GESUNDHEITSmagazin Gesundheit Ernährung Bewegung Eine Sonderbeilage der 11. April 2013 Unser Behandlungsangebot chronISche SchmerZen Die Spitalregion FürstenlandToggenburg (SRFT) bietet unter Beteiligung verschiedener Fachrichtungen eine Schmerzsprechstunde an. Bisher wurde diese von der Anästhesieabteilung am Spital Wattwil durchgeführt, ab April 2013 soll eine Schmerzsprechstunde auch am Spital Wil angeboten werden. Spitalregion Fürstenland Toggenburg Spitäler Wattwil und Wil Fürstenlandstr. 32 9500 Wil [email protected] Rund 18 Prozent der erwachsenen schweizerischen Bevölkerung leiden unter chronischen Schmerzen. Für die Betroffenen ist dies oft mit einer grossen seelischen Belastung verbunden. Dabei könnten die Schmerzen durch geeignete Therapien gelindert oder zumindest erträglicher gemacht werden. Schmerzen haben eine Schutzfunktion Schmerzen sind zunächst einmal eine sinnvolle Einrichtung unseres Körpers. Als Symptom haben Schmerzen eine wichtige Warn- und Schutzfunktion, die anzeigt, dass im Organismus etwas nicht in Ordnung ist. Unter bestimmten Bedingungen können sich solche primär sinnvollen Schmerzen auch verselbstständigen und damit chronisch werden, obwohl die ursprüngliche Gewebsschädigung längst verheilt ist. Andere Schmerzformen verlaufen möglicherweise von Anfang an chronisch (z.B. bestimmte Kopfschmerzarten). Hier ist vor der Behandlung eine sorgfältige Ursachensuche notwendig. In Zusammenarbeit mit Hausärzten und Fachspezialisten behandelt das Schmerzteam der SRFT Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen, bei denen trotz intensivster Bemühungen noch keine befriedigende Diagnose gestellt bzw. Therapie eingeleitet werden konnte. Bei den chronischen Schmerzen handelt es sich um Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schmerzen, die durch Nervenerkrankungen bedingt sind, Phantomschmerzen, Schmerzen der inneren Organe, Schmerzen nach Operationen, diffuse Gelenk- und Muskelschmerzen und Tumorschmerzen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit Das Schmerzteam der SRFT unter der Leitung der Ärzte Dr. med. Jürgen Schäfer, Chefarzt Anästhesie und Wolfgang Schreiner, Leitender Arzt Anästhesie, arbeitet eng mit allen Disziplinen der SRFT zusammen, die sich mit Schmerz befassen. Sie organisieren und koordinieren die interdisziplinäre Schmerzsprechstunde mit Beteiligung des Hausarztes, den Spezialisten der SRFT, externen Psychiatern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und mit Spezialisten der Neurochirurgischen Klinik und der Anästhesieabteilung des Kantonsspitals St.Gallen. Im Rahmen der Palliativmedizin bestehen weitere Zusammenarbeiten mit den Onkologen und den Radio-Onkologen. Bei Fragen zu den Therapiemöglichkeiten stehen das Leitungsteam „Schmerztherapie“ unter der Mailadresse [email protected] oder Ihr Hausarzt gerne zur Verfügung. Gesundheitsmagazin 3 EdItorIal GEsundhEIt Barbara Gut Ursula Schuler liebe leserinnen, liebe leser Sicherlich kennen Sie das Lied – Winter ade – Scheiden tut weh… das wird zur Zeit mit Sicherheit niemand anstimmen. Sehnen wir uns doch so sehr nach Blüten duftendem Frühling und den ersten Sonnenstrahlen. Steht er dann endlich vor der Tür, nehmen Sie sich Zeit um Ihre Frühlingsenergie richtig einzusetzen, sei es für Ihre Familie oder in Ihre Gesundheit!! Wir freuen uns, mit diesem Gesundheitsmagazin wiederum interessante Informationen von kompetenten Fachkräften zu prä- sentieren. Schwerpunktthemen dieser Ausgabe sind die Krebsforschung und Kopfschmerzen. Im weiteren erfahren Sie viel Wissenswertes, vielleicht einen guten Rat im Gesundheitsbereich. Wir hoffen, Sie einmal mehr, mit diesem attraktiven Inhalt begeistern zu können. Wir wünschen Ihnen einen sonnenreichen Frühling. Nehmen Sie das in Angriff was Ihnen gerade wichtig erscheint. Der Frühling ermuntert unsere neuen Pläne zu verwirklichen. Chronische schmerzen 2 Krebskrankheiten gezielt behandeln 4 lymphoedem 7 Magen- und darmerkrankungen 11 neugeborenenüberwachung im Kantonsspital Frauenfeld 20 Clusterkopfschmerzen 28 Craniosacral therapie 31 Kurzzeitpflege im Kneipphof 32 ErnährunG Krankmacher in der Küche 35 Gesundheit mit Köpfchen 38 Kleine Früchte, grosse Wirkung 41 BEWEGunG Wellness für die Füsse 44 diabetes und Füsse 49 Barbara Gut und Ursula Schuler Eine Produktion der Impressum Gesundheitsmagazin Herausgeber: Wiler Nachrichten Zehnder Print AG Hubstrasse 60 9500 Wil www.wiler-nachrichten.ch Verteilung per Post in alle Haushaltungen Auflage: 61 200 Exemplare Verkaufsleitung/Mitglied der Geschäftsleitung: Marcello Tassone Verkauf und Redaktion: Barbara Gut Tel. 071 913 47 21 Ursula Schuler Tel. 071 913 47 25 Satz und Druck: Zehnder Print AG 4 Gesundheitsmagazin krebskrankheiten gezielt behandeln personalisierte medizin in der onkologie Kaum ein anderer Bereich in Forschung und Medizin hat in den vergangenen Jahren derart rasante und imposante Fortschritte erzielt wie die Onkologie. Da unser Wissen über Krebs heute viel detaillierter ist, können wir die Patientinnen und Patienten immer gezielter behandeln. Prof. Dr. med.Thomas Cerny Präsident Stiftung Krebsforschung Schweiz und Oncosuisse Chefarzt Onkologie/ Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen Krebs ist ein Oberbegriff für mehr als 200 verschiedene Erkrankungen, die sich hinsichtlich Entstehung, Verlauf und Behandlung grundlegend unterscheiden. Die häufigsten vier sind Prostata-, Brust-, Dickdarm- und Lungenkrebs, die zusammen bereits mehr als die Hälfte aller Fälle ausmachen. Insgesamt erkranken in der Schweiz jährlich rund 37 000 Menschen an Krebs, und rund 16 000 sterben daran. Im Schnitt ist jede dritte Person im Laufe ihres Lebens von einer Tumorerkrankung betroffen. Die Häufigkeit von Krebs nimmt mit steigendem Alter stark zu, und ein Grossteil der Erkrankungen ist abhängig vom Lebensstil. Heute leben in unserem Land doppelt so viele Menschen mit Krebs wie im Jahr 1990, und bis 2030 dürfte diese Zahl erneut so stark zunehmen. Erfreulich ist, dass die Krebssterblichkeit seit Längerem rückläufig ist und in den nächsten zwei Jahrzehnten weiter abnehmen wird – um ca. 1.7 % pro Jahr. Bereits heute kann mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten geheilt werden. Vom labor ans krankenbett Die enormen Fortschritte der modernen Molekularbiologie haben unser Verständnis der Tumorerkrankungen revolutioniert. Und dieser Wissenssprung in der Krebsforschung beginnt nun auch in der Krebstherapie Früchte zu tragen. Die sogenannte «personalisierte Medizin» steht zwar noch am Anfang ihrer Entwicklung, doch gerade im Bereich der Onkologie weist sie schon heute zum Teil eindrückliche Resultate auf, und wird damit zum berechtigten Hoffnungsträger für viele Krebspatientinnen und -patienten. Das Prinzip der personalisierten Medizin besteht darin, aus dem Tumorgewebe jedes einzelnen Patienten diejenigen molekularen Veränderungen zu identifizieren, die das Tumorwachstum antreiben, und sie durch zielgenau wirkende Medikamente zu blockieren. Diagnose und Therapie von Krebskrankheiten werden somit auf die individuelle genetische Prägung des Tumors des Patienten ausgerichtet. Viele dieser neuen Medikamente orientieren sich an der Funktionsweise des Immunsystems. Dabei werden Antikörper eingesetzt, die bestimmte Strukturen auf der Oberfläche der Krebszellen erkennen. Beispiele hierzu sind Trastuzumab zur Behandlung von Brustkrebs oder Rituximab, der bei Lymphdrüsentumoren eingesetzt wird. Oder es kommen kleine, spezifisch wirkende Moleküle zur Anwendung, welche die Krebszellen gezielt finden und ihr Wachstum stoppen. Viele dieser neuen Medikamente werden in Tablettenform verabreicht. Sie sind oft wirksamer als bisher verfügbare Therapien und werden häufiger auch gut vertragen. Gesundheitsmagazin enorme entwicklung der onkologie krebskrankheiten verhindern und frühzeitig erkennen Die meisten der bisher so identifizierten molekularen Zielstrukturen der Krebszellen sind nicht absolut spezifisch für eine bestimmte Tumorart und können, falls sie im Gewebe nachweisbar sind, auch zur Behandlung von anderen Tumorarten verwendet werden. So ist heute der Arzneistoff Imatinib das Standardmedikament gegen die chronisch myeloische Leukämie (CML), eine bestimmte Blutkrebsart, auch bei den seltenen GIST-Tumoren, einer bösartigen Krebsart des Bindegewebes, wirksam. Und die Zahl solcher Beispiele dürfte in Zukunft rasch zunehmen. Auch der alte Traum der Immuntherapie von Krebs wird allmählich Realität. Ihr Ziel ist es, das eigene, durch den Tumor lahmgelegte Immunsystem gezielt wieder zu aktivieren und es zu befähigen, die Krebszellen im Körper zu vernichten. Ermutigende Resultate konnten dazu beim schwarzen Hautkrebs (Melanom) erzielt werden. Allerdings ist dieser Behandlungsansatz noch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Aktuell laufen eine Vielzahl klinischer Studien, in denen dieses Therapiekonzept bei diversen Tumorarten untersucht wird. Die Forschung in der medizinischen Onkologie ist in den letzten Jahren zum Bannerträger der modernen Medizin geworden. In keinem anderen Gebiet befinden sich so viele neue Medikamente in klinischer Prüfung wie in der Onkologie. Aktuell sind es über 800 neue Wirkstoffe. Die Entwicklung neuer Medikamente ist aufwendig und langwierig. Wichtig ist, dass neben den Forschungsanstrengungen der pharmazeutischen Firmen auch kommerziell unabhängige klinische Studien durchgeführt werden. Nur so können neue Therapieansätze optimiert werden und zum Wohl möglichst vieler Patientinnen und Patienten beitragen. Wie die medikamentöse Therapie entwickeln sich auch die beiden weiteren Grundpfeiler der Krebsmedizin – die Bestrahlung und die Chirurgie – laufend weiter. Dies alles hat dazu geführt, dass Diagnostik und Therapie in der Onkologie heute hochkomplex sind und die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit von Chirurgen, Pathologen, Onkologen und Radiotherapeuten erfordern. Die grössten Erfolge im Kampf gegen Krebs liessen sich in den Bereichen Prävention und Früherkennung realisieren. Wir wissen heute, dass wir rund 30 bis 40 % der Tumorerkrankungen mit einem gesunden Lebensstil und regelmässigen Vorsorgemassnahmen vermeiden könnten. Das Wichtigste, was jeder von uns selber dazu beitragen kann, ist nicht zu rauchen, sich täglich genügend zu bewegen sowie ausgewogen und massvoll zu essen. Kann die Krebsentstehung nicht verhindert werden, sollte die Krankheit in einem möglichst frühen Stadium diagnostiziert werden, da die Heilungschancen umso grösser sind, je früher ein Tumor entdeckt wird. Zu den wirkungsvollsten Früherkennungsmassnahmen zählen regelmässige Darmspiegelungen für Männer und Frauen ab 50 Jahren sowie Röntgenuntersuchungen der Brust (Mammografie) für Frauen zwischen 50 und 70 Jahren im Rahmen von qualitätsgeprüften Screeningprogrammen. 5 „Cool“ durch die Wechseljahre Events zum Thema Wechseljahre – ganzheitlich und speziell für Frauen Frauen-Tage ∙ Energetische Ernährungsberatung nach Mittwoch, 5. Juni oder Samstag, 14. September 2013 09.15 Uhr bis ca. 15.30 Uhr, Roggwil TG • • • • Traditioneller Chinesischer Medizin Einblicke in die A.Vogel Philosophie Information „Cool“ durch die Wechseljahre (Dr. Silvia Bommer) Führung durch die Arzneipflanzenkulturen Wohlfühlen mit typengerechtem Styling, (A. Fisch Lehmann) Fr. 55.- inkl. gesundes Essen & Getränke Info-Abende Dienstag, 4. Juni oder Donnerstag 5. September 2013 19.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr, Roggwil TG • Einblicke in die A.Vogel Philosophie • Information „Cool“ durch die Wechseljahre (Dr. Silvia Bommer) Fr. 15.- inkl. gesundem Apéro ∙ Metabolic-Typing (keine Blutentnahme) ∙ Chinesische Heilpilze ∙ Fachberaterin orthomolekulare Medizin Diese Therapieformen eignen sich bestens zur Behandlung von ADHS, Allergien, Blutarmut, Ekzemen, Erschöpfung, Infektanfälligkeit, Schlafstörungen, Übergewicht, Verdauungsstörungen, Wechseljahrbeschwerden, Unterstützung bei Krebserkrankungen und vielem mehr Weitere Informationen unter www.avogel.ch/erlebnisbesuche Krankenkassen-Zusatzversicherung anerkannt (EMR, ASCA) Anmeldung: [email protected] Nicole Brunner Telefon 071 454 62 42 Praxistätigkeit in Frauenfeld Telefon 052 376 15 00 oder 079 360 96 64 [email protected] · www.ernaehrung-tcm.ch H e r m a n n s t r. 3 8 5 7 0 We i n fe l d e n | Te l 0 7 1 6 2 2 2 6 5 5 w w w. t h u r g a u . b l a u e s k re u z . c h N e u s t a d t 1 7 , 8 2 0 0 S c h a f f h a u s e n | Te l 0 5 2 6 2 4 7 8 8 8 Beratungsangebot Sind Sie mit sich unzufrieden, weil Sie mehr getrunken haben, als Sie eigentlich wollten? Haben Sie im Zusammenhang mit Ihrem Alkoholkonsum schon unerwünschte Konsequenzen erfahren? Haben Sie schon versucht zu reduzieren und festgestellt, dass dies gar nicht so einfach ist? Fühlen Sie sich unwohl in Zusammenhang mit dem Trinkverhalten von Menschen in Ihrer Umgebung? Dann sprechen Sie mit Fachleuten daüber: machen Sie den ersten Schritt und rufen Sie uns an! Sie können sich auch an die ModeratorInnen unserer online-Beratung www.alcorisk.ch wenden. Auf unseren Beratungsstellen in Weinfelden und Schaffhausen finden Sie kompetente GesprächspartnerInnen. Für Interessierte bieten wir geleitete Selbsthilfegruppen an und in unserem Kafitreff an der Hermannstr. 4a in Weinfelden können Sie unverbindlich Informationen erhalten. Sie werden mit Ihrem Anliegen in Zusammenhang mit Sucht und Abhängigkeit mit Herz und Fachkompetenz beraten. Probleme lösen sich nicht von heute auf morgen. Wir haben Zeit, mit Ihnen zu sprechen, sei es am Telefon oder in einem oder auch mehreren persönlichen Gesprächen. Gesundheitsmagazin Regionale Schwellung durch Lymphflüssigkeit LymphoeDem Das Lymphoedem ist eine Schwellung die entsteht, weil zu viel Lymphflüssigkeit im Gewebe liegenbleibt. Die Ursachen für ein Lymphoedem sind zahlreich und deren Behandlung ist oft schwierig. Der lymphatische Kreislauf Eigentlich müsste man beim lymphatischen Kreislauf von einem „Halbkreislauf“ sprechen. Die Lymphflüssigkeit befindet sich nämlich am Anfang des Kreislaufes frei im Gewebe zwischen den Zellen und wird durch zarte, kleinste Kapillaren aufgefangen. Die Flüssigkeit wird dann in immer grösser werdenden Gefässen nahe dem Herzen dem Blutkreislauf wieder zurückgeführt. Von dieser Funktionsweise kann man sich ein Bild machen, wenn man sich einen Rasensprenger vorstellt, dessen Wasser, wenn der Rasen einmal gut getränkt ist, über eine Sickerleitung wieder abdrainiert wird. Wenn die Balance nicht mehr stimmt Verschiedene Mechanismen führen dazu, dass aus unserem Blutgefässsystem Flüssigkeit ins Gewebe austritt. Diese Flüssigkeit wird von den Lymphgefässen gesammelt und abtransportiert. Immerhin können, je nach körperlicher Aktivität, täglich bis zu 25 Liter Lymphflüssigkeit über dieses uns wenig bekannte System transportiert werden! Das Lymphoedem besteht aus liegengebliebener Lymphflüssigkeit im Gewebe. Etwa ein Drittel aller Lymphoedeme sind primär, das heisst, es besteht eine angeborene Missbildung der Lymphgefässe oder ein schlecht ausgebildetes Lymphgefässsystem. Zwei Drittel der Lymphoedeme sind sekundär, was bedeutet, dass das Lymphgefässsystem entweder verletzt wurde, z.B. durch eine Entzündung des Gewebes oder das Lymphgefässsystem überfordert ist, wie es bei der Veneninsuffizienz der Fall sein kann. Therapie von Lymphoedemen Das Lymphoedem ist nicht einfach zu behandeln! Im Wesentlichen geht es darum durch mechanische Massnahmen den Abfluss der Flüssigkeit zu verbessern. Dies gelingt durch die sogenannte manuelle Lymphdrainage (MLD). Diese Behandlungsform beinhaltet ganz spezielle, bereits seit 1936 bekannte Handgriffe. Durch die MLD wird der Einstrom der Lymphflüssigkeit in die zarten Lymphgefässe gefördert, und die Lymphgefässe werden angeregt, sich besser zu vernetzen. Ein zweiter wichtiger Therapiepfeiler ist die Kompression der betroffenen Körperregionen mit speziell angefertigter Kompressionswäsche. Betroffene Patienten können die therapeutischen Effekte unterstützen durch Entstauungsübungen. Eine sorgfältige Hautpflege ist überdies - wie bei allen Oedemformen - wichtig, zur Vermeidung von Komplikationen wie z.B. Infektionen (Rotlauf, Wundrose). Dr. JürgTraber Venenklinik Bellevue Brückenstrasse 9 8280 Kreuzlingen www.venenklinik.ch 7 8 Gesundheitsmagazin thurvita ag Lebenswert ein Leben Lang Worum es hier geht? Um Sie. Ist es möglich, alten Menschen ein komplettes Angebot an Betreuung, Pflege und Wohnung aus einer Hand anzubieten? Ja, es ist möglich, und wir machen es vor. «Wir» – das ist die neueThurvita AG, das Ergebnis des Projekts «Kooperation im Alter», getragen von vier Gemeinden. betriebe und angebot Spitex: Bleiben Sie zu Hause. Die Spitex bietet verschiedene Dienstleistungen an, die bei Krankheit, Unfall, Behinderung oder Mutterschaft beansprucht werden. Unsere Mitarbeitenden pflegen und betreuen Klienten zu Hause, unterstützen Personen bei täglichen Haushaltsverrichtungen und liefern Mahlzeiten an kranke und betagte Personen aus. Das Ziel ist immer das gleiche: Wir ermöglichen und fördern das Leben zu Hause. In unserem Stützpunkt, der von Therese Gerber geleitet wird, organisieren wir die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen und Organisationen. Unsere Aufgabe ist es, Ihnen das Leben im fortgeschrittenen Alter so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten. Ob es um Spitex oder stationäre Behandlung geht – wir sind für Sie da. Wir kümmern uns um Ihr Essen, Ihren Haushalt und Ihre alltäglichen Besorgungen. Bei uns finden Sie ein gemütliches Zuhause, gesunde Ernährung und liebevolle Betreuung. Unsere zentrale Informationsstelle bietet Ihnen eine erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema «Leben im Alter». Rufen Sie uns an – die Beratung ist kostenlos: 071 914 66 66, Fürstenlandstrasse 50, Wil. wer wir sind? alte bekannte. Die Thurvita AG ist eine gemeinnützige Aktiengesellschaft im Besitz der Gemeinden Wil, Niederhelfenschwil, Rickenbach und Wilen. Sie führt unter ihrem Dach vier Institutionen zusammen, die bis Ende 2012 selbstständig waren. In diesen Betrieben betreuen wir rund 650 weitere, vorwiegend ältere Menschen. Etwa 350 qualifizierte Fachkräfte setzen sich dafür ein, dass Sie sich bei bester Pflege zu Hause fühlen und umfassend betreut werden. Diesem Ziel gilt unser unermüdlicher Einsatz. Wir wollen unsere Arbeit stetig verbessern und darauf achten, dass die zur Verfügung stehenden Mittel sorgfältig eingesetzt werden. Fürstenau: Wohnen im Grünen. Das Pflegezentrum Fürstenau wurde 1978 eröffnet. Seit der umfassenden Sanierung und Erweiterung im Jahr 2012 stehen 84 Plätze in neuen Einer- und Zweierzimmern zur Verfügung. Alte und pflegebedürftige Menschen finden hier ein umfassendes Dienstleistungsangebot, welches den Bedürfnissen von betagten und hochbetagten, aber auch jüngeren pflegebedürftigen Menschen gerecht wird. Der Hausverantwortliche Ernst Grau und weitere über 80 Mitarbeitende betreuen die Bewohnenden und Gäste fachgerecht, individuell und rund um die Uhr. Im Zentrum unserer Bemühungen steht das persönliche Wohlbefinden der uns anvertrauten Personen in einer angenehmen Umgebung. Rosengarten: Klein aber fein. Den betagten Gesundheitsmagazin Mitbürgerinnen und Mitbürgern wird im Alters- und Pflegeheim Rosengarten in Rossrüti ein liebevoll betreutes, gemütliches Zuhause angeboten. Das Alters- und Pflegeheim ist ein renoviertes Patrizierhaus mit einem modernen, aber behutsam in die Bausubstanz einfügten Anbau und schönem Garten. Hier finden 19 Pensionäre ein liebevoll betreutes Zuhause und eine öffentliche Cafeteria, in der auch Besucher des Altersheims willkommen sind. Romy Pfiffner (Hausverantwortliche) sorgt in diesem gepflegten Heim mit grossem Engagement dafür, dass alles klappt. Sonnenhof: Ruhe im Zentrum. Das Alterszentrum Sonnenhof befindet sich im Zentrum von Wil, direkt am Stadtweiher. Hier sorgt Karin Oehri als Hausverantwortliche dafür, dass es an nichts fehlt. Im öffentlich zugänglichen Café Sonnenhof trifft sich Alt und Jung. Hungrige Münder sind jederzeit zum Mittagessen willkommen, und unter dem Motto «Gemeinsam statt einsam» trifft man sich einmal im Monat zum Senioren-Zmittag. Selbst ein Besuch beim Coiffeur ist im Sonnenhof möglich, und in einem modern und zweckmässig eingerichteten Studio bietet eine ausgebildete Podolo- gin regelmässig Behandlung, Pflege und Beratung rund um Füsse und Nägel an. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Anlässe, vom Jass über Musik und Tanz bis zum Gottesdienst. Pflegewohnungen: Familiär und persönlich. Auf Initiative der SPITEX-Dienste Wil und Umgebung werden seit 1997 Pflegewohnungen mit insgesamt 45 Plätzen angeboten, die auch als Ferienzimmer für die Entlastung von pflegenden Angehörigen oder von Tagesgästen genutzt werden können. Die überschaubare Grösse der einzelnen Pflegewohnungen bietet Menschen mit verschiedensten Bedürfnissen eine familiäre Wohnform. Ziel der individuellen Pflege und Betreuung ist es, den Bewohnenden grösstmögliche Unabhängigkeit zu bewahren. Die Pflegewohnung Bergholz wird von Irene Brügger geführt, während Mary Oberlin in Engi zuständig ist und Andrea Kälin für den Flurhof verantwortlich zeichnet. Das Café sonnenhof des alterszentrums sonnenhof feiert am 6. Mai neueröffnung – feiern sie mit! Das helle und freundliche Café bietet Genuss und Entspannung für Jung und Alt! Machen Sie sich selbst ein Bild und lösen Sie bei dieser Gelegenheit den Eröffnungs-Gutschein im Wert von Fr. 5.– ein. Wir freuen uns auf Sie! Alterszentrum Sonnenhof ein Betrieb der Thurvita AG Haldenstrasse 18, 9500 Wil www.thurvita.ch Gutschein Fr. 5.– Gültig bis 31. Juni 2013. Nicht kumulierbar. Alard du Bois-Reymond Thurvita AG Haldenstrasse 18 9500 Wil www.thurvita.ch 9 Eine Generation mit Weitsicht sollte nicht auf halber Strecke aufgeben. Voltaren Dolo forte Emulgel. Bewegt Ihre Generation. Bei Arthroseschmerzen: Den hochkonzentrierten Wirkstoff einfach alle 12 Stunden anwenden. Starkes Engagement für eine starke Generation. Voltaren Dolo forte Emulgel lindert akute Gelenk- und Arthroseschmerzen und wirkt entzündungshemmend. Zusätzlich erleichtert die EU-patentierte Schutzkappe das Öffnen der Tube. Finden Sie Ihre Sportart im Online-Test: www.mein-sport.ch Voltaren Dolo forte Emulgel unterstützt das Arthrose-Engagement der Rheumaliga Schweiz. www.voltaren-dolo.ch Lesen Sie die Packungsbeilage Novartis Consumer Health Schweiz AG Gesundheitsmagazin 11 Neue Kooperation für eine qualitativ hochstehende und wohnortsnahe Behandlung und Betreuung MageN- uNd darMerKraNKuNgeN Die Kliniken für Chirurgie des Kantonsspitals St.Gallen sowie der Spitalregionen Fürstenland Toggenburg und Rheintal Werdenberg Sarganserland bauen die Zusammenarbeit im Bereich der Viszeralchirurgie weiter aus. Die Viszeralchirurgie ist das Teilgebiet der Chirurgie, welches sich mit der Erkennung, der operativen Behandlung sowie der Nachbehandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen der inneren Organe befasst. Zusätzlich zählen die operative Behandlung der Schilddrüsen-, der Nebenschilddrüsen- und der anderen Hormondrüsenerkrankungen zum Fachgebiet, genauso wie die Therapie von Brüchen ebenso wie die Transplantation von Bauchorganen wie Leber, Niere, Pankreas und Dünndarm. Hohe Qualität In der Spitalregion Fürstenland Toggenburg (SRFT) wurden im Juli 2008 die Bereiche Viszeralchirurgie und Viszeralmedizin durch die Anstellung von Dr. med. Christian Sartoretti, welcher über die entsprechende Schwerpunktqualifikation verfügt, deutlich verstärkt. Heute geniesst die SRFT mit den Spitälern Wattwil und Wil dank dem Engagement von Dr. Sartoretti und seinem Team im Bereich der Viszeralchirurgie und insbesondere auf dem Gebiet der Koloproktologie (Erkrankung des Dickdarmes, des Mastdarmes, des Enddarmes und Beckenbodens) einen überregional hervorragenden Ruf. Wohnortsnahe Betreuung durch Kooperation Die Kliniken für Chirurgie des Kantonsspitals St.Gallen unter der Leitung von Professor Dr. med. Bruno Schmid sowie die chirurgischen Kliniken der Spitalregionen Fürstenland Toggenburg und Rheintal Werdenberg Sarganserland haben ihre bereits enge Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Im Wesentlichen beinhaltet die Kooperation gemeinsame, wöchentliche Sprechstunden vor Ort im Spital Wattwil oder Wil und im Spital Grabs mit im Bedarfsfall gemeinsamer Besprechung der Probleme und Krankheitsbilder sowie gemeinsamer Festlegung des weiteren Vorgehens. Die Patientinnen und Patienten profitieren so von der Möglichkeit einer wohnortsnahen und umfassenden Beratung und Behand- lung. Im Rahmen einer standardisierten Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen werden zudem alle Patienten mit bösartigen Leiden des Bauchraumes im Rahmen des Videotumorboards gemeinsam beurteilt und besprochen; auch das weitere Vorgehen wird im Rahmen dieser interdisziplinären Besprechung verbindlich festgelegt. Weiter besteht eine enge Kooperation bezüglich chirurgisch-operativer Tätigkeit mit der Möglichkeit für die Viszeralchirurgen der beiden Spitalregionen am Kantonsspital St.Gallen operativ tätig zu sein, um ihre Fähigkeiten in den Dienst des gemeinsamen Teams zu stellen und damit weiterzuentwickeln. Spitalregion Fürstenland Toggenburg Spitälter Wattwil und Wil Fürstenlandstrasse 32 9500 Wil [email protected] Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit Die SRFT garantiert damit den Patientinnen und Patienten eine optimale Behandlung, basierend auf den aktuellsten medizinischen Standards. Die erfahrenen Viszeralchirurgen betreuen die Patientinnen und Patienten von der Sprechstunde, über den Spitalaufenthalt bis hin zur Nachsorge. Dies sichert die Kontinuität in der Behanldung. Die Teammitglieder sorgen damit im Verbund mit der Hausärzteschaft und den betreuenden Spezialisten für eine umfassende, patientenzentrierte Betreuung. Dabei bleibt immer im Bewusstsein, dass sich eine Erkrankung nicht auf die Periode des Spitalaufenthaltes beschränkt. Dr. med. Christian Sartoretti im Spital Wattwil Publireportage Ihr Gesundheits-Coach! Der Partner für Ihre Gesundheit! Die Toppharm St. Peter Apotheke Drogerie Sanitätsgeschäft ist der kompetente Partner für die Ausführung ihrer Rezepte und für die Beantwortung Ihrer Gesundheitsfragen. Bei uns erhalten Sie 365 Tage im Jahr eine kompetente und fachlich fundierte Auskunft bei allen kleinen und grossen Notfällen. Auch bei Fragen rund um Schönheit, Ernährung, Wohlbefinden und Gesundheit sind wir gerne für Sie da. Und dies ohne Termin, diskret und kostengünstig. Das Sortiment und die Dienstleistungen werden laufend ausgebaut und optimiert. So sind heute über 10‘000 Artikel ab Lager lieferbar und fast täglich werden es mehr. Wir verfügen so über ein umfassendes Sortiment im Pharma-, Drogerie-, Kosmetik- und Sanitätsbereich, das nur wenige Wünsche offen lässt. Und sollten wir etwas nicht an Lager haben, so bestellen wir dies gerne, schnell und zu Marktpreisen. Weiter haben wir eine grosse Zahl an bewährten Hausspezialitäten, die von uns selbst entwickelt und hergestellt werden. 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Charakteristisch für eine Entzündung der Harnwege ist eine deutlich erhöhte Konzentration von Darmbakterien im Urin. Darmbakterien können vom After in die Harnröhre gelangen und dort Entzündungsreaktionen hervorrufen. Eine wichtige Unterstützung jeder Therapie ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei bis drei Liter am Tag, so dass Nieren und Blase gut «durchgespült» werden. Dafür besonders geeignet sind Kräutertees. Preiselbeerprodukte – Ideal zur Vorbeugung Preiselbeerprodukte hemmen Bakterien daran, sich an der Blasenschleimhaut festzusetzen und eine Infektion zu verursachen. Sie eignen sich deshalb besonders auch zur Vorbeugung von Infekten. Personengruppen welche mit immer wiederkehrenden Harnwegsinfekten konfrontiert sind, profitieren enorm von der Preiselbeere. Dabei helfen Preiselbeerprodukte sanft und schonend und lassen die empfindliche Vaginal-Keimflora intakt. Dies im Gegensatz zu den häufig verabreichten Antibiotika. Preiselbeerprodukte können aber auch zusammen mit Antibiotika eingenommen werden. Gerade nach Abschluss der meist nur kurzen Therapie mit Antibiotika ist es sinnvoll, Preiselbeerprodukte während mindestens drei bis vier Wochen einzunehmen, da in dieser Zeit das höchste Risiko für eine erneute Infektion besteht. Sinnvoll sind Preiselbeerprodukte, welche zusätzlich Vitamin C enthalten. Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und führt darüber hinaus zum Ansäuern des Harns, einer weiteren synergistischen Wirkung gegen Bakterien. Lassen Sie sich bei Blasenbeschwerden von einer Fachperson beraten. In Ihrer Apotheke oder Drogerie finden Sie das passende Preiselbeer-Produkt, z.B. von Alpinamed. Tipps bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten: - Hygiene: Achten Sie auf eine optimale Analhygiene. - Sexualhygiene: Vor und nach dem Verkehr die Blase entleeren, auf die Reihenfolge der Berührungen und insgesamt auf Sauberkeit und Hygiene (auch beim Mann) achten. - Keine kalten Getränke: Verzichten Sie auf den Genuss von eisgekühlten Getränken. Besser eignen sich zimmerwarme oder warme Getränke. - Passende Unterwäsche und Kleidung: Benutzen Sie der Jahreszeit angepasste Unterwäsche und Kleidung. Vermeiden Sie eine Unterkühlung der Harnwege. - Keine nassen Badekleider: Meiden Sie nasse Badekleider, ziehen Sie nach dem Bad trockene Badekleider an. - Beckenbodengymnastik: Beckenbodengymnastik und Bindegewebsmassagen stärken die Blasenfunktion und machen sie weniger infektanfällig Verwenden Sie regelmässig Preiselbeerprodukte. Angstfrei, Selbstsicher, guter Schlaf, Rauchfrei, Schlank u.v.m. durch Hypnose Rauchfrei für Immer Schluss mit ständigem Husten, mit teuren Entwöhnseminaren, Entzugserscheinungen und Frust. Es ist Zeit, endlich durchzuatmen, mehr Power fürs Leben und in der Liebe zu erhalten. Die Bioresonanz –Therapie ermöglicht es Ihnen, in kurzer Zeit, angenehm und ohne Nebenwirkungen das Rauchen aufzugeben. Weitere Therapien: Akupunkt-Massage nach Penzel, Klassische Massage, Fussreflexzonen Massage, Kinesiologie, Psychologische Beratung, Bioresonanz-Therapie Gesundheitspraxis Birnbaum, Wiesentalstr. 19, 9242 Oberuzwil 071 534 99 20 078 759 79 85 www. birnbaum.ch Hier sind Sie in den richtigen HÄNDEN! Massagepraxis zur Lilie manuelle Lymphdrainage medizinische Massage Fussreflexzonenmassage Krankenkassen anerkannt Lesley Schumacher, med. Masseurin FA/SRK Bruneweg 7a, 8371 Busswil, Natel 079 632 29 57 www.massage-zur-lilie.ch Offizielle Mietstelle für Pflegebetten und Zubehör Ist Ihr Bett auch zu niedrig? Unsere Dienstleistungen – Vertragspartner der AHV-EL und Krankenkassen – Abklärung der Kostenübernahme mit den zuständigen Stellen – Mietservice Lieferung innert 24 Stunden Ist ihnen Lebensqualität wichtig? Sind sie bereit, neue Wege zu gehen? Wollen sie tiefgreifende Veränderungen? JA? Dann ist es an der Zeit, an sich selbst zu denken und sich etwas Gutes zu tun! Seit 1995 ist die Naturheilpraktikerin Gaby Leu in Wil tätig und bietet: Hypnosetherapie, NLP-Coaching & Autogenes Training an. Von den meisten Krankenkassen über Zusatzversicherung anerkannt. Weitere Informationen erhalten sie unter: www.gabyleu.ch und Tel. 071 911 97 27. Ist Ihr Bett auch zu niedrig? Leichter aufstehen dank motorischer Höhenverstellung. Egal, ob Frühaufsteher oder Langschläfer – Aufstehen fällt manchmal nicht leicht, besonders wenn das Bett zu niedrig ist. Doch es gibt eine Möglichkeit, um genauso schwungvoll und frisch aus den federn zu kommen, wie Sie es wünschen: Die Nivomat-Bettsysteme. Ein Bett mit dem Nivomat bewegt sich auf Knopfdruck nach oben und hatso immer die richtige Höhe, damit Sie leicht und bequem aufstehen können. Unser Geheimnis: das eingebaute motorische Hubsystem. Sie finden immer genau die richtige Einstellung zum Liegen oder Sitzen. Ein weiteres Plus: Die Bestandteile des Nivomat – Bettsystems können individuell kombiniert und sogar in vorhandene Betten integriert werden. Gesunder Schlaf und unbeschwertes Aufstehen sind kein Luxus, sondern eine Annehmlichkeit, die Sie sich gönnen sollten. Rauf und Runter – 38cm Höhenverstellung die Komfort bedeuten. Kernstück von Nivomat ist das Hubsystem. Dieses kann meist mühelos in vorhandene Einzel- oder Doppelbetten integriert werden. Dank des eingebauten Hubsystems fährt die gesamte Liegefläche mit Matratze auf Knopfdruck immer in die gewünschte Höhe und Position. Abgesenkt versteckt sich das Nivomat – Bettsystem unauffällig im Bettrahmen. Gleichzeitig ist der Nivomat mit der gesamten Liegefläche so verbunden, dass auch das Kopf- und Fussteil auf Knopfdruck verstellt werden kann. Einfacher und bequemer geht es wirklich nicht. Den Nivomat gibt es in verschiedenen Grössen, und auch als komplette Betten. Wie man sich bettet so liegt man! Überzeugen Sie sich von den Vorteilen des Nivomat-Bettsystems bei uns in der Ausstellung. Wasserbett- & Schlafcenter Wil | Zürcherstrasse 8b | Wil Gesundheitsmagazin 15 nutzen Sie Ihre Kraft und Energie für die wichtigen und schönen Dinge in Ihrem Leben! APRICUS-SonnEn Die APRICUS AG wurde 2007 von Manfred Staub gegründet. Das Unternehmen ist Ihr Spezialist, wenn es um, Elektrosmog,Wasseradern,Wasserveredlung, Familienstellen, Systemisches Stellen die Seele den Geist und den Körper geht. Diese Kunstwerke sind energetische Produkte für sämtliche Häuser, egal ob Einfamilienhaus, Wohnung, Geschäftshaus, Fabrik oder Stall. Dieses wunderschöne Kunstwerk trägt die Sonne in Ihr Haus und harmonisiert sämtliche Störfelder wie Wasseradern, Currynetz, Hartmanngitter, Erdverwerfungen, alle Arten von Elektrosmog und vieles mehr; zudem wird Ihr Leitungswasser vitalisiert. Die Energie-Sonne wirkt im Radius von 15 Metern auf alle Seiten. Die komplette energetische Sanierung eines EFH oder einer Wohnung mit APRICASA kostet pauschal Fr. 1500.--. Eine einmalige Investition zum Wohle Ihrer Familie und für sich selbst. Die Energiesonne ist schon über 900 mal erfolgreich im Einsatz. Fühlen Sie sich in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen geborgen und geniessen Sie die Wärme und Lebensfreude der Sonne, als ob Sie das ganze Jahr hindurch bei Ihnen zu Hause scheint!. Familienaufstellungen in Einzelsitzungen «Systemisches Stellen» oder «Familienstellen» ist eine überaus erfolgreiche und bewährte Form der Ursachenfindung und Problemlösung. Sie besticht in ihrer Effizienz und Wirkung. Oft genügt eine einzelne Sitzung, um Klarheit zu schaffen und Lösungen zu aktivieren. Manfred Staub kennt das Familienstellen seit knapp 20 Jahren und ist immer mehr begeistert von den Resultaten dieser Therapieform. Profitieren Sie von der grossen Erfahrung und seinem grossen Wissen über die verschiedenen Systeme. Die Aufgabe der Therapeuten besteht darin, jene Dynamiken zu finden, welche im Versteckten wirken. Die energetische Aktivierung der Lösungen lenkt ihr Leben in neue Bahnen. Mit dem «Familienstellen» können alle Arten von Fragestellungen ergründet werden seien es Probleme in Beziehungen, am Arbeitsplatz, in der Familie, mit der Gesundheit usw. Seit 2011 bietet er interessante Ausbildungsmodule zum Systemischen Stellen mit Figuren für Therapeuten/Coaches an. APRICUS AG Wiesentalstr. 19 CH 9242 Oberuzwil www.apricusag.ch 16 Gesundheitsmagazin Mit Zement gegen schmerzhafte und deformierende Wirbelbrüche KYPHOPLASTIE BEI OSTEOPOROSE Wirbelbrüche bei Osteoporose treten ohne ersichtliche äussere Ursache auf. Frauen nach den Wechseljahren sind aus hormonellen Gründen besonders häufig von Osteoporose betroffen. Männer sind allerdings ebenfalls nicht vor Osteoporose gefeit. Prof. Dr. Alfred Witzmann Univ. Prof. Dr. Alfred Witzmann Spezialarzt FMH für Neurochirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Schmerztherapie Wirbelbrüche können aber auch durch Unfälle oder Tumore entstehen. Solche Brüche sind meist äusserst schmerzhaft. Die Schmerzen klingen nach einigen Wochen oft auch ohne Therapie wieder ab. Gelegentlich können sie aber bestehen bleiben und die Lebensqualität der Betroffenen arg beeinträchtigen. Da die Wirbel meist im mittleren und vorderen Abschnitt eingebrochen sind, steht der hintere Abschnitt höher, was zu einem „Buckel“ führen kann. Bricht der Wirbel weiter ein, können respektable Deformitäten entstehen. Diese können wiederum schmerzhaft sein und sogar die Atemfunktion beeinträchtigen. Ausserdem begünstigen solche Buckelbildungen Brüche von weiteren Wirbeln in der Nachbarregion. Das Ziel der Kyphoplastie besteht darin, den eingebrochenen Knochen wieder fest zu machen und die zusammengedrückten („gesinterten“) Teile wieder zu annähernd normaler Höhe aufzurichten. Am häufigsten kommen Wirbelbrüche im unteren Teil der Brustwirbelsäule und im oberen Teil der Lendenwirbelsäule vor. Wirbelsäulenzentrum am Rosenberg, Rorschacherstr. 150 9006 St.Gallen Tel. 071 242 40 70 [email protected] wirbelsäulenbehandlung.ch Welche Patienten kommen für eine Kyphoplastie in Frage? Sprechstunde in Thurklinik AG Niederuzwil Anmeldung unter Telefon 071 242 40 70 Die Schmerzen sind der wichtigste Grund für die Durchführung einer Kyphoplastie. Es muss daher gesichert sein, dass die Schmerzen auch wirklich vom eingebrochenen Wirbel kommen. Die Region ober dem betroffenen Wirbel ist in aller Regel klopfschmerzhaft. Neben den Schmerzen ist auch eine fortschreitende Buckelbildung Anlass zur Durchführung einer Kyphoplastie. Aus diesem Grund ist es erforderlich bis zu 3 Monaten nach Diagnosestellung regelmässig Röntgenaufnahmen durchzuführen. Wie wird eine Kyphoplastie durchgeführt? Unter Röntgenkontrolle werden über kleine Stiche in die Haut dünne Arbeitskanülen am Rückenmark und an den Nerven vorbei in den Wirbelkörper eingeführt. Über diese Kanülen werden im Wirbelkörper über sehr widerstandsfähige Ballone (Ballonkyphoplastie) Hohlräume geschaffen. In diese Hohlräume wird dann ein sehr zäher („hochvisköser“) Zement sehr langsam Milliliter für Milliliter eingefüllt. Der Zement muss besonders zäh sein, damit er nicht über eine Knochenvene abfliessen und zu einer Lungenembolie führen kann. Ausserdem kann man durch das zähe und daher sehr langsame Fliessen ständig kontrollieren, ob sich der Zement nach hinten in Richtung Rückenmark bewegt. In diesem Fall wird die Zementeinführung sofort gestoppt. Der Druck, den der harte Zement auf das Rückenmark ausüben würde, wäre natürlich fatal und würde zu einer Lähmung der Beine („Querschnittsymptomatik“) führen. Aus diesem Grund wurden besonders zähe Zementsorten entwickelt, die es erlauben, in jeder Phase den Zementfluss zu kontrollieren und gegebenenfalls sofort zu stoppen. Durch die Bildung eines Hohlraums wird der Knochen in der Wand des Hohlraums zusammengepresst. Dies erschwert zusätzlich einen unkontrollierten Abfluss des Zements erheblich. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber der sogenannten Vertebroplastie, bei der der Zement, ohne vorher einen Hohlraum zu bilden, einfach in den gebrochenen Wirbelkörper gespritzt wird. Insgesamt ist die Kyphoplastie eine sehr sichere minimal invasive Methode zur Verfestigung und zumindest teilweiser Wiederaufrichtung gebrochener Wirbelkörper. Dadurch hören in aller Regel die Schmerzen schlagartig auf. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass keine Knochensplitter nach hinten in den Wirbelkanal ragen und auf das Rückenmark drücken. In diesen Fällen muss in geeigneten Unfallzentren mit entsprechender Infrastruktur offen operiert werden. Gesundheitsmagazin 17 neuer name für die klinik marienfried WIllkommen In deR ThuRklInIk Alles neu, macht der Mai? Nicht bei der Klinik Marienfried. Nach der Neubesetzung der Klinikleitung im November 2012 erfolgt eine weitere bedeutende Änderung ebenfalls nicht im Wonnemonat. Ab sofort heisst die Institution in Niederuzwil Thurklinik. Im November 2012 wechselten die Inhaber der Klinik Marienfried, Dr. med. H. Schams und seine Frau Margrit Schams, in den Verwaltungsrat, während Dr. med. Klaus-Peter Henle die ärztliche Leitung übernahm und Markus Bittmann fortan als kaufmännischer Direktor fungiert. Nun kommt die Veränderung auch im Namen zum Ausdruck – die Klinik Marienfried wird zur Thurklinik. In der Region verankert Der neue Name kommt nicht von ungefähr. Denn wie die Thur, die sich durch die Landschaft windet, möchte auch die Thurklinik fest in der Region und der Bevölkerung verankert sein und bleiben. Nachdem sich die einstige Geburtsklinik unter der Führung von Dr. med. H. Schams zu einer renommierten Privatklinik mit vielfältigen Fachgebieten entwickelt hat, bleibt die Erweiterung des Leistungsspektrums auch unter neuer Leitung und mit neuem Namen ein zentrales Anliegen. Mit einem zukunftsorientierten Angebot wird den Patientinnen und Patienten die freie Spitalwahl erleichtert. Wohnliche Atmosphäre Sichergestellt wird die hohe medizinische Qualität ausschliesslich durch erfahrene Fachärzte mit eigener Praxis, womit die optimale Vor- und Nachbehandlung ausserhalb der Klinik gewährleistet ist. Anerkannt ist das Traditionshaus jedoch nicht nur aufgrund moderner Behandlungskonzepte und spezifischer Kompetenz – es sind vor allem auch die herzliche und familiäre Atmosphäre sowie das wohnliche Umfeld, die von den Patienten geschätzt werden. Auch in Zukunft, unter dem Namen Thurklinik. links: Herr Dr. med. Klaus-Peter Henle, ärztliche Leitung rechts: Herr Markus Bittmann, kaufmännischer Direktor Die Fachbereiche der Thurklinik • Allgemeine Chirurgie / Viszeralchirurgie / Proktologie • Innere Medizin • Urologie • Geburtshilfe / Gynäkologie • Orthopädie und Traumatologie • Neurochirurgie / Wirbelsäulenchirurgie • HNO / Hals-Nasen-Ohren • Phlebologie / Venenleiden • Plastisch-Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie • Pädiatrie • Reproduktionsmedizin (durch Kooperationspartner) • Komplementärmedizin • Schmerztherapie • Anästhesie THURKLINIK AG Bahnhofstrasse 123a CH-9244 Niederuzwil Tel: +41 (0)71 / 955 91 91 Fax: +41 (0)71 / 955 91 54 www.thurklinik.ch 18 Gesundheitsmagazin Wenn die HauT juckT – TrOckene HauT Christian Graf, Apotheker, Stephanie Lanz, Pharma-Betriebsassistentin, Raissa Durante, Pharma-Assistentin Sehr viele, auch völlig gesunde, Menschen haben eine trockene Haut. Nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr können Sie von diesem Problem betroffen sein. Die richtige Pflege der Haut kann dieses Ungleichgewicht wieder in Balance bringen. Juckreiz und Rötungen werden gelindert oder gar vermieden. Aber auch bei jüngeren Leuten mit intakter Haut kann es durch äussere Einflüsse zu einem solchen Ungleichgewicht kommen. Falsche Pflege, Einnahme von gewissen Medikamenten oder der berufliche Umgang mit Chemikalien und aggressiven Reinigungsmitteln sind nur einige Faktoren die Ihrer Hautgesundheit stören können. Im Winter ist es üblich, dass durch die Kälte und die geheizten Räume unsere Haut ausgetrocknet wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der natürliche Wasser-Fett-Film auf unserer Haut durch die starke Trockenheit gestört wird. Der Körper ist nicht mehr in der Lage ausreichend Lipide zu produzieren und Feuchtigkeit in Form von Wasser zu speichern. Das Resultat daraus ist eine raue, spröde, teils schuppige oder gar rissige Haut, welche Rötungen, Juckreiz und Ekzeme verursachen kann. Stark betroffen sind Personen die allgemein zu Allergien neigen (atopische Haut) und ältere Leute, da bei diesen die natürliche Regeneration der Haut abnimmt. Die optimale Pflege trockener oder gereizter Haut beginnt bereits bei der richtigen Reinigung. Eine rückfettende, seifenfreie Duschcreme verhindert, dass Ihre Haut zusätzlich austrocknet. Nach einer sanften Trocknung der Haut (abtupfen statt rubbeln) können sie anschliessend ihre Haut mit einer für Sie geeigneten Körperpflege behandeln. Hier ist es wichtig, dass Sie für Ihre Haut das richtige Verhältnis von Feuchtigkeit und Fettstoffen finden. LIPIKAR Ihr Körperreinigungs- und Pflegeprogramm für trockene bis atopische Haut. Das Team der Löwen Apotheke wird zusammen mit Ihnen die passenden Produkte für Ihre Gesichts- und Körperpflege finden – für gesunde wie auch für gereizte Haut. LÖWEN ROT PU NKT A POTHEKE Obere Bahnhofstr. 45 9500 Wil Telefon 071 911 12 08 www.loewen-apotheke-wil.ch Gesundheitsmagazin 19 eSwiss Medical & Surgical Center – neues Kompetenzzentrum in St.Gallen HILFE BEI ÜBERGEWICHT Am 2. April 2013 eröffnete das neue Adipositas-Zentrum an der Klinik Stephanshorn. Es bietet Personen mit Gewichtsproblemen ein umfassendes Angebot an Hilfestellungen. Ziel der Behandlung ist eine langfristige und nachhaltige Verminderung des Körpergewichts und damit die Förderung der Gesundheit. Die Behandlung von Adipositas ist komplex und benötigt einen interdisziplinären, multiprofessionellen Ansatz. Mit den beiden erfahrenen Spezialisten Dr. med. Martin Thurnheer, FMH Chirurgie, spez. Viszeralchirurgie, und Prof. Dr. med. Bernd Schultes, Facharzt Innere Medizin (Diabetologie, Endokrinologie) konnte die Klinik Stephanshorn zwei international anerkannte Experten dafür gewinnen, direkt bei der Klinik ein eigenständiges Zentrum zu eröffnen. Rundum gut betreut Die beiden Ärzte betonen, dass bei der Behandlung der Adipositas nicht operative Massnahmen im Vordergrund stehen. «Zuerst erfolgt bei uns die seriöse Abklärung der Ursachen des Übergewichts», sagt Prof. Dr. med. Bernd Schultes, «Diese kann beispielsweise im Stoffwechsel oder Essverhalten liegen. Zudem müssen auch allfällige Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes behandelt werden.» Eine wichtige Rolle spielt bei Übergewicht natürlich eine optimale, individuell abgestimmte Ernährung. Am eSwiss Adipositaszentrum wird diese durch ausgebildete Ernährungsberaterinnen vermittelt. Im hauseigenen Trainingszentrum kann unter Anleitung spezialisierter Physiotherapeuten die persönliche Fitness erhöht und der Körper wieder in Form gebracht werden. Erreichen Patienten durch all diese Massnahmen keine ausreichende Verbesserung ihres Gesundheitszustandes, können verGeleitet wird unser medizinisches Zentrum von einem interdisziplinären Ärzteteam, bestehend aus Chirurgen und Internisten, das sich durch eine sehr enge, interdisziplinäre Zusammenarbeit auszeichnet. Wir bieten ambulante sowie – in Kooperation mit der Klinik Stephanshorn – auch stationäre Abklärungen und Behandlungen an. Alle uns vom Hausarzt zugewiesene Patienten werden von uns behandelt, unabhängig vom Versicherungsstatus. Unsere medizinischen Schwerpunkte: – Minimalinvasive Bauchchirurgie (Schlüs- Was heisst Adipositas? Der Fachbegriff Adipositas meint ausgeprägtes Übergewicht, verbunden mit einer erhöhten Körperfettmasse. Adipositas kann das Auftreten verschiedener Erkrankungen wie Diabetes, Herzinfarkt, Gelenkbeschwerden und Krebsarten begünstigen. Zudem leiden betroffene Personen oft unter seelischen Problemen, welche zum Teil auf ihr Übergewicht zurückzuführen sind. Dr. med. Martin Thurnheer, FMH Chirurgie und Prof. Dr. med. Bernd Schultes, Facharzt Innere Medizin. schiedene Operationen wie z.B. ein Magenbypass oder Schlauchmagen (Sleeve) durchgeführt werden. Dr. med. Martin Thurnheer hat als leitender Arzt die Entwicklung der Adipositas-Chirurgie am Kantonsspital St. Gallen federführend entwickelt und verfügt über sehr viel Erfahrung. «Wir arbeiten meist mit der laparoskopischer Technik. Diese minimal invasive Methode ist auch als «Schlüssellochchirurgie» bekannt, weil sie mit sehr kleinen Schnitten auskommt und daher schonend für den Patienten ist.» Wichtig ist dem Chirurgen aber auch die Vor- und Nachsorge. So werden vor der Durchführung einer Übergewichtsoperation immer ausführliche Abklärungen in Absprache mit dem zuweisenden Hausarzt durchgeführt und die Patienten anschliessend in ein strukturiertes Nachsorgeprogramm aufgenommen. sellochtechnik) – Übergewichts-Chirurgie (bariatrische Chirurgie) – Tumorchirurgie des Magens, Dick- und Dünndarms – Operationen an Hormondrüsen (z.B. Schilddrüse, Nebenniere) – Behandlung von Krampfadern und Hämorrhoiden – Behandlung von Hormonstörungen – Behandlung von Stoffwechselstörungen wie Diabetes und Übergewicht – Beratung und Behandlung von Ernährungsproblemen Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür Samstag, 27.4.2013 9.00 bis 12.00 Uhr Brauerstr. 97 9016 St. Gallen Tel: 071 282 2050 [email protected] www.eswiss-msc.ch 20 Gesundheitsmagazin neugeborenenüberwachung im Kantonsspital Frauenfeld Das WunDeR Des neugeboRenen Die meisten Neugeborenen machen nach der Geburt eine Punktlandung. Sie kommen zum richtigen Zeitpunkt zur Welt, wissen sofort richtig zu atmen, finden die Brust der Mutter und haben genügend Fettreserven, um ihreTemperatur zu halten und die erstenTage gut zu überstehen, bis genügend Milch gebildet wird. Risikogeburt und Risikokind Doch nicht allen Neugeborenen ist ein solcher Start gegönnt. Manche kommen zu früh zur Welt, z.B. weil eine Infektion der Mutter vorzeitige Wehen oder Blutungen hervorgerufen hat. Andere konnten im Mutterleib nicht genügend Energiereserven aufbauen. Und manche müssen zu früh geboren werden, weil die Mutter erkrankt ist (z.B. Präeklampsie, im Volksmund Schwangerschaftsvergiftung). Kantonsspital Frauenfeld Frauenklinik Postfach 8501 Frauenfeld Tel. 052 723 72 56 [email protected] www.frauenklinikfrauenfeld.ch tig für eine normale Entwicklung des Neugeborenen. Deswegen ist man bestrebt, die Trennung von Mutter und Kind möglichst kurz zu halten, besser noch - zu vermeiden. Oft folgen daher die Mütter ihren Kindern in das Spital mit der Intensivstation – um den Preis, dass Väter und ältere Geschwister lange Absenzen oder Anreisewege auf sich nehmen müssen. Ca. 5-6% aller Kinder werden drei bis sechs Wochen vor dem Termin geboren, Tendenz steigend. Sie haben aufgrund der Unreife des Körpers häufiger Anpassungsschwierigkeiten mit der Atmung, Trinkschwäche, Probleme mit dem Zuckerhaushalt und ausgeprägtere Gelbsucht. Wenn auch nicht alle diese Kinder auf eine Neonatologie verlegt werden müssen, bedürfen sie doch intensiverer und meist längerer Überwachung und Therapie, bis sie mit ihren Eltern zuhause ankommen können. neu im KsF: neugeborenenüberwachung mit Rooming-in Werden diese Kinder viele Wochen vor dem Termin geboren, müssen sie auf einer Intensivstation für Neugeborene behandelt werden (Neonatologie), die jedoch nicht in jedem Spital vorhanden ist. Sie müssen daher nach der Geburt verlegt und somit von der Mutter getrennt werden. Das gemeinsame Aneinander-Gewöhnen (Bonding) zwischen Mutter und Kind ist aber sehr wich- Ab März 2013 stehen deshalb auf unserer Wochenbettabteilung zwei speziell eingerichtete Zimmer mit voll ausgestatteten Monitoren zur Verfügung, welche zur Überwachung derjenigen Neugeborenen dienen, die etwas intensivere Beobachtung nach der Geburt benötigen. Unsere Pflegefachfrauen sind dazu speziell geschult. Gewicht, Temperatur, Atmung, Blutzucker und der gelbe Blutfarb-stoff werden regelmässig analysiert und ggf. notwendige Behandlungen durchgeführt. Unsere Kinderärzte und auch die Ärzte der Neonatologie in Münsterlingen, mit denen wir im Netzwerk verbunden sind, können bei Bedarf zur Beratung und Therapie rund um die Uhr beigezogen werden. So können Mutter und Kind auch nach gewissen Startschwierigkeiten die erste, wichtige Zeit nach der Geburt im gleichen Zimmer verbringen (Rooming-in), und das Neugeborene muss nicht in jedem Fall in ein anderes Spital auf eine Intensivstation verlegt werden. Sollte es länger als die Mutter im Spital verbleiben müssen (z.B. wenn eine längere Fototherapie bei der Neugeborenengelbsucht notwendig wird oder das kleine Frühgeborene noch mit einer Sonde ernährt wird), bleibt es im Kinderüberwachungszimmer unter der Obhut der erfahrenen, fürsorglichen Pflegefachfrauen. Gesundheitsmagazin 21 geburtenabteilung in neuem licht Kantonsspital Münsterlingen Die Geburtenabteilung des Kantonsspitals Münsterlingen verzeichnete seit 2008 eine Geburtenzunahme von über 30% und im Jahr 2012 konnten 950 Geburten begleitet werden. Kantonsspital Münsterlingen Geburtenabteilung Spitalcampus 1 Postfach 100 8596 Münsterlingen Tel. 071 686 21 27 [email protected] www.frauenklinik-muensterlingen.ch Diese positive Entwicklung, die sogar über dem schweizweiten Trend lag, war Anlass, den letztmals 1995 sanft modernisierten „Gebs“ einer grundlegenden Renovation zu unterziehen. Nach einer sechsmonatigen Provisoriumsphase konnte die neue Geburtenabteilung Mitte Dezember 2012 in Betrieb genommen werden. Neben unsichtbaren Veränderungen, wie einer verbesserten Lärmisolation zwischen den Zimmern, gab es viele spürbare Verbesserungen für die werdenden Eltern und das Personal. So konnte jedes Gebärzimmer mit Toilette/Dusche ausgerüstet werden. In der Farbsprache wurde durch die Wahl von hellem Birkenholz und dunkelblauen Böden, eine Kombination von natürlicher Wärme und schlichter Eleganz gefunden. Die Gebärenden können die Grundfarbe des Raumes mittels einer unbegrenzt variablen LED-Quelle, welche in der Decke eingelassen ist, selbst bestimmen. Neben der Farbe kann auch die Intensität des Lichtes individuell angepasst werden. Neu verfügen drei der fünf Gebärzimmer über eine Gebärwanne, welche die Farbensprache der Zimmer aufnimmt. So versuchten wir optimale Voraussetzungen für ein positives Geburtserlebnis zu schaffen. Das Personal profitiert von einem grösseren Stützpunkt, der offen und hell ist. Für die Betreuung kranker und frühgeborener Kinder steht den Neonatologen (Neugeborenenärzte) modernstes Equipment zur Verfügung. Als letzte Veränderung folgt im Verlauf von 2013 eine umfassende Gestaltung durch Bilder und Stelen des Bieler Künstlers Gianni Vasari, der bereits erste Farbtupfer hinterlassen hat. So konnte die kleinere Geburtenabteilung baulich zur grösseren Schwesterklinik in Frauenfeld aufschliessen. Frauenfeld und Münsterlingen heissen sie in der Gebärabteilung herzlich willkommen. Kantonsspital Frauenfeld Geburtenabteilung Postfach 8501 Frauenfeld Tel. 052 723 72 05 [email protected] www.frauenklinik-frauenfeld.ch 22 Gesundheitsmagazin Die Paracelsus Klinik, Lustmühle ist das grösste Ambulatorium für ganzheitliche Medizin in der Schweiz NEUE WEGE ZUR GESUNDHEIT Haben Sie auch schon daran gedacht, sich auf natürliche Art behandeln zu lassen? Die Paracelsus Klinik ist seit 50 Jahren DAS Kompetenzzentrum für Biologisch-Integrative Medizin und Zahnheilkunde. Ziel ist die Heilung und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten. Kostenlose Heuschnupfen App Leiden Sie unter Heuschnupfen? Die Paracelsus Klinik hat eine App entwickelt, die wertvolle Informationen und Tipps beinhaltet. Es werden Therapieangebote und Heilmittel zur akuten Behandlung vorgestellt. Selbstverständlich erfahren Sie auch, was man präventiv gegen den Heuschnupfen unternehmen kann. Die App gibts unter www.paracelsus.ch Die Paracelsus Klinik beschäftigt zehn Ärzte und drei Zahnärzte. Es sind alles ausgebildete Schulmediziner, die ihre Kenntnisse der Erfahrungsmedizin während vieler Jahre erweitert haben. Sie verlassen sich nicht auf bereits gestellte Diagnosen, sondern erweitern die Suche nach den Gründen der Krankheit. Denn oftmals sind die Patienten während ihrer «Krankenkarriere» von Arzt zu Arzt weitergezogen, ohne dass ihnen wirklich geholfen werden konnte. In der Paracelsus Klinik werden Patienten nicht als «Fälle» behandelt, sondern als kranke Menschen mit Eigenverantwortung angesehen. Mit ärztlicher Unterstützung setzen sie sich hier aktiv mit ihrer Krankheit auseinander und erhalten eine individuell auf sie zugeschnittene Behandlung. Die ganzheitliche Medizin behandelt immer Körper, Geist und Seele. Die Suche nach der Ursache Dr. med. Thomas Rau. Ein Teil der Patientinnen und Patienten kommt aus dem nahen und fernen Ausland. Massgeblich an diesem Erfolg beteiligt ist Chefarzt Dr. med. Thomas Rau, der über viel Erfahrung und ein grosses Netzwerk verfügt. Er leitet die Paracelsus Klinik seit 22 Jahren. Daneben hält er weltweit Vorträge zum Thema Biologisch-Integrative Medizin. «Jede Krankheit hat eine bestimmte Ursache», so Rau, «diese zu finden ist unsere Herausforderung. Das ist oftmals wie ein schwieriges Puzzle, das es zu lösen gilt.» Modernste Methoden Paracelsus Klinik Lustmühle Battenhusstrasse 12 9062 Lustmühle Telefon 071 335 71 71 www.paracelsus.ch Die Paracelsus Klinik Lustmühle nimmt eine Pionierstellung in der Diagnostik der eigentlichen Ursachen von chronischen und «unklaren» Krankheiten ein. Beispiele dafür sind Multiple Sklerose, Asthma oder Polyarthritis, die je nach Patient völlig unterschiedliche Ursachen haben können. «Wir haben bei uns in der Paracelsus Klinik Möglichkeiten und Diagnosemethoden, über die schulmedizinische Institutionen nicht verfügen. Unsere Biologisch-Integrative Medizin beruht auf modernsten Erkenntnissen der Physik und der Biochemie. Wir nutzen dazu modernste Verfahren, kombiniert mit klinischen traditionellen Untersuchungsmethoden», so Rau weiter. Als Beispiele nennt er Dunkelfeldmikroskopie, Ultra- schall, Thermographie, feinenergetische Messmethoden oder Analysenmethoden für elektromagnetische Belastungen. «Viele Krankheiten sind im Grunde toxisch, das heisst durch verschiedenste Gifte bedingt. Für die Feststellung solcher Belastungen arbeiten wir eng mit dem toxikologischen Institut Basel zusammen.» Eine wichtige Rolle bei der Ursachenfindung kommt dabei den Zähnen zu. «Wir machen bei den meisten Patienten zuerst eine Zahnuntersuchung, weil erfahrungsgemäss im Gebiss viele Störherde vorhanden sind, die für eine chronische Krankheit verantwortlich sein können», erklärt Dr. Thomas Rau. Bei toxischer Belastung durch Amalgamfüllungen werden Sanierungen mit modernsten Methoden angeboten. Die zahnmedizinische Abteilung ist führend in der Anwendung von metallfreien Keramikimplantaten. Heilung von Innen Ist die krankmachende Ursache im Körper einmal erkannt und beseitigt, heilt die Krankheit oftmals ganz von selbst. Denn jeder Mensch verfügt über eine natürliche Regulationskraft, welche die Heilung von innen bewirkt. Damit diese funktionieren kann, ist sie unter anderem auf eine ausreichende Nährstoffversorgung angewiesen. Die heutige Ernährung aber ist nicht mehr vollwertig in dem Sinn, dass sie alle nötigen Mineralstoffe, Vitamine und Nährstoffe enthält. Fehlernährung und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten gehören heute zu den häufigsten Krankheitsursachen. Stoffwechselstörungen wie Hypertonie, Übergewicht, Gelenk- und Darmprobleme, aber auch neurologische Krankheiten und Krebs sind teilweise ernährungsbedingt. Auch in diesem Bereich ist die Paracelsus Klinik Lustmühle führend. Sie verfügt über moderne Methoden, welche die Intaktheit der Darmflora und Nahrungsmittelallergien nachweisen können. Sich gesund zu ernähren, ist wichtig für ein Leben ohne Krankheiten. Mit gesundem Essen wird die Leistungskraft und das Immunsystem gestärkt. Ganz besonderer Wert wird daher auf eine gesunde Ernährung gelegt und auch im Haus zum Winkelstein, dem öffentlichen Restaurant der Paracelsus Klinik gepflegt. Gesundheitsmagazin 23 SelbSt entScheiden biS zuletzt Es kann uns alle treffen: Unfall oder Krankheit verunmöglichen uns plötzlich, unsere medizinische Versorgung mitzugestalten. Dann hilft eine Patientenverfügung, dass unsere Wünsche berücksichtigt werden. Patientenverfügung beziehen Die Patientenverfügung lässt sich kostenlos in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache von www.fmh.ch → Service → Patientenverfügung herunterladen. In gedruckter Form gibt es die Patientenverfügung auf Deutsch und Französisch. Ein Set umfasst jeweils die ausführliche Version, die Kurzversion und die Erläuterungen. Bestellungen von ein oder zwei Sets sind kostenlos möglich gegen ein vorfrankiertes C5-Antwortcouvert (85 Rappen) an folgende Adresse: FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, «Patientenverfügung», Postfach 170, 3000 Bern 15. FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte «Patientenverfügung» Postfach 170 3000 Bern 15 www.fmh.ch Einladung zur neuen Vortragsreihe der Paracelsus Klinik Lustmühle ÖFFENTLICHE VORTRÄGE 2013 Die Komplementärmedizin kann beachtliche Erfolge vorweisen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit in der Bevölkerung. Die Paracelsus Klinik ist führend in der biologisch-integrativen Behandlung chronischer und akuter Krankheiten. In den Vortragsreihen geben Ärzte und Fachpersonen der Paracelsus Klinik Auskunft über die neuesten Erkenntnisse und Behandlungsmethoden. Donnerstag, 25.April Donnerstag 24. Oktober Krebs & Komplementärmedizin Die Möglichkeiten und Strategien der biologischen Medizin. Dr. Stefan Rupp, Arzt an der Paracelsus Klinik Lustmühle Menopause & Osteoporose Hormone? Nein Danke! Die Antwort liegt in der biologischen Medizin Dr. med. Thomas Rau, Chefarzt an der Paracelsus Klinik Lustmühle Donnerstag, 30. Mai Übergewicht – ein Stoffwechselproblem Die wirklichen Ursachen des Übergewichts Dr. med. Thomas Rau, Chefarzt und Felix Bethge, med. pract. an der Paracelsus Klinik Lustmühle Donnerstag, 28. November Donnerstag, 29. August Zähne – Quelle von Krankheiten Erklärungen zur ganzheitlichen Zahnheilkunde und weshalb Zähne & Schwermetalle Krankheiten verursachen können Marek Andys, eidg. dipl. Zahnarzt SSO an der Paracelsus Klinik Lustmühle Milch – Ursache vieler Krankheiten Wie ernähre ich mich wirklich gesund? Sonja Bacus, Ernährungsberaterin Paracelsus Klinik Mehr Infos zu den öffentlichen Vorträgen unter www.paracelsus.ch/events, Beginn: jeweils um 19.00 Uhr Dauer: 90 Min. Ort: Bahnhofsgebäude, Klubschule Migros, Bahnhofplatz 2, 9001 St.Gallen, Zimmer 122, 1. OG (Historischer Saal). Parking: Parkhaus Cityparking Bahnhof Kosten: CHF 10.– pro Teilnehmer und Vortrag. Keine Voranmeldung nötig Veranstalter: Paracelsus Klinik Lustmühle Telefon 071 335 71 71 www.paracelsus.ch 24 Gesundheitsmagazin Ein weiterer Schritt Richtung Baustart ist gemacht DIE NEUE BERIT KLINIK ENTSTEHT Die öffentliche Auflage des Quartierplanes, der die Basis für die Klinikneubauten in der Vögelinsegg schafft, ist abgeschlossen. Das Baugesuch ist in Bearbeitung und wird in den nächsten Tagen den Behörden zur Auflage und Bewilligung eingereicht. Dazu wurden intensiv mit den Zuständigen der Klinik und den Spezialisten die einzelnen Bereiche der Klinik bearbeitet, optimiert und aufeinander abgestimmt. Spannende und konstruktive Auseinandersetzungen führten zu einem stimmungsvollen, betrieblich optimierten und zukunftsgerichtetem Projekt. Die Komplexität der sehr unterschiedlichen Nutzungen und Ansprüche stellen die Projektbeteiligten immer wieder vor neue spannende Herausforderungen. Parallel zum Baugesuch laufen erste Vorbereitungsarbeiten zur Ausführung. Ziel ist es, dass die Planung bei Erhalt der Bewilligung für einen Baustart bereit ist. Visualisierung des geplanten Projekts auf der Vögelinsegg. Spitzenmedizin am Fusse des Säntis Unser Ärzteteam Neuro- / Wirbelsäulen-Chirurgie / Schmerzmedizin Anästhesie / Schmerzmedizin Dermatologie Dr. med. Reto A. Bon Dr. med. Heiko Durst Dr. med. Max Fischer Prof. Dr. med. André Gächter Dr. med. Frank Gebard Dr. med. Thomas Herren Dr. med. Pierre Hofer Dr. med. Martin Houweling Dr. med. Johannes Keel Dr. med. Herbert König Dr. med. Peter Mewe Dr. med. Aleksandar Popadic Dr. med. Ismail Taner Prof. Dr. med. Thomas Wallenfang Dr. med. Anita Kohler Dr. med. Christian Paulus Dr. med. Claudio Cipolat Dr. med. Marco Venuti Chirurgie / Venenleiden Traditionelle Chinesische Medizin Konsiliar- und Präsenzdienst-Ärzte Prof. Dr. TCM Chang Quing Liu Dr. med. Elisabeth Leuenberger Dr. med. Richard Urscheler Dr. med. Caroline Schumann Dr. med. Simone Feurer Dr. med. Peter Meyer Dr. med. Dominik Schmid Dr. med. Volker Wedler Dr. med. Stefan Weindel Dr. med. Giovanni Bassanello Dr. med. Conrad Eugster Dr. med. Joachim Ledwoch Dr. med. Christian Loewe Dr. med. Claudia Mrazek Dr. med. Christoph Rohrer Dr. med. Edgar Schai Dr. med. Zdenek Skruzny Dr. med. Teresa Zillmann www.beritklinik.ch Teufen 071 335 06 06 Orthopädie Dr. med. Emmanuel Bannerman Dr. med. Kuswara Halim Dr. med. Nikolaus Linde Gynäkologie Hand-, Plastisch-Rekonstruktiveund Ästhetische Chirurgie Gesundheitsmagazin 25 Belegärzte aus der Region Wil an der Berit Klinik, 9053 Teufen Dr. med. Stefan Weindel Mit viel Freude betreue ich seit einigen Jahren Patienten im Fachbereich Plastische- und Handchirurgie in Wil und Umgebung. Nach längerer Zeit als Leitender Arzt für Plastische-, Rekonstruktive- und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie am Spital Linth habe ich 2009 eine eigene Praxis in Rapperswil-Jona am Zürichsee gegründet, betreue auch konsiliarisch die Praxis Orthopädie St. Gallen mit einer Spezialsprechstunde und bin Belegarzt der Berit Klinik in Teufen. Mein Fachgebiet der Plastischen-, Ästheti- schen- und Rekonstruktiven Chirurgie ist dann gefragt, wenn es um Ihr äusseres Erscheinungsbild geht. Dies kann beispielsweise die Wiederherstellung der Körperoberfläche nach Tumoroperationen oder Unfällen beinhalten; aber auch die ästhetische Veränderung ihres Äusseren. Praxis Dr. med.Stefan Weindel Alte Jonastr. 24 8640 Rapperswil-Jona Tel 055 536 1000 www.plastische-handchirurgie.ch Dr. med. Stefan Weindel Facharzt (FMH) Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Chirurgie und Handchirurgie Dr. med. Martin Houweling Nach dem medizinischen Staatsexamen 1985 arbeitete ich kurz als Anästhesist. Danach war es die Allgemeinchirurgie, welche mich faszinierte. Dort interessierte ich mich am meisten für die Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Ich spürte aber schon früh die Notwendigkeit für eine Spezialisierung. Deshalb durchlief ich 1996 bis 1999 nochmals eine Ausbildung, diesmal um Spezialist des Bewegungsapparates (=Orthopäde) zu werden. Heute ist mein Schwerpunkt der minimal invasive Einbau von Hüfttotalprothesen von vorne und die Behandlung von Schulterproblemen. Ich ope- riere sehr gerne, bin aber auch stolz auf meinen Ruf, dass ich Operationen nicht vorschnell empfehle. Weniger ist manchmal mehr! Seit 1998 arbeite ich in der Ostschweiz, bis zu meiner Praxiseröffnung 2009 immer in öffentlichen Spitälern. Mittlerweilen bin ich beruflich und zunehmend auch privat stark verwurzelt in der Ostschweiz. Praxis Dr. med. Martin Houweling Friedtalweg 19 9500 Wil Tel. 071 910 00 91 Dr. med. Martin Houweling FMH für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie Dr. med. Aleksandar Popadic Ich war 17 Jahre als leitender Arzt der Neurochirurgischen Abteilung am Universitären Lehrkrankenhaus Feldkirch (A) tätig. Meine Spezialgebiete sind die Wirbelsäulen- und Nervenchirurgie sowie Schmerzeingriffe. Hieraus ergeben sich folgende operative Schwerpunkte: – Microchirurgische Operationen bei Bandscheibenvorfällen und Einengungen der gesamten Wirbelsäule – Stabilisationsoperationen bei Instabilität und – Wirbelgleiten – Minimalinvasive Stabilisationsoperationen der Wirbelsäule – Einsetzen von Bandscheibenprothesen – Vertebroplastie und Kyphoplastie bei osteoporotischen – Wirbelkörperbrüchen – Microchirurgische Operationen an Nerven ausserhalb der Wirbelsäule – Schmerzeingriffe: Infiltrationen an der Wirbelsäule Die Neurochirurgie umfasst als medizinisches Fachgebiet die Erkennung und operative Behandlung von Erkrankungen, Fehlbildungen und (Folgen von)Verletzungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Praxis: Dr. Aleksandar Popadic, Poststrasse 4, 9500 Wil, Telefon: 071 511 22 73 Dr. med. Aleksandar Popadic Facharzt für Neurochirurgie 26 Gesundheitsmagazin Gesundheitsmagazin 27 Oberwaid – Kurhaus & Medical Center DIE KUR DES 21. JAHRHUNDERTS Die Oberwaid – Kurhaus & Medical Center in St. Gallen verbindet auf einzigartige Weise hochmoderne Medizin mit bester Schweizer Heiltradition. Die historischen Wurzeln der Oberwaid reichen ins 19. Jahrhundert zurück: 1845 entstand ein erstes Kurhaus als «Wasserheilanstalt», weitergeführt bis ins 20. Jahrhundert von den Baldegger Schwestern in christlicher Tradition. Die neue Oberwaid wurde im November 2012 eröffnet. Der elegante und zeitlose Bau, im eigenen Park mit altem Baumbestand gelegen, fügt sich harmonisch in die Landschaft am Bodensee ein. Er beherbergt die medizinischen Fachabteilungen, das grosszügige Tau Spa, drei Restaurants und die Zimmer. Gestaltet ist der Grundriss der Oberwaid in Form des Taukreuzes als Symbol für die drei Säulen der Gesundheit: Bewegung, Ernährung, geistige Motivation. Alle Gäste geniessen eine herrliche Aussicht, ob in die Berge, in den Park oder auf den See. Die Kur für den modernen Menschen Die Kur des 21. Jahrhunderts in der Oberwaid richtet sich gezielt an den modernen Menschen mit seinen typischen gesundheitlichen Belastungen wie: Stress, Überforderung, chronische Erschöpfung, Burn-out, Übergewicht, HerzKreislauf-Probleme, Diabetes, chronischer Rückenschmerz, Allergien, Magenkrankheiten. Sie ruht auf den drei Säulen der Gesundheit, die sich in Jahrhunderten bewährt haben: Bewegung, Ernährung und geistige Motivation. Die Behandlungskonzepte sowie die personelle und technische Ausstattung entsprechen den höchsten An- sprüchen der Medizin des 21. Jahrhunderts. Kurgäste der Oberwaid werden von einem transdisziplinären Team aus Fachärzten betreut, die hochmoderne Ansätze wie die Verhaltensmedizin (Behavioral Medicine) oder MBSR (mindfulness based stress reduction) in ihre Behandlungen integrieren. Modernste Bewegungsanalysen und Trainingskonzepte, Ernährungscoaching und die eigens für die Bedürfnisse des modernen Menschen entwickelte Smart Cuisine sind wesentliche Elemente der Oberwaid-Kur. Hinzu kommen persönliche Coachings, Verhaltens- und Motivationstrainings für die Entwicklung von Gelassenheit und Resilienz in kritischen Stress-Situationen. Mit diesem Kur-Konzept kann jeder Gast seine wohltuenden Erfahrungen in der Oberwaid in seinen Alltag mitnehmen und integrieren. Das Kurprogramm zur Förderung der Gesundheit Für eine Kur können unterschiedliche gesundheitliche Gründe und Ziele ausschlaggebend sein. Neben dem Wunsch nach einem medizinischen Rundum-Check-up und einer allgemeinen Vitalisierung von Körper, Geist und Seele gibt es vielleicht spezielle Zielsetzungen wie: Gewichtsreduktion, Burn-out-Prävention, Stress-Management oder Verbesserung der körperlichen Kondition. Oder es bestehen Vorerkrankungen wie Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Magen-Darm-Trakts, für die fachliche Unterstützung im Rahmen einer Kur gesucht wird. In einem Gesundheitsgespräch vorab können persönliche Anliegen geklärt werden. Auf dieser Basis wird ein transdisziplinäres Gesundheitsprogramm erarbeitet. Für einige, heute besonders gefragte Gesundheitsthemen wie Stress-Management, Gewichtsreduktion oder Rückengesundheit haben wir ganzheitliche Kurprogramme entwickelt, die sofort buchbar sind. In 7 oder 14 Tagen können Kurgäste hier wirkungsvoll und nachhaltig an ihren Zielsetzungen arbeiten. Das Kurprogramm nach Operation und Krankheit Traditionell wird in der Oberwaid eine medizinisch erstklassige und ganzheitliche Nachsorge nach Operationen, schweren Erkrankungen oder Unfällen angeboten. Das Angebot umfasst Nachsorgeprogramme in den Bereichen Orthopädie, Chirurgie, Kardiologie und Gastroenterologie. Ein Team aus erfahrenen Ärzten und Spezialisten sorgt für die ganzheitliche Genesung, Beschwerdefreiheit und das Wohlbefinden der Patienten. Medizinische Kosten und Kosten für Kuren werden je nach Tarif teilweise von den Krankenkassen übernommen. Hierzu beraten wir Sie gerne. Spezial-Angebot für Leser des Gesundheitsmagazins: Die Kur des 21. Jahrhunderts zum Kennenlernen Für CHF 425.– pro Person Intensives Zwei-Tages-Programm für zwei Personen: mit Beratungsgespräch, fundiertem Basis-Check-Up, Übernachtung im Superior Zimmer, Halbpension mit der SmartCuisine und Wellness im exklusiven Tau Spa. Weitere Informationen und Buchung unter Tel.: +41 (0) 71 282 0460, Stichwort «Gesundheitsmagazin». Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Strasse 311 Postfach 9016 St. Gallen T: +41 (0)71 282 00 00 [email protected] www.oberwaid.ch 26 Gesundheitsmagazin Gesundheitsmagazin 27 Oberwaid – Kurhaus & Medical Center DIE KUR DES 21. JAHRHUNDERTS Die Oberwaid – Kurhaus & Medical Center in St. Gallen verbindet auf einzigartige Weise hochmoderne Medizin mit bester Schweizer Heiltradition. Die historischen Wurzeln der Oberwaid reichen ins 19. Jahrhundert zurück: 1845 entstand ein erstes Kurhaus als «Wasserheilanstalt», weitergeführt bis ins 20. Jahrhundert von den Baldegger Schwestern in christlicher Tradition. Die neue Oberwaid wurde im November 2012 eröffnet. Der elegante und zeitlose Bau, im eigenen Park mit altem Baumbestand gelegen, fügt sich harmonisch in die Landschaft am Bodensee ein. Er beherbergt die medizinischen Fachabteilungen, das grosszügige Tau Spa, drei Restaurants und die Zimmer. Gestaltet ist der Grundriss der Oberwaid in Form des Taukreuzes als Symbol für die drei Säulen der Gesundheit: Bewegung, Ernährung, geistige Motivation. Alle Gäste geniessen eine herrliche Aussicht, ob in die Berge, in den Park oder auf den See. Die Kur für den modernen Menschen Die Kur des 21. Jahrhunderts in der Oberwaid richtet sich gezielt an den modernen Menschen mit seinen typischen gesundheitlichen Belastungen wie: Stress, Überforderung, chronische Erschöpfung, Burn-out, Übergewicht, HerzKreislauf-Probleme, Diabetes, chronischer Rückenschmerz, Allergien, Magenkrankheiten. Sie ruht auf den drei Säulen der Gesundheit, die sich in Jahrhunderten bewährt haben: Bewegung, Ernährung und geistige Motivation. Die Behandlungskonzepte sowie die personelle und technische Ausstattung entsprechen den höchsten An- sprüchen der Medizin des 21. Jahrhunderts. Kurgäste der Oberwaid werden von einem transdisziplinären Team aus Fachärzten betreut, die hochmoderne Ansätze wie die Verhaltensmedizin (Behavioral Medicine) oder MBSR (mindfulness based stress reduction) in ihre Behandlungen integrieren. Modernste Bewegungsanalysen und Trainingskonzepte, Ernährungscoaching und die eigens für die Bedürfnisse des modernen Menschen entwickelte Smart Cuisine sind wesentliche Elemente der Oberwaid-Kur. Hinzu kommen persönliche Coachings, Verhaltens- und Motivationstrainings für die Entwicklung von Gelassenheit und Resilienz in kritischen Stress-Situationen. Mit diesem Kur-Konzept kann jeder Gast seine wohltuenden Erfahrungen in der Oberwaid in seinen Alltag mitnehmen und integrieren. Das Kurprogramm zur Förderung der Gesundheit Für eine Kur können unterschiedliche gesundheitliche Gründe und Ziele ausschlaggebend sein. Neben dem Wunsch nach einem medizinischen Rundum-Check-up und einer allgemeinen Vitalisierung von Körper, Geist und Seele gibt es vielleicht spezielle Zielsetzungen wie: Gewichtsreduktion, Burn-out-Prävention, Stress-Management oder Verbesserung der körperlichen Kondition. Oder es bestehen Vorerkrankungen wie Diabetes, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Magen-Darm-Trakts, für die fachliche Unterstützung im Rahmen einer Kur gesucht wird. In einem Gesundheitsgespräch vorab können persönliche Anliegen geklärt werden. Auf dieser Basis wird ein transdisziplinäres Gesundheitsprogramm erarbeitet. Für einige, heute besonders gefragte Gesundheitsthemen wie Stress-Management, Gewichtsreduktion oder Rückengesundheit haben wir ganzheitliche Kurprogramme entwickelt, die sofort buchbar sind. In 7 oder 14 Tagen können Kurgäste hier wirkungsvoll und nachhaltig an ihren Zielsetzungen arbeiten. Das Kurprogramm nach Operation und Krankheit Traditionell wird in der Oberwaid eine medizinisch erstklassige und ganzheitliche Nachsorge nach Operationen, schweren Erkrankungen oder Unfällen angeboten. Das Angebot umfasst Nachsorgeprogramme in den Bereichen Orthopädie, Chirurgie, Kardiologie und Gastroenterologie. Ein Team aus erfahrenen Ärzten und Spezialisten sorgt für die ganzheitliche Genesung, Beschwerdefreiheit und das Wohlbefinden der Patienten. Medizinische Kosten und Kosten für Kuren werden je nach Tarif teilweise von den Krankenkassen übernommen. Hierzu beraten wir Sie gerne. Spezial-Angebot für Leser des Gesundheitsmagazins: Die Kur des 21. Jahrhunderts zum Kennenlernen Für CHF 425.– pro Person Intensives Zwei-Tages-Programm für zwei Personen: mit Beratungsgespräch, fundiertem Basis-Check-Up, Übernachtung im Superior Zimmer, Halbpension mit der SmartCuisine und Wellness im exklusiven Tau Spa. Weitere Informationen und Buchung unter Tel.: +41 (0) 71 282 0460, Stichwort «Gesundheitsmagazin». Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Strasse 311 Postfach 9016 St. Gallen T: +41 (0)71 282 00 00 [email protected] www.oberwaid.ch 28 Gesundheitsmagazin kopfschmerzen ClusterkopfsChmerz – eine böse erfindung der natur Clusterkopfschmerzattacke links in einer jungen Patientin. Man erkennt eine Rötung des linken Auges, der linken Gesichtsseite (sog. Harlekin-Syndrom) und eine Verengung des Lidspaltes. Es gibt ihn, den Suizidkopfschmerz! Nicht nur als eine Redensart, sondern als ein grauenhaft heftiger, giftiger, schneidender, brennender Kopfschmerz über einer Augenhöhle, Stirn und Schläfe, manchmal auch bis zum Hals oder in den Nacken reichend, immer auf derselben Seite, immer rechts oder immer links, nie auf der Gegenseite. Dieser Clusterkopfschmerz befällt viel häufiger Männer, während Migräne häufiger bei Frauen zu finden ist. Wenn man den Clusterkopfschmerzpatienten nach einer Schmerzstärke auf einer 10er-Skala fragt, dann wird er sagen: 15! Oder 20!. Keine Migräniker kämen auf diese Idee, selbst wenn die Schmerzen sog. „unerträglich“ sind. Clusterkopfschmerz befällt die Betroffenen in Attacken, viel kürzer als die Migräne, „nur“ 15 bis 180 Minuten lang, während die Migräne meistens 6 bis 72 Stunden anhält. Clusterattacken treten oft in unberechenbaren Abständen auf und erreichen innert Minuten ihre maximale Stärke. Häufiger jedoch haben die Clusterattacken einen ganz regelmässigen Fahrplan. Sie treten ziemlich genau 90 Minuten nach Schlafbeginn auf, egal ob dies um 22, 24 oder 2 Uhr morgens ist und wecken den Patienten aus dem Tiefschlaf. Die Attacken sind immer begleitet von sogenannten autonomen Veränderungen im Gesicht, auf derselben Seite der Schmerzen. Acht solche Symptome können vorkommen, auch in Kombination. Am häufigsten sind ein rotes Auge, ein Tränen, ein Nasenlaufen, eine verstopfte Nase, ein geschwollenes Augenlid oder Schwitzen auf einer Kopfseite; seltener auch verengte Pupille und hängendes Lid. Mit dem plötzlichen Verschwinden der Kopfschmerzen am Ende einer Attacke verschwinden auch diese Begleitsymptome innerhalb weniger Minuten. Zwei weitere Eigenschaften sind typisch für das Clusterkopfweh: Einerseits findet sich eine saisonale Regelmässigkeit mit Häufung der Attacken während einiger Wochen, typischerweise im Frühling. Daher der Name „Cluster“, Englisch für eine Anhäufung, hier im Jahreskalender. Zwischen diesen Häufungen, die jahrelang auftreten können, sind die Betroffenen fast absolut frei von Kopfschmerzen. Andererseits kommt es regelmässig zu mehreren Attacken pro Tag, meistens zwei bis vier, aber auch bis zu 15. Eine regelmässige Arbeitsleistung ist undenkbar, wird aber trotzdem von einzelnen Clusterpatienten eingehalten. Rückzugsmöglichkeiten für die Behandlung und bis zum Einsetzen der Wirkung ist die Voraussetzung. Clusterkopfschmerzen auf einen Blick: 1. Extrem heftige Kopfschmerzen, stets auf derselben Kopfseite 2. Kurze Attackendauer von 15 bis 180 Minuten 3. Assoziierte Symptome auf der Seite der Kopfschmerzen: rotes Auge, Tränen, Nasenlaufen, verstopfte Nase, Schwitzen am Kopf, verengte Lidspalte, geschwollene Lider, verengte Pupille, Kopfrötung 4. Mehrere Attacken pro Tag, oft aus dem Tiefschlaf 5. Auftreten oft nur im Frühjahr während ein paar Wochen 6. Gutes Ansprechen auf reinen Sauerstoff durch die Gesichtsmaske 7. Beste Attackenbehandlung: SumatritptanSelbstinjektion Die einseitigen, extrem heftigen Kopfschmerzen sind begleitet von mindestens einem Symptom auf derselben Seite der Kopfschmerzen: 1. Rotes Auge 2. Tränen 3. Nasenlaufen 4. Verstopfte Nase 5. Schwitzen am Kopf 6. Verengter Lidspalt 7. Geschwollene Lider 8. Verengte Pupille Eine solche Häufung von Clusterattacken in einer Patientin (ca. 7 Attacken pro Tag) hat hierzulande Medizingeschichte geschrieben. Die von fast allen Clusterkopfwehpatienten angewendete Behandlung ist eine Injektion von Sumatriptan, noch vor einigen Jahren zu haben zu einem Ladenpreis von 55 CHF pro Injektion. Obwohl kassenpflichtig, verweigerte die zuständige Krankenkasse die Rückvergütung. Die Patientin klagte und zog ihren Fall bis vor Bundesgericht. Gesundheitsmagazin 29 Das eidgenössische Versicherungsgericht entschied, dass nur die im Beipackzettel erwähnte Tagesmenge kassenpflichtig sei, im Fall von Sumatriptan Injektionen zwei. Die restliche Tagesmenge kann die Kasse aus Zusatzbewilligungen genehmigen, aber auch gänzlich ablehnen – was leider zu oft geschieht. Die Clusterpatienten können sich dann oft nicht adäquat behandeln und sind auf deutlich weniger wirksame Tabletten angewiesen. Eine fatale Entscheidung unserer obersten Gerichte! Während Migräne eher Frauen zwischen 12 und 55 trifft, findet man Cluster bei Männern zwischen 25 und 65. Die familiäre Häufung ist selten. Fast alle Clusterpatienten rauchen, während dies für Migräneleidende tabu ist. Alkohol, besonders Bier, ist in den Clusterphasen ein sicherer Auslöser für eine Attacke, nicht jedoch zwischen den Clusterphasen. Die Diagnose ist einfach zu stellen, denn die Kombination von ausserordentlich starken, stets auf derselben Kopfseite auftretenden Kopfschmerzen mit autonomen Begleitsymptomen ist sehr charakteristisch für diesen Kopfschmerztypen. Dennoch wird die Diagnose oft jahrelang verpasst und die Kopfschmerzen werden als Migräne und andere Kopfschmerzen verkannt oder gar als psychogen abgetan – und damit auch nicht richtig behandelt. Eine Bildgebung empfiehlt sich, denn gelegentlich können andere Ursachen Clustersymptome verursachen. Eine MRI kann hier besser Aufschluss geben als ein CT. In der Regel erkennt man keine Ursache für die Clusterkopfschmerzen. Forschungsresultate der letzten 20 Jahre weisen darauf hin, dass es zu einer Art Fehlverschaltungen zwischen Kopfschmerzen und der autonomen Steuerung der Kopforgane v.a. des Auges, kommt. Die Behandlung richtet sich nach Attackenkupierung und Prävention weiterer Attacken während der Clusterphase. Speziell für den Cluster ist das Ansprechen auf reinen Sauerstoff über eine Gesichtsmaske. Etwa 20% der Patienten profitieren davon, so dass einige Patienten das Haus nie ohne Sauerstofftank verlassen bzw. einen Tank zu Hause und einen an der Arbeit haben. Die meisten Clusterpatienten machen sich eine Selbstinjektion mit Sumatriptan. Verwandte Tabletten aus der Triptangruppe sind auch wirksam, aber wegen der extrem hohen Schmerzstärke wollen die Patienten verständlicherweise keine Minute unnötig warten. Die subkutane Selbstinjektion beginnt schon nach 5-6 Minuten zu wirken, die Tabletten erst nach 30 bis 60 Minuten. Die Clusterphasen können mit dem Blutdrucksenker Verapamil, kurzfristiger Kortisonbehandlung oder dem Migränemedikament Topiramat verkürzt bzw unterdrückt werden. Gelegentlich helfen Injektionen von Kortison und Lokalanästhetikum ins Hinterhaupt oder Botulinumtoxin (Botox®) an verschiedenen Stellen am Kopf mit Schwerpunkt über der betroffenen Seite. Von den zahlreichen Komplementärtherapien haben wir mit Craniosacraltherapie (zwischen den Attacken) am Kopfwehzentrum Hirslanden die beste Erfahrungen gemacht. Dr. med. Reto Agosti Neurologie FMH www.kopfwww.ch Craniosacral Therapeutin, Mitglied Cranio Suisse Pflegefachfrau HF und Operationsfachfrau ERICA BIRRER Dipl. Craniosacral-Therapeutin SE-Practitioner (SE-Trauma-Therapie) Krankenkassen anerkannt Andrea Gabriela Durisch Bohne Craniosacral Therapie ( Krankenkasse anerkannt) Praxis für Craniosacral & Trauma Therapie Schützenhausstrasse 4 | 9542 Münchwilen Grundstrasse 13, CH-9230 Flawil +41 078 731 79 03 | [email protected] taktik-id.ch Telefon 071 977 15 11 | Mobile 079 711 63 79 BlutegelTherapie Gesund und fit aus eigener Kraft – Rückenschmerzen – Kopfschmerzen – Krampfadern – Arthrose – Tennisarm – Fersensporn usw. – Medizinische Massagen – Cranio Sacral Therapie – ResonanzAnalyse – Naturheilkunde – Energie- & Körperarbeit – Coaching – F. X. Mayr Besuchstage und weitere Infos: Tel. +41 (0)71 955 60 00 • www.vitalquelle.ch Praxis Lüber Ganzheitliche Naturheilkunde Daniela Lüber, Naturheilpraktikerin Hubstrasse 37, 9500 Wil SG Tel. 071 930 02 35, www.blutegel.sg 15 Jahre BEMER =15 , , … , Die einzigartige physikalische Regulationsbehandlung für Tag und Nacht. Besuchen Sie unsere monatlichen Informationsveranstaltungen in Wil. . Seit 15 Jahren Fachberatung Brigitte Haldimann / Rossrüti SG T 071 911 43 09 / www.haldilife.ch Gesundheitsmagazin 31 lauschende hände CranIosaCral TherapIe Als ich den Praxisraum betrete, empfängt mich eine aufgestellte Therapeutin. Die Räume sind hell und freundlich eingerichtet. Ich fühle mich sofort wohl in dieser angenehmen Umgebung. Nach der Begrüssung, schildere ich der Therapeutin meine Beschwerden. Ich komme wegen unerträglicher Rückenschmerzen in die Craniosacral Therapie und möchte baldmöglichst wieder beschwerdefrei und aktiv am Leben teilnehmen. Nach einer kurzen Befundaufnahme bittet mich die Therapeutin, mich bekleidet auf die Behandlungsliege zu legen. „Muss ich denn nichts ausziehen?“ Kleine Zweifel nagen an mir: „Wird die Therapie mir wohl etwas nützen?“ Und nun fragt mich die Therapeutin: „Gibt es Orte, an denen Sie sich besonders wohl fühlen? Gibt es auch beschwerdefreie Körperstellen?“ Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich aktiv am Genesungs-Prozess beteiligen soll. Durch feine achtsame Berührungen mit ihren Händen, lauscht die Therapeutin den subtilen Rhythmen meines Körpers. Sie erhält dadurch wertvolle Informationen. Nun folgt sie dem „innewohnenden Behandlungsplan“, der die Eigenregulation des Körpers und die Auflösung von Schmerz- und Spannungsmustern ermöglicht. Ich spüre, wie sich schon bald eine wohlige Wärme und Entspannung in meinem Körper ausbreitet, wo sonst nur starke Anspannung und Unruhe herrscht.“ Die Therapeutin erklärt mir, dass unsere Lebenskraft - der Atem des Lebens - Vitalität bringt, sowie physische und psychische Körperfunktionen reguliert. Disharmonien werden ausgeglichen und in Balance gebracht. Manchmal setzt die Therapeutin feinste manuelle Impulse, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und gezielt zu stärken. Nach der Behandlung fühlt sich mein Rücken wesentlich leichter und beweglicher an. Der Schmerz hat deutlich nachgelassen, als ob wenn eine Last von meinen Schultern gefallen wäre. Auch mein Gang hat sich verändert. Kaum zu glauben, dass sich in weniger als 60 Minuten so viel verändern kann. Was ist geschehen? Die Craniosacral Therapie kann immer dann hilfreich sein, wenn das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist, Seele und Umwelt nicht mehr übereinstimmt. Mit ihren Händen nimmt die Therapeutin behutsam Kontakt zu verschiedenen Körperstellen auf. Dabei richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf die gesunden Anteile des Menschen, die gestärkt werden. Durch die feinen, manuellen Impulse entfalten sich die inneren Selbstheilungskräfte. In der Zusammenarbeit zwischen Therapeutin und Klient können sich Blockaden lösen. Was ist Craniosacral Therapie? Die craniosacrale Behandlungsform wurde anfangs des 20. Jahrhunderts in den USA auf der Basis der Osteopathie (Knochenheilkunde) entwickelt. Sie setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Zwischen dem Schädel und dem Kreuzbein pulsiert die Hirnflüssigkeit. Ihr Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Menschen. Ist dieser Rhythmus gestört, betrifft dies das körperliche und seelische Wohlbefinden des Klienten. Indikationen bei Craniosacral Therapie Akute und chronische Schmerzzustände wie Rücken-Nackenschmerzen, Migräne, Kieferprobleme, Tinnitus, Konzentrationsstörungen sowie auch Schlafprobleme können angegangen werden. Bei der Rehabilitation nach Krankheit und Unfällen wirkt die Therapie aufbauend. Auch bei Säuglingen und Kleinkindern wird sie erfolgreich angewendet, z.B. bei 3-Monats-Koliken, häufigem Schreien, Schluckstörungen und Verdauungsproblemen. Cranio Suisse®, der Schweizerische Berufsverband für Craniosacral Therapeutinnen und Therapeuten vertritt über 1‘000 Mitglieder. Er achtet auf einen hohen Qualitätsstandard seiner Mitglieder. Cranio Suisse® Mitglieder öffnen ihre Türen am 2. Nationalen Tag der Craniosacral Therapie, der am Samstag, 9. November 2013 stattfindet. Eine Liste der zertifizierten Therapeutinnen finden Sie unter: www.craniosuisse.ch. 32 Gesundheitsmagazin Ein Entlastungsangebot für pflegende Angehörige KUrZZEitpflEGE im KnEipp-Hof Die Betreuung eines pflegebedürftigen älteren oder kranken Menschen daheim ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie kann Jahre dauern und stellt an die Angehörigen oft sehr hohe Anforderungen. Um ihre Nächsten möglichst lange begleiten zu können, bietet der kneipp-hof in Dussnang Unterstützung. Wer sind wir? Im kneipp-hof konzentrieren wir uns auf die stationäre muskuloskeletale Rehabilitation. Dazu gehören Gelenks- und Wirbelsäulenleiden, rheumatische Erkrankungen und postoperative Rehabilitation nach orthopädischen Eingriffen. Hotelambiente grossgeschrieben Der kneipp-hof in Dussnang, das Rehabilitationszentrum mit Hotelambiente, hat ein individuelles stationäres Entlastungsangebot geschaf- Interessiert? Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne. Sylvana Gläser Pflegedienstleitung 071 978 61 04 [email protected] kneipp-hof Dussnang AG Kurhausstrasse 34 8374 Dussnang Tel. 071 978 63 63 www.kneipphof.ch [email protected] fen: Zum wird den Gäste Erholung und Betreuung geboten, zum anderen den pflegenden Angehörigen eine Auszeit und die Möglichkeit zum Auftanken. Es sprechen viele Gründe dafür: Bei Urlaub oder Krankheit des pflegenden Angehörigen, bei seelischer Überforderung der Pflegeperson oder aber bei vorübergehender Verschlechterung des Gesundheitszustands des Pflegebedürftigen. Das Haus bietet durch seine grosszügige Hotelinfrastruktur und die therapeutische wie medizinische Dienstleistung die Möglichkeit zur Auszeit für pflegebedürftige Senioren. Das Haus besticht durch seinen Stil. Hier logieren Sie nicht wie in einer Klinik in Mehrbettzimmern, sondern, wie in einem Hotel, in grosszügigen, modernen Einerzimmern mit viel Ambiente, inmitten einer wunderschönen, grosszügigen Parkanlage. Wie in einem Hotel üblich, kann der Partner als Begleiter zu günstigen Konditionen ein Zusatzbett reservieren – komfortabel in einem Doppelzimmer! Betreuung rund um die Uhr Nach Bedarf stehen rollstuhlgängige Einzelzimmer zur Verfügung, ausgestattet mit modernen Spitalbetten, sorgfältig ausgewählter, stilvoller Möblierung, speziell auf die Pflegebedürftigkeit der Gäste ausgerichtet. Ein Pflegedienst rund um die Uhr, intensive ärztliche sowie therapeutische Betreuung vervollständigen das Behandlungsangebot. In das Angebot integriert ist auch ein auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtetes Aktivierungsprogramm, mit Spaziergängen, Gesellschaftsspielen, Zeitungslesen, kulturellen Angeboten oder Gesprächen, ebenso Therapien wie Physiotherapie oder Massage etc. Ziel der Kurzzeitpflege Ziel dieses Angebots ist eine zeitlich begrenzte Entlastung der Angehörigen und dadurch früher oder später eine Rückkehr des Patienten in den eigenen Haushalt. Gesundheitsmagazin 33 dienstleistungen, die ihnen zugute kommen APothekeNserviCe im WANdel Wer heute gesundheitsbewusst leben will, muss sich informieren. Neue Studien zu Gesundheit und Krankheit bringen immer neue Erkenntnisse.Wie und was wir essen, ist für uns ebenso wichtig, wie zu wissen, wie es um unseren Körper steht. Neben einem breiten Sortiment, bieten wir Ihnen einige Dienstleistungen. Blutdruckmessung Netcare Viele wissen nicht wie ihre Blutdruckwerte sind. Geht es um die Abklärung ob ein bestimmtes Produkt eingenommen werden darf oder bei Unwohlsein, können wir schnell die Werte ermitteln und somit eine optimale Beratung bieten. Sollten Sie keinen Hausarzt haben oder ist ihr behandelnder Arzt nicht erreichbar, kann der Apotheker mit einer eingehenden Befragung feststellen ob eine Arztkonsultation nötig ist. Je nach Ergebnis kann der Apotheker eine Medikation vorschlagen, eine Video-Konfrenz mit einem Arzt aufbauen oder das Aufsuchen eines Notarztes empfehlen. Blutzuckermessung Ein Diabetes entwickelt sich schleichend über mehrere Jahre. Das kann zu Folgeerkrankungen führen. Innerhalb von 10 Minuten lässt sich der Blutzucker bestimmen. Der „Nüchtern-Zucker“ (8 Stunden nichts gegessen und getrunken) bietet die beste Aussage. In der Schweiz wird bereits ab einem Blutdruck von 130 zu 85mmHg eine Therapie empfohlen. Wundservice Bei kleineren Wunden bieten wir Ihnen eine schnelle und fachgerechte Versorgung. Bei chronischen Wunden schauen wir wie der Heilungsprozeß verläuft und wechseln Verbände. Sollten jedoch komplizierte Wundheilungsstörungen vorhanden sein, verweisen wir an einen Arzt oder ein Wundheilungscenter. Notfallverhütung Innerhalb von 72 Stunden nach einem ungeschützten Sexualkontakt kann, nach eingehender und diskreter Beratung, ein Hormonpräparat abgegeben werden, welches eine ungewollte Schwangerschaft verhindern kann. Polymedikations-Check Wenn Sie während mehr als drei Monaten mindestens 4 Medikamente regelmässig einnehmen, können wir in einem persönlichen Gespräch abklären, ob Sie Ihre Medikamente zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosierung einnehmen. Die Beratung dauert ca. 20 Minuten und Ihre Krankenversicherung übernimmt die Kosten. Die Apotheke biete ausserdem die Herstellung von individuellen Rezepturen, einen Hauslieferservice, Vermietung von z. B. Milchpumpen etc. und einiges mehr. Ihr persönlicher Gesundheitscoach berät Sie und Ihre Familie gerne. Wenn Sie sich nicht topfit fühlen, oder wenn der Schuh auch im übertragenen Sinne drückt, erfahren Sie bei uns schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir sind immer für Sie da – und das ganz und gar ohne Wartezimmer. Wilerstrasse 14 9542 Münchwilen Tel. 071 969 60 70 www.muenchwilen. apotheke.ch Entdecken Sie Ihre Einzigartigkeit! Steckt hinter dem Schlanksein wirklich ein Geheimnis? Das Geheimnis der Gewichtsabnahme ... ... liegt in Ihrem persönlichen Stoffwechsel. Dank dem individuellen Ernährungsprofil und unserer Beratung, werden Sie wieder essen, was Ihr Körper braucht und erfolgreich, nachhaltig Ihr Gewicht reduzieren. Kennen Sie Ihren Stoffwechsel-Typ? Hypophysentyp ParaMediForm ist keine Diät und fern vom Kalorienzählen. Jo-JoEffekte sind uns fremd. Kennen Sie Ihren Stoffwechsel-Typ? Ein Beratungsgespräch wird Ihnen offenbaren, was Ihr Körper braucht. 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Wenn Sie wissen, wie Ihr Körper funktioniert, liegt der Weg zum Schlanksein ganz ohne Stolpersteine vor Ihnen. Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme Schilddrüsentyp Es war einmal vor 20 Jahren, da entdeckte ParaMediForm das Geheimnis des Schlankseins. Ein Traum? Lesen Sie weiter und lassen Sie diesen Traum Wirklichkeit werden. h. lgreic . d erfo nsmitteln n u h c e a b f e n L i E len orma abel. Mit n raktik p g a lt Im Al Die ParaMediForm-Methode unterscheidet zwischen 264 verschiedenen Ernährungstypen für eine nachhaltige Gewichtsreduzierung. Seit 20 Jahren die nachhaltigste Lösung Passen Sie Ihre Ernährung Ihrem persönlichen Ernährungstyp an, denn jeder Mensch ist einzigartig. ParaMediForm zeigt Ihnen wie, unterstützt und begleitet Sie. Melden Sie sich jetzt - ein erstes Informationsgespräch ist kostenlos und unverbindlich. Michael Waldmeyer (-27kg) ParaMediForm Frauenfeld Cornelia Kaiser Dipl. Pflegefachfrau HF Hauptstrasse 35 8357 Guntershausen b. Aadorf [email protected] www.paramediform.ch Cornelia Kaiser (-22kg) Telefon 052 721 30 90 Schlank werden Schlank sein Schlank bleiben Gesundheitsmagazin 35 Krankmacher KranKmacHEr in DEr KücHE Am häufigsten werden Erkrankungen durch falsches Verhalten in den eigenen vier Wänden verursacht. Wie überall, wo mit Lebensmitteln hantiert wird, muss auch zu Hause auf Hygiene geachtet werden. Mikroorganismen kommen überall in der Natur vor. Nicht immer sind sie schädlich. Viele Lebensmittel könnten ohne Bakterien ihren typischen Geschmack nicht entwickeln oder nicht längere Zeit haltbar bleiben. Doch unter den Mikroorganismen in der Küche gibt es auch unerwünschte Krankmacher. Besonders, wo Lebensmittel gelagert, zubereitet, warm gehalten und verzehrt werden, finden sie geeignete Wachstumsbedingungen. Tüv-Süd-Experte und Lebensmittelchemiker Andreas Daxenberger gibt Tipps, worauf man achten soll, um sich am besten vor den unsichtbaren Krankmachern zu schützen. Kühlkette ohne Unterbrechung Zwischen Kühltheke im Laden und Kühlschrank sollte es keine massgebliche Erwärmung von temperaturempfindlichen Lebensmitteln auf dem Transport geben. Dies gelingt am besten mit Kühltaschen und schnellstem Nachhauseweg. Empfindliche Lebensmittel Dieser wichtige Punkt wird leider extrem oft vernachlässigt. Vor dem Kochen, nach jedem Gang zur Toilette und nach jedem Kontakt mit Haustieren die Hände mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen. «Ringe oder Armbänder sollten vor dem Kochen und Backen abgelegt werden, weil die Reinigung darunter eh schlecht funktioniert», erklärt Daxenberger. Rohes Fleisch, roher Fisch und andere empfindliche Lebensmittel sollten immer auf einem gesonderten, gut abwaschbaren Kunststoffbrett oder auf einem Teller abgelegt oder zubereitet werden. Auftauwasser dann immer direkt in den Ausguss schütten und mit heissem Wasser nachspülen. Brettchen und Besteck, das mit rohem Fleisch oder Fisch in Berührung kam, darf auf keinen Fall für weitere Lebensmittel verwendet werden, die dann roh verzehrt werden beispielsweise für Salat. Spüllappen Der Kühlschrank Sie sind schnell zur Hand und fast immer feucht ideale Wachstumsbedingungen für Keime. Bei jedem Abwischen werden diese Keime weiter verteilt und vermehren sich dort anschliessend weiter. Der Experte rät deshalb: «Spüllappen oder -schwamm am besten täglich wechseln oder bei mindestens 60°C waschen.» Er hält empfindliche Lebensmittel oder übrig gebliebene Essensportionen frisch und verhindert ihren Verderb. Wer allerdings nicht auf die Hygiene im Kühlschrank achtet, erreicht das Gegenteil. Tüv-Süd-Experte Andreas Daxenberger rät deshalb, überlagerte und verdorbene Lebensmittel sofort zu entfernen. Ausserdem sollten Lebensmittel nicht offen im Kühlschrank lagern. «Plastikdosen, Schraubgläser oder Folie verhindern, dass sich die Keime von einem Lebensmittel zum anderen ausbreiten.» Der Allesschneider sollte nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden, wie ein normales Küchenmesser auch, weist der Hausgerätehersteller Ritter hin. Rundmesser und Zubehörteile sollten von Hand im warmen Spülwasser geputzt werden. Hände waschen! Geschirrtücher Diese sollten immer gut trocknen können. Am besten werden zwei verwendet: eines für die Hände und eines für das Geschirr. Bei Verschmutzung sofort austauschen, ansonsten einmal pro Woche. FEUER I WASSER I SALZ AlphaSphere - Tiefenentspannung Feuersauna mit regelmässigen Aufgüssen Totes Meer Therme / original Totes Meer Salz Kneippweg Industriestrasse 25 | 9552 Bronschhofen | Telefon 071 577 07 07 | www.fitness-island.ch Entdecken Sie die Insel auf über 6000m² Wellness – Fitness – Entspannung – Wohlfühlen - Gesundheit – Massage – Kulinarium Geniessen Sie die in der Schweiz einzigartige Wellness – und Fitnessinsel Nach dem Wellness-/ Fitnessaufenthalt verwöhnen Sie unsere Spitzenköche mit leichten kulinarischen Spezialitäten. Lebensqualität pur im Ein Besuch im Fitness Island steigert Ihr körperliches Wohlbefinden und lässt Sie vom Alltag wunderbar entspannen. Nehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und fühlen Sie sich wie nach einem Kurzurlaub. Die Geschäftsleiter und das gesamte Team des Fitness Island legen viel Wert auf Top-Qualität und ein umfassendes Angebot. 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Ein ausgewogenes Kursangebot bietet Frauen und Männern die passende sportliche Aktivität in verschiedenen Trainingslevels wie: Zumba, Pilates, Fitness, Body Tone, Bodypump, Yoga, das FI Box Work-out, Danceund Step Aerobic, Aqua Fit, Aqua Zumba, Aqua Rider, Indoorcycling und vieles mehr. Entdecken Sie das gesamte Angebot selbst bei einem Besuch im Fitness Island. 38 Gesundheitsmagazin spargel Gesundheit mit Köpfchen Kirschen rot, Spargel tot. Diese Bauernregel beschreibt das Ende der Spargelsaison am Johannistag, dem 24. Juni. Bis dahin bleibt noch ausreichend Zeit, die frisch gestochenen Gourmet-Stangen zu geniessen. Kalorienarm wie Gurken Sie sind nicht nur lecker und sehr aromatisch, sondern haben auch ernährungsphysiologisch einiges zu bieten. Asparagus officinalis heisst die in Europa gebräuchliche Kulturart des Spargels. Vielerorts kommt sie wild wachsend vor. In der Regel wird weisser, violetter oder grüner Speisespargel (siehe dazu Kasten) heute jedoch kultiviert. Nur das unter der Erdoberfläche liegende Rhizom der Staude überwintert. Mit der Bodenerwärmung im Frühjahr treiben die Wurzelstöcke mehrere weisse Sprosse, die nach oben wachsen. Diese werden als weisse Spargelstangen geerntet. Wichtig ist, dass sie dabei nicht zu nah am Rhizom gestochen werden. Denn dieses enthält bittere Furostanolsaponine (Asparasaponin). Ob der Spargel später bitter schmeckt oder nicht, hängt also weniger von den Kochkünsten ab, sondern vielmehr vom Geschick des Erntehelfers. Hat dieser den beschriebenen Fauxpas nicht begangen, wird das Spargelessen zum aromatischen Genuss, der hauptsächlich auf drei schwefelhaltigen Aromastoffen beruht. Spargel ist jedoch nicht nur lecker, sondern auch gesund und kalorienarm wie eine Gurke. In einer Spargel-Portion (500 g) stecken lediglich 85 Kilokalorien. Zu mehr als 93 Prozent besteht das Gemüse aus Wasser, jeweils zu etwa 2 Prozent sind Eiweisse und Kohlenhydrate enthalten. Den Rest machen Fette (0,1 Prozent), organische Säuren (0,2 Prozent), Mineralstoffe (0,6 Prozent), Vitamine und Ballaststoffe aus. Von Letzteren sind in einer Portion immerhin circa 7,5 g enthalten. Sie können damit ein Sättigungsgefühl begünstigen. An enthaltenen Vitaminen ist unter anderem Vitamin C (16 bis 18 mg/100 g im unteren Bereich der Spargelstange, 35 bis 38 mg/100 g in den Spargelköpfen), Vitamin B1 und B2 (110 µg beziehungsweise 120 µg/100 g) und Folsäure (85 µg/100 g) zu nennen. Eine Portion liefert somit mehr als den Tagesbedarf an Ascorbinsäure und Folsäure, der Bedarf an Vitamin B1 und B2 ist zumindest zur Hälfte gedeckt. Aufgrund seines hohen Kalium-Gehalts (205 mg/100 g) und der reichlich enthaltenen Asparaginsäure wirkt Spargel harntreibend. Weiss, violett oder grün Grundsätzlich lassen sich drei verschiedene Spargelsorten unterscheiden. Der Unterschied liegt im Wesentlichen im Geschmack, in der Anbaumethode sowie der Sortenwahl. Damit der weisse Spargel seine Farbe behält, kultiviert man ihn in Erddämmen unterirdisch. Seltener ist violetter Spargel, der nur für kurze Zeit Lichteinfluss ausgesetzt ist. Im Gegensatz zu diesem sogenannten Bleichspargel wächst Grünspargel unter Lichteinfluss und bildet deshalb Chlorophyll, das für seine Farbe verantwortlich ist. Grüner Spargel enthält auch mehr Vitamin C und β-Carotin als sein weisser Bruder. Diesen Effekt nutzte bereits Hippokrates. Über Jahrhunderte schätzten Ärzte Spargel als Heilpflanze, womit der botanische Name Asparagus officinalis zu erklären ist. Auch heute ist Spargel als Therapeutikum nicht unbekannt. Gesundheitsmagazin 39 spargel in tabletten, nicht in Gläsern Während für Spargelkraut eine Negativ-Monographie der Kommission E vorliegt, bewertete das Gremium Spargelwurzelstock positiv. Indikationen für Asparagi rhizoma sind demnach die Durchspülungsbehandlung bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und die Prävention von Nieren- und Blasensteinen. Die enthaltenen Steroidsaponine werden für den harntreibenden Effekt verantwortlich gemacht. Da die geschnittene Droge oder das entsprechende Pulver in der Apotheke aber für gewöhnlich nicht erhältlich ist, müssen Anwender auf Fertigpräparate ausweichen. Laut Kommission E führen 2000 bis 2800 mg getrocknetes Spargelpulver pro Tag zu einer ausreichenden Aquarese. Wichtig ist, während der Durchspültherapie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern pro Tag zu achten. Kontraindikationen sind entzündliche Nierenerkrankungen sowie Ödeme infolge eingeschränkter Herz- und Nierenfunktion. Häufig werden Spargelpräparate zudem zum Abnehmen beworben. Da das Gemüse jedoch nur die Wasserausscheidung ankurbelt, wird der Gewichtsverlust nur von kurzer Dauer sein. Fettpölsterchen bringt Spargel nicht zum Schmelzen. Nicht nur bei hoch dosierten Präparaten mit Spargelpulver, sondern auch beim Verzehr des Gemüses sollten Patienten mit Nierenerkrankungen vorsichtig sein. Unter Umständen kann Spargel wegen seines hohen Purin-Gehaltes (vor allem in den Spargelköpfen) auch Gichtpatienten Probleme bereiten. Völlig ungefährlich, dafür aber unangenehm ist der strenge Uringeruch nach dem Verzehr von Spargel. Dafür ist ein Enzym verantwortlich, das den enthaltenen Aromastoff Asparagussäure aufspaltet. Die dabei freiwerdenden schwefelhaltigen Verbindungen machen den Geruch aus. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Produktion dieser geruchsintensiven Abbauprodukte genetisch bedingt ist. Bei etwa 40 Prozent der Menschen tritt der typische Uringeruch nach dem Genuss von Spargel auf, bei den anderen nicht. Allergisch gegen spargel Nicht jeder kann Erntehelfer sein. In seltenen Fällen reagieren Menschen nämlich allergisch auf Spargel. Als Kontaktallergen konnten Wissenschaftler den Wuchsstoff 1,2,3-Trithian-5-carboxylsäure ausmachen. Über Kontaktdermatiden wurde nicht nur beim Spargelstechen, sondern auch beim Schälen, Einmachen oder Verkauf des Gemüses berichtet. Als man Spargel früher noch in den Fabriken manuell schälte, trat die sogenannte Spargelkrätze weitaus häufiger auf. Fälle, die nicht berufsbedingt sind, waren und sind jedoch die absolute Ausnahme. Meistens entwickelt sich bei den Betroffenen ein Hautekzem an Hand und Fingern, auch Hautveränderungen an anderen Körperstellen, etwa im Gesicht, sind möglich. Da das Spargel-Kontaktallergen vor allem im jungen und nicht im reifen Spargel vorkommt, sollte der Epikutantest so früh wie möglich in der Spargelsaison liegen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er falsch negativ ausfällt. Gekochter Spargel wird in der Regel gut vertragen. Grund ist die Thermolabilität möglicher Allergene. Quelle: www.pharmazeutischezeitung.de 40 Gesundheitsmagazin ParaMediForM GruPPe Feiert 20-JähriGes JubiläuM Cornelia Kaiser [email protected] ProVital Die ParaMediForm Gruppe, Familienunternehmen mit Stammsitz in Lenzburg feiert in diesem Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen. Für die Spezialistin zur ernährungsspezifischen Gewichtsreduzierung sind rund 75 Mitarbeitende an 51 Standorten in der deutschsprachigen Schweiz beschäftigt. Seit 2008 ist die ParaMediForm Gruppe in Deutschland mit 5 Standorten vertreten. Im Jubiläumsjahr ist das Unternehmen auf erfolgreichem Wachstumskurs und erweitert sein Angebot auf den österreichischen Markt. Der Grundstein für die ParaMediForm Gruppe legte die Gründerin Madeleine Bräuer 1992 mit der Eröffnung ihres ersten Institutes in Brugg. Die Suche nach unternehmerischen Herausforderungen hat sie dazu veranlasst, das ParaMediForm System im sogenannten „Franchising“ mit selbständigen Unternehmerinnen zu multiplizieren. 1998 entwickelte sie das Lizenzsystem „ParaPan“. Dabei handelt es sich um ein von ParaMediForm entwickel- Daniela Eberle Ärztl. Dipl. Praxisund OP-Assistentin, Med. Therapeutin Gesundheits- und Therapiepraxis Gallusstrasse 26, 9500 Wil, Telefon 071 910 17 05 TerraMed Heilwickel ABNEHMEN OHNE ZU HUNGERN! Wem helfen diese TerraMed Körperwickel? · Frauen mit schlaffer Haut infolge Schwangerschaft oder Gewichtsverlust. · Allen, die den Körper entgiften möchten, z.B. nach einer Grippe oder Krankheit oder zu deren Vorbeugung. · Frauen mit Cellulite. · Zur Entschlackung bei Fastenkur oder Diät · Zur Entgiftung für Raucher oder Personen, die Medikamente nehmen · Personen, die während einer Diät straffes Gewebe behalten und an den richtigen Stellen zuerst abnehmen wollen. · Personen mit trockener, rauher Haut, Ekzemen und Schuppenflechten. · Personen, die für eine spezielle Gelegenheit einige Zentimeter abnehmen wollen. Gutschein Fr. 20.– Einlösbar beim nächsten Vitalwickel oder Bluttest gültig bis Ende Mai 2013 ✂ tes Brot, das durch Bäckereien hergestellt und in rund 800 Verkaufsstellen vertrieben wird. 2002 entwickelte ParaMediForm individuelle Ernährungsprofile. Was mit einer vereinfachten Auswertung mit der Unterscheidung von 72 Ernährungstypen begann, hat sich entsprechend weiterentwickelt, so dass heute über 284 Ernährungstypen unterschieden werden. Diese decken das Bedürfnis der Gewichtsreduktion mit Stabilisierung durch eine gesunde, individuelle und nachhaltige Ernährungsumstellung ab. Die von Übergewicht und Adipositas und deren Anteil an Folgekrankheiten, wie Herzkreislaufprobleme, Diabetes, Atemstörungen und Krankheiten des Bewegungsapparates verursachten Kosten gehen in Milliardenhöhe und steigen jährlich an. Präventionsmethoden für Kundinnen und Kunden, wie sie ParaMediForm seit 20 Jahren bietet, werden in der Zukunft immer wichtiger, um die Gesundheitskosten in den Griff zu kriegen. Gesundheitsmagazin 41 kleine Früchte, grosse Wirkung Leckere Medizin auS der natur Beeren sind gesund - und zwar in jeder Farbe und Form. Die kleinen PowerFrüchte enthalten nicht nur viele Vitamine. Sie pushen auch noch das Immunsystem, beugen Krebs vor. Das gilt offenbar besonders für Erdbeeren und Heidelbeeren. Eine neue Studie zeigt, dass bestimmte Inhaltsstoffe der Beeren das Herzinfarkt-Risiko um bis zu 34 Prozent senken. Laut ‘Nurses Health Study’ stecken Erdbeeren und Heidelbeeren voller Anthocyane, die antientzündlich wirken und die Blutgefässe schützen. Es handelt sich also um echte Naturmedizin. Die Autoren der Studie raten dazu, dreimal pro Woche Beeren zu essen. Wichtig: Kaufen Sie Beeren aus heimischem Anbau oder BioProdukte - sonst laufen Sie Gefahr, gespritzte Früchte auf den Teller zu bekommen. Anthocyane stecken übrigens auch in anderen Beeren. Die Farbstoffe in blauen und roten Früchten schützen nicht nur unser Herz-KreislaufSystem, sie stärken auch das Immunsystem, die Gelenke und die Haut. Das liegt an ihrer Fähigkeit, freie Radikale abzufangen. Freie Radikale entstehen durch Strahlung sowie bei vielen Stoffwechselfunktionen im Körper. Sie greifen die Körperzellen an und verursachen neben dem natürlichen Alterungsprozess auch Krankheiten verschiedener Organe. So wirken die einzelnen Beeren Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Zitronen. Zudem haben sie einen hohen Gehalt an Kalzium, Folsäure, Kalium, Eisen und Phosphor. Sie helfen bei Darmbeschwerden und beugen Blutarmut vor. Brombeeren enthalten viel Kalium, Kalzium und Magnesium. Dadurch sind sie gut für Knochen und Muskeln. Brombeersaft hilft gegen Husten. Die Blätter der Brombeere wirken außerdem entzündungshemmend. Johannisbeeren jeder Farbe sind sehr gut für die Haut, denn die Kernchen enthalten Gamma-Linolensäure. Daher können sie sogar Neurodermitis lindern. Zudem sind sie randvoll mit Vitamin C. Außerdem enthalten sie reichlich Kalium, Kalzium und Eisen. Ihr hoher Ballaststoffgehalt sorgt einerseits für eine gute Verdauung. Andererseits trägt er zur Cholesterinsenkung bei und schützt vor Krebstumoren im Magen-Darm-Trakt. Heidelbeeren - oder auch Blaubeeren genannt - wirken aufgrund des Farbstoffs Anthocyan entzündungshemmend und antibakteriell. Sie unterstützen die Blutbildung und regen den Darm an. Die Gerbstoffe der Heidelbeeren helfen auch gegen Durchfall. Ausserdem stärken sie die Augen. Äusserlich tragen sie zur Wundheilung bei. Himbeeren enthalten viele B-Vitamine, Eisen und Phosphor, das gut fürs Blut und den Stoffwechsel ist. Sie beugen aufgrund ihres hohen Gehalts an Anthocyanen Krebs vor und bekämpfen ihn im Krankheitsfall. Sie können Radikale binden und Bakterien wie Viren töten. Holunderbeeren enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Aufgrund ihrer ätherischen Öle und Flavonoide wirken sie stark schweisstreibend und stärken die allgemeine Abwehr. Ausserdem können sie Schleim lösen und so die Atemwege befreien, weswegen sie gezielt gegen Reizhusten und Bronchitis eingesetzt werden. 42 Gesundheitsmagazin Ihre Spezialklinik am Bodensee 30 Jahre VenenKlInIK BelleVue KreuzlIngen Venenklinik Bellevue Brückenstrasse 9 8280 Kreuzlingen www.venenklinik.ch Seit 1983 bürgt das Markenzeichen „Venenklinik“ für hohe Kompetenz in Abklärung und Therapie von Gefässkrankheiten der Beine. Das Angebot der Venenklinik umfasst insbesondere die Abklärung und Behandlung von gefässbedingten Beinleiden, einen Thrombosedienst, Abklärung und Behandlung von Hämorrhoidalleiden sowie ein eigenes Wundbehandlungszentrum. Weit über 1000 Operationen werden jährlich durchgeführt, und die Behandlungsverfahren und Operationstechniken wurden im Laufe der Jahre immer weiter verfeinert und perfektioniert. Neben den bekannten, nicht operativen Behandlungsformen wie Kompressionstherapie und Verödungsbehandlungen bietet die Venenklinik die ganze Breite operativer Verfahren an. Dank der frühen Spezialisierung auf dem Gebiet der Venenerkrankungen verfügen die hoch spezialisierten Fachärzte der Venenklinik heute über eine immense Erfahrung, von der unsere Patienten tagtäglich profitieren. Mit rund 40 Mitarbeitenden ist die Venenklinik Bellevue ein grosser Arbeitgeber in der Region und stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Dank des beachtlichen Engagements aller Mitarbeitenden für das Wohl unserer Patienten und medizinischen Leistungen auf höchstem Niveau hat sich die Venenklinik Bellevue einen ausgezeichneten Ruf in der ganzen Schweiz und auch in der deutschen Nachbarschaft erworben. Allgemeinversicherte Patientinnen und Patienten werden nach den gleich hohen medizinischen Standards behandelt, wie zusatzversicherte Patienten. Die ausgesprochen gediegene und familiäre Atmosphäre des Hauses runden das Angebot ab. Wann sollen Krampfadern behandelt werden? Noch zu Beginn der Ära der Venenklinik ist man davon ausgegangen, dass Krampfadern in erster Linie ein kosmetisches Problem darstellen. Seither konnte aber gezeigt werden, dass die schweren Veränderungen an der Haut - bis hin zum offenen Bein – in der Hälfte aller Fälle alleine durch Krampfadern bedingt sind. Dank dieser Erkenntnis werden heute Krampfadern früher und konsequenter behandelt. Dies hat dazu geführt, dass die durch Venenleiden verursachten offenen Beine viel seltener geworden sind. Wenn der rücken schmerzt Statistisch gesehen leiden 27-40% der Bevölkerung an Rückenschmerzen. Wichtige Grundlagen für einen schmerzfreien Rücken, sind eine gute Muskulatur, gute Beweglichkeit und eine gesunde Körperhaltung. Durch unsere technisierte und mobile Umwelt werden leider genau diese Grundlagen vernachlässigt. Die sitzende Arbeit am Computer und mangelnde Bewegung führen zu Haltungsschwächen. Oft werden die Folgen zu spät wahrgenommen. Die Behandlung ist langwierig und kostet Geld und Zeit. Vorbeugen ist also besser als heilen. Ausgleichssport, Fitness und Krafttraining sind wichtige Instrumente. Bandagen für die Unterstützung der Lendenwirbelsäule oder zur Lockerung des ISG (Iliosakralgelenk) kommen bei akuten Beschwerden zum Einsatz. Schuheinlagen nach Mass beeinflussen die Körperhaltung im gehen und stehen. Harmonischere Bewegungsabläufe stellen sich ein. Mit Back App wird Sitzen zum Training für den Rücken. Die tiefe Rückenmuskulatur wird trainiert und die Körperhaltung optimiert. Www.backapp.eu Stärken Sie Ihren Rücken und testen Sie bei uns unverbindlich den Back App Join the sitting revolution Starker Rücken im Sitzen Der Back App hat nachweislich folgende Vorteile: Probesitzen bei Hägeli AG Orthopädieund Rehatechnik Thundorferstr.4, 8500 Frauenfeld 052 720 28 37 Er Er Er Er Er fördert eine aufrechte Haltung reduziert die Anstrengung beim aufrechten Sitzen regt zu mehr Bewegung im Sitzen an fordert den Gleichgewichtssinn auf sanfte Weise reduziert Rückenschmerzen während des Sitzens 8500 Frauenfeld Thundorferstr. 4 Tel.: 052 720 28 37 www.haegeli-orthopaedie.ch 44 Gesundheitsmagazin Leichtfüssig durch den Tag mit sensomotorischen Einlagen von footpower WELLNESS FÜR DIE FÜSSE Verspannungen in Rücken und Nacken, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit: In Ruhephasen und am Wochenende zeigen sich häufig die körperlichen Folgen der stressbelasteten Arbeitswoche. Als Orthopädie-Schuhmachermeister sind wir gerne für Ihr Wohlergehen besorgt. Ihre Füsse in guten Händen – Orthopädie Bissegger Dipl. OSM Statt des nötigen sportlichen Ausgleichs oder der Suche nach den Beschwerde-Ursachen verspricht sich der moderne Mensch zunehmend schnelle Abhilfe im Besuch von Wellness-Oasen. Die Füsse als Fundament und tragendes Element unseres Körpers werden beim Rundum-Verwöhnprogramm leider allzu oft vernachlässigt. Sensomotorische Einlagen von footpower reduzieren die Ursachen für Verspannungen und muskuläre Dysbalancen von Beginn an. Grosse Herausforderungen für unsere Füsse als funktionale Einheit betrachtet wird. In ihrer fundamentalen Funktion als Stabilisator des gesamten Bewegungsapparates ermöglichen die Füsse den aufrechten Gang. Das Zusammenspiel von Muskelketten, Knochen, Sehnenzügen und Gelenken ist hierbei ein hochkomplexes System, das bei jeder Bewegungsausführung aufeinander abgestimmte Feinarbeit leistet. Ist das System durch eventuelle Fehlstellungen in den Füssen gestört, hat dies unmittelbaren Einfluss auf den gesamten Bewegungsapparat. Eine Schiefstellung der Füsse kann sich demnach direkt schmerzhaft auf die Knie, das Becken und den Rücken übertragen. Verspannungen, die auf einseitige muskuläre Belastungen aufgrund von Fehlhaltungen zurückzuführen sind, können die ersten Anzeichen sein. Der Zusammenhang von Verspannungen im Rücken-, Schulter- sowie Nackenbereich und unseren Füssen wird verständlich, wenn der gesamte Körper Sensomotorische Einlagen gegen Verspannungen Wellness von Kopf bis Fuss Doch wird auch den Füssen, dem Fundament unseres Körpers, genügend Aufmerksamkeit geschenkt? Denn genau hier liegen oftmals die Ursachen für Beschwerden wie Verspannungen, die am Wochenende im Schnelldurchlauf von geübten MasseurHänden beseitig werden sollen. In Zeiten des nachhaltigen Denkens ein recht kurzfristiger Lösungsansatz, der sich für dauerhafte Abhilfe wohl kaum eignet. Durch ein individuell angepasstes Einlagenrelief aktivieren und trainieren die sensomotorische Einlagen Fuss- und Beinmuskulatur mit jedem Schritt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Einlagen drängen sensomotorische Einlagen die Füsse nicht in eine passive, scheinbar korrekte Haltung; kleine Fehlstellungen der Füsse werden aus eigener Kraft mittels Muskelaktivierung korrigiert. Durch das aktive Muskeltraining und damit die Stabilisierung des gesamten Muskel- und Haltungsapparates wird Verspannungen gezielt entgegengewirkt. Professionelle Betreuung für zufriedene Kundenfüsse Individuelle Beratung, Versorgung und Nachsorge zählen zu den obersten Maximen von foot- TAGE DER OFFENEN TÜR Donnerstag 25. April 2013 Freitag 26. April 2013 Samstag 27. April 2013 8.00–18.30 Uhr 8.00–18.30 Uhr 9.00–16.00 Uhr ATTRAKTIONEN Gratis Fussberatung Festzelt mit Bewirtung m t Elfr ede und El as B ssegger Schnäppchenzelt power. Jede footpower-Einlage wird nach gründlicher Untersuchung, Ganganalyse und Beratung individuell angefertigt und an den Kundenfuss angepasst. Somit werden die optimale Passform sowie ein ausgewogenes Training der Fussund Beinmuskulatur gewährleistet. „Oft befürchten Kunden, dass Ihnen unschöne Gesundheitsschuhe verordnet werden, um ein gesundes Gang- bild entwickeln zu können und das Wohlbefinden erheblich zu steigern. Doch die äusserst dünnen Verarbeitungsmaterialien der footpower-Einlagen erlauben das Anpassen der Einlagen für jeden Schuh“, erläutert Orthopädieschuhmachermeister Tobias Hanf. Gönnen Sie doch auch Ihren Füssen ein bisschen Wellness und reservieren Sie sich Ihren Beratungstermin. Orthopädie-Schuhmachermeister Orthopädie-Schuhmachermeister Stefan Bissegger Geschäftsinhaber Tobias Hanf Geschäftsführer Zert. Sensomotorik-Techniker Kundenberatung, Mitarbeiterausbildung, Schuheinkauf, Qualitätssicherung, Generalimporteur foot power Schweiz Zert. Sensomotorik-Techniker Kundenberatung, Mass-Schuhe, Einlagen, Qualitätssicherung, Lehrlingsbetreuung 8370 Sirnach Fischingerstrasse 11 Tel. 071 966 42 07 Fax 071 966 77 07 [email protected] www.ortho-bissegger.ch 8570 Weinfelden Schmidstrasse 7 Tel. 071 620 22 44 9200 Gossau SG St.Gallerstrasse 9 Tel. 071 385 80 00 46 Gesundheitsmagazin Das Fundament des Körpers Der Fuss Der Fuss trägt mit seinen zahlreichen Knochen, Gelenken, Bändern, Muskeln und Sehnen aufgrund der Hebelverhältnisse ein mehrfaches des Körpergewichtes. Das komplexe Zusammenspiel dieser Strukturen ist für den dynamischen Gang notwendig. Kleine Störungen können demnach zu erheblichen Problemen und Schmerzen führen. Ein kurzer Überblick über einige Krankheitsbilder des Fusses soll einen Einblick über die Komplexität dieses Teilgebietes der Orthopädie vermitteln, welches heutzutage durch entsprechende Subspezialisten abgedeckt wird. Fussprobleme beim Kind Dr. med. Lukas Jenni Facharzt FMH für Orthopädie undTraumatologie des Bewegungsapparates Schwerpunkt Fusschirurgie Fehlbildungen der Füsse beim Säugling werden anlässlich der Neugeborenenuntersuchung erfasst und der kinderorthopädischen Behandlung zugeführt. Der bewegliche Knick-Senkfuss ist beim Kleinkind normal und richtet sich zunehmend auf. Nicht so selten bleibt die Tendenz einzuknicken bestehen. Daraus resultieren jedoch kaum Beschwerden. Spätfolgen sind nicht zu befürchten. Deswegen wird heutzutage bis auf gewisse Sonderfälle, auf eine Einlagenversorgung verzichtet. Die Kinderärztinnen und -ärzte sind mit diesen Problemen bestens vertraut. Fehlstellungen am Vorfuss Erworbener Plattfuss links bei Schädigung derTibalis posterier Sehne Beim Hallux valgus handelt es sich um eine Achsabweichung der Grosszehe aufgrund eines vergrösserten Winkels zwischen dem ersten und zweiten Mittelfussknochen. Daraus können Druckprobleme zwischen den Zehen und an der Fussinnenseite entstehen. Häufig sind weitere Deformitäten wie Hammer- und Krallenzehen damit eng verbunden. Falls die Beschwerden mit dem Tragen von angemessenem Schuhwerk nicht mehr kontrolliert werden können steht die Operation zur Verfügung. Fehlstellungen am rückfuss Eine Veränderung der Tibialis posterior Sehne mit Ausweitung und zunehmender Rissbildung führt zum erworbenen Plattfuss. Zu Beginn liegt häufig eine schmerzhafte entzündliche Schwellung im Bereich der Innenknöchelspitze vor. In der Folge kommt es zu einem Einsinken des Fusslängsgewölbes und einer Verlagerung der Ferse und des Vorfusses nach aussen. Eine rechtzeitige Therapie soll die Spätfolgen (fixierte Fehlstellung und Arthrose) verhindern. Nervenprobleme Beim Morton Neurom handelt es sich um eine schmerzhafte Auftreibung und Vernarbung eines Nerven zwischen den Mittelfussknochen. Die teilweise sehr heftigen Beschwerden können durch die operative Entfernung des betroffenen Nerven behandelt werden. Ausser einer teilweisen Gefühlsverminderung zwischen zwei Zehen resultieren daraus keine Nachteile. Der Begriff des Tarsaltunnelsyndroms bezeichnet eine Engpasssymptomatik des Nervus tibialis im Bereich des Innenknöchels. Die Einengung führt zu Schmerzen und allenfalls einer Gefühlsstörung in der Fusssohle. Die Therapie besteht in der operativen Entlastung des Nerven. Bandverletzungen Die Läsion der Aussenbänder des oberen Sprunggelenkes ist die häufigste Bandverletzung des Menschen. Sie heilt unter funktioneller Therapie in einer Schiene oder im Stabilschuh in der Regel problemlos aus. Gelenksinstabilitäten, welche eine Bandrekonstruktion notwendig machen, sind bei regelrechter Rückfussform selten und meist von einem Teilriss des kräftigen Innenbandes begleitet. Beim Impingement handelt es sich um eine Einklemmungserscheinung, durch Vernarbungen oder lokalisierte Verknöcherungen im Gelenk, welche arthroskopisch (mittels Gelenkspiegelung) gelöst werden können. Ebenfalls können freie Gelenkkörper so entfernt werden. Bandverletzungen des Mittelfusses dürfen nicht verpasst werden, da sie grundsätzlich anders behandelt werden müssen. Gesundheitsmagazin 47 sehnenverletzungen Der Achillessehnenriss tritt häufig bei einer verschleissbedingten Veränderung der Sehne auf. Bei der minimal invasiven Naht über einen kleinsten Hautschnitt, können Komplikationen wie Verklebungen der Sehne mit der Haut und Beeinträchtigung des Hautnerven durch die Narbe, weitgehend vermieden werden. Teilrisse der Peronealsehnen, welche hinter dem Aussenknöchel verlaufen und das Sprunggelenk dynamisch stabilisieren, verursachen häufig keine nennenswerten Schmerzen und bedürfen daher keiner Therapie. Bei der Peronealsehnenluxation (Ausrenkung) ist die operative Therapie mit Naht des Führungsbandes und Vertiefung des knöchernen Gleitlagers notwendig. Knorpelverletzungen Bei der osteochondralen Läsion des oberen Sprunggelenks handelt es sich im Gegensatz zur Arthrose um einen umschriebenen Knorpelschaden. Beim Erwachsenen kommt es meist durch einen Unfall zu einer lokalisierten Durchblutungsstörung des Knochens, welcher den Knorpel stabilisiert und ernährt. Wenn der Knorpel instabil wird oder sich ablöst können Schmerzen resultieren, welche eine Operation notwendig machen. In einem ersten Schritt wird mit einer Arthroskopie der schadhafte Knorpel entfernt und durch kleine Bohrungen die lokale Blutversorgung verbessert. Für grössere Defekte kommen aufwändige Knorpelersatztechniken, teilweise in Kombination mit Achskorrekturen, zur Anwendung. einer solchen Arthrodese keine funktionelle Beeinträchtigung. Beim oberen Sprunggelenk stehen die Achskorrektur mit Erhalt des Gelenkes sowie der Oberflächenersatz zur Bewahrung der Beweglichkeit als weitere therapeutische Optionen zur Verfügung. Fersensporn und Achillodynie Zum Schluss seien noch zwei äusserst hartnäckige aber harmlose Krankheitsbilder erwähnt. Bei beiden stellt sich in der Regel eine spontane Besserung mit Unterstützung der konservativen Therapie ein. Bei der Fascitis plantaris handelt es sich um eine Entzündung des Ansatzes der Sehnenplatte, welche den Fuss verspannt. Der Fersensporn, welcher im Röntgenbild zur Darstellung kommt, ist eine harmlose Verknöcherung als Ausdruck der chronischen Entzündung. Die Achillodynie ist durch eine spindelförmige Auftreibung der Achillessehne gekennzeichnet. Einlagerungen in der Sehne können zu einer schmerzhaften Entzündung des die Achillessehne umgebenden Gewebes führen. Orthopädie am Rosenberg Rorschacher Strasse 150 (Silberturm) 9006 St. Gallen www.orh.ch Lerchenfeldstrasse 10 9500 Wil www.orh.ch Gönnen Sie sich und Ihren Füsse ab und zu etwas Ruhe, um dem wertvollen Fundament Sorge zu tragen! Arthrose Bei der Arthrose handelt es sich um Verschleisserscheinungen des Gelenkes. Diese gehen mit Verlust von Gelenksknorpel einher. Sofern mit gezielten Infiltrationen und Schuhzurichtungen die Beschwerden nicht mehr gelindert werden können, werden am Mittel- und Vorfuss meist Arthrodesen (Versteifungen) durchgeführt. Da es sich um eine Kette wenig beweglicher Gelenke handelt resultiert aus Versteifung des oberen Sprunggelenkes bei schmerzhafter Arthrose Schildknecht Orthopädie-Technik AG, das orthopädische Fachgeschäft der Region Unser oberstes Ziel – Bewegung schaffen IHR KOMPETENZZENTRUM FÜR MEDIZINISCHE FUSSPFLEGE Unsere Betriebsschwerpunkte: – Fusseinlagen / Fussbettungen – orthopädische Hilfsmittel – Spezialschuhe /Schuhabänderungen nach Mass: – Bein- und Armprothesen – Bein-, Arm-, und Rücken-Orthesen – Bandagen nach Mass – Sanitätsfachhandel: – verschiedenste Bandagen von Kopf bis Fuss – verschiedenste Rückenstützen – einfache Stützen für Bein und Arm – Kompressionsstrümpfe Konfektion / Mass (Venen- und Lymphprobleme) – Reha-Technik: – Unterarmstützen / Gehstöcke / Gehhilfen – Rollatoren / Gehwagen – verschiedenste Rollstühle inkl. Spezial-Anpassungen Für fast jeden Schuh – Fussproblem-Lösungen Seit 10 Jahren • Behandlung von Hühneraugen • Eingewachsene Nägel • Fusspflege für Diabetiker Zürcherstrasse 8 9500 Wil Telefon 071 911 38 48 Ihren Füssen zuliebe Was tun, wenn beim Gehen der Schuh drückt? Wenn ein Nagel eingewachsen ist? Wenn sie sonst Probleme mit ihren Füssen haben? Für solche Fragen stehe ich ihnen, als gelernte Podologin SPV (med. Fusspflege) gerne zur Verfügung. Ich freue mich auf ihre telefonische Anmeldung 079 799 61 74 Dufourstrasse 22 9500 Wil Damit auch wirklich ein Wohlgefühl bis in die Fussspitzen entsteht, beende ich jede Fusspflege mit einer wohltuenden Massage. • Nagelspangen und Korrekturen Podologiepraxis Untere Bahnhofstr. 10 9500 Wil Telefon 071 912 43 80 Alterszentrum Sonnenhof Haldenstrasse 18, Wil Telefon 071 910 25 66 Gesundheitsmagazin 49 Diabetes symptome, Vorbeugen und die richtige Pflege. Diabetes unD Füsse Diabetes kann zu einer Schädigung der Füsse führen. Einerseits verursachen Schäden an den Arterien (periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz PAVK) Durchblutungsstörungen und eine schlechte Wundheilung und begünstigen Infektionen. Andererseits können Nervenschädigungen (Neuropathie) zu einer Verminderung des Schmerzempfindens führen. Verletzungen, Druckstellen und Fussdeformationen werden dadurch ungenügend wahrgenommen. Bei Diabetes-Betroffenen treten die PAVK und die Neuropathie häufig kombiniert auf, weshalb Verletzungen nicht wahrgenommen werden. Folgende Symptome gelten daher bei Füssen von Diabetes-Betroffenen als Warnzeichen: - Trockene Haut mit Rissen - Schmerzen beim Gehen - Schwielen und Hühneraugen - Nächtliche Ruheschmerzen - Haut- und Nagelveränderungen - Druckstellen Es wird empfohlen, bei derartigen Beschwerden sofort zu einem behandelnden Arzt oder zu einer Diabetesfachberaterin zu gehen. Vorbeugen und Pflegen Alle Massnahmen, die der Arteriosklerose entgegenwirken, kommen nicht nur einer guten Fussgesundheit zugute, sondern wirken sich auch günstig auf Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Hirnschlag aus. Dies sind insbesondere das Aufgeben des Rauchens, eine ausgewogene Ernährung und regelmässige Bewegung. Tägliche Fusspflege hilft, Komplikationen bei Diabetes zu verhindern. Die Füsse von Diabetes-Be- troffenen sollten nicht länger als 3-5 Minuten gebadet werden, es sollte nur lauwarmes Wasser verwendet werden, die Füsse müssen sorgfältig getrocknet und keine zu engen Socken getragen werden. Zudem können kleine Steinchen und Unebenheiten in Schuhen Blasen oder Wunden verursachen – eine regelmässige Prüfung der Schuhe ist deshalb unerlässlich. Betroffene sollten davon absehen, Blasen und Hühneraugen selbst zu behandeln, sondern Fuss- und Nagelpflege stets durch ausgewiesenes Personal machen lassen. Schweizerische Diabetes-Gesellschaft Rütistrasse 3a 5400 Baden Tel. 052 200 17 90 sekretariat@ diabetesgesellschaft.ch 50 Gesundheitsmagazin Mit Laser kosmetische Besenreiser enTfernen Auch bei der Besenreiser-Entfernung mit Laser sind Sie im Beauty-Inn Dank intensiver Ausbildung, laufender technischer und naturmedizinischer Weiterbildung in besten Händen. Beauty-Inn Toggenburgerstrasse 61 9500 Wil SG 071 966 40 44 www.beauty-inn.ch Als Besenreiser werden sichtbare, dicht unter der Haut verlaufende kleine Venen bezeichnet. Betroffen sind vor allem Frauen, doch treten sie zunehmend auch bei Männern auf. Als Ursachen kommen neben erblichen Veranlagung auch mangelnde Bewegung, überwiegend sitzende oder stehende Tätigkeit und Übergewicht in Frage. Zudem gibt es eine Reihe von Risikofaktoren, die das Entstehen von Besenreisern begünstigen können wie Schwangerschaft, Antibabypille, Alkohol, Nikotin, heisse Bäder oder zu langes Sonnenbaden. ser nicht entfernt werden. In diesem Fall empfehlen wir eine Untersuchung durch einen Angiologen (Gefässspezialisten) oder in einem ersten Schritt durch den Hausarzt. Laser-Therapie entfernt Besenreiser Im Beauty-Inn kommt ein medizinisches Gerät der allerneusten Generation eines renommierten europäischen Herstellers zum Einsatz. Die Behandlung funktioniert nach dem Prinzip der selektiven Photothermolyse. Mit einem speziellen Laser (Nd:YAG, 1064nm, langgepulst) werden gebündelte Lichtwellen in die Haut gebracht. Der Blutfarbstoff nimmt die Energie auf, erhitzt sich dabei und gibt die Wärme an die Innenwand der Blutgefässe ab. Das Gefäss verklebt sofort und der Blutfluss wird gestoppt. Das umliegende, helle Gewebe wird dabei nicht beschädigt. Die Behandlung eignet sich gleichermassen für sichtbare Äderchen an Wangen, Nasenflügeln oder an der Nasenscheidewand. Behandlungsablauf Beauty-Inn – Kompetenz in Laser Besenreiser Couperose Blutschwämme Akute Akne Haarentfernung SHR Zuerst wird das Behandlungsgebiet desinfiziert und die Haut mit einem speziellen Kaltluftstrahl gekühlt. Danach wird der Laser aufgesetzt und mit kurzen und intensiven Lichtstössen werden die blauroten Blutgefässe punktgenau erhitzt und zerstört. Nebenwirkungen sind keine zu erwarten. In seltenen Fällen treten leichte Schwellungen auf, welche jedoch in wenigen Stunden abklingen. Wichtig ist das Einhalten der Empfehlungen aus dem Beratungsgespräch. In den darauf folgenden Wochen werden die zerstörten Strukturen vom Immunsystem abgebaut und durch neues Bindegewebe ersetzt. Kontraindikationen Wenn akute oder chronische Venenentzündungen vorliegen oder der Verdacht auf ein erkranktes Venensystem besteht, können kosmetische Besenrei- Lasern oder sklerosieren? Lasern bietet gegenüber der Sklerosierung eindeutige Vorteile bei Besenreisern bis etwa zwei Millimeter Durchmesser. Die feinen Strukturen können durch Injektion sklerosiernder Medikamente nicht erreicht werden. Die Laserbehandlung ist im Vergleich zur Spritze wesentlich angenehmer und nahezu schmerzfrei. Zudem wird der Körper nicht durch Verödungsmittel unnötig belastet. Ausführliches und kostenloses Beratungsgespräch Machen Sie den ersten Schritt in ein besenreiserfreies Leben. Im Beauty-Inn erhalten Sie kompetente Auskunft bei einem ausführlichen und kostenlosen Beratungsgespräch. Ihre persönlichen Fragen werden umfassend beantwortet, so dass Sie sich über die Vorteile, Grenzen und Kosten dieser Therapie ein objektives Bild machen können. Gut zu wissen Das Beauty-Inn erfüllt die strengen Richtlinien von swissmedic betreffend technischem und fachlichem Knowhow und steht für diese Behandlung unter Beratung, Aufsicht und Verantwortung eines Arztes. Auf Ihr Wohl! w w w. t h u r k l i n i k . c h DACHCOM Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Wünsche liegen uns nicht nur am Herzen – sie liegen auch in besten Händen. In der Thurklinik geniessen Sie eine hohe medizinische und menschliche Qualität, gewährleistet von erfahrenen Belegärzten sowie kompetenten Betreuungs- und Pflegeteams. In einer herzlichen und wohnlichen Atmosphäre bieten wir Ihnen ein umfassendes Spektrum an Leistungen und Behandlungen, abgestimmt auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse. Die Fachbereiche der Thurklinik ALLGEMEINE CHIRURGIE INNERE MEDIZIN UROLOGIE GEBURTSHILFE UND GYNÄKOLOGIE ORTHOPÄDIE UND TRAUMATOLOGIE NEUROCHIRURGIE UND WIRBELSÄULENCHIRURGIE HNO / HALS-NASEN-OHREN PHLEBOLOGIE / VENENLEIDEN PLASTISCH-REKONSTRUKTIVE UND ÄSTHETISCHE CHIRURGIE PÄDIATRIE REPRODUKTIONSMEDIZIN (DURCH KOOPERATIONSPARTNER) KOMPLEMENTÄRMEDIZIN SCHMERZTHERAPIE ANÄSTHESIE Thurklinik AG Bahnhofstrasse 123a, CH-9244 Niederuzwil, Telefon 071 955 91 91, Fax 071 955 91 54, [email protected] Alpinamed Ruscovarin Venen Gel Hilft bei Venen- und Beinbeschwerden! In Apotheken und Drogerien. Arzneimittel. Bitte beachten Sie die Packungsbeilage. www.alpinamed.ch