wirtschaftskunde

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WIRTSCHAFTSKUNDE
A: DER MARKT
Markt = Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage
Der Markt in seiner ursprünglichen Bedeutung ist das Zusammentreffen von Verkäufern und
Käufern zum Verkauf von Gütern und Dienstleistungen. Sichtbare Märkte sind:
* Wochenmärkte:
* Jahrmärkte:
* Versteigerungen:
* Messen:
* Börse:
Der Markt im wirtschaftlichem Sinn ist der Ort, wo einander ohne persönlichen Kontakt
Verkäufer und Käufer gegenüberstehen. Nach dem gehandelten Objekt unterscheidet man 3
Arten:
* Arbeitsmarkt:
* Geldmarkt:
* Konsumgütermarkt:
Wesentlich für den Markt ist das Entdecken von Marktnischen. Das sind neue Chancen für
Produktion und Absatz. Sie ergeben sich dort, wo durch neue Ideen und Techniken einerseits,
sowie unbefriedigte Bedürfnisse, sich noch kein Markt entwickelt hat.
a) Preisbildung:
Der Preis ist der in Geldwert ausgedrückte Tauschwert von Gütern und Dienstleistungen. Ist
der Preis zu niedrig, verschwindet der Produktionsanreiz und damit die Ware. Ist er zu hoch,
fehlt der Kaufanreiz und damit der Absatz. Nach dem Prinzip der Marktwirtschaft bestimmen
Angebot und Nachfrage den Preis → Marktpreis.
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Die Angebotskurve zeigt das Verhalten der Anbieter. Erst ab einem Preis, bei dem für den
Anbieter zumindest die Kosten gedeckt sind, erfolgt eine Produktion („Break over - point“
=Deckungspunkt).
* Fixkosten:
* Variable Kosten:
Je höher der Preis, desto größer ist der Anreiz das Gut anzubieten. Die Nachfragekurve zeigt
das Verhalten der Nachfragenden. Bei hohem Preis wird nur eine gering Menge nachgefragt.
Bei billigem Preis wird die Nachfrage steigen, denn bestimmte Verwendungszwecke werden
erst bei einem bestimmten Preis interessant (Obst & Gemüse). Wo sich Angebots- und
Nachfragekurve treffen, ergibt sich der Gleichgewichtspreis. Bei dieser Situation treten weder
Überschüsse noch Mangelerscheinungen auf. → Bei Gleichgewichtspreis wird der Markt
geräumt.
VORAUSSETZUNG FÜR DIE PREISBILDUNG:
1) Wettbewerb: Grundlage dafür ist die Leistung. Viele Anbieter werben um die Abnehmer.
Ein Wettbewerb ist günstig, da er die höchsten Leistungen hervorbringt. Er wirkt als
Ausleseprinzip. Er zwingt die Anbieter zu Senkungen der Kosten durch Rationalisierungen,
zu neuen Investitionen und zur Einstellung der Produktion bei nicht mehr wettbewerbsfähigen
Produkten.
2) Markttransparenz: Man muß die verschiedenen Angebote qualitativ und quantitativ
vergleichen können. Hilfen für die Markttransparenz sind:
* Werbung:
* Kennzeichnung der Produkte: vor allem bei Nahrungsmittel
* Produktdekleration bei technischen Produkten:
3) Konsumentenverhalten: Das sind:
* Bedeutung von Gewohnheiten:
* Bedeutung von Vorurteilen:
* Zu wenig Zeit zum Einkaufen
4) Elastizität von Angebot & Nachfrage: Darunter versteht man die Möglichkeit und
Bereitschaft auf Preisveränderungen zu reagieren. Diese Vorgangsweise ist bei
Nahrungsmittel geringer als bei Luxusartikeln.
VERÄNDERUNG D. MARKTPREISES:
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Eine Änderung des Gleichgewichtspreises trit dann ein, wenn sich im Laufe der Zeit Angebot
und Nachfrage ändern.
1) Änderung im Angebot: Wir haben eine gleichbleibende Nachfrage bei steigendem
Angebot. Der Preis wird sinken. Dadurch erhält der Konsument mehr Anreiz zum Kauf (z.B:
Kaffee, Salatschwemme, ...)
2) Änderung der Nachfrage: Wir haben ein gleichbleibendes Angebot bei steigender
Nachfrage → Preis steigt (z.B: Grundstücke: -Angebot, -Lage). Ein gleichbleibendes Angebot
bei abnehmender Nachfrage führt zu einer Senkung des Preises.
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