Deutsche AWM Flagship Fonds Reporting

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Deutsche
Asset Management
Deutsche AWM Flagship
Fonds Reporting
Edition März 2016
Rechtliche Hinweise
Chancen
Risiken
- Aktienfonds: Markt-, branchen- und unternehmensbedingte
Kurssteigerungen
- Rentenfonds: Renditerückgang bzw. Kurssteigerungen auf den
Rentenmärkten und / oder Rückgang der Renditeaufschläge bei höher
verzinslichen Wertpapieren
- Ggfs. Wechselkursgewinne
- Aktienfonds: Markt-, branchen- und unternehmensbedingte Kursrückgänge
- Rentenfonds: Renditeanstieg bzw. Kursverluste auf den Rentenmärkten
und/oder Erhöhung der Renditeaufschläge bei höher verzinslichen Papieren
- Immobilienfonds: In außergewöhnlichen Umständen besteht im Einzelfall ein
Liquiditätsrisiko. Fondsanteile können nicht immer zum gewünschten
Zeitpunkt verkauft werden. Hierdurch entsteht das Risiko für den Anleger,
dass er über einen gewissen Zeitraum nicht über sein im jeweiligen Fonds
gebundenes Kapital verfügen kann.
- Länderrisiko, Emittenten-, Kontrahentenbonitäts- und Ausfallrisiko
- Ggfs. Einsatz derivativer Finanzinstrumente
- Ggfs. Wechselkursrisiken
- Der Anteilswert kann jederzeit unter den Kaufpreis fallen, zu dem der Kunde
den Anteil erworben hat.
Anlegerprofil: Sicherheitsorientiert
Der Fonds ist für den sicherheitsorientierten Anleger mit geringer Risikoneigung konzipiert, der eine stetige Wertentwicklung, aber auf niedrigem Zinsniveau, zum
Anlageziel hat. Kurzfristige moderate Schwankungen sind möglich, aber mittel- bis langfristig ist kein Kapitalverlust zu erwarten.
Anlegerprofil: Renditeorientiert
Der Fonds ist für den renditeorientierten Anleger konzipiert, der Kapitalwachstum durch Zinserträge und mögliche Kursgewinne erzielen will. Den
Ertragserwartungen stehen moderate Risiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie geringe Bonitätsrisiken gegenüber, sodass Kursverluste mittel- bis
langfristig unwahrscheinlich sind.
Anlegerprofil: Wachstumsorientiert
Der Fonds ist für den wachstumsorientierten Anleger konzipiert, dessen Ertragserwartung über dem Kapitalmarktzinsniveau liegt und der Kapitalzuwachs
überwiegend aus Aktien- und Währungschancen erreichen will. Sicherheit und Liquidität werden den Ertragsaussichten untergeordnet. Damit verbunden sind
höhere Risiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kursverlusten führen können.
Anlegerprofil: Risikoorientiert
Der Fonds ist für den risikoorientierten Anleger konzipiert, der ertragsstarke Anlageformen sucht, um gezielt Ertragschancen zu verbessern und hierzu
unvermeidbare auch vorübergehend hohe Wertschwankungen spekulativer Anlagen in Kauf nimmt. Hohe Risiken aus Kursschwankungen sowie hohe
Bonitätsrisiken machen zeitweise Kursverluste wahrscheinlich, ferner steht der hohen Ertragserwartung und Risikobereitschaft die Möglichkeit von hohen Verlusten
des eingesetzten Kapitals gegenüber.
Bitte beachten Sie, dass sich Informationen von Morningstar, FERI und Lipper Leaders auf den Vormonat beziehen.
Morningstar Gesamtrating™
© [2016] Morningstar Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die hierin enthaltenen Informationen (1) sind für Morningstar und/oder ihre Inhalte-Anbieter urheberrechtlich
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Lipper Leaders Rankingkriterien - Ratings von 1 (niedrig) bis 5 (hoch)
Erste Ziffer = Gesamtertrag; zweite Ziffer = konsistenter Ertrag; dritte Ziffer = Kapitalerhalt; vierte Ziffer = Kosten
Wichtige Hinweise
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden
Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu
Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Deutsche Asset Management und DWS Investments sind die Markennamen für den Asset Management Management Geschäftsbereich der Deutsche Bank AG und
ihrer Tochtergesellschaften. Die jeweils verantwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder Dienstleistungen der Deutsche Asset Management
anbieten, werden in den entsprechenden Verträgen, Verkaufsunterlagen oder sonstigen Produktinformationen benannt.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher
Merkmale des Fonds. Die vollständigen Angaben zum Fonds sind den wesentlichen Anlegerinformationen und dem Verkaufsprospekt, ergänzt durch den jeweiligen
letzten geprüften Jahresbericht und den jeweiligen Halbjahresbericht, falls ein solcher jüngeren Datums als der letzte Jahresbericht vorliegt, zu entnehmen. Diese
Unterlagen stellen die allein verbindliche Grundlage des Kaufs dar. Sie sind in elektronischer oder gedruckter Form in deutscher Sprache kostenlos bei Ihrem
Berater, der Deutsche Asset Management Investment GmbH, Mainzer Landstraße 11-17, D 60329 Frankfurt am Main und, sofern es sich um Luxemburger Fonds
handelt, bei der Deutsche Asset Management S.A., 2, Boulevard Konrad Adenauer, L-1115 Luxembourg oder elektronisch unter www.dws.de erhältlich.
Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung von Deutsche Asset Management Investment GmbH wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert
werden kann.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich
den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten), die in der Darstellung nicht berücksichtigt werden. Wertentwicklungen
der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Rechtliche Hinweise
Nähere steuerliche Informationen enthält der Verkaufsprospekt.
Die ausgegebenen Anteile dieses Fonds dürfen nur in solchen Rechtsordnungen zum Kauf angeboten oder verkauft werden, in denen ein solches Angebot oder ein
solcher Verkauf zulässig ist. So dürfen die Anteile dieses Fonds weder innerhalb der USA noch an oder für Rechnung von US-Staatsbürgern oder in den USA
ansässigen US-Personen zum Kauf angeboten oder an diese verkauft werden.
Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nicht in den USA verbreitet werden. Die Verbreitung und Veröffentlichung dieses Dokumentes
sowie das Angebot oder ein Verkauf der Anteile können auch in anderen Rechtsordnungen Beschränkungen unterworfen sein.
Inhaltsverzeichnis
Aktienfonds
Deutschland
DWS Aktien Strategie Deutschland
DWS Deutschland
6
7
Europa
Deutsche Invest I Top Euroland
Deutsche Invest II European Top Dividend
DWS Top Europe
9
10
11
Global
DB Global Equity Income
Deutsche Invest I Top Dividend
DWS Akkumula
DWS Global Value
DWS Top Dividende
DWS Vermögensbildungsfonds I
13
14
15
16
17
18
Asien
Deutsche Nomura Japan Growth
20
Emerging Markets
Deutsche Invest I Chinese Equities
Deutsche Invest I Emerging Markets Satellites
Deutsche Invest I Emerging Markets Top Dividend
Deutsche Invest I Global Emerging Markets Equities
22
23
24
25
Rentenfonds
Emerging Markets/Hochzinsunternehmensanleihen
Deutsche Invest I China Bonds
Deutsche Invest II China High Income Bonds
27
28
Unternehmensanleihen
Deutsche Invest I Euro Corporate Bonds
30
Gemischte Fonds
Flexibel
Deutsche Invest II Multi Opportunities Total Return
32
Dachfonds
Deutsche Invest I Multi Opportunities
DWS Multi Opportunities
34
35
Total Return Strategien
DWS Concept Kaldemorgen
37
Aktienfonds
Deutschland
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Fondsfakten: DWS Aktien Strategie Deutschland
Aktienfonds - Deutschland
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Der Fonds investiert vorwiegend in deutschen
Standardwerten (Blue Chips) und
wachstumsstarken mittleren (Mid Caps) und
kleineren Werten (Small Caps). Die
zugrundeliegende Benchmark ist der HDAX.
Im März haben sich die Aktienmärkte positiv entwickelt. Hintergrund hierfür war unter anderem eine weiterhin gemäßigte USNotenbankpolitik, die Ausweitung der Anleihekäufe durch die EZB, eine anhaltende Stabilisierung des Ölpreises und die
Erholung einiger Rohstoffmärkte (Eisenerz, Kupfer), sowie robuste Wirtschaftsdaten in den USA (z.B. Arbeitsmarktdaten,
Autoabsatzzahlen, Bauinvestitionen) als auch in Europa (z.B. deutsche Industrieproduktion, europäische Autoabsatzzahlen).
Auch die erhöhte Kreditvergabe an Unternehmen im Euroraum und die Verbesserung einiger volkswirtschaftlicher
Frühindikatoren wirkten sich unterstützend aus. So konnte sich der IFO nach drei Rückgängen in Folge im März wieder leicht
verbessern. Am Monatsende schockierten die Anschläge in Brüssel die Börse, aber der negative Effekt auf die Aktienkurse
hielt nur kurz an. Der DAX stieg im Monatsverlauf um knapp 5%.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Der Fonds entwickelte sich im März +4,71% und die Benchmark HDAX +4,63%. Einen positiven Beitrag zur Wertentwicklung
des Portfolios leistete unter anderem die Aktie der SLM Solutions Group. Der Konzern legte ein starkes Jahresergebnis für
2015 vor, und übertraf aufgrund verbesserter Auftragseingänge mit einer Verdopplung des Umsatzes das eigene Ziel deutlich.
Auch die Rocket Internet trug zur positiven Wertentwicklung bei, getrieben durch den Entschluss zum Rückkauf von
Wandelanleihen, welcher die Zinskosten reduzieren und das Verwässerungsrisiko der Aktionäre verringern soll.
Hingegen belastend für die Wertentwicklung war die Kursschwäche der Wirecard Aktie. Der Aktienkurs kam infolge eines
strittigen Berichts unter Druck, in welchem die zuvor unbekannte Agentur Zatarra dem Unternehmen vergangene
Unregelmäßigkeiten unterstellt. Das Management dementiert die Vorwürfe als falsch und haltlos.
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Der Investitionsgrad des Fonds liegt zum Ende des Monats bei rund 105%. Wir sind die Sektoren für zyklische Konsumgüter
und Informationstechnologie übergewichtet, wobei gerade der letztere sich relativ erfolgreich von der Gesamtkonjunktur
abkoppeln kann. Darüber hinaus setzen wir weiterhin selektiv auf gute Unternehmen aus dem Exportsektor, da sich die
Umsätze trotz der aktuellen Schwäche in den Schwellenländern mit den USA weiterhin solide entwickeln, und sich Europa auf
dem Erholungspfad befindet. Zusätzlich sind wir der Überzeugung, dass einige Unternehmen von der stabilen
Binnenkonjunktur in Deutschland profitieren können. Die Nebenwerte sind mit ca. 40% des Gesamtportfolios gewichtet.
Morningstar Kategorie™
Aktien Deutschland
Benchmark
HDAX (RI) (ab 1.1.02) (RI)
Fondsmanager
Henning Gebhardt
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DE0009769869
WKN
976 986
Seite
6
(A)
Ausblick
Wir rechnen auf kurze Sicht weiterhin mit volatilen Märkten und einem erhöhten Verunsicherungsgrad der Marktteilnehmer.
Langfristig gesehen erscheinen derzeit aber viele Unternehmen attraktiv bewertet. Die Stabilisierung des Ölpreises sowie
einiger wichtiger Rohstoffe wie z.B. Eisenerz sollten zur Beruhigung an den Märkten beitragen. Mittelfristig gehen wir zudem
von einer Verbesserung der Konjunkturindikatoren in China sowie den Schwellenländern im Allgemeinen aus. Wir sind
weiterhin von den langfristigen Trends im deutschen Markt überzeugt und halten den Investitionsgrad über 100%. Nach dem
schlechten Jahresauftakt sollten sich die Märkte aufgrund der Fundamentaldaten wieder stabilisieren. Ein Beispiel dafür ist der
IFO-Index, dessen vorheriger Abwärtstrend gestoppt wurde. Deutsche Unternehmen sollten weiter von den niedrigen
Rohstoffpreisen und dem schwachen Euro profitieren. Weiterhin wird auch die Inlandskonjunktur ein wesentlicher
Wachstumstreiber bleiben, sodass dieses Jahr mit einem deutschen BIP Wachstum von ca. 1,7% gerechnet wird. Aktuell ist
der DAX mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 11.75x bewertet und weist eine Dividendenrendite von 3,52% auf.
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Fondsfakten: DWS Deutschland
Aktienfonds - Deutschland
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
Stand 31.03.2016
Rückblick
Der Fonds investiert in substanzstarke
Blend
deutsche
Standardwerte (Blue Chips) aus
dem DAX-Index unter flexibler Beimischung
ausgewählter Small Caps und Mid Caps.
Im März haben sich die Märkte positiv entwickelt. Einige Makroindikatoren verbesserten sich. Die wichtigsten Ölproduzenten
einigten sich auf ein Einfrieren der Produktionsmenge. Der Ölpreis stabilisierte im Monatsverlauf. Auch einige Rohstoffmärkte
wie z.B. Eisenerz erholten sich deutlich. Der IFO-Index konnte sich nach drei Rückgängen in Folge im März wieder leicht
verbessern. Am Monatsende schockierten die Anschläge in Brüssel die Börse, aber der negative Effekt auf die Aktienkurse
hielt nur kurz an. Im Monatsverlauf stieg der DAX um knapp 5%.
Performance Attribution
Der Fonds stieg im März um 8,11% und die Benchmark CDAX 5,62%. Der IT Dienstleister Bechtle lieferte endgültige Zahlen
für das Geschäftsjahr 2015, die den positiven Trends bei IT-Ausrüstungen und –systemen bestätigten. Belastet hat eine
Position in Freenet. Die Übernahmen des Unternehmens wurden vom Markt eher skeptisch gesehen. Nach der schwachen
Wertentwicklung der Vormonate erholte sich die Aktie von Dialog Semiconductor und trug positiv zur Wertentwicklung des
Fonds bei.
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Der Investitionsgrad des Fonds liegt zum Ende des Monats bei 117%. Wir setzen weiterhin selektiv auf gute Unternehmen aus
dem Exportsektor. Trotz der aktuellen Schwäche in den Schwellenländern entwickeln sich die Umsätze mit den USA weiterhin
solide und Europa befindet sich auf dem Erholungspfad.
Wir bleiben den Technologiesektor übergewichtet, da er sich relativ erfolgreich von der Gesamtkonjunktur abkoppelt.
Zusätzlich sind wir der Überzeugung, dass einige Unternehmen von der stabilen Binnenkonjunktur in Deutschland profitieren
können. Nach wie vor haben wir die Nebenwerte mit knapp 22% des Gesamtportfolios gewichtet.
Morningstar Kategorie™
Aktien Deutschland
Benchmark
CDAX (RI)
Fondsmanager
Tim Albrecht
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DE0008490962
WKN
849 096
Seite
7
(B)
Ausblick
Wir rechnen auf kurze Sicht weiterhin mit volatilen Märkten und einem erhöhten Verunsicherungsgrad der Marktteilnehmer.
Langfristig gesehen erscheinen derzeit aber viele Unternehmen attraktiv bewertet. Die Stabilisierung des Ölpreises sowie
einiger wichtiger Rohstoffe wie z.B. Eisenerz sollten zur Beruhigung an den Märkten beitragen. Mittelfristig gehen wir zudem
von einer Verbesserung der Konjunkturindikatoren in China sowie den Schwellenländern im Allgemeinen aus. Wir sind
weiterhin von den langfristigen Trends im deutschen Markt überzeugt und halten den Investitionsgrad über 100%. Nach dem
schlechten Jahresauftakt sollten sich die Märkte aufgrund der Fundamentaldaten wieder stabilisieren. Ein Beispiel dafür ist der
IFO-Index, dessen vorheriger Abwärtstrend gestoppt wurde. Deutsche Unternehmen sollten weiter von den niedrigen
Rohstoffpreisen und dem schwachen Euro profitieren. Weiterhin wird auch die Inlandskonjunktur ein wesentlicher
Wachstumstreiber bleiben, sodass dieses Jahr mit einem deutschen BIP Wachstum von ca. 1,6% gerechnet wird. Aktuell ist
der DAX mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 12,5 bewertet und weist eine Dividendenrendite von 3,05% auf.
Aktienfonds
Europa
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Fondsfakten: Deutsche Invest I Top Euroland
Aktienfonds - Europa
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Mindestens 75% des Teilfondsvermögens
werden in Aktien von Emittenten mit Sitz in
einem Mitgliedstaat der Europäischen
Wirtschafts- und Währungsunion (EWU)
investiert. Bei der Suche nach den
Marktführern von heute und morgen kann das
Fondsmanagement sowohl Large als auch
Small und Mid Caps berücksichtigen, der
Schwerpunkt liegt dabei auf hoch
kapitalisierten Werten. Es werden rund 40 bis
60 Aktien in das Portfolio genommen, die
nach Einschätzung des Fondsmanagements
überdurchschnittliches Gewinnpotenzial
aufweisen.
Die europäischen Aktienmärkte beendeten den März mit leichten Kursgewinnen. Der Euro Stoxx 50 legte um 2,08% zu.
Neben positiven Signalen zur europäischen und amerikanischen Konjunktur führte die anhaltende Erholung des Ölpreises zu
Kursgewinnen an den Aktienmärkten. Die Terroranschläge in Brüssel, der starke Euro und tendenziell schwache
Konjunkturdaten in China sorgten für Kursrücksetzer. Auf Sektorebene konnten sich vor allem Unternehmen aus dem
Automobilbereich nach oben vom Gesamtmarkt absetzen. Dieser Bereich gehört auf Gesamtjahressicht auch nach dieser
Erholung zu den schwächsten Sektoren am Markt. Unternehmen aus der Tourismusbranche litten stark unter der erhöhten
Terrorangst der Konsumenten. Die Aktien preisen hier einen Rückgang der Reiseaktivität in der Urlaubssaison ein. Auch
Bankentitel und Gesundheitswerte entwickelten sich deutlich schwächer als der Gesamtmarkt. Die Strategie des Fonds bleibt,
sich auf fundamentale Daten und hier vor allem auf überdurchschnittliches Gewinnwachstum zu fokussieren. Zum
Monatsende notierte der Deutsche Invest I Top Euroland 2,57% stärker.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Die im März generierte überdurchschnitliche Wertentwicklung im Vergleich zum Euro Stoxx 50 war zu einem Teil auf die
Einzeltitelselektion in den Bereichen Finanzwerte, Versorger und Gesundheitstitel zurück zu führen. Die Konzentration auf
ausgesuchte Bankentitel mit eher defensivem Geschäftsmodell und die Fokussierung des Fonds auf kleinere
Gesundheitswerte außerhalb der Benchmark zahlten sich im März aus. Mit der Deutschen Post, Dialog Semiconductor und
HeidelbergCement gehörten drei deutsche Werte zu den Positionen mit der besten Wertentwicklung im Portfolio. Negative
Auswirkungen entstanden aus den Übergewichten in Technologiewerten und Telekommunikationswerten. Auf Länderebene
wurden vor allem in Frankreich, Italien und Spanien positive Beiträge zur relativen Wertentwicklung generiert.
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Der Deutsche Invest I Top Euroland ist per Ende März voll investiert. Die Sektoren zyklischer Konsum und Industriewerte sind
mit am stärksten übergewichtet. In diesen Bereichen setzt das Fondsmanagement auf strukturell stark aufgestellte
Unternehmen, die vor allem auf Grund ihrer Positionierung oder ihrer Absatzmärkte überdurchschnittliches Gewinnwachstum
erzielen. Zu den größten Untergewichten gehören Aktien von Finanzwerten und Gesundheitsunternehmen. Das Untergewicht
in Finanztiteln resultiert u.a. aus einer zurückhaltenden Positionierung des Fonds in Versicherungswerten und Banken. In
diesen Subsektoren ist das zu erwartende Gewinnwachstum schwächer als das des Gesamtmarktes. Bei den
Gesundheitswerten sehen wir die besseren Anlagealternativen innerhalb des Sektors abseits von den großen Indexgewichten.
Morningstar Kategorie™
Aktien Euroland Standardwerte
Benchmark
EURO STOXX 50 (RI) ab 1.9.09
Fondsmanager
Britta Weidenbach
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0145644893
WKN
552 516
Seite
9
(B)
Ausblick
Die europäischen Aktienmärkte beendeten den März erneut mit leichten Kursgewinnen. Signale einer weiterhin gemäßigten
US-Notenbankpolitik und die Ausweitung der Anleihekäufe durch die EZB bieten den Märkten ebenso Unterstützung wie
robuste Konjunkturdaten auf beiden Seiten des Atlantiks. So stieg im Euroraum der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die
Industrie von 51,3 auf 51,4 und für den Dienstleistungssektor von 53,3 auf 54,0. Die Kreditvergabe an Unternehmen im
Euroraum erhöhte sich um 0,9% gegenüber dem Vorjahr, was das stärkste Wachstum seit Dezember 2011 bedeutete. In den
USA wurde das Wachstum der Wirtschaft im vierten Quartal dank stärkeren Konsumausgaben von annualisiert 1,0% auf 1,4%
nach oben revidiert. Wir halten an unserer grundsätzlichen Strategie fest, auf strukturell herausragende Unternehmen und
Unternehmen mit positivem Gewinnmomentum zu setzen.
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Fondsfakten: Deutsche Invest II European Top
Dividend
Aktienfonds - Europa
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
Stand 31.03.2016
Rückblick
Der Fonds bietet eine Aktienanlage mit
Value auf laufenden Ertrag. Das
Chance
Management investiert vorrangig in Aktien
hochkapitalisierter europäische Unternehmen,
die neben einer überdurchschnittlichen
Dividendenrendite auch ein prognostiziertes
Dividendenwachstum sowie eine
angemessene Ausschüttungsquote (Anteil der
Dividendenausschüttung am
Jahresüberschuss) aufweisen. Das alles
reicht aber noch nicht aus, auch
Fundamentaldaten wie Bilanzqualität und
Geschäftsmodell müssen stimmen. Erst wenn
diese Prüfung positiv ausgefallen ist, hat eine
Aktie die Chance, in das Portfolio
aufgenommen zu werden.
Nach einem sehr schlechten Jahresstart lagen die europäischen Aktienmärkte in diesem Monat das erste Mal im Plus, der
MSCI Europe stieg im März um 1,41 %. Bei den Märkten mit der besten Performance handelte es sich um den deutschen
Leitindex DAX mit +4,95 % und den spanischen IBEX mit +3,19 %, während der UK FTSE 100 und der Schweizer SMI relativ
betrachtet mit +0,65 % bzw. -0,47 % zurücklagen. Der Euro wertete im März um 4,65 % gegen den USD auf. Der Ölpreis
(Brent) war mit 5,2 % im Plus. Auf Branchenebene zeigten Grundstoffe mit 5,26 % die beste Wertentwicklung, gefolgt von
Industrie (3,99 %) und Versorgern (2,49 %). In der relativen Betrachtung lagen Gesundheitswesen (-5,18 %),
Telekommunikation (+0,28 %) und Energie (0,36 %) zurück. Deutsche Invest II European Top Dividend war im März mit 2,24
% im Plus.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Auf Sektorebene erbrachten Industrie, Grundstoffe und Finanzwerte positive Beiträge zur Wertentwicklung, während
Gesundheitswesen, zyklischer Konsum und Informationstechnologie negative Beiträge erbrachten. Auf Einzeltitelebene
konnten die höchsten positiven Beiträge von Akzo Nobel, Talanx und Royal Dutch Shell erzielt werden. Ahold, Nokia und
Roche hingegen belasteten die Wertentwicklung.
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Wir erhöhten im März unser Engagement in Versorgern, Basiskonsumgütern und Energie. Im Gegenzug haben wir unsere
Beteiligungen im Bereich Telekommunikation, Informationstechnologie und Gesundheitswesen verringert. Insgesamt ist
unsere Kasseposition auf etwa 10 % gestiegen. Wir warten auf Chancen zur Erhöhung unseres Investitionsgrads.
Morningstar Kategorie™
Aktien Europa dividendenorientiert
Benchmark
keine
Fondsmanager
Dr. Thomas Schuessler
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
Ausblick
Lipper Leaders:
Wir erwarten für 2016 ein eher moderates Wirtschaftswachstum. Dies dürfte in Kombination mit einer niedrigen Inflation das
Umsatz- und Ertragswachstum vieler Unternehmen begrenzen. Wir denken, dass aufgrund der hohen Unsicherheit an den
globalen Kapitalmärkten die höhere Volatilität eine Weile anhalten wird. Die Bewertungen vieler Marktsegmente erscheinen
nun definitiv attraktiver als vor einem Jahr. Dennoch birgt das makroökonomische Umfeld viele Unsicherheiten (gemischte
makroökonomische Daten in den USA und politische Risiken auf beiden Seiten des Atlantiks, Erwartungen bezüglich des
Wachstums in den Schwellenländern), und die Aktienmärkte insgesamt sind immer noch weit davon entfernt günstig zu sein.
Dementsprechend warten wir ab und legen bis auf Weiteres höheren Wert auf Qualität und defensive Eigenschaften.
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««
ISIN
LU0781237614
WKN
DWS 1D8
Seite 10
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Fondsfakten: DWS Top Europe
Aktienfonds - Europa
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Die europäischen Aktienmärkte beendeten den März mit leichten Kursgewinnen. Der MSCI Europe legte um 1,33% zu. Neben
positiven Signalen zur europäischen und amerikanischen Konjunktur führte die anhaltende Erholung des Ölpreises zu
Kursgewinnen an den Aktienmärkten. Die Terroranschläge in Brüssel, der starke Euro und tendenziell schwache
Konjunkturdaten in China sorgten für Kursrücksetzer. Auf Sektorebene konnten sich vor allem Unternehmen aus dem
Automobilbereich nach oben vom Gesamtmarkt absetzen. Dieser Bereich gehört auf Gesamtjahressicht auch nach dieser
Erholung zu den schwächsten Sektoren am Markt. Unternehmen aus der Tourismusbranche litten stark unter der erhöhten
Terrorangst der Konsumenten. Die Aktien preisen hier einen Rückgang der Reiseaktivität in der Urlaubssaison ein. Auch
Bankentitel und Gesundheitswerte entwickelten sich deutlich schwächer als der Gesamtmarkt. Die Strategie des Fonds bleibt,
sich auf fundamentale Daten und hier vor allem auf überdurchschnittliches Gewinnwachstum zu fokussieren.
Anlagepolitik
Aktien von europäischen Unternehmen mit
unserer Einschätzung nach wertorientierter
Unternehmensführung, solider finanzieller
Basis, starker Marktstellung und guten
Perspektiven.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Die im März generierte Outperformance im Vergleich zum MSCI Europe war zu einem Teil auf die Einzeltitelselektion u.a. bei
Gesundheitstiteln und zyklischen Konsumwerten zurück zu führen. Die Fokussierung des Fonds auf kleinere
Gesundheitswerte außerhalb der Benchmark zahlte sich im März aus. Bei den zyklischen Konsumwerten gehörte Dufry zu
den Titeln mit der besten Wertentwicklung im Portfolio. Mit der Deutschen Post und HeidelbergCement gehörten zwei
ausgesuchte deutsche Industriewerte zu den stärksten Aktien des Fonds. Negative Auswirkungen entstanden aus den
Übergewichten in Technologiewerten und defensiven Konsumwerten. Auf Länderebene wurden vor allem in Großbritannien
und in der Schweiz positive Beiträge zur relativen Wertentwicklung generiert.
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Der DWS Top Europe ist per Ende März voll investiert. Die Sektoren Informationstechnologie und Industrie sind mit am
stärksten übergewichtet. In diesen Bereichen setzt das Fondsmanagement auf strukturell stark aufgestellte Unternehmen, die
vor allem auf Grund ihrer Positionierung oder ihrer Absatzmärkte überdurchschnittliches Gewinnwachstum erzielen. Im ITSektor investiert das Fondsmanagement u.a. in Werte, die stark in zukunftsträchtigen Anwendungsbereichen tätig sind. Zu den
größten Untergewichten gehören Finanzwerte und Versorger. Das Untergewicht in Finanztiteln resultiert u.a. aus einer
zurückhaltenden Positionierung des Fonds in Versicherungswerten und Banken. In diesen Subsektoren ist das zu erwartende
Gewinnwachstum schwächer als das des Gesamtmarktes. Bei den Versorgern belasten die anhaltend niedrigen Strompreise,
die stetig wachsende Konkurrenz durch alternative Energien und regulatorische Risiken die Ergebniserwartungen.
Morningstar Kategorie™
Aktien Europa Standardwerte Blend
Benchmark
MSCI Europe TR Net (ab 1.7.13)
Fondsmanager
Britta Weidenbach
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DE0009769729
WKN
976 972
Seite 11
(C)
Ausblick
Die europäischen Aktienmärkte beendeten den März erneut mit leichten Kursgewinnen. Signale einer weiterhin gemäßigten
US-Notenbankpolitik und die Ausweitung der Anleihekäufe durch die EZB bieten den Märkten ebenso Unterstützung wie
robuste Konjunkturdaten auf beiden Seiten des Atlantiks. So stieg im Euroraum der vorläufige Einkaufsmanagerindex für die
Industrie von 51,3 auf 51,4 und für den Dienstleistungssektor von 53,3 auf 54,0. Die Kreditvergabe an Unternehmen im
Euroraum erhöhte sich um 0,9% gegenüber dem Vorjahr, was das stärkste Wachstum seit Dezember 2011 bedeutete. In den
USA wurde das Wachstum der Wirtschaft im vierten Quartal dank stärkeren Konsumausgaben von annualisiert 1,0% auf 1,4%
nach oben revidiert. Wir halten an unserer grundsätzlichen Strategie fest, auf strukturell herausragende Unternehmen und
Unternehmen mit positivem Gewinnmomentum zu setzen.
Aktienfonds
Global
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Fondsfakten: DB Global Equity Income
Aktienfonds - Global
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
DB Global Equity Income bietet eine
Value
Aktienanlage
mit Chance auf laufenden
Ertrag. Das Management investiert global in
Aktien hochkapitalisierter Unternehmen, die
neben einer überdurchschnittlichen
Dividendenrendite auch ein prognostiziertes
Dividendenwachstum sowie eine
angemessene Ausschüttungsquote
aufweisen. In einem zweiten Schritt werden
die Fundamentaldaten, die Ertragsaussichten
sowie die Stabilität der Ausschüttungen der
Unternehmen analysiert. Darüber hinaus der
Fonds über eine dynamische
Risikosteuerung, die Verlustrisiken in
Abwärtsmärkten reduzieren kann.
Stand 31.03.2016
Rückblick
Der März stand ganz im Zeichen der Notenbanken. Die FED stimmte weiterhin gemäßigte Töne an, während die EZB eine
Erhöhung ihres Ankaufprogramms und eine Ausweitung auf Unternehmensanleihen ankündete. Gleichzeitig konnte der
Ölpreis von den Tiefständen im Februar in der Spitze bis zu 50% zulegen. Die Terroranschläge in Brüssel, der starke Euro und
unverändert schwache Konjunkturdaten in China sorgten zum Monatsende für Kursrücksetzer. In diesem Umfeld tendierten
die Kurse internationaler Staatsanleihen insbesondere in der zweiten Monatshälfte wieder fester. Auf Länderebene fielen
insbesondere der britische Aktienmarkt auf, der nahezu unverändert den Monat beendet hat, während der japanische
Aktienmarkt den Monat mit negativer Performance beendet hat. Sektoral gaben vor allem Pharmatitel nach, während die sich
erholenden Rohstoffnotierungen den Energie- und den Grundstoffsektor positiv beflügeln konnten. Technologie- und
Finanzwerte gehörten ebenfalls zu den Spitzenreitern.
Performance Attribution
In diesem Umfeld konnte der Fonds leicht zulegen. Gleich zu Beginn des Berichtsmonats wurden die im Rahmen der
regelgebundenen Risikosteuerung des Fonds im Januar und Februar eingesetzten Derivate zur Absicherung des
Fondsvermögens wieder aufgelöst. Dadurch sind im März nochmals geringe Absicherungskosten entstanden. Auf
Einzeltitelebene konnten im März erneut der Netzwerkausrüster Cisco und der amerikanische Drucker- und PC-Hersteller HP
am besten zur Wertentwicklung beitragen. Ihre Aktienkurse konnten trotz des volatilen Marktumfeldes im Berichtsmonat
deutlich zulegen. Demgegenüber trugen die Aktien des Pharmakonzerns Roche und des amerikanischem
Düngemittelherstellers CF Industries am negativsten zur Fondsentwicklung bei. Auf Sektorebene konnte der Fonds im
Vergleich zu den globalen Aktienmärkten von seiner überdurchschnittlichen Gewichtung im Versorger Segment profitieren,
während die Untergewichtung im Industrie und Grundstoffbereich keine positiven Beiträge leisten konnten.
Aktuelle Positionierung
Morningstar Kategorie™
Nach der zuletzt positiven Wertentwicklung in den vergangenen Monaten wurden die Aktien von Johnson&Johnson im März
reduziert und im Gegenzug Aktien des Pharmakonzerns Pfizer erworben. Daneben wurden Aktien der schwedischen
Swedbank ebenfalls teilweise veräußert. Vor dem Hintergrund der Marktvolatilität halten wir weiterhin an unserer defensiven
Positionierung fest und bevorzugen Titel mit überdurchschnittlichen Ausschüttungen.
Aktien weltweit dividendenorientiert
Benchmark
keine
Fondsmanager
Martin Berberich
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ausblick
Für 2016 gehen wir eher von einem moderaten Wachstum der Weltwirtschaft aus. Dieses gedämpfte Wachstum in
Kombination mit einer geringen Inflation sollten die Umsätze und das Gewinnwachstum der Unternehmen eher limitieren.
Zudem erwarten wir, dass die Verunsicherung an den Kapitalmärkten anhält und eine höhere Volatilität zur Folge hat. Wir
gehen deshalb davon aus, dass sich die Bewertung am Aktienmarkt nicht weiter erhöht, sondern mäßiges Gewinnwachstum
und attraktive Dividenden zu den wichtigsten Treibern am Aktienmarkt gehören dürften. Das grundsätzlich positive Umfeld für
Aktien sollte aber vor dem Hintergrund niedriger Zinsen und einer zumindest außerhalb der USA noch extrem expansiven
Geldpolitik weiterhin Bestand haben. Aktuell präferieren wir die Aktienmärkte der entwickelten Länder.
ISIN
LU0920204954
WKN
A1T 88D
Seite 13
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: Deutsche Invest I Top Dividend
Aktienfonds - Global
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Deutsche Invest I Top Dividend bietet eine
Aktienanlage mit Chance auf laufenden
Ertrag. Das Management investiert weltweit in
Aktien, die eine höhere Dividendenrendite als
der Marktdurchschnitt erwarten lassen.
Nach einem sehr schlechten Jahresstart lagen die Aktienmärkte in diesem Monat das erste Mal im Plus, der MSCI World stieg
im März um 2,21 %.
Bei den Märkten mit der besten Performance handelte es sich um MSCI Emerging Markets mit +8,19 %, der deutsche
Leitindex DAX lag bei +4,95 %, während der japanische NIKKEI und der US S&P Index relativ betrachtet mit +1,01 % bzw.
2,03 % zurücklagen.
Der Euro wertete im März um 4,65 % gegen den USD auf. Der Ölpreis (WTI) war mit 8,55 % im Plus.
Auf Branchenebene zeigten Grundstoffe mit 4,75 % die beste Wertentwicklung, gefolgt von Energie (4,15 %) und
Informationstechnologie (4,08 %). In der relativen Betrachtung lagen Gesundheitswesen (-2,12 %), Telekommunikation (0,71
%) und Basiskonsumgüter (0,93 %) zurück.
Deutsche Invest I Top Dividend stieg im März um 0,38 %.
Performance Attribution
Auf Sektorebene brachten Versorger, Finanzwerte und Energie positive Beiträge zur Wertentwicklung, während
Gesundheitswesen, Grundstoffe und Industrie negative Beiträge beisteuerten.
Auf Einzeltitelebene konnten die höchsten positiven Beiträge von Verizon, Transcanada und WEC Energy erzielt werden.
Novartis, Allianz und Roche hingegen belasteten die Wertentwicklung.
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Wir erhöhten im März unser Engagement in Basiskonsumgütern, Informationstechnologie und Finanzwerten. Im Gegensatz
dazu haben wir uns im Gesundheitswesen zum Teil neu positioniert. Insgesamt ist unsere Kasseposition immer noch recht
hoch (etwa 12 % unter Berücksichtigung von Anleihen). Wir warten auf Chancen zur Erhöhung unseres Investitionsgrads.
Morningstar Kategorie™
Aktien weltweit dividendenorientiert
Benchmark
keine
Fondsmanager
Dr. Thomas Schuessler
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0507265923
WKN
DWS 0ZD
Seite 14
(B)
Ausblick
Wir erwarten für 2016 ein eher moderates Wirtschaftswachstum. Dies dürfte in Kombination mit einer niedrigen Inflation das
Umsatz- und Ertragswachstum vieler Unternehmen begrenzen. Wir denken, dass aufgrund der hohen Unsicherheit an den
globalen Kapitalmärkten die höhere Volatilität eine Weile anhalten wird.
Die Bewertungen vieler Marktsegmente erscheinen nun definitiv attraktiver als vor einem Jahr. Dennoch birgt das
makroökonomische Umfeld viele Unsicherheiten (gemischte makroökonomische Daten in den USA und politische Risiken auf
beiden Seiten des Atlantiks), und die Aktienmärkte insgesamt sind immer noch weit davon entfernt günstig zu sein.
Dementsprechend warten wir ab und legen bis auf Weiteres höheren Wert auf Qualität und defensive Eigenschaften.
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Fondsfakten: DWS Akkumula
Aktienfonds - Global
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
Stand 31.03.2016
Rückblick
Den Klassiker unter den DWS-Aktienfonds
Blend eine flexible, nicht starr an Indexzeichnet
Gewichtungen orientierte Anlagepolitik aus –
die Titelauswahl ist Stock Picking pur nach
fundamentalem Ansatz. Das
Fondsmanagement konzentriert sich auf
Standardwerte, so genannte Blue Chips, rund
um den Globus und achtet dabei auf eine der
Marktlage angemessenen Mischung
substanzstarker und wachstumsorientierter
Unternehmen.
Nach dem schwierigen Jahresstart konnten sich die Aktienkurse rund um den Globus im März besser entwickeln. Hierzu
trugen eine Erholung der Rohstoffpreise, vor allem von Erdöl, und bessere Unternehmensergebnisse bei. Auch die
Unterstützung der Notenbanken, insbesondere der US-Fed und der EZB beeinflusste die Börsen positiv, da die sinkenden
Zinsen die Anleger unter Zugzwang setzen, in Aktien zu investieren. Allerdings fiel der Grad der Erholung je nach Region
unterschiedlich aus, auch bedingt durch die Bewegungen an den Währungsmärkten. Zwar konnte die Börse in New York (S&P
500 in USD: +6,6%) und in den Schwellenländern (MSCI Emerging Markets in USD: +5,7%) deutlich zulegen, allerdings büßte
der US-Dollar gegenüber dem Euro um 4,7% an Wert ein. Aus Sicht von europäischen Anlegern blieb dennoch ein Plus für
den März. In Europa belastete dagegen die Stärke des Euro die exportorientierten Sektoren, so dass der Eurostoxx50 nicht
über ein Plus von 2,0% hinaus kam. Die Londoner Börse (FTSE-100: +1,3% in GBP) wurde auch weiterhin von Brexit-Sorgen
belastet. In Tokio legte der TOPIX Aktienindex (in JPY) um 4,7% zu, allerdings wurde dieser Gewinn durch den schwachen
JPY egalisiert. Auch auf sektoraler Basis drehten sich die Trends des Jahresstarts um. So legten insbesondere Energie- und
Rohstoffaktien zu, da sich die Rohöl- und Rohstoffpreise auf niedrigem Niveau stabilisierten und sogar leichte
Erholungstendenzen zeigten. Daneben profitierten auch Technologieunternehmen von guten Quartalsergebnissen. Dagegen
konnten defensive Konsumwerte und Telekom-Unternehmen im März nur unterdurchschnittlich zulegen. Das Schlusslicht
bildeten Gesundheitswerte, wo der Wahlkampf in den USA die Sorgen vor zukünftigen Kostensparmaßnahmen der Regierung
in diesem wichtigsten Markt der Welt weiter gesteigert hat. Außerhalb des Aktienmarktes konnten Rohstoffe nach vielen
schwachen Monaten eine kleine Trendwende erreichen. Der Bloomberg Commodity (in USD) konnte um 3,8% zulegen.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Der DWS Akkumula legte im März um 2,1% zu und lag damit vor dem MSCI Welt (total return, in Euro), der 1,8% an Wert
gewann. Im Berichtsmonat waren die einzelnen Beträge zur relativen Wertentwicklung breit gestreut. Erfreulich war der
Beitrag verschiedener Tabakunternehmen, die aufgrund der hohen Cashflows traditionell attraktive Dividendenrenditen
ausweisen. Damit profitieren sie oftmals von sinkenden Zinsen am Anleihemarkt. Bei zyklischen Konsumwerten gab es
dagegen Enttäuschungen, insbesondere bei Einzelhändlern aus dem Modebereich. Hier sorgten das zu warme Winterwetter
und härter als erwartete Preiskämpfe für schwache Unternehmenszahlen und damit Kursverluste. Das Portfolio litt in der
relativen Betrachtung auch bei Rohstoffaktien, da die Erholung hier insbesondere den Aktienkursen von hoch verschuldeten
Firmen zu Gute kam, die aber den hohen Qualitätsansprüchen unseres Investmentprozesses zum Teil nicht genügen. Dieser
Fokus auf Qualität machte sich dagegen gerade bei Finanzwerten im März sehr bezahlt, um hier die Kursverluste aufgrund
des niedrigen Zinsumfeldes zu begrenzen. Auf regionaler Ebene gab es eine Ausnahme in Brasilien. Hier trug nach einer
Schwächeperiode die Beimischung mehrerer Finanzdienstleister zum Portfolio-Erfolg bei. Sehr gemischt blieb das Bild bei den
Gesundheitswerten, wo viele positive Trends bei Einzelwerten von der aktuellen Unsicherheit über die amerikanischen
Präsidentschaftswahlen überschattet wurden.
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Die sorgfältige Auswahl der Einzelwerte auf Basis der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle, der Qualität der verantwortlichen
Manager, der Solidität der Bilanzen und der Bewertungsniveaus bleibt weiterhin der Kern des Investmentprozesses und damit
auch ausschlaggebend für die Positionierung des Portfolios. Hier haben sich in den letzten Monaten strategisch wenige
Änderungen ergeben. Insbesondere Unternehmen aus dem Energie- und dem Rohstoffsektor hängen mit ihrem Erfolg stark
von den jeweiligen Basispreisen ab. Dies spiegelt sich auch in den volatilen Aktien-Kursen und gekürzten Dividenden vieler
dieser Unternehmen wider. Daher bleiben diese Sektoren im Fondskontext untergewichtet, bis sich die Situation an den
jeweiligen Märkten gebessert hat. Viele Unternehmen aus dem Telekom-Sektor und der Versorger-Branche konnten zwar von
den gefallenen Zinsen profitieren, aber das Risiko von regulatorischen Änderungen, nicht nur rund um Atomkraft oder
Roaming-Themen, bleibt bestehen. Daher werden auch diese Sektoren nur sehr selektiv berücksichtigt. Dagegen bleiben die
Übergewichte bei Konsumwerten erhalten, die oftmals über starke Innovationskraft und Markennamen verfügen. Grundsätzlich
zählen auch Aktien aus dem Gesundheitssektor zu den Schwerpunkten im Portfolio. Angesichts der aktuellen Debatte in den
USA wird aber das Regulierungsrisiko hier genau beobachtet und analysiert. Der Finanzsektor bleibt ein wichtiger Bestandteil
des Fonds, zumal die schwache Entwicklung in den ersten Monaten des Jahres hier gute Einstiegsmöglichkeiten ermöglicht.
Allerdings ist bei vielen Unternehmen, vor allem Banken, die aktuelle Niedrigzinslage eine Herausforderung. Daher liegt das
Augenmerk des Fondsmanagements auf sonstigen Finanzdienstleistern. Regional bleibt das Portfolio ungefähr wie der
Vergleichsindex positioniert. Größere aktive Währungswetten werden im Fonds weiterhin nicht eingegangen.
Morningstar Kategorie™
Aktien weltweit Standardwerte Blend
Benchmark
MSCI World TR Net EUR - 1.7.13 (vorher
MSCI World TR Gross)
Fondsmanager
Andre Koettner
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DE0008474024
WKN
847 402
Seite 15
(B)
Ausblick
Auch wenn in letzter Zeit gewisse Verunsicherungen über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern aufgekommen sind,
bleibt das Gesamtbild verhalten konstruktiv. In den USA machen sich die Belastungen aus dem starkem Dollarkurs und den
schwachen Energiepreisen in bestimmten Industrien bemerkbar, allerdings sind sowohl die Lage am Arbeitsmarkt und die
Stimmung der Konsumenten weiterhin sehr positiv. Dies sollte ausreichend Impulse für ein solides Wirtschaftswachstum in
den USA liefern. Die wirtschaftliche Situation in Europa scheint sich weiter zu erholen. Die Reformen in Ländern der Peripherie
(Spanien, Italien, Portugal, Irland) beginnen langsam zu greifen. Die Fiskalkonsolidierung lässt jedoch wenig Dynamik beim
Wirtschaftswachstum zu. Die Schwellenländer stehen aktuell vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht
nach ein weiterer, aber eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei
Schwellenländer-Investments werden sicher auch für Zukunft zu erwarten sein. Natürlich werden wir die aktuelle geopolitische
Lage weiterhin sehr genau beobachten. Ein weiterer Aspekt kommt hinzu: Bei historisch niedrigen Zinsen und der
überdurchschnittlich guten Entwicklung vieler Rentenmärkte in den letzten Jahren sind Anleger weltweit auf der Suche nach
„Rendite“. Die Rotation von Renten in Aktien aus Mangel an Anlagealternativen kann zumindest strategisch die Aktienmärkte
weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine Fortsetzung der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. Gerade in Europa
stehen die Vorzeichen hierfür weiter gut. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds, oder Änderungen der Vermögensallokation
bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
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Fondsfakten: DWS Global Value
Aktienfonds - Global
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
DWS Global Value bietet dem Anleger eine
Selektion unserer Einschätzung nach günstig
bewerteter Aktien rund um den Globus, die
Nachholpotenzial bieten könnten. Das
Fondsmanagement konzentriert sich auf Titel,
deren Kursniveau von anderen
Marktteilnehmern als zu niedrig eingeschätzt
wird und bei deren Bewertung die Akteure
einen zu kurzen Horizont zugrunde legen.
DWS Global Value – das ist Stock Picking mit
Langfrist-Charakter und Schwerpunkt auf
unserer Einschätzung nach unterbewerteten
Aktien.
Im März erholten sich die Aktienmärkte rund um den Globus von ihren Verlusten, die sie seit Anfang des Jahres verzeichnet
hatten. Auch wenn es nicht einen einzelnen Auslöser dafür gab, erhöhte eine Reihe von Faktoren wie der steigende Ölpreis
und unterstützende Arbeitsmarktdaten aus den USA das Anlegervertrauen. Für alle Hauptaktienindizes ging es deutlich
aufwärts, der Morgan Stanley Capital International (MSCI) World Index beendete den Monat mit +6,52 % (in USD). Allerdings
verzeichnete der US-Dollar deutlich Einbußen, da die US-Notenbank für den Rest des Jahres eine Verlangsamung hinsichtlich
der Durchführung von Zinserhöhungen signalisierte. Dies verringerte die Erträge für Investoren auf Euro-Basis. Der MSCI
World Index stieg in Euro nur um +1,97 %. Für Value-Aktien lief es noch besser, der MSCI World Value Index stieg um 2,17 %
(in EUR). Grundstoffe, Technologie und Energie wiesen die beste Wertentwicklung auf, während es für Gesundheit/Pharma
deutlich schlechter lief. DWS Global Value lag hinter beiden Indizes zurück.
Performance Attribution
Die unterdurchschnittliche Wertentwicklung des Fonds im Vergleich zum Markt wurde durch ungünstige Allokation und
Einzeltitelauswahl verursacht, die Allokation schlug dabei schwerer zu Buche. Die Übergewichtungen in Gesundheit/Pharma,
das Untergewicht in Energie als auch die Kassepositionen belasteten aus Allokationssicht die relative Wertentwicklung.
Bei der Einzeltitelauswahl wurden positive Effekte aus dem Finanzsektor durch negative Effekte aus Technologie und Industrie
mehr als ausgeglichen.
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Wir haben unsere Positionierung nicht wesentlich verändert. Nennenswert ist nur eine weitere Senkung der Gewichtung im
Finanzbereich. Wir sehen das Zinsumfeld als sehr ungünstig für Banken an und denken nicht, dass sich dies schnell ändern
wird. Abgesehen davon haben wir unsere bestehenden Positionen in Gesundheit/Pharma erhöht. Dort erscheinen die
Bewertungen im Vergleich zum Stand von vor neun Monaten sehr attraktiv. Wir sehen dort anständigen Wert, zumindest
relativ betrachtet.
Morningstar Kategorie™
Aktien weltweit Standardwerte Value
Benchmark
MSCI World Value (RI) ab 1.10.12
Fondsmanager
Ivo Weinoehrl
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0133414606
WKN
939 853
Seite 16
(B)
Ausblick
Die Aktienmärkte scheinen sich zu stabilisieren und konnten einen wesentlichen Teil der Verluste wettmachen, die sie in den
ersten sechs Wochen des Jahres verzeichnet hatten. Im Kern zeigt sich allerdings kein sehr ermutigendes Bild. Langfristige
Zinsen befinden sich deutlich unter ihrem Niveau vor einem Jahr - ein deutliches Zeichen dafür, dass der Markt das globale
Wachstum bestenfalls als verhalten ansieht und deflationärer Druck bestehen bleibt. Zudem sind defensive Sektoren die
Treiber des Markts, wie zum Beispiel Basiskonsumgüter und Versorger. Auch diese Tatsache spricht nicht für den Markt. Die
zuletzt erfolgte Erholung bei Energie und Grundstoffen bildet eine Ausnahme - deren Nachhaltigkeit ist allerdings stark in
Frage zu stellen. Wir nutzten die aktuelle Marktstärke, um unsere Allokation in Sicherheit und Qualität zu Lasten von
Konjunkturabhängigkeit zu erhöhen.
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Fondsfakten: DWS Top Dividende
Aktienfonds - Global
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
Stand 31.03.2016
Rückblick
DWS Top Dividende bietet eine Aktienanlage
Value
mit
Chance auf laufenden Ertrag. Das
Management investiert weltweit in Aktien,
vorrangig hochkapitalisierte Werte, die eine
höhere Dividendenrendite als der
Marktdurchschnitt erwarten lassen.
Nach einem sehr schlechten Jahresstart lagen die Aktienmärkte in diesem Monat das erste Mal im Plus, der MSCI World stieg
im März um 2,21 %.
Bei den Märkten mit der besten Performance handelte es sich um MSCI Emerging Markets mit +8,19 %, der deutsche
Leitindex DAX lag bei +4,95 %, während der japanische NIKKEI und der US S&P Index relativ betrachtet mit +1,01 % bzw.
2,03 % zurücklagen.
Der Euro wertete im März um 4,65 % gegen den USD auf. Der Ölpreis (WTI) war mit 8,55 % im Plus.
Auf Branchenebene zeigten Grundstoffe mit 4,75 % die beste Wertentwicklung, gefolgt von Energie (4,15 %) und
Informationstechnologie (4,08 %). In der relativen Betrachtung lagen Gesundheitswesen (-2,12 %), Telekommunikation (0,71
%) und Basiskonsumgüter (0,93 %) zurück.
DWS Top Dividende stieg im März um 1,19 %.
Performance Attribution
Auf Sektorebene brachten Versorger, Finanzwerte und Energie positive Beiträge zur Wertentwicklung, während
Gesundheitswesen, Grundstoffe und Industrie negative Beiträge beisteuerten.
Auf Einzeltitelebene konnten die höchsten positiven Beiträge von Verizon, Transcanada und WEC Energy erzielt werden.
Novartis, Allianz und Roche hingegen belasteten die Wertentwicklung.
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Wir erhöhten im März unser Engagement in Basiskonsumgütern, Informationstechnologie und Finanzwerten. Im Gegensatz
dazu haben wir uns im Gesundheitswesen zum Teil neu positioniert. Insgesamt ist unsere Kasseposition immer noch recht
hoch (etwa 12 % unter Berücksichtigung von Anleihen). Wir warten auf Chancen zur Erhöhung unseres Investitionsgrads.
Morningstar Kategorie™
Aktien weltweit dividendenorientiert
Benchmark
keine
Fondsmanager
Dr. Thomas Schuessler
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DE0009848119
WKN
984 811
Seite 17
(B)
Ausblick
Wir erwarten für 2016 ein eher moderates Wirtschaftswachstum. Dies dürfte in Kombination mit einer niedrigen Inflation das
Umsatz- und Ertragswachstum vieler Unternehmen begrenzen. Wir denken, dass aufgrund der hohen Unsicherheit an den
globalen Kapitalmärkten die höhere Volatilität eine Weile anhalten wird.
Die Bewertungen vieler Marktsegmente erscheinen nun definitiv attraktiver als vor einem Jahr. Dennoch birgt das
makroökonomische Umfeld viele Unsicherheiten (gemischte makroökonomische Daten in den USA und politische Risiken auf
beiden Seiten des Atlantiks), und die Aktienmärkte insgesamt sind immer noch weit davon entfernt günstig zu sein.
Dementsprechend warten wir ab und legen bis auf Weiteres höheren Wert auf Qualität und defensive Eigenschaften.
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: DWS Vermögensbildungsfonds I
Aktienfonds - Global
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Mit DWS Vermögensbildungsfonds I
beteiligen Sie sich an aussichtsreichen
Branchen und Unternehmen rund um den
Globus. Der Fonds wird aktiv gemanagt – in
Form hochwertigen Stock Pickings ohne
starre Index-Orientierung. Das gibt dem
Fondsmanagement den notwendigen
Freiheitsgrad, um performanceträchtige
Anlageideen umsetzen zu können.
Nach dem schwierigen Jahresstart konnten sich die Aktienkurse rund um den Globus im März besser entwickeln. Hierzu
trugen eine Erholung der Rohstoffpreise, vor allem von Erdöl, und bessere Unternehmensergebnisse bei. Auch die
Unterstützung der Notenbanken, insbesondere der US-Fed und der EZB beeinflusste die Börsen positiv, da die sinkenden
Zinsen die Anleger unter Zugzwang setzen, in Aktien zu investieren. Allerdings fiel der Grad der Erholung je nach Region
unterschiedlich aus, auch bedingt durch die Bewegungen an den Währungsmärkten. Zwar konnte die Börse in New York (S&P
500 in USD: +6,6%) und in den Schwellenländern (MSCI Emerging Markets in USD: +5,7%) deutlich zulegen, allerdings büßte
der US-Dollar gegenüber dem Euro um 4,7% an Wert ein. Aus Sicht von europäischen Anlegern blieb dennoch ein Plus für
den März. In Europa belastete dagegen die Stärke des Euro die exportorientierten Sektoren, so dass der Eurostoxx50 nicht
über ein Plus von 2,0% hinaus kam. Die Londoner Börse (FTSE-100: +1,3% in GBP) wurde auch weiterhin von Brexit-Sorgen
belastet. In Tokio legte der TOPIX Aktienindex (in JPY) um 4,7% zu, allerdings wurde dieser Gewinn durch den schwachen
JPY egalisiert. Auch auf sektoraler Basis drehten sich die Trends des Jahresstarts um. So legten insbesondere Energie- und
Rohstoffaktien zu, da sich die Rohöl- und Rohstoffpreise auf niedrigem Niveau stabilisierten und sogar leichte
Erholungstendenzen zeigten. Daneben profitierten auch Technologieunternehmen von guten Quartalsergebnissen. Dagegen
konnten defensive Konsumwerte und Telekom-Unternehmen im März nur unterdurchschnittlich zulegen. Das Schlusslicht
bildeten Gesundheitswerte, wo der Wahlkampf in den USA die Sorgen vor zukünftigen Kostensparmaßnahmen der Regierung
in diesem wichtigsten Markt der Welt weiter gesteigert hat. Außerhalb des Aktienmarktes konnten Rohstoffe nach vielen
schwachen Monaten eine kleine Trendwende erreichen. Der Bloomberg Commodity (in USD) konnte um 3,8% zulegen.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Der DWS Vermögensbildungsfonds I legte im März um 2,2% zu und lag damit vor dem MSCI Welt (total return, in Euro), der
1,8% an Wert gewann. Im Berichtsmonat waren die einzelnen Beträge zur relativen Wertentwicklung breit gestreut. Erfreulich
war der Beitrag verschiedener Tabakunternehmen, die aufgrund der hohen Cashflows traditionell attraktive Dividendenrenditen
ausweisen. Damit profitieren sie oftmals von sinkenden Zinsen am Anleihemarkt. Bei zyklischen Konsumwerten gab es
dagegen Enttäuschungen, insbesondere bei Einzelhändlern aus dem Modebereich. Hier sorgten das zu warme Winterwetter
und härter als erwartete Preiskämpfe für schwache Unternehmenszahlen und damit Kursverluste. Das Portfolio litt in der
relativen Betrachtung auch bei Rohstoffaktien, da die Erholung hier insbesondere den Aktienkursen von hoch verschuldeten
Firmen zu Gute kam, die aber den hohen Qualitätsansprüchen unseres Investmentprozesses zum Teil nicht genügen. Dieser
Fokus auf Qualität machte sich dagegen gerade bei Finanzwerten im März sehr bezahlt, um hier die Kursverluste aufgrund
des niedrigen Zinsumfeldes zu begrenzen. Auf regionaler Ebene gab es eine Ausnahme in Brasilien. Hier trug nach einer
Schwächeperiode die Beimischung mehrerer Finanzdienstleister zum Portfolio-Erfolg bei. Sehr gemischt blieb das Bild bei den
Gesundheitswerten, wo viele positive Trends bei Einzelwerten von der aktuellen Unsicherheit über die amerikanischen
Präsidentschaftswahlen überschattet wurden.
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Die sorgfältige Auswahl der Einzelwerte auf Basis der Nachhaltigkeit der Geschäftsmodelle, der Qualität der verantwortlichen
Manager, der Solidität der Bilanzen und der Bewertungsniveaus bleibt weiterhin der Kern des Investmentprozesses und damit
auch ausschlaggebend für die Positionierung des Portfolios. Hier haben sich in den letzten Monaten strategisch wenige
Änderungen ergeben. Insbesondere Unternehmen aus dem Energie- und dem Rohstoffsektor hängen mit ihrem Erfolg stark
von den jeweiligen Basispreisen ab. Dies spiegelt sich auch in den volatilen Aktien-Kursen und gekürzten Dividenden vieler
dieser Unternehmen wider. Daher bleiben diese Sektoren im Fondskontext untergewichtet, bis sich die Situation an den
jeweiligen Märkten gebessert hat. Viele Unternehmen aus dem Telekom-Sektor und der Versorger-Branche konnten zwar von
den gefallenen Zinsen profitieren, aber das Risiko von regulatorischen Änderungen, nicht nur rund um Atomkraft oder
Roaming-Themen, bleibt bestehen. Daher werden auch diese Sektoren nur sehr selektiv berücksichtigt. Dagegen bleiben die
Übergewichte bei Konsumwerten erhalten, die oftmals über starke Innovationskraft und Markennamen verfügen. Grundsätzlich
zählen auch Aktien aus dem Gesundheitssektor zu den Schwerpunkten im Portfolio. Angesichts der aktuellen Debatte in den
USA wird aber das Regulierungsrisiko hier genau beobachtet und analysiert. Der Finanzsektor bleibt ein wichtiger Bestandteil
des Fonds, zumal die schwache Entwicklung in den ersten Monaten des Jahres hier gute Einstiegsmöglichkeiten ermöglicht.
Allerdings ist bei vielen Unternehmen, vor allem Banken, die aktuelle Niedrigzinslage eine Herausforderung. Daher liegt das
Augenmerk des Fondsmanagements auf sonstigen Finanzdienstleistern. Regional bleibt das Portfolio ungefähr wie der
Vergleichsindex positioniert. Größere aktive Währungswetten werden im Fonds weiterhin nicht eingegangen.
Morningstar Kategorie™
Aktien weltweit Standardwerte Blend
Benchmark
MSCI World TR Net EUR - 1.7.13 (vorher
MSCI World TR Gross)
Fondsmanager
Andre Koettner
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««
FERI Fonds Rating:
ISIN
DE0008476524
WKN
847 652
Seite 18
(C)
Ausblick
Auch wenn in letzter Zeit gewisse Verunsicherungen über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern aufgekommen sind,
bleibt das Gesamtbild verhalten konstruktiv. In den USA machen sich die Belastungen aus dem starkem Dollarkurs und den
schwachen Energiepreisen in bestimmten Industrien bemerkbar, allerdings sind sowohl die Lage am Arbeitsmarkt und die
Stimmung der Konsumenten weiterhin sehr positiv. Dies sollte ausreichend Impulse für ein solides Wirtschaftswachstum in
den USA liefern. Die wirtschaftliche Situation in Europa scheint sich weiter zu erholen. Die Reformen in Ländern der Peripherie
(Spanien, Italien, Portugal, Irland) beginnen langsam zu greifen. Die Fiskalkonsolidierung lässt jedoch wenig Dynamik beim
Wirtschaftswachstum zu. Die Schwellenländer stehen aktuell vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht
nach ein weiterer, aber eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei
Schwellenländer-Investments werden sicher auch für Zukunft zu erwarten sein. Natürlich werden wir die aktuelle geopolitische
Lage weiterhin sehr genau beobachten. Ein weiterer Aspekt kommt hinzu: Bei historisch niedrigen Zinsen und der
überdurchschnittlich guten Entwicklung vieler Rentenmärkte in den letzten Jahren sind Anleger weltweit auf der Suche nach
„Rendite“. Die Rotation von Renten in Aktien aus Mangel an Anlagealternativen kann zumindest strategisch die Aktienmärkte
weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine Fortsetzung der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. Gerade in Europa
stehen die Vorzeichen hierfür weiter gut. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds, oder Änderungen der Vermögensallokation
bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
Aktienfonds
Asien
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: Deutsche Nomura Japan Growth
Aktienfonds - Asien
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Stand 31.03.2016
Rückblick
Mindestens 85% des Fondsvermögens
werden in Anteile des Master-Fonds
Deutsche Invest I Nomura Japan Growth
investiert. Bis zu 15% des Fondsvermögens
können in Barmitteln und liquiden
Vermögenswerten angelegt werden.
Der Tokyo Stock Price Index (TOPIX) stieg um 1,34 % und beendete den Monat März 2016 mit einem Stand von 1.347,20.
Japans Hauptaktienindex setzte seine Erholung in diesem Monat fort, hauptsächlich aufgrund guter US-Wirtschaftsindikatoren
und Anzeichen, dass Rohölpreise einen Boden gefunden haben. Zudem stieg die Risikoneigung an den globalen Märkten,
Anleger begrüßten das mutige geldpolitische Lockerungspaket der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB senkte die
Zinsen und weitete die Vermögenswertankäufe aus. Dies unterstützte die Erholung der Aktienmärkte. Auf dem Treffen des US
Federal Open Markt Committee (FOMC) vom 15.-16. März beschloss das Federal Reserve Board (FRB) die Beibehaltung der
aktuellen Geldpolitik. Der Yen zog entsprechend gegen Mitte des Monats kurzzeitig auf ein Niveau von 110 Yen gegen den
US-Dollar an. Grund war eine zunehmend erwartete sehr langsame und sukzessive Normalisierung der US-Zinsen. Die
globalen Aktienmärkte, darunter auch Japan, gingen gegen Ende des Monats aufgrund abnehmender Risikoneigung,
ausgelöst durch die Bombenanschläge in Brüssel, zurück. An den Devisenmärkten zog der Yen gegen den US-Dollar an.
Dennoch konnte der Markt den Monat im Plus beenden, unterstützt durch eine anhaltende Rally an den US-Aktienmärkten
und stabile Rohölpreise. Von den 33 Branchengruppen der Tokioter Aktienbörse verzeichneten 29 Branchen im März einen
Anstieg. Hierzu gehörte der Einzelhandel, dort könnte das Gewinnwachstum relativ stabil ausfallen. Im Gegensatz dazu
gehörten Versicherungen zu den 4 Sektoren, die ein Minus verzeichneten. Darin zeigte sich Sorge über Schwierigkeiten beim
Vermögensverwaltungsgeschäft, die sich aus den extrem niedrigen und zum Teil sogar negativen langfristigen Zinsen
ergeben.
Performance Attribution
Der Wert des Fonds stieg im März 2016 um +3,90 % (in Yen) und übertraf die Benchmark, den Tokyo Stock Price Index
(TOPIX) Total Return Index. Unser Übergewicht in den Sektoren Arzneimittel und Elektrogeräte, die den Markt übertrafen,
brachte in diesem Monat eine positive Attribution zu der Wertentwicklung des Fonds.
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Als wesentliche neue Beteiligung wurde in diesem Monat eine Aktie aus dem Bereich Bau aufgrund der auf mittel- und
langfristige Sicht erwarteten Fortsetzung des hohen Gewinnwachstums in das Portfolio aufgenommen. Dieses Unternehmen
hat seine Wettbewerbsfähigkeit in der Baubranche steigern können. Wir trennten uns von einem Versicherer. Die mittelfristigen
Gewinnaussichten hatten sich vor dem Hintergrund anhaltend niedriger Zinsen seit der Einführung negativer Zinsen durch die
Bank of Japan verschlechtert.
Morningstar Kategorie™
Aktien Japan Standardwerte
Benchmark
TOPIX (RI) ab 1.2.11 (vorher MSCI Japan
SMID 400)
Fondsmanager
Nomura Asset Management Deutschland
(Nomura Asset Management Deutschland
KAG mbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DE0008490954
WKN
849 095
Seite 20
(D)
Ausblick
Der vorläufige Index der Industrieproduktion sank im Februar. Das Absinken von Japans Industrieproduktion ergab sich zum
Teil als Reaktion auf den hohen Anstieg der Produktion im Vorfeld des Neujahrsfestes und auf einen vorübergehenden Stopp
der Automobilproduktion in Japan. Die Produktion hat sich aufgrund der schwachen Nachfrage aus Übersee noch nicht
vollständig erholt. Wir erwarten aber, dass die industrielle Produktion trotz kurzfristiger Schwankungen moderat steigen wird.
Für das verarbeitende Gewerbe wird für März 2016 eine Erholung erwartet. Auch wenn zunehmend Sorge über eine durch die
japanische und weltweite Konjunkturschwäche ausgelöste schwächere Gewinnentwicklung bei vielen Unternehmen entsteht,
wird erwartet, dass Eigeninitiativen zur Kostensenkung seitens vieler Unternehmen voraussichtlich höhere Gewinne
unterstützen. Anzeichen einer Konjunkturabschwächung in Japan bereiten Kopfzerbrechen. Das reale BIP-Wachstum für das
1.Quartal 2016 wird für das zweite Quartal in Folge als negativ ausfallend erwartet. Es scheint, dass die seit Januar 2016
stattfindende weltweite Korrektur an den Börsen auch die Stimmung der Haushalte beeinträchtigt haben könnte. Außerdem
hat die regionale Konjunkturschwäche zu deutlich geringeren Exportvolumina nach China und Südostasien geführt. Dies hat
ebenfalls das Wachstum belastet. Die Bank of Japan (BoJ) beschloss auf dem Monetary Policy Meeting am 29. Januar 2016
in Ergänzung zu quantitativen/qualitativen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen die Einführung negativer Zinsen. Da sich
der Einfluss dieser Politik der negativen Zinsen auf die Realwirtschaft erst im Zeitablauf zeigen wird, beschloss die BoJ die
Beibehaltung der negativen Zinsen und der bestehenden Geldpolitik, berücksichtigt aber weiterhin das wirtschaftliche Umfeld.
Aktienfonds
Emerging Markets
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: Deutsche Invest I Chinese Equities
Aktienfonds - Emerging Markets
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Das Fondsmanagement investiert mindestens
zu 70% in Aktien chinesischer Unternehmen
(inkl. Hong Kong) mit unserer Einschätzung
nach guter Marktstellung und
Wachstumsperspektiven.
Fondsmanager des Teilfonds ist die Harvest
Global Investments, Limited, Hongkong.
Die Harvest Fund Management Co., Ltd,
Shanghai ist auf eigene Verantwortung und
Kosten des Fondsmanagers dessen
Anlageberater.
Im Verlauf des Monats erhöhten wir erneut unseren Anteil an Aktien aus dem Baubereich, da wir in den nächsten Monaten
eine breit angelegte Erholung erwarten. Gleichzeitig senkten wir die Gewichtungen in den Bereichen Ölförderung und
Telekommunikation. Wir erhöhten im Vorfeld der zweiten Runde der Aufnahme in den Morgan Stanley Capital International
(MSCI) China ebenfalls sukzessive unsere Gewichtung in Internetaktien. Während unser Übergewicht in Immobilien die
Wertentwicklung belastete, brachte unser Übergewicht in Aktien aus dem Baubereich einen positiven Beitrag.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
MSCI China vollzog aufgrund des schwächeren US-Dollars, der Erholung bei Rohstoffen als auch der anhaltenden
Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Bekämpfung von Überkapazität im März eine Rally. Die Erholung bei
Immobilienverkäufen und Neubeginne bei Infrastrukturprojekten unterstützen ebenfalls die Marktstimmung. Wir waren bei
Aktien aus dem Bereich Bau und Baumaschinen übergewichtet, diese übertrafen den Markt. Die Entschlossenheit der
Regierung zur Erhöhung der Investitionen in Alternative Energien wirkte sich ebenfalls positiv auf die Wertentwicklung bei
Betreibern von Windanlagen aus, in denen wir ein Übergewicht hielten. Defensive Sektoren wie Telekommunikation lagen
ebenfalls vorn. Wir hielten im Telekommunikationssektor ein leichtes Untergewicht. Trotz erhöhter Immobilienumsätze blieben
Immobilienwerte hinter dem Markt zurück, da Anleger über mögliche strengere Auflagen seitens der Regierung besorgt waren.
Wir schätzen den Immobilienmarkt auf kurzfristige Sicht weiterhin positiv ein. Wie erwartet ging die im März veröffentlichte
industrielle Produktion im Monatsvergleich Januar-Februar zurück. Neben der zugrundeliegenden schwächeren
Wachstumsdynamik trug ein Sonderfaktor zu dem Rückgang bei: die Tabakproduktion ging deutlich zurück. Wir denken, dass
der starke Einbruch bei der Tabakproduktion vermutlich nur vorübergehend ist, und dass das IP-Wachstum ohne
Berücksichtigung von Tabak höher ausgefallen wäre. Auf der Handelsseite lagen Exporte im Februar bei -25,4 % YoY vs. -11,4
% YoY im Januar, Importe standen bei -13,8 % YoY vs. -19 % YoY. Beides lag im Rahmen unserer Erwartungen. Der
Verbraucherpreisindex für Februar zog aufgrund höherer Lebensmittelpreise an, und auch der Erzeugerpreisindex fiel
ebenfalls weniger negativ aus. Schließlich verfehlten Finanzierungen im Sozialbereich und Kredite in RMB die
Markterwartungen. Unserer Meinung nach spielten die Saison und die politische Intention der Regierung eine Rolle, da die
Zahlen für Januar für den Geschmack der Regierung zu gut ausgefallen waren.
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Haupt-Übergewichtungen:
Grundstoffe: Fokus auf Begünstigte der Reformen bei Staatsunternehmen (SOEs) und der Regierungspolitik zur
Reduzierung von Kapazitäten in Branchen mit deutlichem Überangebot.
• Zyklischer Konsum: Bevorzugung führender Namen im Bereich E-Commerce und Online-Reiseportale.
• Gesundheit/Pharma: positiv hinsichtlich des langfristigen Wachstumsausblicks des Sektors trotz kurzfristigen Preisdrucks;
Bevorzugung von führenden Arzneimittel-Handelsgesellschaften als auch von Medikamentenherstellern mit innovativen,
eigenentwickelten Produkten.
Haupt-Untergewichtungen:
• Energie: kurzfristiger Anstieg bei Rohöl begrenzt nach der Erholung, da die Angebotssituation weiterhin bestehen bleibt;
schwacher Ausblick bei Kohlepreisen.
• Defensiver Konsum: sich eintrübender Gewinnausblick bei hohen Bewertungen.
• Finanzwerte: Hauptsächlich Untergewicht in Banken und Versicherungen aufgrund von schwächerem Gewinnausblick und
Sorge über Qualität der Vermögenswerte; weiterhin Übergewicht bei Immobilien.
Morningstar Kategorie™
Aktien China
Benchmark
MSCI China 10/40 (Euro) (RI)
Fondsmanager
Yiqian Jiang
(Harvest Global Investments Limited, Hong
Kong)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0273157635
WKN
DWS 0BJ
Seite 22
(D)
Ausblick
Bei den im April zu veröffentlichenden Zahlen zum ersten Quartal erwarten wir für die industrielle Produktion (IP) im März eine
deutliche Erholung, sowohl im Jahresvergleich als auch im Periodenvergleich, und eine weiter steigende Inflation. Auch der
Export dürfte aufgrund der niedrigen Vorjahresbasis im März höher ausfallen. Kreditvergaben könnten moderater ausfallen, da
die geldpolitische Haltung angesichts zunehmender Wachstumsanzeichen und geringerer Devisenabflüsse etwas weniger
expansiv ist. Hinsichtlich des RMB erwarten wir, dass die People‘s Bank of China (PBoC) die beidseitige Volatilität beibehalten
und dabei die Währung unter gelegentlichem Einsatz von Aufwertungsbandbreiten langsam abwerten lassen wird. Trotz der
von uns erwarteten Erholung im Quartalsvergleich für März erwarten wir für das erste Quartal gegenüber dem vierten Quartal
2015 einen Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts auf Jahresvergleichsbasis. Wir erwarten in den nächsten Monaten
eine weitere Erholung bei chinesischen Aktien, getrieben von verbesserten makroökonomischen Daten. Wir halten weiterhin
ein Übergewicht in Aktien mit Bezug zum Bauwesen. Hierzu gehören Bau, Baumaschinen und Rohstoffaktien. Neue
Infrastruktur- und Bauprojekte dürften auf kurze Sicht wahrscheinlich positiv überraschen. Gleichzeitig werden wir im Vorfeld
der Aufnahme in den MSCI im Mai unseren Anteil an Internetaktien weiter erhöhen, zu Lasten von Finanzwerten wie Banken.
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Fondsfakten: Deutsche Invest I Emerging Markets
Satellites
Aktienfonds - Emerging Markets
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
Stand 31.03.2016
Rückblick
Der Aktienfonds Deutsche Invest I Emerging
Blend Satellites investiert überwiegend in
Markets
Unternehmen aus Schwellenländern, die in
traditionellen Schwellenmarktindizes
unterrepräsentiert sind. Dazu zählen u.a. die
Philippinen, Indonesien, Türkei, Nigeria, Peru
und Chile.
Das Portfolio weist eine breite Länder-und
Sektordiversifikation auf. Eine aktive
Aktienauswahl wird als unabdingbar erachtet.
Ein Anlageausschuss unterstützt den
Fondsmanager bei der Aktienauswahl.
Anleger könnten bei dieser Strategie von
überlegenen Wachstumsaussichten und
überzeugenden Diversifikationsvorteilen
profitieren.
Die Schwellenländer und Frontiermärkte legten einen weiteren starken Monat vor, da sich Rohstoffe aufgrund der
voraussichtlich auf längere Sicht niedriger bleibenden US-Zinsen erholten, was den US-Dollar schwächen könnte. Zudem
nahmen aufgrund positiver Nachrichten vom Binnenmarkt und einer moderaten Haltung des National People’s Congress die
Sorgen bezüglich einer harten Landung Chinas ab. Bei den kleineren Schwellenländern und im Frontiermarktuniversum
gehörten Kolumbien, Peru, Malaysia, Rumänien und die Philippinen zu den stärksten Märkten, während Bahrain, Bangladesch
und Sri Lanka zu den schwächsten zählten. Auf globaler Sektorebene übertrafen zyklische Bereiche defensive Branchen.
Energie, Grundstoffe und Finanzwerte wiesen die beste Wertentwicklung auf, während es für Gesundheit/Pharma,
Telekommunikation und Basiskonsumgüter am schlechtesten lief.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Im März 2016 stieg Deutsche Invest I Emerging Markets Satellites um 1,25 % und lag damit hinter seiner Benchmark, dem
MSCI Frontier Emerging Markets Index, die mit 3,44 % im Plus war. Positive Attributionen stammten aus der von der
Benchmark abweichenden regionalen Allokation in den VAE, Südafrika und Mexiko. Auch unsere nicht vorhandenen
Beteiligungen in Nigeria und Kuwait erwiesen sich als relativ positiv. Positive Attributionen stammten ebenfalls aus der
Einzeltitelauswahl in den Philippinen (Robinsons Retail, Megaworld und NMC Health). Negative Attributionen stammten aus
einer hohen Kassehaltung in USD als auch der Länderallokation in Argentinien und Saudi-Arabien. Auch die Tatsache, dass
der Fonds nicht Kolumbien investiert war, hatte einen negativen Effekt.
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Zu Beginn des laufenden Monats bleiben wir in Saudi-Arabien, Argentinien, den VAE und Thailand übergewichtet. Wir halten
ein Übergewicht in defensivem Konsum, Pharma/Gesundheit und zyklischem Konsum, während Finanzwerte,
Telekommunikation und Grundstoffe unsere Sektoren mit dem größten Untergewicht sind.
Morningstar Kategorie™
Aktien Schwellenländer
Benchmark
MSCI Frontier Emerging Markets TR Net 31.3.16
Fondsmanager
Andrew Beal
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH & Deutsche Asset Management
Ratings
Ausblick
Lipper Leaders:
Wir bleiben weiter bei unserer eher neutralen Ausrichtung, da die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinserhöhung im April oder Juni
geringer geworden ist. Dementsprechend erwarten wir weniger Aufwertungsdruck für den US-Dollar und stabilere
Schwellenländerwährungen. Die Gewinnrevisionen für die Schwellenländer im Jahr 2016 haben sich stabilisiert, aber die
Bewertungen liegen nicht mehr unterhalb des langfristigen Durchschnitts, weder hinsichtlich des Kurs-Gewinn-Verhältnisses
noch hinsichtlich des Kurs-Buchwert-Verhältnisses. Da die Zinssätze in den USA in naher Zukunft wahrscheinlich nicht steigen
werden, der US-Dollar nicht so stark ist wie zuvor und der Renminbi und die Schwellenländerwährungen stabiler sind,
erscheinen Schwellenländer relativ betrachtet attraktiver, auch wenn die Wertentwicklung wahrscheinlich volatil bleiben wird.
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«
ISIN
LU0616852603
WKN
DWS 054
Seite 23
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Fondsfakten: Deutsche Invest I Emerging Markets
Top Dividend
Aktienfonds - Emerging Markets
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Der Fonds ist mindestens zu 70% in Aktien
von Schwellenmarktunternehmen (Blue
Chips, Small und Mid Caps) investiert, die der
Ansicht des Fondsmanagements zufolge eine
starke Marktposition innehaben, über gute
Wachstumsaussichten verfügen und auf
Jahresbasis angemessene Dividendenerträge
bieten.
Globale Aktien lagen in diesem Monat im Plus, dabei holten die Schwellenländer kräftig die Verluste der vorherigen Monate
auf, und auch die Industrienationen legten zu. Die besten Hauptmärkte waren Brasilien (Hoffnung auf politische Veränderung),
Südafrika (Kursgewinne bei Rohstoffen) und Russland (Ölpreis) als auch die asiatischen Märkte. Japan und Westeuropa
blieben schwach (möglicher Austritt Großbritanniens aus der EU und makroökonomische Bedenken). Bei den Sektoren lagen
Energie, Grundstoffe und Informationstechnologie vorn, zu einem geringeren Grad auch Banken und Versorger.
Performance Attribution
Der Fonds verbuchte in diesem Monat ein Plus, verzeichnete aber geringere Zuwächse als der vergleichbare allgemeine
Markt. Zu negativen Attributionen aus den Untergewichten im Finanzsektor, in Energie und Grundstoffen kamen negative
Effekte der Einzeltitelauswahl in Versorgern hinzu, die zum Teil durch positive Einzeltitelauswahl in defensivem Konsum
ausgeglichen wurden. Auf Einzeltitelebene gehörten zu den Aktien mit der besten Wertentwicklung BM&F Bovespa, Banco
Bradesco und BB Seguridade Participacoes. Belle, Lenovo und Cheung Kong Infrastructure blieben zurück.
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Der allgemeine Fokus bleibt auf Unternehmen mit hoher Dividendenrendite und hohem Dividendenwachstum mit guten
Bilanzen und Cashflows, stabilen oder wachsenden Geschäftsmodellen und sehr gutem Management. Aus Sektorsicht haben
wir die größten Untergewichte in zyklischen Sektoren (z. B. Technologie, zyklischer Konsum, Energie). Die höchsten
Übergewichte sind in defensiven Sektoren (z. B. Telekommunikation, Versorger). Auf Länderebene sind wir in Großchina,
Singapur und den Philippinen übergewichtet. Wir haben die größten Untergewichtungen in Südafrika, Südkorea und Indien.
Morningstar Kategorie™
Aktien Schwellenländer
Benchmark
keine
Fondsmanager
Andreas Wendelken
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0329760002
WKN
DWS 0QT
Seite 24
(C)
Ausblick
Wir erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt-Wachstum in den Schwellenländern weiterhin eine überlegene Wachstumsrate
gegenüber den Industrienationen aufweisen wird, wenn auch mit einer geringeren Geschwindigkeit als in der Vergangenheit.
Die globale Wirtschaftserholung ist fragil, in Europa und China ist das Wachstum in Frage gestellt. Dies gilt vielleicht auch für
die USA. Verlustrisiken in Form von möglichen Rückschlägen bei der Lösung der fiskalpolitischen Situation in Europa als auch
in Form von Ausgabenkürzungen und Zinserhöhungen in den USA und Sorge um eine Abschwächung der Wirtschaft in China
bleiben bestehen. Sollten konjunkturelle Verbesserungen eintreten, gehen wir davon aus, dass Schwellenländer aufgrund von
Kapitalzuflüssen und vergleichsweise attraktiven Bewertungen Hauptprofiteure einer zurückkehrenden Risikobereitschaft sein
könnten. Das Fondsmanagement sucht weiterhin aktiv nach attraktiven Investmentchancen.
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Fondsfakten: Deutsche Invest I Global Emerging
Markets Equities
Aktienfonds - Emerging Markets
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Anlagestil
Stand 31.03.2016
Rückblick
Ziel der Anlagepolitik des Deutsche Invest I
Blend mit
TendenzMarkets
zu Growth
Global
Emerging
Equities ist die
Erzielung einer überdurchschnittlichen
Rendite. Mindestens 70% des
Teilfondsvermögens werden in Aktien von
Unternehmen angelegt, die ihren Sitz in
einem Schwellenland haben oder ihre
Geschäftstätigkeit überwiegend in
Schwellenländern ausüben oder die als
Holdinggesellschaft überwiegend
Beteiligungen von Unternehmen mit Sitz in
einem Schwellenland halten. Die
Hauptgeschäftstätigkeit eines Unternehmens
wird den Schwellenländern zugeordnet,
wenn ein wesentlicher Teil seiner Gewinne
oder Umsätze dort generiert wird.
Die Schwellenländer legten einen weiteren starken Monat vor, da sich Rohstoffe aufgrund der voraussichtlich auf längere Sicht
niedriger bleibenden US-Zinsen erholten, was den US-Dollar schwächen könnte. Zudem nahmen aufgrund positiver
Nachrichten vom Binnenmarkt und einer moderaten Haltung des National People’s Congress die Sorgen bezüglich einer
harten Landung Chinas ab, die EZB setzte weitere Lockerungsmaßnahmen ein. Brasilien, Kolumbien, Ungarn und Südafrika
waren die besten Märkte, während Indonesien und Taiwan zu den schwächsten gehörten. Auf globaler Sektorebene übertrafen
zyklische Bereiche defensive Branchen. Energie, Grundstoffe und Finanzwerte wiesen die beste Wertentwicklung auf,
während es für Gesundheit/Pharma und Basiskonsumgüter am schlechtesten lief.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Im März 2016 lag Deutsche Invest I Global Emerging Markets mit einem Ergebnis von 7,40 % hinter seiner Benchmark
Morgan Stanley Capital International (MSCI) Emerging Markets Index zurück, die 7,97 % aufwies. Positive Attributionen
stammten aus der Einzeltitelauswahl in Indien (beste Aktien: ICICI, SBI und Axis) und Südkorea (beste Aktien: Samsung
Electronics und Hana Financial Group). Negative Attributionen zur Wertentwicklung stammten hauptsächlich aus der hohen
Kassehaltung zu Beginn des Monats und aus der Einzeltitelauswahl in China/Hongkong (schlechteste Aktien: JD.COM und
Petrochina) und Mexiko (schlechteste Aktie: Femsa).
Groß
Mittel
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Zu Beginn des laufenden Monats sind wir in China/Hongkong und den Philippinen übergewichtet. Wir halten unser
Übergewicht in Informationstechnologie und Finanzwerten, während Industrie, Grundstoffe und Energie unsere Sektoren mit
dem höchsten Untergewicht sind.
Morningstar Kategorie™
Aktien Schwellenländer
Benchmark
MSCI Emerging Markets TR Net ab 27.5.1
3 (vorher MSCI BRIC) (RI)
Fondsmanager
Andrew Beal
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH, Deutsche Asset Management (UK)
Ratings
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0210301635
WKN
A0D P7P
Seite 25
(Stand: 29.02.2016)
(E)
Ausblick
Wir bleiben weiter bei unserer eher neutralen Ausrichtung, da die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinserhöhung im April oder Juni
geringer geworden ist. Dementsprechend erwarten wir weniger Aufwertungsdruck für den US-Dollar und stabilere
Schwellenländerwährungen. Die Gewinnrevisionen für die Schwellenländer im Jahr 2016 haben sich stabilisiert, aber die
Bewertungen liegen nicht mehr unterhalb des langfristigen Durchschnitts, weder hinsichtlich des Kurs-Gewinn-Verhältnisses
noch hinsichtlich des Kurs-Buchwert-Verhältnisses. Da die Zinssätze in den USA in naher Zukunft wahrscheinlich nicht steigen
werden, der US-Dollar nicht so stark ist wie zuvor und der Renminbi und die Schwellenländerwährungen stabiler sind,
erscheinen Schwellenländer relativ betrachtet attraktiver, auch wenn die Wertentwicklung wahrscheinlich volatil bleiben wird.
Rentenfonds
Emerging Markets/Hochzinsunternehmensanleihen
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: Deutsche Invest I China Bonds
Rentenfonds - Emerging Markets/Hochzinsunternehmensanleihen
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Deutsche Invest I China Bonds bietet dem
Anleger die Möglichkeit, an der
Wertentwicklung des chinesischen Renminbi
zu partizipieren. Das Währungsengagement
des Fonds ist daher nahezu vollständig in
Renminbi. Anleiheinvestments werden in
chinesischen Emittenten in Renminbi (oder
abgesichert in RMB) sowie globalen
Emittenten in RMB getätigt. Der Schwerpunkt
liegt auf Anleihen guter bis sehr guter Bonität.
Deutsche Invest I China Bonds erzielte im März 3,6 % und lag damit 0,16 % hinter dem HSBC Offshore Renminbi (RMB) Bond
Index zurück. Bereinigt um die CNH (Offshore RMB)-Aufwertung von 1,36 % erzielte der Fonds 2,24 %. Die Renditedifferenz
verengte sich im März um 32 Basispunkte (BP), hauptsächlich aufgrund der moderaten Haltung der US-Notenbank, Zeichen
einer sich stabilisierenden chinesischen Wirtschaft und der Zinssenkung in Indonesien. Der JACI Index erzielte 1,92 %. Die
Mongolei (12,47 %), Indonesien (4,42 %) und Pakistan (3,94 %) erzielten aufgrund der starken Erholung der Rohstoffpreise
eine bessere Wertentwicklung als der Markt, während Singapur (0,85 %) und Korea (0,58 %) aufgrund Sorge über
Wachstumsschwäche zurücklagen. Am CNH-Anleihemarkt verengte sich die durchschnittliche Anleiherendite im März um 82
BP. Der Markt vollzog im Verlauf des Monats eine Rally. Ein starker Rückgang bei Neuemissionen wird erwartet, da
chinesische Emittenten aufgrund geringerer Finanzierungskosten an den Inlandsmarkt zurückkehren und ausländische
Unternehmen Emissionen über das Panda-Bond-Programm begeben. Im Verlauf des Monats kauften wir langläufige
chinesische Staatsanleihen (CGBs) in CNH, da wir eine Annäherung der Onshore-/Offshore-Renditen erwarten. Zudem
könnten CGBs in die wichtigen Schwellenländerindizes aufgenommen werden, und es besteht eine höhere Nachfrage nach
Anleihen am Zweitmarkt, da die Laufzeiten seit März deutlich länger geworden sind. Der primäre Dim-Sum-Emissionsmarkt
zog im März an. Es kam zu Neuemissionen in Höhe von CNH 5,7 Mrd., im Februar waren es CNH 3,1 Mrd.
Einlagenzertifikate-Emissionen fielen ebenfalls höher aus, sie lagen bei CNH 23,5 Mrd., gegenüber 1,6 Mrd. im Februar.
Ausländische Finanzinstitute, darunter Commonwealth Bank Australia und Royal Bank of Canada, begaben Dim-SumAnleihen. Angesichts der günstigeren Finanzierungskosten onshore begaben chinesische Unternehmen in diesem Monat
keine CNH-Anleihen offshore. Neu-Emissionen in USD fielen mit 7,3 Mrd. relativ bescheiden aus.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Bonität
Hoch
Mittel
Niedrig
Niedrig
Hoch
Im März legten CNH und CNY (Onshore RMB) 1,35 % bzw. 1,28 % zu. Im letzten Monat waren es 0,57 % bzw. 0,40 %. Die
People’s Bank of China setzte den Mittelkurs für den CNY im Verlauf des Monats auf 6,46-6,55. CNH-Anleihen zeigten erneut
eine moderate Erholung, da die Währung weiterhin stabil blieb. Wir behielten im Verlauf des Monats unser Engagement in
CNH-Anleihen mit 67,08 % weitgehend unverändert bei (vs. 70,16 % im letzten Monat). Es zeigte sich eine angenehme
Erholung im Einklang mit der Stabilisierung des RMB. Unser Engagement in chinesischen Hochzinsanleihen (HY) im
Immobilienbereich in US-Dollar lag bei 7,24 % (vs. 6,37 % im letzten Monat). Investment Grad (IG) Anleihen hoher Qualität
und ausgewählte High-Yield-Immobilienwerte waren aufgrund wiederkehrender Risikoneigung bei den Anlegern und weiterhin
mangelnden Angebots im HY-Bereich sehr gefragt. Auch der Markt für Erstemissionen von Investment-Grad-Anleihen zeigte
sich rege. Die Allokation des Fonds in USD-Anleihen lag Ende März bei 30,03 % (ggü. 28,82 % im letzten Monat). In USDollar gerechnet erzielte der Fonds +3,07 % ohne Berücksichtigung von Absicherungsgewinnen. China brachte einen Beitrag
von +2,83 % (getrieben durch eine gute Erholung bei CNH-Anleihen und chinesischen HY-Immobilienanleihen in US-Dollar),
gefolgt von „Anderen“ mit +0,07 %. Indien und Russland hingegen lagen zurück und erzielten je +0,01 %. Immobilien und
Banken & Finanzwerte zeigten auf Sektorebene eine bessere relative Entwicklung und trugen +0,74 % bzw. +0,68 % bei. Der
Bereich Konsum zeigte sich ebenfalls stark und erzielte +0,52 %. Energie hingegen blieb mit einem Ergebnis von 0,002 %
zurück. Hinsichtlich der Einzeltitel handelt es sich bei neun der Top-10-Beiträge um IG-Werte in CNH, hauptsächlich aufgrund
der anhaltenden Stabilisierung des Renminbi und des hohen Wiederanlagebedarfs, da im 2. und 3. Quartal dieses Jahres
viele Anleihen fällig werden. Der andere Titel stammte aus dem CNH-HY-Immobilienbereich.
Mittel
Zinssensibilität
Aktuelle Positionierung
Morningstar Kategorie™
Anleihen RMB
Benchmark
keine
Fondsmanager
Thomas Kwan
(Harvest Global Investments Limited, Hong
Kong)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««
Lipper Leaders:
ISIN
LU0616856422
WKN
DWS 06M
Seite 27
Wir denken, dass stabile Staatsbetriebe (SOEs) innerhalb Asiens weiterhin gefragt sein werden. Wir haben im Verlauf des
Quartals ebenfalls unser Engagement außerhalb Chinas von 10 % auf 17% erhöht. Uns gefallen weiterhin der untere Teil der
Kapitalstruktur bei guten Unternehmensanleihen und chinesische HY-Immobilienanleihen. Zudem denken wir, dass
Unternehmensanleihen hoher Qualität mit einfachen B-Rating angesichts der attraktiven Fundamentaldaten mehr Wert bieten
als Werte mit BB-Rating. Die üppige Onshore-Liquidität sollte Ausfallrisiken etwas senken. Beim CNH nimmt ein schwächerer
US-Dollar Druck aus der RMB-Abwertung und aus den Kapitalabflüssen. Die Geschwindigkeit des Abbaus der
Währungsreserven Chinas ließ aufgrund geringerer Interventionen beim RMB-Wechselkurs seitens der People´s Bank of
China (PBoC) ebenfalls nach. Nach fünfmonatigem Sinken stieg Chinas Währungsreserve Ende März um USD 10,3 Mrd. auf
USD 3,2 Billionen. Wir halten an unserer CNH-Position fest, da wir mittelfristig weiterhin Unterstützung seitens der Angebotsund Nachfragesituation erwarten. In diesem Bereich besteht nur ein begrenztes Angebot - das Volumen in CNHAnleiheemissionen liegt seit Jahresbeginn 2016 bei RMB 14,06 Mrd. Dies sind 77 % weniger gegenüber dem gleichen
Zeitraum des letzten Jahres. Der CNH-Anleihemarkt ist von Privatplatzierungen von Finanzinstituten bestimmt worden.
Bislang gab es keine Neuemissionen von anderen Unternehmen im Jahr 2016. Der Onshore-/Offshore-Renditeunterschied
und die eventuelle Lockerung der Kapitalverkehrskontrolle (da sich der RMB nun stabilisiert hat) sollte die Onshore-Nachfrage
weiter unterstützen. Tatsächlich investierten wir in langläufige CGB in CNH, die mit einer um 90 BP weiteren Renditespanne
als andere vergleichbare Anleihen gehandelt wurden. Die Anleihen haben sich seit dem Kauf um 25 BP verengt, wir halten
weitere 10 BP für möglich.
Ausblick
Wir sehen asiatische Unternehmensanleihen weiterhin positiv, da wir denken, dass diese Anlageklasse von Käufern auf der
Suche nach sicheren Anlagen, einer starken lokalen Anlegerbasis, nun gesunkenen Erwartungen einer Zinserhöhung seitens
der US-Notenbank und einem begrenzten Neuangebot profitiert. Auch wenn asiatische Unternehmensanleihen in Q1
gegenüber anderen Unternehmensanleihemärkten zurückgelegen haben, lieferten sie aufgrund der starken technischen
Situation und der daraus entstehenden geringeren Volatilität doch den besten risikoadjustierten Ertrag. Nach der starken Rally
in Q1 sind wir für Q2 etwas defensiver aufgestellt, indem wir zum Quartalsende unser HY-Engagement von 70 % auf 60 %
senkten. Es gab im 1. Quartal Onshore-Kreditausfälle, sodass einige Onshore-Anleiheemissionen nicht durchgeführt
wurden. Weitere Sorgen bereiten unter anderem Überkapazität in vielen Branchen, die Reform von SOEs mit geringerer
Effizienz und hoher Verschuldung und zunehmende notleidende Kredite im Finanzbereich. Dennoch gehen wir davon aus,
dass China sich mithilfe von expansiver Fiskalpolitik und geldpolitischer Lockerung durchschlagen wird. Tatsächlich zeigten
die Makrodaten für März bereits Zeichen einer Verbesserung. Der IWF senkte seine globale Prognose für 2016, erhöhte sie für
China aber um 0,2 %, da er eine „robuste Binnennachfrage“ und Wachstum bei Dienstleistungen feststellte, was die
Schwäche in der Produktion ausgleicht. Außerdem resultieren einige der Onshore-Kreditausfälle aus der Überkapazität in
Branchen wie Stahl, Kohle, Metalle und Bergbau und Rohstoffhandel, sodass diese Ausfälle beinahe zu erwarten
waren. Einige Ausfälle konnten ebenfalls vermieden werden, z.B. konnte Fleischproduzent Yurun Liquidität erhalten (von CCB,
der entsprechenden Emissions- und Depotbank), um fällige Geldmarktpapiere und nicht geleistete Zinsausschüttungen zu
begleichen, während Solarpanelhersteller Yingli einen unterstützenden Kredit über bis zu CNY 10 Mrd. von CDB und anderen
Finanzinstituten erhalten haben soll.
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: Deutsche Invest II China High Income
Bonds
Rentenfonds - Emerging Markets/Hochzinsunternehmensanleihen
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Der Deutsche Invest II China High Income
Bonds bietet Anlegern die Chance, an der
Entwicklung des Chinesischen Renminbi zu
teilzuhaben. In Anbetracht dieses Mandats
lauten fast alle Währungspositionen des
Fonds auf Renminbi. Anlagen in Anleihen
erfolgen in auf Renminbi lautenden (oder
abgesicherten) Emissionen. Der Schwerpunkt
liegt auf Emissionen von niedrigerer Bonität,
um von höheren Renditen zu profitieren.
Stand 31.03.2016
Rückblick
Deutsche Invest II China High Income Bonds erzielte im März 4,5 %. Ohne die CNH (Offshore Renminbi) -Aufwertung erzielte
der Fonds 3,14 % und lag damit hinter dem JACI High Yield Corporate Index, der 3,22 % aufwies. Seit Jahresbeginn erzielte
der Fonds 5,93 %. Ohne die CNH-Aufwertung erzielte der Fonds 4,32 % und übertraf den JACI High Yield Corporate Index,
der 3,41 % aufwies. Die Renditedifferenz verengte sich im März um 32 Basispunkte (BP), hauptsächlich aufgrund der
moderaten Haltung der US-Notenbank, Zeichen einer sich stabilisierenden chinesischen Wirtschaft und der Zinssenkung in
Indonesien. Der JACI Index erzielte 1,92 %. Die Mongolei (12,47 %), Indonesien (4,42 %) und Pakistan (3,94 %) erzielten
aufgrund der starken Erholung der Rohstoffpreise eine bessere Wertentwicklung als der Markt, während Singapur (0,85 %)
und Korea (0,58 %) aufgrund Sorge über Wachstumsschwäche zurücklagen. Am CNH-Anleihemarkt verengte sich die
durchschnittliche Anleiherendite im März um 82 BP. Ein starker Rückgang bei Neuemissionen wird erwartet, da chinesische
Emittenten aufgrund geringerer Finanzierungskosten an den Inlandsmarkt zurückkehren und ausländische Unternehmen
Emissionen über das Panda-Bond-Programm begeben. Im Verlauf des Monats kauften wir langläufige chinesische
Staatsanleihen (CGBs) in CNH, da wir eine Annäherung der Onshore-/Offshore-Renditen erwarten. Zudem könnten CGBs in
die wichtigen Schwellenländerindizes aufgenommen werden, und es besteht eine höhere Nachfrage nach Anleihen am
Zweitmarkt. Das Wachstum in China zeigte im März eine deutliche Verbesserung. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) des
produzierenden Gewerbes stieg von 49,2 im Februar auf 50,2 im März. Das Wirtschaftswachstum zog aufgrund gelockerter
Politik, einer Erholung im Immobilienbereich und des Wachstums im Bereich Infrastruktur an. Wir denken, dass die
Wachstumsstabilisierung höchste Priorität für die Regierung hat und erwarten für das nächste Quartal expansive Fiskal- und
unterstützende Geldpolitik.
Performance Attribution
Im März legten CNH und CNY (Onshore RMB) 1,35 % bzw. 1,28 % zu. Im letzten Monat waren es 0,57 % bzw. 0,40 %. Die
People’s Bank of China setzte den Mittelkurs für den CNY im Verlauf des Monats auf 6,46-6,55. CNH-Anleihen zeigten erneut
eine moderate Erholung, da die Währung weiterhin stabil blieb. Im Verlauf des Monats stieg das Engagement in chinesischen
Hochzinsanleihen (HY) aus dem Immobilienbereich von 31,57 % auf 32,33 %. Wir erhöhten den Anteil von ausgewählten
Namen in der letzten Woche des Monats, da wir in diesem Bereich für den März hohe Umsätze erwarten. Die Anleihen
entwickelten sich aufgrund guter technischer Unterstützung und verbesserter Fundamentaldaten weiterhin gut. In US-Dollar
gerechnet erzielte der Fonds +3,14 % ohne Berücksichtigung von Absicherungsgewinnen. China brachte einen Beitrag von
+2,65 % (getrieben durch eine gute Erholung bei CNH-Anleihen und chinesische High Yield-Immobilienanleihen in US-Dollar)
und lag damit auf Länderebene vorn. Für Hongkong und Andere (Schwellenländer) lief es mit je +0,08 % am zweitbesten.
Indien und Japan hingegen lagen zurück und erzielten je +0,05 %. Auf Sektorebene brachten Immobilien den höchsten Beitrag
und erzielten +1,64 %, es folgten Banken und Finanzwerte mit +0,65 %. Industrie und Energie hingegen lagen zurück, sie
erzielten +0,11 % und +0,10 %. Hinsichtlich der Einzeltitel handelt es sich bei acht der Top-10-Beiträge um chinesische HYWerte, hauptsächlich aufgrund des hohen Carrys und der starken Wertentwicklung des Sektors in diesem Monat. Die anderen
beiden waren eine USD- und eine CNH-High-Yield-Anleihe aus dem Finanzbereich.
Aktuelle Positionierung
Morningstar Kategorie™
Anleihen RMB
Benchmark
keine
Fondsmanager
Thomas Kwan
(Harvest Global Investments Limited, Hong
Kong)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
««««
Lipper Leaders:
ISIN
LU0826451360
WKN
DWS 1SM
Seite 28
Wir denken, dass stabile Staatsbetriebe (SOEs) innerhalb Asiens weiterhin gefragt sein werden. Wir haben im Verlauf des
Quartals ebenfalls unser Engagement außerhalb Chinas von 10 % auf 17% erhöht. Uns gefallen weiterhin der untere Teil der
Kapitalstruktur bei guten Unternehmensanleihen und chinesische HY-Immobilienanleihen. Zudem denken wir, dass
Unternehmensanleihen hoher Qualität mit einfachen B-Rating angesichts der attraktiven Fundamentaldaten mehr Wert bieten
als Werte mit BB-Rating. Die üppige Onshore-Liquidität sollte Ausfallrisiken etwas senken. Beim CNH nimmt ein schwächerer
US-Dollar Druck aus der RMB-Abwertung und aus den Kapitalabflüssen. Die Geschwindigkeit des Abbaus der
Währungsreserven Chinas ließ aufgrund geringerer Interventionen beim RMB-Wechselkurs seitens der People´s Bank of
China (PBoC) ebenfalls nach. Nach fünfmonatigem Sinken stieg Chinas Währungsreserve Ende März um USD 10,3 Mrd auf
USD 3,2 Billionen. Wir halten an unserer CNH-Position fest. In diesem Bereich besteht nur ein begrenztes Angebot. Der CNHAnleihemarkt ist von Privatplatzierungen von Finanzinstituten bestimmt worden. Bislang gab es keine Neuemissionen von
anderen Unternehmen im Jahr 2016. Der Onshore-/Offshore-Renditeunterschied und die eventuelle Lockerung der
Kapitalverkehrskontrolle (da sich der RMB nun stabilisiert hat) sollte die Onshore-Nachfrage weiter unterstützen. Tatsächlich
investierten wir in langläufige CGB in CNH, die mit einer um 90 BP weiteren Renditespanne als andere vergleichbare Anleihen
gehandelt wurden. Die Anleihen haben sich seit dem Kauf um 25 BP verengt, wir halten weitere 10 BP für möglich. Wir
behalten unser aktuelles Engagement in indonesischen HY-Anleihen angesichts des besseren relativen Werts gegenüber
vergleichbaren asiatischen Titeln und der sich stabilisierenden Onshore-Makrobedingungen bei. Die Bank Indonesia senkte im
März die Zinsen. Dies ist die dritte Senkung in Folge. Dies sollte indonesischen Bauträgern zugutekommen.
Ausblick
Wir sehen asiatische Unternehmensanleihen weiterhin positiv, da wir denken, dass diese Anlageklasse von Käufern auf der
Suche nach sicheren Anlagen, einer starken lokalen Anlegerbasis, nun gesunkenen Erwartungen einer Zinserhöhung seitens
der US-Notenbank und einem begrenzten Neuangebot profitiert. Auch wenn asiatische Unternehmensanleihen im 1. Quartal
gegenüber anderen Unternehmensanleihemärkten zurückgelegen haben, lieferten sie aufgrund der starken technischen
Situation und der daraus entstehenden geringeren Volatilität doch den besten risikoadjustierten Ertrag. Nach der starken Rally
im 1. Quartal sind wir für das 2. Quartal etwas defensiver aufgestellt. Es gab im 1. Quartal Onshore-Kreditausfälle, sodass
einige Onshore-Anleiheemissionen nicht durchgeführt wurden. Weitere Sorgen bereiten unter anderem Überkapazität in vielen
Branchen, die Reform von Staatsbetrieben (SOEs) mit geringerer Effizienz und hoher Verschuldung und zunehmende
notleidende Kredite im Finanzbereich. Dennoch gehen wir davon aus, dass China sich mithilfe von expansiver Fiskalpolitik
und geldpolitischer Lockerung durchschlagen wird. Tatsächlich zeigten die Makrodaten für März bereits Zeichen einer
Verbesserung. Der IWF senkte seine globale Prognose für 2016, erhöhte sie für China aber um 0,2 %, da er eine „robuste
Binnennachfrage“ und Wachstum bei Dienstleistungen feststellte, was die Schwäche in der Produktion ausgleicht. Einige der
Onshore-Kreditausfälle resultieren aus der Überkapazität in Branchen wie Stahl, Kohle, Metalle und Bergbau und
Rohstoffhandel, sodass diese Ausfälle beinahe zu erwarten waren. Einige Ausfälle konnten ebenfalls vermieden werden, zum
Beispiel konnte Fleischproduzent Yurun Liquidität erhalten (von CCB, der entsprechenden Emissions- und Depotbank), um
fällige Geldmarktpapiere (Commercial Paper, CP) und nicht geleistete Zinsausschüttungen zu begleichen, während
Solarpanelhersteller Yingli einen unterstützenden Kredit über bis zu CNY 10 Mrd. von CDB und anderen Finanzinstituten
erhalten haben soll.
Rentenfonds
Unternehmensanleihen
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: Deutsche Invest I Euro Corporate
Bonds
Rentenfonds - Unternehmensanleihen
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Der Deutsche Invest I Euro Corporate Bonds
investiert vor allem in Unternehmensanleihen
mit hoher oder sogar höchster Bonität
(moderates Risiko-Rendite-Profil). Der
Großteil des Portfolios ist in Anleihen mit
„Investment-Grade“ investiert.
Für Deutsche Invest I Euro Corporate Bonds lief der Monat sehr gut, er übertraf die Benchmark um beinahe 70 BP, da wir von
der großen Rally nach der EZB-Verkündung profitierten. Das Übergewicht außerhalb des Finanzbereichs, insbesondere in
Grundstoffen und Öl, unterstützte das Portfolio. Dies war auch für unser Übergewicht in europäischen Industriewerten der Fall.
Bei Lebensmitteln und Getränken partizipierten wir überdurchschnittlich, da wir an der historischen Anheuser-Busch Emission
teilgenommen hatten. Unser Engagement im hochverzinslichen Bereich, sowohl in den USA als auch in Europa, trug zu
unserer gegenüber dem Markt besseren Wertentwicklung bei. Gleiches gilt für unsere Position Corporate Hybrids, die endlich
nach einer längeren schwierigen Phase anzogen. Das Engagement in den Schwellenländern, das wir im März ausweiteten,
trug ebenfalls zur Wertentwicklung des Portfolios bei. Im Vergleich zur Benchmark lief es für uns durch unser Untergewicht in
französischen Emittenten schlechter. Allerdings verringerten wir dieses im Verlauf des Monats, indem wir unsere
beträchtlichen Mittelzuflüsse einsetzten, insbesondere für Käufe am Zweitmarkt. Unser Untergewicht in nachrangigen
Versicherern erwies sich ebenfalls als belastend, auch wenn die Rally in diesem Untersegment des Markts nicht so stark
ausfiel, wie wir es normalerweise in einem Bullenmarkt erleben.
Performance Attribution
Siehe bitte Abschnitt "Rückblick".
Morningstar Style-Box™
Bonität
Hoch
Mittel
Niedrig
Niedrig
Hoch
Mittel
Zinssensibilität
Aktuelle Positionierung
Wir erhöhten im März unseren Anteil an ausgewählten Risikotiteln, hauptsächlich bei Werten außerhalb des Finanzbereichs
aus der Eurozone. Dort hatten wir im Vorfeld des EZB-Treffens ein Untergewicht gehalten. Auch wenn die Renditespannen in
diesem Segment immer noch 30 Basispunkte weiter als zum niedrigsten Punkt im Jahr 2015 stehen, werden wir nur
ausgewählte Titel der Eurozone hauptsächlich über Neuemissionen hinzufügen, da die Renditedifferenz gegenüber Werten
außerhalb der Eurozone unter Berücksichtigung der Ratings einfach zu groß ist. Daneben sind wir trotz dieses kleinen offenen
Untergewichts hinsichtlich Risiko gegenüber der Benchmark übergewichtet. Wir behalten das Übergewicht in Energie bei, da
sich Öl nun bei einem Preis zwischen USD 37-43 stabilisiert zu haben scheint. Bei Grundstoffen gefallen uns weiterhin
ausgewählte Werte, da der Sektor hinsichtlich des relativen Werts immer noch der günstigste ist. Wir verringerten unser
Engagement in Banken. Wir erwarten einen Anstieg der Emissionen nach der Berichtssaison, dann werden wir gezielt
zugreifen. Das Untergewicht in nachrangigen Versicherungsanleihen wird beibehalten werden, da wir Emissionen erwarten
und Risiko lieber in anderen Sektoren halten. Da der Euro-Investment-Grad-Index gegenüber den engsten Ständen des
letzten Jahres immer noch 42 BP weiter steht, fühlen wir uns angesichts weiterer Unterstützung seitens der EZB nach wie vor
mit einem ordentlichen Anteil an Risiko in unserem Portfolio wohl.
Morningstar Kategorie™
Unternehmensanleihen EUR
Benchmark
iBoxx € Corporate ab 1.9.09
Fondsmanager
Karsten Rosenkilde
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
««««
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
LU0300357554
WKN
DWS 0M3
Seite 30
(B)
Ausblick
Für April sind wir zuversichtlich, dass Investment Grad (IG) Anleihen in Euro sich weiterhin positiv entwickeln, da wir auf
weitere Details seitens der EZB warten, die wahrscheinlich frühestens im Mai kommen werden. Das Wissen, dass ein großer
Käufer an den Markt kommen wird, sollte unseren Markt stabilisieren und die Bereitschaft, bei Titeln leer zu verkaufen,
verringern. Kurzfristig wird uns ein Rückgang bei Neuemissionen unterstützen. Dies ist immer der Fall, wenn sich die
Veröffentlichung der Ergebnisse des 1. Quartals nähert. Die Erwartungen für dieses Quartal sind besonders niedrig. Die
interessantesten Berichte werden sicherlich in der 2. Woche von Banken kommen, die man an vorderster Front hinsichtlich
negativen Ergebniswachstums erwartet. Für den S&P 500 stehen laut Bloomberg die Erwartungen für den Gewinn je Aktie im
1. Quartal bei -10,1 % YoY. Dies ist historisch niedrig, und wie gesagt erwartet man, dass es für Banken bei Gewinnwarnungen
unter anderem für die Deutsche Bank und die Credit Suisse am schlechtesten aussieht. Ohne Banken und Energie wird ein
Rückgang der S&P 500 Gewinne um 0,5 % YoY erwartet. Bei so niedrigen Erwartungen könnte es für uns zu ein paar
positiven Überraschungen kommen. Die Berichtssaison beginnt mit Alcoa am 11., JP Morgan berichtet am 13. und Wells
Fargo am 14. Die wichtigste Zusammenkunft im April wird vermutlich keine Zentralbanksitzung sein, auch wenn die EZB am
21., die Fed am 27. und die unter starkem Beschuss stehende Bank of Japan am 28. zusammenkommt. Am 17. treffen sich 15
wichtige Ölproduzenten aus dem OPEC-Kartell und Nicht-Mitglieder in Doha, um über eine mögliche Festschreibung der
Produktionsmengen zu diskutieren. Auch wenn die Erwartungen bezüglich einer Einigung gering sind, war die Bereitschaft der
Ölproduzenten zur Diskussion einer der Gründe für die starke Erholung des Ölpreises im März. In den USA wird uns das
Rennen um die Präsidentschaft weiterhin Spannung bieten, es stehen einige wichtige Vorwahlen an.
Gemischte Fonds
Flexibel
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Fondsfakten: Deutsche Invest II Multi Opportunities
Total Return
Gemischte Fonds - Flexibel
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung
eines positiven Anlageergebnisses. Um dies
zu erreichen, investiert der Fonds weltweit in
unterschiedlichem Umfang in die gesamte
Bandbreite zulässiger Anlagekategorien/instrumente aller Anlageklassen. Die
Verwaltungsstrategie ist chancenorientiert, d.
h. das Fondsmanagement beurteilt die
Wertentwicklung verschiedener
Anlageklassen und Anlageinstrumente. Je
nach Auswahl der Anlagen kann die
Anlagestruktur variieren, von einer
anleihenbestimmten bis hin zu einer
ausschließlich aktienorientierten Anlage.
Stand 31.03.2016
Rückblick
Im März 2016 konnten sich die Kapitalmärkte deutlich erholen. Neben steigenden Aktien- und Rohstoffpreisen engten sich
auch die Spreads (Renditedifferenzen) der Unternehmensanleihen ein. Die Aktienmärkte waren im Verlauf des März 2016 fest.
Während der DAX um 5% anstieg, verbesserte sich der S&P 500 mit 6,8% noch besser. Aktienindizes verschiedener
Schwellenländer entwickelten sich im März teilweise zweistellig. Staatsanleihen wiesen eine gemischte Wertentwicklung auf
(Bundesanleihen minus 0,3%, Spanische Staatsanleihen plus 0,9%), während sich High Yield Bonds (Hochzinsanleihen) mit
3,5% sehr gut entwickelten.
Performance Attribution
Im März stieg der Anteilspreis des Deutsche Invest II Multi Opportunities Total Return Fonds um 4,2%, wobei die Aktienquote
zwischen knapp 40% und 60% schwankte. Aus der Aktienanlage kamen +1.5% an Ergebnisbeitrag. Besonders positiv waren
hierbei Emerging Markets Asien (+0,8%) und Euroland (+0,4%). Auch durch Währungspositionen wurde ein positiver Beitrag
von ca. 1% erwirtschaftet (z.B. Long Position in russischer Rubel und weitgehende Absicherung des US Dollar).
Hochverzinsliche Anleihen aus Schwellenländern (+0,20%) sowie Unternehmensanleihen schwächerer Bonität (+0,43%)
trugen besonders zur guten Entwicklung bei. Die Absicherung der Zinsduration über Short Bund Future hat im März 0,1%
erwirtschaftet. Im Verlauf des Monats wurde verstärkt an Neuemissionen bei Unternehmensanleihen teilgenommen. In
Summe kamen 1,6% Ergebnisbeitrag aus den Rentenanlagen.
Aktuelle Positionierung
Benchmark
keine
Wir sehen Aktien, trotz der sehr hohen Volatilität, weiterhin als die attraktivste Anlageklasse an. Noch waren Aktien der
Eurozone am stärksten gewichtet. Die Gewichtung von EM-Aktien und US-Aktien beträgt mittlerweile je knapp 10% (mit
Tendenz zur weiteren Aufstockung zu Lasten Europas). Die positive Einschätzung zu Japan ist über eine Long Position im
Topix Futures abgebildet (sehr günstige Bewertung und Aktienkäufe der japanischen Zentralbank). Bei Aktien bevorzugen wir
weiterhin Titel die von steigenden Konsumausgaben profitieren. Weiterhin bevorzugen wir Aktien mit einer hohen
Dividendenrendite, da diese in einem Umfeld anhaltend niedriger Zinsen und geringer Gewinndynamik besonders attraktiv
erscheinen. Wir untergewichten Unternehmen mit hohem Exposure zu Investitionsgütern, da diese aufgrund des geringen
globalen Wachstums und der Schwäche im produzierenden Gewerbe auch längerfristig weniger aussichtsreich erscheinen.
Die Rohstoffpreise könnten nach dem sehr starken Abverkauf zu Jahresbeginn einen Boden gefunden haben. Daher haben
wir auch Exposure zu diesem Bereich zu niedrigen Kursen ausgebaut. Diese Positionen haben jedoch einen eher taktischen
Charakter. Bei Anleihen gehen wir zwar von weiterhin niedrigen Zinsen aus, halten aber die Portfolioduration mit unter einem
Jahr niedrig. Aus Chance/Risiko Erwägungen halten wir High Yield Unternehmensanleihen überwiegend europäischer
Emittenten mit mittlerer Restlaufzeit für attraktiv. Diese Anlageklasse ist im Fonds mit knapp 20% weiter signifikant investiert.
Fondsmanager
Georg Schuh
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH & Deutsche Asset Management
Ausblick
Das anhaltend schwache globale Wachstum sollte dazu führen, dass auch die US-Notenbank keinen deutlichen
Politikwechsel vollzieht und weniger und später die Zinsen erhöht als noch zu Jahresanfang erwartet. Global gesehen dürfte
auch 2016 ein Jahr anhaltender bzw. sogar zunehmender expansiver Geldpolitik werden.
ISIN
LU1246176181
WKN
DWS 2A1
Seite 32
Dachfonds
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Fondsfakten: Deutsche Invest I Multi Opportunities
Dachfonds
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Ziel der Anlagepolitik ist die Erzielung einer
überdurchschnittlichen Rendite. Um dies zu
erreichen, investiert der Fonds mindestens
51% in Anteile anderer Fonds. Darüber
hinaus kann das Fondsvermögen auch in
Aktien, festverzinslichen Wertpapieren,
Aktienzertifikaten, Wandelanleihen, Wandelund Optionsanleihen, deren zugrunde
liegende Optionsscheine auf Wertpapiere
lauten, Wertpapier-Optionsscheinen sowie
Partizipations- und Genussscheinen angelegt
werden. Die Anlagepolitik wird auch durch
den Einsatz geeigneter Derivate umgesetzt.
Stand 31.03.2016
Rückblick
Trotz einer sehr starken Wertentwicklung des Aktienmarktes im März, der MSCI World All Country Index legte in Euro 2,4% zu,
konnte der schwache Jahresauftakt nicht kompensiert werden. Seit Anfang des Jahres liegt der Index noch mit 4,9% im Minus.
Vor allem der schwache US-Dollar verhinderte im März eine bessere Wertentwicklung an den Aktienmärkten (in Euro
gemessen). Der Euro konnte gegen den US-Dollar um 4,7% zulegen, gegenüber dem Yen um 4,6%. Am stärksten legten die
Schwellenländer im März zu, mit 8% Wertentwicklung (MSCI EM in Euro). Auch auf Jahresbasis sind die Schwellenländer
dank der Aufholjagd der lateinamerikanischen Märkte nun im Plus. China gewann gemessen am HSCEI Index in lokaler
Währung 13,7%. Die Schwellenländer-Währungen legten sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegen den Euro
teilweise kräftig zu. Der Euro STOXX 50 stieg im März um 2%, wobei der DAX trotz des festen Euros sogar 5% Kursgewinn
verbuchen konnte. Der amerikanische Aktienmarkt konnte in USD ein Plus von 6,6% aufweisen, wobei in Euro lediglich 1,8%
übrigblieben. Zu den Verlierern im März gehörte Großbritannien mit -0,3% (in EUR). Zu den stärksten Sektoren am
Aktienmarkt gehörten Rohstoffe mit +4,2% und Energie mit +3,7% (jeweils in EUR), da der Ölpreis sich um 13,6% (in USD)
befestigte. Defensive Sektoren wie Telekommunikation und Konsumgüter notierten hingegen praktisch unverändert. Der
Pharmabereich notierte sogar um -2,4% schwächer. Trotz eines festeren Ölpreises notierten vor allem die Metalle weitgehend
unverändert. In USD traten Gold sowie die Industriemetalle auf der Stelle. Anleihen notierten in lokaler Währung fester. So
konnte der US-High-Yield Index 2% zulegen, ohne aber damit die Währungsverluste auszugleichen. Europäische
Staatsanleihen und Unternehmensanleihen zeigten über den Monat einen Aufschlag von etwa 0,5%.
Performance Attribution
Deutsche Invest I Multi Opportunities konnte im März 2,4% (FC Anteilklasse) hinzugewinnen. Aktienpositionen trugen
insgesamt 2,14% bei (in Lokalwährung) und Unternehmensanleihen konnten insgesamt 1,1% hinzugewinnen (in
Lokalwährung). Währungen trugen insgesamt negativ mit -0,8% bei, hier entstanden negative Effekte haupts. aus der USDollar Schwäche. Größte positive Beiträge lieferten auf der Aktienseite Positionen in Emerging Markets wie Samsung mit +27
bp und x-tracker MSCI Emerging Markets mit +20 bp, auch Goldminen trugen weiterhin positiv bei (+15 bp), zusätzlich
entwickelten sich europäische Aktienpositionen positiv (z.B. DWS Top Europe, Bayer, Vonovia). Bei Unternehmensanleihen
setzte sich der positive Trend des Vormonats fort, wiederum war Anglo American mit 14 bp größter positiver Wertbeitrag, auch
andere High-Yield Titel wie Talisman Energy und Alcoa entwickelten sich sehr gut und die in den letzten Monaten
aufgestockten ETFs iShares Euro High Yield Corporate Bond und iShares USD High Yield Corporate Bond trugen mit jew. 10
bp bei. Positiv wirkte die teilweise Absicherung von Fremdwährungsrisiken mit +60 bp, auch die teilweise Absicherung der
Zinssensitivität und taktische Positionen in Aktien-Futures trugen leicht positiv bei.
Aktuelle Positionierung
Benchmark
keine
Fondsmanager
Im März wurde das Aktien-Exposure des Portfolios nochmals erhöht, von 41,6% Netto-Aktienquote im Vormonat auf jetzt ca.
45%, dabei wurde die zugrunde liegende Brutto-Aktienquote des Portfolios nicht verändert und bei ca. 42% belassen. Somit
besteht für das Aktien-Portfolio keine Absicherung mehr. Die regionale Aufteilung des zugrunde-liegenden Aktienportfolios
wurde nahezu unverändert gelassen, allerdings wurde über Index-Futures die Gewichtung in Europa erhöht. Die Gewichtung
der Fixed Income Positionen wurde nochmals leicht erhöht auf ca. 53,5%, hier wurde v.a. die Gewichtung bei Emerging
Markets Anleihen deutlich erhöht auf über 5%. Die Positionen in Unternehmensanleihen stellen weiterhin den mit Abstand
größten Teil des Fixed-Income Portfolios mit ca. 42%, jew. ca. 21% in Investment-Grade Anleihen und High-Yield Anleihen. Im
Hochzins-Anleihen Segment bestehen weiterhin große Positionen bei stabilen Unternehmen aus dem Rohstoff-Sektor, so ist
Anglo American mit ca. 3,4% und Alcoa mit 1,9% gewichtet. Gerade unter dem Gesichtspunkt der risikoadjustierten Rendite
bietet diese Anlageklasse nach Meinung des Fondsmanagements weiterhin eine hohe relative Attraktivität im Vergleich zu
anderen Anlageklassen. Hochzinsanleihen seit letztem Monate höher gewichtet als Investmentgrade-Anleihen, dieses war
zuletzt Mitte 2014 der Fall. Die Kassequote wurde zum Monatsende weiter auf 4,5% reduziert. Der Fokus auf eine kurze
Duration wurde beibehalten. Der US-Dollar-Anteil erhöhte sich im Monatsverlauf leicht auf ca. 19% des Fondsvermögens, die
Euro-Gewichtung lag zum Monatsende bei rund 65% (vs. 70% zum Vormonatsende). Nach wie vor ist das Exposure in GBP
teilweise abgesichert, die Absicherung des KRW wurde im Monatsverlauf aufgelöst.
Henning Potstada
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
(Stand: 29.02.2016)
Morningstar Gesamtrating™:
«««««
ISIN
LU1054321358
WKN
DWS 1MX
Seite 34
Ausblick
Die Euro- und Yen-Stärke bzw. die US-Dollar-Schwäche ist wesentlich der Zentralbankpolitik zuzurechnen. Allerdings fällt es
zunehmend schwer, ob sie der FED Politik (Normalisierung der Geldpolitik mit moderatem Zinsanstieg) oder der EZB bzw.
BOJ zuzuweisen ist. Die einfache Formel des vergangenen Jahres, expansive Geldpolitik = schwache Währung, funktioniert
scheinbar nicht mehr. Offensichtlich scheinen die Akteure an den Kapitalmärkten zu glauben, dass die EZB bzw. die BOJ mit
ihrer Politik an ihre Grenzen gestoßen sind. Zumindest der Weg der negativen Zinsen wird sehr skeptisch beurteilt. Hier
scheinen die negativen Nebeneffekte (Schwächung der Banken durch sinkende Erträge) nunmehr die positiven
Konjunktureffekte zu überwiegen. Die Wiederbelebung der Inflation ist zunächst gescheitert. Gerade in Europa scheint die
mittlerweile schon krampfhaft expansive Geldpolitik (Kauf von Unternehmensanleihen durch die EZB, Negativzinsen) in einem
scharfen Kontrast zu den realen Wachstumsraten zu stehen, die wir in diesem Jahr für die Eurozone bei etwa 1,5% sehen. Es
ist unseres Erachtens mit weiter hohen Schwankungen an den Aktienmärkten vor allem in Europa und Japan zu rechnen,
ohne dass es zu nennenswerten Indexgewinnen in diesem Jahr kommen sollte. Eine weitere Aufwertung des Euros respektive
des Yens könnten dabei zu einer zunehmenden Belastung des Exportsektors führen, während der Finanzsektor (hier vor allem
Banken und Versicherungen) unter den Negativzinsen leidet. Den Emerging Markets sollte hingegen der schwächere Dollar
eine willkommene Erleichterung gerade bei der Finanzierung der Dollarschulden bieten.
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: DWS Multi Opportunities
Dachfonds
März 2016
Fondsdaten
Anlagepolitik
Stand 31.03.2016
Rückblick
Der Dachfonds DWS Multi Opportunities
strebt als Anlageziel einen möglichst hohen
Wertzuwachs in Euro an. Der Dachfonds
investiert zu mindestens 51% des NettoFondsvermögens in Zielfonds. Für den Fonds
DWS Multi Opportunities können Anteile an
in- und ausländischen Aktienfonds,
gemischten Wertpapierfonds,
Wertpapierrentenfonds und geldmarktnahen
Wertpapierfonds erworben werden. Daneben
kann das Fondsvermögen u.a. in Aktien, fest
und variabel verzinslichen Wertpapieren,
Aktienzertifikaten,
Wandelschuldverschreibungen angelegt
werden. Dabei wird auf eine internationale
Streuung geachtet.
Trotz einer sehr starken Wertentwicklung des Aktienmarktes im März, der MSCI World All Country Index legte in Euro 2,4% zu,
konnte der schwache Jahresauftakt nicht kompensiert werden. Seit Anfang des Jahres liegt der Index noch mit 4,9% im Minus.
Vor allem der schwache US-Dollar verhinderte im März eine bessere Wertentwicklung an den Aktienmärkten (in Euro
gemessen). Der Euro konnte gegen den US-Dollar um 4,7% zulegen, gegenüber dem Yen um 4,6%. Am stärksten legten die
Schwellenländer im März zu, mit 8% Performance (MSCI EM in Euro). Auch auf Jahresbasis sind die Schwellenländer dank
der Aufholjagd der lateinamerikanischen Märkte nun im Plus. China gewann gemessen am HSCEI Index in lokaler Währung
13,7%. Die Schwellenländer-Währungen legten sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegen den Euro teilweise kräftig
zu. Der Euro STOXX 50 stieg im März um 2%, wobei der DAX trotz des festen Euros sogar 5% Kursgewinn verbuchen
konnte. Der amerikanische Aktienmarkt konnte in USD ein Plus von 6,6% aufweisen, wobei in Euro lediglich 1,8%
übrigblieben. Zu den Verlierern im März gehörte Großbritannien mit -0,3% (in EUR). Zu den stärksten Sektoren am
Aktienmarkt gehörten Rohstoffe mit +4,2% und Energie mit +3,7% (jeweils in EUR), da der Ölpreis sich um 13,6% (in USD)
befestigte. Defensive Sektoren wie Telekommunikation und Konsumgüter notierten hingegen praktisch unverändert. Der
Pharmabereich notierte sogar um -2,4% schwächer. Trotz eines festeren Ölpreises notierten vor allem die Metalle weitgehend
unverändert. In USD traten Gold sowie die Industriemetalle auf der Stelle. Anleihen notierten in lokaler Währung fester. So
konnte der US-High-Yield Index 2% zulegen, ohne aber damit die Währungsverluste auszugleichen. Europäische
Staatsanleihen und Unternehmensanleihen zeigten über den Monat einen Aufschlag von etwa 0,5%.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
DWS Multi Opportunities konnte im März 2,6% (FC Anteilklasse) hinzugewinnen. Aktienpositionen trugen insgesamt 2,14% bei
(in Lokalwährung) und Unternehmensanleihen konnten insgesamt 1,1% hinzugewinnen (in Lokalwährung). Währungen trugen
insgesamt negativ mit -0,8% bei, hier entstanden negative Effekte haupts. aus der US-Dollar Schwäche. Größte positive
Beiträge lieferten auf der Aktienseite Positionen in Schwellenländern wie Samsung mit +27 bp und x-tracker MSCI Emerging
Markets mit +20 bp, auch Goldminen trugen weiterhin positiv bei (+15 bp), zusätzlich entwickelten sich europäische
Aktienpositionen positiv (z.B. DWS Top Europe, Bayer, Vonovia). Bei Unternehmensanleihen setzte sich der positive Trend
des Vormonats fort, wiederum war Anglo American mit 14 bp größter positiver Wertbeitrag, auch andere High-Yield Titel wie
Talisman Energy und Alcoa entwickelten sich sehr gut und die in den letzten Monaten aufgestockten ETFs iShares Euro High
Yield Corporate Bond und iShares USD High Yield Corporate Bond trugen mit jew. 10 bp bei. Positiv wirkte die teilweise
Absicherung von Fremdwährungsrisiken mit +60 bp, auch die teilweise Absicherung der Zinssensitivität und taktische
Positionen in Aktien-Futures trugen leicht positiv bei.
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Im März wurde das Aktien-Exposure des Portfolios nochmals erhöht, von 41,6% Netto-Aktienquote im Vormonat auf jetzt ca.
45%, dabei wurde die zugrunde liegende Brutto-Aktienquote des Portfolios nicht verändert und bei ca. 42% belassen. Somit
besteht für das Aktien-Portfolio keine Absicherung mehr. Die regionale Aufteilung des zugrunde-liegenden Aktienportfolios
wurde nahezu unverändert gelassen, allerdings wurde über Index-Futures die Gewichtung in Europa erhöht. Die Gewichtung
der Fixed Income Positionen wurde nochmals leicht erhöht auf ca. 53,5%, hier wurde v.a. die Gewichtung bei
Schwellenländer-Anleihen deutlich erhöht auf über 5%. Die Positionen in Unternehmensanleihen stellen weiterhin den mit
Abstand größten Teil des Fixed-Income Portfolios mit ca. 42%, jew. ca. 21% in Investment-Grade Anleihen und High-Yield
Anleihen. Im Hochzins-Anleihen Segment bestehen weiterhin große Positionen bei stabilen Unternehmen aus dem RohstoffSektor, so ist Anglo American mit ca. 3,4% und Alcoa mit 1,9% gewichtet. Gerade unter dem Gesichtspunkt der
risikoadjustierten Rendite bietet diese Anlageklasse nach Meinung des Fondsmanagements weiterhin eine hohe relative
Attraktivität im Vergleich zu anderen Anlageklassen. Hochzinsanleihen seit letztem Monate höher gewichtet als
Investmentgrade-Anleihen, dieses war zuletzt Mitte 2014 der Fall. Die Kassequote wurde zum Monatsende weiter auf 4,5%
reduziert. Der Fokus auf eine kurze Duration wurde beibehalten. Der US-Dollar-Anteil erhöhte sich im Monatsverlauf leicht auf
ca. 19% des Fondsvermögens, die Euro-Gewichtung lag zum Monatsende bei rund 65% (vs. 70% zum Vormonatsende). Nach
wie vor ist das Exposure in GBP teilweise abgesichert, die Absicherung des KRW wurde im Monatsverlauf aufgelöst.
Morningstar Kategorie™
Mischfonds EUR flexibel - Global
Benchmark
25% MSCI World(RI), 25% MSCI Europe(
RI), 40% REXP, 10% Euribor3M
Fondsmanager
Henning Potstada
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
FERI Fonds Rating:
Lipper Leaders:
ISIN
DWS000001176
WKN
001 176
Seite 35
(Stand: 29.02.2016)
(A)
Ausblick
Die Euro- und Yen-Stärke bzw. die US-Dollar-Schwäche ist wesentlich der Zentralbankpolitik zuzurechnen. Allerdings fällt es
zunehmend schwer, ob sie der FED Politik (Normalisierung der Geldpolitik mit moderatem Zinsanstieg) oder der EZB bzw.
BOJ zuzuweisen ist. Die einfache Formel des vergangenen Jahres, expansive Geldpolitik = schwache Währung, funktioniert
scheinbar nicht mehr. Offensichtlich scheinen die Akteure an den Kapitalmärkten zu glauben, dass die EZB bzw. die BOJ mit
ihrer Politik an ihre Grenzen gestoßen sind. Zumindest der Weg der negativen Zinsen wird sehr skeptisch beurteilt. Hier
scheinen die negativen Nebeneffekte (Schwächung der Banken durch sinkende Erträge) nunmehr die positiven
Konjunktureffekte zu überwiegen. Die Wiederbelebung der Inflation ist zunächst gescheitert. Gerade in Europa scheint die
mittlerweile schon krampfhaft expansive Geldpolitik (Kauf von Unternehmensanleihen durch die EZB, Negativzinsen) in einem
scharfen Kontrast zu den realen Wachstumsraten zu stehen, die wir in diesem Jahr für die Eurozone bei etwa 1,5% sehen. Es
ist unseres Erachtens mit weiter hohen Schwankungen an den Aktienmärkten vor allem in Europa und Japan zu rechnen,
ohne dass es zu nennenswerten Indexgewinnen in diesem Jahr kommen sollte. Eine weitere Aufwertung des Euros respektive
des Yens könnten dabei zu einer zunehmenden Belastung des Exportsektors führen, während der Finanzsektor (hier vor allem
Banken und Versicherungen) unter den Negativzinsen leidet. Den Emerging Markets sollte hingegen der schwächere Dollar
eine willkommene Erleichterung gerade bei der Finanzierung der Dollarschulden bieten.
Total Return Strategien
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.
Fondsfakten: DWS Concept Kaldemorgen
Total Return Strategien
März 2016
Fondsdaten
Stand 31.03.2016
Rückblick
Anlagepolitik
Das Ziel des DWS Concept Kaldemorgen
besteht darin, in Euro eine Gesamtrendite
über Anlagen in verschiedenen Märkten und
Instrumenten je nach Konjunkturzyklus und
Einschätzung des Fondsmanagements zu
erzielen. Der Fonds ist bestrebt, LongPositionen und synthetische Short-Positionen
aufzubauen, um von der Über- bzw.
Unterbewertung verschiedener
Anlageklassen/-instrumente zu profitieren,
und Anlagen in Derivaten zur Absicherung
von Marktrisiken einzusetzen.
Trotz einer sehr starken Wertentwicklung des Aktienmarktes im März, der MSCI World All Country Index legte in Euro 2,4% zu,
konnte der schwache Jahresauftakt nicht kompensiert werden. Seit Anfang des Jahres liegt der Index noch mit 4,9% im Minus.
Vor allem der schwache US-Dollar verhinderte im März eine bessere Performance an den Aktienmärkten (in Euro gemessen).
Der Euro konnte gegen den US-Dollar um 4,7% zulegen, gegenüber dem Yen um 4,6%. Am stärksten legten die
Schwellenländer im März zu, mit 8% Performance (MSCI EM in Euro). Auch auf Jahresbasis sind die Schwellenländer dank
der Aufholjagd der lateinamerikanischen Märkte nun im Plus. China gewann gemessen am HSCEI Index in lokaler Währung
13,7%. Die Schwellenländer-Währungen legten sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegen den Euro teilweise kräftig
zu. Der Euro STOXX 50 stieg im März um 2%, wobei der DAX trotz des festen Euros sogar 5% Kursgewinn verbuchen
konnte. Der amerikanische Aktienmarkt konnte in USD ein Plus von 6,6% aufweisen, wobei in Euro lediglich 1,8%
übrigblieben. Zu den Verlierern im März gehörte Großbritannien mit -0,3% (in EUR). Zu den stärksten Sektoren am
Aktienmarkt gehörten Rohstoffe mit +4,2% und Energie mit +3,7% (jeweils in EUR), da der Ölpreis sich um 13,6% (in USD)
befestigte. Defensive Sektoren wie Telekommunikation und Konsumgüter notierten hingegen praktisch unverändert. Der
Pharmabereich notierte sogar um -2,4% schwächer. Trotz eines festeren Ölpreises notierten vor allem die Metalle weitgehend
unverändert. In USD traten Gold sowie die Industriemetalle auf der Stelle. Anleihen notierten in lokaler Währung fester. So
konnte der US-High-Yield Index 2% zulegen, ohne aber damit die Währungsverluste auszugleichen. Europäische
Staatsanleihen und Unternehmensanleihen zeigten über den Monat einen Aufschlag von etwa 0,5%.
Performance Attribution
Morningstar Style-Box™
Marktkapitalisierung
Groß
Mittel
Der DWS Concept Kaldemorgen konnte im März mit einer Wertentwicklung von 1,7% (FC Anteilsklasse) seinen Jahresverlust
auf -1,7% weiter eingrenzen. Der Fonds konnte mit einer Nettoaktienquote von rund 33% einen Wertentwicklungsbeitrag in
Euro von 95 BP erzielen und damit trotz hoher Gewichtung im Pharma- und Konsumsektor eine Partizipation am MSCI ACWI
von etwa 40% erzielen. In lokaler Währung betrug die Wertentwicklung 158 BP, durch den schwachen Dollar betrug der
Währungsverlust auf den Aktienanteil aber -63 BP. Aktienderivate schlugen mit -8 BP zu Buche. Den Gewinnen beim Hang
Seng China Enterprise Future (long), Euro STOXX Banken Future (short) und dem Nikkei Future (long), standen Verluste bei
der Absicherung über den S&P 500 Future entgegen. Die Anleihen konnten in lokaler Währung 124 BP beitragen, wobei 121
BP auf das Konto der (Hochzins-) Unternehmensanleihen ging. Bei den Anleihederivaten ergab sich ein Monatsgewinn von 16
BP, der aus einer vom Timing her sehr erfolgreichen Teileindeckung von Zinsderivaten herrührt. Die Währungsverluste in Höhe
von -239 BP wurden zum größten Teil durch Absicherungsgeschäfte gegenüber dem US-Dollar kompensiert, so dass Netto 113 BP aus Währungen zu Buche schlugen. Die fünf erfolgreichsten Aktienpositionen (Deutsche Wohnen, Gazprom, Deutsche
Post, Stada und Alcoa) konnten in lokaler Währung 66 BP Wertentwicklungsbeitrag liefern. Die fünf erfolgreichsten
Anleihepositionen (Vale, Repsol, Petrobras Anglo American und Transocean) erzielten einen Ergebnisbeitrag von 73 BP.
Klein
Substanz
Wachstum
Neutral
Anlagestil
Aktuelle Positionierung
Morningstar Kategorie™
Alt - Multistrategy
Benchmark
Die Nettoaktienquote wurde im Monat von 30,6% auf 32,7% erhöht, im Wesentlichen durch eine Reduzierung der Absicherung
(S&P500) bzw. einen Aufbau von Long Positionen (Nikkei, DAX). Das Aktienportfolio wurde durch Gewinnmitnahmen um
1,8%-Punkte verringert. Auf Sektorenebene wurden Pharma und Finanzaktien reduziert (ING, Glaxo Smith Kline), während
Industrieaktien (Siemens, Fanuc) und Konsumaktien (Henkel) gekauft wurden. Die Anleihenquoten blieben praktisch
unverändert. Unternehmensanleihen standen am Monatsende bei 30%-Punkten und Staatsanleihen bei 25,3%-Punkten. Die
Absicherungen über Zinsderivate wurden nominal von 21,1%-Punkte auf 11%-Punkte verringert. Bund-Kontrakte wurden
dabei komplett eingedeckt. Die Duration des Anleiheportfolios stieg dadurch auf 1,2 nach -0,1 im Vormonat. Der Anteil des
Euros am Fonds ging um 4,1%-Punkte auf 63,5%-Punkte zurück. Der US-Dollaranteil stieg moderat durch eine Teileindeckung
der Absicherung um 1,2%-Punkte auf 24,4%. Die Absicherung des Yen gegenüber dem US-Dollar verblieb unverändert bei 3,1%-Punkten.
keine
Fondsmanager
Klaus Kaldemorgen
(Deutsche Asset Management Investment
GmbH)
Ratings
Lipper Leaders:
ISIN
LU0599946893
WKN
DWS K00
Seite 37
(Stand: 29.02.2016)
Ausblick
Die Euro- und Yen-Stärke bzw. die US-Dollar-Schwäche ist wesentlich der Zentralbankpolitik zuzurechnen. Allerdings fällt es
zunehmend schwer, ob sie der FED Politik (Normalisierung der Geldpolitik mit moderatem Zinsanstieg) oder der EZB bzw.
BOJ zuzuweisen ist. Die einfache Formel des vergangenen Jahres, expansive Geldpolitik = schwache Währung, funktioniert
scheinbar nicht mehr. Offensichtlich scheinen die Akteure an den Kapitalmärkten zu glauben, dass die EZB bzw. die BOJ mit
ihrer Politik an ihre Grenzen gestoßen sind. Zumindest der Weg der negativen Zinsen wird sehr skeptisch beurteilt. Hier
scheinen die negativen Nebeneffekte (Schwächung der Banken durch sinkende Erträge) nunmehr die positiven
Konjunktureffekte zu überwiegen. Die Wiederbelebung der Inflation ist zunächst gescheitert. Gerade in Europa scheint die
mittlerweile schon krampfhaft expansive Geldpolitik (Kauf von Unternehmensanleihen durch die EZB, Negativzinsen) in einem
scharfen Kontrast zu den realen Wachstumsraten zu stehen, die wir in diesem Jahr für die Eurozone bei etwa 1,5% sehen. Es
ist unseres Erachtens mit weiter hohen Schwankungen an den Aktienmärkten vor allem in Europa und Japan zu rechnen,
ohne dass es zu nennenswerten Indexgewinnen in diesem Jahr kommen sollte. Eine weitere Aufwertung des Euros respektive
des Yens könnten dabei zu einer zunehmenden Belastung des Exportsektors führen, während der Finanzsektor (hier vor allem
Banken und Versicherungen) unter den Negativzinsen leidet. Den Emerging Markets sollte hingegen der schwächere Dollar
eine willkommene Erleichterung gerade bei der Finanzierung der Dollarschulden bieten.
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