3. Internationale Klima(realisten)-Konferenz in Washington

Werbung
3. Internationale Klima(realisten)Konferenz in Washington DC. EIKE ist
Cosponsor
Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE)
wichtigen Veranstaltung.
ist Cosponsor dieser
Um dabei zu sein, müssen Sie sich hier registrieren.
Die erste Konferenz
darüber auf, daß es
eine Krise handelt.
Schwankungen liegt,
und die verwendeten
Zukunft machen.
fand Anfang März 2008 in New York statt, sie klärte
bei der gegenwärtigen globalen Erwärmung keineswegs um
Ferner dass diese Erwärmung innerhalb der natürlichen
mit menschlichen Aktivitäten wenig bis nichts zu tun hat
Computermodelle unrealistische Vorhersagen für die
Die zweite Konferenz in New York im März diesen Jahres berichtete über die
verloren gegangene Glaubwürdigkeit der Klimalarmisten und den Zuwachs an
Bedeutung, den die Realisten inzwischen gewonnen haben.
Die dritte Konferenz bietet nun Mitgliedern des Kongresses, des Senates und
der US-Regierung sowie internationalen Fachleuten sich mit führenden
Wissenschaftlern und Ökonomen zu treffen, um Fakten basiertes Wissen aus
erster Hand und direkt zu bekommen.
Michael Limburg EIKE
Über das Stadtklima und den
Klimawandel in Deutschland seit 1780
Related Files
wk-hpberg_so_18-09_01-pdf
Was der DWD nicht sagt: Prof. Horst
Malberg “ Über das Stadtklima und den
Klimawandel in Deutschland seit 1780″
1. Der warme April 2009 bei uns (!) sei ein Beleg, dass der anthropogen
verursachte weltweite Klimawandel auch in Deutschland angekommen sei.
2. Seit 1980 habe der CO2-Ausstoß den Klimawandel beschleunigt
vorangetrieben.
3. Von der für gerade noch tolerierbaren Erwärmung von 2°C sei seit 1850
bereits die Hälfte „aufgebraucht“.
4. Den Großstädten in Deutschland drohe, wenn nicht der CO2-Ausstoß
verringert werde, der Hitzekollaps. Grünflächen und Frischluftschneisen
dürften nicht verbaut werden und schattige Stellen müssten binnen we-niger
Minuten erreichbar sein, wolle man die gesundheitliche Belastung an den
sommerlich-tropischen Tagen in den Innenstädten in Grenzen halten.
Betrachten wir diesen Alarmismus, dem laut einer Umfrage mehr als zwei
Drittel der Deutschen skeptisch gegenüber stehen, im Detail.
Abb. 1(rechts): Temperaturverlauf von Berlin Innenstadt und Außenbezirken
1800 – 1990
Zu Punkt 1 erhebt sich spontan die Frage: Und was ist mit dem Rest der Welt?
Ist dort der April 2009 auch ein Beleg für eine alarmierende Erwärmung? Mit
einer einfachen synoptischen Betrachtung kommt man zu dem Ergebnis, dass der
April kaum überall zu warm gewesen sein kann, sondern dass es
zirkulationsbedingt in anderen Teilen Europas erheblich zu kalt gewesen sein
muss. Wenn es in Deutschland wärmer ist als im Mit-telmeergebiet, dann hat
das etwas mit einer bestimmten Wetterlage, einer blockierenden Hochdrucklage,
d.h. mit Witterung zu tun, aber nichts mit Klima. Klimaänderungen sind nach
Klimaperioden zu beurteilen und nicht nach klimatologisch irrelevanten
Eintagsfliegen eines Einzelmonats oder Einzeljahrs.
Zu Punkt 2 gilt die Aussage über eine beschleunigte globale Erwärmung nur
zwischen 1980 und 1998. Dabei korrespondiert der starke Temperaturanstieg,
wie im Beitrag SO 11/09 zur Berliner Wetterkarte gezeigt, we-sentlich mit dem
El Nin?o-Phänomen im tropischen Pazifik. Seit 1998 haben wir es jedoch mit
einem globalen Temperaturrückgang zu tun. Zwar kann dieser physikalisch auch
als Beschleunigung verstanden werden, al-lerdings mit einem negativen
Vorzeichen. Das heißt: Ist die Klimadominanz der CO2-Hypothese vor 1998 schon
zweifelhaft, befindet sie sich seit 1998 sogar im Widerspruch zur realen
Klimaentwicklung. Seit 1998 ist der CO2-Gehalt der Luft stärker als je zuvor
in den letzten 150 Jahren angestiegen, die Temperatur dagegen ist
gleichzeitig zurück gegangen, und zwar bis 2008 global um -0,2°C und auf der
Südhalbkugel sogar um
-0,3°C, ein erheblicher Wert verglichen mit
einer Erwärmung von 0,7 bis 0,8°C in 150 Jahren.
Der Punkt 3, nachdem die Hälfte einer noch akzeptablen Erwärmung bereits
„aufgebraucht“ ist, ist geradezu paradox. Er legt, wie die nachfolgenden
Abbildungen zeigen, mit den Klimaverhältnissen um die Mitte des 19.
Jahrhunderts das lebensfeindlichste Klima der letzten 200 Jahre als
Referenzniveau fest – eine abenteuer-liche Aussage. In den kalten Jahrzehnten
um 1850 sind wegen der Missernten Menschen in Deutschland ver-hungert (!),
brach der Weinanbau in Norddeutschland zusammen und setzte die große
Auswanderungswelle in die USA ein. Wir sollten uns glücklich schätzen, dass
die Klimaentwicklung Deutschland aus dieser Kältepe-riode herausgeführt hat.
Stattdessen wird mit der Festlegung eines irrelevanten Referenzniveaus der
Eindruck erweckt, als wäre die Erwärmung seither das Schlimmste, was
passieren konnte.
Lesen Sie den ganzen Text in der Anlage.
Prof. Dr. Horst Malberg
Related Files
wk_hpberg-so_18-09-pdf
Kommunale Energiepolitik: Der Marsch
in den Untergang!
Die hohen Einspeisevergütungen für den mit diesen Anlagen erzeugten Strom
treiben unsere Strompreise immer weiter in die Höhe. Jetzt sind es schon ca.
100,– Euro pro Einwohner und Jahr mit weiter stark steigender Tendenz, die
für andere Ausgaben fehlen. Unser Lebensstandard sinkt und die Kommunen
verarmen immer mehr.Warum ist das nur so? Kürzlich fand ich hierauf eine
Antwort: „Der Mensch gehört zu den Herdentieren.“ Die meisten Gemeinden
folgen brav den politischen Leitkühen und Leithammeln, ohne weiter
nachzudenken. Eingereiht haben sich auch die evangelische und die katholische
Kirche in Deutschland, die klimaneutrale Kirchentage zelebrieren und sogar
Fotovoltaik auf Kirchendächer montieren. Selbst Industrieverbände laufen in
der Herde mit in der Hoffnung, Leitkuh oder Leithammel würden schon für ihr
Überleben sorgen. So genannte Klimawissenschaftler dienen als Wachhunde,
damit Keiner aus der Herde ausbricht. Die Herde zertrampelt ihre eigene
Lebensgrundlage. Wann kommt es zur Katastrophe?
Wie stark der Herdentrieb ist, haben uns gerade die Banker vorgemacht. Keiner
wollte zurück stehen beim Marsch in die Pleite.
Prof. Dr. Hans-Günter Appel für EIKE
Wird jemand die globale Abkühlung
bemerken?
Es läuft etwas gründlich falsch bei wissenschaftlichen Regierungsgremien, die
nichts unternommen haben, um ihre eigenen Führer zu informieren, wann die
globale Erwärmung beendet war, oder dass genügend Daten vorliegen, die
zeigen, dass wir uns in einem Abkühlungstrend befinden. Es ist ja nicht so,
als wäre dies ein gut gehütetes Geheimnis, das nur einer begrenzten Gruppe
von Leuten zugänglich wäre. Die Daten über die globale Temperatur sind ja
leicht zugänglich auf einer Reihe von öffentlichen Websites, von denen man
sie kostenlos herunterladen kann.
Seit einigen Jahren pflegt Friends of Science auf seiner Website einen
Graphen mit Temperaturdaten von Satelliten und CO2 Konzentrationen. Dieser
Graph wird monatlich aktualisiert, sobald die Daten vorliegen. Der
Abkühlungstrend, der 2002 begann, ist als gerade Linie der genauesten
Übereinstimmung auf diesem Graph dargestellt. Der numerische Wert dieser
Linie ist eine Abkühlung von 0,25°C/Jahrzehnt. (siehe nebenstehende Grafik)
Im Gegensatz dazu müssten die Antriebsparameter der IPCC Klimamodelle
zwingend ergeben, dass 10 ppm Anstieg eine Erwärmung von 0,15°C/Jahrzehnt
verursacht. Wenn der Anspruch, dass CO2 Anstiege eine Erwärmung verursachen,
irgendeine Validität hat, dann ist die Tatsache, dass wir eine doppelt so
schnelle Abkühlung erleben, wie die Klimamodelle Erwärmung vorhersagen, ein
klarer Hinweis darauf, dass die natürlichen Antriebskräfte dreimal stärker
sind als als die maximal möglichen Effekte von CO2 Anstiegen.
Die Quantenphysik zeigt klar, dass der Erwärmungseffekt, den gegenwärtige CO2
Anstiege haben können, klein und mit steigenden Konzentrationen fallend ist.
Da der natürliche Effekt dominiert, und da die Physik ergibt, dass der Effekt
steigender Emissionen nur ein kleiner Teil des gemeinhin akzeptierten Effekts
ist, wird klar, dass Initiativen mit dem Ziel der Reduktion der CO2
Emissionen zur Eindämmung der globalen Erwärmung völlig wertlos sind und zu
keinerlei Zweck dienen.
Dies ist keine triviale Angelegenheit, denn die Initiativen zur Beendigung
der globalen Erwärmung haben Leiden bei der ärmsten Bevölkerung verursacht.
Initiativen mit Biotreibstoffen haben eine globale Ernährungskrise ausgelöst,
weil sie Ackerfrüchte zur Ernährung in einen Wettbewerb mit Ackerfrüchten für
Biotreibstoffe gezwungen haben und so die Preise für Grundnahrungsmittel in
Höhen getrieben haben, die sich die Ärmsten nicht leisten können. Der
Versuch, preisgünstige Kohlekraftwerke mit teuren und unzuverlässigen
alternativen Energiequellen wie Windenergie zu ersetzen, hat die
Energiepreise erhöht, was nicht nur die Armen betrifft, sondern auch die
Industrie, und deren Fähigkeit verringert, mit Ländern zu konkurrieren, die
zur Produktion von Waren preisgünstige Energie nutzen.
Leider ist die anthropogene globale Erwärumng durch die allumfassende
Propaganda der letzten sieben Jahre so sehr in der Psyche der Öffentlichkeit
verankert, dass Argumente gegen diese Ideologie auf taube Ohren fallen und
von der indoktrinierten Menge niedergebrüllt werden. Wiewohl diese Leute taub
sind, sind sie jedoch nicht blind, und eine Graphik, die steigende CO2
Konzentration und fallende globale Temperaturen zeigt, wird durch den Lärm
hindurchscheinen, egal wie laut geschrieen wird.
Wenn jede Präsentation eine Graphik wie die von Friends of Science enthält,
wird dieses „Visual“ irgendwann einmal den Führern unter die Augen kommen,
die dann gezwungen sind, die globalen Erwärmungsinitiativen, die die Welt so
teure zu stehen gekommen sind, neu zu bewerten.
Anmerkung von Icecap: Nebenstehend ist eine Grafik, die die
durchschnittlichen Satellitendaten und globalen monatlichen Temperaturen des
Hadley Centers den monatlichen, saisonal bereinigten CO2 Daten des NOAA ESRL
seit 2002 gegenüberstellt. Man beachte den klaren fallenden Trend, obwohl die
CO2 Konzentrationen immer noch ansteigen.
(siehe 2. Grafik rechts unten)
von Norm Kalmanovitch, Friends of Science; Übersetzung: Thomas Wehner, EIKE.
Den Originalartikel finden Sie hier.
Freispruch für CO2 ?
Related Files
puls-co2-lp-_01-pdf
Klimawandel: Privatsender ntv bietet
Prof. Rahmstorf Plattform für
unzutreffende Behauptungen
1.
Rahmstorf sagt aus, es gäbe einen praktisch kompletten
Konsens, dass der Mensch durch seinen Ausstoß von Treibhausgasen
das Klima aufheizt. Ferner beklagt er, die sog. "Skeptiker" , wären
in den Medien überrepräsentiert.
EIKE: Zunächst eine Klarstellung: Die Kritiker der IPCC-Auffassung streiten
die mögliche erwärmende Wirkung von zunehmendem atmosphärischem CO2
keineswegs ab. Sie sagen allerdings mit zutreffender Begründung und auf der
Basis des heutigen wissenschaftlichen Stands aus, dass dieser Effekt
vernachlässigbar ist und keineswegs zu einer Klimagefährdung führen kann. Wir
werden im Übrigen zur Belegung dieser Aussage weiter unten den
medienbekannten PIK-Professor Hans-Joachim Schellnhuber selber als unseren
Zeugen auftreten lassen.
Den von Rahmstorf genannten, fast kompletten Konsens der Wissenschaft gibt es
nicht. Dies bezeugen die Manifeste tausender Naturwissenschaftler und
Klimaforscher, die bislang sämtlich der politischen Korrektheit in der
Medienberichterstattung zum Opfer fielen. Es handelt sich (die Auszählung ist
nicht vollständig) um das Leipziger Manifest [1] von 1995, den Heidelberger
Aufruf [2] von 1992, die Oregon-Petition [3], die kanadische Petition von
2006 an den Ministerpräsidenten von Kanada Stephen Harper [4], das ICSC [5]
und den NIPCC-Bericht [6]. Der Soziologe Prof. Kepplinger (Univ. Mainz) hat
speziell deutsche Klimaforscher anonym befragt und ebenfalls keinen Konsens
feststellen können [7]. Konsens ist die meistbeschworene und zugleich die
unzutreffendste Behauptung in einer Auseinandersetzung von politischen KlimaPopagandisten der IPCC-Richtung mit unabhängig-neutralen Klimaforschern,
Naturwissenschaftlern und Ingenieuren. Die Kritiker des IPCC treten
mehrheitlich und engagiert für Naturschutz ein und haben mit der
Erdölindustrie soviel gemein wie alle anderen Deutschen auch: Sie heizen ggf.
ihre Wohnungen mit Öl oder Gas und fahren ihre Autos mit Diesel oder Benzin.
Sie wollen aber nicht hinnehmen, dass die wissenschaftliche Wahrheit verbogen
wird.
Insbesondere wird von den Kritikern am IPCC die aus fragwürdigen CO2Argumenten hergeleiteten Forderungen einer "neuen" Energiewirtschaft als
Nachfolge-Ideologie des Marxismus identifiziert, die es sich zum Ziel gesetzt
hat, unsere freiheitliche Wirtschaftsordnung und unsere demokratischen
Grundlagen zu zerstören [8]. Eine unzumutbare Wortwahl wie "Klimawandel –
Rote Karte für die Leugner" [9] bestätigt diese Beobachtung bestens. Mit
einem derartigen Titel wird Propaganda geschürt. Niemand mit gesunden Sinnen
leugnet Klimawandel. Klima wandelt sich immer, konstantes Klima ist
unmöglich.
Rahmstorf sollte sich in der Konsens-Frage vielleicht an seinen
Institutskollegen Prof. Hans-Joachim Schellnhuber wenden, der in der
Veröffentlichung [10] als Mitautor auf S. 731 aussagt:
"Moreover, our findings may be relevant to the current debate over
global warming. While most climatologists hold that there is
already empirical evidence for human interference with the climate,
a few others strongly disagree ".
Und dabei handelt es sich hier nur um einen, wie auch immer gearteten
menschlichen Einfluss auf Klimaparameter, dem nur wenige Klimaforscher
widersprechen, nicht aber um die viel unsicherere Aussage, anthropogenes CO2
sei für eine maßgebende globale Erwärmung verantwortlich. Damit ist
tatsächlich die Mehrheit aller Klimaforscher nicht einverstanden, eine solche
Meinung darf aber im Interesse einer Wahrung der reichlich fließenden KlimaForschungsmittel heute nicht mehr laut geäußert werden.
Die angebliche Überrepräsentation von Skeptikern (besser: Realisten) in den
deutschen Medien ist eine zynisch- absurde Falschaussage. Praktisch alle
deutschen Medien sind inzwischen auf IPCC-Linie, kritische Meinungen lässt
man nicht zu Wort kommen. Als stellvertretendes Beispiel kann die Süddeutsche
Zeitung genannt werden. Sie berichtete von dem unmittelbar bevorstehenden
Ende von Tuvalu infolge Überschwemmung durch globale Erwärmung und nannte
dabei (implizit) mehrere Meter bis zum Jahre 2100. Empörte Leserbriefe, die
lediglich die nüchternen Fakten anmahnten, dass bis zum heutigen Tage,
weltweit gemittelt, etwa 2 mm Anstieg pro Jahr als natürliches Phänomen
gemessen werden, eine Steigerung dieses Wertes nicht beobachtet wird und in
Tuvalu selbst von diesem geringen Anstieg nichts zu sehen ist, wurden von der
SZ nicht veröffentlicht. So sieht es zur Zeit überall im deutschen
Blätterwald aus. EIKE wird in Kürze über einen besonders pikanten Fall von
Wahrheitsunterdrückung berichten. Der DVGW – Deutscher Verband des Gas- und
Wasserfachs -, ein Verein, der in seiner Mitgliederzahl mit dem VDI
vergleichbar ist, bat den Autor als aktives DVGW-Mitglied um einen
Klimaartikel zur Veröffentlichung in seinem monatlichen Fachblatt "Energie
Wasser – Praxis". Gegen den Aufsatz gab es seitens der DVGW-Redaktion
inhaltlich keine Einwände, er wurde infolgedessen zur Veröffentlichung
freigegeben und redaktionell fertiggestellt. Unmittelbar vor Erscheinen
erfolgte dann der Rückzieher auf Grund politischer Intervention von einer dem
Autor nicht bekannten Seite. Der vom DVGW bearbeitete Aufsatz, das Freigabeund das Rückzugsschreiben an den Autor wird in den nächsten EIKE-News
veröffentlicht werden, so dass sich der Leser selber ein Bild von der
angeblichen "Überrepräsentation von Skeptikern" in den Medien machen kann.
Tatsächlich herrschen hierzulande in der Klimaberichterstattung
Unterdrückungsverhältnisse wie in der ehemaligen DDR, sieht man vom
Straftatbestand einmal ab. EIKE hat in seinen "Medien-Enten" diese
Entwicklung an Hand des z.Teil haarsträubenden Unsinns, den die deutschen
Medien inzwischen über Klimafragen von sich geben, ausführlich dokumentiert.
Aber nicht nur die Medien, sogar offizielle Regierungsstellen geben
inzwischen Unwahrheiten von sich, wenn sie beispielsweise von bereits
eingetretenen, zunehmenden Extremwetterereignissen sprechen [20]. Rahmstorf
könnte etwas für die wissenschaftliche Wahrheit und ihre Verbreitung tun,
wenn er sich zumindest gegen die gröbsten Unrichtigkeiten öffentlich äußerte,
angesichts seiner Medienpräsenz wäre dies kein Problem. Dass er es nicht
unternimmt, spricht für sich.
2.
Rahmstorf beklagt, dass insbesondere in den USA Realisten immer
häufiger zu Wort kämen und vermutet dahinter den Umstand, dass es nun mit dem
Klimaschutz ernst werden würde.
Tatsächlich beweist die Aussage von Rahmstorf nur dies: Er ist nicht an einer
offenen Diskussion interessiert, sondern bevorzugt vielmehr eine
undemokratische Meinungsgleichschaltung. Ein Fachmann von Format, der sich
seiner Sache sicher ist, heißt dagegen Widerspruch stets willkommen. Dies
gibt ihm Gelegenheit, seine richtige Auffassung zu vermitteln, zu überzeugen
und dabei vielleicht noch selbst hinzu zu lernen. Das ist guter
wissenschaftlicher Stil, wie wir ihn z.B. von Albert Einstein kennen. Diese
Zeiten sind aber längst vorbei. Falls Realisten in den USA tatsächlich
häufiger zu Wort kommen, und EIKE kann dies nicht entdecken oder gar
bestätigen, liegt dies daran, dass die Fadenscheinigkeit der CO2-Katastrophe
auch den Nicht-Fachleuten immer deutlicher klar wird. Die in den letzten
Jahren zunehmend kälteren Winter und das stark anwachsende Arktis-Eis tun ihr
Übriges.
3.
n.tv gibt im Interview die Aussage vor, die Klimaforscher seien sich
einig, dass der globale Temperaturmittelwert nicht um mehr als 2 0C im
Vergleich zur vorindustriellen Zeit ansteigen dürfe. Rahmstorf nimmt die in
Interview-üblicher Weise vermutlich zuvor abgesprochene n.tv-Steilvorlage
dankbar auf und stellt Zusammenhänge zwischen Erwärmung und
Katastrophenereignissen, insbesondere Dürre-Ereignissen her.
EIKE: Fast alle Klimaforscher sind sich über die 2-Grad-Frage einig? Welche
Klimaforscher? Hat EIKE hier etwas versäumt oder gar in der Fachliteratur
überlesen? In der seriösen Fachliteratur ist über den 2-Grad-Wert nichts zu
entdecken. Die ominösen 2 Grad sind politische Propaganda, die von den
wenigen IPCC-Advocacy-Experten unters Volk gestreut und den Politikern
angedient werden. Klima ist nicht auf irgendwelche Temperaturwerte zu
stabilisieren oder zu begrenzen, das ist absurd und unmöglich. Zu diesem
Punkt weiter unten mehr.
Zur Einstimmung beginnen wir wieder mit Prof. Schellnhuber, dem PIK-Kollegen
von Rahmstorf. Schellnhuber hat in seinem ZEIT-Interview ein extrem düsteres
Bild unserer Klimazukunft infolge zunehmender CO2-Konzentrationen gezeichnet,
und EIKE hat hierüber in seinen News ausführlich berichtet [11]. Gemäß
Schellnhuber ist es 5 Minuten vor Zwölf, und wenn nicht unmittrelbar
gehandelt wird …. , dann geht die Welt in einer unvermeidbaren CO2Klimaerhitzung unter, in Ozeanen bilden sich riesige Todeszonen und weiterer
Unsinn mehr.
Man kann Schellnhuber aber auch einmal von seiner anderen Seite betrachten,
nämlich der des seriösen Wissenschaftlers. Hier kommt Erstaunliches zum
Vorschein! Schellnhuber ist Mitautor einer Fachveröffentlichung über
Temperatur-Daten von weltweit insgesamt 95 Messtationen und deren
statistische Interpretation [12]. In dieser Veröffentlichung lesen wir auf
S. 5 unter Punkt (iii)
"In the vast majority of stations we did not see indications for a global
warming of the atmosphere. Exceptions are mountain stations in the Alps
[Zugspitze (D), Säntis (CH), and Sonnenblich (A)], where urban warming can be
excluded."
Es bleibt das Geheimnis Schellnhubers, wie die von ihm in der Zeitschrift
"DIE ZEIT" geschilderten, durch globale Erwärmung verursachten Katastrophen
Realität werden können, wenn gemäß seiner eigenen Aussage keine Erwärmung
existiert.
Um die Dinge weiter zurecht zu rücken, sind unten die historischen COMNISPATemperaturdaten bis 9000 Jahre vor unserer Zeit gezeigt. Sie stellen die
genaueste historische Temperaturkurve dar, die heute zur Verfügung steht und
basieren auf der Analyse von Stalagmiten [13], [19]. Ihr Verlauf wird
weltweit von zahlreichen Kurven mit dem gleichen Verfahren auf allen
Kontinenten bestätigt [14]. Die COMNISPA-Kurve zeigt eine früher nicht
gekannte Variabilität der Globaltemperaturen. Wie soll bei solch einer
Variabilität die von Rahmstorf geforderte 2-Grad-Grenze eigentlich aussehen?
Die COMNISPA-Kurve belegt die Absurdität dieser Forderung.
Die COMNISPA-Kurve lässt keine Gefährdung in jüngster Zeit durch zu hohe
Temperaturen erkennen. Im Gegenteil: Die mittelalterlichen Temperaturmaxima
waren gut 0,5 0C höher als die jüngste Erwärmung (in rot), von den Maxima um
3500 und 7000 Jahre vor unserer Zeit ganz zu schweigen. Von ungewöhnlichen
Überschwemmungen im Mittelalter ist aus der historischen Literatur nichts
bekannt. Und da der jüngste Erwärmungstrend im Übrigen leider schon wieder
gebrochen ist und kälteren Wintern und zunehmendem Arktis-Eis Platz gemacht
hat, bleibt die Frage: "Wo, wann, wie und wodurch soll eigentlich die
beschworene CO2-Katastrophe stattfinden?".
Der von Rahmstorf hergestellte Zusammenhang zwischen Dürren und Erwärmung ist
nicht durch wissenschaftliche Nachweise bzw. seriöse Fachveröffentlichungen
gedeckt. Als stellvertretendes Beispiel für die hier vorgenommenen
Falschaussagen von Rahmstorf seien die australischen Buschbrände näher
betrachtet, in denen zahlreiche Todesopfer zu beklagen waren. Tatsächlich
ging eine Hitzewelle den Brandereignissen voraus, wie sie immer wieder im
Süden Australiens im Staat Victoria vorkommt und keineswegs ungewöhnlich ist.
Victoria liegt im Schnittpunkt der extrem heißen Nordwinde aus den
australischen Wüsten und den extrem kalten Südwinden aus der nahen Antarktis.
Allen Tennis-Liebhabern, die die Australian-Open verfolgen, sind die extremen
Temperaturverhältnisse von Melbourne bestens bekannt (es ist nicht
ungewöhnlich, dass sich dort die Temperaturen innerhalb eines Tages um mehr
als 20 Grad Celsius verändern können). Ungewöhnlich war also keineswegs die
Hitzewelle, sondern die seit Jahren geübte Politik der regierenden Grünen,
die es gesetzlich untersagt hatten, das brennbare Unterholz (fuel) zu
entfernen und ferner den Hausbau in unmittelbarer Nähe von Waldgebieten
zuließen, ja sogar noch förderten. Manche Hausbesitzer, die gegen die
Vorschriften verstießen und ihre Häuser großflächig freirodeten, überlebten
zwar den Feuersturm, mussten aber zuvor Geldbußen bis zu 50.000 A$ zahlen.
Die größte australische Tageszeitung "The Australian" hat ausführlich
hierüber berichtet. Die Brände fanden im Staat Victoria statt. In New-SouthWales, wo zwar die gleiche Hitze herrschte, aber durch frühzeitiges Abbrennen
des fuel und mit Unterholzrodungen eine andere Forstpolitik betrieben wird,
kam keine einzige Person durch Waldbrände zu Schaden. Die Ureinwohner
Australien wenden im Übrigen das Verfahren des Abbrennens bereits seit
zehntausenden Jahren an. Schlussendlich ist zu erwähnen, dass australische
Forstexperten schon Wochen vor der Katastrophe dringende Warnungen vor dem
Brand-Desaster aussprachen und die richtigen Gegenmaßnahmen, d.h.
unmittelbare Evakuierung der betroffenen Orte forderten, denn für
Unterholzrodungen war es bereits viel zu spät. Es wurde nichts unternommen!
4.
Im n.tv-Interview wird die Gefährdung durch ansteigende Meeresspiegel
durch Erwärmung beschworen.
EIKE: Es ist zu betonen, dass es sich hier ausschließlich um fiktive
Zukunftsaussagen auf der Basis von Modellrechnungen handelt. Bis zum heutigen
Tage ist keine über die natürliche Bewegung der Meeresspiegel hinaus messbare
Meeresspiegelerhöhung nachweisbar, und auch aus den früheren Warmphasen (s.
COMNISPA-Kurve) sind keine ungewöhnlichen Überschwemmungen bekannt [15],[16].
Zu Modellrechnungen sagt im Übrigen das IPCC höchstselbst in seinem
wissenschaftlichen Bericht von 2001, Sec. 14.2.2.2 auf S. 774 aus
„.. we are dealing with a coupled-nonlinear chaotic system, and therefore
that the long-term prediction of future climate states is not possible“.
Trotzdem sind heute Computer-Klimamodelle die „Mutter“ aller IPCCKlimakatastrophen, und in den IPCC-Berichten für Politiker ist im Gegensatz
zu den wissenschaftlichen IPCC-Berichten vom vorgenannten Caveat über
Klimamodelle nichts mehr zu vernehmen. Da Klimamodelle auf Wettermodellen
basieren, ist ihre chaotische Eigenschaft verständlich. Wetter lässst sich
bekanntlich nur bis zu einem Zeitraum von grob einer Woche zuverlässig
vorhersagen, Chaos ist hier als "Schmetterlingseffekt" populär bekannt
geworden. Klimamodelle sind theoretische Konstrukte, die grosso modo durch
keine aktuellen Messergebnisse bestätigt werden. Die in den letzten 8 Jahren
gemessene Abnahme der Globaltemperatur hat beispielsweise kein einziges
Modell vorhergesagt.
5.
Im Interview ist von einer Kettenreaktion die Rede, d.h. eine real
gefahrlose Erwärmung soll sich durch Verstärkungseffekte zu immer höheren
Temperaturen aufschaukeln.
EIKE: Hier werden sog. Rückkoppelungen, z.B. die temperaturerhöhende
Wasserdampfrückkoppelung angesprochen. Diese Rückkoppelungen gibt es, es gibt
aber ebenso Gegenkoppelungen, die temperaturabsenkend wirken. Bis heute gibt
es keinen wissenschaftlichen Nachweis, ob Rückkoppelungen oder
Gegenkoppelungen überwiegen. In der Natur dürften die Gegenkoppelungen die
Rückkoppelungen tatsächlich majorisieren, ansonsten hätten wir seit der
Kreidezeit mit ihren wesentlich höheren Temperaturen und höheren CO2Konzentrationen einen unaufhaltsamen Temperaturanstieg bis heute erlebt, oder
genauer gesagt, wir würden gar nicht existieren. Auch nach den
mittelalterlichen Temperaturmaxima wurde es schließlich wieder kälter. Ein
überwiegende Einfluss von Rückkoppelungen ist nicht belegbar. Um keine
Missverständnisse aufkommen zu lassen, ist nochmals zu betonen, dass die
Wissenschaft aber keine belastbar-beweiskräftigen Aussagen machen kann [17].
Jeder kann daher behaupten, was er will und seine "Klimamodelle" entsprechend
so programmieren, dass sie das ausgeben, was gewünscht wird. Zu diesem Thema
eine Anmerkung: einer der Autoren (Lüdecke), der mit dem Klimaforscher Dr.
Urs Neu in konträrem E-Mail-Austausch stand, bat seinen E-Mail-Partner, der
die Rückkoppelungen hochhielt, ihm doch bitte-sehr Beweise für das Überwiegen
dieser Rückkoppelungen zu nennen bzw. Beweise dafür, dass Gegenkoppelungen
gegenüber den Rückkoppelungen unmaßgeblich seien. Die freundliche und
aussagekräftige Antwort von Dr. Neu an Lüdecke, der von einem Überwiegen der
Gegenkoppelungen ausgeht, war: "Wollen Sie das riskieren"?
6.
n.tv fragt: Was ist mit dem Permafrost? Rahmstorf befürchtet, dass bei
tauendem Permafrost Methan als noch stärkeres Klimagas als CO2 freigesetzt
werden könnte. n.tv danach: passiert das nicht längst? Rahmstorf räumt als
Antwort ein, dass es sich tatsächlich nur um ein Risko handelt.
EIKE: Ein großflächiges Auftauen des Permafrostbodens im Norden wurde bislang
nicht beobachtet. Dieses Szanario wird im Übrigen mit der zunehmenden
globalen Abkühlung auch zunehmend unwahrscheinlicher. Die als "Beleg" oft
gezeigten schiefen, bereits z.Teil im Permafrostboden eingesunkenen
russischen Holzhäuser, sind aus anderen als klimatologischen Ursachen
gefährdet. Tatsächlich sind es marode, leckende Kanalisations- und
Heizungsrohre, die die lokale Erwärmung und das Schmelzen des Perma-Eises
verursachten (die ZEIT hat über diesen Effekt berichtet).
7.
n.tv gibt an, dass der CO2-Ausstoß bis 2050 im Vergleich zu 1990
weltweit halbiert werden muss, wenn die 2-Grad-Marke gehalten werden soll.
Für Deutschland bedeute dies eine Reduzierung um 80 bis 85 Prozent. Rahmstorf
sagt aus, dass dies tatsächlich notwendig sei und es vor allem machbar wäre.
Gemäß Rahmstorf sei es möglich, unsere Energieversorgung zu 100% aus
erneuerbaren Energien zu bestreiten.
EIKE: Zu der Frage, ob CO2 überhaupt einen merkbaren Einfluss auf
Globaltemperaturen ausübt, wurde bereits oben eingegangen. Wie wir gesehen
haben, gibt es hierfür bis heute keinerlei messbare Anzeichen und
infolgedessen auch keine Beweise. EIKE hat oben sogar den PIK-Experten
Schellnhuber hierfür als Zeugen angeführt. Rahmstorf mag ein ordentlicher
Physiker sein, aber von Energiewirtschaft hat er entweder nur sehr
unzureichende Kenntnisse, oder er strebt in Verfolgung einer destruktiven
Ideologie die komplette Deindustrialisierung Deutschlands, wie im ehemaligen
Morgenthau-Plan der Allierten nach dem 2-ten Weltkrieg an. Deutschland sollte
damals in eine reine Agrarfläche umgewandelt werden. Schon heute sind weite
Teile Mittel- und Norddeutschlands durch Windradparks entstellt, wobei durch
diese Maßnahmen kein einziges konventionelles Kohlekraftwerk oder gar ein
Kernkraftwerk ersetzt werden konnte.
Windräder liefern aktuell etwa 7% des deutschen Stroms, Photovoltaik gerade
einmal 0,5%. Dieser Strom ist nutzlos, weil er unstetig anfällt und
Elektrizität bekanntlich in größerem Maßstab nicht gespeichert werden kann.
100% deutsche Energieversorgung mit erneuerbaren Methoden würde in unsere
Republik wieder Zustände der Energiewirtschaft einführen, wie sie zur Zeit
der alten Germanen geherrscht haben, die zum Kochen und Wärmen das Brennholz
aus den Wäldern sammelten. Die von Rahmstorf geforderte Reduktion des CO2Ausstoßes in Deutschland in Höhe von 80% bis 2050 bedeutet übrigens auf Grund
des Anteils Deutschlands an der globalen CO2-Emission eine bis zu diesem
Zeitpunkt erzielbare Temperaturabsenkung von 0,017 0C. Niemand, der seine
Sinne noch beisammen hat, kann so etwas ernst nehmen. Selbstredend wird von
Rahmstorf wie auch von Schellnhuber die CO2-freie Kernenergie nicht
favorisiert [18].
Quellen:
[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Leipzig_Declaration
[2] http://en.wikipedia.org/wiki/Heidelberg_Appeal
[3] http://en.wikipedia.org/wiki/Oregon_Petition
[4]
http://www.nationalpost.com/story.html?id=3711460e-bd5a-475d-a6be-4db87559d60
5
[5] www.climatescienceinternational.org
[6] http://www.sepp.org/publications/NIPCC-Feb%2020.pdf
[7]
www.kepplinger.de/files/Der_Einfluss_der_Medien_auf_die_Klimaforschung.pdf
[8] Gärtner, E.L.: Öko-Nihilismus, TvR Medeinverlag (2007)
[9] www.pik-potsdam.de/stefan/Publications/Other/klimageschichte.pdf
[10] Koscielny-Bunde, E., Bunde, A., Havlin, S., Romaqn, H.E., Goldreich, Y.,
Schellnhuber, H.-J.: "Indication of a Universal Persistence Law Governing
Atmospheric Variability", Physical Review Letters, Vol. 81, no. 3 (20. July
1998)
[11] www.eike-klima-energie.eu und dort den Suchbegriff "Schellnhuber"
eingeben
[12] Eichner, J.F., Koscielny-Bunde, E., Bunde, A., Havlin, S., Schellnhuber,
H.-J., "Power-law persistence and trends in the atmosphere: A detailed studdy
of long temperature records", Physical Review E 68, 046133 (2003)
[13] Mangini,A. et al.: Persistent Influence of the North Atlantic
hydrography on central European winter temperature during the last 9000
years, Geophysical Research Letters, 18. Jan. 2007
[14] www.co2science.org, dort "data" – "medieval warm period project"
[15] Puls, K-E.: "Anthropogener Meeresspiegelanstieg – Vom Konstrukt zur
Panik?, Naturwissenschaftliche Rundschau, 61. Jahrgang, Heft 11 (2008)
[16] Mörner, N.-A.: Claim That Sea Level Rising Is a Total Fraud, Interview
with Dr. Nils-Axel Mörner,
June 22, 2007 EIR Economics 33,
http://www.schmanck.de/KlimaWiss/SeaLevel.htm
[17] Lindzen, R.: "Climate Alarm: What we are up against, and what to do",
News Releases, The Heartland Institute, 8.3.2009
[18] Rahmstorf, S., Schellnhuber, H.J.: Der Klimawandel, C.Beck, Wissen
(2007)
[19] Lüdecke, H.-J.: "Tropfsteine heizen Klimadebatte an", Wiener Zeitung,
Forschung, 29.April 2009
[20] S. hierzu beispielsweise die Webseite des Baden-Württembergischen
Umwelministeriums
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE-Pressesprecher
P.S.: Der Autor dankt den Kollegen Limburg (Dipl.-Ing. und EIKEVizepräsident) und EIKE-Mitglied Dr. Link (Dipl.-Physiker) für nützliche
Anmerkungen, Korrekturen und Ergänzungen.
Nachhaltigkeit in Deutschland!
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2006: 14,565 x 1018 J
Bevölkerungszahl im Jahre 2006: 82,31 Millionen
Jährlicher Primärenergieverbrauch pro Einwohner: 1,77x 1011 J
Anzahl der Tage im Jahr: 365 Tage
Menschliche Arbeitsleistung im Durchschnitt pro Tag von 8 Stunden: 3 MJ
Wie viele „Diener“ benötigt demnach jeder von uns täglich?
Aus den obigen Daten ergibt sich die Anzahl der „Energiediener“ pro Tag:
161,6
CO2 "Erzeugung" pro Bürger in 2006 (CO2 Produktion Deutschland 799 x 106 t):
9,7 t
Die Bundesregierung will in Zukunft jedem Einwohner nur noch 2 Tonnen CO2
zubilligen.
Damit sinkt die jedem Bürger zur Verfügung stehende Anzahl der
"Energiediener" von 161,6
auf 33,3.
Dass dies drastische Wohlstandsverluste zur Folge haben muss, liegt auf der
Hand. Damit kann die Rechnung der Politiker, über die Versteigerung von
Zertifikaten viele Milliarden Euro zusätzlich in die Staatskasse zu bekommen,
nicht aufgehen. Ein Volk, das per Gesetz zum Lebensstandard eines armen
Entwicklungslandes verurteilt wird, kann keine zusätzlichen Milliarden
aufbringen.
Otto Wildgruber für EIKE
Teure Öko-Irrtümer: Gasverbrauch
steigt dramatisch wegen Förderung
„Erneuerbarer“ Energien
Um die Stromversorgung in Deutschland ohne Kernkraftwerke ebenso sicher zu
machen wie derzeit mit den 17 deutschen Kernkraftwerken, sind nicht nur, wie
unser Umweltminister Gabriel oder die Herren Schütz und Albers ohne jede
Sachkunde irrtümlich meinen, zusätzliche Windenergieanlagen erforderlich,
sondern mindestens 34 neue Erdgaskraftwerke zu je 500 MW Leistung. Der
Erdgasbedarf dieser Kraftwerke beträgt dann jährlich rund 225 Mrd. kWh, der
zusätzlich aus Russland importiert werden muss – zu Kosten von mindestens
sieben Milliarden Euro jährlich -. sofern Herr Medwedew die Gaspreise nicht
erhöht. Gabriels Parteifreund Gerhard Schröder wird das als Aufsichtsrat von
Gazprom sicher freuen.
Hinzu kommen die Errichtungskosten fur diese Kraftwerke von mindestens zehn
Milliarden Euro, zusätzlich die Kosten für den Gasnetzausbau. Dazu werden der
Atmosphäre zusätzlich rund 50 Millionen Tonnen CO2, anvertraut, offenbar ist
das für Herrn Gabriel kein Problem, wenn das CO2 aus der Erdgasverbrennung
stammt. Die Subvention der erneuerbaren Energien durch die Stromverbraucher
beträgt derzeit bereits jährlich über sieben Milliarden Euro mit weiter
steigender Tendenz.
Es ist einfach unverständlich, ja verantwortungslos, dass unser
Umweltminister derartige Tatsachen ignoriert und die Menschen derartig in die
Irre führt. an unseren Hochschulen werden diese Tatsachen glücklicherweise
vermittelt.
Prof Dr.-Ing. Helmut Alt.
FH Aachen. Aachen
Zur Abbildung Die rote Fläche liefern die 20.000 Windkraftwerke die über ganz
Deutschland verteilt arbeiten wenn der Wind weht, die grüne Fläche muss durch
Erdgaskraftwerke abgedeckt werden, falls die Kernkraftwerke nicht mehr zur
Verfügung stehen.
Der Strompreis wird dann ganz erhebliche höher sein müssen, das ist so
sicher, wie das Amen in der Kirche!
Den Weltartikel finden Sie hier:
Related Files
hilfsb_155_gasbedarf_deutschland_2009-pdf
Anthropogener Meeresspiegelanstieg –
vom Konstrukt zur Panik ?
Related Files
puls-msp-nr-0811-pdf
Freispruch für CO2 ?
Related Files
puls-co2-lp-pdf
Neue EIKE Website freigeschaltet!
Es gibt sehr viele Informationen zum Thema Klimawandel und Energieversorgung
in den Medien und im Internet. Die meisten davon werden von Lobbygruppen
geliefert, wie Greeenpeace, BUND oder anderen Gruppierungen, die aus der
angekündigten "Klimakatastrophe" Kapital schlagen wollen. Gar nicht zu reden
von den offiziellen Seiten des Bundesministers für Umwelt, des Wuppertal
Institutes, des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK etc. um nur
die besonders aktiven Pressuregroups zu nennen. Denen es ebenfalls fast immer
nicht um Aufklärung, sondern eher um Verwirrung und Verängstigung geht. Ihnen
allen geht es in erster Linie, um politischen Einfluß und erst in zweiter
Linie um sachliche Aufklärung. Diesen Alleinanspruch beeendete EIKE im
Verbund mit anderen Websites mit Informationen zum Thema Klima mit seinen
Studien, Artikeln, Leserbriefen und Vorträgen. Nun, mit seiner völlig
überarbeiteten Website, kommen neue Dimensionen dazu. Nicht nur ein neues
Logo, sondern auch Dialogfähigkeit und der mit Datenbanken hinterlegte
Menuepunkt "Chroniken".
Daneben gibt es die bewährten Menues für alle auch bisher bekannten
Informationen zu EIKE; zu unserer Mission, zu unsern und anderer
Publikationen, zu einigen unserer Mitsteiter, etc.
Neu ist der Menuepunkt "Chroniken". Hier werden alle Fakten zu der Verleihung
der Zitrone für die größten Medienenten gebündelt und sind in einer Datenbank
abrufbar. Eine weitere Datenbank wird in den nächsten Wochen eingerichtet,
die eine ausführliche Wetterchronik der letzten 1000 Jahre enthält. Darin
können aufmerksame Zeitgenossen, Material finden, um dem Panikgeschrei
interessierter Kreise über Wetterkatastrophen wegen des vermeintlichen
menschgemachten Klimawandels durch Fakten entgegen zu treten.
Ferner ist das neue Design in der Hauptseite 2-spaltig aufgebaut. Nämlich
eine Spalte für das wichtige Thema Klima, die andere für das noch wichtigere
Thema Energie. Wird doch die geschürte Angst vor einer Klimakatastrophe vor
allem dazu mißbraucht die Energievesorgung der Bürger zu verteuern, und die
Lebensumstände aller Bürger massiv zu verschlechtern. Nichts anderes nämlich
bedeutet die Forderung des Merkel-Kabinetts auf 40 % CO2 Reduktion bis 2020,
oder die noch weiter gehende Forderung des PIK nach 80 % bis 2050. Falls die
Bereitschaft der Bürger sich ausnehmen zu lassen zwischendurch erlahmen
sollte, werden schon jetzt Vorhaben diskutiert ob es nicht besser sei, die
Demokratie abzuschaffen und wg. der hehren Klimaschutzziele eine autoritäres
Regime einzuführen. (Eine Würdigung dazu hier) Das Podium dafür ist der
kommende Essener Kongress zur "großen Transformation." Nur nebenbei sei
angemerkt, daß auch Klimaschutz im obigen Sinne als Verfassungsziel in der
umstrittenen EU-Verfassung verankert werden soll.
Wenn vielleicht zum Anfang noch nicht alles einwandfrei funktionieren sollte,
dann lassen Sie sich bitte nicht verdrießen. Bitte Fehler oder Hakeligkeiten
melden, wir werden uns so schnell wie möglich darum kümmern.
Michael Limburg EIKE
Skeptiker-Handbuch für den Rest von
uns!
Frau Nova ist jahrelang überzeugte Anhängerin der Treibhausthese gewesen, war
über 15 Jahre massive "AGW Aktivistin", bevor sie endlich Argumente und
Gegen-argumente auf die Waagschale legte und erkannte, daß Begriffe wie
"Treibhauseffekt", "Extremwetter", "Klimaschutz" etc. reine Fiktionen sind,
die aus politischen und finanziellen Beweggründen von Interessengruppen in
die Welt gesetzt wurden. Und dass deren hartnäckiges Bestehen allein der
mangelnden Aufklärung der Bevölkerung zu verdanken ist, die per Auflage und
Wählerquote in unseren Medien-Demokratien das gesamte Geschehen weitgehend
bestimmen.
Um die hier lauernden Gefahren für die Industrienationen, deren Folgen sich
besonders dramatisch bei den ärmsten Länder auswirken werden, einzudämmen,
hat J. Nova mit dem Handbuch für Skeptiker die Fakten und Argumente für eine
realistische Sicht in der Klimafrage für Normalbürger verständlich
aufbereitet.
Das Handbuch soll dem Skeptiker Wege zeigen, wie er die Finten, Fallen und
Ausflüchte der rhetorisch geschulten AGW-Aktivisten erfolgreich pariert. Mit
seiner neuartigen Aufmachung setzt das Handbuch neue Standards in der
Wissenschafts-Diskussion. Die englische Version wurde in einer Auflage von
150.000 Stück gedruckt – ein Bestseller. Viele Graphiken und Cartoons machen
die Broschüre sehr anschaulich!
Die Aussage der Graphik oben lautet etwa: Es gibt einen weithin sichtbaren
Berg von Beweisen für die Erd-Ewärmung der 1990´er Jahre, aber die These, daß
das CO2 daran schuld ist, ist dünn wie ein Fliegenbein und sie bröckelt schon
bedenklich – wenn nur die Skeptiker einheitlich Druck machen.
Das Skeptiker-Handbuch gehört auf den Schreibtisch jedes Skeptikers!
CS
pdf download: nach unten scrollen.
Höher auflösende Versionen können Sie oben bei
"Kontakt" anfordern.
Update 5.6.09: Unten jetzt die höher auflösende Versionen (300 dpI, 8,5
MByte) zum ausdrucken.
Related Files
das_skeptiker-handbuch_3-0_kurz_300dpi-pdf
das_skeptiker-handbuch_3-0_kurz_96dpi-pdf
Kernkraftindustrie macht Kotau vor den
Linken!
Es ist wie ein Dejavue Erlebnis. Die (restliche) deutsche Kernkraftwirtschaft
versucht mit ihren ideologisch geführten Todfeinden eine Appeasementpolitik
zu fahren. Haben wir denn aus der Geschichte nichts gelernt. "Mit einer
Warnung vor akuten Engpässen in der Stromversorgung schaltet sich die
deutsche Atomindustrie in den Bundestagswahlkampf ein. Daniel Wetzel von der
Welt schreibt: "Wenn es beim Atomausstieg bliebe, würden schon in der
nächsten Legislaturperiode sieben der 17 deutschen Atomkraftwerke
abgeschaltet", warnt der Präsident des Deutschen Atomforums, Walter
Hohlefelder: " Das sind fast zehn Prozent der Stromproduktion und fast 20
Prozent der Grundlast."
"Ich habe den Eindruck, dass sich in Politik, Medien und Öffentlichkeit viele
nicht hinreichend darüber im Klaren sind, was das bedeutet", so Hohlefelder
weiter: "Damit würde die Versorgungssicherheit massiv gefährdet, die
Klimaschutzziele nicht erreicht und der Wirtschaftsstandort Deutschland ganz
erheblich geschwächt." Deshalb will der Präsident des Deutschen Atomforums
Hohlfelder der Branche der erneuerbaren Energien eine "Allianz" vorschlagen.
Laut Redemanuskript, das der WELT vorliegt, erklärt sich der oberste
Atomkraftlobbyist bereit, unmittelbar nach der Bundestagswahl über einen
"politischen Preis" für die Laufzeitverlängerung der deutschen Reaktoren zu
verhandeln: "Ab dem 27. September 18 Uhr sind wir bereit, unsere Vorschläge
auf den Tisch zu legen." so Hohlefelder. Jedoch hatten Verbände der
erneuerbaren Energien jüngst vor einer Laufzeitverlängerung gewarnt, weil
dies den weiteren Ausbau alternativer Energien behindern würde.
Warum nun das deutsche Atomforum glaubt mit einer Unterwerfung vor ihren
Todfeinden -die sich einen Teufel um das Wohlergehen dieses Landes scherendiese von ihrem schändlichen Tun abzubringen, ist nicht nachzuvollziehen. Im
Gegenteil, sie werden diese unnötige Unterwerfung als Beginn ihres
vollständigen Sieges ansehen, der mit der Deindustrialiserung Deutschlands
endet. Schließlich gab schon der Koordinator des Nachhaltigkeitsgipfels 1992
in Rio (und Vorläufer von Kyoto) der kanadische Multimillionär und enge
Freund Mao Tse Dongs die Parole aus: „Besteht nicht die einzige Hoffnung für
diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es
nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch
eintritt?“
Übrigens ein Blick in die Geschichte lehrt: kaum daß Chamberlain zuhause
freudig seine Appeasementpolitik als großen Sieg verkaufte, begann der
Vertragspartner Hitler den 2. Weltkrieg und überzog den Schützling
Chamberlains – die Polen – mit Krieg.
Es liegt uns ferne den gutgläubigen Förderern der links-grünen Idee jegliche
konservative Energieerzeugung zugunsten der Erneuerbaren abzuwürgen, die
Gedanken und Ziele des Despoten im 3. Reich zu unterstellen. Das wollen sie
sicher nicht. Es läuft aber im Endergebnis auf eine schnelle
Deindustrialisierung Deutschlands und damit auf die Vernichtung vieler,
vieler Existenzen hinaus.
Michael Limburg EIKE
Klimawandel trifft nur Deutschland!
DWD meldet: Beschleunigter Klimawandel
am warmen April ablesbar. Australien
meldet: Kältester April seit langem.
Auf den ersten Blick nichts neues. Klimaalarmisten stellen zwischen jedem
bißchen Wärme und der angeblichen globalen Erwärmung reflexhaft eine
Verbindung her – das kennen wir schon. CO<sub>2</sub> ist an allem schuld.
Auch die Globalisierung eines vermeintlich warmen Jahres in Deutschland zu
einem Beleg für eine weltweite Erwärmung ist nicht neu – aber lächerlich.
Auch Spiegel online hat noch am 16.12.2008 ähnlichen Quatsch verbreitet.
Auf DWD-Seite folgt auf die Verkündung der angeblich beschleunigten Erwärmung
(2008 war global das dritte Jahr in Folge mit einer geringeren
Durchschnittstemperatur als im Vorjahr, der März 2009 war laut GISS (!) der
kälteste März seit 2000 – wenn das beschleunigte Erwärmung ist, möchte ich
mal wissen, wie Abkühlung aussehen soll) die Mitteilung, der DWD untersuche
momentan „die Auswirkungen des künftigen Klimawandels” auf das Stadtklima in
Frankfurt und Berlin. In den Städten ist es stets wärmer als über unbebauten
Flächen. Und in den Städten stehen seit 120 Jahren die Wetterstationen.
Seitdem sind die Städte gewachsen und wärmer geworden – woher also mag die
vermeintliche Erwärmung mitten in der globalen Abkühlung kommen? Spielen
urbane Hitzeinseln unseren „Wetterexperten” einen Streich? Auf der Grundlage
des Szenarios A1B sei von einer Zunahme der Tage mit Temperaturen von über
25°C in Frankfurt von 46 auf 58 bis 72 Tage jährlich im Jahr 2050 zu rechnen.
Es ist erschütternd, mit welcher Sturheit an irgendwelchen Szenarien und
Computermodellen festgehalten wird, die in der Vergangenheit fast immer
versagt haben. Kein IPCC-Anhänger unter den Forschern hatte die Abkühlung
seit 2005 auf der Rechnung, kein Computermodell hat die Abkühlung der letzten
Jahre vorhergesagt. Das CO<sub>2</sub> nimmt weiter zu, die Temperaturen
fallen, Computermodelle versagen, das Wetter in zwei Wochen ist nicht
vorhersagbar. Aber der DWD weiß, wieviel warme Tage es in 40 Jahren geben
wird. Werden diese Herrschaften für die Irreführung der Öffentlichkeit etwa
bezahlt?
mehr (externer Link zum DWD) (281)
Mit Dank an Klimaskeptiker für diese „Wahrheiten“ der deutschen
„meteorologischen Referenz“
Herunterladen