Investmentteam-Update 1. Juni 2017 Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee EINSCHÄTZUNGEN VON FRANKLIN TEMPLETON SOLUTIONS Dieses Update des Anlageteams beschreibt die Einschätzung des Global Investment Committee (GIC) von Franklin Templeton Solutions (FT Solutions), ein Team bestehend aus erfahrenen Anlageexperten, die auf Aktien, Anleihen sowie Multi-Asset- und Absolute-Return-Anlagen spezialisiert sind. Seine Mitglieder kommen regelmäßig zusammen, um Ansichten auszutauschen, über Konsequenzen zu diskutieren und Risiken einzuschätzen. Durch diesen Prozess werden zentrale Anlagethemen entwickelt, die in unterschiedlichen Portfolios von FT Solutions zum Ausdruck kommen können. Die nachstehenden Erläuterungen beschreiben die Einschätzungen des FT Solutions GIC zum Datum dieser Veröffentlichung. Diese Einschätzungen dienen lediglich der allgemeinen Information, können Änderungen unterliegen, beziehen sich ausschließlich auf die Strategien von FT Solutions und sind nicht repräsentativ für die Ansichten oder Strategien anderer Investmentgruppen von Franklin Templeton. Zusammenfassung (Stand: 1. Juni 2017) • Auf Ebene der Hauptanlageklassen haben wir eine positive Meinung zu globalen Aktien und Hedgefonds. Staatsanleihen aus Industrieländern und Barmittel schätzen wir insgesamt negativ ein. Unsere positive Haltung gegenüber Rohstoffen haben wir im Mai abgeschwächt, doch halten wir die Anlageklasse weiterhin für attraktiv. • Wir bevorzugen Vermögenswerte, die unseres Erachtens vom zunehmenden Inflationsdruck profitieren dürften, zum Beispiel globale Substanzaktien und Bank Loans. • Ebenso favorisieren wir Vermögenswerte, die von einem starken US-Dollar und der geplanten US-Steuerreform profitieren dürften, sowie Vermögenswerte, deren relative Bewertungen uns attraktiv erscheinen, zum Beispiel Small Caps aus den USA gegenüber Large Caps aus den USA. Unsere positive Beurteilung europäischer und japanischer Aktien haben wir beibehalten. Hintergrund waren zum Teil die unseres Erachtens attraktiven Bewertungen im Vergleich zu Pendants aus Industrieländern. • Anlagen, die uns besonders stark überbewertet erscheinen, zum Beispiel Staatsanleihen aus Industrieländern (ohne USA), schätzen wir weiterhin pessimistisch ein. Welche Assetklassen wir favorisieren* Wichtige Themen mit Einfluss auf unsere taktische Assetallokation 1. Weltweit gleichlaufendes Wachstum: Zahlreiche Wirtschaftsindikatoren signalisieren positive Wachstumsaussichten. Erwartungen hinsichtlich fiskalischer Anreize in Industrieländern verbessern Prognosen für das weltweite Wachstum 2017 in diesen Märkten. In Schwellenländern sehen wir Aussichten auf eine wirtschaftliche Neuausrichtung, würden jedoch weitere Belege für langfristige strukturelle Reformen begrüßen. 2. Inflationsdruck: Wir beobachten ein Abklingen des überaus starken Deflationsdrucks der letzten Jahre in Industrieländern. Die Zentralbanken dieser Länder verabschieden sich von unkonventionellen Maßnahmen und verringern ihre Unterstützung in einigen Fällen bereits. Gleichwohl stellen die Zentralbanken der Industrieländer weiterhin zu günstigen Bedingungen Finanzmittel zur Verfügung. *basierend auf unseren Analysen von Marktfaktoren 3. Unverändert positiver Konjunkturzyklus: Die Produktionslücke, die Renditekurve von US-Schatzanleihen, negative reale kurzfristige Zinsen und das geringe Rezessionsrisiko (besonders in den USA) legen nahe, dass der Konjunkturzyklus auf mittlere Sicht positiv bleiben dürfte. Alle vorliegenden Informationen stellen ausschließlich allgemeine Einschätzungen des FT Solutions GIC zum Datum dieser Veröffentlichung dar und dienen lediglich der Veranschaulichung. Äußerungen zur strategischen Positionierung entsprechen dem Stand vom 1. Juni 2017 und können sich unangekündigt ändern. Die Positionierung eines bestimmten Portfolios kann aufgrund verschiedener Faktoren von den hier dargelegten Informationen abweichen, so z. B. aufgrund der Allokationen aus dem Kernportfolio und spezifischer Anlageziele, Richtlinien, Strategien und Beschränkungen eines Portfolios. Dies ist keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich Prognosen, Projektionen oder Schätzungen als richtig erweisen. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Aktuelle Überzeugungen des GIC von FT Solutions ANLEIHENSEKTOREN (-) N (+) Unsere Ansichten Makroökonomische Indikatoren bieten Risikoanlagen unserer Analyse zufolge nach wie vor Unterstützung. Trotz eines langsameren Tempos konnten wir eine Reihe von Indikatoren beobachten, die für uns darauf hindeuten, dass wir uns an einem möglichen Wendepunkt hin zu besserem Weltwirtschaftswachstum, solideren Fundamentaldaten von Unternehmen und einer Aufhellung der Anlegerstimmung befinden könnten. Die Ergebnisse des ersten Quartals haben einen soliden Start signalisiert. Die Bewertungen im historischen Vergleich bergen Risiken für unsere positive Einschätzung. Wir halten Hochzinsanleihen für extrem überbewertet. Wir favorisieren Bank Loans, da sie die höchste Rendite bei der geringsten Duration bieten, und geben Schwellenländeranleihen aufgrund der höheren relativen Bewertungen den Vorzug vor Hochzinstiteln. Der hohe Zinsdeckungsgrad und das geringe Rezessionsrisiko sind positiv für Investment-Grade-Anleihen, die Fundamentaldaten von Unternehmen sind jedoch schwach und die Spreads im historischen Vergleich weit. In Anbetracht niedriger Laufzeitprämien für Schatzanleihen und andere Staatsanleihen aus Industrieländern, des Inflationsdrucks in den USA, einer potenziell sinkenden Nachfrage nach Schatzanleihen und besseren Wachstums- und Inflationsdaten aus Europa beurteilen wir Staatsanleihen aus Industrieländern insgesamt negativ, vor allem Anleihen der Länder außerhalb der USA und insbesondere deutsche Bundesanleihen. Voraussichtlich höhere Investitionsausgaben, eine Belebung des verarbeitenden Gewerbes weltweit und ein Anstieg des globalen Handelswachstums verheißen Gutes für Rohstoffe. Dennoch haben sich die technischen Indikatoren im Mai abgeschwächt. Auch ziehen wir eine negative Roll-Rendite in Betracht.1 Die unterschiedlichen Sektoren des US-Aktienmarktes entwickeln sich zunehmend uneinheitlich. So vergrößerte sich beispielsweise der Performance-Abstand zwischen dem besten und schlechtesten Sektor des S&P 500 im Jahr 2016, nachdem er in den vergangenen Jahren relativ eng war. Historisch gesehen weisen Hedgefonds allgemein eine robuste Performance auf, wenn der Abstand größer wird. Die makroökonomischen Indikatoren bieten Risikoanlagen wie Aktien, Rohstoffen und Hedgefonds zunehmend Unterstützung. Sowohl bei den Erträgen als auch bei den Gewinnmargen, der Produktivität und der Fertigungstätigkeit war eine verstärkte Erholung zu beobachten, so dass wir Risikoanlagen liquiden Mitteln vorziehen. Hohe Bewertungen von Staatsanleihen der Industrieländer außerhalb der USA mit niedrigen Renditen, Barmittel als defensive Anlageklasse attraktiver. Konjunkturindikatoren hellten sich auf und waren im historischen Vergleich attraktiv, vor allem aufgrund überraschend positiver Unternehmensgewinne, besserer BIP-Prognosen und solider Einzelhandelsumsätze. Geldpolitik stützend. Verbesserte Fundamentaldaten der Unternehmen und im historischen Vergleich solide aufgrund der Umsätze, Gewinne und Gewinnmargen. Eigenkapitalrendite (ROE) ist allerdings schwach. Bewertungen sind hoch, wobei die meisten Kennzahlen nach einer Standardabweichung im 10-Jahres-Vergleich ergiebig sind. Konjunkturindikatoren hellten sich auf und sind im historischen Vergleich attraktiv, vor allem aufgrund überraschend positiver Unternehmensgewinne, attraktiver OECD-Frühindikatoren und höherer Einzelhandelsumsätze. Umsätze, Gewinnmargen und Gewinndynamik tendieren solide, die niedrigen Eigenkapitalrenditen bergen jedoch Risiken. Bewertungen hoch, wobei die meisten Kennzahlen nach einer Standardabweichung im 10-Jahres-Vergleich ergiebig sind. Konjunkturindikatoren sind dank überraschend hoher Unternehmensgewinne, Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktion und BIP-Prognosen aus historischer Sicht günstig. Die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist stützend. Fundamentaldaten der Unternehmen verbessern sich und sind im historischen Vergleich attraktiv dank Umsatz- und Ergebniswachstum, Ergebniskorrekturen und Gewinndynamik. Eigenkapitalrendite extrem schwach, verbessert sich jedoch. Bewertungen verteuern sich, gegenüber DM-Pendants jedoch noch immer günstig. Geopolitische Risiken. Wirtschaftsindikatoren sind im historischen Vergleich attraktiv, vor allem aufgrund von OECD-Frühindikatoren und Industrieproduktion. Zentralbankpolitik günstig, Wachstum der Geldmenge belebt sich und ist im historischen Vergleich solide. Fundamentaldaten der Unternehmen sind aus historischer Sicht deutlich besser, unter anderem dank Umsatzwachstum, Ergebniskorrekturen und attraktiver Eigenkapitalrenditen. Höchste Gewinnmargen im Vergleich zu DMPendants. Umsatzwachstum verbessert. Attraktive Bewertungen im Vergleich zu Pendants aus Industrieländern. Positive wirtschaftliche Überraschungen, Frühindikatoren und Industrieproduktion allesamt verbessert. Schwaches Geldmengenwachstum, aber günstige Geldpolitik. Umsatzwachstum, Gewinnwachstum, Anhebung der Gewinnprognosen und solide Gewinndynamik. Eigenkapitalrendite und Gewinnmargen extrem schwach, verbessern sich jedoch. Überhöhte Bewertungen bei nach- und vorlaufenden Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV). Wirtschaftliche Fundamentaldaten sind aufgrund der im historischen Vergleich unattraktiven, schwachen Einzelhandelsumsätze, Industrieproduktion und BIP-Prognosen durchwachsen. Doch Konjunkturindikatoren haben sich in den letzten vier Monaten verbessert. Unternehmensgewinne waren überraschend attraktiv und deutlich höher. Schwaches Wachstum der Geldmenge liefert starken Rückenwind. Eigenkapitalrendite und Gewinnmargen äußerst unattraktiv. Gewinne und Umsatzzahlen allerdings verbessert, jetzt attraktiv. Bewertungen sind hoch, dennoch attraktiver als in DM. Aktien sind unseres Erachtens überkauft. Pfad von Zinserhöhungen 2017, Verknappungen auf dem Arbeitsmarkt und geringe Laufzeitprämie können zu steigenden Renditen führen. Weniger Sicherheit hinsichtlich fiskalischer Lockerung durch potenzielle Steuersenkungen und Infrastrukturausgaben dürfte Wachstum und Inflation beflügeln, ebenso aber auch Haushaltsdefizite und Staatsverschuldung. Höhere relative Renditen, „Risk Off“-Stimmung, verzögertes Lohnwachstum und geopolitische Situation sind Aufwärtsrisiken für unsere negative Haltung. Lohnwachstum stützt inflationsgeschützte Schatzanleihen. Hohe Bewertungen, niedrige Laufzeitenprämien, bessere Wirtschaftsdaten waren Grund für die pessimistische Einschätzung. Geringer Renditeanstieg könnte jegliches Carry rasch wettmachen. Verbesserte Inflation und Inflationserwartungen in Europa. Fiskalpolitik in Europa entweder expansiv oder weniger kontraktiv. Technische Unterstützung durch weltweite Turbulenzen, Furcht vor einer ausgeprägten Stagnation, geopolitische Lage und quantitative Lockerung seitens der EZB/Bank of Japan. Bank Loans bevorzugt, die die höchste Rendite für die geringste Duration bieten. Deregulierungspotenzial, förderliche Steuerreform und höhere Regierungsausgaben stützen den Sektor in Anbetracht hoher Erwartungen steigender Unternehmensgewinne. Unser Fair-Value-Modell deutet auf hohe Bewertungen für High-Yield-Titel und schwache Fundamentaldaten hin. Isolationismus könnte negative Auswirkungen auf Lieferketten haben. Aktien – + Unternehmensanleihen – + Staatsanleihen – + Rohstoffe – + Hedgefonds – + Barmittel – + Industrieländer (DM) – + USA – + Europa – + Japan – + Kanada – + Schwellenländer (EM) – + US-Schatzanleihen – + Staatsanleihen ohne USA – + High Yield – + Investment Grade (IG) – + EZB. Fundamentaldaten der Unternehmen sind schwach und seit mehreren Jahren auf Negativkurs. Steigende Zinssätze – Positives Carry fördert Überrenditen. Besonders attraktive Renditen gegenüber Hochzinssegment. Zu den Herausforderungen zählen wachstumsfreundliche Politik, die zu einem Anstieg der US-Zinsen und des USD führen könnten, und die geopolitische Neuausrichtung. Dennoch ist die Einführung von Handelsschranken in den USA ungewiss, wovon Schwellenländer profitieren. Konjunkturentwicklungen einzelner Volkswirtschaften dürften stark voneinander abweichen. Auf USD lautende Schwellenländeranleihen im historischen Vergleich etwas teuer, doch optionsbereinigte Spreads von auf USD lautenden EM-Papieren aus Lateinamerika etwas günstiger. AKTIENREGIONEN WICHTIGSTE ANLAGEKLASSEN Anlageklasse EM-Anleihen ← Veränderungen im Monatsvergleich Hohe Zinsdeckungsgrade und geringes Rezessionsrisiko wirken sich günstig aus, ebenso die IG-Anleihekäufe durch die sind negativ für IG-Duration und Gesamtrenditepotenzial. Spreads sind im historischen Vergleich hoch. + Kein Pfeil = keine Veränderung gegenüber dem Vormonat ← Die Grafik gibt die Einschätzungen des GIC zu den einzelnen Anlageklassen gegenüber einer neutralen Portfoliostrukturierung wieder. Die hier geäußerten Einschätzungen spiegeln lediglich die Ansichten und Meinungen des GIC wider. Aktienregionen und Fixed-Income-Sektoren fließen in die Hauptanlageklassen ein. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 2 Makroökonomische Indikatoren bieten Risikoanlagen unserer Analyse zufolge nach wie vor Unterstützung, und wir konnten eine Reihe von Indikatoren beobachten, die für uns auf besseres Weltwirtschaftswachstum, solidere Fundamentaldaten von Unternehmen hinsichtlich ihrer Erfolgsrechnung und möglichen Kapitalzuströmen bei globalen Aktien hindeuten. Auch wenn die Möglichkeit einer robusten US-Fiskalpolitik im Mai etwas undurchsichtig wurde, wäre die Einführung einer derartigen Politik förderlich für Risikoanlagen. Darüber hinaus könnte die Produktivität in den USA steigen, wenn die Steuern tatsächlich gesenkt werden. Trotz des jüngsten Rückgangs des Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe in den USA weisen die globalen PMI weiterhin auf eine Expansion hin. Der Trend eines positiven und steigenden Verlaufs (POST) der Einkaufsmanagerindizes insgesamt und in den Sektoren verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungen legt aus unserer Sicht das Potenzial für eine gute Entwicklung globaler Aktien in nächster Zeit nahe. Auch wenn allseits eine Anhebung des kurzfristigen Leitzinses durch die US-Notenbank Federal Reserve im Juni erwartet wird, hat sie ihr ungebrochenes Vertrauen in den Aufschwung zum Ausdruck gebracht, und die Finanzierungsbedingungen blieben allgemein günstig. Dem ebenfalls als Stimmungsbarometer dienenden IFO-Geschäftsklimaindex zufolge hat sich die Stimmung im Mai unter nationalen und globalen Unternehmen gegenüber dem Beginn des Jahres 2017 deutlich aufgehellt. Die Wertentwicklung von Unternehmen stützte Risikoanlagen nach unserer Einschätzung ebenso. Die Gewinnmargen und die Gewinndynamik von Unternehmen zeigen aktuell nach oben, und die Zahlen zum Geschäftsklima haben sich ebenfalls deutlich verbessert (siehe Grafik 2). Eine erhebliche Verbesserung des Umfangs der Ergebniskorrekturen in den letzten sechs Monaten war in unseren Augen weiterer Rückenwind für Risikoanlagen wie Aktien (siehe Grafik 3). Die Wertentwicklung globaler Aktien ist bei tendenziell steigenden Ergebniskorrekturen in der Regel robust. Dennoch halten wir den steilen Anstieg für ein Risiko und haben daher Erwartungen für die Zukunft gedämpft, denn diese Größe dürfte sich unserer Meinung nach einem ausgedehnten Niveau nähern. Auf Basis unserer Analyse und Beurteilung dieser unterstützenden Faktoren haben wir unsere Einschätzung für globale Aktien auf positiv angehoben. Die meisten Indikatoren waren zwar günstig für Risikoanlagen, doch die geopolitischen Risiken bleiben weiterhin bestehen, ebenso wie die Unsicherheit über die geplante Haushaltspolitik. Die Märkte haben zwar positiv auf den Ausgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich reagiert, dennoch wurde in den USA die Hoffnung der Investoren auf Steuersenkungen gedämpft, da es fraglich erscheint, ob und wann diese Senkungen kommen. Ferner sind die Spannungen zwischen den USA und seinen Verbündeten und Nordkorea, Syrien und Russland sowie anderen Ländern noch immer verstärkt. Die Stimmung und einige Bewertungen erschienen uns ebenfalls weniger günstig. Der Risikoaufschlag für globale Aktien lag unter seinem gleitenden Fünf-Jahres-Durchschnitt und ging zu Mitte Mai weiter zurück. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit über den politischen Kurs und das gesetzliche Umfeld entschädigte der Risikoaufschlag Anleger unserer Meinung nach nicht ausreichend für diese Risiken. Einschätzungen des GIC zu den Anlageklassen – N + Aktien Unternehmensanleihen Staatsanleihen Rohstoffe Hedgefonds Barmittel Die Grafik gibt die Einschätzungen des GIC zu den einzelnen Anlageklassen gegenüber einer neutralen Portfoliostrukturierung wieder. ← Anlageklassenübergreifend ← Veränderungen im Monatsvergleich Kein Pfeil = keine Veränderung gegenüber dem Vormonat Die Unternehmensgewinne kühlten sich ab und deuteten auf mögliche Gegenwinde hin. Ein weiterer verhaltener Indikator für globale Aktien war das Umfeld hoher Kurs-GewinnVerhältnisse (KGV) und geringer Volatilität. Erfahrungsgemäß werden solche Rahmenbedingungen mit einer gedämpften Entwicklung für die kommenden drei Monate in Verbindung gebracht. Die Kombination aus hohen Kurs-GewinnVerhältnissen (KGV) und geringer Volatilität legt für uns eine gewisse Selbstzufriedenheit seitens der Investoren nahe. Im Zuge weiterhin expandierender Volkswirtschaften in Industrieländern sehen wir Potenzial für eine eher „hawkishe“ Zentralbankpolitik im weiteren Verlauf des Jahres 2017. Allgemein werden weitere Zinsschritte erwartet, so dass Anleger zunehmend von Anleihen auf Aktien umschwenken. Dieser Trend könnte eine grundlegende Abkehr von Staatsanleihen signalisieren, die dreißig Jahre hoch in der Gunst der Anleger standen. Während beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen im April unverändert ließ und die Renditen deutscher Bundesanleihen eindämmte, steht sie langsam unter wachsendem Druck vor allem aus Nordeuropa, angesichts der steigenden Kerninflation ihre Geldpolitik etwas zu straffen. Wir stellen jedoch fest, dass EZB-Präsident Mario Draghi und weitere EZB-Mitglieder trotz positiver Wirtschaftsberichte und niedriger Arbeitslosigkeit in Europa bei ihrer Politik noch immer einen zurückhaltenden Ton einschlagen. Unsere Haltung zu globalen Unternehmensanleihen war leicht negativ. Bewertungen von hochverzinslichen Anleihen waren laut unserem Fair-Value-Modell für High-Yield-Titel deutlich zu hoch. Im Unternehmensanleihensektor bevorzugen wir Bankanleihen, da sie innerhalb des Sektors die höchste Rendite bei geringster Duration oder (Zinssensitivität) bieten. Zudem waren sie Ende April unseres Erachtens günstiger bewertet. Aufgrund dieser Faktoren ziehen wir Bank Loans gegenüber Staatsanleihen der Industrieländer und Anleihen mit Investment Grade vor. An anderer Stelle schwächten sich eine Reihe von Fundamentaldaten und technischen Indikatoren für Rohstoffe im Laufe des letzten Monats ab, darunter ein Versand- und Handelsindex, saisonale Faktoren und die gleitenden Durchschnitte über 50 bzw. 200 Tage. Der Umfang mancher dieser Indikatoren ist auf Niveaus abgesunken, die wir als negativ erachten. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 3 Die Finanzierungsbedingungen blieben günstig Verarbeitendes Gewerbe und Verbrauchervertrauen sind stark und tendieren nach oben Juni 2012 – April 2017 Grafik 2: Globales Verbrauchervertrauen (OECD, zusammengefasst) Grafik 1: Index der globalen Finanzierungskonditionen Mai 2012 – April 2017 1,5 101,0 1,0 Finanzierungskondition en über null = günstig 0,5 100,5 100,0 0,0 99,5 -0,5 99,0 -1,0 -1,5 98,5 6-12 5-13 Statistiken zu globalen Aktien Durchschnittliche Zukunftsgerichtete 3Monatsrendite Mittlere zukunftsgerichtete 3-Monatsrendite Max. Rendite Min. 3-Monatsrendite Standardabweichung der Renditen % der Zeit 5-14 Global POST 2,7 % 4-15 4-16 Threshold Schwellenwert POSI UmfeldNESI agnostisch -0,8 % 1,0 % 1,4 % 3,4 % 3,2 % 1,7 % 1,1 % 8,9 % 11,3 % 17,6 % 25,9 % -20,7 -11,8 % -14.7 % -30,3 % % 3,1 % 25,9 % 4,6 % 2,9 % NEST 4-17 5,3 % -30,3 % 9,8 % 9,2 % 7,7 % 30,0 % 21,0 % 26,0 % 22,0 % 100,0 % Quelle: Bloomberg. Stand: 01.05.2017 POST = positiv und steigend. POSI = positiv und sinkend. NEST = negativ und steigend. NESI = negativ und sinkend. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Dennoch sehen wir weiterhin einige Bereiche, die Rohstoffe unterstützen. Die Anlegerstimmung gegenüber der Anlageklasse hat sich in den letzten Jahren weiter verschlechtert. Wir sehen darin ein Zeichen für Optimismus. Ausgehend von einem niedrigen Niveau sind die weltweiten Investitionsausgaben in den letzten Monaten gestiegen. Zudem profitierten Rohstoffe von diversen Fundamentaldaten. Der Umfang der globalen Ergebniskorrekturen von Unternehmen war robust Grafik 3: Bandbreite der weltweiten Unternehmensgewinne 24. Mai 2012 – 18. Mai 2017 20% 98,0 5-12 7-13 10-14 Globales Verbrauchervertrauen Global Confidence Aggregate (zusammengefasst) Statistiken zu globalen Aktien Durchschnittliche zukunftsorientierte Rendite Mittlere zukunftsorientierte Rendite Standard- abweichung der Renditen 1-16 4-17 Three-Month Moving Average Gleitender 3-Monats-Durchschnitt Über 3-MMA Unter 3-MMA Umfeldagnostisch 15 % 8% 11 % 13 % 13 % 13 % 14 % 17 % 15 % Anzahl % der Zeit 217 211 429 51 % 49 % 100 % Quelle: Thomson Reuters, MSCI, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Stand: 08.05.2017. Alle Daten werden mithilfe zukunftsorientierter Drei-Monats-Renditen annualisiert (MSCI World Index). Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Die relativen sowie die langfristigen Bewertungen, der weltweite Handel und die zusammengefassten chinesischen Frühindikatoren verliehen Rohstoffen unserer Analyse zufolge Aufwind. Im Hinblick auf Öl spiegeln die Angebots/Nachfrageaussichten unserer Meinung nach eher normalisierte Bedingungen wider. Die Kombination aus diesen attraktiven makroökonomischen Wachstumsgrundlagen und der jüngsten Abwärtsentwicklung bei bestimmten Indikatoren veranlasste uns dazu, das Ausmaß unserer positiven Haltung gegenüber Rohstoffen herabzustufen. Wir kompensieren die günstigen Faktoren durch eine negative Roll-Rendite.1 10% 0% Statistiken zu globalen Aktien Über 3-MMA Unter 3-MMA zukunftsorientierte Rendite 13 % -1 % Umfeld-agnostische Rendite 6% 5% 14 % 20 % 17 % 17 % 107 92 Durchschnittliche -10% -20% -30% Standard- abweichung der -40% Renditen -50% Umfeld-agnostische 5-12 2-13 10-13 7-14 3-15 12-15 8-16 5-17 Bandbreite der Ergebniskorrekturen imRevisions MSCI All Breadth Country World Index MSCI All Country World Index Earnings Gleitender Moving 3-Monats-Durchschnitt Three-Month Average Standardabweichung Anzahl Quelle: Thomson Reuters, MSCI. Stand: 18.05.2017. 3-MMA = gleitender 3-Monats-Durchschnitt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 4 Aktien Wir sind überzeugt, dass der abklingende politische Gegenwind dafür sorgen dürfte, dass sich wieder mehr Anleger auf das Wirtschaftswachstum in der Eurozone und den Preisauftrieb konzentrieren, da sich das wirtschaftliche Umfeld weiter aufhellt. Höhere BIP-Prognosen für die Länder der Europäischen Währungsunion (EWU) sind ein Zeichen besserer makroökonomischer Bedingungen, und IFO-Umfragedaten signalisierten Optimismus seitens der Unternehmen. Das Verbrauchervertrauen hat sich in mehreren Ländern ebenfalls jüngst verbessert. In europäischen Kernländern wie Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Spanien haben sich Gewinnwachstum und -dynamik verbessert, und die Gewinne wurden in den vergangenen Monaten nach oben korrigiert. Ebenso sehen wir das enorme Potenzial einer Annäherung der Gewinnmargen in der EWU an ihre Pendants in den USA positiv (siehe Grafik 4). Die Vergangenheit hat gezeigt, dass positiven, steigenden Tendenzen bei den Gewinnmargen in Europa in der Regel positive Aktienentwicklungen folgen. Wir sind uns dennoch der möglichen Gegenwinde für europäische Aktien bewusst. Griechenlands Kampf zur Vermeidung eines Ausfalls könnte auf den Prüfstand kommen oder neue Bedingungen für eine Rettung des Landes bewirken. Das Land glitt im ersten Quartal wieder in eine Rezession ab. Unserer Ansicht nach ist die Nachfrage in Europa Haupttreiber der europäischen Wirtschaft. Gleichwohl könnte eine Abkühlung der EM-Volkswirtschaften, allen voran in China, das Wachstum in der Eurozone belasten. Der Preisauftrieb in Europa nimmt an Fahrt auf, erschien Ende Mai jedoch etwas dürftig. Letztlich sind wir aber dennoch überzeugt, dass der Konjunkturzyklus dominieren und die politischen Unsicherheiten in den Schatten stellen wird. Daher behalten wir unsere positive Einschätzung zu europäischen Aktien bei. In Japan wurden die Gewinne pro Aktie (EPS) der Unternehmen in den letzten Monaten nach oben korrigiert. Die Eigenkapitalrenditen und Gewinnmargen entwickelten sich dynamisch. Vor allem die Eigenkapitalrenditen in Japan entwickelten sich dynamischer als in den meisten Industrieländern. Die angespannte Lage am Arbeitsmarkt wirkte sich günstig auf das Lohnwachstum aus und dämpfte die Sorge um eine Deflation. Und auch die Politik der japanischen Notenbank erwies sich als günstig. Ungeachtet dieser soliden Merkmale belegen unsere Analysen, dass bei den Erwartungen der Analysten und den Vorgaben japanischer Unternehmen das EPS-Wachstum weiterhin unterschätzt wird. Auch in den Bewertungen schienen sich die deutlich höheren Gewinne japanischer Unternehmen nur unzureichend widerzuspiegeln. Ungeachtet des vergleichsweise geringen politischen Risikos in Japan waren japanische Aktien verglichen mit ihren Pendants aus anderen Industrieländern mit Blick auf die meisten Kennzahlen, unter anderem KGV, Mitte Mai günstiger bewertet. Einschätzungen des GIC zu den verschiedenen – + N Aktienregionen Industrieländer USA Europa Japan Kanada Schwellenländer Die Grafik gibt die Einschätzungen des GIC zu den einzelnen Anlageklassen gegenüber einer neutralen Portfoliostrukturierung wieder. Veränderungen im Monatsvergleich ← Nach einer längeren Phase, in der politische Unsicherheit die europäischen Aktienmärkte belastete, haben die Bedenken seitens der Investoren hinsichtlich populistischer Strömungen in der Region weitgehend nachgelassen. Der Ausgang der französischen Präsidentschaftswahl im Mai in Verbindung mit positiven Konjunkturdaten hat europäischen Aktien Auftrieb verliehen. Eine dauerhafte Umkehr der beachtlichen Kapitalabflüsse von Anlegern im Jahr 2016 könnte das Performancepotenzial europäischer Aktien weiter stützen. ← Kein Pfeil = keine Veränderung gegenüber dem Vormonat Das Geldmengenwachstum in Japan tendierte ebenfalls robust und birgt mit Blick auf die Performance japanischer Aktien unseres Erachtens weiteres Aufwärtspotenzial (siehe Graphik 5). Wir schätzten japanische Aktien positiv ein. Die Fundamentaldaten der Unternehmen in Industrieländern erscheinen uns in Bezug auf verschiedene Kennzahlen robust, insbesondere bei Gewinnwachstum und Gewinndynamik. Dennoch lagen die Bewertungen von Aktien aus Industrieländern im Mai deutlich über dem historischen Durchschnitt, einschließlich der Kurs-Gewinn-Verhältnisse und Kurs-Cash-Verhältnisse (jeweils auf 12-Monats-Basis) für die Vergangenheit und die Zukunft. Der Inflationsdruck war in den letzten Monaten ebenfalls unverändert hoch und bremst Aktien, insbesondere globale Wachstumswerte. Im Hinblick auf Sektoren liefern Substanzaktien ein deutlich größeres Engagement im Finanzsektor als Wachstumsaktien, sowohl in den USA als auch in Industrieländern weltweit. Laut unserer Analyse bot der Finanzsektor eine Verbesserung bei den Ergebniskorrekturen und eine robuste Gewinndynamik. Gewinnmargen von Finanztiteln erschienen uns im historischen Vergleich ebenfalls attraktiv. Wie für einen Sektor mit stärkerem Akzent auf Value- als auf Growth-Werte nicht anders zu erwarten, waren die Bewertungskennzahlen für globale Finanzaktien günstiger als in vergleichbaren Sektoren. Im Gegensatz dazu lagen die Bewertungen von Titeln im Sektor nichtzyklische Konsumgüter hinsichtlich nach- und vorlaufenden Kurs-Gewinn-Verhältnissen, Kurs-UmsatzVerhältnissen und Kurs-Buchwert-Verhältnissen im Mai jeweils mehr als eine Standardabweichung über dem 10Jahres-Vergleich. Auch favorisieren wir globale Substanzaktien angesichts der größeren Repräsentanz nichtzyklischer Konsumgüter im weltweiten Wachstumsbereich. Aufgrund der Kombination aus starken Fundamentaldaten von Aktien aus Industrieländern, historisch hohen Bewertungen, unserer Präferenz für Aktien des Finanzsektors und unserer Scheu vor nichtzyklischen Konsumgütern schätzen wir Substanzaktien aus Industrieländern im Vergleich zu Wachstumswerten auf diesen Märkten positiv ein. Das Konjunkturklima in den USA hat sich in den vergangenen Monaten verbessert. Das dürfte binnenwirtschaftlich ausgerichtete Unternehmen ebenfalls stützen. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 5 Small Caps schneiden in der Regel besser ab als vergleichbare Large Caps, wenn sich die Verbraucherstimmung von einem negativen Niveau erholt. Optimistische Zeiten für Kleinunternehmer gehen aus historischer Sicht mit einer guten Wertentwicklung von Small Caps gegenüber Large Caps einher. Ein Grund für stärkeren Optimismus unter Kleinunternehmern könnte sich aus den derzeit vergleichsweise höheren effektiven Steuersätzen für Unternehmen im Russell 2000® Index gegenüber dem Russell 1000® Index ergeben. Angesichts der von der TrumpRegierung geplanten Senkung der Körperschaftssteuer und der Schließung von Schlupflöchern zugunsten großer multinationaler Unternehmen (wobei Zeitpunkt und Ausmaß dieser Änderungen noch im Dunkeln liegen) könnten vor allem Small-Cap-Titel von der Steuerreform profitieren. Das Potenzial einer Annäherung und Verbesserung der Gewinnmargen stützt europäische Aktien Die attraktiven Fundamentaldaten von Nebenwerten schlugen sich auch in deutlicheren Korrekturen der Gewinnvorgaben und besseren Eigenkapitalrenditen als bei Standardwerten nieder. Im Hinblick auf Bewertungen erschienen uns USLarge-Cap-Titel sowohl auf vergangener als auch künftiger Ertragsbasis teuer. Die Bewertungen von Small-Cap-Titeln aus den USA lagen im Mai zwar über ihrem historischen Durchschnitt, aber unter denen vergleichbarer Large Caps. Auf der Grundlage unserer vergleichenden Analyse schätzen wir Small-Cap-Titel aus den USA gegenüber Large-Cap-Titeln aus den USA positiv ein. Der Trend zu Geldmengenwachstum in Japan hat in der Vergangenheit japanische Aktien beflügelt Grafik 5: Z-Scores für Geldmengenwachstum in Japan April 2005 – April 2017 Grafik 4: Gewinnmargen (Nettoertrag/Umsatzerlös der letzten 12 Monate) 11% Geldmengenwachstum Z-Score 2,0 24. Mai 2007 – 24. Mai 2017 1,5 10% 1,0 9% 0,5 0,0 8% Die EWU besitzt ein hohes Potenzial zur Weiterentwicklung und Annäherung an die USA. -0,5 7% -1,0 -1,5 6% -2,0 5% 5-07 5-08 5-09 5-10 5-11 5-12 5-13 EMU EWU 5-14 5-15 USA United States 5-16 5-17 -3,0 Analyse des Umfelds: Ein Monat nach Umfeld EWU-Gewinnmargen ggü. MSCI Europe Index Januar 2005 – April 2017 Statistiken zu europäischen Aktien Agnostisch Signal 0,63 % Durchschnitt Prozent im Umfeld Prozent im positiven Bereich Signifikant POSI POST -2,5 NEST NESI Pessimis- Pessimis- Pessimis- Pessimistisch tisch tisch tisch -0,59 % 1,65 % 1,56 % -1,03 % 45 % 53 % 36 % 64 % 54 % 65 % 65 % 51 % Ja Ja Ja Ja Quelle: Thomson Reuters. Stand: 24.05.2017. POST = positiv und steigend. POSI = positiv und sinkend. NEST = negativ und steigend. NESI = negativ und sinkend. Die 4-05 4-06 4-07 4-08 4-09 4-10 4-11 4-12 4-13 4-14 4-15 4-16 4-17 Statistik zu japanischen Aktien POST POSI NEST Zukunftsgerichtete 6Monats- Rendite 4,0 % 0,9 % 2,0 % UmfeldNESIagnostisch 2,0 % 3,0 % Quelle: Thomson Reuters. Stand: 08.05.2017. POST = positive Änderung im Monatsvergleich und steigend. POSI = positive Änderung im Monatsvergleich und sinkend. NEST = negative Änderung im Monatsvergleich und steigend. NESI = negative Änderung im Monatsvergleich und sinkend. Im Monatsvergleich. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Die eng gefasste Geldmenge (M1) bezeichnet die im Zahlungsverkehr verwendete Teilmenge, statt der breiter gefassten Verwendung in der Wirtschaft. Sie beinhaltet Bargeld, also Banknoten und Münzen, sowie täglich fällige Einlagen (Sichteinlagen). Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 6 Am Markt für US-Schatzanleihen wurden unserer Ansicht nach zuletzt im übertriebenen Maß ein langsames Wachstum und besonders nach 2017 ein konservativer Zinserhöhungspfad eingepreist, selbst bei höheren Wachstumserwartungen und Aussichten auf weitere künftige Zinsanhebungen. Die jüngsten Prognosen des FedOffenmarktausschusses zur Geldpolitik im Jahr 2017 lassen zwei Zinserhöhungen zusätzlich zur Zinsanhebung im März äußerst wahrscheinlich erscheinen, wovon eine im Rahmen der Junisitzung der Fed beschlossen werden könnte. Angesichts der Wirtschaftsdaten mehren sich für viele Anleger die Argumente für eine Zinsstraffung. Die Beschäftigungslage in den USA ist unverändert solide. Das spiegelt sich in einer Arbeitslosenquote, die im April ein Zehn-Jahres-Tief erreicht hat, einer Zunahme der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft und vielen neuen Stellen, die in der USWirtschaft Anfang 2017 geschaffen wurden, wider. Die Aufhellung der Indikatoren für den US-Arbeitsmarkt dürfte unserer Ansicht nach weiterhin gute Voraussetzungen für künftige Lohnsteigerungen bieten. Die angespannte Lage am Arbeitsmarkt in den USA stützt unsere Einschätzung stärker werdender Inflationskräfte – die Kerninflation hat in den letzten 12 Monaten nach oben tendiert. Zudem scheint sich die Lücke zwischen der tatsächlichen Arbeitslosenquote und der inflationsstabilen Arbeitslosigkeit (NAIRU) geschlossen zu haben (siehe Abbildung 6). In Anbetracht der Differenz zwischen stärker werdenden Inflationskräften und Marktpreisen erschienen uns Laufzeitprämien für USSchatzanleihen niedrig und unattraktiv. Die Nachfrage nach US-Schatzanleihen seitens ausländischer Regierungen legt außerdem einen Aufwärtsdruck auf Renditen nahe. Viele Regierungen, insbesondere die chinesische Regierung, verringerten ihr Engagement in USSchatzanleihen Ende 2016 erheblich. Der Rückgang des Auslandsbestands an US-Schatzanleihen hat den Renditen auf US-Schatzanleihen im ersten Quartal 2017 nach oben verholfen. Dieser Trend wird unseres Erachtens wieder einsetzen. Darüber hinaus könnte die Fed eine Änderung ihrer Wiederanlagepolitik hinsichtlich Tilgungszahlungen für USSchatzanleihen und Agency-Anleihen ankündigen. Diese potenzielle Maßnahme könnte den Aufwärtsdruck auf die Renditen auf US-Schatzanleihen und Spreads für MortgageBacked Securities verstärken. Außerhalb der USA dürfte die EZB in den nächsten Jahren an ihrer Niedrigzinspolitik (und dem leicht negativen Einlagensatz) festhalten. Die EZB sprach nicht davon, ihre Politik zurückzufahren. Sollten wir jedoch weiterhin einen konjunkturellen Aufschwung in der Eurozone beobachten, dürfte wohl Druck aus den nordeuropäischen Staaten entstehen. Die jährliche Inflationsrate in der Eurozone hat sich im letzten Jahr tendenziell nach oben entwickelt und lag nahe dem Zielwert der EZB. Auf Länderebene hat die Inflation in Deutschland in den letzten 12 Monaten angezogen. Dazu zählten Erwartungen höherer Preise in Bereichen wie Bau, Konsumgüter und verarbeitendes Gewerbe. Einschätzungen des GIC zu den Anleihensektoren – + N US-Schatzanleihen Staatsanleihen ohne USA High Yield Investment Grade Anleihen aus Schwellenländern Die Grafik gibt die Einschätzungen des GIC zu den einzelnen Anlageklassen gegenüber einer neutralen Portfoliostrukturierung wieder. ← Festverzinsliche Anlagen ← Veränderungen im Monatsvergleich Kein Pfeil = keine Veränderung gegenüber dem Vormonat Die Wirtschaftsdaten aus Europa haben sich in letzter Zeit insgesamt verbessert. Die Haushaltsausgaben wurden erhöht oder zumindest ist der Sparkurs weniger rigide. Beim Übertragungsmechanismus der Geldpolitik ist eine allmähliche Verbesserung zu erkennen. Demzufolge halten wir deutsche Bundesanleihen für überbewertet, was zu einer asymmetrischen Rendite-Risiko-Beziehung führt (siehe Grafik 7). Die Laufzeitprämie ist für Bundesanleihen derzeit beispielsweise recht negativ. Ein leichter Renditeanstieg könnte über Jahre erwirtschaftetes Carry zunichtemachen. Weitere Verknappungen auf dem USArbeitsmarkt dürften zu steigenden Löhnen und Konsumausgaben führen Grafik 6: Durchschnittlicher Stundenlohn und Beschäftigungslücke Durchschnittlicher Stundenlohn Juni 1984 – April 2017 Beschäftigungslücke 1,0% 5% 1,5% 4% 2,0% 3% 2,5% 2% 3,0% 3,5% 4,0% 4,5% 1% ARBEITSKRÄFTEÜBERSCHUSS ARBEITSKRÄFTEMANGEL 0% -1% 5,0% -2% 1984 2000 2017 Rezession Recession Average Hourly Earnings:gesamt, Total Private Nonfarm (LHS, Inverted) Durchschnittlicher Stundenlohn: Privatsektor, Non-Farm Payrolls (linke Seite, umgekehrt) Unemployment Gap: Unemployment Rate–NAIRU 2QinLag) Beschäftigungslücke: Arbeitslosenquote – NAIRU (rechte Seite,(RHS, Differenz 2Q) Quelle: Thomson Reuters Datastream, Congressional Budget Office, US Bureau of Labor Statistics. Stand: 08.05.2017. NAIRU = inflationsstabile Arbeitslosenquote. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 7 In Anbetracht unserer Einschätzung niedriger Laufzeitprämien für Schatzanleihen und andere Staatsanleihen aus Industrieländern, des Inflationsdrucks in den USA, einer potenziell sinkenden Nachfrage nach Schatzanleihen und besseren Wachstums- und Inflationsdaten aus Europa beurteilen wir Staatsanleihen aus Industrieländern insgesamt negativ, vor allem Anleihen der Länder außerhalb der USA und insbesondere deutsche Bundesanleihen. Die wachsende Unsicherheit über die von US-Präsident Trump geplanten Handelsbeschränkungen hat das Umfeld für EM-Anleihen unseres Erachtens in den letzten Monaten verbessert. Dadurch profitiert die Anlageklasse seit Jahresanfang von massiven Mittelzuflüssen. Auch die Renditen im Anleihesektor steuerten zu der Rückbesinnung auf EM-Anleihen bei, die wir verglichen mit Investment-Gradeund High-Yield-Anleihen aus den USA für attraktiv hielten. Bei unserer Analyse wurden auch Aspekte wie die absoluten Bewertungen und Spreads für EM-Anleihen berücksichtigt, die im historischen Vergleich hoch waren. Die günstigen Faktoren für diesen Anleihensektor haben uns jedoch überzeugt, sodass wir EM-Anleihen im Vergleich zu USHochzinsanleihen positiv bewerteten. Im Verhältnis zu US-Schatzanleihen erscheinen uns deutsche Bundesanleihen teuer Grafik 7: Rendite für deutsche Bundesanleihen ggü. der Rendite für US-Staatsanleihen 24. Mai 1997 – 24. Mai 2017 1,0% 2% 0,5% 1% 0% 0,0% -1% -0,5% -2% -1,0% -3% -1,5% -4% -2,0% -2,5% -5% 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 2017 -6% 10-jährigeGerman deutscheBunds Bundesanleihen 10-jährige US-Schatzanleihen (links) 10-Year – 10-Year –US Treasuries (LHS) Eurozone– –Nominales US Nominal GDP Growth YOY, One-Year LagVerzögerung) (RHS) Eurozone BIP-Wachstum in den USA J/J (1 Jahr (rechts) Quelle: Thomson Reuters Datastream. Stand: 24.05.2017. Alternative Investments Die unterschiedlichen Sektoren des US-Aktienmarktes entwickeln sich zunehmend uneinheitlich. So vergrößerte sich beispielsweise der Performance-Abstand zwischen dem besten und schlechtesten Sektor des S&P 500 im Jahr 2016, nachdem er in den vergangenen Jahren relativ gering war (siehe Grafik 8). Historisch gesehen weisen Hedgefonds allgemein eine robuste Performance auf, wenn der Abstand größer wird. Überdies erreichte die Korrelation der Komponenten-Renditen des S&P 500 im Januar ein Rekordtief. Wir rechnen damit, dass die durch quantitative Lockerung bedingte Stützung des Beta bei Aktien, die in den vergangenen Jahren zu beobachten war, geringere Auswirkungen auf das Performancepotenzial von Aktien haben wird, während unternehmensspezifische Entwicklungen künftig größeren Einfluss darauf haben dürften. Unseres Erachtens könnte die Mischung aus steigenden US-Zinsen und wachsenden Unterschieden Long Short Equity-Managern im Hedgefonds-Universum zugute kommen. In den letzten Jahren sah das Umfeld umgekehrt aus – die Wertentwicklung bei Hedgefonds war in dieser Zeit mäßig. Wenn sich die Performance von Hedgefonds jedoch ausgehend von unterdurchschnittlichem Niveau verbessert (und das Wirtschaftsklima und die jüngste Wertentwicklung sprechen dafür), besaß die Anlageklasse in der Vergangenheit solides Performancepotenzial. Weniger Wettbewerb bei Hedgefonds könnte Manager zudem unterstützen, denn die Nettoabflüsse seitens der Anleger waren im Jahr 2016 erheblich – das erste Jahr mit Nettoabflüssen seit 2009. Die Nettozuflüsse von Investoren setzten im ersten Quartal 2017 wieder ein. Dies ist unseres Erachtens ein Zeichen des zunehmenden Rückenwinds für die Anlageklasse. Demzufolge sehen wir Hedgefonds weiterhin positiv. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 8 Wir sehen im Bereich Hedgefonds weiterhin allgemein günstige Bedingungen für diskretionäre Global-MacroManager; sie werden von einem vollen politischen Kalender, einer zunehmenden Streuung zwischen stärkeren und schwächeren Volkswirtschaften und einer divergierenden Zinspolitik der Notenbanken profitieren. Dennoch hatten wir eine neutrale Haltung gegenüber systematischen Teilstrategien innerhalb von Global Macro, da wir die Möglichkeit von Marktvolatilität auf kurze Sicht für erhöht halten. Die Streuung der Aktienrenditen ist größer geworden Grafik 8: S&P 500: Korrelation und Streuung der Standardabweichung vom Mittel März 1991 – März 2017 Standardabweichungen vom Mittel 4 3 Niedrigere durchschnittliche Korrelation mit dem S&P 500: besser für die Generierung von Alpha 2 1 0 Höhere Streuung: besser für die Generierung von Alpha -1 -2 -3 3-91 3-93 3-95 3-97 3-99 3-01 3-03 3-05 3-07 3-09 3-11 3-13 3-15 3-17 Korrelation Standardabweichung Dispersionder Standard Deviation Correlationder Standard Deviation Streuung Standardabweichung 12-Month Moving Average (Dispersion Std. Dev.) 12-Month12-Monatsdurchschnitt Moving Average (Correlation Std. Dev.) Gleitender 12-Monatsdurchschnitt (Streuung der Standardabweichung) Gleitender (Korrelation der Standardabweichung) Quelle: Bloomberg und K2 Analysis. Stand: 31.03.2017. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist keine Garantie für die Zukunft. WELCHE RISIKEN BESTEHEN? Alle Anlagen sind mit Risiken behaftet, inklusive des möglichen Verlusts der Anlagesumme. Aktienkurse schwanken mitunter rasch und heftig. Das kann an Faktoren liegen, die einzelne Unternehmen, Branchen oder Sektoren betreffen, oder an den allgemeinen Marktbedingungen. Substanztitel können manchmal nicht die erwarteten Kursanstiege erzielen oder weiter an Wert verlieren. Kleinere Unternehmen können besonders anfällig für Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sein und haben weniger sichere Wachstumsaussichten als größere, besser etablierte Unternehmen und können insbesondere auf kurze Sicht volatil sein. Anlagen in Wertpapieren kleinerer Unternehmen, die gegebenenfalls eine beschränkte Liquidität aufweisen, bergen zusätzliche Risiken, beispielsweise aufgrund eines relativ geringen Umsatzes, beschränkter Produktlinien und eines geringen Marktanteils. Anleihenkurse entwickeln sich im Allgemeinen gegenläufig zu den Zinsen. Wenn sich die Anleihenkurse in einem Investmentportfolio den steigenden Zinsen anpassen, kann der Wert des Portfolios sinken. Die Anlage im Ausland ist mit besonderen Risiken verbunden, z. B. Währungsschwankungen, wirtschaftlicher Instabilität und politischen Entwicklungen. Anlagen in Schwellenländern, zu denen als Untergruppe auch die Grenzmärkte gehören, sind mit erhöhten Risiken in Bezug auf dieselben Faktoren verbunden. Hinzu kommen die durch ihre kleinere Größe, ihre geringere Liquidität und die nicht so fest gefügten rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen zur Stützung der Wertpapiermärkte bedingten Gefahren. Da diese Rahmenbedingungen in Grenzländern in der Regel noch geringer ausgeprägt sind und diverse Faktoren vorliegen, wie gesteigertes Potenzial für extreme Preisschwankungen, Illiquidität und Handelsbarrieren und Wechselkurskontrollen, werden die mit Schwellenländern verbundenen Risiken in Grenzländern verstärkt. Derivate, wie zum Beispiel Strategien zum Währungsmanagement, sind mit Kosten verbunden und können in einem Portfolio eine wirtschaftliche Hebelkraft entfalten, was erhebliche Volatilität verursachen und dazu führen kann, dass das Portfolio stärker an Verlusten teilhat (oder auch höhere Gewinne erzielt), als das mit der eigentlichen Investition der Fall wäre. Wenn ein Kontrahent nicht die zugesicherte Leistung erbringt, verfehlt eine Strategie unter Umständen den erwarteten Nutzen oder realisiert Verluste. Währungskurse können innerhalb kurzer Zeiträume stark schwanken und die Erträge verringern. Immobilienpapiere bergen besondere Risiken, etwa Wertrückgänge des Immobilienobjekts und eine größere Empfindlichkeit gegenüber wirtschaftlichen oder regulatorischen Entwicklungen, die den Sektor betreffen. Bei Anlagen in REITs bestehen zusätzliche Risiken, weil REITs in der Regel nur in eine beschränkte Anzahl von Projekten oder in ein bestimmtes Marktsegment investieren. Sie reagieren daher im Vergleich zu breiter diversifizierten Anlagen stärker auf widrige Entwicklungen, die einzelne Projekte oder Marktsegmente betreffen. Anlagen im Rohstoffsektor bergen spezifische Risiken, unter anderem, weil sie stärker auf widrige Veränderungen der den Sektor betreffenden wirtschaftlichen Entwicklung oder regulatorischen Entwicklungen reagieren. Die Preise solcher Wertpapiere können deshalb vor allem kurzfristig schwanken. Anlagen in Hedgefonds haben einen spekulativen Charakter, bergen erhebliche Risiken und sind nur für Anleger geeignet, die sich den vollständigen Verlust ihrer Anlage leisten können. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. Allokationseinschätzungen, Global Investment Committee 9 WICHTIGE HINWEISE Diese Unterlagen sollen ausschließlich allgemeinem Interesse dienen und sind nicht als persönliche Anlageberatung oder Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers oder zur Übernahme einer Anlagestrategie zu verstehen. Sie stellen keine juristische oder steuerrechtliche Beratung dar. Die zum Ausdruck gebrachten Meinungen sind die des Investmentmanagers, und die Kommentare, Ansichten und Analysen entsprechen dem Datum der Veröffentlichung und können sich ohne Ankündigung ändern. Die in diesem Material enthaltenen Informationen sind nicht als vollständige Analyse aller wesentlichen Fakten in Bezug auf ein Land, eine Region oder einen Markt gedacht. Alle Anlagen sind mit Risiken behaftet, inklusive des möglichen Verlusts der Anlagesumme. In diesem Material enthaltene Researchinformationen oder Analysen wurden von Franklin Templeton Investments („FTI“) für den eigenen Gebrauch beschaffen und werden hierin ausschließlich zu Informationszwecken mitgeteilt. Es kann sein, dass die hierin enthaltenen Informationen sich auch auf externe Datenquellen beziehen, die FTI nicht unabhängig verifizieren, bewerten oder überprüfen ließ. FTI haftet auf keinen Fall für Verluste, die durch die Nutzung dieser Informationen entstehen. Das Vertrauen auf die Kommentare, Meinungen und Analysen in diesem Material liegt ausschließlich im alleinigen Ermessen des Nutzers. Produkte, Dienstleistungen und Informationen sind möglicherweise nicht in allen Ländern verfügbar und werden außerhalb der USA von anderen verbundenen Unternehmen von FTI und/oder ihren Vertriebsstellen, wie nach lokalem Recht und lokalen Vorschriften zulässig, angeboten. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen über die Verfügbarkeit von Produkten und Dienstleistungen in Ihrem Land an Ihren eigenen professionellen Berater. Herausgegeben in den USA von Franklin Templeton Distributors, Inc., One Franklin Parkway, San Mateo, Kalifornien 94403-1906, (800) DIAL BEN/342-5236, franklintempleton.com – Franklin Templeton Distributors, Inc. ist der Hauptvertriebspartner für in den USA registrierte Produkte von Franklin Templeton Investments. Diese sind nur in Ländern erhältlich, in denen das Angebot bzw. die Bewerbung solcher Produkte nach geltendem Recht und geltenden Vorschriften zulässig ist. Australien: Herausgegeben von Franklin Templeton Investments Australia Limited (ABN 87 006 972 247) (Australian Financial Services License Holder No. 225328), Level 19, 101 Collins Street, Melbourne, Victoria, 3000. Österreich/Deutschland: Herausgegeben von Franklin Templeton Investment Services GmbH, Mainzer Landstr. 16, D-60325 Frankfurt am Main, Deutschland. Autorisiert in Deutschland durch IHK Frankfurt M., Reg.Nr. D-F-125-TMX1-08. Kanada: Herausgegeben von Franklin Templeton Investments Corp., 5000 Yonge Street, Suite 900 Toronto, ON, M2N 0A7, Fax: (416) 364-1163, (800) 387-0830, www.franklintempleton.ca. In Kanada ist FT Solutions Teil der Fiduciary Trust Company of Canada, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Franklin Templeton Investments Corp. Dubai: Herausgegeben von Franklin Templeton Investments (ME) Limited. Autorisiert und reguliert durch die Dubai Financial Services Authority. Niederlassung Dubai: Franklin Templeton Investments, The Gate, East Wing, Level 2, Dubai International Financial Centre, P.O. Box 506613, Dubai, U.A.E., Tel.: +9714-4284100 Fax:+97144284140. Frankreich: Herausgegeben von Franklin Templeton France S.A., 20 rue de la Paix, 75002 Paris, Frankreich. Hongkong: Herausgegeben von Franklin Templeton Investments (Asia) Limited, 17/F, Chater House, 8 Connaught Road Central, Hongkong. Italien: Herausgegeben von Franklin Templeton International Services S.à r.l. – Corso Italia, 1 – Mailand, 20122, Italien. Japan: Herausgegeben von Franklin Templeton Investments Japan Limited. Korea: Herausgegeben von Franklin Templeton Investment Trust Management Co., Ltd., 3rd fl., CCMM Building, 12 Youido-Dong, Youngdungpo-Gu, Seoul, Korea 150-968. Belgien/Niederlande/Luxemburg: Herausgegeben von Franklin Templeton International Services S.à r.l. – Unter Aufsicht der Commission de Surveillance du Secteur Financier – 8A, rue Albert Borschette, L-1246 Luxemburg – Tel: +352-46 66 67-1 – Fax: +352-46 66 76. Malaysia: Herausgegeben von Franklin Templeton Asset Management (Malaysia) Sdn. Bhd. & Franklin Templeton GSC Asset Management Sdn. Bhd. Polen: Herausgegeben von Templeton Asset Management (Poland) TFI S.A.; Rondo ONZ 1; 00-124 Warschau. Rumänien: Herausgegeben von der Bukarester Niederlassung der Franklin Templeton Investment Management Limited, 78-80 Buzesti Street, Premium Point, 7th-8th Floor, 011017 Bukarest 1, Rumänien. Eingetragen bei der rumänischen Finanzaufsichtsbehörde unter der Nummer PJM01SFIM/400005/14.09.2009, Zulassung und Regulierung im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority. Singapur: Herausgegeben von Templeton Asset Management Ltd. Register-Nr. (UEN) 199205211E. 7 Temasek Boulevard, #38-03 Suntec Tower One, 038987, Singapur. Spanien: Herausgegeben von der Niederlassung der Franklin Templeton Investment Management, Professional of the Financial Sector unter Aufsicht der CNMV, José Ortega y Gasset 29, Madrid. Südafrika: Herausgegeben von Franklin Templeton Investments SA (PTY) Ltd, einem autorisierten Anbieter von Finanzdienstleistungen. Tel.: +27 (21) 831 7400 Fax: +27 (21) 831 7422. Schweiz: Herausgegeben von Franklin Templeton Switzerland Ltd, Stockerstrasse 38, CH-8002 Zürich. Vereinigtes Königreich: Herausgegeben von Franklin Templeton Investment Management Limited (FTIML), angemeldeter Geschäftssitz: Cannon Place, 78 Cannon Street, London, EC4N 6HL. Im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority zugelassen und reguliert. Skandinavien: Herausgegeben von Franklin Templeton Investment Management Limited (FTIML), Niederlassung in Schweden, Blasieholmsgatan 5, Se-111 48 Stockholm, Schweden. Tel.: +46 (0) 8 545 01230, Fax: +46 (0) 8 545 01239. FTIML ist im Vereinigten Königreich durch die Financial Conduct Authority zugelassen und reguliert und in Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland zum Investmentgeschäft zugelassen. Offshore Nord- und Südamerika: In den USA wird diese Veröffentlichung von Templeton/Franklin Investment Services, 100 Fountain Parkway, St. Petersburg, Florida 33716 nur an Finanzintermediäre verbreitet. Tel.: (800) 239-3894 (USA Toll-Free), (877) 389-0076 (Kanada Toll-Free), und Fax: (727) 2998736. Die Anlagen sind nicht FDIC-versichert, können an Wert verlieren und werden nicht durch eine Bank garantiert. Der Vertrieb außerhalb der USA kann durch Templeton Global Advisors Limited oder andere Untervertriebsstellen, Intermediäre, Broker oder professionelle Anleger erfolgen, die von Templeton Global Advisors mit dem Vertrieb von Anteilen an Fonds von Franklin Templeton in bestimmten Rechtsgebieten betraut wurden. Dies ist kein Angebot zum Verkauf und keine Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots für Wertpapiere in einem Rechtsgebiet, in dem dies illegal wäre. 1. Roll-Renditen beziehen sich auf die Rendite, die sich aus dem Rollen von kurzfristigen Kontrakten in längerfristige Kontrakte im Terminmarkt ergibt. Eine negative Roll-Rendite ist ein Indikator, dass der Anleger beim Rollen eines Kontrakts Geld verlieren wird. MSCI gibt keine Gewährleistung und übernimmt keinerlei Haftung für hierin wiedergegebene MSCI-Daten. Eine Weiterverbreitung oder weitere Nutzung ist nicht zulässig. MSCI hat diesen Bericht weder erstellt noch bestätigt. Wichtige Mitteilungen und Nutzungsbedingungen der Datenanbieter verfügbar unter www.franklintempletondatasources.com. Bitte besuchen Sie www.franklinresources.com. Dort werden Sie zu Ihrer lokalen Franklin Templeton-Website weitergeleitet. Nur für Vertriebspartner. Nicht zur öffentlichen Verbreitung. franklintempletoninstitutonal.com Copyright © 2017 Franklin Templeton Investments. Alle Rechte vorbehalten.. 6/17