Testatsexemplar

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AIS Automation Dresden GmbH
Dresden
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011
und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
"PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers
International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
Seite
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 ........................................................................................ 1
Jahresabschluss ........................................................................................................................... 1
1. Bilanz zum 31. Dezember 2011............................................................................................. 2
2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 ................................................................................... 5
3. Anhang für das Geschäftsjahr 2011 ....................................................................................... 7
Entwicklung des Anlagevermögens ..................................................................................... 17
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers .................................................................................. 1
0.0628578.001
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage I
Anlage II
1
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
Anlage II
2
AIS Automation Dresden GmbH, Dresden
Bilanz zum 31. Dezember 2011
Aktiva
31.12.2011
€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Selbstgeschaffene gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte
2. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
II.
Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
III. Finanzanlagen
Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Unfertige Leistungen
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3. Sonstige Vermögensgegenstände
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2010
€
1.863.583,01
1.205.562,73
125.626,65
1.989.209,66
219.177,79
1.424.740,52
2.546.057,73
257.205,74
2.803.263,47
2.641.875,53
303.763,86
2.945.639,39
792.565,54
5.585.038,67
757.787,62
5.128.167,53
3.364.810,31
3.707.007,87
1.434.644,85
962.964,06
262.115,85
2.659.724,76
1.349.196,89
725.107,16
336.908,98
2.411.213,03
0,00
1.236.219,63
7.260.754,70
19.371,64
12.865.165,01
1.519.057,50
1.413.709,12
9.050.987,52
41.285,66
14.220.440,71
Anlage II
3
Passiva
31.12.2011
€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
Andere Gewinnrücklagen
IV. Bilanzgewinn
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse und -zulagen
C. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
5. Sonstige Verbindlichkeiten
(davon aus Steuern € 120.878,25; Vorjahr € 336.540,33)
E. Passive latente Steuern
31.12.2010
€
51.000,00
800.000,00
51.000,00
0,00
250.000,00
4.247.290,24
5.348.290,24
440.453,11
250.000,00
5.773.236,09
6.074.236,09
467.009,72
266.883,78
1.830.947,40
2.097.831,18
0,00
1.218.900,50
1.218.900,50
0,00
3.970.821,02
156.492,59
167.105,60
183.563,63
814.500,00
4.730.074,11
149.517,28
114.471,77
362.854,13
4.477.982,84
500.607,64
6.171.417,29
288.877,11
12.865.165,01
14.220.440,71
Anlage II
5
AIS Automation Dresden GmbH, Dresden
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
1.
2.
3.
4.
Umsatzerlöse
Verminderung des Bestands an unfertigen Leistungen
Andere aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
(davon aus Währungsumrechnung € 5.482,18;
Vorjahr € 13.108,08)
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen
(davon aus Währungsumrechnung € 5.466,36;
Vorjahr € 18.277,82)
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
(davon an verbundene Unternehmen € 159,29;
Vorjahr € 3.337,88)
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
(davon Aufwendungen aus der Veränderung bilanzierter
latenter Steuern € 211.730,53; Vorjahr € 288.877,11)
13. Sonstige Steuern
14. Jahresüberschuss
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
16. Bilanzgewinn
2011
€
15.643.372,74
-341.675,56
818.746,00
887.731,88
2010
€
15.816.641,71
-2.394.075,69
1.250.638,95
382.369,21
1.033.277,09
1.026.629,39
2.059.906,48
341.048,16
1.180.986,97
1.522.035,13
8.086.508,06
1.408.891,88
9.495.399,94
7.679.804,76
1.446.785,42
9.126.590,18
717.098,92
2.660.525,40
516.501,10
2.932.579,93
33.856,36
53.696,51
3.396,35
49.887,67
2.055.404,17
570.578,16
911.376,52
288.877,11
10.771,86
1.474.054,15
2.773.236,09
4.247.290,24
11.184,86
611.314,55
5.161.921,54
5.773.236,09
Anlage II
7
AIS Automation Dresden GmbH, Dresden
Anhang für das Geschäftsjahr 2011
1.
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der AIS Automation Dresden GmbH, Dresden, ist nach den Vorschriften
des Handelsgesetzbuches in der Fassung des vom Bundesrat verabschiedeten Gesetzes vom
3. April 2009 (BilMoG) aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.
Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang
gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Die Gesellschaft ist gem. § 267 Abs. 2 HGB zum 31. Dezember 2011 als mittelgroße Kapitalgesellschaft einzuordnen. Erleichterungsvorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften wurden
weitgehend in Anspruch genommen.
2.
Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen
unverändert.
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern
sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und
soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer
der Vermögensgegenstände und in Abhängigkeit vom Zugangszeitpunkt nach der linearen
Methode ermittelt.
Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Nettoanschaffungskosten unter € 150,00 wurden im Jahr
des Zugangs als Aufwand erfasst. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens, die ei-
Anlage II
8
ner selbständigen Nutzung fähig sind, mit einem Wert ab € 150,00 und bis zu einem Wert
von € 1.000,00 wurden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten aktiviert und planmäßig über fünf Jahre abgeschrieben.
Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt. In die Ermittlung der
Herstellungskosten wurden im Rahmen der Einzelbewertung neben den unmittelbar zuzurechnenden Kosten auch notwendige Gemeinkosten und die durch die Fertigung veranlasste
Abschreibung einbezogen. Zinsen für Fremdkapital wurden nicht in die Berechnung der Herstellungskosten einbezogen.
Zum Bilanzstichtag erkennbare Verluste wurden über die Methode der verlustfreien Bewertung berücksichtigt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nennbetrag angesetzt
und unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Dem Ausfallrisiko bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Einzelwertberichtigung und durch
ausreichend bemessene Pauschalwertberichtigungen entsprochen.
Die liquiden Mittel und die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nominalbetrag angesetzt.
Erhaltene Investitionszuschüsse werden im Sonderposten für Investitionszuschüsse zum
Anlagevermögen ausgewiesen und über die betriebliche Nutzungsdauer der bezuschussten
Anlagegüter erfolgswirksam vereinnahmt.
Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Die Bewertung der sonstigen Rückstellungen erfolgt in Höhe des nach vernünftiger
kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den
Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.
Anlage II
9
Die zum Bilanzstichtag vorhandenen Bestände an Fremdwährungen wurden zum
Stichtagskurs umgerechnet.
3.
Angaben und Erläuterung zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Erläuterungen zur Bilanz
Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.
Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem
Vorjahr fand nicht statt.
Anlagevermögen
Im Geschäftsjahr 2011 wurden Entwicklungskosten in Höhe von insgesamt T€ 818,7 aktiviert. Abschreibungen auf diesen Posten wurden in Höhe von T€ 160,7 vorgenommen.
Die Aufgliederung und Entwicklung der in der Bilanz zusammengefassten Anlagepositionen
sind aus dem beigefügten Anlagenspiegel zu entnehmen. Die ausgewiesenen Anschaffungskosten sind grundsätzlich mit den historischen Anschaffungskosten identisch.
Anlage II
10
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen mit T€ 1.204,3 (Vorjahr: T€ 898,7)
gegen Inlandskunden sowie mit T€ 230,3 (Vorjahr: T€ 450,5) gegen Auslandskunden und
haben sämtliche eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Für allgemeine Zins- und Ausfallrisiken wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von
T€ 12,5 (Vorjahr: T€ 11,8) gebildet. Einzelwertberichtigungen waren in Höhe von T€ 1,7 erforderlich (Vorjahr: T€ 0,0).
Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten Forderungen gegen den Gesellschafter, die Roth & Rau AG, in Höhe von T€ 470,7 sowie gegen die verbundenen Unternehmen Roth & Rau Shanghai in Höhe von T€ 436,7, Romaric Corporation in Höhe von
T€ 21,4, OTB Solar B.V. in Höhe von T€ 19,0, Roth & Rau MicroSystems GmbH in Höhe von
T€ 7,6 sowie die Roth & Rau Muegge GmbH in Höhe von T€ 4,5 und die CTF Solar GmbH in
Höhe von T€ 3,1.
Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen Steuererstattungsansprüche (T€ 245,7)
sowie sonstige Forderungen (T€ 16,4).
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Ausgewiesen werden Investitionszuschüsse der Sächsischen Aufbaubank aus den Jahren
2000 und 2007 für die Errichtung bzw. Erweiterung von zwei Verwaltungs- und Produktionsgebäuden auf der Otto-Mohr-Straße in Dresden, die über die Nutzungsdauer der bezuschussten Vermögensgegenstände aufgelöst werden.
Steuerrückstellungen
Die Steuerrückstellungen betreffen in Höhe von T€ 168,6 Körperschaftsteuer, in Höhe von
T€ 86,1 Gewerbesteuer und in Höhe von T€ 12,2 Lohnsteuer.
Anlage II
11
Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen enthalten Rückstellungen für Verpflichtungen im Personalbereich von T€ 806,0, für nachlaufende Kosten aus realisierten Aufträgen T€ 549,3, für Gewährleistungen und Garantieansprüche von T€ 271,7, für ausstehende Rechnungen
T€ 139,9, für Jahresabschluss und Prüfung T€ 35,1 sowie für sonstige ungewisse Verbindlichkeiten T€ 29,0.
Verbindlichkeiten
Die zu den Verbindlichkeiten notwendigen Zusatzangaben sind nachfolgend dargestellt:
Gesamtbetrag
davon mit Restlaufzeit
bis 1 Jahr
T€
1 bis 5
Jahre
T€
über 5
Jahre
T€
0,0
(814,5)
0,0
(190,7)
0,0
(623,8)
0,0
(0,0)
3.970,8
(4.730,1)
3.970,8
(4.730,1)
0,0
(0,0)
0,0
(0,0)
Verbindlichkeiten aus Lieferung und
Leistungen
156,5
(Vorjahr)
(149,5)
156,5
(149,5)
0,0
(0,0)
0,0
(0,0)
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
(Vorjahr)
167,1
(114,5)
167,1
(114,5)
0,0
(0,0)
0,0
(0,0)
Sonstige Verbindlichkeiten
(Vorjahr)
183,6
(362,8)
183,6
(361,7)
0,0
(0,7)
0,0
(0,4)
4.478,0
(6.171,4)
4.478,0
(5.546,5)
0,0
(624,5)
0,0
(0,4)
Verbindlichkeiten gegen- über
Kreditinstituten
(Vorjahr)
Erhaltene Anzahlungen auf
Bestellungen
(Vorjahr)
Bilanzausweis
(Vorjahr)
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen ausschließlich gegenüber
Inlandslieferanten (Vorjahr: T€ 94,5).
Anlage II
12
Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen beinhalten Verbindlichkeiten gegen den
Gesellschafter, die Roth & Rau AG, in Höhe von T€ 8,9 (Vorjahr T€ 59,4). Diese betreffen
ausschließlich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Vorjahr: T€ 4,4). Das bewilligte Gesellschafterdarlehen wurde im Geschäftsjahr zurückgeführt.
Passive latente Steuern
Der sich nach der Steuerbilanz ergebende Steueraufwand entspricht nicht dem Ergebnis der
Handelsbilanz.
Die latenten Steuern beruhen auf nachfolgenden Differenzen:
-
Aktivierung von selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenständen des
Anlagevermögens
-
Unterschiede bei der Bewertung von Rückstellungen
Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt mit einem Steuersatz in Höhe von 29,2%.
Eigenkapital
Im Geschäftsjahr 2011 hat die alleinige Gesellschafterin eine Zuzahlung in die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB in Höhe von T€ 800,0 geleistet. Zum 31.12.2011 beläuft
sich die Kapitalrücklage damit auf T€ 800,0.
Der im Geschäftsjahr erzielte Jahresüberschuss beträgt T€ 1.474,1. Zusammen mit dem
Gewinnvortrag von T€ 2.773,2 nach Ausschüttung (Bilanzgewinn Vorjahr von T€ 5.773,2
abzüglich Ausschüttung von T€ 3.000,0) ergibt sich damit ein Bilanzgewinn von T€ 4.247,3.
Anlage II
13
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Umsatzerlöse
Von den Umsatzerlösen entfallen T€ 11.995,5 (Vorjahr: T€ 12.853,6) auf das Inland. Von
den Auslandsumsätzen in Höhe von T€ 3.647,9 (Vorjahr: T€ 2.963,0) entfallen T€ 2.333,0
auf die USA, T€ 935,9 auf Europa und T€ 379,0 auf den asiatischen Raum.
Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren im Wesentlichen aus bewilligten Zuschüssen
in Höhe von T€ 430,7; der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von T€ 230,0, aus Sachbezügen in Höhe von T€ 106,0, aus Zuführung zum Aktivwert der Rückdeckungsversicherung T€ 34,8, sowie Erträgen aus der Auflösung des Sonderpostens in Höhe von T€ 26,6.
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Der Ausweis betrifft Ertragsteuern (T€ 358,9) sowie Aufwendungen aus der Passivierung
latenter Steuern (T€ 211,7).
4.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zum Bilanzstichtag bestehen Verpflichtungen aus Leasingverträgen von insgesamt T€ 312,1.
Davon werden T€ 136,0 innerhalb eines Jahres fällig, die Fälligkeit der restlichen Verpflichtungen aus Leasingverträgen liegt zwischen einem und fünf Jahren.
Die zum Bilanzstichtag bestehen Verpflichtungen aus Mietverträgen in Höhe von T€ 40,2
sind innerhalb des Jahres fällig.
Die bestehenden Avalkreditrahmen sind zum Bilanzstichtag in Höhe von T€ 1.088 in Anspruch genommen.
5.
Sonstige Angaben
Die Gesellschaft betreibt ihr Unternehmen in eigenen und angemieteten Räumen in Dresden.
Anlage II
14
Mitarbeiter
Im Jahresdurchschnitt 2011 waren Mitarbeiter in folgenden Bereichen beschäftigt:
Produktion
Forschung und Entwicklung
Vertrieb
Technik
Verwaltung
2011
106
20
18
2
6
152
Abschlussprüferhonorar
Das vom dem Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 berechnete Gesamthonorar wird
in einem das Unternehmen einbeziehenden Konzernabschluss offengelegt.
Organe
Der Geschäftsführung der AIS Automation Dresden GmbH, Dresden, gehörten im Geschäftsjahr 2011 die Herren
Dipl.-Ing. Gottfried Gerlach, Bannewitz
Dipl.-Ing. Eckhard Schöbel, Bannewitz
an.
Beirat/ Aufsichtsrat
Dem Aufsichtsrat der Gesellschaft gehörten bis zum 21.12.2011 folgende Mitglieder an:
Dipl.-Ing. (FH) Thomas Hengst (Vorsitzender)
Vertriebsvorstand (CSO) der Roth & Rau AG
Prof. Dr. Wolfgang Benn,
Hochschullehrer Technische Universität Chemnitz, Fakultät für Informatik
Lutz Eismann
Prokurist der Roth & Rau AG
Bereichsleiter Produktion der Roth & Rau AG
Mit Beschluss vom 21.12.2011 wurde der Aufsichtsrat der Gesellschaft aufgelöst.
Anlage II
17
Entwicklung des Anlagevermögens
Anlage II
18
Entwicklung des Anlagevermögens
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
01.01.2011
Zugänge
Abgänge
31.12.2011
€
€
€
€
I.
Immaterielle
Vermögensgegenstände
1. Selbstgeschaffene
gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte
Entgeltlich
erworbene
2.
Konzessionen,
gewerbliche
Schutzrechte und
ähnliche Rechte und
Werte sowie Lizenzen an
solchen Rechten und
Werten
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und
Bauten
2. Andere Anlagen,
Betriebs- und
Geschäftsausstattung
III. Finanzanlagen
Rückdeckungsansprüche
aus Lebensversicherungen
1.250.638,95
818.746,00
0,00
2.069.384,95
670.400,83
1.921.039,78
185.001,89
1.003.747,89
0,00
855.402,72
2.924.787,67
3.389.568,06
20.182,96
0,00
3.409.751,02
891.804,57
4.281.372,63
116.827,06
137.010,02
14.647,57
14.647,57
993.984,06
4.403.735,08
757.787,62
6.960.200,03
34.777,92
1.175.535,83
0,00
14.647,57
792.565,54
8.121.088,29
Anlage II
19
01.01.2011
€
Abschreibungen
Zugänge
Abgänge
€
€
31.12.2011
€
Buchwerte
31.12.2011
31.12.2010
€
€
45.076,22
160.725,72
0,00
205.801,94
1.863.583,01
1.205.562,73
451.223,04
496.299,26
278.553,03
439.278,75
0,00
729.776,07
935.578,01
125.626,65
1.989.209,66
219.177,79
1.424.740,52
747.692,53
116.000,76
0,00
863.693,29
2.546.057,73
2.641.875,53
588.040,71
1.335.733,24
161.819,41
277.820,17
13.081,80
13.081,80
736.778,32
1.600.471,61
257.205,74
2.803.263,47
303.763,86
2.945.639,39
0,00
1.832.032,50
0,00
717.098,92
0,00
13.081,80
0,00
2.536.049,62
792.565,54
5.585.038,67
757.787,62
5.128.167,53
1
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der AIS Automation Dresden
GmbH, Dresden, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den
Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die
Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen
Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
0.0628578.001
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