Internationaler Marktausblick

Werbung
Internationaler
Marktausblick
Analysten:
M. Rosen, Tel.: +43 (0)5 05 05-40104
G. Vogl, Tel.: +43 (0)5 05 05-40105
UniCredit Bank Austria AG
Schottengasse 6–8
A-1010 Wien
Fachredaktion: Monika Rosen, Georg Preis, Gerhard Vogl
Erscheinungsweise: monatlich
Redaktionsschluss: 5. 6. 2012
www.bankaustria.at | Analysen & Research | Aktien- u. Anleihenresearch | Publikationen |
Juni 2012
Inhaltsverzeichnis
Asset Allocation
4
Marktüberblick
Aktien5
Anleihen6
Währungen7
Marktdaten
Internationale Indizes und Sektorenperformance
8
Kennzahlen8
Zinsen und Währungen
9
Anleihenindizes9
Konjunktur, Rohstoffe und Volatilität
10
Wirtschaftsdaten10
Impressum11
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
3
ASSET ALLOCATION
Aktien.
Wir sind sowohl langfristig als auch kurzfristig positiv gegenüber
Aktien eingestellt, da sie sowohl gegenüber Anleihen als auch
im eigenen historischen Vergleich attraktiv bewertet sind. Die
ungelöste Schuldenkrise in der Eurozone und die Verunsicherung
der Anleger wegen der globalen Wachstumsabkühlung führten
zuletzt aber zu einer Konsolidierung. Zuletzt sorgten die Wahlentscheidungen in Griechenland und Frankreich zudem für Unsicherheit an den Aktienmärkten. Insgesamt sprechen aber sowohl
Anleihen der Schwellenländer.
Der langfristige Ausblick für Anleihen und Währungen der
Schwellenländer ist unserer Meinung nach intakt, daher sehen
wir Emerging-Markets-Anleihen strukturell positiv, wobei wir
Investments in Lokalwährung vorziehen. Die Bilanzen der Staaten
und auch der Unternehmen sind solide, die lokalen Notenbanken
sollten heuer mit dem Zinssenkungszyklus beginnen. Zudem
eignen sie sich hervorragend zur strategischen Diversifikation von
Staatanleihenportfolios.
die Fundamentaldaten als auch die derzeitige Bewertung für eine
Übergewichtung bei Aktien, weshalb wir diese auch beibehalten.
Unter den entwickelten Märkten bevorzugen wir die USA, da die
Weitere Investmentthemen.
Fed die Geldpolitik aller Voraussicht nach weiter expansiv halten
Alternative Investments.
wird. Der Cashflow auf Rekordstand lässt höhere Dividenden,
In einem Umfeld steigender Renditen spielen sonstige Invest-
anhaltend gute Investitionsbereitschaft und eine Belebung bei Fu-
ments eine wichtige Rolle als Alternative zu Renten. In dieser
sionen sowie Aktienrückkäufen erwarten. Trotz unserer Überge-
Anlageklasse bietet sich durch die Investition in Absolute-/Total-
wichtung hinsichtlich des gesamten Aktienspektrums behalten wir
Return-Produkte die Möglichkeit zur Steigerung der Diversifika-
unsere Untergewichtung in den Aktienregionen Europa und Japan
tion und der Ertragschancen. Gold wird von uns weiter positiv
bei. In Europa dominiert die Schuldenkrise der Peripherieländer
gesehen, obwohl auch hier zuletzt eine Konsolidierung erfolgte.
weiterhin das Geschehen. Bei den Schwellenländern bleiben wir
Diese war vor allem dem stärkeren Dollar geschuldet. Prinzipiell
übergewichtet. Letztere weisen trotz einiger Abstufungen immer
bleibt Gold als Krisenwährung aber ein Thema.
noch robuste Gewinnwachstumsraten auf. Hinzu kommt, dass in
China die Notenbank künftig eine weniger restriktive Rolle einnehmen dürfte.
Anleihen.
Staatsanleihen.
Sowohl die andauernde Politik der quantitativen Lockerung
seitens der Notenbanken als auch das Sicherheitsbedürfnis der
Investoren sorgen weiterhin für rege Nachfrage nach Staatsanleihen höchster Qualität, die Renditen der Anleihen der Kernländer
sollten damit weiterhin auf vergleichsweise tiefem Niveau verharren. Dennoch sehen wir bei den Staatsanleihen der Kernländer
relativ am wenigsten Fantasie, auch wenn sie weiterhin zum
Fremdwährungen.
Zuletzt hat der US-Dollar Stärke gezeigt, die Turbulenzen in der
Eurozone haben den Euro unter Druck gesetzt. Es gibt jedoch
für den Greenback auch Abwärtsrisiken: ein mögliches QE3, ein
Aufflackern der Problematik bei der US-Schuldenobergrenze
sowie eine Entspannung bei der europäischen Schuldenkrise. Für
heuer rechnen wir mit einer Bandbreite von 1,24 bis 1,44 für das
Währungspaar.
Neben Anleihen aus den Schwellenländern, wo wir die Veranlagung in Lokalwährung bevorzugen, sehen wir auch eine Beimischung von Währungen aus den westlichen Industrieländern als
positiv (US-Dollar, Kanadischer Dollar, Norwegische Krone …).
Kernstock unseres Anleihenportfolios gehören.
Unternehmensanleihen.
Unternehmensanleihen haben immer noch günstige Fundamentaldaten. Die Unternehmen haben ihren Verschuldungsgrad
gesenkt und sitzen auf hohen Cashbeständen. Insgesamt sehen
wir nur eine begrenzte Gefahr, dass die Ausfallsraten deutlich
ansteigen. Da die Notenbanken in ihrer Geldpolitik expansiv bleiben werden, bleibt die zusätzliche Rendite, die Unternehmensanleihen bieten, für Anleger attraktiv. Deshalb gehen wir davon
aus, dass die Investoren auch 2012 Unternehmensanleihen stark
nachfragen werden.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
4
Aktien
Nachdem die Phase von Dezember bis März von überaus an-
das Bekenntnis der G8-Nationen, Griechenland in der Eurozo-
sprechenden Kursgewinnen an den internationalen Aktienmärkten
ne halten zu wollen, indem man neben dem Sparkurs auch für
geprägt gewesen war, setzte sich die leichte Verunsicherung, die
Wachstum sorgen will. Beim wenige Tage später stattfindenden
bereits im April zu verspüren war, im Mai verstärkt fort. Die we-
Treffen der 27 EU-Staaten wurden zwar unterschiedliche Konzep-
sentlichen Faktoren, die hinter dieser Entwicklung standen, sind
te zur Bewältigung der Schuldenkrise in den Peripherieländern
die anhaltend schwierige wirtschaftliche Situation in Spanien, die
diskutiert, eine Einigung auf ein gemeinsames Vorgehen blieb
nicht zuletzt durch die Herabstufung des Ratings von S&P Anfang
jedoch vorerst aus.
Mai von Investorenseite immer deutlicher wahrgenommen wird,
Durchaus zufriedenstellend ist auch die Gewinnsaison in den
sowie die Unsicherheiten nach den Wahlen in Griechenland. Dort
USA verlaufen, im ersten Quartal haben die Unternehmen des
scheiterten die beauftragten Parteien an einer Regierungsbildung,
S&P 500 im Schnitt ihren Umsatz um 9,9 % und ihre Gewinne
sodass Neuwahlen abgehalten werden müssen. Hinzu kommt der
um 13,9 % steigern können. Beim Umsatz konnten 56,3 % der
Machtwechsel in Frankreich, wo der Kandidat der Linken, Fran-
Unternehmen positiv überraschen, während 43,3 % unter den
çois Hollande, als neuer Präsident angelobt wurde. Damit bleibt
Erwartungen blieben, beim Gewinn liegen diese Werte bei 66,5
abzuwarten, ob das gute deutsch-französische Einvernehmen in
% bzw. 32,2 %. Insgesamt bereitete der Mai, wie dies auch in der
der Ära Merkel und Sarkozy auch unter dem neuen französischen
Vergangenheit schon des Öfteren der Fall war, den Anlegern we-
Staatsoberhaupt bestehen bleibt.
nig Grund zur Freude. Der S&P 500 verliert auf Monatssicht rund
An den europäischen Aktienmärkten zählten vor allem die
6 %. Beim technologielastigen Nasdaq-Composite-Index beträgt
Finanz-, Energie- sowie zyklische Industriewerte zu den Verlie-
das Minus 7 %, während der Dow Jones mit einem Verlust von
rern. Am besten schnitten hingegen Pharmatitel und Telekom-
6 % aus dem Rennen geht. In Europa verlor der EURO STOXX
munikationswerte ab. Gegen Monatsende zeigten die Märkte
50 rund 8 %, der DAX korrigiert um 8 %. Die Schwellenbörsen,
dann gewisse Stabilisierungstendenzen. Maßgeblich dafür war
gemessen am MSCI Emerging Markets Index, verloren im Mai
11,7 %.
Aktienindizes international
Aktienindizes Eurozone
5. Juni 2012 (Quelle: Thomson Reuters Datastream)
5. Juni 2012 (Quelle: Thomson Reuters Datastream)
110
110
100
100
90
90
80
80
70
70
60
60
50
50
40
40
30
30
2007
2008
2009
MSCI EMU - PRICE INDEX
MSCI USA - PRICE INDEX
MSCI JAPAN - PRICE INDEX
2010
2011
2012
20
2007
2008
DAX Germany
CAC40 France
MIB30 Italy
2009
IBEX35 Spain
ATX Austria
2010
2011
2012
Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher
Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
5
Anleihen
Nachdem es im März an den bedeutenden Rentenmärkten (USA,
der Absatz bestehender Eigenheime ist im April auf den höchsten
Deutschland) erstmals seit einigen Monaten zu einem größeren
Stand seit fast zwei Jahren geklettert. Das Nullwachstum in der
Anstieg der Renditen auf 10-jährige Staatsanleihen gekommen
Eurozone könnte indessen auch in China seine Spuren hinterlas-
war, hat sich dieser Trend infolge der wieder etwas stärkeren
sen haben. Die Schuldenproblematik im größten Absatzmarkt für
Risikoaversion seit April umgekehrt. Die Renditen sind dabei
chinesische Produkte dürfte das Wachstum im Reich der Mitte
zunächst in ihren alten seitwärts bzw. leicht abwärts verlaufenden
bremsen, darauf deuten jedenfalls ein Rückgang bei den Investi-
Trendkanal zurückgekehrt und in weiterer Folge sogar aus die-
tionen und ein geringeres Wachstum bei der Industrieproduktion
sem nach unten hin ausgebrochen. Die wirtschaftliche Entwick-
hin.
lung in der Eurozone zeigte einmal mehr das Auseinanderklaffen
So hat die Weltbank ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum
in puncto Wachstum auf. Nur dank der starken Entwicklung in
in China für dieses Jahr von 8,4 % auf nunmehr 8,2 % gesenkt.
Deutschland verzeichnete der gemeinsame Währungsraum im
Zur Wachstumsförderung empfiehlt die Weltbank China eine
ersten Quartal ein Nullwachstum, Volkswirte hatten indes mit
Änderung der Fiskalpolitik, die stärker auf eine Ankurbelung des
einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet.
Konsums abzielen sollte. Von staatlichen Investitionen zur Stimu-
In den USA beträgt der Vergleichswert immerhin 2,2 %, wobei
lierung der Wirtschaft riet sie dagegen ab. Der gegen Ende des
aber auch dort die jüngsten Konjunkturdaten gemischt ausfielen.
Monats veröffentlichte deutsche Ifo-Geschäftsklima-Index zeigt
Das US-Konsumentenvertrauen stieg auf den höchsten Wert seit
aber auch, dass Deutschland die Schwäche der Peripherieländer
vier Jahren, obwohl das Jobwachstum zuletzt deutlich schwächer
deutlicher zu spüren bekommen könnte. So ging der Ifo-Index
ausfiel. Die gute Stimmung unter den Verbrauchern fand ihren
im Mai auf 106,9 Punkte von 109,9 Zählern im April zurück und
Niederschlag möglicherweise auch am Immobilienmarkt, denn
erfuhr damit den ersten Rückgang seit Oktober.
Europa
10-jährige Anleihenrenditen deutschland & UsA
leitzinsen Euroland & UsA
5. Juni 2012 (Quelle: Thomson Reuters Datastream)
5. Juni 2012 (Quelle: Thomson Reuters Datastream)
6
5.50
5.00
5
4.50
4.00
4
3.50
3
3.00
2.50
2
2.00
1
1.50
1.00
2007
2008
2009
2010
2011
GERMANY GOVERNMENT BOND 10 YEAR - RED. YIELD
US TREAS.BENCHMARK BOND 10 YR (DS) - RED. YIELD
2012
0
2007
2008
2009
2010
2011
2012
EURO SHORT TERM REPO (ECB) - MIDDLE RATE
US FEDERAL FUNDS TARGET RATE - MIDDLE RATE
Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher
Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
6
Währungen
Die Entwicklung des Währungspaares EUR/USD im Verlauf des
Der Japanische Yen setzte seinen im April begonnenen, Trend
Monats Mai war der zunehmenden Risikoaversion geschuldet,
gegenüber dem Euro auch im Monat Mai fort und legte weiter
worunter der Euro entsprechend gelitten hat. Die aktuelle Schwä-
massiv an Stärke zu. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf
chephase der europäischen Gemeinschaftswährung begann mit
die ungelösten Probleme der Peripherieländer der Eurozone
den Wahlergebnissen in Frankreich und Griechenland. Aufgrund
und die daraus resultierende Ungewissheit über die zukünftige
des Wahlsieges von Hollande keimten Sorgen über den weiteren
Entwicklung. Dies ließ die Risikoaversion an den Finanzmärkten
Fortbestand der Achse Berlin-Paris auf; in Griechenland konnte
erneut ansteigen und löste eine Flucht in den Yen aus, der, neben
aufgrund einer Pattstellung unter den Parteien keine Regierungs-
dem US-Dollar, ebenso als sicherer Hafen angesehen wird. Der
bildung erreicht werden, woraufhin wiederholt Neuwahlen für Mit-
Yen schließt den Mai mit 96,93 gegenüber dem Euro ab und legt
te Juni angesetzt werden mussten. Als weiterer Belastungsfaktor
damit um 8,22 % gegenüber dem Vormonat zu. Seit Jahresbeginn
entpuppte sich Spanien, dessen Bankensektor tiefe Sorgenfalten
avancierte der Yen um 2,85 %.
entstehen ließ. Doch damit nicht genug: In zunehmendem Maße
Die Kursentwicklung beim Währungspaar EUR/CHF verlief auch
drückte auch die Konjunkturentwicklung in der Eurozone auf die
Stimmung. Hier enttäuschten vor allem die EinkaufsmanagerIndizes sowie der Ifo-Index.
im Monat Mai nahezu statisch. Mit einer Veränderung dieser
Situation ist kaum zu rechnen, solange die EWU-Schuldenkrise
mit ihren zahlreichen Brennpunkten nicht abflaut. Auch mit einer
Von dieser Geräuschkulisse konnte jedoch der US-Dollar als
Anhebung des Mindestkurszieles wäre erst zu rechnen, falls
sicherer Hafen profitieren. Er schließt den Monat Mai gegenüber
Deflations- oder Wachstumsrisiken für die Schweiz entstehen
dem Euro mit 1,2364 ab, was auf Monatssicht einen Anstieg von
würden. Hierzu geben die aktuellen Indikatoren jedoch keinen
6,54 % bedeutet. Seit Jahresbeginn steht ein Plus von 4,60 % zu
Anlass. Der Schweizer Franken beendet den Monat Mai mit
Buche.
1,201 gegenüber dem Euro. Daraus ergibt sich eine Veränderung
gegenüber dem Vormonat von plus 0,03 % bzw. von plus 1,28 %
seit Jahresbeginn.
Wechselkurs Euro/Us-dollar
Wechselkurs Euro/Japanischer Yen
5. Juni 2012 (Quelle: Thomson Reuters Datastream)
5. Juni 2012 (Quelle: Thomson Reuters Datastream)
1.60
170
1.55
160
1.50
150
1.45
140
1.40
130
1.35
120
1.30
110
1.25
100
1.20
2007
2008
2009
2010
US $ TO EURO (WMR&DS) - EXCHANGE RATE
2011
2012
90
2007
2008
2009
2010
2011
2012
JAPANESE YEN TO EURO (WMR) - EXCHANGE RATE
Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher
Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
7
marktdaten
Internationale Indizes und Sektorenperformance.*
Änderungen in %
31. 5. 2012
Dow Jones
1M
3M
Änderungen in % (EUR-Basis)
12M
YtD
1M
3M
12M
YtD
12.393,45
-6,2
-4,3
-1,4
1,4
0,4
3,5
14,6
6,5
S&P 500
1.310,33
-6,3
-4,1
-2,6
4,2
0,3
3,8
13,3
9,4
Nasdaq Composite
2.827,34
-7,2
-4,7
-0,3
8,5
-0,7
3,1
15,9
13,9
239,73
-6,8
-9,3
-14,7
-2,0
-6,8
-9,3
-14,7
-2,0
DJ STOXX 600
EURO STOXX 50
2.118,94
-8,1
-15,7
-26,0
-8,5
-8,1
-15,7
-26,0
-8,5
DAX
6.264,38
-7,4
-8,6
-14,1
6,2
-7,4
-8,6
-14,1
6,2
ATX
1.897,04
-10,5
-13,6
-31,9
0,3
-10,5
-13,6
-31,9
0,3
SMI
5.850,18
-4,0
-4,3
-10,8
-1,5
-4,1
-4,0
-8,9
-0,4
-0,7
FTSE 100
5.320,86
-7,3
-9,4
-11,2
-4,5
-5,9
-5,5
-3,4
Nikkei 225
8.542,73
-10,3
-12,1
-11,9
1,0
-2,2
-1,9
6,2
4,1
Shanghai Composite
2.372,23
-1,0
-2,3
-13,5
7,9
5,0
4,4
2,3
11,9
-9,0
-9,3
-13,1
-0,4
-2,6
-1,9
1,1
-0,2
Zyklischer Konsum
-8,4
-6,2
-5,0
6,9
-1,9
1,5
10,5
8,7
Nicht zykl. Konsum
-4,5
-2,0
-1,5
1,2
2,2
6,0
14,6
16,4
Sektorenperformance (global)
MSCI World
1.177,65
Energie
-12,4
-17,0
-20,2
-10,4
-6,3
-10,2
-7,2
-4,6
Finanzdienstleister
-12,0
-12,9
-22,7
0,2
-5,8
-5,8
-10,1
-13,8
Pharma
-5,4
-2,7
-4,6
1,1
1,3
5,3
11,0
17,5
Industrie
-8,8
-10,6
-15,7
-0,5
-2,4
-3,3
-2,0
-2,8
IT
-8,8
-6,9
0,0
6,6
-2,4
0,8
16,3
11,7
-13,3
-17,9
-27,5
-6,6
-7,2
-11,1
-15,7
-20,2
Telekommunikation
-4,5
-5,0
-14,6
-4,7
2,2
2,8
-0,7
-0,8
Versorger
-5,4
-6,2
-12,9
-5,7
1,3
1,5
1,3
-4,7
Grundstoffe
Quelle: Thomson Reuters Datastream.
Kennzahlen.*
KGV est.
Index
USA
lfd. Jahr
EPS growth (in %)
nächstes Jahr
S&P 500
12,6
10,2
9,7
11,2
lfd. Jahr
nächstes Jahr
Div. Rend.
aktuell
8,7
12,5
2,4
9,1
4,1
12,2
3,5
8,6
7,1
12,6
4,2
Europa
STOXX 600
Deutschland
DAX
Österreich
ATX
9,1
7,7
26,4
17,9
3,4
Schweiz
SMI
11,8
10,6
10,0
10,7
3,8
Großbritannien
FTSE 100
9,8
8,8
-0,1
11,2
4,0
Japan
TOPIX
11,2
9,6
73,7
17,0
2,6
China
Shanghai
10,1
8,8
20,8
15,2
n.a.
Quelle: Thomson Reuters Datastream, I/B/E/S.
*Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher
Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
8
marktdaten
Zinsen und Währungen.*
1M
3M
3-Monats-Geld
aktuell
1M
3M
USA
1,581
1,916
1,978
USA
0,467
0,466
0,484
Euroland
1,149
1,583
1,814
Euroland
0,668
0,708
0,983
Japan
0,831
0,893
0,960
Japan
0,196
0,196
0,196
Großbritannien
1,485
2,021
2,061
Großbritannien
0,993
1,013
1,060
Schweiz
0,499
0,664
0,614
Schweiz
0,098
0,112
0,087
1M
3M
10-j. Benchmarkrendite
Wechselkurse
aktuell
aktuell
Wechselkurse
aktuell
1M
3M
1,202
1,201
1,205
EUR/USD
1,236
1,324
1,338
EUR/CHF
EUR/JPY
97,0
105,7
108,3
USD/JPY
78,420
0,837
GBP/USD
1,539
EUR/GBP
0,803
0,815
79,85
1,624
80,940
1,597
Quelle: Thomson Reuters Datastream.
Anleihenindizes.*
Änderungen in %
Änderungen in % (EUR-Basis)
31. 5. 2012
1M
3M
12M
YtD
1M
3M
12M
YtD
JPM Euroland Govt. Bond €
284,51
1,2
1,3
6,7
4,7
1,2
1,3
6,7
4,7
JPM UK Govt. Bond £
133,52
1,6
1,7
6,6
1,0
8,8
10,0
23,9
6,1
JPM US Govt. Bond US$
139,57
4,3
3,2
13,3
1,4
5,8
7,6
23,2
5,4
JPM JAPAN Govt. Bond YEN
118,57
0,5
0,9
2,1
0,9
9,5
12,6
23,0
3,9
Quelle: Thomson Reuters Datastream.
*Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher
Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
9
marktdaten
Konjunktur, Rohstoffe und Volatilität.*
Konjunkturindikatoren
aktuell
1M
2M
2M
109,9
109,8
ISM-Einkaufsmng. Index
53,5
54,8
53,4
West Texas Int. Oil (USD)
86,52
104,89
103,03
US-Konsumentenvertr.
64,9
68,7
69,5
Gold in USD/Feinunze
1.566,05
1.660,28
1.663,80
Volatilität
aktuell
1M
2M
17,15
15,50
US-Industrieprod. (MoM)
US neugesch. Stellen
aktuell
Rohstoffe
1M
106,9
ifo-Geschäftsklima
1,1 %
69.000
-0,6 %
77.000
Brent Crude Oil (USD)
0,4 %
104,55
CBOE Volatility Index
143.000
24,06
119,76
123,67
Quelle: Thomson Reuters Datastream.
Wirtschaftsdaten (Stand: 1. 6. 2012).*
Reales BIP-Wachstum ggü. Vorjahr
(in %)
11
USA
Japan
12s
13s
Inflation ggü. Vorjahr
(in %)1
11
12s
13s
1,7
2,3
2,3
3,1
2,3
2,2
-0,7
2,0
1,8
-0,3
-0,3
0,2
Deutschland
3,1
0,9
2,5
2,3
1,8
1,8
Großbritannien
0,7
0,4
1,5
4,5
2,8
2,2
Schweiz
1,9
0,3
1,6
0,2
-0,5
1,1
Frankreich
1,7
1,0
1,7
2,1
2,2
1,9
Österreich
3,0
0,8
2,0
3,3
2,2
2,0
Euroland
1,5
0,3
1,6
2,7
2,5
1,9
Quelle: UniCredit Markets & Investment Banking – Global Economics & FI/FX Research.
1)
Nationale Definition, für EU-Staaten HVPI-Werte.
Abkürzungen: BIP = Bruttoinlandsprodukt; HVPI = harmonisierter Verbraucherpreisindex (für EU-Länder).
*Wir weisen darauf hin, dass sich die Zahlenangaben auf die Vergangenheit beziehen und dass die frühere Wertentwicklung kein verlässlicher
Indikator für künftige Ergebnisse ist.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
10
impressum
Impressum: Internationaler Marktausblick
Firmenname: UniCredit Bank Austria AG
Firmensitz und Postanschrift: A-1010 Wien, Schottengasse 6–8, Tel.: +43 (0)5 05 05-40104
Registergericht: Handelsgericht Wien, FN 150714p, UID-Nr.: ATU51507409, DVR: 0030066, BLZ: 12000, BIC: BKAUATWW,
www.bankaustria.at
Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsicht (FMA), Bereich Banken- und Wertpapieraufsicht, A-1090 Wien, Otto-Wagner-Platz 5,
www.fma.gv.at
Kammerzugehörigkeit: Wirtschaftskammer, Fachgruppe Banken und Bankiers, A-1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, www.wko.at
Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: UniCredit Bank Austria AG
Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Monika Rosen (Leitung), Tel.: +43 (0)5 05 05-40104
Redaktionelle Mitarbeit: MMag. Georg Preis, Tel.: +43 (0)5 05 05-40107, MA Gerhard Vogl, Tel.: +43 (0)5 05 05-40105
Performancezahlen und Prognosedaten I/B/E/S: per 31. 5. 2012
Quellen: Datastream, I/B/E/S, UniCredit Markets & Investment Banking – Global Economics & FI/FX Research
Hersteller: UniCredit Bank Austria AG, 1020 Wien, Lassallestraße 5
Reproduktion – auch auszugsweise – nur nach vorheriger ausdrücklicher Genehmigung der UniCredit Bank Austria AG.
Der Internationale Marktausblick erscheint monatlich; Redaktionsschluss dieser Ausgabe ist der 5. 6. 2012.
Internationaler Marktausblick · Juni 2012
11
Wichtige rechtliche Information – bitte lesen:
Diese Publikation stellt weder eine Marketingmitteilung noch eine
Finanzanalyse dar. Es handelt sich lediglich um Informationen
über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche
und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit
übernommen werden.
Die Publikation wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen
erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss
an die Verbreitung von Finanzanalysen.
Diese Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder
Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein
solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient
lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle,
auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers
(z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanzielle Verhältnisse) abgestimmte Beratung.
Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Es ist zu bedenken,
dass Wert und Rendite einer Anlage steigen und fallen können
und dass jede Anlage mit einem Risiko verbunden ist.
Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Die Wertangaben und sonstigen Informationen haben wir
aus Quellen bezogen, die wir für zuverlässig erachten. Unsere
Informationen und Einschätzungen können sich ändern, ohne
dass wir dies bekannt geben.
12
Herunterladen