::: Charité :: Universitätsmedizin Berlin Projektmanagement zur Work-Life-Balance Berlin, den 06. Juli 2007 | ::: :::: Ziele des Vortrages : Plädoyer für eine aktive WLB Gestaltung halten - mit allen Ressourcen, Fähigkeiten und Kompetenzen die sie haben!! : Möglichkeiten und Grenzen für eine WLB durch die kulturellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen skizzieren. : Oberstes Ziel: Bleiben Sie Gesund!!! Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 2 | ::: :: 1. Work-Life- Balance | ::: :::: Work-Life-Balance Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 4 | :::: Was ist „Work –Life – Balance“ uBerufliche Leistungsfähigkeit und private Lebenszufriedenheit in Einklang bringen. uEin Individueller Prozess, der kontinuierlich hergestellt werden muss, so einmalig wie ein Fingerabdruck ist und der sich täglich ändern kann. u… Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 5 | :::: Was wird den Balanciert? Die 4 Lebensbereiche Nach N. Peseschkian Leistung Arbeit Soziale Beziehungen Kontakte Sinn Körper und und Werte/Zukunft Gesundheit Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 6 | :::: Lebenskonzept – Was ist mir wichtig? Neuruppiner Bilderbogen 1897/98 Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 7 | :::: Warum der Ruf nach Work-Life-Balance immer lauter wird? Vier Gründe: 1. Wunsch nach gelebter Individualität 2. Stressgesellschaft ist Realität 3. Arbeit wird zum Ersatz für Familie und Partner 4. Entgrenzung der Arbeit Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 8 | ::: :: 2. Projektmanagement | ::: :::: Projektdefinition n Eine fest umrissene, komplexe Aufgabenstellung n einmalig, mit hohem Neuigkeitscharakter n mit zeitlicher Begrenzung Anfang und Ende n mit klarer Zieldefinition n mit begrenztem Budget n mit genau definierter Verantwortung n mit einem Risiko! n facherübergreifende Zusammenarbeit, Teamarbeit Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 10 | :::: Projektdefinition: Basisschritte 1. Auftrag 2. Wie löse ich die Aufgabe? 4.Welche Reihenfolge und Termine bekommen die Vorgänge? 3.In welche Phasen, Arbeitspakete bzw. Vorgänge gliedere ich mein Projekt? Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 11 | :::: Beispielprojekt aus meiner Lebensbalance: Gesünder Leben Ziele Vorgehensziele Ergebnisziele Was will ich? „Controlling“ „tun“ – „umsetzten“ Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 12 | :::: „Wohlgeformte“ Ziele SMART Spezifisch nMessbar nAusführbar nRealistisch nTerminiert n PURE Positiv formuliert nUnmissverständlich nRelevant nEthisch n „Wohlgeformte“ Ziele reduzieren die Interpretationsspielräume Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 13 | :::: Lösungskonzept Lösungskonzept t itä tiv ea Kr r itt e ig chr t h ic ens W ch is Zw Auftrag Ziele Handlungsplan Projektstruktur, Ablauf- und Terminplan, Ressourcenplan, Risikoanalyse, ... Handlung Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 14 | :::: 5 Schritte zum Phasenmodell Phase 1 03/07 Phase 2 06/07 07/07 09/07 wErgebnis 1 wErgebnis 2 wErgebnis 3 wErgebnis 1 wErgebnis 2 1. Phasen bezeichnen Phase 3 10/07 04/08 wErgebnis wErgebnis wErgebnis wErgebnis 1 2 3 4 Phase 4 05/08 09/08 wErgebnis 1 wErgebnis 2 2. Ergebnisse beschreiben 3. Geschätzte Zeit und Kosten/Aufwand zuteilen 4. Meilensteine setzen 5. Phasen terminieren Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 15 | :::: Risikomanagement Aufgabe n Risiken frühzeitig erkennen n Notfallpläne entwickeln ð durch „kluge“ Vorausschau für schwierige Projektsituationen gewappnet sein Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 16 | :::: Visualisierung der Risiken in einem Portfolio 3. … 4. … 5. … 6. … 7. … groß mittel 2. … 2 1 4 Kr 5 Beitis re ch ich er 7 6 gering Definition von Maßnahmen zu Punkt … 5) 7) 2) 3 gering 1. … Konsequenzen für Projekt Auflistung der Risiken: mittel groß Alle weiteren Risiken werden regelmäßig beobachtet Wahrscheinlichkeit des Eintretens Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 17 | :::: „Wenn man etwas haben möchte, was man noch nie gehabt hat, dann muss man etwas tun, was man noch nie getan hat.“ 6 Praktische Tip´s 1. Skizzieren Sie regelmäßig ihr eigenes Balance Modell. 2. 1 wöchentlich Partner/Familienkonferenzen 3. Zielformulierung èFür 4 Woche, 12 Monate und Lebensziel in den vier Lebensbereichen 4. Stellen Sie sich die Frage: „Wofür würde ich meine kostbare Zeit verwenden, wenn ich nur noch 9 Monte zu leben hätte?“ 5. Hören Sie Ihrem Partner zu, wenn er über seine Probleme spricht. 6. Passen Sie auf das Muttertag-Phänomen auf. Der Partner benötigt täglich Liebe! Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 18 | :::: Abschluss Appell „Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn ! du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.“ Aus China Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 19 | :::: Literaturangabe n Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2002): Psychische Belastung und Beanspruchung im Berufsleben (Internet). Dortmund. Verfügbar unt er: http://www.baua.de n Covey S. R. (2000): So leben Sie „Die sieben Wege zur Effektivität“. Frankfurt. (Campus) n Erler, G.A. (2007): Work-Life-Balance & Diversity (Internet). Verfügbar unter: http://www.bpb.de/Veranstaltungen n Fritz, H. ( 2004): Besser: Work-Life_Balance als: Burn.out (Internet) Berater Netzwerk. Verfügbar unter: http://www.berater.de/Fachartikel/details/966 n Fritz, H. (2003): Besser leben mit Work-Life- Balance. n Lauterbach, M. (2005):Gesundheitscoaching. Heidelberg. (Carl -Auer) n Peseschkian N. / Peseschkian N. (2003): Erschöpfung und Überlastung positiv bewältigen. Stuttgart. (TRIAS) n Peseschkian, N. (1979): Der Kaufmann und der Papagei. Frankfurt a.M. (Fischer) n Peseschkian, N. (1977): Positive Psychotherapie. Frankfurt a.M. (Fischer) n Sparrer, I. (2006): Wunder, Lösung und System (4. Auflage). Heid elberg. (Carl-Auer) n Ulich, E. / Wülser M. (2004): Gesundheitsmanagement in Unternehm en. Wiesbaden. (Gabler) n Vogel, C. (2000): Einstellungen zur Frauenerwerbstätigkeit. Ein Vergleich von Westdeutschland, Ostdeutschland und Großbritannien, Potsdamer Be iträge zur Sozialforschung, Bd. 11 n Work Life Balance Group (2004; Hrsg). Work Life Balance. Leistun g und Liebe leben. Frankfurt. (Redlinde Wirtschaft) Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 20 | :::: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Holzberger Organisationsberatung – Personaltraining Praxis für Psychotherapie Bödekerstr. 44 30161 Hannover TEL: FAX: MOBIL: 0511 / 69 0999 14 0511 / 69 0999 15 0170 / 215 687 1 [email protected] http://www.u-holzberger.de Charité - Universitätsmedizin Berlin – Projektmanagement zur Work-Life-Balance - 06.07.2007 | 21 |