Studienführer 3. Bachelor-Studienjahr / Frühjahrsemester 2016 UZB – Universitätszahnkliniken UZK UNIVERSITÄTSZAHNKLINIKEN UZK Stundenplan 3. Bachelor-Studienjahr - Frühjahrsemester 2016 MONTAG MITTWOCH Einführung Implantatprothetik Vorlesung Innere Medizin Vorlesung 25353 / gr. HS 21019 /USB Klinikum I, HS 4 21013 / **PS 21022 / gr. HS Hybridprothetik Vorlesung Medizinische Mikrobiologie Vorlesung Innere Medizin Vorlesung PEK Übungszeit Einführung in die klin. Tätigkeit Kurs 21011 / gr. HS 21020 / gr. HS 21019 /USB Klinikum I, HS 4 21023 / ** PS 23498 / Stud.Klin I Kieferorthopädie Vorlesung Medizinische Mikrobiologie Vorlesung Pharmakologie Vorl. gem.Spezpl. Dermatologie ZM Vorlesung Einführung in die klin. Tätigkeit Kurs 21015 / gr. HS 21020 / gr. HS 21010 / gr HS 23481 / gr HS 23498 / Stud.Klin I Propädeutik der zaz. CHIR Vorlesung Zaz. Radiologie u. Strahlenschutz, Vorlesung Pharmakologie Vorl. gem.Spezpl. Dermatologie ZM Vorlesung Einführung in die klin. Tätigkeit Kurs 21012 / gr. HS 21018 / gr. HS 21010 / gr HS 23481 / gr HS 8-9 9-10 10-11 11-12 29.02.16 DIENSTAG * DONNERSTAG * Propädeutik PEK (gemäss Spezialplan) FREITAG * Einführung in die klin. Tätigkeit Vorlesung 23498 / Stud.Klin I Zaz. Radiologie u. Strahlenschutz Kurs in Gruppen 12-13 21018 / Röntgenstation 13-14 14-15 15-16 16-17 17-18 Propädeutik PEK Vorlesung Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Propädeutik der zaz. CHIR Kurs in Gruppen Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs 21013 / gr. HS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21012 / Poliklinik 21024 / ** PS Propädeutik PEK Vorlesung Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Übungszeit gem. Spezialplan Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs 21013 / gr. HS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21024 / ** PS 21024 / ** PS Propädeutik PEK Vorlesung Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Übungszeit gem. Spezialplan Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs 21013 / gr. HS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21024 / ** PS 21024 / ** PS Kieferorthopädie Kurs Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prop. PEK Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Übungszeit gem. Spezialplan Prakt.Sim.Rekonstr.ZM Kurs 23497 / gr. HS u. Studentenlabor 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21023 / ** PS 21024 / ** PS 21024 / ** PS 21024 / ** PS Kieferorthopädie Kurs Allg.Chirurgie u. chir.Klinik f.ZM Vorlesung 23497 / gr. HS u. Studentenlabor 21021 / USB Klinikum I, HS 4 Allg. Chirurgie u. chir. Klinik f.ZM Nahtkurs in Gruppen 18-19 21021 / USB Klinikum I, HS 4 25352 * Chirurgisch Klinischer Kurs (Poli-/OP-Dienst gemäss Spezialplan) ** Phantomsaal Die Vorlesungen beginnen in der Regel cum tempore (c.t.), es sei denn, dies wird von den Dozierenden anders angegeben. Neu ab 2016: 1 Freitag Morgen etwa 1 Stunde: Informationen und Regeln zur Masterarbeit 2 Inhaltsverzeichnis VL-Nr. 21021 23481 21022 23498 25353 21011 21019 21020 21010 21015 21013 21024 21012 21018 Titel der Veranstaltung Seite Information für Studierende des 3. BSJ 3 Allgemeine Chirurgie und chirurgische Klinik für Zahnmediziner Übersicht / Inhalte 4-7 Dermatologie in der Zahnmedizin Übersicht / Inhalte 8-13 Einführung in die klinische Tätigkeit (Vorlesung) Einführung in die klinische Tätigkeit (Kurs) Übersicht / Inhalte 14-17 Einführung in die Rekonstruktive Zahnmedizin und Rekonstruktive Implantologie Übersicht / Inhalte 18-21 Hypridprothetik Übersicht / Inhalte 22-26 Innere Medizin Übersicht / Inhalte 27-30 Medizinische Mikrobiologie Übersicht / Inhalte 31-36 Pharmakologie Übersicht / Inhalte 37-40 Propädeutik der Kieferorthopädie: Vorlesung Übersicht / Inhalte 41-43 Propädeutik der Parodontologie, Endodontologie, Kariologie: Vorlesung Übersicht / Inhalte 44-50 Praktische Simulation in rekonstruktiver Zahnmedizin Übersicht / Inhalte 51-59 Praktikum Propädeutik der zahnärztlichen Chirurgie (Vorlesung MO und DO) Übersicht / Inhalte 60-63 Zahnärztliche Radiologie und Strahlenschutz Übersicht / Inhalte 64-67 Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 3 Information für Studierende des 3. Bachelor-Studienjahres / FS 2016 Prof. Dr. N. Zitzmann und Prof. Dr. R. Weiger Das dritte Studienjahr enthält 8 Einzelprüfungen in folgender Form: - 2 MC-Prüfungen mit 17 KP für MC 3.1 und 20 KP für MC 3.2 (= 37 KP) - 6 aktive Teilnahmen während des Studienjahres (= 23 KP): Kurse am Phantom in Parodontologie, Endodontologie und Kariologie 8 KP Kurse am Phantom in Rekonstruktive Zahnmedizin 10 KP Kurse am Phantom in Kieferorthopädie 1 KP Kurs Einführung in die klinische Tätigkeit 1 KP Kurs Zahnärztliche Radiologie und Strahlenschutz 1 KP Chirurgisch-klinischer Kurs (Poli-/OP-Dienst) 3 KP - Voraussetzung zur Prüfungsteilnahme: Anmeldung zur Veranstaltung - die Information zu den Voraussetzungen zum Bestehen der aktiven Teilnahme in den einzelnen praktischen Kursen erfolgt jeweils schriftlich durch den/die verantwortliche DozentenIn zu Semesterbeginn. - MC Prüfung mit 2 Fragemodellen (Typ A+/- mit Einfachauswahl aus A-E und Typ K-prim Mehrfachentscheidung richtig/falsch für A-D), Festlegung der Bestehensgrenze gemäss Ergebnis der Verankerung anhand wiederverwendeter Fragen; Umfang: 100 Fragen in 3.5 Std., Inhalte: alle Vorlesungsfächer. - Bewertung: ECTS-Vergabe bei MC-Prüfungen Alle Einzelprüfungen und aktiven Teilnahmen müssen bestanden werden (keine Kompensation, siehe Art. 5.2 der neuen Verordnung). Wer die Bedingungen für die Bestätigung einer aktiven Teilnahme nicht erfüllt, muss diese Ausbildungsveranstaltung wiederholen (gemäss Art. 9). - Zeitpunkt: MC 3.2 Montag, 27. Juni 2016, 08.15 bis 11.50 Uhr, grosser Hörsaal Repetitionstermin Montag, 22. August 2016 für beide MC Prüfungen. Reservetermin Donnerstag, 25. August 2016 für die MC-Klausur 3.2 (für Studierende, die beide MC-Prüfungen am Repetitionstermin ablegen). - Ort: Grosser Hörsaal, UZK Details zu den MC-Klausuren: 2 Fragemodelle (Typ A+/- mit Einfachauswahl aus A-E und Typ K-prim Mehrfachentscheidung richtig/ falsch für A-D), die Bestehensgrenze wird voraussichtlich bei 55-65% liegen. Umfang: 100 Fragen, in 3.5 Std. Inhalte: alle Vorlesungsfächer. Die Bestehensgrenze wird initial von den verantwortlichen Examinatoren in Absprache mit dem Institut für Medizinische Lehre in Bern festgelegt und in den folgenden Sessionen durch ein Verankerungsverfahren konstant gehalten. Schwierigkeitsunterschiede zwischen Prüfungen verschiedener Sessionen werden anhand wiederverwendeter Fragen identifiziert und bei der Bewertung ausgeglichen. Erfahrungsgemäss liegt die Bestehensgrenze im Bereich von etwa 55-65% richtiger Antworten. Die weiteren Notengrenzen werden gemäss ECTS-Notenskala gesetzt, die Noten aber in Zahlen ausgedrückt. Von den Kandidatinnen und Kandidaten, welche die Prüfung bestanden haben, erhalten die: - untersten 10 % Note 4 (E) - nächsten 25 % Note 4.5 (D) - nächsten 30 % Note 5 (C) - nächsten 25 % Note 5.5 (B) - obersten 10 % Note 6 (A) Bei den Kandidatinnen und Kandidaten mit ungenügender Leistung werden nur zwei Stufen unterschieden: - Note 3 (FX): Verbesserungen erforderlich - Note 2 (F): erhebliche Verbesserungen erforderlich Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 4 Allg. Chirurgie und Chirurgische Klinik für Zahnmediziner Klinik: Fachgebiet: Zeitpunkt: Jahreskurs Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie Allg. Chirurgie und Chirurgische Klinik Frühjahrssemester 2016 3. BSJ Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Dr. H.-F. Zeilhofer, Dr. Dr. M. Augello Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Donnerstag, 17.15 – 18.00 Uhr USB, Klinikum I, Hörsaal 4 21021 Datum Thema Dozent 25.02.2016 Neurochirurgische Notfallsituation Dr. C. Schneider 03.03.2016 Behandlung des Lungenkarzinoms Dr. M. Wiese 10.03.2016 Tumoren PD Dr. Dr. Leiggener 17.03.2016 Akutes Abdomen Frau Dr. H. Misteli 24.03.2016 Osterwoche - vorlesungsfrei 31.03.2016 Chirurgische Behandlung des Dekubitus Prof. Dr. Dr. D. Kalbermatten 07.04.2016 Organspende, Organtransplantation Dr. Wolff 14.04.2016 Antibiotikatherapie chirurgischer Infekte Prof. A. Widmer 21.04.2016 Traumatologie PD Dr. D. Rikli 28.04.2016 Melanom: Chirurgische Behandlung Prof. Dr. Dr. D. Kalbermatten 05.05.2016 Auffahrt - vorlesungsfrei 12.05.2016 Melanom: Klinik und Epidemiologie PD. Dr. P. Häusermann 19.05.2016 Notfallbehandlung und Schock Prof. Dr. Dr. Ch. Kunz Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 5 Neurochirurgische Notfallsituation Lernziele: Die Studierenden…. - kennen die Einteilung Schädel-Hirn-Trauma. - kennen die GCS-Einteilung, ABC-Regeln. - können Ursachen und Zeichen intrakranieller Drucksteigerungen benennen. - können die primäre Therapie bei Hirndruck aufzählen. - kennen die Unterscheidung verschiedener Hirnblutungen. - kennen die Ursachen. Kerninhalte: - Schädel-Hirn-Trauma (SHT). - geschlossene SHT (inkl. Blutungen, Epidural, Subduralblutung, Subarachnoidalblutung); Symptome, Pathologie und Therapie. Behandlung des Lungenkarzinomes Lernziele: Die Studierenden…. - Kennen den Begriff UICC Stadien (allgemein) - Kennen die TNM-Klassifikationen allgemein - Kennen die Ursache und Prophylaxe NSCLC - Präoperatives Staging beim NSCLC - Kennen die Begriffe der neoadjuvanten, adjuvanten und palliativen Chemotherapie - Vor u. Nachteile Minimalinvasiver Operationen vs. Offene Operationen in der Onkochirurgie Kerninhalte: - Behandlungskonzept NSCLC Akutes Abdomen Lernziele: Die Studierenden…. - können den Begriff „akutes Abdomen“ in eigenen Worten definieren. - können den Begriff „Peritonitis“ in eigenen Worten definieren. - kennen die Leitsymptome des akuten Abdomens. - kennen die wichtigsten Ursachen eines akuten Abdomens. - kennen die wichtigsten Diagnostika und Therapieformen beim akuten Abdomen. Kerninhalte: - Anatomie der Bauchhöhle. - Organspezifische Ursachen einer Peritonitis. - Intra- und extraperitoneale Ursachen eines akuten Abdomens. - Ileusformen. - Therapie der Peritonitis. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 6 Tumoren Lernziele: Die Studierenden…. - können die Begriffe benigner, maligner Tumor definieren. - können in eigenen Worten die Unterschiede formulieren. - können die häufigsten Tumoren der Mundhöhle und des Gesichtes benennen. - können die wichtigsten Risikofaktoren benennen. - kennen die TNM-Einteilung und Prognose. - kennen die gängige Diagnostik. - kennen Therapieformen. Kerninhalte: - Pathophysiologie der Tumoren mit benignem und malignem Ausbreitungsverhalten. - Einteilung der Tumoren im Kopf-Hals Bereich. - Klinik, Diagnostik und Therapie von Kopf-Hals-Tumoren. - Klinische Beurteilung von Tumoren mit Verdachtsdiagnose und Konsequenz. Chirurgische Behandlung des Dekubitus Lernziele: Die Studierenden…. - Unterscheiden den Dekubitus von einer Wunde - Unterscheiden die Dekubitusstadien nach Daniels - Kennen den Terapieablauf - Kennen einige operative Proceduren - Kennen das Nutrogram un dessen Bedeutung Kerninhalte: - Wunde versus chronische Wunde - Nutrogramm und präoperative Evaluation Traumatologie Lernziele: Die Studierenden…. - kennen den Begriff / Definition der Traumatologie. - kennen den klinischen Ablauf beim verletzten Patienten. - kennen den Unterschied zwischen einfach und mehrfach Verletzten. - kennen die Auswirkungen von Verletzungen auf den Gesamtorganismus. Kerninhalte: - Grundlagen der Traumatologie (Begriffdefinition). - Klinischer Approach an den verletzten Patienten. - Spezielle Aspekte beim Traumapatienten. - Grundlagen und Möglichkeiten der Frakturbehandlung. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 7 Schock / Notfallbehandlung Lernziele: Die Studierenden…. - kennen die Definition der Begriffe Schock, Synkope, Kreislaufkollaps und der Differentialdiagnose. - haben Kenntnis von der Pathogenese und Klinik verschiedener Formen des Schocks und der Behandlungsoptionen. - haben Kenntnisse der cardiopulmonalen Reanimation. Kerninhalte: - Präsentation verschiedener Schockformen, Synkope, Intoxikation mit Lokalanästhetika an klinischen Beispielen. - Pathogenese verschiedener Schockformen, Kenntnis des Schockindex. - Folgen des hypovolämen Schocks auf Organebene (Schockorgane). - Differentialdiagnose verschiedener Schockformen, Synkopen, Hyperventilationstetanie. - Kenntnisse initialer Behandlungsoptionen. Melanom: Klinik und Epidemiologie Lernziele: Die Studierenden…. - kennen den Begriff des Melanoms und können diesen Tumor vom Basaliom (Basalzellkarzinom) und Plattenepithelkarzinom abgrenzen. - kennen die prognoserelevanten Kriterien der Ulzeration und der Eindringtiefe in Millimeter nach Breslow beim Melanom. - kennen die ABCD-Regel. - können die ABCD-Regel bei pigmentierten Hautveränderungen an einfachen Beispielen anwenden. - kennen die wesentlichen epidemiologischen Fakten des Melanoms (Inzidenz, Prävalenz, Mortalität). Kerninhalte: Epidemiologie, Klinik und Therapiekonzepte des Melanoms. Beurteilung von pigmentierten Hautveränderungen anhand der ABCD-Regel. Melanom: Chirurgische Behandlung Lernziele: Die Studierenden…. - kennen die Parameter der Prognosefaktoren der Melanome. - kennen die Therapieprinzipien der Melanombehandlung. - kennen das Prinzip des Sentinel. Kerninhalte: - Anatomie der Haut. - Therapie des Melanoms inklusive Sentinel. - Verschiedene Merkmale der Melanomerkennung. - Prognosefaktoren. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 8 Lehrveranstaltungen Dermatologie / Allergologie / Übersicht Klinik/Institut: Fachgebiet: Dermatologische Klinik, Universitätsspital Basel Dermatologie, Allergologie, dermatologische Stomatologie Frühjahrssemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Zeitpunkt: Studienjahr: Vorlesungs-/Kurszeit: Mittwoch, 10:15 - 12:00 Uhr Verantwortliche(r) Dozentin/in: Prof. Dr. A. Bircher Ort: UZK, Grosser Hörsaal Nr. im Vorlesungsverzeichnis: 23481 Nr. Datum Zeit Vorlesung Dozent 1 24.02.16 10-11 Dermatologische Stomatologie (1.1) Frau Dr. S. Fistarol 11-12 Topische Pharmakotherapie der Mukosa (1.2) Frau Dr. S. Fistarol 10-11 Virale Infektionen (3.2) Frau Dr. S. Fistarol 11-12 Entzündliche Dermatosen (4.1) Frau Dr. S. Fistarol 10-11 Sexually transmitted infections (STI) / HIV (3.1) Prof. Dr. P. Itin 11-12 Mundmucosa bei Allgemeinerkrankungen (4.2) Prof. Dr. P. Itin 10-11 Einführung Immunreaktionen (2.1) Frau PD Dr. K. Scherer 11-12 Mykosen / Bakterielle Infektionen (3.3) PD Dr. P. Häusermann 2 3 4 02.03.16 09.03.16 16.03.16 23.03.16 5 6 06.04.16 13.04.16 Osterwoche vorlesungsfrei 10-11 Kontaktallergische Stomatitis (2.2) Frau PD Dr. K. Scherer 11-12 Allergische Allgemeinreaktionen (2.3) Frau PD Dr. K. Scherer 10-11 Benigne Tumoren, Präkanzerosen (5.1) PD Dr. P. Häusermann 11-12 Maligne Tumoren (5.2) PD Dr. P. Häusermann Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Spezielles 9 1. Einführung 1.1 Dermatologische Stomatologie Dozent/in: Dr. S. Fistarol-Bohn Lernziele: 1) Kennen der Anatomie, der Histologie und der Ultrastruktur des oralen Schleimhautepithels, der Primär- und Sekundäreffloreszenzen 2) Stomatologischer Untersuchungsgang 3) Normvarianten und Alterswandlungen der Mundhöhle Kerninhalte: Normale Anatomie, Histologie und Ultrastruktur der Mundschleimhaut (Mundhöhle, Lippen, Wangen, Gaumen, Zunge und Mundboden) und ihrer drainierenden Lymphknoten sowie deren klinische Untersuchungstechnik (Anamnese, Inspektion, Palpation, Biopsie). Funktionelle Gliederung der oralen Mukosa (mastikatorischer Typ / auskleidender Typ / spezialisierter Typ). Primäreffloreszenzen (Makula, Papula, Urtika, Vesikula, Bulla, Pustula), Sekundäreffloreszenzen (Squama, Crusta, Erosio, Ulkus, Atrophie, Cicatrix). Normvarianten (Ankyloglossie, Lingua plicata, Lingua geografica, Lingua villosa, Glossitis rhombica mediana, Torus palatinus, Uvula bifida, Fordyce’scher Zustand, Schleimhautmelanose, Leuködem, akzessorische Tonsillen). Alterswandlungen (sublinguale Varizen, Lingua glabra senilis) 1.2 Topische Pharmakotherapie der Mukosa Dozent/in: Dr. S. Fistarol-Bohn Lernziele: 1) Prinzipien der Wirkstoffaufnahme durch die Mukosa. 2) Vor- und Nachteile der topischen Pharmakotherapie der Mundschleimhaut. 3) Kennen der wichtigsten topischen Therapeutika zur Anwendung in der Mundhöhle. Kerninhalte: Aufbau der Mundschleimhaut. Zielstrukturen topischer Therapeutika. Permeabilität der oralen Mukosa. Die wichtigsten Vertreter topischer Antiseptika, Antibiotika, Antimykotika, antiinflammatorischer Therapeutika sowie Analgetika / Anästhetika. 2. Allergologie 2.1 Einführung Immunreaktionen Dozent/in: PD Dr. K. Scherer Lernziele: 1) Kennen der pathologischen Immunreaktionen nach Coombs & Gell Typ I, Typ IV, Abgrenzung von der Pseudoallergie 2) Wichtigste Effektorzellen (Mastzellen, Basophile, Eosinophile, Lymphozyten) 3) Typische klinische Manifestationen (Soforttypsymptomatik, Spättypsymptomatik) Kerninhalte: Definition der Begriffe „Überempfindlichkeit“, „Intoleranz“, „Pseudoallergie“, „Allergie“ und „Atopie“. Grundprinzipien der immunpathologischen Immunreaktionen nach Coombs & Gell, Typ I und Typ IV, Prinzip der Pseudoallergie. Kennen der Mastzellen und der basophilen Granulozyten und deren wichtigsten Mediatoren. Kennen der typischen Klinik der Soforttypsymptomatik (Angioödem, Urticaria, Bronchospasmus, Anaphylaxie) und der Spättypreaktion (allergisches Kontaktekzem, makulo-papulöses Arzneimittelexanthem). Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 10 2.2 Kontaktallergische Stomatitis Dozent/in: PD Dr. K. Scherer Lernziele: 1) Klinik der Kontaktstomatitis 2) Wichtige Auslöser (Metalle, Kunststoffe, topische Medikamente) 3) Grundzüge der diagnostischen Abklärung Kerninhalte: Klinische Manifestation der Kontaktstomatitis (Erythem, Infiltrat, lichenoide Plaques, Erosion), Abgrenzung zur irritativen Kontaktdermatitis. Kennen der wichtigsten Kontaktallergene: Metalle (Nickel, Kobalt, Chrom); Kunstharze (Acrylate, Epoxide, Polymerisationsbeschleuniger), sowie topische Medikamente (z.B. Eugenol etc.). Kennen des Epicutantests als diagnostischen Test. 2.3 Allergische Allgemeinreaktionen Dozent/in: PD Dr. K. Scherer Lernziele: 1) Kennen der Prodromalzeichen und typischen Klinik 2) Kennen der wichtigsten Auslöser der Sofortreaktion 3) Grundzüge der Anamnese und Diagnostik Kerninhalte: Kennen der wichtigsten Prodromalzeichen und Symptome der allergischen oder pseudoallergischen Soforttypreaktion (Flush, Urticaria, Angioödem, Bronchospasmus, Anaphylaxie), Abgrenzen von vasovagalen Reaktionen, wichtigste Auslöser: Medikamente (Lokalanästhetika, NSAIDs, Acetylsalicylsäure), Desinfizienzien (Chlorhexidin), Behandlungsmaterialien (Latex), sowie Antibiotika (Penicilline, Chinolone). Kennen der Grundzüge des, Abklärungsgangs (Prickteste, evtl. Messung spezifischer IgE). Grundzüge der Notfalltherapie. 3. Infektionskrankheiten 3.1 Sexually transmitted infections (STIs) / HIV Dozent/in: Prof. Dr. P. Itin Lernziele: 1) Klinik der wichtigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen mit Beteiligung der Mundschleimhaut 2) Erregerspektrum von sexuell übertragbaren Erkrankungen und ihre Diagnostik 3) Therapie und Prophylaxe von sexuell übertragbaren Krankheiten mit Beteiligung der Mundschleimhaut Kerninhalte: HIV-Manifestationen der Mukosa, Lues, Gonorrhöe Epidemiologie, Übertragung und klinische Manifestationen der sexuell übertragbaren Erkrankungen mit Mundschleimhautbeteiligung. Markerveränderungen von HIV Infektion an der Mundschleimhaut (orale Haarleukoplakie, Soor-Stomatitis, KaposiSarkom). Kennen der wichtigsten Erscheinungsformen von Syphilis und Gonorrhöe an der Mundschleimhaut. Diagnostische Methoden bei sexuell übertragbaren Krankheiten und Besonderheit der Mundschleimhaut kennen. Grundzüge der lokalen und systemischen Therapie. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 11 3.2 Virale Infektionen Dozent/in: Dr. S. Fistarol-Bohn Lernziele: 1) Epidemiologie und Klinik der Virusinfektionen 2) Grundzüge der Diagnostik 3) Therapie Kerninhalte: Epidemiologie, Übertragung, Pathogenese und Klinik der Infektionen durch Herpes simplex-Virus (herpetische Gingivostomatitis, Herpes labialis recidivans), VarizellaHerpes Zoster-Virus (Varizellen, Herpes Zoster), Paramyxovirus (Masern) Coxsackie-Virus (Hand-Fuss-Mund-Krankheit, Herpangina), humane Papillomviren (Viruswarzen, „low-risk“- und „high-risk“ Typen). Kennen der wichtigsten Methoden des Virusnachweises (Viruskultur, PCR). Grundzüge der lokalen und systemischen Therapie. 3.3 Mykosen / Bakterielle Infektionen Dozent/in: PD Dr. P. Häusermann Lernziele: 1) Klinik der bakteriellen Infektionskrankheiten und der Pilzkrankheiten (Mykosen) 2) Grundzüge der Diagnostik 3) Therapie Kerninhalte: Übertragung und klinische Manifestationen der Infektionen durch Pilze: Dermatophyten (Tinea faciei/barbae) und Sprosspilze (orale Candidiasis, Perlèche, CandidaLeukoplakie). Bakterien, insb. Streptokokken (Impetigo contagiosa, Perlèche, Erysipel, Streptokokkenangina, Scharlach, eitrige Stomatitis), Staphylokokken (Follikulitis, Furunkel, Impetigo contagiosa, eitrige Stomatitis, Abszesse). Kennen der wichtigsten Erscheinungsformen sowie lokale und systemische begünstigende Faktoren und krankheitsbedingte Risiken. Diagnostik (Erregernachweis direkt, Kultur). Grundzüge der lokalen und systemischen Therapie. 4. Entzündliche Erkrankungen 4.1 Entzündliche Dermatosen Dozent/in: Dr. S. Fistarol-Bohn Lernziele: 1) Klinik, Varianten, Verlauf, Assoziationen, Abklärung, Differentialdiagnostik und Therapiemöglichkeiten der aphthösen Stomatitis 2) Erscheinungsformen des Lichen ruber an Haut und Schleimhäuten, 3) Pemphigus vulgaris und Schleimhautpemphigoid Kerninhalte: Stomatitis aphthosa: Minor-, Major- und herpetiforme Variante. Genetische Prädisposition. Assoziation mit chronisch entzündlichen Darmkrankheiten, zyklischer Neutropenie, Vit.B12-, Folsäure- und Eisenmangel. HIV-assoziierte Aphthose. Provokation durch Medikamente (NSAR), Stress, Trauma. Differentialdiagnostische Abgrenzung zur herpetischen Stomatitis und zum M. Behcet. Therapie mit topischen und systemischen Steroiden, Colchizin, Thalidomid. Lichen ruber mit seinen oralen Formen (retikulär, erythematös, erosiv-ulzerativ) und seiner klinischen Manifestation an der Haut. Abgrenzung zu anderen lichenoiden (lichenoide Arzneimittelreaktion, GvHD, Amalgamsensibilisierung, Leukoplakie) und vesikulobullösen Mundschleimhautläsionen (Pemphigus vulgaris, Schleimhautpemphigoid). Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 12 Pemphigus vulgaris: Klinische Manifestationen an Haut und Schleimhäuten, Histopathologie (intraepitheliale Blasenbildung), Immunpathologie, Pathogenese (Autoimmunreaktion gegen interzelluläres Keratinozytenprotein Desmoglein 3 und 1) und Therapie (Immunsuppressiva). Diagnostische Abklärung mittels Biopsie und direkter Immunfluoreszenz. Klinische, histopathologische (subepitheliale Blasenbildung) und immunpathologische Abgrenzung gegenüber dem Schleimhautpemphigoid. 4.2 Mundmucosa bei Allgemeinerkrankungen Dozent/in: Prof. Dr. P. Itin Lernziele: 1) Die Mundschleimhaut als Drehscheibe von zahlreichen Systemerkrankungen wahrnehmen 2) Mundschleimhautveränderungen als Marker für genetische Erkrankungen, Infektionen, Hämatopathien, Endokrinopathien, rheumatische Erkrankungen und Malignome kennen 3) Grundzüge der lokalen und systemischen Therapie Kerninhalte: Genodermatosen, Leukämie, metabolische Syndrome, SLE Genetische Erkrankungen führen aufgrund von Mutationen in Genen, welche für die Embryogenese wichtig sind zu zahlreichen Fehlbildungen in der Mundschleimhaut. Am Beispiel der anhidrotischen ektodermalen Dysplasie soll diese Tatsache veranschaulicht werden. Einzelne Infektionen wie z.B. die Masern haben pathognomonische Mundschleimhautveränderungen, welche vorgestellt werden. Leukämien von der Monozytenreihe führen zu charakteristischer Gingivahyperplasie. Endokrinopathien wie M. Addison führen zu einer Pigmentierung der Mundschleimhaut. Rheumatische Erkrankungen können zu einem Sicca Syndrom führen mit begleitender Kariesentwicklung. 5. Tumoren 5.1 Benigne Tumoren Dozent/in: PD Dr. P. Häusermann Lernziele: 1) Kennen der typischen Klinik häufiger benigner Tumore. 2) Kennen der häufigen reaktiven Schleimhautveränderungen. 3) Wissen, dass benigne Tumore Malignome imitieren können. Kerninhalte: Melanozytäre Nävi und Alterswarzen (Verrucae seborrhoicae) sind häufige benigne Tumoren im Kopfbereich, gelegentlich aber schwierig von Melanomen abzugrenzen. Eine fundierte Dignitätsbeurteilung kann nur bioptisch/histologisch erfolgen. Die Leukoplakie ist ein deskriptiver Begriff ohne Dignitätsanspruch einer Läsion. Reaktive leukoplakische (weissliche) Schleimhautveränderungen sollen bekannt sein, so dass gelegentlich eine unnötige Biopsie umgangen werden kann. Neben den sehr häufigen benignen Tumoren gibt es im Gesicht/Kopf-Bereich auch seltene Tumoren, so u.a. die Gruppe der neuralen Tumore. Der Granularzelltumor stellt immer eine Differentialdiagnose bei Zungentumoren dar. Fibrome, Zysten und vaskuläre Tumoren können häufig klinisch diagnostiziert werden. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 13 5.2 Maligne Tumoren Dozent/in: PD Dr. P. Häusermann Lernziele: 1) Kennen der typischen Klinik des Basalioms, Plattenepithelkarzinoms und Melanoms. 2) Kennen der Epidemiologie und der Risikofaktoren der Tumore. 3) Kennen der diagnostischen Schritte. Kerninhalte: Kennen der wichtigsten klinischen Merkmale und Risikofaktoren der prävalentesten malignen Tumore im Haut- und enoraler Schleimhautbereich (Basaliom, Spinaliom (intraorales Schleimhautkarzinom), Melanom). Diagnostische Abklärungsschritte kennen. Kennen der ABCD-Regel zur Beurteilung der Dignität von pigmentierten Tumoren. Kennen der wichtigsten klinischen Formen des Kaposi-Sarkoms. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 14 Einführung in die klinische Tätigkeit Klinik: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Präventivzahnmedizin und Orale Mikrobiologie Präventivzahnmedizin Frühjahrssemester 2016 3. Bachelorstudienjahr Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. T. Waltimo Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Freitag, 08:15 - 12:00 Uhr UZK, grosser Hörsaal & Studentenklinik I (1.OG) 21022 und 23498 Datum 26.2.2016 04.3.2016 Titel der Veranstaltung Vorlesung: Übungen: Instrumente: Vorlesung: Übungen: Instrumente: 11.3.2016 Vorlesung: Übungen: Instrumente: 18.3.2016 Vorlesung: Übungen: Instrumente: Einleitung, Hygiene Händedesinfektion, Stuhlbedienung, Platzvorbereitung/Desinfektion, Instrumentenwartung / Sterilisation Sonde, Spiegel, Pinzette Befundaufnahme extra-/intraoral, Plaque, Gingivitis, Mundhygiene Anamnese, Befund extra-/intraoral, Plaque anfärben, PI/BI, Motivation und Mundhygiene-Instruktion, Patientenjournal Sonde, Spiegel, Pinzette, Parodontalsonde Professionelle Zahnreinigung, Fluoridapplikation, Ergonomie Ergonomie (Videoanalyse, Probesitzen), Plaque anfärben, Supragingivale Zahnsteinentfernung mit Handinstrumenten, Politur, Fluoridierung, Recall best. Sonde, Spiegel, Pinzette, Scaler, Kürette, langsames Winkelstück Dentale Fotografie Makro-, Profil-, Intraoral-Aufnahmen, Zahnfarbe bestimmen, BW/Desinfektion Rx Wangenhalter, Arbeiten aus dem Phantom/Labor als Motiv 21.3. – 28.3.2016 Karwoche und Ostern - vorlesungsfrei 01.04.2016 Reserve 08.4.2016 15.4.2016 22.4.2016 29.4.2016 Vorlesung: Übungen: Instrumente: Vorlesung: Übungen: Instrumente: Vorlesung: Übungen: Instrumente: Vorlesung: Übungen: Instrumente: 06.5.2016 13.5.2016 20.5.2016 27.5.2016 Indikation/Auswertung Speicheldiagnostik, Speicheldiagnostik (Auswertung am 12.4.2016 in Mikrobio-Vorlesung) Befundaufnahme dental, Karies-/Röntgendiagnostik, Fallpräsentation PEK Befund dental, Vitalitätstest, Einzel-Rx, Rx-Diagnostik Sonde, Spiegel, Pinzette, Parodontalsonde Funktionsbefund Funktionsbefund Okklusionspapier-Halter, Lineal, spitzer Bleistift Parodontalstatus, Fallpräsentation PEK Parodontalstatus Sonde, Spiegel, Pinzette, Parodontal- und Furkationssonde Dozent/in Prof.Waltimo A. Ramseier Prof.Waltimo A. Ramseier R. Zenhäusern A. Ramseier H.Hürzeler Prof.Waltimo A. Ramseier E. Kulik PEK A. Ramseier J. Türp A. Ramseier PEK A. Ramseier Auffahrtsfreitag - vorlesungsfrei Vorlesung: Übungen: Instrumente: Vorlesung: Übungen: Instrumente: Vorlesung: Übungen: Instrumente: Der erste Patient 1 (Vorbereitung ab 07.30 Uhr, Behandlungsbeginn 08.00 Uhr) Sonde, Spiegel, Pinzette, Scaler, Kürette, langsames Winkelstück Der erste Patient 2 (Vorbereitung ab 07.30 Uhr, Behandlungsbeginn 08.00 Uhr) Sonde, Spiegel, Pinzette, Scaler, Kürette, langsames Winkelstück Der erste Patient 3 (Vorbereitung ab 07.30 Uhr, Behandlungsbeginn 08.00 Uhr) Sonde, Spiegel, Pinzette, Scaler, Kürette, langsames Winkelstück Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Prof.Waltimo A. Ramseier Prof.Waltimo A. Ramseier Prof.Waltimo A. Ramseier 15 Titel der Veranstaltung: Einleitung, Hygiene Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die Bedeutung der adäquaten persönlichen Hygiene und die Regeln der Infektionsprävention: allgemeine Regeln, Händehygiene, Desinfektion, Sterilisation, Barrieretechniken. 2) Die Studierenden können die zahnärztlichen Units bedienen und pflegen und den Arbeitsplatz hygienisch vorbereiten. 3) Die Studierenden wissen, wie kontaminierte Instrumente und Abfälle korrekt entsorgt werden müssen. Kerninhalte: Infektionsprävention, Händehygiene, Arbeitsplatzhygiene Titel der Veranstaltung: Lernziele: Befundaufnahme extra- und intraoral, Plaque, Gingivitis, Mundhygiene 1) 2) 3) Die Studierenden können eine vollständige Anamnese aufnehmen. Die Studierenden können extra- und intraorale Befunde aufnehmen. Die Studierenden können ein Patientenjournal korrekt und umfassend füh- 4) Die Studierenden wissen wie man Plaque anfärbt und können einen vollständigen Plaqueindex aufnehmen. Die Studierenden können einen vollständigen Blutungs- und Gingivalindex aufnehmen. Die Studierenden wissen wie Patienten motiviert und für die Mundhygiene instruiert werden. Sie kennen die verschiedenen Zahnbürstmethoden, die Hilfsmittel für die Interdentalhygiene und die Zungenreinigung sowie deren korrekte Anwendung. ren. 5) 6) Kerninhalte: Anamnese, Befundaufnahme extra- und intraoral, Journalblatt, Plaqueanfärbung Blutungs- und Gingivalindex, Motivation, Mundhygieneinstruktion Titel der Veranstaltung: Dentale Fotografie Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die technischen Voraussetzungen und Einstellungen für die dentale Fotografie 2) Die Studierenden können einen vollständigen Fotostatus aufnehmen 3) Die Studierenden können Makroaufnahmen erstellen 4) Die Studierenden können Fotos auf einen Computer importieren und die Bilder für eine Präsentation aufbereiten. 5) Die Studierenden können die Zahnfarbe bestimmen. Kerninhalte: Makro-, Profil-, Extra- und Intraoral-Aufnahmen, Fotos auf PC importieren, ZahnFarbnahme Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 16 Titel der Veranstaltung: Professionelle Zahnreinigung, Fluoridapplikation, Ergonomie Lernziele: 1) Die Studierenden können Plaqueretentionsstellen diagnostizieren und wissen, wo diese zu finden sind. 2) Die Studierenden können eine supragingivale Zahnsteinentfernung und Politur selbständig durchführen. 3) Die Studierenden kennen die verschiedenen Arten von Fluoridapplikationen und können diese selbst durchführen. 4) Die Studierenden kennen die Prinzipien der Arbeitsergonomie. Kerninhalte: Plaqueretention, Supragingivale Zahnsteinentfernung, Politur, Fluoridapplikation, Ergonomie Titel der Veranstaltung: Lernziele: 1) 2) 3) 4) 5) Kerninhalte: Befundaufnahme dental, Karies- und Röntgendiagnostik Die Studierenden können dentale Befunde aufnehmen und den Vitalitätstest durchführen. Die Studierenden können Bitewings aufnehmen und entwickeln. Die Studierenden können Einzelzahnröntgenbilder aufnehmen und entwickeln. Die Studierenden können die Röntgenbilder interpretieren und Kariesdiagnostik durchführen. Die Studierenden kennen die hygienischen Richtlinien bei der Aufnahme und Herstellung von Röntgenbildern. Befundaufnahme dental, Vitalitätstest, Bitewings, Einzelzahnröntgen, Röntgendiagnostik, Kostenvoranschlag Titel der Veranstaltung: Parodontalstatus Lernziele: 1) Die Studierenden können selbständig einen vollständigen Parodontalstatus (ST, GR-SZG, AV, BAS, GR-MGL, ZB, Furkationsdiagnostik) aufnehmen und interpretieren. Kerninhalte: Parodontalstatus, Sondierungstiefe, Furkationsdiagnostik, Zahnbeweglichkeit Titel der Veranstaltung: Lernziele: 1) 3) 4) Funktionsbefund; Indikation Speicheldiagnostik Die Studierenden können eine Muskelpalpation durchführen (M. masseter, M. temporalis). 2) Die Studierenden wissen wie eine Palpation des Kiefergelenks durchgeführt wird. Sie können die Kieferöffnung messen und eine Deflexion und Deviation feststellen. Die Studierenden können eine Okklusionsanalyse vornehmen. Die Studierenden kennen die speicheldiagnostischen Methoden und deren Bedeutung. Kerninhalte: Muskelpalpation, Kiefergelenkfunktion, Okklusionsanalyse; Speicheldiagnostik Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 17 Titel der Veranstaltung: Lernziele: 1) 2) Kerninhalte: Die Studierenden kennen die speicheldiagnostischen Methoden und deren Bedeutung. Die Studierenden können einen Kofferdam mit verschiedenen Hilfsmitteln applizieren. Speicheldiagnostik, Kofferdam Titel der Veranstaltung: Lernziele: nahme, Auswertung Speicheldiagnostik, Kofferdam 1) Der erste Patient 1/2/3 Die Studierenden können selbstständig eine Anamnese, eine Befundaufeine Röntgendiagnostik, eine Motivation und Instruktion, eine Zahnsteinentfernung, eine Politur und eine Fluoridapplikation durchführen. Kerninhalte: Selbstständiges Arbeiten am Patienten Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 18 Einführung in die Rekonstruktive Zahnmedizin und Rekonstruktive Implantologie Klinik: Zeitpunkt: Studienjahr: Verantwortliche(r) Dozent/in: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Rekonstruktive Zahnmedizin und Rekonstruktive Implantologie Frühlingssemester 2016 3. BSJ Prof. J. Türp Vorlesungs-/Kurszeit: Dienstag, 08.15 - 09.00 Uhr Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZK, grosser Hörsaal 25353 Fachgebiet: Datum Titel der Veranstaltungen Dozenten 19.04.2016 Zahnärztliche Implantate aus Sicht der Rekonstruktiven Zahnmedizin. Implantatsysteme: Fabrikate und Prinzipien (einzeitiges / zweizeitiges System). Distanzhülsen als Verbindung zwischen Implantat und Suprakonstruktion P. Lenherr 26.04.2016 Implantat Diagnostik P. Lenherr 03.05.2016 Praktisch-diagnostische Übungen zur rekonstruktiv definierten Implantatposition Gruppe A*, B* P. Lenherr 10.05.2016 Praktisch-diagnostische Übungen zur rekonstruktiv definierten Implantatposition Gruppe C*, D* P. Lenherr 17.05.2016 Differentialdiagnostische Aspekte zur festsitzenden / abnehmbaren Implantatversorgung P. Lenherr 24.05.2016 Abformmethoden für Implantatrekonstruktionen P. Lenherr 31.05.2016 Herstellung von implantatgetragenen Suprastrukturen P. Lenherr * in Kooperation mit Implantatfirmen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 19 19.04.2016: Zahnärztliche Implantate aus Sicht der Rekonstruktiven Zahnmedizin. Implantatsysteme: Fabrikate und Prinzipien (einzeitiges / zweizeitiges System). Distanzhülsen als Verbindung zwischen Implantat und Suprakonstruktion Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp (Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Bedeutung der Implantate für die festsitzende und abnehmbare rekonstruktive Zahnmedizin. 2) Die Studierenden kennen die Indikationen und Kontraindikationen von Implantatrekonstruktionen. 3) Die Studierenden kennen die Langzeitresultate von Implantaten. 4) Die Studierenden kennen die Entwicklung und den Aufbau ®- ® des Brånemark - bzw. NobelBiocare -Systems und Straumann-Systems 5) Die Studierenden kennen die Prinzipien des klinischen Vorgehens im Zusammenhang mit der Rekonstruktiven Zahnmedizin. 6) Die Studierenden kennen die wichtigsten Kennziffern des Implantatsystems im Zusammenhang mit der Rekonstruktiven Zahnmedizin. 7) Die Studierenden kennen die Aufgaben die Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien, die gebräuchlichsten Konstruktionsarten der Distanzhülsen. Implantatkrone, -brücke, implantatretinierte Hybridprothese, Abstützung und/oder Retention zahnärztlicher Rekonstruktionen; Langzeitresultate in der Implantologie. Ein-/zweizeitiges Implantatsystem, Ein-/mehrteiliges Implantatsystem, klinisches step-by-step Vorgehen, Implantatlänge, Implantatdurchmesser, Heilungskappe, Distanzhülse (konfektionierte vs individuelle, metallische vs keramische, orthograde vs abgewinkelte, Suprastruktur 26.04.2016: Implantat Diagnostik Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp (Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die klinische Diagnostik zur Planung einer Implantation. 2) Die Studierenden kennen die röntgenologische Diagnostik zur Planung einer Implantation 3) Die Studierenden kennen den labortechnischen Ablauf der Herstellung von Röntgen- und Implantationsschablonen. Klinische Diagnostik (Palpation, Schleimhautdicke ...), Einzelröntgenbild, OPT, Computertomogramm; Schnittmodell, Modellanalyse; Röntgen-, Implantationsschablone Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 20 03.05.2016: Praktisch-diagnostische Übungen zur rekonstruktiv definierten Implantatposition Gruppe A*, B* Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp (Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Implantatplanung mit den entsprechenden Befundunterlagen am Modell. 2) Die Studierenden kennen die Möglichkeiten der computergestützten Implantatplanung. 3) Die Studierenden können mit Hilfe des NobelGuide-Systems einfach Implantatplanungen durchführen. Implantatplanung; CAD/CAM in der Implantatplanung; NobelGuideSystem, andere Systeme 10.05.2016: Praktisch-diagnostische Übungen zur rekonstruktiv definierten Implantatposition Gruppe C*, D* Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp (Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Möglichkeiten der Implantatplanung mit den entsprechenden Befundunterlagen am Modell. 2) Die Studierenden kennen die Möglichkeiten der computergestützten Implantatplanung. 3) Die Studierenden können mit Hilfe des NobelGuide-Systems einfache Implantatplanungen durchführen. Kerninhalte: Implantatplanung; CAD/CAM in der Implantatplanung; NobelGuideSystem, andere Systeme 17.05.2016: Differentialdiagnostische Aspekte zur festsitzenden/ abnehmbaren Implantatversorgung Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile von festsitzenden Implantatversorgungen. 2) Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile von abnehmbaren Implantatversorgungen. 3) Die Studierenden können die entscheidenden Indikationsunterschiede von abnehmbaren und festsitzenden Rekonstruktionen darlegen. Festsitzende Implantatrekonstruktion, abnehmbare Implantatrekonstruktion, zementiert, verschraubt; Differentialdiagnostik Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 21 24.05.2016: Abformmethoden für Implantatrekonstruktionen Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp (Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen Materialien und Methoden einer Abformung bei Implantatrekonstruktionen. 2) Die Studierenden kennen den labortechnischen Ablauf der Herstellung von Abformlöffeln und Modellen für Implantatrekonstruktionen. 3) Die Studierenden kennen die Möglichkeiten der Rückkontrolle von Modellen mit der klinischen Situation. Individueller vs konfektionierter Abformlöffel, Abformung auf Implantat-/ Abutmentniveau, Modellherstellung; Verification stent 31.05.2016 Herstellen von implantatgetragenen Suprastrukturen Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp (Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Arten und Materialien von Suprakonstruktionen. 2) Die Studierenden kennen die labortechnischen Herstellungsmöglichkeiten von Suprakonstruktionen. Suprakonstruktion; Gerüstherstellung, Verblendung; Keramik vs Metall; Giessen vs CAD/CAM; verblockte vs unverblockte implantatgetragene Rekonstruktionen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Hybridprothetik Klinik: Fachgebiet: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Hybridprothetik, Physiologie und prothetische Versorgung des reduziert bezahnten Patienten Zeitpunkt: Jahreskurs Frühlingssemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. Türp Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Montag, 09.15-10.00 Uhr UZK, grosser Hörsaal 21011 Datum Titel der Veranstaltungen Dozent 22.02.2016 Einführung in die Hybridprothetik F. Glenz 29.02.2016 Behandlungsablauf allgemein, Diagnostik prätherapeutisch, Abrechnungsbeispiel C. Gfeller 07.03.2016 Vorbehandlung. Wahl des Pfeilerzahnes, strategische Bedeutung. Präparation und Abformung des Pfeilerzahnes F. Glenz 14.03.2016 Wurzelkappendesign Verankerungselemente auf Zähnen und Implantaten (1) F. Glenz 21.03.2016 Osterwoche - vorlesungsfrei - 28.03.2016 Ostermontag - vorlesungsfrei - 04.04.2016 Verankerungselemente auf Zähnen und Implantaten (2) F. Glenz 11.04.2016 Gerüstgestaltung, Gerüstherstellung, Gerüsteinprobe F. Glenz 18.04.2016 Immediatprothese, Übergangsprothese, Duplikatprothese P. Dedem 25.04.2016 Unterfütterung, Remontage P. Dedem 02.05.2016 Vorbehandlung der Mukosa, Prothesenstomatitis, Candidiasis I. Kraljevic 09.05.2016 Bedeutung des Implantates beim Zahnlosen und reduziert Bezahnten L. Bracher 16.05.2016 Pfingstmontag - vorlesungsfrei - 23.05.2016 Probleme in der Total- und Hybridprothetik Prothesenhaftmittel I. Kraljevic Komplikationen und Servicereparaturen beim Hybridprothesenträger 30.05.2016 Zementierung von Wurzelstiftkappen, Werkstückkonditionierung C. Gfeller 23 22.02.2016: Einführung in die Hybridprothetik Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 8) Die Studierenden kennen den Aufbau einer Hybridprothese. 9) Die Studierenden sind über die Indikation sowie die Vor- und Nachteile einer Hybridprothese informiert. 10) Die Studierenden kennen die verschiedenen Arten von Hybridprothesen. Hybridprothese, Indikation, Einteilung 29.02.2016: Behandlungsablauf allgemein, Diagnostik prätherapeutisch, Abrechnungsbeispiel Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die einzelnen Behandlungsschritte zur Anfertigung einer Hybridprothese. 2) Die Studierenden sind mit der Diagnostik und präprothetischen Vorbehandlung vertraut. 3) Die Studierenden sind -anhand eines Abrechnungsbeispielsmit den möglichen Abrechnungspositionen in der Hybridprothetik vertraut. Kerninhalte: Behandlungsablauf, Planung, Diagnostik, Vorbehandlung, Reevaluation, Abrechnung 07.03.2016: Vorbehandlung. Wahl des Pfeilerzahnes, strategische Bedeutung. Präparation und Abformung des Pfeilerzahnes Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Anforderungen an den Pfeilerzahn in der Hybridprothetik. 2) Die Studierenden kennen die verschiedenen Präparationsarten von Wurzelstiftkappen sowie ihre Indikationen und Vor- und Nachteile. 3) Die Studierenden sind mit den verschiedenen Abformmöglichkeiten der Pfeilerzähne in der Hybridprothetik vertraut. Pfeilerzahnauswahl, Präparationsarten, Abformung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 24 14.03.2016: Wurzelkappendesign Verankerungselemente auf Zähnen und Implantaten (1) Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Gestaltung von Wurzelstiftkappen (Design) im Front- und im Seitenzahnbereich. 2) Die Studierenden kennen die funktionellen und ästhetischen Anforderungen an das Wurzelstiftkappendesign. 3) Die Studierenden kennen die wichtigsten Verankerungselemente, deren Wirkungsweise, deren Handling und deren Indikationen für Zähne. Fräsung der Wurzelstiftkappe, Lage des Wurzelstiftkappenrandes, Retentionselemente (Dalbokugelanker, Gerberretentionszylinder, Conod, Locator, Zeka, Dalbo-Rotex, Ti-Cap) 04.04.2016: Verankerungselemente auf Zähnen und Implantaten (2) Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die wichtigsten Verankerungselemente, deren Handling, deren Wirkungswiese und Indikationen für Zähne. 2) Die Studierenden kennen die Positionierungsmöglichkeiten von Retentionselementen. 3) Die Studierenden kennen die wichtigsten Verankerungselemente, deren Handling, deren Wirkungsweise und Indikationen für Implantate. Kerninhalte: Fräsung der Wurzelstiftkappe, Lage des Wurzelstiftkappenrandes, Retentionselemente (Dalbokugelanker, Gerberretentionszylinder, Conod, Locator, Zeka, Dalbo-Rotex, Ti-Cap) 11.04.2016: Gerüstgestaltung, Gerüstherstellung, Gerüsteinprobe Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen den Aufbau und die Funktion eines Verstärkungsgerüstes für die Hybridprothese. 2) Die Studierenden kennen den Einfluss der Platzanalyse auf die Gestaltung des Verstärkungsgerüstes und die Verblendung. 3) Die Studierenden kennen die verschiedenen Gerüstdesigns einer Hybridprothese mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen. Gerüstelemente, Gerüstmaterialien, Platzbedarf, Anforderungen an ein Gerüst, Gerüstdesign Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 25 18.04.2016: Immediatprothese, Übergangsprothese, Duplikatprothese Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Definitionen und den Einsatzbereich einer Immediatprothese, einer Übergangsprothese und einer Duplikatprothese. 2) Die Studierenden kennen die zahnärztlichen und zahntechnischen Schritte zur Herstellung der unter 1) genannten Prothesenarten. Immediatprothese, Übergangsprothese, Duplikatprothese 25.04.2016: Unterfütterung, Remontage Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Materialien und Methoden zur Unterfütterung von abnehmbaren Prothesen. 2) Die Studierenden kennen die Indikationen und das klinische Vorgehen bei der Nachregistrierung und Remontage von abnehmbaren Prothesen. Kerninhalte: Unterfütterung, Nachregistrierung, Remontage 02.05.2016: Vorbehandlung der Mukosa, Prothesenstomatitis, Candidiasis Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: 1) Die Studierenden kennen die verschiedenen Formen und Ätiologien der Prothesenstomatitis. 2) Die Studierenden kennen die präprothetischen Behandlungsmöglichkeiten der Prothesenstomatitis. 3) Die Studierenden kennen die Ätiologie und Therapie von Candidiasis. Kerninhalte: Prothesenstomatopathien, Prothesenstomatitis, Materialunverträglichkeit, Candidiasis 09.05.2016: Bedeutung des Implantates beim Zahnlosen und reduziert Bezahnten Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die Indikationen für Implantate beim Zahnlosen. 2) Die Studierenden sind mit den gängigsten Therapiekonzepten beim Implantatversorgungen im zahnlosen Unterkiefer und Oberkiefer vertraut. 3) Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile von verblockten resp. Unverblockten Verankerungselementen auf Implantaten. Implantate, Retentionsmöglichkeiten auf Implantaten, Therapiekonzepte im zahnlosen Oberkiefer, Therapiekonzepte im zahnlosen Unterkiefer, Verankerungselemente Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 26 23.05.2016: Probleme in der Total- und Hybridprothetik Prothesenhaftmittel Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen die häufigsten zahnärztlichklinischen Probleme bei der Herstellung und Inkorporation von Total- oder Hybridprothesen. 2) Die Studierenden kennen die häufigsten zahntechnischen Probleme bei der Herstellung und Inkorporation von Totaloder Hybridprothesen. 3) Die Studierenden kennen die verschiedenen Ursachen einer Prothesenintoleranz bei Patienten mit Total- oder Hybridprothesen. 4) Die Studierenden kennen die Indikationen, Vor- und Nachteile von Prothesenhaftmitten und weichbleibenden Unterfütterungsmaterialien. 5) Die Studierenden können Prothesenhaftmittel und weichbleibenden Unterfütterungsmaterialien klinisch einsetzen. Abformfehler, Planungsfehler, Materialauswahl, Prothesendesign, Prothesenintoleranz, Adaptation, Kaufunktion, Prothesenhaftmittel Komplikationen und Servicereparaturen beim Hybridprothesenträger Verantwortliche(r) Dozent/in: Lernziele: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) 1) Die Studierenden kennen die Nachsorge bei Patienten mit Hybridprothesen. 2) Die Studierenden sind mit den häufigsten Komplikationen bei der Nachsorge von Hybridprothesen vertraut. 3) Die Studierenden kennen das zahnärztliche und zahntechnische Vorgehen bei Prothesenreparaturen. Kerninhalte: Aktivierung von Matrizen, Austausch von Matrizen, Unterfütterung, Bruchreparaturen 30.05.2016: Zementierung von Wurzelstiftkappen, Werkstückkonditionierung Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. J. Türp(Ansprechpartner) Lernziele: Kerninhalte: 1) Die Studierenden kennen das klinische Vorgehen beim Zementieren von Wurzelstiftkappen und Teleskopkronen. 2) Die Studierenden kennen das Vorgehen der Konditionierung von Werkstück und Pfeilerzahn beim Zementieren mittels konventionellen Zementen. Zementarten, Eigenschaften der Zemente, Indikationen und klinisches Vorgehen beim Zementieren mittels konventionellen Zementen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Lehrveranstaltungen Innere Medizin für Zahnmediziner Klinik: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Innere Medizin Innere Medizin Frühjahrssemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Vorlesungs-/Kurszeit: Verantwortliche(r) Dozent/in: Mittwoch, 08.00 – 10.00 Uhr Dr. med. Thilo Burkard Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Hörsaal 4, Klinikum 1, Parterre, Spitalstrasse 21 21019 Datum Titel der Veranstaltung Dozenten Ort Grundlagen Nephrologie PD Dr. M. Mayr Hörsaal 4 Hämatologie/Hämostase Prof. Dr. Tsakiris Lungenkrankheiten Prof. R. Bingisser Rheumatologie PD Dr. T. Daikeler 24.02.2016 02.03.2016 09.03.2016 16.03.2016 Hörsaal 4 Hörsaal 4 Ostern 21.3. bis 28.3.2016 vorlesungsfrei 30.03.2016 Magen Darm Erkrankungen PD Dr. L. Heuss Hypertonie und Rauchen Prof. Dr. A. Zeller Herzkrankheiten PD Dr. A. Bernheim 13.04.2016 Virusinfektionen Prof. Dr. R. Nüesch Hörsaal 4 20.04.2016 Reserve Prof. Dr. I. Hösli Hörsaal 4 06.04.2016 27.04.2016 Schwangerschaft Reproduktionsmedizin Hörsaal 4 Hörsaal 4 04.05.2016 Kalziumhormone/Skelett I und II Prof. Dr. med. M. Kränzlin Hörsaal 4 11.05.2016 Schilddrüse Prof. Dr. med. M. Kränzlin Hörsaal 4 18.05.2016 Endokrinologie/Diabetologie PD Dr. H. Zulewski Hörsaal 4 25.05.2016 HNO Tumoren / Onkologie 01.06.2016 Gesichtsschmerzen Prof. A. Welge-Lüssen PD Dr. Ch. Mamot PD Dr. S. Renaud Hörsaal 4 Hörsaal 4 Lehrveranstaltungen Innere Medizin / einzelne Inhalte • • Onkologie/Mamot o o o o Grundlagen Tumorbiologie Vorstellung über Inzidenzen und Mortalität Zusammenhang Umwelteinflüsse und Krebs am Beispiel vom Rauchen Basiskenntnisse von Behandlungsstrategien o Kerninhalte: Tumorbiologie, Epidemiologie von Krebserkrankungen, Umwelt und Krebs, Grundprinzipien der Krebstherapie Onkologie/Welge-Lüssen o o o o o • • • • 28 Übersicht HNO Tumoren Epidemiologie Zahnärztliche Aspekte der onkologischen Probleme im HNO-Bereich Kerninhalte: Zahnärztliche Aspekte der HNO-Tumoren Magen Darm Erkrankungen/Heuss o o o o o o o Überblick über die häufigsten und wichtigsten Erkrankungen des Magen-Darm Traktes mit einem Bezug zur zahnärztlichen Tätigkeit. Besondere Gewichtung auf: - Endoskopische Untersuchungsmethoden - Erkrankungen des Ösophagus (Dysphagie, GERD, Entzündungen, Divertikel) - Erkrankungen des Magens (Ulkuskrankheit) - Erkrankungen der Leber (Zirrhose, virale Hepatitis) o Kerninhalte: Wichtigste Erkrankungen des Magendarmtraktes, Erkrankungen der Leber, Infektiöse Hepatitiden Nephrologie/Mayr o o o o o o Grundkenntnisse der Nierenanatomie Grundkenntnisse der Nierenphysiologie Grundkenntnisse der Hormonaktivität der Niere Grundkenntnisse über die Autoregulation der Nieren Relevante Nierenerkrankungen und ihre Grundmuster Niere und Schmerzmittel o Kerninhalte: Nierenanatomie, Physiologie, wichtigste Nierenerkrankungen, Niere und Schmerzmittel Hämatologie-Hämostase/Tsakiris o Pathophysiologie der hämostatischen Mechanismen mit Fokus auf der Blutungsneigung, Blutungsmanagement. Assoziation zum zahnärztlichen Alltag aus der Sicht des Hämatologen. o Kerninhalte: Hämostase, Blutungsneigung, Management der Blutung Lungenkrankheiten/Bingisser o Kenntnis der häufigen Lungenkrankheiten Asthma und COPD o Kenntnis des Managements der akuten Atemnot o Asthma: Häufigkeit, Manifestation, Behandlung: theoretische Basiskenntnisse o COPD: idem Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch • o Akute Atemnot: Grundprinzipien der Behandlung: Beruhigung, Lage, Sauerstoff, Hilfe holen o Kerninhalte: Asthma und COPD, Vorgehen bei akuter Atemnot Hypertonie und Rauchen/Zeller o Hypertonie • Definition, Basiskenntnisse der Therapie • Hypertensive Probleme im Rahmen der zahnärztlichen Tätigkeit o Rauchen • Epidemiologisches Basiswissen • Folgen des Rauchens mit Focus Zahnmedizin • Kurzintervention i.R. der zahnärztlichen Tätigkeit o • o o o Kenntnis der Regulation und Funktion der Hypophysenhormone Ursache und Klinik der Akromegalie Schilddrüse: Kenntnis der Regulation der Schilddrüsenhormone (TSH, T4, T3), Klinik der Hypound Hyperthyresose, Schmerzen im Kieferbereich als Zeichen einer Thyreoiditis De Quervain Nebennieren: Klinische Zeichen des M. Addison und des Cushing-Syndroms Verstehen und Erkennen von Zeichen eines Diabetes mellitus sowie der häufigsten Hormonstörungen. Diabetes mellitus o o o o o • Anatomische und funktionelle Grundprinzipien des Herzens Wissenswertes zur Endokarditisprophylaxe Kentnisse über wichtigste Indikationen für orale Antikoagulation und für Thrombozytenaggregationshemmende Behandlung aus kardialer Sicht Kerninhalte: Anatomie und Physiologie des Herzen, Endokaditisprophylaxe, Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmung Endokrinologie und Diabetes/Zulewski o o o • Kerninhalte: Bedeutung der arteriellen Hypertonie in der zahnärzlichen Praxis, Grundlagen für Beratung von Rauchern Herzkrankheiten/Bernheim o o o • 29 Diagnose des Diabetes mellitus, Unterscheidung zwischen Typ 1 und 2, Klinik des Diabetes mellitus, akute und chronische Komplikationen des Diabetes, Therapieprinzipien des Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2 Wichtigsten Insuline zur Therapie des Diabetes Wirkung von Metformin und Sulfonylharnstoffen Symptome und Therapie der Hypoglykämie Virusinfektionen/Nüesch o o o Konzept der akuten viralen Infektion am Beispiel der Influenza Konzept der chronischen viralen Infektion am Beispiel von HIV Vorgehen bei Stichverletzungen o Kerninhalte: HIV, Influenza, Stichverletzungen, Prophylaxe Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch • Rheumatologie/Daikeler o o o o • • • Diagnose einer entzündlichen Gelenkerkrankung und Wissen um die wichtigsten Differentialdiagnosen Klassifikation der Vaskulitiden ; Klinik und Diagnose der Arteritis temporalis Allgemeine Symptome von Kollagenosen und Wissen um mögliche Organbeteiligungen Kerninhalte: Kollagenosen, entzündliche Gelenkserkrankungen, Vaskulitiden, Arteritis temporalis Gesichtsschmerzen/Renaud o o o o Versorgungsgebiet und Muskelinnervation der Hirnnerven Trigeminusneuralgie: Symptomatik, Diagnostik, Differentialdiagnosen Atypischer Gesichtsschmerz: Symptomatik, Diagnostik, Differentialdiagnosen Gefährliche Kopf- und Gesichtsschmerzen o Kerninhalte: N.trigeminus Verlauf und Innervation, Trigeminusneuralgie, Subarachnoidalblutung, Migräne, atypischer Gesichtsschmerz Schwangerschaft und Reproduktionsmedizin/Hösli o o Zahnärztlich relevante physiologische Veränderungen in der Schwangerschaft Wichtige schwangerschaftsspez. Erkrankungen, z.B. ausgewählte Medikamenten Einnahme in Schwangerschaft und Stillzeit o Kerninhalte: Zahnärztliche Behandlung in der Schwangerschaft, worauf muss man achten. Schilddrüse/Kränzlin o o o • 30 Kenntnis der Regulation und Funktion der Schilddrüse Klinik der Schildrüsendysfunktion Zahnärztliche Aspekte der Schilddrüsendysfunktion Knochen und Skelett o Kenntnis des physiologischen Knochen-Stoffwechsels o Kenntnis des pathologischen Knochen-Stoffwechsels, zB. Osteoporose Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 31 Medizinische Mikrobiologie Klinik/Institut: Klinik für Präventivzahnmedizin und Orale Mikrobiologie sowie Institut für Medizinische Mikrobiologie Medizinische Mikrobiologie Frühjahrssemester 2016 3. BSJ Fachgebiet: Zeitpunkt: Jahreskurs Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. Th. Klimkait, Dr. E. Kulik, Prof. Dr. T. Waltimo Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Dienstag, 09.00 – 11.00 Uhr UZK, grosser Hörsaal 21020 Datum 23.02.2016 01.03.2016 08.03.2016 15.03.2016 22.3.2016 29.03.2016 05.04.2016 Titel der Veranstaltung Praxishygiene I: Infektionsrisiken Praxishygiene II: Barrieretechniken Praxishygiene III: Desinfektion, Händehygiene Praxishygiene IV: Sterilisation Praxishygiene V: Wasser, Luft, Abfall, Verkehr mit Zahntechniker-Labor Praxishygiene VI: Praxishygienekonzept, Instrumentenkreislauf Praxishygiene VII: Praxishygiene-Richtlinien Repetitorium: Praxishygiene Dozent Dr. E. Kulik Dr. E. Kulik Dr. E. Kulik Dr. E. Kulik Osterwoche - vorlesungsfrei Orale Mikrobiologie I: Die Plaque als Biofilm Orale Mikrobiologie II: Karies Orale Mikrobiologie III: Gingivitis, Parodontitis Orale Mikrobiologie IV: weitere mikrobielle Erkrankungen der Mundhöhle Dr. E. Kulik Dr. E. Kulik 12.04.2016 Orale Mikrobiologie V: Antibiotika-Resistenzen, aktuelle Entwicklungen (Antikaries-Impfung, Gentechnik, Gentherapie,…) Dr. E. Kulik Repetitorium: Orale Mikrobiologie Auswertung: Speichelmessung vom 8.4.2016 19.04.2016 Zähne und ZNS trennen nur wenige Zentimeter... Pilze, ZNS-Infekte und Herpesviren in zahnärztlichen Bereich Prof. Th. Klimkait 26.04.2016 Infektions-Epidemiologie und neue WHO Richtlinien Prof. A. Widmer 03.05.2016 MERS-CoV und andere NEUE Respiratorische Erreger Prof. Th. Klimkait 10.05.2016 HIV in der Zahnmedizin? Risiko, Prophylaxe und Resistenz Prof. Th. Klimkait 17.05.2016 Pharmakodynamik von neuen Antibiotika Prof. A. Widmer 24.05.2016 MRSA als Modellkeim für multiresistente Bakterien Dr. R. Frei 31.05.2016 Enteroviren – von HFMD bis Polio PD Dr. R. Gosert Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Praxishygiene I: Infektionsrisiken Lernziele: Die Studierenden kennen mögliche Infektübertragungen in einer zahnärztlichen Praxis. Kerninhalte: HBV, HCV, HIV, Tbc, Influenza, Prionen 32 Praxishygiene II: Barrieretechniken Lernziele: Die Studierenden 1) kennen verschiedene Barrieretechniken, ihre Anwendung und Wirksamkeit. 2) kennen die Entstehung einer Latex-Allergie und wissen um Alternativen im zahnmedizinischen Bereich. 3) können sich kompetent in der Diskussion um notwendige Impfungen äussern. Kerninhalte: Schutzkleidung, Mundschutz, Brille, Latex-Allergie, Handschuhe (mit Demo), empfohlene Impfungen, Vorgehen bei Schnitt- oder Stichverletzung. Praxishygiene III: Desinfektion, Händehygiene Lernziele: Die Studierenden kennen 1) die verschiedenen Desinfektionsverfahren, Anwendungsbereiche und Auswirkungen. 2) Reinigungs- und Desinfektionsgeräte. 3) Desinfektionsmittelwirkstoffe und Anwendungsbereiche. Kerninhalte: Ziel der Desinfektion, Desinfektionsverfahren, Desinfektionsmittel, Oberflächendesinfektion, Instrumentendesinfektion, Probleme beim Einsatz von Desinfektionsmittel, Fehlerquellen, hygienische Händedesinfektion, chirurgische Händedesinfektion. Praxishygiene IV: Sterilisation Lernziele: Die Studierenden kennen 1) die verschiedenen Sterilisationsverfahren und deren Auswirkungen. 2) den Einfluss von Verpackung und Lagerung auf sterile Güter. 3) In-Prozess-Kontrollen bei Autoklaven. 4) die Medizinprodukteverordnung sowie weitere wichtige (EU)-Normen. 5) die Wichtigkeit von neuen Erkenntnissen bei Inaktivierungsverfahren (z.B. bei Prionen). Kerninhalte: Ziel der Sterilisation, Sterilisationsverfahren, Dampfsterilisation im Autoklaven, D-Wert, Medizinproduktverordnung, Prionen. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Praxishygiene V: Wasser, Luft, Abfall, Verkehr mit Zahntechnik-Labor Lernziele: Die Studierenden 1) kennen einfache Möglichkeiten zur Überprüfung der Wasserqualität. 2) erkennen die Bedeutung der Aerosolbildung auf eine mögliche Infektübertragung. 3) wissen, wie infektiöse Abfälle korrekt entsorgt werden. 4) kennen Möglichkeiten der Desinfektion von Abdrücken und Werkstücken. Kerninhalte: Wasser in Zahnarztstühlen, Biofilmbildung und Möglichkeiten der (teilweisen) Eliminierung dieser Biofilme. Möglichkeiten der Überprüfung der Wirksamkeit der internen Desinfektionsanlage. Aerosolbildung bei zahnärztlichen Tätigkeiten. Entsorgung infektiöser Abfälle, inkl. „Sharps“ (mit Demo). Sprüh- und Tauchdesinfektion, Abdruckdesinfektion. 33 Praxishygiene VI: Praxishygiene-Konzept, Instrumentenkreislauf Lernziele: Die Studierenden kennen die wichtigsten Bestandteile eines Praxishygiene-Konzepts. Kerninhalte: Instrumentenkreislauf, Hygienekette, Hygieneplan, Schwierigkeiten und Kosten. Praxishygiene VII: Praxishygiene-Richtlinien Lernziele: Die Studierenden kennen 1) die Qualitätsleitlinien der SSO zur Praxishygiene. 2) die Swissmedic-Richtlinien zur Aufbereitung von Medizinprodukten. 3) die Hygiene-Richtlinien der UZK. Kerninhalte: SSO-Qualitätsleitlinien zur Praxishygiene Swissmedic: Gute Praxis zur Aufbereitung von Medizinprodukten in Arzt- und Zahnarztpraxen sowie bei weiteren Anwendern von Dampf-Klein-Sterilisatoren Hygiene-Richtlinien für das Departement Zahnmedizin der Universität Basel Orale Mikrobiologie I: Die Plaque als Biofilm Lernziele: Die Studierenden 1) kennen die Phasen der dynamischen Plaque-Entstehung. 2) kennen die wesentlichen Eigenschaften eines Biofilms und können diese auf die Zahnplaque übertragen. 3) können orale Biofilm-Modelle kommentieren. Kerninhalte: Plaque-Entstehung, Zusammensetzung der supragingivalen Plaque, Plaque = Biofilm, orale Biofilmmodelle. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Orale Mikrobiologie II: Karies Lernziele: Die Studierenden kennen 1) die Rolle von Mutans-Streptokokken, Lactobacillen und Actinomyceten bezüglich der Karies-Entstehung und – Propagation. 2) die Virulenzfaktoren von Mutans-Streptokokken und Lactobacillen. Kerninhalte: Mutans-Streptokokken, Lactobacillen, Actinomyceten. 34 Orale Mikrobiologie III: Gingivitis, Parodontitis Lernziele: Die Studierenden 1) kennen die aetiologischen Faktoren von Gingivitis und Parodontitis. 2) kennen die modifizierenden Faktoren in der Wirtsabwehr. 3) kennen die Rolle von potentiell parodontopathogenen Keimen in der Aetiologie von Gingivitis und Parodontitis. 4) kennen Kriterien zur Identifikation parodontopathogener Bakterien. 5) kennen die Virulenzfaktoren von Aggregatibacter (Actinobacillus) actinomycetemcomitans und Porphyromonas gingivalis. 6) können mikrobiologische Proben entnehmen. 7) kennen die Vor- und Nachteile der angebotenen Labormethoden und können die erhaltenen Resultate beurteilen. Kerninhalte: subgingivale Mikroflora, Pathogenese, genetische Faktoren Aggregatibacter (Actinobacillus) actinomycetemcomitans, Porphyromonas gingivalis und weitere, potentiell pathogene Keime Entnahme von Proben, kultureller Nachweis, molekulargenetische Methoden Orale Mikrobiologie IV: weitere mikrobielle Erkrankungen der Mundhöhle Lernziele: Die Studierenden kennen weitere, häufig in der Mundhöhle vorkommende Erkrankungen mikrobiellen Ursprungs und deren Symptome. Kerninhalte: Mikrobiologie von Abszessen, (A)NUG/(A)NUP, Halitosis, Candida-Infektionen, Aktinomykose, infiziertes Endodont. Orale Mikrobiologie V: Antibiotika-Resistenzen, aktuelle Entwicklungen (Antikaries-Impfung, Gentechnik, Gentherapie, u.ä.) Lernziele: Die Studierenden kennen … 1) die Problematiken beim Einsatz von Antibiotika 2) Impfstoffe und ihre Wirkung als Kariesprophylaxe. 3) Möglichkeiten und Bedeutung der Gentechnologie in der Zahnmedizin. Kerninhalte: Antikaries-Impfung, S. mutans – STAMPs, Tissue-Engineering, Gentherapie am Beispiel von Speicheldrüsen, aktuelle Entwicklungen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Zähne und ZNS trennen nur wenige Zentimeter... Pilze, ZNS-Infekte und Herpesviren in zahnärztlichen Bereich Lernziele: - Neue Aspekte Virologie / Mykologie in der Zahnmedizin. - Varizellen zoster - Antivirale Therapie, - Schutzmassnahmen, - aktive und passive Impfung - Gezielte Schutzmassnahmen im Alltag. Kerninhalte: - Schutzmassnahmen, Therapie, Selbstdeklaration - klinische Präsentation von Herpes simplex Herpes zoster inkl. Virologie, - Diagnostik, Therapie. Respiratorische Virusinfektionen; - Schutzmassnahmen Impfung, Handschuhe, Maske, Schutzbrille, medikamentöse und immunologische Postexpositionsprophylaxe - Selbständige Literatursuche vorher zur Vorlesung: Chauvin PJ, Ajar AH. J Can Dent Assoc. 2002 Apr;68(4):247-51.Acute herpetic gingivostomatitis in adults: a review of 13 cases, including diagnosis and management. 35 MRSA als Modellkeim für multiresistente Bakterien Lernziele: - Häufigste Infektionen und Krankheiten durch Staphylococcus aureus kennen - Bedeutung der Kolonisation durch S. aureus verstehen - Klinische und epidemiologische Besonderheiten von MRSA kennen - Grundelemente der Prävention und Bekämpfung benennen können Kerninhalte: - Infektionen, toxinvermittelte Erkrankungen und Biofilmbildung durch S. aureus Kolonisation in Nase und Rachen Vorkommen von MRSA lokal und international Healthcare- und community-associated MRSA: Klinik und Epidemiologie Pharmakodynamik von neuen Antibiotika Lernziele: - Risikosituationen bei infizeriten Patienen erkennen und korrekt handeln. - Multiresistenzen beurteilen und Auswirkungen für Praxis und Praxis Hygiene kennen. Kerninhalte: - multiresistente _Erreger kennen, und ihre uebertragung kennen - spezifische Desinfektion und Hygiene-Vorschriften - spezifische Aspekte für die zahnmedizinische Praxis Epidemien und die moderne Zahnmedizin Lernziele: - Relevante epidemische Erreger der letzten Jahre - Keime erkennen können und ihre Rolle in der Praxis beurteilen - Erkennung und Meldung Kerninhalte: - Quellen für die Information von epidemischen Erregern kennen - Auswirkungen für die Zahnmedizin mit Schwerpunkt Prävention kennen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch MERS-CoV und andere NEUE Respiratorische Erreger Lernziele: - die häufigsten respiratorischen Erreger kennen - Übertragungswege von respiratorischen Erregern kennen - Grundlagen der Diagnostik von respiratorischen Erregern kennen - Schutzmassnahmen kennen Kerninhalte: - virale und bakterielle respiratorische Erreger - Diagnostische Methoden (PCR, Kultur, Schnelltest) - neue Erreger/Pandemie 36 Enteroviren – von der Hand-Fuss-Mund-Krankheit bis zur Poliomyelitis Lernziele: - Häufigste Krankheiten kennen, die durch Enteroviren verursacht werden - Hand-Fuß-Mund-Krankheit - Poliomyelitis - Global Polio Eradication Initiative - Vorbeugung: Impfstoffe gegen Poliomyelitis HIV in der Zahnmedizin? Risiko, Prophylaxe und Resistenz Lernziele: - Sinn und Anwendung von Post-Expositionsprophylaxe verstehen; Resistenzmechanismen bei Viren verstehen und ihre Vermeidung im (zahn-) ärztlichen Alltag umsetzen können; Risikoabschätzung einer Infektion mit HIV Kerninhalte: Postexpositionsprophylaxe; Präexpositionsprophylaxe; moderne anti-retrovirale Therapie; Erkennungsmerkmale einer HIV-assoziierten Erkrankung im zahnmedizinischen Bereich; Gefahren einer viralen Resistenzentwicklung; Mechanismen der Resistenzentwicklung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 37 Pharmakologie Institut: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Institut für Klinische Pharmakologie Pharmakologie Frühjahrsemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozent/in: PD Dr. med. M. Haschke Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Mittwoch, 10.15 - 12.00 Uhr UZM, grosser Hörsaal 21010 Datum 20.04.2016 27.04.2016 04.05.2016 11.05.2016 18.05.2016 25.05.2016 01.06.2016 03.06.2016 Ersatztermin USB Klinikum 1 Hörsaal 2, 2OG Zeit 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 10:1511:00 11:1512:00 Thema Toleranz/Abhängigkeit Dozent Drewe Pharmakogenetik Drewe Der Patient mit Epilepsie Ruegg Der Patient mit ParkinsonKrankheit Desinfizientien Fuhr Der Patient mit Demenz Hafner Der Patient mit Diabetes Taegtmeyer (Antidiabetika/Antidyslipidämika) Taegtmeyer Der immunsupprimierte Patient Taegtmeyer Sedativa/Tranquilizer/Hypnotika Liechti Tschudin Fällt aus Fällt aus Antiinfektiiva I Haschke Antiinfektiva II / Endokarditisprophylaxe Antiallergika/ Anaphylaxie / Notfallset Antiemetika / Magen-Darmtrakt Haschke Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Hammann Hammann Antiallergika / Anaphylaxie 38 Lernziele: Pathogenese und Klinik von akuten und chronischen allergischen Reaktionen. Weiterführende Abklärungen von Patienten nach allergischer Reaktion. Vorgehen bei anaphylaktischen / anaphylaktoiden Reaktionen. Indikation und Zusammensetzung eines Notfallsets. Kerninhalte: Antihistaminika, Corticosteroide, Adrenalin Antiemetika / Magen-Darm Trakt Lernziele: Pathogenese von Nause/Erbrechen. Medikamentöse Beeinflussung von Brechzentrum und Magen-Darm Motilität. Einschränkungen und Interaktionen von Antiemetika. Kerninhalte: Antiemetika, Prokinetika, Corticosteroide Antidiabetika Lernziele: Medikamentöse Behandlungskonzepte bei Diabetes. Indikationen von Antidiabetika. Umgang mit Diabetespatienten vor/nach zahnärztlichen Eingriffen. Vorgehen bei Hypoglykämie. Kerninhalte: Insulin, orale Antidiabetika. Antidyslipidämika Lernziele: Fettstoffwechsel und mögliche pharmakologische Ansatzpunkte für die Behandlung von Fettstoffwechselstörungen (Dyslipidämie). Erkennen von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und von wichtigen Interaktionen mit Statinen. Kerninhalte: Statine Antiinfektiva I und II Lernziele: Kenntnis der Mechanismen von bakteriellen Infektionen. Einteilung gram+ und gram- Bakterien. Bakterielle Replikation und daraus resultierende Angriffspunkte für die medikamentöse Therapie. Kenntnis der wichtigsten bakteriellen Resistenzmechanismen. Kenntnis der wichtigsten Antibiotikagruppen, sowie die korrekte Anwendung in der zahnärztlichen Praxis (z.B. Endokarditisprophylaxe). Kerninhalte: Beta-laktam-Antibiotika, Tetrazykline, , Chinolone, Makrolide, Sulfonamide Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 39 Demenz Lernziele: Epidemiologie, Einteilung, Erscheinungsweise und Ursachen der Demenz. Medikamentöse Behandlung inkl. Nebenwirkungen und Interaktionen. Umgang mit Demenzpatienten vor/nach zahnärztlichen Eingriffen. Kerninhalte: Acetylcholinesterase-Hemmer Desinfizientien Lernziele: Eigenschaften, Wirkung und korrekte Anwendung von Desinfizientien. Wirkspektrum (bakterizide, fungizide, sporozide, viruzide Substanzen). Wesentliche Faktoren für optimale Wirkung (Einwirkungszeit). Haut- und Instrumenten-Desinfektion. Kerninhalte: Oxidationsmittel, Aldehyde, Alkohole, Phenole, Chlorhexidin Epilepsie Lernziele: Grundlagen über Epidemiologie, Einteilung, Erscheinungsweise und Ursachen der Epilepsie. Kenntnis der am häufigsten verwendeten Antiepileptika, deren Nebenwirkungen und Interaktionen. Umgang mit Epilepsiepatienten vor/nach zahnärztlichen Eingriffen. Kerninhalte: Idiopathische und symptomatische Epilepsie. Fokale und generalisierte Epilepsie.Alte und neue Antiepileptika. Antiepileptika-Verwendung bei anderen Krankheiten. Epilepsiebedingte enorale Verletzungen. Antiepileptika und Zahnmedizin. Zahnmedizinische Medikamente und Epilepsie. Immunsuppression Lernziele: Kenntnis der wichtigsten Immunsuppressiva und deren Wirkmechanismus. Balance Immunsuppression und Abstossungsreaktion. Wichtigste Arzneistoffe, welche die Immunsuppression beeinflussen. Orale Candidiasis. Orale Zeichen der Agranulozytose. Kerninhalte: Cyclosporin, Tacrolimus, Sirolimus, Mycophenolat, Azathioprin Parkinson-Krankheit Lernziele: Kenntnis der wichtigsten Symptome, Therapien und des Verlaufs der Parkinsonkrankheit. Interaktionen mit Medikamenten zur Behandlung der Parkinson-Krankheit. Unerwünschte Wirkungen von Parkinson-Medikamenten auf die Mundhöle (Xerostomie). Kerninhalte: Levodopa, Decarboxylase-Hemmer, COMT-Hemmer, MAO-Hemmer, DopaminAgonisten, Dopamin-Dysregulations-Syndrom Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Pharmakogenetik / Toleranz / Abhängigkeit Lernziele: Grundlagenkenntnisse für genetisch bedingte Veränderungen der Arzneistoffmetabolismus und Arzneimittelwirkung. Grundlagen der Begriffe Toleranz, Abhängigkeit und Gewohnheitsbildung. Kerninhalte: Polymorphismen von Phase I und Phase II Reaktionen, Toleranz, Abhängigkeit 40 Sedativa/Tranquilizer/Hypnotika Lernziele: Kenntnis der pharmakologischen Eigenschaften und verschiedenen Klassen von Sedativa. Wirkungsmechanismus der Benzodiazepine, deren Vor- und Nachteile im täglichen Gebrauch. Abhängigkeit von Sedativa. Kerninhalte: GABAA Rezeptoren, Benzodiazepine, GABAA-Agonisten, sedierende Antidepressiva und Neuroleptika Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 41 Propädeutik der Kieferorthopädie Klinik: Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin Propädeutik der Kieferorthopädie Frühjahrsemester 2016 3. BSJ Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. C. Verna Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Montag, 10.00-11.00 Uhr UZK, grosser Hörsaal 21015 Datum Titel der einzelnen Veranstaltungen 22.02.2016 Malokklusionen und dentofaziale Deformitäten 29.02.2016 Indikationen und Indizes kieferorthopädischer Behandlung 07.03.2016 Intro KFO Nomenklatur 14.03.2016 Retinierte und verlagerte Zähne 21.03.2016 Osterwoche – vorlesungsfrei 28.03.2016 Osterwoche – vorlesungsfrei 04.04.2016 Zahnunterzahl I 11.04.2016 Syndrome und Kraniofaziale Deformitäten 18.04.2016 Was ist KFO ? 25.04.2016 Biologie der kieferorthopädischen Zahnbewegung I 02.05.2016 Biologie der kieferorthopädischen Zahnbewegung II 09.05.2016 Interzeptive Kieferorthopädie I 16.05.2016 Pfingstmontag – vorlesungsfrei 23.05.2016 Interzeptive Kieferorthopädie II 30.05.2016 Fragestunde auf Anfrage Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 42 Malokklusionen und dentofaziale Deformitäten Lernziele: 1) Epidemiologie 2) Prävalenz 3) Frühbehandlung Kerninhalte: Erkennen von orthodontischen Problemen anhand verschiedener Studien Indikation und Indizes kieferorthopädischer Behandlungen Lernziele: 1) Kenntnis über die Behandlungsnotwendigkeiten 2) Einfluss verschiedener Faktoren auf die Nachfrage für eine kieferorthopädische Behandlung 3) Gründe für die Durchführung einer kieferorthopädischen Behandlung Kerninhalte: Kennenlernen verschiedener Grade der Behandlungsnotwendigkeiten KFO Nomeklatur Lernziele: 1) Dentale Beziehung 2) Skeletale Beziehung Kerninhalte: Die Grundlagen der kieferorthopädieschen Terminologie kennen Retinierte Zähne und verlagerte Zähne Lernziele: 1) Ätiologie und Prävalenz retinierter Zähne 2) Erkennen retinierter und verlagerter Eckzähne 3) Therapeutische Massnahmen Kerninhalte: Warum sind Zähne verlagert und wie können wir das Problem diagnostizieren Zahnunterzahl I Lernziele: 1) Artiology und Inzidenz 2) Klassifikation der Zahnunterzahl 3) Klinische Blder Kerninhalte: Ursachen der Zahnunterzahl verstehen und den Einfluss auf die Okklusion. Syndrome und Kraniofaziale Deformitätenen Lernziele: 1) Genetische Einflüsse auf kraniofazialen Wachstum 2) Umwelteinflüsse auf kraniofaziale Wachstum Kerninhalte: Verstehen, warum Anomalien im Gesichtsbereich entstehen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 43 Was ist KFO Lernziele: 1) Ziel der Behandlung 2) Arten von Apparaturen Kerninhalte: Übersicht über die Kieferorthopädie Biologie der kieferorthopädische Zahnbewegung I Lernziele: 1) Mechanismus der Zahnbewegung 2) Klinische Relevanz Kerninhalte: Modellierung des Alveolarknochens durch Zahnbewegung Interzeptive Kieferorthopädie I Lernziele: 1) Erkennen der funktionellen Störung 2) Indikation der interzeptiven Massnahmen 3) Kontraindikation der interzeptiven Massnahmen Kerninhalte: Diagnose und Prophylaxe der gestörten Dentitionsentwicklung Interzeptive Kieferorthopädie II Lernziele: 1) Behebung der Störungen während des Durchbruchs der Milchzähne 2) Behebung der Störungen im Milchgebiss 3) Behebung der Störungen im Wechselgebiss Kerninhalte: Steuerung der Gebissentwicklung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 44 Propädeutik der Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Klinik: Fachgebiet: Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Propädeutik der Parodontologie, Endodontologie und Kariologie Zeitpunkt: Studienjahr: Frühjahrsemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozentin/in: Prof. Dr. R. Weiger, PD Dr. C. Walter, Dr. M. Amato, Dr. J. Bühler Vorlesungs-/Kurszeit: Montag, 13.00 – 16.00 Uhr Dienstag, 13.00 - 17.00 Mittwoch, 13.00 - 17.00, Donnerstag, 08.00 - 10.00 Uhr (nach Spezialplan) Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZK, grosser Hörsaal 21013 Modul: Der erkrankte Zahnhalteapparat Datum Titel der Vorlesung 04.04.2016 Klassifikation parodontaler Erkrankungen 04.04.2016 Diagnostik der Parodontitis 04.04.2016 Behandlungsplanung und Initialbehandlung 11.04.2016 Nichtchirurgische Parodontitistherapie I 11.04.2016 Nichtchirurgische Parodontitistherapie II 11.04.2016 Nichtchirurgische Parodontitistherapie III 18.04.2016 Tabakkonsum und Parodontitis I 18.04.2016 Tabakkonsum und Parodontitis II 18.04.2016 Tabakkonsum und Parodontitis III 25.04.2016 Unterstützende Parodontitistherapie Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch VORLESUNG: VORLESUNG: VORLESUNG: Tabakkonsum und Parodontitis I Tabakkonsum und Parodontitis II Tabakkonsum und Parodontitis III 45 Lernziele: 1) Studierende kennen den Terminus Raucherparodontitis 2) Studierende kennen das klinische Bild und die Therapie einer Raucherparodontitis 3) Studierende kennen die Möglichkeiten der Kurzintervention mit dem Ziel eines Rauchstopps in der zahnärztlichen Praxis Kerninhalte: Ätiologie der Raucherparodontitis, Gingivitisexperimente bei Rauchern, NRT, histologisches Bild, konservative und chirurgische Therapie der Raucherparodontitis, Langzeitergebnisse. VORLESUNG: Lernziele: Kerninhalte: VORLESUNG: Klassifikation parodontaler Erkrankungen 1) Studierende kennen die aktuelle Klassifikation parodontaler Erkrankungen 2) Studierende kennen die Möglichkeiten der Differentialdiagnostik 3) Studierende kennen die Prävalenz der unterschiedlichen Krankheitsbilder Plaquebedingte Gingivitis, chronische und aggressive Parodontitis, Parodontitis als Manifestation systemischer Erkrankungen, nekrotisierende Parodontalerkrankungen, Abszesse des Parodonts, Paro-Endo Läsionen, entwicklungsbedingte oder erworbene Deformationen und Zustände, Epidemiologie. Diagnostik der Parodontitis Lernziele: 1) Studierende kennen den Parodontalstatus der PEK 2) Studierende kennen die Möglichkeiten der klinischen, radiologischen, genetischen und mikrobiologischen Diagnostik 3) Studierende kennen die Notwendigkeit der Patientenaufklärung Kerninhalte: Parodontalstatus, Furkation, AL, Sondierungstiefe, Rezession, horizontaler und vertikaler Attachmentverlust, Polymorphismus, mikrobiologische Diagnostik, Patientenaufklärung. VORLESUNG: Behandlungsplanung und Initialbehandlung Lernziele: 1) Studierende kennen den systematischen Behandlungsablauf der Parodontitistherapie 2) Studierende kennen die Möglichkeiten und die Notwendigkeit der parodontalen Vorbehandlung Kerninhalte: Iatrogene Reize, Tabakentwöhnungsprogramm, Extraktionen, Provisorien, Kostenvoranschlag, Mundhygienetraining, Compliance, Schienungen. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch VORLESUNG: VORLESUNG: VORLESUNG: Nichtchirurgische Parodonitistherapie I Nichtchirurgische Parodonitistherapie II Nichtchirurgische Parodonitistherapie III 46 Lernziele: 1) Studierende kennen den Terminus nichtchirurgische Parodontitistherapie 2) Studierende kennen die Möglichkeiten der nichtchirurgischen Parodontitistherapie 3) Studierende kennen die Langzeitergebnisse der nichtchirurgischen Parodontitistherapie Kerninhalte: Scaler, Küretten, Ultraschall, Laser, Scaling und Root planing, Schleifen der Instrumente, Full-Mouth-Disinfection, quadrantenweises Arbeiten, Qualität der Instrumentierung. VORLESUNG: Lernziele: Kerninhalte: Unterstützende Parodonitistherapie 1) Studierende kennen den Terminus unterstützende Parodontitistherapie 2) Studierende kennen die Möglichkeiten der unterstützenden Parodontitistherapie 3) Studierende kennen die Langzeitergebnisse nach unterstützender Parodontitistherapie Risikoanalyse, Compliance, Synonyme für UPT, Entscheidungsfindung zur weiteren Therapie, „Berner Spinne“. Demonstrationen / Praktische Übungen Demo/Übung: Parodontologische Übungen (12 Stunden) Praktische Testate: Haupttestat: Scaling Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 47 Modul: Die erkrankte Pulpa Datum Titel der Vorlesung 22.02.2016 Endodontische Untersuchung I 22.02.2016 Endodontische Untersuchung II 22.02.2016 Der Schmerzpatient aus endodontischer Sicht 29.02.2016 Revision Wurzelkanalbehandlung (Endorevision) 29.02.2016 Postendodontische Restauration I 29.02.2016 Postendodontische Restauration II 07.03.2016 Postendodontische Restauration III Lernziele: VORLESUNG: Lernziele: Kerninhalte: VORLESUNG: VORLESUNG: VORLESUNG: Die Studierenden….. - kennen die Erkrankungsursachen und Erkrankungsformen des Endodonts und der angrenzenden Gewebe. - kennen die diagnostischen Verfahren zur Beurteilung des pulpalen Zustands. - sind mit den Massnahmen der Vitalerhaltung der Pulpa vertraut und können diese indikationsgerecht einsetzen. - kennen die Arbeitsschritte einer Wurzelkanalbehandlung und können diese klinisch umsetzen. - können vom Endodont ausgehende Schmerzen diagnostizieren und adäquat behandeln. - können die Revisionsbedürftigkeit einer vorhandenen Wurzelkanalbehandlung einschätzen und einfache Revisionsfälle durchführen. - kennen die Möglichkeiten zum Aufbau des zerstörten und wurzelkanalbehandelten Zahnes. Endodontische Untersuchung I und II 1) Studierende kennen die spezifischen Merkmale einer auf endodontische Erkrankungen bezogenen Anamnese. 2) Studierende kennen die zur Beurteilung des Endondonts relevanten, dentalen Befunde. Schmerzanamnese, Sensibilitätstest, Perkussionstest, Röntgenbefunde. Postendodontische Restauration I Postendodontische Restauration II Postendodontische Restauration III Lernziele: 1) Studierende kennen die Unterschiede zwischen vitalen und avitalen Zähnen 2) Studierende kennen die wesentlichen Möglichkeiten der intrakanalären Stiftverankerung 3) Studierende kennen Vor und Nachteile für Faserstifte 4) Studierende kennen Möglichkeiten der postendodontischen Restauration in Abhängigkeit von Zahntyp und Defektausdehnung Kerninhalte: Wurzelkanalstifte, Adhäsiver Stiftaufbau, postendodontische Versorgung. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch VORLESUNG: Revision Wurzelkanalbehandlung Lernziele: 1) Studierende kennen das wichtigste Indikationsgebiet für eine Revision 2) Studierende können den Nutzen und die Risiken einer Revision im Rahmen einer Entscheidungsfindung abschätzen 3) Studierende kennen in Grundzügen die technischen Möglichkeiten, eine Revision durchzuführen Kerninhalte: Kriterien zur Beurteilung einer Wurzelkanalfüllung, Ursachen für den Misserfolg einer WKB, prä- und intraoperative Risikofaktoren, Prognose, Entfernung von Guttapercha und Erschliessung von Wurzelkanälen. VORLESUNG: Schmerzpatient aus endodontischer Sicht Lernziele: Siehe auch „Endodontische Untersuchung“ 1) Studierende kennen die spezifischen Merkmale einer auf endodontische Erkrankungen bezogenen Anamnese 2) Studierende kennen die zur Beurteilung des Endondonts relevanten, dentalen Befunde Kerninhalte: Schmerzanamnese, klinische Befunde und Röntgenbefunde sowie Wurzelkanalbehandlung am klinischen Beispiel illustriert. Praktische Übungen: Demo/Übung: Demo/Übung: Demo/Übung: Wurzelkanalaufbereitung Plastikblock (4 Stunden) Wurzelkanalaufbereitung Frontzahn (4 Stunden) Wurzelkanalfüllung Frontzahn (4 Stunden) Demo/Übung: Demo/Übung: Maschinelle WK-Aufbereitung (4 Stunden)) Wurzelkanalaufbereitung Molar (8 Stunden) Praktische Testate: Haupttestat: Wurzelkanalbehandlung am Echtzahn Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 48 Modul: Therapie von Zahnhartsubstanzerkrankungen (indirekte Techniken) Datum Titel der Vorlesung 07.03.2016 Keramikrestaurationen I 07.03.2016 Keramikrestaurationen II 14.03.2016 CEREC-Restaurationen 14.03.2016 Goldgussrestaurationen I 14.03.2016 Goldgussrestaurationen II Lernziele: Die Studierenden … • kennen die der Präparationskonzepte für adhäsiv und retentiv befestigte indirekte Restaurationen • können Präparationen zur Aufnahme retentiv befestigter Goldinlays und Teilkronen durchführen • können Präparationen zur Aufnahme adhäsiv befestigter Keramikrestaurationen • durchführen • kennen die Prinzipien der Retention und Adhäsion von Gold- und Keramikrestaurationen • können Keramikrestauration adhäsiv eingliedern Vorlesungen: VORLESUNG: Goldgussrestaurationen Lernziele: 1) Studierende kennen die unterschiedlichen Goldgussrestaurationen 2) Studierende kennen die Prinzipien der konventionellen Befestigung mit Zementen 3) Studierende kennen die Präparationsprinzipien für Goldinlays, Onlays, Overlays und Teilkronen aus gegossenen Edelmetalllegierung Kerninhalte: Goldinlays, Onlay, Overlay, Teilkrone. VORLESUNG: VORLESUNG: Keramikrestaurationen I Keramikrestaurationen II Lernziele: 1) Studierende kennen die Indikationen und Kontraindikationen für Keramikinlays und Teilkronen 2) Studierende kennen die Präparationsprinzipien für Keramikrestaurationen 3) Studierende kennen die Prinzipien der adhäsiven Befestigung von Keramikrestaurationen Kerninhalte: Keramikinlay, Keramikteilkrone, Adhäsives Einsetzen. VORLESUNG: Lernziele: Cerec-Restaurationen Studierende kennen die Möglichkeiten des Cerec Systems in der restaurativen Zahnerhaltung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 49 Kerninhalte: Cerec System, Cerec Software. Praktische Übungen: Demo/Übung: Demo/Übung: Demo/Übung: Goldgussrestaurationen (8 Stunden) Keramik (8 Stunden) Cerecrestaurationen (4 Stunden) Praktische Testate: Haupttestat: Haupttestat: Präparation Teilkrone Präparation Keramikinlay Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 50 51 Praktische Simulation in Rekonstruktiver Zahnmedizin Klinik: Fachgebiet: Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin und Myoarthropathien Praktische Simulation in Rekonstruktiver Zahnmedizin Zeitpunkt: Studienjahr: Frühjahrsemester 2016 3. Bachelorstudienjahr Vorlesungs-/Kurszeit: Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner) Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: UZK, Studentenlabor, Phantomsaal 21024 Datum 22.02.-04.03.2016 13.00-17.00 Uhr 13.00-17.00 Uhr 14:00-17:00 Uhr 13.00-17.00 Uhr Titel der Veranstaltungen Patient mit voll-bezahntem Kiefer Ergänzen des fehlenden Zahns, Herstellung eines individuellen Löffels, Präparationskurs I: Schulterpräparation Zahn 21, Präparationskurs II : Brückenpräparation 34-x-36/direktes Brückenprovisorium 34-x-36 mittels Coltoflax-Schlüssel Testat Zahn 21 (gemäss Gruppen Einteilung) Dozenten F. Glenz J. Müller M. Hu A. Maurer Patient mit teil-bezahntem Kiefer Fertigstellung der Immediatprothese/Politur, Herstellung eines Teillöffels für die Abformung der Pfeilerzähne 33/43 Patient mit zahnlosem Kiefer Ausarbeitung der Oberkiefer-Totalprothese, Einpolymerisie® ren der Dalbo -Matrizen 07.03.-18.03.2016 Patient mit voll-bezahntem Kiefer Pfeilerzahn 21: Abformung mit Polyäther-Gummi, Meister® modellherstellung, Procera -Scan Patient mit teil-bezahntem Kiefer Abgabe der Immediatprothese, Umbau-/Ergänzung der Immediatprothese mit Kunststoffzähnen 33/43, Wurzelstiftkappenpräparation, Abformung mit Polyäther-Gummi, Meistermodellherstellung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch F. Glenz J. Müller M. Hu A. Maurer 52 29.03.-08.04.2016 Patient mit voll-bezahntem Kiefer F. Glenz 1.Eierschalenprovisorium 34-x-36; Brückenpräparation 34-x36, Unterfütterung des 1.Eierschalenprovisoriums 34-x-36 J. Müller M. Hu Patient mit teil-bezahntem Kiefer Wachsmodellation einer Wurzelstiftkappe, Einbetten eines Wachsobjekts, Giessen der Wurzelstiftkappe, Anpassen der Wurzelstiftkappe auf das Modell 11.04.-22.04.2016 Patient mit voll-bezahntem Kiefer Vollkeramikkrone Zahn 21, Ausarbeiten der Vollkeramikkrone 21, Einprobe einer Vollkeramikkrone auf dem Stumpf; 2.Eierschalenprovisorium 34-x-36; Herstellung eines Aufbaus (Komposit / selbsthärtender Kunststoff) Testat Brücken-Präp + Provi (gemäss Liste) A. Maurer F. Glenz J. Müller M. Hu A. Maurer Patient mit teil-bezahntem Kiefer UK: Anpassen der Wurzelstiftkappe auf das Modell 25.04.-13.05.2016 Patient mit voll-bezahntem Kiefer Eierschalenprovisorium 2 34-x-36; Haupttestat: Brückenpräparation 34-x-36 / Unterfütterung des 2. Eierschalenprovisoriums 34-x-36; Zementieren der Vollkeramikkrone auf Stumpf F. Glenz J. Müller M. Hu A. Maurer Patient mit teil-bezahntem und unbezahntem Kiefer Zementieren der Wurzelstiftkappe auf dem Stumpf; Reparatur der Prothese 17.05.-27.05.2016 Patient mit voll-bezahntem Kiefer F. Glenz Zementieren der Vollkeramikkrone auf Stumpf; Fertigstellung der Arbeiten; Abgabe der Arbeiten / Krankenakte / KostenJ. Müller voranschläge M. Hu Patient mit teil-bezahntem Kiefer Zementieren der Wurzelstiftkappe auf Stumpf; Fertigstellung der Arbeiten; Abgabe der Arbeiten / Krankenakte / Kostenvoranschläge Patient mit zahnlosem Kiefer Fertigstellung der Arbeiten; Abgabe der Arbeiten / Krankenakte / Kostenvoranschläge Testat: Abgabe der Kranken-Geschichte Mittwoch, 25.05.2016: Semesterendabgabe Details gemäss Spezial Wochen-Plan der KRZ. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch A. Maurer 53 I. Zahnärztlich-prothetische Versorgung eines Patienten mit vollbezahntem Kiefer • Allgemeine Lernziele: • • • • • • 22.02.-04.03.2016 Verantwortliche(r) Dozent/in: Festsitzende Versorgungsmöglichkeiten für fehlende Zähne bzw. Zahnhartsubstanz im Front- und Seitenzahnbereich Erstellen eines Behandlungsplans für die in Frage kommenden Versorgungsmöglichkeiten Aufteilung der Behandlung in Einzelschritte Selbstständige Durchführung der Einzelschritte in Form von Simulationsübungen Präparation der Pfeilerzähne für die Aufnahme verschiedener festsitzenden Rekonstruktionsarten Erlernen der Führung einer Krankenakte Erlernen der Durchführung einer Kostenschätzung 1) Präparationsübung 1: Schulterpräparation Zahn 21, Herstellung eines individuellen Löffels für die Polyäther-Gummi-Abformung; Einzelzahnlückenversorgung mittels einer festsitzender einspannigen Brücke im Seitenzahngebiet; Präparationsübung II: Brückenpräparation 34-x-36, direktes Provi® sorium mittels Coltoflax -Schlüssel Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Kerninhalte: Die Studierenden 1) kennen das systematische Vorgehen bei der Präparation eines Frontzahnes sowie die Kriterien einer Qualitätskontrolle 2) lernen, einen individuellen Löffel zur späteren Abformung nach erfolgter Zahnpräparation selbstständig herzustellen 3) lernen, auf dem Arbeitsmodell eine Einzelzahnlücke mit einem Kunststoffzahn zu ergänzen 4) kennen die Unterschiede zwischen einer Kronen- und einer Brückenpräparation 5) lernen, selbstständig und systematisch Pfeilerzähne zwecks Aufnahme einer einspannigen Seitenzahnbrücke zu präparieren und die Pfeilerzähne direkt zu versorgen 6) erwerben zunehmend feinmotorisches Geschick beim Präparieren von Zähnen Schulterpräparation im Front- und Seitenzahngebiet, direkte Versorgung von Pfeilerzähnen anhand einer diagnostischen Aufstellung des zu erssetzenden Zahns, individueller Löffel, Einzelzahnlückenversorgung, Dokumentation der Krankenanten, Zahnarzttarif gemäss Schweizerischer Zahnärzte-Gesellschaft (SSO) Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 54 07.03.-18.03.2016: 2) Pfeilerzahn 21: Abformung mit Polyäther-Gummi; Modellherstellung I Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) kennen die Eigenschaften von Polyäther-Gummi-Abformmaterial 2) können am Modell selbstständig eine Frontzahnabformung mit Polyäther-Gummi-Abformmaterial vornehmen und eine Qualitätskontrolle der Abformung durchführen 3) können ein Meister-/Arbeitsmodell herstellen Kerninhalte: Polyäther-Gummi-Abformung; Herstellung eines Meister- und Arbeitsmodells 29.03.-08.04.2016: 3) 1. Eierschalenprovisorium, Brückenpräparation 34-x-36, Unterfütterung eines Eierschalenprovisoriums 34-x-36, Herstellen einer Vollkeramikkrone 1. Haupttestat: Brückenpräparation 34-x-36 2. Haupttestat: Direkte Versorgung der präparierten Pfeilerzähne 34-x-36 mittels Unterfütterung eines laborgefertigten Eierschalenprovisoriums Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Kerninhalte: Die Studierenden 1) kennen die Gründe für die Anfertigung eines Eierschalenprovisoriums 2) kennen die theoretischen Prinzipien eines Eierschalenprovisoriums und können ein solches selbstständig praktisch herstellen 3) sind in der Lage, selbstständig innert 4 Stunden zwei Pfeilerzähne zur Aufnahme einer einspannigen Brücke zu präparieren, ein akzeptables direktes Provisorium herzustellen und ein laborvorgefertigtes Provisorium anzupassen 4) kennen die Schritte zur Herstellung einer Vollkeramikkrone Silikonschlüssel von einem idealen Wax-up, Präparation, Provisorium, Kunststoff, keramische Verblendung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 55 11.04.-22.04.2016: 4) Herstellen einer Vollkeramikkrone, Ausarbeiten der Vollkeramikkrone Frontzahn 21, Einprobe einer Vollkeramikkrone auf Stumpf, Herstellung eines Aufbaus (Komposit / selbsthärtender Kunststoff), Eierschalenprovisorium II, Brückenpräparation 34-x-36 Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) kennen die Schritte zur Herstellung einer Vollkeramikkrone 2) kennen das Instrumentarium für die Ausarbeitung und Politur einer vollkeramischen Konstruktion 3) kennen die Schritte der Einprobe einer Vollkeramikkrone 4) lernen die Möglichkeiten, ein Stumpf mittels Komposit / ® selbsthärtendem Kunststoff (Duralay ) aufzubauen Kerninhalte: Herstellung einer CAD/CAM-Kappe, keramische Verblendung, Silikonschlüssel von einem idealen Wax-up, Provisorium, Kunststoff, PuttyMasse, Alginat 25.04.-13.05.2016: 5) Zementieren einer Vollkeramikkrone auf den Stumpf 1. Haupttestat: Brückenpräparation 34-x-36 2. Haupttestat: Direkte Versorgung der präparierten Pfeilerzähne 34x-36 mittels Unterfütterung eines laborgefertigten Eierschalenprovisoriums Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Kerninhalte: Die Studierenden 1) kennen die Schritte für die Pfeilerzahnvorbereitung vor dem definitiven Einsetzen einer Vollkeramikkrone 2) kennen die Schritte für die Vorbereitung einer Vollkeramikkrone vor dem definitiven Einsetzen 3) können eine Vollkeramikkrone mit Glasionomerzement zementieren 4) können nach dem Zementieren eine Qualitätskontrolle durchführen 5) kennen die den erbrachten zahnärztlichen Leistungen entsprechenden SSO-Tarifpositionen 6) sind in der Lage, selbstständig innert 4 Stunden zwei Pfeilerzähne zur Aufnahme einer einspannigen Brücke zu präparieren, ein akzeptables direktes Provisorium herzustellen und ein laborvorgefertigtes Provisorium anzupassen Vollkeramikkrone, Zementieren, Glasionomerzement Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 56 17.05.-27.05.2016: 6) Führung der Krankenakte und Ausfüllen des Behandlungsblatts nach der zahnärztlichen Behandlung, Zusammenfassen für die einzelne Arbeiten anfallenden Kosten, Kenntnis des Aufwands und der Laborkosten der ausgeführten zahntechnischen Arbeiten, Abgabe der Arbeiten Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Kerninhalte: Die Studierenden 1) lernen, wie man eine Krankenakte führt und die erbrachten zahnärztliche Leistungen in der Krankenakten erfasst 2) lernen den zahntechnische Aufwand und die zahntechnischen Laborkosten für die einzelnen Schritte einzuschätzen Krankenakte, zahnärztlicher Kostenvoranschlag, zahntechnische Kostenschätzungen II. Zahnärztlich-prothetische Versorgung eines Patienten mit teilbezahntem Kiefer mittels Immediat-Drahtklammer-Prothese, Planung einer definitiven abnehmbaren Versorgung auf 2 Wurzelstiftkappen im Unterkiefer • Allgemeine Lernziele: • • • • • • • Versorgungsmöglichkeiten für einen teilbezahnten Patienten mit einer abnehmbaren Rekonstruktion Umbau, Ergänzungen und Reparaturen einer Teilprothese Aufstellen eines Behandlungsplans für die Hybridprothese auf zwei Wurzelstiftkappen Aufteilung der Behandlung in Einzelschritte Selbstständige praktische Umsetzung der Einzelschritte in Simulationsübungen Durchführung einer prothetischen Planung nach der provisorischen Phase Führen einer Krankenakte Durchführung einer Kostenschätzung (Kostenvoranschlag) 22.02.-04.03.2016: 1) Überführen der in Wachs aufgestellten Immediat-Prothese in Kunststoff, Ausarbeitung und Politur der Kunststoffprothese Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) lernen die Herstellung einer Kunststoffprothese mit Hilfe der Vorwalltechnik 2) können Polymethylmethacrylat korrekt anmischen und verarbeiten 3) können eine Kunststoffprothese selbstständig mit Fräsen und Schmirgel bearbeiten 4) können im Artikulator Kunststoffzähne in statische und dynamische Okklusion einschleifen 5) können die Schlusskontrolle der fertiggestellten Prothese durchführen Kerninhalte: Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 07.03.-18.03.2016: 2) Abgabe der Immediatprothese, Umbau-/Ergänzen der Immediatprothese mit Kunststoffzähnen 33/43, Wurzelstiftkappenpräparation, Teillöffel, Abformung mit Polyäther-Gummi, Meistermodellherstellung Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) erlernen das klinische Vorgehen bei der Abgabe einer Immediatprothese 2) können im Rahmen einer Simulationsübungen die Abgabe der Prothese selbstständig durchführen und die Güte der Arbeit qualitativ einschätzen 3) lernen die Einzelschritte für den Umbau einer Prothese und führen einen solchen selbstständig durch 4) kennen die Prinzipien einer Wurzelstiftkappen-Präparation und können eine solche an den unteren Eckzähnen selbstständig durchführen 5) können einen individuellen Löffel zur späteren Abformung nach einer Wurzelstiftkappen-Präparation herstellen 6) können eine Polyäther-Gummi-Abformung einer Wurzelstiftkappe durchführen und ihre Qualität beurteilen 7) wissen, was ein Meistermodell ist und können ein solches selbstständig herstellen Kerninhalte: Ergänzen der Prothese mit Kunststoffzähnen, Präparationstechnik, individueller Teillöffel, Abformtechnik, Polyäther-Gummi-Abformmaterial, Meistermodell-Herstellung 29.03.-08.04.2016: 3) Wachsmodellation einer Wurzelstiftkappe, Einbetten eines Wachsobjektes, Gussvorgang für die Wurzelstiftkappe, Anpassen der Wurzelstiftkappe auf das Modell Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) können eine Wurzelstiftkappe unter Berücksichtigung der Morphologie der Zahnwurzel selbstständig in Wachs modellieren 2) können das modellierte Objekt einbetten und giessen 3) kennen die Qualitätskriterien für eine Passgenaugkeit einer Wurzelstiftkappe Kerninhalte: Zahnwurzelmorphologie, Emergence Profile, Wachsmodellation der Wurzelstiftkappe, C-Silikonpaste zur Lokalisierung von Druckstellen bei ® Prothesen und Passungenauigkeiten von Kronen (Fit Checker ) 11.04.-22.04.2016: 4) Anpassen der Wurzelstiftkappe auf das Modell Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Kerninhalte: Die Studierenden 1) kennen die Qualitätskriterien für eine Passgenaugkeit einer Wurzelstiftkappe C-Silikonpaste zur Lokalisierung von Druckstellen bei Prothesen und ® Passungenauigkeiten von Kronen (Fit Checker ), Goldgussbearbeitung Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 57 25.04.-13.05.2016: 5) Zementieren der Wurzelstiftkappe auf einem Zahnstumpf, Qualitätskontrolle Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) kennen die Schritte der Einprobe einer Wurzelstiftkappe 2) können eine Wurzelstiftkappe mit ZnPO4 zementieren 3) können die Qualität einer erfolgten Zementierung beurteilen Kerninhalte: Zementieren, Zinkphosphatzement 17.05.-27.05.2016: 6) Reparaturen der Prothese Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Die Studierenden 1) kennen das Vorgehen bei der Reparatur einer in zwei Teile gebrochene Prothese Kerninhalte: Zahntechnische Instrumente, Kunststoffverarbeitung 17.05.-27.05.2016: 6) Abgabe der Arbeiten Verantwortliche(r) Dozent/in: Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Lernziele: Kerninhalte: Die Studierenden 1) lernen, wie man eine Krankenakte führt und die erbrachten zahnärztliche Leistungen in der Krankenakten erfasst 2) lernen den zahntechnische Aufwand und die zahntechnischen Laborkosten für die einzelnen Schritte einzuschätzen Krankenakte, zahnärztlicher Kostenvoranschlag, zahntechnische Kostenschätzungen Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 58 59 III. Zahnärztlich-prothetische Versorgung eines zahnlosen Patienten Allgemeine Lernziele: • • • • • • 22.02.-04.03.2016: Ausarbeitung der Oberkiefer Totalprothese ® Retentionselemente des Dalbo -Systems Fixation der Matrizen in der Oberkiefer-Totalprothese Selbstständige Durchführung der Einzelschritte in Simulationsübungen Führen einer Krankenakte Durchführung einer Kostenschätzung (Kostenvoranschlag) 1) Ausarbeitung und Politur einer Oberkiefertotalprothese, ® Einpolymerisieren der Dalbo -Matrizen Prof. Dr. J. C. Türp (Ansprechpartner), Verantwortliche(r) Dozent/in: Lernziele: Kerninhalte: Dr. F. Glenz, J. Müller, M. Hu, A. Maurer Die Studierenden 1) lernen die Ausarbeitung und Politur einer Oberkiefertotalprothese 2) lernen die Durchführung einer Platzanalyse für die Retentions® elemente des Dalbo -Systems ® 3) lernen, wie man die Matrizen des Dalbo -Systems direkt in einer Prothese fixiert 4) lernen anhand einer Simulationsübung, in einer Oberkiefer To® talprothese selbstständig Dalbo -Matrizen Provisoriumskunst® stoff (Super T ) einzupolymerisieren und das Ergebnis qualitativ zu beurteilen 5) lernen, wie man die erbrachten zahnärztlichen Leistungen in der Krankenakten erfasst 6) lernen, welche SSO-Tarifziffern den ausgeführten Tätigkeiten zuzuordnen sind und kennen die den erbrachten zahnärztlichen Leistungen entsprechenden SSO-Tarifpositionen Instrumentarium der Kunststoffpolitur, C-Silikonpaste zur Lokalisierung von Druckstellen bei Prothesen und Passungenauigkeiten von Kronen, ® ® Dalbo -Plus-Matrize, Dalbo -Classic-Matrize, Hilfsinstrumente der ® ® Dalbo -System, Provisoriumskunststoff (Super T ), Dokumentation der Krankenakten, SSO-Zahnarzttarif, Kostenvoranschlag Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 60 Lehrveranstaltungen Zahnmedizin - Übersicht Klinik/Institut: Klinik für Zahnärztliche Chirurgie, -Radiologie, Mundund Kieferheilkunde Fachgebiet: Zeitpunkt: Jahreskurs Propädeutik der zahnärztlichen Chirurgie Frühjahrssemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozentin/in: Prof. Dr. A. Filippi, Prof. Dr. Dr. J. Th. Lambrecht Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Montag 11.00 – 12.00 Uhr UZK, Grosser Hörsaal 21012 Datum Titel der Veranstaltung Dozenten 22.02.2016 Wundheilung Prof. Filippi 29.02.2016 Entzündungslehre Perikoronitis Prof. Filippi 07.03.2016 Prof. Filippi 14.03.2016 Parodontitis apicalis und Odontogener Abszess Ostitis, Osteonekrose Bisphosphonate 21.03.2016 Osterwoche, vorlesungsfrei 28.03.2016 Ostermontag, vorlesungsfrei 04.04.2016 Halitosis 1 Prof. Filippi 11.04.2016 Halitosis 2 Prof. Filippi 18.04.2016 Halitosis 3 Prof. Filippi 25.04.2016 Zahntrauma 1 Prof. Filippi 02.05.2016 Zahntrauma 2 Prof. Filippi 09.05.2016 Zahntrauma 3 Prof. Weiger 16.05.2016 Pfingstmontag 23.05.2016 Zahntrauma 4 Prof. Filippi 30.05.2016 Studentenklinik Prof. Filippi Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Prof. Filippi Lernziele: 61 1) Studierende kennen die Abläufe der intraoralen Wundheilung (Weichgewebe, Knochen) und Wundheilungsstörungen 2) Studierende kennen die häufigsten intraoralen Infektionen, deren Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie 3) Studierende kennen die Mechanismen der Entstehung von Halitosis, die häufigsten oralen Ursachen sowie die Grundlagen der Therapie 4) Studierende kennen die wesentlichen unfallbedingten Zahnverletzungen, deren Diagnostik und Therapie 5) Studierende kennen die Grundlagen von Zahntransplantationen Kerninhalte: Wundheilung von Mundschleimhaut, Bindegewebe, Periost und Knochen, Wundheilungsstörungen, Pericoronitis, Parodontitis apicalis, submuköser Abszess, Abszessausbreitung im Kiefer-Gesichtsbereich, Ostitits, Osteomyelitis, Periostitis, Bisphosphonat-induzierte Osteonekrose, Halitosis, Zungenbelag, Zungendiagnostik, orale und extraorale Halitosis-Ursachen, Biofilm der Zunge, Verhalten am Unfallort, Erstbehandlung nach Zahntrauma, Zahnfrakturen, Zahndislokationen, Reposition, Schienung, medikamentöse Therapien, Zahnschutz beim Sport. Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 62 Lehrveranstaltungen Zahnmedizin - Übersicht Klinik: Klinik für Zahnärztliche Chirurgie, -Radiologie, Mund- und Kieferheilkunde Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Praktikum Propädeutik der zahnärztlichen Chirurgie Frühjahrssemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozentin/in: Prof. Dr. A. Filippi, Prof. Dr. Dr. Th. Lambrecht Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Donnerstag 13.00 – 14.00 Uhr UZK, Poliklinik 21012 Datum Titel der Veranstaltung Dozenten 25.02.2016 Handhabung der Spritze – Lokalanästhesie 11 Prof. Filippi 03.03.2016 10.03.2016 Lokalanänsthesie Foramen incisivum und Foramen palatinum Lokalanänsthesie Foramen infraorbitalis und Foramen mandibulae Prof. Filippi Prof. Filippi 17.03.2016 Leitungsanästhesie N. buccalis, N. mentalis 24.03.2016 Osterwoche - vorlesungsfrei 07.04.2016 Subcutane und intramuskuläre Injektionen Prof. Filippi 14.04.2016 Intravenöse Infusion, Blutentnahme Prof. Filippi Cardiopulmonale Reanimation, Riva, Rocci, Rautek Prof. Filippi 28.04.2016 Praktische Instrumentenkunde Prof. Filippi 05.05.2016 Auffahrt - vorlesungsfrei 12.05.2016 Praktische Instrumentenkunde Prof. Filippi 19.05.2016 Lernerfolgskontrolle Prof. Filippi 26.05.2016 Reserve 21.04.2016 Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Prof. Filippi 63 Lehrveranstaltungen Zahnmedizin - einzelne Inhalte Lernziele: 6) Studierende kennen die Nerven und deren Verläufe in Bezug auf die intraoralen Injektionsstellen und können diese klinisch auffinden 7) Studierende beherrschen die korrekte Handhabung zahnärztlicher Spritzensysteme und den gefahrlosen Umgang damit (inkl. Entsorgung) 8) Studierende beherrschen sämtliche Leitungs- und Infiltrationsanästhesien der Zahnmedizin 9) Studierende sind in der Lage intravenöse Zugänge zu legen, Blut zu entnehmen und subkutan zu injizieren 10) Studierende können allgemeinmedizinische Notfälle erkennen und erste Hilfe leisten (Lagerung, Transport, CPR) 11) Studierende beherrschen die Handhabung zahnärztlich-chirurgischer Instrumente Kerninhalte: Handhabung der Spritze, Entsorgung von Kanülen, alle zahnärztlichen Infiltrationsanästhesien und Leitungsanästhesien, Blutentnahme, intravenöser Zugang, subkutane Injektion, Heimlich-Handgriff, Rautek-Handgriff, stabile Seitenlage, Kontrolle der Vitalfunktionen, cardio-pulmonale Reanimation Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 64 Lehrveranstaltungen Zahnmedizin - Übersicht Klinik: Klinik für Zahnärztliche Chirurgie, -Radiologie, Mundund Kieferheilkunde Fachgebiet: Zeitpunkt: Studienjahr: Radiologie und Strahlenschutz Frühjahrssemester 2016 3. Bachelor-Studienjahr Verantwortliche(r) Dozenten/in: Prof. Dr. Dr. J. Th. Lambrecht OA Dr. D. Dagassan-Berndt Vorlesungs-/Kurszeit: Ort: Nr. im Vorlesungsverzeichnis: Dienstag 11.00 – 12.00 h UZK, grosser Hörsaal 21018 Datum Titel der Veranstaltung Dozenten 23.02.2016 Funktionsweise von Röntgenanlagen Prof. Lambrecht 01.03.2016 Filmverarbeitung OA Dr. Dagassan 08.03.2016 Intraorale Röntgendiagnostik 1 OA Dr. Dagassan 15.03.2016 Intraorale Röntgendiagnostik 2 OA Dr. Dagassan 22.03.2016 Osterwoche - vorlesungsfrei 29.03.2016 Panoramaschichtaufnahme OA Dr. Dagassan 05.04.2016 Fernrröntgenseitenbild und Schädelaufnahmen OA Dr. Dagassan 12.04.2016 Digital Dental Imaging (DDI) Prof. Lambrecht 19.04.2016 Digitale Volumentomographie Prof. Lambrecht 26.04.2016 Strahlenexposition OA Dr. Dagassan 03.05.2016 Konstanzprüfung OA Dr. Dagassan 10.05.2016 DVT + Sinus maxillaris Prof. Lambrecht 17.05.2016 Besprechung Panoramaschichtaufnahme + FRS aus Kurs OA Dr. Dagassan 24.05.2016 Lernerfolgskontrolle OA Dr. Dagassan 31.05.2016 Reserve Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch Lehrveranstaltungen Zahnmedizin - einzelne Inhalte 65 1. Lernziele Strahlenschutz 1: Strahlenexposition Die/der Studierende - Kennt die natürlichen und zivilisatorischen Strahlenquellen und die Grössenordnungen deren Beiträge zur Strahlenexposition - Kennt den ungefähren zeitlichen Verlauf der strahlenbiologischen Wirkungskette - Kennt die Strahlensensibilität bezüglich Zellteilung, Zellumsatz und Zellwachstum - Kennt den Unterschied und die Bedeutung von stochastischer und deterministischer Strahlenwirkung - Kennt die Einschätzung des Strahlenrisikos für beruflich strahlenexponierte Personen, die Bevölkerung und Kinder, insbesondere das Krebsrisiko - Kennt die Dosis-Wirkungsbeziehung - Kennt die ungefähre Risikoschätzung bei einer Schwangerschaft nach Bestrahlung in utero - Erhält einen Überblick über die gesundheitlichen Folgen des Tschernobyl-Unfalls - Kann Beispiele von Strahlenexpositionen einordnen und einander gegenüberstellen 2. Lernziele Strahlenschutz 2: Strahlenschutz Die/der Studierende kennt - die drei Prinzipien des Strahlenschutzes sowie das Ziel des Strahlenschutzes in der Medizin - die 5 A des praktischen Strahlenschutzes - einige relevante Vorschriften aus der Röntgenverordnung - die Problematik von Bleigummiabdeckungen am Patienten - die zuständigen Behörden für den Strahlenschutz in der Schweiz - die Bedeutung von Dosisgrenzwerten und der Dosisoptimierung, inkl. De minimis Dosis - die Pflichten von beruflich strahlenexponierten Personen, insbesondere deren Dosisgrenzwerte - die diesbezüglichen Vorschriften von Einzelpersonen der Bevölkerung und Patienten - die Bedeutung und die Vorschriften bezüglich Qualitätssicherung an Röntgengeräten und in der Bildverarbeitung - die Hierarchie der Strahlenschutz-Verantwortung in einem Betrieb, insbesondere die Anforderungen an Bewilligungsinhaber, Sachverständige und Sachkundigen in der dentalen Radiologie 3. Einführung, Kurseinteilung Die/der Studierende kennt - die Vorlesungs- und Kurseinteilung in der zahnärztlichen Radiologie - den Inhalt der Begriffe der Titel der Lehrveranstaltungen der zahnärztlichen Chirurgie - die Biographie von Wilhelm Conrad Röntgen - historische Daten in der Entwicklung der (zahnärztlichen) Radiologie 4. Funktionsweise von Röntgenanlagen Die/der Studierende kennt - die Funktionsweise von intraoralen Zahnaufnahmegeräten - die Funktionsweise von extraoralen Zahnaufnahmegeräten wie Panoramaschichtaufnahmegerät, konventionelle Tomographie (Scanora), Fernröntgen seitlich, digitale Volumentomographie 5. Filmverarbeitung Die/der Studierende kennt - die wesentlichen Grundlagen der konventionellen Filmverarbeitung - die Abläufe an den zahnärztlichen Röntgengeräten - die Abläufe in der Dunkelkammer - die Abläufe bei der Administration von Röntgenbildern - die Abläufe bei der Lagerung von Röntgenbildern Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 66 6. Konstanzprüfung Die/der Studierende kennt - die Inhalte der Konstanzprüfung - die gesetzlichen Grundlagen der Konstanzprüfung - die Konstanzprüfung bei intraoralen zahnärztlichen Röntgengeräten - die Konstanzprüfung bei extraoralen zahnärztlichen Röntgengeräten - die Konstanzprüfung bei der Filmverarbeitung - die Konstanzprüfung im Bereich der digitalen dentalen Radiologie 7. Indikation, Einstelltechnik Zahnfilm Die/der Studierende kennt - die Indikationen zur Anfertigung eines Zahnfilms - die verschiedenen Einstelltechniken der intraoralen Aufnahmen - die Rechtwinkeltechnik - die Paralleltechnik - die Halbwinkeltechnik - die Rechtwinkelparalleltechnik - die Weitwinkeltechnik - die okklusalen Aufnahmetechniken - die Aufbisstechnik Oberkiefer - die Aufbisstechnik Unterkiefer 8. Einstelltechnik Panoramaschichtaufnahme Die/der Studierende kennt - die Einstelltechniken bei Panoramaschichtaufnahmen - die Parameter bei Einstellungen von Panoramaschichtaufnahmen - die Umlaufzeiten der Panoramaschichtaufnahmegeräte - die Expositionszeiten - die Positionierung der Patienten im Panoramaschichtaufnahmegerät - die Fehler bei Positionierungen - die Weiterentwicklungen der Panoramaschichtaufnahmegeräte - konventionelle Tomographien (Scanora) 9. Panoramaschichtaufnahme Die/der Studierende - kennt ihre eigene Panoramaschichtaufnahme und kann sie interpretieren - kennt die prinzipiellen anatomischen Strukturen auf Panoramaschichtaufnahmen - kennt die Überlagerungen auf Panoramaschichtaufnahmen - kennt Ghost Images - kennt Artefakte - kennt Überlagerungen von Strukturen - erkennt prinzipielle diagnostische Inhalte 10. Digital Dental Imaging (DDI) Die/der Studierende kennt - die apparative Ausstattung bei Digital Dental Imaging - die beiden unterschiedlichen technologischen Voraussetzungen - die Hardware - die Prinzipien der Software - die Vorteile gegenüber der traditionellen Zahnfilmaufnahmetechnik - die Nachteile der traditionellen Filmaufnahmetechnik - die digitalen Techniken im extraoralen Bereich Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 11. Digitale Volumentomographie Die/der Studierende kennt - die Prinzipien der digitalen Volumentomographie - die apparative Ausstattung der digitalen Volumentomographie - die Positionierung des Patienten bei der digitalen Volumentomographie - die prinzipiellen Abläufe bei Handhabung der Software - die Prinzipien der dreidimensionalen Befunderhebung - die Indikationen digitalvolumentomographischer Aufnahmen - die Weiterentwicklungen im DVT-Bereich (3D-Modelle) - die Probleme im DVT-Bereich - die Artefakt-Bildung - die unterschiedlichen Volumen - die Graustufen 12. MRI – CT – US – PET Die/der Studierende kennt - die Prinzipien des Magnetic Resonance Imaging in der Zahnmedizin - die Prinzipien der Computertomographie in der Zahnmedizin - die Prinzipien der Ultraschalldiagnostik in der Zahnmedizin - die Prinzipien der Positronenemissionstomographie 10. 3D-Modelle im Kiefer-Gesichtsbereich Die/der Studierende kennt - die Prinzipien der dreidimensionalen Modellherstellung auf der Basis computertomographischer Daten Studienführer 3. BSJ / Frühjahrsemester 2016 / Prof. Dr. Zitzmann und C. Hösch 67