Dr. hc Peter Jentschura im Gespräch

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Genussvoll gesund
Dr. h. c. Peter Jentschura
im Gespräch
„Free from“ und „Clean
Eating“ - vielleicht hätten wir
diese Begriffe erfinden sollen.
Vegetarier, Veganer, Frutarier
So gibt es neben Vegetariern, die Fleisch und Fisch ablehnen,
längst auch Veganer, die auf sämtliche Lebensmittel tierischen Ursprungs wie Milchprodukte oder Honig verzichten.
Frutarier achten zusätzlich darauf, dass die Pflanzen, deren
Produkte sie konsumieren, nicht beschädigt werden. Auf ihrem Speiseplan steht nur Pflückbares wie Obst, Samen und
Nüsse.
Paleo, Flexarier, Clean Eating
Bei der Paleo-Diät heißt die Devise: Essen wie in der Steinzeit.
Milchprodukte, Zucker, Getreide und Hülsenfrüchte kommen
hier nicht auf den Tisch, sondern nur, was von unseren Vorfahren in die Höhle gebracht wurde bevor es Ackerbau und
Viehzucht gab –Fleisch, Fisch, Eier, Nüsse, Pilze, Samen, Gemüse und Kräuter. Flexarier wiederum ernähren sich überwiegend vegetarisch, greifen ab und zu aber auch zu Fleisch.
Dabei steht Qualität vor Quantität, billig produziertes Fleisch
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c. Pe
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Dr
Doch so hip die Namen auch klingen und neu die Theorien
wirken, sie sind fast alle mit den lange bewährten Prinzipien
von P. Jentschura vereinbar. Was genau steckt überhaupt hinter den neuen Trends und wie bewertet sie der Firmengründer und Gesundheitsforscher Dr. h. c. Peter Jentschura? „Egal
unter welchem Namen – erstmal ist es einfach schön, dass
sich wieder mehr Menschen mit dem Thema der gesunden
Ernährung beschäftigen und die ganzen Zusatzstoffe kritisch
hinterfragen“, freut sich Jentschura. Denn bei fast allen modernen Ansätzen geht es darum, wieder ein Bewusstsein für
naturbelassene Produkte zu entwickeln und mehr Obst sowie
Gemüse zu essen, wie Jentschura es schon seit Jahren rät.
r Jentschura
Die Europäer werden immer dicker. Laut einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird
in manchen Ländern 2030 kaum noch jemand normalgewichtig sein. Gleichzeitig scheint die Zahl gesundheitsbewusster Menschen und Trends zu wachsen. „Clean Eating“ und „Free from“ – diese Begriffe sind in aller
Munde. Neben Vegetariern gibt es auch Flexarier, Frutarier und noch weitere top-aktuelle Ernährungsphilosophien, die neuerdings miteinander konkurrieren.
aus Massentierhaltung ist tabu. Anhängern des Clean Eating
(reines Essen) geht es insbesondere um die Natürlichkeit ihrer Lebensmittel. Wichtig ist dabei, auf künstliche Konservierungs-, Farb-, Aroma- sowie Süßstoffe zu verzichten und
ausschließlich gesunde Fette zu verwenden. Außerdem wird
zu regelmäßigen Mahlzeiten geraten, damit der Blutzuckerspiegel konstant bleibt und Heißhunger keine Chance hat.
Und wie urteilt der Experte?
Jentschura: „Interessant, dass jetzt „neu“ ist, was wir seit
Jahren sagen. Die Naturbelassenheit unserer Produkte steht
grundsätzlich an vorderster Stelle. „Free from“ und „Clean
Eating“ – vielleicht hätten wir diese Begriffe erfinden sollen.
Schließlich achten wir nicht nur darauf, dass alle Produkte
frei von genmanipulierten oder bestrahlten Inhaltsstoffen
sind. Unsere Lebensmittel sind darüber hinaus aus ökologisch-biologischem Anbau und gluten- sowie laktosefrei.“
Fraglich bleibt laut Jentschura, wie viel Fleisch die Steinzeitmenschen prozentual tatsächlich gegessen haben. „Immerhin gibt es auch dabei einen Trend zur Naturbelassenheit.
Grundsätzlich gefällt mir, dass alle anderen Ansätze klar von
dem heute üblichen, extremen Fleischkonsum Abstand nehmen und die Grundstimmung zurück zur Natürlichkeit vorherrscht.“
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