Algebra Algebra Roger Burkhardt [email protected] Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Technik Institut für Geistes- und Naturwissenschaft FS 2009 Roger Burkhardt [email protected] Algebra 1/39 Algebra Ortskurven 3 Ortskurven Roger Burkhardt [email protected] Algebra 2/39 Algebra Ortskurven 3 Ortskurven Einführung Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Die Gerade in der Gauss’schen Zahlenebene Der Kreis in der Gauss’schen Zahlenebene Inversion Inversion Inversion Inversion Inversion einer einer eines eines Geraden durch den Ursprung Geraden nicht durch den Ursprung Kreises durch den Ursprung Kreises nicht durch den Ursprung Ortskurven mit MATLAB Roger Burkhardt [email protected] Algebra 3/39 Algebra Ortskurven Einführung Einführung Ortskurven werden in einigen technischen Disziplinen (Regelungstechnik, Nachrichtentechnik, usw.) eingesetzt. Unter einer Ortskurve versteht man eine parametrisierte Abbildung in die Gauss’sche Zahlenebene der Form f : R→C t 7→ z (t) = x (t) + iy (t) Übersetzt könnte dies auch folgendermassen ausgedrückt werden: Gegeben sei eine veränderliche komplexe Grösse. Die komplexe Grösse kann bekanntlich als Zeiger in der Gauss’schen Zahlenebene aufgefasst werden. Die Ortskurve beinhaltet nun alle Zeigerspitzen der veränderlichen komplexen Grösse. Als Beispiel betrachten wir die frequenzabhängige Gesamtimpedanz der folgenden Schaltung: Roger Burkhardt [email protected] Algebra 4/39 Algebra Ortskurven Einführung R L Zser = ZR + ZL = R + iωL f : R+ → C ω 7→ Zser (ω) = R + iωL Stellt man diese Impedanzen als Punkte in der Gauss’schen Zahlenebene dar, so erhält man die folgende Ortskurve (Gerade): Roger Burkhardt [email protected] Algebra 5/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Die Gerade in der Gauss’schen Zahlenebene Die allgemeine Gleichung einer Geraden1 in der Gauss’schen Zahlenebene lautet: z (t) = z0 + f (t) z1 Dabei bezeichnen z0 und z1 komplexe Zahlen (Zeiger) und f (t) eine reellwertige Funktion für den Parameter. Eine klarere Vorstellung liefert folgende Skizze: z z0 z1 z 1 Analog der Parametergleichung für die Gerade aus der Vektorgeometrie: − → → → r =− r0 + t − r1 Roger Burkhardt [email protected] Algebra 6/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Betrachten wir nocheinmal die Ortskurve des Einführungsbeispiels Zser (ω) = R + iωL = (R) +ω (iL) |{z} |{z} z0 z1 so sehen wir den analogen Aufbau. Eine besonders einfache Form der Beschreibung einer Geraden in der Gauss’schen Zahlenebene liefert die folgende Gleichung2 : z (t) = a (1 + if (t)) bzw. z (t) = a (1 + it) Durch einfaches ausmultiplizieren findet man wieder die allgemeine Geradenform: 2 Funktioniert nicht für Geraden durch den Ursprung! Roger Burkhardt [email protected] Algebra 7/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene z (t) = (a) + (ia) t |{z} |{z} z0 z1 Nun stehen die gefundenen komplexen Zeiger z0 = a und z1 = ia senkrecht zueinander und die komplexe Zahl a ist der kürzeste Zeiger vom Ursprung auf die Gerade: z z 1 ia z0 a z Das Einführungsbeispiel lautet in dieser neuen Darstellungsform: Roger Burkhardt [email protected] Algebra 8/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene L ωL Zser (ω) = R + iωL = (R) + (iR) ω = R 1 + i |{z} |{z} |{z} R R a ia f (ω) Nicht alle Geraden lassen sich so einfach finden. Betrachten wir ein weiteres Beispiel: Beispiel Gesucht ist die Gerade durch die Punkte z1 = 2 + 3i und z2 = 5 − i. Wechseln wir zur Bestimmung in die Vektorgeometrie und suchen die Normalform der Geraden durch die Punkte P1 (2, 3) und P2 (5, −1). Mit der Zwei-Punkt-Form finden wir die Koordinatengleichung y = Roger Burkhardt [email protected] y2 − y1 (x − x1 ) + y1 x2 − x1 Algebra 9/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Beispiel (Fortsetzung) y = −1 − 3 4 17 (x − 2) + 3 = − x + 5−2 3 3 Die Normalform lautet somit: 4x + 3y − 17 = 0 − bzw. die Hesse’sche Normalform (Normalenvektor → n = → − n = 5): 4 3 mit 4x + 3y − 17 =0 5 Der Ursprung hat somit die (kürzeste) Entfernung Roger Burkhardt [email protected] Algebra 10/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Beispiel (Fortsetzung) 17 4 ∗ 0 + 3 ∗ 0 − 17 =− 5 5 von der Geraden und daher zeigt der Vektor 68 → − n → − 25 = a = −d → 51 − n 25 d= auf den nächsten Punkt (Fusspunkt) der Geraden. Die gesuchte 51 komplexe Zahl entspricht somit a = 68 25 + i 25 und die Geradengleichung lautet: 68 51 z (t) = +i (1 + it) 25 25 Roger Burkhardt [email protected] Algebra 11/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Der Kreis in der Gauss’schen Zahlenebene Wir starten mit dem Spezialfall z (t) = 1 1 + it Als ertes zeigen wir, dass diese Ortskurve einem Kreis entspricht. Formen wir dazu um: z (t) = 1 1 − it −t = +i 2 2 (1 + it) (1 − it) |1 + t 1 {z } | + {zt } x(t) x (t) = y (t) = Roger Burkhardt [email protected] y (t) 1 1 + t2 −t 1 + t2 Algebra 12/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Elimination des Parameters führt auf eine Koordinatengleichung 3 : y = −t x y x y= 1+ y 2 x = xy x2 + y2 Umformen: y x2 + y2 = xy 2 = 0 y x −x +y 2 2 2 x −x +y = 0 2 1 1 2 2 +y = x− 2 2 3 Die Kreisgleichung mit Mittelpunkt M (xM , yM ) und Radius R lautet: (x − xM )2 + (y − yM )2 = R 2 Roger Burkhardt [email protected] Algebra 13/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Die gegebene Ortskurve entspricht also einem Kreis mit dem Mittelpunkt M 12 , 0 und Radius R = 21 (der Mittelpunkt liegt also auf der reellen Achse und der Ursprung befindet sich auf dem Kreis!). z M 1 2 ,0 z R 1 2 Diesen ersten Kreis können wir nun durch Multiplikation mit der komplexen Zahl a = |a| e iϕ (Drehstreckung) in einen neuen Kreis transformieren: 1 z (t) = a 1 + it Roger Burkhardt [email protected] Algebra 14/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Der neue Kreis hat den Radius R= |a| |a| M 2 cos (ϕ) , 2 sin (ϕ) : |a| 2 und den Mittelpunkt z a M R z Beispiel Wir suchen die Beschreibung des Kreises durch den Ursprung mit Mittelpunkt zM = −4 + 2i. Der benötigte Zeiger a für die Beschreibung ist gleich a = 2zM = −8 + 4i. Die gesuchte Kreisgleichung lautet somit: Roger Burkhardt [email protected] Algebra 15/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene Beispiel (Fortsetzung) z (t) = (−8 + 4i) 1 −8 + 4i = 1 + it 1 + it Für einen beliebigen Kreis verschieben wir nun den vorhin gefundenen Kreis um die komplexe Zahl b: z (t) = a 1 +b 1 + it Durch diese Parallelverschiebung ändert sich der Radius nicht. Nur der Mittelpunkt wird um den Zeiger b verschoben. Also erhalten wirfür den Radius weiterhin R = |a| 2 und für den Mittelpunkt M Re(a) 2 + Re (b) , Rm(a) + Im (b) : 2 Roger Burkhardt [email protected] Algebra 16/39 Algebra Ortskurven Kurven in der Gauss’schen Zahlenebene a z M b a R b z Roger Burkhardt [email protected] Algebra 17/39 Algebra Ortskurven Inversion Inversion In der Technik müssen Ortskurven häufig invertiert werden. Sei z.B. die frequenzabhangige Ortskurve einer Impedanz Z (ω) gegeben, so erhält man den Strom durch die Impedanz mit dem ohm’schen Gesetz zu I (ω) = Z U (ω) . Wenn die Ortskurve der Impedanz invertiert wird, erhält man (bis auf Skalierung mit U) den Verlauf (Ortskurve) des frequenzabhängigen Stroms. Im weiteren betrachten wir die wichtigsten Inversionen: Roger Burkhardt [email protected] Algebra 18/39 Algebra Ortskurven Inversion Inversion einer Geraden durch den Ursprung Wir betrachten die Gerade durch den Ursprung mit der Gleichung z (t) = f (t) z0 Für die Inversion w = w (t) = 1 z finden wir: 1 1 1 z0 = = z (t) f (t) z0 f (t) z0 z0 Dies ist wieder eine Gerade durch den Ursprung mit der 1 Parametrisierung: g (t) = f (t) und der Richtung w0 = zz0 z0 0 . z z t f t z0 z0 z w0 w t Roger Burkhardt [email protected] g t w0 Algebra 19/39 Algebra Ortskurven Inversion Beispiel π Als Beispiel suchen wir die Inversion von z (t) = t 2e i 3 . Wir finden: 1 1 1 −i π 1 1 3 = = e w (t) = π z (t) t 2e i 3 t 2 Die Inversion einer Geraden durch den Ursprung ergibt somit wieder eine Gerade durch den Ursprung. Die invertierte Gerade ist die Spiegelung der gegebenen Geraden an der reellen Achse. Roger Burkhardt [email protected] Algebra 20/39 Algebra Ortskurven Inversion Inversion einer Geraden nicht durch den Ursprung Betrachten wir die Gerade (mit a = |a| e iϕ ): z (t) = a (1 + i f (t)) Die Inversion ergibt: w (t) = 1 1 = = z (t) a (1 + i f (t)) 1 a |{z} 1 1 + i f (t) | {z } mit Drehstreckung Kreis durch Urprung somit einen Kreis durch den Ursprung mit den Daten: R= M 1 2 |a| 1 1 cos (−ϕ) , sin (−ϕ) 2 |a| 2 |a| Roger Burkhardt [email protected] Algebra 21/39 Algebra Ortskurven Inversion Wir betrachten zwei Beispiele: Beispiel z (t) = 2 (1 + i t): 1 1 1 = 2 (1 + i t) 21+i t 1 1 R = ,M ,0 4 4 w (t) = Roger Burkhardt [email protected] Algebra 22/39 Algebra Ortskurven Inversion Beispiel (Fortsetzung) z (t) = (1 − i) (1 + it): π 1 1 ei 4 1 w (t) = = √ −i π = √ (1 − i) (1 + it) 2 1 + it 2e 4 (1 + it) π 1 π 1 1 1 1 √ cos Rz = √ , M , √ sin =M , 4 2 2 4 4 4 2 2 2 2 Roger Burkhardt [email protected] Algebra 23/39 Algebra Ortskurven Inversion Die Inversion einer Geraden nicht durch den Ursprung ergibt einen Kreis durch den Ursprung! Roger Burkhardt [email protected] Algebra 24/39 Algebra Ortskurven Inversion Inversion eines Kreises durch den Ursprung Die Inversion eines Kreises durch den Ursprung muss nach den Überlegungen des letzten Abschnittes eine Gerade ergeben, welche nicht durch den Ursprung geht. Sei also ein Kreis mit dem Mittelpunkt |a| |a| |a| cos (ϕ) , sin (ϕ) ⇒ R = M 2 2 2 gegeben. Diesen Kreis können wir durch die folgende Gleichung beschreiben: 1 z (t) = a 1 + i f (t) Die Inversion ergibt nun: w (t) = 1 1 1 −iϕ = (1 + i f (t)) = e (1 + i f (t)) z (t) a |a| Roger Burkhardt [email protected] Algebra 25/39 Algebra Ortskurven Inversion 1 −iϕ Dies ist eine Gerade durch den Punkt z0 = |a| e (Punkt der Geraden, welcher dem Ursprung am nächsten liegt) mit der 1 i ( π2 −ϕ) Richtung z1 = iz0 = |a| e . Die Inversion eines Kreises durch den Ursprung ergibt eine Gerade die nicht durch den Ursprung geht! Roger Burkhardt [email protected] Algebra 26/39 Algebra Ortskurven Inversion Inversion eines Kreises nicht durch den Ursprung Als letzte wichtige Inversion betrachten wir die Inversion des Kreises (nicht durch den Ursprung, also b 6= 0): z (t) = b + a Mit Mittelpunkt zM = und Radius R= 1 1 + i f (t) a +b 2 |a| 2 Die Inversion: w (t) = 1 1 1 + i f (t) = = 1 z (t) a + b (1 + i f (t)) b + a 1+i f (t) Roger Burkhardt [email protected] Algebra 27/39 Algebra Ortskurven Inversion Umformen: 1 + i f (t) b (1 + i f (t)) + a = = = = 1 b (1 + i f (t)) b b (1 + i f (t)) + a 1 b (1 + i f (t)) + a − a b b (1 + i f (t)) + a a 1 1− b b (1 + i f (t)) + a 1 a 1 − b b a + b (1 + i f (t)) Nun ist der Nenner des zweiten Bruches eine Gerade (nicht durch den Ursprung) und somit der ganze zweite Bruch ein Kreis durch den Ursprung. Der erste Bruch bewirkt zudem eine Verschiebung, so dass der ganze Term einen Kreis beschreibt, welcher den Ursprung nicht beinhaltet! Roger Burkhardt [email protected] Algebra 28/39 Algebra Ortskurven Inversion Wir suchen nun den Mittelpunkt und den Radius dieses neuen Kreises. Dazu verwenden wir die folgende Tatsache: Durch Inversion eines Kreises, geht der Punkt, welcher dem Ursprung am nächsten ist in den Punkt des neuen Kreises über, welcher dem Ursprung am entferntesten liegt! Vom gegebenen Kreis bestimmen wir den nächsten und den entferntesten Punkt: zM Rz zM zw ,n = zM ± Rz = zM 1 ± = (|zM | ± Rz ) |zM | |zM | |zM | Die Inversion dieser beiden Zeiger liefert nächster und entferntester Punkt auf dem neuen Kreis: wn,w = 1 zM |zM | (|zM | ± Rz ) = zM 1 |zM | |zM | ± Rz Der Mittelpunkt liegt zwischen diesen beiden Punkten: Roger Burkhardt [email protected] Algebra 29/39 Algebra Ortskurven Inversion wM 1 zM = (ww + wn ) = 2 2 |zM | 1 1 + |zM | − Rz |zM | + Rz = zM |zM |2 − Rz2 Den Radius des neuen Kreises erhalten wir aus dem halben Betrag der Differenz der beiden Zeiger: Rw = 1 Rz |ww − wn | = 2 |zM |2 − Rz2 Die Inversion eines Kreises nicht durch den Ursprung ergibt wieder einen Kreis der nicht durch den Ursprung geht! Roger Burkhardt [email protected] Algebra 30/39 Algebra Ortskurven Inversion Beispiel Wir invertieren den Kreis mit Mittelpunkt zM = 1 + 3i und Radius R = 2. Dieser Kreis wird beschrieben durch die Gleichung: Kreis durch Ursprung mit dem gegebenen Radius: z1 (t) = 4 1 1+i t Verschobener Kreis: z2 (t) = z1 (t) + (−1 + 3i) 1 = (−1 + 3i) + 4 1+i t Roger Burkhardt [email protected] Algebra 31/39 Algebra Ortskurven Inversion Beispiel (Fortsetzung) Die Gleichung des gegebenen Kreises lautet nun: 1 4 z (t) = (−1 + 3i) + |{z} | {z } 1+i t a b Die Inversion liefert nun wieder einen Kreis mit: wM = zM 2 |zM | − Rw = Rz2 = Rz 2 |zM | − Roger Burkhardt [email protected] Rz2 1 − 3i 1 1 = −i 10 − 4 6 2 = 2 1 = 10 − 4 3 Algebra 32/39 Algebra Ortskurven Inversion Beispiel (Fortsetzung) Die neue Kreisgleichung: Kreis durch Ursprung mit dem Radius 13 : w1 (t) = 2 1 3 1 + it Verschobener Kreis: w2 (t) = w1 (t) − Rw + wM 2 1 1 1 1 = − + −i 3 1 + it 3 6 2 2 1 1 1 + = − −i 6 2 3 1 + it | {z } |{z} b Roger Burkhardt [email protected] a Algebra 33/39 Algebra Ortskurven Inversion Beispiel (Fortsetzung) Roger Burkhardt [email protected] Algebra 34/39 Algebra Ortskurven Inversion Zusammenstellung Gerade Kreis nicht nicht durch 0 durch 0 durch 0 durch 0 G e durch 0 r a nicht d durch 0 e K durch 0 r e nicht i durch 0 s Roger Burkhardt [email protected] Algebra 35/39 Algebra Ortskurven Ortskurven mit MATLAB Ortskurven mit MATLAB Mit MATLAB lassen sich Ortskurven recht schnell erzeugen. Das nachfolgende m-File stellt eine Ortskurve z(t) und ihre Inversion im gleichen Fenster dar. Zudem kann die Parametrisierung auch dargestellt werden: MATLAB %Ortskurven mit MATLAB: %====================== %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %ANPASSUNGEN HIER VORNEHMEN% %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %Parameter: syms omega %Bereich für den Parameter: (DB) omega_r = [0,100]; Roger Burkhardt [email protected] Algebra 36/39 Algebra Ortskurven Ortskurven mit MATLAB MATLAB (Fortsetzung) %Feste Parameterwerte für die Beschriftung: omega_w = [0,10,20,30,40,50,100]; %Ortskurve (komplexwert. Fkt. in Abhaengigkeit der symb. Var.): z=0.5+i*omega*0.01 %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% %Skizze Ortskurve der Funktion: ezplot(real(z),imag(z),omega_r); hold on %Beschriftung: for k=1:length(omega_w) zz=subs(z,omega,omega_w(k)); xx=real(zz); yy=imag(zz); plot(xx,yy,’r*’) text(xx,yy,strcat(’ \leftarrow \omega=’,num2str(omega_w(k)),... ’^1/_s’)) end Roger Burkhardt [email protected] Algebra 37/39 Algebra Ortskurven Ortskurven mit MATLAB MATLAB (Fortsetzung) %Inverse-Ortskurve: z_inv=1/z %Skizze: ezplot(real(z_inv),imag(z_inv),omega_r); hold on %Beschriftung: for k=1:length(omega_w) zz=subs(z_inv,omega,omega_w(k)); xx=real(zz); yy=imag(zz); plot(xx,yy,’r*’) text(xx,yy,strcat(’ \leftarrow \omega=’,num2str(omega_w(k)),... ’^1/_s’)) end Roger Burkhardt [email protected] Algebra 38/39 Algebra Ortskurven Ortskurven mit MATLAB MATLAB (Fortsetzung) Der dazugehörige Graph: Roger Burkhardt [email protected] Algebra 39/39