180 h 90 h x siehe unten ja Anmerkungen

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Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 1
Pflichtmodul
129010000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
9
jedes 2. Sem.
(WiSe)
6 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
270 h
180 h
90 h
Dauer
1 Semester
Modultitel
Psychologische Grundlagen
Qualifikations- und
Kompetenzziele
Fachkompetenz: Basiskenntnisse der Pädagogischen-, Sozial- und Entwicklungspsychologie.
Methodenkompetenz: Aneignung psychologischer Theorien und deren prinzipielle Anwendung in
sonderpädagogischen Arbeitsfeldern.
Selbstkompetenz: Erkennen eigener sonderpädagogischer Handlungsmöglichkeiten auf der Grundlage
pädagogisch psychologischer, sozial- und entwicklungspsychologischer Theorien.
Inhaltliche
Beschreibung
In diesem Modul werden Grundlagen aus Sicht der Sozialpsychologie, der Entwicklungspsychologie
und Pädagogischen Psychologie für das Fach Sonderpädagogik vermittelt.
Studienabschnitt
1. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften
Modulverantwortliche Nachfolge von Prof. Dr. Johann Borchert/ Dr. Peter Jogschies
Zulassungsvoraussetzungen
keine
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129011000
1. Grundlagen der
Sozialpsychologie
129012000
2. Grundlagen der
Entwicklungspsychologie
129013000
3. Grundlagen der
Pädagogischen Psychologie
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129015000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl.
Die Modulprüfung erfolgt in den Teilmodulen 1, 2 und 3 durch Klausur oder Referat mit Ausarbeitung.
Modulprüfung
Anmerkungen
18.11.2009
Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 2
Pflichtmodul
129020000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
9
jedes 2. Sem.
(SoSe)
6 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
270 h
90 h
180 h
Dauer
1 Semester
Modultitel
Soziologische, medizinische und philosophische Grundlagen
Qualifikations- und
Kompetenzziele
Fachkompetenz: Erfassung von soziologischen, medizinischen und philosophischen Fragestellungen,
Erwerb von soziologischen, medizinischen und philosophischen Grundkenntnissen unter besonderer
Berücksichtigung einer sonderpädagogischen Orientierung.
Methodenkompetenz: Erfassung von soziologischen, medizinischen und philosophischen
Fragestellungen und Denkweisen.
Inhaltliche
Beschreibung
Den Studierenden werden Kompetenzen aus den Bereichen der Soziologie, Medizin und Philosophie
vermittelt.
Studienabschnitt
2. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften
Modulverantwortliche Nachfolge von Prof. Dr. Johann Borchert/ Dr. Peter Jogschies
Zulassungsvoraussetzungen
keine
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129021000
1. Grundlagen der Soziologie
129022000
2. Grundlagen der Medizin
129023000
3. Grundlagen der Philosophie
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129025000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl. Die Modulprüfung erfolgt in Teilmodul 2 und wahlweise in Teilmodul 1 oder 3 durch Klausur oder
mündliche Prüfung oder Hausarbeit oder Referat.
Modulprüfung
Anmerkungen
21.12.2009
Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 3
Pflichtmodul
129030000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
6
jedes 2. Sem.
(WiSe)
4 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
180 h
60 h
120 h
Dauer
1 Semester
Modultitel
Grundlagen der Heil- und Sonderpädagogik
Qualifikations- und
Kompetenzziele
1. Fachkompetenz: In den Veranstaltungen sowie im Selbststudium eignen sich die Studierenden
theoretische Grundlagen für sonderpädagogisches Handeln an.
2. Methodenkompetenz: Die Studierenden erarbeiten sich Kriterien für die situations- und zieladäquate
Auswahl handlungsleitender Theorien und diagnostischer Verfahren. Die eigenständige mediale und
verbale Präsentation von Theorien erlaubt Erfahrungen in der Gestaltung von Lehr-Lern-Situationen.
Inhaltliche
Beschreibung
Das Modul führt in die Grundlagen der Heil- und Sonderpädagogik als Teildisziplin der Pädagogik ein.
Es knüpft an allgemeine Kenntnisse medizinisch determinierter Behinderungsformen an und vermittelt
Einblicke in die Möglichkeiten und Grenzen des so genannten "Medizinischen Erklärungsmodells".
Veranstaltungen zum "sozialwissenschaftlichen Modell" bilden den Kern des Moduls, in das
Ergebnisse insbesondere aus der sonderpädagogischen Psychologie, Soziologie und Philosophie
einmünden.
Studienabschnitt
3. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften; Teilqualifikation Sonderpädagogik
Modulverantwortliche Nachfolge von Prof. Dr. Johann Borchert/ Dr. Peter Jogschies
Zulassungsvoraussetzungen
keine
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
V
Pfl.
1
2
S
Pfl.
2
2
S
Pfl.
1
2
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129031000
1. Einführung in die Heil- und
Sonderpädagogik
129032000
Grundlegende Theorien aus
2. Philosophie, Psychologie und
Soziologie
129033000
Vermittlung grundlegender
3. Modelle sonderpädagogischer
Diagnostik
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129035000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl.
Klausur und Referat mit Ausarbeitung. Die Modulprüfung umfasst die Teilmodule 2 und 3.
Modulprüfung
Anmerkungen
02.06.2010
Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 4
Pflichtmodul
129040000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
6
jedes 2. Sem.
(SoSe)
4 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
180 h
60 h
120 h
Dauer
1 Semester
Modultitel
Sonderpädagogische Prävention
Qualifikations- und
Kompetenzziele
1. Fachkompetenz: In den Veranstaltungen sowie im Selbststudium eignen sich die Studierenden
theoretische Grundlagen für sonderpädagogisches Handeln an.
2. Methodenkompetenz: Die Studierenden erarbeiten sich Kriterien für die situations- und zieladäquate
Auswahl von Theorien für sonderpädagogisches präventives Handeln. Sie entwickeln grundlegende
Fähigkeiten zur Planung präventiver, sonderpädagogischer Aktivitäten.
3. Selbstkompetenz: In der Übung zur Gesprächsführung erarbeiten sich die Studierenden
empathisches Verhalten sowie kooperative, Konflikt- und Moderationskompetenzen.
Inhaltliche
Beschreibung
In den Teilmodulen werden theoretische Grundlagen, gesetzliche und organisatorische
Rahmenbedingungen sowie empirische Erkenntnisse über die Prävention von Behinderungen sowie
die Förderung von Behinderung bedrohter bzw. behinderter Menschen insbesondere von Kindern und
Jugendlichen erarbeitet. Die historische Entwicklung der Präventions- und Fördersysteme wird
exemplarisch dargestellt.
Studienabschnitt
4. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften; Teilqualifikation Sonderpädagogik
Modulverantwortliche Nachfolge von Prof. Dr. Johann Borchert/ Dr. Peter Jogschies
Zulassungsvoraussetzungen
keine
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
1
2
V
Pfl.
2
2
Ü
Pfl.
1
2
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129041000
Sonderpädagogische
1. Prävention von Behinderung
(FD)
129042000
Frühförderung,
2. Elementarerziehung,
schulische und
nachschulische Förderung
129043000
Gesprächsführung in
3. sonderpädagogischen
Arbeitsfeldern
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129045000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl. Klausur und Referat und schriftliche Ausarbeitung oder Klausur und Hausarbeit. Die Modulprüfung
umfasst die Teilmodule 1 und 2.
Modulprüfung
Anmerkungen
TM 2 ist als Begleitseminar zum Praktikum P-3 (Schule) geeignet.
02.06.2010
Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 5
Pflichtmodul
129050000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
6
jedes 2. Sem.
*
4 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
180 h
60 h
120 h
Dauer
2 Semester
Modultitel
Förderung in elementaren Lernbereichen
Qualifikations- und
Kompetenzziele
Die Absolventinnen und Absolventen sollten nach erfolgreichem Studium dieses Moduls in der Lage
sein, basierend auf Befunden empirischer Wirkungsforschung sowie der Kenntnis einschlägiger
Materialien, spezifische Fördermaßnahmen beim Schriftspracherwerb und in der
Zahlbegriffsentwicklung zu planen und durchzuführen. Dazu sollen sie die einschlägigen Definitionen
und diagnostischen Kriterien von Legasthenie und Dyskalkulie benennen können. Sie sollen außerdem
in der Lage sein, Materialien und Förderansätze mit zu erwartenden positiven Effekten von denjenigen
zu unterscheiden, bei denen kaum oder keine Effekte eintreten, sowie argumentativ die Vor- und
Nachteile unterschiedlicher Vorgehensweisen abzuwägen.
Inhaltliche
Beschreibung
Das Modul führt ein in die Grundbegriffe, Theorien und Ergebnisse der angewandten (a) Legasthenieund (b) Dyskalkulieforschung. Die Perspektive, die eingenommen wird, richtet sich auf die Analyse,
Erklärung und Intervention bei misslingenden elementaren Lernprozessen unter Berücksichtigung
schulischer, fachdidaktischer, medizinischer sowie entwicklungs-, lern- und kognitionspsychologischer
Bedingungen. Einschlägige Förder-Ansätze und Materialien gemäß der empirischen Best-PracticeForschung werden vorgestellt.
Studienabschnitt
3. und 4. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften; Teilqualifikation Sonderpädagogik
Modulverantwortliche Prof. Dr. Jürgen Walter
Zulassungsvoraussetzungen
Bestandene Module 1 und 2
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129051000
1. Legasthenie- und
Leserechtschreibförderung
129052000
Dyskalkulie und Förderung
2. des mathematischen Denkens
(FD)
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129055000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl.
Die Modulprüfung erfolgt in den Teilmodulen 1 und 2 durch Klausur.
Modulprüfung
Anmerkungen
* TM 1 wird jedes WiSe und TM 2 jedes SoSe angeboten.
TM 2 ist als Begleitseminar zum Praktikum P-3 (Schule) geeignet.
18.11.2009
Bachelor of Arts
Modul 6
Pflichtmodul
129060000
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
6
jedes 2. Sem.
*
4 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
180 h
60 h
120 h
Dauer
2 Semester
Modultitel
Sprachentwicklungsstörungen - Prävention, Diagnostik, Förderung
Qualifikations- und
Kompetenzziele
Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben fachlichinhaltliches Wissen zu den vielfältigen
Dimensionen und Funktionen von Sprache, Sprechen, Stimme und Kommunikation, zu Grundlagen von
Spiel in Verbindung mit sprachlich-kommunikativen Aspekten, zu Sprachhandlungsspielräumen, zu den
Entwicklungsdimensionen Sehen, Hören, Wahrnehmung, Bewegung im Kontext von
Sprachentwicklung, zum zeitlichen Verlauf der Sprachentwicklung, zu Spracherwerbstheorien und zur
Inputsprache. Sie erhalten einen Überblick über unterschiedliche Sprach- und
Kommunikationsstörungen und eine Vertiefung im Bereich der Sprachentwicklungsstörungen und von
Mehrsprachigkeit. Dazu gehören präventive, diagnostische und fördernde Aspekte. Weitere Themen
sind u. a. Literacy, spezifische Medien wie z. B. Bilderbücher, therapeutische Methoden wie z. B.
Formen des Modellierens sowie Prinzipien und Merkmale eines sprach- und
kommunikationsfördernden Unterrichts.
Methodenkompetenz: Die Studierenden können die sprachlich-kommunikativen Kompetenzen eines
Kindes feststellen und ggf. entsprechende sprach- und kommunikationsfördernde Bedingungen planen
und realisieren. Sie können vielfältige didaktische Lernformen anwenden.
Sozialkompetenz: Die Studierenden lernen in Gruppen kooperative Arbeitsformen einzusetzen.
Selbstkompetenz: Die Studierenden reflektieren ihre Sprach- und Schulbiografie und lernen stimmund sprechhygienische Möglichkeiten für einen Sprech- und Stimmberuf kennen.
Inhaltliche
Beschreibung
Thematisiert werden die Dimensionen und Funktionen von Sprache, Sprechen, Stimme und
Kommunikation, Grundlagen von Spiel und Sprachhandlungsspielräumen, der zeitliche Verlauf der
Sprachentwicklung, Spracherwerbstheorien und Inputsprache. Überblicksartig dargestellt werden
Sprachentwicklungsstörungen sowie unterschiedliche Sprach- und Kommunikationsstörungen,
Mehrsprachigkeit im Kontext von Migration (inkl. präventiver, diagnostischer und fördernder Aspekte).
Weitere Themen sind Literacy, Bilderbücher u. a. Medien sowie Aspekte eines sprach- und
kommunikationsfördernden Unterrichts.
Studienabschnitt
5. und 6. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften; Teilqualifikation Sonderpädagogik
Modulverantwortliche Dr. Bernd Hansen, Prof. Dr. Hildegard Heidtmann, Mareike Timmermann-Vollbehr
Zulassungsvoraussetzungen
Bestandene Module 1 und 2
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129061000
Ausgewählte Themen und
1. Theorien zum Spracherwerb
(FD)
129062000
Sprachentwicklungsstörungen:
2. Prävention, Diagnostik und
Grundlagen der Sprach- und
Kommunikationsförderung
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129065000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl. Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder mündliche Prüfung oder Klausur oder Projektarbeit. Die
Modulprüfung erfolgt in Teilmodul 2.
Modulprüfung
Anmerkungen
* TM 1 wird jedes WiSe und TM 2 jedes SoSe angeboten.
TM 1 ist als Begleitseminar zum Praktikum P-3 (Schule) geeignet.
20.05.2009
Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 7
Pflichtmodul
129070000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
6
jedes 2. Sem.
*
4 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
180 h
60 h
120 h
Dauer
2 Semester
Modultitel
Förderung kognitiver Fähigkeiten
Qualifikations- und
Kompetenzziele
Es werden grundlegende Einsichten und Zusammenhänge vermittelt
• zur Fachkompetenz durch einen Überblick zu Erklärungsansätzen, Verhaltensphänotypen,
Arbeitsfelder, Förderkonzepte und Menschen mit intensivem Asisstenzbedarf im FSGE,
• zur Methodenkompetenz allgemein durch Quellenarbeit und speziell durch Aspekte zu persönlicher
Zukunftsplanung und zur Planung von Lern- und Bildungsprozessen im FSGE,
• zur Selbstkompetenz durch Reflexionen über Menschenbildannahmen, aktuelle Paradigmen und
Bildungsprozesse im FSGE.
Inhaltliche
Beschreibung
Das Modul führt ein in die Grundlagen der Förderung kognitiver Fähigkeiten im Kontext geistiger
Beeinträchtigungen. Im Mittelpunkt stehen die Themenkomplexe Behinderungsbegriff und
Behinderungsformen sowie Entwicklung unter erschwerten Bedingungen. Auf der Grundlage einer
interdisziplinären Sichtweise sollen pädagogisch bedeutsame Handlungsansätze für verschiedene
Behinderungsformen dargestellt werden. Einen Schwerpunkt hierbei bilden entwicklungsorientierte
Ansätze.
Studienabschnitt
5. und 6. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften; Teilqualifikation Sonderpädagogik
Modulverantwortliche Nachfolge von Prof. Dr. Rüdiger Walburg
Zulassungsvoraussetzungen
Bestandene Module 1 und 2
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129071000
Einführung in den
1. Förderschwerpunkt Geistige
Entwicklung
129072000
Didaktische Grundlagen im
2. Förderschwerpunkt Geistige
Entwicklung
x
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129075000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
3
Erläuterung bezügl.
Referat und schriftliche Ausarbeitung oder Hausarbeit. Die Modulprüfung erfolgt in Teilmodul 2.
Modulprüfung
Anmerkungen
* TM 1 wird jedes WiSe und TM 2 jedes SoSe angeboten.
TM 1 ist als Begleitseminar zum Praktikum P-3 (Schule) geeignet
20.05.2009
Bachelor of Arts
Teilstudiengang Sonderpädagogik
Modul 8
Pflichtmodul
129080000
Leistungspunkte
Turnus
Lehrangebot
6
jedes 2. Sem.
*
4 SWS
Workload
davon
davon
gesamt
Kontaktst. Selbstst.
180 h
60 h
120 h
Dauer
2 Semester
Modultitel
"Verhaltensstörungen" und "soziale Kompetenz"
Qualifikations- und
Kompetenzziele
Am Beispiel so genannter Verhaltensstörungen entwickeln die Studierenden Vorstellungen davon, wie
Laien und Fachleute sozial "störendes" Verhalten in Schule, Beruf und Familie als "Störungen" der
betreffenden Person "konstruieren" - und wie man solche "Störungen" im Rahmen professioneller
Kommunikationssysteme "de-konstruieren" und nachhaltige Ideen für ein produktives
Zusammenarbeiten und befriedigendes Zusammenleben entwerfen kann - alles Kompetenzen, welche
im Sinne einer "emotionalen Intelligenz" zum Gelingen oder Misslingen jedweder sozialen Interaktion
beitragen.
Inhaltliche
Beschreibung
Das Lehrangebot soll die Studierenden dazu anregen, erste Vorstellungen zu entwickeln, wie
Repräsentantinnen und Repräsentanten einer Pädagogik bei Verhaltensstörungen bei der Konstruktion
von Fachwissen und Handlungsmodellen vorgegangen sind. Darüber hinaus wird die Gelegenheit
geboten, solche Modelle in "Praxis" und "Theorie" exemplarisch kennen zu lernen.
Studienabschnitt
5. und 6. Studiensemester
Verwendbarkeit
Bachelor of Arts in Vermittlungswissenschaften; Teilqualifikation Sonderpädagogik
Modulverantwortliche Prof. Walter Spiess PhD
Zulassungsvoraussetzungen
Bestandene Module 1 und 2
Teilmodule
Nr.
Lehrinhalte/Titel
Art
Verpflichtungsgrad
Pfl./Wpfl.
SWS
S
Pfl.
2
3
S
Pfl.
2
3
Leistungs- Prüfungsbenotet?1
punkte
form
129081000
Die sozial-kommunikative
Konstruktion von
1. "Verhaltensstörungen" und der
"Entwicklung sozialer
Kompetenz"
129082000
2.
x
Professionelle
Kommunikationssysteme zur "DeKonstruktion" von "(Verhaltens-)
Störungen" und zur "Konstruktion"
von "sozialer Kompetenz":
Beratung und Supervision
Prüfung über gesamtes Modul ("Modulprüfung" - 129085000)3
siehe unten
ja
1
Erläuterung bezügl.
benoteten Studienleistungen
-
Mündliche Prüfung oder Klausur oder Referat und schriftliche Ausarbeitung oder Hausarbeit oder
Erläuterung bezügl.
fachpraktische Prüfung oder Präsentation oder Projektarbeit oder empirische Studie oder Portfolio. Die
Modulprüfung
Modulprüfung erfolgt in Teilmodul 1.
3
Anmerkungen
* TM 1 wird jedes WiSe und TM 2 jedes SoSe angeboten.
10.06.2009
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