Sonne tanken alleine reicht im Winter nicht

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Ausgabe Februar 2011
Sparen Sie – mit unseren
Angeboten und Dauertiefpreisen auf Seite 3.
Apropos
Umfassende Informationen Ihrer FONTANA Apotheke in Heilsbronn
Sonne tanken alleine reicht
im Winter nicht
Mit Vitamin-D-Power gegen Erkältung, Knochenbrüche und Krebs
Liebe Kundinnen und Kunden,
in den Apotheken könnte es nach
dem Jahreswechsel nun mitunter
zu längeren Wartezeiten für die
Patienten kommen. Grund ist
eine Gesetzesänderung, wonach
Sie als Patient selbst entscheiden
können, ob Sie anstelle des von
Ihrer Krankenkasse vorgeschriebenen Rabattarzneimittels lieber
ein anderes bekommen wollen
(beispielsweise Ihr gewohntes
Medikament). Weil Krankenkassen ihre Versicherten von
dieser erheblichen Änderung und
deren Folgen nicht frühzeitig
und ausführlich informierten,
häufen sich nun die Nachfragen
in den Apotheken. Viele Patienten
reagieren verständlicherweise mit
Unverständnis.
Die Fakten: Patienten können sich
seit Jahresbeginn gegen ein Rabattarzneimittel und stattdessen für
ein anderes Präparat entscheiden.
Dann müssen sie allerdings den
vollen Preis direkt in der Apotheke
bezahlen. Die Quittung schicken
sie an ihre Krankenkasse. Diese
entscheidet dann, wann wie viel
zurückerstattet wird. Für die Patienten ist das unter Umständen
ein „schwarzes Loch“, denn sie
wissen nicht, welche Belastung
letztendlich auf sie zukommt. Es
ist unverständlich, dass sich die
Kassen dieses Chaos von ihren
Versicherten bezahlen lassen
wollen, während die Angestellten
in den Apotheken die Arbeit der
Kassen übernehmen und die Apotheken zusätzliche Rabatte an die
Kassen weitergeben müssen.
Bitte haben Sie Verständnis,
wenn es in den nächsten Wochen
bei uns an der Kasse mal etwas
länger dauern sollte. Selbstverständlich geleiten wir Sie durch
den „bürokratischen Dschungel“.
Herzlichst Ihre
Regina Brewitzer
Sonne ist nicht nur wichtig für die
Psyche, sondern auch für unseren
Körper. Besonders in sonnenarmen Monaten häufen sich bei uns
grippale Infekte. Mit dafür verantwortlich ist Vitamin-D-Mangel, der
durch das schwache Sonnenlicht im
Winter ausgelöst wird. Die Strahlungsintensität der Sonne nördlich
des 40. Breitengrades reicht für die
körpereigene Vitamin-D-Synthese
der Haut nicht mehr aus. Infolgedessen schwächt der Mangel an
Vitamin D unser Immunsystem.
Vitamin D ist auch wichtig für
unseren Zahn- und Knochenaufbau.
Nicht nur älteren Menschen, die
sich ohnehin weniger im Freien aufhalten, wird daher die zusätzliche
Zufuhr von Vitamin D empfohlen.
Gesundheitstipp
des Monats
Seite 4
Wenn ein Teppich
zur gefährlichen
Falle wird ...
Mehr auf Seite 4.
Party-Cocktail
Seite 4
Leckerer
Faschingscocktail
ohne Alkohol
Das Rezept
finden Sie
auf Seite 4.
Fortsetzung auf Seite 2
Wenn plötzlich der Pflegefall eintritt ...
Vom ambulanten Pflegedient zum
Pflegeheim
Jeder möchte im Alter so lange wie
möglich selbständig bleiben, doch
allzu oft tritt ein plötzlicher Pflegefall ein, mit dem man nicht gerechnet hat. Wer sich nicht mehr
selbst helfen kann, ist auf Pflegepersonal von außen angewiesen.
Manchmal wird die Versorgung
zuhause für Angehörige trotz
Unterstützung durch ein ambulantes Pflegeteam zu beschwerlich. Dann sollte der Besuch einer
Tagespflegeeinrichtung ins Auge
gefasst werden, bevor man sich zu
einer vollstationären Heimunterbringung entschließt. Direkt im
Anschluss an den Krankenhausaufenthalt kann aber eine vierwöchige stationäre Kurzzeitpflege zur
Wiederherstellung der Mobilität
sinnvoll sein.
Was ist zu tun, wenn in der Familie ein Pflegefall eintritt?
Wenn bereits im Krankenhaus
klar ist, dass ein Angehöriger auf
unbestimmte Zeit ein Pflegefall
sein wird, steht zunächst der
Sozialdienst des Krankenhauses
bereit, um zu beraten und Ansprechpartner zu vermitteln. Wer
zuhause auf sich alleine gestellt
ist, sollte als Erstes die Krankenkasse des Angehörigen kontaktieren. Mit ihr werden dann die
weiteren Schritte eingeleitet. Eine
andere Möglichkeit ist, vorab mit
einer Angehörigenberatung Kontakt aufzunehmen. Diese gibt es
von vielen Sozialträgern, wie z.B.
Caritas, AWO etc.
Was bedeutet die Pflegestufe?
Über die Pflegeversicherung hat
jeder Bedürftige Anspruch auf
Hilfe im Pflegefall. Die Höhe der
Unterstützung ist abhängig vom
Ausmaß der Pflegebedürftigkeit
und muss für mehr als sechs
Monate notwendig werden. Die
Pflegestufen reichen von I bis III.
Die Einstufung erfolgt hierbei
durch den sogenannten Medizinischen Dienst der Krankenkasse
(MDK), der den Pflegebedarf durch
einen persönlichen Besuch vor
Ort ermittelt und ein Gutachten
erstellt. Die Kostenübernahme
variiert je nach Pflegestufe und
Art der Pflegeleistungen.
Rollator und Badewannensitz
erleichtern das Leben zuhause
Für das Leben in den eigenen
vier Wänden gibt es auch eine
Vielzahl nützlicher Hilfsmittel,
die man bei der Krankenkasse
beantragen kann, wie z.B. einen
Badewannenlift. Auch Umbauten
in der Wohnung werden großzügig erstattet. Bei Vorliegen einer
Demenz erfolgt ein zusätzlicher
jährlicher Betreuungszuschuss
für den betreuenden Angehörigen.
Und wenn der Pflegende selbst
erkrankt ist oder dringend Urlaub
benötigt, springt die Verhinderungspflege als vollstationäre
Einrichtung für die Dauer von
maximal vier Wochen pro Kalenderjahr für ihn ein.
Gutschein
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Sie einmalig
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28.02.2011 und nur solange Vorrat reicht.
Thymian – bewährt bei Bronchitis und Husten
Heilkräuter und ihre Bedeutung in der Medizin
Thymian (Thymus vulgaris L. und
Thymus zygis L.) gehört zu den uralten Heilpflanzen. Schon die alten
Ägypter nutzten die Wirkkräfte
dieses duftenden Strauchs. Im frühen Mittelalter brachten Benediktiner die Arznei- und Gewürzpflanze
über die Alpen nach Mitteleuropa.
Thymian wird heute in der Medizin
bei akuter und chronischer Bronchitis, Husten und allgemeinen
Katarrhen der oberen Atemwege
eingesetzt.
herstellung sicher. Der Spanische
Thymian (Thymus zygis L.) trägt
weiße Blüten und wird auf der
Iberischen Halbinsel angebaut.
Wohltuende ätherische Öle für
Tee und Bäder
Für die Heilpflanze verwendet
man die getrockneten Laubblätter und Blüten. Sie haben einen
würzig-aromatischen Duft und
einen leicht bitteren Geschmack.
Die wirksamen Inhaltsstoffe sind
hauptsächlich ätherische Öle aus
Rezept für Husten- und
Bronchialtee:
Würzig-aromatischer Duft
Der Garten- oder Echte Thymian
(Thymus vulgaris L.) ist ein reich
verzweigter Zwergstrauch, der 10
bis 30 cm hoch wird. Seine elliptischen Blätter sind auf der Unterseite dicht mit weißfilzigen Haaren
besetzt. Die hellvioletten, ährigen
Blüten zeigen sich von April bis
Juli. Der Echte Thymian wächst in
Mittel- und Südeuropa, in den Balkanländern und im Kaukasus wild,
wird aber in Mitteleuropa, Ostafrika, Indien, der Türkei, Israel, Marokko und den USA auch kultiviert.
Dies stellt eine hohe Qualität der
Inhaltsstoffe für die Arzneimittel-
Fortsetzung von Seite 1:
Mischen Sie 15 g bitteren Fenchel,
35 g Spitzwegerich, 20 g Süßholzwurzel und 30 g Thymian
zu einer Kräutermischung. Einen
Teelöffel der Kräutermischung
pro Tasse mit heißem Wasser
übergießen und 5 Minuten ziehen lassen. Ggf. mit Honig süßen.
Trinken Sie davon am besten 3x
täglich eine Tasse.
Gerne mischen wir für Sie in der
Apotheke die Kräuter an.
den Phenolen Thymol und Carvacrol. Auch Flavonoide und andere
wertvolle Stoffe sind enthalten.
Neben der inneren Anwendung
in Form von Tees, Dragées, Hustentropfen und Hustensäften gibt
es auch Thymianbäder, denen
Thymianöl zugesetzt wird. Für ein
Vollbad benötigt man 150 g Thymi-
anextrakt und mind. 0,5 % Thymianöl (Gegenanzeigen für Vollbäder:
Schwere fiebrige Erkrankungen,
akute Hauterkrankungen und
Herzinsuffienz bzw. Hypertonie).
Auch als antiseptischer Zusatz zu
Gurgel-, Mund- und Rasierwasser
ist Thymianöl beliebt. Wegen seiner positiv hautreizenden Wirkung
wird es sogar Salben und Einreibungsmitteln gegen Ischias und
Radikulitis beigemischt.
Thymianwirkstoffe auch bei Kindern gut verträglich
Auch in der Naturheilkunde ist
Thymian besonders wegen seiner heilsamen Wirkung auf die
Atemwegsorgane beliebt. Er wirkt
schleimlösend, entzündungshemmend, bronchienerweiternd,
antiviral und antibakteriell. In
Studien wurde nachgewiesen, dass
auch pflanzliche Heilmittelkombinationen, die Thymianextrakte
enthalten, z.B. in Tablettenform,
bei akuter Bronchitis mit produktivem Husten, auch Keuchhusten,
wirksam sind. Diese sind auch für
Kinder und Jugendliche gut verträglich. Kreuzallergene Wirkungen, z.B. bei Birkenpollenallergie,
sind jedoch in Einzelfällen möglich
und sollten vorab in der Apotheke
geklärt werden.
In der nächsten Ausgabe:
Granatapfel – gut für Haut
und Prostata
Wenn Milch krank macht…
Blähungen und Krämpfe bei Laktoseintoleranz vermeiden
Milchprodukte sind gesund. Sie
liefern uns lebenswichtiges
Kalzium. Was aber, wenn man
nach dem Genuss von Buttermilch, Sahne oder Milch mit
Darmkrämpfen, Durchfall und
Blähungen zu kämpfen hat?
Schuld könnte eine Laktoseunverträglichkeit sein. Nicht jeder,
der daran leidet – in Deutschland derzeit ca. 15 bis 25 % der
Bevölkerung – , ist schon von
Geburt an betroffen. Man kann
auch im Laufe seines Lebens
daran erkranken, z.B. durch
chronische Darmentzündungen,
Chemotherapie, Alkoholmissbrauch oder andere Krankheiten.
Was ist Milchzuckerunverträglichkeit genau?
Laktose ist ein natürlicher
Bestandteil aller Milcharten. Bei
der Verdauung wird Laktose
durch das Enzym Laktase in
Glukose und Galaktose aufgespalten. Diese werden durch die
Darmwand in den Körper aufgenommen. Wenn das Enzym
Laktase aber fehlt, kann die
Laktose nicht gespalten werden,
so dass sie im Dickdarm von
Bakterien verstoffwechselt wird.
Es entstehen Gärungsprodukte. Völlegefühl, Blähungen und
Durchfall sind die Folge.
Was tun, wenn schon ein Glas
Milch zu Krämpfen führt?
Die Toleranzgrenze für die
Milchzuckeraufnahme ist von
Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Wer sicher gehen
will, kann sich bei seinem Arzt
auf Laktoseunverträglichkeit
testen lassen. Auch ob es sich
um ein vererbtes Leiden handelt,
ist feststellbar. Man kann beim
Einkauf gezielt zu Produkten mit
geringen Laktosemengen greifen,
z.B. lange gereiftem Käse wie
Emmentaler. Milch hingegen hat
einen hohen Laktosegehalt. Im
Handel gibt es aber auch laktosefreie Milch. Im mittleren Bereich
liegen Quark, Joghurt und Sahne.
Ganz allgemein gilt: Lieber
kleinere Milchmengen über den
Tag verteilen und Sauermilchprodukte wegen der besseren
Verträglichkeit bevorzugen. Auch
industriell gefertigte Nahrungsmittel sowie Backwaren können
Laktose enthalten. Dies gilt auch
für Tabletten, die in der Regel
aber nicht mehr als 100 mg
Milchzucker pro Tablette aufweisen. Wichtig ist bei der Vermeidung von Milchprodukten eine
ausreichende Kalziumzufuhr,
notfalls in Tablettenform.
Fragen Sie in der Apotheke nach
speziellen Laktase-Tabletten, die
Sie einnehmen können, um den
Milchzucker besser zu verdauen,
falls Sie doch einmal Lust auf
eine Milchspeise haben.
„Sonne tanken alleine reicht im Winter nicht“
Vitamin D-3 als Bollwerk gegen
Erkältungsviren
Vitamin D (Calciferol) besteht
aus den Vitaminen D-2 (Ergocalciferol) und Vitamin D-3
(Cholecalciferol). Die Vorstufe
von Vitamin D-3 kann vom
Körper mit Hilfe von Cholesterin
hergestellt und unter Einfluss
von Sonnenlicht in Vitamin D-3
umgewandelt werden. Vitamin
D-3 ist daher eigentlich kein
Vitamin, sondern ein Prohormon. Letzteres stimuliert die
Produktion antibakterieller
Substanzen, sog. Peptide, die
Erkältungsviren bekämpfen.
Es fördert außerdem die Entwicklung von Immunzellen im
Thymus und stoppt entzündliche Prozesse. Nach neuesten
Erkenntnissen soll es sogar die
positive Wirkung von Vitamin C
und Zink auf das Immunsystem
übertreffen. Der Vergleich zwischen Personen mit niedrigem
bzw. hohem Vitamin-D3-Spiegel
ergab, dass die Infektanfälligkeit
um 40% unterschiedlich war.
der Krebsprophylaxe eingesetzt,
denn es konnte beobachtet
werden, dass ein entsprechender Vitamin-D-3-Spiegel im Blut
Tumorzellen absterben lässt.
Starke Knochen und
Krebsprophylaxe
90 Prozent des vom Menschen
benötigten Vitamin D-3 wird in
der Haut durch den Einfluss der
UV-Strahlung gebildet. Daher
lautet die Empfehlung, trotz
unangenehmer Witterung auf
regelmäßige körperliche Bewegung im Freien zu achten.
Mindestens dreimal wöchentlich
sollte man Aktivitäten außer
Haus nachgehen, damit der Körper Vitamin D bilden kann.
99 Prozent unserer Knochen
bestehen aus Kalzium. Mit Hilfe
von Vitamin D werden Kalzium
und Phosphor in die Knochen
eingelagert. Bei Säuglingen
reicht die Produktion nicht aus.
Sie erhalten daher zur Rachitisprophylaxe Vitamin D (ca. 10 Mikrogramm/Tag) und Fluor. Wenn
beim erwachsenen Menschen
nicht nur die Kalziumzufuhr
generell ungenügend ist - mit
der Folgeerkrankung Osteoporose – sondern auch ein VitaminD-Mangel vorliegt, führt dies
zur Knochenerweichung. Denn
Kalzium und Phosphor werden
dann vermehrt ausgeschieden
und Schäden am Skelett entstehen. Gerade ältere Menschen,
aber auch Schwangere und
Stillende, müssen daher auf
einen ausreichenden Vitamin-DSpiegel achten.
Vitamin D-3 wird aber auch zum
Schutz vor Zellentartungen bei
Vitamin D: Welcher Blutwert
ist normal?
Oft kommt es dennoch zu Vitamin D-Mangel. Eine ausreichende
Blutkonzentration von Vitamin
D liegt bei mind. 25 Nanomol pro
Liter. Den eigenen Vitamin-DGehalt des Blutes kann man vom
Arzt ganz einfach durch einen
Bluttest messen lassen. Der Wert
des 25-OH-Cholecalciferol sollte
zwischen 30-60 Mikrogramm/l
liegen, bei bestimmten Krankheiten sogar höher.
DGE empfiehlt tägliche
Nahrungsergänzung
Über die Nahrung kann nicht
ausreichend Vitamin D aufgenommen werden. Nur Fettfische
wie z.B. Aal oder Thunfisch enthalten nennenswerte Mengen an
Vitamin D, das in Leber, Nieren,
Nebennieren und Knochen gespeichert wird.
Seine Aufnahme kann aber auch
durch Störungen der Fettverdauung und Fettaufnahme gehindert sein (z.B. bei Zöliakie).
Die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung (DGE) empfiehlt
wegen der in unseren Breiten
niedrigen Sonneneinstrahlung
im Winter allen Erwachsenen zusätzlich die Zufuhr von
Vitamin D in Höhe von 2,5 bis
5 Mikrogramm pro Tag (entsprechend 1.000-2.000 I.E.), um
einen ausreichenden VitaminD-Spiegel zu erreichen. Da auch
ein Zusammenhang zwischen
erhöhter Sterblichkeit und
Vitamin-D-Mangel festgestellt
wurde, kann sogar eine präventive Einnahme von Vitamin D
sinnvoll sein. Eine Überdosierung sollte allerdings vermieden
werden. Bis zu 50 Mikrogramm
pro Tag gelten als unbedenklich.
Weitere Infos:
Deutsche Gesellschaft für
Ernährung e.V.
www.dge.de
Unser Gesundheitstipp des Monats!
Wenn ein Teppich zur gefährlichen Falle wird ...
Sturzprophylaxe mit Hüftprotektoren
Was kann man tun, um einen
Sturz zu vermeiden?
Viele Senioren leben in der ständigen Angst, dass sie zuhause in
ihren vier Wänden doch einmal
über den Teppich stolpern und
sich nicht mehr aufhelfen können. Oberschenkelhalsbruch ist
dann eine häufige Diagnose – in
Deutschland sind es ca. 100.000
Fälle pro Jahr. Gerade bei an
Osteoporose leidenden Senioren
führt dies in der Folge oft zu
schweren Komplikationen im
Krankenhaus oder zur dauerhaften Pflegebedürftigkeit.
Einige praktische Maßnahmen
kann man selbst beachten, wie
z.B. in der Wohnung Teppiche
und Brücken entfernen und
Türschwellen angleichen lassen.
Auch herumliegende Kabel sollten
gut verstaut werden. Im Durchgangsbereich sollte man keine
beweglichen Möbel stehen lassen.
Haltegriffe an den Wänden sind
ebenfalls hilfreich. Wichtig ist,
dass man auch im hohen Alter
an Kraft – oder Balancetraining
teilnimmt.
Hüftprotektoren können helfen
Manchmal lassen sich Stürze
trotz bester Vorkehrungen nicht
vermeiden. Einen guten Schutz
bieten hier Hüftprotektoren.
Dies sind spezielle Hosen, in die
an den Seiten Schutzelemente
eingenäht oder mit Klettverschlüssen befestigt sind, um den
Träger im Fall von Stürzen vor
Hüft- oder Schenkelhalsfrakturen zu schützen. Sie werden
über der Unterhose getragen.
Hüftprotektoren erhalten Sie in
Ihrer Apotheke in verschiedenen
Größen und Ausführungen.
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Frau Karin Schneider
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4 Tropfen Weißtanne
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Gesund und fit durch den Fasching
Leckerer Faschingscocktail – ganz ohne Alkohol
An Fasching fließt auf Partys
nicht selten viel Alkohol. Es geht
aber auch lecker und gesund
ganz ohne Hochprozentiges. Mit
fruchtigen Cocktails, die schön
bunt aussehen und richtig gut
schmecken. Wir haben ein Rezept
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Minuten zubereitet ist.
Papay
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Joghur tShake
Papaya-Joghurt-Shake (Zutaten für 1 Person)
Zutaten:
1 Stück ganze Zitrone
1 Esslöffel brauner Zucker
2 Blatt Minze
1 Stück ganze Papaya
150 g fettarmer Joghurt
100 ml kaltes Wasser
Zubereitung:
Zitrone in die Hälfte schneiden (eine Scheibe davon
abschneiden und zur Seite
legen), Kerne entfernen und
auspressen. Papaya halbieren,
Kerne entfernen, Frucht schälen, in kleine Stücke schneiden
und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Papayawürfel in eine
hohe Schüssel füllen, Zucker
zugeben und alles pürieren.
Nun die Masse mit ca. 100 ml
Wasser, Joghurt und dem restlichen Zitronensaft verrühren.
Shake in ein großes Glas geben
und mit der Zitronenscheibe
und 2 Blatt Minze dekorieren.
Impressum
© Copyright / Herausgeber: apodirekt GmbH,
haben in allen Apotheken einen einheitlichen
Rednitzhembach. Konzept & Umsetzung: Grünk-
Abgabepreis. Für Druckfehler bei Preisangaben
lee – Agentur für visuelle Kommunikation,
oder technischen Daten übernehmen wir keine
Nürnberg. Preisänderungen vorbehalten. Alle
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angegebenen Preise verstehen sich in Euro inkl.
sorgfältig recherchiert und geprüft, dennoch
der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Arzneimittel,
kann eine Garantie nicht übernommen werden.
die der Arzneimittelpreisverordnung unterliegen,
Eine Haftung der Apotheke ist ausgeschlossen.
FONTANA Apotheke
Apothekerin
Regina Brewitzer
Fürther Straße 29
91560 Heilsbronn
Tel. 09872 - 95 72 72 - 0
Tel. 08000 - 366 82 62 (freecall)
Fax 09872 - 95 72 72 - 9
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www.fontana-apotheke.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.00 – 18.30 Uhr
Sa 8.00 – 13.00 Uhr
Nützliche Rufnummern
•Rettungsdienst: 19 222
•Ärztl. Bereitschaftsdienst:
01805 - 19 12 12
•Giftnotruf: 0911 - 39 82 451
•Apotheken-Notdienst:
0800 - 00 - 22 833
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