Märkte 2012 Aktien Währung Jahr des Drachen (Draghi) 2012 EFSF

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Villepin
EFSF
EZB
Jahr des
Drachen
(Draghi)
2012
JPY/CNY
ESM
IWF
Japan/China
Märkte 2012
Aktien
Währung
Mexiko
Südafrika
ZAR
IPC
+ das Jahr des Drachen
+ oder das Jahr des Draghi ??
+ Schaltjahr: 1 „Krisen“-Tag mehr ?
+ Frage des Jahres: Europa-Lösung ?
+ EZB-Brücke bis zu Euro-Bonds ?
+ Antwort des Jahres: risk on, oder risk off
+ Unsicherheit des Jahres: globaler Credit Crunch ?
+ Globale Konjunkturabschwächung (mild ?)
+ USA: Wahljahr mit Tea-Party (Obama: he can)
+ Europa, das Risiko; EM Zinssenkungen stützen
+ die Gemeinschaft 2012: China/Japan (CNY/JPY)
+ Liquidität ohne Limit von vielen Zentralbanken
+ Inflationsgefahren 2012: Beginn auf hohem Niveau
+ Risiko: mehr globales de-risking durch Europa
+ Folge: globale Rezession für einige Jahre
Das Jahr 2012 ist das Jahr des Drachen, oder sollte man besser sagen das Jahr des Draghi.
Mario Draghi wird zusammen mit seiner Europäischen Zentralbank zur Schlüsselfigur
des Jahre 2012 werden. Fast alle Richtungsentscheidungen in den Realwirtschaften und in
den Finanzmärkten werden davon abhängen, ob es der EZB gelingen wird eine Brücke
von Jahresanfang bis zum Sommer darstellen zu können. Diese Brücke muss in der Lage
sein die Zinsen für Italien, Spanien aber auch Frankreich so tief zu halten, damit diese
Länder zu vernünftigen Zinsensätzen ihre fälligen Anleihen am Kapitalmarkt verlängern
können. Da die Politik sich bis jetzt nicht zur Einführung von Euro-Bonds entscheiden
konnte, wird es wenig Anleger außerhalb Europas geben, die Anleihen der einzelnen
Peripheriestaaten kaufen wollen. Genau an dieser Stelle kommt es auf Draghi an, dass er
die Brücke bis zur Einführung des EMS (im Sommer 2012) baut.
Es ist auch nicht ganz ausgeschlossen, dass es aus Brüssel noch einen weiteren Vorstoß in
Richtung Euro-Bonds geben wird. Wäre Deutschland dann bereit den Euro-Bonds zu
zustimmen, dann würde dies den Realwirtschaften und Finanzmärkten für 2012 die
Richtung vorgeben. Aber so einfach wird es wahrscheinlich leider nicht werden.
Zu Beginn des Jahres wird es schon genügen, wenn es der EZB gelingt, dass die
Auflösungserscheinungen innerhalb Europas sich nicht fortsetzen. Dann würde sich die
seit Mai 2011 laufende globale Ausstiegswelle in den Finanzmärkten auch nicht fortsetzen
oder etwa noch beschleunigen. Dies würde auch eine Entlastung für die Realwirtschaften
bedeuten, da damit die Gefahr eines globalen Credit Crunches geringer würde.
Ausgangsbasis für das Jahr 2012:
Ich bin bei meinen Einschätzungen für das Jahr 2012 davon ausgegangenen, dass es der
EZB gelingen wird die nötige Brücke bis zum Sommer 2012 zu bauen.
Dies bedeutet, dass sich die Abwärtsspirale in den Realwirtschaften und den
Finanzmärkten nicht fortsetzen wird. Es wird also nicht zu einem europäischen oder
globalen Credit Crunch kommen. Mehrere Faktoren auch außerhalb Europas werden
dafür sorgen. Schon jetzt stellen die großen Zentralbanken mehr als genügend Liquidität
zur Versorgung der Realwirtschaften zur Verfügung. In den kommenden Wochen werden
mehrere Zentralbanken der EM Länder ihre noch relativ hohen Zinsen senken.
Um eine Fortsetzung des globalen Deleveraging aufzuhalten, ist es wichtig, dass sich der
US Dollar nicht weiter befestigt. Dafür sorgt die US Notenbank durch ihre WährungsSwaps mit vielen anderen Zentralbanken. Dadurch wird eine globale Versorgung mit
Dollarliquidität gesichert. Mit dem kürzlich geschlossenen Währungspakt zwischen China
und Japan wird die Voraussetzung für eine intensivere Aufwertung des Yuan geschaffen.
Dadurch wird China in 2012 wahrscheinlich mehr Yuan-Aufwertung gegen den US Dollar
zulassen. Auch dies dürfte Signalwirkung haben und eine globale Dollaraufwertung
bremsen. Dies wäre für die Finanzmärkte ein Zeichen, um relativ früh in 2012, wieder in
Richtung risk-on umzuschalten. Genau ab diesem Moment entsteht das Risiko Inflation,
da die Realwirtschaften und die Finanzmärkte durchstarten würden und die
Zentralbanken ab dann weit hinter der Kurve wären. Es ist nicht davon auszugehen, dass
sie schnell reagieren werden und eine Zinswende nach oben vollziehen.
Setzen sich die Annahmen so um, dann sind Zinsanhebungen im 2.Halbjahr gut möglich.
+ Realwirtschaftliche Bedingungen 2012
+ Globale Konjunkturabschwächung (mild ?)
+ Bedingung: Vermeidung von globalem Credit Crunch
+ Globale Kreditgeber weniger in Europa investiert
+ Globales deleveraging entfaltet sich nicht weiter
+ Liquidität ohne Limit von allen Zentralbanken
+ weitere Zinssenkungen durch EM Zentralbanken
+ USA: Bodenbildung mit Erholungsmöglichkeit
+ Dollarschwäche durch QE über Währungs-Swaps
+ Europa: Euro-Bonds oder Brücke (sonst Rezession)
+ Risiko: Euro=Carry-Währung= steigende Inflation
+ Asien: mehr Zinssenkungen (China/Japan-Pakt)
+ Yen-Abschwächung = Konjunkturerholung in Japan
+ Südamerika: weniger Kapitalabwehr (BRL-Bonds ?)
Realwirtschaftliche Lage 2012:
Die Krise in Europa hat die globalen Realwirtschaften schon in 2011 erreicht. Im
Gegensatz zu 2008 besteht aber nur in Europa die Gefahr eines Credit Crunch. In 2008
war fast die ganze Welt in US Subprime-Produkten investiert. Jetzt sind es hauptsächlich
die europäischen Banken, die im Besitz von europäischen Staatsanleihen sind.
Man sollte also davon ausgehen, dass es nicht zu einer globalen Kreditverknappung
kommt. Damit wird der globale Konjunkturrückgang wahrscheinlich mild verlaufen. Es
ist mit einem globalen Wachstum zwischen 3% und 4% zu rechnen.
2012 ist in den USA ein Wahljahr. Das Jahr wird vom Wahlkampf bestimmt sein, während
die US Notenbank alles tun wird, dass sich die Anzeichen der Konjunkturerholung auch
weiter fortsetzen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich der US Dollar nicht zu
stark erholt. Die Fed wird versuchen durch Bondkäufe die Zinskurve flacher zu gestalten.
In Europa hat die Politik alle Möglichkeiten in der Hand, damit die Konjunktur wieder
auf stabile Beine kommt. Niedrige Zinsen in Italien und Spanien würden weit mehr helfen
als alle Einsparungsprogramme zusammen. Das größte Risiko in Europa ist eine starke
Abschwächung des Euro, denn dann steigt die Inflation ohne Konjunkturerholung.
Das Wachstum in den EM Ländern hat sich schon deutlich abgeschwächt. Dies war aber
teilweise auch so gewollt, sonst hätte man die Zinsen ja nicht so stark anheben müssen.
Schon sehr früh in 2012 wird es in vielen EM Ländern zu Zinssenkungen kommen. Dazu
gehören Brasilien, Australien und Indonesien.
Sollte es Japan gelingen den Yen (über Pakt mit China) zu schwächen, dann könnte dies
auch die Wende zu mehr Konjunkturerholung in Japan bedeuten.
Kommt es nicht zu weiterem globalen deleveraging, kommt es auch nicht zu einer starken
globalen Konjunkturschwäche.
+ Finanzmarktbedingungen 2012
+ Europa-Lösung: ja
+ mehr risk on
+ globale Konjunkturerholung
+ stark steigende Rohstoffe
+ global schnell steigende Inflation
+ globale Zinsen zu tief
+ globale Zentralbanken hinter der Kurve
+ Europa Lösung: nein
+ mehr globales deleveraging
+ Globaler Credit Crunch
+ Globale Rezessionsgefahr
+ Globale Deflationsgefahr für länger
+ Finanzmarktbedingungen 2012
+ noch mehr Liquidität in 2012 ??
+ durch globale Zentralbanken
+ EZB: bis 3 Jahre ohne Grenzen
+ FED: QE über Dollar-Swaps
+ EM: mehr Zinssenkungen
+ China, Brasilien, Indien, Australien
+ Aufhebung von Kapitalbremsen
+ trotz Inflation wenig Zinsanhebungen
+ globale Ausstiegwelle geht nicht weiter ?
+ Dollarschwäche durch Währungs-Swaps
+ China/Japan Pakt: mehr Yuan Aufwertung
+ Realwirtschaften stabilisieren sich schnell
+ Risiko: Europa und steigende Inflation
+ Globale Marktfragen 2012
+ risk-on oder risk-off ?
+ Antwort im 1. Halbjahr in Europa
+ Antwort im 2. Halbjahr bei Zentralbanken
+ Aktien:
+ Realwirtschaften und Liquidität als Stütze
+ Risiko von deleveraging durch Europa
+ Bonds:
+ steigende Inflationsraten (Exit ?)
+ EM im Vorteil (Zinssenkungen 1.Hbj.12)
+ Währungen:
+ China/Japan der Pakt: Yen-Schwäche ?
+ Dollarschwäche durch QE über Swaps ?
+ Euro-Schwäche, da keine Europa-Lösung ?
+ Rohstoffe:
+ nur ohne de-risking fester
Globale Marktfragen 2012:
Auch in 2012 wird es um risk-on und risk-off gehen.
Im ersten Halbjahr wird dies besonders von der Entwicklung in Europa abhängen. Sind
die Märkte damit zufrieden, dass die EZB als Ersatz für Euro-Bonds die Brücke bis zur
Einführung des EMS darstellt, dann wird man schon früh auf risk-on umschalten. Eine
wichtige Rolle spielt dabei der Euro. Nur wenn er umdreht und wieder steigt ist risk-off zu
vermeiden. Kommt es schon im Januar zu mehr risk on, dann hält dies bis in den Sommer.
Im zweiten Halbjahr wird viel von den Zentralbanken abhängen. Erholen sich die
Finanzmärkte und Realwirtschaften im ersten Halbjahr, dann könnten sich die
Zentralbanken im zweiten Halbjahr schon in Richtung Exit begeben (Inflationsgefahr).
Die Aktienmärkte sollten von den Realwirtschaften und der Liquidität gestützt werden
In den EM Ländern wird es zu stützenden Zinssenkungen kommen.
Die Bondmärkte in den EM sollten gerade im ersten Halbjahr davon profitieren können.
Im ersten Halbjahr werden die Bonds der Euro-Peripherie besonders im Fokus stehen.
Einen wirklichen Befreiungsschlag würde die Einführung von Euro-Bonds liefern.
Bei den Währungen ist hauptsächlich Europa an einer festen Währung interessiert.
China dürfte allerdings auch in 2012 mit einer etwa 8% Yuan-Aufwertung beitragen.
Die Überraschung in 2012 dürfte die Abschwächung des Yen werden (Grund: JPY/CNY)
Jede risk-on-Bewegung sollte für Kapitalbewegung in die EM Währungen sorgen.
Bei den Rohstoffen wird sich Gold damit abfinden müssen nicht mehr die Fluchtwährung
zu sein. Die Rohstoffe allgemein, werden durch die schwäche Konjunktur etwas gebremst.
Mit einer schon frühen Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte in 2012, können die
Rohstoffe ihre Unterstützung durch diese risk-on-Bewegung finden.
Das Risko bleibt die Fortsetzung der globalen deleveraging Welle.
Federal Reserve:
keine Zinsanhebung vor 2013, QE bei Deflation
QE auch zur Dollarschwächung über Swaps
EZB:
1,0% , seit Dezember 2011; Zinspause …..
Ab 3.Qu.12 Wahrscheinlichkeit von Zinsanhebung
BoE, BoJ:
low for long (BoE: QE ausgedehnt)
Inflationsgefahr könnte BoE zur Umkehr zwingen
China, PBoC:
Zinssenkung im 1.Hlbj. Später Zinspause
EM Zentralbanken:
Zinssenkungen von höherem Niveau, dann Zinspause
erste Zinssenkungen: Brasilien, Indonesien, Australien
Wahljahr
mit
Tea-Party
USA
2012
who ?
S&P:
1.450
Top
no strong Dollar
please
0,0%
Yuan up
QE nur bei
Deflation
Zinskurve
China
no deflation
+ Wahljahr mit Tea-Party
+ das letzte Wahljahr war 2008
+ Wachstum: 1,3% -1,8%
+ Inflation: 2,5% - 3,0%
+ Arbeitslosenrate: über 9%
+ Häusermarkt-Stabilisierung
+ fallende Sparrate stützt Konsum
+ weniger Konjunkturstütze durch Regierung
+ aber auch keine Sparpläne der Regierung
+ Bush Steuersenkungen laufen Ende 2012 aus
+ Fed: Zinsen bleiben 2012 bei 0,125%
+ QE nur bei Deflationsgefahr
+ globale Dollarliquidität durch Swaps (QE)
+ Dollarstärke wäre nicht willkommen
+ US Märkte 2012
+ S&P 500: das Hoch bei 1450
+ Anstieg im ersten Halbjahr; 4.Qu. schwach
+ T-Bonds 30y.: flachere Kurve bis Sommer
+ Fed sorgt mit Käufen für Unterstützung
+ US Dollar: starke Erholung nicht gewünscht
+ 8% Abwertung gegen Yuan, fester gegen Yen
+ EURUSD: 1,2500 – 1,4444
EZB
EZB
die Brücke
Europa
2012
Risiko:
Euro = Carry Währung
= steigende Inflation
Inflation
3,5% ?
das Jahr des
Draghi
1,5%
ab November
ohne mich
EURUSD
1,4444
2011
EFSF
EMS
Euro-Bonds
Zinsen
Portugal PCI
auf 2003 Niveau
Finanzbedarf
Italien , Spanien
+ Draghi im Jahr des Drachen
+ Fiskalunion mit Euro-Bonds ?
+ ohne Euro-Bonds keine Lösung und
+ weit mehr Bondkäufe durch die EZB
+ Brücke durch EZB bis zum EMS (Sommer)
+ Wachstum: +0,5% (2.Halbj. stärker)
+ Inflation: 2,0% bis 2,5% (Peripherie fällt)
+ Arbeitslosenrate: leicht steigend
+ EZB: Zinsanhebung ab 3.Qu.12 (1,5%)
+ Risiko: keine Euro-Bonds; steigende Zinsen
+ Risiko: Euro-Schwäche= steigende Inflation
+ Deutschland:
+ GDP: +0,7%; Inflation: +1,7%;
+ Arbeitslose: 6,5%
lender of last resort
Bonds:
Italy
Spain
France
Ireland
Portugal
Greese
Germany
Belgium
Austria
+ more
EuroBonds
Bonds
EFSF
(ESM)
Bond
Investor money
EFSF
ab Mitte 2012
ESM
Loans:
Italy
Spain
Ireland
Portugal
Greece
+ more
obtains a financial safety net up to €750 billion
The EFSF can issue bonds or other debt instruments
provide loans to eurozone countries in financial troubles,
recapitalize banks or buy sovereign debt
+ Europa: die positive Lösung:
+ Europa-Lösung: Ja (Euro-Bonds)
+ Konvergenz der Zinsen in Europa
+ Vermeidung von Credit Crunch
+ Konjunkturerholung in ganz Europa
+ Aktienerholung besonders Peripferie
+ Euro-Anstieg durch Auslandskäufe
+ EZB Zinsanhebungen dann nötig
+ Europa-Märkte:
+ Euro-Stoxx: 3200 im September
+ mit E-Bonds schlägt Stoxx den Dax
+ Dax: 7000 Top ?
+ Bund Future: 125,00 (mit E-Bonds tiefer)
+ EURUSD: 1,2555 – 1,4444
Asien
2012
1,5%
im Jahr des Drachen
China
Yuan ?
AUDUSD
Nikkei ??
+ Asien im Jahr des Drachen
+ Währungspakt zwischen China und Japan
+ Freier Wechselkurs zwischen Yuan und Yen
+ Japanische Anleger kaufen Yuan Bonds
+ deshalb mehr Aufwertung des Yuan ?
+ zusätzlich Zinssenkungen in China ?
+ Leistungsbilanzdefizit in Japan
+ führt dies zur natürlichen Yen-Abwertung ?
+ Konjunkturerholung ab 2.Qu.2012
+ Allgemein steigende Inflationsgefahren
+ China: GDP: +9,0%; Inflation: +4,0%
+ Indien: GDP: +8,0%; Inflation: +8,0%
+ Indonesien: GDP: +5,0%; Inflation: +3,5%
+ Malaysia: GDP: +2,0%; Inflation: +1,8%
+ Australien: GDP: +3,8%; Inflation: +3,3%
+ Japan: GDP: +1,5%; Inflation: -0,5%
+ Asien Märkte 2012
+ globales risk-on und Zinssenkungen stützen
+ Aktien:
+ schwächer Yen als Hilfe für den Nikkei
+ Indonesien mit neuen Hochs;
+ gute Markttechnik in Thailand zu Beginn 2012
+ Bonds:
+ Zinssenkungen besonders in erster Jahreshälfte
+ Indonesien, Australien, Indien: gut Zinsniveaus
+ Währungen:
+ Pakt China/Japan stellt die Weichen
+ Yuan mit Ziel der freien Konvertierbarkeit
+ Yen auch durch negative Leistungsbilanz schwach
+ Australischer Dollar gegen USD fester
+ Indische Rubie mit großem Aufholbedarf
+ Rohstoffpreise und Europakrise bestimmen 2012
+ Ölpreis und Kupfer als wichtige Indikatoren
+ Wachstumsabflachung bei gleicher Inflation
+ nur Anfang 2012 weitere Zinssenkungen der ZB
+ Zinsdifferenzen zu USA und Europa bleiben hoch
+ Abwehr von Blasenkapital wird aufgehoben
+ Bemühungen um Kapitalzufluss werden verstärkt
+ Kapitalzufluss sollte Dollaranstieg umkehren
+ Bondkäufe in Brasilien werden zur Alternative
+ Kupferpreis besonders für Aktien in Chile wichtig
+ Aktien in Mexiko: guter technischer Start 2012
+ Brasilien: GDP: +3,5%; CPI: +5,5%; Zinsen: 10%
+ Mexiko: GDP: +3,2%; CPI: +3,4%; Zinsen: 4%
+ Chile:
GDP: +4,1%; CPI: +3,3%; Zinsen: 4,25%
+ Peru:
GDP: +4,8%; CPI: +3,5%; Zinsen: 4,25%
+ Kolumbien:DGP: +4,1%; CPI: +3,2%; Zinsen: 5,0%
+ Südamerika Märkte 2012
+ Zinssenkungen und Beseitigung von Kapitalschranken
+ Schnelle Zinssenkung in Brasilien und Chile
+ weit weniger Kapitalabwehrmaßnahmen
+ Aktien:
+ globales risk-on und steigende Rohstoffe als Stütze
+ Zinssenkungen und Kapitalimport helfen in Brasilien
+ Chile wegen steigendem Kupfer bevorzugen
+ Technisch hat Mexiko eine gute Ausgangsbasis
+ Bonds:
+ Zinssenkungen und Kapitalzufluss
+ Brasilien hat weiterhin die höchsten Zinsen
+ Vorsicht im zweiten Halbjahr (Inflationsgefahren)
+ Währungen:
+ MXN Mexiko und CLP Chile fester gegen USD
+ BRL Brasilien nur wenn global risk-on läuft
+ die Lösung liegt weiter in Europa
+ Märkte mit EZB Übergang bis EMS zufrieden
+ globale Ausstiegwelle geht nicht weiter
+ Risk-on wird schon sehr früh einsetzen
+ die erste Januarwoche ist schon ein Positiv-Signal
+ nur zwei Trends in 2012: Unsicherheit im Januar
+ Anstieg bis September, dann schwächer bis Ende
+ falls Europalösung, dann Euro-Stoxx vor Dax
+ Portugal (PSI) schon auf der Ebene von 2003
+ Märkte mit guter Ausgangsbasis 2012:
+ Südafrika (JSE 40) + Anstieg des Rand gegen Euro
+ Mexiko (IPC) US Märkte und steigende Rohstoffe
+ Chile (IGPA) steigendes Kupfer und Zinssenkungen
+ Risiko:
+ erstes Halbjahr: deleveraging und Ausstiegwelle
+ zweites Halbjahr: nach Anstieg Zinsangst (Exit)
Aktienmärkte 2012:
Die globalen Aktienmärkte werden 2012 noch mehr von risk-on und risk-off abhängen. Es
geht dabei hauptsächlich um den Faktor, wie die Märkte die Lösung in Europa beurteilen.
Genügt die jetzt absehbare Brückenbildung durch die EZB bis zum Sommer 2012, dann
wird sich sehr schnell eine höhere Risikobereitschaft einstellen.
Laufen allerdings die Zinsen für die Anleihen der Peripherieländer nach oben davon, wird
sich die allgemeine deleveraging Welle fortsetzen. Ich vertraue in diesem Fall auf Draghi.
Positiv für die Aktienmärkte ist zu Beginn von 2012 auch die Liquiditätsversorgung der
Realwirtschaften, da dann dort nicht mit einem Bremseffekt durch eine Kreditklemme zu
rechnen ist. Sollte es der US Notenbank gelingen den Dollar durch Währungs-Swaps
abzuschwächen, dann wäre dies ein weiterer Faktor für eine Aufwärtsbewegung im ersten
Halbjahr 2012. Schon am Ende von 2011 zeigt China seinen Willen für mehr YuanAufwertung, was global eine weitere Dollarerholung bremsen sollte.
In 2012 wird es wahrscheinlich nur zwei klare Trends in den Aktienmärkten geben. Nach
den Unsicherheiten im Januar eine Aufwärtsbewegung bis Ende August und eine dann
folgende Abwärtsbewegung bis kurz vor dem Jahresende. In der zweiten Jahreshälfte
könnte klar werden, dass die Zentralbanken schon über Zinsanhebungen nachdenken.
Dies wäre dann der Fall, wenn die Realwirtschaften sich erholen und die Finanzmärkte
sich nach oben befreien. Man sollte davon ausgehen, dass die Aktienmärkte um etwa 10%
in 2012 ansteigen. Mehr Gewinne wird man ab September absichern müssen.
In Europa hat der Markt in Portugal (PSI) bereit die Ebene von 2003 wieder erreicht. Eine
gute Ausgangsbasis zeigen die Märkte in Südafrika, Mexiko und Chile.
Sollte sich der Yen intensiver abschwächen, wäre der Nikkei eine Alternative, aber mit
erhöhtem Währungsrisiko.
+ die größten Risiken 2012
+ die Welt geht am 21.12.12. doch unter
+
+ Überraschungen 2012
+ das Jahr des Draghi für die Bondmärkte
+ die Lösung liegt weiter in Europa
+ die wirkliche Lösung wären Euro-Bonds
+ genügt die Brücke der EZB bis zum Sommer ?
+ Finanzierungen von Italien und Spanien: der Test ?
+ wenn ja, dann Erholung Aktien und Realwirtschaften
+ Zusammenlaufen der Zinsen innerhalb Europas
+ ohne Krise erhöhtes Risiko in Bunds (Konvergenz ?)
+ USA: Fed wird Zinskurve so flach wie möglich halten
+ 2012 frühe Zinssenkungen durch EM Zentralbanken
+ Bonds in Brasilien, Australien, Indonesien profitieren
+ gute Währungsaussichten in Südafrika und Indien
+ 1.Halbjahr : positiv (Aktien, Realwirtschaften)
+ 2. Halbjahr: Inflationsgefahr , erste Zinsanhebungen ?
+ Risiko Europa: Euro-Schwäche mit Inflation
+ Risiko 2012: Euro-Einbruch und globale Dollarerholung
+ Europa ohne Lösung würde deleveraging fortsetzen
+ alle versuchen genau dem entgegen zu wirken
+ Europa sucht Lösung durch EZB ohne Euro-Bonds
+ USA : Vermeidung von Dollarerholung durch Liquidität
+ China wertet stärker auf, auch durch Pakt mit Japan
+ Japan: Käufe von Yuan Bonds gegen Yen (schwacher Yen)
+ EM Länder werden Kapitalzufluss mehr zulassen
+ keine Abwehr mehr von Blasenkapital (Dollar schwächer)
+ Währungs-Überraschung 2012: deutliche Yen-Schwäche
+ Währungen des Jahres: Südafrikanischer Rand (risk-on)
+ Carry Währung des Jahres: die Tschechische Krone
+ EURUSD: zwischen 1,2500 und 1,4500
EURUSD
+ braucht Asien mehr Rohstoffe im Jahr des Drachen ?
+ die Rohstoffe bleiben abhängig von risk-on oder off
+ genau die bleibt abhängig von einer Europa-Lösung
+ beruhigt sich Europa, erholen sich die Realwirtschaften
+ führt dies zur Erholung des Euro und Dollarschwäche
+ dann steigen die Rohstoffe mit den Aktienmärkten an
+ sehr niedrige Realzinsen machen Rohstoffe zur Anlage
+ Gold und Silber bleiben abhängig von deleveraging
+ Globale Konjunktur sollte Kupfer und Nickel stützen
+ bei den Agrarwerten fällt Hafer mit Potential auf
+ Risiko: Europa und Dollarstärke
+ Zeitablauf 2012: mehr nach oben in der ersten Hälfte
Hafer
+ die größten Risiken 2012
+ das US Wahljahr verläuft in den Märkten wie 2008
+ die Märkte sehen Draghi und die EZB nicht als Retter
+ Europa und der Euro brechen auseinander
+ Risiko für Europa: der Europa wird Carry-Währung
+ Globale Inflation steigt sprunghaft an
+ BRIC Staaten brechen konjunkturell stark ein
+ Geopolitische Risiken verstärken sich (Mittler-Osten)
+ Überraschungen 2012
+ die Welt geht am 21.12.12 doch unter
+ Frau Merkel führt vorher noch Euro-Bonds ein
+ die Tea-Party stellt den neuen US Präsidenten
+ die USA bekommen ihr AAA zurück
+ Deutschland wird nicht Fußball-Europameister
+ China gibt den Yuan Wechselkurs völlig frei
+ das Jahr des Drachen oder doch des Mario Draghi
+ Obama und Sarkozy werden nicht geschieden aber gewählt
+ EZB baut die Brücke in Europa bis zum Sommer 2012
+ die globalen Volkswirtschaften schwächen sich ab (+3,5%)
+ G3 Zentralbanken : Zinsen niedrig; EM mehr Senkungen
+ es setzt eine relativ frühe RISK-ON Bewegung ein
+ erste Woche des Jahres mit deutlichen Kursgewinnen
+ nächste Daten für Startpositionen: 30. Jan. und 27. Febr.
+ nur zwei große Trendbewegungen in 2012 wahrscheinlich
+ nach möglichen Unsicherheiten im Januar oder Februar
+ steigend bis Anfang September; fallend bis Mitte Dezember
+ Aktien: Gewinne über 10%; Dax um 7000; S&P 1450 Top
+ Märkte mit möglicher Dynamik: Mexiko; Chile; Portugal;
+ Europa-Lösungsansatz: starker Einbruch des Bund (125)
+ Währungspakt Yuan/Yen bringt mehr Yuan Aufwertung
+ Keine globale Dollarerholung; aber Yen Abschwächung
+ EURUSD bis 1,4444; Carry bleibt CZK Tschechische Krone
+ Währung des Jahres: Südafrikanischer Rand ZAR
+ Rohstoff des Jahres: Hafer vor relativ gutem Kupfer
+Sitzungen des EZB-Rats 2012
12. Januar 2012
26. Januar 2012
09. Februar 2012
23. Februar 2012
08. März 2012
21. März 2012
04. April 2012
19. April 2012
03. Mai 2012
16. Mai 2012
06. Juni 2012
20. Juni 2012
05. Juli 2012
19. Juli 2012
02. August 2012
06. September 2012
19. September 2012
04. Oktober 2012
18. Oktober 2012
08. November 2012
22. November 2012
06. Dezember 2012
19. Dezember 2012
+Sitzungen des Fed (EFSM) 2012
24. Januar 2012
18. März 2012
24. April 2012
19. Juni 2012
12. September 2012
23. Oktober 2012
11. Dezember 2012
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Viel Erfolg 2012
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