Klimawandel und Biodiversität – Herausforderungen für den

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KlimawandelundBiodiversität–
Herausforderungen
fürdenNaturschutz
ProtokolldesProjektworkshopsam17.März2007inStuttgart(aktualisiert16.04.2007)
Der Klimawandel und seine möglichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen stehen in diesen
Wochen und Monaten im Mittelpunkt der öffentlichen und politischen Diskussion. Die Auswirkungen
des Klimawandels auf die Biodiversität sind nicht weniger bedeutend, werden aber vorwiegend in
Fachkreisen diskutiert und auf regionaler und lokaler Ebene bislang kaum wahrgenommen. Doch
gerade der ehrenamtliche Naturschutz als ein wichtiger Träger der Naturschutz-Arbeit in Deutschland
wird mit diesen Klimafolgen konfrontiert sein oder ist es zum Teil bereits.
Ziel des vom Bundesamt für Naturschutz geförderten NABU-Projektes „Klimawandel und
Biodiversität“ ist es daher, die aktiven Naturschützerinnen und Naturschützer rasch und fundiert über
die möglichen Folgen des Klimawandels zu informieren, den Blick für Veränderungen in der Natur zu
schärfen und über Lösungsstrategien und Anpassungen im Naturschutz zu diskutieren.
Auf dem ersten Projektworkshop am 17.3. versammelten sich fast 50 Naturschützer aus
unterschiedlichen Verbänden, Fachleute aus Forstverwaltung und Fachbehörden sowie
Wissenschaftler, um sich über die Klimafolgen für Ökosysteme und die Biodiversität zu
informierenundsichüberdieFolgenfürdenehrenamtlichenNaturschutzauszutauschen.
Jörg-Andreas Krüger (NABU) erläuterte in seiner Begrüßung die Ziele des Projektes und des
Workshops. In den Schlagzeilen zum Klimawandel tauchen oft problematische Darstellungen auf, die
eine zu starke Vereinfachung oder Verharmlosung, Panikmache oder zum Teil sogar
Fremdenfeindlichkeit vermitteln. Für die Projektarbeit stellt sich daher die Frage, wie der
Themenkomplex des Klimawandels auf die lokale Ebene heruntergebrochen werden kann und wie der
Naturschutz dieses Thema vor Ort kommunizieren kann und soll. Wo ist das Gleichgewicht zwischen
Schlagzeilen und differenzierter Kommunikation? Wie können auch oder vor allem auf der lokalen
Ebene Empfehlungen für Entscheidungsträger formuliert werden?
Die vom NABU angestrebte Sensibilisierung scheint nach der Medienaufmerksamkeit der vergangenen
Wochen kaum mehr nötig, aber eine differenziertere Information und Kommunikation sind nötig,
wenn lokales Know-How in die Diskussion eingebunden werden soll und dabei ein Netzwerk von
interessierten Aktiven entstehen soll. Denn auch über die vermutlich wieder abnehmende
Medienaufmerksamkeit hinaus, wird der Klimawandel ein aktuelles Thema für den Naturschutz
bleiben. Die dazu eingesetzten Werkzeuge sind der Internet-Auftritt www.natur-im-klimawandel.de,
weiteres Informationsmaterial in Form einer Broschüre, eines Newsletters und einer DVD mit
Hintergrundinformationen, sowie Tagungen und Workshops mit unterschiedlichen regionalen
Schwerpunkten. Einige Kernaussagen seien aber auch schon zu Beginn der Projektlaufzeit klar: Der
Klimawandel findet vor Ort statt – und seine Folgen zeigen sich beispielsweise in veränderten
Artenzusammensetzungen.
Zum Einstieg in das Themenfeld präsentierte NicolaiSchaaf(NABU) aktuelle Daten und Projektionen
zur globalen und regionalen Klimaentwicklung in Baden-Württemberg. Der aktuelle
Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für den Klimawandel (engl. Intergovernmental
Panel on Climate Change, IPCC) untermauert und konkretisiert im Wesentlichen die bereits vorher
vermuteten Entwicklungen und Projektionen: Die globale Durchschnittstemperatur ist seit Beginn der
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Industrialisierung um 0,76 °C gestiegen – mit zunehmender Geschwindigkeit. Durch natürliche
Ursachen ist dieser Verlauf nicht zu erklären, sondern nur durch den Einfluss des Menschen, allem
voran durch die Freisetzung von Treibhausgasen. Gleichzeitig steigt der Meeresspiegel und die
Schneebedeckung geht zurück – auch dies mit zunehmender Geschwindigkeit.
Die Temperatur wird den Klimamodellen zufolge auch weiter ansteigen. Der Verlauf hängt jedoch
wesentlich von der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und ihrer Emissionen ab. Mit schnellen
und effektiven Maßnahmen ließe sich die Erwärmung auf weitere 1,8 °C bis zum Ende des 21.
Jahrhunderts eindämmen. Im pessimistischsten Szenario wären durchschnittlich 4 °C möglich. Die
Spannweite des Meeresspiegel-Anstiegs in den Projektionen reicht von 18 bis 59 cm, allerdings nur,
solange plötzliche Veränderungen in den polaren Eismassen ausgeschlossen werden. Die Trägheit des
Klimasystems zeigt sich einerseits in der Tatsache, dass deutliche Unterschiede zwischen den Szenarien
sich erst in der Mitte des Jahrhunderts einstellen werden. Andererseits würde auch bei einer
eingefrorenen Treibhausgaskonzentration wie im Jahre 2000 noch ein weiterer Temperaturanstieg um
0,6 °C erfolgen.
Das regionalisierte Klimamodell WETTREG projiziert für Deutschland einen mittleren
Temperaturanstieg zum Ende des Jahrhunderts gegenüber dem Zeitraum von 1961-1990 von 2,3 bzw.
1,8 °C für jeweils ein pessimistisches und ein optimistisches Szenario. Allerdings wird der Anstieg in
Baden-Württemberg im Falle höherer Emissionen nah am Bundesdurchschnitt liegen, während das
günstigere Emissionsszenario in dieser Region zu einem unterdurchschnittlichen Anstieg führt.
Deutliche regionale Unterschiede zeigen sich auch in den zu erwartenden Niederschlägen. Dabei ist vor
allem ein deutlicher Rückgang der Sommerniederschläge, im Südwesten und im Nordosten
Deutschlands zu erwarten. Im Winter ist außer im Erzgebirge, Teilen Brandenburgs und in den Alpen
mit einer leichten Zunahme der Niederschläge zu rechnen, besonders im Westen und im Bereich der
zentralen Mittelgebirge.
Die regionale Klimaentwicklung in Baden-Württemberg ist in dem Projekt KLARA (Klimawandel,
Auswirkungen, Risiken und Anpassungen) untersucht und modelliert worden. Der bereits beobachtete
Temperaturanstieg zwischen 1951 und 2000 wird sich in dem angenommenen Szenario bis zur Mitte
des 21. Jahrhunderts durchschnittlich um weitere 1,5 °C fortsetzen. Den größten Anstieg wird
demnach der Rheingraben zu verzeichnen haben, der Schwarzwald und Teile der Schwäbischen Alb
den geringsten. Entsprechend erhöht sich auch die Zahl der Sommer- und Hitztage mit Temperaturen
über 25 bzw. 30 °C, während die Zahl der Frosttage abnimmt. Die wichtigsten Veränderungen der
Niederschläge sind eine Zunahme im Winter vor allem in der Nordhälfte des Landes und ein
deutlicher Rückgang der Sommerniederschläge im Süden und Südosten.
Bereits dokumentierte Beispiele für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Insektenfauna stellte
Arno Schanowski vor. So hat die Erwärmung bereits Veränderungen im Jahreszeitlichen Ablauf der
Natur nach sich gezogen. Beispielsweise begann die Apfelblüte in Baden-Württemberg in den 90er
Jahren im Schnitt 10 Tage früher als im Durchschnitt für die Jahre 1961 bis 1990. Dies hat dazu
geführt, dass auch Wärme liebende Insektenarten zuwandern bzw. sich ausbreiten. Die Einwanderung
erfolgt meist über den Oberrheingraben und von dort aus unterschiedlich schnell in Richtung Norden
und Osten. Die Datenlage ist zwar sehr unterschiedlich, aber Arten wie der BROMBEERPERLMUTTERFALTER oder die MAGHREB-LILIENEULE zeigen als „Neubürger“ genau diese
Verbreitungsmuster. Auch bereits länger in Baden-Württemberg lebende Wärme liebende Arten
erschließen weitere Lebensräume. So hat die FEUERLIBELLE bereits fast alle Gewässer, die als
Lebensraum in Frage kommen, besiedelt. Am Beispiel der GELBBINDIGEN FURCHENBIENE und des
GROßEN FEUERFALTERS ließ sich sogar eine klare Orientierung des Verbreitungsgebietes an den sich
verschiebenden Isothermen nachweisen.
Es gibt also klare Belege für die Einwanderung wärmeliebender Arten aus Steppenregionen und dem
Mittelmeerraum. Wahrgenommen wird diese Arealausdehnung allerdings vor allem bei
–3–
Massenvermehrungen von Schadinsekten, wie im Falle des SCHWAMMSPINNERS in den 80er und 90er
Jahren. Ein anderer Mechanismus der Ausbreitung in Folge des Klimawandels kann auch die
Erschließung neuer Habitate sein, wenn die Temperatur als regulierender Faktor an Bedeutung
verliert.
Abschließend wies Schanowski darauf hin, dass die Ausbreitung wärmeliebender Arten auch mit einem
Rückgang kälteliebender Arten verbunden sei. Unter anderem bei der ALPEN-MOSAIKJUNGFER oder
dem GROßEN EISVOGEL sei dies zu erwarten – allesamt Arten, die in dieser Region als Relikte der Eiszeit
betrachtet werden.
Auch in der Vogelwelt Süddeutschlands sind Klimafolgen bereits deutlich zu spüren. Dr. Markus
Peintinger (Arbeitsgruppe Bodenseeufer) präsentierte die Reaktionen vor allem mit Blick auf die
Zugvögel, aber auch auf allgemeine Folgen für die Avifauna wie den Bruterfolg und die
Artenzusammensetzung. Der MAUERSEGLER als ein Beispiel für Langstreckenzieher kommt im
Frühjahr bereits deutlich früher aus den Überwinterungsgebieten zurück als noch vor wenigen
Jahrzehnten. Über Zeitreihen für 17 Vogelarten wurde eine Vorverlagerung von durchschnittlich 3
Tagen je 10 Jahre ermittelt. Ein solcher Trend ist für viele Vogelarten signifikant, allerdings ist der
Effekt bei Langstreckenziehern stärker als bei Kurzstreckenziehern. Als einzige Art zeigt die
NACHTIGALL einen gegenläufigen Trend und zieht jetzt etwas später. Ein Effekt, der die Ankunft der
Arten nach vorn Verlagert, ist aber auch eine verkürzte Zugstrecke. Auch der Brutbeginn scheint sich
zu verlagern, allerdings ist der Trend bei wesentlich dünnerer Datenlage hier nicht so deutlich
nachweisbar. Die Vermutung, auch der Abzug im Herbst könnte früher stattfinden, bestätigt sich
dagegen nicht – im Gegenteil scheinen viele Arten sich erst später auf den Weg in die Winterquartiere
zu machen.
Die Folgen für die Brutbiologie zeichnen sich bislang nur undeutlich ab: Gelegegröße und
Schlüpferfolg haben seit 1970 beim HALSBANDSCHNÄPPER leicht zugenommen. Um daraus auf den
tatsächlichen Bruterfolg schließen zu können, sind aber mehr Daten notwendig.
Sind daraus Rückschlüsse auf mögliche „Gewinner“ und „Verlierer“ im Klimawandel möglich? Um
den Bodensee scheint zumindest ein Vergleich schwindender nördlicher und sich ausbreitender
südlicher Arten möglich, wie beim BRAUNKEHLCHEN mit Bestandsrückgängen in den meisten
untersuchten Bereichen, dem das SCHWARZKEHLCHEN mit wachsenden Beständen gegenübersteht.
Generell ist bei Singvögeln seit 1980 ein Rückgang der Artenzahl zu verzeichnen. Ein sichtbarer
Zusammenhang zwischen einem nördlichen oder südlichen Verbreitungsschwerpunkt und den
Bestandsveränderungen besteht allerdings erst seit 1990. Das heißt, dass vorher vor allem Faktoren wie
die intensive Landnutzug die Bestände bedroht haben, während in jüngerer Zeit der Klimawandel
südliche Arten gegenüber nördlichen Arten fördert.
Zu den belegbaren Klimafolgen gehören also Veränderungen im Zug- und Brutverhalten sowie in der
Artenzusammensetzung. Dies führt zu einer Bedrohung vor allem der nördlichen Arten. Ein
„konservierender“ Naturschutz wird unter diesen Bedingungen an deutliche Grenzen stoßen und
Anpassungen in den Strategien erfordern.
In der anschließenden Diskussion wurde betont, dass Projektionen in die Zukunft nur schwer machbar
seien, weil auch die zunehmend regionalisierten Klimamodelle noch nicht zu eindeutigen Ergebnissen
kämen. Es gelte daher, Klimafaktoren und andere Einflüsse auf die Bestandsentwicklung zu trennen.
Herr Dr. Peintinger betonte jedoch, dass vor allem Arten, die im nördlichen Raum verbreitet sind (z.B.
KIEBITZ oder BRAUNKEHLCHEN) trotz teilweise intensiver Schutzmaßnahmen zurückgingen oder
bereits verschwunden seien. Eine eindeutige kausale Zuordnung sei bei der Bestandsentwicklung aber
grundsätzlich schwierig.
Von der Betrachtung einzelner Arten und Tiergruppen lenkte Dr. Klaus von Wilpert (Forstliche
Versuchs-undForschungsanstalt) den Blick auf den Wald und seine Funktionen als Ökosystem. Der
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Klimafolgenforschung kommen dabei bereits bestehende Messnetze und Monitoring-Programme
zugute.
Der Wald steht in der Klimapolitik in einem Interessensfeld zwischen Anpassungsstrategien zur
Risikominimierung und dem Klimaschutz, zu dem einerseits eine Verringerung der Emissionen durch
gezielte Bewirtschaftung, andererseits eine ganzheitliche Betrachtung der Systemfunktionen im Wald
notwendig ist. Denn der Wald dient vor allem als Puffer, der das kleinräumige Klima prägt und
beispielsweise zu einer Verstetigung des Geländewasserhaushaltes beiträgt. Nährstoffeinträge und
Versauerung haben in der Vergangenheit bereits zu Veränderungen geführt. Im Klimawandel
verändern sich nun aber auch die physikalischen Rahmenbedingungen wie Niederschläge, Temperatur
und die Häufung von Wetterextremen.
Eine wichtige Funktion ist die Speicherung von Kohlenstoff in Form von Biomasse der Pflanzen und
im Boden. Durch die zusätzliche Nutzung von Holz anstelle fossiler Rohstoffe vergrößert sich dieser
Effekt sogar noch. Aufgabe der Klimafolgenforschung im Wald ist es daher, sinnvolle Baumarten für
den Waldbau zu empfehlen und Wasser-, Boden- und Landschaftsschutzkonzepte zu entwickeln, die
dem Wald die Erfüllung solcher systematischer Funktionen ermöglichen.
Die abnehmenden Niederschläge führen nicht nur direkt zu Trockenstress im Wald, sondern
vermindern indirekt auch die Verfügbarkeit mineralischer Nährstoffe im Boden und fördern den
Abbau organischer Substanz im Boden. Am Ende des extrem trockenen Jahres 2003 hatte sich auch
nach Niederschlägen der Bodenwassergehalt im Hauptwurzelraum noch nicht wieder erholt.
Bodenprofile zeigen, dass im ganzen Bundesland fast alle für Pflanzen verfügbaren Wasservorräte
erschöpft waren. Vor allem an Südhängen und Tonstandorten, später auch in Sandarealen wurde eine
schädigende Trockenheit erreicht. Dies sind neue und unbekannte Faktorenkombinationen, für die es
bislang in der Forstwirtschaft keine Erfahrungswerte gibt.
Zahlreiche Fragen und eine intensive Diskussion im Anschluss an den Vortrag richteten sich vor allem
an das Wasserregime: Dr. v. Wilpert betonte noch einmal, dass der Wald heute ohne Puffer in den
Wasserspeichern in das Frühjahr geht. Dies liegt zu einem großen Teil an der fehlenden Schneedecke,
die sonst zu Beginn der Vegetationsperiode große Wassermengen verfügbar macht. Einzelne
Starkregenereignisse tragen zum Wasserhaushalt dagegen wenig bei, wenn sie nicht sogar schädlich
sind. Die Regeneration der Pflanzen ist dabei sehr langsam und hat sich nach dem Sommer 2003
mindestens bis 2006 hingezogen. Dies lässt starke Schäden im Wurzelwerk der Bäume vermuten.
Zukünftige Anpassungen in der Forstwirtschaft sollten daher kleinskalig sein und auf eine neue
Mischung der Bestände setzen, nicht aber auf vollkommen neue Arten. Die DOUGLASIE wird
vermutlich häufiger werden, aber nicht als dominierende, bestandsbildende Art. Auch KIEFERN
könnten verstärkt angebaut werden. Grundsätzlich sollte aber nicht die Holzproduktion im
Vordergrund stehen sondern das Ziel, die Funktionen des Waldes zu erhalten.
Es sollte aber nicht vergessen werden, dass sich auch einzelne Baumarten in begrenztem Rahmen an
Trockenstress anpassen können. Schäden finden sich heute vor allem in alten Beständen, die unter
Bedingungen gewachsen sind, in denen die Konkurrenz um Licht prägend war. Ein Höhenwachstum
hatte gegenüber dem Wurzelwachstum Priorität. Folgegenerationen könnten besser an die veränderte
Feuchtesituation angepasst sein. Da sich aber nicht nur die Mittelwerte der Klimafaktoren verschieben
sondern auch die Streuung der Extremwerte zunimmt, ist eine Anpassung erschwert. Gegenüber der
Biomasseproduktion sollte daher vor allem die Risikominimierung im Mittelpunkt zukünftigen
Waldmanagements stehen. Bewährte Methoden und Ansätze wie Mittelwaldstrukturen und
Naturverjüngung können unter diesen Bedingungen zumindest an ihre Grenzen stoßen.
Auch Fluss-Renaturierungen können zu einer Verbesserung des Wasserregimes führen, allerdings
bringt der technische Hochwasserschutz hier erhebliche Einschränkungen mit sich. Für die
Verwaltungsseite ist es wichtig, Pläne und Konzepte vorzubereiten für den Moment, in dem Schäden
auftreten und die notwendigen Anpassungen einen Handlungsspielraum eröffnen.
–5–
Eine letzte Frage richtete sich auf die Auswirkungen der Kalkung: Als technische Maßnahme habe sie
auch Nebenwirkungen, aber die Wirksamkeit der Methode sei dennoch gegeben, so v. Wilpert.
Schließlich bot Prof. Dr. Pierre Ibisch (FH-Eberswalde, „Schutzgebiete Deutschlands im
Klimawandel“) einen Ausblick auf die Handlungsoptionen, Konzepte und Maßnahmen des
Naturschutzes unter den Rahmenbedingungen des Klimawandels. Während der historische
Naturschutz von der Wahrung bedrohter Naturdenkmäler und einer romantischen Wahrnehmung der
Kulturlandschaft geprägt war, ist er heute mit neuen Faktoren in zerschnittenen und dicht besiedelten
Lebensräumen konfrontiert. In vielen Bereichen rückt daher der Erhalt natürlicher Dynamik von
Ökosystemen gegenüber einer statischen Konservierung in den Vordergrund. Dies ist jedoch
keineswegs ein Konsens. Auch von Seiten des staatlichen Naturschutzes in Baden-Württemberg wird
offiziell die Ausweisung großflächiger und zusammenhängender Schutzgebiete angestrebt. Faktisch
besteht aber gerade das NATURA 2000 Netzwerk aus einer Vielzahl kleiner Schutzgebiete. Unter
diesen Rahmenbedingungen kommt der Klimawandel als weiterer Faktor hinzu, der – wenn auch
langsam – Einzug in die Umweltbeobachtung erhält.
Die Risiken, die in eine solche Betrachtung und Bewertung einfließen sollten, sind noch nicht
ausreichend definiert, allerdings ist die Forstwirtschaft schon relativ weit fortgeschritten und hat
Indikatoren aufgestellt, mit denen Risiken und Chancen erfasst und dargestellt werden können.
Klar ist vor allem, dass das Festhalten an einem Status quo aussichtslos ist, wenn sich die
Rahmenbedingungen mit der beobachteten Geschwindigkeit und Intensität ändern. Die Probleme und
Herausforderungen für den Naturschutz liegen in der Kombination unterschiedlicher Faktoren, die
auch zu nicht linearem Verhalten führen können. Ökologische Reaktionen sind also kaum oder nicht
vorhersagbar oder modellierbar, zumal sich das Klima mit einer für ökologische und globale Maßstäbe
sehr hohen Geschwindigkeit ändert.
„Vorhersagensindbesondersschwerzumachen,wennsiedieZukunftbetreffen.“
Trotz dieser Unsicherheiten sollte der Naturschutz aber keineswegs auf den utopischen Moment der
Gewissheit warten und durch Umweltbeobachtung den Wandel nur dokumentieren und
nachvollziehen. Denn dass ein Wandel stattfindet und weiterhin stattfinden wird, ist bereits sicher.
Auch unter unklaren Bedingungen fordert Ibisch daher einen „Therapiewandel“ im Naturschutz, der
sich von einem Krisenmanagement zum Risikomanagement, von der RE-Aktion zur PRO-Aktion
wandelt. Dies soll aber keineswegs in einem Aktionismus bisherige Errungenschaften des
Naturschutzes relativieren. Was fehlt, ist aber eine Vernetzung und eine Erweiterung der Schutzziele.
Risikomanagement im wirtschaftlichen Sinne beinhaltet neben der Analyse der Situation
unterschiedliche Aspekte der Vermeidung, der Verminderung und der Abschätzung eines tragbaren
Restrisikos. Dies kann auch auf den Naturschutz übertragen werden und findet sich in Teilen bereits
im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) wieder. Dort stehen funktionale und gesunde Ökosysteme
im Vordergrund, sowie die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen
– eine sich entwickelnde Naturlandschaft im Gegensatz zu einer statischen Kulturlandschaft. Dazu ist
vor allem die Vernetzung von Lebensräumen, die Schaffung eines Biotopverbundes wichtig, wovon das
BNatSchG ebenfalls bereits spricht. Mit Blick auf die Landnutzung ist dazu für alle Bereiche die
Definition einer „guten fachlichen Praxis“ notwendig, wobei keine statischen Leitbilder im Mittelpunkt
stehen sollten sondern dynamische Standortbedingungen. Die Grundlage für ein solches adaptives
Management ist ein ziel- und risikoorientiertes Monitoring, das Klimafolgen genauso dokumentiert
wie die Effektivität von Naturschutzmaßnahmen. Monitoring selbst ist aber noch kein Naturschutz.
Für einen solchen Ökosystemansatz im Naturschutz ist die Landschaftsplanung ein wichtiges
Instrument, das auf unterschiedlichen Maßstäben angewandt werden und auch unterschiedliche
Szenarienplanungen einbeziehen kann.
Eine zentrale Rolle in der Anpassungsfähigkeit der Natur werden daher vor allem die
Großschutzgebiete spielen die als stressarme Räume eine Hafenfunktion einnehmen. Sie müssen aber
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zusätzlich über Trittsteine verbunden sein, um ausreichend Resilienz und Konnektivität zu
gewährleisten. Dazu gehört auch eine größere Offenheit gegenüber bislang gebietsfremden Arten.
Grundsätzlich muss sich also der Ansatz des Naturschutzes wandeln, hin zu einem adaptiven,
strategischen Management, das sich an der „Gesundheit“ der Ökosysteme und an ihren Funktionen
orientiert und nicht an einem statischen Leitbild – verbunden mit einer ebenso strategischen
Umweltbeobachtung.
Die abschließende Diskussion soll hier nicht streng chronologisch sondern thematisch gegliedert
wiedergegeben werden.
Offen waren zunächst Fragen des Klimaschutzes und der möglichen Konflikte mit dem Naturschutz –
ein Thema, das hier bewusst nicht in den Mittelpunkt gestellt wurde. Der Naturschutz kann durch den
Erhalt kohlenstoffreicher Systeme große Beiträge zum Klimaschutz leisten, aber ein großflächiger und
intensiver Anbau von Biomasse ist beispielsweise der Durchlässigkeit der Landschaft nicht zuträglich.
Eine Konkurrenz zwischen diesen beiden Sektoren ist daher möglich. Allerdings versucht der NABU,
möglichen Konflikten durch gezielte Kooperationen zu begegnen. So konnten in einer
Rahmenvereinbarung mit der Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS) Kriterien für
naturverträgliche Solarparks festgelegt werden. Erneuerbare Energien befürwortet der NABU
ausdrücklich, aber auch für diese müssen Mindeststandards der Umweltverträglichkeit gelten.
Vielfach wurde auch ein vermeintlicher Konflikt zwischen dem Artenschutz und einem stärker an
Ökosystemen orientierten Ansatz befürchtet. Auch der Umgang mit exotischen und einwandernden
Arten ist dabei zu bedenken.
Gerade im NABU hat der Artenschutz einen hohen Stellenwert, und diese Arbeit ist nach wie vor
richtig, wichtig und sinnvoll. Sie muss aber offen sein gegenüber den anstehenden Veränderungen.
Diese Veränderungen bestehen auch nicht nur im Klimawandel: Derzeit werden mit der Novellierung
des Bundesnaturschutzgesetzes komplett neue Rahmenbedingungen für den Naturschutz gesetzt. Diese
politische Dimension der Arbeit im Naturschutz sollte nicht vergessen werden. Doch auch klassische
Methoden des Artenschutzes wie Nisthilfen dienen der Natur als Hilfe bei der Anpassung und sind
nicht nur als statische Ansätze zu betrachten.
Ein Beispiel, der Umgang mit der DOUGLASIE, ist seit langem umstritten. Dabei ist auch die heutige
Artenzusammensetzung ein historisches Ergebnis und sollte nicht zu statisch betrachtet werden. Der
Blick auf ähnliche Lebensräume in anderen Regionen der Erde könnte auch Arten einbeziehen, die
eine große Kapazität als Kohlenstoffsenke haben. Unter der Annahme, dass sich die
Bestandsstrukturen verändern, sollte der Blick aber zunächst in der biogeographischen Nachbarschaft
bleiben. Dazu mahnen die schlechten Erfahrungen mit der künstlichen Einführung gebietsfremder
Arten nach Australien.
Es ist also auch unter diesem Blickwinkel wichtig, über biogeographische Grenzen hinweg Trittsteine
zu erhalten und zu fördern. Dazu hat der NABU kürzlich mit dem Bundeswildwegeplan ein
planerisches Werkzeug vorgelegt. Da die Intensität der Landnutzung sich gerade deutlich erhöht, ist
der Blick auf solche Trittsteine und eine ausreichende Vernetzung besonders wichtig. In
Schutzgebieten muss die Nutzung weiter extensiviert werden. Großschutzgebiete sind dabei eine der
zentralen Säulen, in denen die Anpassungsfähigkeit gefördert werden kann. Gleichzeitig ist aber auch
das NATURA 2000 Programm ein wichtiges Werkzeug im Sinne der Biotopvernetzung.
Die Tatsache, dass 10% der Landesfläche mehr oder weniger geschützt sind, ist bereits ein großer
Gewinn, aber die Schutzgebiete müssen mehr sein als „rote Linien“ auf der Landkarte. Sie müssen vor
Ort mit Inhalt und Qualität gefüllt werden. Dabei ist die Auseinandersetzung mit Behörden wichtig
und unumgänglich. Dabei tauchte aber oft die Frage nach der Strategie und der geeigneten
Kommunikation auf: Sowohl verbandsintern als auch in Richtung Öffentlichkeit oder Politik und
Behörden. Vielen Anwesenden fehlten konkrete Handlungsempfehlungen und auch die Perspektive,
–7–
was mit den Ergebnissen einer solchen Veranstaltung geschehe. Auch das Instrumentarium, mit dem
das Ehrenamt politisch Einfluss nehmen könne, war nicht ausreichend sichtbar.
Fraglich war auch, ob für die strategische Kommunikation der Klimawandel oder der Erhalt der
Biodiversität in den Vordergrund gestellt werden solle. Der Klimaschutz und notwendige Änderungen
im Verhalten der Menschheit müssen auch in den Naturschutzverbänden verinnerlicht werden. Und
der NABU ist in diesen Bereichen sehr aktiv. Ziel dieses Projektes ist allerdings, die Biodiversität als
Thema nicht zu sehr in den Hintergrund rücken zu lassen und ihre Bedeutung vor allem unter den
Vorzeichen des Klimawandels zu verdeutlichen.
Die Diskussion zeigte, dass die beiden Aspekte sich idealer Weise ergänzen sollten. In der fachlichen
Arbeit dominiert oftmals der Blick auf Arten und die Biodiversität. Der Erhalt der Diversität sollte in
diesem Sinne als ein Faktor betrachtet und dargestellt werden, der den Umgang mit dem Klimawandel
erleichtert. In der politischen Wahrnehmung ist die Biodiversität dagegen oft im Hintergrund. Die
Bedeutung funktionsfähiger Ökosysteme muss daher immer wieder betont werden; und auch, dass
diese zukünftig vielleicht anders aussehen werden als wir es gewohnt sind. Auch Themen wie
Nachhaltigkeitsstrategien werden nicht ohne den Erhalt der Biodiversität auskommen.
Eine Vielfalt an Lebensräumen, an Störstellen in einer nivellierten Landschaft, wird als wesentlicher
Faktor betrachtet, der der Natur die Möglichkeit gibt, sich anzupassen und die Funktionsfähigkeit von
Ökosystemen zu erhalten. Veränderungen an geschützten Standorten sollten aber keinesfalls dazu
führen, dass der Schutzstatus wegfalle. Die Ausbreitung südlicher und wärmeliebender Arten sollte
beobachtet aber weder als positiv noch als negativ dargestellt werden. Schließlich ist davon auszugehen,
dass sich darunter auch zukünftige bestandsbildende Arten befinden. Die Definition von Exoten als
Arten, die vor 2000 nicht hier waren, ist zumindest nicht hilfreich.
Besonders schwierig ist die Kommunikation über das Verschwinden von Arten. Dies geschieht still und
leise und ist nur schwer dokumentierbar – schwerer als das Einwandern neuer Arten – und ist außer als
direkte Folgen von Extremereignissen nur zum Teil auf den Klimawandel zurückzuführen. Vielleicht
ist dies auch eine Ebene, auf der eine gewisse Alarmisierung notwendig ist. Demgegenüber sollte die
Ausbreitung von „Neubürgern“ unaufgeregt und sachlich dokumentiert werden, z.B. anhand der hier
vorgestellten Isothermendarstellungen.
Dabei ist die Kommunikation mit anderen Akteuren und Landnutzern besonders wichtig: Welche
Ausgleichsmaßnahmen sind unter veränderten Bedingungen sinnvoll? Mit der Landwirtschaft sollte
eine Auseinandersetzung über den Anbau von Energiepflanzen geführt werden, um Folgen einer
zunehmend intensivierten Landwirtschaft zu lindern. Der Anbau könnte weniger steril und mit
breiteren Randstreifen erfolgen. Der NABU ist auf seinen betreuten Flächen in der Verantwortung, mit
gutem Beispiel voranzugehen. Aber dennoch ist der Naturschutz eine öffentliche Aufgabe. Im Bereich
der Landwirtschaft kommt zum Beispiel immer häufiger die Konfrontation mit der Gentechnik hinzu
– ein Thema, bei dem Verbände und öffentliche Hand zunehmend uneins sind. Außerdem führt die
Biomasseproduktion zur Reaktivierung von immer mehr stillgelegten Flächen, die als stille Reserven
des Naturschutzes ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
Für den Verlauf dieses Projektes ist es besonders wichtig, konkrete politische Ansätze und Forderungen
wie den Bundeswildwegeplan oder allgemeiner die Betonung der Biodiversität im Klimawandel und
Naturschutz mit der Debatte innerhalb des Naturschutzes zu verbinden. Die Argumentation muss sehr
genau erfolgen, da bei vielen denkbaren Maßnahmen die Wirksamkeit noch untersucht wird. Auf
jeden Fall sollten Horrorszenarien vermieden werden, erst recht weil der Klimawandel als Thema
bereits in der öffentlichen Wahrnehmung angekommen ist.
Als erster Workshop dieser Art markiert er den Beginn einer Diskussion, die das Projekt „Klimawandel
und Biodiversität“ möglichst breit aufgestellt in die ehrenamtlichen Strukturen hineintragen will. Vor
diesem Hintergrund sollen dann ein Netzwerk von „Klima Aktiven“ aufgebaut werden, das die
Ergebnisse der Diskussionen weiterträgt. Dazu sollen in der Projektlaufzeit auch Infomaterialien wie
–8–
ein Faltblatt und eine DVD mit Hintergrundinformationen, Präsentationen etc. erstellt werden.
Gleichzeitig sollen die politische Ebene aber auch die Landesverbände angesprochen werden und in die
Diskussionen eingebunden werden. Mit seinen Ortsgruppen und dem umfangreichen Wissen und
Monitoring, das im NABU vorhanden ist, kann der Verband auch entsprechend auftreten. So kann
und soll ein zunächst abstraktes Thema wie der Klimawandel veranschaulicht werden und eine
Sensibilisierung für die bislang im Hintergrund stehenden Aspekte des Klimawandels erreicht werden.
Es handelt sich um ein vielschichtiges Thema, bei dem die Chancen genauso wie die Risiken und
Unsicherheiten klar ausgesprochen werden müssen. Eine einzelne, isolierte Lösungsstrategie wird es
nicht geben.
Weblinks:
Die Projektseiten:
www.natur-im-klimawandel.de
NABU:
www.NABU.de
ILN
www.nabu-bw.de/m07/m07_04/
Arbeitsgruppe Bodenseeufer
www.bodensee-ufer.de
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
www.fva-bw.de
Klimafolgen in Baden-Württemberg – die Projekte KLARA und KLIWA:
www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/2908/
Fachhochschule Eberswalde:
www.fh-eberswalde.de
Projekt „Schutzgebiete Deutschlands im Klimawandel“:
www.pik-potsdam.de/vme/schutzgebiete
Der Bundeswildwegeplan des NABU
www.nabu.de/m06/m06_08/06196.html
IPCC:
www.ipcc.ch
KomPass Informationsportal über Klimafolgen und Anpassung:
www.anpassung.net
Projekt „Modellierung der Auswirkungen des Klimawandels auf Pflanzenarten“:
www.ufz.de/index.php?de=6370
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:
www.pik-potsdam.de
Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für
Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums
für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
–9–
Teilnehmerliste
Titel
Dr.
Name
Aldinger
Bentrup
Bormann
Bösch
Duckeg
Eberhardt-Schad
Happ
Hartlieb
Haug
Heinz
Prof. Dr. Ibisch
Janas
Jankowski
Jehle
Katterfeld
Dr.
Klebes
Kreft
Krüger
Kuhn
Langeneck
Lehmann
Lemmes
Maechnich
Maternowski
Molthan
Nendwich
Ohl
Ohl
Dr.
Peintinger
Pucher
Dr.
Rodi
Schaaf
Dr.
Schaber-Schoor
Schanowski
Schiz
Schreiber
Schulz
Schuster
Staudenmaier
Steinheil
Strobel
Tyminski
Dr.
Vowinkel
Weller
Wendel
Dr.
Wilpert, v.
Wittmann
Wöhrle
Vorname
Institution/Funktion
Eberhard
Gabi
Knut
Gerhard
Miriam
Ingrid
Judith
Ulrich
Winfried
Brigitte
Pierre
Simone
Patricia
Georg
Dominik
Josef
Stefan
Jörg-Andreas
Norbert
Harald
Matthias
Siegfried
Manfred
Hans-Werner
Volker
Werner
Hildegund
Wolf
Markus
Stephan
Dieter
Nicolai
Gerhard
Arno
Manfred
Friederike
Horst
Siegfried
Paul
Ulrich
Karl E.
Beate
Claus-Jürgen
Dietrich
Hans
Klaus
Sandra
Renate
Forstl. Versuchs- u. Forschungsanstalt / Abt. Waldökologie
NABU Landesverband Baden-Württemberg, Vorstand
LNV Kreis Calw
BUND Ulm, Praktikantin
NABU Landesverband Baden-Württemberg, Referat Natur- u. Umweltschutz
NABU Ulm/Neu-Ulm, Mitglied Landesvorstand Ba-Wü
NABU Kirchberg/Jagst
MLR BW
BUND Heidelberg (Geschäftsführerin)
Fachhochschule Eberswalde
NABU Wiesloch
NABU Schwarzwald-Baar
LRA Biberach
Naturkundemuseum Stuttgart
Kreisforstamt - Forstbezirk Kraichgau, Naturschutzbeauftragter
Fachhochschule Eberswalde
NABU Bundesverband
Naturschutzzentrum Obere Donau
Landratsamt Calw, Abt. 52 Forstbetrieb
NABU Kreisverband Ludwigsburg
NABU KV Böblingen
NABU Kirchberg/Jagst
Dipl.-Ing. Landschaftsplanung
NABU Pforzheim
Consultant Fuelcell Technology
BUND Korntal-Münchingen
BUND Korntal-Münchingen
Arbeitsgruppe Bodenseeufer
BUND Heidelberg
NABU Mitglied
NABU Bundesverband
Forstl. Versuchs- u. Forschungsanstalt / Abt. Wald und Gesellschaft
ILN Bühl
BUND Ulm, Praktikantin
NABU Landesverband Baden-Württemberg
NABU Bodanrück
NABU Calw
BUND Korntal-Münchingen
NABU Heilbronn und Umgebung
Biologin
NABU Schwarzwald-Baar
Naturschutzbeauftragter Stadtkreis Heilbronn
Forstl. Versuchs- und Forschungsanstalt
LRA Sigmaringen, Fachbereich Forst
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