Aktuelle Studie bringt erschreckende Ergebnisse: Englisch-Level in Deutschlands international agierenden Unternehmen weiterhin viel niedriger als erwartet. Ungenügende Sprachkompetenz fördert Fehlkommunikation! Das kostet Unternehmen viel Geld Englisch nach Maß® (EnM) hat im Mai 2017 eine Studie zum Sprachlevel von Mitarbeitern in Deutschlands Unternehmen wiederholt. Die erste Studie fand im Frühjahr 2014 statt. Ergebnisse der EnM-Einstufungsstudie nach GER – im Rahmen von vier sprachlichen Fertigkeitsbereichen (Hören, Kommunikation, Lesen, Schreiben) definiert der GER ein Raster international vergleichbarer Niveaustufen Das erschreckende Ergebnis: Die Annahme der Vorgesetzten, dass ihre Mitarbeiter in punkto Englisch gut gerüstet für das internationale Geschäft sind, ist nach wie vor falsch. Die Englischkenntnisse der jeweiligen Mitarbeiter reichen für die Anforderungen des Jobs zu selten aus. Daraus resultieren Fehlinformationen mit teuren Konsequenzen für den jeweiligen Betrieb. Führungskräfte gehen weiterhin von falschen Voraussetzungen aus: „Wir setzen ausreichende Englischkenntnisse bei unseren Mitarbeitern voraus. Das berücksichtigen wir bereits bei der Einstellung. “Das ist die Aussage vieler Führungskräfte. Leider beinhaltet diese Beurteilung eine teure Fehleinschätzung, die nachhaltige, negative wirtschaftliche Folgen für das Unternehmen haben kann. Über 50% der Mitarbeiter sind sprachlich nicht fit für ihren Job Die Englischkenntnisse vieler Mitarbeiter reichen für deren Job nicht aus. Daraus ergeben sich Fehlinformationen mit teuren Konsequenzen für den jeweiligen Betrieb. Im Mai 2017 wurde von EnM eine weitere Studie durchgeführt. Überprüft wurde der englische Sprachlevel von 100 Testpersonen anhand des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (http:// englisch-nach-mass.de/sprachtraining-cef-rahmenbedingungen). Wie bei der vorherigen Studie (2014) sind alle Testpersonen bei international tätigen Unternehmen beschäftigt und arbeiten in einem international agierenden Umfeld. Alle benötigen Englisch für ihre berufliche Tätigkeit. 42% der getesteten Personen sind Führungskräfte. Die Ergebnisse der Studie im Überblick: Die Einstufung erfolgte nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen - GER. Bei 52% der Testpersonen war der englische Sprachlevel niedriger als der international anerkannte Level B1. Dies bedeutet, dass diese Personen nicht über ausreichende Sprachkompetenzen verfügen, um Aufgaben im internationalen Bereich erfolgreich zu bewältigen. 15% der Testpersonen: Level A1 = Ich kann mich auf einfachste Art verständigen. Ich kann einfachste Fragen stellen und beantworten. Ich kann einfachste Sätze gebrauchen sofern es sich um sehr vertraute Themen handelt. (2014: 21%) 37% der Testpersonen: Level A2 = Ich kann mich in einfachen Situationen verständigen. Ich kann ein sehr kurzes Kontaktgespräch führen, verstehe aber normalerweise nicht genug, um selbst das Gespräch in Gang zu halten. (2014: 29%) 39% der Testpersonen: Level B1 (Business English Überlebenslevel) = Ich kann die meisten vertrauten Situationen bewältigen, denen man im Job begegnet. Ich kann an Routinegesprächen über vertraute The- men teilnehmen. Ich kann meine Meinung erklären und begründen. (2014: 42%) Schwerwiegende Fehler von Anfang an: Die Gründe für fehlende Sprachkompetenz sind vielschichtig und komplex. Letztlich sind sie aber einfach nur menschlich. Jede dieser 10 Personen wird den Raum nach dem Meeting verlassen und sein bzw. ihr Verständnis der besprochenen Inhalte an Kollegen, Geschäftspartner oder Kunden kommunizieren. Inklusive Falschinformationen. Das kann schnell sehr teuer werden. Bei einem Bewerbungsgespräch ist der Job das Ziel. Also bereitet man sich auf das Gespräch vor – auch mit Englischcoaching das speziell auf Bewerbungsgespräche vorbereitet und schult. Dann bewältigt man zwar das Job Interview erfolgreich, aber nicht zwingend die Anforderungen des daraus resultierenden Arbeitsgebietes. Wenn man schon länger im Unternehmen arbeitet, möchte man sich natürlich als kompetent zeigen. Möglicherweise sind die eigenen Sprachkenntnisse „eingerostet“ oder gar nicht vorhanden. Der Arbeitgeber jedoch setzt „gute Englischkenntnisse voraus“. In einer solchen Situation ist es der Karriere wenig dienlich, dieses Manko dem Arbeitgeber zu gestehen. Erschwerend kommt hinzu, dass der aus einem solchen Geständnis resultierende Gesichtsverlust oft einen sehr hemmenden Faktor darstellt. Für viele Menschen ist diese „Bloßstellung“ sogar die größte Hürde. Für eine gute, private Fortbildung fehlen oft die räumlichen Möglichkeiten, die erforderliche Zeit und/oder die finanziellen Mittel. Das Ergebnis: Man schummelt sich durch. Genau hier liegt die Problematik für das betroffene Unternehmen. Mitarbeitern fehlen die notwendigen fremdsprachlichen Kompetenzen für ihren Job. Diese trauen sich jedoch nicht, dies zuzugeben. Dadurch werden diese Mitarbeiter zu Verursachern von Fehlkommunikationen. Es ist nicht viel Fantasie erforderlich um auszumalen, was mögliche Konsequenzen der folgenden, oft stattfindenden Situation sind: 10 Mitarbeiter nehmen an einem Meeting auf Englisch teil. Der Sprachlevel der Teilnehmenden setzt sich wie folgt zusammen: • 2 Muttersprachler • 2 können kompetent kommunizieren • 3 verstehen mehr oder weniger was besprochen wird • 3 verstehen nur einen Bruchteil. Was können Unternehmen tun? 1. Ein unterstützendes Umfeld schaffen das Mitarbeiter fördert und ihnen die Sicherheit gibt, mangelnde Kompetenzen zuzugeben und aufzuarbeiten. 2. Die Anforderungen des Jobs objektiv mit den Kompetenzen des Mitarbeiters abstimmen. Nicht „wir setzen voraus“, sondern „was ist erforderlich“. 3. Im Fall von fremdsprachlicher Kompetenz, den notwendigen Sprachlevel für die beruflichen Anforderungen definieren (anhand des GER: http://englisch-nach-mass.de/sprachtraining-cef-rahmenbedingungen), dann den jeweiligen Mitarbeiter kommunikativ einstufen lassen. 4. Möglichkeiten schaffen, damit Mitarbeiter die erforderlichen Kompetenzen erhalten. Im Fall von Sprachkompetenz: Wenn der Ist-Level des Mitarbeiters nicht dem Soll-Level entspricht, den Mitarbeiter dementsprechend durch kompetentes Training fördern. Die Herausforderung an Unternehmen und Führungskräfte ist eine objektive Erkennung und Beurteilung dieser Problematik, gefolgt von einer Beurteilung der Tragweite und das Einsetzen sinnvoller Gegenmaßnahmen. © ENGLISCH NACH MAß® GMBH Möchten auch Sie ein individuelles Sprachtraining? Telefon: 02241 25 56 12 0 NEHMEN SIE KONTAKT MIT UNS AUF! Ihre Ansprechpartnerin: Stephanie Schübbe [email protected] Englisch nach Maß® GmbH Mottmannstraße 6a 53842 Troisdorf Telefon: 02241 25 56 12 0 Fax: 02241 25 56 12 20 Einige unserer zufriedenen Kunden