INFOBRIEF 1 Neues über die Wirkung der L-Peptide

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Immun-Repair
Montag, den 13. September 2010 um 20:29 Uhr - Aktualisiert Montag, den 15. Oktober 2012 um 14:35 Uhr
INFOBRIEF 1
Neues über die Wirkung der L-Peptide- und Fortschritte der Immunologie
D.Ärzteblatt 95, H.47 vom 20.11.98 : Nach Houdijk und P.v.Leeuwen verbessert Glutathion die
metabolische und immunologische Stoffwechsellage nach Polytraumen!
In L-Peptiden sind 19,1% von 200 mg Substanz pro Kps. = 38,2 mg Glutathion!
Die Glutathionsynthese wird durch Substratgabe induziert, die celluläre Sauerstoffversorgung
verbessert.
Nabelkoliken sind in über 50% Kuhmilchallergien der kleinen Säuglinge, innerhalb der ersten 2
Lebensjahre verlieren 60% der Kinder die Hyperreagibilität der Darmschleimhaut gegen
Kuhmilch. Großmolekulare alpha-beta-Lactalbumine der Kuhmilch gelangen über die
Muttermilch beim gestillten Säugling in den allergisch entzündlich-porösen Dünndarm, werden
resorbiert und erhöhen den Serum-Motilinspiegel.
Das intestinale Hormon steigert die Darmmotilität, vemehrte Muskelarbeit führt zu mehr
Milchsäuregärung. L-Peptide hyposensibilisieren spezifisch gegen Kuhmilch, indem die
Allergenepitope des Lactalbumins durch L-Peptide besetzt werden. L-Peptide mit einem
suballergenen Mol-Gewicht von 320 Mol verdrängen allergene Kuhmilchproteine von den
Rezeptoren der immunkompetenten Erkennungszellen (GALT) des Dünndarms.
Säuglinge werden über enteral resorbierte Nahrungsmittel wie Kuhmilch, Ei, Weizenmehl, Nuß,
Apfelester und unter immunologischen Störfaktoren wie radioaktiven Strahlen, Nikotinrauch,
toxischen Abgasen und flüssigen körperfremden Chemikalien Allergiker .
Eine 55j. Patientin mit typischer Strahlen-Entero-Colitis wies einen pathologischen
Xylose-belastungstest
au
f, litt unter Durchfall mit 20-30 wässrigen Stühlen pro Tag, besonders bei Milchgenuß heftige
Koliken, rapide Gewichtsabnahme. Auch nach Substitution mit Lactase p.o. und unter einer
milchfreien Diät keine Besserung. Seit 8/1998 nimmt die Patientin 300 mg L-Peptide pro Tag .
Anhaltend seit 6/1999 hat sie 1 geformten Stuhl pro Tag, ihr Gewicht ist normalisiert, ihre
Lebensqualität wiederhergestellt.
Ein 19-jähriger Colitis ulcerosa Patient erhielt 2 Jahre Azulfidine und Cortison an Schübe
angepaßt dosiert. Seit September 1997 nimmt der Patient unter coloscopischer Kontrolle 300
mg L-Peptide po. und seit gut einem Jahr benötigte er kein Cortison, hat die Azulfidine-Dosis
auf 1/3-tel reduziert. Er hat täglich einen geformten Stuhl, keine Koliken, ist proportioniert, sein
Gewicht konnte er um 5 kg auf die Norm steigern. Er treibt Sport, studiert, hat keine
Einschränkungen.
2 Patienten wurden im Alter von 30 und 45 Jahren Weisheitszähne gezogen. Sie erhielten vor
den Eingriffen 300 mg L-Peptide. Im Gegensatz zu vorherigen Weisheitszahnextraktionen ohne
L-Peptide hatten beide Patientinnen keine Schwellungen, kaum Schmerzen und keine
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Kaufunktionseinschränkungen.
7. Die Rate der Infekte nimmt bei L-Peptiden behandelten Kindern deutlich ab.
Sinusitiskopf- und Halsschmerzen nehmen deutlich 20 Minuten nach L-Peptide-gabe ab. Jeder
kann diesen Versuch an sich risikolos ausprobieren.
8. Polyosis nasi ist in 40% Folge einer Acetylsalicylat-allergischen hyperreagiblen Mucositis
nasalis. Völlig ungefährlich und zuverlässig läßt sich diese nasale Obstruktion durch L-Peptide-*
vermeiden.
9. Nach J.Warnecke (25560 Oldenborstel Dorfstr.17) wirkt Liquor carbonis detergens (LCD)
-helles sulfoniertes Schieferteeröl antiphlogistisch, hemmt Sauerstoff- u.
Wasserstoff-radikalbildung und Calciumeinstrom in Macrophagen, hemmt
Leukotrien-B4-Ausschüttung, induziert die gerichtete Migration neutrophiler Granulozyten,
hemmt Freisetzung von LTB4 aus Neutrophilen und den Plättchen-aktivierenden Faktor PAF.
LCD in ung. leniens oder pasta zinci und Ichthosin Creme wirken antipruriginös.
Sekundärinfektionen ausgelöst durch Vorbehandlungen mit Cortison kann so vorgebeugt
werden. Eine antimycetische Wirkung wurde für Candida albicans, Aspergillus und
Dermatophyten bewiesen. Ichthyosin-Creme ist als helles sulfoniertes Schieferöl ein sicheres
Arzneimittel, induziert keine Haut-Carcinime. Als W/O-Emulsion pflegt es die Haut rückfettend.
10. Auf dem Annual Congress of the European Respiratory Society „From Atopic Dermatitis to
Asthma" Genf 1998 wurde ua. von Prof. U.Wahn festgestellt, daß 40% der Kleinstkinder mit
atopischer Dermatitis mit 3-4 Jahren ein allergisches Asthma entwickeln. In 50% kann diese
Allergiekarriere mit 2x0,25 mg Cetirizin /Tag verhindert
werden, wenn atopische Säuglinge schon früh und über Jahre Zyrtec* erhalten.
11. 1996 wurden 19347 Kinder unter 15 Jahren in Deutschland stationär wegen Asthma
bronchiale behandelt. Eine spezifische Immuntherapie (SIT) wie die Hyposensibilisierung ist
eine wirkungsvolle Behandlung. Die Einnahme von L-Peptiden würde wie die SIT über 10
Milliarden DM Kosten sparen. Informationen L-Peptide* erhalten Sie über den
Allergiker-Service, bei Fa. Peptina GmbH , Brükerweg 21 in 71717 Oberstenfeld oder über
FAX-Nr: 07062-22286, bei mündlichen Anfragen bitte Telefon-Nr: 07062-936497 wählen!
20% der Allergiker in Deutschland sind schwer krank und verursachen 80% der jährlichen
Kosten ! 50-80% werden weder diagnostiziert noch adäquat behandelt
(Dr.Warner/Southampton). Die Patientencompliance ist 50%.
Folgende Präventionen sparen Leid und Kosten: bei positiver Familienanamnese über 6
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Monate Stillen, nicht rauchen, Wohnung lüften, keine Haustiere, Volldeklaration von
Fertig-Nahrungsmitteln und Babykost. Spezifische Kuhmilch-epitop-Hyposensibilisierung mit
L-Peptiden bei Kuhmilchallergischer Enterocolitis, anti-inflammatorische Antihistaminica Zolim*,
Zyrtec* oder Lisino* gegen Asthma und Pollinose, LTB-4-rezeptorantagonist-inhalation und
Leukotrienrezeptoreblocker Singulair* als Dauermedikation verhindern Asthma bronchiale und
allergische Laryngo-Rhinosinusitis.
Protopic* (IL-2-blocker=FK506=Tacrolimus)-Creme (Fucisava/Japan, ASTRA/Wedel)
verhindert Prurigo.
17. 25 % aller Kinder zwischen Geburt und 18. Geburtstag erwerben im Laufe dieser 18
Lebensjahre Allergien. Die ETAC-(Early Treatment of the Atopic Child) Europa-studie bewies
bei bis 2 jährigen Kindern , daß 40% der Atopischen Dermatitis-Patienten Asthma bronchiale
entwickeln, bei den Hochrisikokindern unter Zyrtec* 50% weniger. Zyrtec u.a. moderne
Antiallergica hemmen die Zytokininfreisetzung und Expression von Adhäsionsmolekülen, Zyrtec
ist vielleicht das beste antiinflammatorische Antiallergicum (EAACI=Europ.Academy of
Allergology and Clinical Immunology 1996).
Antimikrobielle kationische Peptide sind bakterizid, Anwendung statt Antibiotika wird erforscht
(Prof.Gross).
19. Antientzündliche monoklonale TNF-Antikörper, rekombinantes Protein BPI bindet
Lipopolysaccharide, Dexamethason dichtet Gefäßwände, blockiert Zytokin - Freisetzung von
Arachidonsäure, Interleukin 10 hemmt die Zytokinsynthese, Blockade der Zytokinaktivierenden
NO-Stickoxidproduktion wird erforscht (Weiss,München).
20. Auf dem Kongreß der Amercan Academy of Allergy, Asthma and Immunology (AAAAI) in
Orlando März 1999 wurde angeregt, bei Kleinkindern rechtzeitig die
Organ-entzündungsreaktion bei
- Atopischer Dermatitis mit Protopic*, bei
- Rhinoconjunctivitis,
- Laryngotracheitis, und
- Asthma bronchiale mit Leukotrienrezeptor-blockern wie Singulair* zu behandeln. Das nicht
sedierende Antihistaminikum Loratidin (Lisino*) wirkt anti-inflammatorisch auf intercelluläre
Adhaesionsmoleküle. Das Glukosteroid Fluticason (Flutide*) mit höchster anti-inflammatorischer
Aktivität (Zellrezeptorbindung im Entzündungsgewebe) und niedrigsten Serumspiegeln
ermöglicht eine sichere therapeutische Dosisbreite bis 400µg pro Tag bei Indikationen wie
chronische Sinusitis und Asthma bronchiale. Früher Einsatz bei Sinusitis verhindert
„Etagenwechsel" zum Asthma bronchiale.
- Leukotrienantagonisten und Anti-IgE-Antikörpern sc. 14-tägig bessern Enterocolitis.
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21. PD.Dr.Metze/Dermatologie WWU Münster regte an, nach occlusiv-antiinflammatorischer
Cortisontherapie Capsaicin*Creme (einem Alkaloid aus Paprika) in vas.alba 0,25%->1% zur
Degranulation lysosomal-toxischer Inflammationszellen der Cutis bei Prurigo einzusetzen, was
in Erhaltungsdosis anhaltend Juckreiz unterbindet. Schleimhäute sollten nicht mit Capsaicin
gereizt werden, die Kleidung kann gefärbt werden. (in: Der Hautarzt 2 / 2000)
22. Prurigo (nodularis) nimmt unter Hitze und Streß durch vermehrte Acetylcholinfreisetzung
zu. Schlafhyperkinetik senkt die Juckreizschwelle. Nemexin*=Naltrexon 50-100 mg/d setzt
Endorphine frei, zentraler Prurigo sistiert in 72%. Übelkeit und Schwindel in den ersten Tagen
des Dosisaufbaus kann mit Paspertin* behandelt werden.
Multiple Sklerose ist leider noch nicht gentechnologisch zu heilen. Aber es gibt gewaltige
Fortschritte: Gentechnologisch von Säugerzellen produziertes natürliches Interferon-ß 1a =
Avonex* (Fa.Biogen) hat natürliche Kohlehydrat- seitenketten, muß 1x pro Woche intramuskulär
injiziert werden. Vorteile: Kaum Hautreaktionen, Grippe-ähnliche Beschwerden sind mit
Diclofenac max. 2x50 mg / Tag beherrschbar. Rebif*=glycolysiertes ß-Interferon-1a von Serono
ist als Powderject ohne Nadel zu injizieren. Beide führen in 5 % zu Antikörperproduktion.
Betaferon* = Interferon ß-1b hat keine Glycolysierung, 2 Aminosäuren sind im ß-Interferon
ausgetauscht. In 45% wird Antikörperbildung beobachtet. Betaferon* muß 2-täglich subcutan
injiziert werden. Methylprednison 1g pro Tag iv über 5 Tage, danach 1 mg / kg / Tag po. über 7
Tage und Infusion mit 10 mg pro Tag 7-S-Immunglobulin über 5 Tage waren erfolgreich .
24. Schnell-leitende C- Schmerzfasern dämpfen langsam-leitende Juckreiz-Fasern:
Schmerzhaftes Kratzen beseitigt
Prurigo. Nozirezeptoren der Epidermis werden zerstört, lysosomale Granula in Dendriten
entladen sich: die Epidermis juckt. Die langsamen Haut-C-Fasern leiten über das Rückenmark
zum Tractus spinothalamicus interalis, kreuzt zum gyrus präcentralis, von der anderen Seite
folgt die motorische Antwort der Muskeln: Kratzen! Kratzen führt zur Excoriation, Superinfektion,
Lichenifikation oder Entzündung mit Pseudoleukoderm als Folge. Juckreiz wird konditioniert,
vom ZNS gesteuert: auch ohne Entzündungszeichen wird zwanghaft gekratzt.
Keratinablagerungen (Amyloid) jucken. Unter Hitze, Streß wird vermehrt Acetycholin,
Transmitter der Epidermissynapsen freigesetzt, Schlafstörungen sind die Folge.
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