Frühjahrsakademie 2013_Abstract

Werbung
10. –12. Oktober 2013
Congresszentrum Marburg
Hotel VILA VITA Rosenpark
Organisiert durch
Ö DR. CARSTEN APPEL/NIEDERKASSEL ............................................................................... 5
Ö DR. CLEMENS BARGHOLZ/HAMBURG
inhalt
Ö PRIV.-DOZ. DR. M. OLIVER AHLERS/HAMBURG .......................................................... 4
........................................................................ 6
Ö DR. JAN BEHRING, M.SC./HAMBURG ............................................................................... 7
Ö ZA THOMAS CLAUDER/HAMBURG ............................................................................... 8
Ö PRIV.-DOZ. DR. CHRISTIAN R. GERNHARDT/HALLE (SAALE)
................................ 9
Ö DR. RÜDIGER JUNKER, M.SC./NIMWEGEN (NL) ......................................................... 10
Ö SUSANNE KNÜPPEL/HAMBURG
.................................................................................. 11
Ö ZA KLAUS LAUTERBACH/PLANKSTADT
...................................................................... 12
Ö ZA MARIO MÜLLER, M.SC./BERLIN ................................................................................ 13
Ö ZA THOMAS MÜNDEL/SEEHOF .................................................................................... 14
Ö ALMA OTT/HAMBURG ........................................................................................................ 15
Ö DR. FRANK PAQUÉ/ZÜRICH (CH) .................................................................................... 16
Ö DR. HOLGER RAPSCH/RHEINE
....................................................................................... 17
Ö DR. WOLF RICHTER/MÜNCHEN ...................................................................................... 18
Ö DR. RALF SCHLICHTING/PASSAU
................................................................................. 19
Ö PRIV.-DOZ. DR. THOMAS SCHWARZE/HANNOVER
................................................. 20
Ö ZA MARC I. SEMPER/KÖLN ............................................................................................. 21
Ö REGINA THÖLE-MARACKE/HAMBURG .................................................................. 22
Ö DR. BIJAN VAHEDI/AUGSBURG
...................................................................................... 23
Ö ZA OSCAR VON STETTEN/STUTTGART
...................................................................... 24
Ö DR. CHRISTOPH ZIRKEL/KÖLN ..................................................................................... 26
seite 3
Ö DR. WINFRIED ZEPPENFELD/FLENSBURG ................................................................ 25
sprecher
PRIV.-DOZ. DR.
Ö M. OLIVER AHLERS/HAMBURG
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
1982
1987
1987
1988
1989
1992
1992
1997
1999
Studium der Zahnmedizin in Hamburg
Stipendium der Friedrich-Naumann-Stiftung
Auslandsfamulaturen in Boston und New York
Staatsexamen und Approbation in Hamburg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am UKE (Prof. Dr. Platzer)
Leitung des Arbeitskreises CMD der ZÄK Hamburg
Leitung der Dysfunktions-Sprechstunde der ZMK-Klinik
Oberarzt
Kommission zur Entwicklung des neuen Klinischen
Funktionsstatus der DGFDT/DGZMK
2001 Generalsekretär der DGFDT
2004 Habilitation an der Universität Hamburg, Venia Legendi und
Ernennung zum Privatdozent, Stellvertretende ärztliche Leitung
der Poliklinik für Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde
2005 Gründung und zahnärztliche Leitung des CMD-Centrum
Hamburg-Eppendorf
2005 Ernennung zum Spezialist für Funktionsdiagnostik und -therapie
der DGFDT (www.DGFDT.de)
2008 Associate Editor des Journal of CranioMandibular Function
2010 Zertifizierung des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf als erste
postgraduierte Ausbildungsstätte zum Erwerb des „Spezialisten
für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT)“
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
ABGRENZUNG VON SCHMERZURSACHEN IM CRANIOMANDIBULÄREN
SYSTEM: CMD ODER PULPITIS/APIKALE PARODONTITIS
seite 4
Schmerzen im craniomandibulären System können grundverschiedene Ursachen haben. Zum
Glück sind solche Schmerzen selten durch Frakturen und Tumoren bedingt. Häufiger gehen
die Schmerzen von marginalen Parodontitiden aus. Die häufigsten Schmerzursachen sind
hingegen Schmerzen, deren Ausgangsort in der Pulpa und/oder im Desmodont liegt.
Pathogenetisch liegt diesen Schmerzen in der Regel eine mikrobiell verursachte Karies und
deren Folgen oder eine dysfunktionelle Krafteinwirkung zugrunde. DA außer bei der hochakuten Pulpitis das Schmerzgefühl oft identisch, die adäquate Behandlung aber verschieden ist,
kommt der korrekten Abgrenzung durch den Zahnarzt eine entscheidende Bedeutung zu.
Die Grundlage hierfür bildet die sorgfältige Anamnese in Kombination mit kaskadierend zu
erhebenden Befunden. Der Vortrag schildert die verschiedenen Untersuchungsschritte und
ihre möglichen Ergebnisse und Konsequenzen. Für die Abgrenzung dysfunktionell verursachter,
vermeintlich „dentaler“ Schmerzen ist dabei das Verständnis „übertragener“ Schmerzen
besonders wichtig und bildet einen eigenen Abschnitt des Kurses.
· Jahrgang 1965
· Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn,
Approbation 1993
· 1995 Niederlassung in eigener Praxis in Niederkassel
· intensive Fortbildungsteilnahmen im In- und Ausland mit dem
Schwerpunkt Endodontie
· seit 2002 Überweisungstätigkeit in Endodontie
· seit 2002 Dozententätigkeiten in Endodontologie
· seit 2004 Limitierung auf Endodontie
· 2004–2005 Generalsekretär der DGEndo
· seit 2004 German Country Representative in der ESE
· seit 2005 Präsident der DGEndo
· Spezialist für Endodontologie EDA und DGEndo
· Certified Member ESE
· Vortragstätigkeiten für Fachgesellschaften, Universitäten,
Zahnärztekammern
· Autor diverser Fachartikel im Bereich Endodontologie
(Deutschland/USA)
· Mitautor des Buches „Probleme in der Endodontie“, Quintessenz 2006
sprecher
DR.
Ö CARSTEN APPEL/NIEDERKASSEL
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2
„SQUIRT“ YOUR ROOT CANAL!
„Squirting“ bezeichnet die thermoplastische Wurzelfüllung im Injektionsverfahren, ohne jegliche Verwendung von Masterpoints. Vielfach wird diese Wurzelfülltechnik als besonders gut
gelobt. Sie ist jedoch auch mit Nachteilen verbunden. Der Kurs stellt im theoretischen Teil die
Technik im Ablauf sowie die dazu erforderlichen Geräte vor. Die Anforderungen an die Gestaltung des Wurzelkanals werden erläutert und verschiedene Methoden, eine entsprechende
Wurzelkanalpräparation herzustellen, vorgestellt. Vor- und Nachteile der „Squirting“-Technik
sowie die Frage der Indikationsstellung werden diskutiert.
seite 5
Im Hands-on-Teil wird die praktische Umsetzung an mitgebrachten extrahierten Zähnen
geübt. Hierzu gehört die Herstellung einer entsprechenden Präparation des Wurzelkanals
sowie die Ausführung der eigentlichen Wurzelfüllung. Jedem Teilnehmer stehen hierzu OPM,
Endomotor und Injektionsgeräte zur Verfügung. Nach jeweiliger Röntgenkontrolle werden
Fehlermöglichkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten besprochen.
sprecher
DR.
Ö CLEMENS BARGHOLZ/HAMBURG
· Studium der Zahnheilkunde in Göttingen und Hamburg
· 1989 Examen in Hamburg
· 1993 Niederlassung in einer Praxisgemeinschaft im Hamburger Westen
mit den Schwerpunkten Parodontologie und Endodontie
· 1997 Überweisungspraxis für Endodontie
· 2003 Neugründung einer reinen Überweisungspraxis für Endodontie
mit einem Trainingsraum für Mikro-Endodontie in Hamburg
· Seit 1992 weit mehr als 200 Vorträge und Kurse zur Endodontie und
intraoralen Digitalfotografie im In- und Ausland
· Schwerpunkte: Maschinelle und manuelle Aufbereitungstechniken von
Wurzelkanalsystemen, dreidimensionale Reinigung und Obturation
sowie adhäsive postendodontische Versorgung
· Nationale und internationale Veröffentlichungen und Autor bzw.
Herausgeber endodontischer Fachbücher (Elsevier und Quintessenz)
· Mitglied in Fachgesellschaften, DGZ, SSE, AAE
· Vizepräsident der DGET seit 2005 und in dieser Funktion verantwortlich
für die Betreuung des Curriculums der DGET und der FJA
· Certified member of the ESE (European Society of Endodontology)
· Spezialist für Endodontie, EDA (European Dental Association) und DGET
· Ausbilder bei verschiedenen Curricula für Endodontie
· Peter-Guldener Preise (Veröffentlichungen in der Endodontie)
· Mitglied im Editorial Board der Endodontie
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
FRAGMENTENTFERNUNG
seite 6
Arbeitskurs zur Entfernung von Instrumentenfragmenten. Es werden verschiedene Techniken
vorgestellt und demonstriert. Nach der theoretischen Einführung werden in einem praktischen Teil frakturierte Instrumente aus Wurzelkanälen möglichst substanzschonend
entfernt.
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Jahrgang 1976
1997–2003 Studium der Zahnheilkunde in Hamburg
2003–2005 Assistenzzahnarzt in Wedel/Schleswig-Holstein
2004 Promotion zum Dr. med. dent.
2005–2008 Masterstudiengang (Vollzeit) für
Parodontologie/Implantologie an der Universität Nimwegen, NL
(UMCN)
seit 2005 Partner in der Praxis Dr. Behring und Partner in HamburgEilbek
2008 Master of Science in Parodontologie
2008 Diplom des UMCN in Parodontologie
2008 Certificate in Periodontology der EFP (Europäische Vereinigung für
Parodontologie)
2008 Spezialist für Parodontologie der DGP (Deutsche Gesellschaft für
Parodontologie)
seit 2008 Visiting Professor für Parodontologie an der Universität
Nimwegen (NL)
sprecher
DR.
Ö JAN BEHRING M.SC./HAMBURG
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
CHIRURGISCHE KRONENVERLÄNGERUNG UND CHIRURGISCHE
NAHTTECHNIKEN: VON DER BIOLOGIE ZUR BEHANDLUNGSSTRATEGIE
Durch Karies oder Höckerfrakturen tief beschädigte oder zerstörte Zähne stellen eine besondere
Herausforderung an den behandelnden Zahnarzt und vor allem an einen Endodontologen dar.
Bei Zähnen mit in Knochennähe liegenden Defekten ist die Anbringung eines Spanngummis
und somit eine adäquate adhäsive Versorgung und folgende endodontische Therapie oft unmöglich. Selbst bei Zähnen, welche weder einer endodontischen noch einer adhäsiven Therapie
bedürfen, kann eine Versorgung derart tief gehender Defekte zur Verletzung der biologischen
Breite und somit zu parodontalen und ästhetischen Problemen führen.
Die (chirurgische) Verlängerung der klinischen Zahnkrone stellt einen bewährten Therapieansatz zum Erhalt derartig geschädigter Zähne dar.
seite 7
Im ersten Teil dieses Seminars werden die theoretischen Grundlagen für eine erfolgreiche parodontalchirurgische Therapie tief zerstörter Zähne erarbeitet. Es werden die biologischen und
technischen Hintergründe, gängige Techniken und Alternativen mit ihren Indikationen und
Limitationen dargestellt. Im zweiten, praktischen Kurs werden chirurgische Techniken für die
Verlängerung klinischer Zahnkronen vertieft und anschließend am Schweinekiefer geübt.
ZA
sprecher
Ö THOMAS CLAUDER/HAMBURG
· 1999–2001 International Programm – Department of Endodontics –
University of Pennsylvania
· 2001 Certification in Microendodontics and Endodontic Microsurgery –
University of Pennsylvania
· Certified Member der European Society of Endodontology (ESE)
· Gründungsmitglied und ehem. Vizepräsident der Deutschen
Gesellschaft für Endodontie (DGEndo, jetzt DGET)
· 2007 Spezialist der Deutschen Gesellschaft für Endodontie
· 2007 Country Representative IFEA 7th World Endodontic Congress/
Vancouver
· nationale und internationale Buchpublikationen und Vorträge
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
MAGIC MTA!
„Magic MTA!“ Neben diversen Neuerungen in der jüngeren Historie der Endodontie etablierte
sich seit 1995 ein Produkt, welches heute zu den am besten untersuchten in der Zahnheilkunde gehört – MTA (Mineral Trioxid Aggregat). Aufgrund seiner einzigartigen biologischen
Eigenschaften bietet MTA ein ideales Umfeld für Knochenregeneration, Dentinbrückenbildung und der Neubildung von Wurzelzement. Dadurch ist es mittlerweile „Mittel der Wahl“
für zahlreiche klinische Indikationen. Aufgrund seiner speziellen Materialeigenschaften bedarf die klinische Anwendung bestimmter Vorgehensweisen. In diesem Kurs sollen neben der
Vermittlung der theoretischen Grundlagen das klinische Handling praktisch geübt werden,
um Sicherheit für den Routineeinsatz in der Praxis zu geben.
seite 8
·
·
·
·
Kursinhalt:
Was ist MTA?
FAQ’s und Wissenschaft zu MTA
Klinische Anwendung von MTA in verschiedenen Indikationen
Tipps und Tricks zum Handling von MTA
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Jahrgang 1970
1992–1994 Studium der Zahnmedizin an der Universität Ulm
1994–1997 Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
1997 Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt
1997 Promotion zum Dr. med. dent.
1997–1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Albert-LudwigsUniversität Freiburg in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik
(Prof. Dr. J. Strub)
1999 Wissenschaftlicher Assistent und Oberarzt an der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für
Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Prof. Dr. H.-G. Schaller)
2005 Vorstandsmitglied der DGET
2007 Spezialist Endodontologie der DGET
2009 Habilitation
zahlreiche wissenschaftliche Vorträge, Fortbildungsveranstaltungen
und Publikationen aus dem Bereich der ästhetischen Zahnheilkunde,
Parodontologie, Implantologie und Endodontie
sprecher
PRIV.-DOZ. DR.
Ö CHRISTIAN R. GERNHARDT/HALLE (SAALE)
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
GRUNDLAGEN UND EINFÜHRUNG IN DIE WELT
DER LITERATUR UND PUBLIKATIONEN
seite 9
Ziel dieses Workshops ist es, die Teilnehmer mit den Grundlagen der verschiedenen
Publikationsmedien, der Literaturrecherche und -verwaltung vertraut zu machen. Der Kurs
richtet sich an alle, die lernen möchten, in Medline und anderen Datenbanken effizient und
zielsicher nach medizinischer Fachliteratur zu suchen und diese zu beurteilen. Er soll den
Teilnehmern, die mit der Recherche von medizinischer Literatur befasst sind, die Grundlagen
der Literaturverwaltung aufzeigen und sie im Umgang mit gängigen Literaturverwaltungsprogrammen (EndNote, Citavi usw.) schulen.
sprecher
DR.
Ö RÜDIGER JUNKER, M.SC./NIMWEGEN (NL)
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Jahrgang 1962
1982 – 1987 Studium der Zahnmedizin Homburg/Saar.
Tätigkeit als Militärzahnarzt und in zahnärztlicher Praxis
2002 – 2005 fachzahnärztliche Ausbildung in der Parodontologie im
EFP-akkreditierten postgradualen „Master of Science Program in
Periodontology“. Seit dem Abschluss seiner fachzahnärztlichen
Ausbildung arbeitet er in der Abteilung für Implantologie und
Parodontologie (Leiter: Prof. Dr. Gert Meijer) und in der Abteilung für
Biomaterialien (Leiter: Prof. Dr. John Jansen) der Universitätszahnklinik
in Nimwegen/NL.
2002 Promotion zum Dr. med. dent. (Universität Mainz)
2010 Ph.D. in „Biomaterials“ der Radboud Universität in Nimwegen/NL
Seit 2006 Spezialist für Parodontologie der DGP
Seit September 2010 Direktor des „Postgraduate Program in
Reconstructive Dentistry“
Seit April 2011 Leiter der Sektion Parodontologie der
Universitätszahnklinik
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
CHIRURGISCHE KRONENVERLÄNGERUNG UND CHIRURGISCHE
NAHTTECHNIKEN: VON DER BIOLOGIE ZUR BEHANDLUNGSSTRATEGIE
Durch Karies oder Höckerfrakturen tief beschädigte oder zerstörte Zähne stellen eine besondere
Herausforderung an den behandelnden Zahnarzt und vor allem an einen Endodontologen dar.
Bei Zähnen mit in Knochennähe liegenden Defekten ist die Anbringung eines Spanngummis
und somit eine adäquate adhäsive Versorgung und folgende endodontische Therapie oft unmöglich. Selbst bei Zähnen, welche weder einer endodontischen noch einer adhäsiven Therapie
bedürfen, kann eine Versorgung derart tief gehender Defekte zur Verletzung der biologischen
Breite und somit zu parodontalen und ästhetischen Problemen führen.
Die (chirurgische) Verlängerung der klinischen Zahnkrone stellt einen bewährten
Therapieansatz zum Erhalt derartig geschädigter Zähne dar.
seite 10
Im ersten Teil dieses Seminars werden die theoretischen Grundlagen für eine erfolgreiche parodontalchirurgische Therapie tief zerstörter Zähne erarbeitet. Es werden die biologischen und
technischen Hintergründe, gängige Techniken und Alternativen mit ihren Indikationen und
Limitationen dargestellt. Im zweiten, praktischen Kurs werden chirurgische Techniken für die
Verlängerung klinischer Zahnkronen vertieft und anschließend am Schweinekiefer geübt.
sprecher
Ö SUSANNE KNÜPPEL/HAMBURG
· Jahrgang 1953
· Studium der Erziehungswissenschaft, Englisch und Sport
· Tätigkeit als Ausbildungsberaterin bei der Zahnärztekammer
Hamburg
· Pädagogin im Strafvollzug
· Trainerin in der Erwachsenenbildung
· 1994 Gründung der eigenen Firma KTM Seminar & Management in
Hamburg
· Arbeitsschwerpunkte: Akquisition, Konzeption, Planung und
Durchführung von Seminaren mit den Themen
Persönlichkeitsentwicklung, Gesprächsführung und Rhetorik, Führung
und Vertrieb, Optimierung von Zusammenarbeit und Arbeitsabläufen,
Moderation von Workshops für Team- und Strategieentwicklungen,
Konfliktsituationen und Projektarbeit, Coaching von Führungskräften
und medizinischen/zahnmedizinischen Bereich, Betreuung privatzahnärztlicher Praxen
· seit 2002 Organisation der zahnärztlichen Fortbildung in der
Zahnärztekammer Hamburg und Durchführung von Seminaren für die
ZFA, Prophylaxehelferin, ZMV, ZMF, DH
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
PROFESSIONELLE ANSPRACHE DES PATIENTEN UND GESPRÄCHSFÜHRUNG
IN DER SICH VERÄNDERNDEN ZAHNARZTPRAXIS
Patientenangemessenes Verhalten am Telefon im Stil der individuellen Praxis
Sprachliche Wirkungsmittel
Persönlichkeit und Gesprächsstil
Terminvergabe und Klärung von Sachfragen
Lösungs- und zielgruppenorientierte Gesprächsführung in schwierigen Situationen
Argumentations- und Fragetechnik
Rhetorik und nonverbale Wirkungsmittel kennen und nutzen
Freiheit zum Beobachten erlangen und beobachtbare Reaktionen beim anderen deuten können
Kritik- und Feedbackfähigkeit des anderen einschätzen
Mut zu ungewöhnlichem Verhalten/Erwartungen des anderen durchbrechen
Gegenargumente aufnehmen und ihnen situationsangemessen begegnen
Diskussionen/Entscheidungen des anderen bei Unverständnis und Beschwerden klären,
entkräften und lösungsorientiert steuern
Auf Wunsch haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Gelerntes in Rollenspielen und an
einer Telefontrainingsanlage zu erproben. Mit jeder Anmeldung zum Kurs besteht die
Aufforderung, sich per E-Mail mit den Referentinnen in Verbindung zu setzen und
Themenwünsche sowie eine Stellungnahme zum möglichen Training mit der Telefonanlage
zu äußern. E-Mail: [email protected]
seite 11
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
ZA
sprecher
Ö KLAUS LAUTERBACH/PLANKSTADT
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
1994 Staatsexamen an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
1994–1998 Ausbildungsassistent und Entlastungsassistent
1998 Niederlassung in Gemeinschaftspraxis
seit 2004 endodontische Behandlung mit OP-Mikroskop
Mitglied der DGEndo
2006 Curriculum der DGEndo
seit 2007 Überweisungspraxis für Endodontie
Active Member der DGEndo, jetzt zertifiziertes Mitglied der DGET
Koordinator der Active Member Gruppe Heidelberg
seit 2008 Certified Member der ESE
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
SPEZIELLE FÄLLE – SPEZIELLE FEILEN
Sind die Wurzelkanäle gut aufzufinden und die Arbeitslängen sicher zu bestimmen, ist die
Wurzelkanalbehandlung mit den heute zur Verfügung stehenden NiTi-Feilensystemen und den
wissenschaftlich fundierten Spülprotokollen relativ „einfach und schnell“ durchführbar.
Y Fortsetzung auf Seite 16
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
WORKSHOP ENDOCHIRURGIE
seite 12
Die endodontische Chirurgie ist bei bestimmten Indikationen als eine der endodontischen
Behandlungsoptionen unverzichtbar. Die Behandlung ist heute „Endodontie über einen chirurgischen Zugang“. Der Endodontist sollte die mikrochirurgische Weichteilchirurgie, Knochenchirurgie
und letzlich die mikroskopischer Endodontie beherrschen. Die Erfolgsraten dieser Technik sind
hoch und sie sind evidenzbasiert. Im „ Mikroskopischen Endochirurgie Workshop“ sollen die
Behandlungsschritte von Schnittführung bis Naht vorgestellt und an einem realitätsnahen
Übungsmodell der Fa. Morita an Mikroskoparbeitsplätzen in „Patientenposition“ durchgeführt
werden. Schritt für Schritt wird der Behandlungsablauf an einem Zahn des Modells gezeigt und
geübt. Instrumente sowie benötigtes Material werden besprochen und an den Modellen eingesetzt. Die Modelle bieten die Option, zu Hause, in der Praxis, an zwei weiteren Zähnen eine WSR
durchzuführen, Schnittführungen zu üben oder als Patientenberatungsmodell zu dienen.
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Jahrgang 1975
Approbation 2002 in Berlin
2003 Ausbildungsassistent in Berlin
2004–2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Lehrauftrag im
Bereich Endodontologie am Institut für Zahnerhaltung und
Präventivzahnmedizin an der Charité, Universitätsmedizin Berlin,
Zahnklinik Nord
2007 Zahnarzt mit Schwerpunkt Endodontologie in der Praxis KU64
Berlin
2007–2008 Curriculum der DGEndo, Abschluss mit zertifiziertem
Tätigkeitsschwerpunkt Endodontologie
seit 2008 Active Member der DGEndo, jetzt zertifiziertes Mitglied der DGET
sei 2009 Partner in der Praxis KU64 Berlin
2010–2013 Masterstudiengang Endodontologie der Düsseldorf Dental
Academy
sprecher
ZA
Ö MARIO MÜLLER, M.SC./BERLIN
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
DIE UMSETZUNG DES SYNOPTISCHEN BEHANDLUNGSKONZEPTES
IN EINER EINZIGEN PRAXIS
Das Wort synoptisch leitet sich vom altgriechischen Synopsis (syn „zusammen“ und opsis
„das Sehen“) ab. Bei diesem Behandlungskonzept steht die optimale Versorgung des
Patienten unter Berücksichtigung sämtlicher Fachgebiete der Zahnmedizin im Vordergrund.
Um dieses Konzept unter einem Dach zu realisieren, arbeiten in unserer Praxis mehrere
Kollegen mit unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten zusammen, um das gesamte
Spektrum der Zahnmedizin abzudecken.
seite 13
Anhand von einigen synoptischen und schwierigen endodontischen Falldarstellungen soll
dies illustriert werden.
sprecher
Ö THOMAS MÜNDEL/SEEHOF
· Jahrgang 1962
· 1986 Studium der Stomatologie an der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
· Approbation 1991
· Assistenzzeit bis 1997 in Praxen Mecklenburgs und Niedersachsens
· seit 1997 Arbeiten mit dem Operationsmikroskop
· 1997 Studiengruppe für Mikroskopie in der Zahnheilkunde
· 1998 Niederlassung in Seehof bei Schwerin
· Kontinuierliche Fortbildung in allen Gebieten der Zahnheilkunde
· Schwerpunkt Endodontie
· Mitgliedschaften: DGZMK, APW, DGZ, DGET, AMED
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
ZAHNÄRZTLICHER BEHANDLUNGSPLATZ UNTER
NUTZUNG NICHTDENTALER KOMPONENTEN
seite 14
Der Einsatz eines Operationsmikroskopes brachte größere Therapieerfolge in der Endodontie.
Über die Endodontie hat das Mikroskop seine Verbreitung in die Zahnarztpraxen gefunden. Die
dadurch bewirkten Verbesserungen in der Qualität der endodontischen Versorgung wurden
begleitet von günstigeren Arbeitsbedingungen für das zahnärztliche Team. Gleichzeitig brachte
die „starre“ Montage der Mikroskope eine Limitierung des einsehbaren Therapiefeldes im
Verhältnis zur Lupensicht auf einen sehr kleinen Arbeitsbereich. Die Betrachtungsmöglichkeiten
auf die Arbeitsfelder, die durch die Mobilität der Wirbelsäule der Behandler erreicht wurden,
waren nicht mehr zu erzielen und das Operationsmikroskop war für großflächige Behandlungen
nur sehr schwer einzusetzen. Ziel war es, ein Arbeitsplatzkonzept zu finden, welches es ermöglicht, die Vorteile des Operationsmikroskopes für jegliche zahnärztliche Therapie mit immer weiterer Reduzierung des Einsatzes der Hände für die Mikroskoppositionierung zu nutzen. Der
Vortrag gibt ein Abbild des derzeitigen Entwicklungsstandes eines Arbeitsplatzes unter Nutzung
nichtdentaler Komponenten.
Abitur
Studienabschluss in Tanz- und Sportpädagogik
Umschulung zur ZFA nach Unfall
Weiterbildung zur ZMV
Selbstständig im Bereich Abrechnung, Organisation und Verwaltung
eigene Firma seit 1990
Referentin für verschiedene Zahnärztekammern und
Fortbildungsinstitute
· Mitglied im Berufsbildungsausschuss der Zahnärztekammer Hamburg
und in verschiedenen Prüfungsausschüssen
sprecher
Ö ALMA OTT/HAMBURG
·
·
·
·
·
·
·
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2
DIE ABRECHNUNG ENDODONTISCHER LEISTUNGEN –
ABGRENZUNG BEMA UND GOZ
Gewinnbringende Liquidation fachgerechter und hochwertiger endodontischer Maßnahmen
mit Umfeldtherapie und Folgeleistungen
Kassenleistung/Zusatzleistung/Privatleistung
· Was sagen die Gebührenverzeichnisse, die Krankenkassen und die Privatversicherer?
· Was ist unberücksichtigt?
· Wie verhält es sich im Praxisalltag mit Wunsch und Wirklichkeit?
seite 15
Lassen Sie uns gemeinsam darüber reden und Lösungen finden!
DR.
sprecher
Ö FRANK PAQUÉ/ZÜRICH (CH)
· Studium der Zahnheilkunde an der FU Berlin
· 1994 Approbation als Zahnarzt
· wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Zahnerhaltung und
Parodontologie des Universitätsklinikums Benjamin Franklin, Berlin
· ab Mitte 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung
Zahnerhaltung und Präventive Zahnheilkunde der Georg-AugustUniversität Göttingen
· seit 1.6.2003 Assistent und
· seit 1.10.2004 Oberassistent in der Klinik für Präventivzahnmedizin,
Parodontologie und Kariologie der Universität Zürich, Station für
Endodontologie
· Arbeits- und Forschungsschwerpunkt auf dem Gebiet der
Endodontologie
· seit 2011 zusätzlich Niederlassung in Privatpraxis in Zürich
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
SPEZIELLE FÄLLE – SPEZIELLE FEILEN
·
·
seite 16
·
·
Sind die Wurzelkanäle gut aufzufinden und die Arbeitslängen sicher zu bestimmen, ist die
Wurzelkanalbehandlung mit den heute zur Verfügung stehenden NiTi-Feilensystemen und den
wissenschaftlich fundierten Spülprotokollen relativ „einfach und schnell“ durchführbar.
Was aber, wenn Wurzelkanäle obliteriert sind oder starke Krümmungen die Aufbereitung
erschweren, selbst die kleinsten Handinstrumente versagen oder man eine ausreichende apikale
Aufbereitung nicht erreichen kann?
Wie kann man einen stark ovalen Wurzelkanal oder auch eine C-Shape-Kanalkonfiguration zufriedenstellend aufbereiten?
Welche Möglichkeiten gibt es zum Erweitern von Isthmen?
Middle-mesial, mb2, mb3 werden gefunden, aber sind nicht durchgängig?
Der Workshop soll helfen, Lösungsmöglichkeiten für diese speziellen Fälle so einfach wie möglich
in den täglichen Behandlungsablauf zu integrieren. Schwerpunkt sind Hands-on-Übungen an
extrahierten Zähnen mit speziellen NiTi-Feilen und Instrumenten.
Die Teilnehmer erhalten extrahierte Zähne, die im Vorfeld mit einem MikroCT gescannt und dreidimensional dargestellt wurden. Somit kann der Kurs-Teilnehmer vorher die Anatomie des
Wurzelkanalsystems beurteilen und prüfen, ob die Behandlung der anspruchsvollen, anatomischen Situatuion zufriedenstellend gelingt.
Anhand des MikroCT-Bildmaterials werden die speziellen Fälle erläutert und Erfahrungen bei der
Lösung dieser Fälle ausgetauscht, aber auch Grenzen der endodontischen Behandlung aufgezeigt.
· 1992–1998 Studium der Zahnmedizin an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster
· 1998–2000 Assistenzzeit
· 2001–2011 niedergelassen als Inhaber einer Bielefelder
Gemeinschaftspraxis
· seit 2012 in eigener Praxis
· allgemeinzahnärztliche Tätigkeit mit Schwerpunkten
Endodontologie und Parodontologie
· weitere berufliche Interessen und umfangreiche Referententätigkeiten
im Bereich Qualitäts- und Prozessmanagement. Ausgezeichnet mit
dem Ludwig-Erhard-Preis und dem Attribut „Recognised for Excellence
5 Star“ durch die European Foundation for Quality Management in
Brüssel
sprecher
DR.
Ö HOLGER RAPSCH/RHEINE
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
INTEGRATION DER MIKROSKOPISCHEN ENDODONTOLOGIE IN DAS
BEHANDLUNGSSPEKTRUM EINER MEHRBEHANDLERPRAXIS
seite 17
Ein Erfahrungsbericht über den Ausbau einer allgemeinzahnärztlichen Einzelpraxis in eine
Mehrbehandlerpraxis und die Integration der mikroskopischen Endodontologie in das vorhandene Behandlungsspektrum. Anhand von unterschiedlichen Falldokumentationen sollen
Zusammenhänge mit wichtigen Aspekten der Praxisorganisation aufgezeigt werden, z. B.
Veränderung von Praxisabläufen, Patientenbetreuung, Aufbau von Netzwerken mit externen
Partnern, dem Wissens- oder Personalmanagement.
sprecher
DR.
Ö WOLF RICHTER/MÜNCHEN
· Staatsexamen 1986 in Bonn
· 1986–89 erste Kontakte mit der modernen Endodontie bei Kursen mit
Frank Wein und Peter Guldener
· seit 1990 niedergelassener Zahnarzt in München
· 1996 erstes Operationsmikroskop in der Praxis
· seit 1996 ist die Behandlung auf Endodontie limitiert
· seit 1997 mehrere Aufenthalte in den USA bei S. Kim und C. Ruddle
· Gründungsmitglied der „Studiengruppe für Mikroskopie in der
Zahnheilkunde“
· seit 2000 Privatpraxis in München
· 2002 Gründungsmitglied der DGEndo
· Vorstandsmitglied der DGEndo von 2002–2005 und von 2006–2007
· seit 2002–2009 Fortbildungskurse in Zusammenarbeit mit Dr. Josef
Diemer am Institut für Parodontologie und Implantologie in München,
über konventionelle und chirurgische Endodontie
· seit 2005 Spezialist der Endodontologie (EDA)
· seit 2006 Referent im Curriculum der DGET
· seit 2007 Spezialist der Endodontologie (DGET)
· seit 2011 Referent im Masterstudiengang Endodontie der DDA
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
ORTHOGRADE REVISION WURZELBEHANDELTER ZÄHNE
Soll ein Zahn mit einer neuen Krone oder Füllung versehen werden, so ist darauf zu achten,
dass eine vorhandene Wurzelfüllung den Richtlinien entspricht. Ist dies nicht der Fall, so muss
im Vorfeld eine Revision der vorhandenen Wurzelfüllung stattfinden.
Da die erfolgreiche Revision für viele Kollegen schwer vorhersagbar ist, wird oft das Risiko eingegangen, den Zahn ohne zu revidieren mit einer neuen Krone zu versorgen. Der Praktiker soll
durch diesen Workshop die Möglichkeit erhalten, die Revision mit großer Vorhersagbarkeit
durchzuführen. Dabei wird an extrahierten Zähnen die Technik zur Entfernung der alten
Wurzelfüllung geübt und es wird versucht, die Ursache, die dazu geführt hat, dass die Wurzelfüllung nicht vollständig ist, zu erkennen und zu beseitigen.
seite 18
Oft sind es nur kleine Tricks und Tipps und ein strukturiertes Vorgehen, damit eine Revision
erfolgreich durchgeführt werden kann. Ziel des Workshops ist es, diese Fertigkeiten dem
Praktiker zu vermitteln und einzuüben.
·
·
·
·
·
·
·
·
·
1992–1998 Studium der Zahnmedizin an der Universität Regensburg
2002 Eröffnung der eigenen Praxis in Passau/Bayern
2003 Promotion
ab 2005 intensive Fortbildungen in Endodontie
2006/2007 Curriculum Endodontie der DGEndo
2007 Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie
seit 2008 Überweisertätigkeit Endodontie
seit 2009 Mitglied im Vorstand der DGET
2010 Spezialist Endodontologie DGET
sprecher
DR.
Ö RALF SCHLICHTING/PASSAU
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
LIVE-BEHANDLUNG
seite 19
Im Rahmen dieses Kurses wird eine Live-Behandlung durchgeführt. Einzelheiten zum
behandelnden Zahn und der Behandlung selbst ergeben sich aus der erst kurzfristig zu
entscheidenden Situation. Die Übertragung auf den Monitor erfolgt über das verwendete
Operationsmikroskop.
sprecher
PRIV.-DOZ. DR.
Ö THOMAS SCHWARZE/HANNOVER
·
·
·
·
Studium der Zahnmedizin in Hannover
1992 Approbation zum Zahnarzt
1994 Promotion zum Dr. med. dent.
1994–2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für
Zahnerhaltung und Parodontologie der Medizinischen Hochschule
Hannover
· 2002 Habilitation und Erteilung der Venia Legendi für das Fach Zahn-,
Mund- und Kieferheilkunde
· 2002–2004 Leitender Oberarzt der Abteilung für Zahnerhaltung und
Parodontologie der Medizinischen Hochschule Hannover
· seit 2005 niedergelassen als Zahnarzt in Hannover (Privatpraxis für
Endodontie)
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2
LASERAKTIVIERTE WURZELKANALSPÜLUNG
Zur Steigerung der Effizienz von endodontischen Spüllösungen hat sich deren Aktivierung
mittels Ultraschall seit Jahren klinisch bewährt. Inwieweit auch eine Aktivierung von Spüllösungen mittels Laser möglich ist und ob daraus eine weitere Verbesserung der Desinfektionsleistung resultieren kann, wird heute noch kontrovers diskutiert.
seite 20
Der Vortrag beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Typen von Lasern, die in der zahnärztlichen Praxis verwendet werden, und bewertet deren Eignung im Bezug auf die Wurzelkanaldesinfektion. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Verwendung von Diodenlasersystemen mit
einer Wellenlänge von 810 nm gelegt. Dieser in der Praxis relativ häufig anzutreffende Laser
kann neuerdings auch mit PDT-Farbstofflösungen zur photoaktivierten Desinfektion des
Kanalsystems verwendet werden.
· Studium der Zahnmedizin an der Johann Wolfgang GoetheUniversität in Frankfurt am Main und Erhalt der Approbation 1993
· Ausbildungsassistenz und Tätigkeit als angestellter Zahnarzt bis
2000
· Niederlassung in Praxisgemeinschaft bis 2006
· Niederlassung in eigener privatzahnärztlicher Praxis für Endodontie
2007 bis 2011
· Certified Member of the European Society of Endodontology
· Active Member der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V.
· zertifiziertes Mitglied im Verband Deutscher Zertifizierter
Endodontologen e.V.
sprecher
ZA
Ö MARC I. SEMPER/KÖLN
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2
ANFORDERUNGEN AN DIE DIGITALE VOLUMENTOMOGRAFIE IM RAHMEN
DER ENDODONTISCHEN DIAGNOSTIK
Ziel des Kurses ist es, den Kursteilnehmern die Fähigkeit zu einer diagnostisch sicheren Navigation in einer digitalen Volumentomografie (DVT) zu vermitteln und Befunde zuverlässig
diagnostizieren zu können.
Den Kursteilnehmern werden die physikalischen Grundsätze der DVT erläutert und die derzeit
in Deutschland verfügbaren Systeme vorgestellt. Unter besonderer Berücksichtigung der
Erfordernisse der endodontologischen Diagnostik werden die Anforderungen an die Einstellung einer DVT erörtert, um die Kursteilnehmer zu einer indikationsbezogenen Überweisung an ausführende Institutionen zu befähigen.
seite 21
Ein Überblick über die aktuelle Literatur wird den Kursteilnehmern den Stand der wissenschaftlichen Beurteilung der DVT in der endodontologischen Diagnostik vermitteln. An
gegenüberstellenden Fallbeispielen Röntgen vs. DVT werden den Kursteilnehmern die Möglichkeiten der DVT in Hinsicht auf Befundung, Diagnostik und Fallplanung aufgezeigt. Schließlich sollen die Kursteilnehmer einzeln an vorbereiteten DVTs selektierte Fälle diagnostizieren
und in der Gruppe die Ergebnisse und Konsequenzen für eine fiktive Therapie diskutieren.
sprecher
Ö REGINA THÖLE-MARACKE/HAMBURG
· Studium und Weiterbildung in der Kommunikationspsychologie
· 1994 Gründung der eigenen Firma KTM Seminar & Management in
Hamburg
Arbeitsschwerpunkte: Akquisition, Konzeption, Planung und
Durchführung von Seminaren mit den Themen
Persönlichkeitsentwicklung, Gesprächsführung und Rhetorik, Führung
und Vertrieb, Optimierung von Zusammenarbeit und Arbeitsabläufen,
Moderation von Workshops für Team- und Strategieentwicklungen,
Konfliktsituationen und Projektarbeit, Coaching von Führungskräften
und medizinischen/zahnmedizinischen Bereich, Betreuung privatzahnärztlicher Praxen, Durchführung von Seminaren für die ZFA,
Prophylaxehelferin, ZMV, ZMF, DH
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3
PROFESSIONELLE ANSPRACHE DES PATIENTEN UND GESPRÄCHSFÜHRUNG
IN DER SICH VERÄNDERNDEN ZAHNARZTPRAXIS
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Patientenangemessenes Verhalten am Telefon im Stil der individuellen Praxis
Sprachliche Wirkungsmittel
Persönlichkeit und Gesprächsstil
Terminvergabe und Klärung von Sachfragen
Lösungs- und zielgruppenorientierte Gesprächsführung in schwierigen Situationen
Argumentations- und Fragetechnik
Rhetorik und nonverbale Wirkungsmittel kennen und nutzen
Freiheit zum Beobachten erlangen und beobachtbare Reaktionen beim anderen deuten können
Kritik- und Feedbackfähigkeit des anderen einschätzen
Mut zu ungewöhnlichem Verhalten/Erwartungen des anderen durchbrechen
Gegenargumente aufnehmen und ihnen situationsangemessen begegnen
Diskussionen/Entscheidungen des anderen bei Unverständnis und Beschwerden klären,
entkräften und lösungsorientiert steuern
seite 22
Auf Wunsch haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Gelerntes in Rollenspielen und an
einer Telefontrainingsanlage zu erproben. Mit jeder Anmeldung zum Kurs besteht die
Aufforderung, sich per E-Mail mit den Referentinnen in Verbindung zu setzen und
Themenwünsche sowie eine Stellungnahme zum möglichen Training mit der Telefonanlage
zu äußern. E-Mail: [email protected]
DR.
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
sprecher
Ö BIJAN VAHEDI/AUGSBURG
Jahrgang 1975
1997–2003 Studium der Zahnheilkunde an der Universität Leipzig
seit 2003 schwerpunktmäßige Tätigkeit im Bereich der Endodontie
seit 2005 in Überweisertätigkeit
seit 2007 limitiert auf Endodontie
seit 2008 eigene, auf mikroskopische Zahnerhaltung spezialisierte
Praxis im Herzen von Augsburg
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie
und zahnärztliche Traumatologie e.V. (DGET)
Certified Member der European Society of Endodontology (ESE)
International Member der American Association of Endodontics (AAE)
Spezialist Endodontologie der DGET
Publikationen und Referententätigkeit in den Bereichen Endodontie und
mikroskopische Zahnheilkunde
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1 ÖÖ THEORIE
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2 ÖÖ PRAXIS
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3 ÖÖ PRAXIS
DIE MIKROSKOPISCHE ASSISTENZ
Viele Kolleginnen und Kollegen haben in den letzten Jahren das Dentalmikroskop als unverzichtbares Hilfsmittel in der Endodontie kennen- und schätzen gelernt. Nach einer kurzen, in
der Regel mit Höhen und Tiefen verlaufenden Eingewöhnungsphase ist man schon nach
wenigen Wochen in der Lage, einen Basissatz endodontischer Maßnahmen unter Zuhilfenahme des Mikroskops durchzuführen.
Bei genauer Betrachtung der eigenen Arbeitsabläufe wird man jedoch bemerken, dass der
eigene Blick und die Aufmerksamkeit immer wieder vom Arbeitsfeld abgewendet werden, um
Tätigkeiten auszuführen oder zu kontrollieren, die idealerweise problemlos von der endodontischen Assistenz geleistet werden könnten. Die Teamarbeit in der Endodontie gewinnt unter
Nutzung des Dentalmikroskops entscheidend an Bedeutung und erfordert in vielen Teilaspekten ein Umdenken. Der Platz zum Instrumentenwechsel ist beschränkt, die direkte Sicht auf
das Arbeitsfeld oft stark reduziert. Das häufige Lösen des Blicks vom Okkular ermüdet den
Behandler, nicht situationsgerechtes Anreichen der eingesetzten Instrumente und Geräte
führt zu unnötigem Stress und zu Arbeitsverzögerungen.
Je perfekter die Teamarbeit, um so harmonischer und effizienter der Behandlungsablauf. Und
perfekte Teamarbeit lernt man am besten in einer Teamfortbildung. Unter Anleitung.
seite 23
Y Fortsetzung auf Seite 24
sprecher
ZA
Ö OSCAR VON STETTEN/STUTTGART
·
·
·
·
1996–2001 Studium der Zahnheilkunde an der Freien Universität Berlin
seit 1998 behandelt er mit Vergrößerungshilfen
2001 Approbation und Niederlassung in Stuttgart
seit 2002 schwerpunktmäßige Tätigkeit im Bereich der Endodontie in
eigener Praxis
· seit 2006 Überweisertätigkeit
· weitere Tätigkeitsschwerpunkte sind adhäsive Restaurationen im
Seiten- und Frontzahnbereich und Prothetik. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit den Möglichkeiten der digitalen Dokumentation am
Dentalmikroskop
· als Referent gibt er Kurse zu vergrößernden Hilfen in der Zahnheilkunde, digitalen Dokumentationssystemen sowie der Endodontie
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1 ÖÖ THEORIE
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2 ÖÖ PRAXIS
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.30–16.45 UHR ÖÖ SESSION 3 ÖÖ PRAXIS
DIE MIKROSKOPISCHE ASSISTENZ Y Fortsetzung von Seite 23
Erst wird’s vorgemacht, dann unter Anleitung eingeübt. Vom Team, mit dem Team, im Team.
Zwei Behandlerteams präsentieren im Rahmen der Frühjahrsakademie endodontische Arbeitskonzepte zur Teamarbeit unter dem Dentalmikroskop und üben mit den Teilnehmern an acht
voll ausgestatteten klinischen Arbeitsplätzen praxisrelevante Behandlungsabläufe am
Phantomkopf ein.
seite 24
Der Arbeitskurs bietet zahnärztlichen Teams, die bereits mit dem Dentalmikroskop arbeiten,
die Möglichkeit, ihre Abläufe unter Anleitung zu verfeinern und effizienter zu gestalten. Von
der „blinden“ Übergabe endodontischer Handinstrumente, über die Applikation von Kollagen
bei der Perforationsdeckung bis zu den komplexen Handlungsabläufen bei der vertikalen
Kompaktion erwärmter Guttapercha reicht die Palette der Übungen.
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Jahrgang 1954
1975–1980 Studium der Zahnheilkunde in Gießen
1978–1980 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
1981 Promotion
1980–1983 drei Assistentenstellen in Schleswig-Holstein und
Hamburg
seit 1983 eigene Praxis in Flensburg
seit 1986 mehr als 150 Vorträge und praktische Kurse über
Kofferdamtechnik, Kompositrestaurationen, Keramikinlays und
Endodontie sowie diverse Publikationen zu diesen Themen
1988 Entwicklung eines patentierten Abdrucklöffels (Zepp Tray)
2005 Certified Member der European Society of Endodontology
seit 2009 Berufsausübungsgemeinschaft mit Dr. Björn Storsberg
Arbeitsgebiete: Endodontie, minimalinvasive adhäsive Zahnerhaltung
sprecher
DR.
Ö WINFRIED ZEPPENFELD/FLENSBURG
Ö SAMSTAG, 2. MÄRZ 2013 ÖÖ 8.45–12.30 UHR ÖÖ SESSION 2
KANÄLE SUCHEN UND FINDEN – MB2 –
VORTRAG UND MIKROSKOP-HANDS-ON
seite 25
Übersehene Wurzelkanäle sind eine häufige Ursache endodontischer Misserfolge. In diesem
Kurs wird das systematische Aufsuchen von Wurzelkanälen anhand von vielen Beispielen
besprochen. Interpretation von Röntgenbildern, Rückschlüsse von der Zahnmorphologie auf
die Wurzelkanalanatomie, Ertasten von Kanälen und das Aufsuchen von Kanälen unter dem
Mikroskop werden in einem Vortrag dargestellt. Anschließend wird die Darstellung des mb2
bei oberen Molaren (und anderer Kanäle, sofern Zähne mitgebracht werden und Zeit ist)
unter dem Mikroskop praktisch geübt.
sprecher
DR.
Ö CHRISTOPH ZIRKEL/KÖLN
· Jahrgang 1970
· 1991–1996 Studium der Zahnheilkunde an der Albert-LudwigsUniversität Freiburg
· 1996 Staatsexamen
· 1997–2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für
Zahnerhaltung und Parodontologie der Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg. Später Leiter des Bereiches Endodontologie in der Abteilung
Zahnerhaltung und Parodontologie.
· 1998 Promotion
· 2000–2009 Lehrbeauftragter der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
für den Bereich Endodontologie
· 2002 niedergelassen in der Gemeinschaftspraxis Dr. Oliver Hartmann/
Dr. Christoph Zirkel
· seit 2005 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für
Endodontologie e.V. (DGEndo)
· Autor verschiedener Artikel zum Thema Endodontie, Bleaching
· Leiter verschiedener Fortbildungen im In- und Ausland zum Thema
moderne Endodontie und Bleaching
Ö FREITAG, 1. MÄRZ 2013 ÖÖ 13.00–16.30 UHR ÖÖ SESSION 1
FRAGMENTENTFERNUNG
seite 26
Arbeitskurs zur Entfernung von Instrumentenfragmenten. Es werden verschiedene Techniken
vorgestellt und demonstriert. Nach der theoretischen Einführung werden in einem praktischen Teil frakturierte Instrumente aus Wurzelkanälen möglichst substanzschonend
entfernt.
Ö ABENDVERANSTALTUNG
ÖÖ H’UGO’S HANNOVER
VIelen Dank an VDW für die freundliche Unterstüzung!
seite 27
Freitag, 1. März 2013, ab 19.30 Uhr
H’ugo’s Hannover, Ernst-August-Platz 10, 30159 Hannover
Zugehörige Unterlagen
Herunterladen