Buckelbildung Anlass zur Durchführung
einer Kyphoplastie. Aus diesem Grund ist es erforderlich bis zu 3 Monaten nach Diagnosestellung
regelmässig Röntgenaufnahmen durchzuführen.
Wie wird eine Kyphoplastie
durchgeführt?
Unter Röntgenkontrolle werden über kleine Stiche
in die Haut dünne Arbeitskanülen am Rückenmark und an den Nerven vorbei in den Wirbelkörper eingeführt. Über diese Kanülen werden im
Wirbelkörper über sehr widerstandsfähige Ballone
(Ballonkyphoplastie) Hohlräume geschaffen. In
diese Hohlräume wird dann ein sehr zäher („hochvisköser“) Zement sehr langsam Milliliter für Milliliter eingefüllt. Der Zement muss besonders zäh
sein, damit er nicht über eine Knochenvene abfliessen und zu einer Lungenembolie führen kann.
Ausserdem kann man durch das zähe und daher
sehr langsame Fliessen ständig kontrollieren, ob
sich der Zement nach hinten in Richtung Rückenmark bewegt. In diesem Fall wird die Zementeinführung sofort gestoppt. Der Druck, den der harte
Zement auf das Rückenmark ausüben würde,
wäre natürlich fatal und würde zu einer Lähmung
der Beine („Querschnittsymptomatik“) führen. Aus
diesem Grund wurden besonders zähe Zementsorten entwickelt, die es erlauben, in jeder Phase
den Zementfluss zu kontrollieren und gegebenenfalls sofort zu stoppen.
Durch die Bildung eines Hohlraums wird der Knochen in der Wand des Hohlraums zusammengepresst. Dies erschwert zusätzlich einen unkontrollierten Abfluss des Zements erheblich. Dies ist ein
entscheidender Vorteil gegenüber der sogenannten Vertebroplastie, bei der der Zement, ohne vorher einen Hohlraum zu bilden, einfach in den gebrochenen Wirbelkörper gespritzt wird.
Insgesamt ist die Kyphoplastie eine sehr sichere
minimal invasive Methode zur Verfestigung und
zumindest teilweiser Wiederaufrichtung gebrochener Wirbelkörper. Dadurch hören in aller Regel
die Schmerzen schlagartig auf. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine Knochensplitter nach
hinten in den Wirbelkanal ragen und auf das Rückenmark drücken. In diesen Fällen muss in geeigneten Unfallzentren mit entsprechender Infrastruktur offen operiert werden.
Gesundheitsmagazin 17
neuer name für die klinik marienfried
WIllkommen In deR ThuRklInIk
Alles neu, macht der Mai? Nicht bei der Klinik Marienfried. Nach der
Neubesetzung der Klinikleitung im November 2012 erfolgt eine weitere
bedeutende Änderung ebenfalls nicht im Wonnemonat. Ab sofort heisst die
Institution in Niederuzwil Thurklinik.
Im November 2012 wechselten die Inhaber der
Klinik Marienfried, Dr. med. H. Schams und
seine Frau Margrit Schams, in den Verwaltungsrat, während Dr. med. Klaus-Peter Henle
die ärztliche Leitung übernahm und Markus
Bittmann fortan als kaufmännischer Direktor
fungiert. Nun kommt die Veränderung auch im
Namen zum Ausdruck – die Klinik Marienfried
wird zur Thurklinik.
In der Region verankert
Der neue Name kommt nicht von ungefähr.
Denn wie die Thur, die sich durch die Landschaft windet, möchte auch die Thurklinik fest
in der Region und der Bevölkerung verankert
sein und bleiben. Nachdem sich die einstige
Geburtsklinik unter der Führung von Dr. med.
H. Schams zu einer renommierten Privatklinik
mit vielfältigen Fachgebieten entwickelt hat,
bleibt die Erweiterung des Leistungsspektrums auch unter neuer Leitung und mit neuem
Namen ein zentrales Anliegen. Mit einem zukunftsorientierten Angebot wird den Patientinnen und Patienten die freie Spitalwahl erleichtert.
Wohnliche Atmosphäre
Sichergestellt wird die hohe medizinische Qualität ausschliesslich durch erfahrene Fachärzte
mit eigener Praxis, womit die optimale Vor- und
Nachbehandlung ausserhalb der Klinik gewährleistet ist. Anerkannt ist das Traditionshaus jedoch nicht nur aufgrund moderner Behandlungskonzepte und spezifischer Kompetenz –
es sind vor allem auch die herzliche und familiäre Atmosphäre sowie das wohnliche Umfeld,
die von den Patienten geschätzt werden. Auch
in Zukunft, unter dem Namen Thurklinik.
links:
Herr Dr. med. Klaus-Peter
Henle, ärztliche Leitung
rechts:
Herr Markus Bittmann,
kaufmännischer Direktor
Die Fachbereiche der Thurklinik
• Allgemeine Chirurgie / Viszeralchirurgie
/ Proktologie
• Innere Medizin
• Urologie
• Geburtshilfe / Gynäkologie
• Orthopädie und Traumatologie
• Neurochirurgie / Wirbelsäulenchirurgie
• HNO / Hals-Nasen-Ohren
• Phlebologie / Venenleiden
• Plastisch-Rekonstruktive und
Ästhetische Chirurgie
• Pädiatrie
• Reproduktionsmedizin (durch
Kooperationspartner)
• Komplementärmedizin
• Schmerztherapie
• Anästhesie
THURKLINIK AG
Bahnhofstrasse 123a
CH-9244 Niederuzwil
Tel: +41 (0)71 / 955 91 91
Fax: +41 (0)71 / 955 91 54
www.thurklinik.ch
18 Gesundheitsmagazin
Wenn die HauT juckT – TrOckene HauT
Christian Graf, Apotheker,
Stephanie Lanz,
Pharma-Betriebsassistentin,
Raissa Durante,
Pharma-Assistentin
Sehr viele, auch völlig gesunde, Menschen haben eine trockene Haut. Nicht nur im Winter,
sondern das ganze Jahr können Sie von diesem
Problem betroffen sein.
Die richtige Pflege der Haut kann dieses Ungleichgewicht wieder in Balance bringen.
Juckreiz und Rötungen werden gelindert oder
gar vermieden.
Aber auch bei jüngeren Leuten mit intakter Haut kann es durch äussere Einflüsse zu
einem solchen Ungleichgewicht kommen. Falsche Pflege, Einnahme von gewissen Medikamenten oder der berufliche Umgang mit Chemikalien und aggressiven Reinigungsmitteln
sind nur einige Faktoren die Ihrer Hautgesundheit stören können.
Im Winter ist es üblich, dass durch die Kälte
und die geheizten Räume unsere Haut ausgetrocknet wird. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass der natürliche Wasser-Fett-Film auf unserer Haut durch die starke Trockenheit gestört
wird. Der Körper ist nicht mehr in der Lage ausreichend Lipide zu produzieren und Feuchtigkeit in Form von Wasser zu speichern. Das Resultat daraus ist eine raue, spröde, teils schuppige oder gar rissige Haut, welche Rötungen,
Juckreiz und Ekzeme verursachen kann. Stark
betroffen sind Personen die allgemein zu Allergien neigen (atopische Haut) und ältere Leute,
da bei diesen die natürliche Regeneration der
Haut abnimmt.
Die optimale Pflege trockener oder gereizter
Haut beginnt bereits bei der richtigen Reinigung. Eine rückfettende, seifenfreie Duschcreme verhindert, dass Ihre Haut zusätzlich
austrocknet. Nach einer sanften Trocknung der
Haut (abtupfen statt rubbeln) können sie anschliessend ihre Haut mit einer für Sie geeigneten Körperpflege behandeln. Hier ist es wichtig, dass Sie für Ihre Haut das richtige Verhältnis von Feuchtigkeit und Fettstoffen finden.
LIPIKAR
Ihr Körperreinigungs- und Pflegeprogramm
für trockene bis atopische Haut.
Das Team der Löwen Apotheke wird zusammen mit Ihnen die passenden Produkte für Ihre
Gesichts- und Körperpflege finden – für gesunde wie auch für gereizte Haut.
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Gesundheitsmagazin 19
eSwiss Medical & Surgical Center – neues Kompetenzzentrum in St.Gallen
HILFE BEI ÜBERGEWICHT
Am 2. April 2013 eröffnete das neue Adipositas-Zentrum an der Klinik
Stephanshorn. Es bietet Personen mit Gewichtsproblemen ein
umfassendes Angebot an Hilfestellungen. Ziel der Behandlung ist eine
langfristige und nachhaltige Verminderung des Körpergewichts und damit
die Förderung der Gesundheit.
Die Behandlung von Adipositas ist komplex und
benötigt einen interdisziplinären, multiprofessionellen Ansatz. Mit den beiden erfahrenen Spezialisten Dr. med. Martin Thurnheer, FMH Chirurgie, spez. Viszeralchirurgie, und Prof. Dr. med.
Bernd Schultes, Facharzt Innere Medizin (Diabetologie, Endokrinologie) konnte die Klinik Stephanshorn zwei international anerkannte Experten dafür gewinnen, direkt bei der Klinik ein eigenständiges Zentrum zu eröffnen.
Rundum gut betreut
Die beiden Ärzte betonen, dass bei der Behandlung der Adipositas nicht operative Massnahmen im Vordergrund stehen. «Zuerst erfolgt bei
uns die seriöse Abklärung der Ursachen des Übergewichts», sagt Prof. Dr. med. Bernd Schultes,
«Diese kann beispielsweise im Stoffwechsel oder
Essverhalten liegen. Zudem müssen auch allfällige Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes behandelt werden.» Eine wichtige Rolle spielt bei
Übergewicht natürlich eine optimale, individuell abgestimmte Ernährung. Am eSwiss Adipositaszentrum wird diese durch ausgebildete Ernährungsberaterinnen vermittelt. Im hauseigenen Trainingszentrum kann unter Anleitung spezialisierter Physiotherapeuten die persönliche
Fitness erhöht und der Körper wieder in Form gebracht werden. Erreichen Patienten durch all diese Massnahmen keine ausreichende Verbesserung ihres Gesundheitszustandes, können verGeleitet wird unser medizinisches Zentrum
von einem interdisziplinären Ärzteteam, bestehend aus Chirurgen und Internisten, das
sich durch eine sehr enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit auszeichnet.
Wir bieten ambulante sowie – in Kooperation
mit der Klinik Stephanshorn – auch stationäre
Abklärungen und Behandlungen an. Alle uns
vom Hausarzt zugewiesene Patienten werden
von uns behandelt, unabhängig vom Versicherungsstatus.
Unsere medizinischen Schwerpunkte:
– Minimalinvasive Bauchchirurgie (Schlüs-
Was heisst Adipositas?
Der Fachbegriff Adipositas meint ausgeprägtes Übergewicht, verbunden mit einer erhöhten Körperfettmasse. Adipositas kann das Auftreten verschiedener Erkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt, Gelenkbeschwerden und
Krebsarten begünstigen. Zudem leiden betroffene Personen oft unter seelischen Problemen, welche zum Teil auf ihr Übergewicht zurückzuführen sind.
Dr. med. Martin Thurnheer, FMH
Chirurgie und Prof. Dr. med. Bernd
Schultes, Facharzt Innere Medizin.
schiedene Operationen wie z.B. ein Magenbypass oder Schlauchmagen (Sleeve) durchgeführt
werden. Dr. med. Martin Thurnheer hat als leitender Arzt die Entwicklung der Adipositas-Chirurgie am Kantonsspital St. Gallen federführend
entwickelt und verfügt über sehr viel Erfahrung.
«Wir arbeiten meist mit der laparoskopischer
Technik. Diese minimal invasive Methode ist auch
als «Schlüssellochchirurgie» bekannt, weil sie mit
sehr kleinen Schnitten auskommt und daher
schonend für den Patienten ist.» Wichtig ist dem
Chirurgen aber auch die Vor- und Nachsorge. So
werden vor der Durchführung einer Übergewichtsoperation immer ausführliche Abklärungen in Absprache mit dem zuweisenden Hausarzt durchgeführt und die Patienten anschliessend in ein strukturiertes Nachsorgeprogramm
aufgenommen.
sellochtechnik)
– Übergewichts-Chirurgie (bariatrische Chirurgie)
– Tumorchirurgie des Magens, Dick- und
Dünndarms
– Operationen an Hormondrüsen (z.B. Schilddrüse, Nebenniere)
– Behandlung von Krampfadern und Hämorrhoiden
– Behandlung von Hormonstörungen
– Behandlung von Stoffwechselstörungen wie
Diabetes und Übergewicht
– Beratung und Behandlung von Ernährungsproblemen
Besuchen Sie uns am
Tag der offenen Tür
Samstag, 27.4.2013
9.00 bis 12.00 Uhr
Brauerstr. 97
9016 St. Gallen
Tel: 071 282 2050
[email protected]
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20 Gesundheitsmagazin
neugeborenenüberwachung im Kantonsspital Frauenfeld
Das WunDeR Des neugeboRenen
Die meisten Neugeborenen machen nach der Geburt eine Punktlandung. Sie
kommen zum richtigen Zeitpunkt zur Welt, wissen sofort richtig zu atmen, finden
die Brust der Mutter und haben genügend Fettreserven, um ihreTemperatur zu
halten und die erstenTage gut zu überstehen, bis genügend Milch gebildet wird.
Risikogeburt und Risikokind
Doch nicht allen Neugeborenen ist ein solcher Start
gegönnt. Manche kommen zu früh zur Welt, z.B.
weil eine Infektion der Mutter vorzeitige Wehen
oder Blutungen hervorgerufen hat. Andere konnten im Mutterleib nicht genügend Energiereserven aufbauen. Und manche müssen zu früh geboren werden, weil die Mutter erkrankt ist (z.B. Präeklampsie, im Volksmund Schwangerschaftsvergiftung).
Kantonsspital Frauenfeld
Frauenklinik
Postfach
8501 Frauenfeld
Tel. 052 723 72 56
[email protected]
www.frauenklinikfrauenfeld.ch
tig für eine normale Entwicklung des Neugeborenen. Deswegen ist man bestrebt, die Trennung
von Mutter und Kind möglichst kurz zu halten, besser noch - zu vermeiden. Oft folgen daher die Mütter ihren Kindern in das Spital mit der Intensivstation – um den Preis, dass Väter und ältere Geschwister lange Absenzen oder Anreisewege auf
sich nehmen müssen.
Ca. 5-6% aller Kinder werden drei bis sechs Wochen vor dem Termin geboren, Tendenz steigend.
Sie haben aufgrund der Unreife des Körpers häufiger Anpassungsschwierigkeiten mit der Atmung,
Trinkschwäche, Probleme mit dem Zuckerhaushalt
und ausgeprägtere Gelbsucht. Wenn auch nicht alle
diese Kinder auf eine Neonatologie verlegt werden
müssen, bedürfen sie doch intensiverer und meist
längerer Überwachung und Therapie, bis sie mit
ihren Eltern zuhause ankommen können.
neu im KsF: neugeborenenüberwachung mit Rooming-in
Werden diese Kinder viele Wochen vor dem Termin geboren, müssen sie auf einer Intensivstation für Neugeborene behandelt werden (Neonatologie), die jedoch nicht in jedem Spital vorhanden ist. Sie müssen daher nach der Geburt verlegt und somit von der Mutter getrennt werden.
Das gemeinsame Aneinander-Gewöhnen (Bonding) zwischen Mutter und Kind ist aber sehr wich-
Ab März 2013 stehen deshalb auf unserer Wochenbettabteilung zwei speziell eingerichtete Zimmer
mit voll ausgestatteten Monitoren zur Verfügung,
welche zur Überwachung derjenigen Neugeborenen dienen, die etwas intensivere Beobachtung
nach der Geburt benötigen. Unsere Pflegefachfrauen sind dazu speziell geschult. Gewicht, Temperatur, Atmung, Blutzucker und der gelbe Blutfarb-stoff werden regelmässig analysiert und ggf.
notwendige Behandlungen durchgeführt. Unsere
Kinderärzte und auch die Ärzte der Neonatologie
in Münsterlingen, mit denen wir im Netzwerk verbunden sind, können bei Bedarf zur Beratung und
Therapie rund um die Uhr beigezogen werden.
So können Mutter und Kind auch nach gewissen
Startschwierigkeiten die erste, wichtige Zeit nach
der Geburt im gleichen Zimmer verbringen (Rooming-in), und das Neugeborene muss nicht in jedem Fall in ein anderes Spital auf eine Intensivstation verlegt werden. Sollte es länger als die Mutter
im Spital verbleiben müssen (z.B. wenn eine längere Fototherapie bei der Neugeborenengelbsucht
notwendig wird oder das kleine Frühgeborene noch
mit einer Sonde ernährt wird), bleibt es im Kinderüberwachungszimmer unter der Obhut der erfahrenen, fürsorglichen Pflegefachfrauen.
Gesundheitsmagazin 21
geburtenabteilung in neuem licht
Kantonsspital Münsterlingen
Die Geburtenabteilung des Kantonsspitals Münsterlingen verzeichnete seit
2008 eine Geburtenzunahme von über 30% und im Jahr 2012 konnten 950
Geburten begleitet werden.
Kantonsspital
Münsterlingen
Geburtenabteilung
Spitalcampus 1
Postfach 100
8596 Münsterlingen
Tel. 071 686 21 27
[email protected]
www.frauenklinik-muensterlingen.ch
Diese positive Entwicklung, die sogar über
dem schweizweiten Trend lag, war Anlass, den
letztmals 1995 sanft modernisierten „Gebs“
einer grundlegenden Renovation zu unterziehen. Nach einer sechsmonatigen Provisoriumsphase konnte die neue Geburtenabteilung Mitte Dezember 2012 in Betrieb genommen werden.
Neben unsichtbaren Veränderungen, wie einer
verbesserten Lärmisolation zwischen den Zimmern, gab es viele spürbare Verbesserungen
für die werdenden Eltern und das Personal. So
konnte jedes Gebärzimmer mit Toilette/Dusche
ausgerüstet werden.
In der Farbsprache wurde durch die Wahl von
hellem Birkenholz und dunkelblauen Böden,
eine Kombination von natürlicher Wärme und
schlichter Eleganz gefunden. Die Gebärenden
können die Grundfarbe des Raumes mittels
einer unbegrenzt variablen LED-Quelle, welche
in der Decke eingelassen ist, selbst bestimmen.
Neben der Farbe kann auch die Intensität des
Lichtes individuell angepasst werden. Neu verfügen drei der fünf Gebärzimmer über eine Gebärwanne, welche die Farbensprache der Zimmer aufnimmt. So versuchten wir optimale Voraussetzungen für ein positives Geburtserlebnis zu schaffen.
Das Personal profitiert von einem grösseren
Stützpunkt, der offen und hell ist. Für die Betreuung kranker und frühgeborener Kinder
steht den Neonatologen (Neugeborenenärzte)
modernstes Equipment zur Verfügung. Als
letzte Veränderung folgt im Verlauf von 2013
eine umfassende Gestaltung durch Bilder und
Stelen des Bieler Künstlers Gianni Vasari, der
bereits erste Farbtupfer hinterlassen hat. So
konnte die kleinere Geburtenabteilung baulich zur grösseren Schwesterklinik in Frauenfeld aufschliessen.
Frauenfeld und Münsterlingen heissen sie in
der Gebärabteilung herzlich willkommen.
Kantonsspital Frauenfeld
Geburtenabteilung
Postfach
8501 Frauenfeld
Tel. 052 723 72 05
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22 Gesundheitsmagazin
Die Paracelsus Klinik, Lustmühle ist das grösste Ambulatorium für ganzheitliche Medizin in der Schweiz
NEUE WEGE ZUR GESUNDHEIT
Haben Sie auch schon daran gedacht, sich auf natürliche Art behandeln zu
lassen? Die Paracelsus Klinik ist seit 50 Jahren DAS Kompetenzzentrum für
Biologisch-Integrative Medizin und Zahnheilkunde. Ziel ist die Heilung und
Prävention von akuten und chronischen Krankheiten.
Kostenlose Heuschnupfen App
Leiden Sie unter
Heuschnupfen?
Die Paracelsus
Klinik hat eine
App entwickelt,
die wertvolle Informationen und
Tipps beinhaltet.
Es werden Therapieangebote
und Heilmittel
zur akuten Behandlung vorgestellt.
Selbstverständlich erfahren Sie auch,
was man präventiv gegen den Heuschnupfen unternehmen kann.
Die App gibts unter
www.paracelsus.ch
Die Paracelsus Klinik beschäftigt zehn Ärzte und
drei Zahnärzte. Es sind alles ausgebildete Schulmediziner, die ihre Kenntnisse der Erfahrungsmedizin während vieler Jahre erweitert haben.
Sie verlassen sich nicht auf bereits gestellte Diagnosen, sondern erweitern die Suche nach den
Gründen der Krankheit. Denn oftmals sind die Patienten während ihrer «Krankenkarriere» von Arzt
zu Arzt weitergezogen, ohne dass ihnen wirklich
geholfen werden konnte. In der Paracelsus Klinik
werden Patienten nicht als «Fälle» behandelt, sondern als kranke Menschen mit Eigenverantwortung angesehen. Mit ärztlicher Unterstützung
setzen sie sich hier aktiv mit ihrer Krankheit auseinander und erhalten eine individuell auf sie zugeschnittene Behandlung. Die ganzheitliche Medizin behandelt immer Körper, Geist und Seele.
Die Suche nach der Ursache
Dr. med. Thomas Rau.
Ein Teil der Patientinnen und Patienten kommt
aus dem nahen und fernen Ausland. Massgeblich an diesem Erfolg beteiligt ist Chefarzt Dr.
med. Thomas Rau, der über viel Erfahrung und
ein grosses Netzwerk verfügt. Er leitet die Paracelsus Klinik seit 22 Jahren. Daneben hält er weltweit Vorträge zum Thema Biologisch-Integrative
Medizin. «Jede Krankheit hat eine bestimmte Ursache», so Rau, «diese zu finden ist unsere Herausforderung. Das ist oftmals wie ein schwieriges Puzzle, das es zu lösen gilt.»
Modernste Methoden
Paracelsus Klinik
Lustmühle
Battenhusstrasse 12
9062 Lustmühle
Telefon 071 335 71 71
www.paracelsus.ch
Die Paracelsus Klinik Lustmühle nimmt eine Pionierstellung in der Diagnostik der eigentlichen
Ursachen von chronischen und «unklaren» Krankheiten ein. Beispiele dafür sind Multiple Sklerose, Asthma oder Polyarthritis, die je nach Patient
völlig unterschiedliche Ursachen haben können.
«Wir haben bei uns in der Paracelsus Klinik Möglichkeiten und Diagnosemethoden, über die
schulmedizinische Institutionen nicht verfügen.
Unsere Biologisch-Integrative Medizin beruht auf
modernsten Erkenntnissen der Physik und der
Biochemie. Wir nutzen dazu modernste Verfahren, kombiniert mit klinischen traditionellen Untersuchungsmethoden», so Rau weiter. Als Beispiele nennt er Dunkelfeldmikroskopie, Ultra-
schall, Thermographie, feinenergetische Messmethoden oder Analysenmethoden für elektromagnetische Belastungen. «Viele Krankheiten
sind im Grunde toxisch, das heisst durch verschiedenste Gifte bedingt. Für die Feststellung
solcher Belastungen arbeiten wir eng mit dem toxikologischen Institut Basel zusammen.» Eine
wichtige Rolle bei der Ursachenfindung kommt
dabei den Zähnen zu. «Wir machen bei den meisten Patienten zuerst eine Zahnuntersuchung, weil
erfahrungsgemäss im Gebiss viele Störherde vorhanden sind, die für eine chronische Krankheit
verantwortlich sein können», erklärt Dr. Thomas
Rau. Bei toxischer Belastung durch Amalgamfüllungen werden Sanierungen mit modernsten
Methoden angeboten. Die zahnmedizinische Abteilung ist führend in der Anwendung von metallfreien Keramikimplantaten.
Heilung von Innen
Ist die krankmachende Ursache im Körper einmal erkannt und beseitigt, heilt die Krankheit oftmals ganz von selbst. Denn jeder Mensch verfügt über eine natürliche Regulationskraft, welche die Heilung von innen bewirkt. Damit diese
funktionieren kann, ist sie unter anderem auf eine ausreichende Nährstoffversorgung angewiesen. Die heutige Ernährung aber ist nicht mehr
vollwertig in dem Sinn, dass sie alle nötigen Mineralstoffe, Vitamine und Nährstoffe enthält.
Fehlernährung und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten gehören heute zu den häufigsten
Krankheitsursachen. Stoffwechselstörungen wie
Hypertonie, Übergewicht, Gelenk- und Darmprobleme, aber auch neurologische Krankheiten
und Krebs sind teilweise ernährungsbedingt.
Auch in diesem Bereich ist die Paracelsus Klinik
Lustmühle führend. Sie verfügt über moderne
Methoden, welche die Intaktheit der Darmflora
und Nahrungsmittelallergien nachweisen können.
Sich gesund zu ernähren, ist wichtig für ein Leben ohne Krankheiten. Mit gesundem Essen wird
die Leistungskraft und das Immunsystem gestärkt. Ganz besonderer Wert wird daher auf eine gesunde Ernährung gelegt und auch im Haus
zum Winkelstein, dem öffentlichen Restaurant der
Paracelsus Klinik gepflegt.
Gesundheitsmagazin 23
SelbSt entScheiden biS zuletzt
Es kann uns alle treffen: Unfall oder Krankheit
verunmöglichen uns plötzlich, unsere medizinische Versorgung mitzugestalten. Dann hilft
eine Patientenverfügung, dass unsere Wünsche berücksichtigt werden.
Patientenverfügung beziehen
Die Patientenverfügung lässt sich kostenlos in deutscher, französischer, italienischer
und englischer Sprache von www.fmh.ch
→ Service → Patientenverfügung herunterladen. In gedruckter Form gibt es die Patientenverfügung auf Deutsch und Französisch. Ein Set umfasst jeweils die ausführliche Version, die Kurzversion und die Erläuterungen. Bestellungen von ein oder zwei
Sets sind kostenlos möglich gegen ein vorfrankiertes C5-Antwortcouvert (85 Rappen)
an folgende Adresse: FMH Verbindung der
Schweizer Ärztinnen und Ärzte, «Patientenverfügung», Postfach 170, 3000 Bern 15.
FMH Verbindung der
Schweizer Ärztinnen
und Ärzte
«Patientenverfügung»
Postfach 170
3000 Bern 15
www.fmh.ch
Einladung zur neuen Vortragsreihe der Paracelsus Klinik Lustmühle
ÖFFENTLICHE VORTRÄGE 2013
Die Komplementärmedizin kann beachtliche Erfolge vorweisen und erfreut sich zunehmender
Beliebtheit in der Bevölkerung. Die Paracelsus Klinik ist führend in der biologisch-integrativen
Behandlung chronischer und akuter Krankheiten. In den Vortragsreihen geben Ärzte und Fachpersonen
der Paracelsus Klinik Auskunft über die neuesten Erkenntnisse und Behandlungsmethoden.
Donnerstag, 25.April
Donnerstag 24. Oktober
Krebs & Komplementärmedizin
Die Möglichkeiten und Strategien der biologischen Medizin. Dr. Stefan Rupp, Arzt an der Paracelsus Klinik Lustmühle
Menopause & Osteoporose
Hormone? Nein Danke! Die Antwort liegt in der
biologischen Medizin
Dr. med. Thomas Rau, Chefarzt an der Paracelsus Klinik Lustmühle
Donnerstag, 30. Mai
Übergewicht – ein Stoffwechselproblem
Die wirklichen Ursachen des Übergewichts
Dr. med. Thomas Rau, Chefarzt und Felix Bethge, med. pract. an der Paracelsus Klinik Lustmühle
Donnerstag, 28. November
Donnerstag, 29. August
Zähne – Quelle von Krankheiten
Erklärungen zur ganzheitlichen Zahnheilkunde
und weshalb Zähne & Schwermetalle Krankheiten verursachen können
Marek Andys, eidg. dipl. Zahnarzt SSO an der Paracelsus Klinik Lustmühle
Milch – Ursache vieler Krankheiten
Wie ernähre ich mich wirklich gesund? Sonja Bacus, Ernährungsberaterin Paracelsus Klinik
Mehr Infos zu den öffentlichen Vorträgen unter
www.paracelsus.ch/events,
Beginn: jeweils um 19.00 Uhr
Dauer: 90 Min.
Ort: Bahnhofsgebäude, Klubschule
Migros, Bahnhofplatz 2, 9001 St.Gallen, Zimmer 122, 1. OG (Historischer
Saal).
Parking:
Parkhaus Cityparking Bahnhof
Kosten: CHF 10.– pro Teilnehmer
und Vortrag. Keine Voranmeldung
nötig
Veranstalter:
Paracelsus Klinik Lustmühle
Telefon 071 335 71 71
www.paracelsus.ch
24 Gesundheitsmagazin
Ein weiterer Schritt Richtung Baustart ist gemacht
DIE NEUE BERIT KLINIK ENTSTEHT
Die öffentliche Auflage des Quartierplanes, der die Basis für die
Klinikneubauten in der Vögelinsegg schafft, ist abgeschlossen.
Das Baugesuch ist in Bearbeitung und wird in
den nächsten Tagen den Behörden zur Auflage
und Bewilligung eingereicht.
Dazu wurden intensiv mit den Zuständigen der
Klinik und den Spezialisten die einzelnen Bereiche der Klinik bearbeitet, optimiert und aufeinander abgestimmt. Spannende und konstruktive Auseinandersetzungen führten zu einem
stimmungsvollen, betrieblich optimierten und
zukunftsgerichtetem Projekt. Die Komplexität der
sehr unterschiedlichen Nutzungen und Ansprüche stellen die Projektbeteiligten immer wieder
vor neue spannende Herausforderungen.
Parallel zum Baugesuch laufen erste Vorbereitungsarbeiten zur Ausführung. Ziel ist es, dass
die Planung bei Erhalt der Bewilligung für einen
Baustart bereit ist.
Visualisierung des geplanten
Projekts auf der Vögelinsegg.
Spitzenmedizin am Fusse des Säntis
Unser Ärzteteam
Neuro- / Wirbelsäulen-Chirurgie /
Schmerzmedizin
Anästhesie / Schmerzmedizin
Dermatologie
Dr. med. Reto A. Bon
Dr. med. Heiko Durst
Dr. med. Max Fischer
Prof. Dr. med. André Gächter
Dr. med. Frank Gebard
Dr. med. Thomas Herren
Dr. med. Pierre Hofer
Dr. med. Martin Houweling
Dr. med. Johannes Keel
Dr. med. Herbert König
Dr. med. Peter Mewe
Dr. med. Aleksandar Popadic
Dr. med. Ismail Taner
Prof. Dr. med. Thomas Wallenfang
Dr. med. Anita Kohler
Dr. med. Christian Paulus
Dr. med. Claudio Cipolat
Dr. med. Marco Venuti
Chirurgie / Venenleiden
Traditionelle Chinesische Medizin
Konsiliar- und Präsenzdienst-Ärzte
Prof. Dr. TCM Chang Quing Liu
Dr. med. Elisabeth Leuenberger
Dr. med. Richard Urscheler
Dr. med. Caroline Schumann
Dr. med. Simone Feurer
Dr. med. Peter Meyer
Dr. med. Dominik Schmid
Dr. med. Volker Wedler
Dr. med. Stefan Weindel
Dr. med. Giovanni Bassanello
Dr. med. Conrad Eugster
Dr. med. Joachim Ledwoch
Dr. med. Christian Loewe
Dr. med. Claudia Mrazek
Dr. med. Christoph Rohrer
Dr. med. Edgar Schai
Dr. med. Zdenek Skruzny
Dr. med. Teresa Zillmann
www.beritklinik.ch
Teufen
071 335 06 06
Orthopädie
Dr. med. Emmanuel Bannerman
Dr. med. Kuswara Halim
Dr. med. Nikolaus Linde
Gynäkologie
Hand-, Plastisch-Rekonstruktiveund Ästhetische Chirurgie
Gesundheitsmagazin 25
Belegärzte aus der Region Wil an der Berit Klinik, 9053 Teufen
Dr. med. Stefan Weindel
Mit viel Freude betreue ich seit einigen Jahren Patienten im Fachbereich Plastische- und Handchirurgie in Wil und Umgebung.
Nach längerer Zeit als Leitender Arzt für Plastische-, Rekonstruktive- und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie am Spital Linth habe ich
2009 eine eigene Praxis in Rapperswil-Jona am
Zürichsee gegründet, betreue auch konsiliarisch
die Praxis Orthopädie St. Gallen mit einer Spezialsprechstunde und bin Belegarzt der Berit Klinik in Teufen.
Mein Fachgebiet der Plastischen-, Ästheti-
schen- und Rekonstruktiven Chirurgie ist dann
gefragt, wenn es um Ihr äusseres Erscheinungsbild geht. Dies kann beispielsweise die
Wiederherstellung der Körperoberfläche nach Tumoroperationen oder Unfällen beinhalten; aber
auch die ästhetische Veränderung ihres Äusseren.
Praxis
Dr. med.Stefan Weindel
Alte Jonastr. 24
8640 Rapperswil-Jona
Tel 055 536 1000
www.plastische-handchirurgie.ch
Dr. med. Stefan Weindel
Facharzt (FMH) Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie,
Chirurgie und Handchirurgie
Dr. med. Martin Houweling
Nach dem medizinischen Staatsexamen 1985 arbeitete ich kurz als Anästhesist. Danach war es
die Allgemeinchirurgie, welche mich faszinierte.
Dort interessierte ich mich am meisten für die Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Ich spürte aber schon früh die Notwendigkeit für eine Spezialisierung. Deshalb durchlief ich 1996 bis 1999 nochmals eine Ausbildung,
diesmal um Spezialist des Bewegungsapparates
(=Orthopäde) zu werden.
Heute ist mein Schwerpunkt der minimal invasive Einbau von Hüfttotalprothesen von vorne und
die Behandlung von Schulterproblemen. Ich ope-
riere sehr gerne, bin aber auch stolz auf meinen
Ruf, dass ich Operationen nicht vorschnell empfehle. Weniger ist manchmal mehr! Seit 1998 arbeite ich in der Ostschweiz, bis zu meiner Praxiseröffnung 2009 immer in öffentlichen Spitälern. Mittlerweilen bin ich beruflich und zunehmend auch privat stark verwurzelt in der Ostschweiz.
Praxis
Dr. med. Martin Houweling
Friedtalweg 19
9500 Wil
Tel. 071 910 00 91
Dr. med. Martin Houweling
FMH für Orthopädische Chirurgie
und Unfallchirurgie
Dr. med. Aleksandar Popadic
Ich war 17 Jahre als leitender Arzt der Neurochirurgischen Abteilung am Universitären Lehrkrankenhaus Feldkirch (A) tätig. Meine Spezialgebiete sind die Wirbelsäulen- und Nervenchirurgie sowie Schmerzeingriffe.
Hieraus ergeben sich folgende operative Schwerpunkte:
– Microchirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfällen und Einengungen der gesamten Wirbelsäule
– Stabilisationsoperationen bei Instabilität und
– Wirbelgleiten
– Minimalinvasive Stabilisationsoperationen der
Wirbelsäule
– Einsetzen von Bandscheibenprothesen
– Vertebroplastie und Kyphoplastie bei osteoporotischen
– Wirbelkörperbrüchen
– Microchirurgische Operationen an Nerven ausserhalb der Wirbelsäule
– Schmerzeingriffe: Infiltrationen an der Wirbelsäule
Die Neurochirurgie umfasst als medizinisches
Fachgebiet die Erkennung und operative Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und
(Folgen von)Verletzungen des zentralen und peripheren Nervensystems.
Praxis: Dr. Aleksandar Popadic, Poststrasse 4, 9500
Wil, Telefon: 071 511 22 73
Dr. med. Aleksandar Popadic
Facharzt für Neurochirurgie
26 Gesundheitsmagazin
Gesundheitsmagazin 27
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center
DIE KUR DES 21. JAHRHUNDERTS
Die Oberwaid – Kurhaus & Medical Center in St. Gallen verbindet auf
einzigartige Weise hochmoderne Medizin mit bester Schweizer
Heiltradition.
Die historischen Wurzeln der Oberwaid reichen
ins 19. Jahrhundert zurück: 1845 entstand ein erstes Kurhaus als «Wasserheilanstalt», weitergeführt bis ins 20. Jahrhundert von den Baldegger
Schwestern in christlicher Tradition. Die neue
Oberwaid wurde im November 2012 eröffnet. Der
elegante und zeitlose Bau, im eigenen Park mit altem Baumbestand gelegen, fügt sich harmonisch in die Landschaft am Bodensee ein. Er beherbergt die medizinischen Fachabteilungen, das
grosszügige Tau Spa, drei Restaurants und die
Zimmer. Gestaltet ist der Grundriss der Oberwaid in Form des Taukreuzes als Symbol für die
drei Säulen der Gesundheit: Bewegung, Ernährung, geistige Motivation. Alle Gäste geniessen
eine herrliche Aussicht, ob in die Berge, in den
Park oder auf den See.
Die Kur für den modernen
Menschen
Die Kur des 21. Jahrhunderts in der Oberwaid
richtet sich gezielt an den modernen Menschen
mit seinen typischen gesundheitlichen Belastungen wie: Stress, Überforderung, chronische
Erschöpfung, Burn-out, Übergewicht, HerzKreislauf-Probleme, Diabetes, chronischer Rückenschmerz, Allergien, Magenkrankheiten. Sie
ruht auf den drei Säulen der Gesundheit, die sich
in Jahrhunderten bewährt haben: Bewegung, Ernährung und geistige Motivation. Die Behandlungskonzepte sowie die personelle und technische Ausstattung entsprechen den höchsten An-
sprüchen der Medizin des 21. Jahrhunderts. Kurgäste der Oberwaid werden von einem transdisziplinären Team aus Fachärzten betreut, die
hochmoderne Ansätze wie die Verhaltensmedizin (Behavioral Medicine) oder MBSR (mindfulness based stress reduction) in ihre Behandlungen integrieren. Modernste Bewegungsanalysen
und Trainingskonzepte, Ernährungscoaching und
die eigens für die Bedürfnisse des modernen Menschen entwickelte Smart Cuisine sind wesentliche Elemente der Oberwaid-Kur. Hinzu kommen
persönliche Coachings, Verhaltens- und Motivationstrainings für die Entwicklung von Gelassenheit und Resilienz in kritischen Stress-Situationen. Mit diesem Kur-Konzept kann jeder Gast
seine wohltuenden Erfahrungen in der Oberwaid in seinen Alltag mitnehmen und integrieren.
Das Kurprogramm zur Förderung
der Gesundheit
Für eine Kur können unterschiedliche gesundheitliche Gründe und Ziele ausschlaggebend sein.
Neben dem Wunsch nach einem medizinischen
Rundum-Check-up und einer allgemeinen Vitalisierung von Körper, Geist und Seele gibt es vielleicht spezielle Zielsetzungen wie: Gewichtsreduktion, Burn-out-Prävention, Stress-Management oder Verbesserung der körperlichen Kondition. Oder es bestehen Vorerkrankungen wie
Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Magen-Darm-Trakts, für die fachliche Unterstützung im Rahmen einer Kur gesucht wird. In einem Gesundheitsgespräch vorab können persönliche Anliegen geklärt werden.
Auf dieser Basis wird ein transdisziplinäres Gesundheitsprogramm erarbeitet. Für einige, heute
besonders gefragte Gesundheitsthemen wie
Stress-Management, Gewichtsreduktion oder
Rückengesundheit haben wir ganzheitliche Kurprogramme entwickelt, die sofort buchbar sind.
In 7 oder 14 Tagen können Kurgäste hier wirkungsvoll und nachhaltig an ihren Zielsetzungen
arbeiten.
Das Kurprogramm nach Operation
und Krankheit
Traditionell wird in der Oberwaid eine medizinisch erstklassige und ganzheitliche Nachsorge
nach Operationen, schweren Erkrankungen oder
Unfällen angeboten. Das Angebot umfasst Nachsorgeprogramme in den Bereichen Orthopädie,
Chirurgie, Kardiologie und Gastroenterologie. Ein
Team aus erfahrenen Ärzten und Spezialisten
sorgt für die ganzheitliche Genesung, Beschwerdefreiheit und das Wohlbefinden der Patienten. Medizinische Kosten und Kosten für Kuren werden je nach Tarif teilweise von den Krankenkassen übernommen. Hierzu beraten wir Sie
gerne.
Spezial-Angebot für Leser des
Gesundheitsmagazins:
Die Kur des 21. Jahrhunderts zum
Kennenlernen
Für CHF 425.– pro Person
Intensives Zwei-Tages-Programm für zwei
Personen: mit Beratungsgespräch, fundiertem Basis-Check-Up, Übernachtung im Superior Zimmer, Halbpension mit der SmartCuisine und Wellness im exklusiven Tau Spa.
Weitere Informationen und Buchung unter Tel.:
+41 (0) 71 282 0460, Stichwort «Gesundheitsmagazin».
Oberwaid –
Kurhaus & Medical Center
Rorschacher Strasse 311
Postfach
9016 St. Gallen
T: +41 (0)71 282 00 00
[email protected]
www.oberwaid.ch
26 Gesundheitsmagazin
Gesundheitsmagazin 27
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center
DIE KUR DES 21. JAHRHUNDERTS
Die Oberwaid – Kurhaus & Medical Center in St. Gallen verbindet auf
einzigartige Weise hochmoderne Medizin mit bester Schweizer
Heiltradition.
Die historischen Wurzeln der Oberwaid reichen
ins 19. Jahrhundert zurück: 1845 entstand ein erstes Kurhaus als «Wasserheilanstalt», weitergeführt bis ins 20. Jahrhundert von den Baldegger
Schwestern in christlicher Tradition. Die neue
Oberwaid wurde im November 2012 eröffnet. Der
elegante und zeitlose Bau, im eigenen Park mit altem Baumbestand gelegen, fügt sich harmonisch in die Landschaft am Bodensee ein. Er beherbergt die medizinischen Fachabteilungen, das
grosszügige Tau Spa, drei Restaurants und die
Zimmer. Gestaltet ist der Grundriss der Oberwaid in Form des Taukreuzes als Symbol für die
drei Säulen der Gesundheit: Bewegung, Ernährung, geistige Motivation. Alle Gäste geniessen
eine herrliche Aussicht, ob in die Berge, in den
Park oder auf den See.
Die Kur für den modernen
Menschen
Die Kur des 21. Jahrhunderts in der Oberwaid
richtet sich gezielt an den modernen Menschen
mit seinen typischen gesundheitlichen Belastungen wie: Stress, Überforderung, chronische
Erschöpfung, Burn-out, Übergewicht, HerzKreislauf-Probleme, Diabetes, chronischer Rückenschmerz, Allergien, Magenkrankheiten. Sie
ruht auf den drei Säulen der Gesundheit, die sich
in Jahrhunderten bewährt haben: Bewegung, Ernährung und geistige Motivation. Die Behandlungskonzepte sowie die personelle und technische Ausstattung entsprechen den höchsten An-
sprüchen der Medizin des 21. Jahrhunderts. Kurgäste der Oberwaid werden von einem transdisziplinären Team aus Fachärzten betreut, die
hochmoderne Ansätze wie die Verhaltensmedizin (Behavioral Medicine) oder MBSR (mindfulness based stress reduction) in ihre Behandlungen integrieren. Modernste Bewegungsanalysen
und Trainingskonzepte, Ernährungscoaching und
die eigens für die Bedürfnisse des modernen Menschen entwickelte Smart Cuisine sind wesentliche Elemente der Oberwaid-Kur. Hinzu kommen
persönliche Coachings, Verhaltens- und Motivationstrainings für die Entwicklung von Gelassenheit und Resilienz in kritischen Stress-Situationen. Mit diesem Kur-Konzept kann jeder Gast
seine wohltuenden Erfahrungen in der Oberwaid in seinen Alltag mitnehmen und integrieren.
Das Kurprogramm zur Förderung
der Gesundheit
Für eine Kur können unterschiedliche gesundheitliche Gründe und Ziele ausschlaggebend sein.
Neben dem Wunsch nach einem medizinischen
Rundum-Check-up und einer allgemeinen Vitalisierung von Körper, Geist und Seele gibt es vielleicht spezielle Zielsetzungen wie: Gewichtsreduktion, Burn-out-Prävention, Stress-Management oder Verbesserung der körperlichen Kondition. Oder es bestehen Vorerkrankungen wie
Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Magen-Darm-Trakts, für die fachliche Unterstützung im Rahmen einer Kur gesucht wird. In einem Gesundheitsgespräch vorab können persönliche Anliegen geklärt werden.
Auf dieser Basis wird ein transdisziplinäres Gesundheitsprogramm erarbeitet. Für einige, heute
besonders gefragte Gesundheitsthemen wie
Stress-Management, Gewichtsreduktion oder
Rückengesundheit haben wir ganzheitliche Kurprogramme entwickelt, die sofort buchbar sind.
In 7 oder 14 Tagen können Kurgäste hier wirkungsvoll und nachhaltig an ihren Zielsetzungen
arbeiten.
Das Kurprogramm nach Operation
und Krankheit
Traditionell wird in der Oberwaid eine medizinisch erstklassige und ganzheitliche Nachsorge
nach Operationen, schweren Erkrankungen oder
Unfällen angeboten. Das Angebot umfasst Nachsorgeprogramme in den Bereichen Orthopädie,
Chirurgie, Kardiologie und Gastroenterologie. Ein
Team aus erfahrenen Ärzten und Spezialisten
sorgt für die ganzheitliche Genesung, Beschwerdefreiheit und das Wohlbefinden der Patienten. Medizinische Kosten und Kosten für Kuren werden je nach Tarif teilweise von den Krankenkassen übernommen. Hierzu beraten wir Sie
gerne.
Spezial-Angebot für Leser des
Gesundheitsmagazins:
Die Kur des 21. Jahrhunderts zum
Kennenlernen
Für CHF 425.– pro Person
Intensives Zwei-Tages-Programm für zwei
Personen: mit Beratungsgespräch, fundiertem Basis-Check-Up, Übernachtung im Superior Zimmer, Halbpension mit der SmartCuisine und Wellness im exklusiven Tau Spa.
Weitere Informationen und Buchung unter Tel.:
+41 (0) 71 282 0460, Stichwort «Gesundheitsmagazin».
Oberwaid –
Kurhaus & Medical Center
Rorschacher Strasse 311
Postfach
9016 St. Gallen
T: +41 (0)71 282 00 00
[email protected]
www.oberwaid.ch
28 Gesundheitsmagazin
kopfschmerzen
ClusterkopfsChmerz – eine
böse erfindung der natur
Clusterkopfschmerzattacke
links in einer jungen
Patientin. Man erkennt eine
Rötung des linken Auges,
der linken Gesichtsseite
(sog. Harlekin-Syndrom)
und eine Verengung des
Lidspaltes.
Es gibt ihn, den Suizidkopfschmerz! Nicht nur
als eine Redensart, sondern als ein grauenhaft heftiger, giftiger, schneidender, brennender Kopfschmerz über einer Augenhöhle, Stirn
und Schläfe, manchmal auch bis zum Hals oder
in den Nacken reichend, immer auf derselben
Seite, immer rechts oder immer links, nie auf der
Gegenseite. Dieser Clusterkopfschmerz befällt
viel häufiger Männer, während Migräne häufiger
bei Frauen zu finden ist. Wenn man den Clusterkopfschmerzpatienten nach einer Schmerzstärke
auf einer 10er-Skala fragt, dann wird er sagen:
15! Oder 20!. Keine Migräniker kämen auf diese
Idee, selbst wenn die Schmerzen sog. „unerträglich“ sind.
Clusterkopfschmerz befällt die Betroffenen in Attacken, viel kürzer als die Migräne, „nur“ 15 bis
180 Minuten lang, während die Migräne meistens 6 bis 72 Stunden anhält. Clusterattacken treten oft in unberechenbaren Abständen auf und
erreichen innert Minuten ihre maximale Stärke.
Häufiger jedoch haben die Clusterattacken einen
ganz regelmässigen Fahrplan. Sie treten ziemlich
genau 90 Minuten nach Schlafbeginn auf, egal
ob dies um 22, 24 oder 2 Uhr morgens ist und wecken den Patienten aus dem Tiefschlaf.
Die Attacken sind immer begleitet von sogenannten autonomen Veränderungen im Gesicht,
auf derselben Seite der Schmerzen. Acht solche
Symptome können vorkommen, auch in Kombination. Am häufigsten sind ein rotes Auge, ein
Tränen, ein Nasenlaufen, eine verstopfte Nase,
ein geschwollenes Augenlid oder Schwitzen auf
einer Kopfseite; seltener auch verengte Pupille
und hängendes Lid. Mit dem plötzlichen Verschwinden der Kopfschmerzen am Ende einer
Attacke verschwinden auch diese Begleitsymptome innerhalb weniger Minuten.
Zwei weitere Eigenschaften sind typisch für das
Clusterkopfweh: Einerseits findet sich eine saisonale Regelmässigkeit mit Häufung der Attacken während einiger Wochen, typischerweise
im Frühling. Daher der Name „Cluster“, Englisch
für eine Anhäufung, hier im Jahreskalender. Zwischen diesen Häufungen, die jahrelang auftreten können, sind die Betroffenen fast absolut frei
von Kopfschmerzen. Andererseits kommt es regelmässig zu mehreren Attacken pro Tag, meistens zwei bis vier, aber auch bis zu 15. Eine regelmässige Arbeitsleistung ist undenkbar, wird
aber trotzdem von einzelnen Clusterpatienten
eingehalten. Rückzugsmöglichkeiten für die Behandlung und bis zum Einsetzen der Wirkung ist
die Voraussetzung.
Clusterkopfschmerzen auf einen Blick:
1. Extrem heftige Kopfschmerzen, stets auf
derselben Kopfseite
2. Kurze Attackendauer von 15 bis 180 Minuten
3. Assoziierte Symptome auf der Seite der
Kopfschmerzen: rotes Auge, Tränen,
Nasenlaufen, verstopfte Nase, Schwitzen
am Kopf, verengte Lidspalte, geschwollene
Lider, verengte Pupille, Kopfrötung
4. Mehrere Attacken pro Tag, oft aus dem Tiefschlaf
5. Auftreten oft nur im Frühjahr während
ein paar Wochen
6. Gutes Ansprechen auf reinen Sauerstoff
durch die Gesichtsmaske
7. Beste Attackenbehandlung: SumatritptanSelbstinjektion
Die einseitigen, extrem heftigen Kopfschmerzen sind begleitet von mindestens einem Symptom auf derselben Seite der Kopfschmerzen:
1. Rotes Auge
2. Tränen
3. Nasenlaufen
4. Verstopfte Nase
5. Schwitzen am Kopf
6. Verengter Lidspalt
7. Geschwollene Lider
8. Verengte Pupille
Eine solche Häufung von Clusterattacken in
einer Patientin (ca. 7 Attacken pro Tag) hat hierzulande Medizingeschichte geschrieben. Die
von fast allen Clusterkopfwehpatienten angewendete Behandlung ist eine Injektion von Sumatriptan, noch vor einigen Jahren zu haben zu
einem Ladenpreis von 55 CHF pro Injektion. Obwohl kassenpflichtig, verweigerte die zuständige
Krankenkasse die Rückvergütung. Die Patientin
klagte und zog ihren Fall bis vor Bundesgericht.
Gesundheitsmagazin 29
Das eidgenössische Versicherungsgericht entschied, dass nur die im Beipackzettel erwähnte
Tagesmenge kassenpflichtig sei, im Fall von Sumatriptan Injektionen zwei. Die restliche Tagesmenge kann die Kasse aus Zusatzbewilligungen
genehmigen, aber auch gänzlich ablehnen – was
leider zu oft geschieht. Die Clusterpatienten können sich dann oft nicht adäquat behandeln und
sind auf deutlich weniger wirksame Tabletten
angewiesen. Eine fatale Entscheidung unserer
obersten Gerichte!
Während Migräne eher Frauen zwischen 12 und
55 trifft, findet man Cluster bei Männern zwischen 25 und 65. Die familiäre Häufung ist selten. Fast alle Clusterpatienten rauchen, während
dies für Migräneleidende tabu ist. Alkohol, besonders Bier, ist in den Clusterphasen ein sicherer Auslöser für eine Attacke, nicht jedoch zwischen den Clusterphasen.
Die Diagnose ist einfach zu stellen, denn die
Kombination von ausserordentlich starken,
stets auf derselben Kopfseite auftretenden Kopfschmerzen mit autonomen Begleitsymptomen
ist sehr charakteristisch für diesen Kopfschmerztypen. Dennoch wird die Diagnose oft jahrelang
verpasst und die Kopfschmerzen werden als Migräne und andere Kopfschmerzen verkannt oder
gar als psychogen abgetan – und damit auch
nicht richtig behandelt. Eine Bildgebung empfiehlt sich, denn gelegentlich können andere
Ursachen Clustersymptome verursachen. Eine
MRI kann hier besser Aufschluss geben als ein
CT. In der Regel erkennt man keine Ursache für
die Clusterkopfschmerzen. Forschungsresultate
der letzten 20 Jahre weisen darauf hin, dass es
zu einer Art Fehlverschaltungen zwischen Kopfschmerzen und der autonomen Steuerung der
Kopforgane v.a. des Auges, kommt.
Die Behandlung richtet sich nach Attackenkupierung und Prävention weiterer Attacken während der Clusterphase. Speziell für den Cluster ist
das Ansprechen auf reinen Sauerstoff über eine
Gesichtsmaske. Etwa 20% der Patienten profitieren davon, so dass einige Patienten das Haus
nie ohne Sauerstofftank verlassen bzw. einen
Tank zu Hause und einen an der Arbeit haben.
Die meisten Clusterpatienten machen sich eine
Selbstinjektion mit Sumatriptan. Verwandte Tabletten aus der Triptangruppe sind auch wirksam,
aber wegen der extrem hohen Schmerzstärke
wollen die Patienten verständlicherweise keine
Minute unnötig warten. Die subkutane Selbstinjektion beginnt schon nach 5-6 Minuten zu wirken, die Tabletten erst nach 30 bis 60 Minuten.
Die Clusterphasen können mit dem Blutdrucksenker Verapamil, kurzfristiger Kortisonbehandlung oder dem Migränemedikament Topiramat
verkürzt bzw unterdrückt werden. Gelegentlich
helfen Injektionen von Kortison und Lokalanästhetikum ins Hinterhaupt oder Botulinumtoxin
(Botox®) an verschiedenen Stellen am Kopf mit
Schwerpunkt über der betroffenen Seite.
Von den zahlreichen Komplementärtherapien haben wir mit Craniosacraltherapie (zwischen den
Attacken) am Kopfwehzentrum Hirslanden die
beste Erfahrungen gemacht.
Dr. med. Reto Agosti
Neurologie FMH
www.kopfwww.ch
Craniosacral Therapeutin, Mitglied Cranio Suisse
Pflegefachfrau HF und Operationsfachfrau
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Dipl. Craniosacral-Therapeutin
SE-Practitioner (SE-Trauma-Therapie)
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Praxis für Craniosacral & Trauma Therapie
Schützenhausstrasse 4 | 9542 Münchwilen
Grundstrasse 13, CH-9230 Flawil
+41 078 731 79 03 | [email protected]
taktik-id.ch
Telefon 071 977 15 11 | Mobile 079 711 63 79
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Gesund und fit aus eigener Kraft
– Rückenschmerzen
– Kopfschmerzen
– Krampfadern
– Arthrose
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– Medizinische Massagen
– Cranio Sacral Therapie
– ResonanzAnalyse
– Naturheilkunde
– Energie- & Körperarbeit
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Besuchstage und weitere Infos:
Tel. +41 (0)71 955 60 00 • www.vitalquelle.ch
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Gesundheitsmagazin 31
lauschende hände
CranIosaCral TherapIe
Als ich den Praxisraum betrete, empfängt mich eine aufgestellte Therapeutin.
Die Räume sind hell und freundlich eingerichtet. Ich fühle mich sofort wohl
in dieser angenehmen Umgebung. Nach der Begrüssung, schildere ich der
Therapeutin meine Beschwerden.
Ich komme wegen unerträglicher Rückenschmerzen
in die Craniosacral Therapie und möchte baldmöglichst wieder beschwerdefrei und aktiv am Leben
teilnehmen. Nach einer kurzen Befundaufnahme bittet mich die Therapeutin, mich bekleidet auf die Behandlungsliege zu legen. „Muss ich denn nichts ausziehen?“ Kleine Zweifel nagen an mir: „Wird die Therapie mir wohl etwas nützen?“ Und nun fragt mich
die Therapeutin: „Gibt es Orte, an denen Sie sich
besonders wohl fühlen? Gibt es auch beschwerdefreie Körperstellen?“ Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich aktiv am Genesungs-Prozess beteiligen soll. Durch feine achtsame Berührungen mit
ihren Händen, lauscht die Therapeutin den subtilen
Rhythmen meines Körpers. Sie erhält dadurch wertvolle Informationen. Nun folgt sie dem „innewohnenden Behandlungsplan“, der die Eigenregulation des
Körpers und die Auflösung von Schmerz- und Spannungsmustern ermöglicht. Ich spüre, wie sich schon
bald eine wohlige Wärme und Entspannung in meinem Körper ausbreitet, wo sonst nur starke Anspannung und Unruhe herrscht.“ Die Therapeutin erklärt
mir, dass unsere Lebenskraft - der Atem des Lebens
- Vitalität bringt, sowie physische und psychische
Körperfunktionen reguliert. Disharmonien werden
ausgeglichen und in Balance gebracht. Manchmal
setzt die Therapeutin feinste manuelle Impulse, um
die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und
gezielt zu stärken.
Nach der Behandlung fühlt sich mein Rücken wesentlich leichter und beweglicher an. Der Schmerz
hat deutlich nachgelassen, als ob wenn eine Last von
meinen Schultern gefallen wäre. Auch mein Gang
hat sich verändert. Kaum zu glauben, dass sich in
weniger als 60 Minuten so viel verändern kann.
Was ist geschehen?
Die Craniosacral Therapie kann immer dann hilfreich sein, wenn das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist, Seele und Umwelt nicht mehr übereinstimmt. Mit ihren Händen nimmt die Therapeutin
behutsam Kontakt zu verschiedenen Körperstellen
auf. Dabei richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf die
gesunden Anteile des Menschen, die gestärkt werden. Durch die feinen, manuellen Impulse entfalten
sich die inneren Selbstheilungskräfte. In der Zusammenarbeit zwischen Therapeutin und Klient können
sich Blockaden lösen.
Was ist Craniosacral Therapie?
Die craniosacrale Behandlungsform wurde anfangs des 20. Jahrhunderts in den USA auf der Basis der Osteopathie (Knochenheilkunde) entwickelt.
Sie setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel)
und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Zwischen dem
Schädel und dem Kreuzbein pulsiert die Hirnflüssigkeit. Ihr Rhythmus überträgt sich auf den gesamten
Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Menschen. Ist dieser Rhythmus
gestört, betrifft dies das körperliche und seelische
Wohlbefinden des Klienten.
Indikationen bei Craniosacral
Therapie
Akute und chronische Schmerzzustände wie Rücken-Nackenschmerzen, Migräne, Kieferprobleme,
Tinnitus, Konzentrationsstörungen sowie auch
Schlafprobleme können angegangen werden. Bei
der Rehabilitation nach Krankheit und Unfällen wirkt
die Therapie aufbauend. Auch bei Säuglingen und
Kleinkindern wird sie erfolgreich angewendet, z.B.
bei 3-Monats-Koliken, häufigem Schreien, Schluckstörungen und Verdauungsproblemen.
Cranio Suisse®, der Schweizerische Berufsverband
für Craniosacral Therapeutinnen und Therapeuten
vertritt über 1‘000 Mitglieder. Er achtet auf einen
hohen Qualitätsstandard seiner Mitglieder. Cranio
Suisse® Mitglieder öffnen ihre Türen am 2. Nationalen Tag der Craniosacral Therapie, der am Samstag,
9. November 2013 stattfindet. Eine Liste der zertifizierten Therapeutinnen finden Sie unter: www.craniosuisse.ch.
32 Gesundheitsmagazin
Ein Entlastungsangebot für pflegende Angehörige
KUrZZEitpflEGE im KnEipp-Hof
Die Betreuung eines pflegebedürftigen älteren oder kranken Menschen daheim
ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie kann Jahre dauern und stellt an die
Angehörigen oft sehr hohe Anforderungen. Um ihre Nächsten möglichst lange
begleiten zu können, bietet der kneipp-hof in Dussnang Unterstützung.
Wer sind wir?
Im kneipp-hof konzentrieren wir uns auf die
stationäre muskuloskeletale Rehabilitation.
Dazu gehören Gelenks- und Wirbelsäulenleiden, rheumatische Erkrankungen und postoperative Rehabilitation nach orthopädischen Eingriffen.
Hotelambiente grossgeschrieben
Der kneipp-hof in Dussnang, das Rehabilitationszentrum mit Hotelambiente, hat ein individuelles stationäres Entlastungsangebot geschaf-
Interessiert?
Rufen Sie uns an!
Wir beraten Sie gerne.
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Pflegedienstleitung
071 978 61 04
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kneipp-hof Dussnang AG
Kurhausstrasse 34
8374 Dussnang
Tel. 071 978 63 63
www.kneipphof.ch
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fen: Zum wird den Gäste Erholung und Betreuung geboten, zum anderen den pflegenden Angehörigen eine Auszeit und die Möglichkeit zum
Auftanken.
Es sprechen viele Gründe dafür:
Bei Urlaub oder Krankheit des pflegenden Angehörigen, bei seelischer Überforderung der Pflegeperson oder aber bei vorübergehender Verschlechterung des Gesundheitszustands des Pflegebedürftigen.
Das Haus bietet durch seine grosszügige Hotelinfrastruktur und die therapeutische wie
medizinische Dienstleistung die Möglichkeit
zur Auszeit für pflegebedürftige Senioren. Das
Haus besticht durch seinen Stil. Hier logieren
Sie nicht wie in einer Klinik in Mehrbettzimmern, sondern, wie in einem Hotel, in grosszügigen, modernen Einerzimmern mit viel Ambiente, inmitten einer wunderschönen, grosszügigen Parkanlage.
Wie in einem Hotel üblich, kann der Partner als
Begleiter zu günstigen Konditionen ein Zusatzbett reservieren – komfortabel in einem Doppelzimmer!
Betreuung rund um die Uhr
Nach Bedarf stehen rollstuhlgängige Einzelzimmer zur Verfügung, ausgestattet mit modernen
Spitalbetten, sorgfältig ausgewählter, stilvoller
Möblierung, speziell auf die Pflegebedürftigkeit
der Gäste ausgerichtet. Ein Pflegedienst rund
um die Uhr, intensive ärztliche sowie therapeutische Betreuung vervollständigen das Behandlungsangebot.
In das Angebot integriert ist auch ein auf die
individuellen Bedürfnisse ausgerichtetes Aktivierungsprogramm, mit Spaziergängen, Gesellschaftsspielen, Zeitungslesen, kulturellen Angeboten oder Gesprächen, ebenso Therapien
wie Physiotherapie oder Massage etc.
Ziel der Kurzzeitpflege
Ziel dieses Angebots ist eine zeitlich begrenzte
Entlastung der Angehörigen und dadurch früher oder später eine Rückkehr des Patienten in
den eigenen Haushalt.
Gesundheitsmagazin 33
dienstleistungen, die ihnen zugute kommen
APothekeNserviCe im WANdel
Wer heute gesundheitsbewusst leben will, muss sich informieren. Neue Studien
zu Gesundheit und Krankheit bringen immer neue Erkenntnisse.Wie und was
wir essen, ist für uns ebenso wichtig, wie zu wissen, wie es um unseren Körper
steht. Neben einem breiten Sortiment, bieten wir Ihnen einige Dienstleistungen.
Blutdruckmessung
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Viele wissen nicht wie ihre Blutdruckwerte
sind. Geht es um die Abklärung ob ein bestimmtes Produkt eingenommen werden darf
oder bei Unwohlsein, können wir schnell die
Werte ermitteln und somit eine optimale Beratung bieten.
Sollten Sie keinen Hausarzt haben oder ist ihr
behandelnder Arzt nicht erreichbar, kann der
Apotheker mit einer eingehenden Befragung
feststellen ob eine Arztkonsultation nötig ist.
Je nach Ergebnis kann der Apotheker eine Medikation vorschlagen, eine Video-Konfrenz mit
einem Arzt aufbauen oder das Aufsuchen eines
Notarztes empfehlen.
Blutzuckermessung
Ein Diabetes entwickelt sich schleichend über
mehrere Jahre. Das kann zu Folgeerkrankungen führen.
Innerhalb von 10 Minuten lässt sich der Blutzucker bestimmen. Der „Nüchtern-Zucker“ (8
Stunden nichts gegessen und getrunken) bietet die beste Aussage. In der Schweiz wird bereits ab einem Blutdruck von 130 zu 85mmHg
eine Therapie empfohlen.
Wundservice
Bei kleineren Wunden bieten wir Ihnen eine
schnelle und fachgerechte Versorgung. Bei
chronischen Wunden schauen wir wie der Heilungsprozeß verläuft und wechseln Verbände.
Sollten jedoch komplizierte Wundheilungsstörungen vorhanden sein, verweisen wir an einen
Arzt oder ein Wundheilungscenter.
Notfallverhütung
Innerhalb von 72 Stunden nach einem ungeschützten Sexualkontakt kann, nach eingehender und diskreter Beratung, ein Hormonpräparat abgegeben werden, welches eine ungewollte Schwangerschaft verhindern kann.
Polymedikations-Check
Wenn Sie während mehr als drei Monaten
mindestens 4 Medikamente regelmässig einnehmen, können wir in einem persönlichen Gespräch abklären, ob Sie Ihre Medikamente zur
richtigen Zeit und in der richtigen Dosierung
einnehmen. Die Beratung dauert ca. 20 Minuten und Ihre Krankenversicherung übernimmt
die Kosten.
Die Apotheke biete ausserdem die Herstellung
von individuellen Rezepturen, einen Hauslieferservice, Vermietung von z. B. Milchpumpen
etc. und einiges mehr.
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und Ihre Familie gerne. Wenn Sie sich nicht
topfit fühlen, oder wenn der Schuh auch im
übertragenen Sinne drückt, erfahren Sie bei
uns schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir
sind immer für Sie da – und das ganz und gar
ohne Wartezimmer.
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fern vom Kalorienzählen. Jo-JoEffekte sind uns fremd. Kennen
Sie Ihren Stoffwechsel-Typ? Ein
Beratungsgespräch wird Ihnen offenbaren, was Ihr Körper braucht.
Sie brauchen zu Hause nicht separat zu kochen, das Kalorienzählen
hört endlich auf und Sie müssen
auch nicht auf Restaurantbesuche
verzichten. Der Weg von ParaMediForm ist nicht der von Verzicht,
sondern der von Leichtigkeit und
Wohlgefühl.
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schlank – fühlen Sie sich wohl und
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den kommenden Frühling mit einem neuen Lebensgefühl! Gefühle
sollten nicht wie Kalorien behandelt werden. Hören Sie auf zu zählen. Die Kalorientheorie funktioniert nicht und Diäten schmälern
nicht nur unser Gewicht, sondern
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Jeder Mensch verbrennt und verwertet Nahrung anders. Je besser
Sie Ihren Stoffwechsel kennen,
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Gesundheitsmagazin 35
Krankmacher
KranKmacHEr in DEr KücHE
Am häufigsten werden Erkrankungen durch falsches Verhalten in den
eigenen vier Wänden verursacht. Wie überall, wo mit Lebensmitteln hantiert
wird, muss auch zu Hause auf Hygiene geachtet werden. Mikroorganismen
kommen überall in der Natur vor. Nicht immer sind sie schädlich.
Viele Lebensmittel könnten ohne Bakterien ihren
typischen Geschmack nicht entwickeln oder
nicht längere Zeit haltbar bleiben. Doch unter
den Mikroorganismen in der Küche gibt es auch
unerwünschte Krankmacher. Besonders, wo Lebensmittel gelagert, zubereitet, warm gehalten und verzehrt werden, finden sie geeignete
Wachstumsbedingungen. Tüv-Süd-Experte und
Lebensmittelchemiker Andreas Daxenberger
gibt Tipps, worauf man achten soll, um sich am
besten vor den unsichtbaren Krankmachern zu
schützen.
Kühlkette ohne Unterbrechung
Zwischen Kühltheke im Laden und Kühlschrank
sollte es keine massgebliche Erwärmung von
temperaturempfindlichen Lebensmitteln auf
dem Transport geben. Dies gelingt am besten mit
Kühltaschen und schnellstem Nachhauseweg.
Empfindliche Lebensmittel
Dieser wichtige Punkt wird leider extrem oft vernachlässigt. Vor dem Kochen, nach jedem Gang
zur Toilette und nach jedem Kontakt mit Haustieren die Hände mit warmem Wasser und Seife
gründlich waschen. «Ringe oder Armbänder sollten vor dem Kochen und Backen abgelegt werden, weil die Reinigung darunter eh schlecht
funktioniert», erklärt Daxenberger.
Rohes Fleisch, roher Fisch und andere empfindliche
Lebensmittel sollten immer auf einem gesonderten,
gut abwaschbaren Kunststoffbrett oder auf einem
Teller abgelegt oder zubereitet werden. Auftauwasser dann immer direkt in den Ausguss schütten und
mit heissem Wasser nachspülen. Brettchen und Besteck, das mit rohem Fleisch oder Fisch in Berührung kam, darf auf keinen Fall für weitere Lebensmittel verwendet werden, die dann roh verzehrt werden
beispielsweise für Salat.
Spüllappen
Der Kühlschrank
Sie sind schnell zur Hand und fast immer feucht ideale Wachstumsbedingungen für Keime. Bei jedem Abwischen werden diese Keime weiter verteilt und vermehren sich dort anschliessend weiter. Der Experte rät deshalb: «Spüllappen oder
-schwamm am besten täglich wechseln oder bei
mindestens 60°C waschen.»
Er hält empfindliche Lebensmittel oder übrig gebliebene Essensportionen frisch und verhindert
ihren Verderb. Wer allerdings nicht auf die Hygiene im Kühlschrank achtet, erreicht das Gegenteil.
Tüv-Süd-Experte Andreas Daxenberger rät deshalb,
überlagerte und verdorbene Lebensmittel sofort zu
entfernen. Ausserdem sollten Lebensmittel nicht offen im Kühlschrank lagern. «Plastikdosen, Schraubgläser oder Folie verhindern, dass sich die Keime von
einem Lebensmittel zum anderen ausbreiten.»
Der Allesschneider sollte nach jedem Gebrauch
gründlich gereinigt werden, wie ein normales Küchenmesser auch, weist der Hausgerätehersteller
Ritter hin. Rundmesser und Zubehörteile sollten von
Hand im warmen Spülwasser geputzt werden.
Hände waschen!
Geschirrtücher
Diese sollten immer gut trocknen können. Am
besten werden zwei verwendet: eines für die
Hände und eines für das Geschirr. Bei Verschmutzung sofort austauschen, ansonsten einmal pro Woche.
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38 Gesundheitsmagazin
spargel
Gesundheit mit Köpfchen
Kirschen rot, Spargel tot. Diese Bauernregel beschreibt das Ende der
Spargelsaison am Johannistag, dem 24. Juni. Bis dahin bleibt noch
ausreichend Zeit, die frisch gestochenen Gourmet-Stangen zu geniessen.
Kalorienarm wie Gurken
Sie sind nicht nur lecker und sehr aromatisch,
sondern haben auch ernährungsphysiologisch
einiges zu bieten. Asparagus officinalis heisst
die in Europa gebräuchliche Kulturart des Spargels. Vielerorts kommt sie wild wachsend vor.
In der Regel wird weisser, violetter oder grüner Speisespargel (siehe dazu Kasten) heute jedoch kultiviert. Nur das unter der Erdoberfläche liegende Rhizom der Staude überwintert.
Mit der Bodenerwärmung im Frühjahr treiben
die Wurzelstöcke mehrere weisse Sprosse, die
nach oben wachsen. Diese werden als weisse
Spargelstangen geerntet. Wichtig ist, dass sie
dabei nicht zu nah am Rhizom gestochen werden. Denn dieses enthält bittere Furostanolsaponine (Asparasaponin). Ob der Spargel später
bitter schmeckt oder nicht, hängt also weniger
von den Kochkünsten ab, sondern vielmehr vom
Geschick des Erntehelfers. Hat dieser den beschriebenen Fauxpas nicht begangen, wird das
Spargelessen zum aromatischen Genuss, der
hauptsächlich auf drei schwefelhaltigen Aromastoffen beruht.
Spargel ist jedoch nicht nur lecker, sondern
auch gesund und kalorienarm wie eine Gurke.
In einer Spargel-Portion (500 g) stecken lediglich 85 Kilokalorien. Zu mehr als 93 Prozent
besteht das Gemüse aus Wasser, jeweils zu
etwa 2 Prozent sind Eiweisse und Kohlenhydrate enthalten. Den Rest machen Fette (0,1
Prozent), organische Säuren (0,2 Prozent), Mineralstoffe (0,6 Prozent), Vitamine und Ballaststoffe aus. Von Letzteren sind in einer Portion
immerhin circa 7,5 g enthalten. Sie können
damit ein Sättigungsgefühl begünstigen. An
enthaltenen Vitaminen ist unter anderem Vitamin C (16 bis 18 mg/100 g im unteren Bereich
der Spargelstange, 35 bis 38 mg/100 g in den
Spargelköpfen), Vitamin B1 und B2 (110 µg beziehungsweise 120 µg/100 g) und Folsäure (85
µg/100 g) zu nennen.
Eine Portion liefert somit mehr als den Tagesbedarf an Ascorbinsäure und Folsäure, der Bedarf an Vitamin B1 und B2 ist zumindest zur
Hälfte gedeckt. Aufgrund seines hohen Kalium-Gehalts (205 mg/100 g) und der reichlich enthaltenen Asparaginsäure wirkt Spargel harntreibend.
Weiss, violett oder grün
Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene
Spargelsorten unterscheiden. Der Unterschied
liegt im Wesentlichen im Geschmack, in der
Anbaumethode sowie der Sortenwahl. Damit
der weisse Spargel seine Farbe behält, kultiviert man ihn in Erddämmen unterirdisch.
Seltener ist violetter Spargel, der nur für kurze
Zeit Lichteinfluss ausgesetzt ist. Im Gegensatz zu diesem sogenannten Bleichspargel
wächst Grünspargel unter Lichteinfluss und
bildet deshalb Chlorophyll, das für seine Farbe
verantwortlich ist. Grüner Spargel enthält
auch mehr Vitamin C und β-Carotin als sein
weisser Bruder.
Diesen Effekt nutzte bereits Hippokrates. Über
Jahrhunderte schätzten Ärzte Spargel als Heilpflanze, womit der botanische Name Asparagus officinalis zu erklären ist. Auch heute ist
Spargel als Therapeutikum nicht unbekannt.
Gesundheitsmagazin 39
spargel in tabletten, nicht in Gläsern
Während für Spargelkraut eine Negativ-Monographie der Kommission E vorliegt, bewertete
das Gremium Spargelwurzelstock positiv. Indikationen für Asparagi rhizoma sind demnach
die Durchspülungsbehandlung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege
und die Prävention von Nieren- und Blasensteinen. Die enthaltenen Steroidsaponine werden
für den harntreibenden Effekt verantwortlich
gemacht. Da die geschnittene Droge oder das
entsprechende Pulver in der Apotheke aber für
gewöhnlich nicht erhältlich ist, müssen Anwender auf Fertigpräparate ausweichen. Laut Kommission E führen 2000 bis 2800 mg getrocknetes
Spargelpulver pro Tag zu einer ausreichenden
Aquarese. Wichtig ist, während der Durchspültherapie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern pro Tag zu achten. Kontraindikationen sind entzündliche Nierenerkrankungen sowie Ödeme infolge eingeschränkter Herz- und Nierenfunktion. Häufig
werden Spargelpräparate zudem zum Abnehmen beworben. Da das Gemüse jedoch nur die
Wasserausscheidung ankurbelt, wird der Gewichtsverlust nur von kurzer Dauer sein. Fettpölsterchen bringt Spargel nicht zum Schmelzen.
Nicht nur bei hoch dosierten Präparaten mit
Spargelpulver, sondern auch beim Verzehr des
Gemüses sollten Patienten mit Nierenerkrankungen vorsichtig sein. Unter Umständen kann
Spargel wegen seines hohen Purin-Gehaltes
(vor allem in den Spargelköpfen) auch Gichtpatienten Probleme bereiten.
Völlig ungefährlich, dafür aber unangenehm ist der
strenge Uringeruch nach dem Verzehr von Spargel.
Dafür ist ein Enzym verantwortlich, das den enthaltenen Aromastoff Asparagussäure aufspaltet.
Die dabei freiwerdenden schwefelhaltigen Verbindungen machen den Geruch aus. Wissenschaftler
haben herausgefunden, dass die Produktion dieser geruchsintensiven Abbauprodukte genetisch
bedingt ist. Bei etwa 40 Prozent der Menschen
tritt der typische Uringeruch nach dem Genuss
von Spargel auf, bei den anderen nicht.
Allergisch gegen spargel
Nicht jeder kann Erntehelfer sein. In seltenen Fällen reagieren Menschen nämlich allergisch auf
Spargel. Als Kontaktallergen konnten Wissenschaftler den Wuchsstoff 1,2,3-Trithian-5-carboxylsäure ausmachen. Über Kontaktdermatiden
wurde nicht nur beim Spargelstechen, sondern
auch beim Schälen, Einmachen oder Verkauf des
Gemüses berichtet. Als man Spargel früher noch
in den Fabriken manuell schälte, trat die sogenannte Spargelkrätze weitaus häufiger auf. Fälle,
die nicht berufsbedingt sind, waren und sind jedoch die absolute Ausnahme. Meistens entwickelt
sich bei den Betroffenen ein Hautekzem an Hand
und Fingern, auch Hautveränderungen an anderen Körperstellen, etwa im Gesicht, sind möglich.
Da das Spargel-Kontaktallergen vor allem im jungen und nicht im reifen Spargel vorkommt, sollte
der Epikutantest so früh wie möglich in der Spargelsaison liegen. Ansonsten besteht die Gefahr,
dass er falsch negativ ausfällt. Gekochter Spargel wird in der Regel gut vertragen. Grund ist die
Thermolabilität möglicher Allergene.
Quelle:
www.pharmazeutischezeitung.de
40 Gesundheitsmagazin
ParaMediForM GruPPe Feiert
20-JähriGes JubiläuM
Cornelia Kaiser
[email protected]
ProVital
Die ParaMediForm Gruppe, Familienunternehmen mit Stammsitz in Lenzburg feiert in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen.
Für die Spezialistin zur ernährungsspezifischen Gewichtsreduzierung sind rund 75 Mitarbeitende an 51 Standorten in der deutschsprachigen Schweiz beschäftigt. Seit 2008
ist die ParaMediForm Gruppe in Deutschland mit 5 Standorten vertreten. Im Jubiläumsjahr ist das Unternehmen auf erfolgreichem Wachstumskurs und erweitert sein
Angebot auf den österreichischen Markt.
Der Grundstein für die ParaMediForm Gruppe
legte die Gründerin Madeleine Bräuer 1992 mit
der Eröffnung ihres ersten Institutes in Brugg.
Die Suche nach unternehmerischen Herausforderungen hat sie dazu veranlasst, das ParaMediForm System im sogenannten „Franchising“ mit selbständigen Unternehmerinnen zu multiplizieren. 1998 entwickelte sie
das Lizenzsystem „ParaPan“. Dabei handelt
es sich um ein von ParaMediForm entwickel-
Daniela Eberle
Ärztl. Dipl. Praxisund OP-Assistentin,
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Gesundheits- und Therapiepraxis
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tes Brot, das durch Bäckereien hergestellt und
in rund 800 Verkaufsstellen vertrieben wird.
2002 entwickelte ParaMediForm individuelle
Ernährungsprofile. Was mit einer vereinfachten Auswertung mit der Unterscheidung von
72 Ernährungstypen begann, hat sich entsprechend weiterentwickelt, so dass heute über 284
Ernährungstypen unterschieden werden. Diese
decken das Bedürfnis der Gewichtsreduktion
mit Stabilisierung durch eine gesunde, individuelle und nachhaltige Ernährungsumstellung ab.
Die von Übergewicht und Adipositas und deren Anteil an Folgekrankheiten, wie Herzkreislaufprobleme, Diabetes, Atemstörungen und
Krankheiten des Bewegungsapparates verursachten Kosten gehen in Milliardenhöhe und
steigen jährlich an. Präventionsmethoden für
Kundinnen und Kunden, wie sie ParaMediForm
seit 20 Jahren bietet, werden in der Zukunft
immer wichtiger, um die Gesundheitskosten in
den Griff zu kriegen.
Gesundheitsmagazin 41
kleine Früchte, grosse Wirkung
Leckere Medizin auS der natur
Beeren sind gesund - und zwar in jeder Farbe und Form. Die kleinen PowerFrüchte enthalten nicht nur viele Vitamine. Sie pushen auch noch das
Immunsystem, beugen Krebs vor. Das gilt offenbar besonders für Erdbeeren
und Heidelbeeren.
Eine neue Studie zeigt, dass bestimmte Inhaltsstoffe der Beeren das Herzinfarkt-Risiko
um bis zu 34 Prozent senken.
Laut ‘Nurses Health Study’ stecken Erdbeeren
und Heidelbeeren voller Anthocyane, die antientzündlich wirken und die Blutgefässe schützen. Es handelt sich also um echte Naturmedizin. Die Autoren der Studie raten dazu, dreimal
pro Woche Beeren zu essen. Wichtig: Kaufen
Sie Beeren aus heimischem Anbau oder BioProdukte - sonst laufen Sie Gefahr, gespritzte
Früchte auf den Teller zu bekommen. Anthocyane stecken übrigens auch in anderen Beeren. Die Farbstoffe in blauen und roten Früchten schützen nicht nur unser Herz-KreislaufSystem, sie stärken auch das Immunsystem,
die Gelenke und die Haut. Das liegt an ihrer Fähigkeit, freie Radikale abzufangen. Freie Radikale entstehen durch Strahlung sowie bei vielen Stoffwechselfunktionen im Körper. Sie greifen die Körperzellen an und verursachen neben
dem natürlichen Alterungsprozess auch Krankheiten verschiedener Organe.
So wirken die einzelnen Beeren
Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitronen. Zudem haben sie einen hohen Gehalt an
Kalzium, Folsäure, Kalium, Eisen und Phosphor.
Sie helfen bei Darmbeschwerden und beugen
Blutarmut vor. Brombeeren enthalten viel Kalium, Kalzium und Magnesium. Dadurch sind
sie gut für Knochen und Muskeln. Brombeersaft hilft gegen Husten. Die Blätter der Brombeere wirken außerdem entzündungshemmend. Johannisbeeren jeder Farbe sind sehr
gut für die Haut, denn die Kernchen enthalten
Gamma-Linolensäure. Daher können sie sogar
Neurodermitis lindern. Zudem sind sie randvoll
mit Vitamin C. Außerdem enthalten sie reichlich Kalium, Kalzium und Eisen. Ihr hoher Ballaststoffgehalt sorgt einerseits für eine gute
Verdauung. Andererseits trägt er zur Cholesterinsenkung bei und schützt vor Krebstumoren
im Magen-Darm-Trakt.
Heidelbeeren - oder auch Blaubeeren genannt
- wirken aufgrund des Farbstoffs Anthocyan
entzündungshemmend und antibakteriell. Sie
unterstützen die Blutbildung und regen den
Darm an. Die Gerbstoffe der Heidelbeeren helfen auch gegen Durchfall. Ausserdem stärken
sie die Augen. Äusserlich tragen sie zur Wundheilung bei. Himbeeren enthalten viele B-Vitamine, Eisen und Phosphor, das gut fürs Blut
und den Stoffwechsel ist. Sie beugen aufgrund
ihres hohen Gehalts an Anthocyanen Krebs
vor und bekämpfen ihn im Krankheitsfall. Sie
können Radikale binden und Bakterien wie Viren töten. Holunderbeeren enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Aufgrund ihrer ätherischen Öle und Flavonoide wirken sie stark
schweisstreibend und stärken die allgemeine
Abwehr. Ausserdem können sie Schleim lösen
und so die Atemwege befreien, weswegen sie
gezielt gegen Reizhusten und Bronchitis eingesetzt werden.
42 Gesundheitsmagazin
Ihre Spezialklinik am Bodensee
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Seit 1983 bürgt das Markenzeichen „Venenklinik“ für hohe Kompetenz in Abklärung und Therapie von Gefässkrankheiten der Beine. Das Angebot der Venenklinik umfasst insbesondere die
Abklärung und Behandlung von gefässbedingten Beinleiden, einen Thrombosedienst, Abklärung und Behandlung von Hämorrhoidalleiden sowie ein eigenes Wundbehandlungszentrum. Weit
über 1000 Operationen werden jährlich durchgeführt, und die Behandlungsverfahren und Operationstechniken wurden im Laufe der Jahre immer
weiter verfeinert und perfektioniert.
Neben den bekannten, nicht operativen Behandlungsformen wie Kompressionstherapie und Verödungsbehandlungen bietet die Venenklinik die
ganze Breite operativer Verfahren an. Dank der
frühen Spezialisierung auf dem Gebiet der Venenerkrankungen verfügen die hoch spezialisierten Fachärzte der Venenklinik heute über eine immense Erfahrung, von der unsere Patienten tagtäglich profitieren. Mit rund 40 Mitarbeitenden ist
die Venenklinik Bellevue ein grosser Arbeitgeber
in der Region und stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Dank des beachtlichen Engagements aller Mitarbeitenden für das Wohl unserer Patienten und medizinischen Leistungen auf
höchstem Niveau hat sich die Venenklinik Bellevue einen ausgezeichneten Ruf in der ganzen
Schweiz und auch in der deutschen Nachbarschaft erworben. Allgemeinversicherte Patientinnen und Patienten werden nach den gleich
hohen medizinischen Standards behandelt, wie
zusatzversicherte Patienten. Die ausgesprochen
gediegene und familiäre Atmosphäre des Hauses
runden das Angebot ab.
Wann sollen Krampfadern
behandelt werden?
Noch zu Beginn der Ära der Venenklinik ist man
davon ausgegangen, dass Krampfadern in erster
Linie ein kosmetisches Problem darstellen. Seither konnte aber gezeigt werden, dass die schweren Veränderungen an der Haut - bis hin zum offenen Bein – in der Hälfte aller Fälle alleine durch
Krampfadern bedingt sind. Dank dieser Erkenntnis werden heute Krampfadern früher und konsequenter behandelt. Dies hat dazu geführt, dass
die durch Venenleiden verursachten offenen
Beine viel seltener geworden sind.
Wenn der rücken
schmerzt
Statistisch gesehen leiden 27-40% der Bevölkerung an Rückenschmerzen.
Wichtige Grundlagen für einen schmerzfreien Rücken, sind eine
gute Muskulatur, gute Beweglichkeit und eine gesunde Körperhaltung. Durch unsere technisierte und mobile Umwelt werden
leider genau diese Grundlagen vernachlässigt. Die sitzende Arbeit
am Computer und mangelnde Bewegung führen zu Haltungsschwächen. Oft werden die Folgen zu spät wahrgenommen. Die
Behandlung ist langwierig und kostet Geld und Zeit.
Vorbeugen ist also besser als heilen. Ausgleichssport, Fitness und
Krafttraining sind wichtige Instrumente. Bandagen für die Unterstützung der Lendenwirbelsäule oder zur Lockerung des ISG (Iliosakralgelenk) kommen bei akuten Beschwerden zum Einsatz.
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44 Gesundheitsmagazin
Leichtfüssig durch den Tag mit sensomotorischen Einlagen von footpower
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Ruhephasen und am Wochenende zeigen sich häufig die körperlichen Folgen
der stressbelasteten Arbeitswoche. Als Orthopädie-Schuhmachermeister
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Bissegger Dipl. OSM
Statt des nötigen sportlichen Ausgleichs oder der
Suche nach den Beschwerde-Ursachen verspricht
sich der moderne Mensch zunehmend schnelle Abhilfe im Besuch von Wellness-Oasen. Die Füsse als
Fundament und tragendes Element unseres Körpers werden beim Rundum-Verwöhnprogramm leider allzu oft vernachlässigt. Sensomotorische Einlagen von footpower reduzieren die Ursachen für Verspannungen und muskuläre Dysbalancen von Beginn an.
Grosse Herausforderungen für
unsere Füsse
als funktionale Einheit betrachtet wird. In ihrer fundamentalen Funktion als Stabilisator des gesamten
Bewegungsapparates ermöglichen die Füsse den
aufrechten Gang. Das Zusammenspiel von Muskelketten, Knochen, Sehnenzügen und Gelenken ist
hierbei ein hochkomplexes System, das bei jeder
Bewegungsausführung aufeinander abgestimmte
Feinarbeit leistet. Ist das System durch eventuelle
Fehlstellungen in den Füssen gestört, hat dies unmittelbaren Einfluss auf den gesamten Bewegungsapparat. Eine Schiefstellung der Füsse kann sich
demnach direkt schmerzhaft auf die Knie, das Becken und den Rücken übertragen. Verspannungen,
die auf einseitige muskuläre Belastungen aufgrund
von Fehlhaltungen zurückzuführen sind, können die
ersten Anzeichen sein.
Der Zusammenhang von Verspannungen im Rücken-, Schulter- sowie Nackenbereich und unseren
Füssen wird verständlich, wenn der gesamte Körper
Sensomotorische Einlagen gegen
Verspannungen
Wellness von Kopf bis Fuss
Doch wird auch den Füssen, dem Fundament unseres Körpers, genügend Aufmerksamkeit geschenkt?
Denn genau hier liegen oftmals die Ursachen für Beschwerden wie Verspannungen, die am Wochenende im Schnelldurchlauf von geübten MasseurHänden beseitig werden sollen. In Zeiten des nachhaltigen Denkens ein recht kurzfristiger Lösungsansatz, der sich für dauerhafte Abhilfe wohl kaum
eignet.
Durch ein individuell angepasstes Einlagenrelief aktivieren und trainieren die sensomotorische Einlagen Fuss- und Beinmuskulatur mit jedem Schritt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Einlagen drängen
sensomotorische Einlagen die Füsse nicht in eine
passive, scheinbar korrekte Haltung; kleine Fehlstellungen der Füsse werden aus eigener Kraft mittels
Muskelaktivierung korrigiert. Durch das aktive Muskeltraining und damit die Stabilisierung des gesamten Muskel- und Haltungsapparates wird Verspannungen gezielt entgegengewirkt.
Professionelle Betreuung für
zufriedene Kundenfüsse
Individuelle Beratung, Versorgung und Nachsorge zählen zu den obersten Maximen von foot-
TAGE DER OFFENEN TÜR
Donnerstag 25. April 2013
Freitag
26. April 2013
Samstag
27. April 2013
8.00–18.30 Uhr
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power. Jede footpower-Einlage wird nach gründlicher Untersuchung, Ganganalyse und Beratung
individuell angefertigt und an den Kundenfuss
angepasst. Somit werden die optimale Passform sowie ein ausgewogenes Training der Fussund Beinmuskulatur gewährleistet. „Oft befürchten Kunden, dass Ihnen unschöne Gesundheitsschuhe verordnet werden, um ein gesundes Gang-
bild entwickeln zu können und das Wohlbefinden
erheblich zu steigern. Doch die äusserst dünnen
Verarbeitungsmaterialien der footpower-Einlagen erlauben das Anpassen der Einlagen für jeden
Schuh“, erläutert Orthopädieschuhmachermeister Tobias Hanf. Gönnen Sie doch auch Ihren Füssen ein bisschen Wellness und reservieren Sie sich
Ihren Beratungstermin.
Orthopädie-Schuhmachermeister
Orthopädie-Schuhmachermeister
Stefan Bissegger
Geschäftsinhaber
Tobias Hanf
Geschäftsführer
Zert. Sensomotorik-Techniker
Kundenberatung, Mitarbeiterausbildung,
Schuheinkauf, Qualitätssicherung,
Generalimporteur foot power Schweiz
Zert. Sensomotorik-Techniker
Kundenberatung, Mass-Schuhe, Einlagen,
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Fax 071 966 77 07
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Tel. 071 620 22 44
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46 Gesundheitsmagazin
Das Fundament des Körpers
Der Fuss
Der Fuss trägt mit seinen zahlreichen Knochen, Gelenken, Bändern, Muskeln
und Sehnen aufgrund der Hebelverhältnisse ein mehrfaches des Körpergewichtes. Das komplexe Zusammenspiel dieser Strukturen ist für den
dynamischen Gang notwendig.
Kleine Störungen können demnach zu erheblichen
Problemen und Schmerzen führen. Ein kurzer Überblick über einige Krankheitsbilder des Fusses soll
einen Einblick über die Komplexität dieses Teilgebietes der Orthopädie vermitteln, welches heutzutage durch entsprechende Subspezialisten abgedeckt wird.
Fussprobleme beim Kind
Dr. med. Lukas Jenni
Facharzt FMH für Orthopädie undTraumatologie des
Bewegungsapparates
Schwerpunkt Fusschirurgie
Fehlbildungen der Füsse beim Säugling werden anlässlich der Neugeborenenuntersuchung erfasst und
der kinderorthopädischen Behandlung zugeführt.
Der bewegliche Knick-Senkfuss ist beim Kleinkind
normal und richtet sich zunehmend auf. Nicht so selten bleibt die Tendenz einzuknicken bestehen. Daraus resultieren jedoch kaum Beschwerden. Spätfolgen sind nicht zu befürchten. Deswegen wird heutzutage bis auf gewisse Sonderfälle, auf eine Einlagenversorgung verzichtet. Die Kinderärztinnen und
-ärzte sind mit diesen Problemen bestens vertraut.
Fehlstellungen am Vorfuss
Erworbener Plattfuss links
bei Schädigung derTibalis
posterier Sehne
Beim Hallux valgus handelt es sich um eine Achsabweichung der Grosszehe aufgrund eines vergrösserten Winkels zwischen dem ersten und zweiten
Mittelfussknochen. Daraus können Druckprobleme
zwischen den Zehen und an der Fussinnenseite
entstehen. Häufig sind weitere Deformitäten wie
Hammer- und Krallenzehen damit eng verbunden.
Falls die Beschwerden mit dem Tragen von angemessenem Schuhwerk nicht mehr kontrolliert werden können steht die Operation zur Verfügung.
Fehlstellungen am rückfuss
Eine Veränderung der Tibialis posterior Sehne
mit Ausweitung und zunehmender Rissbildung
führt zum erworbenen Plattfuss. Zu Beginn liegt
häufig eine schmerzhafte entzündliche Schwellung im Bereich der Innenknöchelspitze vor. In
der Folge kommt es zu einem Einsinken des Fusslängsgewölbes und einer Verlagerung der Ferse
und des Vorfusses nach aussen. Eine rechtzeitige Therapie soll die Spätfolgen (fixierte Fehlstellung und Arthrose) verhindern.
Nervenprobleme
Beim Morton Neurom handelt es sich um eine
schmerzhafte Auftreibung und Vernarbung
eines Nerven zwischen den Mittelfussknochen.
Die teilweise sehr heftigen Beschwerden können
durch die operative Entfernung des betroffenen
Nerven behandelt werden. Ausser einer teilweisen Gefühlsverminderung zwischen zwei Zehen
resultieren daraus keine Nachteile.
Der Begriff des Tarsaltunnelsyndroms bezeichnet eine Engpasssymptomatik des Nervus tibialis im Bereich des Innenknöchels. Die Einengung
führt zu Schmerzen und allenfalls einer Gefühlsstörung in der Fusssohle. Die Therapie besteht in
der operativen Entlastung des Nerven.
Bandverletzungen
Die Läsion der Aussenbänder des oberen Sprunggelenkes ist die häufigste Bandverletzung des
Menschen. Sie heilt unter funktioneller Therapie
in einer Schiene oder im Stabilschuh in der Regel problemlos aus. Gelenksinstabilitäten, welche eine Bandrekonstruktion notwendig machen, sind bei regelrechter Rückfussform selten
und meist von einem Teilriss des kräftigen Innenbandes begleitet. Beim Impingement handelt es
sich um eine Einklemmungserscheinung, durch
Vernarbungen oder lokalisierte Verknöcherungen im Gelenk, welche arthroskopisch (mittels
Gelenkspiegelung) gelöst werden können. Ebenfalls können freie Gelenkkörper so entfernt werden. Bandverletzungen des Mittelfusses dürfen
nicht verpasst werden, da sie grundsätzlich anders behandelt werden müssen.
Gesundheitsmagazin 47
sehnenverletzungen
Der Achillessehnenriss tritt häufig bei einer
verschleissbedingten Veränderung der Sehne
auf. Bei der minimal invasiven Naht über einen
kleinsten Hautschnitt, können Komplikationen
wie Verklebungen der Sehne mit der Haut und
Beeinträchtigung des Hautnerven durch die
Narbe, weitgehend vermieden werden.
Teilrisse der Peronealsehnen, welche hinter
dem Aussenknöchel verlaufen und das Sprunggelenk dynamisch stabilisieren, verursachen
häufig keine nennenswerten Schmerzen und
bedürfen daher keiner Therapie.
Bei der Peronealsehnenluxation (Ausrenkung)
ist die operative Therapie mit Naht des Führungsbandes und Vertiefung des knöchernen
Gleitlagers notwendig.
Knorpelverletzungen
Bei der osteochondralen Läsion des oberen
Sprunggelenks handelt es sich im Gegensatz
zur Arthrose um einen umschriebenen Knorpelschaden. Beim Erwachsenen kommt es
meist durch einen Unfall zu einer lokalisierten
Durchblutungsstörung des Knochens, welcher
den Knorpel stabilisiert und ernährt. Wenn der
Knorpel instabil wird oder sich ablöst können
Schmerzen resultieren, welche eine Operation
notwendig machen. In einem ersten Schritt
wird mit einer Arthroskopie der schadhafte
Knorpel entfernt und durch kleine Bohrungen
die lokale Blutversorgung verbessert. Für grössere Defekte kommen aufwändige Knorpelersatztechniken, teilweise in Kombination mit
Achskorrekturen, zur Anwendung.
einer solchen Arthrodese keine funktionelle
Beeinträchtigung.
Beim oberen Sprunggelenk stehen die Achskorrektur mit Erhalt des Gelenkes sowie der
Oberflächenersatz zur Bewahrung der Beweglichkeit als weitere therapeutische Optionen
zur Verfügung.
Fersensporn und Achillodynie
Zum Schluss seien noch zwei äusserst hartnäckige aber harmlose Krankheitsbilder erwähnt.
Bei beiden stellt sich in der Regel eine spontane Besserung mit Unterstützung der konservativen Therapie ein. Bei der Fascitis plantaris handelt es sich um eine Entzündung des
Ansatzes der Sehnenplatte, welche den Fuss
verspannt. Der Fersensporn, welcher im Röntgenbild zur Darstellung kommt, ist eine harmlose Verknöcherung als Ausdruck der chronischen Entzündung. Die Achillodynie ist durch
eine spindelförmige Auftreibung der Achillessehne gekennzeichnet. Einlagerungen in der
Sehne können zu einer schmerzhaften Entzündung des die Achillessehne umgebenden Gewebes führen.
Orthopädie am Rosenberg
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Gönnen Sie sich und Ihren Füsse ab und zu
etwas Ruhe, um dem wertvollen Fundament
Sorge zu tragen!
Arthrose
Bei der Arthrose handelt es sich um Verschleisserscheinungen des Gelenkes. Diese
gehen mit Verlust von Gelenksknorpel einher.
Sofern mit gezielten Infiltrationen und Schuhzurichtungen die Beschwerden nicht mehr gelindert werden können, werden am Mittel- und
Vorfuss meist Arthrodesen (Versteifungen)
durchgeführt. Da es sich um eine Kette wenig beweglicher Gelenke handelt resultiert aus
Versteifung des oberen
Sprunggelenkes bei
schmerzhafter Arthrose
Schildknecht Orthopädie-Technik AG,
das orthopädische Fachgeschäft der Region
Unser oberstes Ziel – Bewegung schaffen
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Unsere Betriebsschwerpunkte: – Fusseinlagen / Fussbettungen
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Was tun, wenn beim Gehen
der Schuh drückt?
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Gesundheitsmagazin 49
Diabetes symptome, Vorbeugen und die richtige Pflege.
Diabetes unD Füsse
Diabetes kann zu einer Schädigung der Füsse führen. Einerseits verursachen
Schäden an den Arterien (periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz PAVK)
Durchblutungsstörungen und eine schlechte Wundheilung und begünstigen
Infektionen.
Andererseits können Nervenschädigungen
(Neuropathie) zu einer Verminderung des
Schmerzempfindens führen. Verletzungen,
Druckstellen und Fussdeformationen werden dadurch ungenügend wahrgenommen. Bei Diabetes-Betroffenen treten die PAVK und die Neuropathie häufig kombiniert auf, weshalb Verletzungen nicht wahrgenommen werden. Folgende
Symptome gelten daher bei Füssen von Diabetes-Betroffenen als Warnzeichen:
- Trockene Haut mit Rissen
- Schmerzen beim Gehen
- Schwielen und Hühneraugen
- Nächtliche Ruheschmerzen
- Haut- und Nagelveränderungen
- Druckstellen
Es wird empfohlen, bei derartigen Beschwerden
sofort zu einem behandelnden Arzt oder zu einer
Diabetesfachberaterin zu gehen.
Vorbeugen und Pflegen
Alle Massnahmen, die der Arteriosklerose entgegenwirken, kommen nicht nur einer guten
Fussgesundheit zugute, sondern wirken sich
auch günstig auf Erkrankungen wie Herzinfarkt
oder Hirnschlag aus. Dies sind insbesondere das
Aufgeben des Rauchens, eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung.
Tägliche Fusspflege hilft, Komplikationen bei Diabetes zu verhindern. Die Füsse von Diabetes-Be-
troffenen sollten nicht länger als 3-5 Minuten gebadet werden, es sollte nur lauwarmes Wasser
verwendet werden, die Füsse müssen sorgfältig
getrocknet und keine zu engen Socken getragen
werden. Zudem können kleine Steinchen und Unebenheiten in Schuhen Blasen oder Wunden verursachen – eine regelmässige Prüfung der Schuhe
ist deshalb unerlässlich. Betroffene sollten davon
absehen, Blasen und Hühneraugen selbst zu behandeln, sondern Fuss- und Nagelpflege stets
durch ausgewiesenes Personal machen lassen.
Schweizerische
Diabetes-Gesellschaft
Rütistrasse 3a
5400 Baden
Tel. 052 200 17 90
sekretariat@
diabetesgesellschaft.ch
50 Gesundheitsmagazin
Mit Laser kosmetische
Besenreiser enTfernen
Auch bei der Besenreiser-Entfernung mit Laser sind Sie im Beauty-Inn
Dank intensiver Ausbildung, laufender technischer und naturmedizinischer
Weiterbildung in besten Händen.
Beauty-Inn
Toggenburgerstrasse 61
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Als Besenreiser werden sichtbare, dicht unter der
Haut verlaufende kleine Venen bezeichnet. Betroffen
sind vor allem Frauen, doch treten sie zunehmend
auch bei Männern auf. Als Ursachen kommen neben
erblichen Veranlagung auch mangelnde Bewegung,
überwiegend sitzende oder stehende Tätigkeit und
Übergewicht in Frage. Zudem gibt es eine Reihe von
Risikofaktoren, die das Entstehen von Besenreisern
begünstigen können wie Schwangerschaft, Antibabypille, Alkohol, Nikotin, heisse Bäder oder zu langes
Sonnenbaden.
ser nicht entfernt werden. In diesem Fall empfehlen
wir eine Untersuchung durch einen Angiologen (Gefässspezialisten) oder in einem ersten Schritt durch
den Hausarzt.
Laser-Therapie entfernt Besenreiser
Im Beauty-Inn kommt ein medizinisches Gerät der
allerneusten Generation eines renommierten europäischen Herstellers zum Einsatz. Die Behandlung
funktioniert nach dem Prinzip der selektiven Photothermolyse. Mit einem speziellen Laser (Nd:YAG,
1064nm, langgepulst) werden gebündelte Lichtwellen in die Haut gebracht. Der Blutfarbstoff nimmt die
Energie auf, erhitzt sich dabei und gibt die Wärme
an die Innenwand der Blutgefässe ab. Das Gefäss
verklebt sofort und der Blutfluss wird gestoppt. Das
umliegende, helle Gewebe wird dabei nicht beschädigt. Die Behandlung eignet sich gleichermassen für
sichtbare Äderchen an Wangen, Nasenflügeln oder
an der Nasenscheidewand.
Behandlungsablauf
Beauty-Inn –
Kompetenz in Laser
Besenreiser
Couperose
Blutschwämme
Akute Akne
Haarentfernung SHR
Zuerst wird das Behandlungsgebiet desinfiziert und
die Haut mit einem speziellen Kaltluftstrahl gekühlt.
Danach wird der Laser aufgesetzt und mit kurzen
und intensiven Lichtstössen werden die blauroten
Blutgefässe punktgenau erhitzt und zerstört. Nebenwirkungen sind keine zu erwarten. In seltenen Fällen treten leichte Schwellungen auf, welche jedoch
in wenigen Stunden abklingen. Wichtig ist das Einhalten der Empfehlungen aus dem Beratungsgespräch. In den darauf folgenden Wochen werden die
zerstörten Strukturen vom Immunsystem abgebaut
und durch neues Bindegewebe ersetzt.
Kontraindikationen
Wenn akute oder chronische Venenentzündungen
vorliegen oder der Verdacht auf ein erkranktes Venensystem besteht, können kosmetische Besenrei-
Lasern oder sklerosieren?
Lasern bietet gegenüber der Sklerosierung eindeutige Vorteile bei Besenreisern bis etwa zwei Millimeter Durchmesser. Die feinen Strukturen können durch Injektion sklerosiernder Medikamente
nicht erreicht werden. Die Laserbehandlung ist im
Vergleich zur Spritze wesentlich angenehmer und
nahezu schmerzfrei. Zudem wird der Körper nicht
durch Verödungsmittel unnötig belastet.
Ausführliches und kostenloses
Beratungsgespräch
Machen Sie den ersten Schritt in ein besenreiserfreies Leben. Im Beauty-Inn erhalten Sie kompetente Auskunft bei einem ausführlichen und kostenlosen Beratungsgespräch. Ihre persönlichen
Fragen werden umfassend beantwortet, so dass
Sie sich über die Vorteile, Grenzen und Kosten
dieser Therapie ein objektives Bild machen können.
Gut zu wissen
Das Beauty-Inn erfüllt die strengen Richtlinien von
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unter Beratung, Aufsicht und Verantwortung
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