HSD Hochschule FB E I Düsseldorf Fachbereich Elektro- und Informationstechnik Schaltungs-Praktikum stabilisierte Netzgeräte Datum: Teilnehmer WS/SS 201.. Name Gruppe: Matr.-Nr. 1 2 3 Testat verwendete Geräte: Das Kapitel 6 (Versuchsvorbereitung) ab Seite 7 ist vor Antritt des Praktikums zu bearbeiten! Labor für elektronische Bauelemente und Schaltungen Prof Dr. Lauffs · Dipl.-Ing. Hein Raum 5.2.46 · Tel.: 0211 / 4351-2320 1. Grundlagen Stabilisierungsschaltungen, die eine konstante Gleichspannung abgeben, werden meistens aus dem Netz gespeist und deshalb allgemein als stabilisierte Netzgeräte bezeichnet. Ein solches Gerät besteht aus dem eigentlichen Netzteil und dem Stabilisierungsteil. Netzinnenwiderstand IL Ie Stabilisierung Netzteil U~ (Netz) U- nicht stabilisiert RL Ustabilisiert Bild 1.1 Das Netzgerät enthält Transformator, Gleichrichter und Siebglied. Das Siebglied kann aus einer Drossel, einem Widerstand, Kondensatoren oder aus einer Kombination dieser Bauteile bestehen.Die Einzelteile bestimmen wesentlich den Innenwiderstand Ri der Gleichstromquelle, die die angeschlossenen Stabilisierungsschaltung speist. Der Innenwiderstand des Netzes kann dagegen praktisch vernachlässigt werden. Die prozentualen Schwankungen der Netzspannung gelten auch für die ungeregelte Gleichspannung Ue am Ausgang des Netzteiles. Dazu kommen noch die Spannungsschwankungen, die sich durch Änderung des Spannungsabfalles am Innenwiderstand R i der Gleichstromquelle ergeben, wenn sich der Strom ändert. Bei Schaltungen mit veränderbarem Eingangsstrom Ie soll deshalb R i möglichst klein gehalten werden. Ist dagegen der Eingangstrom Ie praktisch konstant, wie das bei einfachen Stabilisierungsschaltungen mit Z-Dioden der Fall ist, so kann R i in den erforderlichen Vorwiderstand mit einbezogen werden. Bei der Ermittlung der Toleranzen der Eingangsspannung U e muß man außerdem die Brummspannung berücksichtigen. Mit Rücksicht auf einen kleinen Wert der Brummspannung ist die Zweiweggleichrichtung ( Brückengleichrichtung ) anzuwenden. Dabei ergibt sich außerdem der Vorteil, daß die Gleichspannung am Ladekondensator weniger lastabhängig ist als bei Einweggleichrichtung, weil der rechnerische Mittelwert der pulsierenden Gleichspannung und die Brummfrequenz doppelt so hoch sind. Mit Leistungstransistoren können stabilisierte Netzgeräte mit sehr kleinem Innenwiderstand aufgebaut werden. Die für die Regelung erforderliche Vergleichsspannung kann ebenfalls mit Halbleitern, und zwar mit Z-Dioden, gewonnen werden. Im folgenden werden Berchnungshinweise für geregelte Netzgeräte mit Transistoren und Z-Dioden gegeben. 2. Stabilisierung mit Z-Dioden Die einfachste Stabilisierungsschaltung enthält nur eine Z-Diode und einen Vorwiderstand. Bei schwankender Eingangsspannung und fehlender Last ( R L → ∞ ) erhält man eine Verschiebung der Arbeitsgeraden und für jede Eingangsspannung einen anderen Arbeitspunkt als Schnittpunkt der Arbeitsgeraden mit der Kennlinie der Z-Diode. Wegen der steilen Kennlinie der Z-Diode erhält man eine nur wenig veränderte Ausgangsspannung. Bei vorhanden sein einer Last ergibt sich im Knotenpunkt eine Stromverzweigung. In jedem Fall muß durch die Z-Diode noch mindestens ein Strom von ca. 5 mA fließen, damit die Z-Diode im Stabilisierungsbereich verbleibt ( siehe auch Versuch Z-Diode ). I zmin ≥ 5 mA ( 2.1 ) 1 2.1 Schaltungsberechnu ng 2.1.1 Z-Diode Die Z-Diode wird bei minimaler Ausgangslast und maximaler Eingangsspannung am stärksten belastet. Die geringste Belastung der Diode tritt bei minimaler Eingangsspannung und maximalem Ausgangsstrom auf. Eine gute Stabilisierung erhält man bei möglichst großer Eingangsspannung. In einem solchen Fall ergibt sich eine nur wenig geneigte Arbeitsgerade, und Schwankungen der Eingangsspannung haben nur eine geringe Verschiebung des Arbeitspunktes zur Folge. Im allgemeinen wählt man: Ue ≈ 2 UZ ( 2.2 ) 2.1.2 Vorw iderstand Für die Ermittlung der Größe des Vorwiderstandes gilt: Ue - U Z R = ( 2.3 ) IZ Der maximal zulässige Strom durch die Z-Diode errechnet sich aus ihrer Verlustleistung und der Zenerspannung, wobei die Toleranzen entsprechend berücksichtigt werden müssen. I Zmax = PV ( 2.4 ) UZ Die zulässige Verlustleistung ist entweder für eine bestimmte Umgebungstemperatur oder für eine bestimmte Gehäusetemperatur im Datenblatt angegeben. Bei Vorliegen anderer Temperaturen muß die zulässige Verlustleistung erst noch bestimmt werden. R Ue D C1 Ua C2 RL Bild 2.1 Die Eingangsspannung soll eine geringe Welligkeit aufweisen. Bei einer großen Welligkeit muß die Z-Diode auch noch als Siebmittel wirken, was das Verhältnis von Verlustleistung der Z-Diode zur maximalen Ausgangsleistung ungünstig beeinflußt. 2.1.3 Kondensator C 1 Er ist zur Glättung der Eingangsspannung vorgesehen. Bild 2.2 zeigt ( stark vereinfacht ) die Spannung am Ladekondensator C 1 . TE U U Br ≈ 5ms 5ms t 10ms Bild 2.2 2 Der Kurvenzug ist unterteilt in eine Aufladung und eine Entladung, je nachdem, ob die vom Gleichrichter gelieferte Spannung größer oder kleiner als die Spannung am Kondensator C 1 ist. Die Entladung erfolgt nach einer e-Funktion mit der Zeitkonstanten τE = RL · ( 2.5 ) C1 Aus der maximal zulässigen Brummspannung U Br und dem maximalen Laststrom I L erhält man als Näherung eine Beziehung zwischen der Entladezeit T E und C 1 . C 1 = TE · IL ( 2.6 ) U Br Nimmt man für den Spitzenwert der Brummspannung einen Wert von 10 % der Nenneingangsspannung und für die Entladezeit ca. 5ms an (Bild 2.2 ), so kann der erforderliche Wert des Kondensators C 1 abgeschätzt werden. 2.1.4 Kondensator C 2 Der Kondensator C 2 ist nur dann erforderlich, wenn kurzzeitig Spitzenbelastungen auftreten können, bei denen der Laststrom I L so groß wird, das der minimale Z-Diodenstrom von ca. 5mA nicht mehr fließen kann. Die möglichen Spitzenbelastungen haben so verschiedenen Charakter, daß eine genaue Berechnung der Größe von C 2 nur für den jeweiligen Anwendungsfall erfolgen kann. Als Erfahrungswert kann angegeben werden: C2 / µF = 0,1 · I L max / mA ( 2.7 ) 3 Stabilisierung mit Z-Diod e un d Transist or Ist ein Laststrom gefordert, der wesentlich größer ist als der maximal zulässige Z-Diodenstrom so muß die Schaltung mit einen Transistor erweitert werden. R1 R1 Ue Ua R2 C1 C3 C2 Bild 3.1 Mit dieser Schaltung können Netzgeräte von ca. 5 V bis 80 V und für Lastströme bis 2A aufgebaut werden.Bei der Ermittlung der Eingangsspannung Ue müssen die Schwankungen der Netzspannung von ± 10 %, der Spitzenwert der Brummspannung von 5 % und die für den Betrieb des Transistors erforderliche Kollektor-Emitter-Spannung berücksichtigt werden: U e = 1,15 · U a + 2V ( 3.1 ) Mit dem hier für die Kollektor-Emitter-Spannung angesetzten Wert von 2 V ist eine sicherer Betrieb der Schaltung gewährleistet. 3 3.1 Schaltungberechnu ng 3.1.1 Z-Dio de Die Diodenspannung U Z ist durch die Höhe der gewünschten Ausgangsspannung U a und die Basis-Emitter-Spannung des Transistors festgelegt. U Z = U a + U BE ( 3.2 ) Die Z-Diode muß Änderungen des Basisstromes I B und der Eingangsspannung U e ausgleichen. Der Höchstwert des Basisstromes ergibt sich als Quotient aus dem Maximalwert des Laststromes und der kleinsten zu erwartenden statischen Stromverstärkung B min des gewählten Transistortyps. IBmax = I Lmax ( 3.3 ) B min 3.1.2 Widerstände Der Vorwiderstand ist in zwei gleichgroße Widerstände R 1 aufgeteilt, damit noch ein Siebkondensator eingefügt werden kann. Diese Teilwiderstände werden nach Gleichung 3.4 errechnet. R1 = U e + I Lmax · R e - U z 2 · I zmax ( 3.4 ) oder R1 = U eo - U z ( 3.5 ) 2 · I zmax U eo = Eingangsspannung bei Leerlauf R e = Innenwiderstand des Gleichrichterteils Die Z-Diode ist im Leerlaufbetrieb am stärksten belastet. Deshalb ist in der Gleichung 3.5 die Eingangsspannung im Leerlauf eingesetzt, die um das Produkt aus maximal aufgenommenen Strom und dem Innenwiderstand des Gleichrichterteils höher ist als die Eingangsspannung U e bei maximaler Last. Im Nenner erscheint der Faktor zwei, weil in der Schaltung zwei gleich große Widerstände R 1 angeordnet sind. Der Widerstand R 2 wirkt als Vorlast, damit bei Leerlauf der Reststrom des Transistors fließen kann, und die Regelfähigkeit der Schaltung erhalten bleibt. R 2 ist nur erforderlich, wenn der Laststrom I L zu Null werden kann. R2 ≤ Ua I CB0 ( 90° C ) ( 3.6 ) Der Grenzwert I CB0 < I CEV ( für 90° C ) ist dem Datenblatt zu entnehmen. 3.1.3 Kondensatoren Berechnung von C 1 und C 2 siehe Kapitel 2.1.3 bzw. 2.1.4 Zur Herabsetzung der Brummspannung an der Z-Diode kann der Siebkondensator C 3 eingesetzt werden. 4 Der kapazitive Widerstand von C 3 soll bei einer Brummfrequenz von 100 Hz (Zweiweggleichrichtung) 1/100 des Widerstandswertes von R 1 nicht übersteigen. 1 ≤ ω · C3 R1 ( 3.7 ) 100 3.1.4 Leistungstransistor 3.1.4.1 Bestimmung der maximalen Verlustleistung Am Leistungstransistor tritt bei größtem Laststrom und größter Kollektor-Emitter-Spannung UCEmax die maximale Verlustleistung auf. P tot = U CEmax · I C ( 3.8 ) U CEm ax ergibt sich für die maximale Eingangsspannung U em ax am Kondensator C 1 unter Last. U CEmax = U em ax - U am in ( 3.9 ) 3.1.4.2 Bemessun g d es Kühlb leches Leistungstransistoren müssen zur besseren Wärmeableitung in nahezu allen Anwendungsfällen auf Kühlbleche (Chassis) montiert werden. Die höchste zulässige Sperrschichttemperatur T J darf nicht überschritten werden. Sie liegt bei Siliziumtransistoren zwischen 150° C und 180° C.Die im Transistorkristall in Wärme umgesetzte Verlustleistung P to t muß über das Transistorgehäuse an die Umgebungsluft abgegeben werden. Der Wärmewiderstand R thJG innerhalb des Transistors ist konstant und im Datenblatt für die einzelnen Transistortypen angegeben. Mit diesem Wert ergibt sich das innere Temperaturgefälle des Transistors. ∆T i = R thJG · P tot ( 3.10 ) Mit Hilfe der angegebenen Lufttemperatur T U kann das äußere Temperaturgefälle ∆T a bestimmt werden. ∆T a = T J - ∆T i - ∆T U ( 3.11 ) Der maximale Wärmewiderstand des Kühlbleches R thK kann nun errechnet werden ( siehe auch Versuch Kühlung ). R thK = ∆T a ( 3.12 ) P tot 3.1.4.3 Ausw ahl des Transistors Die in der Schaltung auftretende Verlustleistung P t o t muß kleiner sein als die für den gewählten T ransistor angegebene maximal zulässige Verlustleistung . Tj - TG P tot = ( 3.13 ) R thJG 5 4 Schaltung mit einstellbarer Aus gangsspannung Die Schaltung nach Bild 4.1 zeigt eine Möglichkeit, wie man eine variable stabilisierte Ausgangsspannung erhalten kann.Die Z-Diode und die Widerstände R 2 , R 3 , R 4 und R 5 bilden eine Brückenschaltung deren Brückenspannung als Basis-Emitter-Spannung an dem Transistor T 2 anliegt.Änderungen der Brückenspannung, hervorgerufen durch Änderungen der Ausgangsspannung U a , werden durch T 2 verstärkt und der Basis von T 1 in der Weise zugeführt, daß sich die Ausgangsspannung wieder auf ihren ursprünglichen Wert einstellt. Ein wesentlicher Vorteil dieser Schaltung ist, daß sich Stromänderungen im T 2 nicht auf die Ausgangsspannung auswirken, weil der Emitter an der konstanten Spannung der Z-Diode liegt. Durch den Widerstand R 2 wird die Z-Diode mit dem Mindeststrom versorgt. Über den Spannungsteiler R 3 ,R 4 und R 5 wird der Einstellbereich der Ausgangsspannung definiert. T1 R1 R2 R3 R1 Ua Ue R4 C1 C3 T2 D1 R5 C2 Bild 4.1 4.1 Schaltungsdime nsion ieru ng 4.1.1 Widerstände R 1 Über die zwei gleichgroßen Widerstände R 1 muß mindestens der maximale Basisstrom von T 1 fließen können. 2 · R1 = U e min - U a max - U BE 1 ( 4.1 ) I B1 max Der Kollektorstrom von T 2 wird etwas größer ( 20% ) als der maximale Basisstrom von T 1 gewählt. 4.1.2 Widerstand R 2 Der Widerstand R 2 muß noch bei kleinster Ausgangsspannung einen Strom von minimal 5 mA durch die Z-Diode ermöglichen. 4.1.3 Widerstände R 3, R 4, R 5 Der Spannungsteiler R 3 ,R 4 ,R 5 ist so zu wählen, daß bei der minimalem Ausgangsspannung noch ein Querstrom vom 20-fachen des Basisstromes von T 2 fließen kann, damit sich Basisstromänderungen nicht auf das Teilerverhältnis auswirken.Die Aufteilung des Gesamtwiderstandes R 3 ,R 4 und R 5 richtet sich nach der Z-Diodenspannung und nach dem geforderten Einstellbereich. 4.1.4 Kondensatoren Die Berechnung der Kondensatoren C 1 , C 2 und C 3 wurde in Kapitel 3.1.3 behandelt. 6 5 Elektrische Eigenschaften Neben maximaler und minimaler Eingangs- und Ausgangsspannung, maximal zulässige Belastung, maximal zulässiger Umgebungstemperatur und der Temperaturdrift der Ausgangsspannung gibt es noch zwei wichtige Kennwerte, die die Stabilisierungseigenschaften eines Netzgerätes charakterisieren: 5.1 Stabilisierun gsfak tor Der Stabilisierungsfaktor kennzeichnet das Regelverhalten der Schaltung bei Änderung der Eingangsspannung und konstant gehaltener Last. S = ∆ Ue ( 5.1 ) ∆ Ua Zum Vergleich der Eigenschaften zweier Netzgeräte besser geeignet ist der relative Stabilisierungsfaktor. ∆Ue / Ue ( 5.2 ) S rel. = ∆Ua / Ua 5.1 Dynamische r Innenw iderstand Der dynamische Innenwiderstand r i beschreibt das Verhalten des Gerätes bei Laständerungen und konstant gehaltener Eingangspannung. ri = ∆ Ua ( 5.3 ) ∆ IL 6 Versuchsvorbereit ung 6.1 Z-Dioden-Stabilisierung nach Bild 2.1 RV Ue C1 D Ua C2 RL Für obige Schaltung sind folgende Werte bekannt: Eingangsspannung: Z-Diode Typ BZX 83 C 8V2 : U e = 15 V ± 10 % U Z = 8,2 V; P tot = 0,5 W r Z siehe Kennlinie Die Exemplarstreuungen der Z-Dioden-Spannung können für die Rechnung vernachlässigt werden. 7 Dimensionieren Sie obige Schaltung so, daß sie unter allen Extremfällen: U e max ; R L → ∞ U e max ; R L = R L min U e min ; R L → ∞ einwandfrei arbeitet. U e min ; R L = R L min Bitte berechnen Sie ( erst die Formel, dann die Werte,dann das Ergebnis !! ) : I Z max = RV = R L min = rZ = C1 = C2 = S(RL→ ∞) = S rel.(RL→ ∞) = 6.2 Dimension ieren Sie eine Schaltung nach Bild 4.1 mit folgend en Bedin gun gen: Eingangsspannung Ausgangsspannung Ausgangsstrom Transistoren Z-Diode : : : : : Ue = 25 V ± 10 % einstellbar zwischen 10V und 15 V I Lmin = 0 mA ( Leerlauf ) ; I Lmax = 500 mA ( Vollast ) T 1 = BD 329 ; T 2 = BC 547 B U BE = 0,7V BZX 83 C 8V2, U Z = 8,2V Runden Sie die berechneten Werte bei Widerständen auf Werte der E12-Reihe, bei Kondensatoren auf Werte der E6-Reihe. Überlegen Sie genau, ob auf- oder abzurunden ist ! IB1max = IB2max = R1 = R2 = Rges = R3 + R4 + R5 = R3/Rges = R 5/Rges = R 4/Rges = C1 = C2 = C3 = 8 7. Versuchsdurchführung In der Bauteilebox zum Versuch finden Sie eine Reihe von Widerständen. Wählen Sie , ausgehend von Ihrer Versuchsvorbereitung, die entgültigen Werte für R 3 ,R 4 und R 5 aus diesem Vorrat aus. Beginnen Sie mit der Auswahl des Potentiometers R 4 . Bauen Sie die berechnete Schaltung ohne die Kondensatoren auf. Messen Sie die Ausgangsspannung für Leerlauf und Vollast für verschiedene Eingangsspannungen. Ue Ua ( Leerlauf ) Ua ( Vollast ) Ue min = Ue nenn = Ue max = Berechnen Sie den Stabilisierungsfaktor S für Leerlauf und Vollast und den Innenwiderstand des Netzgerätes bei Nenneingangsspannung. SLeerlauf = SVollast = ri = 8 Anhang: Kennlinie der Z-Diode BZX 83 C 8V2 Datenblätter für T1: BD 329 und T2: BC 547 B 9 60 P ≥ 500 mW I /mA 50 40 30 20 I U 10 0 4 5 6 7 8 Kennlinie der Z-Diode BZX 83 C 8V2 im Durchbruch 9 U /V 10 peak collector current total power dissipation DC current gain transition frequency ICM Ptot hFE fT 1 +150 −65 operating ambient temperature 1 150 − junction temperature Tj Tamb 1 − +150 3 − 15 3 − −65 Tmb ≤ 45 °C 5 − − peak base current IBM 20 − storage temperature peak collector current ICM open collector open base MAX. 32 − MIN. − 375 130 − 3 20 total power dissipation collector current (DC) IC 85 MAX. 32 15 − − TYP. − − − − − MIN. − Ptot emitter-base voltage VEBO CONDITIONS open emitter Top view Tstg collector-emitter voltage VCEO PARAMETER collector-base voltage SYMBOL VCBO 3 MAM254 1 V °C °C °C UNIT MHz W A W A A A V V V UNIT V Simplified outline (TO-126; SOT32) and symbol. 2 IC = 50 mA; VCE = 5 V; f = 100 MHz − IC = 0.5 A; VCE = 1 V Tmb ≤ 45 °C open base open emitter CONDITIONS Fig.1 LIMITING VALUES In accordance with the Absolute Maximum Rating System (IEC 134). collector-emitter voltage VCEO PARAMETER collector-base voltage VCBO SYMBOL QUICK REFERENCE DATA NPN power transistor in a TO-126; SOT32 plastic package. PNP complement: BD330. DESCRIPTION 3 3 • Especially for battery equipped applications. 2 base 2 APPLICATIONS collector, connected to metal part of mounting surface 1 DESCRIPTION emitter PIN • Low voltage (max. 20 V). PINNING BD329 Product specification • High current (max. 3 A) FEATURES NPN power transistor Philips Semiconductors 375 − − − VCE = 1 V. 0 10−1 50 100 150 200 250 hFE handbook, full pagewidth 300 1 102 2 Fig.2 DC current gain; typical values. 10 103 IC (mA) 130 − − IC = 50 mA; VCE = 5 V; f = 100 MHz − IC = 0.5 A; VCE = 1 V transition frequency DC current gain ratio of the complementary pairs − − IC = 2 A; VCE = 1 V h FE1 ----------h FE2 0.6 fT − base-emitter voltage IC = 2 A; IB = 0.2 A collector-emitter saturation voltage − 104 MGD844 1.6 − 1.2 − 0.5 50 IC = 5 mA; VCE = 10 V − 40 IC = 2 A; VCE = 1 V; see Fig.2 IC = 5 mA; VCE = 10 V − − − − 85 10 IC = 0.5 A; VCE = 1 V; see Fig.2 VCEsat DC current gain hFE 100 − − IE = 0; VCB = 32 V; Tj = 150 °C IC = 0; VEB = 5 V MHz V V V nA µA nA UNIT K/W K/W UNIT MAX. 100 TYP. − MIN. − CONDITIONS IE = 0; VCB = 32 V 7 100 VALUE BD329 Product specification VBE emitter cut-off current IEBO PARAMETER collector cut-off current ICBO SYMBOL CHARACTERISTICS Tj = 25 °C unless otherwise specified. CONDITIONS note 1 Note 1. Refer to TO-126; SOT32 standard mounting conditions. thermal resistance from junction to mounting base Rth j-mb PARAMETER thermal resistance from junction to ambient Rth j-a SYMBOL THERMAL CHARACTERISTICS NPN power transistor Philips Semiconductors Fig.1 SYMBOL PARAMETER CONDITIONS 50 6 100 − − BC547 1 150 +150 − −65 °C °C °C mW Notes F fT Ce Cc VBE VBEsat VCEsat noise figure transition frequency emitter capacitance collector capacitance base-emitter voltage base-emitter saturation voltage collector-emitter saturation voltage BC546 BC547 BC547C BC546B; BC547B BC546A DC current gain BC547C BC546B; BC547B BC546A IC = 200 µA; VCE = 5 V; RS = 2 kΩ; f = 1 kHz; B = 200 Hz 2 450 700 580 − − − − 2 − 11 1.5 − 660 900 − − 200 10 − − − 770 700 − − 600 250 800 800 450 220 − − − 100 5 − 90 UNIT dB MHz pF pF mV mV mV mV mV mV nA µA nA UNIT K/mW MAX. 15 − 520 290 180 − − 110 110 420 200 110 270 150 − − 90 − IC = 10mA; VCE = 5 V; f = 100 MHz 100 IC = ic = 0; VEB = 0.5 V; f = 1 MHz IE = ie = 0; VCB = 10 V; f = 1 MHz IC = 10 mA; VCE = 5 V IC = 2 mA; VCE = 5 V; note 2 IC = 100 mA; IB = 5 mA; note 1 IC = 10 mA; IB = 0.5 mA; note 1 IC = 100 mA; IB = 5 mA IC = 10 mA; IB = 0.5 mA IC = 2 mA; VCE = 5 V; see Figs 2, 3 and 4 IC = 10 µA; VCE = 5 V; see Figs 2, 3 and 4 DC current gain − − hFE − − IC = 0; VEB = 5 V IE = 0; VCB = 30 V; Tj = 150 °C emitter cut-off current IEBO TYP. − MIN. − CONDITIONS 0.25 VALUE BC546; BC547 Product specification IE = 0; VCB = 30 V 2. VBE decreases by about 2 mV/K with increasing temperature. operating ambient temperature Tamb +150 −65 PARAMETER collector cut-off current 1. VBEsat decreases by about 1.7 mV/K with increasing temperature. junction temperature Tj 500 − mA mA mA V V V V V V UNIT 1 ICBO SYMBOL CHARACTERISTICS Tj = 25 °C unless otherwise specified. CONDITIONS note 1 1. Transistor mounted on an FR4 printed-circuit board. storage temperature 2 3 PARAMETER thermal resistance from junction to ambient 1. Transistor mounted on an FR4 printed-circuit board. Note Rth j-a SYMBOL THERMAL CHARACTERISTICS NPN general purpose transistors Philips Semiconductors Note total power dissipation peak base current IBM Ptot 200 − peak collector current ICM Tstg 200 − collector current (DC) Tamb ≤ 25 °C; note 1 6 − BC546 open collector 45 − BC547 emitter-base voltage 65 − BC546 open base − collector-emitter voltage BC547 MAX. 80 MIN. − open emitter BC546 collector-base voltage MAM182 IC VEBO VCEO VCBO 2 3 DESCRIPTION BC546; BC547 Product specification Simplified outline (TO-92; SOT54) and symbol. handbook, halfpage1 LIMITING VALUES In accordance with the Absolute Maximum Rating System (IEC 134). NPN transistor in a TO-92; SOT54 plastic package. PNP complements: BC556 and BC557. DESCRIPTION • General purpose switching and amplification. collector base 2 3 1 • Low voltage (max. 65 V). APPLICATIONS emitter PIN PINNING • Low current (max. 100 mA) FEATURES NPN general purpose transistors Philips Semiconductors