Ethik 2.0 – neue Antworten auf alte Fragen? Prof. Dr. Petra Grimm Hochschule der Medien, Stuttgart Medienwandel sozio-kultureller Wandel o Durch die Entwicklung neuer Web- und Mobiltechnologien Mediatisierungsschub beschleunigter Prozess des kulturellen und sozialen Wandels o Koppelung unserer realen Umwelt mit der informationellen und medial geprägten Umwelt Kommunizieren und Handeln auf der Grundlage von indirekten Sekundärerfahrungen o Wirklichkeitskonstruktion primär durch Medien geprägt o Strukturwandel der Öffentlichkeit und Privatheit 2 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | KONY (2012): http://www.youtube.com/watch?v=Y4MnpzG5Sqc „Kritische“ Kommunikationsprozesse 1. Prozess der Beschleunigung von medialen Äußerungen 2. Prozess der Steigerung von Kommunikation und 3. Prozess der Verschmelzung von On- und Offline-Welt Medienethische Konflikte 4 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Mediatisierung der Kindheit o Internet wird für Kinder als sozialer Lebensraum immer wichtiger. o Sie beginnen in immer früherem Alter mit der Nutzung des Internets. o Onlinenutzung wird zunehmend mobiler. o Onlinenutzung der Kinder entzieht sich verstärkt der elterlichen Kontrolle. 5 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Jugend und Werte o Veränderte Sozialisationsbedingungen (Krotz 2010: 109) o neue Beziehungsmuster o Werte- und Normensystem (Irritationen über Gewichtung, Präferenzen und Normverletzungen, Clash of Values) 6 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Brauchen wir eine Digitale Ethik? o Medienwandel Entstehung ethischer Bewertungsfragen und normativer Leerstellen o Digitale Ethik: Begründungskontexte für eine Bewertung gesellschaftlich-kultureller (ethischer) Phänomene o Komplementarität von Recht und Ethik 7 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Bildung eines Digitalen Ethos o moralische Sozialisation (Verantwortungsgefühl), o Sensibilisierung für moralische Fragen, o Vermittlung von Wertereflexionskompetenz und moralischer Urteilsfähigkeit o Motivation und Werteempfinden 8 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Ethische Konfliktfelder • ungleiche Zugangsbedingungen und Aneignungschancen • Mangel an Informationsgerechtigkeit, Autonomie und Transparenz • verletzendes Kommunikationsverhalten • Gefährdungspotenziale durch Medieninhalte 9 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Ethische Konfliktfelder • ungerechte Distributions- und Produktionsbedingungen • interkulturelle Kommunikationskonflikte • Auswirkungen des Internet- und Handykonsums auf die Entwicklung und Bildung des Kindes 10 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Was ist unter Ethik zu verstehen? Ethos/Moral moralische Einstellung einer Person bzw. moralische Regeln, die eine Person für sich als bindend erachtet Ethik Reflexionstheorie der Moral, praktische Wissenschaft, die nach Begründungen für moralische Urteile fragt 11 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Zentrale (medien-)ethische Paradigmen und Begründungskontexte Wertethiken Glück Freiheit und Autonomie Gerechtigkeit Verantwortung Toleranz /Anerkennung individualethische Ansätze deontologische Ethik analytischhandlungstheoretische Ethiken organisationsethische Ansätze Vertragsrechte gesellschaftstheoretische Ethiken sozialethische Ansätze Kommunitarismus Metaethik theologische Ethik formale Ethiken sprachphilosophische Ethik Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | 12 Aufgaben einer allgemeinen Medienethik o Steuerungs- und Reflexionsfunktion (Debatin/Funiok 2003: 10); o „medienbedingtes Verhalten auf seine Verantwortbarkeit hin zu untersuchen“ und o „die Ausführungsbestimmungen ethischer Gebote unter medialen Gesichtspunkten zu beleuchten“. (Wiegerling 1998: 2) 13 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Was kann die Digitale Ethik leisten? o die Auswirkungen der Online-Medien auf die Gesellschaft und den Einzelnen diagnostizieren (deskriptive Funktion) o konsistente Begründungen für moralisches Handeln und normative Standards im Internet erarbeiten (normative Funktion). o moralische Motivationspotenziale bei Werte- und Normenfragen, die mit neuen Web- und Mobiltechnologien und den sich daraus resultierenden sozial-kommunikativen Praktiken verbunden sind, aufzeigen (volitive Funktion). 14 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Ebenen der ethischen Online-Konflikte Mediensystem gesellschaftliche Makroebene Ökonomisierung des Internets/digitaler Kapitalismus vs. Freiheit, Partizipation und Autonomie, Demokratisierungsprozesse Wirklichkeitskonstruktion Strukturwandel der Privatheit Politik Mesoebene der Organisationen u. gesellschaftlichen Gruppen Ethik der Internetökonomie Macht und Verantwortung: Medienunternehmen, intermediäre Unternehmen, Datamining-Firmen, werbetreibende Wirtschaft, Fragen des Datenschutzes und des Kinder- und Jugendschutzes Selbstverpflichtungen? Recht Mikroebene der Akteure professionelle Kommunikatoren (Verschärfung ethischer Probleme für Journalisten) Rezipienten/Prosumenten (Motive und Folgen des medialen Handelns, wertesensible Nutzung) Verhaltenskodizes? Ebene der Medieninhalte werteproblematische und normenverletzende Inhalte 15 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Verantwortung – digitale Gesellschaft Aspekte der Verantwortung (Lenk 1987; erw. durch Grimm 2012) Wer trägt die Verantwortung? Was ist zu verantworten? → → Handlungsträger Unternehmen Akteure (Kommunikatoren, Nutzer) Handlung Umgang mit Datenschutz, Kinder- und Jugendschutz etc. Inhalte/Äußerungen Art der Nutzung Wofür trägt er die Verantwortung? → Folgen Wirkungsprozesse, sozio-kulturelle, politische, ökonomische Effekte Wem gegenüber trägt er Verantwortung? → Betroffene Nutzer(-Gemeinschaft) Wovor muss er sich verantworten? → Instanz Öffentlichkeit, Selbstkontrolleinrichtungen, Rechtsinstanz Gewissen Weswegen muss man sich verantworten? → Werte, Normen, Kriterien Rollenverantwortung, soziale und systembezogene Verantwortung 16 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Verantwortung teleologische Komponente „Verantwortung für Handlungsfolgen“ deontologische Komponente „ohne feste Werte und Pflichten wird der Verantwortungsbegriff schnell inhaltsleer“ Göbel (2006: 103ff.) Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | 17 Werte – Definition „Wert • • • • ist ein Maßstab der guten Gegenstände, Kriterium zur Auswahl der Objekte, die wir anstreben sollen, normativer Standard zur Beurteilung von Objekten, Kriterium für normativ gebilligte Gegenstände“ (Lautmann 1971, S. 105.) Werte sind als Vorstellungen, Ideen oder Ideale zu verstehen, sie bezeichnen, was wünschenswert ist. Werte sind bewusste oder unbewusste Orientierungsstandards und Leitvorstellungen. 18 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Allgemeine Werte – Funktionen die Auswahl von Handlungen bei Individuen und Gruppen steuern In der Werteforschung werden verschiedene Funktionen von Werten beschrieben. Ein Konsens besteht darin, dass Werte (ob moralische oder vormoralische) … zur Rechtfertigung von Handlungen (Motive) dienen die Wahrnehmung der Welt und deren Beurteilung beeinflussen 19 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Moralische Werte „Moralische Werte sind auf diese Güter bezogene Gesinnungen, Einstellungen und gute Gewohnheiten (Tugenden): in der Internetethik beispielsweise kluge Zurückhaltung bei der Einstellung persönlicher Daten, Achtung der Urheberrechte anderer, Ehrlichkeit bei der Mitteilung über gespeicherte Daten. Solche moralischen Einstellungen finden sich in Grundsätzen der wirtschaftlichen und politischen Ordnung, wo sie zum Beispiel Demokratie und Menschenrechte sichern helfen. Mit Werten bemühen wir uns, die genannten Güter zu erreichen, sie zu schützen und zu erhalten.“ (Funiok 2012: 98-99) 20 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Normen Aus Werten lassen sich bestimmte Regeln bzw. Vorgaben ableiten, die als Normen gelten. Normen sind Spezifikationen von abstrakten Werten. Normentypen: Normen, die praktiziert werden (Konventionen) Soll-Normen Verbindlichkeits-/Explizitheitsgrad: Implizit akzeptiert Explizit formuliert und erwünscht von Korporationen/ Institutionen Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Juristisch sanktionierbar und mit Zwang gefordert 21 Normenkategorien des Mediensystems a) informationelle Normen (z. B. in Bezug auf Meinungsfreiheit, informationelle Selbstbestimmung, Schutz der Privatheit, personalisierter Information bei Suchmaschinen) b) kommunikative Normen (z. B. Respektieren der Kommunikationspartner, Anerkennung moralischer Identität, Empathie, Netiquette) c) Inhalte-Normen (z. B. Achtung der Menschenwürde u. des Kinder- und Jugendschutzes, Gender Ethics) d) Nutzungsnormen (z. B. Umgang mit problematischen Inhalten, selbst- statt fremdbestimmter Nutzungsmodus) e) Produktions- und Distributionsnormen (z. B. in Bezug auf Transparenz von Kostenfallen, Werbung, geistiges Eigentum) 22 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Konfliktfeld Privatsphäre 2.0 Definition von Privatheit: Eine breit angelegte Definition, die inhaltlich nicht zu eng gefasst ist, vertritt Rössler (2001: 23): „(…) als privat gilt etwas dann, wenn man selbst den Zugang zu diesem ‚etwas‘ kontrollieren kann. Umgekehrt bedeutet der Schutz von Privatheit dann einen Schutz vor unerwünschtem Zutritt anderer.“ Ihr Ansatzpunkt ist die Idee der Kontrolle in räumlich-körperlicher als auch in metaphorischer Hinsicht; letzteres heißt: „(…) in dem Sinn, dass ich Kontrolle darüber habe, wer welchen ‚Wissenszugang‘ zu mir hat, also wer welche (relevanten) Daten über mich weiß; und in dem Sinn, dass ich Kontrolle darüber habe, welche Personen ‚Zugang‘ oder ‚Zutritt‘ in Form von Mitsprache- oder Eingriffsmöglichkeiten haben bei Entscheidungen, die für mich relevant sind.“ (ebd.: 24) 24 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Warum sollen wir Privatheit schützen? Die vier Funktionen der Privatheit nach Westin (Grafik n. Rizza et al. 2011: 9) Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | 25 Diagnose auf Basis empirischer Befunde Hybridisierung von Privatheit und Öffentlichkeit Wertekonflikte (clash of values) Privacy Paradox Privacy Divide 26 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Fünf moralische Gründe für den Schutz der Privatsphäre 27 van den Hoven 2010/Grimm/Neef 2012 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Wertebildung und moralische Erziehung – zwei Ansätze (Haydon 2001) liberalphilosophische Perspektive (kantianischer Ansatz): Entwicklung einer rationalen individuellen Autonomiefähigkeit und prinzipiell universalistische Denkweise, eigennützige Motivation, individuelle Perspektive, kognitiv orientiert kommunitaristische Perspektive (aristotelischer Ansatz): Betonung der Entwicklung von Tugenden, Identität der Gemeinschaft durch Teilen bestimmter Werte, Perspektive der Gemeinschaft, emotional und motivational orientiert 28 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Synthese beider Perspektiven sinnvoll für digitale Privatheitskompetenz (Privacy Literacy) Konsens in der moralischen Sozialisationsforschung: sowohl kognitive Gründe und Urteile als auch moralische Gefühle, veranlassen Personen dazu, in einer Situation moralisch zu handeln. Moralische Gefühle „sind vermutlich die wichtigsten psychischen Indikatoren für die moralischen Orientierung einer Person.“ (Billmann-Mahecha/Horster 2007: 83) 29 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Privacy Literacy-Modell a) die Reflexionsfähigkeit, warum private Daten als schützenswert einzustufen sind (motivationale und ethische Kompetenz), b) das Wissen, wer private Daten zu welchem Zweck erhebt, verarbeitet und weitergibt (strukturelle Kompetenz), c) die Abschätzung der Folgen, die sich aus der Veröffentlichung privater Daten ergeben könnten (Risikokompetenz) und d) das Wissen über mögliche Schutzmaßnahmen (technische und strategische Kompetenz). 30 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Herausforderung für die Zukunft der Mediengesellschaft: Verzahnung der Perspektiven und Handlungen Ethik Politik Medienwirtschaft 31 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 32 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | Literatur BILLMANN-MAHECHA, ELFRIEDE/HORSTER, DETLEF (2007): WIE ENTWICKELT SICH MORALISCHES WOLLEN. EINE EMPIRISCHE ANNÄHERUNG. IN: HORSTER (HRSG.) MORALENTWICKLUNG VON KINDERN UND JUGENDLICHEN. WIESBADEN: VS VERLAG FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN, S. 77-102. DEBATIN, BERNHARD/FUNIOK, RÜDIGER (2003): BEGRÜNDUNGEN UND ARGUMENTATIONEN DER MEDIENETHIK – EIN ÜBERBLICK. IN.: DIES.: KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENETHIK. KONSTANZ: UVK VERLAGSGESELLSCHAFT, S. 9-20. GRIMM, PETRA/NEEF, KARLA (2012): PRIVATSPHÄRE 2.0 . IN: GRIMM, PETRA / ZÖLLNER, OLIVER (HRSG.): SCHÖNE NEUE KOMMUNIKATIONSWELT ODER ENDE DER PRIVATHEIT? STUTTGART: STEINER VERLAG, S. 41-81. FUNIOK, RÜDIGER (2012): WERTORIENTIERTE STRATEGIEN ZUM SCHUTZ DER PRIVATHEIT IN SOZIALEN NETZWERKEN. IN: GRIMM, PETRA / ZÖLLNER, OLIVER (HRSG.): SCHÖNE NEUE KOMMUNIKATIONSWELT ODER ENDE DER PRIVATHEIT? STUTTGART: STEINER VERLAG, S. 97-118. GÖBEL, ELISABETH (2006): UNTERNEHMENSETHIK. GRUNDLAGEN UND PRAKTISCHE UMSETZUNG. STUTTGART: UTB. LENK, HANS (1987): ÜBER VERANTWORTUNGSBEGRIFFE UND DAS VERANTWORTUNGSPROBLEM DERS./ROPOHL, GÜNTHER (HRSG.): TECHNIK UND ETHIK. STUTTGART: RECLAM, S. 112-148. IN DER TECHNIK. IN: LAUTMANN, RÜDIGER (1971): WERT UND NORM. BEGRIFFSANALYSEN FÜR DIE SOZIOLOGIE. 2. AUFLAGE. OPLADEN: WESTDEUTSCHER VERLAG. RÖSSLER, BEATE (2001): DER WERT DES PRIVATEN. FRANKFURT AM MAIN: SUHRKAMP VERLAG. HOVEN, JEROEN (2010): INFORMATION TECHNOLOGY, PRIVACY; AND THE PROTECTION OF PERSONAL DATA. IN: DERS. /WECKERT, JOHN (HRSG.): INFORMATION TECHNOLOGY AND MORAL PHILOSOPHY. CAMBRIDGE: UNIVERSITY PRESS, S. 301-321. VAN DEN WESTIN, ALAN F. (1967): PRIVACY AND FREEDOM. NEW YORK: ATHENEUM. WIEGERLING, KLAUS (1998): MEDIENETHIK. STUTTGART/WEIMAR: VERLAG J. B. METZLER. Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm | 33 Literatur-Tipps - Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hg.) (2011): Medien - Rituale - Jugend. Perspektiven auf Medienkommunikation im Alltag junger Menschen. Stuttgart: Steiner Verlag. - Grimm, Petra / Badura, Heinrich (Hg.) (2011): Medien – Ethik - Gewalt. Stuttgart: Steiner Verlag. - Grimm, Petra / Zöllner, Oliver (Hg.) (2012): Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit? Stuttgart: Steiner Verlag. 34 Medienkompetenz macht Bildung | 15.10. 2012 | Prof. Dr. Petra Grimm |