Infos für Fachleute Wenn das Altern krank macht Überblick über die LWL-Kliniken und ihre gerontopsychiatrischen Angebote www.lwl.org Vorwort Wenn das Altern krank macht Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, mit diesem Wegweiser informiert der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) über sein breites Spektrum an spezialisierten gerontopsychiatrischen Behandlungsmöglichkeiten. Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen will Sie dabei unterstützen, das bestmögliche Angebot für Ihre Patientinnen und Patienten zu finden. In seinen mehr als 100 Einrichtungen setzt der LWL auf integrierte Versorgungsformen durch die Vernetzung ambulanter, stationärer und rehabilitativer Angebote. Aufgrund ihrer Nähe und besonderen Vertrauensbeziehung zu den Patientinnen und Patienten nehmen nach wie vor die niedergelassenen Medizinerinnen und Mediziner sowie die nichtärztlichen Leistungserbringer (z. B. Apotheken, Ergotherapeutinnen und -therapeuten, Soziotherapeutinnen und -therapeuten) eine Schlüsselrolle im Behandlungsprozess ein. So gestalten insbesondere die Hausärztinnen und Hausärzte – bei psychischen Erkrankungen oft die erste Anlaufstelle – durch ihre Entscheidungen ganz wesentlich den weiteren Verlauf der Therapie. Und die ambulante Nachsorge am Wohnort ist im Anschluss an einen stationären Klinikaufenthalt entscheidend für den Heilungsverlauf. Wenn das Netz aus Informationen und Kontakten zwischen allen, die an der Behandlung psychischer Erkrankungen im Alter beteiligt sind, immer enger geknüpft wird, dann profitieren davon zuallererst die erkrankten Menschen. Mit dem vorliegenden Wegweiser will der LWL seinen Beitrag hierzu leisten. Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe. Dr. Wolfgang Kirsch LWL-Direktor 2 Helga Schuhmann-Wessolek LWL-Krankenhausdezernentin Inhaltsverzeichnis 4 Wege und Anlaufstellen Für die Behandlung seelisch kranker, älterer Menschen 6 Medizinische Definition Gerontopsychiatrie 8 Erkrankungen auf einen Blick 12 ABC der Gerontopsychiatrie 22 Alltag in der LWL-Tagesklinik Beispiel: LWL-Klinik Dortmund 26 Fragen und Antworten Häufig gestellte Fragen 32 36 40 44 48 52 56 60 64 68 72 LWL-Kliniken LWL-Klinik Bochum LWL-Klinik Dortmund LWL-Klinik Gütersloh LWL-Klinik Hemer – Hans-Prinzhorn-Klinik LWL-Klinik Herten LWL-Klinik Lengerich LWL-Klinik Lippstadt LWL-Klinik Marsberg LWL-Klinik Münster LWL-Klinik Paderborn LWL-Klinik Warstein 76 Impressum 77 Adressen der LWL-Pflegezentren 78 Der LWL 3 Für die Behandlung seelisch kranker, älterer Menschen Gesetzliche Seelsorge Sozialpsychiatrische Betreuung Dienste Physiotherapeutische Selbsthilfegruppen Dienste Ambulante Pflegedienste Geriatrie Hausärztin/ Hausarzt Ärztinnen/Ärzte an den Allgemeinkrankenhäusern Kurzzeitpflege Tages- oder Nachtpflege Seelisch krankes, älteres Familienmitglied Angehörige Ambulant Betreutes Wohnen Pflegezentren z. B. LWL-Pflegezentren Kliniken mit gerontopsychiatrischen Angeboten Pflegeheime DemenzServicezentren z. B. LWL-Kliniken Wohnverbünde z. B. LWL-Wohnverbünde Altenheime und Wohneinrichtungen Tageskliniken z. B. des LWL Ambulant Betreutes Wohnen Behinderte Menschen, die in ihrer eigenen Wohnung nicht ohne Betreuung leben können, erhalten ambulant Hilfe. Das Betreuungspersonal kommt in der Regel mehrmals pro Woche, um die behinderten Menschen in den verschiedensten Bereichen des Lebens zu unterstützen. Ambulante Pflegedienste erbringen Leistungen für pflegebedürftige Menschen sowohl nach dem Pflegeversicherungsgesetz als auch nach den Vorgaben der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie sind aufsuchend tätig, d. h. sie pflegen die Menschen in ihrer häuslichen Umgebung. 4 Institutsambulanzen z. B. des LWL Altenheime Das traditionelle Altenheim bietet ein selbst zu möblierendes Zimmer, Vollverpflegung, hauswirtschaftliche Versorgung, leichte Pflege und Rufbereitschaft im Haus. Demenz-Servicezentren Angehörige, die an Demenz erkrankte, altersverwirrte Menschen oft jahrelang zu Hause betreuen und pflegen, brauchen fachliche Beratung und emotionale Unterstützung. Die bekommen sie in den acht neuen Demenz-Servicezentren in Nordrhein-Westfalen, die als Modellprojekt vom „Kuratorium Deutsche Altershilfe“ entwickelt wurden und ab 2005 von Landesregierung und Pflegekassen über drei Jahre gefördert werden. Wege und Anlaufstellen Geriatrie oder Altersheilkunde ist die Lehre von den Krankheiten des alten Menschen. Dies betrifft vor allem Probleme aus den Bereichen der Inneren Medizin, Orthopädie oder Neurologie. Gesetzliche Betreuung Vom Vormundschaftsgericht für Menschen eingerichtet, die ihre eigenen Angelegenheiten nicht oder nicht vollständig erledigen können. Institutsambulanzen ergänzen das ambulante Behandlungsangebot für Patientinnen und Patienten mit schweren und chronisch verlaufenden psychischen Erkrankungen. Krankenhausaufenthalte sollen so vermieden oder verkürzt werden. Kurzzeitpflege können psychisch erkrankte Menschen für vier Wochen im Jahr in Anspruch nehmen, wenn vorübergehende häusliche Pflege nicht möglich ist oder nach einem Krankenhausaufenthalt. Pflegezentren In Pflegezentren werden die verschiedenen Bausteine pflegerischer Versorgung (stationäre Pflege, Kurzzeit-, Tages-, Nacht- und ambulante Pflege) aus einer Hand angeboten. Pflegeheime sind vollstationäre Einrichtungen im Sinn des Pflegeversicherungsgesetzes, in denen pflegebedürftige Menschen rund um die Uhr betreut und gepflegt werden. Physiotherapeutische Dienste behandeln Erkrankungen nach ärztlicher Anordnung mit naturgegebenen Mitteln wie Wasser, Wärme, Licht, Luft. Dazu zählen z. B. Bewegungstherapien, Atemtherapien, Heilmassagen, Reflexzonentherapien, Lymphdrainagen, Ultraschalltherapien, alle elektro-, thermo-, photo-, hydrotherapeutischen Maßnahmen oder die Heilbehandlung durch Bäder. Seelsorge Gesprächs- und Beratungsangebot von Kirchengemeinden, um Menschen in Not und Krisen beizustehen. Selbsthilfegruppen Dort treffen sich Menschen, die ein ähnliches Schicksal teilen. Der gegenseitige Austausch macht Mut und eröffnet neue Perspektiven. Sozialpsychiatrische Dienste sind in der Regel bei den Gesundheitsämtern angesiedelt und versorgen ambulant vor allem chronisch psychisch kranke Menschen. Die Dienste unterstützen bei der Bewältigung des Alltags und helfen bei Krisen. Tages- oder Nachtpflege kann zur Ergänzung oder Stärkung der häuslichen Pflege dienen. Die pflegebedürftigen Menschen werden tagsüber oder nachts in einer Pflegeeinrichtung gepflegt und verbringen die Wochenenden zu Hause. Tageskliniken Die „Kliniken ohne Betten“ bieten Menschen in seelischen Krisen und mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit, tagsüber eine regelmäßige Behandlung in Anspruch zu nehmen und die Abende und Wochenenden zu Hause zu verbringen. Wohneinrichtungen Menschen, die nicht selbstständig oder mit ambulanter Betreuung in einer eigenen Wohnung leben können, finden ihr Zuhause in einer stationären Wohneinrichtung. In einem Wohnheim ist rund um die Uhr für Betreuung gesorgt. Wohnverbünde Unter dem Dach der Westfälischen Wohnverbünde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) werden Leistungen des Ambulant Betreuten Wohnens, ambulanter Tagesstrukturen, stationären Einzelwohnens, Trainingswohnens bis hin zu vollstationären Wohneinrichtungen einschließlich Kurzzeitwohnen angeboten. 5 Medizinische Definition Gerontopsychiatrie Alt zu werden ist keine Krankheit – ebenso wenig wie alt zu sein. Aber oft bringt das Alter besondere Krankheiten mit sich. Einen besonderen Stellenwert haben dabei die psychischen Erkrankungen. Etwa ab dem 60. Lebensjahr leidet eine wachsende Zahl von Menschen unter Depressionen, entwickelt Demenzoder Suchterkrankungen. Mit der Diagnose, Erforschung und Behandlung dieser Krankheiten befasst sich die Gerontopsychiatrie. Sie versteht sich als ein Teilgebiet der klinischen Psychiatrie und Psychotherapie. Die gerontopsychiatrische Versorgung umfasst die psychiatrische, psychotherapeutische und psychosoziale Behandlung und Betreuung mit ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten. Da die psychische Befindlichkeit älterer Menschen eng verflochten ist mit dem körperlichen Wohlbefinden und den sozialen Rahmenbedingungen, bestehen Verbindungen zur klinischen Geriatrie, zur Gerontologie und zu den Einrichtungen der Altenhilfe. Die Behandlung orientiert sich an den persönlichen Ressourcen der Patientinnen und Patienten. Oberstes Ziel ist nicht allein, die Erkrankungen zu heilen oder zu lindern. Älteren Menschen soll auf breiter Basis geholfen werden, ihr Leben in weitgehender Selbstbestimmung führen zu können und die Verantwortung für ihr Leben so weit wie möglich zurückzugewinnen oder zu erhalten. Im Bereich des LWL geschieht dies mit einem medizinischen und pflegerischen Angebot, das dezentral und wohnortnah organisiert und mit weiteren Anbietern vernetzt ist. 6 Medizinische Definition ▼ Fachkrankenschwester Natalie Scherer (u. li.) weiß, dass es sich über körperliche Beschwerden leichter reden lässt als über die Sorge, dass im Kopf nicht mehr alles richtig sein könnte. 7 Erkrankungen auf einen Blick 8 Die Gerontopsychiatrie kümmert sich speziell um psychische Erkrankungen bei Menschen im höheren und hohen Alter. Im Mittelpunkt stehen folgende Krankheitsbilder: Depressionen zählen zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Ältere Menschen neigen stärker zu Depressionen als jüngere – Frauen doppelt so häufig wie Männer. Grundsymptome sind Freud- und Hoffnungslosigkeit, das Gefühl innerer Leere, traurige Verstimmungen, nachlassendes Selbstwertgefühl oder ein Mangel an Perspektiven. Körperlich zeigen sich Depressionen in Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Magen- und Darmbeschwerden, Herzschmerzen, Potenz- oder Libidoverlust. Häufig mit Depressionen verbunden sind Angstzustände, die bis zu Panikattacken reichen können. Etwa die Hälfte der 11.000 Menschen, die sich jährlich in Deutschland das Leben nehmen, litt zuvor unter Depressionen. Rund 40 Prozent aller Selbsttötungen werden von Menschen über 60 Jahren verübt. Erkrankungen auf einen Blick Demenzen sind durch das lang anhaltende Vorliegen psychischer Symptome gekennzeichnet – insbesondere von Gedächtnisstörungen. Sie werden durch eine Reihe von Erkrankungen, vor allem des Gehirns, hervorgerufen. Rund zwei Drittel aller Demenzen beruhen auf der Alzheimer-Krankheit, einer schweren organischen Hirnerkrankung. Dabei gehen die geistigen Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten schleichend und unumkehrbar verloren. Zunächst ist das Kurzzeitgedächtnis betroffen, danach nimmt die Vergesslichkeit zu, Denken und Orientierung sind beeinträchtigt. Im späten Stadium geht ohne Hilfe anderer nichts mehr. Neben der Alzheimer-Krankheit gibt es die vaskulären Demenzen sowie die Lewy-Körper-Erkrankung. Bei allen Formen ist eine frühe Diagnose entscheidend. 9 Erkrankungen auf einen Blick 10 Suchterkrankungen bei älteren Menschen beziehen sich vor allem auf die Abhängigkeit von Alkohol und Medikamenten. Etwa zwei Drittel aller alkoholabhängigen Menschen im höheren Lebensalter haben bereits vor dem 60. Lebensjahr mit dem regelmäßigen Trinken begonnen, rund ein Drittel erst danach. Gründe für den Griff zur Flasche sind oft der „Rentenschock“, Krankheiten, Vereinsamung oder der Verlust der Partnerin/des Partners. Besonders ältere Frauen greifen vermehrt zu süchtig machenden Beruhigungsmitteln. Diese verschreibungspflichtigen Benzodiazepine – zur Behandlung von Angstzuständen oder Einschlafstörungen – haben keine sichtbaren körperlichen Auswirkungen, ihr Konsum kann deshalb leicht verborgen gehalten werden. Erkrankungen auf einen Blick Psychotische Störungen haben zahlreiche Ursachen und viele Symptome. Psychosen sind schwere Erkrankungen, die meist im frühen Erwachsenenalter entstehen und sich im Laufe des Lebens schubweise wiederholen können. Die häufigste psychotische Störung ist die Schizophrenie – die Zersplitterung der Persönlichkeit: Denken, Fühlen und Handeln sind aufgespalten, Wahrnehmungen vervielfältigen und verselbstständigen sich. Etwa ein Drittel der Erkrankungen verläuft chronisch. Das Krankheitsbild wird von Plus- und Minus-Symptomen bestimmt: ▲ Angebote wie Seniorentanz helfen gegen sozialen Rückzug, wenn man denkt: „Alle haben sich gegen mich verschworen.“ Zu Ersteren zählen Halluzinationen und Wahnvorstellungen, zu Letzteren verminderte geistige Aktivitäten oder Störungen des Gefühlslebens. Ältere Menschen haben psychotische Symptome oft bereits in früheren Lebensabschnitten entwickelt. 11 ABC der Gerontopsychiatrie 12 Ausgewählte Therapie- und Pflegeangebote sind im Folgenden kurz alphabetisch erläutert. Welche LWL-Klinik welche Leistung anbietet, ist auf den Seiten 32 bis 75 aufgelistet. Ambulant tiefenpsychologisch fundierte Gruppenpsychotherapie In der Gruppenpsychotherapie geht es darum, ein heilsames Verständnis für Zusammenhänge zwischen Symptomatik, lebensgeschichtlichen Ereignissen und krankmachenden zwischenmenschlichen Beziehungsmustern zu erarbeiten. Ziel ist ein adäquaterer Umgang mit sich selbst. Die ambulanten Gruppen finden wöchentlich zu einem festen Termin statt. Hier werden teils schwerste depressive Krankheitsbilder, aber auch Patientinnen und Patienten mit pathologischer Trauerreaktion oder reaktiven Depressionen behandelt. Die Teilnehmenden müssen im Anschluss wesentlich weniger häufig (teil)stationär behandelt werden. Biografiegruppe (z. B. bei Demenzerkrankungen) Die Biografiegruppe geht auf persönliche Erinnerungen der Patientinnen und Patienten ein, die ihr Leben bestimmt haben. Das können Kriegserlebnisse oder Unglücke sein, aber ebenso Ereignisse in der Familie oder bestimmte Bräuche. Alle Teilnehmenden können ihre persönlichen Erfahrungen und Teile ihrer Lebensgeschichte mitteilen. Das Sprechen über sich selbst entlastet und macht den Patientinnen und Patienten Dinge bewusst, die zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit beigetragen haben. ABC der Gerontopsychiatrie ▲ In der Biografiegruppe werden eigene und fremde Erinnerungen wachgerufen. Elektrokonvulsionstherapie (EKT) Die Elektrokonvulsionstherapie (früher auch Elektroschocktherapie genannt) ist eine sehr wirksame und nebenwirkungsarme Therapie vor allem bei starken Depressionen. Bei der EKT wird die Patientin/der Patient in eine Kurznarkose versetzt und nach vorheriger Muskelentspannung durch Elektrostimulation ein kurzer generalisierter epileptischer Anfall des Gehirns ausgelöst. Dieses Verfahren wendet man in aller Regel zweimal pro Woche, insgesamt in bis zu zwölf Durchgängen, an. Die Wirkungsweise der EKT ist unbekannt, aber ihre gute Wirksamkeit und Verträglichkeit im oben genannten Anwendungsgebiet ist in Fachkreisen letztlich unstrittig. Entspannungsverfahren Depressive Patientinnen und Patienten sind oft unruhig und ängstlich. Das führt meist nicht nur zu psychischer, sondern auch zu körperlicher Anspannung, die sich z. B. durch schmerzhafte Muskelverspannungen äußern kann. In Einzel- oder 13 ABC der Gerontopsychiatrie Gruppensitzungen können die Patientinnen und Patienten verschiedene Techniken erlernen, die ihnen dabei helfen, sich selbst zu beruhigen und zu entspannen. Die dabei am häufigsten angewendeten Techniken sind das Autogene Training und die Progressive Muskelrelaxation. Familientherapie Die Familientherapie ist ein psychotherapeutisches Verfahren, das die gemeinsame Betroffenheit im Familienverband durch die psychische Störung einer oder mehrerer Familienmitglieder in den Vordergrund stellt. Besonders wirkungsvoll ist das gemeinsame therapeutische Gespräch bei generationsübergreifenden Konfliktlagen, wenn erwachsene Kinder sich verselbstständigen („Spätdepression“ für die Eltern) oder die Eltern selbst im Rahmen einer Demenz hilflos werden und die Kinder dadurch hilflos machen. Gedächtnissprechstunde Die Gedächtnissprechstunde ist eine ambulante Untersuchung in der gerontopsychiatrischen Ambulanz. Ihre Aufgabe ist das frühzeitige Erkennen und Behandeln von Demenzkrankheiten. Außer einem eingehenden persönlichen Gespräch erfolgen immer auch eine testpsychologische und eine körperliche Untersuchung. Darüber hinaus werden im Bedarfsfall Blutuntersuchungen, eine weitergehende testpsychologische Untersuchung oder z. B. eine Computertomografie des Kopfes veranlasst. ▲ Die Berührung mit Wasser spricht die Sinne an und weckt vielfältige Assoziationen. 14 ABC der Gerontopsychiatrie Genusstraining (Euthyme Therapie) Depressive Menschen konzentrieren sich meist einseitig auf die negativen Seiten des Lebens. Das Genusstraining kann ihnen helfen, die kleinen und großen Freuden des Lebens wieder zu erleben. Die „kleine Schule des Genießens“ übt das bewusste Wahrnehmen und Genießen über die Sinne – z. B. durch das Riechen von Duftölen oder das Ertasten von Stoffen. Dabei geht es auch darum, Erinnerungen wachzurufen: Der Duft von Orangen lässt zum Beispiel an Weihnachten denken, ein Seidenschal auf der Haut kann vergessene positive Gefühle wecken. Geschlechterspezifische ergotherapeutische Angebote Im Bereich der Gerontopsychiatrie sind Männer oft in der Minderheit. Für sie hat die Depressionsstation des LWL-Zentrums Herten einen eigenen Behandlungsansatz entwickelt. Therapieangebote speziell für ältere Männer wie Arbeiten mit Holz, im Garten, in der Fahrradwerkstatt oder das „Schnuppern“ im Internet berücksichtigen spezifische männliche Faktoren. Das erleichtert Therapeutinnen und Therapeuten sowie Patientinnen und Patienten den Zugang zu Ursachen, die bisher eine Behandlung indiziert haben. 15 ABC der Gerontopsychiatrie ▲ Sieben Prozent der über 60-Jährigen sind demenzkrank. Viel Bewegung und Gymnastik beugen vor. Hirnleistungstraining (Kognitives Training) Ein Hirnleistungstraining, eine neuropsychologisch orientierte Behandlung, dient der Therapie von Störungen der kognitiven Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten. Ziel des Trainings sind die Verbesserung und der Erhalt von Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Orientierung und Gedächtnis. Darüber hinaus dient es dem allgemeinen Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten: Sie sollen in die Lage versetzt werden, sich weiterhin selbst versorgen und mit den Folgen des Alterns besser umgehen zu können. Humorgruppe Lachen ist gesund, hebt die Stimmung und weckt Optimismus. Patientinnen und Patienten, die schon auf dem Weg der Besserung sind, erzählen sich Witze, Anekdoten oder heitere Geschichten. Gemeinsam sehen sie sich Videos bekannter Komikerinnen und Kabarettisten (z. B. Anke Engelke oder Heinz Erhardt) an. Hier steht der Spaß im Mittelpunkt. 16 ABC der Gerontopsychiatrie Interpersonelle Psychotherapie (IPT) Die Interpersonelle Psychotherapie wird in Einzelgesprächen und Gruppensitzungen durchgeführt. Sie ist ein international anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren zur Behandlung von Menschen mit depressiven Störungen. Ziele der IPT sind die Linderung der depressiven Symptomatik sowie die Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen – durch das Arbeiten an besonderen Problembereichen, die mit der depressiven Episode im Zusammenhang stehen. Für ältere depressiv erkrankte Menschen ist das Verfahren als „IPT late life“ spezialisiert worden. Körperwahrnehmung Unter Körperwahrnehmung wird eine Vielzahl von Übungen und Methoden zum bewussten Körpererleben verstanden, das bei depressiv und psychosomatisch erkrankten Menschen oft gestört ist. Nach dem Motto „Finde ich meinen Körper, so finde ich mich“ zielen die verschiedenen Methoden auf körperliches Wohlbefinden sowie auf eine verbesserte Wahrnehmung körperlich-seelisch-geistiger Zusammenhänge ab. Die Patientinnen und Patienten erlernen die Übungen in ergotherapeutisch geleiteten Gruppen- oder Einzelsitzungen. Dazu gehören Entspannungsverfahren, bewegungs- und atemtherapeutische Übungen, aber auch fernöstliche Ansätze. Komorbid-neurologisch-psychiatrische Behandlung Bei den im Alter gehäuft auftretenden degenerativen neurologischen Erkrankungen (z. B. Morbus Parkinson) kommt es im Verlauf fast immer zu psy17 ABC der Gerontopsychiatrie 18 chiatrischen Begleitsymptomen. Eine kombinierte neurologisch-psychiatrische Behandlung ist in solchen Fällen zwingend erforderlich. Musiktherapie Musik lässt sich vielfältig therapeutisch einsetzen – gerade bei Depressionen und Demenzerkrankungen. Hier trägt Musiktherapie vor allem zur Aktivierung von Erinnerungen und Emotionen bei. Das Singen altbekannter Volkslieder oder das gemeinsame Musizieren spricht die Seele an und kann die Patientinnen und Patienten kurzzeitig oder dauerhaft positiv verändern. Musikhören verringert Verwirrtheit, Ängstlichkeit und Depression. Darüber hinaus hilft die Musiktherapie dabei, die Orientierung, die soziale Kommunikation und das Gedächtnis zu fördern und so das Selbstwertgefühl zu steigern. Psychoedukation (Krankheits- und Medikamentenlehre) Die Psychoedukation dient der Aufklärung, der Reflexion von Verhaltensweisen, Bewältigungsstrategien und Emotionen und der Entwicklung eigener Lösungen. Therapeutinnen und Therapeuten erklären vorwiegend depressiven und angstgestörten Patientinnen und Patienten die Krankheitsbilder und die Wirkungen von Medikamenten in allgemein verständlichen Worten. Ziel ist, die Krankheit besser zu verstehen und besser mit ihr umgehen zu können. Auch sollen die Patientinnen und Patienten eigene Ressourcen und Möglichkeiten kennen lernen, um mögliche Rückfälle zu vermeiden und selbst langfristig zur eigenen Gesundheit beizutragen. ABC der Gerontopsychiatrie Psychoedukation bei Angehörigen demenzkranker Menschen Die Psychoedukation von Angehörigen soll vor allem dabei helfen, mit der Krankheit eines nahen, vertrauten Menschen umzugehen. Im Unterschied zu herkömmlichen Angehörigen-Gruppen und Gesprächskreisen steht nicht die Information im Vordergrund, die Gruppenstunden sind gleichwohl oft methodisch-didaktisch durchstrukturiert. Ziel ist es, gesundheitsförderliche Bewältigungsstrategien und individuelle Lösungswege zu entwickeln. Es geht auch darum, das Verhalten und die Verhaltensänderungen der demenzkranken Menschen zu verstehen, aber unter der Fragestellung: „Was kann ich für mich tun, damit es mir dabei gut geht, damit ich gesund bleibe?“ ▲ Angehörige sollten mit Geduld und liebevoller Zuwendung auf ihre an Demenz erkrankten Familienmitglieder eingehen. Psychopharmakotherapie Ein wichtiger Bestandteil innerhalb der psychiatrischen Behandlung ist die medikamentöse Therapie. Dabei werden Medikamente eingesetzt, die die 19 ABC der Gerontopsychiatrie Aktivitäten im zentralen Nervensystem beeinflussen oder auf psychische Funktionen wirken. Zur Verfügung stehen überwiegend Medikamente einer „neuen Generation“. Sie werden gerade von älteren Menschen gut vertragen, die häufig mehrere Arzneimittel gegen unterschiedliche Erkrankungen einnehmen müssen. Seniorentanz Tanzen bringt nicht nur Freude, Spaß und Geselligkeit: Es wirkt sich auch positiv auf das geistige, körperliche und seelische Wohlbefinden aus. Das Erlernen der Schritte und Figuren trainiert die Konzentration und Merkfähigkeit, die rhythmische Bewegung zur Musik spricht die Psyche an. In den Tanzgruppen werden ▲ Beim Tanztee kommen Erinnerungen hoch. Standardtänze, Kreistänze oder Tanzspiele meist ebenso angeboten wie gymnastische Sitztänze, bei denen spielerisch Gelenke und Muskeln trainiert werden. Snoezelen Das Snoezelen (niederländisch, gesprochen: Snuseln) ist eine Form der Tiefenentspannung. Es findet in einem angenehm gestalteten Raum statt, in dem störende Umweltreize abgeschirmt und gezielt einzelne oder kombinierte Sinnesreize ausgelöst werden können. Das Spektrum reicht dabei von Wassersäulen für die optische Wahrnehmung 20 ABC der Gerontopsychiatrie über Aromazerstäuber für die Geruchswahrnehmung, ein Wasserbett für den Bewegungssinn und eine farbig beleuchtete Spiegelkugel für die Wahrnehmung von Farben und Bewegung bis hin zu Igelbällen und Federn für die körperliche Wahrnehmung. Validation Validation – auf Deutsch: Gültigkeitserklärung, Bestätigung – ist eine systematische Haltung gegenüber demenzkranken Patientinnen und Patienten, die durch einen wertschätzenden Umgang mit den kranken Menschen gekennzeichnet ist. Sie werden in ihren Gefühlen und Aussagen ernst genommen, auch wenn diese mit der Realität nicht übereinstimmen. Insbesondere werden die Erkrankten in ihrem Anderssein bestätigt und nicht mit Fehlleistungen konfrontiert. Damit werden das Vertrauen gestärkt und der Pflegealltag erleichtert. Verhaltenstherapeutische Gruppentherapie bei Depressionen Das verhaltenstherapeutische Gruppenprogramm – eine Art „Einzeltherapie in der Gruppe“ – dient dem Aktivitätsaufbau, der Übung sozialer Kontakte sowie der Anleitung zum Umdenken weg von depressionsfördernden Denkinhalten. Störungsspezifische Muster von Problemlösungen werden mit jeder Patientin/jedem Patienten individuell, aber im Beisein anderer Patientinnen und Patienten erarbeitet. Dabei entfaltet die Gruppe eine Reihe therapeutischer Wirkungen, die in der einzeltherapeutischen Behandlung nur schwer oder gar nicht realisierbar sind. Das ist insbesondere bei solchen Störungen der Fall, bei denen soziale Probleme und Defizite mit im Vordergrund stehen. 21 Alltag in der LWL-Tagesklinik Beispiel: LWL-Klinik Dortmund 22 Behandlungsangebote Tagesablauf Alltag in der LWL-Tagesklinik „Ich bin noch etwas wert. Ich kann schaffen, was ich mir nicht mehr zugetraut hätte. Und ich bin nicht allein mit meinen Problemen.“ Drei Dinge, die die Patientinnen und Patienten in der Gerontopsychiatrischen Tagesklinik Dortmund-Brackel erfahren. Hier geht es nicht nur darum, die seelischen Erkrankungen älterer Menschen zu therapieren, sondern auch darum, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, verschüttete Fähigkeiten wiederzufinden, Ängste abzubauen – und das Lernen neu zu lernen. ▲ Die Geborgenheit in der Gruppe der LWL-Tagesklinik füllt die innere Leere aus. Das helle, freundliche Gebäude mit dem großen Garten hat Platz für 20 Patientinnen und Patienten. Der jüngste ist knapp über 60, die älteste 85 Jahre alt. Viele leben allein und können sich – oft mit ambulanter Unterstützung – selbst versorgen. Bahn, Bus oder Taxi bringen sie morgens pünktlich in die Dortmunder LWL-Klinik, um den Tag mit dem gemeinsamen Frühstück zu beginnen. Nach 23 Alltag in der LWL-Tagesklinik Beispiel: LWL-Klinik Dortmund 24 acht Stunden und einem vollen „Arbeitspensum“ fahren die Patientinnen und Patienten zurück in die eigene, vertraute Wohnung. Zwei Ärzte, eine Physiotherapeutin, eine Sozialarbeiterin, eine Pädagogin, eine Kunst- und Ergotherapeutin sowie drei Pflegekräfte bilden das therapeutische Team. Jede neue Patientin und jeder neue Patient erhält nach Aufnahmegespräch und Erstuntersuchung einen individuellen Behandlungsplan. Er legt Tag für Tag ein genaues Programm fest, das sich aus einem breiten Spektrum an therapeutischen Angeboten zusammensetzt. Der Plan wird – ebenso wie die Medikation – ständig überprüft und bei Bedarf angepasst. Eine gemeinsame Morgenrunde hilft, sich im Tag zurechtzufinden. In der Kunsttherapie entdecken manche Patientinnen und Patienten Fähigkeiten wieder, die sie seit Jahrzehnten verloren glaubten. ▼ Viele Patientinnen und Patienten kommen beim entspannenden Malen von Mandalas zum ersten Mal mit künstlerischen Ausdrucksformen in Berührung, wie in der LWL-Klinik Dortmund unter Anleitung von Kunsttherapeutin Barbara Domnik. Alltag in der Tagesklinik ▲ Wer Zeit hat, hilft mit bei den Vorbereitungen für die gemeinsamen Mahlzeiten im Tagesraum. Hier bilden sich trotz vorheriger Scheu Freundschaften, da man erkennt, dass auch andere Beeinträchtigungen haben. Familienorientierte und tiefenpsychologische Gesprächsgruppen geben ihnen die Möglichkeit, Konflikte zu erforschen und Verhaltensweisen zu hinterfragen. Wassergymnastik und Bewegungstherapie aktivieren die Lebenskräfte, Entspannungsübungen oder das „Snoezelen“ beruhigen sie wieder. Ob die Patientinnen und Patienten gemeinsam einkaufen, kochen und backen, ob sie ihre Selbstsicherheit in Rollenspielen trainieren, ob sie die Mittagspause Seite an Seite in den gemütlichen Plüschsesseln der Ruheräume verbringen: Entscheidend ist, dass sie es nicht allein tun müssen. Wer nach durchschnittlich fünf bis sechs Wochen die LWL-Tagesklinik verlässt, der weiß, dass er noch etwas leisten kann. Aber auch nach der Behandlung stehen die Türen in Dortmund-Brackel für alle offen. Und sei es nur, um mit den neuen Bekannten einen Kaffee zu trinken. 25 Fragen und Antworten Häufig gestellte Fragen Vor der Überweisung einer Patientin oder eines Patienten in eine Klinik mit gerontopsychiatrischem Angebot des LWL 1 Welche Erkrankungen werden behandelt? Es werden alle psychischen Erkrankungen behandelt wie depressive Störungen, Angsterkrankung, bipolare und schizoaffektive Störungen. Einige LWL-Kliniken wie die in Dortmund haben eigene Depressionsstationen. 2 Wann sind eine stationäre oder teilstationäre Behandlung nicht möglich? Ausschlusskriterien bei einer stationären Behandlung sind akute somatische Störungen, die z. B. eine internistische oder chirurgische Intervention erfordern. Eine teilstationäre Behandlung ist nicht möglich bei akuter Suizidalität, primärer Suchterkrankung, fortgeschrittener Demenz, Weglauftendenz sowie einem erhöhten Pflegebedarf. 3 Wie lange dauert die Behandlung? Die stationäre Behandlung liegt im Mittel bei rund 28 Tagen – wobei es sicher regionale Unterschiede gibt. In der LWL-Tagesklinik bleiben die Patientinnen und Patienten zwischen vier und acht Wochen. 26 Fragen und Antworten ▲ Die Hausärztin oder der Hausarzt können Menschen mit seelischen Erkrankungen meistens am besten zu einer Behandlung motivieren. 4 Wie nehmen Patientin oder Patient und Klinikteam Kontakt zueinander auf? Das ist sehr unterschiedlich. Für die stationäre Behandlung werden einige Patientinnen und Patienten selektiv aufgenommen, andere zwangseingewiesen. Dazwischen besteht die ganze Bandbreite, einige kommen mit Einweisung, andere ohne. Bei der Aufnahme fällt die Fachärztin/der Facharzt je nach Schwere des Krankheitsbildes die Entscheidung, ob es zu einer stationären oder teilstationären Behandlung kommt. Dabei gilt die Regel: ambulante vor teilstationärer und teilstationäre vor stationärer Behandlung. 27 Fragen und Antworten Vor der Aufnahme in die LWL-Tagesklinik läuft der Kontakt anders. Zunächst findet ein so genanntes Vorstellungsgespräch statt, für das die Patientin/ der Patient eine Ein- oder Überweisung benötigt. Die Terminabsprache kann durch die Patientin/den Patienten selbst oder die einweisende Ärztin/den einweisenden Arzt geschehen. Anschließend erhält die Patientin/der Patient einen Aufnahmetermin, dazu muss sie/er eine Einweisung zur teilstationären Aufnahme mitbringen. 15 Wie kommt die Patientin oder der Patient zur Tagesklinik? Der Transport erfolgt per Taxi oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Kosten werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen. Die Sozialarbeiterin oder der Sozialarbeiter der LWL-Tagesklinik setzt sich diesbezüglich mit den Kassen in Verbindung. ▼ Wirkt das Medikament richtig? Regelmäßige Kontrolluntersuchungen gehören zum Klinikalltag. Hier wird einer Patientin der Blutdruck gemessen. 28 Fragen und Antworten 6 Was passiert in der Klinik? Neben der Pharmakotherapie umfasst das Behandlungsangebot die Psychotherapie, die Ergo-, Kunst-, Musik-, Bewegungs-, Entspannungs- und Gesprächstherapie. Hinzu kommen Krankengymnastik, Snoezelen und das Trainieren alltagspraktischer Fähigkeiten. ▲ Den Körper besser wahrnehmen: Bälle, Musik und Düfte entspannen und fördern den Umgang mit Gefühlen. 7 Welche Diagnostik wird gemacht? Neben der körperlichen Untersuchung werden Laboruntersuchungen, EKG, Testpsychologie/ Psychometrie, gegebenenfalls Röntgen-Thorax, CCT oder/und EEG durchgeführt. 29 Fragen und Antworten ▲ Wie viel Pflege ist notwendig? Der Pflegedienst berät Patientinnen und Patienten – wie hier in der LWLKlinik Münster. 8 Wie alt dürfen/müssen die Patientinnen und Patienten sein? Das Mindestalter beträgt 60 Jahre. Ein Höchstalter ist nicht festgelegt. 9 1 Wie erfolgt die Weiterbehandlung somatischer Erkrankungen? Die Klinik gibt die von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten verordneten Medikamente zunächst weiter. Im Bedarfsfall werden konsiliarische Untersuchungen angeordnet. Je nach Befund kann die ambulant verordnete somatische Medizin auch verändert werden, vor allem, wenn der Verdacht besteht, dass die Medikamente eventuell mitverursachend für die psychische Symptomatik sind. 30 Fragen und Antworten 110 Wie geht es nach der Klinik weiter? Am Entlassungstag erhält die Patientin/der Patient einen Kurzbrief sowie einen Medikamentenplan für die weiterbehandelnden niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Mit Einverständnis der Patientin/ des Patienten folgt später ein ausführlicher Bericht. Bei Bedarf stellt die Klinik den Kontakt zu sozialen Einrichtungen im Wohnumfeld der Patientin/des Patienten her. ▲ Die Gesundheit im Alter wird vom Gesundheitsverhalten während des gesamten Lebens beeinflusst. Deshalb ist es von Vorteil, seinen Lebensstil schon frühzeitig auf Fitness und Gesundheit einzustellen. 11 Werden die Angehörigen in die therapeutischen Überlegungen einbezogen? Während der Behandlung finden mindestens zwei Gespräche mit der Patientin/dem Patienten und den jeweiligen Angehörigen statt. Zusätzlich bieten viele Tageskliniken einen offenen Angehörigen-Treff an. Dort kann man sich bei Fachärztinnen und Fachärzten informieren und Erfahrungen austauschen. 31 Die LWL-Klinik Bochum liegt eingebettet in einer Wohngegend stadtzentral in der Nähe des Stadtparks. Das St. Josef-Hospital befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Klinik ist über das öffentliche Nahverkehrsnetz und mit dem Auto über die A 40 gut zu erreichen. Anfahrt Ruhrstadion Alexandrinenstraße 1 · 44791 Bochum Tel.: 0234 5077-0 Fax: 0234 5077-235 E-Mail: [email protected] Oberarzt Gerontopsychiatrie: Privatdozent Dr. med. Marc-Andreas Edel Tel.: 0234 5077-106 Fax: 0234 5077-234 E-Mail: [email protected] Pflegedirektorin: Marion Brand Tel.: 0234 5077-148 Fax: 0234 5077-235 E-Mail: [email protected] www.psychiatrie-bochum.de 32 BO-Hbf Alexandrinenstr. Anschrift r. r St Bergstr. e trop Cas Gudrunstr. tr. Tierpark Essen U ss Klinik-Str. Planetarium er LWL-Klinik Bochum pp A 40 Stadionring Kurfürstenstr. Dortmund Abfahrt Ruhrstadion Kü LWL-Klinik Bochum LWL-Klinik Bochum Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Klinik der Ruhr-Universität Bochum Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: • offen, 23 bis max. 25 Betten, 2 – 3 tagesklinische Plätze offen, gemischt psychiatrische Erkrankungen, Alter: ab 60 Jahren Diagnostik: • gerontopsychiatrischklinische Expertise • Testpsychologie/Psychometrie • EEG • Liquordiagnostik • CCT oder MRT (nativ/KM) • Labordiagnostik Therapie und Pflege: • aktivierende Pflege • Bewegungstherapie • Bezugspflege • Depressionsgruppe • Elektrokonvulsionstherapie • Ergotherapie • Geborgenheitsfokussierung • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Kegeln (im Rahmen der Bewegungstherapie) • Koch- und Backgruppe • Konzentrationsgruppe • Lichttherapie • Mobilisation • Musiktherapie (geplant) • Physiotherapie (extern) • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzeltherapie • Therapeutic Touch • Training/Erhalt sozialer Kompetenz • Training/Erhalt von Alltagsfähigkeiten • Validation • Wachtherapie Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Außenaktivitäten • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Spezialbetreuung 33 LWL-Klinik Bochum LWL-Klinik Bochum Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: geplant: LWL-Tagesklinik Bochum, gerontopsychiatrische Tagesklinik mit 18 Plätzen Diagnostik: • gerontopsychiatrischklinische Expertise • Testpsychologie/Psychometrie • EEG • Liquordiagnostik • CCT oder MRT (nativ/KM) • Labordiagnostik Therapie und Pflege: • aktivierende Pflege • Bewegungstherapie • Bezugspflege • Depressionsgruppe • Elektrokonvulsionstherapie • Ergotherapie • Geborgenheitsfokussierung • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Kegeln (im Rahmen der Bewegungstherapie) • Koch- und Backgruppe • Konzentrationsgruppe • Lichttherapie • Mobilisation • Musiktherapie (geplant) • Physiotherapie (extern) • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzeltherapie • Therapeutic Touch • Training/Erhalt sozialer Kompetenz • Training/Erhalt von Alltagsfähigkeiten • Validation • Wachtherapie Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Außenaktivitäten • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Spezialbetreuung Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: Gedächtnissprechstunde (Alzheimer-Ambulanz mit Angehörigensprechstunde), gemeinsam mit der örtlichen Alzheimer-Gesellschaft (seit 1995) Im Aufbau: „Swinging sixties“ (Spezialsprechstunde für Befindlichkeitsstörung im Alter) 34 Klinik der Ruhr-Universität Bochum Diagnostik: • Diagnostik und Bewertung kognitiver Störungen im Alter • Demenz-Differentialdiagnostik • Indikationsstellung für Alterspsychotherapie • Evaluation gerontopsychosomatischer Störungen • Evaluation des psychiatrischen Anteils bei komplexer Multimorbidität • Beratung zur Optimierung von Gerontopsychopharmakotherapie (Pharmakokinetik und -dynamik) Therapie und Pflege: • Ergotherapie • Hausbesuche • Lichttherapie • Psychopharmakotherapie • Psychotherapie Soziale Angebote: • Angehörigengruppe Angebote für Angehörige • Angehörigengruppe Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie sowie Art der Kooperation und Partnerschaft: • alle Alten- und Pflegeheime in Bochum und Umgebung; Gründung und Gestaltung von Demenz-Spezialabteilungen • Alzheimer-Gesellschaft Bochum • ambulante Pflegedienste, u. a. prä- und poststationäre Settings • Arbeitskreis Geriatrie/Gerontopsychiatrie Bochum • Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) • geriatrische, internistische und andere somatische Fachabteilungen der Bochumer Krankenhäuser • gerontopsychiatrische Abteilungen im LWL-PsychiatrieVerbund • International Psychogeriatric Association (IPA) • Rhein-Ruhr-Demenz-Ambulanzen (RRDA, regionaler Zusammenschluss der Gedächtnissprechstunden) • spezielle Kooperation mit weiteren psychiatrischen Facheinrichtungen • wissenschaftliche Kooperation im Rahmen des Zentrums für Altersmedizin der Ruhr-Universität Bochum (ZfA, in Gründung) 35 Die Klinik liegt am östlichen Stadtrand von Dortmund, in Dortmund-Aplerbeck. Sie ist verkehrstechnisch gut erreichbar und liegt zentral in der Versorgungsregion, die den größten Teil des Stadtgebiets Dortmunds und den gesamten angrenzenden Kreis Unna umfasst. Das gerontopsychiatrische Zentrum mit gerontopsychiatrischer Tagesklinik und der gerontopsychiatrischen Ambulanz liegt etwa drei Kilometer entfernt zentral im benachbarten Stadtbezirk Dortmund-Brackel. Anfahrt 1 Abfahrt Aplerbeck Dortmund/Bochum Unna B1 1 Leni-Rommel-Str. 2 Aplerbecker Str. Westfalendamm Tankstelle LWL-Klinik Dortmund Allerstr. Schürbankstr. 2 Aplerbecker Str. P Marsbruchstr. B 236 Nussbaumweg LWL-Klinik Dortmund LWL-Klinik Dortmund Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatische Medizin Kö B ln- Anschrift Marsbruchstraße 179 · 44286 Dortmund Tel.: 0231 4503-01 Fax: 0231 4503-3680 E-Mail: [email protected] Chefärztin Gerontopsychiatrie: Petra Dlugosch Tel.: 0231 4503-2864 Fax: 0231 4503-2640 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Petra Fröhlich Tel.: 0231 4503-2688 Fax: 0231 4503-2590 E-Mail: petra.frö[email protected] www.lwl-psychiatrie-dortmund.de 36 e rlin tr. -S er Akademisches Lehrkrankenhaus und Universitätsklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin der Ruhr-Universität Bochum Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: • offene Depressionsstation für ältere Menschen (18) • offene Aufnahmestation, verhaltenstherapeutisch orientiert (24) • geschützte Aufnahmestation (24) • Computertomografie Diagnostik: • internistische Basisdiagnostik und Kernspintomografie (beides auswärts) mit Labordiagnostik, EKG, • Testdiagnostik LZ-EKG, Röntgen • Liquordiagnostik • EEG • Dopplersonografie (auswärts) Therapie und Pflege: • Alltagskompetenztraining • Bewegungstherapie • „Clownsvisite“ • Entspannungstherapie • Ergotherapie • Hirnleistungs-/ Gedächtnistraining • Kochgruppe • Kunsttherapie • Leserunde • Lichttherapie • Musikkreis • Physiotherapie • Psychoedukation • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Angebote (einzeln und in Gruppen) • Selbstsicherheitstraining • Snoezelen • Spielkreis • Validation • Wachtherapie (nur stationär) Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Außenaktivitäten (nur stationär) • Hausbesuche • sozialarbeiterische Basisversorgung • Sozialsprechstunde – psychosoziale Nachsorge • in Planung: Ambulant Betreutes Wohnen 37 LWL-Klinik Dortmund LWL-Klinik Dortmund Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatische Medizin Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik und Ambulanz: Gerontopsychiatrisches Zentrum Schimmelstraße 15 · 44309 Dortmund Tel.: 0231 399580-0 · Fax: 0231 399580-13 Plätze: 20 LWL-Tagesklinik Bergkamen, gerontopsychiatr. Tagesklinik Erich-Ollenhauer-Str. 7 · 59192 Bergkamen Plätze: 20 Diagnostik: • Computertomografie • internistische Basisdiagund Kernspintomonostik mit Labordiagnostik, grafie (beides ausEKG, LZ-EKG, Röntgen wärts) • EEG • Testdiagnostik • Dopplersonografie (auswärts) Therapie und Pflege: • Alltagskompetenztraining • Bewegungstherapie • Entspannungstherapie • Ergotherapie • Gesprächspsychotherapie (einzeln und in Gruppen) • Kochgruppe • Kunsttherapie • Leserunde • Lichttherapie • Musikkreis • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • Selbstsicherheitstraining • Snoezelen • Spielkreis • familientherapeutisch orientierte Gesprächsgruppen Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Hausbesuche • sozialarbeiterische Basisversorgung • Sozialsprechstunde – psychosoziale Nachsorge Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanzen: LWL-Klinik Dortmund Gerontopsychiatrische Ambulanz Marsbruchstr. 179 · 44286 Dortmund Tel.: 0231 4503-2641 Fax: 0231 4503-2642 38 LWL-Tagesklinik und -Ambulanz Gerontopsychiatrisches Zentrum Schimmelstr. 15 · 44309 Dortmund Tel.: 0231 399580-0 Fax: 0231 399580-13 Akademisches Lehrkrankenhaus und Universitätsklinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin der Ruhr-Universität Bochum Diagnostik: • Labordiagnostik • EEG • Testdiagnostik • als spezielles Angebot: Gedächtnissprechstunde Therapie und Pflege: • Ergotherapie • Kunsttherapie • Physiotherapie • Psychoanalyse • Psychoedukation • psychotherapeutische Einzelgespräche • tiefenpsychologisch orientierte Gruppenpsychotherapie Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Angehörigengruppe • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Basisversorgung • Sozialsprechstunde • Theatergruppe „Silberstreif“ Angebote für Angehörige • Demenz-Servicezentrum für die Region Dortmund, Unna und nördliches Sauerland Kooperationsprojekt mit der Stadt Dortmund Hoher Wall 5 – 7 · 44122 Dortmund · Tel.: 0231 502-6016 E-Mail: [email protected] Internet: www.demenzservicezentrum.dortmund.de • Angehörigenberatung • Angehörigengruppe „Herbstlicht“ Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Demenz-Servicezentrum zur Unterstützung von Angehörigen für die Region Dortmund in Kooperation mit der Stadt Dortmund • Rhein-Ruhr-Demenz-Ambulanzen (RRDA) • Mitgliedschaft im Landesverband Gerontopsychiatrie und Psychotherapie Nordrhein-Westfalen • Mitgliedschaft in der Dt. Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie • Teilnahme am Arbeitskreis Gerontopsychiatrie der Bundesdirektorenkonferenz • Pflegekonferenz der Stadt Dortmund u. des Kreises Unna • Seniorenpflegeeinrichtungen: Beratung, Fallbesprechungen, Supervision, Fortbildungen • Träger von Demenzwohngruppen • Träger der Alzheimer-Gesellschaft • Konsiliartätigkeit in anderen Kliniken 39 Art der Kooperation/Partnerschaft: • teilweise über Verträge oder Krankenkassenabrechnungen Die Klinik liegt eingebettet in eine große alte Parklandschaft mit Wildgehege am westlichen Stadtrand von Gütersloh. Sie ist verkehrstechnisch gut erreichbar. Die gerontopsychiatrische Tagesklinik liegt zentral mitten in der Innenstadt mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Die Teilnahme am öffentlichen Leben, an Kultur und Freizeitangeboten ist sehr gut möglich. Anfahrt Harsewinkel Halle Herzebrock Münster Kreishaus Bielefeld Abfahrt Spexard Abfahrt Rheda-Wiedenbrück Neuenkirchen Anschrift Hermann-Simon-Straße 7 · 33334 Gütersloh Tel.: 05241 502-01 Fax: 05241 502-102 E-Mail: [email protected] Chefarzt Gerontopsychiatrie: Bernd Meißnest Tel.: 05241 502-360 Fax: 05241 502-498 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Burkhard Eichberg Tel.: 05241 502-227 Fax: 05241 502-424 E-Mail: [email protected] www.psychiatrie-guetersloh.de 40 A 2 Gütersloh Zentrum 61 LWL-Klinik Gütersloh r. St er ll Ho B LWL-Klinik Gütersloh LWL-Klinik Gütersloh Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik · Neurologie · Innere Medizin Kooperationspartner der Universität Bielefeld Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: Insgesamt 69 Betten auf 4 Stationen mit folgenden Schwerpunkten: • Demenzerkrankungen, geschützt • Depression, Suchterkrankungen, offen • affektive Erkrankungen, bei Bedarf geschützt • Zentrum für Altersmedizin: gerontopsychiatrische und somatische Erkrankungen, offen Diagnostik: • Biografiearbeit • neuropsychologische Testung • Psychometrie • EEG • evozierte Potentiale (AEP, VEP) • EMG/NLG Elektroneurografie • Liquordiagnostik • CCT nativ/KM • Labordiagnostik • Liquordiagnostik • Röntgen • Ultraschallsonografie • zerebrale Neurosonologie/ Duplex • Standard/Langzeit-EKG • Echokardiografie • gastroenterologische Diagnostik Therapie und Pflege: • Akupunktur • alternative Heilmethoden • Angehörigengruppe • Aromatherapie • Bewegungstherapie/Sporttherapie • Depressionsgruppe • Ergotherapie • Erinnerungspflege • familientherapeutische Gesprächsgruppe • Fußzonenreflexmassage • Genusstraining • Gesangsgruppe • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Koch- und Backgruppe • Lesegruppe • Lichttherapie • Medikamententraining • Musiktherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote • Schwimmen • sozialtherapeutische Gruppe • Spielgruppe • Tanzgruppe Soziale Angebote: • Alltagskompetenztraining • Angehörigenberatung • Einkaufstraining • Entlassungsmanagement • Ernährungsberatung • Freizeitaktivierung • Hausbesuche • Kochgruppe • Selbstsicherheitstraining • sozialarbeiterische Basisversorgung /Sprechstunde (Pflege u. a.) • Tanzkaffee 41 LWL-Klinik Gütersloh LWL-Klinik Gütersloh Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik · Neurologie · Innere Medizin 42 Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: LWL-Tagesklinik Gütersloh Am Bachschemm 5 · 33330 Gütersloh Tel.: 05241 222956-0 Plätze: 20 Diagnostik: • Biografiearbeit • neuropsychologische Testung • Psychometrie • EEG • evozierte Potentiale (AEP, VEP) • EMG/NLG Elektroneurografie • Liquordiagnostik • CCT nativ/KM • Labordiagnostik • Liquordiagnostik • Röntgen • Ultraschallsonografie • zerebrale Neurosonologie/Duplex • Standard/LangzeitEKG • kardiale Echokardiografie • gastroenterologische Diagnostik Therapie und Pflege: • Akupunktur • alternative Heilmethoden • Angehörigengruppe • Aromatherapie • Bewegungstherapie/Sporttherapie • Depressionsgruppe • Ergotherapie • Erinnerungspflege • familientherapeutische Gesprächsgruppe • Fußzonenreflexmassage • Genusstraining • Gesangsgruppe • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Koch- und Backgruppe • Lesegruppe • Lichttherapie • Medikamententraining • Musiktherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote • Schwimmen • sozialtherapeutische Gruppe • Spielgruppe • Tanzgruppe Soziale Angebote: • Alltagskompetenztraining • Angehörigenberatung • Einkaufstraining • Entlassungsmanagement • Ernährungsberatung • Freizeitaktivierung • Hausbesuche • Kochgruppe • Selbstsicherheitstraining • sozialarbeiterische Basisversorgung /Sprechstunde (Pflege u. a.) • Tanzkaffee Kooperationspartner der Universität Bielefeld Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Gütersloh Hermann-Simon-Straße 3 · 33334 Gütersloh Tel.: 05241 9209-0 Diagnostik: • neuropsychologische Testdiagnostik • psychiatrische/neurologische Diagnostik • Labordiagnostik • EEG • Krisenmanagement Therapie und Pflege: • Angehörigengruppe • Depressionsgruppe • Ergotherapie • Hausbesuche • Heimberatung • Konsiliartätigkeit • Lichttherapie • Pflegeberatung • Psychoedukation • Psychopharmakotherapie • Psychotherapie Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Demenzsprechstunde • Hausbesuche • Sozialberatung • Wohnraumvermittlung (Wohngruppen, Hausgemeinschaften) Angebote für Angehörige • Angehörigengruppe • Infogruppe Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Alzheimer-Gesellschaft • Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) • Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiatrie • niedergelassene Facharztpraxen • Pflege- und Betreuungsdienste • Pflegeheime der Region • sozialpsychiatrische Dienste, Beratungsstellen • Verein pflegender Angehöriger • Wohnverbund 43 Auf dem Gebiet der Stadt Hemer in den nördlichen Ausläufern des Sauerlandes in landschaftlich reizvoller Umgebung gelegen ist die Klinik über die A 46 gut erreichbar. Anfahrt Westh. Kreuz Abfahrt Iserlohn/Seilersee A 46 B7 Iserlohn Hemer Frönsberg Frankfurt Ihmerter Str. Bredenbruch LWL-Klinik Hemer Fröns berge r Str. Anschrift Frönsberger Straße 71 · 58675 Hemer Tel.: 02372 861-0 Fax: 02372 861-100 E-Mail: [email protected] Chefarzt Gerontopsychiatrie: Volker Wippermann Tel.: 02372 861 635 Fax: 02372 861 444 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Angelika Bakos Tel.: 02372 861-633 Fax: 02372 861-444 E-Mail: [email protected] www.hans-prinzhorn-klinik.de 44 Frönsberger Str. A 45 LWL-Klinik Hemer LWL-Klinik Hemer Hans-Prinzhorn-Klinik Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: • geschützt 11, Schwerpunkt: Demenzerkrankungen, suizidale Krisen • offen 75, Schwerpunkt: depressive Störungen im Alter, Belastungsreaktionen, Psychosen Besonderer Schwerpunkt: psychiatrisch-psychotherapeutische und neurologische Behandlung bei komorbid Erkrankten (e. g. Depressionen oder Psychosen bei M. Parkinson) Diagnostik: • klinische psychiatrisch/psychotherapeutische und neurologische Basisdiagnostik • Testpsychologie, Psychometrie • EEG mit Provokationsmethoden • Neurophysiologie • evozierte Potentiale (AEP, VEP) • EMG/NLG (Elektromyografie, Elektroneurografie) • umfangreiche Labordiagnostik, inklusive Liquor • Röntgen • zerebrale Neurosonologie/Duplex • Standard-EKG • CCT, MRT, nativ/KM, jeweils auswärtig Therapie und Pflege: • Bewegungstherapie • Ergotherapie • Gesangsgruppe • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Hockergymnastik • Kegeln • Koch- und Backgruppe • Lesegruppe • Lichttherapie • Medikamententraining • Musiktherapie • Parkinsongruppe • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote (schulenübergreifend, orientiert an der interpersonellen Psychotherapie) • Sitztanz • sozialtherapeutische Gruppe • Spielgruppe • Validation Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Basisversorgung, Sozialsprechstunde 45 LWL-Klinik Hemer LWL-Klinik Hemer Hans-Prinzhorn-Klinik Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik 46 Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: LWL-Tagesklinik Iserlohn Hardtstraße 47 · 58644 Iserlohn Tel.: 02371 95560 Plätze: 18 Schwerpunkte: Altersdepression, Belastungsreaktionen, beginnende demenzielle Störung Diagnostik: • klinische psychiatrisch/psychotherapeutische und neurologische Basisdiagnostik • Testpsychologie, Psychometrie • EEG mit Provokationsmethoden • Neurophysiologie • evozierte Potentiale (AEP, VEP) • EMG/NLG (Elektromyografie, Elektroneurografie) • umfangreiche Labordiagnostik, inklusive Liquor • Röntgen • zerebrale Neurosonologie/Duplex • Standard-EKG • CCT, MRT, nativ/KM, jeweils auswärtig Therapie und Pflege: • Bewegungstherapie • Ergotherapie • Koch- und Backgruppe • Lichttherapie • Medikamententraining • Musiktherapie • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel und Gruppenangebote (schulenübergreifend, orientiert an der interpersonellen Psychotherapie) • soziales Kompetenztraining • sozialtherapeutische Gruppe • Spielgruppe Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Basisversorgung, Sozialsprechstunde Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Iserlohn Hardtstraße. 47 · 58644 Iserlohn Tel.: 02371 95560 Diagnostik: • klinische psychiatrischpsychotherapeutische Diagnostik, Memory-Sprechstunde zur Demenzabklä- rung mit psychometrischer Testbatterie, aufsuchende Ambulanz in Seniorenheimen Angebote für Angehörige • regelmäßige Angehörigengruppen in der Klinik, Tagesklinik und in der Region • Sprechstunde des sozialpsychiatrischen Dienstes des Märkischen Kreises Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • ambulante Pflegedienste • Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) • Institutionen betreuter Wohnformen • Märkisches Forum für Altersmedizin • Netzwerk Gerontopsychiatrie des Märkischen Kreises • Pflegeheime der Region • PSAG • sozialpsychiatrische Dienste • LWL-Pflegezentren 47 Die LWL-Klinik Herten ist ein modernes psychiatrischpsychotherapeutisches Behandlungszentrum. Beheimatet im Hertener Schlosspark, fügen sich die in PavillonBauweise errichteten Gebäude der Klinik harmonisch in die Parklandschaft ein. Durch die Nähe zu angrenzenden Einkaufsmöglichkeiten, Kultur- und Freizeitangeboten ist die Teilnahme der Patientinnen und Patienten am öffentlichen Leben problemlos möglich und therapeutisch gewünscht. Die LWL-Klinik Herten grenzt unmittelbar an das St.-Elisabeth-Hospital an. Anfahrt 3 Westerholter Str. Münster e Hert Str. ser Res Str. hsr. g n li k ss R ec chlo Im S LWL-Klinik Herten Abfahrt Recklinghsn. Nord Weg 2 park Kaiserstr. Her Str. Abfahrt Herten ner 1 Gelsenkirchener Str. Akkoallee Herten 1 Ewaldstr. 2 Th.-Heuss-Str. 3 Feldstr. A2 Oberhsn. Anschrift Im Schlosspark 20 · 45699 Herten Tel.: 02366 802-0 Fax: 02366 802-249 E-Mail: [email protected] Ärztlicher Direktor: Dr. Luc Turmes Tel.: 02366 802-201 Fax: 02366 802-460 E-Mail: [email protected] Pflegedirektor: Uwe Braamt Tel.: 02366 802-203 Fax: 02366 802-460 E-Mail: [email protected] www.psychiatrie-herten.de 48 Abfahrt Recklinghsn./ Herten A 43 ner LWL-Klinik Herten LWL-Klinik Herten Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Kreuz Recklinghsn. Hannover Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: • geschützt 12 • offen 24 Schwerpunkt: psychische Erkrankungen des höheren Lebensalters Diagnostik: • Testpsychologie, Psychometrie • EEG mit Provokationsmethoden • CCT, MRT nativ/KM, jeweils auswärtig • umfangreiche Labordiagnostik • Standard-EKG Therapie und Pflege: • Bewegungstherapie • Ergotherapie • Genusstraining und Aromatherapie • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Internetarbeit/Internetkurse • Koch- und Backgruppe • Lichttherapie • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote • spezielle Angebote für Männer in Ergo- und Arbeitstherapie • Validation Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • sozialarbeiterische Basisversorgung (Administration) • Sozialsprechstunde 49 LWL-Klinik Herten LWL-Klinik Herten Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik 50 Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: LWL-Tagesklinik Herten, gerontopsychiatrische Tagesklinik Im Schlosspark 20 · 45699 Herten Tel.: 02366 802-179 Plätze: 12 Depressionsbehandlung 8 Kognitionsbehandlung Diagnostik: • Testpsychologie, Psychometrie • EEG mit Provokationsmethoden • CCT, MRT nativ/KM, jeweils auswärtig • umfangreiche Labordiagnostik • Standard-EKG Therapie und Pflege: • Bewegungstherapie • Ergotherapie • Genusstraining und Aromatherapie • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Internetarbeit/Internetkurse • Koch- und Backgruppe • Lichttherapie • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote • spezielle Angebote für Männer in Ergo- und Arbeitstherapie • Validation • Sinnes- und Wahrnehmungsgruppe • Theatergruppe Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • sozialarbeiterische Basisversorgung (Administration) • Sozialsprechstunde • Vorgespräch mit gesamtem Team Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Herten Im Schlosspark 20 · 45699 Herten Tel.: 02366 802-325 (Anrufbeantworter) Therapie und Pflege: • Gedächtnissprechstunde • Konsiliardienst für umliegende Krankenhäuser Soziale Angebote: • Hausbesuche • Heimbesuche Angebote für Angehörige • regelmäßige Angehörigengruppen vor Ort • themenbezogene Schwerpunktabende in öffentlichen Einrichtungen des Kreises Recklinghausen („psychische Erkrankungen des Alters“) Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Senioren-, Wohn- und Pflegeheime der Region; Pflegedienste • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) Art der Kooperation/Partnerschaft: • Liaisonarbeit mit Schmerztherapeutinnen und Schmerztherapeuten des St.-Elisabeth-Hospitals Herten • Liaisonarbeit mit der Abteilung Geriatrie des GertrudisHospitals Herten-Westerholt 51 Die LWL-Klinik Lengerich ist eine Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie. Die Klinik liegt am Südhang des Teutoburger Waldes und bietet in einer parkähnlichen Landschaft ihren Patientinnen und Patienten neben der Behandlung Ruhe und Entspannung. Das gerontopsychiatrische Zentrum befindet sich mit allen Angeboten in einem Gebäude am Rand des Klinikgeländes. Osnabrück enb Ladbergen/ Greven r. St A1 r. ing dr Münster LWL-Klinik Lengerich t ofs hte r tr. Te Abfahrt ck len Lengerich/ bu rge Tecklenburg r dh We c er S e Fri Rheine üren Pa Osnabrück rka St r. delschwing hstr. Bo Ibb llee Parkallee 10 · 49525 Lengerich Tel.: 05481 12-0 Fax: 05481 12-482 E-Mail: [email protected] Chefärztin Gerontopsychiatrie: Dr. Susanne Biermann Tel.: 05481 12-230 Fax: 05481 12-6490 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Eva Brinkmann Tel.: 05481 12-443 Fax: 05481 12-485 E-Mail: [email protected] 52 r. . Str er erg b ad L tr. rS ke Sc hu lst Anschrift www.wk-lengerich.de Be rgs tr. Anfahrt Sü LWL-Klinik Lengerich LWL-Klinik Lengerich Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik · Neurologie n Os rüc ab Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: insgesamt 64 • geschützt 20 Behandlungsschwerpunkt Demenz • bei Bedarf geschützt: 24 allgemeine gerontopsychiatrische Station • offen 20 Behandlungsschwerpunkt Depression und Alterspsychotherapie Diagnostik: • Aufnahmegespräch mit Erhebung des körperlichen Befundes, der Vorgeschichte und der Lebensumstände • körperlich-neurologische Untersuchung • umfangreiche Labordiagnostik • EKG • EEG • Testdiagnostik • bei Bedarf Liquoruntersuchung • bei Bedarf CCT/MRT (auswärts) • neurologisches Konsil (in zum Haus gehörender neurologischer Abteilung) • bei Bedarf fachärztliche Konsile Therapie und Pflege: • aktive Freizeitgestaltung • aktivierende Pflege • Akupunktur • Aromapflege • ärztliche Einzel- und Gruppengespräche • Bewegungstherapie (Körperwahrnehmung) • Depressionskurs • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungsübungen • Ergotherapie • Ernährungsberatung • Genusstraining • Gesangsgruppe • Humortherapie • Kochgruppe • Krankengymnastik • Lichttherapie • Medikamententraining • medikamentöse Behandlung • Orientierungs- und Hirnleistungstraining • rhythmische Einreibungen • Seniorentanz • Spielgruppe • Training lebenspraktischer Fähigkeiten Soziale Angebote: • Andachten • Entlassungsvorbereitung (Heimplatzsuche, Vermittlung ambulanter Hilfen) • Hausbesuche • seelsorgerische Einzelgespräche • sozialarbeiterische Angehörigengespräche • sozialarbeiterische Einzelberatung 53 LWL-Klinik Lengerich LWL-Klinik Lengerich Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik · Neurologie 54 Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: 1) integriert auf der gerontopsychiatrischen Depressionsstation (ca. 3 Plätze) in Lengerich 2) LWL-Tagesklinik Borghorst: Angebot umfasst auch die Behandlung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen LWL-Klinik Lengerich · Haus 15 Parkallee 10 · 49525 Lengerich Tel.: 05481 12-230 Diagnostik: • Aufnahmegespräch mit Erhebung des körperlichen Befundes, der Vorgeschichte und der Lebensumstände • körperlich-neurologische Untersuchung • umfangreiche Labordiagnostik • EKG • EEG • Testdiagnostik • bei Bedarf Liquoruntersuchung • bei Bedarf CCT/MRT (auswärts) • neurologisches Konsil (in zum Haus gehörender neurologischer Abteilung) • bei Bedarf fachärztliche Konsile Therapie und Pflege: • aktive Freizeitgestaltung • aktivierende Pflege • Akupunktur • Aromapflege • ärztliche Einzel- und Gruppengespräche • Bewegungstherapie (Körperwahrnehmung) • Depressionskurs • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungsübungen • Ergotherapie • Ernährungsberatung • Genusstraining • Gesangsgruppe • Humortherapie • Kochgruppe • Krankengymnastik • Lichttherapie • Medikamententraining • medikamentöse Behandlung • Orientierungs- und Hirnleistungstraining • rhythmische Einreibungen • Seniorentanz • Spielgruppe • Training lebenspraktischer Fähigkeiten Soziale Angebote: • Andachten • Entlassungsvorbereitung (Heimplatzsuche, Vermittlung ambulanter Hilfen) • Hausbesuche • seelsorgerische Einzelgespräche • sozialarbeiterische Angehörigengespräche • sozialarbeiterische Einzelberatung Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Lengerich LWL-Klinik Lengerich · Haus 15 · Untergeschoss Tel.: 05481 12-230 · Fax: 05481 12-6490 Diagnostik: • psych. Untersuchung • Labordiagnostik • EKG • EEG • Überweisung CCT/MRT • Testdiagnostik • Gedächtnissprechstunde • vorstationäre Krisenintervention Therapie und Pflege: • ambulante Ergotherapie • ambulante psychiatrische Pflege • Konsiliardienst im Krankenhaus Lengerich • medikamentöse Behandlung Soziale Angebote: • Hausbesuche, vor allem in Altenheimen • sozialarbeiterische Beratung • Sprechstunde für alle psychisch kranken Menschen über 60 Jahre Angebote für Angehörige • Gruppe pflegender Angehöriger im Haus 15 (mit Betreuungsmöglichkeit für die erkrankten Menschen) • Kontakt zu Angehörigengruppen im Kreis Steinfurt Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Arbeitskreis Altenhilfe Tecklenburger Land • Arbeitskreis Gerontopsychiatrie des LWL und der Bundesdirektorenkonferenz • Alten- und Pflegeheime der Region • Alzheimer-Gesellschaft Nordrhein-Westfalen • ambulante Pflegedienste • ambulante psychiatrische Pflege Westfälische Klinik Lengerich • Beratungsstellen • Betreuerinnen und Betreuer sowie Betreuungsvereine • Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) • Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) • Fachseminare für Altenpflege • Hausärztinnen und Hausärzte • Hospizverein Lengerich • Nervenärztinnen und Nervenärzte • somatische Fachabteilungen • sozialpsychiatrische Dienste • Tagespflegeeinrichtungen 55 • LWL-Pflegezentrum Lengerich • LWL-Wohnverbund Lengerich Die LWL-Klinik Lippstadt liegt in ruhiger ländlicher Lage. Die Lippeauen und der Ausblick auf die sanft ansteigenden Hügel des Teutoburger Waldes schaffen eine naturnahe Atmosphäre, die den Heilungsprozess unterstützt. Im Hofholz L 793 A2 L 808 Soest Erwitte B1 Dortmund Abfahrt Soest Abfahrt Erwitte/Anröchte Kassel A 44 Anschrift Eickelbornstraße 19 · 59556 Lippstadt Tel.: 02945 981-01 Fax: 02945 981-2259 E-Mail: [email protected] Chefarzt Gerontopsychiatrie: Dr. Dr. Moritz Heepe Tel.: 0170 7658196 Fax: 02945 981-1029 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Guido Langeneke Tel.: 0170 2320992 Fax: 02902 82-3540 E-Mail: [email protected] www.psychiatrie-lippstadt.de 56 Lippstadt Eickelbornstr. L 636 LWL-Klinik Lippstadt L 808 L 746 L 822 B 55 6 Anfahrt L 74 LWL-Klinik Lippstadt LWL-Klinik Lippstadt Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: insgesamt 50 Betten • 2 Stationen für neuropsychiatrische Störungen im Alter, bei Bedarf geschützt • 1 Station für affektive Störungen, offen • 1 tagestherapeutisches Zentrum Diagnostik: • psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische klinische Diagnostik • Psychodiagnostik (psychologische Testung) • Labor, einschließlich Liquorlabor • EKG • EEG • konventionelles Röntgen • neuroradiologische Untersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten • internistische, chirurgische und andere Konsiliaruntersuchungen Therapie und Pflege: • basale Stimulation • Bewegungstherapie • Einzel- und Gruppengespräche (tiefenpsychologisch, kognitiv-behavioral oder supportiv ausgelegt) • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungsverfahren • Ergotherapie • Erinnerungspflege • Gedächtnistraining • interpersonelle Psychotherapie (Gruppe, Einzelpersonen) • lebenspraktisches Training • Lichttherapie (Winterhalbjahr) • musiktherapeutische Angebote • Pharmakotherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Snoezelen • Validation • verhaltenstherapeutische Verfahren • Wahrnehmungs- und Genusstraining Soziale Angebote: • Entlassungsmanagement • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige • Patientinnen/Patientenund Angehörigengruppe • Überleitung 57 LWL-Klinik Lippstadt LWL-Klinik Lippstadt Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik 58 Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: je 5 Plätze in den allgemeinpsychiatrischen Tageskliniken Lippstadt und Soest LWL-Tagesklinik Lippstadt Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Am Nordbahnhof 15/16 · 59555 Lippstadt Tel.: 02941 9671-01 LWL-Tagesklinik Soest Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Widumgasse 5 · 59494 Soest Tel.: 02921 96988-0 Diagnostik: • psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische klinische Diagnostik • Psychodiagnostik (psychologische Testung) • Labor, einschließlich Liquorlabor • EKG • EEG • konventionelles Röntgen • neuroradiologische Untersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten • internistische, chirurgische und andere Konsiliaruntersuchungen Therapie und Pflege: • basale Stimulation • Bewegungstherapie • Einzel- und Gruppengespräche (tiefenpsychologisch, kognitiv-behavioral oder supportiv ausgelegt) • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungsverfahren • Ergotherapie • Erinnerungspflege • Gedächtnistraining • interpersonelle Psychotherapie (Gruppe, Einzelpersonen) • lebenspraktisches Training • Lichttherapie (Winterhalbjahr) • musiktherapeutische Angebote • Pharmakotherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Snoezelen • Validation • verhaltenstherapeutische Verfahren • Wahrnehmungs- und Genusstraining Soziale Angebote: • Entlassungsmanagement • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige • Patientinnen/Patienten- und Angehörigengruppe • Überleitung Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Lippstadt · Am Nordbahnhof 15/16 59555 Lippstadt · Tel.: 02945 9671-01 LWL-Institutsambulanz Soest · Widumgasse 5 59494 Soest · Tel.: 02921 96988-0 Diagnostik: • psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische klinische Diagnostik • Psychodiagnostik (psychologische Testung) • Labor, einschl. Liquorlabor • EEG • konventionelles Röntgen • neuroradiologische Untersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten • Gedächtnisambulanz Therapie und Pflege: • aufsuchende ambulante psychiatrische Pflege • Erhaltungs-Elektrokonvulsionstherapie • Heimvisiten • Patientinnen/Patientenund Angehörigengruppen (krankheitsspezifisch) • Pharmakotherapie • psychiatr.-psychotherapeut. Gesprächstherapie Soziale Angebote: • Fallkonferenzen • Gesprächsgruppen (krankheitsspezifisch) • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige Angebote für Angehörige • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige • Gesprächsgruppen (krankheitsspezifisch) Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Mitgliedschaft und Kooperation mit Alzheimer-Gesellschaft im Kreis Soest • Mitgliedschaft und Teilnahme Gerontopsychiatrischer Verbund im Kreis Soest • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) • Kooperation mit verschiedenen komplementären Pflegeeinrichtungen • Teilnahme am Arbeitskreis der Krankenhäuser und Heime im Kreis Soest • Kooperation mit den LWL-Pflegezentren Lippstadt und Warstein und den LWL-Wohnverbünden 59 • Fachärztliche Praxen als Konsiliarärztinnen und Konsiliarärzte Die LWL-Klinik Marsberg ist ein modernes psychiatrischpsychotherapeutisches Behandlungszentrum. Umgeben von einem Parkgelände, ist sie eingebettet in das Stadtzentrum von Marsberg und verkehrstechnisch gut erreichbar. Durch die Nähe zu angrenzenden Einkaufsmöglichkeiten, Kultur- und Freizeitangeboten ist die Teilnahme der Patientinnen und Patienten am öffentlichen Leben leicht möglich und therapeutisch gewünscht. Anfahrt Kassel A 44 Abfahrt Diemelstadt Marsberg Bhf. Hauptstr. St Mühlenstr. Weist Lillerstr. r. B7 We sth eim er S tr. Dortmund Br ed ela rer LWL-Klinik Marsberg LWL-Klinik Marsberg Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik P Weist LWL-Klinik Marsberg Meschede Anschrift Weist 45 · 34431 Marsberg Tel.: 02992 601-01 Fax: 02992 601-1399 Leitender Oberarzt: Dr. Markus Müller-Küppers Tel.: 02992 601-1201 Fax: 02992 601-1711 E-Mail: [email protected] Stellvertretender Pflegedirektor: Peter Thiemann Tel.: 02992 601-1402 Fax: 02992 601-1710 E-Mail: [email protected] www.lwl-psychiatrie-marsberg.de 60 Stationäre gerontoneuropsychiatrische Angebote Betten: • geschützt 18 Schwerpunkt: Demenzerkrankungen • offen 12 Schwerpunkt: depressive Störungen im Alter, Bewegungsstörungen Diagnostik: • Testpsychologie, Psychometrie • EEG mit Provokationsmethoden • evozierte Potentiale (AEP, VEP) • EMG/NLG (Elektromyografie, Elektroneurografie) • Liquordiagnostik • CCT, MRT, nativ/KM, jeweils auswärtig • umfangreiche Labordiagnostik • Röntgen • Weichteilsonografie • Ultraschallsonografie • zerebrale Neurosonologie/ Duplex • Standard/Langzeit-EKG • kardiale Echokardiografie Therapie und Pflege: • Bewegungstherapie • Ergotherapie • familientherapeutische Gesprächsgruppe • Genusstraining und Aromatherapie • Gesangsgruppe • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Kegeln • Koch- und Backgruppe • Lesegruppe • Lichttherapie • Medikamententraining • Musiktherapie • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote (schulenübergreifend) • Sitztanz • sozialtherapeutische Gruppe • Spielgruppe • Validation Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Basisversorgung (Administration) • Sozialsprechstunde 61 LWL-Klinik Marsberg LWL-Klinik Marsberg Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik 62 Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: geplant: LWL-Tagesklinik Marsberg Gerontopsychiatrische Tagesklinik mit 12 Plätzen Diagnostik: • Testpsychologie, Psychometrie • EEG mit Provokationsmethoden • evozierte Potentiale (AEP, VEP) • EMG/NLG (Elektromyografie, Elektroneurografie) • Liquordiagnostik • CCT, MRT, nativ/KM, jeweils auswärtig • umfangreiche Labordiagnostik • Röntgen • Weichteilsonografie • Ultraschallsonografie • zerebrale Neurosonologie/Duplex • Standard/LangzeitEKG • kardiale Echokardiografie Therapie und Pflege: • Bewegungstherapie • Ergotherapie • familientherapeutische Gesprächsgruppe • Genusstraining und Aromatherapie • Gesangsgruppe • Hirnleistungs-/Gedächtnistraining • Kegeln • Koch- und Backgruppe • Lesegruppe • Lichttherapie • Medikamententraining • Musiktherapie • Physiotherapie • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote (schulenübergreifend) • Sitztanz • sozialtherapeutische Gruppe • Spielgruppe • Validation Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Entlassungsvorbereitung • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • sozialarbeiterische Basisversorgung (Administration) • Sozialsprechstunde Angebote für Angehörige • regelmäßige Angehörigengruppen vor Ort und in der Region Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • ambulanter psychiatrischer Pflegedienst der Klinik • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) • Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) • Institutionen betreuter Wohnformen • Netzwerk Arbeitsgruppe des Hochsauerlandkreises und des Kreises Soest • Pflegedienste • Pflegeheime der Region • Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) • sozialpsychiatrische Dienste • LWL-Wohnverbünde • LWL-Pflegezentren 63 Die LWL-Klinik Münster liegt am nördlichen Rand der Innenstadt, umgeben von einem Park mit uraltem Baumbestand. Die zentrale Lage ermöglicht den Patientinnen und Patienten die Teilnahme am Leben der traditionsreichen Universitätsstadt und bietet zugleich Ruhe und Entspannung in der natürlichen Parklandschaft der Klinik. rgweg Havixbu Ja Pforte hn str . P r. r-St ebe .-W F.-W Polizeipräsidium Friesenring tr. rgs bu en Wi LWL-Klinik Münster Wienburgstr. Hauptfeuerwache York-Ring Meßkamp P tr. Grevener Str. B 219 Greven Kinderhauser Str. Anfahrt s ann lzm Sa LWL-Klinik Münster LWL-Klinik Münster Psychiatrie · Psychotherapie · Innere Medizin · Psychosomatik Cheruskerring MS-Zentrum Anschrift Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße 30 · 48147 Münster Tel.: 0251 591-02 Fax: 0251 591-258 E-Mail: [email protected] Chefarzt Gerontopsychiatrie: Dr. Dirk Wolter Tel.: 0251 591-5268/5269 Fax: 0251 591-4868 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Winfried Kock Tel.: 0251 591-4826 Fax: 0251 591-5249 E-Mail: [email protected] www.wkp-muenster.de 64 Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: • geschützt 27 Aufnahme unruhiger, mobiler desorientierter Patientinnen und Patienten Schwerpunkt: Demenz, Delir, ggf. Alkoholentzug • offen 21 Aufnahme von Patientinnen und Patienten ohne bzw. mit leichten bis mäßigen kognitiven Beeinträchtigungen Schwerpunkt: Depression Diagnostik: • Testpsychologie/Psychometrie • geriatrisches Assessment • EEG • Labordiagnostik • EKG/Röntgen/Endoskopie im Haus • Liquordiagnostik • bildgebende Diagnostik (Computertomografie, Kernspintomografie) in Zusammenarbeit mit einer neuroradiologischen Fachpraxis Therapie und Pflege: • aktivierende therapeutische Pflege • Bochumer Gesundheitstraining (multimodales gruppentherapeutisches Verfahren) • Depressionsbewältigungsgruppe • differenzierte Psychopharmakotherapie • Elektrokonvulsionstherapie (nur stationär) • Entspannungstraining • Ergotherapie • Gedächtnistraining • Genussgruppe (Wahrnehmungsschulung) • Gesprächsgruppe Suchtgefährdung • Gestaltungstherapie • kognitives Training • lebenspraktisches Training • Lichttherapie • Milieutherapie • Musiktherapie • Paar-/Familiengespräche • Psychoedukation • Psychotherapie (Einzelpersonen/Gruppe) • Ressourcen-orientierte Erinnerungstherapie • soziales Kompetenztraining • Wachtherapie (nur stationär) Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Sozialberatung • therapeutischer Haus65 besuch LWL-Klinik Münster LWL-Klinik Münster Psychiatrie · Psychotherapie · Innere Medizin · Psychosomatik Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: LWL-Tagesklinik Münster Gerontopsychiatrische Tagesklinik Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße 30 · 48147 Münster Zufahrt: Wienburgstraße/Salzmannstraße Tel.: 0251 591-5277 Plätze: 12 Diagnostik: • Testpsychologie/Psychometrie • geriatrisches Assessment • EEG • Labordiagnostik • EKG/Röntgen/Endoskopie im Haus • Liquordiagnostik • bildgebende Diagnostik (Computertomografie, Kernspintomografie) in Zusammenarbeit mit einer neuroradiologischen Fachpraxis Therapie und Pflege: • aktivierende therapeutische Pflege • Bochumer Gesundheitstraining (multimodales gruppentherapeutisches Verfahren) • Depressionsbewältigungsgruppe • differenzierte Psychopharmakotherapie • Elektrokonvulsionstherapie (nur stationär) • Entspannungstraining • Ergotherapie • Gedächtnistraining • Genussgruppe (Wahrnehmungsschulung) • Gesprächsgruppe Suchtgefährdung • Gestaltungstherapie • kognitives Training • lebenspraktisches Training • Lichttherapie • Milieutherapie • Musiktherapie • Paar-/Familiengespräche • Psychoedukation • Psychotherapie (Einzelpersonen/Gruppe) • Ressourcen-orientierte Erinnerungstherapie • soziales Kompetenztraining • Wachtherapie (nur stationär) Soziale Angebote: • Angehörigenberatung • Sozialberatung • therapeutischer Hausbesuch Ambulante gerontopsychiatrische Angebote 66 Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Münster Gerontopsychiatrische Ambulanz Friedrich-Wilhelm-Weber-Straße 30 · 48147 Münster Diagnostik: • Testpsychologie/Psychometrie • geriatrisches Assessment • EEG • Labordiagnostik • bildgebende Diagnostik (Computertomografie, Kernspintomografie) in Zusammenarbeit mit einer neuroradiologischen Fachpraxis Therapie und Pflege: • ambulante (Nachbetreuungs-)Gruppe • ambulante Ergotherapie (Einzelperson und Gruppe inklusive Gestaltungstherapie, Gedächtnistraining, kognitives Training) • differenzierte Psychopharmakotherapie • Gesprächsgruppe Suchtgefährdung • Gesprächsgruppe Suchtgefährdung für ambulante (und stationäre) Patientinnen und Patienten • Paar-/Familiengespräche • Psychoedukation • Psychotherapie (Einzeltherapie) • Spezialsprechstunde: Memory-Clinic (Gedächtnissprechstunde, Demenzabklärung) Soziale Angebote: • Altenheimbesuche • Hausbesuche Angebote für Angehörige (Kontakt Tel.: 0251 591-5269) • niedrigschwellige Beratung im Gesundheitshaus • Angehörigengruppe in der Klinik (mit Betreuungsmöglichkeit für die erkrankten Menschen) • Angehörigengesprächskreis in Zusammenarbeit mit der Alzheimer-Gesellschaft Münster • Angehörigen-Pflegekurse in Zusammenarbeit mit der Alzheimer-Gesellschaft und der BEK Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Alzheimer-Gesellschaft Münster (Angehörigenberatung, Angehörigen-Pflegekurse, Vorträge und Informationsveranstaltungen) • Zentrum für Altersmedizin: in Kooperation mit der Abteilung Geriatrie des Ev. Krankenhauses Münster (gegenseitiger Konsiliardienst, gemeinsame Fortbildungen) • Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsklinik Münster (gegenseitige Unterstützung bei Demenzerkrankungen) • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) • LWL-Wohnverbund und LWL-Pflegezentrum Angebote für die Fachöffentlichkeit: • geriatrisch-gerontopsychiatrische Seminare • Symposium Altersmedizin Münster 67 Die LWL-Klinik liegt im Stadtzentrum Paderborns. Dom und Marktplatz können zu Fuß innerhalb von fünf Minuten erreicht werden. Bielefeld rS lde tr. rS De se Paderborn Abfahrt Paderborn Zentrum Str. ofstr. Bahnh Brilon/A 44 Borchene r Str. Paderb orner LWL-Klinik Paderborn Le-Mans-Wall Driburger Str. Warburger Str. B 64 Anschrift Agathastraße 1 · 33098 Paderborn Tel.: 05251 295-0 Fax: 05251 295-119 E-Mail: [email protected] Chefarzt Gerontopsychiatrie: stellv. Ärztlicher Direktor: Dr. Bernhard Sibum Tel.: 05251 295-118 Fax: 05251 295-119 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Walburga Körting Tel.: 05251 295-293 Fax: 05251 295-300 E-Mail: [email protected] www.psychiatrie-paderborn.de 68 tmo äu A 33 B1 uh Abfahrt Paderborn Eisen tr. Anfahrt Ne LWL-Klinik Paderborn LWL-Klinik Paderborn Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: • geschützt 19 Schwerpunkt: Demenzerkrankungen • offen 19 Schwerpunkt: affektive Erkrankungen im Alter, besonders Depressionen • Röntgen, CCT, MRT, nativ/ Diagnostik: • psychiatrische, neurologische, KM, Ultraschallsonografie, kardiale Echokardiografie in internistische Diagnostik Kooperation mit Fachpra• geriatrisches Assessment • umfangreiche Labordiagnostik xen und somatischen Kran• psychometrische Testverfahren kenhausabteilungen • bei Bedarf fachärztliche • EEG, EKG Konsile • Liquordiagnostik Therapie und Pflege: • aktivierende Pflege • Angehörigenvisite • Bewegungstherapie • Bezugspflege • Biografiegruppe, Kochgruppe • Depressionsbewältigungsgruppen • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungstherapie • Ergo- und Musiktherapie • familientherapeutisch orientierte Gesprächsgruppen • Gestaltungstherapie • Gruppe „Alter und Sucht“ • Humorgruppe • Musiktherapie • Seniorentanz • Genusstraining • Snoezelen • Interpersonelle Psychotherapie (IPT) der Depression • Lichttherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche • Schwimmen • Validation, basale Stimulation • Wachtherapie Soziale Angebote: • Alltagskompetenztraining • Angehörigenberatung • Außenaktivitäten • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • Selbstsicherheitstraining • sozialarbeiterische Basisversorgung • Sozialsprechstunde 69 LWL-Klinik Paderborn LWL-Klinik Paderborn Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: LWL-Tagesklinik Paderborn Gerontopsychiatrische Tagesklinik Mallinckrodtstraße 22 · 33098 Paderborn Tel.: 05251 1609-210 · Fax: 05251 1609-211 Plätze: 13 KM, UltraschallsonoDiagnostik: • psychiatrische, neurologische, grafie, kardiale Echokardiografie in Koopeinternistische Diagnostik ration mit Fachpraxen • geriatrisches Assessment • umfangreiche Labordiagnostik und somatischen • psychometrische Testverfahren Krankenhausabteilungen • EEG, EKG • bei Bedarf fachärztli• Liquordiagnostik che Konsile • Röntgen, CCT, MRT, nativ/ Therapie und Pflege: • aktivierende Pflege • Angehörigenvisite • Bewegungstherapie • Bezugspflege • Biografiegruppe, Kochgruppe • Depressionsbewältigungsgruppen • Entspannungstherapie • Ergo- und Musiktherapie • familientherapeutisch orientierte Gesprächsgruppen • Gestaltungstherapie • Gruppe „Alter und Sucht“ • Humorgruppe • Musiktherapie • Seniorentanz • Genusstraining • Snoezelen • Interpersonelle Psychotherapie (IPT) • Lichttherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Psychopharmakotherapie • psychotherapeutische Einzel- und Gruppengespräche • Schwimmen • Wachtherapie Soziale Angebote: • Alltagskompetenztraining • Angehörigenberatung • Außenaktivitäten • Hausbesuche • psychosoziale Nachsorge • Selbstsicherheitstraining • sozialarbeiterische Basisversorgung • Sozialsprechstunde Ambulante gerontopsychiatrische Angebote 70 Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Paderborn Gerontopsychiatrische Ambulanz Mallinckrodtstraße 22 · 33098 Paderborn Tel.: 05251 1609-218 · Fax: 05251 1609-211 Diagnostik: • psychiatrische, neurologische, internistische Diagnostik • umfangreiche Labordiagnostik • psychometrische Testverfahren • EEG, EKG • Liquordiagnostik, Röntgen, CCT, MRT, nativ/KM, Ultraschallsonografie, kardiale Echokardiografie – jeweils auswärtig Therapie und Pflege: • ambulante Ergo- und Angehörigengruppen • Bewegungstherapie • differenzierte Psychopharmakotherapie • Entspannungstherapie • Gruppenangebote für depressiv erkrankte Menschen • Konsildienst in Senioreneinrichtungen • psychotherapeutische Einzelgespräche • Spezialsprechstunde: Gedächtnissprechstunde Soziale Angebote: • Alltagskompetenztraining • Angehörigenberatung • Außenaktivitäten • Demenzsprechstunde • Gedächtnissprechstunde • Hausbesuche • Pflegesprechstunde • psychosoziale Nachsorge • Selbstsicherheitstraining • sozialarbeiterische Basisversorgung • Sozialsprechstunde • Wohngemeinschaften, Ambulant Betreutes Wohnen Angebote für Angehörige • Demenz-Servicezentrum • Pflegesprechstunde • Angehörigengruppen • Angehörigenvisite Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Alzheimer-Gesellschaft Paderborn e.V. • Kooperationsverträge mit Altenheimen • gerontopsychiatrischer Konsildienst in den Paderborner Krankenhäusern • Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) • sozialpsychiatrische Dienste • Einrichtungen des Betreuten Wohnens • Arbeitskreis „Gerontopsychiatrie“ des Psychiatriebeirates Paderborn • Arbeitskreis „Gerontopsychiatrie“ der Bundesdirektorenkonferenz • Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und Gerontopsychotherapie (DGGPP) • Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGGPN) 71 • Deutsches Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) Die LWL-Klinik Warstein liegt im südlichen Teil des Kreises Soest in landschaftlich reizvoller Umgebung. Die Klinikgebäude liegen in einem großzügigen Parkgelände in Fußweite vom Stadtzentrum Warstein und in unmittelbarer Nähe des Maria-Hilf-Krankenhauses. Anfahrt A 44 Dortmund/Kassel mann-Str. Franz-Hege B 55 LWL-Klinik Warstein LWL-Klinik Warstein Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik LWL-Klinik Warstein Lindenstr. Schwarzer Weg Meschede Kreisstr. Anschrift Franz-Hegemann-Straße 23 · 59581 Warstein Tel.: 02902 82-1 Fax: 02902 82-2528 E-Mail: [email protected] Chefarzt Gerontopsychiatrie: Dr. Dr. Moritz Heepe Tel.: 0170 7658196 Fax: 02902 82-1909 E-Mail: [email protected] Pflegerische Abteilungsleitung Gerontopsychiatrie: Guido Langeneke Tel.: 0170 2320992 Fax: 02902 82-3540 E-Mail: [email protected] www.lwl-klinik-warstein.de 72 Stationäre gerontopsychiatrische Angebote Betten: insgesamt 64 Betten • 2 Stationen für neuropsychiatrische Störungen im Alter, bei Bedarf geschützt • 1 Station für affektive Störungen, offen Diagnostik: • psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische klinische Diagnostik • Psychodiagnostik (psychologische Testung) • Labor, einschließlich Liquorlabor • EKG • EEG • konventionelles Röntgen • neuroradiologische Untersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten • internistische, chirurgische und andere Konsiliaruntersuchungen Therapie und Pflege: • basale Stimulation • Bewegungstherapie • Einzel- und Gruppengespräche (tiefenpsychologisch, kognitiv-behavioral oder supportiv ausgelegt) • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungsverfahren • Ergotherapie • Erinnerungspflege • Gedächtnistraining • interpersonelle Psychotherapie (Gruppe, Einzelpersonen) • lebenspraktisches Training • Lichttherapie (Winterhalbjahr) • musiktherapeutische Angebote • Pharmakotherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Snoezelen • Validation • verhaltenstherapeutische Verfahren • Wahrnehmungs- und Genusstraining Soziale Angebote: • Entlassungsmanagement • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige • Patientinnen/Patientenund Angehörigengruppe • Überleitung 73 LWL-Klinik Warstein LWL-Klinik Warstein Psychiatrie · Psychotherapie · Psychosomatik Teilstationäre gerontopsychiatrische Angebote Tagesklinik: LWL-Tagesklinik Warstein Allgemeinpsychiatrische Tagesklinik Franz-Hegemann-Straße 23 · 59581 Warstein Tel.: 02902 82-1600 Plätze: 5 Diagnostik: • psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische klinische Diagnostik • Psychodiagnostik (psychologische Testung) • Labor, einschließlich Liquorlabor • EKG • EEG • konventionelles Röntgen • neuroradiologische Untersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten • internistische, chirurgische und andere Konsiliaruntersuchungen Therapie und Pflege: • basale Stimulation • Bewegungstherapie • Einzel- und Gruppengespräche (tiefenpsychologisch, kognitiv-behavioral oder supportiv ausgelegt) • Elektrokonvulsionstherapie • Entspannungsverfahren • Ergotherapie • Erinnerungspflege • Gedächtnistraining • interpersonelle Psychotherapie (Gruppe, Einzelpersonen) • lebenspraktisches Training • Lichttherapie (Winterhalbjahr) • musiktherapeutische Angebote • Pharmakotherapie • Physiotherapie • Psychoedukation • Snoezelen • Validation • verhaltenstherapeutische Verfahren • Wahrnehmungs- und Genusstraining Soziale Angebote: • Entlassungsmanagement • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige • Patientinnen/Patienten- und Angehörigengruppe • Überleitung Ambulante gerontopsychiatrische Angebote Institutsambulanz: LWL-Institutsambulanz Warstein Franz-Hegemann-Straße 23 · 59581 Warstein Tel.: 02902 82-1960 74 Diagnostik: • psychiatrische, psychotherapeutische und neurologische klinische Diagnostik • Psychodiagnostik (psychologische Testung) • Labor, einschließlich Liquorlabor • EEG • konventionelles Röntgen • neuroradiologische Untersuchungen in Kooperation mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten • Gedächtnisambulanz Therapie und Pflege: • aufsuchende ambulante psychiatrische Pflege • Erhaltungs-Elektrokonvulsionstherapie • Heimvisiten • Patienten- und Angehörigengruppen (krankheitsspezifisch) • Pharmakotherapie • psychiatrisch-psychotherapeutische Gesprächstherapie Soziale Angebote: • Fallkonferenzen • Gesprächsgruppen (krankheitsspezifisch) • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige Angebote für Angehörige • Fallkonferenzen • Gesprächsgruppen (krankheitsspezifisch) • Beratung für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige Kooperationen/Partnerschaften im Bereich Gerontopsychiatrie: • Mitgliedschaft in und Kooperation mit der AlzheimerGesellschaft im Kreis Soest • Mitgliedschaft im und Teilnahme am Gerontopsychiatrischen Verbund im Kreis Soest • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) • Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP) • Kooperation mit verschiedenen komplementären Pflegeeinrichtungen • Teilnahme am Arbeitskreis der Krankenhäuser und Heime im Kreis Soest • Kooperation mit den LWL-Pflegezentren Lippstadt und Warstein • fachärztliche Praxen als Konsiliarärztinnen und Konsiliarärzte 75 Impressum Impressum Herausgeber: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und LWL-Abteilung für Krankenhäuser und Gesundheitswesen, LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen 48133 Münster Tel.: 0251 591-4406 Fax: 0251 591-5405 E-Mail: [email protected] Internet: www.lwl-psychiatrieverbund.de Text, Koordination und Redaktion: Gaby Bruchmann, Hilla Bültel, Petra Dlugosch, Jörg Gierse, Dr. Dr. Moritz Heepe, Ulrike Lubek, Frank Tafertshofer, Michaela Thier Redaktionsschluss: 22. Februar 2007 Gestaltung: Agenta Werbeagentur, Münster Litho: Typografischer Betrieb Lehmann, Essen Druck: Schröers Druck GmbH, Essen Auflage: 10.000 Exemplare © 2007 Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Bildnachweis: Getty Images: S. 31; LWL: S. 33, 37, 41, 45, 49, 53, 57, 61, 65, 69, 73; LWL-Klinik Münster: S. 16, S. 20, S. 27, S. 28, S. 30; Gregor Schläger: Titelseite, S. 7, S. 8, S. 9, S. 10, S. 11, S. 13, S. 15, S. 19, S. 22, S. 23, S. 24, S. 25, S. 29, S. 79 76 Adressen der LWL-Pflegezentren Pflegeangebote LWL-Pflegezentrum Dortmund Stationäre Pflege Heinz Camen · Fachlicher Leiter Marsbruchstr. 179 · 44287 Dortmund Tel.: 0231 4503-2309 · E-Mail: [email protected] Internet: www.psychiatrie-dortmund.de LWL-Pflegezentrum Gütersloh Stationäre Pflege – Kurzzeitpflege – Tagespflege – Ambulante Pflege Rita Elpers · Fachliche Leiterin Hermann-Simon-Str. 7 · 33334 Gütersloh Tel.: 05241 502-208 · E-Mail: [email protected] Internet:www.psychiatrie-guetersloh.de LWL-Pflegezentrum Lengerich Stationäre Pflege – Ambulante Pflege Eva Brinkmann · Fachliche Leiterin Parkallee 10 · 49525 Lengerich Tel.: 05481 12-443 · E-Mail: [email protected] Internet: www.psychomed-und-neurologie-lengerich.de LWL-Pflegezentrum Lippstadt Stationäre Pflege – Kurzzeitpflege Iris Abel · Fachliche Leiterin Eickelbornstr. 19 · 59556 Lippstadt Tel.: 02945 981-4000 · E-Mail: [email protected] Internet: www.pflegezentrum-lippstadt.de LWL-Pflegezentrum Marsberg Stationäre Pflege – Ambulante Pflege Erich Padberg · Fachlicher Leiter Weist 45 · 34431 Marsberg Tel.: 02992 601-4461 · E-Mail: [email protected] Internet: www.pflegezentrum-marsberg.de LWL-Pflegezentrum Münster Stationäre Pflege Dorothea Sauter · Fachliche Leiterin Friedrich-Wilhelm-Weber-Str. 30 · 48147 Münster Tel.: 0251 591-5299 · E-Mail: [email protected] Internet: www.pflegezentrum-muenster.de LWL-Pflegezentrum Warstein Stationäre Pflege – Tagespflege Kunigunde Hundt · Fachliche Leiterin Lindenstr. 4a · 59581 Warstein Tel.: 02902 82-3605 · E-Mail: [email protected] Internet: www.pflegezentrum-warstein.de 77 Der LWL Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe. Der Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 12.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen in der Region. Mit seinen 35 Förderschulen, 19 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten deutschen Hilfezahler für behinderte Menschen erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behindertenund Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch ein Parlament mit 100 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird. Für Menschen mit seelischen Erkrankungen bietet der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen „maßgeschneiderte“ Hilfen an. Zu seinen über hundert Einrichtungen zählen Fachkliniken, Wohneinrichtungen, Pflegezentren und Rehabilitationsinstitute. Die Patientinnen und Patienten erhalten in der Nähe ihres Wohnortes das therapeutische Spezialangebot, das sie brauchen, um gesund zu werden; für jedes Alter und für alle Krankheitsbilder, wie Depressionen, Alkoholsucht, Demenz oder Essstörungen. 78 Der LWL Gerontopsychiatrische Fachabteilungen, die speziell seelisch kranke ältere Menschen behandeln und pflegen, unterhält der LWL an elf Standorten in WestfalenLippe: Bochum, Dortmund, Gütersloh, Hemer, Herten, Lengerich, Lippstadt, Marsberg, Münster, Paderborn und Warstein. Darüber hinaus werden an weiteren Standorten in Tageskliniken und Institutsambulanzen ambulante und teilstationäre Behandlungen angeboten. ▲ Es gibt vielfältige Möglichkeiten, psychisch kranke Familienmitglieder zu unterstützen, sei es zu Hause oder im Heim. 79 LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen Stark für die seelische Gesundheit Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen ist der gemeinnützige Gesundheitsdienstleister des LWL, des Kommunalverbands der 18 Kreise und 9 kreisfreien Städte in Westfalen-Lippe. Der LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen leistet einen entscheidenden Beitrag zur seelischen Gesundheit der Menschen in Westfalen-Lippe. ■ 113 Einrichtungen im Verbund: Krankenhäuser, Tageskliniken und Institutsambulanzen, Rehabilitationszentren, Wohnverbünde und Pflegezentren, Akademien für Gesundheitsberufe, Institute für Forschung und Lehre ■ ca. 8.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Berufen des Gesundheitswesens ■ ca. 140.000 behandelte und betreute Menschen im Jahr Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken, Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe, Paderborn, Recklinghausen, Soest, Steinfurt, Unna, dem Hochsauerlandkreis und dem Märkischen Kreis sowie in den kreisfreien Städten Bochum, Dortmund, Hamm, Herne und Münster. www.lwl-psychiatrieverbund.de