Fett - der Vitalist

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Max Mustermann
vom 03.06.2010 bis 03.06.2010
Ralf Sommerfeldt
Fettcheck
Max Mustermann
vom 03.06.2010 bis 03.06.2010
Meine Fettauswertung
Gesamtfett
Gesättigte
Fettsäuren
Einfach ungesättigte
Fettsäuren
Mehrfach ungesättigte
Fettsäuren
41,63 %
54,77 %
30,84 %
7,75 %
Verhältnis
mehrfach ungesättigte zu
gesättigten Fettsäuren
(P/S)
Omega 6
Omega 3
Verhältnis
Omega 6 zu Omega 3
6,84
9,39 g
0,4 g
23,63
Meine Top 3 gesättigten Lebensmittel
1. Brötchen mit Butter (Semmel, Bürli, Weggli)
2. Donau-Wellen aus Rührmasse
3. Spargel gedünstet, mit Sauce hollandaise
Meine Top 3 Omega 6 & 3 Lebensmittel
1. Erdnußflips
2. Brötchen mit Butter (Semmel, Bürli, Weggli)
3. Donau-Wellen aus Rührmasse
1. Frikadelle mit Pommes frites und Ketchup
(Fleischpflanzerl)
2. Brötchen mit Butter (Semmel, Bürli, Weggli)
3. Donau-Wellen aus Rührmasse
Ralf Sommerfeldt
Meine Top 3 einfach ungesättigten Fettsäuren
1. Erdnußflips
2. Brötchen mit Butter (Semmel, Bürli, Weggli)
3. Donau-Wellen aus Rührmasse
Meine Top 3 mehrfach ungesättigten Fettsäuren
1. Erdnußflips
2. Brötchen mit Butter (Semmel, Bürli, Weggli)
3. Donau-Wellen aus Rührmasse
Kompendium Fett
Was ist Fett?
Fette sind chemisch
unterschiedliche Verbindungen.
Bestandteile von Fetten sind
u.a.Triglyzeride, freie Fettsäuren,
fettlösliche Vitamine sowie
Cholesterin. Fette sind neben
Kohlenhydraten und Eiweiß ein
Hauptbestandteil der Nahrung.
wichtige Funktionen als
Bestandteile der Zellmembranen
und als Ausgangssubstanzen für
die Synthese biologisch
wirksamen Substanzen.
40g verstecktes (in den
Lebensmitteln enthaltene) Fett.
Der deutsche Bundesbürger
verzehrt fast das Doppelte. Ideal
wäre eine Fettzufuhr von ca. 30
Prozent der täglichen
Kalorienmenge. Ein Big Mäc mit
Fritten hat etwa 45 Gramm
verstecktes Fett!
Von allen Energieträgern haben
sie die größte Energiedichte, d.h.
9 Kilokalorien pro Gramm. Fette
sind optimale Träger von
Außerdem sind Fette Träger der
Aromastoffen und verleihen den essentiellen fettlöslichen
Speisen einen Wohlgeschmack. Vitaminen (A,D,E,K), die nur mit
Hilfe von Fett im Körper
Eine überhöhte Fettzufuhr
verwertet werden können.
steigert nicht den
Weiterhin liefern Fette
Wohlgeschmack ist aber die
lebensnotwendige ungesättigte
Hauptursache für eine zu hohe
Fettsäuren.
Nahrungsenergiezufuhr, die
wiederum zum Übergewicht
Nicht zu vergessen sind die
führen kann.
Funktionen unseres Körperfettes
als Wärmeisolator sowie als
Wozu brauchen wir Fett?
Druckpolster.
Fette sind die wichtigste
Wieviel Fett braucht der
Energiereserve des
Körper?
menschlichen Organismus. Fette
haben darüber hinaus
Empfohlen sind 70 bis 80
Gramm pro Tag, aufgeteilt in 40g
sichtbares (dem Essen
zugefügtes) und
Worin befindet sich viel Fett?
Lebensmittel
Erdnüsse in der Dose (200g), geröstet
1 Bratwurst (150g)
1 Fleischkäse gebraten, 150g
1 Portion (50g) Mascarpone
1 paniertes Schnitzel, 150g
1 Croissant, 60g
1 Portion (30g) Leberwurst, fein
1 Scheibe (30g) Butterkäse (50 % Fett i. Tr.)
1 Portion (25g) Cervelatwurst/Salami
Ralf Sommerfeldt
Fettgehalt in Gramm
100
45
40
24
26
20
10
9
8
Welche Arten gibt es?
3. Bevorzugen Sie fettarmes
Fleisch und Geflügel, fettarme
Wurst, Milch und
Milcherzeugnisse. Fragen Sie an
der Fleisch-, Wurstund
Käsetheke danach und beachten
Sie bei verpackten
Lebensmitteln die Fettangabe.
Fett ist nicht gleich Fett. Man
unterscheidet zwischen
tierischem und pflanzlichem Fett.
Fettsäuren sind u. a. die
Bausteine der Nahrungsfette.
Man unterscheidet gesättigte
(Vorkommen hauptsächlich in
tierischen Fetten) und ungesättigte Fettsäuren (Vorkommen in pflanzlichen Ölen).
4. Nehmen Sie für belegte Brote
zum „Kleben“ öfters etwas
Frischkäse, Senf, Quark oder
saure Sahne. Damit sparen Sie
Streichfett.
Die gesättigten Fettsäuren
können erhöhte Blutwerte
begünstigen. Die ungesättigten
Fettsäuren können dagegen die
Blutfette senken.
Bei den ungesättigten FettWelche Tipps gibt die DGE
säuren wird zwischen einfach
(Deutsche Gesellschaft für
ungesättigten und mehrfach
Ernährung)
ungesättigten Fettsäuren
unterschieden. Ernährungsphysiologisch bedeutend sind
die essentiellen, d.h. lebensnotwendig aber nicht vom Körper
synthesierbaren mehrfach
ungesättigten Omega-6- und
Omega-3- Fettsäuren.
Als Fettbegleitstoffe treten u.a.
Lezithin und Cholesterin auf.
Cholesterin kommt aber nur in
tierischen Fetten vor. Alle
pflanzlichen Öle sind
Cholesterinfrei!
10 Fett-Spar-Tipps der DGE:
Was bezeichnet eine
Fettstoffwechselstörung?
1. Essen Sie überwiegend
pflanzliche Lebensmittel wie
Gemüse und Obst, einen Teil
davon roh, sowie Kartoffeln und
Getreideerzeugnisse. Sie
enthalten wenig oder gar kein
Fett (Ausnahmen: Nüsse).
Fettstoffwechselstörungen sind
durch genetisch oder ernährungsbedingt erhöhte
Konzentrationen von Cholesterin
und/oder Triglyzeriden in
verschiedenen Lipoproteinfraktionen (Transportform der
Fette im Blut) gekennzeichnet.
2. Bereiten Sie Speisen
überwiegend aus frischen
Lebensmitteln zu. Fertiggerichte,
Fertigsuppen oder Fertigsoßen
können viel Fett enthalten.
Lesen Sie die Zutatenliste und
wählen Sie fettarme Varianten
aus.
Sie sind ein wichtiger
Risikofaktor für die Entstehung
atherosklerotischer
Gefäßerkrankungen.
Ralf Sommerfeldt
5. Entfernen Sie bei Fisch,
Fleisch und Geflügel die
fettreiche Haut oder Kruste und
beim Schinkenaufschnitt den
Fettrand.
6. Belegen Sie Ihr Brot häufiger
vegetarisch, z. B. mit Tomaten-,
Gurken-, Rettich- oder
Radieschenscheiben.
7. Geizen Sie grundsätzlich bei
der Speisenzubereitung mit Fett.
In speziellen Edelstahltöpfen,
beschichteten Pfannen,
Grillpfannen, im Tontopf, in der
Folie oder im Mikrowellenherd
kommen Sie ohne oder mit nur
wenig Fett zum Garen aus.
8. Bereiten Sie Salatsoßen mit
wenig Öl zu, und verwenden Sie
statt Mayonnaise saure Sahne,
Joghurt, Quark, Dickmilch oder
Milch.
9. Ersetzen Sie bei Rahmsoßen
oder Aufläufen die Sahne zur
Hälfte durch Milch.
Schmackhafte Soßen lassen
sich auch aus püriertem Gemüse
(z. B. Tomaten, Karotten oder
Brokkoli) zubereiten.
10. Bevorzugen Sie Salz-,
Pelloder Folienkartoffeln statt
Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer,
Rösti, Pommes frites oder
Kroketten.
Nahrungsergänzung & Tipps der DGE*
Welche Tipps gibt’s für
Sportler?
Für die Fettzufuhr gelten die
gleichen Empfehlungen wie bei
Nichtsportlern, d.h. der Fettanteil
sollte nicht mehr als 25-30% der
Nahrungsenergiezufuhr und
nicht mehr als 10% in Form von
gesättigten Fettsäuren betragen.
Eine zu fettreiche Ernährung
mindert die sportliche
Leistungsfähigkeit. Bei Sportlern
wird ebenso wie bei
Nichtsportlern häufig eine
überhöhte Fettzufuhr
beobachtet.
Welches Fett zu welchem
Zweck?
Streichfett:
Butter oder hochwertige
ungehärtete Pflanzenmargarine,
Salate und unerhitzte Speisen:
hochwertige, möglichst
kaltgepresste Öle
Zum Kochen und Backen:
Butter, ungehärtete Margarine
und raffinierte Öle
Zum Braten:
raffinierte Öle
Zum Frittieren:
Plattenfette und oder zum
frittieren geeignetes Öl
Die Ausführungen in diesem
Bericht wurden von der Firma
Vitega International und in
Zusammenarbeit mit Frau Dr.
Uta Peiler (Dipl.
Oecotrophologin) entwickelt.
Ralf Sommerfeldt
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